Amtsblatt Nr. 37 Vom 25.09.2020
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Redaktionsschluss Amtsblatt: Mittwoch 08:00 Uhr 25. September 2020 Nr. 37 Gemeindeverwaltung: Telefon 07393 953516 Telefax 07393 953517 Homepage: www.hausen–am–bussen.de E–Mail: info@hausen–am–bussen.de AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE Sprechzeiten des Bürgermeisters In der nächsten Woche finden unter Einhaltung der Corona–Verordnung die Sprechstunden statt. Dazu gelten, wie gewohnt, folgende Öffnungszeiten in den Rathäusern in Unterwachingen und in Hausen am Bussen: • Rathaus Unterwachingen: Donnerstag von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr • Rathaus Hausen am Bussen: Donnerstag von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Ihr Anliegen können Sie auch gerne per E–Mail unter info@hausen–am–bussen.de bzw. [email protected] weitergeben. In dringenden Fällen ist Herr Bürgermeister Rieger unter der Telefon–Nr. 07393 3516 erreichbar. – Bürgermeisteramt – Einschulungsfeier an der Schule an der Donauschleife in Munderkingen Wir sind nun in der 1. Klasse! Hausen am Bussen: Vladislav Minor (rechts) und Julia Traub (links) Unterwachingen: Damian Kopp (2. v. rechts) und Alessia Schmidberger Ich wünsche den Erstklässlern aus Hausen am Bussen und Unterwachingen einen guten Start in der Schule. Euer Hans Rieger – Bürgermeister Wasser– und Entwässerungsgebühren – 3. Abschlagszahlung 2020 Am 30. September 2020 wird die 3. Abschlagszahlung auf die Wasser– und Entwässerungsgebühr 2020 zur Zahlung fällig. Die Höhe der Abschlagszahlung ergibt sich aus dem Bescheid über die Ab- rechnung 2019 bzw. bei geänderten Abschlägen aus der Mitteilung über die Anpassung des Ab- schlags. Wir weisen darauf hin, dass für die Abschlagszahlungen keine Rechnungen erstellt werden. Bei Kunden, die der Gemeindekasse eine Abbuchungsermächtigung erteilt haben, wird der jeweils fällige Betrag abgebucht. Die Barzahler bitten wir, den fälligen Betrag unter Angabe des Buchungszeichens fristgerecht zu überweisen. – Bürgermeisteramt – Abfuhr von Sperrmüll Die Firma Gebr. Braig führt in diesem Jahr die 2. Sperrmüllabfuhr in unseren Gemeinden durch am Donnerstag, den 1. Oktober 2020. Mit der Sperrgutabfuhr ohne Anmeldung ist leider zunehmend verbunden, dass Sperrgut außerhalb unserer Gemeinden mit oder ohne Einverständnis der Anlieger beigestellt wird. Wir bitten alle Sorge zu tragen, dass nur eigenes Sperrgut bereitgestellt wird. Alles andere geht zu Lasten der Abfallge- bühren, trifft also letztlich den eigenen Geldbeutel oder den der Nachbarn. Im Weiteren wird sogar diese bürgerfreundliche Sperrgutabfuhr ganz in Frage gestellt. Wir bitten um Verständnis und Beachtung. Nach der Abfallsatzung der Gemeinde gilt als Sperrgut: Sperrige Abfälle und schwere Abfälle aus Wohnungen, die nicht in die Abfallgefäße aufgenommen werden können. Bei der regelmäßigen Sperrgutabfuhr werden nicht gesammelt: • Abfälle, die allgemein vom Einsammeln ausgeschlossen sind oder getrennt erfasst werden, z. B. Wertstoffe (Papier, Glas, Altmetall, Kunststoffe), Haushaltsgroßgeräte (braune und weiße Ware) sowie Haushaltskleingeräte. • Hausmüll (auch verpackt). • Sperrgutmengen von mehr als 1 m³ oder Gegenstände, die schwerer als 50 kg bzw. breiter