Liebe Sängerinnen Und Sänger, Juli 2019 Liebe Sängerlustfamilie!

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Liebe Sängerinnen Und Sänger, Juli 2019 Liebe Sängerlustfamilie! Liebe Sängerinnen und Sänger, Juli 2019 liebe Sängerlustfamilie! Sommerferien! Jetzt beginnt die Zeit der Erholung, des Müßigganges, des süßen Nichtstuns, auf die wir uns schon so lange freuen. Die einen verreisen, die anderen genießen diese Zeit zu Hause, vielleicht im eigenen Garten, jeder so, wie er es am liebsten mag. Auch die Chorproben ruhen. Wer aber Sehnsucht nach den MitsängerInnen hat und sich auch mal privat unterhalten möchte, kommt zu den wöchentlichen Ferientreffen. Gelegenheit dazu bietet sich aber auch beim Grillfest am 3. August, das wie immer beim Familienverband „An der Pfanne“ stattfindet. Im ersten Halbjahr hatten wir nur einen Auftritt im Marienstift. Mit unseren Schlagern und Evergreens erfreuten wir einmal mehr die SeniorInnen und mussten versprechen, bald wieder zu kommen. Es geht doch nichts über ein so dankbares Publikum! Nach den Ferien am 12. September beginnt dann die heiße Probenphase für den Auftritt im Theater bei „Viva la musica“ am 26. Oktober. Hier werden wir wieder einmal die bewährte Singgemeinschaft mit den Sängerfreunden praktizieren, und Sie sind alle ganz herzlich dazu eingeladen. Neu ergeben hat sich die Möglichkeit, ein Adventskonzert gemeinsam mit den Sängerfreunden zu veranstalten. Dieses findet am Samstag, 14. Dezember um 17 Uhr in der Kirche St. Salvator in Schweinfurt statt. Auch hierzu ergeht schon heute eine herzliche Einladung. Merken Sie sich diesen Termin vor! Dafür wird allerdings der Ehrenabend in der Spinnmühle auf den 7. Dezember vorverlegt. Aber jetzt genießen wir erst einmal die Sommerwonnen. Mit dem folgenden „Sommergebet“, das ich in der Zeitung der Stadtkirche Schweinfurt fand, grüße ich Sie alle ganz herzlich und hoffe auf ein gesundes Wiedersehen. Faktotum Sängerlust 1867 Schweinfurt Ausgabe Juli 2019 1 Himbeeren direkt vom Busch essen, an zerriebenen Rosenblättern riechen, über glatt geschliffenen, warmen Kiesel laufen. Ein Mittagsschläfchen halten und, beim Aufwachen, sich ausgiebig räkeln. Ohne Uhr, ohne Handy in die Stadt oder zum See. Die Zeit auskosten. Nach einem schönen Tag sich selbst eine Postkarte schreiben, einen sonnigen Gruß schicken. Ihre/Eure 2 Faktotum Sängerlust 1867 Schweinfurt Ausgabe Juli 2019 Faktotum Sängerlust 1867 Schweinfurt Ausgabe Juli 2019 3 Kegeln bei den Stadtwerken am 25.04.2019 Ja, was war denn da los? Man glaubt es ja nicht. Sage und schreibe 18 Kegel-Lustler fanden sich pünktlich um 18:00 Uhr ein. Das gab’s seit Jahren nicht mehr. Bei dieser Masse mussten wir zwei Bahnen belegen. Gebildet wurden 2 Mannschaften, nach demokratischer Auslosung, gerade und ungerade Zahlen. Getreu dem Prinzip „wie sag ich`s meinem Kinde“ erfolgten entsprechende Erklärungen – was sind gerade und ungerade Zahlen. Nach einigem Hin und Her ging`s endlich los. Spekulieren – auf die Vollen usw. Ca. 1 ½ Stunden sportliche Betätigung, bis eine energische Stimme dröhnte – aufhören, Pizza ist da! Prompt herrschte Ruhe und man hörte nur noch Kaugeräusche. Gestärkt und voller Tatendrang begann die zweite Runde. Der Geräuschpegel stieg kontinuierlich an. Die letzte Stunde war die lustigste. 