Bote Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Mihla und der Stadt

Jahrgang 25 Freitag, den 24. Januar 2014 Nr. 3 Knutfest in Hallungen

am Samstag, dem 01.02.2014 um 14.00 auf dem Sportplatz in Hallungen

Tolle Preise für den Weihnachtsbaumweitwurf mit anschließender Weihnachtsbaumverbrennung.

Für Essen und Trinken ist gesorgt.

Es lädt ein der Heimatverein Hallungen

Innenliegend in dieser Ausgabe das Amtsblatt der VG Mihla Werratal-Bote - 2 - Nr. 3/2014 Wartburg-Sparkasse, Geschäftsstelle Creuzburg...... 60 03 Volksbank- und Raiffeisenbank Eisenach eG Zweigstelle Creuzburg, ...... 9 81 15 Forstamt Creuzburg...... Tel.: 71 00-0 Fremdenverkehrsbüro...... 9 80 47 Stadtbibliothek...... 8 23 61 Museum Burg Creuzburg...... 8 25 33 Postagentur...... 9 91 56 Wichtiges auf einen Blick Johanniter-Kindertagesstätte Creuzburg...... 7 17 80 Sprechtag Bürgermeister Stadt Creuzburg CREUZBURG Dienstag ...... 16.30 bis 18.30 Uhr Notrufe der Stadt Creuzburg Bürgermeister Gemeinde Ifta Polizeinotruf...... 1 10 Dienstag ...... 17.00 bis 18.30 Uhr Ärztlicher Bereitschaftsdienst...... (0 36 91) 6 98 30 20 Bürgermeister Gemeinde Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst...... (0 36 91) 6 98 30 21 Dienstag ...... 16.00 bis 18.00 Uhr (Zentrale Leitstelle )...... 1 12 und nach Vereinbarung Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Kontaktbereichsbeamtin Regionalgeschäftsstelle Creuzburg...... 7 10 90 Dienstag...... 16.00 bis 18.00 Uhr bei Havarien: Donnerstag...... 10.00 bis 12.00 Uhr Wasser: Trink- und Abwasserverband Eisenach-Erbstromtal Öffnungszeiten ...... (03 69 28) 96 10 Gas: Ohra-Hörselgas Waltershausen...... (0 36 22) 62 16 Verwaltungsgemeinschaft und Einwohnermeldestelle Strom: Eon Kundenzentrum Eisenach...... (0 36 91) 62 99 00 Montag...... 09.00 bis 12.00 Uhr Fäkalienabfuhr: ...... (03 69 28) 96 10 Dienstag:...... 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Donnerstag:.....09.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Telefonnummern Freitag:...... 09.00 bis 12.00 Uhr Arztpraxen/Apotheken Fremdenverkehrsbüro / Museum Burg Creuzburg April - Oktober Hausarzt/Inn. Th. Freier...... 8 22 33 Dienstag - Samstag ...... von 12.00 - 17.00 Uhr Frau Dipl.-med. Först, Ifta...... 8 25 13 Sonntag...... von 10.00 - 17.00 Uhr Zahnärztin Dr. med. Göcking und November - März Zahnärztin Andrea Danz...... 8 22 34 Donnerstag - Sonntag...... von 12.00 - 16.00 Uhr Zahnarzt Schuchert...... (03 69 26) 8 27 00 Stadtbibliothek, Burg Creuzburg Klosterapotheke...... 95 70 Dienstag...... von 10.00 - 13.00 Uhr Tierarztpraxis Dr. M. Apel, Creuzburg...... 8 22 72 Donnerstag...... von 14.00 - 18.00 Uhr Post Verwaltungsgemeinschaft Mihla Achtung! Telefon...... (036926) 947-0 vom 20.1.2014 bis 01.02.2014 verkürzte Öffnungszeiten Fax...... (036926) 82380 Montag - Freitag...... 15.00 - 18.00 Uhr E-Mail...... [email protected] Samstag...... 09.00 - 11.00 Uhr Internet...... www.creuzburg.de Gemeinschaftsvorsitzende Frau Hunstock...... 947-11 MIHLA Sekretariat Telefon: ...... (036924) 3800 Frau Cron...... 947-11 Fax: ...... (036924) 38015 Hauptamt Internet:...... www.vg-mihla.de Frau Müller, S...... 947-13 Zu den Abteilungen kann direkt durchgewählt werden: Frau Sauerhering. H...... 947-14 Gemeinschaftsvorsitzende Ordnungsamt Frau Hunstock...... 380-41 Frau Martin, C...... 947-10 Sekretariat Einwohnermeldeamt Frau Warzecha...... 380-41 Frau Welsch...... 947-17 Hauptabteilung Standesamt Frau Ziegenhardt...... 380-10 Frau Statnik...... 947-18 Einwohnermeldestelle Finanzabteilung Frau Habenicht...... 380-11 Frau Carl...... 947-19 Friedhofsverwaltung und Zentrale Frau Martin, U...... 947-26 Kasse Frau Höpner...... 380-12 Frau Müller, A., Frau Rödiger...... 947-16 Lohn Bauamt Frau Stephan...... 380-13 Frau Ruppert...... 947-21 Feuerwehr, Erziehungsgeld und Kita Frau Fiedler-Bimmermann...... 947-23 Frau Höbel...... 380-14 Wohnungswesen Ordnungsamt Frau Fiedler...... 947-15 Herr Gerlach...... 380-19 Kontaktbereichsbeamtin Tourismus Frau SzilIat...... (036926) 71701 Frau Lämmerhirt...... 380-18 Außenstelle Ifta...... (036926) 82531 Finanzabteilung Außenstelle Krauthausen...... (036926) 940-0 Herr Senf...... 380-20 Frau Bachmann...... 380-21 Öffentliche Einrichtungen Frau Böttger...... 380-22 Frau Oetzel...... 380-23 Freiwillige Feuerwehr Creuzburg e. V. Bauabteilung Vorsitzender des Vereins, Stephan Schröckel..... 0176/23765123 Herr Langert...... 380-30 Stadtbrandmeister Marko Stein...... 0177/5341254 Herr Gröger...... 380-31 Feuerwehrhaus Gemeinde Ifta...... Tel./Fax 6030 Frau Fehr...... 380-33 Ortsbrandmeister Thomas Schröckel...... 0171/7002134 Frau Hartung...... 380-34 Werratal-Bote - 3 - Nr. 3/2014 Dienst- und Sprechzeiten Unser Bereitschaftsdienst ist unter folgenden Rufnummern zu der Verwaltungsgemeinschaft erreichen: Montag bis Donnerstag Sprechzeiten: 07.00 - 15.45 Uhr...... Tel.: 03606 / 655-0 Montag...... 09.00 - 12.00 Uhr oder Dienstag...... 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr Freitag Mittwoch...... - 07.00 - 13.30 Uhr...... Tel.: 03606 / 655-151 Donnerstag...... 09.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr außerhalb dieser Zeiten...... Tel.: 0175 / 9331736 Freitag...... 09.00 - 12.00 Uhr Thüringer Energie Dienstzeiten: Montag...... 07.00 - 16.00 Uhr Störungsannahme GAS Dienstag...... 07.00 - 17.00 Uhr Leitstelle...... Tel.: 03622/6216 Mittwoch...... 07.00 - 16.00 Uhr Störungsannahme STROM Donnerstag...... 07.00 - 18.00 Uhr Servicecenter...... Tel.: 03691/629900 Freitag...... 07.00 - 12.00 Uhr Öffnungszeiten und Telefonnummern öffentlicher Öffnungszeiten Tourist-Information Einrichtungen Tel.: 38018 Feuerwehr Mihla...... Tel.: 47171 Montag: ...... 10.00 - 15.00 Uhr Faxnummer: 47172 Dienstag: ...... 10.00 - 12.00 Uhr, 12.30 - 17.00 Uhr E-Mail: [email protected] Mittwoch: ...... 10.00 -14.00 Uhr Apotheke Tel.: 4 20 84 Donnerstag: ...... 10.00 - 12.00 Uhr, 12.30 -17.00 Uhr Montag - Freitag...... 08.00 - 19.00 Uhr Freitag: ...... 10.00 - 12.00 Uhr, 12.30 -17.00 Uhr Samstag 08.00 - 13.00 Uhr Samstag und Sonntag ...... geschlossen Sparkasse Tel.: 03691-6850 Volks- und Raiffeisenbank Eisenach Sprechzeiten KoBB Zweigstelle Mihla...... Tel.: 3 10 32 Bibliothek Mihla...... Tel.: 3 80 25 Tel. 4 89 35 dienstags 14.00 bis 18.00 Uhr Dienstag 16.00 - 18.00 Uhr donnerstags 09.00 bis 16.00 Uhr Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr Gruppen und Schulklassen etc. außerhalb der Sprechzeiten mittwochs 08.00 - 13.00 Uhr Polizeiinspektion Eisenach...... Tel. 03691/2610 Tel.: 38025 Öffnungszeiten Museum im Rathaus Mihla...... Tel.: 38018 Sprechzeiten der ehrenamtlichen Bürgermeister Mittwoch - Freitag ...... 10.00 bis 14.00 Uhr Gemeinde Berka v. d. H. Letzter Sonntag im Monat ...... 13.00 bis 16.00 Uhr Bürgermeister Siegfried Lämmerhirt Auch Termine nach Vereinbarung möglich! Sprechzeit: Dienstag...... 17.00 - 18.00 Uhr Bibliothek , Hauptstr. 37 Gemeinde dienstags 15.00 - 18.00 Uhr Bürgermeister Eckbert Dietzel Heimatstube Nazza, Hauptstr. 37 Sprechzeit: Dienstag...... 17.30 - 19.00 Uhr dienstags 16.00 - 18.00 Uhr Gemeinde Ebenshausen Bürgermeister Fred Leise Ärzte Sprechzeit: Dienstag...... 18.00 - 19.00 Uhr Dr. Heiland Tel.: 4 21 05 Gemeinde Dr. Schade Tel.: 4 25 12 Bürgermeisterin Erika Helbig Zahnärztin Turschner...... Tel.: 4 23 73 Sprechzeit: Dienstag...... 18.00 - 19.30 Uhr FZ Gürnth Tel. über: 4 22 34 Gemeinde Hallungen Zahnarzt N. Wikner...... Tel.: 4 23 22 Bürgermeister Gerd Mähler Tierärzte Sprechzeit: Dienstag...... 17.00 - 18.00 Uhr Kleintierpraxis Dr. med. vet. Schröder, Gemeinde Lauterbach Lauterbach Tel.: 036924 / 47830 Bürgermeister Bernd Hasert Tierarztpraxis J. Andraczek Sprechzeit: Dienstag, Mihla Tel. 036924 / 42041 Gemeinschaftsbüro mit DVAG Im Lager 1...... 18.00 - 19.00 Uhr Gemeinde Mihla Bürgermeister Rainer Lämmerhirt Sprechzeit: Dienstag...... 16.00 - 17.30 Uhr Ortsteil Buchenau Impressum Ortsteilbürgermeisterin Frau Christine Fischer Sprechzeit: Dienstag...... 17.30 - 18.30 Uhr Werratal Bote in Buchenau, Ebenauer Weg 4 Mitteilungssblatt Verwaltungsgemeinschaft Mihla Gemeinde Nazza und der Stadt Treffurt Bürgermeister Marcus Fischer Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft Mihla und die Stadt Treffurt Sprechzeit: Dienstag...... 17.30 - 18.30 Uhr Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43, 98704 Langewiesen, [email protected], www.wittich.de, Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21 Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserent- Verantwortlich für den Textteil: Verwaltungsgemeinschaft Mihla und die Stadt sorgung Obereichsfeld (WAZ) Treffurt Verantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der Betriebsführung durch: Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag EW Wasser GmbH keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig ver- wendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere Für alle Fragen zur Wasserver- und Abwasserentsorgung sind allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzei- genpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden unsere Mitarbeiter unter der Rufnummer 03606 / 655-0 gern für von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, Sie da. Unsere Postanschrift lautet: genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Bean- Obereichsfeld standungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung. Verlagsleiter: Mirko Reise Betriebsführung durch: Erscheinungsweise: wöchentlich und kann zum Preis von 3,50 € (vierteljährlich) + EW Wasser GmbH Porto beim Verlag abonniert werden. Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Philipp-Reis-Straße 2 Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen. 37308 Heiligenstadt Werratal-Bote - 4 - Nr. 3/2014

