LANDSCHAFTSPARK PARK BINNTAL Nr. 17 | Oktober 2013 INFOS»

Blitzingen und Niederwald im Ökovernetzungsprojekt integriert

In diesem Frühling konnte in parks Binntal in ein Ökover- ins Projekt eingebunden. Mit dem Ökover- netzungsprojekt sollen die Kulturlandschaft den Gemeinden Niederwald netzungsprojekt eingebunden. und die hohe Biodiversität im Landschafts- und ein Ökover- park Binntal langfristig erhalten und geför- netzungsprojekt realisiert Seit 2001 existiert die Möglichkeit, dass die dert werden. Bauern für ökologische Ausgleichsflächen werden. 100 Hektaren Land- eine Abgeltung erhalten. Bereits im Frühjahr Extensive Bewirtschaftungsmethoden wirtschaftsfläche wurden 2004 wurde das Ökovernetzungsprojekt im Die Eigentümer der betroffenen Flächen ver- Landschaftspark Binntal ins Leben gerufen. pflichten sich, bestimmte Bewirtschaftungs- neu unter Vertrag genommen. Aufgrund der positiven Ergebnisse einer Er- methoden einzuhalten und die Vernetzung 13 Landwirte sind beteiligt. folgskontrolle im Jahr 2012 wurde das Pro- zwischen den Lebensräumen zu gewährlei- sten. Vertraglich festgehalten sind auch Vor- Damit sind nun alle sechs jekt weitergeführt und die Verträge für wei- tere sechs Jahre verlängert. Seit diesem Jahr schriften zu Bewässerung, Beweidung und Gemeinden des Landschafts- sind nun auch Niederwald und Blitzingen Schnittzeitpunkt der Flächen. Es gibt ein EDITORIAL generelles Verbot von Gülle, Kunstdünger und Pflanzenschutzmitteln. Im Gegenzug ver- pflichten sich Bund und Kanton, den Bauern : Breithornbus mit eine jährliche Entschädigung zwischen 300 sehr guter Saison und 500 Franken pro Hektare für die Vernet- zungsflächen auszurichten.

100 Hektaren neu unter Vertrag Im Projektperimeter Niederwald–Blitzingen findet sich eine reizvolle, über weite Stre- cken noch intakte Kulturlandschaft. Im Jahr Herzliche Gratulation! 2012 wurde vom Büro buweg in Visp ein Vor- projekt ausgearbeitet, wobei 190 Hektaren Damit es klar ist: die Parkverantwortlichen Landwirtschaftsflächen kartiert wurden. An- wollen sich keineswegs mit fremden Federn fang 2013 folgte das Detailprojekt, in wel- schmücken. Wir freuen uns einfach darüber, chem die Fördergebiete zur optimalen Ver- dass verschiedene Projekte und Organisa- netzung der ökologischen Ausgleichsflächen tionen mit Preisen ausgezeichnet wurden. definiert wurden. 13 Landwirte konnten für So dürfen wir gleich fünfmal gratulieren. das Projekt gewonnen werden. 100 Hektaren Dem Wanderwegprojekt Tulpenring in Gren- Fläche wurden unter Vertrag genommen. Die giols wurde der NIVEA-Förderpreis zuge- Verträge laufen vorerst bis 2018. sprochen und zwar für die Realisierung einer naturnahen Wegverbindung des Tul- Charakteristische Elemente dieser Natur- Der Breithornbus bringt im Sommer jeden penrings mit dem Wanderweg nach , und Kulturlandschaft wie Hecken, Trocken- Donnerstag Einheimische und Gäste von die im nächsten Jahr erfolgen wird. rasen, extensive Weiden, artenreiche Fett- Binn, Ernen und zur Alpe Furgge. wiesen usw. sollen erhalten und ökologisch Da er bei schönem Wetter immer ausgebucht Das Hotel Ofenhorn in Binn wurde von ICO- vernetzt