Saison 1995/96
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Saison 1995/96 ( { \ Freitag, 8. Juli 1995 41. Generalversammlung des FC lbach FC lbach schreibt schwarze Zahlen Eine gute Stimmung begleitete die 41. General- Sportliche Hochs und Tiefs . konnte versammlung des FC lbach. Man auf Zu Beginn seines Jahresberichtes dankte der häsident 'der sportlichen Seite auf eine gesamthaft be- dem scheidenden Trainer Marco Büeler für die grossar- friedigende bis gute Saison zurückblicken. tig geleistete Jugendarbeit. Wohl kein Zweitliga-Trainer Nebst einem erneut positiven Jahresabschluss der Region könne einen gleichwertigen kistungsaus- , Verein auch ein kann der schuldenfieie auf weis vorzeigen. Mit jungen. und unerfahrenen Spielem I kleines Vereinsvermögen stolz sein. aus den eigenen Reihen habe er gar einen Gruppenmei- ster-Titel geholt und während seiner 4jährigen Tätigkeit aa. Wie üblich b€reicherte Präsident Albert Inderbitzin auch sonst beachtliche kistungen erzielt. Mit kräftigem seine Begrüssungsansprache mit geschichtlichen Proto- Applaus verdankte die Versammlung die Arbeit von (ein ' kollauszügen. So habe anlässlich der GV 1955 Jahr Marco Büeler. Applaus emtete auch die zweite Mann- nach der Gründung) der ganze Vorstand demissioniert. schaft, die unter Trainer Othmar Steiner den Wieder- Erst nach hitziger Diskussion, die 45 Minuten dauerte, aufstieg in die dritte Liga schaffte. Anerkennung wurde ' habe danh Walier Inderbitzin.(Bruder des heutigen Prä- auch der ltalo-Mannschaft ausgOsprochen, die unter Trainer Ivo Marjanovic Gruppenmeister wurde, aber den Aufstieg in die dritte Liga knapp verpasste. Positiv wurde auch die Rückkehr der dritten Mannschaft in die Daniel Reichmuth vierte Liga vermerkt. Bei den Junioren (ab nächster Sai- son mit 15- Mannschaften), wechselten Hoch's und Tief's. Für die vergangene Saisoh gab es keine beson- Comeback beim FC lbach? ders herausragende Resultate zu vermelden. aa. Der talentierte Ibächler erlitt vor mehr als bi- Mitgliederbeitrag wurde um 10 Franken erhöht nem Jahr als Spieler des SC Kriens einen sch',ve- ren Beinbruch. l.angsam denkt er wieder an die Finanzchefin Margrit Kündig glänzte nicht nur mit gu- Rückkehr auf den Fussballplatz. Noch steht aber ten Zahlen, sondem auch mit einem kurzgefassten, ein- hinter dieser Absicht ein grosses Fragezeichen, dqücklichen und allgemein verständlichem Referat. Sie denn auch die Arzte können frir ein Gelingen noch verstand es auch zu warnen. Ohne glückliche Umstän- garantieren. Erfreulich den FC lbach: nicht für de. (Sponsoring, Schenkungen, ausserordentliche sich die Hoffnungen erfüllen, will Daniel Sollten Beiträge etc.) hätte das Saisonergebnis sehr wohl auch einsteigen. wieder bei seinem Stammklub negativ ausfallen können. Euphorie sei nicht angesagt. Mit Blick auf die in Zukunft zu lösenden Aufgaben und der Tatsache, dass der FC Ibach seine Anlagen nach wie ' vor selbst finanzieren müsse, beantragte sit! sozusagen sidenten) den Vereinsvorsitz übernommen. Damals - hat- von je te der junge Club auch Mühe, eine gerechte Hallen- als Vorsibhtsmassnahme - eine Beitragserhöhung Franken bei allen Kategorien. Damit seien die Jah- benützung für das Wintertraining zugeteilt zu