4 Faktotum Sängerlust 1867 Schweinfurt Ausgabe Juli 2019 Ich muss unbedingt den armen Jürgen erwähnen. Mit aller Hingabe erklärte er, (versuchte zu erklären) wie das letzte Spiel funktionierte. Äußerst komplizierte Ausführungen – keiner hat´s verstanden, aber alle haben mitgemacht. Vor allem sollte keine 5 geschoben werden. Es hat nichts genützt. Die Fünf war irgendwie eine magische Zahl, die immer wieder fiel. Bei dem Charten - Club keine Überwachung. Also dann bis zum nächsten Mal. P. L. Singen im Marienstift am Sonntag, 30.06.2019 Es war ein herrlicher Sommertag bei ca. 30 Grad (Schwimmbadwetter), was die Sängerlustler nicht davon abhielt, für die Bewohner des Marienstifts ihre Stimmen zum Besten zu geben. Wir hatten einen bunten Strauß mit lauter bekannten Liebesliedern und bekannten Oldies im Gepäck, mit Gedichten und Solo- Gesangsstücken, vorgetragen von unserem Chorleiter Bernhard Oberländer und unserer Vorsitzenden Heike Bauer, die unter anderem auch Hildegard Knef und Zarah Leander wieder aufleben ließ. Treffen war um 14:00 Uhr zum Soundcheck und zum Einsingen. Es waren auch alle, die sich eingetragen hatten, pünktlich da, so dass Faktotum Sängerlust 1867 Schweinfurt Ausgabe Juli 2019 5 wir auch keinen Zeitdruck hatten und mit dem Auftritt selbst um 15:00 Uhr beginnen konnten. Die Dame von der Heimleitung begrüßte uns herzlichst. Von den Heimbewohnern wurde das Konzert gut besucht und auch mit viel Beifall bedacht. Unsere Chorstücke unter anderem waren: „Liebe ist ja nur ein Märchen“, „Ich tanze mit dir in den Himmel hinein“, „Ganz Paris träumt von der Liebe“, „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Heut‘ Abend lad ich mir die Liebe ein“, „Ich hab die Liebe geseh‘n“, „Nur nicht aus Liebe weinen“, bei diesem Stück sang unsere Heike mit der Stimme von Zarah Leander den Anfangspart und der Chor setzte bei der letzten Strophe kräftig mit ein. Zum Schluss bedankte sich die Heimleitung im Namen aller Heimbewohner für das schöne Konzert und überreichte unserer Vorsitzenden ein Kuvert. Anschließend wurden wir noch zu einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen oder Torte eingeladen und konnten so den schönen Tag ausklingen lassen. A. L. 6 Faktotum Sängerlust 1867 Schweinfurt Ausgabe Juli 2019 Singen im Marienstift, Solo erste Vorsitzende Heike Bauer Faktotum Sängerlust 1867 Schweinfurt Ausgabe Juli 2019 7 Singen im Marienstift, Chorleiter Bernhard Oberländer 8 Faktotum Sängerlust 1867 Schweinfurt Ausgabe Juli 2019 4-Tages-Fahrt an Mosel und Rhein mit dem Sängerkreis Schweinfurt vom 20. Juni bis 23. Juni 2019 1. Tag Donnerstagmorgen 7:10 Uhr bei Sonnenschein, in großer Erwartung und nach einer langen Gewitternacht, startete der Bus in Bergrheinfeld vor dem Haus der Begegnung. Auf der Autobahn A3 ging es in Richtung Würzburg, dann weiter nach Frankfurt, wo wir am Flughafen die landenden und startenden Flugzeuge zum Anfassen nahe über uns hinweg fliegen sahen. Herr Rudloff betete auf lustige Weise für eine gute und erfolgreiche Reise, die - denke ich - jedem ein Lächeln und Schmunzeln ins Gesicht zauberte. An Miltenberg, Wertheim vorbei und durch den Spessart zum Parkplatz Weiskirchen. Bei guter Stimmung stärkten wir uns mit Sekt, Orangensaft, Kaffee und Hörnchen. Um 9:30 Uhr ging es dann weiter, Paul Kolb