Die Deutsche Nationalhymne
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
Der Student Im Garten*
Der Student im Garten von Harald Lönnecker Frankfurt a. Main 2008 Dateiabruf unter: www.burschenschaft.de Dateiabruf unter: www.burschenschaft.de Der Student im Garten* von Harald Lönnecker 1924 veröffentlichte die Deutsche Studentenschaft, der öffentlich-rechtliche Zusammenschluß der Allgemeinen Studentenausschüsse in Deutschland, Österreich, Danzig und dem Sudetenland, im Göttinger Deutschen Hochschul-Verlag ein 194 Seiten umfassendes Buch mit dem Titel: „Rosanders, des lieblich floetenden Schaeffers und klirrend Gassatim gehenden Purschen Studentengartlein, worinnen derselbe manichmahl mit seinen Confratibus und Liebsten mit sonderer Ergezzlichkeit sich erlustiret, spazziret und maniche sueß-dufftende Bluhme sich abgebrochen“.1 „Gassatim gehen“ oder „gassatieren“ bedeutete in der Studentensprache seit dem ausgehenden 17., beginnenden 18. Jahrhundert, sich lärmend, musizierend und singend nachts auf den Gassen und Straßen herumzutreiben. Dies geschah in der Regel „klirrend“ von Sporen und Raufdegen, der gern lautstark und herausfordernd als „Gassenhauer“ an Steinen und Häuserecken gewetzt wurde. „Pursch[e]“ oder „Bursch[e]“ war die gängige Bezeichnung für den Studenten, „Burschenschaft“ hieß nicht mehr als „Studentenschaft“. Erst nach 1815 bezeichnet das Wort einen bestimmten Korporationstypus.2 Das „Studentengartlein“ lehnt sich an Johannes Jeeps (1581/82-1644) erstmals 1605 bzw. 1613 erschienenes „Studentengärtlein“ an, ein Studentenliederbuch, entstanden an der Nürnberger Hochschule zu Altdorf und ihren Studenten gewidmet, das eine Tradition der einfachen Strophen- und Melodiegestaltung für das säkulare Studentenlied begründete und für rund zweihundert Jahre wegweisend und stilbildend für den studentischen Gesang wurde.3 * Zuerst in: Eva-Maria Stolberg (Hg.), Auf der Suche nach Eden. Eine Kulturgeschichte des Gartens, Frankfurt a. M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien 2008, S. 111-133. 1 „auffs Neue an den Tag gebracht [...] von Kurt Siemers“. -
Organização E Disponibilização Da Coleção De Partituras Do Memorial Jesuíta - Unisinos
ORGANIZAÇÃO E DISPONIBILIZAÇÃO DA COLEÇÃO DE PARTITURAS DO MEMORIAL JESUÍTA - UNISINOS O acervo de partituras esteve armazenado por muito tempo em uma sala de aula do antigo Colégio Santo Inácio, desde o término de suas atividades. Foi recolhido para a biblioteca da Unisinos, e hoje está sob à custodia do Acervo das Coleções Especiais do Memorial Jesuíta. Após o acervo ser armazenado na biblioteca, realizou-se a higienização e todo o tratamento arquivístico. O acervo é composto de partituras para orquestra, canto, instrução musical e encadernações organizadas pelos professores de música do Colégio Santo Inácio. As partituras da coleção são de música erudita clássica (profana), músicas de missas (sacra), vindas de diferentes países. A realização deste projeto foi possível com o patrocínio do Senhor Décio Andriotti que há quatro anos investe em nosso projeto com o objetivo específico de Organizar e Disponibilizar as Partituras Históricas da Coleção de Santo Inácio de Loyola. Que é de grande importância para a comunidade acadêmica, assim como a sociedade de forma geral. Autor da Autor da Autor da Descrição Caixa Pasta Título da obra Intrumentos/Tipo de partitura Data Docto Local Observações Ópera letra /arranjo música física Caixa 001 1 [IB,1] La Duchessa del Bal Tabarin - Valsa da Operata Carlo Lombardo Partituras p Orquestra Impresso 2 [IB,5] Balletto: Le quattro Stagioni - n. 1. L'inverno - I Vespri Siciliani Giuseppe Verdi Partituras p Orquestra Milano Impresso 3 [IB,11] Tarantella - Nell´opera - I Vespri Siciliani Giuseppe Verdi Partituras -
