„Historia Per Forma Di Diaria“ Venezianische Gegenwartschronistik Um 1500

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„Historia Per Forma Di Diaria“ Venezianische Gegenwartschronistik Um 1500 „Historia per forma di Diaria“ Venezianische Gegenwartschronistik um 1500 Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich – Wilhelms – Universität zu Bonn vorgelegt von Christiane Neerfeld aus Bonn Bonn 2001 Gedruckt mit Genehmigung der Philosophischen Fakultät der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Danksagung Es ist eine schöne Aufgabe, an dieser Stelle all jenen zu danken, ohne die diese Arbeit nicht geschrieben worden wäre und die mir in den letzten Jahren mit In- teresse und Hilfsbereitschaft zur Seite standen. An erster Stelle möchte ich mich für die Unterstützung von Professor Bernd Roeck bedanken, der diese Arbeit an- geregt und betreut hat. Er war es, der meine Begeisterung für die venezianische Geschichte geweckt und mich vor vielen Jahren mit einer der Hauptfiguren die- ses Buches, Marin Sanudo, bekannt gemacht hat. Professor Wolf-Dieter Lange danke ich für Interesse, Ermutigung und Hilfsbereitschaft. Der Gerda Henkel Stiftung in Düsseldorf und dem Deutschen Studienzen- trum in Venedig bin ich für die finanzielle Unterstützung zu großem Dank ver- pflichtet, denn ihre großzügige Förderung hat die Durchführung dieses Projekts sowie die damit verbundenen Recherchen in Venedig möglich gemacht. Im Palazzo Barbarigo della terrazza hatte ich Gelegenheit zu vielen anregen- den Diskussionen mit den Mitstipendiaten, deren Fragen, Kritik und Kommenta- re meine Arbeit bereichert haben. Einige von ihnen sind meine Freunde gewor- den und wissen, daß ich ihnen mehr verdanke als den Hinweis auf Schleichwege zum Rialto oder die „Gebrauchsanweisung“ für die venezianischen Bibliothe- ken. Besonders herzlich danken möchte ich Daniela Bohde, Anja Wolkenhauer, Hedwig Nosbers, Christine Tauber und Daniela Hacke, die nicht nur die mühe- volle Arbeit des Korrekturlesens auf sich genommen haben, sondern auch durch viele wertvolle Anregungen, Hinweise und Ratschläge entscheidend zum Gelin- gen dieser Arbeit beigetragen haben. Ihnen und vielen anderen Freunden, die die guten Momente mit mir geteilt und die schlechten geduldig ertragen haben, gilt mein aufrichtiger Dank. Große Nervenstärke hat mein Freund Gerald bewiesen, dessen Liebe, Freundschaft und Ermunterung sehr wichtig für mich waren. Viel Geduld hatte auch mein Bruder und persönlicher EDV-Administrator Christoph, der all meine großen und kleinen Computerprobleme lösen konnte und dem ich für seine Hilfe herzlich danke. Der größte Dank gilt schließlich meinen Eltern, die mich meinen Weg haben gehen lassen und mein Studium nach Kräften un- terstützt haben. Ihnen ist diese Arbeit in Liebe gewidmet. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 1.1 Gegenstand, Fragestellung und Vorgehensweise . 4 1.2 Forschungsgeschichte und Forschungsstand . 10 1.3 Ursprünge und Traditionen der venezianischen Chronistik . 15 2 Die Autoren und ihre Werke 27 2.1 Marin Sanudo . 27 2.1.1 Biographie . 27 2.1.2 Diarii 1494/96–1532 . 33 2.2 Girolamo Priuli . 44 2.2.1 Biographie . 44 2.2.2 Diarii 1494–1512 . 49 2.3 Marcantonio Michiel . 59 2.3.1 Biographie . 59 2.3.2 Diarii 1512–1521 . 