Jubiläums-Festschrift 2010

90 JAHRE

FCS_90Jahre_Heft_Titel.indd 3 30.04.2010 16:27:41 Uhr 90 JAHRE

DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DENNACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN!

Bei dem "Förderverein Jugendfußball FC Sportfreunde 1920 Schwalbach e.V." handelt es sich um einen eingetragenen Verein, der auch steuerlich registriert wurde und der als gemeinnützig anerkannt ist! Somit können wir steuerlich abzugsfähige Spendenbescheinigungen ausstellen! Selbstverständlich können wir Ihnen aber auch Rechnungen für Werbeleistungen erstellen, nachdem wir mit Ihnen die Art der Werbeleistung gemeinsam festgelegt haben. Die verschiedenen Formen des Sponsorings zeigen wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch auf!

Beim FC gibt es 13 Jugendmannschaften mit über 200 Kindern. Die Jugendabteilung stellt rund die Hälfte aller FC-Mitglieder! Unsere ehrenamtliche Arbeit bedarf dringend Ihrer Unterstützung!

Helfen Sie uns - entweder durch eine Spende oder durch Werbung/Sponsoring! Ihre Unterstützung dient ausschließlich der Nachwuchsförderung - garantiert!

Ansprechpartner 1. Vorsitzender: Alwin Strauch Tel. 0171/7287707, [email protected] 2. Vorsitzender: Thomas Seehöfer Tel. 0170/5569898, [email protected] Schatzmeister: Frank Jörg Tel. 0172/6116188, [email protected]

Bankverbindung Bank: Taunussparkasse, Schwalbach Konto-Nr.: 49003781 BLZ: 51250000 DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! FÖRDERN! NACHWUCHS DEN FÖRDERN! NACHWUCHS DEN FÖRDERN! NACHWUCHS DEN FÖRDERN! NACHWUCHS DEN FÖRDERN! NACHWUCHS DEN DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN! DEN NACHWUCHS FÖRDERN!

90 JAHRE Grußworte 90 JAHRE Der Hessische Ministerpräsident

Grußwort des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch zum 90-jährigen Jubiläum des FC Schwalbach 2010

Zum 90-jährigen Bestehen des FC Schwalbach e. V. gratuliere ich herzlich. Diese lange Tradition weist auf beständig gute Arbeit hin. Auf diese Beständigkeit gründet sich die Zukunft des Vereins ebenso wie auf die vorbildliche Nachwuchsförderung.

Über all die Jahrzehnte ist der FC Schwalbach immer attraktiv geblieben und wird weiter attraktiv bleiben. Denn er hat sich im gesellschaftlichen Leben der Gemeinde und der Region fest etabliert.

Möglichst jeder Mensch sollte, angepasst an seinen Leistungsstand und seine Interessen, Sport treiben. Sport dient nicht nur der körperlichen Ertüchtigung, sondern auch der Pflege sozialer Kontakte, denn er ist ein guter Ausgleich für berufliche Beanspruchungen und macht gerade in der Gemeinschaft viel Freude. Auch die Hessische Landesregierung misst ihm im sozialen Leben einen großen Stellenwert zu und fördert nachhaltig den Sport in allen seinen Formen, als Breiten-, Freizeit- oder Spitzensport.

Ohne die engagierte Hilfe vieler ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kann kein Verein auskommen. Deshalb danke ich allen, die ihre Freizeit dem FC Schwalbach mit seinen umfangreichen Aufgaben und Aktivitäten widmen.

Ich wünsche allen Gästen bei der Jubiläumsfeier viel Vergnügen und den Mitgliedern des FC Schwalbach weiterhin alles Gute.

Roland Koch Hessischer Ministerpräsident

90 JAHRE 90 JAHRE Der Landrat des Main-Taunus-Kreises

Landrat Berthold Gall Grußwort zum 90-jährigen Bestehen des FC Schwalbach

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Fußballfreunde!

Der FC Schwalbach hat in der vergangenen Saison viele sportliche Erfolge feiern können: Die Erste und die Zweite Mannschaft wurden Meister, während der A-Jugend der Klassenerhalt in der gelang.

Aber im Verein geht es nie allein um die sportliche Leistung. Ebenso wichtig ist die Geselligkeit – auch sie kommt beim FC Schwalbach nicht zu kurz. Ob zum „Rock im Vereinsheim“, zum Oktoberfest oder zum Sportsachen-Basar geladen wird – selbst für „Couch Potatos“ ist da etwas dabei.

Beachtlich ist auch die Jugendarbeit des FC Schwalbach: Zwölf Jugendmannschaften gibt es, die jüngsten Spieler, die Bambini, werden schon mit sechs Jahren an den Fußball herangeführt.

Ich gratuliere Ihnen sehr herzlich zum 90-jährigen Bestehen Ihres Vereins und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und viel Freude mit Ihrem Sport.

Mit freundlichen Grüßen

Berthold R. Gall Landrat

90 JAHRE 90 JAHRE Die Bürgermeisterin der Stadt Schwalbach

Die Bürgermeisterin der Stadt Schwalbach Christiane Augsburger zum 90-jährigen Bestehen des FC Schwalbach

Liebe FC Sportfreunde,

zum 90-jährigen Bestehen Ihres Vereins gratuliere ich Ihnen sehr herzlich!

Einen Verein über so viele Jahrzehnte lebendig und erfolgreich zu halten, kostet enorme Anstrengung. Doch genau daran herrscht beim FC Sportfreunde Schwalbach e.V. mit seinen 16 Mannschaften kein Mangel.

Besonders beeindruckend für mich ist die Jugendarbeit, die mit einem ganz außerordent- lichen Engagement betrieben wird. Kinder und Jugendliche von vier bis 18 Jahren spielen in zwölf Mannschaften, die in der Woche zwei- bis dreimal trainieren und dann am Wochenende im Turnier oder um die Meisterschaft spielen. Zusätzlich richtet der FC seit mehr als zehn Jahren einmal im Jahr ein spannendes Hallenturnier aus, in dem sogar die Nachwuchsteams von Bundesligamannschaften zu sehen sind. Aktivitäten wie diese führen dazu, dass der FC Sportfreunde über Kreis- und Landes- grenzen hinaus bekannt ist. Da trifft es sich gut, dass wir in den vergangenen Jahren die beiden Kunstrasenplätze und das Limesstadion sanieren konnten, um dem FC sportlich beste Bedingungen zu bieten. Diese Qualität zu erhalten wird auch künftig mein Anliegen sein, und ich bin überzeugt, die Schwalbacher Kommunalpolitik wird mir dabei folgen. Auf die FC Sportfreunde trifft ganz bestimmt zu, was der Trainer Ernst Happel einmal sagte: „Ein Tag ohne Fußball ist ein verlorener Tag.” So betrachtet wünsche ich Ihnen noch sehr viele „gewonnene Tage“, sei es auf dem Spielfeld oder für die Zukunft Ihres Vereins! Mit herzlichem Gruß, Ihre

Christiane Augsburger Bürgermeisterin

90 JAHRE 90 JAHRE Alt-Bürgermeister Hugo Lietzow Schwalbacher Bürgermeister 1958 – 1975

Bereits in den Festschriften zum 50. sowie zum 75. Jubiläum war ein Grußwort von Hr. Lietzow enthalten. Es ist uns daher eine ganz besondere Ehre, auch das Grußwort zum 90-Jährigen veröffentlichen zu dürfen!

Nach dem 1. Weltkrieg stellte die Gründung des FC Sportfreunde eine Bereicherung des gesell- schaftlichen Lebens in Schwalbach dar. Mit dem Fußballsport boten die Sportfreunde mehr als nur rein körperliche Betätigung. Genauso wie etwa die Schwalbacher Lehrer, so wirkten auch die Sportfreunde prägend auf den Nachwuchs: Erziehung, Bildung und Integration der nachwachsenden Generationen waren und sind gesellschaftlich bedeutsam. Darüber hinaus haben sich die Vereinsmitglieder des FC seit je her in vielen anderen Vereinen und Organisationen sowie sogar in der Stadtpolitik zum Wohle der Allgemeinheit betätigt. Auch nach dem 2. Weltkrieg hatte der Verein wieder eine wichtige Funktion. Die Kameradschaft und Geselligkeit half über die Nachkriegszeiten hinweg. Neu hinzu kamen in den 60er Jahren integrative Aufgaben. Neu-Schwalbacher aus dem Limes und die Alt-Schwalbachern sollten zusammenwachsen. Später hatte der Verein auch seinen Anteil an der Integration der Gastarbeiter und deren Kinder. Ich erinnere mich noch gerne an das 40-jährige Jubiläum, bei dem ich die Schirmherrschaft innehatte. Damals wurde noch am Sossenheimer Weg gefeiert. Die Meisterschaft 1968 mit der Meisterfeier im Festzelt ist uns allen auch noch in guter Erinnerung. Beim 50-jährigen Jubiläum war ich Präsident des Ehrenausschusses. Auch heute erfüllt der FC Sportfreunde weiterhin seine verantwortungsvolle Aufgabe. Noch immer verrichten ehrenamtliche Mitarbeiter ihren Dienst für den guten Zweck. All diesen - teilweise jahrzehntelangen - Mitgliedern des FC Sportfreunde gilt mein Dank und meine Anerkennung. Ich wünsche dem Verein auch für die weitere Zukunft viel Erfolg.

Hugo Lietzow, Altbürgermeister

Schon vor 40 Jahren entrichtete Bürgermeister Lietzow 1968 anlässlich der Meisterschaftsfeier Hr. Lietzow ein Grußwort! auf der Bühne im Festzelt (Siebter von rechts)

90 JAHRE

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Gratulation

der Schwalbacher SPD-Fraktion für den FC Sportfreunde 1920 Schwalbach zum 90jährigen Vereinsjubiläum. Vereinsarbeit ist von uns hochgeschätzt. Sie leistet einen wichtigen Beitrag für die einzelnen Mitglieder und ebenso für das Zusammenleben in der Gesellschaft. Auch wenn es in der wechselvollen Geschichte des FC – wie im praktischen Leben – Höhen und Tiefen gegeben hat, so haben doch die positiven Seiten die Ober- hand behalten. Unsere Gratulation verbinden wir mit dem Wunsch, daß der FC erfolgreich wei- terarbeitet und mit vielen Sporttreibenden über das Jubiläum hinaus viele Erfolge haben möge. Die SPD-Fraktion in Schwalbach wird auch weiterhin dem Sport große Aufmerk- samkeit schenken und für gute äußere Bedingungen des Sports eintreten.

Für die SPD-Fraktion: Albert Stegmüller (Vorsitzender)

Liebe Mitglieder und Freunde des FC Schwalbach,

ganz herzlich gratuliere ich Ihnen im Namen der CDU-Schwalbach zum 90-jährigen Jubiläum. Gleichzeitig möchte ich Ihnen für die Zukunft alles Gute, weiterhin viel Erfolg und vor allem viele Tore wünschen. Dabei können die Mannschaften des FC Schwalbach auf einer der schönsten und großzügigsten Anlagen im Main-Taunus-Kreis spielen. Zwei Kunstrasenplätze und das sanierte Limesstadion mit einem Rasenplatz bieten hervorragende sportliche Bedingungen. Díe Schwalbacher CDU-Fraktion wird sich auch in Zukunft, im Rahmen der einge- schränkten finanziellen Möglichkeiten unserer Stadt, für die Sportanlagen und Sportvereine in Schwalbach einsetzen. Besonderen Dank und Anerkennung für die umfangreiche Jugendarbeit, die der FC Schwalbach leistet.

Herzliche Glückwünsche und alles Gute für die Zukunft.

Für die CDU-Fraktion: Christian Fischer (Vorsitzender)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe FC-Mitglieder,

90 Jahre FC Sportfreunde Schwalbach = 90 Jahre Fußball in Schwalbach – Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Seit mehr als drei Generationen wird dieser „Volkssport Nr. 1“ von den FC Sportfreunden in Schwalbach nun angeboten und mit Erfolg, mal mehr, mal weniger, betrieben. Erfolgreich war und ist aber in all den vielen Jahren die hervorragende Jugendarbeit des Vereins gewesen. Ich kann mich noch gut erinnern, dass es Jugendmannschaften gelang, den sportlichen Aufstieg bis in die höchste Leistungsklasse Hessens zu erringen. Sie haben sich im sportlichen Wettkampf mit den Jugendmann- schaften unter anderem von Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach, gemessen – und dies nicht ohne Erfolg. Auch heute spielen die Jugendmannschaften des FC in höheren Leistungsklassen, was nach wie vor für eine solide und zukunftorientierte Jugendarbeit des Vereines und seines Vorstandes spricht. Hierfür gebührt allen Verantwortlichen, den Betreuern und allen ehrenamtlichen Helfern, der Dank aller Schwalbacherinnen und Schwalbachern. Das der Verein zusammen mit dem BSC und mit Unterstützung der Stadt auch Verantwortung in der Pflege und Unterhaltung der Sportanlagen übernommen hat, verdient Anerkennung. Sicherlich eine nicht immer einfache Aufgabe. Aber mit den neuen und sanierten Sportplätzen sicherlich leichter als in früheren Jahren. Wir wünschen für das Jubiläumsjahr 2010 der ersten Mannschaft den Aufstieg in die nächsthöhere Leistungs- klasse, dem Verein für die Zukunft sportliche Erfolge und dass immer genügend ehrenamtliche Helfer für die vielfältige Vereinsarbeit zur Verfügung stehen. Wir wünschen dem Jubiläumsfest einen guten Verlauf und grüßen

Für die FDP-Fraktion: Ulrich Schneider (Vorsitzender)

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90 JAHRE 90 JAHRE Der Präsident des Hessischen Fußballverbandes

Liebe Fußballfreunde, der Hessische Fußball-Verband gratuliert dem FC Sportfreunde 1920 Schwalbach herzlich zu seinem 90-jährigen Bestehen.

Fußball ist bundesweit nach wie vor die unangefochtene „Nummer eins“ unter den Sport- arten und verzeichnet weiterhin Zuwächse, wie die jüngste DFB-Statistik auch für den Hessischen Fußball-Verband unterstreicht. Die großen Erfolge der Männer- und Frauen- Nationalmannschaft in den vergangenen Jahren haben die Pole Position des Fußballs weiter gefestigt. Sie haben zudem eindrucksvoll gezeigt, dass der Fußball so manche Grenze im positiven Sinne zu überschreiten vermag.

Die Weltmeisterschaft der Männer in diesem Jahr in Südafrika sowie die der Frauen 2011 in Deutschland werden zweifelsohne weitere Impulse geben.

Den Grundstock dafür legen die vielen tausend Amateurvereine in den 21 Landesverbän- den des Deutschen Fußball-Bundes, darunter fast 2200 in Hessen, mit einer qualifizierten Jugendarbeit. Dazu gehört auch der FC Schwalbach. Das ist in jeder Hinsicht beispielhaft, denn zum sportlichen Aspekt gesellt sich auch Erziehung zum Gemeinschaftsdenken und Fair Play.

90 Jahre Fußball in Schwalbach - das geht nur mit einer Vielzahl an ehrenamtlichen Mit- arbeitern, an „Spielmachern im Hintergrund“, die unentgeltlich und uneigennützig einen bedeutenden Teil ihrer Freizeit einbringen. In einer Zeit zunehmender Individualisierung ist dies keinesfalls mehr selbstverständlich. Herzlichen Dank daher allen, die durch ihr freiwilliges Engagement dazu beitragen, dass der FC Sportfreunde 1920 Schwalbach seine sportlichen und gesellschaftspolitischen Aufgaben erfüllen kann.