Oscar Straus Beiträge Zur Annäherung an Einen Zu Unrecht Vergessenen
Fedora Wesseler, Stefan Schmidl (Hg.), Oscar Straus Beiträge zur Annäherung an einen zu Unrecht Vergessenen Amsterdam 2017 © 2017 die Autorinnen und Autoren Diese Publikation ist unter der DOI-Nummer 10.13140/RG.2.2.29695.00168 verzeichnet Inhalt Vorwort Fedora Wesseler (Paris), Stefan Schmidl (Wien) ......................................................................5 Avant-propos Fedora Wesseler (Paris), Stefan Schmidl (Wien) ......................................................................7 Wien-Berlin-Paris-Hollywood-Bad Ischl Urbane Kontexte 1900-1950 Susana Zapke (Wien) ................................................................................................................ 9 Von den Nibelungen bis zu Cleopatra Oscar Straus – ein deutscher Offenbach? Peter P. Pachl (Berlin) ............................................................................................................. 13 Oscar Straus, das „Überbrettl“ und Arnold Schönberg Margareta Saary (Wien) .......................................................................................................... 27 Burlesk, ideologiekritisch, destruktiv Die lustigen Nibelungen von Oscar Straus und Fritz Oliven (Rideamus) Erich Wolfgang Partsch† (Wien) ............................................................................................ 48 Oscar Straus – Walzerträume Fritz Schweiger (Salzburg) ..................................................................................................... 54 „Vm. bei Oscar Straus. Er spielte mir den tapferen Cassian vor; -
Europäische Nationalhymnen Als Ausdruck Nationaler Identitäten Unter Besonderer Berücksichtigung Der Länder Mittel-, Ost- Und Südosteuropas
Christiane Rothenpieler, Bakk. Phil. Europäische Nationalhymnen als Ausdruck nationaler Identitäten unter besonderer Berücksichtigung der Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas MASTERARBEIT Zur Erlangung des akademischen Grades Magistra der Philosophie Studium: Angewandte Kulturwissenschaft Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Fakultät für Kulturwissenschaften Begutacher: Dr. habil. Wolfgang Geier Institut für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft April 2012 II Ehrenwörtliche Erklärung Ich erkläre ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende wissenschaftliche Arbeit selbständig angefertigt und die mit ihr unmittelbar verbundenen Tätigkeiten selbst erbracht habe. Ich erkläre weiters, dass ich keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. Alle aus gedruckten, ungedruckten oder im Internet im Wortlaut oder im wesentlichen Inhalt übernommenen Formulierungen und Konzepte sind gemäß den Regeln für wissenschaftliche Arbeiten zitiert und durch Fußnoten bzw. durch andere genaue Quellenangaben gekennzeichnet. Die während des Arbeitsvorganges gewährte Unterstützung einschließlich signifikanter Betreuungshinweise ist vollständig angegeben. Die wissenschaftliche Arbeit ist noch keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt worden. Diese Arbeit wurde in gedruckter und elektronischer Form abgegeben. Ich bestätige, dass der Inhalt der digitalen Version vollständig mit dem der gedruckten Version übereinstimmt. Ich bin mir bewusst, dass eine falsche Erklärung rechtliche Folgen haben wird. Christiane Rothenpieler Klagenfurt, 26.04.2012 III Inhaltsverzeichnis -