Erscheinungstermin Vorankündigung Kinderfreizeit für Werratal-Bote-Nr. 5 2014 Auch in diesem Jahr bietet der Kir- Freitag, 07. Februar 2014 chenkreis Eisenach- wie- der eine Kinderfreizeit in den Som- Redaktionsschluss merferien für Kinder im Alter von 7 - 12 Jahren an. Die Freizeit Freitag, 31. Januar 2014 findet von Sonntag, den 20.07.2014 - Freitag den 25.07.2014 im Jugendhaus St.Sebastian in Erfurt statt. Die An- und Abreise Verlag + Druck Linus Wittich KG Langewiesen ist selbst zu organisieren. Die Kosten für Unterbringung, Ausflü- ge, Material und pädagogische Betreuung betragen für das 1. Kind 160,- Euro, für jedes weitere Geschwisterkind 120,- Euro. Genauere Informationen erhalten sie ab Februar in den Pfarr- ämtern Mihla, Ifta, Creuzburg und Bischofroda. Flyer mit Anmel- Kirchliche Nachrichten deabschnitt liegen dann in diesen aus. Oder sie wenden sich an Diakonin Maria Mende. Email: maria.mende@kirchenkreis- eisenach.de . Die Flyer werden ab Februar natürlich auch in den Evangelische Kirchgemeinden Creuzburg, Kinderstunden/Christenlehrestunden ausgegeben. Scherbda und Krauthausen Diakonin Maria - Kristin Mende Kirchgeldspende 99831 Creuzburg Vielen Dank dafür, dass Sie unser Gemeindeleben finanziell Klosterstraße 12 durch Ihre Kollekten, Spenden und das Kirchgeld unterstützen. Pastorin Breustedt und Monika Bley-Wagner Das Kirchgeld können Sie direkt bezahlen Telefon: 036926/ 82459 im Pfarrhaus in Creuzburg: email: [email protected] montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 12.30 bis 14 www.kirchenkreis-eisenach.de Uhr bei Rosi Cron in Scherbda: dienstags von 16.00 bis 17.00 http://www.krauthausen-thueringen.de/kirchgemeinde.html oder auf unsere Konten überweisen: - Kirchgemeinde Creuzburg Mit dem Wochenspruch für die kommende Woche Es werden Evangelische Kreditgenossenschaft (EKK) BLZ 520 604 10 kommen von Osten und Westen, von Norden und von Süden, Nr. 8014094 oder Sparkasse Wartburg BLZ 840 550 50 Nr. die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. Lukas 13, 29 36811. grüßen wir Sie herzlich und laden Sie zu unseren Gottesdiensten - Kirchgemeinde Scherbda und Veranstaltungen ein: Raiffeisenbank Eisenach BLZ 82064088 Nr. 7339054. - Kirchgemeinde Krauthausen bei der Evangelischen Kre- Gottesdienste und Veranstaltungen ditgenossenschaft (EKK) BLZ 520 604 10 Nr. 8002665. 26. Januar Keine Gottesdienste in unseren Gemeinden wegen dienstli- Ihre Gemeindekirchenräte, Monika Bley-Wagner und Pastorin cher Abwesenheit. Breustedt grüßen Sie herzlich. 2. Februar 10.00 Kirche Krauthausen 13.00 Pfarrhaus Scherbda 14.00 Gemeindehaus Creuzburg Adventsfahrt ins Hessenland 9. Februar Die Kirchgemeinde Creuzburg und Scherbda unternahm 10.00 Pfarrhaus Scherbda - Gottesdienst mit Kindern und eine Busreise nach Großenlüder Erwachsenen Am 5.12.2013 fuhren wir nach Großenlüder. Bekannt ist der Ort 16. Februar für seine Krippenausstellung. 10.00 Kirche Krauthausen In der Adventszeit sind 36 Krippen zu sehen. Ein Engelsweg 13.00 Pfarrhaus Scherbda zeigte uns liebevoll hergestellte Engels- und Kerzenfiguren aus 14.00 Gemeindehaus Creuzburg Holz, die in Gärten und an Häusern, die im Dunkeln angestrahlt Chorprobe Michael - Praetorius - Chor waren. Man spürte, mit wie viel Liebe die Einwohner ihren Ort zu montags, 19.30 Gemeindehaus Creuzburg einem Idyll hergerichtet hatten. Wer noch nicht in Weihnachts- dienstags, 19.30 Pfarrhaus Scherbda stimmung war, hier kam sie auf. Eine Andacht in der evangeli- Christenlehre schen Kirche, die zum Nachdenken anregte, beendete unseren montags, 15.45 im Gemeindehaus Creuzburg Aufenthalt in Größenlüder. dienstag,s 16.00 im Pfarrhaus Scherbda Auf der Heimfahrt, bei der es anfing zu schneien, konnten wir die Konfirmandensamstage größte beleuchtete Kirche Deutschlands in Schlitz bewundern. 1. Februar, 9.30 bis 13 Uhr in Bischofroda Ein Turm in einen roten Mantel gehüllt mit einer beleuchteten 8. Februar, 9.30 bis 13 Uhr in Creuzburg Spitze machten dies möglich. Kaffeetafel mit Thema Es war ein unvergesslicher Tag mit vielen Gesprächen, gemütli- 23. Januar 14.30 im Gemeindehaus Creuzburg chem Beisammensein und ein gutes Miteinander. Was ist Glück? Wir danken den Organisatoren, Monika Bley-Wagner und Ilka Psalm 73 und die Jahreslosung Gott nahe zu sein ist mein Glück Wagner, die diese Fahrt möglich machten und dem freundlichen Busfahrer, der uns sicher ans Ziel und auch wieder nach Hause (Psalm 73,28) brachte. Martin Luther übersetzt den Vers, der über dem neuen Jahr steht, ganz anders. Was erzählt dieses alte Gebet? Rosi Nennstiel Gemeindenachmittag in Scherbda Mittwoch, 29. Januar, 14.30 Besuchskreis in Scherbda 3. Februar, 18.30 Seniorennachmittag im Pfarrhaus Scherbda am 1. Mittwoch im Monat 14.30 mit Elvira Weber und Eva-Maria Sachs Gemeindekirchenratssitzungen Mittwoch, 22. Januar, 19.30 in Krauthausen Montag, 27. Januar, 19.30 in Scherbda Mittwoch, 29. Januar, 19 Uhr in Creuzburg Werratal-Bote - 5 - Nr. 3/2014 „Das Creuzburger Heimatbüchlein“ zeigt Fotos, die die Ausstel- lung über Creuzburg sehr bereichern würde. Leider ist nicht be- kannt, wer diese Fotos zur Verfügung gestellt hat. Ich möchte Sie bitten, mir diese und natürlich auch andere histo- rische Fotos für ein Repro zur Verfügung zu stellen, damit diese Informationen Bilder bei der Ausstellung gezeigt werden können. Melden Sie sich bitte bei André Regenspurger unter 98032.

Viele Dank Der Bürgermeister informiert Informationen aus der Stadtbibliothek Kurzer Rückblick 2013 und Vorschau auf das Jahr 2014 Ein großes Dankeschön - auch im Namen des Bürgermeisters - an unsere Einwohner und Leser für die zahlreichen Bücherspen- 2013 feierte die Stadt Creuzburg ihr 800-jähriges Stadtrecht. Al- den für unsere Bibliothek. len Helfern und Mitwirkenden aus Creuzburg und der gesamten Region kann ich an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank sagen. Ein Höhepunkt der Festwoche war die Wiederweihe der Liboriuskapelle nach einer aufwendigen Restaurierung. Wir gratulieren Für den Neubau eines Vollsortimentmarktes wurden in der Stadt alle möglichen Standorte untersucht. Als machbar in den nächs- ten 3 Jahren wurde nur der Neubau im Gewerbegebiet West 3 … zum Geburtstag gesehen. Rewe hat den Vertrag mit dem Eigentümer des alten Standortes um 3 Jahre verlängert, mit dem Ziel in West 3 neu vom 24.01. - 30.01.2014 zu bauen. Im Kindergarten wurde mit Hilfe von Fördermitteln ein Raum für in Creuzburg die Kinder, die nach dem ersten Lebensjahr den Kindergarten am 24.01.2014 besuchen, saniert und auf dem Spielplatz im Heineweg ein neu- Herrn Werner Temme zum 78. Geburtstag es Spielgerät angeschafft. am 25.01.2014 Die Bewohner der Klosterstraße sind durch den LKW-Verkehr in Frau Annette Schubert zum 72. Geburtstag ihrer Wohnqualität stark beeinträchtigt und haben eine Bürger- am 26.01.2014 initiative gegründet, um dem Ziel näher zu kommen, den LKW- Frau Herta Becker zum 82. Geburtstag Verkehr zu begrenzen. Frau Käte Lippold zum 84. Geburtstag Im Jahr 2013 wurden Gehwege in der Klosterstraße, Schiller- Herrn Georg Schrade zum 78. Geburtstag straße, Goethestraße und der Lindenstraße in Scherbda erneu- am 27.01.2014 ert. Die Arbeiten an Straßen und Gehwegen sollen im Jahr 2014 Herrn Gerhard Schreiber zum 78. Geburtstag fortgesetzt werden. Auch auf dem Friedhof soll der Weg zu den oberen Grabfeldern gepflastert werden. am 28.01.2014 Die Sanierung des Klostergartensaales wurde in den Finanzplan Frau Margot Hofrock zum 73. Geburtstag der nächsten Jahre aufgenommen. 2014 werden wieder Arbeiten Frau Wiltrud Krempler zum 70. Geburtstag im Kindergarten notwendig und die Spielplätze der Stadt benöti- am 30.01.2014 gen neue Geräte. Die Ausstellung „Creuzburg, damals und heu- Frau Hannelore Losereith zum 84. Geburtstag te‘‘ die zur 800-Jahrfeier im Gerätehaus zu sehen war, soll auf Frau Ursula Schnauß zum 77. Geburtstag der Creuzburg noch einmal ihren Platz finden. Auch auf unserer Creuzburg gibt es viel zu tun, unter anderem soll die Treppe im in Scherbda Park saniert werden. am 25.01.2014 Der Werratalradweg ist seit dem letzten Hochwasser zwischen Frau Erna Werneburg zum 84. Geburtstag Klosterfeld und Steinbruch Buchenau in einem schlechten Zu- am 26.01.2014 stand. Die Ufer der Werra werden weiter abgetragen und der Frau Hedwig Wolf zum 80. Geburtstag Weg dadurch immer schmaler. Hier wird nach Lösungen mit den zuständigen Behörden gesucht. Dies sind nur ein paar Beispiele für die Arbeit in unserer Stadt. 25 Jahre nach der Grenzöffnung wird Creuzburg Veranstalter der Grenzwanderung am 3. Oktober sein und das Programm dazu gestalten. Ich wünsche den Creuzburger und Scherbdaer Bürgern ein ge- sundes und erfolgreiches Jahr 2014. Was ist los 2014? Aus der Tourist-Information Carneval mit dem CCC Mittelalterfest zu Pfingsten Veranstaltungen 2014 Brücken und Liboriuskapellenfest Stadtlauf Wir bitten nochmals dringend um Mitteilung aller Veranstaltun- Brunnenfest auf dem Plan gen für das Jahr 2014. Ihre Meldungen können Sie in der Tourist Grenzwanderung am Tag der Einheit Information Creuzburg abgeben oder per Mail an tourismus@ creuzburg.de schicken. Ihr Bürgermeister Vorankündigung: Ronny Schwanz Das nächste Konzert aus der Reihe Sonntagskonzerte mit Yulyia Peters findet am 11.05.2014 im Festsaal auf der Creuzburg statt. Kartenvorbestellungen werden schon entgegengenommen unter Historische Fotos von Creuzburg gesucht Tel. 036926 98047. Weitere Informationen zum Konzert erhalten Zur 800-Jahrfeier war im Feuerwehrhaus die Ausstellung „Creuz- Sie in Kürze. burg damals und heute“ zu sehen. Viele Creuzburger äußerten „In Extremo“ auf der Creuzburg den Wunsch einer Dauerausstellung. Karten für das Open Air Konzert von „In Extremo“ am 06.09.2014 Diesem Wunsch möchten wir gerne nachkommen und arbeiten um 20.00 Uhr auf der Creuzburg sind ab sofort in der Tourist derzeit an der Ausstellung. Diese soll nach Möglichkeit noch Information Creuzburg zum Preis von 39,90 € erhältlich. Bitte mehr historische Ansichten (Vorkriegsjahre) unserer Stadt zei- bringen Sie für den Kauf der Karten Bargeld mit, da wir kein Kar- gen. Hierzu benötigen wir weiteres Bildmaterial. tenlesegerät haben. Werratal-Bote - 6 - Nr. 3/2014 Vereine und Verbände

