Oscar Straus Beiträge Zur Annäherung an Einen Zu Unrecht Vergessenen

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Oscar Straus Beiträge Zur Annäherung an Einen Zu Unrecht Vergessenen Fedora Wesseler, Stefan Schmidl (Hg.), Oscar Straus Beiträge zur Annäherung an einen zu Unrecht Vergessenen Amsterdam 2017 © 2017 die Autorinnen und Autoren Diese Publikation ist unter der DOI-Nummer 10.13140/RG.2.2.29695.00168 verzeichnet Inhalt Vorwort Fedora Wesseler (Paris), Stefan Schmidl (Wien) ......................................................................5 Avant-propos Fedora Wesseler (Paris), Stefan Schmidl (Wien) ......................................................................7 Wien-Berlin-Paris-Hollywood-Bad Ischl Urbane Kontexte 1900-1950 Susana Zapke (Wien) ................................................................................................................ 9 Von den Nibelungen bis zu Cleopatra Oscar Straus – ein deutscher Offenbach? Peter P. Pachl (Berlin) ............................................................................................................. 13 Oscar Straus, das „Überbrettl“ und Arnold Schönberg Margareta Saary (Wien) .......................................................................................................... 27 Burlesk, ideologiekritisch, destruktiv Die lustigen Nibelungen von Oscar Straus und Fritz Oliven (Rideamus) Erich Wolfgang Partsch† (Wien) ............................................................................................ 48 Oscar Straus – Walzerträume Fritz Schweiger (Salzburg) ..................................................................................................... 54 „Vm. bei Oscar Straus. Er spielte mir den tapferen Cassian vor; sehr fein, singspielhaft …“ Oscar Straus und Arthur Schnitzler Oswald Panagl (Salzburg) ....................................................................................................... 64 „Grüß mir den Frühling, Nizzaexpress!“ Die „Massary-Operetten“ von Oscar Straus und ihr Verhältnis zur Krise der Operette Dorothea Renckhoff (Köln) .................................................................................................... 70 „Wonderful things“ oder „Nein, so etwas war noch nicht da!“ Die Perlen der Cleopatra Isabel Grimm-Stadelmann (Salzburg) .................................................................................... 94 Jodel et mélancolie Une Cléopâtre des années folles Guy Ducrey (Strasbourg) ………………………………………………………………….. 108 Oscar Straus et la France Danièle Pistone (Paris) …………………………………………………………………….. 120 Mariette L’Histoire, « dans le genre de Joséphine » Florence Fix (Rouen) ………………………………………………………………...……. 131 Oscar Straus, der Tonfilmpionier. Die Musik für One Hour with You Margareta Saary (Wien) ………............................................................................................ 141 Max Ophuls et Oscar Straus Une esthétique du vertige Jérôme Rossi (Nantes) .......................................................................................................... 156 „Dreht euch, dreht euch, dreht euch im Reigen.“ Zur Entstehungsgeschichte von Oscar Straus’ Filmmusik für Max Ophüls La Ronde Günter Krenn (Wien) ............................................................................................................ 169 Vorwort Fedora Wesseler (Paris), Stefan Schmidl (Wien) Kaum ein Komponist des 20. Jahrhunderts ist zu beiden Seiten des Atlantiks einerseits einst dermaßen gefeiert worden und andererseits so sehr in Vergessenheit geraten wie Oscar Straus, der „Weltbürger der Musik“, wie ihn Franz Mailer genannt hat. Tatsächlich ist Straus, der als Erbe von Jacques Offenbach und neuer „Walzerkönig“ angesehen wurde, dessen Melodien um die Welt gingen und der Persönlichkeiten wie George Gershwin, Max Ophüls oder Albert Einstein zu seinen Freunden zählte, heutzutage nur mehr wenigen Menschen ein Begriff: Trotz einiger Versuche, seine Werke wieder ins Interesse der Öffentlichkeit zu rücken, ist sein Œuvre nahezu unbekannt – lediglich Ein Walzertraum und die amerikanische Version seines Tapferen Soldaten, der Chocolate Soldier, blieben im Repertoire, nicht zuletzt aufgrund ihrer prominent besetzten Verfilmungen. Der vorliegende Sammelband macht es sich daher zur Aufgabe, an die vergessene Fülle des Schaffens von Oscar Straus zu erinnern und in einzelne Werke, die Umstände ihrer Entste- hung und ihre jeweiligen Besonderheiten einzuführen. Die Tatsache, dass sich Straus’ Karrie- re nicht auf einen Ort oder ein Land beschränkte, sondern sich transkontinental gestaltete, macht aus den vorliegenden Untersuchungen dabei zugleich ein Panorama der europäischen Kulturgeschichte vom Fin de siècle bis hin zur Nachkriegszeit und hat auch bei der Zusam- menstellung dieses Bandes eine entscheidende Rolle gespielt: So verbrachte Straus einen we- sentlichen Teil seines Lebens in Frankreich und war dort so