bekom- l0 resbeiträge immer noch geringer als bei den Nachbars- men. Um dem zugesicherten Recht aueh die nötige jeweils vereinen. Die Versammlung folgte dem gut fundierten Nachachtung zu verschaffen, stellte sich der geleistete Riese Adolf Zuppiger vor den Turnhalleneingang. Wer Antrag und dankie der Finanzchefin für die Arbeit. sich nicht als FCl-Mitglied ausweisen konnte, wurde t vom Türwächter schroff weggewiesen. Ctub 77 unterstützt Junioren enorm Der neue Tbainer Ohne die Unterstützung durch diesen Gönnerblub (heu- 104 wäre die gute Juniorenarbeit des FC Nach diesem heiteren Rückblick stellte der Präsident te Mitglieder) Form nicht Albert Inder- den neuen Trainer der ersten Mannschaft, Daniel Wil- Ibach in der heutisen denkbar. dem anwesenden Klubpräsiden- disen, vor. Er wurde mit grossem Applaus willkommen bitzin dankte desf,alb grosse Wohlwollen. einer geheissen. Der Vorsitzende ten Josef Kündig für das Mit meinte darauf, dass er - der unveränderten Vorstands-Crew praktisch Trainer hoffentlich auch in dinem Jahr mit der glei- und mit - gleichbleibendem Funktionärsstab auf allen Stufen chen Begeisterung applaudiert werde. nimmt der FC lbach die Saison 1995/96 mit Zuversicht in Angriff. ' Sofern es die Gesindheit zalihst, wird dcr Ex-Kri- ' enser Daniel' Reichmuth bald wleder bei seüetn, Stammverein F C lbach mitkicken.. Töni Meier (ganz links) und ein weiterer Vertreter des preisgekrönten FC lbach, freuen sich mit Sanitas-Feglo nalstellenleiter Ruedi Beutler (Mitte). Bild Roberto Topatigh San itas-(Chal I enge. Pleisn ging an den FC lbach lbacher Juniorenförderungskonzept wurde ausgezeichnet Die Sanitas-Krankenkassen- LNN-SpqrtchEf Marco von Ah, hinweg immer wieder erbracht müssen.>> Der Schwyzer Aussenstelle'Luzern hat am Kaspar Zemp, Vorsteher Sport- werden amt des'Kantons Luzern, und Verein berücksichtige bei der im Arealdes Circus Donnerstag Jürg Züst, Leiter Regionales Juniorenförderung auch erzie- Knie ihren regionalen Sieger Verkaufszentrup der Renten- herische und soziale Aspektel des uChallenge-Preiseso be- anstalt/Swiss'Life, entschied Der Nachwuchs soll charakter- kanntgegeben. Gewonnen,hat, sich für das Projekt des FC Iich geschult werden. Speziell lbach. erwähnt werden müssen in der Fi luactr mit seine{r , am Zusammenhang der uJuniorenförderungskonzept l Renato Cavoli übergab diesem ehemalige Ibach-TrainerVarco <Challenge- Donnerstag abend im Circus 1992-1996,. Der Knie vor Beginn der Vorstel- Büeler und der jetzige Küss- Preis, der Krankenkasse Sani- lung den <Challenge-Preis nacht-Trainer Hans Chiara, tas ist 1995 in die zweite Runde 1995> an Töni Meier, Sport- welche das preisgekrönte Pro- gegangen: Auch in diesem Jahr chef des FC Ibach. Der Preis jekt initiiert haben. ist mit 5000 Franken dotiert. Das von 1992 bis L996 dau- sind Projekte ausgezeichnet 'Projekt worden, die Sportvereinen im Beiratsmitglied Cavoli zur ernde soll in einem Fussball- Jahr nicht einfach beendet wer- zugute Wqhl des Schwyzer Bpreich der Jugend vereins: <Nur. wenige Vereine den. Die Verantwortlichen kommen. können für sich in Anspruch möchten das Modell weiierfüh- nehmen, aüch in schlechteren ren. <Hoch angerechnet wer- dw Zahlreiche Projekte wur- Zeiten die Jugend