werden. Mit dem Projekt werden MOS Suisse, einer Jury aus Fachleuten, die ist, kam der Wunsch nach einem zweiten historische Hotels auszeichnet, mit dem Spe- auch neue Habitate geschaffen. Als Ziel- Angebot auf. Diesen Sommer hat der Land- zialpreis 2013 geehrt. Der Preis wurde «für arten wurden unter anderem der Neuntöter, schaftspark Binntal zusätzlich einen Wan- die fundierte Spurensuche an einem wich- der Violette Silberfalter sowie die Grosse derbus lanciert. Er fuhr jeweils am Sonntag tigen Hotel in den Alpen und für die konti- Höckerschrecke bestimmt. Doch nicht nur zur Alpe Furgge (einfach Fahrt, ohne Alp- nuierliche Restaurierung der Anlage durch die Tier- und Pflanzenwelt soll profitieren. besuch), von wo die Wanderer Ausflugsziele eine engagierte Personengruppe» zuerkannt. Die Landschaft ist auch ein wertvoller Er- wie Breithorn, Blausee oder Saflischpass in holungs- und Erlebnisraum für Menschen. Angriff nehmen konnten. Im ersten Jahr wies Der Alpkäse Binneralp AOC und der Walli- der Wanderbus gute Frequenzen aus, wenn ser Raclette AOC der Käserei Grengiols er- er auch noch nicht ganz ausgebucht war. hielten das Label «Schweizer Pärke». Dieses Gütesiegel garantiert eine nachhaltige Pro- Bergfrühling bis im September duktion und die Verwendung von regionalen Rohstoffen. Zudem wurde der Gomser 55 aus Seit fünf Jahren chauffiert Peter Schalbetter Grengiols von der Sortenorganisation «Ra- die Gäste sicher die unzähligen Serpentinen clette du AOC» als erster Käse mit dem der steilen Strasse hoch zur Alpe Furgge. In Maximum von 20 Punkten ausgezeichnet. einem kurzen Aufstieg begleitet er die Gäste zum Gipfel des Breithorns. Nach der Rück- Das Musikdorf Ernen durfte den von der kehr erfahren sie im Alpbetrieb, wie der Käse Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die in alter Tradition auf offenem Feuer gemacht Berggebiete und der Schweizerischen Berg- wird. Beim Älplerapéro degustieren sie Ziger, hilfe verliehenen, renommierten Prix Mon- Bergkäse und frische Kuhmilch. Anschlies- tagne entgegennehmen. Mit dem Preis wer- send bringt Peter Schalbetter die Gäste zu- den vorbildliche Projekte ausgezeichnet, die rück nach Binn, Ernen und Grengiols. optimal zu Wertschöpfung und Beschäfti- Grosse Höckerschrecke gung im Berggebiet oder zur Diversifizie- rung der Wirtschaft beitragen. Mit dem Sommer 2013 ist er zufrieden. Zwar Finanzielle Beiträge werden erhöht konnte der Busbetrieb wegen dem vielen Forst Goms erhielt mit dem Binding Wald- Das Ökovernetzungsprojekt passt optimal in Schnee erst Mitte Juli starten. «Dafür war preis den höchstdotierten Umweltpreis der die Strategie des Landschaftsparks Binntal. die Blumenpracht danach umso schöner», er- Schweiz und zwar für die vorbildliche Be- Das Projekt trägt dazu bei, die Artenviel- zählt der Chauffeur. «In schneereichen Mul- wirtschaftung der Schutzwälder. Mit der falt in der Region zu erhalten. Zudem sind den dauerte der Bergfrühling bis in den Sep- Schaffung von Baumgruppen, die aus Bäu- die Vernetzungsverträge für die Landwirte tember!» Sowohl am Donnerstag wie auch men unterschiedlichen Alters bestehen, wird