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Land, Kommunen Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 2/2006

Die kleinen Gemeinden Baden-Württembergs Zu den strukturellen Besonderheiten der Kommunen mit weniger als 1 000 Einwohnern

Werner Brachat-Schwarz

Baden-Württemberg ist vielfältig – und das Die anderen vier Kommunen – Fischingen, nicht nur in landschaftlicher, kultureller und , und Heuweiler – zählen wirtschaftlicher Hinsicht. Die Vielfalt betrifft zu den Randzonen um die Verdichtungsräume.2 auch die Größe seiner Kommunen: So gibt es Zusammen genommen haben diese 84 Ge- einerseits im Land immerhin noch 84 Gemein- meinden lediglich 45 000 Einwohner und da- den mit weniger als 1 000 Einwohnern; ande- mit etwa so viele wie die Stadt Singen am rerseits zählen auch neun baden-württember- Hohentwiel. Der Bevölkerungsanteil am Land gische Kommunen zu den 82 Großstädten liegt damit nur bei 0,4 %, der Anteil an der Deutschlands, in denen mehr als 100 000 Men- Landesfläche immerhin bei 2,2 %. Werner Brachat-Schwarz ist schen leben. Die Spannweite bei der Einwoh- Leiter des Referats „Landes- informationssystem, Regio- nerzahl in Baden-Württemberg reicht dabei Was kennzeichnet diese kleinen Gemeinden? nalstatistik, Zentrale Informa- tionsdienste, Internetangebot“ von etwa 100 Personen in Böllen (Landkreis Antworten auf diese Frage sollen anhand aus- im Statistischen Landesamt Lörrach) bis zu knapp 592 000 in der Landes- gewählter Indikatoren schlaglichtartig gege- Baden-Württemberg. hauptstadt Stuttgart. ben werden:

Für den vorliegenden Beitrag wurden die ganz „ Die kleinen Gemeinden sind durch einen kleinen Gemeinden Baden-Württembergs mit relativ geringen Siedlungs- und Verkehrs- weniger als 1 000 Einwohnern näher betrach- flächenanteil geprägt: Hier liegt dieser Anteil, tet. Dabei hat sich gezeigt, dass diese Kom- derzeit bei durchschnittlich gut 6 %, landes- munen typische Strukturmerkmale aufweisen: weit mit knapp 14 % mehr als doppelt so hoch. Insbesondere im Hinblick auf den Ausländer- Nur in vier Gemeinden mit weniger als 1 000 anteil, das Wahlverhalten, das Arbeitsplatzan- Einwohnern wird der Landeswert übertroffen gebot oder die Wohngebäudestruktur zeigen (, , Weilen unter den sich signifikante Unterschiede zum Durch- Rinnen, Fischingen). Entsprechend hoch ist in schnitt aller Gemeinden Baden-Württembergs. den kleinen Gemeinden der Wald- und Land- wirtschaftsflächenanteil mit 43 % bzw. 50 % (Land: 38 % bzw. 46 %). Kleine Gemeinden vor allem im Süden des Landes „ Die Kommunen mit weniger als 1 000 Ein- wohnern weisen, verglichen mit dem Landes- Gemeinden mit weniger als 1 000 Einwohnern durchschnitt, eine sehr geringe Bevölkerungs- gibt es nur in 16 der 35 Landkreise Baden- dichte auf: Hier leben durchschnittlich nur 58 Württembergs (Stichtag: 30. Juni 2005). Diese Personen auf einem Quadratkilometer, landes- 84 Kommunen konzentrieren sich dabei auf weit sind es 300. Fischingen im Landkreis die südlichen Landesteile (Schaubild 1). Allein Lörrach – in der Randzone der Region Hoch- im Regierungsbezirk Tübingen sind es immer- rhein-Bodensee gelegen – hat als einzige der hin 43 Gemeinden, im Regierungsbezirk Frei- kleinen Gemeinden eine überdurchschnittliche 1 Zur Abgrenzung der Raum- 2 kategorien vgl.: Landes- burg 34. Im Regierungsbezirk Stuttgart haben Bevölkerungsdichte (375 Einwohner je km ). entwicklungsplan 2002 nur Drackenstein und Hohenstadt (beide Land- Die geringste Verdichtung mit jeweils weniger Baden-Württemberg, 2 hrsg. vom Wirtschafts- kreis Göppingen) sowie Obergröningen (Ost- als 20 Einwohnern je km weisen der Guts- ministerium Baden-Würt- albkreis) weniger als 1 000 Einwohner, im bezirk Münsingen sowie Böllen, temberg, insbesondere S. 87 ff. Regierungsbezirk Karlsruhe gehören Zwingen- und Ibach auf. berg (Neckar-Odenwald-Kreis) und Heddes- 2 Die kleinste Gemeinde in den Verdichtungsräumen bach (Rhein-Neckar-Kreis) sowie Grömbach „ Die Bevölkerung in den kleinen Gemeinden Baden-Württembergs ist und Wörnersberg (beide Landkreis Freuden- ist im Schnitt jünger als landesweit: Ende 2004 Au (Landkreis Breisgau- Hochschwarzwald) mit gut stadt) zu dieser Größenklasse. lag hier das Durchschnittsalter bei 39,5 Jahren, 1 300 Einwohnern; in den im Landesdurchschnitt bei 41,1 Jahren. Aller- Verdichtungsbereichen hat Jungingen im Zollernalb- Von den 84 kleinen Gemeinden befinden sich dings sind bei diesem Indikator die Gemeinde- kreis mit knapp 1 500 Ein- wohnern die geringste Be- 80 in dünn besiedelten Gebieten, dem so ge- ergebnisse nicht so homogen wie beispiels- völkerungszahl. nannten Ländlichen Raum im engeren Sinne.1 weise bezüglich der Bevölkerungsdichte. Zu