Castles Along the Rhine; the Middle Rhine
CASTLES ALONG THE RHINE; THE MIDDLE RHINE The Middle Rhine is between Mainz and Cologne (or Köln) but the section of maximum interest for river cruisers is between Koblenz and Rűdesheim. This section is where they keep some of Germany’s best kept medieval keeps - 20 of them, some ruins, some preserved, all surrounded by vineyards and with quaint medieval towns. Around every bend another stone edifice stands watch over the endless parade of freight barges and cruise boats. Each castle has its own spot in Germany’s medieval past. Your river cruise will spend at least an afternoon cruising this section with everyone on deck with a cup of bullion, tea, coffee or a beverage depending on the weather and the cruise director providing commentary on each castle/town you pass. The Rhine gorge castles are bracketed by Germanic / Prussian monuments. At the south end is Rűdesheim with the Niederwalddenkmal monument, commemorating the foundation of the German “Empire” after the Franco- Prussian War. The first stone was laid in 1871, by Wilhelm I. The 38m (123 ft) monument represents the union of all Germans. The central figure is a 10.5 m (34 ft) Germania holding the crown of the emperor in the right hand and in the left the imperial sword. Beneath Germania is a large relief that shows emperor Wilhelm I riding a horse with nobility, the army commanders and soldiers. On the left side of the monument is the peace statue and on the right is the war statue. At the north end in Koblenz is Deutsches Eck (German Corner) where the Mosel and Rhine Rivers meet. -
Titel, Text Nr
Land Titel, Text Nr. Kategorie Aba heidschi bumbeidschi 165 WEIHNACHTEN Abend wird es wieder über Wald und Feld 388 ZEIT Abendlied 323 ZEIT Ach bittrer Winter, wie bist du kalt 17 ZEIT Ach, wie ist's möglich dann 249 LIEBE Ade zur guten Nacht 322 ZEIT Ännchen von Tharau 310 LIEBE All mein Gedanken 31 LIEBE Alle Jahre wieder 347 WEIHNACHTEN Alle Vögel sind schon da 257 ZEIT Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren 262 SCHIFF Allein Gott in der Höh sei Ehr 339 CHORAL Alleweil ein wenig lustig 306 LUSTIG Als ich bei meinen Schafen wacht 187 WEIHNACHTEN Als ich ein jung Geselle war 56 LEBEN Als ich einmal reiste 127 WANDERN Als unser Mops ein Möpschen war 377 LUSTIG Als wir jüngst in Regensburg waren 53 SCHIFF Am Brunnen vor dem Tore 295 WANDERN Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen 11 WEIHNACHTEN An der Saale hellem Strande 212 LAND As Burlala geboren war 98 JUX Auf der Lüneburger Heide 101 LAND Auf der Rudelsburg 213 STUDENT Auf der schwäb'sche Eisebahne 385 LUSTIG Auf, auf zum fröhlichen Jagen 287 JAGD Auf, auf, ihr Wandersleut 18 WANDERN Auf, du junger Wandersmann 368 WANDERN Auf, Glückauf! Auf, Glückauf! 153 BERGBAU, HARZ Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft 393 HYMNE zugewandt Bald gras ich am Neckar 29 LIEBE Bayernhymne 97 HYMNE Beim Kronenwirt, da ist heut' Jubel und Tanz 129 TANZ Beim Rosenwirt am Grabentor 45 STUDENT Bierlein, rinn! 45 STUDENT Bigben 4 Uhr 281 JUX Bolle reiste jüngst zu Pfingsten 148 JUX Bruder Jakob 238 ZEIT Brüder, reicht die Hand zum Bunde 104 HYMNE Bundeslied 223 STUDENT Bunt sind schon die Wälder 318 ZEIT -
„Umstrittene“ Lieder Im Österreichischen Kommersbuch