wirtschaftlich interessant. Mit der Agrarpo- am Sonntag musste die Fahrt wegen schlech- eine optimale Schutzwirkung erzielt. Ökolo- litik 2014-2017 erhalten Biodiversität und tem Wetter nur zweimal abgesagt werden. gie und Ökonomie gehen hier Hand in Hand. Ökologie in der Landwirtschaft eine noch Am Donnerstag war der Bus mit 14 Plätzen Wir freuen uns auf weitere tolle Projekte wichtigere Rolle. Die finanziellen Beiträge immer ausgebucht. Das Angebot wird glei- und eine gute Zusammenarbeit mit allen für Leistungen innerhalb ökologischer Ver- chermassen von Einheimischen und Gästen Engagierten! netzungsprojekte werden ab nächstem Jahr genutzt. «Es gibt auch Wiederholungstäter, Viola Amherd, Präsidentin erhöht. die schon zwei- oder dreimal mit dem Breit- Landschaftspark Binntal Rachel Egli und Brigitte Wolf hornbus mitkamen», sagt Peter Schalbetter. Reptilienlebensräume unter Druck Hat der viele Schnee die Arbeit beeinflusst? Rückzugsgebiete Aber auch im Landschaftspark Binntal ste- Ja, sicher! Vor allem, wenn im Juni die Wan- : hen viele Reptilienlebensräume unter Druck derwege ab eine Höhe von 2000 Metern noch für die Reptilien oder sind bereits verloren gegangen. Einer- weitgehend unter der Schneedecke liegen. seits führt die Intensivierung der Landwirt- Unser Ziel ist es ja, dass die rund 180 Kilo- schaft zum Verlust von Kleinstrukturen und meter markierten Wanderwege auf die Som- In einer wissenschaftlichen Untersuchung damit zum Rückgang geeigneter Habitate, mersaison hin weitgehend begehbar sind. wurden diesen Sommer die Reptilien im andererseits werden Grenzertragsflächen in Landschaftspark Binntal untersucht. Mar- steilen oder schlecht erschlossenen Hang- Welche Arbeitseinsätze hast du betreut? tina Küng hat in ihrer Bachelorarbeit an lagen nicht mehr bewirtschaftet und ver- Ein Arbeitseinsatz fand im Mai statt mit vier der Zürcher Hochschule für Angewandte buschen, was sich für Reptilien ebenfalls Lehrlingen der Koordinationsstelle Arbeits- Wissenschaften (ZHAW) das Vorkommen negativ auswirkt. Indem der Landschafts- einsätze im Berggebiet. Und im Juni hatten und die Lebensraumnutzung dieser wenig park Binntal seinen Reichtum an Klein- wir eine internationale Gruppe mit sieben bekannten Tiere analysiert. strukturen auf extensiv genutzten Flächen Personen vom Workcamp . erhält, leistet er einen wertvollen Beitrag Wie ist der Kontakt zu den Gästen? zum Schutz der Reptilien. Kleinstrukturen Immer sehr gut! Vor allem, wenn man die als Teil der traditionellen Kulturlandschaft Wanderwegmarkierung auffrischt oder die tragen auch dazu bei, dass die Landschaft Wege räumt trifft man sehr viele dankbare als schön wahrgenommen wird. Gäste an. Sie schätzen es, dass die Wander- Flyer: www.landschaftspark-binntal.ch > wege gehegt und gepflegt sind. Service > Infomaterial Hast du einen Wunsch an die Gäste? Ich wünsche mir einen respektvollen Um- gang mit der Natur. Wir müssen die Natur : «Jeder trägt hegen und pflegen, nur so bleibt sie auch für unsere Kinder erhalten und lebenswert. Wir Verantwortung» können alle etwas dazu beitragen, jeder ein- zelne trägt Verantwortung. Danke!

