DIE AUTOREN DER HAUPTBEITRÄGE Sibylle DAHMS

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DIE AUTOREN DER HAUPTBEITRÄGE Sibylle DAHMS DIE AUTOREN DER HAUPTBEITRÄGE Sibylle DAHMS begann ihr Studium der Musikwissenschaft, das sie mit einer Dissertation über die barocke Oper in Salzburg abschloß (1974), nach sechsjähriger theaterprakti­ scher Tätigkeit. Seitdem arbeitete sie als Assistentin, seit 1978 als Kuratorin der Tanz­ sammlung »Derra de Moroda« am Salzburger Institut für Musikwissenschaft und habili­ tierte sich dort mit einer Arbeit über das »Ballet en action« Jean Georges Noverres (1988). Seit 1992 leitet sie die Abteilung Tanz und Musiktheater »Derra de Moroda«. Ihre tanzwissenschaftlichen Forschungen, dokumentiert in zahlreichen Aufsätzen und Lexikonartikeln, ergänzt Sibylle Dahms durch die damit verbundenen tanzpraktischen Aufgaben: Gründung eines aus Musikern bestehenden Ensembles für historischen Tanz, Rekonstruktionsarbeiten für die Wiener Staatsoper, Werkstatt Berlin etc. Sie ist Fach­ beirätin für den Themenbereich Tanz der Neuausgabe von Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Dagmar GOLLY-BECKER, geboren 1953 in Crailsheim, Studium der Rechtswissenschaf­ ten in Münster und Tübingen; in Tübingen auch Studium der Musikwissenschaft und Philosophie; Magister Artium 1985, Promotion 1992. Monika FlRLA, geboren 1953 in Stuttgart. Studium der Philosophie, Germanistik und Pädagogik in München. Promotion 1980. Ausbildung zum Höheren Bibliotheksdienst. Anstellungsprüfung 1984. Bis 1987 an der Bayerischen Staatsbibliothek München. Seit 1988 freie Mitarbeiterin am Linden-Museum Stuttgart und Lehrbeauftragte für Philoso­ phie an der Universität Stuttgart. Publikationen zur Afrikanischen Literatur, zum Rassis­ mus bei Kant und der Afrikanischen Diaspora in Österreich und Württemberg. Georg GÜNTHER, geboren 1959 in Stuttgart. 1979-1982 Studium an der Fachhochschule für Bibliothekswesen in Stuttgart (heute: Hochschule für Bibliotheks- und Informations­ wesen) mit Diplom-Abschluß (Musikbibliothekar 1987). 1983-1990 Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Tübingen (Magister artium). Neuplanung und Ein­ richtung der Musikbibliothek an der Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg (Ochsenhausen, 1990/91). Seit 1991 Leitung des Schwäbischen Landesmusikarchivs in Tübingen (Neukatalogisierung). Publikationen v. a. zum The­ mengebiet »Musik in oberschwäbischen Klöstern«. Gründungsmitglied der Gesellschaft jur Musikgeschichte in Baden-Württemberg e. V. (Schriftführer). Seit 1994 Mitherausge­ ber des Jahrbuchs »Musik in Baden-Württemberg« Wolfgang HocHSTEIN, geboren 1950 in Salzkotten/Westfalen, studierte von 1968 bis 1972 an der Musikhochschule Detmold und von 1972 bis 1981 an der Universität Ham­ burg. 1981 Promotion in Musikwissenschaft bei Hans Joachim Marx. Seit 1976 Dozent für Schulpraktisches Klavierspiel an der Musikhochschule Hamburg, dort 1982 zum Professor ernannt und seit 1984 Leiter der Schulmusik-Abteilung. Veröffentlichungen vor allem über Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts; Editionen mit Werken von J. A. Hasse, N. Jommelli, A. Sacchini, J. Haydn, L. Cherubini, C. Franck, J. Rheinberger. Kompositionen (Kirchen-, Chormusik). CD-Einspielungen mit Werken von J. A. Hasse. 224 Die Autoren der Hauptbeiträge Klaus Peter LEITNER, geboren 1962 in Reutlingen; studierte an der Universität Tübingen Musikwissenschaft, Mittelalterliche und Neuere Geschichte sowie Geschichtliche Lan­ deskunde; Magister Artium 1989, Promotion 1996. Leiter der »Verbindungsstelle für oberschwäbische Klostermusik« der Universität Tübingen. Marita Petzoldt McCLYMONDS is Associate Professor of Music at the University of Vir­ ginia. She received a Ph. D. from the University of California, Berkeley, in 1978. Her dissertation, Niccolo Jommelli, The Last Years, 1769-1774, was published by UMI Press in 1980. She joined the music faculty of the University of Virginia in 1981, serving as chair from 1988 to 1995. She held an American Council of Learned Societies (ACLS) Fellowship (1984/85) for research leading to a monograph of innovation in Italien opera seria, 1750-1800, now nearing completion. She has published numerous international conference papers and journal articles on he operas of Mozart, Haydn and their Italian contemporaries. As principal investigator of the US-RISM Libretto Project, she received funding from the National Endowment for the Humanities (N.E.H.) and the U.S. De­ partment of Education to provide on-line access to the historical content of ca. 12,000 imprints in the Albert Schatz Collection of Opera Librettos at the Library of Congress.As consulting editor for The New Grove Dictionary of Opera (1992), she wrote, revised or updated some hundred articles on genre, composers, librettists, and operas. A collection of essays by noted authors, Opera in the Enlightenment, coedit with Thomas Baumann, was recently published by Cambridge University Press (1995). She is area advisor for The New Grove Dictionary of Music and Musicians (1999), and a founding member of the Internationale Jommelli Gesellschaft Stuttgart. Matthias MILLER, geboren 1966 in Tübingen. 