„Umstrittene“ Lieder im Österreichischen Kommersbuch Ein Kommentar Praeambel Der studentische Gesang in ein herausragendes Merkmal der studentischen Verbindungen und neben dem Tragen der Farben der deutlichste Ausdruck unseres Gemeinschaftsgefühls. Er ist aber auch ein Kriterium unseres Geschichtsbewusstseins. Die moderne Korporation entstand vor etwa 200 Jahren und hat ih- ren Kulminationspunkt in der ethisch hochstehenden Urburschen- schaft von 1815 bis 1819. Vieles, was wir singen, entstand aus dem Geist dieser Zeit und wird nur aus dessen Kenntnis verständlich. Gewiss bedarf der aktive Umgang mit überkommenen Liedern ei- ner sensiblen stilistischen und inhaltlichen Bewertung. Doch vieles vermag über Datumsgrenzen hinweg zu berühren und zu überzeugen. Wenn wir das im Verständnis seiner Natur heute singen, so schaffen wir eine das Gegenwärtige überwindende Beziehung und machen uns für die Dauer einiger Strophen bewusst, dass die korporative Begeg- nung in ihrer ganzen Tiefe nicht allein lebensumspannend, sondern auch zeitübergreifend ist. Ein verbandseigenes Liederbuch, wie ÖCV und MKV das seit 1951 gemeinsam herausgeben (seit 1984 auch zusammen mit dem KÖL), kann dabei immer nur eine Offerte sein. Es bildet eine möglichst umfangreiche Sammlung von Liedern, die für die Verbandskorporatio- nen in Frage kommen und aus dessen sie wählen können. Keines- wegs kann das Liedgut der Korporationen vom Verband aus diktiert oder gar zensiert werden. Denn die Erhaltung einer individuellen Ge- sangstradition ist auch ein Charakteristikum jeder Verbindung. Das Verbandsliederbuch kann und will dazu nur Angebote machen. Da in einer sich ständig verändernden Welt historisches Liedgut auch missverständliche Wahrnehmungen bewirken und folglich zu in- ternem oder gar öffentlichem Meinungsstreit führen kann, soll im Fol- genden auf einige Lieder eingegangen werden, deren Formulierun- gen, Metaphorik oder Rezeptionsgeschichte vielleicht Irritationen her- vorzurufen vermögen. -
Material Fantasies
Milena Veenis Material Fantasies This informative study of East German fantasies of material abundance across the border, both before and after the fall of communism, shows the close and intricate relationship Expectations of the Western Consumer World between ideology and fantasy in upholding social life. In 1989, news broadcasts all over the world were dominated among East Germans Milena Veenis for weeks by images of East Germans crossing the Berlin Wall to West Germany. The images, representing the fall Material Fantasies of communism and the democratic will of the people, also showed the East Germans’ excitement at finally being able to enter the Western consumer paradise. But what exactly had they expected to find on the other side of the Wall? Why did they shed tears of joy when for the first time in their lives, they stepped inside West German shops? And why were they prepared to pay more than 10 per cent of their average monthly wage for a pineapple? Drawing on fifteen months of research in the fast-chang- ing post-communist East Germany, Veenis unravels the perennial truths about the interrelationships of fantasies of material wealth, personal fulfillment and social cohe- sion. She argues persuasively that the far-fetched socialist and capitalist promises of consumption as the road to the ultimate well-being, the partial realization and partial corruption thereof, the implicit social and psychologi- cal interests underlying the politicized promises in both countries form the breeding ground for the development of materialist, cargo-cult-like fantasies, in which material well-being came to be seen as the place of “fulfillment and ultimate arrival”. -
Sabine Giesbrecht (Osnabrück) Musikalische Kriegsrüstung