Für die vielfältigen Aufgaben der Zukunft wünsche ich alles Gute sowie den Jubiläums- feierlichkeiten einen harmonischen Verlauf.

Rolf Hocke Präsident Hessischer Fußball-Verband

90 JAHRE 90 JAHRE Der Kreisfußballwart des Main-Taunus-Kreises

Grußwort des Kreisfußballwartes

Im Namen des Kreisfußballausschusses Main-Taunus möchte ich dem FC Sportfreunde 1920 Schwalbach e.V. zum 90jährigen Bestehen die herzlichsten Glückwünsche aussprechen. Die Fußballer am Rande des Taunus haben sich in den vielen Jahren ihres Wirkens eine feste Rolle im Main-Taunus Fußball erarbeitet und durch stetes Engagement an der Gestaltung des Kreisfuß- balls mitgewirkt. Der FC Schwalbach hatte über die Jahre einige Nackenschläge hinzunehmen und stieg nach Zuge- hörigkeit bis zur , in die A-Liga ab. Von dort ging es nach dem Relegationsspiel sogar noch in die B. Aber gerade in den Jahren, wo der Erfolg nicht so häufig war, waren besonnene Männer und Frauen gefragt, um den Verein zu führen und eine Perspektive für die Zukunft aufzuzeigen. Daher blieben die Bemühungen um einen „Neubeginn“ nicht ohne den erhofften Lohn und der Verein stieg nach diesen Talfahrten wieder in die Kreisliga A auf, wo in dieser Saison ein vorderer Platz belegt wird. Auch die zweite Mannschaft spielt wieder eine wichtige Rolle und nimmt an der Reserverunde der Kreisliga A teil. Ebenso ist im Seniorenbereich eine Soma und AH- Mannschaft aktiv. Die Sportanlage „Hinter der Röth“ mit einem Rasenplatz, der abseits der Funktionsgebäude liegt und zwei Hartplätzen auf der Sportanlage war nicht die ideale Voraussetzung für Training und Spiel bei Nutzung durch den FC Schwalbach und den BSC Schwalbach mit den vielen Jugendmann- schaften. Mit dem Bau eines Kunstrasenplatzes wurde dies besser und mit dem zweiten Kunstra- senplatz gibt es noch weniger Probleme im Spiel-/Trainingsbetrieb. Ein gemütliches Vereinsheim bot zudem schon vielen Veranstaltungen den nötigen Rahmen. Im Jugendbereich, auf den der Verein auch in Zukunft weiter bauen möchte, bedarf es ständiger Anstrengungen, will man den Ansprüchen und Wandlungen der Gesellschaft - verbunden mit den Zielen des Vereins - einigermaßen gerecht werden. In 12 Mannschaften sind fast 200 Jugendliche Woche für Woche auf der Sportanlage aktiv. All diese vielseitigen und verantwortungsvollen Aufgaben wären über die Jahre nicht ohne die unermüdlichen, ehrenamtlichen Helfer, Trainer und Betreuer zu bewältigen gewesen. 90 Jahre einen Verein durch alle Unwegsamkeiten zu lenken und mit Leben zu füllen, bedarf besonderer Menschen – ist heute doch kaum noch jemand bereit, seine Freizeit unentgeltlich und ohne Erfolgsgarantie in und für einen Verein zu investieren. Daher wünsche im dem FC Sportfreunde 1920 Schwalbach e.V. immer genügend Mitstreiter und Helfer, sowie für die geplanten Veranstaltungen alles Gute und weiterhin ein erfolgreiches Wirken. Mit freundlichen Grüßen,

Karl-Heinz Reichert Kreisfußballwart

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Grußwort BSC Schwalbach zum 90-jährigen Geburtstag des FC Schwalbach

Liebe Freunde des FC Sportfreunde Schwalbach, im Jahr 1920 tritt der Friedensvertrag von Versailles in Kraft, das Land Thüringen wird geschaffen, in Antwerpen finden die VII Olympischen Spiele statt und in Schwalbach gründet sich der FC Sport- freunde Schwalbach. 90 Jahre und einen Weltkrieg später existiert der FC Schwalbach immer noch und hat damit alle Veränderungen der Gesellschaft und Politik erlebt und überlebt. Er stellt damit eine Kontinuität dar, die es in der heutigen Zeit schon fast gar nicht mehr gibt. Viele Vereine sind in den Jahren gekommen und auch wieder gegangen, der FC Schwalbach war und ist seit jeher eine feste Größe in Schwalbach.

Der FC ist im heimischen Fußball ein Begriff und hat viele sportliche Erfolge erzielt, aber auch in sportlich fairer Haltung die Tiefen von Niederlagen durchwandert, die keinen verschonen, der sich mit König Fußball einlässt. Von der Landesliga bis zur B-Klasse hat der Klub alleine in den letzten 10 Jahren alle Ligen durch- wandert. Aber selbst dass ich in den 70er Jahren für zwei Jahre beim FC gespielt habe, hat dem Klub nicht nachhaltig geschadet..

Und damit möchte ich die Gelegenheit nutzen, auch noch kurz auf das Verhältnis zwischen dem FC Schwalbach und dem BSC Schwalbach einzugehen. In den 60er und 70er Jahren war die Kom- munikation zwischen den beiden Schwalbacher Fußballvereinen, so sie denn stattfand, eher von Misstrauen geprägt. Das hat sich aber im Laufe der Jahre und Jahrzehnte völlig verändert. Aus meiner Sicht kann ich sagen, dass wir wunderbar zusammen auf einer Anlage leben und arbeiten. Auch wenn diese Nähe natürlich auch hier und da einmal Probleme mit sich bringt. Ich konnte aber in meiner Amtszeit erfahren, dass sich alle Probleme durch konstruktive Gespräche lösen lassen. In den letzten Jahren haben der FC und der BSC sogar zusammen Veranstaltungen organisiert und durchgeführt, was früher als undenkbar galt.

Ich möchte daher dem FC Schwalbach zum 90-jährigen Jubiläum meine herzlichsten Glückwünsche aussprechen, wünsche ihm alles Gute für die Zukunft und freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Richard Peters, 1. Vorsitzender des BSC Schwalbach

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Grußwort des TC Sportfreunde Schwalbach e.V.

Liebe Fußballfreunde,

wir schreiben das Jahr 1920, als der FC Sportfreunde Schwalbach e.V. gegründet wurde. Es waren schwere und unruhige Zeiten, nachdem der Versailler Vertrag in Kraft gesetzt wurde und Gewalt die Straßen regierte. Der Kapp-Putsch gegen die Reichsregierung scheiterte nur knapp, die Olym- pischen Spiele in Antwerpen fanden ohne deutsche Beteiligung statt und die Uraufführung von Schnitzlers „Reigen“ löste Skandale wegen Unsittlichkeit aus. Es war also ein mutiger Schritt, in solchen Zeiten einen Sportverein zu gründen.

Das Konzept der Gründer wurde aber trotzdem zum nachhaltigen Erfolg. Über alle Wechselfälle der Zeiten hinweg haben sich immer wieder Vereinsmitglieder, Trainer und Betreuer zumeist ehren- amtlich bereit gefunden, mit viel Idealismus und Einsatz den Fußballbetrieb in zahlreichen Erwach- senen- und Jugendmannschaften zu fördern. Dafür gebührt den über die Jahre hinweg unzähligen Helfern Dank und Anerkennung. So dürfen Sie heute stolz darauf sein, dass Ihr Fußballclub zu den großen und angesehen Sportvereinen unserer Stadt gehört und sich vor allem durch eine hervorra- gende Jugendarbeit mit zwölf leistungsstarken Jugendmannschaften auszeichnet.

Dem Tennisclub Sportfreunde Schwalbach e.V. ist es daher ein großes Bedürfnis, Ihnen allen zum 90-jährigen Bestehen Ihres Vereins die herzlichsten Glückwünsche auszusprechen. Wir wissen uns mit Ihnen einig, wie wichtig es für uns Vereine ist, zur Herausbildung der körperlichen und sozialen Reife unserer Jugend beizutragen und unseren Mitgliedern, die auch zukünftig über zu- nehmende Freizeit verfügen werden, ein hochwertiges Sportangebot zu bieten. Fairness, Loyalität, Teamfähigkeit und Ausdauer sind auch heute noch wichtige Tugenden, die wir durch unseren Sport fördern können. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen weiterhin viele schöne sportliche Erfolge und alles Gute. Als Tennisfreunde haben wir aber einen weiteren besonderen Grund, Ihnen dankbar zu sein. Denn Sie, die „Sportfreunde“, haben uns Tennisspielern vor 46 Jahren eine Heimstätte geboten und unseren Verein – zunächst als sich zunächst weitgehend eigenständig verwaltende Abteilung Ihres Clubs – mit aus der Taufe gehoben. Mit der vereinsrechtlichen Verselbständigung unseres Clubs im Jahre 1986 sind wir seitdem zwar getrennte Wege gegangen, uns aber als Sportfreunde immer verbunden geblieben. So dürfen wir Sie nicht nur freundschaftlich sondern als Mitglieder einer Familie grüßen. In diesem Sinne rufen wir Ihnen ein herzliches „Glückauf“ zu.

Bernhard Böhmer TC Sportfreunde Schwalbach e.V.

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Grußwort der Turngemeinde Schwalbach 1887 e.V.

Liebe Sportfreunde, zum 90-jährigen Vereinsjubiläum grüßen wir den FC Sportfreunde 1920 Schwalbach e.V. mit all seinen Mitgliedern und wünschen ihm, dass er auch in Zukunft seine Aufgaben meistert wie bisher und vielen Schwalbacher Bürgern, und hier inbesondere Kindern und Jugendlichen Gelegenheit gibt, in einer frohen Gemeinschaft fairen Sport zu betreiben.

Möge es Euch nie an Männern und Frauen fehlen, die für ihre hohen Aufgaben und Ziele in stiller, zäher Arbeit zu wirken bereit sind.

Mit sportkameradschaflichen Grüßen

Ihre

Brunhilde Sevincer Vorsitzende der Turngemeinde Schwalbach 1887 e.V.

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Thomas Verges, 1. Vorsitzender des FC Schwalbach

Liebe Mitglieder, liebe Freunde des Vereins, des Fußballs und des Sports,

wir befinden uns im Jahr 2010 und das bedeutet, dass unser FC Sportfreunde 1920 Schwalbach e.V. seit nunmehr 90 Jahren aktiv den Sport in unserer Stadt vorantreibt. 90 Jahre mit erstaunlichen Entwicklungen. Von einer ersten Gründungsmannschaft bis hin zu einem Verein, der wirklich alle Altersklassen abdeckt, mit zwölf Jugendmannschaften, zwei Herrenmannschaften, zwei Somas und einer Altherrenmannschaft. Von der Wiese „Hinter der Bäch“ über die Hartplätze „Hinter der Röth“ bis hin zu einer Anlage mit zwei Kunstrasenplätzen und einem Rasenplatz. Von einem rei- nen Schwalbacher Club zu einem multikulturellen Verein, dessen Mitgliederschaft aus 17 Nationen besteht. Dieses Jubiläum fände nicht statt, wenn es nicht immer wieder Menschen gegeben hätte, die diese Vereinsarbeit unterstützen. Denen, die sich in dieser ganzen langen Zeit ehrenamtlich im Verein engagiert haben und all dies erst ermöglichten, sei hier zuallererst gedankt. Desweiteren gebührt unserer kommunalen Politik der Dank für eine fortwährende Unterstützung, unter anderem für die noch teilweise laufenden Sanierungsmaßnahmen der Anlage. Der Umfang der Maßnahmen scheint auf den ersten Blick sehr groß, sind doch in den letzten Jahren zwei Kunstrasenplätze errichtet worden und werden derzeit die Kabinen erneuert. All den Kritikern sei nur gesagt: Es ist absolut vernünftig, dass ein Eigentümer seine Güter pflegt. Nicht zuletzt findet hier zudem ein bedeutender Teil der Schwalbacher Jugendarbeit statt. Denn kaum etwas eignet sich besser zur Integration und zur Aneignung sozialer Kompetenzen, als Mannschaftssport in einem Verein.

Ein Blick auf die Aktivitäten im Laufe dieses Jahres: Mit dem mittlerweile etablierten D-Jugend- Hallenturnier im Januar und einem neu installierten F- und E-Jugend-Turnier im Juni präsentieren wir unsere jüngeren Fußballer in großem Rahmen. Zum D-Jugend-Turnier kommen wie immer Ver- treter namhafter Vereine aus eins und zwei. Diesmal mit an Bord: Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach, TSG Hoffenheim, FC Sankt Pauli, FC Kaiserslautern, FSV Mainz 05, SV Wehen-Wiesbaden, KFC Uerdingen und Rot-Weiß Oberhausen. Parallel zum Juni-Turnier wird ein Tag der offenen Tür veranstaltet. Hier können unsere Gäste samstags und sonntags ein unvergessli- ches Wochenende mit Spiel, Sport und Spaß verbringen. Dazu gibt es wieder reichlich Verpflegung zu moderaten Preisen. Das Highlight des Jahres wird aber ein Spiel unserer ersten Mannschaft ge- gen Eintracht Frankfurt sein. Eine genauere Angabe als „August/September“ konnte bislang leider noch nicht terminiert werden, ich bitte daher auf Anzeigen und Meldungen in der lokalen Presse zu achten

Nun lasst uns alle dieses Jahr genießen und das Feiern üben. Schneller als man denkt vergeht die Zeit und uns steht das 100jährige Vereinsjubiläum vor der Tür.

Mit sportlichen Grüßen,

Thomas Verges, 1. Vorsitzender FC Schwalbach

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Alwin Strauch, Jugendleiter des FC Schwalbach

Liebe Freunde des Fußballsports, ein 90-jähriges Vereinsjubiläum ist immer auch ein Anlass zu einem Rückblick auf die Geschichte des Vereins. Doch was schreibt man, wenn man selbst erst seit 5 Jahren Vereinsmitglied ist? Vielleicht hilft hier ein Blick in die von Thomas Seehöfer liebevoll gestaltete Historie des Vereins, die anhand von vielen Bildern und Dokumenten im Internet zur Verfügung steht. Man findet dort die ersten Bilder aus den 1920er-Jahren mit Fußballern, die den Sport anscheinend als sehr ernste Angelegenheit betrachten. Erst in den sechziger und siebziger Jahren werden die Bilder fröhlicher, bunter, die Haare wurden länger und zum ersten Mal vermittelt sich der Eindruck, dass dort ein fröhliches Team zusammen ist. In den siebziger Jahren kommen die ersten Bilder der Jugendmann- schaften, zuerst nur A- und B- Jugend, dann immer weitergehend bis zu den ganz kleinen, unseren Bambini.

Da mich die Geschichte des Jugendfußballs natürlich besonders interessiert, verfolge ich dort, insbesondere die Entwicklung mancher sehr junger Spieler aus den siebziger Jahren bis weiter in die Position eines Seniorenspielers oder sogar Trainers. Auch viele aktuelle Vereinsverantwortliche haben ihre Karriere in der Jugendmannschaft des FC Schwalbach begonnen. Somit hat der Fußballverein nicht nur rein sportlich gesehen eine wesentlich breitere Basis als früher, er ist auch für manche zum Teil eines Lebensabschnittes geworden. Wenn man sich dann weiterhin anschaut, dass nicht zuletzt durch die Errichtung der Limesstadt auch die Namen unse- rer Fußballer immer internationaler werden, so kann man die Bedeutung der Jugendarbeit eines Sportvereines in Bezug auf das freundschaftliche Zusammen-wachsen unterschiedlicher Kulturen gar nicht hoch genug bewerten.