kontinuier- den muss den Ibachern aben den in diesem Jahr aus der lich und unabhängig vom Er- schon jetzt, dass sie über Jahre Innerschweiz eingegeben. Ein folg gefördert zu haben. hinweg mit aller Konsequenz neutraler Beirat der Sanitas- Der FC Ibach ist ein solcher einen positiven Beitrag zum Aussenstelle Luzern, beste- Verein, für den die Juniorenför- Jugendbreitensport beigetra- hend aus Kolumnist und Wer- derung nicht nur aus leeren gen habenn, erklärte Sanitas- beberater Timo Konietzka, LZ- Worten, sondern vor allem aus Regionalstellenleiter Ruedi Sportchef Renato Cavoli, Taten besteht, die über Jahre Beutler bei der Preisübergabe. < Challenp e >>- Preis für s ute J uniore nförder un P erhalt en FC Ibach mit 5000 Fr. ausgezeichnet Mit der Vergabe des <Challenge>-Pneises unters-tützt Auch Charakter wird geschult die Schweizörische Krankenfüse Sanitas in dieeem zum.zweiten Mal aktiv den Jugendsporl Der In lbach werden im Nachwuchsbercich aber nicht nur Jahr geübt, der Charak- Pneis ist mit 50fl) trlanken dotiert. Am 27. Juli wurde Pässe und Torschüsse sondem auch Fussball-Club lbach als Preisträger ter geschult und soziale Aufgaben wahrgenommen. in-Luzern der <Auf aussezeichnet- Die Ibächler wurden für ihne vorbild- Büel-er hält diesen Bereich fär besonders wichtig: lichö Juniorenarbeit gewöhlt die Jusend von heute wirken mehr Einflüsse als früher. Deshaib muss man die Jungen betreuen und sich dieT*it pd. Unter den zahlreich eingegebenen Projekten wurde nehmen, Gespräche zu führen. Ich glaube sagen zu dür- rin der Innerschweiz das Projekt <Iunioren-Förderung, fen, dass duröh die vom Vercin geleistete Arbeit schon :Konzept 1992-1996> des FC lbach ausgewählt. Ein einise iunse Männer charakterlich sereift sind.> Die neutraler Beirat der Sanitas-Aussenstelle Luzern, beste- tuacieifuisUall-Junioren sollen auct-nach 1996 in den hend aus türg Zilst, LriterRegionales Verkaufszentrurn Genuss dieser umfassenden und weitsichtigen Ausbil- <<Das hat der Rentenanstalt/Swiss Life, Timo Konietzka, Kolum- dung kommen. Modell steht.und sich bewährt; ' und Werbeberater, Marco von Ah, Luzerner Neue- inist dagegen, es weiterzuftihren;>, meint ste Nachrichten, Renato Cavoli, LtznmetT*itung, und Es spricht nichts Kaspar Zemp. Vorsteher Sportamt des Kantons Luzern, auch Marco Büeler. trat öictr ftir äieses Projekt'entschieden. Nur konkrete Projekte werderi ausgezeichnet <Wollen allen etwas bieten> Auch die Sanitas nimmt ihre Verantwortung gegenüber <Challenge>-heis honoriert Von zehn Fussball-Junioren hat in der Regel einer das der Jugend aktiv wahr. Der Ballsp-ortvereinen - Talent für höhere Aufgaben. Die restlichen 90 Prozent $fnliatr besondere l*istungen von werden in vielen Vereinen vemachlässigt. Auch der FC ' im Bereich des Jugendbreitensports. Ausgezeichnet Ibach will die Spitze gezielt fördern; die Schwyzer ver- werden konkrete Projekte, welche direkt jungen Sporr- suchen aber miidem Projekt <Jugend-Förderung, Kon- lerinnen und Sportlern zugute kommen, Der mit 5000 zept 199?-1996>, allen-Jugendlichen die Freude im Franken dotierte Preis wird jährlich von jeder der zehn Uireane mit dem runden l,eder zu vermitteln. <<Es ist Sanitas-Aussenstellen (Aara"u, Basel, Bein, Genf, Lau- nichi