Redaktionsschluss Amtsblatt: Mittwoch 08:00 Uhr 6. November 2020 Nr. 43 Gemeindeverwaltung: Telefon 07393 953516 Telefax 07393 953517 Homepage: www.hausen–am–bussen.de E–Mail: info@hausen–am–bussen.de

AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE

Sprechzeiten des Bürgermeisters

In der nächsten Woche finden unter Einhaltung der Corona–Verordnung die Sprechstunden statt. Dazu gelten, wie gewohnt, folgende Öffnungszeiten in den Rathäusern in Unterwachingen und in : • Rathaus Unterwachingen: Donnerstag von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr • Rathaus Hausen am Bussen: Donnerstag von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Ihr Anliegen können Sie auch gerne per E–Mail unter info@hausen–am–bussen.de bzw. [email protected] weitergeben. In dringenden Fällen ist Herr Bürgermeister Rieger unter der Telefon–Nr. 07393 3516 erreichbar. – Bürgermeisteramt –

Förderung des Breitbandausbaus in den Gemeinden und Unterwachingen

Zur Verbesserung der Versorgung und zum Aufbau leistungsfähiger Breitbandanschlüsse planen die Gemeinden Unterstadion und Unterwachingen einen gemeinsamen Breitbandausbau für die Erschlie- ßung weißer Flecken und haben deshalb auch hierfür einen öffentlich–rechtlichen Vertrag geschlossen und Fördergelder beantragt. Die Gemeinde Unterwachingen übernimmt für dieses gemeinsame Projekt die Federführung der Abrechnung. Nun liegt seit wenigen Tagen ein Förderbescheid vom Bund vor. Der Bund fördert den interkommunalen Breitbandausbau in diesen beiden Gemeinden mit insge- samt 279.424,00 € und beteiligt sich somit mit 50 % der Ausbaukosten. 40 % Fördergelder kommen dann noch vom Land dazu, so dass 10 % Eigenmittel noch zur Finanzierung benötigt werden.

„Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig und entscheidend, dass der Breitbandausbau vorangetrieben wird“, so unsere Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer (CDU). Mit Freude wird dieser Förderbe- scheid in beiden Gemeinden zur Kenntnis genommen. Ein herzlicher Dank gilt daher allen Beteilig- ten von Bund und Land sowie Komm.Pakt.Net (Kommunalanstalt des öffentlichen Rechts). Vor al- lem die sogenannten weißen Flecken können damit angegangen werden. Weiße Flecken – so nennt man Gebiete, deren Internetgeschwindigkeit unter 30 Mbit pro Sekunde liegt. Gerade auch im ländli- chen Raum ist es doch wichtig, möglichst rasch ans schnelle Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlos- sen zu sein, insbesondere auch wegen der vorhandenen Arbeitsplätze. Sobald nun auch die Förder- gelder des Landes bewilligt sind, werden wir gemeinsam an diese Aufgabe herangehen.

Hans Rieger – Bürgermeister

Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit durch herabfallendes Laub

Durch herabfallendes Laub wird die Verkehrssicherheit auf Gehflächen beeinträchtigt, insbesondere durch nasses Laub werden sie rutschig und stellen für Fußgänger und Radfahrer eine erhebliche Ge- fahrenquelle dar. Das Bürgermeisteramt weist darauf hin, dass die Gehflächen regelmäßig zu reini- gen sind und bei Bedarf das Laub sowie anderer Unrat mehrmals täglich beseitigt werden muss.

Nach der Satzung der Gemeinde über das Reinigen, Schneeräumen und Bestreuen der Gehflächen sind Unrat und Kehricht auf Gehflächen unverzüglich zu entfernen; sie dürfen nicht in die Straßen- rinne, in sonstige Entwässerungsanlagen oder in Abzugsgräben gelangen. – Bürgermeisteramt –

Abfuhr der „BLAUEN TONNE“

Die nächste Leerung der „Blauen Tonne“ in unserer Gemeinde ist am kommenden Dienstag, den 10. November 2020. Bitte stellen Sie die Tonne um 06:00 Uhr am Straßenrand bereit.

Einbrüche verhindern

Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass die dunkle Jahreszeit wieder begonnen hat und Einbrecher immer häufiger, gerade im Herbst und Winter bei Einbruch der Dämmerung, ihr Unwe- sen treiben. Hier ein paar Tipps und Maßnahmen, welche Sie ergreifen können: 1. Anwesenheit simulieren Signalisieren Sie Anwesenheit. Dies können Sie mit Zeitschaltuhren simulieren. Weiter können Sie durch heruntergelassene Jalousien, geschlossene Fensterläden oder vorgezogene Vorhänge die Sicht in Ihre Wohnung verhindern. 2. Türen und Fenster sichern Installieren Sie Fenstergitter und / oder Sicherheitsrollläden. Statten Sie Türen und Fenster mit Sicherheitsschlössern, Sicherheitsbeschlägen oder Fensteraushebelsperren aus. 3. Bewegungsmelder Installieren Sie Bewegungsmelder in ausreichender Höhe, damit diese nicht ausgetreten werden können. So wird bei Bewegung das Haus oder der Garten ausgeleuchtet und die Einbrecher ver- trieben. 4. Garagen Bitte schließen Sie die Garagen immer ab. Dies sind gerngesehene Einstiegsmöglichkeiten für Einbrecher. Ihr Bürgermeisteramt

MITTEILUNGEN VON ÄMTER UND BEHÖRDEN

„Wir schaffen uns Zukunft“ – Bäuerliche Landwirtschaft in Kolumbien Web–basierte Auftaktveranstaltung zum Bildungshalbjahr 2020/21 am 10. November

Die Zukunft des ländlichen Raums und der Landwirtschaft ist das Lebensthema von Jochen Currle. Als Gutachter arbeitete der Diplom–Agraringenieur in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder für ländliche Entwicklungsinitiativen in Lateinamerika. Sein Online–Vortrag ist Thema der web–ba- sierten Auftaktveranstaltung zum landwirtschaftlichen Bildungshalbjahr 2020/21 am Dienstag, den 10. November 2020 um 20:00 Uhr. Am Beispiel von Kolumbien zeigt Jochen Currle in seinem Vortrag die Bedeutung der Landwirt- schaft für die Wirtschaft und die Gesellschaft in diesem südamerikanischen Land auf. Die Struktur und Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe sind in ihrer Verschiedenartigkeit oft kaum ver- gleichbar mit dem Bild, das wir hier vor Augen haben, wenn wir über Landwirtschaft reden. Fragen, die viele Familien auf dem Land umtreiben, sind trotzdem oft nah an dem, was auch uns hier Sorgen macht: stagnierende oder sogar sinkende Preise für landwirtschaftliche Produkte, die Abwanderung der Jugend, die zunehmende Trockenheit und die Instabilität der Wetterverläufe.