Bei allen Höhen und Tiefen die jeder Verein sicherlich in einer neunzigjährigen Geschichte zu durchleben hat, sind wir heute an einem Punkt angekommen, in dem insbesondere der Jugend- fußball ein wichtiges integratives Element innerhalb einer modernen Gesellschaft werden kann, denn durch das gemeinsame Erleben von Sieg und Niederlagen im Sport, von Freuden und auch Tränen, wird bereits unseren kleinsten Spielern vermittelt, dass man nur durch gemeinsame Anstrengungen Ziele erreichen kann und auch mit Gegnern fair und respektvoll umgehend muss. Wenn wir es schaffen, dieses verbindende Element des Fußballs auch ein Stückchen in unsere Gesellschaft zu integrieren, können wir durch unsere Jugendarbeit hoffentlich einen Teil dazu beitragen, das gute Miteinander in unserer Stadt weiter zu fördern.

Alwin Strauch, Jugendleiter FC Sportfreunde Schwalbach

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Historie

Ein Blick in die Vergangenheit

Nachfolgend bieten wir einen Einblick in die Vereins-Historie. Basierend auf den Ausfüh- rungen in der Festschrift zum 50. Jubiläum von Hermann Hildmann und Gerhard Hohmann sowie denen zum 75. Jubiläum von Peter Lorenz habe ich anhand von Vorstandsprotokollen der Jahre 1921 bis 1932 und 1947 bis 1970 Ergänzungen vorgenommen. Für die Jahre danach bis Anfang der Neunziger sind keine Protokolle mehr auffindbar - wer hierzu weiterführende Informationen hat, ist uns herzlich willkommen. Viele weitere Details werden im Moment noch recherchiert, so dass erst in den nächsten Monaten eine vollständige Chronik vorliegen wird. Diese wird dann auf der FC-Homepage verfügbar sein (www.fc-schwalbach.de => Historie => Chronik). Ebenfalls auf der Homepage befinden sich bereits jetzt eine Fülle an Fotos und Tabellen vergangener Spielzeiten. Ganz wichtig ist aber, daß alle verbliebenen FC’ler bzw. deren Nachfahren weiterhin noch viel mehr Material und Wissen zur Verfügung stellen!

Vielen Dank in diesem Zusammenhang an alle, die uns bereits mit Informationen versorgt haben, insbesondere Dieter Gundel, Robert Ninnemann, Hans Mathes, Annette und Rainer Mühlenbeck sowie Dieter Farnung vom Stadtarchiv. Eine ganz besonders großes Dankeschön gilt der enormen Hilfe von Gerhard Matzke, der nicht nur eigene Unterlagen zur Verfügung stellte, sondern auch noch bei vielen ehemaligen Spielern Fotos und Informationen besorgte.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen/Euch

Thomas Seehöfer (Vorstand/Schriftführer)

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Vor dem Anpfiff

Im Jahre 1857 wird in Sheffield der erste Fußballclub der Welt gegründet. 1877 wird der Schiedsrichter eingeführt. 1874 wird erstmals in Deutschland Fußball gespielt und zwar an einer Schule in Braunschweig. 1887 wird dann der älteste noch bestehende deutsche Fußballclub gegründet, der Hamburger Sport Verein. Im Jahre 1900 gründet sich in Leipzig der Deutsche Fußball Bund und es werden einheitliche Spielregeln durch den DFB-Bundes- tag angenommen.

Nach dem ersten Weltkrieg eroberte „König Fußball“ dann endgültig Deutschland. Er machte auch nicht vor dem Dorf Schwalbach, das damals noch „Klein-Schwalbach“ hieß, halt.

Die Nachkriegszeit mit seiner materiellen Not ließ das gemeindliche Leben eher trist erscheinen. 46 junge Männer waren im Krieg gefallen. Die Sänger, Turner, die Freiwillige Feuerwehr und die Veteranen im Kriegsverein prägten das dörfliche Gemeinschaftsleben. Der Ort zählte knapp 1.500 Einwohner. Es war die Amtszeit des sechsten Schwalbacher Bürgermeisters Peter Nikolaus Specht, der von 1913 bis 1930 amtierte.

Der Anpfiff (1920 - 1929)

Schon 1919 gab es den Anstoß für die Gründung eines Fußballvereines. Unbestätigten Überlieferungen zufolge soll der Ortsdiener Philipp Fay mit einer Schelle durch den Ort gegangen sein und verkündet haben „alle Sportinteressierten treffen sich heute abend um 8 Uhr in der Schönen Aussicht“. Rund 30 Personen sollen sich dort eingefunden haben. Im Frühjahr 1920 war es dann endgültig soweit: Im Gasthaus Jägerheim wurde der „Fußball-Club Sportfreunde Klein Schwalbach“ aus der Taufe gehoben. Zunächst spielte man in einer Spielvereinigung mit der TG Niederhöchstadt in der Liga des Arbeiter-Sport- Bundes. Die Wiese „In der Bäch“ (Kalvarienberg) diente als Spielfeld.

In der ersten dokumentierten ausserordentlichen Versammlung am 28.04.1921 wurde der erste Vorstand gewählt: Karl Wagner (1. Vorsitzender), Josef Mathes (2. Vorsitzender), Heinrich Bauer (Schriftführer), Josef Weber (1. Kassierer) und Johann Hemmerle (2. Kassierer). Der Spielausschuß bestand aus Karl Burkhardt (Vorsitzender & Schriftführer), Johann und Friedel Graf (Beisitzer), Fritz Sonntag (Ballwart) sowie als Platzmeister Joseph Berg und Joseph Weis.

Auf der Hauptversammlung am 07.07.21 wurde auf Vorschlag des neugewählten 1. Vorsitzenden Albert Zillich beschlossen, daß allen verheirateten Spielern die Fußball- schuhe vom Verein gestellt werden. Allerdings verblieben die Schuhe im Vereinseigentum und die Reparaturen mussten die Spieler selbst tragen.

Für die Saison 1921/1922 löste man die Spielvereinigung mit der TG Niederhöchstadt und trat dem Süddeutschen Fußball-Verband bei. Sportlich fasste der FC Sportfreunde schnell Fuß. Man hatte 92 Mitglieder und stellte eine I., eine II. und gar eine III. Mannschaft. Am Ende der Saison feierten die Fußballer den Aufstieg von der C-Klasse in die B-Klasse. Am 01.01.1922 wurde die erste Vereinssatzung beschlossen. Der Vereinsname lautete „Fussball-Club Sportfreunde“.

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Am 13.04.1922 wurde bei einer Vorstandsitzung bei Fritz Reichert im Frankfurter Hof beschlossen, neue Trikots anzuschaffen, jedoch mußte jeder Spieler 1/3 der Anschaffungs- kosten als Abnutzungsgebühr beisteuern. Spielten die Fußballer zunächst auf der Wiese in der Bäch, wurden dann die Spiele ab 1922 auf dem neu errichteten Sportplatz im Bereich der heutigen Schützenstraße/Sulzbacher Straße ausgetragen. In der Saison 1922/1923 verpasste man äußerst knapp den Aufstieg in die A-Klasse. Beim Tabellenletzten Neunhain verlor man 0:1. Die Meisterschaftsfeier war geplatzt und die eigens aufgestellte Blaskapelle zog unverrichteter Dinge ab!

Die Inflation trieb tolle Blüten! So betrug ab 03.11.1922 der monatliche Mitgliedsbeitrag 10 Millionen für Erwachsene und für Jugendliche 5 Millionen Mark. Hingegen zahlte man bereits am 2. Dezember 1923 monatlich 25 Goldpfennig für Erwachsene und 15 Goldpfennige für Jugendliche.

Am 31.12.1923 hatte der Verein 120 Mitglieder.

Am 22. März 1924 fand das Wohltätigkeitsspiel gegen Neu-Isenburg für den FC-Spieler Jakob Kießer statt, dem wegen einer bösen Verletzung im Spiel gegen Diedenbergen ein Bein abgenommen werden musste.

Mit den Vereinen aus dem Bereich Main und Taunus setzte sich der FC Sportfreunde auseinander. So gab es Derby´s zu Hauf. Ein Glanzstück gelang bereits 1924: Eddersheim wurde 6:0 geschlagen und der FC dadurch erstmals „Pokalsieger“ (aber nicht zu vergleichen mit den heutigen Pokalwettbewerben)!

Am 31.12.1926 betrug die Mitgliederzahl 56, ein Jahr später waren es 86 Mitglieder und am 31.12.28 waren es 98.

Nicht unerwähnt bleiben darf, daß der FC Sportfreunde 1925/1926 mit der Aufstellung einer Jugendmannschaft begann und daß am 02. März 1929 die gerichtliche Eintragung in das Vereinsregister des Amtsgerichtes nachgeholt wurde.

Das dörfliche Gemeinschaftsleben profitierte von der Gründung des FC Sportfreunde. Dieser nutzte alle Gelegenheiten, den Fußball im Ort populär zu machen. Der Fußball-Club beteiligte sich an den Festen der Sänger und veranstaltete selbst Wohltätigkeits- und Werbespiele zu verschiedenen Anlässen. Beliebt waren auch die Sommerfeste im Gasthaus Hirsch, der heutigen „Mutter Kraus“. Im November 1928 machte der damalige Bürgermeister Peter Specht, nach Rücksprache mit dem 1. Vorsitzenden des FC, August Freund, den Vorschlag, eine Sanitätskolonne zu gründen. Diese Idee fand Zustimmung unter den Sportlern und so kamen 48 Männer zusammen um am 24. März 1929 das „Deutsche Rote Kreuz“ in Schwalbach zu gründen. Der FC-Vorsitzende wurde dort dann Bereitschaftsführer.

Die Bautätigkeit in Schwalbach Ende der 20er Jahre verdrängte dann die Fußballer. In Eigenhilfe wurde daher 1929 der Sportplatz am Sodener Wald errichtet.

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Der Abpfiff (1930 - 1938)

Die Arbeitslosigkeit mit ihrer materiellen Not bestimmte Anfang der 30er-Jahre das Vereinsgeschehen. Die sportliche Betätigung im Fußball-Clubs war eines der wenigen Freizeitangebote, die die jungen Männer in Schwalbach hatten.

Erfreulich deshalb die Erfolge der Jugendarbeit des Vereins. Bereits 1929 erzielten die Jugendfußballer beim Kreisfest in Hofheim ihren Sieg. Mitte der 30er-Jahre spielte der FC-Sportfreunde in der höchsten Jugendklasse im Frankfurter Raum.

1931 wurde wegen Zwischenfällen beim Verbandsspiel gegen Unterliederbach in Schwal- bach eine Platzsperre gegen den FC verhängt. Um dem dadurch drohenden finanziellen Ruin zu entgehen, wurde am 24.09.1931 der sofortige Wechsel vom Süddeutschen Fußball- Verband in den Arbeiter-Sport-Bund beschlossen.

Die „politische Neuordnung“ 1933 ging auch am FC Sportfreunde nicht spurlos vorüber. Durch Regierungserlaß erfolgte noch im gleichen Jahr die Gleichschaltung der Vereine, der bisherige Vorsitzende Karl Kursawe musste sich dann als „Vereinsführer“ bezeichnen lassen.

Der größte Erfolg der derzeitigen Vereinsgeschichte war in der Tat der ersehnte Aufstieg am Ende der Runde 1937/1938. Im Milchwagen von Otto Penning ging es zum entschei- denden Spiel nach Stierstadt, in dem der erst 17-jährige Karl von Hain den 1:2-Siegtreffer in der 80. Minute per Strafstoß erzielte. Das Ereignis hatte aber einen bitteren Nachgeschmack, die Fußballer wurde um ihren Lohn gebracht! In der Folgezeit wurden nämlich die Aktiven Zug um Zug in die Wehrmacht eingezogen. Für die erste Mannschaft bedeutete dies anstatt Aufstieg in die A-Klasse den Abpfiff, der FC musste sich aus dem Spielbetrieb zurückziehen. Die Schatten des Krieges fielen auf den FC Sportfreunde. Die A-Jugend spielte noch bis ca. 1940 weiter, aber dann erlosch das Vereinsleben völlig.

Der Wiederanpfiff (1946 - 1948)

Am Ende des zweiten Weltkrieges beklagte der Verein aus seinen Reihen Gefallene und Vermisste. Aktive waren verwundet und zu Kriegsende in Gefangenschaft. Der Sportplatz wurde landwirtschaftlich genutzt. Nach dem totalen Zusammenbruch ließ der Wiederan- pfiff für die Fußballer noch auf sich warten. Die Unwägbarkeit des Kontrollratsgesetzes Nr. 22 stand im Wege, dem alten Fußballverein wieder zu neuem Leben zu verhelfen. Doch man ließ sich nicht entmutigen, sondern nahm notgedrungen den Umweg über den Zusammenschluß aller sporttreibenden Vereine (Sportgemeinschaft Schwalbach) in Kauf. Am 27. April 1947 gelang dann wieder die Verselbständigung und der erste Nachkriegsvor- stand des FC wurde gewählt: Martin Buch (1. Vorsitzender), Fritz Sonntag (2. Vorsitzender, Helmut Söder (Schriftführer), Jakob Kießer (Kassierer), Hermann Hildmann (Laufkassierer), Fritz Kursawe (Spielausschußvorsitzender), Karl Wagner (SpA-Beisitzer), Richard Peters und Heinz Fischer (SpA-Schriftführer), Wilhelm Karwanni (Jugendleiter) sowie Anton Hildmann (Platzwart). Der so wiedergegründete FC Sportfreunde gehörte dann dem Hessischen Fußballverbund an, im Sportkreis Main-Taunus und im Fußballbezirk Frankfurt am Main.

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Gespielt wurde fortan auf dem Sportplatz am Sossenheimer Weg. Von kurzer Dauer bestand eine „Spielinteressengemeinschaft“ mit der SG Eschborn. Man löste sich daraus am 03. August 1948. Der FC Sportfreunde formierte sich neu.

Bei der Weihnachtsfeier 1949 im Gasthaus „Zum Schwanen“ erhielt der gerade aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrte Karl von Hain neue Fußballschuhe vom Verein geschenkt, die er dann noch bis 1956 für den FC schnürte.

Im Gemeinschaftsleben der knapp 2.500 Einwohner zählenden Gemeinde spielte der FC Sportfreunde wieder eine wichtige Rolle. Er gab Impulse für das dörfliche Leben, so fand z.B. am 29. Februar 1948 die Gründungsversammlung des Carneval- und Theaterclub Schwalbach (der Vorläufer der jetzigen TCC Pinguine Schwalbach) statt. Unter den acht Gründungsmitgliedern waren vier bekannte FC’ler: Anton Theils, Fritz Kursawe, Heinz Fischer und Franz Kreiner.

Der Auftrieb (1949 - 1960)

Sportlich ging es auch aufwärts. Dafür sorgte u.a. Heini Opper, Oberligaspieler vom 1. FC Rödelheim, der die erste Mannschaft trainierte. Mit ihm erreichte der FC Sportfreunde in der Spielrunde 1949/1950 den 2. Platz in der B-Klasse, jedoch ließ der Aufstieg noch auf sich warten.