FSV Creuzburg aktuell - 03.05.14, 15:30 Uhr Termine allgemein: Berka/H. - FSV Creuzburg - 10.05.14, 16:00 Uhr - 15.02.2014 FSV Creuzburg - TSV Netra Hallenturniere des FSV in der Sporthalle - 24.05.14, 15:30 Uhr Creuzburg Eintracht Eisenach - FSV Creuzburg 09:30 Uhr: G-Junioren - 30.05.14, 18:00 - 24:00 Uhr nachmittags: Alte Herren Mitternachtsturnier des TSV Netra - 16.02.2014 - 14.06.14, 15:30 Uhr Hallenturniere des FSV in der Sporthalle Creuzburg SG Uetteroda - FSV Creuzburg 10:00 Uhr: F-Junioren - 21.06.14, 16:00 Uhr 13:30 Uhr: Männer FSV Creuzburg - Holzbachbüffel Stockhausen - 05.07.2014 - 28.06.14, 16:00 Uhr vereinsinternes Turnier des FSV Creuzburg FSV Creuzburg - SG Suhltal - 06.07.2014 - 06.09.14, 16:00 Uhr Fußballturnier für Creuzburger Vereine Holzbachbüffel Stockhausen - FSV Creuzburg - 11. - 13.07.2014 - 20.09.14, 15:30 Uhr Fußballschule Nachtweih/Bähr zu Gast in Creuzburg FSV Creuzburg - Eintracht Eisenach - 04.10.14, 15:30 Uhr Wichtige Termine E-Junioren: FSV Creuzburg - SG Uetteroda - 26.01.14 - 09.00 - 13.00 Uhr - 18.10.14, 15:00 Uhr Hallenturnier der SG Treffurt, Normannstein-Halle, Treffurt SV Gerstungen - FSV Creuzburg - 02.02.14 - 09.00 - 13.00 Uhr Sparkassen-Cup, Eisenach, Werner-Assmann-Halle Im Internet finden Sie unter http://www.fsv-creuzburg.de immer brandaktuell Neuigkeiten, Termine und allgemeine Informationen Spieltermine Alte Herren: zum FSV Creuzburg. Schnellzugriff auf die Ergebnisse aller Creuzburger Mannschaf- - 15.02.14, 13:00 - 17:00 Uhr ten haben Sie über: Hallenturnier des FSV Creuzburg http://www.fsv-creuzburg.de/Ergebnisse - 16.03.14 Alle Spielansetzungen und Ergebnisse - regional wie überregio- Hallenturnier Stockhausen in der Assmann-Halle nal - finden Sie unter: www.fussball.de. Werratal-Bote - 7 - Nr. 3/2014 SV Blau Weiss 90 Creuzburg / Kegeln

Kreisliga / Staffel 1 11. Spieltag Maria Scharapowa war da! Zum heutigen Punktspiel der Creuzburger Reserve liefen die Kirchliche Nachrichten Gäste von Concordia ESA III im heimischen Klostergarten auf. Für beide Teams geht es nur noch um den Bronzerang in dieser Spielzeit. Marksuhl und Lauterbach liegen fast uneinholbar an Kirchgemeinden Ifta, Pferdsdorf und Spichra der Tabellenspitze. Somit war das direkte Duell ein Fingerzeig, in welche Richtung es für beide Mannschaften gehen sollte. BW 90 war nach 3 Niederlagen in Folge das fehlende Selbstvertrauen Pfarrer Klaus Zebe anzumerken. Um so erfreulicher, dass sich über 20 Zuschauer Eisenacher Str. 9 auf der Kegelbahn einfanden, um mit der richtigen Unterstützung 99831 Ifta und guter Stimmung die Truppe zu motivieren. Einstellung und Tel.: 036926/723134 Zielsetzung waren klar formuliert.( Hier soll es ja nicht immer ge- Mail: [email protected] stimmt haben) Ich kann nur sagen, dass jeder sein Bestes gibt. Manchmal ist das mehr und ein anderes Mal reicht es dann leider Mit dem Wochenspruch für die kommende Woche: Das Gesetz nicht für ein erfolgreiches Spiel. Wir arbeiten daran. Und los ging ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus es. Ein Sieg musste endlich wieder her! Christus geworden. (Joh 1, 17) grüßen wir Sie sehr herzlich und Andreas Martin zeigte mit 426 Holz einen starken Einstand und laden Sie zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen der konnte Anke Berghammer (345 Holz) deutlich distanzieren. Hier kommenden Wochen ein: hatte man aber das Gefühl, obengenannte Weltklasse- Tennis- spielerin ist da vor Ort. Jede Kugel wurde versucht mit kraftvollen Gottesdienste: Tönen ins Zentrum der Kegel zu bringen. Schnell ging das Ge- Sonntag, 26. Januar rücht um: „Scharapowa ist da!“ 09:30 Uhr Gottesdienst in Pferdsdorf Zum Punktspieldebüt kam es heute für Marcus „Kalle“ Salz- 10:30 Uhr Gottesdienst in Spichra mann, der mit 366 Holz lediglich 19 Punkte abgab. Das Ergebnis 14:00 Uhr Gottesdienst in Ifta ist natürlich noch ausbaufähig, aber der Grundstein ist gelegt Sonntag, 19. Januar und beim nächsten Mal ist die Aufregung dann auch nur noch 10:00 Uhr Gottesdienst in Ifta halb so groß. Sein Team applaudierte und zollte Anerkennung. Weiter so „Kalle“. Kinder und Jugendliche: Auf Position 3 kam einmal mehr Altmeister Karl-Heinz zum Ein- Dienstag, 28. Januar satz. Mit 401 Holz zeigte er eine gute Leistung und übergab mit 16:00 Uhr Kidstreff (Pfarrhaus Ifta) sicherem Vorsprung an Sportfreund Falk Boxberger, der sich Dienstag, 04. Februar mit 408 Holz in die gute Mannschaftsleistung einreihte. Dank 16:00 Uhr Bastel- und Spielenachmittag (Pfarrhaus Ifta) reichlich Unterstützung durch alle Anwesenden, Spieler als auch 17:00 Uhr Kinderstunde (Pfarrhaus Pferdsdorf) Ersatzleute sowie Zuschauer konnten die Punkte in Creuzburg Sonnabend, 8. Februar - Konfisamstag bleiben. Danke!! 09:30 Uhr Gemeindehaus Creuzburg (bis 13:00) Endstand: (Ausweichtermin für alle die am 08. Nicht können BW 90 Creuzburg II SV Concordia ESA III ist der 01. Februar in Bischofroda.) 1601 Holz +142- 1459 Holz

Zum Abschluss möchte ich im Namen aller Kegler von BW 90 Vorankündigung Kinderfreizeit Creuzburg Sportfreund Uwe „Käpt´n Nortmann“ ein paar Grüße 2014 ausrichten. Halt dich grade Junge!! Wir halten die Bahn warm Auch in diesem Jahr bietet der Kir- für Dich und hoffen auf eine baldige Rückkehr. Und in diesem chenkreis Eisenach- Gerstungen Sinne verabschiede ich mit einem 3fachen Gut Holz! Gut Holz! wieder eine Kinderfreizeit in den Som- Gut Holz! merferien für Kinder im Alter von 7 - 12 Jahren an. Die Freizeit m.a. findet von Sonntag, den 20.07.2014 - Freitag den 25.07.2014 im Jugendhaus St. Sebastian in Erfurt statt. Die An- und Abreise ist selbst zu organisieren. Die Kosten für Unterbringung, Ausflüge, Werratalverein Zweigverein Creuzburg Material und pädagogische Betreuung betragen für das 1. Kind 160,- Euro, für jedes weitere Geschwisterkind 120,- Euro. Unsere Flyer werden ab Februar in den Pfarrämtern Mihla, Ifta, Creuzburg und Bischofroda ausliegen. Sie können sich natürlich auch direkt an mich wenden: maria. [email protected]. Wir laden alle Mitglieder am 26.01.14 zu unserer ersten Wande- Eure Diakonin Maria - Kristin Mende rung im neuen Jahr, nach Scherbda recht herzlich ein.Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Veranstaltungen unserer Gemeinden: Treffpunkt: 13.00 Uhr Gottesackerkirche Dienstag, 4. Februar - Sitzung des Gemeindekirchenrates Einkehr: „Biergarten Tonch“ Ifta Die Rückfahrt wurde organisiert ab ca. 17.30 Uhr. 19:30 Uhr Pfarrhaus Ifta Anmeldung bis zum 22.01.14 an U. Heß, Tel. 90259 Mittwoch, 05. Februar - Gemeindenachmittag in Pferdsdorf „Achtung Terminänderung“ 15:00 Uhr Pfarrhaus Pferdsdorf