Aber auch darüber, was bäuerlichen Familien ein gutes Leben ermöglicht und junge Menschen be- geistert über ihr zukünftiges Leben auf dem Land reden lässt, will er am Beispiel von zwei Projektre- gionen von MISEREOR berichten.

Zur Gemeinschaftsveranstaltung der Kreislandfrauenverbände, des Vereins für landwirtschaftliche Fachbildung Alb–Donau–Ulm, des Kreisbauernverbandes Ulm–, des Maschinenrings Ulm– Heidenheim und des Landratsamtes kann man sich über den Link https://www.edudip.com/de/webi- nar/20203/475734 anmelden. Dann erhält man eine Anmeldebestätigung. Alternativ gibt es die Mög- lichkeit, sich per Mail (webinar@alb–donau–kreis.de) unter Nennung des Vor– und Zunamens, des Wohnortes und der Mailadresse anzumelden. Dann bekommt man für die Veranstaltung einen Link zugesendet.

Ärztliches Lagezentrum im Alb–Donau–Kreis & Stadt Ulm: Begrenzte Laborkapazität erfordert lokale Priorisierung der Teststrategie

Seit Wochen wurde davor gewarnt, seit Mitte letzter Woche mussten die Labore in Süddeutschland die Reißleine ziehen. Hintergrund sind europaweite Kontingentierungen der Reagenzien und Proben- materialien.

Um dennoch alle medizinisch dringenden Testungen mit schnellerem Ergebnis durchführen zu kön- nen war es notwendig, die Reihenfolge der Prioritäten neu zu überdenken. Gemeinsam mit einem Expertenrat und dem Gesundheitsamt haben wir in einem ersten Schritt eine Festlegung vorgenommen und als Empfehlung den Akteuren in der Region übergeben.

Dabei verfolgen wir gemeinsam drei Ziele: 1. Alle Personen mit covid–verdächtigen Symptomen sollen schnellstmöglich abgestrichen werden und ein zeitnahes Ergebnis bekommen. 2. Alle Bürger, die von einem beweisbaren positiven Kontakt betroffen sind (WarnApp, bekannter Indexfall), sollen schnellstmöglich vom Gesundheitsamt registriert werden können. Dazu helfen alle Arztpraxen bei der Erfassung und Meldung an das Gesundheitsamt mit. Der ggf. notwendige Abstrich soll sich vorläufig primär daran orientieren, ob diese Personen Symptome bekommen. Dies gilt insbesondere auch für Personen in Kitas, Schulen und Bewohner in Wohneinrichtun- gen. 3. Verlässliche und verbindliche Hilfe für alle Hilfesuchenden. Jeder, der sich infiziert haben könnte, soll auch ohne Symptome bei seinem Hausarzt eine kompetente Erstberatung erhalten und der richtigen Versorgung zugeführt werden.

Wir hoffen, dass der Engpass nur von vorübergehender Dauer ist. Wir sehen, dass die Betroffenen dieses Angebot hilfreich finden und annehmen.

Dank der guten Zusammenarbeit aller Ebenen war es möglich, für diese besondere Situation eine ein- vernehmliche und fachlich verantwortbare Zwischenlösung zu finden.

Eindringlich möchten wir auch von ärztlicher Seite nochmals an alle Bürger appellieren, sich bei Symptombeginn und Kenntnis eines relevanten Kontaktes zu einer positiven Person umgehend in häusliche Selbstisolierung zu begeben und telefonischen Kontakt zu ihrem Hausarzt aufzunehmen. Die Lage ist ernst und wird in wenigen Wochen bereits die Kapazitäten überfordern, wenn nicht je- der Bürger seinen verantwortungsbewussten Beitrag dazu leistet.

Ihr ärztliches Lagezentrum

A. Rost Dr. N. Fischer Dr. M. Schlaud Dr. S. Blankenhorn

Zumeldung zur Pressemitteilung des Ärztlichen Lagezentrums im Alb–Donau–Kreis und der Stadt Ulm – Lokale Priorisierung der Corona–Teststrategie

Das Ärztliche Lagezentrum im Alb–Donau–Kreis und der Stadt Ulm hat dem Gesundheitsamt mitge- teilt, dass Labore in Süddeutschland derzeit nur begrenzte Corona–Testkapazitäten haben. Als Folge davon musste die Teststrategie für Corona–Testungen angepasst und priorisiert werden.

Die in der Pressemitteilung des Ärztlichen Lagezentrums erläuterten Priorisierungen von Testungen sind aus Sicht des Gesundheitsamts angesichts der vorläufig begrenzten Laborkapazitäten nachvoll- ziehbar und schlüssig.

Bei Corona–typischer Symptomatik wie Infekte der oberen Atemwege mit Fieber, trockenem Husten oder Geschmacksverlust sollten die betroffenen Personen wie bisher umgehend ihren Hausarzt kon- sultieren. Diesen klaren Hinweis des Ärztlichen Lagezentrums unterstützt das Gesundheitsamt aus- drücklich.

Kurzarbeit muss erneut angezeigt werden

Betriebe, die mindestens drei Monaten voll gearbeitet haben und in dieser Zeit kein Kurzarbeitergeld bezogen haben, müssen Kurzarbeit erneut anzeigen, um im Bedarfsfall wieder Kurzarbeitergeld be- antragen zu können. Durch die aktuellen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona–Pandemie kann eine erneute Be- antragung von Kurzarbeitergeld erforderlich werden. Unternehmen, die in den vergangenen drei Mo- naten durchgehend kein Kurzarbeitergeld benötigt bzw. beantragt haben, müssen den Arbeitsausfall (Kurzarbeit) erneut anzeigen. Das Verfahren ist identisch zur ersten Anzeige von Kurzarbeit. Eine erneute Anzeige ist nach drei- monatiger Unterbrechung des Bezuges von Kurzarbeitergeld zwingend erforderlich, auch dann, wenn der ursprüngliche Bewilligungsbescheid noch bis in die Zukunft reicht. Bei Fragen können sich Arbeitgeber an den Arbeitgeber–Service der Agentur für Arbeit Ulm wen- den. Hotline: 0800 4 5555 20 (gebührenfrei)

VEREINSNACHRICHTEN

Musikkapelle e. V.