als 1,50 m sind. • Flachglas (wie Fensterscheiben und Spiegel) und Porzellan (wie WC–Schüsseln, Handwaschbe- cken u. a.) müssen als Bauschutt entsorgt werden. Zum Abfall gehört insbesondere nicht: Altreifen, Bauschutt, Flüssigstoffe, Sondermüll, Kühlschränke, Waschmaschinen, Elektro– und Elektronikartikel, Gartenabraum und Holz. Bei diesen Stoffen wird auf die besonderen Entsorgungsmöglichkeiten hingewiesen. Sperrige Gegenstände sollten unverpackt am Gehwegrand bereitgestellt werden. Abfall in Säcken verpackt oder Kleinteile gehören nicht zum Sperrgut. Abfall, der wegen seiner Größe in den gewöhn- lichen Mülleimer passt, ist bei der wöchentlichen Hausmüllabfuhr zu entsorgen. Das Sperrgut muss um 06:30 Uhr am Gehwegrand bereitgestellt sein. Sperrgut auf privaten Grund- stücken wird nicht angenommen. Für Gegenstände, welche sich in der Nähe des Sperrguts befinden (z. B. Fahrräder, Schubkarren, Kinderwagen, Mülltonnen, usw. im Umkreis von ca. 5 m) wird auf keinen Fall gehaftet. Der Abfuhrunternehmer ist angehalten, die Einhaltung der Satzungsbestimmungen zu kontrollieren und wird Gegenstände oder Abfälle, die nicht den Bestimmungen entsprechen, stehen lassen. Helfen Sie mit, durch Aussortieren und Trennen die Abfallmenge zu reduzieren. Zurückgelassene Gegenstände sind unverzüglich wegzuräumen! Um Beachtung dieser Angaben wird freundlichst gebeten. Bericht aus der Sitzung des Gemeinderats vom Dienstag, den 22. September 2020 in Unterwachingen Der Unterwachinger Gemeinderat bei der Besichtigung des Gemeindehauses. (Foto: SZ Ehingen) Erneut traf sich der Gemeinderat wegen der Corona–Pandemie und dem nötigem Abstand zunächst im großen Saal des Gemeindehauses. „Die Sanierung und Erweiterung des Gemeindehauses kommt voran“, so der Vorsitzende, und soll nach Möglichkeit noch vor Weihnachten 2020 abge- schlossen sein. Ob es im Gemeindesaal Weihnachtsfeiern geben kann, ist jedoch Angesicht des jüngsten Coronageschehens eher fraglich. Herr Manfred Walter vom Verbandsbauamt der Verwal- tungsgemeinschaft Munderkingen und der Vorsitzende erläuterten dem Gremium den Stand der Bau- arbeiten beim Gemeindehaus. Damit auf der Baustelle keine Verzögerung eintritt, wurden vom Gre- mium folgende Festlegungen getroffen: Der Gemeinschaftsraum soll komplett von der Firma Groß weiß gestrichen werden. Die Firma Frankenhauser aus Munderkingen soll ein Angebot über die Ver- dunklung mit Vertikaljalousien machen, ebenso soll diese Firma ein Angebot über die Sanierung des Parkettbodens unterbreiten. Ob eine Versiegelung notwendig ist, wird sich noch zeigen. Die freien Flächen am ehemaligen Kachelofen und an der Türverbreitung werden mit Dielenbretter aus Eiche belegt. Der alte Fliesenbelag im Eingangsflur wird wegen Schäden ausgebaut und durch neue Boden- fliesen wie im Anbau ersetzt. Die Mehrkosten liegen hier bei ca. 1.500,00 €. Sehr erfreulich ist, dass Gemeinderat Andreas Schmidberger den Einbauschrank am Kamin fertigt, passend zur Decke und Boden. Eine klappbare Wickelkommode soll bestellt werden und kommt dann ins Behinderten–WC. Die Fenster auf der Südseite des Gemeindesaals sind nach den Vorgaben des Denkmalamtes ausge- tauscht worden. Zur Straße am Pfarrgarten hin sind die vorhandenen Fenster noch in einem guten