Aspisviper Brigitta Metry ist im Binntal verantwortlich Von April bis Juni 2013 wurden vier Gebie- für die Naturschutzaufsicht. Die Besucher te untersucht. Versteckt lebende Arten wie werden von ihr über naturverträgliches Ver- : Erfolgreicher Ver- Schlingnatter oder Blindschleiche wurden halten informiert. In Zusam­ menarbeit­ mit mit Hilfe von Blechplatten erfasst. Rep- dem Landschaftspark Binntal, der Gemein- anstaltungssommer tilien halten sich gerne unter diesen künst- de Binn und dem Gemeindearbeiter ist sie lichen Verstecken auf, weil sie hier Schutz mitzu­ ständig­ für den Unterhalt der Wander- und Wärme finden. Auch wurde untersucht, wege, Wegweiser, das Ent­buschen­ der Wege, welche Lebensraumelemente für Reptilien die Umsetzung von Artenschutzmassnah- wichtig sind und wie man im Parkgebiet men sowie für die Betreuung von Gruppen, Reptilien schützen und erhalten kann. die einen Arbeitseinsatz leisten. Wir haben Brigitta ein paar Fragen gestellt. Fünf Reptilienarten nachgewiesen Der Landschaftspark Binntal gehört hin- Was waren 2013 deine Hauptaufgaben? sichtlich Reptilien zu den artenreichsten Na- Zu Beginn der Saison sind es sicher die Un- turpärken der Schweiz. Die abwechslungs- terhaltsarbeiten auf den Wanderwegen, die reiche topografische und klimatische Glie- jeden Frühling anfallen. Mit zunehmender derung des Gebiets trägt genauso dazu bei, Gästefrequenz ist die Naturschutzaufsicht wie die qualitativ hochwertigen Lebensräu- im Binntal verbunden mit kleineren Unter- me in verschiedenen Höhenstufen. Martina haltsarbeiten auf der Wegstrecke wichtig. Küng konnte die Westliche Smaragdeidech- se, die Mauereidechse, die Waldeidechse so- wie die beiden Schlangenarten Aspisviper Die Parkverantwortlichen können mit dem und Schlingnatter nachweisen. Einen alten Veranstaltungssommer zufrieden sein. Die Nachweis gibts auch für die Blindschleiche. Parkwanderung folgte den Spuren von Cäsar Ritz und fand beim Publikum grossen An- In der Untersuchung zeigte sich, dass viele klang. Beim traditionellen 1. August-Brunch landwirtschaftliche Nutzflächen im Land- in Grengiols wurde ein Gästerekord ver- schaftspark Binntal noch einen sehr hohen bucht. Die Bike-Wallfahrt «Gattschapell» und Strukturreichtum mit Trockenmauern, Tot- mehr als 20 Exkursionen wurden erfolgreich holzhaufen, Lesesteinhaufen, Hecken usw. durchgeführt. Und wer am Herbstmarkt in aufweisen. Diese Kleinstrukturen sind für Ernen war, erinnert sich sicher gerne an das Reptilien (und viele andere Tiere) essentiell, bunte Treiben auf dem Hengert, die wunder- um überleben zu können. Sie dienen ihnen bar duftende Polenta (Foto) und die herzer- als Verstecke und Sonnenplätze, aber auch weichenden Canzoni aus dem italienischen als Jagdrevier und Winterquartier. Nachbarpark Veglia-Devero. : Lingua Natura : Sunnetreelleta : Veranstaltungen

Vom 8. bis am 13. September 2013 fand im Sonntag, 10. November 2013 Sonntag, 10. November 2013 Landschaftspark Binntal die erste Sprach- Sunnetreelleta in Grengiols; 10.00 Uhr und Erlebniswoche «Wallisertitsch» statt. Dieses Jahr ist es wieder so weit: Am Messe, 11.00 Uhr Start im Oberdorf 10. November 2013 findet in Grengiols die «Sunnetreelleta» statt. In einem festlich- 21. Dezember 2013 bis 5. Januar 2014 fröhlichen Umzug und mit mächtigem Ge- Binner Kulturabende; ein Feuerwerk der töse rollen die Grengjier ein grosses Son- Kleinkunst in Binn nenrad, welches von Sonnenziegen und Schattenböcken begleitet wird, die steile Mittwoch, 25. Dezember 2013, 18 Uhr Dorfstrasse hinunter. Schmunzelnd neh- Weihnachtskonzert Musikdorf Ernen men die Dorfbewohner damit zur Kennt- Samstag, 28. Dez. 2013, 9.30–17.30 Uhr nis, dass im Winter die Sonne im Dorf Brotbacken: Roggebrot, Tretscha und Grengiols vier bis sechs Wochen nicht Rieja aus dem Backhaus in Mühlebach scheint. Um 10.00 Uhr findet die heilige Messe statt, um 11.00 Uhr ist der Start Sonntag, 29. Dezember 2013, 17.00 Uhr der «Sunnetreelleta» im Oberdorf. In den Festliches Konzert; Kirche Blitzingen Dorfrestaurants gibt es Spezialitäten, in der Mehrzweckhalle ein 3-Gang-Menü. Montag, 30. Dezember 2013, 20 Uhr Silvesterkonzert Musikdorf Ernen