Die aktuell gültige Verordnung des Landes Baden–Württemberg und der Lockdown machen es uns unmöglich, gemeinsam zu musizieren. Deswegen werden alle Proben für den Monat November 2020 abgesagt. Bleibt gesund. Peter Pflug – 1. Vorsitzender

S S V Emerkingen e. V.

Fußball aktuell – Aktive SGM SSV Emerkingen / SSV Ehingen–Süd II

Ergebnisse: Samstag, 31. Oktober 2020 Reserve: TSV Türkgücü Ehingen – SGM Emerkingen / SSV Ehingen–Süd abgesetzt I. Mannschaft: TSV Türkgücü Ehingen – SGM Emerkingen / SSV Ehingen–Süd abgesetzt SSV – Junioren

Ergebnisse Samstag, 31. Oktober 2020 E–Junioren: SGM Unterstadion / Emerkingen – SF Bussen X:X D–Junioren: SGM Emerkingen / Unterstadion – SGM X:X C–Junioren: SGM Altshausen – SGM Emerkingen / Unterstadion X:X B–Junioren: SGM Niederhofen – SGM Emerkingen Unterstadion X:X

Nächste Spiele bei Aktiven und Junioren – in nicht bekannter Zukunft…

Live–Ticker vom 29. Oktober 2020

An die Vereinsverantwortlichen (Fußball)

Am gestrigen Tag (28. Oktober 2020) haben Bund und Länder weitere sehr einschneidende Maßnah- men beschlossen, um die explosionsartige Verbreitung des Corona–Virus zu stoppen. Die vereinbar- ten Beschränkungen zielen darauf ab, die persönlichen Kontakte um 75 % zu reduzieren und sollen am Montag, 2. November 2020 in Kraft treten. Im Amateurfußball wird ab diesem Zeitpunkt bis Ende November 2020 ein Spielbetrieb rechtlich nicht mehr zulässig sein.

Vor diesem Hintergrund haben die drei baden–württembergischen Fußballverbände beschlossen, den gesamten Spielbetrieb der Herren, der Frauen sowie der Jugend von der Oberliga Baden–Württem- berg abwärts mit sofortiger Wirkung auszusetzen und ein Spielverbot zu verhängen, das zugleich auch Pokal– und Freundschaftsspiele erfasst. Die Entscheidung erfolgt bewusst bereits vor der recht- lichen Umsetzung der Bund–Länder–Beschlüsse und aufgrund der sehr eindringlichen Appelle der Bundes– und Landesregierung. Insbesondere Ministerpräsident Winfried Kretschmann betonte, dass alle nicht notwendigen Kontakte bereits jetzt und insbesondere am Wochenende unterbleiben sollen. Dieser Aufforderung leistet der Amateurfußball in Wahrnehmung seiner gesellschaftlichen Verant- wortung selbstverständlich Folge.

Mit freundlichen Grüßen Frank Thumm – Hauptgeschäftsführer Württembergischer Fußballverband e. V.

Mitteilung des Schwäbischen Turnerbund

Neue Corona–Maßnahmen – gültig ab dem 2. November 2020

Am Mittwoch, den 28. Oktober 2020 haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Minister der Länder zur aktuellen Entwicklung der Corona–Pandemie beraten. Es wurde ein sogenannter Light Lockdown mit drastischen Auswirkungen beschlossen. Der Vereinssport ist davon ebenso be- troffen. Die Maßnahmen gelten bereits ab dem 2. November 2020 und voraussichtlich bis Ende des Monats. Mit diesen Maßnahmen soll das Infektionsgeschehen eingedämmt werden.

Alle Maßnahmen, die den Sport betreffen, im Überblick: • Kultur–, Sport– und Freizeiteinrichtungen werden geschlossen. Dazu zählen unter anderem Frei- zeit– und Amateursportstätten, Schwimm– und Spaßbäder, Thermen und Saunen und Fitnessstu- dios. • Sport ist mit maximal zwei Personen oder Personen aus einem Haushalt erlaubt. • Der Profisport findet ohne Zuschauer statt. • Veranstaltungen, die der Unterhaltung dienen, werden untersagt.

Die Schließung der Sportstätten ist für die Vereine ein Rückschlag. Wir hoffen auf eine Anpassung und eine zeitnahe Wiedereröffnung der Sportstätten.

SONSTIGES

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117 Feuerwehr / Rettungsdienst: 112 Polizei: 110 Bereitschaftsdienst–Zeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 18:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages Mittwoch 13:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages, Freitag 16:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages, Samstag, Sonntag, Feiertag (auch 24. / 31.12.) 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages.

Öffnungszeiten der Notfallpraxis Ehingen Nur am Samstag, Sonntag, Feiertag (auch 24. / 31.12.) 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr An allen normalen Werktagen (Montag – Freitag) ist die Notfallpraxis nicht besetzt. Die Notfallpraxis steht allen Bürgern in der Region zur Verfügung. Für die Sprechstunde benötigen Sie keinen Termin.

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden / Feiertagen Der fahrbereite, diensthabende Arzt ist in Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die oben angegebene Nummer erreichbar. Innerhalb des Dienstbezirks steht er für telefonische Beratungen und medizinisch notwendige Hausbesuche immobiler Patienten zur Verfügung.

Bereitschaftsdienst an den Werktagen (Montag bis Freitag ohne Feiertage) Der diensthabende Arzt ist in Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die o. g. Nummer er- reichbar. Ort und Zeitpunkt der Behandlung sind grundsätzlich telefonisch zu erfragen. Bei lebensbedrohlichen und dringenden Notfällen und im Zweifelsfall ist umgehend die Rettungs- leitstelle Ulm auf der Notrufnummer 112 anzurufen.

Sozialstation Raum : Telefon 38 82.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: Telefon 01805 911601.

Apotheken–Notdienst: 06.11.2020: St.–Martins–Apotheke Allmendingen, 07.11.2020: Apotheke Dr. Mack am Wenzelstein Ehingen, 08.11.2020: Rats–Apotheke Ehingen, 09.11.2020: Apotheke Dr. Mack am Marktplatz Munderkingen, 10.11.2020: Marien–Apotheke Ehingen, 11.11.2020: Apotheke

Dr. Mack Munderkingen, 12.11.2020: Vitalis–Apotheke Ehingen.