Zustand, gab der Vorsitzende zu verstehen. Mit den Bauarbeiten sind wir trotz Corona zufrieden, so sein Fazit. Nachdem der Gemeinderat im Juli dieses Jahres die Gemeindewohnung besichtigt hat, hat nun das Verbandsbauamt Vorplanungen und Kostenschätzungen für das 1. OG gemacht und dem Gremium vorgelegt. Herr Walter vom Verbandsbauamt erläuterte dem Gemeinderat die Planung, die vorsieht, dass ein Zugang zum Dachgeschoss ohne Betreten der Küche über die Diele möglich wird. Das Dachgeschoss ist bisher nicht ausgebaut. Hier wäre eine Nutzungsänderung zu beantragen. Ob hier dann Zwischenwände eingebaut oder entnommen werden können, muss noch ein Statiker klären. Der Vorsitzende wies daraufhin, dass es zu vielfache Nachfragen nach Wohnungen und Bauplätzen in Unterwachingen kommt. Bei 200 Einwohnern und ca. 80 Arbeitsplätzen am Ort, so der Vorsitzende, ist dies kein Wunder. Jedenfalls hat der Gemeinderat die von Manfred Walter vorgelegt Planung des 1. OG wie auch des DG als wirklich gut empfunden mit den entsprechenden Kostenberechnungen. Der Vorsitzende schlug daher vor, für beide Wohnungen Zuschüsse über das ELR–Programm zu beantragen. Erst wenn über diese Förderanträge entschieden ist, wird entsprechend weiter geplant bzw. saniert. Nach- dem der bisherige Mieter, Gemeinderat Christian Assfalg, zum 31. Dezember 2020 aus der Wohnung auszieht, wird diese Wohnung momentan nicht weitervermietet, wegen der anstehenden und notwen- digen Sanierungsarbeiten. Die Abrechnung 2019 und der Wirtschaftsplan 2020 der Sozialstation Raum Munderkingen wurde dem Gremium ebenfalls zur Kenntnis gebracht. Aufgrund der Zahlen ist für die Gemeinde Unterwachingen auch im Jahr 2019, wie in den Vorjahren, keine Abmangelbeteiligung notwendig. Dies ist wieder sehr erfreulich, so der Vorsitzende, und es bleibt festzuhalten, dass die Sozialstation Raum Munderkingen nicht nur ein guter Arbeitgeber, sondern für unsere Raumschaft sehr von Nut- zen ist und von den pflegebedürftigen Menschen gerne in Anspruch genommen wird. Die Sozialsta- tion versorgt derzeit über 500 Patienten und das mit 42 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und weite- ren ehrenamtlichen Helfern. Die Arbeitssituation während der Corona–Pandemie war und ist sicher- lich nicht einfach gewesen. Gerade in dieser schwierigen Zeit haben diese Mitarbeiter und Mitarbei- terinnen großartiges geleistet, das unseren besonderen Dank und unsere hohe Anerkennung verdient. Waren doch alle in dieser Zeit froh und dankbar, dass sie auf die Unterstützung dieser Einrichtung zählen konnten und gut betreut und versorgt wurden. Seit 1. Juli 2020 ist die Tagespflege jetzt wie- der angelaufen zunächst mit 5 Plätzen jetzt ab 1. September 2020 sind es mittlerweile 10 Plätzen. Bei der Qualitätsprüfung hat die Sozialstation Raum Munderkingen die Bestnote 1,0 erhalten. Dies zeigt wie gut unsere Mitmenschen zu Hause aus von dieser Einrichtung pflegerisch versorgt werden, so der Vorsitzende. Der Vorsitzende informiert den Gemeinderat, dass für den Ausbau des schnellen Internets seitens des Bundes ein Förderbescheid über 50.000,00 € für die Beratung und Planung eingegangen sei. Für dem weiteren Breitbandausbau in der Gemeinde Unterwachingen ist bekanntlich die Bildung ei- nes Interkommunalen