Rückblick eine Teilnehmerin Jeden Freitag, 3. Jan. – 7. März 2014 «Wallisertitsch» – eine spannende, anregen- : Binner Kultur- Spuren- und Fährtenlesen; Treffpunkt: de, aktive Ferienwoche im Landschaftspark 13.30 Uhr, Touristinfo Blitzingen; Lei- Binntal und weit entfernt von dem, was man abende 2013/2014 tung: Werner Holzer; Anmeldung: bis sich landläufig unter «Sprachkurs» vorstellt. Donnerstagabend +41 (0)27 971 21 37 Da gab es zwar einen informativen Vortrag über die Entstehung und Entwicklung des Jeden Mittwoch, 5. Febr. – 5. März 2014 walliserdeutschen Dialekts – doch dann Schneeschuhlaufen; Treffpunkt: 17.30 gings hinaus ins Dorf, in die Gärten, auf Hü- Uhr, Olympia-Sport Bodmen in Blitzin- gel, durch Felder, Wälder, entlang der alten gen; Anmeldung: +41 (0)27 971 03 30 Wasserleiten, auf die Alp. Begleitet wurden Sonntag, 9. Febr. 2014, 13.30–16.30 Uhr diese Exkursionen von einheimischen Fach- Wild im Winter beobachten mit starken leuten. Erzählt wurde im Walliser Dialekt Fernrohren; Binn; Leitung: Klaus Agten und wie von selbst ergab es sich, dass wir mehr und mehr davon verstanden – hinein- Sonntag, 16. Febr. 2014, 13.15–16.30 Uhr fühlten in die Geheimnisse dieser Sprache, Sicher Schneeschuhlaufen – mit Rück- des Dorfes, der Landschaft und der Natur. sicht auf die Natur; Niederwald; Leitung: Da wurde die wechselhafte Geschichte die- Hanspeter Berchtold und Brigitte Wolf ses Fleckens ersichtlich, das Leben unserer Vorfahren und das der heutigen Bevölkerung. Samstag/Sonntag, 22./23. Februar 2014 Wir erlernten die Basics des Bewässerns, das 42. Internationaler Gommerlauf Kochen der einheimischen Spezialität «Chou- Vom 21. Dezember 2013 bis 3. Januar 2014 era», entdeckten die Bedeutung der Flurna- treten in Binn wieder zahlreiche Künstle- Samstag, 22. März 2014, 9.15–15.30 Uhr men und sangen walliserdeutsche Lieder. rinnen und Künstler mit vielfältigen Lecker- Hochstamm-Obstbäume: Jungbäume er- Und oft war es so, als ob sich da noch etwas bissen auf. Unter anderem ist am 2. Januar ziehen, alte Bäume verjüngen; Pfarrgar- melden wollte: Das Atmosphärische, das der Oberwalliser Hackbrett Zirkel (Bild) zu ten Ernen; Leitung: Werner Kradolfer Hintergründige, das Unsichtbare. Im «Abe- hören. Zudem gibt es Lesungen mit Stefanie sitz» mit Sagenerzählern kam es dann wort- Ammann, Regula Imboden, Dani Mangisch, IMPRESSUM gewaltig zum Ausdruck – immer gewürzt mit Beat Albrecht und Franziskus Abgottspon einer Prise Humor und eingebettet in eine sowie Musik aus den Sparten Klassik, Jazz Titelseite: Stall bei Gadme in Blitzingen Gastfreundschaft, die sich auch durch eine und Volksmusik, ferner zwei Kabarett-Vor- Herausgeber: Landschaftspark Binntal, Postfach feine Küche auszeichnete. Mir persönlich ha- stellungen und einen theatralischen Essay 20, CH-3996 Binn, Tel. +41 (0)27 971 50 50 ben die Herzlichkeit, die Authentizität und und mehrere Vorträge. Die Binner Kultur- [email protected] die Grosszügigkeit der Veranstaltenden und abende werden von Binn Kultur und dem www.landschaftspark-binntal.ch der Bewohner einen starken Eindruck hinter- Landschaftspark Binntal organisiert. Redaktion /Layout: Brigitte Wolf lassen. Konzept: CH.H.GRAFIK, Naters Ursula Walser-Biffiger www.binnkultur.ch Druck: Regionalzeitung Aletsch Goms AG

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