Der Vorstand Sprechzeit im Pfarrbüro (Elke Martin hat am 30. Januar Ur- laub): Donnerstags: 14.00 - 18.00 Uhr Vom 27. - 31. Januar ist Pfarrer Zebe zu einer Weiterbildung in Drübeck. Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen an das Pfarramt in Creuzburg (Tel: 82459)

Es grüßen Sie herzlich Ihre Gemeindekirchenräte mit Diakonin Maria Mende, Elke Martin (Pfarrbüro) und Pfarrer Klaus Zebe. Werratal-Bote - 8 - Nr. 3/2014 Konfprojekt on Tour Aus dem Ortsgeschehen Unser Ausflug nach Mühlhausen 18. Januar 2014 Jahresrückblick am Silvesterabend Im Januar haben wir uns mit dem gesamten Konfiprojekt auf Rückblick auf die Jahreslosung 2013 -“Wir haben hier keine den Weg gemacht. Unsere Reise ging nach Mühlhausen, dort empfing uns Frederik Seeger, der in Mühlhausen für ein außer- bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“ gewöhnliches Projekt verantwortlich ist - die Jugendkirche. Hier Dieser Gottesdienst war Anlass, einen kurzen Blick auf das zu- durften Jugendliche eine alte Kirche komplett neu mit gestalten rückliegende Jahr in unserer Kirchengemeinde zu geben. und mit Ihrem eigenen Glauben füllen. Höhepunkt ist der monat- Unter der Titel „In Bewegung bleiben“ - begann unser Pfarrer liche Jugendgottesdienst mit Theater, Musik, Videos, Kreativität, Klaus Zebe mit seiner Predigt. Spiel und Spaß. Wer stehen bleibt hat aufgegeben? Frederik hat uns nicht nur die Kirche gezeigt, sondern all diese Wenn Du Dich nicht bewegst, bewegt sich Nichts! Elemente mit unserer Gruppe ausprobiert. Nach einem kleinen Die Angst vor dem Stillstand (z.B. eines Fließband, einer Person Mittagsimbiss in der Jugendkirche ging es quer durch die Stadt in auf der Straße oder ein Herzstillstand). die Sonderausstellung des Museums am Lindenbühl „Umsonst Mit der bewegenden Geschichte des „Stillen Tänzer´s“, Erdem ist der Tod - Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformati- Gündüz, der einige Stunden reglos mitten auf dem Istanbuler on in Mitteldeutschland“. Taksim, einem großem Platz, herumstand, gab Klaus Zebe auch einmal einen Ausblick auf eine andere Art Bewegung . Allein, stumm und die Hände in den Hosentaschen stand der „Stille Tänzer“ den Blick auf die riesigen türkischen Fahnen am Ata- türk-Kultur-Zentrum gerichtet da. Einige Istanbuler hatten schnell verstanden, dass das stumme Stehen ein Protest sein muss. Po- lizisten durchsuchten den Rucksack des Türken und fanden aber nichts Verdächtiges. Über Twitter wurde der Tänzer, Choreograf und Performance-Künstler in der Nacht binnen weniger Stunden zu einem Idol. Als sich mehrere Menschen direkt neben Gündüz stellten, fing die Polizei an, einige Leute abzuführen. Nach etwa 8 Stunden beendete der Künstler seinen Auftritt. Er protestierte gegen die Sprachlosigkeit der türkischen Medien und die Gewalt der Polizei. Das in Bewegung bleiben in jegliche Richtung hat zum Nachden- ken anregt. Und das war‘s wieder einmal! Ein Jahr kommt, das Andere geht. Und wenn wir so zurückblicken, dann gab es wieder so einige Höhepunkte im vergangenen Jahr in unserer Kirche. So haben wir uns z.B. an die Taufen, Konfirmationen, goldene Konfirmati- onen, diamantene Konfirmationen, Hochzeiten und Silberhoch- zeiten sowie an die Kranken in unserer Gemeinde und an die Verstorbenen erinnert. Auch wurde an die Neuwahl des Kirchenvorstandes am 05.10.2013 bzw. die Amtseinführung am 10.11.2013 gedacht. Und wir zündeten Kerzen an. Sie verbreiteten im Altarraum eine warme Atmosphäre. Gleichzeitig sollten die Kerzen erinnern und standen für ein Gebet oder eine Bitte.

Mit dem Zitat von Peter Alexander Ustinov „Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen“ endete der Gottesdienst. Beim Jahresrückblick möchte ich aber nicht vergessen, das Krip- penspiel 2013 zu erwähnen. Auch in 2013 haben Julia Schwanz und Anna-Lena Kehr zusammen mit Pfarrer Klaus Zebe ein mo- dernes Krippenspiel erarbeitet, was bei den Zuschauern sehr gut ankam. Die mitwirkenden Kinder sorgten für einen unterhalt- samen und kurzweiligen Gottesdienst mit Weihnachtsspiel, bei dem die eigentliche Botschaft des Weihnachtsfestes im Mittel- punkt stand. Allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön! Werratal-Bote - 9 - Nr. 3/2014 tens bis zur Kirmes hängen, denn das ist die besondere Delika- tesse. Die Würste werden dann gleich auf Holzknüppel gehängt und bis zum Räuchern in einen kühlen Raum gebracht. Ist dann diese Arbeit geschafft, hat die Hausfrau schöne Schlachtesuppe mit Gehacktesklößchen gekocht. Es gibt Meerrettich und Sauer- kraut und Kartoffeln zu frischem Kesselfleisch. Frisches Gehack- tes mit Brot und 1 frische, inzwischen ausgekühlte Rotwurst wur- de angeschnitten. Nach getaner Arbeit schmeckt dann Schnaps und Bier. Unsere Großeltern servierten Brotsuppe mit frischer Kesselbrühe. Die Männer spielen noch Karten und die Frauen erzählen noch ein bißchen. Mitternacht gingen dann Alle nach Hause. Heute in der Hektik der Zeit nimmt das Schlachtfest schon früher ein Ende, denn nach dem Abendessen geht meist Jeder nach Hau- se. Aber ohne ein Schlachtepaket verläßt Keiner das Haus, denn dafür sorgt die Hausfrau schon. Das ist das Dankeschön für den strapaziösen Tag. Auch der Fleischer bekommt seine Knack- wurst mit. Abends kommen dann manchmal noch die Wurst- sänger (verkleidete Gesellschaftsfreunde) oder Arbeitskollegen usw.. Sie singen dann: „Ich hab gehört ihr habt geschlacht und habt uns eine Wurst gemacht. Nicht so groß und nicht so klein, 24. Winterwanderung sondern wie ein Ochsenbein.“ Sie bekommen dann noch was vom Schlachtfest ab. Nach einer geruhsamen Weihnachts- und Adventszeit stand die Am anderen Tag gibt es noch tüchtig zu tun. Fett läßt man aus- traditionelle Winterwanderung der Kameraden der Alters- und gehen. Der Rest Wurst oder Fleisch wird noch zurecht gebracht. Ehrenabteilung an. So traf sich am Sonntag, 12.01.2014, mor- Die Sülzwurst und Rotwurst wird geräuchert. Knackwurst muß gens um 08.30 Uhr, eine Gruppe von Iftaer Kameraden, um sich noch trocknen, ehe sie geräuchert wird. Hier muß ein Experte von Ifta nach Rittmannshausen auf den Weg zu begeben. ran, damit die Wurst nicht hohl wird, sonst wird sie schlecht und Von dort aus wanderten 20 Kameraden der Alters- und Ehrenab- alles war umsonst. Derjenige, der die Temperatur überprüft, muß teilung aus dem Ringgau und Ifta nach Netra ins Sportlerheim. auch auf die Luftfeuchtigkeit im Raum achten, wenn man gute Nach einer kleinen Pause und Verpflegung ging es nach Röhrda. Dauerware haben möchte. Denn auch eine Wurstkammer muß Dort lud ein Alters- und Ehrenkamerad zu sich nach Hause zu für diese Ware ideal sein. einer kleinen Kaffeerunde ein. Nach 3 Tagen oder 4 Wochen wird geräuchert mit Buchenspäne Die Wanderung führte dann nach Datterode. Dort kehrten die und einem Holunderzweig. Schinken und Speck werden nach Kameraden zum Mittagessen in den Fasanenhof ein. dem Trocknen mit Pfeffer eingerieben. Da erhält der Schinken Nach einer wunderbaren Stärkung ging es wieder zurück zum seine Würze. Auch hier wird dann geräuchert. Rippchen werden Ausgangspunkt nach Rittmannshausen. angebraten und Knochen eingeweckt. Auch die Schlachteküche Hier verbrachten die Kameraden den Abschluss der Wanderung muß wieder in Ordnung gebracht werden. im Dorfgemeinschaftshaus in geselliger Runde. In den letzten Jahren werden von den kleineren Landwirten Es war ein schöner kurzweiliger Tag, aber vom Winter war keine keine Schlachtschweine mehr selbst gefüttert. Man kauft sich Spur. eine Schwein von größeren Gehöften, wenn man Schlachten will. Viele kaufen gute Wurst im Geschäft, denn die Fleischver- Susanne Schwerd kaufsstellen haben fast gleiche schön gewürzte Wurst wie wir sie Ortschronistin früher hatten. Sie hat natürlich ihren Preis, aber die aufwendige Arbeit zu Hause fällt weg. Das Schlachtfest in Ifta - Teil II Manchmal kaufen wir bei runden Geburtstagen oder anderen Festlichkeiten ein Spanferkel. Das Fleisch wird mit Salz und Pfef- Nun beginnt das Wurstmachen. Rotwurst und Sülze werden in fer eingerieben und dann im Backofen gebraten und immer zwi- Blasen gefüllt und im Kessel einige Stunden gekocht. Auch hier schendurch mit Bratensud übergossen. wird nach dem Kochen für die Suppe Brühe entnommen. Vom Auch Rudi Först verkauft fertiges Spanferkel zu solchen Anläs- Kesselfleisch und Gehacktes bekommen die fleißigen Helfer. sen. Spanferkelbraten ist auch eine gute Delikatesse und wird Für die Kinder werden kleine aus Rotwurstmasse Vetterwürst- von den Gästen gern gegessen. Rudi verkauft unter anderem chen hergestellt, welche sie mit nach Hause nehmen. Während auch in Ifta gute Wurstwaren. Noch zur Fleisch- oder Wurstbrü- Fleisch und auch Wurst gekocht wurden, schöpfte die Hausfrau he- Viele Hausfrauen kochen sich Brühe in großen Gläsern ein, in Tontöpfen welche bereitstanden das Fett ab und es wurde am um davon eine gute Suppe zu kochen. nächsten Tag dann in Gläser gefüllt, nachdem es nochmal aufge- Die Iftaer Knackwurst schmeckt auch auswärtigen Besuchern kocht wurde. Man konnte es als Brotaufstrich oder zum Backen sehr gut. Ifta hatte viele Hausmetzger, welche gute Würze an die und Braten verwenden. Einige Seiten Speck wurden vom Metz- Wurst taten. Viele alte Fleischer sind verstorben. Nur einige Söh- ger zurechtgeschnitten und eingesalzen (oder auch nicht) und ne schlachten heute noch und übernahmen die Sitte der Väter. geräuchert. Man hatte das ganze Jahr über genug. Nun ist inzwi- schen die Wurstmaschine nach der Rotwurst aufgewaschen und Es grüßt Sie herzlich man bereitet sich für die Knackwurst vor. Edith Schwanz Zwischendurch wird Kaffee getrunken. Es gibt Kuchen und Tor- te. Schon ein Tellerchen frisches Gehacktes zum Probieren wird hingestellt. Nach dem Essen geht es weiter mit der Wurst. Wenn ein Kind kommt, wird erst eine Wurst angemessen. Die Wurst wird um´s Gesicht gelegt. Mit lustigem Geschrei wird dann oft noch Blut abgewischt. Manchmal werden auch Kinder zu Ver- wandten geschickt, um den Speckhobel oder den Kümmelspal- ter zu holen. Wenn dann geschmunzelt oder gelacht wird, sind Vereine und Verbände die Kinder oft enttäuscht, weil sie veralbert wurden. Auch das Schweineschwänzchen wird Jemanden angehängt und es gibt Deutsches Rotes Kreuz OV Ütteroda dann mächtiges Gelächter. Diese Gags so nebenher. Die Rotwurst und Sülze verbleiben im offenen Kessel 3-4 Stun- Einladung zur Jahreshauptversammlung den in siedendem Wasser. Hier muss Acht gegeben werden, dass keine Wurst platzt. Es muss sorgsam damit umgegangen Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden werden. Nun wird Knackwurst gemacht. Der Metzger macht Ich möchte Euch herzlich zu unserer diesjährigen Jahreshaupt- Kringel und Stracke sowie Schmerhäute, die sorgfältig von den versammlung einladen. Küchenfrauen genäht werden. Denn die Schmerhaut bleibt meis- Sie findet am 05.02.2014 um 19.00 Uhr im DGH Ütteroda statt. Werratal-Bote - 10 - Nr. 3/2014 Tagesordnung: Nach der Begrüßung wurde ein reichhaltiges Kalt-Warmbuffet im 1. Begrüßung u. Eröffnung der Mitgliederversammlung durch Vorraum des DGH eröffnet. die Vorsitzende Die Wirtin der Gaststätte „Weinbergschänke,“ Petra Fischer, hat- 2. Bericht der Vorsitzenden te sich mit ihren Mitarbeitern alle Mühe gegeben, um allen Gäs- 3. Kassenbericht ten ein schmackhaftes und vielseitiges Menü anzubieten. 4. Entlastung des Vorstandes 5. Vorstellen des Programmes für 2014 6. 60 Jahrfeier OV Ütteroda 7. Diskussion u.Verschiedenes 8. Schlusswort