Ambulanter Pflegeservice der Krankenhaus GmbH Alb–Donau–Kreis: Wir sind immer für Sie da! 89584 Ehingen, Spitalstraße 29: Telefon 07391 586–586, Telefax 07391 586–587,

89143 , Ulmer Straße 26: Telefon 07344 170110, Telefax 07344 170111. Telefon 0800 0586586 – Ihr Anruf ist gebührenfrei.

MR Soziale Dienste gGmbH: Haushaltshilfe und Familienpflege im Raum Ehingen: Tel.: 07351 18826–20, Telefax 18826–30.

Pflegestützpunkt Alb–Donau–Kreis, Sternplatz 5, 89584 Ehingen Dienstag und Freitag (08:00 Uhr bis 12:30 Uhr), Donnerstag (08:00 Uhr bis 17:30 Uhr) Claudia Litzbarski, Tel.: 07391 779–2476, E–Mail: claudia.litzbarski@alb–donau–kreis.de

LandFrauenverein und Umgebung

Unser Vortrag „Pflegestützpunkt Alb–Donau–Kreis“ am Dienstag, den 10. November 2020, fällt we- gen der Corona–Pandemie aus. Wir wissen noch nicht, wie´s mit unserem Programm weitergeht. Momentan ist es einfach nur wich- tig, dass wir die Vorgaben einhalten und gesund bleiben.

Skiclub

Skiflohmarkt am 7. November 2020 – ABGESAGT Aufgrund der weitreichenden und aktuell gültigen Corona–Maßnahmen haben wir uns entschlossen, unseren diesjährigen Skiflohmarkt abzusagen.

Winter – Workout / Skigymnastik Wegen Renovierungsarbeiten in der Turnhalle ist derzeit noch keine Skigymnastik.

Eröffnungsfahrt ins Stubaital 27. – 28. November 2020 ABGESAGT

Aktuelle Infos wie immer auf www.skiclub–rottenacker.de

Gemeindebücherei

Liebe Büchereibesucher, diese Woche ist die Bücherei am Samstag, den 7. November 2020, von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr, geöffnet. Wir freuen uns auf Sie. Ihr Büchereiteam

Öffnungszeiten: Dienstag: 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr Mittwoch: 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr Donnerstag: 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr Freitag: 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr Jeden 1. Samstag im Monat während der Schulzeit: 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr

Telefon: Bücherei 07357 9214–14, Rathaus 9214 – 0, Telefax 9214–19 E–Mail Bücherei: [email protected] Gemeindebücherei Oberstadion, Kirchplatz 29, 89613 Oberstadion

Mit Köpfchen heizen: Zahl des Monats – 6 Prozent …

…Heizkosten spart sich, wer seine Räume nur um ein Grad weniger heizt. Schon kleine Veränderungen schlagen sich deutlich im Verbrauch nieder. Frieren soll deswegen natürlich niemand – doch für wenig genutzte Räume rei- chen oft niedrigere Temperaturen. Leere Zimmer sollen aber nicht komplett auskühlen, lieber die Heizkörper auf niedriger Stufe laufen lassen. Foto: Thomas Breher, Pixabay

Die Regionale Energieagentur hilft Ihnen beim Energiespa- ren. Nutzen Sie unser kostenloses und unabhängiges Erst- beratungsangebot. Kontakt: Regionale Energieagentur Ulm, Olgastraße 95, 89073 Ulm, Telefon: 0731 173270 info@regionale–energieagentur–ulm.de, www.regionale–energieagentur–ulm.de.

Danksagung – unsere Diamantene Hochzeit

Für den Besuch unseres Bürgermeisters, der zur Diamantenen Hochzeit die Glückwünsche des Ministerpräsidenten des Landes Baden–Württemberg und des Gemeinderats, verbunden mit ei- nem Geschenkkorb, überbrachte, sagen wir herzlichen Dank.

Sehr gefreut haben wir uns über die Blumen– und Kartengrüße unserer Nachbarn. Danke!