Beim Sommernachtsfest am 11.05.1950 anlässlich der 30-Jahr-Feier im Schützenhof (heute nicht mehr existent, damals rechts neben der „Mutter Kraus“) wurden die Ehrungen für 30 Jahre Mitgliedschaft vorgenommen, verbunden mit dem Dank, den Verein ins Leben gerufen zu haben. Geehrt wurden: Martin Berg, Martin Buch, Karl Wagner, Fritz Balzer, Heinz Fischer, August Hoffmann, Josef Hoffmann (senior), August Freund, Georg Möglich, Fritz Reichert, Adam Scherer, Anton Theils, Josef Zink, Franz Kreiner sowie Karl, Johann und Fritz Kursawe. Das 3:2 gegen den damals in der Oberliga spielenden 1. FC Rödelheim war das heraus- ragende Ereignis während der Sportwerbewoche zum 30-jährigen Bestehen des Vereins vom 04. - 11. Juni 1950.

In Eigenhilfe wurden am Sportplatz Sossenheimer Weg 1952 ein Umkleideraum errichtet und 1956 wurde der Platz eingezäunt. Noch heute steht übrigens vor der Hausnummer 20 der Birnbaum, der damals schon am Sportplatz stand.

Am 12. Juli 1952 fand die große Werbeveranstaltung des FC, gemeinsam mit dem Radfahr- verein „Gemütlichkeit“, im überfüllten Saal des Schützenhofes statt: Etwa 700 Besucher wurden Zeuge einer vortrefflichen Veranstaltung.

Turniersiege erzielte die erste Mannschaft in Niederhöchstadt (1954) und in Kransberg (1956). Am 25.12.1955 wird Adolf Berg zum Ehrenspielführer der 1. Mannschaft ernannt. Trainerwechsel gab es auch schon in dieser Zeit: Im Frühjahr 1953 übernahm Helmut Fingerhut das Training (von 1972 bis 1978 war Helmut Fingerhut übrigens Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung), im Frühjahr 1955 war es Karl Kulling und ab Mai 1960 trainierte schließlich Alfons Hohmann die erste Mannschaft. Am 09.02.1957 hat der Verein 123 Mitglieder.

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Die Jugendarbeit spielte eine wichtige Rolle und wurde intensiviert. Nach dem die A-Jugend 1949/50 Vizemeister im Main Taunus-Kreis wurde, stellte der FC Sportfreunde im Mai 1952 eine B-Jugend auf. 1960 gab es schließlich auch eine D-Jugend (10-12 Jährige) unter der Leitung von August Hofmann. Am November 1959 diente das Schwalbennest, Inhaber Karl Kursawe, als Vereinslokal.

Veränderungen waren auch im Bereich der Gemeinde angezeigt. Durch die Aufnahme von Menschen aus dem Osten und dem Einsetzen der Bautätigkeit Mitte der 50er-Jahre stieg die Einwohnerzahl 1954 auf 2.959 Einwohner und bereits 1958 zählte Schwalbach 4.014 Einwohner. Ab 1952 amtierte ein hauptamtlicher Bürgermeister im Rathaus: Julius Hemmerle (1952 bis 1958). Sein Nachfolger als Rathauschef wurde Hugo Lietzow. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Lietzow und der Mitwirkung der Schwal- bacher Vereine feierte der FC Sportfreunde sein 40-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums gewann das SOMA-Turnier der FC Sportfreunde, das Turnier der ersten Mannschaften der FC Eschborn. Absoluter Höhepunkt von der sportlichen Warte des Jubiläums war der 4:3 Sieg des FC Sportfreunde gegen den FSV Frankfurt. Karl Kursawe führte als 1. Vorsitzender den Verein ins Jubiläum. Beim Festabend am 18.06.1960 anlässlich der 40-Jahr-Feier im Schützenhof wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft folgende Sportfreunde geehrt: Fritz Albrecht, Martin Berg, Martin Buch, Anton Meixner, Karl Wagner, Fritz Balzer, Heinz Fischer, August Hoff- mann, Josef Hoffmann (senior), Karl Kursawe, August Freund, Georg Möglich, Fritz Reichert, Adam Scherer, Anton Theils, Josef Zink, Franz Kreiner, Johann Kursawe, Fritz Kursawe, Jakob Kießer und Franz Bommersheim.

Die Veränderung (1961 - 1965)

Am 06.01.1961 wurde von einigen FC’lern (u.a. Erich Bachl, Helmut Freund, Artur Penz, Walter Procher und Otto Werker) der BSC Schwalbach gegründet.

Am 03.11.1961 wird Karl Kursawe zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Große Veränderungen standen in Schwalbach in den 60er-Jahren an, die sich auch auf den FC Sportfreunde auswirkten. Die Beschaulichkeit des Dorfes war spätestens dann vorbei, als am 17. Mai 1962 der hessische Ministerpräsident Dr. August Zinn den ersten Spatenstich zum Bau der Limesstadt setzte. Riesige Baukräne bestimmten ab Sommer 1964 das Ortsbild. Die ersten Wohnblocks entstanden in der Frankenstraße und in un- mittelbarer Nachbarschaft wurde am 04. Oktober 1964 der neue Sportplatz eingeweiht. Der FC Sportfreunde setzte Zeichen, um Alt- und Neubürgern ein erweitertes sportli- ches Angebot zu bieten. Der amtierende Vorsitzende Helmut Fingerhut plädierte im Vorstand, neben dem Fußball, eine Tennis- und eine Schwimmabteilung zu gründen. Die Jahreshauptversammlung genehmigte dann am 15. Juni 1962 nach langer Debatte mit einem deutlichen Stimmenergebnis (77:2 Stimmen) die Neugründungen. Während die Schwimmabteilung später nie in die Tat umgesetzt wurde, wurde die Tennis-Abtei- lung sofort aktiv. Am Erlenborn errichtete die Gemeinde eine Tennisanlage mit zwei Plätzen und einem Clubhaus. Die Anlage wurde in einer eindrucksvollen Feierstunde am 29. August 1964 eingeweiht. Der „weiße Sport“ war jetzt in Schwalbach vertreten und die Tennisabteilung verzeichnete einen großen Zuwachs.

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Am 25.02.1964 beschloß der Vorstand unter Helmut Fingerhut dann auch die Gründung einer Tischtennis-Abteilung, die am 11.03.1964 in einer konstituierenden Sitzung ins Leben gerufen wurde. Diese Abteilung nahm schon schnell eine erfreuliche Entwicklung und hatte ihr Domizil in der neugebauten Turnhalle an der Geschwister-Scholl-Schule. Verschiedene Ereignisse kennzeichneten den weiteren Verlauf der 60er Jahre. Der Mit- gründer des Vereins, Karl Wagner, starb und wurde 1963 zu Grabe getragen. Zu seinem Andenken veranstaltete der FC Sportfreunde infolge das alljährliche Karl-Wagner-Gedächtnis- Turnier. Am 4. Juni 1965 wählte die Jahreshauptversammlung Hermann Hildmann zum ersten Vorsitzenden. Mit Energie und Tatkraft ging der Schwalbacher zu Werke. Zu Beginn seiner Amtszeit fiel die Eintragung der neuen Satzung am 25. Oktober 1965 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Königstein. Sie regelte u.a. die Arbeit des Hauptvorstandes und der Abteilungsvorstände Fußball, Tennis und Tischtennis.

Am 25.08.1964 wird Georg Leber Ehrenmitglied des FC Schwalbach. Georg Leber übernahm am 1. Dezember 1966 im Kabinett der Großen Koalition von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger das Amt des Bundesministers für Verkehr. Zusätzlich übernahm er später auch das Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen. Am 7. Juli 1972 übergab er beide Ministerien und wurde Nachfolger von Helmut Schmidt als Bundesminister der Verteidi- gung. Seit 1970 ist Georg Leber Ehrenbürger von Schwalbach am Taunus.

Der Aufstieg (1966 - 1970)

Die Abteilung Fußball machte im sportlichen Bereich auf sich aufmerksam, als die erste Mannschaft in der B-Klasse, Gruppe Ost, Meister wurde und der lang ersehnte Aufstieg in die A-Klasse gelang. Damals mit dabei u.a. Volker von Hain, unser aktueller stellvertretender Jugendleiter sowie Trainer der E1-Jugend und der Bambinis, aber auch die heute noch aktiven AH-Spieler Gerhard Matzke und Robert Ninnemann! In der nächsten Spielrunde behauptete der FC Sportfreunde in der A-Klasse einen vorderen Tabellenplatz. Auch im Jugendfußball kam der Verein voran. Im Spieljahr 1961/1962 errang die B-Jugend zunächst die Gruppen-, dann die Kreismeisterschaft und beteiligte sich an den Spielen der Bezirksligameisterschaft. Die B-Jugend von Concordia Hamburg war 1963 in Schwalbach zu Gast, bald darauf machte die B-Jugend des FC Sportfreunde den Gegen- besuch in Hamburg. Im Spieljahr 1968/1969 errangen die C- und D-Jugend die Meisterschaft in ihren Gruppen. Für den Fußballnachwuchs war gesorgt!

Schwalbach wird Stadt: Das Ereignis der Stadterhebung fiel in das Jubiläumsjahr des Vereins im Jahre 1970. Die Stadtrechte verlieh die Landesregierung am 9. Mai 1970. Vom 24. Mai bis 8. Juni 1970 feierte der FC Sportfreunde sein 50-jähriges Jubiläum. Die Regie dabei führte der Festpräsident Hermann Hildmann. Das Amt des Schirmherrn über- nahm Ehrenmitglied Georg Leber. Bürgermeister Hugo Lietzow war Präsident des Ehren- ausschusses und Gerhard Hohmann hatte die Aufgabe des Festausschuß-Vorsitzenden. Das 50-jährige Bestehen des Vereins war ein besonderes Ereignis in der Vortaunus-Stadt und gab Grund zum Feiern. In der Jubiläums-Sportwerbewoche beteiligten sich alle Abteilungen in den Sportarten Fußball, Tennis und Tischtennis. Beim Festkommers, bei der großen Starparade und beim Jubiläumstanz begegneten sich die Sportfreunde, die Alt- und Neu-Schwalbacher.

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Auf ein Tief folgte ein Hoch (1971 - 1979)

Nach einem vorübergehenden fußballerischen Wellental kennzeichnete die Arbeit des FC Sportfreunde in den 70er-Jahren die Anstrengung, sich mit der ersten Mannschaft in der A-Klasse zu stabilisieren und wenn möglich, mit einem Aufstieg die Bezirksliga zu erreichen. Die Verantwortlichen im Verein sahen das Ziel erreichbar mit einer erfolgsver- sprechenden Nachwuchsarbeit. Die Vo raussetzungen dafür waren gut, denn die Kinder und Jugendlichen in der neuen Wohnstadt Limes suchten ein sportliches Betätigungsfeld. Bis 1975 stand Hermann Hildmann an vorderster Stelle im Verein. Später fand man mit Ro- man Wloch einen fleißigen Streiter für den Fußball, er leitete dann viele Jahre die Abteilung Fußball. Den Gesamtverein FC Sportfreunde 1920 Schwalbach führte Lothar Gabriel als Präsident, der auch für die Tennisabteilung zuständig war. Die drei Abteilungen im Verein führten ein relativ eigenständiges Leben. Bei den Fußballern stellte sich, nach dem Wiederaufstieg der ersten Mannschaft 1973 in die A-Klasse, der sportliche Erfolg ein. Der FC Sportfreunde gab bis 1980 in dieser Spielklasse den Ton an und spielte immer ganz vorne mit. Bei der Aufstiegsrunde 1979 hatte die SG Kelkheim die Nase vorn, der FC Sportfreunde verpasste denkbar knapp den Aufstieg.

Viel Freude bereitete in dieser Zeit die Jugendarbeit. Das Leistungshoch trug die Hand- schrift des Teams um Willi Herzing. Mit Engagement gingen die Jugendtrainer und Betreuer zu Werke. Für die A-Jugend war nach dem Aufstieg in die Kreisleistungsklasse (1972) und in die Bezirksleistungsklasse (1973) schließlich die Landesleistungsklasse (1979) das Maß aller Dinge: Die A-Jugendmannschaften von Eintracht Frankfurt, Kickers Offenbach, SV 98 und FSV Frankfurt gaben sich im Limes ein Stelldichein. Im Jugendbereich des Vereines gab es zahlreiche Meisterschaften zu feiern: Die B- und C-Jugend erreichte die Bezirksleistungsklasse. 1979 spielte die C-Jugend um die Hessenmeisterschaft. Man war stolz auf das hohe fußballerische Niveau der FC-Jugendmannschaften.

Bewegte Jahre (1980 bis 1990)

Anlässlich der 60-Jahr-Feier wurden Fritz Albrecht, Karl Kursawe, Fritz Kursawe und Josef Zink zu Ehrenmitgliedern für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit ernannt. Der Verein hatte 1.200 Mitglieder und war zu dieser Zeit der größte Verein in Schwalbach. Vielfältig war das Leben im Verein. Am Ende der Saison 1980/1981 stieg die Damenmann- schaft in die Bezirkliga auf. Trainiert wurde die Elf von Ernst-Dieter Günther. Auch die Spiele der SOMA und Alt-Herren waren gefragt. Unvergessen bleibt der Besuch der Alten Herren in der französischen Partnerstadt Avrillé im Mai 1983. Das Spiel gegen die Gastgeber ging zwar verloren, der guten Stimmung aber tat dies keinen Abbruch. FC-SOMA und Alt-Herrenspieler waren stets willkommen, ob in Karbach, Altenkunsstadt, Rennord, Elmenhorst bei Hamburg oder in Rai-Breitenbach im . Der FC Sportfreunde beteiligte sich am Historischen Markt und war dann später immer bei den Altstadtfesten aktiv dabei. Ein Fußball-Hit kündigte die Feier zum 65. Geburtstag des FC Sportfreunde an: Am 18. Mai 1985 spielte die Uwe-Seeler-Traditionsmannschaft gegen die erste Mannschaft des FC Sportfreunde. Etwa 1.500 Zuschauer ließen sich dieses Spiel nicht entgehen. Bei der Tradi-Elf waren die bekannten Stars Jürgen Grabowski, Wolfgang Overath, Siggi Held, Erwin Kremers, Luigi Müller, Rainer Bonhof, Bernd Cullman dabei. Das junge FC-Team hielt dagegen, zur Freude des Publikums. Zur eigentlichen Geburtstagsfeier des FC Sportfreunde beteiligten sich am „Schwalbach-Turnier“ Teams der Namensvettern aus Schwalbach/Saar, Burgschwalbach, Schwalbach-Schöffengrund sowie der heimische BSC Schwalbach.

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Die stark gewachsenen Tennis- und Tischtennisabteilungen wurden 1985 selbständig gemacht und sind seitdem als TC Sportfreunde Schwalbach und als TTC Sportfreunde Schwalbach erfolgreich. Auch hierbei wird die Bedeutung des FC Schwalbach für das gesellschaftliche und sportliche Leben in Schwalbach noch einmal unterstrichen, waren es doch „die Fußballer“, allen voran der damalige 1. Vorsitzende Helmut Fingerhut, die zur Entstehung des TC und des TTC maßgeblich beitrugen.

