Dissertation Zur Erlangung Des Doktorgrades
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Die Reform des rechtswissenschaftlichen Studiums im 18. Jahrhundert, unter besonderer Berücksichtigung der Schriften von Johann Adam von Ickstatt Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Regensburg vorgelegt von Wolfgang Scherz Erstberichterstatter: Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Zweitberichterstatter: Prof. Dr. Martin Löhnig Tag der mündlichen Prüfung: 29.10.2014 Vorwort / Widmung Die vorliegende Abhandlung wurde von der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Regensburg als Dissertation angenommen. In diesem Zusammenhang gilt mein ganz besonderer Dank meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker, der die Themenwahl und die Entstehung der Arbeit sowohl mit Interesse als auch mit Verständnis für auftretende Probleme betreut hat. Ferner möchte ich mich bei allen Personen bedanken, die mir in den Phasen der Recherche des Verfassens sowie der Veröffentlichung der Dissertation behilflich waren. Gewidmet ist diese Arbeit meinen Eltern. IV Gliederung Seite Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................. IV Quellen- und Literaturverzeichnis .................................................................................. IX A) Gedruckte Quellen und Literatur ................................................................................ IX I. Zeitgenössische Quellen und Literatur ..................................................................... IX II. Sekundärliteratur und aktuelle Quellen ................................................................. XV B) Archivalische Quellen ........................................................................................ XXVIII Abkürzungsverzeichnis ............................................................................................... XXIX Die Reform des rechtswissenschaftlichen Studiums im 18. Jahrhundert, unter besonderer Berücksichtigung der Schriften von Johann Adam von Ickstatt ................ 1 A) Einleitung ...................................................................................................................... 1 I. Zur Vita Ickstatts und Einführung in die Fragestellung der Arbeit ........................... 1 II. Die Literaturgattung „De modo docendi et studendi“ als Keimzelle für die ….Entstehung von Studienreformen .............................................................................. 4 B) Die Entwicklungstendenzen für die Reformen im 18. Jahrhundert ............................. 7 I. Die Thematik „De modo docendi et studendi“ in der Gestalt neuer Publikationen ... 7 II. Die fortschreitende Umgestaltung des wissenschaftlichen Programms durch ….verschiedene Einflüsse .............................................................................................. 8 1. Veränderungen im wissenschaftlichen Denken ...................................................... 9 2. Religiöse Ereignisse .............................................................................................. 15 3. Staatliche Einflüsse ............................................................................................... 17 III. Umfangreiche Missstände im Universitätswesen ................................................... 21 C) Die konkrete Kritik Ickstatts an den vorherrschenden Verhältnissen ......................... 24 V I. Lehrprogramm .......................................................................................................... 25 1. Fehlende Praxistauglichkeit und überflüssige Themen bei der traditionellen ....Unterrichtung des „Römischen Rechtes“ ............................................................. 25 2. „Fehlerhafte“ Themenfelder aufgrund strittiger Glaubenslehren ........................ 26 3. Der Mangel an naturrechtlichem Grundwissen .................................................... 28 4. Gewisse Einseitigkeit im Studium ........................................................................ 29 II. Lehrweise ................................................................................................................ 30 III. Sonstige Rügen ....................................................................................................... 32 D) Ickstatts unmittelbare Vorbilder und Rahmenbedingungen ....................................... 33 I. Vorbilder „in persona“ im Vergleich ....................................................................... 33 1. Christian von Wolff (1679 – 1754) ....................................................................... 33 2. Die Schüler Wolffs ............................................................................................... 37 3. Samuel von Pufendorf (1632 – 1694), Philipp Reinhard Vitriarius (1647 – 1720) …und Hugo Grotius (1583 – 1645) ......................................................................... 38 4. Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716) ............................................................ 38 5. Christian Thomasius (1655 – 1728) ...................................................................... 40 II. Prägung „per institutiones“ ..................................................................................... 43 1. Halle (Fridericiana) ............................................................................................... 43 2. Göttingen (Georgia Augusta) ................................................................................ 44 3. Marburg ................................................................................................................ 45 4. Mainz .................................................................................................................... 45 5. Würzburg .............................................................................................................. 47 6. Ingolstadt .............................................................................................................. 48 E) Ickstatts Vorstellungen von einem Rechtsstudium ..................................................... 50 I. Die naturrechtliche Philosophie als geistiges Fundament aller Überlegungen ....... 50 II. Die mathematisch-demonstrative Lehrart als methodisches Fundament des …..Gesamtkonzepts ...................................................................................................... 54 III. Eine historische Betrachtungs- und Begründungsweise der Rechtssätze ............... 61 VI IV. Verwendung von Hilfswissenschaften ................................................................... 64 V. Die Strukturierung des Studiums ............................................................................ 65 1. Ein philosophisches Grundstudium (außerhalb des jur. Fachstudiums) als …Voraussetzung ....................................................................................................... 66 2. Allgemeiner Teil des Rechtsstudiums .................................................................. 68 a) Naturrecht (Jus Naturae) ................................................................................... 68 b) Jus civitatis bzw. Jus publicum universale als „Allgemeiner Teil“ des …Öffentlichen Rechts ........................................................................................... 76 c) Völkerrecht (Jus Gentium) ................................................................................ 79 d) Historia Juris ..................................................................................................... 85 3. Besonderer Teil des Rechtsstudiums .................................................................... 87 a) Institutiones Juris civilis.................................................................................... 87 b) Jus Criminale .................................................................................................... 90 c) Jus Canonicum .................................................................................................. 92 d) Institutiones Juris publici Imperii Romano-Germanici .................................... 99 e) Lehnsrecht (Jus Feudale) ................................................................................ 110 f) Collegium Pandectarum oder Digesta Juris Civilis ......................................... 113 g) Jus oeconomico-camerale ............................................................................... 115 h) Jus patrium – Praxis judiciaria – ..................................................................... 119 i) Ergänzende Lehrveranstaltungen ..................................................................... 122 4. Sach- und personenbezogene Studienpläne für den speziellen Bedarfsfall ........ 123 5. Feste Rahmenbedingungen zugunsten eines geregelten Studienbetriebes mit …gewissen Wahlfreiheiten ..................................................................................... 124 a) Zeitliche Organisation der Studien ................................................................. 124 b) Die Einteilung der öffentlichen und privaten Veranstaltungen ...................... 127 6. Die Auswahl der Professoren ............................................................................. 129 7. Systematische Anordnung der Rechtswissenschaft ............................................ 130 8. Gezielter Einsatz von bestimmten Medien ......................................................... 134 VII a) Eine didaktisch wertvolle Nutzung von Lehrbüchern ..................................... 134 b) Produktives Schaffen wissenschaftlicher