Gemeindebrief 2014 Inhalt
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Evangelische Kirchengemeinde Zeiskam Gemeindebrief 2014 Inhalt Besinnung 3 + 4 Vorstellung Frau Blank 5 + 6 Kindergottesdienst 7 Ev. Kindertagesstätte Eden 8 + 9 Ev. Frauenbund 10 Haus Bethanien 11 Kirchenchor 12 + 13 Kirchbauverein 14 - 17 Kasualien 18 + 19 Presbyteriumswahlen 2014 20 - 23 Bilder des Jahres 24 + 25 Jahressammlung 2014 26 + 27 Kinderseiten 28 + 29 Wochenübersicht 30 Gottesdienste und Veranstaltungen 31 2 Besinnung Nehmt einander an, wie Christus uns angenommen hat zu Gottes Lob ( Röm.15,7 ) Es ist fast nicht zu fassen: das Jahr 2014 neigt sich schon wieder dem Ende zu. Nur noch wenige Wochen und ein neues Jahr beginnt. So grüße ich sie jetzt auch schon mit der Jahreslosung für das Jahr 2015. Paulus hat diesen Satz in seinem Brief an die Gemeinde in Rom zum ersten Mal geschrieben und seither ist er oft zitiert worden. Als Tauf-, Konfirmations- oder Trauspruch in manches Gepäck für den Lebensweg mit eingepackt worden. Zu einem guten Miteinander will Paulus die Gemeinde in Rom anregen. Er nimmt wahr, was uns auch heute noch bewegt: einzelne Gruppen und Gemeinden leben ihren Glauben im Alltag sehr unterschiedlich. Die einen damals fanden es selbstverständlich, dass von allem, was es gibt und schmeckt, gegessen werden kann, während es den Menschen, die einen anderen religiösen Ursprung hatten, gerade das sehr schwer fiel, oder sie es ganz für sich ablehnten. Juden und Heidenchristen erinnern wir da heute als Stichworte und damit auch: auf dem neuen gemeinsamen Weg als getaufte Christen ergaben sich viele Stolpersteine. Schnell kommt es bei uns Menschen dann zu Abgrenzungen und jeder will seinen Standpunkt durchdrücken. Damals wie heute und dabei entstehen viele Verletzungen. Paulus lädt ein, sich nicht so schnell und so rabiat voneinander abzugrenzen. Keine Gruppe soll der anderen den Glauben absprechen, keine Gruppe darauf bestehen, dass nur sie allein recht hat. Gott hat alle angenommen in Christus. Das verbindet und darf immer wieder neu die Grundlage sein, sich gegenseitig anzunehmen. Im Alltag nicht immer leicht. Im 3 Alltag braucht es ganz regelmäßig diese Erinnerung: Nehmt einander an, wie Christus uns angenommen hat zu Gottes Lob. In der Ehe wie in der Gemeinde, in jeder Gruppe, in der Klasse, auf dem Fußballfeld, im Beruf, bei der Arbeit. Die, denen es leichter fällt bei Streitpunkten über ihren Schatten zu springen, die sollen dem anderem da entgegenkommen. Kein einfaches Unterfangen. Aber Jesus ist darin ein gutes Vorbild für uns alle. Er hat von sich selbst oft abgesehen und nicht sein eigenes Wohl, sondern das des anderen in den Mittelpunkt gestellt. Er fühlte sich in allem von Gott, seinem Vater im Himmel gehalten. So nimmt er uns auch an, ohne Vorleistung. Er nimmt uns auf in die Familie Gottes trotz allem, was es an uns auch auszusetzen gibt. Mich und die anderen. Als Angenommene sitzen wir im selben Boot. Keiner ist besser als der andere, die andere. In Ihm können wir uns auch nicht verlieren. Angenommen sein verleiht Kraft. Die Kraft der Liebe, Mut, Geduld, Respekt, Vergebung. So nehmen wir uns diesen Satz aus dem Römerbrief mit ins Gepäck für 2015. Holen