1987-1994 Studium der Musikwissen­ schaft und der Historischen Hilfswissenschaften an der Universität Tübingen. Magister Artium 1994 (»Das Graduale Prüss 1501. Zum Exemplar der Diözesanbibliothek Rot­ tenburg/N.«). Er arbeitet zur Zeit an seiner Dissertation über »Das Lehenswesen der Grafschaft Württemberg im Spätmittelalter (13. Jahrhundert bis 1495)« bei Prof. Dr. Sönke Lorenz (Universität Tübingen). Jörg RIEDLBAUER, geboren 1961, studierte Musik und Literaturwissenschaft, Dirigieren und Komposition in Regensburg, Cremona und Boulder/Colorado und publiziert in füh• renden Tages- und Fachzeitungen des In- und Auslands. Seit 1993 wirkt er als General­ sekretär des Bayrischen Musikrats in München. Lee Allen ROTHFARB, geboren 1949 in Chicago (USA); studierte Klavier und Tonsatz an der Eastman School of Music (Rochester, New York); unterrichtete 1971/72 Klavier am Domgymnasium in Regensburg und 1972-1977 an der Kreismusikschule Aurich (Ostfriesland). Weiteres Studium an der University of Hartford (Connecticut) und der Yale University (Dr. Phil. 1985). 1985/86 Lehrtätigkeit an der University of Michigan, School of Music, 1986/87 an der Tulane University und von 1987 bis 1993 an der Harvard University (Gardner Cowles Associate Professor of the Humanities). 1993/94 einjähriges Forschungsstipendium von der Fritz Thyssen Stiftung (Köln). Seit 1994 an der University of California, Santa Barbara. Veröffentlichungen: Ernst Kurth As Theo­ rist and Analyst (1989), Ernst Kurth, Selected Writings (1991) und mehrere Essays über Ernst Kurth und August Halm in Fachzeitschriften. Gründer und General Editor der elektronischen Zeitschrift Music Theory Online. Spezialisiert auf die Schenker-Analyse, chromatische Harmonie und Geschichte der Musiktheorie des 18. und 19. Jahrhunderts. Die Autoren der Hauptbeiträge 225 Karl VENTZKE, geboren 1933, Studium der Wirtschafts- und Politischen Wissenschaften in München. Prokurist und Stiftungskurator in Düren. Musikinstrumentenhistorische Privatforschungen seit über drei Jahrzehnten. (Mit-)Autor von Die Boehmflöte (Frank­ furt/M. 1966); Boehm-Oboen und die neueren französischen Oboen-Systeme (Frank­ furt/M. 1969); Die Saxophone (Frankfurt/M. 31994); Boehm-lnstrumente l: Theobald Boehm 1794-1881 (Frankfurt/M. 1981); Das goldene Zeitaltetr der Flöte (Celle 1992; Deutscher Musikeditionspreis 1993). Neuausgaben der Autoren Justus Johannes Hein­ rich Ribock (1782), Johann Georg Tromlitz (1796 und 1800), Johann Georg Heinrich Backofen (1803), Theobald Boehm (1847 und 1862), John Clinton (1862), Adolph Goldberg (1906). Beiträge zu Fachperiodica, Festschriften und in The New Grove. Helmut VöLKL, geboren 1954, Studium der Bibliothekswissenschaft und Musikwissen­ schaft an der (heutigen) Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen in Stuttgart 1973-1977, 1976 Diplom-Bibliothekar, 1977 Musikbibliothekar; Studium der Kirchen­ musik an der (heutigen) Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Landeskirche in Württemberg in Esslingen 1977-1981, Kantor und Organist 1981; Studium der Mu­ sikwissenschaft und Empirischen Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen 1981 bis 1984, Magister artium 1984, Promotion zum Dr. phil 1988. Seit 1977 beim Verband »Evangelische Kirchenmusik in Württemberg«, seit 1985 Schriftleiter der Zeitschrift »Württembergische Blätter für Kirchenmusik«; seit 1989 Lehrbeauftragter an der (heuti­ gen) Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen in Stuttgart; seit 1989 Orgel­ sachverständiger der Evangelischen Landeskirche in Württemberg; seit 1991 Hoch­ schuldozent an der Hochschule für Kirchenmusik in Esslingen; 1994-1996 Mitheraus­ geber des Jahrbuchs »Musik in Baden-Württemberg«; seit 1995 Lehrbeauftragter an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart; Publikationen im Bereich Orgel- und Kirchenmusikgeschichte (»Kirchenmusik als Erbe und Auftrag«, Stuttgart 1995), Ludwig van Beethoven, Editionen von Orgel- und Chormusik. WulfWAGER, geboren 1962 in Stuttgart-Plieningen. Verlagsbuchhändler und Werbefach­ wirt (VWA). Dozent an der Akademie für Kommunikation Baden-Württemberg, Mit­ glied des Arbeitskreises Volksmusik im Landesmusikrat Baden-Württemberg, Mitglied des kulturellen Beirates der Vereinigung schwäbisch-alemannischer Narrenzünfte; Mo­ derator der Fernsehsendung »Wie's der Brauch isch« in Südwest 3, Schriftleiter der Zeitschrift »Der Heimatpfleger«; zahlreiche Veröffentlichungen zur Volkstanz- und Volksmusikforschung, z.B. Praxisreihe: Volksmusik und Volkstänze in Baden-Württem• berg, Bd. I-VI, Karlsruhe
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