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Räumliche Verteilung der Gemeinden in Baden-Württemberg S1 mit weniger als 1 000 Einwohnern am 30. Juni 2005

Karlsruhe Stuttgart

Tübingen

Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Landesinformationssystem 21-61-05-028

den kleinen Gemeinden zählen nämlich nicht und in Reichenbach am Heuberg) der insge- nur die landesweit jüngsten Gemeinden Ried- samt 84 kleinen Kommunen wird dieser Lan- hausen und , sondern auch die deswert übertroffen. ältesten Baden-Württembergs (Untermarchtal, Bürchau und Beuron). „ Bemerkenswert ist auch das Wahlverhalten in den kleinen Gemeinden: Bei der Bundes- „ Signifikant ist dagegen der weit unterdurch- tagswahl 2005 entfielen 51,3 % der gültigen schnittliche Anteil an ausländischer Bevölke- Zweitstimmen auf die CDU, landesweit waren rung in den Gemeinden mit weniger als 1 000 es immerhin gut 12 Prozentpunkte weniger. Einwohnern, der – wie noch zu zeigen sein Umgekehrt hat hier die SPD schlechter abge- wird – insbesondere auf das relativ geringe schnitten (21,6 % gegenüber landesweit Arbeitsplatzangebot zurückzuführen sein dürfte: 30,4 %). Ebenfalls weniger Stimmen haben Hier haben im Durchschnitt nur 3,6 % der Be- die GRÜNEN erzielt, während es bei der FDP völkerung einen ausländischen Pass, landes- kaum Unterschiede im Vergleich zum Landes- weit dagegen 12 %. Nur von zwei (Moosburg ergebnis gab. Auffällig ist die hohe Wahlbetei-