berühmt, dass zu Beginn des Ers- ten Weltkrieges eine von Ophüls in Straus’ Zugabteil vergessene Wolldecke dem Besitzer trotz aller Wirren problemlos zurückgegeben werden konnte, da jeder Bahnangestellte „Maître Straus“ kannte und dessen Abteil als Ortsbeschreibung vollauf genügte. Mehrere Operetten schrieb Straus extra für Pariser Bühnen und arbeitete auch dort mit den Stars seiner Zeit. Um diesem in der Forschung bislang selten berücksichtigten Aspekt Rechnung zu tra- gen, enthält dieser Band sowohl Ergebnisse von französischen als auch deutschsprachigen Wissenschaftlern. Mit Blick auf die Vielschichtigkeit, mit der sich jeder konfrontiert sieht, der sich eingehender mit Straus’ Schaffen befasst, haben wir zudem bewusst Forscher unter- schiedlicher Disziplinen (Musik- Theater-, Kultur- und Literaturwissenschaft) zu Beiträgen eingeladen. Die Perspektiven, die sich dadurch ergeben, gewähren dementsprechend überraschende Ein- sichten, ergänzen einander und beleuchten aus verschiedensten Blickwinkeln das Wirken ei- nes Mannes, dessen Bandbreite vom „Überbrettl“ zur großen Operette und bis hin zur Film- musik reicht. Den Anfang macht Susana Zapke, die – den einzelnen Stationen des Kosmopoli- ten Straus folgend – mittels porträtierender Momentaufnahmen der jeweiligen Städte den his- torisch-geistigen Kontext umreißt, in dem Straus’ Werke entstanden. Peter P. Pachl spannt den Bogen vom Überbrettl bis zu den Perlen der Cleopatra und zeigt neben dem politisch- kabarettistischen Potenzial der Werke auch auf, wie sehr sich Straus entgegen immer wieder tradierter Charakterisierungen einer simplen Etikettierung entzieht. Ebenfalls vom Überbrettl ausgehend, beleuchtet Margareta Saary die komplexe und nur wenigen bekannte Beziehung zwischen Straus und Arnold Schönberg und wirft dabei die Frage nach der Überzeitlichkeit der Werke auf, während Erich Wolfgang Partsch mit den Lustigen Nibelungen eine Fortset- zung des Überbrettls vorstellt, die sich nicht nur als virtuose Wagner-Parodie liest, sondern die durch ihre Gesellschaftskritik auf erstaunlich hellsichtige Art und Weise bis weit ins 20. Jahrhundert hineinreicht. Die umgekehrte Perspektive, nämlich die Tradition, in der Straus als Komponist steht, greift Fritz Schweiger auf und unternimmt eine eingehende Klassifizierung der Walzerlieder von Oscar Straus, die beweist, dass eben doch nicht nur „alles Walzer“ ist. Das weitgehend unbekannte Verhältnis zu Arthur Schnitzler und das wenig erfolgreiche Pro- jekt, dessen Einakter Der tapfere Cassian zu vertonen, stehen im Zentrum des Beitrags von Oswald Panagl. Die Suche nach neuen theatralischen Formen, die Schnitzler darauf brachte, dieses Puppenspiel zu schreiben, führt auf der anderen Seite zu den Kassenschlagern, die Os- car Straus für den damaligen Star Fritzi Massary schrieb. Ihnen und der Frage nach der Frau in der Operette widmet sich Dorothea Renckhoff und entwirft dabei ein Panorama der Thea- terlandschaft im Berlin der 20er und 30er Jahre. Eine dieser Operetten, Die Perlen der Cleo- patra , wird gleich von zwei Autoren eingehend untersucht: Isabel Grimm-Stadelmann befasst sich insbesondere mit dem Kontext aus Exotismus und Ägyptophilie, während Guy Ducrey mit Victorien Sardous Cléopâtre ein überraschendes Verbindungsglied zwischen Shakespea- res Tragödie und Straus’ Operette aufzeigt und die Doppelbödigkeit der letzteren hervorhebt. Einen allgemeinen Überblick über Oscar Straus und sein Verhältnis zu Frankreich bis hin zu den Aufführungen seiner Werke in den letzten Jahrzehnten gibt Danièle Pistone, während Florence Fix mit Mariette nicht nur auf die Zusammenarbeit mit Sacha Guitry eingeht, son- dern auch die spezielle Frage der Darstellung historischer Personen näher beleuchtet. Marga- reta Saary führt uns in ihrem zweiten Beitrag Oscar Straus als Tonfilmpionier vor und deckt die dem heutigen Zuschauer oft verborgene Verbindung zwischen Film und Operette auf. Ebenfalls mit dem Film beschäftigt sich Jérôme Rossi, der die schöpferische Beziehung zwi- schen Straus und Max Ophüls untersucht und die besondere Ästhetik herausarbeitet, welche die Filme, an denen Straus beteiligt war, auf mehreren Ebenen durchzieht. Mit seinem Beitrag zur weitverzweigten Entstehung der Filmmusik zu La Ronde führt uns Günter Krenn zum Schluss nicht nur in die 50er Jahre, sondern zugleich wieder zurück zu den Anfängen, in das erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, als Schnitzler eine Vertonung seines Stückes entschieden ablehnte. Natürlich erhebt dieser Band nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Einige Leser werden möglicherweise Untersuchungen zu manchen Werken, Personen, mit denen Straus in Kontakt stand, oder bestimmten Aspekten, unter denen man die hier vorgestellten Werke betrachten könnte, vermissen. So fehlen z. B. eine eingehende Betrachtung des Tapferen Soldaten oder ein Beitrag zu Straus
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