Christine und Klaus Steudtner, Unterwachingen

Weniger Magen– und Darmgeschwüre Magen–Darm–Tag am 7. November 2020

Das Magen– oder Zwölffingerdarmgeschwür zählt mit zu den häufigsten Erkrankungen des Magen– Darm–Trakts. Ausgelöst durch verschiedene Ursachen wie Infektionen, zu viel Stress, ungesunde Er- nährung oder Medikamente kann die Schleimhaut das Gewebe nicht mehr ausreichend vor Magen- säure schützen, es kommt zu Entzündungen und im schlimmsten Fall entwickelt sich ein Geschwür. 2019 waren in Baden–Württemberg deswegen 28.305 AOK–Versicherte in Behandlung. Im Jahr 2019 verzeichnet die AOK im Alb–Donau–Kreis 407 Versicherte, die wegen eines Magen– und Zwölffingerdarmgeschwürs ärztlich behandelt wurden. 2015 waren es 438 Betroffene. Mit den rückläufigen Zahlen liegt der Landkreis im allgemeinen Trend in Industriestaaten. Noch auffälliger ist der Rückgang für den Landkreis Biberach: Hier wurden vergangenes Jahr 436 AOK–Versicherte wegen eines Magen– oder Darmgeschwürs behandelt, gegenüber 568 Fällen im Jahr 2015. Einzig im Stadtkreis Ulm zählte die Kasse eine leichte Erhöhung von 281 im Jahr 2015 auf 294 Betroffene im Jahr 2019. Männer sind fünfzig Prozent häufiger betroffen als Frauen. Die Behandlungsprävalenz nimmt mit dem Alter stetig zu und ist der Gruppe der über 80–jährigen am höchsten. Eine besonders häufige Ursache für ein Geschwür im Magen oder dem Zwölffingerdarm ist die In- fektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori, das Enzyme bildet, die Zellen der Magenschleimhaut schädigen können. Aber auch eine genetische Veranlagung zu einem empfindlichen Magen, psycho- sozialer Stress, der die Produktion von Magensäure erhöhen kann, und ein ungesunder Lebensstil, hier vor allem Rauchen sowie ein übermäßiger Konsum von Alkohol und Kaffee, begünstigen die Entstehung von solchen Geschwüren. „Entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente, sogenannte nicht–steroidale Antirheu- matika wie zum Beispiel Acetylsalicylsäure, Diclofenac oder auch Ibuprofen, sind ebenfalls oft Ursa- che von Magen– oder Zwölffingerdarmgeschwüren“, sagt Dr. Sabine Knappstein, Ärztin bei der AOK Baden–Württemberg. „Besonders dann, wenn die Schmerzmittel über einen längeren Zeitraum eingenommen werden oder in Kombination mit Kortison.“ Weitere Medikamente, die zu einer Ge- schwürbildung führen können, sind sogenannte Serotoninwiederaufnahmehemmer, die oft gegen De- pressionen verordnet werden, Chemotherapeutika und Bisphosphonate, mit denen Osteoporose be- handelt wird. Oft bleiben die Geschwüre über einen längeren Zeitraum unentdeckt, wenn die Beschwerden nicht eindeutig sind oder von Betroffenen als wenig belastend wahrgenommen werden. Bei etwa 20 von 100 Betroffenen beginnt das Geschwür zu bluten, was ernsthafte Folgen haben kann. Daher rät die Ärztin bei Schmerzen im Oberbauch, die oft in direktem Zusammenhang mit den Mahlzeiten stehen, diese ärztlich abklären zu lassen. „Um eine sichere Diagnose stellen zu können, ist eine Spiegelung von Magen und Dünndarm, verbunden mit der Entnahme einer Gewebeprobe, notwendig. Dies dient vor allem zur Abklärung einer Infektion mit Helicobacter pylori und dem Ausschluss bösartiger Er- krankungen.“, so Dr. Knapstein. Wird eine Helicobacter–pylori–Infektion nachgewiesen, steht das Abtöten des Keims im Mittelpunkt der Behandlung. Bei mehr als 90 von 100 Patienten kann mit einer Kombination aus Medikamenten zum Magenschutz und Antibiotika eine Heilung erzielt werden. Geschwüre, die nach sechs Monaten noch nicht abgeheilt sind, werden in der Regel operiert. Zur Behandlung eines Geschwürs und zur Vorbeugung eines Wiederauftretens kann der Patient durch sein Verhalten beitragen. So hilft es, Stress zu reduzieren sowie Rauchen, Alkohol, Kaffee sowie Speisen und Getränke zu meiden, die die Magensaftproduktion stark anregen. AOK–Versicherte, die am Haus– und Facharzt–Programm teilnehmen, haben bereits ab 50 Jahren Anspruch auf eine kostenlose Darmspiegelung – sowohl Männer als auch Frauen. Regulär haben Frauen erst ab 55 Jahren Anspruch darauf. Die AOK bietet zudem allen Versicherten Gesundheits- kurse an, zum Beispiel mit Blick auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und zum Erlernen von Entspannungsmethoden.

AOK Ulm-Biberach berät ab 2. November 2020 nach telefonischer Terminvereinbarung „Wir sind verstärkt online und telefonisch für unsere Kunden da“

Nach den von der Bundesregierung sowie den Ländern beschlossenen Einschränkungen aufgrund der hohen Corona-Infektionszahlen passt auch die AOK Ulm-Biberach ihre Kundenberatung den neuen Herausforderungen an. Für die Versicherten sind Beratungsgespräche in den KundenCentern vom 2. November bis voraus- sichtlich 30. November 2020 nur nach telefonischer Terminvereinbarung möglich. „Unsere wich- tigste Aufgabe als größte gesetzliche Krankenversicherung in Baden-Württemberg ist es, die Ge- sundheit und das Wohlbefinden unserer Versicherten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schüt- zen sowie unseren Teil zur Eindämmung des Virus beizutragen. Darum haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen“, sagt Dr. Sabine Schwenk, Geschäftsführerin der AOK Ulm-Biberach. „Wir sind zusätzlich verstärkt telefonisch und auf den Online-Kanälen für unsere Kundinnen und Kunden da und stehen ihnen auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten bei allen Gesundheitsfragen zur Seite.“ Die Kundenberaterinnen und -berater der AOK Ulm-Biberach bieten ihren Versicherten und Firmen- kunden nach einer telefonischen Terminvereinbarung weiterhin Beratung im KundenCenter vor Ort. Zusätzlich beraten die Expertinnen und Experten am Telefon, über das Online-KundenCenter „Meine AOK“, per App und weitere Online-Kanäle. Das Kurs- und Seminarangebot in den AOK- Gesundheitszentren wird bis Ende November zum Schutz der Kunden und Mitarbeitenden der AOK Baden-Württemberg ebenfalls ausgesetzt. Das AOK-Rückenkonzept wird für aktuell stattfindende Maßnahmen unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsvorschriften fortgesetzt, da hier die medizi- nische Notwendigkeit durch die ärztliche Empfehlung gegeben ist. Die Telefonnummer des nächstgelegenen KundenCenters der AOK Ulm-Biberach für eine Termin- vereinbarung: • KundenCenter Biberach (07351) 501312 • KundenCenter Ehingen (07391) 580216 • KundenCenter (07333) 965610 • KundenCenter (07345) 963716 • KundenCenter Laupheim (07392) 970946 • KundenCenter Ochsenhausen (07352) 920125 • KundenCenter Riedlingen (07371) 930911 • KundenCenter Ulm (0731) 168655

Die Kontaktdaten und Kanäle, mit denen die Versicherten weiterhin mit der AOK Baden-Württem- berg in Verbindung bleiben können, sind auch auf der Website www.aok.de/bw/corona-erreichbar- keit hinterlegt.

AlbCard als Hoffnungsschimmer in der Krise

2020 war und ist ein schweres Jahr für den Tourismus. Auch die Schwäbische Alb muss herbe Ein- brüche bei den Übernachtungszahlen hinnehmen. Umso erfreulicher ist das Fazit der ersten AlbCard–Monate, denn die neue Gästekarte war für viele Übernachtungsgäste Buchungsgrund und wurde diesen Sommer trotz Corona stark nachgefragt und genutzt. Bei einem Pressegespräch des Schwäbische Alb Tourismus (SAT) mit Tourismusminister Guido Wolf am 22. Oktober 2020 in Bad Urach blickten verschiedene Tourismusakteure der Region auf das bisherige Jahr zurück.