61 2.4 Pietro Dolfin . 66 2.4.1 Biographie . 66 2.4.2 Annali veneti 1500–1505 . 68 2.4.3 Der Autor der Annali veneti 1457–1500: Domenico Malipiero oder Pietro Dolfin? . 76 2.4.4 Annali veneti 1457–1500 . 87 2.5 Weitere Autoren . 93 2.6 Zusammenfassung . 96 3 Schreibmotivation und Tagebuchform 101 3.1 Schreibanlässe: „per certto heranno tempi moltto turbolentti“ . 101 3.2 Mögliche Adressaten . 106 3.2.1 Der Autor selbst: „Questi pensieri mi tochanno nel chorre grandemente“ . 106 3.2.2 Die Nachwelt: „Notate bene posteri nostri“ . 109 3.3 Möglichkeiten und Grenzen der Tagebuchform aus der Sicht der Autoren . 116 4 Informationszentrum Venedig: Zwischen Piazza und Rialto 123 4.1 Mündliche Quellen und eigene Anschauung . 126 1 2 INHALTSVERZEICHNIS 4.1.1 Gerede: „descrivo quanto se diceva sopra le piaze“ . 126 4.1.2 Selbsterlebtes: „oculis meis ho veduto et intesso il tutto“ . 130 4.2 Schriftliche Quellen . 134 4.2.1 Berichte von Gesandten, Statthaltern und Befehlshabern . 134 4.2.2 Korrespondenzen von Kaufleuten und Gelehrten . 138 4.2.3 Kanzleiakten und andere Dokumente . 146 4.3 Gerücht und Geheimnis . 148 5 Die Politik Venedigs im Urteil der Autoren 157 5.1 Machtansprüche: „Non guera, non guera, non guera ad modo alchuno“ . 160 5.2 Staatsfinanzen: „si fa tutto per aver danari“ . 165 5.3 „Broglio“ und andere Verstöße . 170 5.4 „La lengua se ne va dove il dente dolle“ . 174 6 Die Diarii und die venezianische Staatshistoriographie 179 6.1 Das Amt des pubblico storiografo . 179 6.2 Das Geschichtsverständnis bei Sanudo: „historia per forma di diaria“ . 187 7. Schlußbetrachtung: „per la memoria loro vivenno“ 203 8. Quellen- und Literaturverzeichnis 207 8.1 Verwendete Abkürzungen . 207 8.2 Handschriftliche Quellen . 208 8.3 Gedruckte Quellen . 213 8.4 Forschungsliteratur . 218 Kapitel 1 Einleitung „Tagebücher präsentieren gewesenes Präsens. Nicht als Bestands- aufnahme, sondern in Momentaufnahmen. Nicht im Überblick, sondern durch Einblicke. Tagebücher enthalten Anschauungsma- terial, Amateurfotos in Notizformat, Szenen, die der Zufall arran- gierte, Schnappschüsse aus der Vergangenheit, als sie noch Ge- genwart hieß.“1 Die Tagebücher, mit denen sich diese Studie befaßt, sind zwischen der Mitte des 15. und der Mitte des 16. Jahrhunderts in Venedig entstanden. Das „gewe- sene Präsens“, in das diese Diarii Einblick gewähren, ist eine Zeit, in der sich in Europa tiefgreifende Veränderungen vollzogen. Für Italien und für die Repu- blik Venedig sind in dieser Zeit zwei Ereignisse von zentraler Bedeutung: 1494 unternahm Karl VIII. von Frankreich seinen Eroberungszug nach Italien, der zur Folge hatte, daß das Machtgefüge, das vierzig Jahre zuvor im Frieden von Lo- di zwischen den italienischen Staaten etabliert worden war, endgültig aus dem Gleichgewicht geriet. Dies war nicht nur der Anfang des Kampfes um die Vor- herrschaft in Italien, sondern gleichzeitig eine Auseinandersetzung um die He- gemonie in Europa, aus der am Ende das Haus Habsburg als Sieger hervorging. Das zweite wichtige Ereignis ist das antivenezianische Bündnis, das 1508 zwi- schen dem Kaiser, dem französischen König und dem Papst geschlossen wurde und zum Ziel hatte, die venezianischen Festlandgebiete zu erobern und unter den Bündnispartnern aufzuteilen. Im Zuge