stimmte mit Gitarrenbegleitung das Frankenlied an. Die Zeit bis nach Rüdesheim zum Niederwalddenkmal verging wie im Flug. Die Wacht am Rhein wurde Ende des 19. Jahrhunderts zur Erinnerung an die Einigung Deutschlands errichtet. Mit einem Unterbau von 25m und einem Gewicht von 320 Zentnern begrüßte uns die 12,5m hohe Statue der Germania. Besonders der Ausblick über das Rheintal war sehr schön. Zu unserer Freude und bei strahlendem Sonnenschein sangen wir „Vom Berge grüßt die Rebe" und „Am Rhein und am Main". Bernhard, Wolfgang Sittler und Detlev Triphan sangen der Germania zu Ehren die 1. Strophe von „Die Wacht am Rhein". Die umstehenden Besucher zollten uns reichlich Applaus. Der Gang durch Rüdesheim mit seiner weltberühmten Drosselgasse und das Motorradtreffen ließen uns die Zeit bis zum Ablegen des Schiffes in Richtung Loreley nicht langweilig werden. Beiderseits an den Steilufern des rheinischen Schiefergebirges begleiteten uns romantische Städte, malerische Burgen und Ruinen. Wir passierten die berühmte und berüchtigte Engstelle der Loreley und erreichten St. Goarshausen. Der bekannte Ferienort wird von den Burgen Katz Faktotum Sängerlust 1867 Schweinfurt Ausgabe Juli 2019 9 und Maus eingerahmt. Gegen 15:45 Uhr endete die Schifffahrt in St. Goarshausen. Da kurz vor dem Anlegen noch ein Regenguss uns ins Innere des Schiffes zwang und wir dann doch bei strahlendem Sonnenschein das Schiff verlassen konnten, sangen wir dann das Lied der „Loreley", und damit die Sonne uns gewogen bleibt, „Hab Sonne im Herzen". Per Bus ging es dann nach Lahnstein in unser Hotel. Bei einem guten Abendessen und schönen Liedern, in Begleitung von Gitarre und Akkordeon, ließen wir den Tag ausklingen. E. K. 2. Tag Kaum hat man sich versehen, war auch schon der zweite Tag unserer Reise da. Nach einem reichhaltigen Frühstücksbüffet ging die Fahrt um 9:00 Uhr Richtung Bernkastel-Kues. Vom Sonnenschein begleitet, kamen wir gut gelaunt in Bernkastel-Kues an. 10 Faktotum Sängerlust 1867 Schweinfurt Ausgabe Juli 2019 Ein wunderbarer Blick auf den Marktplatz, von malerischen Fachwerkhäusern umgeben. Eine herrliche Kulisse, um unsere Weinlieder zu präsentieren: „Vom Berge grüßt die Rebe“, „Hoch preis ich mit vollem Pokale“, „Am Rhein und am Main“, aus voller Kehle schmetterten wir noch das Frankenlied. Es waren viele Zuhörer da, Radfahrer blieben stehen und lauschten unserem Gesang. Ein bisschen laut war es schon, denn eine Schulklasse mischte sich unter das Publikum. Aber es störte uns nicht, wir sangen aus vollem Herzen und wurden mit Applaus belohnt. Jetzt bekamen wir freie Zeit, um uns alles anzuschauen oder sich bei den vielen Imbissgeschäften etwas Leckeres zu kaufen. Einen Fußweg zur Burgruine Landshut, durch herrliche Weinberge, wollte eine kleine Gruppe machen. Marianne und ich fühlten uns gut und wollten mit hoch. Wir schafften es nicht ganz nach oben. Unterhalb der Burg war eine Gaststätte mit einem wunderbaren Panoramablick. Hier ließen wir uns nieder. Bei einer Tasse Tee und einem Kaffee warteten wir, bis die Anderen wieder herunter kamen. Anführer der Gruppe war unser Bernhard Oberländer, ihr glaubt es nicht, wie der abmarschieren kann! Alle am Bus, ging die Fahrt nach Cochem. Der Ort romantisch und
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