Man kann und muss es nicht schönreden: Die Corona–Pandemie hat harte Zeiten für den Tourismus eingeläutet und das zeigen auch die Übernachtungszahlen der Schwäbischen Alb: Den stärksten Ein- bruch an Übernachtungen gab es mit – 48,5 % bis einschließlich Juni. Seit Juli geht es wieder lang- sam, aber stetig aufwärts. So lagen die Rückgänge von Januar bis Juli 2020 nur noch bei – 46,1 % und von Januar bis August sogar nur noch bei – 42,2 %.*

In den Sommerferien konnte die Schwäbische Alb als Urlaubsregion mit einmaliger Landschaft und Natur sowie zahlreichen Outdoor– und Familien–Angeboten vom Trend profitieren den Urlaub im eigenen Land und vor der eigenen Haustüre zu verbringen. Der SAT hat auf diese Entwicklung be- reits im Frühjahr schnell reagiert und in groß angelegte Marketingkampagnen investiert, die auf den nationalen und regionalen Markt abgezielt haben.

Zudem hat der SAT am 1. Juli seine neue kostenlose, digitale Gästekarte „AlbCard“** eingeführt – ein laut Minister Guido Wolf „hervorragendes Beispiel für die praktische Umsetzung der Digitalisie- rung im Tourismus“. Nach über einem Vierteljahr Einsatz der AlbCard wird deutlich, dass dieser Zeitpunkt ideal gewählt war und in einer entscheidenden Phase wichtige Anreize für einen Urlaub auf der Schwäbischen Alb geschaffen hat. In den ersten drei Monaten konnten mehr als 57.000 AlbCard–Nächte, also Übernachtungen von Gästen mit einer AlbCard, verzeichnet werden. Über 18.000 Mal nutzten Gäste die AlbCard, um Sehenswürdigkeiten und touristische Angebote der Schwäbischen Alb kostenlos zu erleben (ÖPNV nicht eingerechnet). Einige AlbCard –Gastgeber, deren Kerngeschäft der Urlaub in der Natur oder Familienurlaub dar- stellt, waren in den Sommerferien sogar ausgebucht und teils besser ausgelastet als im Vorjahreszeit- raum. Positiv hervorzuheben ist auch, dass die Aufenthaltsdauer der Gäste verlängert werden konnte. Von Januar bis August 2019 lag diese noch bei 2,1 Nächten, im gleichen Zeitraum 2020 bereits bei 2,3 Nächten. Für Gastgeber, die bisher vor allem auf den am meisten von der Krise betroffenen Geschäftsreisetou- rismus ausgerichtet waren, hat sich die AlbCard als hilfreiches Instrument erwiesen erstmals ver- stärkt Urlaubsgäste anzusprechen.

Das Feedback seitens der Gastgeber und der Gäste zur neuen Gästekarte ist durchweg positiv. Die Gäste loben die unkomplizierte Nutzung sowie die Vielzahl der vollständig kostenfrei erlebbaren Leistungen. Auch die Möglichkeit in jeden Bus und jede Bahn zu steigen, ohne sich vorab mit Ta- rifzonen und Ticketbeschaffung auseinanderzusetzen, wird geschätzt und vielfach genutzt. Die teil- nehmenden Gastgeber haben zunächst einen entscheidenden Buchungsvorteil bei der Reiseentschei- dung des Gastes und können während des Aufenthaltes einen zusätzlichen Service bieten.

Dass das Konzept aufgeht, zeigt auch das steigende Interesse weiterer Gastgeber Teil dieses Projekts, also AlbCard–Gastgeber zu werden: Bei Projektstart im Juli gab es 118 teilnehmende AlbCard–Gast- geber, mittlerweile sind es schon 147.

Auch Minister Guido Wolf lobte in seiner Rede das in dieser Größenordnung deutschlandweit ein- zigartige Gästekarten–Projekt: „Es sind innovative Projekte wie die AlbCard und die große Bereit- schaft zur gemeinsamen Kraftanstrengung hier in der Region, die mich davon überzeugen, dass wir im baden–württembergischen Tourismus bestens für die zukünftige Entwicklung aufgestellt sind.“

* Die Zahlen entsprechen dem Verbandsgebiet des Schwäbische Alb Tourismus (SAT) und sind da- her nicht identisch mit den Daten, die vom Statistischen Landesamt Baden–Württemberg veröffent- licht werden.

**Zum Hintergrund: Die AlbCard bekommen Gäste ab der ersten Übernachtung bei einem der 147 teilnehmenden AlbCard– Gastgeber geschenkt. Mit der AlbCard fahren die Gäste in der gesamten Region kostenlos Bus & Bahn und können 130 touristische Top–Highlights, Angebote und Sehens- würdigkeiten auf der Schwäbischen Alb kostenfrei erleben. Das Projektgebiet umfasst 10 Landkreise plus den Stadtkreis Ulm und somit ca. 25 % der Landesfläche. Mehr Infos sowie alle teilnehmenden Gastgeber und Inklusiv–Leistungen finden Sie unter www.albcard.de.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Evangelisches Pfarramt Munderkingen

Telefon: 07393 4997 Gemeindehaus: 07393 917514 Telefax: 07393 6981

Prälat–Rieger–Straße 29 89597 Munderkingen

E–Mail: [email protected] Homepage: www.kirche–munderkingen.de

Wochenspruch zum drittletzten Sonntag des Kirchenjahres: „Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ (Matthäus 5, 9)

Predigttext: 1. Thessalonicher 5, 1 – 6

Samstag, 7. November 2020 19:00 Uhr Gottesdienst in Obermarchtal, Pfarrer Hain

Sonntag, 8. November 2020 (Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres) 10:30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hain 10:30 Uhr Kinderkirche, Gemeindehaus

Montag, 9. November 2020 10:00 Uhr Gottesdienst im Altersheim, Pfarrer Hain

Mittwoch, 11. November 2020 17:00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus

Erneutes Runterfahren Wie Sie aus den Medien wissen, befinden wir uns seit Anfang November wieder in einem Lock- down. Viele Freizeitaktivitäten wurden heruntergefahren, um die stetig steigenden Zahlen der Neuin- fektionen zu senken. Aber auch wenn wir erneut unsere Kontakte einschränken müssen, sind wir froh, dass Gottesdienste sattfinden können. Allerdings muss nun wieder den ganzen Gottesdienst über der Mund–Nasen–Schutz getragen werden, und auch das Singen und Sprechen der Gemeinde ist erneut verstummt. Dennoch können wir dankbar sein, dass wir bei Gott zur Ruhe kommen und uns ihm in der Stille an- vertrauen können. Wie wir in Psalm 62,2 lesen: „Nur bei Gott komme ich zur Ruhe; geduldig warte ich auf seine Hilfe.“ Ja, wir müssen in diesem Jahr besonders oft geduldig sein. Doch mit seiner Hilfe können wir es schaffen. Wir sind im Gebet alle miteinander verbunden und nicht allein! Damit Sie den Überblick nicht verlieren, haben wir die aktuellen Regeln und Bestimmungen für Sie zusammengefasst: • Gottesdienste werden unter Berücksichtigung der Abstands– und Hygieneregeln in unserer Christuskirche sonntags um 10:30 Uhr gefeiert. Derzeit können wir maximal 16 Personen, die Ihren Namen und Ihre Telefonnummer angeben, einlassen. Dennoch freuen wir uns, wenn Sie unsere Gottesdienste besuchen. • Der Mund–Nasen–Schutz muss für die gesamte Dauer des Gottesdienstes getragen werden! • Das Singen und Sprechen der Gemeinde im Gottesdienst ist nicht erlaubt. • Da die Heizung der Kirche während der Corona–Pandemie bereits eine halbe Stunde vor Gottes- dienstbeginn ausgeschaltet werden muss, kann es über die Wintermonate in unserer Christuskir- che etwas kalt werden. Gerne können Sie sich eine Decke mitbringen, um während des Gottes- dienstes nicht zu frösteln! • Unser Gemeindehaus musste erneut geschlossen werden. Lediglich die Kinderkirche (fällt unter Gottesdienst) und der Konfirmandenunterricht (in verkürzter Form) finden statt. Auch hier muss für die gesamte Dauer des Aufenthaltes ein Mund–Nasen–Schutz getragen werden! • Die Kinderkirche trifft sich weiterhin 14–tägig zum Gottesdienst feiern im Gemeindehaus. Lei- der können nur maximal 10 Kinder mitfeiern und ein Mund–Nasen–Schutz muss ab 6 Jahren ge- tragen werden. • In Obermarchtal feiern wir einmal im Monat einen Gottesdienst. Jeweils am ersten Samstag im Monat um 19:00 Uhr laden wir unter Einhaltung der Abstands– und Hygieneregeln nach Ober- marchtal in die Dorfkirche St. Urban ein. Platz gibt es hier für maximal 35 Personen. Bitte den- ken Sie auch hier an den Mund–Nasen–Schutz! • Taufen, die in einem extra Gottesdienst gefeiert werden, sind unter Einhaltung einiger Regeln möglich. Am Taufbecken selbst sind neben dem Pfarrer und dem Täufling nur max. 2 weitere Personen erlaubt. • Das Feiern des Abendmahls ist durch die Landeskirche gestattet. Bei uns in der Gemeinde wird der erste Gottesdienst mit Abendmahl voraussichtlich am 1. Advent gefeiert. Den Ablauf erfah- ren Sie rechtzeitig. • Das Pfarrbüro bleibt bis auf weiteres geschlossen. Unsere Gemeindeassistentin Birgit Ertle ar- beitet im Homeoffice und ist dort zu den Öffnungszeiten telefonisch und per Mail zu erreichen. Außerhalb der Öffnungszeiten können Sie uns eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinter- lassen. Wir rufen Sie dann schnellstmöglich zurück. • Auf unserer Homepage können Sie weiterhin die Predigt von Pfarrer Hain im Podcast anhören. • Unter der Telefonnummer: 07393 6981 ist eine Kurzandacht für Sie zum Anhören vorbereitet. Bleiben Sie zuversichtlich und vor allem gesund!

Rechnungsabschluss 2019 Der Jahresabschluss 2019 ist nun fertig und kann von jedem Gemeindemitglied eingesehen werden. Hierfür wird der Rechnungsabschluss von 2019 vom 2. November 2020 bis 9. November 2020 im Pfarramt aufgelegt.

Öffnungszeiten des Pfarrbüros Das Pfarrbüro bleibt bis auf weiteres geschlossen. Gemeindeassistentin Birgit Ertle arbeitet überwie- gend im Homeoffice. Dennoch können Sie uns per Telefon oder E–Mail erreichen.

• dienstags von 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr, • mittwochs von 08:00 Uhr bis 09:30 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, • donnerstags von 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr.

Außerhalb der Öffnungszeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Bitte sprechen Sie uns Ihren Na- men und Ihre Telefonnummer auf. Wir rufen Sie dann so schnell wie möglich zurück.

Telefonnummer: 07393 4997 Telefonnummer Homeoffice Ertle: 07393 917399 E–Mail: [email protected] Homepage: www.kirche–munderkingen.de

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN ST. MARTINUS HAUSEN AM BUSSEN ST. COSMAS UND DAMIAN UNTERWACHINGEN

Gottesdienste Seelsorgeeinheit „Donau–Winkel“ vom 7. November bis 14. November 2020

Samstag, 07.11.2020 18:30 Uhr Eucharistiefeier in UNTERSTADION

Vorabend zum 18:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN

Hl. Martinus – Diözesanpatron

Sonntag, 08.11.2020 09:00 Uhr Wort–Gottes–Feier in ROTTENACKER

Hl. Martinus 09:00 Uhr Eucharistiefeier (Patrozinium) in

Diözesanpatron 09:00 Uhr Eucharistiefeier in EMERKINGEN

10:30 Uhr Eucharistiefeier (Patrozinium) in OBERSTADION

10:30 Uhr Eucharistiefeier (mit Patrozinium für Hausen am Bussen) für beide Gemeinden in UNTERWACHINGEN

10:30 Uhr Wort–Gottes–Feier in MUNDERKINGEN

11:45 Uhr Taufe von Laura Illich in MUNDERKINGEN

Mittwoch, 11.11.2020 18:30 Uhr Eucharistiefeier in EMERKINGEN

Hl. Martin, Bischof von Tours

Donnerstag, 12.11.2020 18:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN

18:30 Uhr Eucharistiefeier in UNTERSTADION

Freitag, 13.11.2020 18:30 Uhr Eucharistiefeier in OBERSTADION

Samstag, 14.11.2020 18:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN

Vorabend zum 33. So. im Jahreskreis

Möge uns die Liebe im Leben nie ausgehen – wie das Öl in den Lampen. Dann haben wir nichts mehr zu fürchten. Wer liebt, ist mit dem Herzen schon im Paradies. (Michael Becker)

Öffnungszeiten Katholisches Pfarramt Munderkingen: Montag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Donnerstag 13:30 Uhr – 16:00 Uhr Dienstag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Freitag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Mittwoch 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Bitte beachten Sie, die Pfarrämter sind für den Publikumsverkehr nur nach vorheriger Anmeldung geöffnet.