ihn immer wieder vor, um uns von ihm inspirieren zu lassen, wenn es vielleicht solche Stolpersteine auf dem Weg gibt. Damit wir sie aus dem Weg räumen können oder uns wenigstens die Kraft zufließt darüber hinweg zukommen, ohne dass sich jemand daran weh tut. 2015 – der Blick und die Richtung geht in die Zukunft, die Zukunft Gottes mit uns. Manches, was kommen wird, wissen wir schon. Die Kirchengemeinden Zeiskam und Schwegenheim werden sich näherkommen, es wird einen gemeinsamen Pfarrer/in geben. Neue Strukturen werden gefunden werden(müssen), neue Chancen sich eröffnen. Manches Liebgewordene wird vielleicht auch aufgegeben werden müssen. All das soll uns nicht schrecken, sondern mutig sollen wir das angehen. So nehmt einander an, wie Christus uns angenommen hat. 4 Neu gewählte Presbyterien machen sich auf den Weg miteinander zum Wohle der Gemeinden. Ich freue mich, dass ich ein bisschen von diesem Weg mit Ihnen gehen kann und hoffe auf ihre positiven Kräfte. Ich hoffe auch, dass viele von ihrem Wahlrecht bei der Presbyteriums- wahl Gebrauch machen. Gesegnete Advents- und Weihnachtstage und einen guten Start in das Jahr 2015 wünscht ihnen Uschi Blank, Pfrin. Vorstellungsgottesdienst am 2.11.2014 5 Vorstellung Ich heiße Ursula Blank, bin seit 1983 Pfarrerin in der Ev. Kirche der Pfalz und ab Mitte September 2014 dem Kirchenbezirk Germersheim zugeordnet. Und hier im Dekanat Germersheim ist meine Aufgabe zunächst die Begleitung der Kirchengemeinde Zeiskam während der Vakanzzeit genauso wie das Halten des Religions- unterrichtes in Kandel während der dortigen Vakanz. Meine Zeit in Zeiskam wird also eine begrenzte Zeit sein. Mitte nächsten Jahres (voraussichtlich) wird die Stelle, die dann Zeiskam und Schwegenheim umfassen wird, sicher neu besetzt werden und die Pfarrstelle dann wieder auf Dauer versorgt sein. Bis dahin freue ich mich auf die gemeinsamen Wegstrecken und bin gespannt, was sie alles bringen werden. Ich halte viele Gottesdienste bei ihnen, bin mit den Präparandinnnen und Präparanden unterwegs, komme immer mal wieder in die einzelnen Gruppen und Kreise und freue mich über die Kindertagesstätte und das Leben, das in ihr pulsiert. Ich freue mich über das viele ehrenamtliche Engagement, das alle Altersgruppen umfasst, und hoffe, dass die gemeinsame Zeit in vielem von der Freude und dem Vertrauen, das uns geschenkt ist, geprägt sein wird. Erreichbar bin ich für sie unter der Telefonnummer. 06341/31687. Ich wohne in Landau, wo ich in den letzten elf Jahren eine Pfarrstelle an der Stiftskirche hatte. Wollen sie mehr wissen, dann sprechen sie mich an. Ab Mitte November (wenn Weingarten/Lustadt besetzt ist) bis ins Frühjahr 2015 (wenn wir die Gottesdienste dann mit Schwegenheim koordinieren) erlauben wir uns den Luxus den Gottesdienst immer um 10:00 Uhr zu halten und dann gibt es keinen Zeitdruck. 6 Kindergottesdienst Alle 14 Tage Donnerstags um 14 Uhr (siehe auch Amtsblatt) treffen wir uns im Kindergarten Eden zum Kindergottesdienst. Wir hören Geschichten von Jesus, erfahren im Rollenspiel wie Jesus lebte oder feiern mit Geschichten und gemeinsamen Snacks Erntedank. Was als nächstes bei uns los ist? Da dürft ihr euch überraschen lassen und als Schüler der ersten Klasse dürft ihr auch gerne bei unserem Kindergottesdienst vorbeikommen. 