Sabine Giesbrecht (Osnabrück) Musikalische Kriegsrüstung, Zur Funktion populärer Musik im 1. Weltkrieg "Kraft giebt im Kriege und Muth die Musik, Führet zum Siege und führte zum Glück! Schalle und schwebe, du heiliger Chor, Halle und hebe zum Himmel empor.'(') Am 1. August 1914 begann in Deutschland der Erste Weltkrieg, der von vielen Bürgern des Landes mit Begeisterung begrüßt wurde. Auch im Musikleben stellte man sich die Frage, in welcher Form die kämpfenden Soldaten zu unterstützen wären und wie die in der Heimat Zurückbleibenden moralisch gestärkt werden könn- ten, die um das Leben der Männer, Brüder und Söhne bangten und in Gedanken bei dem Geschehen an der Front waren. Re- gionale Initiativen waren bemüht, die verschiedenen Reaktionen auf den Krieg aufzufangen und im staatserhaltenden Interesse zu beeinflussen. Im Rahmen patriotischer Feiern, an welche die Be- völkerung noch von Friedenszeiten her gewöhnt war, ergaben sich sozusagen 'zwanglose' Gelegenheiten ideologischer Einfluss- nahme. So konnte man z.B. im ersten Kriegsjahr nahtlos an latente antifranzösische Einstellungen anknüpfen, die ein Jahrhundert lang systematisch wachgehalten worden waren, LB, durch Ge- denkfeiern für den 1806 in den napoleonischen Kriegen gefalle- nen preußischen Prinzen Louis Ferdinand, der sich außerordentli- cher Beliebtheit erfreut hatte und darüber hinaus ein bedeuten- der, von Beethoven geschätzter Komponist war. Im Jahr 1913 fel- erte man die Zentenarsfeier der Schlacht bei Leipzig, in der sich die Franzosen endgültig geschlagen geben mussten. So brauchte man zu Kriegsbeginn 1914 den nationalistischen Tonfall gegen- über Frankreich lediglich zu verschärfen und dem Feindbild anzu- passen. ASPM - Beiträge zur Popularmusikforschung 27/28 161 Wie die meisten Zeitungen gingen auch musikwissenschaftliche Deutschlands wecken sollte. -
SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 Wissen – Manuskriptdienst Ein Lied Für Die Eingeborenen Von Trizonesien Eine Kleine Geschichte Der
SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 Wissen – Manuskriptdienst Ein Lied für die Eingeborenen von Trizonesien Eine kleine Geschichte der deutschen Nationalhymne(n) Autor: Stefan Fries Redaktion: Detlef Clas Regie: Autorenproduktion Erst-Sendung: Montag, 13. August 2012, 8.30 Uhr, SWR2 Wiederholung: Freitag, 6. Dezember 2013, 8.30 Uhr, SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte auf CD von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Wissen/Aula (Montag bis Sonntag 8.30 bis 9.00 Uhr) sind beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden für 12,50 € erhältlich. Bestellmöglichkeiten: 07221/929-26030 SWR 2 Wissen können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR 2 Webradio unter www.swr2.de oder als Podcast nachhören: http://www1.swr.de/podcast/xml/swr2/wissen.xml Manuskripte für E-Book-Reader E-Books, digitale Bücher, sind derzeit voll im Trend. Ab sofort gibt es auch die Manuskripte von SWR2 Wissen als E-Books für mobile Endgeräte im so genannten EPUB-Format. Sie benötigen ein geeignetes Endgerät und eine entsprechende "App" oder Software zum Lesen der Dokumente. Für das iPhone oder das iPad gibt es z.B. die kostenlose App "iBooks", für die Android-Plattform den in der Basisversion kostenlosen Moon-Reader. Für Webbrowser wie z.B. Firefox gibt es auch so genannte Addons oder Plugins zum Betrachten von E-Books. http://www1.swr.de/epub/swr2/wissen.xml Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. -
2002 Die Deutsche Nationalhymne