Telefonnummern: Kath. Pfarramt Munderkingen: Telefon 07393 2282, Telefax 07393 953982, E–Mail: [email protected]

Kath. Pfarramt Oberstadion: Telefon 07357 555, E–Mail: [email protected]

Pfarrer Dr. Thomas Pitour, Telefon 07393 2282 oder 07393 953977 Pfarrer Dr. Venatius Oforka, Telefon 07357 555 oder 0152 17567435, E–Mail: [email protected] Sr. Luise Ziegler, Gemeindereferentin, Telefon 07393 959902 Sr. Francesca Trautner, Pastoralreferentin, Telefon 07393 959901

Simone Maier, Kirchenpflegerin, Telefon 07393 959904, E–Mail: [email protected] Baur Bestattungen, Ehingen: Telefon 07391 50010

Homepage: Kirchengemeinde Munderkingen: www.pfarrgemeinde–munderkingen.de Seelsorgeeinheit Donau–Winkel: www.se–donau–winkel.de Dekanat Ehingen–Ulm: www.katholische–kirche–ulm.de

Hinweise und Mitteilungen für Hausen am Bussen und Unterwachingen

Katholische Kirchengemeinde Hausen am Bussen / Luppenhofen

Kirchenpatrozinium St. Martinus am Sonntag, den 8. November 2020 um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche in Unterwachingen Wir feiern am Sonntag, den 8. November 2020 um 10:30 Uhr das Kirchenpatrozinium St. Marti- nus. Da wir auf Grund der Corona–Pandemie das Patrozinium nicht in unserer Pfarrkirche in Hausen am Bussen begehen können, feiern wir das Patrozinium in der Pfarrkirche in Unterwachingen. Hierzu sind alle, insbesondere die Einwohner aus Hausen am Bussen, Luppenhofen und Unter- wachingen, herzlich eingeladen.

Bitte beachten Sie noch folgende Hinweise: • Der Eingang befindet sich hinten an der Kirche. Der Ausgang ist an der Seite. • Bitte befolgen Sie die Anweisungen der Ordner. Sie werden Sie an Ihren Platz bringen. • Während der gesamten Messe muss jeder auf Grund der Pandemiestufe 3 einen Mund–Nasen– Schutz tragen. • Leider können wir auf Grund der aktuellen Corona–Lage im Gottesdienst nicht singen. • Pfarrer Pitour wird für die Kommunionausteilung durch die Reihen gehen. • Wir sind verpflichtet, die Daten der Besucher zu erfassen. Um den Aufwand für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten, bitten wir Sie, das unten stehende Kontaktformular zu Hause auszufüllen (es können alle Familienangehörige auf einem Zettel eingetragen werden) und mit- zubringen. Alle anderen Personen werden vor Ort mit Namen und Telefonnummer von unseren Ordnern auf einer Liste erfasst. Diese Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt, vier Wochen aufbewahrt und so- dann vernichtet.

Wir würden uns freuen, wenn Sie mit uns zusammen das Kirchenpatrozinium dieses Jahr in Unter- wachingen feiern würden.

Für den Kirchengemeinderat – Monika Traub, Gewählte Vorsitzende

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Kirchenpatrozinium am Sonntag, den 8. November 2020 um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche in Unterwachingen

______Name, Vorname, Telefonnummer

______Weitere Familienangehörige (Namen sind ausreichend)

______Weitere Familienangehörige (Namen sind ausreichend)

Hinweise und Mitteilungen Seelsorgeeinheit Donau–Winkel

Gebetsmeinung des Papstes für November: Wir beten dafür, dass die Entwicklung von Robotern und künstlicher Intelligenz stets dem Wohl der Menschheit dient.

Aufruf des Bischofs zur Aktion Martinusmantel 2020 für Arbeitslose – Solidarisch – gerade jetzt

Liebe Schwestern und Brüder, die Corona–Pandemie mit ihren einschneidenden Folgen für das Zusammenleben hat bei vielen Men- schen die Alltags– und Arbeitsroutine abrupt unterbrochen. Alle können ein Lied davon singen: Sozi- ale Distanz, das tägliche Neuorganisieren von Kinder–Betreuungszeiten, Verzicht auf liebgewordene Gewohnheiten und manches mehr sind uns ständige Begleiter geworden. Dankbar bin ich in diesen herausfordernden Zeiten für den solidarischen Zusammenhalt, den ich erlebt habe.

Große Sorge bereiten mir die Ängste der Menschen um ihren Arbeitsplatz. Noch immer sind Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Kurzarbeit, fürchten um den Verlust ihres Arbeitsplatzes oder haben diesen bereits verloren. Sie sehen mit bangem Blick in eine von finanziellen Sorgen und Exis- tenzängsten bedrohte Zukunft. Die Aktion Martinusmantel und die Mitarbeitenden in den Erwerbslo- sen–Projekten wissen um die Nöte der Jugendlichen und Erwachsenen, die auf dem Arbeitsmarkt von besonderen Herausforderungen stehen und jetzt auch von den Auswirkungen der Pandemie existentiell betroffen sind. Wir dürfen sie gerade in dieser schwierigen Situation nicht alleine lassen.

Mit Ihrer Spende zum Gedenktag unseres Diözesanpatrons, des heiligen Martin, unterstützen Sie Be- schäftigungs– und Qualifizierungsprojekte, die Menschen einen neuen Zugang zu Ausbildung und Arbeit öffnen. Bitte helfen Sie mit, Menschen eine Chance auf Arbeit zu geben.

Herzlichen Dank für Ihre Solidarität! Gottes Segen begleite Sie alle in diesen besonderen Zeiten. Ihr + Bischof Dr. Gebhard Fürst

Trauerwanderung Die für Samstag, 21. November 2020 geplante Trauerwanderung entfällt. Nähere Informationen und Kontakt: • Frau Gabriele Eisele, Munderkingen, Tel. 07393 919725 oder bei der • Hospizgruppe Ehingen Tel. 07391 754176. „Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.“

Firmung 2021 Anfang November wurden die Einladungen zur Vorbereitung auf den Empfang des Firmsakraments verschickt. Alle Jugendlichen, bei denen wir von ihrem Geburtsjahrgang her vermuten, dass sie ge- rade in der 8. oder 9. Klasse sind, erhielten eine Einladung.

Wer bei der Firmvorbereitung mitmachen möchte, aber bis 6. November 2020 noch keine Ein- ladung erhalten hat, möge sich bitte im Pfarrbüro Munderkingen bzw. Oberstadion melden.