7 Ev. Kindertagesstätte Eden „Für die Großen“ Hatten wir schon immer im Jahr vor ihrer Einschulung besondere Angebote, wie Waldtag, Ausflug, Übernachtung in der KiTa usw. Auch ein Treffen mit den Großen der katholischen KiTa und ein Besuch in der Grundschule standen regelmäßig auf dem Programm. 8 Dieses Programm wurde nun um einiges erweitert und die inzwischen eingeschulten Großen und ihre Familien waren sozusagen unsere Testpersonen. Zusammen mit dem Kollegium der Grundschule und Vertreterinnen der katholischen KiTa haben wir mehrere gemeinsame Aktionen geplant und auch durchgeführt. So z.B. der Besuch der Lesestunde oder die Teilnahme an einer Sportstunde. Zwischenzeitlich hat sich das oben genannte Gremium wieder zusammengefunden um Bilanz zu ziehen und die weitere Zusammenarbeit zu besprechen. Daraus resultierend fand jetzt schon ein Elternabend statt zu dem die Eltern der neuen Großen und die zukünftigen Lehrerinnen eingeladen waren um sich kennenzulernen und sich austauschen zu können. Ängste konnten genommen werden, aber auch Erwartungshaltungen wurden klar definiert. Alle waren sich einig: prima Einstieg ins letzte Kindergartenjahr. Und eben dieses letzte Jahr für die jetzigen Großen wird spannend, aufregend und hoffentlich unvergesslich werden. 9 Ev. Frauenbund „Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Am 16.10.2014 hat unsere Frauenbundstunde wieder angefangen. Wir treffen uns wieder alle 14 Tage, donnerstags um 15:00Uhr im Haus Bethanien. Zum gemeinsamen Singen, Gottes Wort hören, zum Austausch und zur Geselligkeit. Wir würden uns freuen, wenn viele Frauen zu uns kommen und laden alle ganz herzlich dazu ein. Helma & Anneliese 10 Haus Bethanien Wir wollen wieder Werbung in eigener Sache machen. Unser Gemeindehaus kann für verschiedenste Veranstal- tungen wie zum Beispiel: Familienfeste, Weihnachtsfeiern, als Probenraum oder zu andere Gelegenheiten gemietet werden. Außer einem großen Saal, indem bis zu 65 Leute Platz finden, verfügt unser Gemeindehaus über eine funktionsfähige Küche mit Herd, Backofen und auch einer schnellspülenden Spülmaschine. Wer unser Gemeinde- haus für Festlichkeiten oder für andere Anlässe mieten möchte, kann sich an Fr. Renate Mees Tel. 8393 wenden. Zur Information hier die Mietpreise: Nur Kaffee und Kuchen: 30.- € Mittagessen oder Abendessen: je 50.- € Den ganzen Tag: 120.- € Endreinigung: 20.- € Heizkostenzuschlag im Winter 20.- € 11 Kirchenchor Der Protestantische Kirchenchor, mit derzeit 22 Sänger- innen und Sängern, gestaltet, bei den kirchlichen Fest- tagen die Gottesdienste, umrahmt gerne seinen Mit- gliedern, persönliche Jubiläen, ob zuhause oder in der Kirche, mit einigen Liedern und begleitet sie auch musikalisch auf ihrem letzten Weg. Auch wenn der Altersdurchschnitt relativ hoch ist, singt der Chor weiterhin auf einem beachtlich guten Niveau, ein Verdienst seines versierten Chorleiters und Kirchen- musikers, Dr. Andreas Schmidt (Landau), der auch als Organist in unserer Kirche wirkt. Nach vielen Jahren Unterbrechung hat es der Kirchen- chor gewagt, im Februar beim Benefizkonzert, zugunsten der dringend notwendigen Kirchenrenovierung,