Ich freu mich auf rege Teilnahme G. Beck (Vorsitzende)

Das Buffet ist eröffnet.

Zum Jahreswechsel, nach 24.00 Uhr, gab es nochmals ein Mit- der Freiwilligen Feuerwehr und ternachtsbuffet. dem Feuerwehrverein Nach dem Abendessen sorgte Klaus „The Voice“ aus Pferdsdorf WeihnachtsbaumfeuerKrauthausen e.V. mit Tanz -und Unterhaltungsmusik für gute Stimmung und Aus- gelassenheit. Wann? Samstag, 25.01.2014 Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt der Frauentanzgrup- ab 15.00 Uhr pe aus Ütteroda. Neun Frauen zeigten bei entsprechender Musik Wo? Freizeitplatz Krauthausen anmutige Country- Tänze und ernteten viel Beifall. Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt.

- Glühwein - Kinderpunsch - Bratwurst

Heimatverein Krauthausen

Silvestertanz 2013 / 2014 Alljährlich organisiert der Heimatverein Krauthausen im Dorfge- meinschaftshaus eine Silvesterveranstaltung. Der Silvestertanz 2013/2014 war wieder für die teilgenommenen Gäste ein angenehmer Übergang von 2013 zum neuen Jahr 2014. Die Frauentanzgruppe aus Ütteroda beim Countrytanz Die Organisatoren hatten sich viel Mühe gegeben, damit die Ver- anstaltung ein voller Erfolg wurde. Um Mitternacht wurde vor dem Dorfgemeinschaftshaus das Die Eintrittskarten wurden im Vorverkauf abgegeben, sodass neue Jahr mit riesigen Böllerschlägen und anderen Feuerwerks- die Saal- und Tischeinteilung auf die Gäste abgestimmt werden körpern lautstark begrüßt. konnte. Alle wünschten sich für das neue Jahr viel Glück und Gesund- Am Vorabend wurde das Dorfgemeinschaftshaus festlich ge- heit. Viele kamen und gratulierten den Teilnehmern der Veran- schmückt und die Tische entsprechend gedeckt. staltung mit guten Wünschen zum „Neuen Jahr.“ Pro Paar gab es zusätzlich eine Flasche Wein. Für die Teilnehmer des Silvestertanzes im Dorfgemeinschafts- Am 31.12.2013 ab 19.30 Uhr war Einlass und um 20.00 Uhr be- haus war auch die Veranstaltung 2013/2014 ein voller Erfolg. gann die Veranstaltung. Ein Dankeschön geht an alle beteiligten Organisatoren des Hei- matvereins.

Klaus „The Voice“ sorgt mit Hits und Oldies für gute Stimmung. Werner Nowatzky begrüßt die Gäste im Namen des Heimatver- eins. Sebastian, Jakob, Karola und Dominik bedienen die Gäste. Werratal-Bote - 11 - Nr. 3/2014 erwähnen, so daß erneut nur sechs Feldspieler den Weg Rich- tung Goldbach antraten. Glücklicherweise stand im nun elften Pflichtspiel der Saison zum ersten Mal Rückraumkanonier Heiko Burkhardt zur Verfügung, zweifelsohne eine Verstärkung für das Krauthäuser Spiel. Trotzdem gab es erneut keinen Feldspieler auf der Krauthäuser Wechselbank, so daß sich auch diesmal wieder Ersatztorhüter Alexander Große bereithielt. Die Krauthäuser konnten das Goldbacher 1:0 durch Heiko Burk- hardt und René Meier in eine eigene 2:1-Führung drehen, dies sollte aber schlußendlich die einzige Führung im restlichen Spiel bleiben. Goldbach, daß mit Stadelmann einen Spieler einsetz- te, der normalerweise in deren Landesligateam gehört, hatte in diesem das ganze Spiel über einen durch Krauthausen nicht in den Griff zu bekommenden Vorteil. Dies spiegelte sich darin wi- der, daß die Hausherren über 3:2 ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauten, einzig Kontertore sowie Manfred Riegers und Heiko Kathleen und Jakob sorgen hier für saubere Gläser Burkhardts Rückraumfackeln hielten die rot-weißen einigerma- ßen im Spiel und mit 12:9 für die Hornets ging es in die Pause. Ein besonderer Dank gilt den freiwilligen Helfern, die die Bedie- Auch im zweiten Abschnitt das gleiche Bild: Goldbach wechselte nung und Betreuung der Gäste übernommen hatten. munter durch und Stadelmann hämmerte den Gästen einen se- henswerten Wurf nach dem anderen in die Maschen oder leg- te clever auf den Kreis ab. Krauthausen, daß sich erneut sehr schwer mit dem harzigen Spielgerät tat, konnte dem nur diverse Kontertore entgegensetzen und nach 40 Minuten war die Partie bei einer Zehn-Tore-Gastgeberführung entschieden. Ein wenig Ergebniskosmetik gelang zumindest in den Schlußminuten. Bis zum Umfallen erschöpft verließen die rot-weißen beim Stand von 29:21 geknickt das Spielfeld und traten die Heimreise an. Auch am kommenden Samstag, den 25.01.14, ist der SV Rot- Weiß Krauthausen wieder am Ball. Um 17 Uhr steht dann zum Rückrundenheimauftakt ein absolutes Highlight auf dem Plan: Der ThSV Eisenach III, aktueller Tabellenführer, gibt in der Sporthalle Creuzburg seine Visitenkarte ab. Das Hinspiel im vergangenen September in der Werner-Aßmann-Halle ging trotz der lautstarken Unterstützung der Krauthäuser Fans, die in Ei- senachs Handballtempel klar die akustische Oberhand hatten, Anna Friedrich hat den Verkauf der Chips übernommen sehr unglücklich und knapp verloren. Auf solche tatkräftige Un- terstützung wird erneut gebaut, denn jeder Handballinteressierte Das „Neue Jahr“ wird mit einem Feuerwerk begrüßt. Zuschauer aus dem Umkreis ist bei freiem Eintritt herzlich einge- laden und willkommen. Der SV Rot-Weiß Krauthausen spielte bei der HSG Go Go Hor- nets IV mit: RWK: M. Herz, A. Große - R. Meier (5), S. Kastelan (2), H. Burk- hardt (6), C.Mende (2) M. Rieger (5), R.Lippert (1)

SG Ütteroda-Neukirchen

Spielplan Alte Herren 2014: Samstag, 01.02. in Gerstungen ab 13.00 Uhr: Hallenturnier Samstag, 15.03. in Eisenach (Aßmann-Halle) ab 15.30 Uhr: Hallenturnier Samstag, 12.04. in Unterellen, 16.00 Uhr Samstag, 26.04. in Gerstungen, 15.30 Uhr Samstag, 10.05. in Ütteroda, 16.00 Uhr Gegner: Eintracht Eisenach SV Rot-Weiß Krauthausen Freitag, 23.05. in Wutha, 18.00 Uhr Samstag, 14.06. Das nächste Debakel in Ütteroda, 15.30 Uhr Gegner: FSV Creuzburg Samstag, 28.06. Die Handballer vom SV Rot-Weiß Krauthau- in Ütteroda, 17.00 Uhr Gegner: Stockhausen II (Sportfest) sen waren am vergangenen Sonntag zum Samstag, 12.07. Auswärtsspiel in Goldbach bei der HSG in Ütteroda, 16.00 Uhr Gegner: Holzbachbüffel Stockhausen Go Go Hornets IV zu Gast. Die Niederlage Samstag, 06.09. in Nordhausen mit einer Notmannschaft in in Ütteroda, 16.00 Uhr Gegner: ESV Gerstungen der Vorwoche hatte für die rot-weißen auch Tage später noch Samstag, 20.09. ein Nachspiel: Zum langzeitverletzten Ricardo Ehrhardt gesell- in Ütteroda, 16.00 Uhr Gegner: SV Germania Unterellen ten sich neben Michael Rindt, der mit einer Fersenverletzung im Samstag, 04.10. Krankenhaus behandelt werden mußte, noch weitere Akteure, in Eisenach, 16.00 Uhr Gegner: Eintracht Eisenach die unter der Woche das Training ausließen, um zumindest in Samstag, 18.10. diesem wichtigen Spiel gegen einen unmittelbaren Tabellen- Termin, Spielort und Gegner noch offen nachbarn auflaufen zu können. Die obligatorischen kurzfristigen Samstag, 15.10. Spielerabsagen braucht man eigentlich schon gar nicht mehr zu in Stockhausen, 16.00 Uhr Gegner: Holzbachbüffel Werratal-Bote - 12 - Nr. 3/2014 Auszug aus dem Veranstaltungskalender 2014