In den Jahren ab 1985 gehörte die erste Mannschaft der Bezirksliga an. Sportlich gab es manche Zitterpartie sowie ein Auf und Ab in der Tabelle. Der Leistungsdruck und die finanziellen Möglichkeiten setzten Grenzen. Die Trainer wechselten mehrmals - Dieter Gundel, Arno Geis und Gerhard Lenz. Die Elf behauptete aber ihren Platz auf Bezirksebene. Im Verein waren SOMA und AH weiterhin überaus aktiv, die Damenmannschaft war in die Kreisliga abgestiegen. Die Jugendarbeit wurde wieder von der A- bis zur F-Jugend intensiviert. Die Verantwortlichen im Verein wussten, dass ohne Nachwuchs die Grundlagen für den Erfolg der ersten Mann- schaft fehlen würden. In Schwalbach feierte die Freiwillige Feuerwehr im Juni 1987 ihr großes 100-jähriges Jubiläum. Am Festzug nahm der FC Sportfreunde mit einem Vereinsbeitrag teil. Eine Abordnung des FC Sportfreunde war auch beim Festkommers zum 100-jährigen Bestehen der Turngemeinschaft Schwalbach, gegründet 1887, in der Jahnturnhalle anwesend.

Das Top-Ereignis im Sommer 1987 war der Auftritt der Bundesligamannschaft des FC Schalke 04 in Schwalbach. Vor einer Rekordkulisse von 4.000 Zuschauern spielten die Königsblauen aus dem Revier im Limes-Stadion gegen den FC Sportfreunde. Im benachbarten Bad Soden hatte der FC Schalke 04 ein Trainingslager bezogen, trainierten aber im Schwalbacher Stadion. So kam es schließlich zum großen Spiel, bei dem Harald „Toni“ Schuhmacher nach einer Zwangspause im Torwartdress sein Comeback feierte. Er war nach einer Buchveröffentlichung beim 1. FC Köln in Ungnade gefallen: Der Buchtitel „Anpfiff“ war in aller Munde! Er wechselte zum FC Schalke 04. Das Fernsehen von ARD und ZDF stand in der ersten Reihe, als Toni mit Teamkamerad Olaf Thon und der Schalker Elf erstmals wieder zu einem Spiel einlief. Er hielt sein Tor sauber, die wackeren Schwalbacher Fußballer mussten sich den prominenten Gästen mit 0:9 geschlagen geben.

Ein wichtiges Ereignis für die Fußballer war der erste Spatenstich zum Vereinsheim Hinter der Röth am 27. Juli 1988, den gemeinsam Schwalbachs erster Stadtrat Ralf Neumann so- wie die Vorsitzenden Karl Mutterer (BSC Schwalbach) und Roman Wloch (FC) setzten. Im Bauausschuß koordinierten Nikolaus Lorenz (FC) und Manfred Klöckner (BSC) die Arbeiten. Rechtzeitig vor dem Wintereinbruch war der Rohbau unter Dach und Fach. Der Bauausschuß aus beiden Vereinen hat gute Arbeit geleistet. Handwerker aus eigenen Reihen legten kräftig Hand an, um den Bau fertigzustellen.

Unter der Regie des Vorsitzenden-Duos Roman Wloch und Hans Mathes wurde das 70-jährige Bestehen des Vereins vorbereitet und in die Tat umgesetzt. Den Auftakt bildete am 8. Juni 1990 der Ehrungsabend im Bürgerhaus. Am sportlichen Programm der beiden Jubiläums- wochen waren alle Mannschaften des FC Sportfreunde beteiligt. Das Hermann-Hildmann- Gedächtnisturnier zählte zu den Höhepunkten. Aus Sachsen waren, nach Fall der Berliner Mauer, Fußballer der BSG Radeberg angereist. Im freundschaftlichen Vergleich trafen die C-Jugenden und die beiden ersten Mannschaften aufeinander. In Schwalbach war man stolz auf diesen deutsch-deutschen Treff, der so lange unterbunden war. Im Oktober setzte dann noch ein Oldie-Abend einen Schlußpunkt des Jubiläumsjahres.

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An die Tür der Landesliga gepocht (1991 - 1995)

Nachdem der FC Sportfreunde nach Abschluß der Saison 1990/1991 in der Bezirksliga - die mittlerweile in Bezirksoberliga umbenannt wurde - verblieb, peilten die Verantwort- lichen den Aufstieg in die Landesliga an. Der frühere Bundesligaspieler Holger Trimhold (VfL Bochum, Eintracht Braunschweig) wurde verpflichtet. Der 3. Tabellenplatz am Ende der Saison 1991/1992 berechtigte zur Teilnahme an der Relegationsrunde. Gegen den TSV Grünberg verlor der FC Sportfreunde daheim mit 2:4. Trotz des Sieges beim TSV Heuchelheim (2:0) und des Unentschiedens im Spiel gegen SV Allendorf/ Eder (4:4) mußte der FC Sportfreunde dem TSV Grünberg in der Landesliga den Vortritt lassen. Auch in der Sai- son 1992/1993 konnte das Aufstiegsziel nicht verwirklicht werden, obwohl Trainer Holger Trimhold des Öfteren mit seinem Spieleinsatz dem Spiel eine Wende geben wollte. Zum Saisonende verabschiedeten sich zahlreiche Leistungsträger aus der Mannschaft. Eine schwere Saison stand dem Trimhold-Team dann 1993/1994 bevor. Während der Saisonvorbereitung war der Bundesligist Dynamo Dresden im Limesstadion zu Gast. Vor 600 Zuschauern gewann Dynamo Dresden das Spiel gegen den FC Sportfreunde 5:0. Die Mannschaft der Gäste wurde damals von Klaus Sammer, Vater des Nationalspielers Mathias Sammer, betreut. Was sich zu Saisonende abzeichnete, trat ein! Der sportliche Aderlass bedeutete am Ende der Saison 1993/1994 den Abstieg aus der Bezirksoberliga. Trainer Holger Trimhold wechselte zur Spvgg Fechenheim. Der FC Sportfreunde suchte einen Neu- anfang. Als Trainer wurde Bernd Bentele vom FC Eddersheim verpflichtet. Vor der Winter- pause 1994/1995 schloss die neuformierte Mannschaft mit dem 5. Platz in der Bezirksliga ab. Nach Mißerfolgen im Frühjahr 1995 schied aber Bernd Bentele als Trainer aus. Richard Schwakenberg wurde als erster Vorsitzender von der Jahreshauptversammlung 1995 im Amt bestätigt. Er stand seit dem Tod von Roman Wloch am 20. Februar 1992 an der Spitze des FC Sportfreunde Schwalbach. Im 75. Jubiläumsjahr präsentierte sich der Verein mit der ersten Mannschaft und der Re- serve in der Bezirkliga, die Jugendmannschaften von der A- bis zur F-Jugend beteiligten sich in verschiedenen Spielklassen im Main-Taunus-Kreis. Die SOMA- und Alt-Herren Mann- schaft stand im regelmäßigen Spielbetrieb und die Damenmannschaft war in der Bezirkliga. Dem Verein gehörten 1995 etwa 490 Mitglieder an, davon rund 160 Jugendliche.

Der Überflug (1996-2003)

In der Saison 1997/1998 konnte dann erstmals in der Vereinsgeschichte eine Bezirksliga- Meisterschaft gefeiert werden sowie der Aufstieg in die Bezirksoberliga. Es folgte in der daraufkommenden Saison eine Sensation, denn die Mannschaft um anfänglich Toni Schiesser und zum Ende der Saison mit Horst Klose als Trainer vollbrachte einen Durchmarsch durch diese neue Klasse. Am Ende war das Team Vizemeister hinter der SG Hoechst II und somit in die Landesliga aufgestiegen. In dieser für den Verein bislang höchsten Spielklasse konnte man immerhin zwei Spielzeiten absolvieren, musste aber 2001 wieder in die BOL absteigen. In der Saison 2001/2002 wurde man sogar in die Bezirksliga durchgereicht, aber schon 2002/2003 gelang die erneute Meisterschaft in der BL, verbunden mit dem direkten BOL-Wiederaufstieg.

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Auf dem Boden zurück (2004-2010)

Während die Jugendarbeit aufblühte, war ab 2004 im Senioren-Bereich eine sportliche Talfahrt zu verzeichnen. Hier musste nun der Preis für den Höhenfl ug der Vorjahre bezahlt werden. Zum einen gab es kaum noch Schwalbacher Spieler. Diese hatten den Verein verlassen, weil fast nur externe Spieler geholt worden waren und zum Einsatz kamen. Zum anderen tauchten nun scheibchenweise die Schulden auf, die verschleppt worden waren - allen voran kam das Finanzamt mit immensen Nachforderungen für die Jahre 1999 bis 2004. So ging es praktisch in einem Rutsch bis hinunter in die B-Klasse, auch wenn man dazu sagen muß, daß man bei allen drei Abstiegen jeweils erst unglücklich über die Relegation den Gang in die tiefere Klasse anzutreten hatte. Seit 2005 stand mit Birgit Jäger zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des Vereins. Mit ihren Vorstandskollegen stand sie ein ums andere Mal vor der Entscheidung, Konkurs anzumelden oder eben die Alt-Schulden abzutragen. Man entschied sich, zum Wohle des Vereins, die schwere Last auf sich zu nehmen und baute die Schulden sukzessive ab, so daß es heute nicht einen einzigen „Pfennig“ mehr an Steuerschulden gibt und alles wieder in geordneten Bahnen verläuft.

Ab 2008 erfolgte dann auch die sportliche Umkehr. Es wurde endlich auf die eigene Jugend gesetzt, die glücklicherweise mittlerweile wieder zur Verfügung stand. 2009 konnte dann der sofortige Wiederaufstieg in die A-Klasse bejubelt werden. Nun hoffen alle, daß im Jubiläumsjahr ein weiterer Aufstieg die 90-Jahr-Feier krönen wird.

Last but not least:

In der Saison 2009/2010 hat der Verein vier Seniorenmannschaften (1. Mannschaft, 2. Mannschaft, SOMA, AH) und 12 Jugendmannschaften (von der A-Jugend bis zu den Bambinis)

Der Verein hat in diesem Jubiläumsjahr 426 Mitglieder, davon gehören 210 der Jugendabteilung an. Aktuell sind Anton Bayer und Richard Suchy die FC’ler mit der längsten Mitgliedschaft. Die beiden Sportfreunde sind seit 01.01.1946 im Verein, also seit nun 64 Jahren. Unser ältestes Mitglied ist Name Anton Flach mit 87 Jahren, unser jüngster Spieler ist der fünfjährige Jonas Schiefer. Den Rekord an Vereinszugehörigkeit hält der 1997 verstorbene Fritz Kursawe, der es bis zu seinem Tode auf stolze 77 Jahre FC-Mitgliedschaft brachte! An noch aktiven Spielern ist der 68jährige Gerhard Matzke derjenige, der am längsten für den FC am Ball ist, nämlich seit 01.01.1956, also für nun 54 Jahre.

Mit den Worten des damaligen Vorstandes, aus dem Vorwort zur Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum, möchte ich nun enden:

... SO SOLL DIESE SCHRIFT DEN ÄLTEREN ZUR ERINNERUNG, DER HEUTIGEN GENERATION ZUM VORBILD UND DER JUGEND ALS ANSPORN DIENEN. ES LEBE DER ALTE UND DOCH JUNGE FC SPORTFREUNDE 1920 SCHWALBACH!

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Die Sportplätze des FC Schwalbach

Die fünf historischen Sportplätze 1.) Sportplatz „Hinter der Bäch“ (bzw. „Kalvarienberg“) , 1920 - 1922 [Offi zielle Flurbezeichnung: In den Bächen] 2.) Sportplatz „Sulzbacher Straße“, 1922 - 1929 3.) Sportplatz „Sodener Wald“, 1929 - 1938 [Offi zielle Flurbezeichnung: Am Sodener Pfad] 4.) Sportplatz „Sossenheimer Weg“, 1947 - 1964 5.) „Limes-Sportplatz“ am Westring (zwischen FES und Zentrum), 1. Spatenstich 04.05.1964, Einweihung am 04.10.1964, Übergabe 19.10.1964, Nutzung bis 1972

Die drei aktuelle Sportplätze 6.) „Limesstadion“, Wilhelm-Leuschner-Straße, seit 1972 7.) 1. Sportplatz „Hinter der Röth“, 1972 als Hartplatz gebaut, Spatenstich 25.05.2004 zur Umwandlung in einen Kunstrasen 8.) 2. Sportplatz „Hinter der Röth“, Einweihung August 1980 des Hartplatzes, Spatenstich 04.09.2007 zur Umwandlung in einen Kunstrasen

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Die 1. Mannschaft 1925/1926 Stehend von links: August Hofmann, Heinz Fischer, ??, Karl Wagner, Die 1. Mannschaft 1947/1948 Karl Kursawe, Martin Buch, ??, ??, Albert Wohlfahrt, Platzmeister Hinten: K. Kilb, Reisinger, L. Sturm, Scherer, ??, Martin Berg; vorne: ??, Fritz Reuter, Fritz Kursawe Karl Wagner; mittig: Theo Adam, A. Elzenheimer, H. Eiser; ; vorne: K. Hohmann, Marchal, K. Seidel

Das älteste existierende Foto einer FC-Jugendmannschaft: Die A-Jugend 1925/1926! Die 1. Mannschaft 1949/1950 Einziger namentlich bekannter Spieler ist hinten links Hintere Reihe: Eiser, Adam, Kilb, Luppert, Berg, Elzenheimer, Melchior Schulnick Scherer, von Hain;vorne: Hohmann, Marchal, Seidel

Die 1. Mannschaft 1926/1927 Von links: Spielausschuß-Beisitzer Johann Freund, Albert Wohlfahrt, Heinz Fischer, Martin Buch, Josef Zink, Karl Wagner, Fritz Reuter, Kurt Becher, Karl Stork, Fritz Kursawe, Karl Kursawe, „Laabsche“ Neumann, August Hofmann, Platzmeister Martin Berg Die A-Jugend 1953/1954 Hinten von links: Betreuer Horst Pfaff, Richard Hild, W. Wächter, Kurt Gramlich, Gerhard Hohmann, Karl Berg, Arthur Penz, Dieter Schädel, August Hofmann, Hermann Hotz, Josef Freund; vorne: Horst Faustmann, Georg Freund, Norbert Jungerberg

Saison 1967/1968 Meister 1. und 2. Mannschaft B-Klasse, Aufstieg in die A-Klasse Stehend von links: Theo Glasl (SpA), Diether Frank (SpA), Theo Adam (SpA), Helmut Söder (SpA), Gerhard Sirsch, Wilfried Hoyer, Günther Czech, Reinhold Suchy, Schweizer, Norbert Hildmann, Rainer Sachs, Klaus Wiesemann, Peter Steinmetz, Reinhold Kursawe, Robert Löffler, Robert Ninnemann, Helmut Ebert, Hans Edeler, Detlef Sonntag, Günther Peter, Gerhard Bachl, Willi-Karl Treber (Trainer), Willi Rahn (Masseur), Arno Pispers (SpA); sitzend: Hermann Hildmann (1. Vorsitzender), Volker von Hain, Winfried Czech, Karl-Heinz Schmidt, Gerhard Matzke, Manfred Rothhaus, Herbert Nedwideck, Adam Löffler, Karl van der By, Horst Ritschl, Karl-Heinz Adam