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3 Da für Gemeinden keine ligung in den kleinen Gemeinden, die hier mit Die Gemeinden Baden-Württembergs Arbeitslosenquoten ver- 80,8 % um beachtliche fünf Prozentpunkte hö- T fügbar sind, wurde hilfs- mit weniger als 1 000 Einwohnern weise die Zahl der Arbeits- her als im Landesdurchschnitt war. Landes- losen auf die Bevölkerung Ver- im Alter von 15 bis unter weiter Spitzenreiter war die Gemeinde Unter- Einwohner Gemeinde änderung 65 Jahren bezogen. wachingen im Alb-Donau-Kreis, in der 92,2 % am (Kfz-Kennzeichen) gegenüber 30. Juni 2005 der Wahlberechtigten ihre Zweitstimme (ohne 1980

Briefwähler) abgegeben haben. (LÖ) 544 + 40 Alleshausen (BC) 508 + 79 Allmannsweiler (BC) 324 + 75 „ Deutlich geringer als landesweit ist das (UL) 558 + 48 Arbeitsplatzangebot in den kleinen Gemein- Balgheim (TUT) 993 + 314 (UL) 643 + 19 den: Hier kommen auf 1 000 Einwohner durch- Bärenthal (TUT) 422 – 44 schnittlich „nur“ 147 sozialversicherungs- Betzenweiler (BC) 728 + 93 Beuron (SIG) 704 – 494 pflichtig Beschäftigte, landesweit sind es 349. Böllen (LÖ) 101 + 1 (RV) 595 + 168 Lediglich vier Kommunen mit weniger als Börslingen (UL) 165 + 10 1 000 Einwohner haben einen so genannten Breitingen (UL) 264 + 51 Buchheim (TUT) 634 + 77 Beschäftigtenbesatz, der über dem Landes- Bürchau (LÖ) 198 + 6 durchschnitt liegt. Neben den Gemeinden Dautmergen (BL) 411 + 84 Drackenstein (GP) 436 + 89 Betzenweiler, Egesheim und Königsheim ist Durchhausen (TUT) 859 + 119 dies vor allem im Landkreis Lörrach Dürnau (BC) 459 + 87 Egesheim (TUT) 633 + 176 mit dem sogar landesweit höchsten Wert. (RV) 537 + 149 Elbenschwand (LÖ) 167 – 29 Emeringen (UL) 136 – 10 „ Dieses relativ geringe Arbeitsplatzangebot (UL) 824 + 229 Fischingen (LÖ) 707 + 189 in den kleinen Gemeinden spiegelt sich auch Fleischwangen (RV) 635 + 225 im Pendlerverhalten wider: Während landes- Fröhnd (LÖ) 498 + 42 Grömbach (FDS) 677 + 182 weit auf 100 sozialversicherungspflichtige Aus- (UL) 205 – 4 pendler 106 Einpendler kommen, waren es im (RV) 205 + 18 Gunningen (TUT) 715 + 204 Durchschnitt der kleinen Gemeinden nur 35 Gutsbezirk Münsingen (RT) 249 + 32 Einpendler je 100 Auspendler. Häg-Ehrsberg (LÖ) 865 – 79 (UL) 305 + 86 Hausen am Tann (BL) 512 + 115 „ Deutlich niedriger ist dagegen die Arbeits- Hausen ob