Januar 24. Jahreshauptversammlung DRK Nazza Informationen 19.30 Uhr im Gemeinderaum 25. Einweihung Chorzentrum Mihla - 10.00 Uhr 28. Seniorentreff Nazza - 15 Uhr Bibliothek 31. Jahreshauptversammlung Jagdgenossenschaft Naz- Einladung za - 20.00 Uhr in der Heimatscheune Hiermit lade ich Sie zur 17. Sitzung der Gemeinschaftsversamm- 31. Neueröffnung Jugendclub Mihla - 18.00 Uhr lung ein. Sitzungstermin: Donnerstag, 30.01.2014 um 19.00 Uhr Februar Ort: Creuzburg 01. Jahreshauptversammlung FFW Mihla - ab 15.00 Uhr Raum: Schulungsraum der FFW Creuzburg 01. Neujahrsfeier des Reit-und Fahrvereins Ifta Klosterstraße 19, Creuzburg Tagesordnung: 02. Winterwanderung des Heimat-u. Verkehrsvereins Öffentlicher Teil Mihla - 9.30 Uhr ab Propel 1. Feststellung der ordentlichen Ladung, der Anwesenheit und 02. Winterwanderung an Lichtmess mit Margit Stephan - der Beschlussfähigkeit 13.30 Uhr ab Heimatscheune Nazza 2. Feststellen der Tagesordnung 05. Blutspende Bürgerhaus Mihla -17.00 bis 19.00 Uhr 3. Bestätigung der Niederschrift vom 28.11.2013 06. Teestunde der Kirchgemeinde Ifta -20.00 Uhr 4. Bestätigung der Niederschrift der Gemeinschaftsversamm- 08. Jahreshauptversammlung Kirmesverein Nazza lung Creuzburg vom 24.10.2013 -19.30 Uhr im Gemeinderaum 5. Bericht der Gemeinschaftsvorsitzenden und Beschlusskont- 11. Treffpunkt Bibliothek Nazza - 19.30 Uhr rolle 15. Kinderfasching in Bischofroda -14.30 bis 18.00 Uhr 6. Bürgerfragen 21. Jahreshauptversammlung FFW Nazza - 18.00 Uhr im 7. Feststellung der Jahresrechnung der VG Mihla für das Jahr Gemeinderaum 2012 und Entlastung der Gemeinschaftsvorsitzenden 22. Feuerwehrball Nazza - 19.00 Uhr in der Heimatscheune 8. Feststellung der Jahresrechnung der VG Creuzburg für das 22. Galasitzung des MCC Mihla - 19.11 Uhr Saal „Goldene Jahr 2012 und Entlastung des Gemeinschaftsvorsitzenden Aue“ 9. Beschluss zur Namensänderung der VG 23. Kinderfasching Hallungen - 15.00 Uhr FFW-Gemein- 10. Beschluss zur Festlegung des Verwaltungssitzes der VG deraum 11. Beschluss zur Festlegung der Anzahl der Stellvertreter der 23. Seniorenfasching in Ifta Gemeinschaftsvorsitzenden und deren Aufwandsentschädi- 25. Seniorentreff Nazza - 15 Uhr Bibliothek gung 26. Seniorennachmittag Ifta 12. Beschluss der Hauptsatzung der VG 28. Neujahrsempfang Gemeinde/Kirchgemeinde Ifta 13. Beschluss der Geschäftsordnung der VG 14. Sonstiges und Termine

Karola Hunstock Wir gratulieren Gemeinschaftsvorsitzende

Öffentliche Stellenausschreibung ... zum Geburtstag Bei der Verwaltungsgemeinschaft Mihla ist zum nächst mög- Berka v.d. lichen Zeitpunkt die Stelle eines/er Mitarbeiter/in der Bauver- 02.02. Herr Harald Vogelgesang zum 70. Geburtstag waltung zu besetzen. 05.02. Herr Horst Voß zum 75. Geburtstag Ihre Aufgaben: 06.02. Frau Helga Güth zum 67. Geburtstag - Überwachung und Betreuung kommunaler Baumaßnahmen 06.02. Herr Günter Liebetrau zum 75. Geburtstag - Erstellen und Prüfen von Leistungsverzeichnissen 08.02. Herr Gerhard Daut zum 65. Geburtstag - Bearbeitung von Fördermittelanträgen und Verwendungs- Bischofroda nachweisen 01.02. Frau Lieselotte Böttger zum 76. Geburtstag - Betreuung von Maßnahmen der Stadtkernsanierung 02.02. Herr Helmut Dietzel zum 67. Geburtstag - Beratung der Bürger und Gemeinden in Bauangelegen- Frankenroda heiten 05.02. Herr Horst Bienert zum 75. Geburtstag Ihr Profil: Lauterbach - Verwaltungsfachangestellter oder mittlerer nichttechni- 04.02. Herr Eckhardt Lämmerhirt zum 75. Geburtstag scher Dienst 05.02. Herr Rudolf Gröger zum 76. Geburtstag - Gute PC-Kenntnisse (MS-Office, einschlägige Program- 06.02. Frau Wilfriede Albrecht zum 84. Geburtstag me der Liegenschafts-Verwaltung Mihla - Führerschein Klasse 3 02.02. Herr Günter Nöth zum 82. Geburtstag - Eigeninitiative, Belastbarkeit, Flexibilität 03.02. Herr Axel Maienschein zum 75. Geburtstag - Erfahrungen in der Bauverwaltung sind wünschenswert 03.02. Herr Gunter Wiegand zum 70. Geburtstag aber nicht Bedingung 05.02. Frau Erika Moseberg zum 70. Geburtstag Die Stelle umfasst 35 Wochenstunden. Die Vergütung erfolgt 05.02. Herr Peter Sülzner zum 70. Geburtstag nach TVöD. 05.02. Frau Renate Zimmermann zum 77. Geburtstag Bei Interesse senden Sie bitte Ihre vollständigen und aussa- 06.02. Frau Hannelore Nickol zum 70. Geburtstag gekräftigen Bewerbungsunterlagen an 08.02. Frau Hedwig Stötzel zum 77. Geburtstag Verwaltungsgemeinschaft Mihla Mihla-OT Buchenau Gemeinschaftsvorsitzende 01.02. Frau Gisela Hoffmann zum 78. Geburtstag Am Schloss 6, 99826 Berka v.d.H. 05.02. Herr Alfred Trautewig zum 81. Geburtstag Die Bewerbungsfrist endet am 21.02.2014. Bewerbungskos- Nazza ten können nicht erstattet werden. 03.02. Frau Doris Weber zum 65. Geburtstag 04.02. Frau Christa Hildebrandt zum 78. Geburtstag Karola Hunstock 07.02. Frau Marianne Marx zum 77. Geburtstag Gemeinschaftsvorsitzende 07.02. Herr Saverio Sciacca zum 73. Geburtstag Werratal-Bote - 13 - Nr. 3/2014 Kirchliche Nachrichten Neuigkeiten aus Mihla

Ev.-Luth. Kirchgemeinden Mihla Linden werden gefällt und Lauterbach Die Gemeinde beabsichtigt, in diesem Jahr den Karl-Marx-Platz zu sanieren. Neben dem Neuverlegung des Abwasserkanals 99826 Mihla auch in der anschließenden Marktstraße soll auch der Platz, der Hinter der Kirche 1 frühere „Kleine Markt“, ein gänzlich neues Bild erhalten. Zurzeit Tel. Pfr. Hoffmann: 036924 41910, werden mit den Anliegern die notwendigen Gespräche geführt. [email protected] Auch die letzten dort noch stehenden Linden werden schon sehr Telefonseelsorge (anonym, kostenfrei, rund um die Uhr) : 0800 - bald gefällt werden müssen. Dazu hatte die Gemeinde ein Baum- 111 0 111 / 0800 - 111 0 222. gutachten anfertigen lassen. Dieses stelle große Schäden an beiden Linden fest, eine Erhaltung wäre noch möglich, aber sehr aufwendig. Das auch diese Grünfläche neu gestaltet werden soll, Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden ist es insgesamt richtig, so das Gutachten, die beiden Bäume zu und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. (Lk fällen und im Zuge der Neugestaltung des Platzes eine Neuan- 13,29) pflanzung durchzuführen. Schade, aber Umwelteinflüsse, vor allem das Streugut im Win- Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen der ter, haben die Bäume arg geschädigt. Übrigens markierten die Kirchgemeinden! ursprünglich vier Linden früher den Standort des Marktbrunnens. Die Gemeinde hat den Auftrag für die Baumfällung bereits erteilt. Sonntag, 26. Januar 09.15 Uhr Kirche Lauterbach Gottesdienst 10.30 Uhr Kirche Mihla Gottesdienst Sonntag, 2. Februar 09.15 Uhr Kirche Lauterbach Gottesdienst mit Geb.-Segen 10.30 Uhr Kirche Mihla Gottesdienst mit Geb.-Segen Sonntag, 9. Februar 09.15 Uhr Kirche Lauterbach Gottesdienst 10.30 Uhr Kirche Mihla Gottesdienst

Kinderstunde Mihla (Kirche): donnerstags 16.00 Uhr (außer Ferien) Kinderstunde in Lauterbach: Am 24. Jan.; 7. Febr.; 14. Febr.; 28. Febr., jeweils 16 Uhr Gemeindenachmittag: Lauterbach, Dienstag 25. Februar, 14.30 Uhr Gemeindesaal Mihla, Donnerstag 27. Februar, 14.30 Uhr Gemeindesaal Die beiden geschädigten Linden am Karl-Marx-Platz sollen nach Ein sehr herzliches Dankeschön all denen, die die Arbeit un- der Erstellung eines Baumgutachtens gefällt werden. Geplant ist serer Kirchgemeinden durch ihre Gebete, Ideen, praktische Hilfe, mit der Neugestaltung des Platzes eine Neuanpflanzung Spenden, Kirchensteuern und Kirchgeld unterstützen! Spendenkonten: Gerichtslinde auf dem Propel bleibt erhalten Kirchgemeinde Lauterbach: Raiffeisenbank Eisenach BLZ 820 640 88, Kto.: 801 3608 Anders wie bei dem beiden Linden auf dem Karl-Marx-Platz ist die Situation bei der als Naturdenkmal eingestuften etwa 400 Kirchgemeinde Mihla: Wartburgsparkasse BLZ 840 550 50, Kto.: Jahre alten Gerichtslinde auf dem Propel. Sie ist durch Misteln 17507 arg geschädigt und durch die starke Verästelung und das hohe Alter des Baumes droht ein Auseinanderbrechen. Hier hat sich Die Gemeindekirchenräte aus Mihla und Lauterbach, Kirchen- die Gemeinde dafür entschieden, in Zusammenarbeit mit Fach- musikerin Ricarda Kappauf, Diakonin Maria Mende, Vikar Till- firmen den Erhalt des Baumes abzusichern. Schon bald, noch mann Boelter und Pfarrer Georg-Martin Hoffmann grüßen Sie vor dem ersten Austrieb, erfolgen die ersten Arbeiten. Immerhin sehr herzlich! hat Mihla im letzten Jahr mit der Linde vor dem Grauen schloss bereits ein Naturdenkmal verloren.