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Saison 1972/1973 Saison 1997/1998 Meister 1. Mannschaft B-Klasse , Aufstieg in die A-Klasse Meister 1. Mannschaft Bezirksliga, Aufstieg in die BOL Hintere Reihe, von links: Wielfried Schäfer (SpA-Vorsitzender), Stehend: Wolfgang Waschke (1. Vorsitzender), Hans Mathes Manfred Rothhaus, Peter Jahnke, Günther Peter, Gerhard Bachl, (Betreuer), Markus Hoffmann, Tanju Ötzl, Ralf Hahn, David Jenkins, Dieter Gundel, Thomas Schreier, Ackermann, Hermann Hildmann José Munoz, ??, Toni Schiesser (Trainer), Dieter Blum (SpA-Vorsit- (Geschäftsführer), Volker Rödel (Spielertrainer); mittlere Reihe: zender); vorne: Jürgen Friedel, Michael Reichardt, Rolf Fleischmann, Reiner Haushofer, Robert Ninnemann, Adolf Werner, Roth, Rainer Uwe Strieck, Chakir Charaf, Tobias Merz, Matthias Mohr, Christian Schütze; vorne: Gerhard Matzke, Niko Tsilifis, Manfred Best, Vitek, Thomas Merz Manfred Wick, Homburg, Rüdiger Seidl

Saison 1981/1982 Saison 1998/1999 Meister 1. Mannschaft B-Klasse, Aufstieg in die A-Klasse Vizemeister 1. Mannschaft Bezirksoberliga, Aufstieg in die Landesliga Hintere Reihe von links: H.-J. Vogel, Gerd Galetzka, Hanko Appenheimer, Stehend: Dietmar Steiner (1. Vorsitzender), Horst Klose (Trainer), Andreas Sturm, Erwin Waschke, Wolfgang Waschke, Michael Kappl, Norbert Nachtweih, Matthias Mohr, Boban Velikovic, Tanju Ötzl, Norbert Herzing, Manfred Sacher; mittlere Reihe: Günther Sacher, Willi Thorsten Reinke, Damir Ivsan, Chakir Charaf, Sebastian Farnung, Herzing (SpA-Vorsitzender), Andreas Suchy, Michael Machlitt, Frank José Alza-Tubio, Hans Mathes (Spielausschuß), Dieter Blum (SpA- Lakomy, H. Müller, Rainer Abshagen, Michael Kopp, Thomas Pfaff, Gerhard Vorsitzender); vorne: Dirk Ludwig, José Munoz, Mehmet Karadzic, Sirsch, Karl-Heinz Lenz (2. V Esad Golos, Thomas Grüneisen, Heiko Zippel, Michael Hochheimer, orsitzender); vordere Reihe: Thomas, Ernst- Dieter Günther, Dieter Schmidt, Peter Kistermann, Antonio Sanchez, Henkel Christian Vitek, Luca de Angelis, Thomas Merz (Trainer), Roman Wloch (1.Vorsitzender); es fehlen: Rolf Gehrke, Hiekel, Jahnke, Kraft, Krieger, Jürgen Skalsky, Michael Welzenheimer, Thomas Zorn, ? Hanka, Wolfgang Bohlig

Saison 2008/2009 Saison 1984/1985 Meister 1. und 2. Mannschaft B-Klasse, direkter Meister 1. Mannschaft A-Klasse, Bezirksliga-Aufstieg Wiederaufstieg in die A-Klasse! Stehend von links: Richard Schwakenberg (verdeckt hinter Gratulant Peter Hofmann, Flörsheimer SpA-Vorsitzender), Roman Wloch (1. Vorsitzender), Willi Herzing (Spielausschuß), Arthur Seippel, Karl-Heinz Lenz (2. Vorsitzender), Erwin Waschke, Roland Söder, Gerd Galetzka, Alf Neumann, Rainer Abshagen, Thomas Hildmann, Norbert Herzing, Antonio Sanchez, Michael Machlitt; knieend: Thomas Zorn, Uwe Strieck, Heiko Zippel, Wolfgang Zeh, Rolf Gehrke, Stefan Wloch Fortsetzung folgt...

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FC Schwalbach und die „Großen“

Schon immer war es etwas Besonderes, wenn der „kleine“ FC Schwalbach Gelegenheit hat- te, einmal gegen die „Großen“ zu spielen, also gegen namhafte Vereine, die man aus der Bundesliga kennt.

Im Seniorenbereich waren in der Vergangenheit die Spiele 1980 und 1989 gegen Eintracht Frankfurt, 1987 gegen Schalke 04 und 1993 gegen Dynamo Dresden die herausragenden Ereignisse. Aber auch Auftritte von Traditionsmannschaften, wie die Uwe-Seeler-Mannschaft 1985 oder Prominenten-Auswahlteams waren gut besucht. Viel Spaß hatten die Schwalbacher Zuschauer bei einem Benefizspiel im Schwalbacher Stadion. Am 22.10.2000. Nachdem die Alten Herren des FC Schwalbach gegen das Team „Mutter Ernst“ um den Boxer Willi „de Ochs“ Fischer das Vorspiel mit 0:0 absolviert hatten, trat eine Promiauswahl gegen die FC Schwalbach SOMA - verstärkt mit einigen bekannten Spielern aus dem Main-Taunus-Kreis - an. Die Promis zeigten, daß sie größtenteils immer noch fit sind, vor allem aber noch tollen Fußball spielen können. Am Ball waren u.a. die Ex-Profis Uli Stein, Frank Mill, Rudi Bom- mer, Dieter Müller, Oliver Roth, Alex Conrad und ge- wannen 5:1. Den Ehrentreffer erzielte Hendrik Klein.

22.10.2000: Torhüter-Legende Uli Stein mit den damaligen E-Jugendlichen des FC Schwalbach Dennis Blum, Alexander Seehöfer und Christian Jäger waren Highlights für die Zuschauer im Limes-Stadion.

„Eintracht“: Weltmeister Bernd Hölzenbein mit seiner Eintracht 1980 in Schwalbach

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Im Jugendbereich wurde da sogar noch mehr geboten:

Absolutes Highlight war die Saison 1979/1980, in der man Eintracht Frankfurt und den OFC sogar als Punktspielgegner hatte. Damals spielte die A-Jugend in der Landesleistungsklas- se (heute vergleichbar mit der Oberliga). Mit dabei u.a. unser aktueller B1-Jugendtrainer Thomas Winkler und der C2-Trainer Michael Welzenheimer.

In den letzten 15 Jahren wurde die Anzahl dieser prominenten Gegner unserer Jugend- mannschaften stetig erhöht. So vertrat beispielsweise unser Jahrgang 1990 den FC Schwal- bach u.a. 2000 in Limburgerhof [4:2-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern], 2004 in Hachen- burg [0:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen], 2004 in Salzburg/Österreich und 2007 in Erdmannshausen [gegen den SV Salzburg (jetzt Red Bull Salzburg) jeweils 0:1 verloren], 2005 in Dornach [0:1 gegen Bayern München verloren und 2:1 gegen die Spvgg Unterha- ching gewonnen], 2005 beim Mercure-Cup [0:1-Niederlage gegen FSV Mainz 05 und 0:2 gegen den griechischen Erstligisten PAOK Saloniki], 2006 in Saarbrücken [1:2-Niederlage gegen den 1. FC Saarbrücken] und 2006 in Walldorf [1:0-Sieg gegen Greuther Fürth]. Der Jahrgang 1993 war bspw. 2003 bei einem Turnier in Dietikon/Schweiz und 2008 sogar in Kitzbühel/Österreich beim Cordial-Cup vertreten (siehe Foto) und spielte dort u.a. gegen den 1. FC Kaiserlautern. Die 1993er in Österreich - hinten von links: Trainer Michael Welzenheimer, Lukas Geulen, Konstantin Kühn, Dane Krekovic, Alper Özdemir, André Skiba, André Zonka, Marvin Roscher, Daniel Welzenheimer; vorne: Olli- ver Jörß, Mehmet Karaca, Anselm Dreker, Hans-Peter Görlinger, Robin Krug; liegend: Thomas Bauermeister

Natürlich gab es bei der Jugend die Großen auch zu Gast bei Freundschafts spielen auf Schwalbacher Rasen. Nur ein Beispiel hierfür ist der 2:0-Sieg der C-Jugend am 14.2004 gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Die Schwalbacher 1990er in Grau, hinten von links: Tobias Oleinik, Janis Klenk, Saman Khodabandeh, Halil Ceylan, Rezwan Haque, Ertan Bagci, Andreas Scherer, Amyntas Dinas, Michael Rieger, Thilo Henß, Michel Gschwender; vorne: Enrico Esposito, Hakan Aksu, Mustafa Ücelehan, Alexander Seehöfer.

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Mit Turnieren in Schwalbach auf dem Großfeld machte in der Vergangenheit insbesondere der Jahrgang 1993 auf sich aufmerksam. Hier waren schon u.a. der VfB Stuttgart, 1. FC Köln, 1. FC Nürnberg, Karlsruher SC, 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Frankfurt, TSG Hoffenheim, FSV Mainz 05, 1. FC Saarbrücken, SV Waldhof Mannheim, FC Augsburg sowie SB Kopenhagen (Dänemark), AK St. Pölten (österreichischer C-Jugend-Bundesliga- meister) und sogar Slavia Prag (Tschechien) zu Gast bei uns.

Ein Kapitel für sich sind die Schwalbacher Hallenturniere. Seit 1997 richteten die Jahrgän- ge 1990 und 1993 sehenswerte Turniere aus, die seit 2006 sogar mit einer Rundumbande gespielt wurden. Seit 2008 wird diese Tradition nun als alljährliches D-Jugendturnier vom „Förderverein Jugendfußball FC Sportfreunde 1920 Schwalbach e.V.“ ausgerichtet. Bei diesen Hallenturnieren war mittlerweile fast alles zu Gast, was im Fußball Rang und Namen hat: Bayern München, Hertha BSC Berlin, Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach, 1. FC Kaiserslautern, Karlsruher SC, Eintracht Frankfurt, FSV Mainz 05, TSG Hoffenheim, FC St. Pauli, MSV Duisburg, Rot-Weiß Erfurt, 1. FC Saarbrücken, Stuttgarter und Offenbacher Kickers, Greuther Fürth, Tennis Borussia Berlin, Fortuna Düsseldorf, Lokomotive Leipzig, FC Sachsen Leipzig, SV Wehen-Wiesbaden, FSV Frankfurt, TuS Koblenz und viele, viele mehr - auf eine solche „Sammlung“ darf der FC Schwalbach in seinem Jubiläumsjahr berechtigterweise stolz sein!

Mit unsern Auftritten auf nationalen Turnieren, aber vor allem mit den von uns veranstal- teten Turnieren, sind wir „kleinen Schwalbacher“ mittlerweile deutschlandweit bekannt. Aber am wichtigsten dabei ist, daß unseren Nachwuchskicker die Gelegenheit geboten wird, solche Gegner zu spielen. Das macht Spaß, das motiviert, daraus können die Jungs sportlich lernen und vor allem sind das Gründe, zum FC zu kommen und beim FC zu bleiben!

Rechts vorne unser aktueller Seniorenspieler Abdollah Hinten links stehend unser aktueller Seniorenspieler „Pudding“ El Founti, der bereits in der Saison Serkan Akcali, der bereits in der Saison 1994/1995 in 1994/1995 in unserer F1-Jugendmannschaft spielte. unserer F2-Jugendmannschaft spielte.

Bild-Zeitung 01.09.1981:

Hinten rechts stehend unser aktueller Seniorenspieler Tozar Ferhat, der bereits in der Saison 1994/1995 in unserer D-Jugendmannschaft spielte.

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Gerhard Matzke - FC mit Leib und Seele, ein Vorbild für den Nachwuchs!

Als Gerhard 1956 mit 14 Jahren erstmals die Fußballschule für die Sportfreunde schnürte, konnte noch niemand ahnen, welch Durchhaltevermögen er haben wird. An den zwei Meisterschaften 1967/1968 und 1972/1973 war er als Senioren-Spieler maß- geblich beteiligt. Noch heute - also 54 (!) Jahre später - tritt er bei der AH gegen den Ball und kann so manch Jüngerem noch was vormachen. Diese Vereinstreue, diese Einstellung zum Fußballsport und diese Hilfsbereitschaft für den Verein mag unserem Nachwuchs als Vorbild dienen!

Gerhard 1970 im Zweikampf mit einem Spieler der Die A-Jugend 1959/1960 TuRa Niederhöchstadt Gerhard Matzke ist links vorne zu finden Hinten stehend, der Zweite von links, ist übrigens un- ser jetziger E1- und Bambini-Trainer Volker von Hain!

Aus der jüngsten Vergangenheit - Der Jahrgang 1990 (von 1996 bis 2009)

Die 1990 geborenen Spieler begannen in der F2-Jugend 1996 ihre Fußballer-Karriere. Bis zum Ende der A-Jugend im Jahr 2009 blieb das Team zusammen und wurde ununter- brochen - dreizehn Jahre lang - von Thomas Seehöfer trainiert. Dann folgte für viele dieser Spieler der Schritt in Richtung Senioren. Die „Schwalbacher Jungs“ dieses Jahrgangs hatten seit jeher auch einige Spieler der Jahrgänge 1989 und 1991 in ihren Reihen, die ebenfalls wichtiger Bestandteil der Mannschaft waren.

Das Besondere an diesem Team war nicht, daß sie in den 13 Jahren 11 Titel sammelten. Wichtig für den Verein war, daß diese Mannschaft in der D-, in der C-, in der B- und schließlich sogar in der A-Jugend in die Bezirksliga aufstieg!

Auch wenn einige Spieler wie Dennis Blum (FC Eschborn), Andreas Scherer (TuRa Nieder- höchstadt) oder Ronald Tadoum (Amerika) nicht mehr in Schwalbach spielen, so ist es doch bemerkenswert, wie viele der Jungs uns noch erhalten geblieben sind: In diesem Jahrgang haben u.a. die aktuellen Seniorenspieler Mohamed Khayr, Waldemar Mut, Rafet Erilmez, Olcay Arslan, Matthias Röse, Janis Klenk, Hakan Aksu, Maximilian van der Bij und Thilo Henß gespielt. Selbst die 1991er, die jetzt noch A-Jugend spielen, haben bereits bei den Senioren gespielt: Christian Jäger, Alexander Seehöfer, Florian Jörß und Zeki Iscen.

Von Anfang an dabei waren Maximilian van der Bij, Alexander Seehöfer, Janis Klenk und Thilo Henß. 1997 kamen Christian Jäger und Hakan Aksu dazu. Maxi und Alexander haben alleine schon in der Jugend weit über 1.000 Spiele für den FC Schwalbach bestritten!