Verena (TUT) 741 + 138 Heddesbach (HD) 491 + 60 losigkeit in den kleinen Gemeinden: Die Zahl Heuweiler (FR) 993 + 187 Hohenstadt (GP) 744 + 210 der Arbeitslosen bezogen auf die Bevölkerung (UL) 269 + 25 im erwerbsfähigen Alter war hier um gut Hoßkirch (RV) 725 + 207 3 Ibach (WT) 409 + 39 1,5 Prozentpunkte geringer als landesweit. In Irndorf (TUT) 780 + 52 sieben kleinen Gemeinden war im Juni 2004 Kanzach (BC) 502 + 67 Königseggwald (RV) 658 + 104 sogar überhaupt niemand arbeitslos gemel- Königsheim (TUT) 553 + 101 det; nur in neun der 84 Kommunen war die (UL) 602 + 126 Mahlstetten (TUT) 735 + 34 berechnete Quote höher als im Landesdurch- Moosburg (BC) 188 + 18 schnitt. (UL) 800 + 150 (UL) 358 + 55 Neuenweg (LÖ) 338 – 75 Obergröningen (AA) 457 + 76 „ Günstig sind auch die Wohnverhältnisse in Oggelshausen (BC) 950 + 139 den Gemeinden mit weniger als 1 000 Ein- Öllingen UL) 488 + 100 Raich (LÖ) 308 + 37 wohnern. Aufgrund relativ niedriger Bauland- Ratshausen (BL) 792 + 105 preise wird hier die Gebäudestruktur von Ein- (UL) 297 + 2 Reichenbach am Heuberg (TUT) 556 + 173 familienhäusern dominiert: Ende 2004 waren Renquishausen (TUT) 752 + 179 immerhin drei Viertel aller Wohngebäude Ein- (RV) 627 + 238 Sallneck (LÖ) 373 + 152 familienhäuser (75,7 %), im Landesdurchschnitt Schallbach (LÖ) 713 + 170 „nur“ knapp 58 %. Die durchschnittliche Wohn- Schönenberg (LÖ) 341 + 24 Seekirch (BC) 277 + 74 fläche je Wohnung liegt hier mit 111 m2 eben- (UL) 635 + 105 2 Stetten (FN) 998 + 93 falls erheblich, nämlich um 20 m über dem Tegernau (LÖ) 390 – 38 Landesdurchschnitt. Tiefenbach (BC) 514 + 123 (LÖ) 180 + 3 Untermarchtal (UL) 941 + 47 „ Andererseits ist die Bevölkerung in den (UL) 731 + 184 (UL) 183 + 42 kleinen Gemeinden, die – wie gezeigt – über- (RV) 292 + 85 wiegend in dünn besiedelten Gebieten gelegen (LÖ) 669 + 159 Weilen unter den Rinnen (BL) 618 + 193 sind, verstärkt auf Personenkraftwagen ange- Wembach (LÖ) 327 + 69 (LÖ) 582 + 72 wiesen. Der Motorisierungsgrad, das heißt die Wies (LÖ) 658 – 121 Zahl der Pkw bezogen auf 1 000 Einwohner, Wieslet (LÖ) 582 + 113 Wittlingen (LÖ) 951 + 331 ist deshalb mit 611 höher als landesweit (569). Wörnersberg (FDS) 244 + 35 Spitzenreiter ist die Gemeinde Moosburg mit Zimmern unter der Burg (BL) 485 + 114 Zwingenberg (MOS) 732 + 2 773 Pkw je 1 000 Einwohner.