Aus den Ortsgeschehen

Winterwanderung an Lichtmess am Sonntag, den 2. Februar 2014 Diese Linde auf dem Wir treffen uns um 13.30 Uhr an der Alten Schule/Heimatscheu- Propel steht unter Na- ne in Nazza. turschutz und ist etwa Naturführerin Margit Stephan lädt alle Familien zu einer Wande- 400 Jahre alt. Im Jahre rung zum Thema: Traditionen und Brauchtum an Lichtmess ein. 1732 wurde vor ihr auf Geschichten und Sagen im Hainich und rund um die Burgruine dem Gerichtsplatz Pro- Haineck bei Nazza. pel die letzte Hinrich- Dauer der Wanderung: etwa 2 Stunden tung an einem Mihlaer Bitte achten Sie auf festes Schuhwerk, Mörder vollzogen. Sie zweckmäßige Bekleidung, Sonnenschutz, Regenbekleidung! soll unter allen Umstän- den erhalten bleiben, Preis: Erwachsene 3 Euro, Kinder frei obwohl sie ebenfalls arg geschädigt ist. Infos unter Tel. 036924 30711, mobil 0171 6024298 Werratal-Bote - 14 - Nr. 3/2014 Neubau des Rewe-Marktes geht nun sehr rasch voran Das Bauvorhaben lockt jetzt immer wieder neugierige an. Die günstigere Witterung führte dazu, dass die Bauarbeiten unver- mindert fortgeführt werden konnten. Mitte Januar wurde mit ei- nem großen Autodrehkran die wuchtige Dachkonstruktion auf- gelegt.

Alte Reithalle abgerissen Im letzten Jahr wurde die frühere Reithalle im Ziegeleibereich in Mihla abgerissen. Die Reithalle, die so manche Vorführung des Moritzburger Gestüts erlebt hatte, war Opfer eines Brandes geworden. Nun sind die letzten Reste verschwunden und einge- ebnet. Fenstersanierung im Anbau der „Goldenen Aue“ startet im März

Die Gemeinde hat für 2014 ein volles Bauprogramm aufgelegt: Gleich nach dem Karneval startet der Einbau einer völlig neuen Fensteranlage im Anbau der Goldenen Aue, dann soll der be- nötigte zweite Fluchtweg für den Jugendclub eingebaut werden, ehe mit der Dämmung und Verputzung der Fassade endlich ein besseres Aussehen für das Gesamtgebäude erreicht wird. Ge- plant ist auch, die alte Kläranlage auf dem Sportplatz zu verfüllen und den Abwasserabfluss an den Kanal in der Bahnhofstraße anzuschließen.

Insgesamt konnte durch den Eigentümer in den letzten Monaten der Ziegeleibereich mit seinen alten Ställen und Scheunen aus der LPG-Zeit in Ordnung gebracht werden, so dass sich die bau- liche Situation hier wesentlich verbessert hat.

Wieder einmal das Thema Hundekot! Die Gemeinde Mihla appelliert an alle Hundehalter, die von ihren Hunden hinterlassenen Kothaufen stets zu entfernen.

Die Verunreinigung von Grünanlagen und Gehwegen durch Hundekot ist ein ständi- ges Ärgernis. Zurzeit sind diese Verunrei- nigungen leider durch den milden Winter verstärkt festzustellen. Nach der „Ordnungsbehördliche Ver- Sportlerheim wird vollendet ordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Der Gemeinderat hat es beschlossen: Die Gemeinde gibt über Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft hat eine Zweckvereinbarung mit dem Sportverein nochmals 7.500 jeder, der auf Verkehrsflächen und in Anlagen Tiere mit sich € aus, um auch den Fußboden im Sportlerheim in der Bahnhof- führt, auch dafür zu sorgen, dass sie diese nicht beschmutzen. straße einbauen zu können. Dies war bisher nicht möglich, das Entstandene Verunreinigungen sind von der Tierführerin bezie- die Finanzmittel des Sportvereins, der als Bauherr auftritt, nicht hungsweise dem Tierführer unverzüglich zu beseitigen. Festge- ausreichten. stellte Zuwiderhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und werden entsprechend geahndet. Nun werden die Gelder von der Gemeinde vorgeschossen und Es gibt eine Vielzahl verantwortungsbewusster Hundehalterin- dann bis zum Ende des Haushaltsjahres vom Verein zurück ge- nen und -halter, die im Interesse der Allgemeinheit und der Sau- zahlt, mit Spendengeldern, Rückläufen aus der beim Finanzamt berkeit der Umwelt dieser Pflicht vorbildlich nachkommen. Leider gezahlten Steuer und aus Fördermitteln. ist aber auch die Anzahl der Tierführer sehr hoch, die sich nicht Nun hoffen alle Beteiligten, dass das Sportlerheim mit Beginn um die Beseitigung der Hinterlassenschaft ihrer Tiere kümmern der neuen Fußballrückrunde schon voll genutzt werden kann. und so zu den jetzt festzustellenden Zuständen beigetragen ha- Auch eine feierliche Einweihung des Gebäudes steht noch aus. ben. Werratal-Bote - 15 - Nr. 3/2014 Die Gemeinde appelliert daher an alle Hundebesitzer, die ihnen obliegenden Pflichten umzusetzen und die von ihren Hunden hinterlassenen Kothaufen stets zu entfernen. Wenn jeder die von seinem Tier verursachte Verschmutzung beseitigt, führt dies zu einer sauberen Gemeinde und zur Vermeidung eines großen Är- gernisses.

- Ortschronist -

Grünschnittdeponie in der Mihlaer Ziegelei bleibt geschlossen Nun ist es soweit: Nach mehrmaligen Hinweisen und Aufforde- rungen an die Nutzer, sich entsprechend zu verhalten, hat der Hauptausschuss des Gemeinderates beschlossen, dass die Grünschnittdeponie in der Mihlaer Ziegelei geschlossen bleibt. Es erfolgen dort ab sofort keine Annahmen mehr.

Diese Schließung geschieht in Abstimmung mit dem Eigentümer. Immer wieder hatten Müllablagerungen den Betrieb gestört und im letzten Jahr waren mehrfach sogar große LKWs festgestellt worden, die dort kostenlos Abfälle entsorgt haben. Zuletzt wur- de die Deponie nicht nur von Mihlaern und Lauterbachern, wie ursprünglich bei der Einrichtung geplant, angefahren, sondern aus dem gesamten Kreisgebiet wurde entsorgt. Unter diesen Bedingungen, so der Hauptausschuss, können Ordnung und Sicherheit nicht mehr gewährleistet werden. Zudem hatten die Gemeinden Lauterbach und Mihla jährlich zusammen etwa 8000 € für die Entsorgung bezahlt. Für die Mitarbeiter des Mihlaer Bauhofes wird im Frühjahr eine Ablagerstätte für Grünschnitt im Bauhofgelände in der Bahnhof- straße eingerichtet. Dort wird der Grünschnitt nun gesammelt und von der Firma Reuß abtransportiert. Der Hauptausschuss beschloss zudem. dass für Mihlaer Bürger diese Sammelstelle an zwei Tagen in der Woche geöffnet werden soll. Gegen einen kleinen Obolus, angedacht sind 1€ je Anfahrt, kann dann dort geregelt und kontrolliert Grünschnitt abgelagert werden. Ab sofort also ist das Ablagern von Grünschnitt und anderen Ab- fällen in der Mihlaer Ziegelei untersagt und Verstöße dagegen Vereine und Verbände werden mit Ordnungsgeldern bestraft!

R. Lämmerhirt i.A. des Hauptausschusses der Gemeinde Mihla SV Mihla

Kreis-Einzel-Meisterschaft der Jugend im Kegeln Mihlas Münzgeschichte in der führenden Am 11.01.2014 fand in Wutha-Farnroda der Vorlauf zur diesjähri- deutschsprachigen Münzzeitschrift! gen Einzelmeisterschaft im Kegeln statt. Der SV Mihla konnte in jeder Altersklasse Teilnehmer an den Start schicken. Von Herrn Dr. Wild, einigen Mihlaern bekannt durch seinen im letzten Jahr gehaltenen Vortrag über die Mihlaer Brakteaten, Ergebnisse: einseitig geprägte Silbermünzen des 13. Jahrhunderts und den darin geführten Nachweis über die Existenz einer Mihlaer Münz- Jugend A weiblich: 1. Stefanie Stötzel/543 Holz! stätte, schickte mir den nachfolgenden Artikel, in dem er in der in 3. Josephine Gesell/507 Holz der Schweiz erscheinenden Zeitschrift Numis- Post, erste Aus- 4. Sophie Friebe/504 Holz gabe 2014, über seinen Vortrag in Mihla und das Mihlaer Muse- 5. Theresa Nickol/478 Holz um berichtete. Mehr Werbung für unseren Ort und das Mihlaer Weitere Teilnehmer: Lena Schweng, Pia Müller Museum ist wohl kaum noch möglich! Danke! Jugend A männlich: 4. Andrè Ullrich/490 Holz Weiterer Teilnehmer: Kim Cedric Eichholz Werratal-Bote - 16 - Nr. 3/2014 Jugend B weiblich: 1. Theresa Wand/333 Holz man in der Tabelle noch etwas nach oben klettern. Dies wollen Jugend B männlich: 1. Felix Gläßner/485 Holz auch die Männer, hier wird es allerdings ungleich schwerer. Zu 2. Jacob Elian Wolter/460 Holz Gast ist um 15:00 Uhr der Tabellenvorletzte der Verbandsliga 3. Stefan Kanyik/443 Holz West, die Reserve der SG Hörseltal/Waltershausen. Irgendwann Die platzierten Keglerinnen und Kegler waren für den Endlauf am muss es doch endlich klappen, den ersten Sieg einzufahren. 18.01.2014 in Mihla qualifiziert. Beide Nazzaer Teams freuen sich über viel Unterstützung von Ergebnisse des Finales: den Rängen der Treffurter Normannsteinhalle! Jugend A weiblich: 1. Stefanie Stötzel/1052 Holz 2. Sophie Friebe/1018 Holz 3. Josephine Gesell/1014 Holz Jugend A männlich: 1. Andrè Ullrich/1027 Holz Jugend B weiblich: 1. Theresa Wand/668 Holz Jugend B männlich: 1. Felix Gläßner/964 Holz 2. Jacob Elian Wolter/906 Holz 3. Stefan Kanyik/890 Holz Die ersten und zweiten jeder Kategorie konnten sich für die Thü- ringer Landesmeisterschaften qualifizieren. A. Wiegand