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Kreismeister 1998 Kreismeister 2000 Hallenkreismeister 2001 bei der F2-Jugend und bei der E2-Jugend bei der E2-Jugend Dritter bei der Hallenkreismeisterschaft Hinten: Trainer Thomas Seehöfer, Betreuer Stefano Hinten: Trainer Thomas Seehöfer; davor stehend: Hinten: Trainer Thomas Seehöfer, Betreuer Stefano Esposito; davor stehend: Thilo Henß, Enrico Esposito, Pascal Blankart, Saman Khodabandeh, Alexander Esposito; davor stehend: Michael Rieger, Enrico Saman Khodabandeh, Lennart Dienst, Alexander Seehöfer, Dennis Blum, Christian Seehöfer; kniend: Esposito, Janis Klenk, Saman Khodabandeh, Maxi Seehöfer, Michel Gschwender, Michael Rieger, Hakan Toni Romano, Hakan Aksu, Michel Gschwender; van der Bij, Thilo Henß, Pascal Blankart; vorne: Aksu, Christian Jäger; kniend: Pascal Blankart, davor Christian Jäger Rezwan Haque, Alexander Seehöfer, Gerrit Dienst, Rezwan Haque, Dennis Blum, Gerrit Dienst; davor Dennis Blum, Toni Romano Maxi van der Bij

Ligacupsieger 2001 Kreismeister 2001 Kreismeister 2001 bei der D-Jugend (ausgespielt unter allen Kreisklas- bei der E2-Jugend bei der E1-Jugend sen- und Kreisliga-Mannschaften) Hinten: Trainer Thomas Seehöfer; davor stehend: Hinten: Trainer Thomas Seehöfer; davor stehend: Hinten: Trainer Thomas Seehöfer; davor stehend: Enrico Esposito, Dennis Blum, René Gschwender, Alexander Seehöfer, Hakan Aksu, Maxi van der Bij, Tobias Oleinik, Michael Rieger, Orcun Arslan, Maxi Alexander Seehöfer, Michel Gschwender; kniend: Tobias Oleinik, Halil Ceylan, Thilo Henß, Saman van der Bij, Thilo Henß, Halil Ceylan, Hakan Aksu, Toni Romano, André Serretiello, Christian Jäger, Khodabandeh; kniend: Ronald Tadoum, Dennis Saman Khodabandeh; vorne: Alexander Seehöfer, Rezwan Haque, Christian Seehöfer, Pascal Blankart Blum, Michael Rieger, Christian Jäger, Pascal Blankart Pascal Blankart, Dennis Blum, Gerrit Dienst, Toni Romano, Michel Gschwender, Christian Jäger

Kreismeister 2002 Bezirksliga-Aufsteiger 2002/2003 Kreismeister 2004 in der D-Jugend-Kreisklasse Qualifikationsrunde zur D-Jugend-Bezirksliga (Platz 5), in der C-Jugend-Kreisklasse und Kreisliga-Aufstieg Hinten: Betreuer Klaus Wilke, Trainer Thomas Seehöfer; Vizehallenkreismeister (D1 + D2) und 3. Platz Bezirkshal- davor stehend: Ronald Tadoum, Saman Khodabandeh, lenmeisterschaft Stehend: Michael Rieger, Tobias Oleinik, Halil Ceylan, Orcun Arslan, Janis Klenk, Michael Rieger, René Lichtwarck, Hinten von links: Alexander Seehöfer, Hyun-woo Park, Andreas Scherer, Saman Khodabandeh, Ronald Tadoum, Tobias Oleinik, Maxi van der Bij, Mustafa Ücelehan; vorne: Christian Jäger, Maxi van der Bij, Halil Ceylan, Thilo Henß, Thilo Henß, Trainer Thomas Seehöfer; knieend: Hakan Jonas Schäfer, Toni Romano, Alexander Seehöfer, André Michael Rieger, Mustafa Ücelehan; vorne: Enrico Esposito, Aksu, Rezwan Haque, Michel Gschwender, Maxi van der Serretiello, Hakan Aksu, Christian Jäger, Dennis Blum, Hakan Aksu, Toni Romano, Christian Seehöfer, Michel Bij, Alexander Seehöfer, Toni Romano, Enrico Esposito; Michel Gschwender, Rezwan Haque, Pascal Blankart; Gschwender, Ronald Tadoum; es fehlten: Trainer Thomas vorne: Sascha Hofmann; es fehlten: Janis Klenk, es fehlte: Enrico Esposito Seehöfer, Orcun Arslan, Saman Khodabandeh, Jonas Schäfer, Christian Jäger, Mustafa Ücelehan Dennis Blum, André Serretiello, Gerrit Dienst, Rezwan Haque, Pascal Blankart, René Lichtwarck, Tobias Oleinik

Kreismeister 2005 Meister 2007 in der C-Jugend-Kreisliga und Bezirksliga-Aufstieg in der B-Jugend-Kreisliga und sowie 3. Platz Hallenkreismeisterschaft Vizemeister 2006 Bezirksliga-Aufstieg Hakan Aksu, Enrico Esposito, Saman Khodabandeh, in der B-Jugend-Kreisliga Matthias Röse, Trainer Thomas Seehöfer, Christian Jäger, Alexander Seehöfer, Halil Ceylan, Florian Jörß, Thilo Mohamed Khayr, Maximilian van der Bij, Ertan Bagci, Florian Becker, Florian Jörß, Muhammed Virit, Rezwan Henß, Michel Gschwender, Sascha Hofmann, Maxi Hakan Aksu, Halil Ceylan, Florian Jörß, Tobias Oleinik, Haque, Anil Alpay, Gaffar Noori, Janis Klenk, Maximilian van der Bij, Janis Klenk, Rezwan Haque, Ertan Bagci, Rezwan Haque, Janis Klenk, Amyntas Dinas, Andrej Welger, van der Bij, Ertan Bagci, Hakan Aksu, Alexander Seehöfer, Amyntas Dinas, Tobias Oleinik, Christian Jäger, Anil Matthias Röse, Waldemar Mut, Saman Khodabandeh, Mourad Berkhli, Saman Khodabandeh, Tobias Oleinik; es Alpay, Ronald Tadoum, Andreas Scherer, Trainer Alexander Seehöfer, Ufuk Citak, Andreas Scherer (nur fehlen auf dem Foto: Amyntas Dinas, Mustafa Ücelehan, Thomas Seehöfer Hinrunde); nicht auf dem Foto: Trainer Thomas Seehöfer, Hyun-woo Park, Rafael Talwar, Marius Christoph, Simon Olcay Arslan, Enrico Esposito, Sofiane Farauani, Rafael Zekarias Talwar, Hasib Atschekzai, Anil Alpay sowie nur für die Rückrunde Gaffar Noori und Dominik Schwarz

Meister 2008 in der A-Jugend-Kreisliga und Bezirksliga-Aufstieg Von links, vorne: Ertan Bagci, Anil Alpay, Rafet Erilmez, Mourad Berkhli, Maximilian van der Bij, Mohammed Khayr, Hakan Aksu, Denis Weber; stehend: Alexander Seehöfer (im Hintergrund), Christian Vizal, Janis Klenk, Waldemar Mut, Thilo Henß, Tobias Oleinik, Matthias Röse, Amyntas Dinas, Florian Jörß, Trainer Thomas Seehöfer; es fehlen: Dominik Reich, Saman Khodabandeh, Carsten Mühl

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Das Original des ältesten vorliegenden Mannschaftsfotos des FC Schwalbach, aufgenommen 1921!

Saison 1921/1922 in der C-Klasse

Von links: Schiedsrichter Schneider, Rudi Schmidt, Martin Buch, Otto Essig, Fritz Reuter, Jakob von Hain, Fritz Sonntag, Josef Krebs, Karl Wagner, Willi Hannes, Anton Brech, Theo Reiss

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1929: Die Spieler bauen in Selbsthilfe den Sportplatz „Am Sodener Wald“ Damals konnten die Jungs noch anpacken!

Norbert Nachtweih - ein deutscher Meister beim FC Schwalbach

Norbert spielte von 1978 bis 1989 in der Fußball-Bundesliga für Eintracht Frankfurt und den FC Bayern München. Von 1989 bis 1991 lief er für den französischen Erstligisten AS Cannes auf. Danach kehrte er für die Saison 1991/1992 zu Eintracht Frankfurt in die Bundesliga zurück, um anschließend bis zum Ende seiner Karriere 1996 in der 2. Bundesliga beim SV Waldhof Mannheim zu spielen. Mit Eintracht Frankfurt wurde Nachtweih 1980 UEFA-Pokal- und 1981 DFB-Pokal-Sieger. Mit dem FC Bayern München wurde er 1985, 1986, 1987, 1989 Deutscher Meister, 1984 und 1986 DFB-Pokal- Sieger sowie 1982 und 1987 DFB-Supercup-Sieger. Während unserer Landesligazeit spielte Norbert von 1998 bis Dezember 1999 beim FC Schwalbach!

1) Norbert 1999 im Schwalbacher Trikot 2) Norbert 1980 mit der Eintracht zu Gast in Schwalbach, hier zwischen Bum-Kun Cha und Bernd Nickel

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30.06.2006 El mundo entre amigos – Die Welt zu Gast bei Freunden Getreu dem Motto der damaligen WM in Deutschland war die chilenische Auswahlmannschaft „Colegio Deportivo Iquique“ zu Gast in Schwalbach. Die chilenischen Fußballer, die genauso alt wie die Schwalbacher waren, leben in einem Sport-Internat in der Stadt Iquique. Sie hatten sich beim „Copa Coca-Cola“ gegen 270 andere Mannschaften durchgesetzt und für die geplante Mini-WM in Deutschland qualifiziert. Da die FIFA diese Mini-WM aber dann nicht genehmigt hatte, durfte die Mannschaft ersatzweise auf Europa-Tournee ge- hen. Auf dem Flughafen wurden die Jungs von der chilenischen Fußballlegende Iván Zamorano eingestimmt und verabschiedet. Neben Spielen gegen den FC Barcelona und Eintracht Frankfurt (2:2) sowie Turnieren in Dänemark und Schweden kam dank der Vermittlung durch Familie Uwe Schneider der Kontakt zum FC Schwalbach zustande. Ca. 200 Zuschauer, darunter der chilenische Konsul, freuten sich auf ein schönes Spiel. Die damalige Erste Stadträtin und heutige Bürgermeisterin Christiane Augsburger führte den Anstoß aus - die Stadt Schwalbach hatte freundlicherweise die Schirmherrschaft für das Spiel übernommen Es folgte ein flottes, überaus faires und sehenswertes Spiel. Olcay Arslan gelang durch einen klasse Volley- schuß die Führung. Der nachfolgende Ausgleich wurde weggesteckt und Olcay erhöhte. Kurz vor der Pause gab es dann das 2:2. In der Halbzeit wechselten die Schwalbacher durch, so daß alle Spieler zum Einsatz kommen konnten. Kurz vor Schluß gelangen den Gästen zwei Treffer zum 2:4-Endstand. Die Zuschauer waren genauso wie alle Spieler zufrieden. Der chilenische Trainer lobte die jungen FC’ler, die nicht so hart wie Eintracht Frankfurt rangegangen seien, dafür aber den weitaus schöneren Fußball geboten hätten. Im Anschluß folgte das Abendessen, zu dem die Gäste eingeladen waren und das allen geschmeckt hatte. Die Chilenen waren erfreut über die herzliche Gastfreundschaft, bedankten sich ausgiebig und wollten gar nicht mehr weg. Als der Coach dann noch ein Schwalbacher Trikot geschenkt bekam, war der Applaus groß. Aufstellung: Matthias Röse, Tobias Oleinik, Hakan Aksu, Alexander Seehöfer, Muhammed Virit, Mohamed Khayr, Halil Ceykan, Janis Klenk, Florian Jörß, Rezwan Haque, Anil Alpay, Mourad Berkhli, Ertan Bagci, Olcay Arslan, Waldemar Mut, Dominik Schwarz

Holger Trimhold - ein Bundesliga-Profi beim FC Schwalbach

Seine Profikarriere begann der Mittelfeldspie- ler Holger Trimhold in der Saison 1974/1975 für Schwarz-Weiß Essen. In dieser 2. Liga Nord wurde er in 33 Spielen eingesetzt. Anschließend wechselte er in die 1. Fußballbundesliga. Von der Saison 1975/1976 bis zur Saison 1978/1979 absolvierte er 105 Bundesligaeinsätze für den VfL Bochum. In der Saison 1979/1980 wechselte er zum Erstligisten Eintracht Braunschweig, bei dem er 29 Spielen bestritt. Mit Eintracht Braunschweig stieg er in die 2. Fußballbundes- liga Nord ab und beendete dort nach 19 Einsät- zen in der Saison 1981/1982 seine Spielerzeit. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere war er mehrfach als Fußballtrainer tätig, so auch von 1991 bis 1994 bei unserem FC Schwalbach! In einigen Spielen um den damals nicht geglückten Aufstieg in die Landesliga schnürte Holger sogar noch einmal die Fußballschuhe für uns.

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Wochenende der offenen Tür: 19. und 20. Juni 2010

Das 90-jährige Vereins-Jubiläum des FC Sportfreunde 1920 Schwalbach e.V. möchten wir mit allen Bürgerin- nen und Bürgern, Kindern und Jugendlichen aus Schwalbach und der Umgebung feiern. Von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr öffnet der Verein für Jedermann seine Türen. Bei Getränken und gegrillter Wurst, Hamburgern, selbstgebackenem Kuchen und Kaffee können alle Interessierte den Verein kennenlernen und mit Spiel, Sport und Spaß ein unvergessliches Wochenende erleben. Kleinere Kinder können samstags das DFB & McDonalds-Fußball-Schnupperabzeichen ablegen, größere Kinder und Jugendliche am Sonntag das DFB-Fußball-Abzeichen. An beiden Tagen steht das Schwalbacher Spielmobil bereit, und bei großer Hitze kann man sich mit einem leckeren italienischen Eis vom Eiswagen abkühlen. Als Attraktion können am Sonntag ein Kletterparcour gemeistert oder am Kranwagen Kisten gestapelt werden. Und damit man sich auch später an dieses tolle Wochenende erinnern kann, steht ein Fotograf zur Verfügung, der das passende Erinnerungsfoto schießt. Und damit auch für die sportbegeisterten Zuschauer etwas dabei ist, finden am Samstag F-Jugend und am Sonntag E-Jugendturniere statt. Dieses großartige Jubiläum möchten wir nicht nur mit unseren Vereinsmitgliedern, sondern mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Schwalbach und der Umgebung feiern. Fußballbegeisterte und Nichtfußballer sollen gemeinsam feiern, Spaß haben und ein unvergessliches Wochenende erleben.