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„ Die Trink- und Abwasserpreise lagen im Ausgewählte Indikatoren für die Gemeinden mit weniger Januar 2005 in den kleinen Gemeinden im S2 als 1 000 Einwohnern im Vergleich zum Land Schnitt bei insgesamt 4,10 Euro je Kubikme- Abweichung vom Landeswert in % ter und damit um 24 Cent über dem Landes- durchschnitt. Dabei sind aber erhebliche Un- Übernachtungen je Einwohner 2004 41 terschiede zwischen den einzelnen Gemein- Anteil Einfamilienhäuser 2004 31 den festzustellen: Der Gesamtwasserpreis Wohnfläche je Wohnung 2004 22 reicht bei den Kommunen mit weniger als PKW-Besatz 2004 7 1 000 Einwohnern von 1,41 Euro in Boms bis Wahlbeteiligung Bundestagswahl 2005 7 6,60 Euro in Beuron. Trink- und Abwasserpreis je m³ 2005 6 -4 Durchschnittsalter der Bevölkerung 2004 „ Nicht wenige der kleinen Gemeinden sind -26 Steuerkraftmesszahl je Einwohner 2005 in landschaftlich attraktiven Gegenden gelegen, -35 Schuldenstand je Einwohner 2004 Arbeitslosenquote 2004 sodass hier der Tourismus eine bedeutende -36 -53 Anteil Siedlungs- und Verkehrsfläche 2005 Rolle spielt. Bezogen auf einen Einwohner -58 Beschäftigtenbesatz 2004 kamen hier im Jahr 2004 durchschnittlich -70 Ausländeranteil 2005 5,3 Übernachtungen, landesweit „nur“ 3,7 Über- -81 Bevölkerungsdichte 2005 nachtungen. Zu den Spitzenreitern zählen hier insbesondere kleine Gemeinden im Landkreis Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 62 06 Lörrach. Trotz des hohen Durchschnittswertes ist andererseits festzuhalten, dass in über der Hälfte der kleinen Gemeinden keine Gäste- übernachtungen in Beherbergungsstätten mit anhand ausgewählter Indikatoren gezeigt, dass mehr als acht Betten gezählt wurden. Eine die kleinen Gemeinden Baden-Württembergs hohe Tourismusintensität kann daher nicht als signifikante Strukturunterschiede zum Durch- „typisch“ für kleine Gemeinden angesehen schnitt aller Gemeinden Baden-Württembergs werden. aufweisen. Besonders deutlich wurde dies für die Indikatoren „Bevölkerungsdichte“, „Aus- „ Da die kommunale Steuerkraft vor allem länderanteil“ sowie „Beschäftigtenbesatz“ vom örtlichen Arbeitsplatzangebot (und da- (vgl. Schaubild 2). raus resultierend vom örtlichen Gewerbesteu- eraufkommen) bestimmt wird, ist dieser Indi- Dagegen lassen die Ergebnisse zum Durch- kator in den Gemeinden mit weniger als schnittsalter der Bevölkerung, zum Trink- und 1 000 Einwohnern unterdurchschnittlich: Die Abwasserpreis sowie zur Tourismusintensität Steuerkraftmesszahl lag in den kleinen Kom- keinen eindeutigen Zusammenhang mit der munen im Jahr 2005 bei 455 Euro je Einwoh- Gemeindegröße erkennen. Allerdings hat sich ner; im Landesdurchschnitt waren es immer- auch gezeigt, dass es – wie zu erwarten war – hin 619 Euro pro Kopf. Spitzenreiter war wie auch innerhalb dieser Gemeindegrößenklasse bei der Arbeitsplatzdichte und der Einpendler- zum Teil deutliche Unterschiede zwischen den Auspendler-Relation die Gemeinde Wembach einzelnen Kommunen gibt. mit einer Steuerkraftmesszahl von 1 154 Euro je Einwohner. Alles in allem determiniert aber die Gemeinde- größe – und mit ihr einhergehend die Bevölke- „ Dagegen ist die Verschuldung in den be- rungsdichte – eine Vielzahl von Strukturmerk- trachteten Gemeinden deutlich geringer als malen der Kommunen. Das heißt, es ist ein landesweit: Der Schuldenstand lag im Jahr 2004 (positiver oder negativer) Zusammenhang in den kleinen Gemeinden bei durchschnittlich zwischen Gemeinden nach Größenklassen und 358 Euro je Einwohner, im Land insgesamt bei bestimmten Strukturmerkmalen feststellbar. 553 Euro. Immerhin 23 der landesweit 105 schuldenfreien Kommunen Baden-Württem- So wiesen bei den 18 dargestellten Indikatoren bergs zählen zur Gemeindegrößenklasse mit die Kommunen in der Gemeindegrößenklasse weniger als 1 000 Einwohnern. bis 1 000 Einwohner immerhin 14-mal den ge- ringsten bzw. höchsten Wert der insgesamt 11 Gemeindegrößenklassen auf. Signifikante Unterschiede zum Landesdurchschnitt Weitere Auskünfte erteilt Mithilfe einer Auswertung aus dem Landes- Werner Brachat-Schwarz, Telefon 0711/641-2835 informationssystem Baden-Württemberg wurde E-Mail: [email protected]

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