der kriegerischen Auseinandersetzungen, die bis 1521 andauerten, gelang es der Republik Venedig, diese sogenannte Liga von Cambrai aufzuspalten und die zunächst verlorenen Terraferma-Besitzungen zurückzugewinnen. Die in dieser Arbeit untersuchten Diarii sind herausragende zeitgeschichtli- che Dokumente, die die seltene Möglichkeit eröffnen, diese in vielerlei Hinsicht turbulente Phase der venezianischen, italienischen und europäischen Geschichte durch die Brille von Zeitgenossen zu betrachten, die die politischen Ereignisse von Tag zu Tag mitverfolgt haben. Durch die geringe zeitliche Distanz zu den Vorgängen ist der Blick dieser Zeitzeugen notwendigerweise kurzsichtig. Gera- de ihre spezifische, manchmal sehr eingeschränkte Sicht ist es jedoch, die die Faszination dieser Geschichtsschreibung „per forma di Diaria“ ausmacht, denn 1 ERICH KÄSTNER: Notabene 45. Ein Tagebuch. Zürich 1961, S. 13. 4 KAPITEL 1. EINLEITUNG sie ermöglicht nicht nur den Einblick in die politische Realität, sondern sie läßt auch die alltägliche Lebenswirklichkeit der Serenissima lebendig werden, die sich in dieser Zeit auf dem Höhepunkt ihrer Macht und Prachtentfaltung befand. Dem Leser der Diarii scheint es, als könne er mit ihrer Hilfe die berühmte Stadt- ansicht Jacopo de’ Barbaris gleichsam durch ein Vergrößerungsglas betrachten, denn solche „Momentaufnahmen“ aus dem Venedig der Renaissance zeigen Pro- zessionen auf dem Markusplatz ebenso wie das Treiben der Händler am Rialto oder eine Feuersbrunst im Arsenal. Bilder, die die Realität vergangener Ge- genwart so detailliert und plastisch wiedergeben, sucht man in den offiziellen Stadtgeschichten Venedigs vergebens. 1.1 Gegenstand, Fragestellung und Vorgehensweise Wer sich heute mit der Geschichte der Republik Venedig in der Renaissance beschäftigt, der wird – ganz gleich, ob er sich für Politik, Wirtschaft, Kunst oder Kultur, für Kriegführung, Mode oder Kriminalität interessiert – in den An- merkungsapparaten der einschlägigen Forschungsliteratur immer wieder auf den Namen von Marin Sanudo treffen. Dieser hat in seinem Tagebuch beinah vier- zig Jahre lang in einer immensen Fleißarbeit alles aufgeschrieben, was er selbst in und über Venedig gesehen und gehört oder von anderen erfahren hat. Sein Werk liefert somit eine schier unendliche Fülle wertvoller Informationen aus allen Bereichen des städtischen Lebens und ist daher für die Forschung von unschätzbarem dokumentarischen Wert. Neben diesem, in seiner Materialfül- le unübertroffenen Werk gibt es jedoch auch noch einige andere, ebenfalls von venezianischen Adligen verfaßte Diarii und Annali, die zwar in ihrem Umfang nicht annähernd an die 40.000 Manuskriptseiten Sanudos heranreichen, die aber in Sprache, Form und Inhalt dem berühmtesten venezianischen Diario stark äh- neln. All diesen Texten ist gemein, daß sie sich in erster Linie auf die politischen Tagesereignisse konzentrieren und daß sie diese weitgehend aus einer gleich- zeitigen und nicht aus einer rückblickenden Perspektive betrachten. Tagebücher sind dem „Jetzt“ verpflichtet und daher prinzipiell offen: „Eben der Verzicht auf die zusammenfassende Perspektive, das immer Unabgeschlossene, ist das entscheidende Merkmal des Tagebuchs.“2
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