90 JAHRE Donnerstag - Chill / Lounge / Charts + Shisha Freitag - House / R&B und Live-Nachwuchs-DJ´s +Shisha Samstag - Hip-Hop / R&B / Malle HIP-HOP/R&B/MALLE + Shisha Wechselnde Themenabende nach Ankündigung, wie z.B.: Member-Party, Rock-Night, Wodka-Night, Latino-Cocktailnight, u.v.m. 90 JAHRE

Die aktuellen Mannschaften

90 JAHRE 90 JAHRE 1. Mannschaft - Kreisliga A MTK

hintere Reihe, von links: Ferhat Tozar, Thilo Henß, Rafet Erilmez, Deniz Seiffert mittlere Reihe: Hanko Appenheimer (2. Vorsitzender), Adollah El Founti, Serkan Akcali, Marius Döringer, Waldemar Mut, Aytac Bozkurt, Branco Rajic (Betreuer), Marcus Mauer (Spielausschuß), Mevlüt Yavuz (Trainer) vordere Reihe: Hakim Achtary, Wei Zhou, Mahbub Jamali, Matthias Röse, Christian Jäger, Antonio Ciampanella, Hakan Aksu, Olcay Arslan es fehlen: Janis Klenk, Maximilian van der Bij, Mohamed Khayr, Thilo Henß, Said Benhachim und Spieler, die zur Rückrunde kamen: Henning Zimmermann, Christian Vitek, Semir Kabaretovic 2. Mannschaft - Kreisliga A MTK Reserve

vorne von links: Maximilian van der Bij, Niklas Rohmann, Ahmet Kaynak, Christian Jäger, Christoph Czech, Oliver Henß, Zeki Iscen, Toni Ciampanella stehend von links: Spielausschuß Ronny Wiltschko und Marcus Mauer, Florian Jörß, Alexander Seehöfer, Serkan Akcali, Manuel Escobar-Blanco, Ferhat Tozar, Oguz Bilen, Christian Verges, Trainer Thomas Seehöfer; es fehlen: Peter Schöninger, Denis Weber, Halil Ceylan, sowie die weiteren eingesetzten Spieler von der A-Jugend: Taric Karroum, Emir Cihan, Jaouad Boulfouyoul, Marius Christoph, Admir Brdar, Pascal Weigelt, Dirk Seifert, Björn Lausen

90 JAHRE 90 JAHRE A-Jugend - (Bezirksliga)

hinten von links nach rechts: Jascha Klenk, Lukas Piecha, Alexander Seehöfer, Cihan Emir, Admir Brdar, Pascal Weigelt, Florian Becker, Ismail Büyükyarma, Trainer Thomas Seehöfer

vorne von links nach rechts: Manuel Escobar-Blanco, Dirk Seifert, Antonio Romano, Christian Jäger, Zeki Iscen, Florian Jörß, Muhammet Virit

es fehlen: Arif Aydin, Björn Lausen, Taric Karroum, Marius Christoph, Jaouad Boulfouyoul, Serhat Ücelehan

B1-Jugend - Kreisliga MTK

hinterste Reihe von links nach rechts: Trainer Thomas Winkler, André Zonka, Alper Özdemir, Baudoin Langlois-Meurinne, Daniel Welzenheimer, Kevin Buch, Taner Dincer, Co-Trainer Thomas Pfaff

mittlere Reihe v.l.n.r.: Torwarttrainer/Betreuer Josef Dreker, Christian Seehöfer, Francesco Consenza, Jonas Frey, Hans-Peter Görlinger, Rico Escobar-Blanco, Anselm Dreker, Tobias Lössl

vorne v.l.n.r.: Niklas Yates, Konstantin Kühn, Olliver Jörß, Tillmann Winkler, Julian Traß, Dane Krekovic, Lukas Geulen

90 JAHRE 90 JAHRE B2-Jugend - Kreisklasse MTK

vorne liegend: Thomas Bauermeister knieend von links: Karim Bouzakri, Domenico Taibi, Marius Krommer, Volkan Ceylan, Kerim Aydogdu, Maximilian Munz hinten stehend, von links: Jan Mönch, Marvin Roscher, Markus Ott, André Skiba, Malte Schulz, Simon Euler, Bilal El Kaddouri, Trainer Christian Verges, Teambetreuerin Gabi Ott

C1-Jugend - Kreisklasse 1 MTK

hintere Reihe von links nach rechts: Dario Petricevic, Niklas Lange, Jonas Schröder, Okan Kandemir, Collin Schuldt, Christian Kaus, Nick-Marvin Schlotterer, Timo Gschwender vorne v.l.n.r.: Marc Zippel, Constantin Kirberger, Luis Elzenheimer, Marvin Müller, Valentin Pöschel, Yannik Labuhn, Adrian Omercic es fehlen: Oliver Brandt v. Lindau, Yannick Wewerink, Adrian Göttfried

90 JAHRE 90 JAHRE C2-Jugend - Kreisklasse 2 MTK

hinten von links nach rechts: Trainer Alwin Strauch (jetzt Michael Welzenheimer), Caner Iscen, Alexandre Broc, Eren Eken, Oliver Ott, Olgun Gülsin, Felix Zielke, Jan-Philip Morschhäuser, Angelo Riitano, Noel Schmidt, Matyas Ihas

vorne v.l.n.r.: Ozancan Yildiz, Felix Schlenker, Christian Schäfer, Jan-Willi Brunner, Steffen Jörg, Kai Strauch, Maurice Brühl

es fehlen: Simon Marschall, Marcus Mühlenbeck, Mina Eskander und Daniel Reddmann

D1-Jugend - Kreisliga MTK

hinten v.l.: Martin Dadic, Henri Tertilt, David-Matej Galic, Lukas Elschenbroich, Benjamin Marschall, Patrick Schloo, Jonathan Mies

vorne v.l.: Soner Iscen, Valentin Bermond, Nils Hemmenstaedt, Hueseyin Kaynak, Jan Kippert, Mucahit Yumsak, Louis Schloo

kleines Bild: Paul Birke

90 JAHRE 90 JAHRE E1-Jugend

hintere Reihe von links: Betreuer Volker von Hain, Daniel Frech, Paul Schwarz, Julian Schreiner, Mohammed El Kaddouri, Cedric Kpalete, Trainer Chris Jonas mittlere Reihe von links: Robin Schmiegel Tom Jonas, Kevin von Hain, Jan Luka Arnold vorne: Torwart Marlon Mauer es fehlen: Adis Basic, Ali Touali und Vincent Bellomo

E2-Jugend

von links stehend: Trainer Ismail Kirbiyik, Mario Jelic, Nikola Markovic, Maxi Heffels, Lukas Kubitza, Enes Kirbiyik, Seam Tesfazghi, Trainer Elvis Jukic und Giuseppe Folgieri von links knieend: Valentin Kirberger, Pascal Folgieri, Cedric Kippert, Calvin Krebs, Manuel Mauer, Leon Roscher, Alen Dedovic, Leon Ritter unten liegend: Christopher Laabs und Justin Schmand

90 JAHRE 90 JAHRE F1-Jugend

hinten stehend von links: Trainer Thomas Verges, Nino Spinelli, Nikola Skopelja, David Jaschenkow, Daniel Schröder, Fatih Bicioglu, Eren Suna, Enes Yumsak, Akin Öztürk, Daniel Kataew, Trainer Ramazan Bicioglu

vorne kniend von links: Tarik Kahrimanovic, Samira Schmiegel, Lukas Verges, Denis Kühn, Matteo Napoletani, Jonas Adam, Julius Jüterbock, Sören Hartlich

es fehlen: Ismail El Maachi, Deniz Halat, Justus Paschke

F2-Jugend

Stehend von links: Emre Gündüzalp, Emre Yavuz, Jan Kiesser, Kenan Karic, David Boeck, Daniel Melkoserow, Elias Tajjiou

Sitzend von links: Tom Robin, Dino Karic, Leandro Bruno, Samuele Resta, Özgür Halay

90 JAHRE 90 JAHRE G-Jugend (Bambinis)

Bruno Aggius-Vella, Chahid el Bachiri, Robin Fischer, Nico Gosdchan, Aaron Hilmer, Haris Kahrimanovic, Alexis Kavazidis, Fabio Paterno, Marcel Pompeuse, Philipp Pühlbauer, Ben Ruppertz, Lucas Schneider, Mika Witterhold und Trainer Volker von Hain

90 JAHRE 90 JAHRE SOMA

hinten von links nach rechts: Michael Korsun, Marc Lux, Gerd Galetzka, Thomas Schmidt, Reinhard Kroner, Hendrik Klein, Peter Jaremenko, Ralf Hochheimer, Marcus Meyer, Erno Neumann, Adolf Werner

vorne v.l.n.r.: Michael Machlitt, Rolf Fleischmann, Daniel Lux, Roland Söder, Tom Meyer, Vincenco Russo

es fehlen: Marcus Mauer, Achim Hettel, Peter Schöninger, Branco Rajic, Peppino Tola, Franz Moser, Markus Rothhaus, Uwe Strieck, Christian Verges, Jürgen Skalsky, Peco Bugarski

Alte Herren

von links nach rechts: Gerhard Sirsch, Torsten Heinrich, Manfred Sacher, Richard Schwakenberg, Thomas Seehöfer, Helmut Esser, Günther Sirsch, Gerhard Matzke, Werner Matheis, Thomas Schmidt, Jürgen Soika, Winfried Czech, Guido Kohlhepp, Branco Rajic, Jürgen Klenk, Frank Gerling, Martin Munz, Richard Volpert, Robert Ninnemann, Steffen Gärtner, Bodo Feige

es fehlen: Wolfgang Flassig, Ralf Hochheimer, Franz Moser

90 JAHRE

90 JAHRE

 Jugendleiter: Alwin Strauch  0 61 96 / 8 60 20,  01 71 / 7 28 77 07, Fax: 0 61 96 / 76 54 08 Mail: [email protected] Anschrift: Bremer Straße 16, 65824 Schwalbach  Jugend Jahrgänge Trainer/Betreuer Trainer/Betreuer Betreuer/Teammanager Trainingzeiten  1991/1992 Thomas Seehöfer Montag: 19:00 - 20:30 Uhr Gruppenliga  0 61 96 / 35 24 Dienstag: 19:30 - 21:00 Uhr  01 70 / 5 56 98 98 Donnerstag: 19:00 - 21:00 Uhr [email protected]  1993/1994 Thomas Winkler Thomas Pfaff Josef Dreker Montag: 18:00 - 19:30 Uhr Kreisliga  0 61 96 / 48 27 30  0 61 73 / 6 01 00 90  0 61 71 / 91 77 33 Dienstag: 18:00 - 19:30 Uhr  01 79 / 5 20 70 47  01 73 / 6 89 63 59 Donnerstag: 18:00 - 19:30 Uhr [email protected] [email protected]  1993/1994 Christian Verges Claudia Roscher Dienstag: 18:00 - 20:00 Uhr Kreisklasse  01 60 / 99 86 06 69  0 61 96 / 2 02 68 20 Donnerstag: 18:00 - 19:30 Uhr [email protected]  1996/1995 Andreas Schuldt Heiko Zippel Roger Müller Montag: 18:00 - 19:30 Uhr Kreisklasse  0 69 / 3 08 77 99  01 74 / 1 88 26 82  01 72 / 6 70 11 84 Dienstag: 16:30 - 18:00 Uhr  01 71 / 9 35 18 15 [email protected] [email protected] Donnerstag: 18:00 - 19:30 Uhr [email protected]  1996/1995 Michael Welzenheimer Toni Romano Alwin Strauch Montag: 18:00 - 19:30 Uhr Kreisklasse  0 61 96 / 8 38 12  01 52 / 04 85 17 01  0 61 96 / 8 60 20 Donnerstag: 18:00 - 19:30 Uhr  01 72 / 6 90 55 72 [email protected]  01 71 / 7 28 77 07 [email protected] [email protected]  1997/1998 Miljenko Galic Montag, 17:30 - 19:00 Uhr Kreisliga  0 61 96 / 95 25 62 Dienstag: 16:30 - 18:00 Uhr [email protected] Donnerstag: 16:30 - 18:00 Uhr  1999 Chris Jonas Volker von Hain Ramona Jonas Montag: 16:30 - 18:00 Uhr Kleinfeld  0 61 96 / 88 89 33  0 61 96 / 14 49  0 61 96 / 88 89 33 Donnerstag: 16:30 - 18:00 Uhr

(40/45 x 60/70) [email protected] [email protected] [email protected]  2000 Guiseppe Folgieri Ismail Kirbiyik Christine Mauer Dienstag: 17:00 - 18:30 Uhr  0 61 96 / 88 25 66  0 61 96 / 56 81 20  0 61 96 / 8 18 76 Donnerstag: 17:00 - 18:30 Uhr

Kleinfeld  01 52 / 05 44 83 24  01 78 / 2 84 87 39  01 72 / 6 66 11 62

(40/45 x 60/70) [email protected] [email protected] [email protected]  2001 Thomas Verges Ramazan Bicioglu Anja Conrad-Schmiegel Montag: 16:30 - 18:00 Uhr  0 61 96 / 88 89 89  01 73 / 6 58 50 83  0 61 96 / 8 27 29 Donnerstag: 17:00 - 18:30 Uhr

Kleinfeld  01 74 / 3 47 15 86 [email protected] [email protected]

(30/35 x 40/55) [email protected]  2002 Adi Karic Carmen Nowak Claudia Roscher Montag: 16:00 - 17:30 Uhr  0 61 96 / 95 37 59  01 63 / 2 82 08 80

Kleinfeld  01 71 / 6 87 18 66 [email protected]  0 61 96 / 2 02 68 20 Mittwoch: 15:30 - 17:00 Uhr

(30/35 x 40/55) [email protected]  2003 Volker von Hain Carmen Nowak Montag: 15:30 - 17:00 Uhr Kleinfeld und jünger  0 61 96 / 14 49  01 63 / 2 82 08 80 Donnerstag: 16:30 - 18:00 Uhr

(30/35 x 40/55) [email protected] [email protected]

Stellvertretender Jugendleiter: Volker von Hain  0 61 96 / 14 49,  01 76 / 54 70 24 85, [email protected] Jugendkassierer: Frank Jörg,  0 61 96 / 8 43 43,  01 72 / 6 11 61 88, [email protected] Jugendsprecher: Alexander Seehöfer,  0 61 96 / 35 24, [email protected]

Änderungen zu dieser Liste bitte an: [email protected] Stand: 08.02.2010

90 JAHRE 90 JAHRE



Vorsitzender stv. Vorsitzender Thomas Verges Hanko Appenheimer

Telefon: 06196/888989 Telefon & Fax: 06196/9989768 Mobil: 0174/3471586 Mobil: 0178/2958811 Unterm Waldweg 1N Zum Geisborn 7 65843 Sulzbach 65812 Bad Soden [email protected] [email protected]

Schatzmeister Jugendleiter Richard Volpert Alwin Strauch

Telefon: 06196/84958 Telefon: 06196/86020 Mobil: 0163/1633243 Mobil: 0171/7287707 Gartenstraße 10a Fax: 06196/765408 65824 Schwalbach Bremer Straße 16 [email protected] 65824 Schwalbach [email protected]

Schriftführer stv. Jugendleiter Thomas Seehöfer Volker von Hain

Telefon: 06196/3524 Telefon: 06196/1449 Mobil: 0170/5569898 Mobil: 0176/54702485 Fax: 01212/510152351 Fax: 06196/5617438 Danziger Straße 17 Steinweg 11 65824 Schwalbach 65824 Schwalbach [email protected] [email protected]

Pressewart Gesellschaftswart Daniel Lux Uwe Jelinek

Mobil: 0172/6672800 Telefon & Fax: 06196/82598 Ringstraße 23a Mobil: 0157/73747962 65824 Schwalbach Gartenstraße 3 [email protected] 65824 Schwalbach [email protected]

Spielausschuß- Vorsitzender Marcus Mauer

Telefon: 06196/81876 Mobil: 0160/5819168 Taunusstraße 23 65824 Schwalbach [email protected]

90 JAHRE

Sprechen Sie mich an! Verkaufsleiter Detlef Roßbach Mobil: 0171/3210235 Mail: [email protected] Ihr Beratungscenter: Tel.: 069/306360 Fax: 069/30850606 Bolongarostr.133, 65929 Frankfurt

90 JAHRE

Impressum : Herausgeber: FC Sportfreunde 1920 Schwalbach e.V. Redaktion: Thomas Seehöfer Layout: Heiko Zippel Produktion: ThoHoll Publishing, Eschborn

90 JAHRE Jubiläums-Festschrift 2010

90 JAHRE

FCS_90Jahre_Heft_Titel.indd 2 30.04.2010 16:27:38 Uhr