Z B L Ä T T E R L BB LL ÄÄTT TT EE RR EXTRA A ZUM LAND F 1922 – 2002 P Die Deutsche Nationalhymne - wurde 80 D Vorgeschichte Gedichtet wurde der Text am 26. August 1841 von N Hoffmann von Fallersleben in einem Fischerquartier in der Feldstraße auf der da- mals zu England (seit 1807) A gehörenden Insel in der Nordsee, Helgoland. Als Musik für das „Deutschland- L lied“ benutzte man von Joseph Haydn die Melodie aus dem Kaiserquartett, August Heinrich Hoffman von Fallersleben Opus 76, Nummer 3, G-Dur. N (1798 - 1874) Der Verleger Julius Campe aus Hamburg, seit längerer Zeit mit dem Es wurde 1843 in dem Kommersbuch Professor August Heinrich Hoffmann I „Deutsche Lieder“, 1844 in Bechsteins von Fallersleben bekannt, besuchte ihn „Deutschem Dichterbuch“ und im auf Helgoland und bei einem Spazier- „Allgemeinen deutschen Lieder-Lexikon“ gang am Strand sagte dieser zu Campe: abgedruckt. Und obwohl das „Deutsch- E „Ich habe ein Lied gemacht, das kostet landlied“ 1848 von den Teilnehmern der aber vier Louisdor.“ Der Verleger war Versammlung in der Frankfurter Pauls- begeistert vom Text und zahlte den kirche begeistert gesungen wurde, muss- H geforderten Preis. Das „Deutschlandlied“ te ein enttäuschter Hoffmann von wurde erstmals am 5. Oktober 1841 Fallersleben 1871 bei der Reichsgrün- von der „Hamburger Liedertafel von dung erfahren, dass sein Lied nicht zur 1823“ im Beisein des Dichters gesungen. Hymne erkoren wurde. R Wer war nun jener Hoffmann von Fallers- „Unpolitischen Lieder“ verboten. Er war leben? Geboren wurde er am von nun an ein Verfolgter. 2. April 1798 als August Heinrich Hoff- mann in Fallersleben, nicht allzu weit 1848 war das Jahr der Rehabilitation für von Braunschweig. -
Die EU-Mitgliedstaaten Und Ihre Nationalhymnen
Geschichte – Kultur – Politik und 28 Länderporträts Die EU-Mitgliedstaaten und ihre Nationalhymnen plus Audio-CD mit allen Hymnen Geschichte – Kultur – Politik und 28 Länderporträts Die EU-Mitgliedstaaten und ihre Nationalhymnen ZUM AUTOR Harry D. Schurdel Geboren 1946 im nordfriesischen Husum, arbeitet als freier Journalist und Publizist vornehmlich für Tages- und Wochenzeitungen sowie für populär wissen- schaftliche Magazine mit Schwerpunkt auf politischen, historischen und landes- kundlichen Themen. Sein besonderes Interesse gilt der Staatssymbolik, wozu er zahlreiche Arbeiten veröffentlicht hat. — Impressum — Zeichenerklärung — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb, 1985 = fett gedruckte Zahl: Adenauerallee 86, 53113 Bonn, www.bpb.de Jahr der amtlichen Einführung Redaktion: Iris Möckel, bpb (verantwortlich), Simone Albrecht, bpb M = Musik Redaktionelle Mitarbeit: Dr. Gernot Dallinger, Köln T = Text Autor Teil 1: Harry D. Schurdel, Glücksburg (Ostsee) ( ) = in Klammern stehen die Lebens- Zusammenstellung der Daten für Teil 2: Simone Albrecht, bpb daten des jeweiligen Dichters# oder Komponisten#. — Gestaltung: Leitwerk. Büro für Kommunikation, # = steht für die weibliche Form Köln, www.leitwerk.com des vorangegangenen Begriffs Illustrationen: Anika Takagi, Jana-Lina Berkenbusch, Anke Brodersen, Stefanie Großerichter, Ann-Kathrin Hochmuth, Cornelia Pistorius, Katharina Plass (alle Leitwerk) — Druck: Werbedruck GmbH Horst Schreckhase, Spangenberg — Audio-CD: Musik: Stabsmusikkorps der Bundeswehr unter der Leitung von Oberstleutnant Walter Ratzek Aufnahmeleiter: Georges Moreau, Zutendaal / Belgien Toningenieur: Roland Stuppin, wind records, Cloppenburg Vervielfältigung: interdisc media, Alsdorf 1. Auflage April 2014 ISBN: 978-3-8389-7105-6 Bestell-Nr. 1.943 — Bestellung und weitere Infos unter: www.bpb.de/falter 4 VORWORT Die Europäische Staatengemeinschaft wuchs, baute die Schlagbäume zwischen ihren Mitgliedern ab, schuf eine übernationale Währung, und im Zuge der Osterweiterungen ab 2004 traten ihr elf ost- europäische Länder bei.