Nazzaer A-Jugendhandballer gewinnen Derby gegen Schnellmannshausen

In einer insgesamt fairen Partie, die 5 Zeitstra- fen bei den gastgebenden Schnellmannshäu- sern verfälschen hier etwas das Bild, stand der Sieg der Nazzaer zu keiner Zeit in Frage. Nur beim 1:1 zu Beginn stand ein Unentschie- den auf der Anzeigetafel, das allerdings erst in der 4. Minute. Beide Mannschaften taten sich anfangs recht schwer im Angriff. Bei den Gästen aus Nazza war es die kompakt stehende Abwehr, die kaum Torwürfe der Gegner zuließ. Bei den Altersgefährten aus Schnellmannshausen konnten sich die Feld- spieler bei ihrem Torwart bedanken, dass sie nicht schon früher in einen höheren Rückstand gerieten. Mit mehr Zug zum Tor setzten sich jedoch die Nazzaer, die wie- der nur mit einem Wechselspieler anreisen konnten (von einem zweiten Torwart ganz zu schweigen), kontinuierlich ab und so stand es mit dem Pausenpfiff 9:13 aus Sicht der Gastgeber. Den noch zugesprochenen Freiwurf verwandelte Bastian Heilwagen kurios und mit Glück. Aus 12 Metern warf er in die hochgestreck- ten Arme der Mauer, die lenkte den Ball jedoch unhaltbar zum 14. Gästetreffer ins eigene Tor. Im zweiten Abschnitt spielten beide Teams mit etwas mehr Selbstvertrauen und so gelangen auch mehr Treffer. Nur noch zweimal ließen die Nazzaer ihre Altersgefährten aus Schnelli bis auf drei Treffer herankommen, mehr gestattete man nicht. Der Nazzaer Torwart konnte nun auch den ein oder anderen Ball abwehren. Er brachte aber, gemeinsam mit der weiter gut ste- henden Abwehr, die Gäste zu teils aus der Wut über die drohen- de Niederlage resultierenden Fehlwürfen. So zeigte der Endstand von 25:32 erneut, dass die Schnell- mannshäuser Jugend seit längerem nicht gegen die Nazzaer Nachbarn gewinnen kann. Allerdings hatte das 21:21 aus dem Hinspiel noch berechtigte Hoffnungen zur Beendigung der Ne- gativserie gemacht. Die Nazzaer, die leider in Zukunft wohl keine Jugendmannschaft mehr stellen können, wünschen den Schnell- mannshäusern für die nächste A-Jugendsaison viele Tore und Siege (und manchem aus dem heimischen Publikum ab und an ein besseres Maß an Objektivität). SV Haineck Nazza: Lucas Hausmann (TW), Kevin Gellrich (10/2), Dominik Marx (7), Felix Mähler (4), Julian Steinert (4), Bastian Heilwagen (3), Christian Broßmann (2), Marcel Maline- scu (2) Siebenmeter: 3/3; 3/2 Zeitstrafen: 10/4 min. Die Männer verloren, wieder ersatzgeschwächt, ihr Auswärts- spiel beim Verbandsliga-Tabellenführer THC Erfurt/Bad Langen- salza. Am Ende stand ein 30:12 auf der Anzeigetafel, zur Halb- zeit waren es genau die Hälfte der Tore (15:6). SV Haineck Nazza: Sebastian Kranz (TW), Riccardo Wiegand (TW), Peter Wiegand (4), Ralf Bube (4/3), Julian Lippold (2), Se- bastian Bätzold (1), Christoph Böttger (1), Daniel Ahbe, Philipp Baumbach, Sandro Mähler, Siebenmeter: 2/1; 6/3 Zeitstrafen: 2/6 min. Für beide Mannschaften geht es in ihren nächsten Begegnun- gen am 9. Februar beim Doppelheimspieltag um sehr viel! Die A-Jugend erwartet um 13:00 Uhr mit dem HSC Erfurt den Tabel- lenzweiten der Landesliga. Mit einem Überraschungssieg könnte Werratal-Bote - 17 - Nr. 3/2014 matbasis Erfurt-Bindersleben war. Sie wurden wegen der völ-lig Historisches geschlossenen Wolkendecke von einem Boden Kontroller an den Bomberstrom herange-führt, konnten diese aber lange nicht finden. Als der Kontroller deswegen schon ungehalten war, weil Die Luftschlacht vom 27. September 1944 sie seinen Daten und Informationen nach genau vor ihnen sein über Thüringen und Hessen -Teil 3 mussten, entdeckten sie schließlich die Bomber. Sie kamen nä- her und näher und plötzlich gingen einige der großen Maschinen in Flammen auf oder explodierten. Sie selber hatten noch nicht Das Massaker beginnt einen Schuss abgegeben. Folglich hatte eine andere Jägergrup- pe mit dem Angriff bereits begonnen. - Von Eberhard Helbig- Die, die es erlebt haben, sind noch heute erstaunt darüber, dass Im September 1944 kam es über Thüringen und Hessen zur letz- durch die vielen umher-schwirrenden Geschosse und Flugzeug- ten großen Luftschlacht zwischen US- Bombergeschwadern und teile niemand am Boden zu Tode kam. Verletzte am Boden gab deutschen Jägern, die aus vielen Zugfällen heraus den angrei- es schon, aber zu einem späteren Zeitpunkt, wenn man diese fenden Bombern nochmals schwere Verluste zufügen konnten. Formulierung überhaupt verwenden darf. Der gesamte Luftkampf Eberhard Hälbig, Luftkriegsforscher aus Eisenach, berichtet hie- dauerte gerade einmal 6 Minuten . In diesen 6 Minuten verloren rüber: 137 junge Menschen ihr Leben , wobei sich dieses Geschehen Die Kampfhandlungen dehnten sich nach dieser ersten Phase in einem Gebiet mit einem Radius von nur 16 Meilen abgespielt zwischen Nazza und Kraut-hausen, in der das Abwehrfeuer der hat!!! Bomber der IV.Sturm/JG 3 die ersten Verluste bei-gebracht hatte, schnell auf ein Gebiet aus, dass von Nesselröden, Ulfen, Herle- shausen, Ger-stungen, Richelsdorf bis ins Werra Tal bei Lauch- röden reichte. Inzwischen waren auch amerikanische Jäger aufgetaucht und die Schlacht nahm an Dramatik und Härte für beide Seiten zu. An diesem Tag regnete es kein Wasser aus der geschlossenen Wol- kendecke, sondern unzählige Teile von explodierten Flugzeugen, Ausrüstungsgegen-stände, lebende und tote Flieger.

Wieder vermittelt der Erlebnisbericht von Ernst Schröder einen kleinen Eindruck dieser Ereignisse : „Mein Gruppenführer und ich hatten ein neues Zielgerät in unseren Maschinen installiert, das sehr schnell laufende Kreisel -Kompasse enthielt und eine automatische Ziel-bestimmung in kürzester Zeit möglich machte. Damit konnte man viel genauer und effektiver schießen ,noch dazu aus viel größerer Entfernung als gewöhnlich. In meinem Fall war das Ergebnis sehr beeindruckend. Bevor ich meinen Bomber erreicht hatte, stand dieser bereits in Flammen als Er- gebnis des Beschusses meiner sechs Bordwaffen. Beide Moto- ren auf der linken Seite brannten. Das Flugzeug legte sich auf die linke Seite und stürzte ab. Auch die Nachbarmaschine rauchte schon von einem früheren Treffer. Ich änderte rasch die Daten in meinem Zielgerät ,schoss und der Bomber fing Feuer. Die neu- en Zielgeräte funktionierten erstaunlich gut. Ich war überrascht Reste der Tragfläche einer B-24. Museum Helbig und fasziniert zugleich. Eine Weile flog ich an der Seite meines Opfers und konnte beobachten, wie das Feuer vom gesamten Lt. Bolins Abschuss in Krauthausen war nur der Anfang für die Rumpf des „Liberator“ Besitz ergriff und meterhohe Flammen Amerikaner und weitere B-24 sollten in kurzer Zeit folgen. Ernst die Maschine einhüllten. Dann legte sich diese große Maschine Schröder, II.Sturm/JG 300, der an diesem Tag zwei B-24 abge- schwerfällig auf den Rücken und ging nach unten.“ schossen hat, beschreibt die Situation wie folgt:„Ich umkreiste Für die Anerkennung seiner beiden Luftsiege musste er genaue die Wracks meiner Geg-ner in großen Spiralen und verringerte Angaben über den Ort der Abschüsse machen. Dazu musste er die Flughöhe stetig. Aber meine Aufmerksamkeit wurde durch tiefer gehen um unter den Wolken nach möglichst eindeutigen, die furchtbaren Ereignisse um mich herum ständig abgelenkt. wieder erkennbaren Landmarken zu suchen. Überall sah man Flieger , die am Fallschirm hingen und Richtung „Unter mir schimmerte bereits die Erdoberfläche durch die Wol- Erde schwebten. Ebenso tauchten kleine und große Trümmertei- ken Schleier, die sich bis in eine Höhe von 1000 Meter erstreck- le von Flugzeugen vor meinem Cockpit auf, denen ich mit 600 bis ten. Nachdem ich die Wolkenbänke durchflogen hatte, sah ich 700 km/h entgegen raste. Ich schloss meine Augen des Öfteren, unter mir ein kleines Tal mit waldbedeckten Hügeln. Durch das weil ich befürchtete mit einem dieser Trümmer zusammen zu sto- Tal schlängelten sich zwei Eisenbahnstrecken und auf einer von ßen.“ Dieses Szenario macht die Beweislage für erbrachte Ab- ihnen stand ein Zug. Er stand, denn der Rauch der Lokomotive schüsse ebenso schwierig wie die Erstellung einer lückenlosen stieg senkrecht in den Himmel. Dieses Bild habe ich bis heute und fehlerfreien Chronolo-gie des Luftkampfes. Nur so ist auch in Erinnerung. Doch wo waren meine Bomber niedergegangen? der große Unterschied bei den gemeldeten Abschuss-zahlen er- Überall lagen brennende Wracks herum und jede Menge weiße klärbar. Fallschirme bedeckten die Felder. Sie stammten von amerikani- Die deutsche Seite beanspruchte 72 Luftsiege, davon 65 vier- schen und deutschen Fliegern, die dort gelandet waren. Als ich motorige Bomber. Tatsächlich gingen auf amerikanischer Seite in etwa 100 Meter Höhe über sie hinweg flog blieben einige der 29 B-24 „Liberator“ und eine P-51“Mustang“ verloren sowie 29 Flüchtigen stehen und hoben die Hände. Auch sah ich Soldaten Jagdflugzeuge auf deutscher Seite. Die amerikanischen Be- und Polizei auf sie zulaufen, die sie gefangen nehmen wollten. gleitjäger beanspruchten davon 25 Abschüsse und die Besat- Doch plötzlich wurde meine Suche nach den Aufschlagstellen zungen der Bomber fünf sichere Luftsiege, was in etwa stimmt. der Bomber sowie meine Aufmerksamkeit je unterbrochen. Im Ernst Schröder kam an diesem 27.September 1944 mit seiner Augenwinkel sah ich etwas auf mich zu rasen und schießen. Es Gruppe von der Luftwaffenbasis in Finsterwalde, obwohl die Hei- war eine amerikanische P-51 mit gelber Motorverkleidung. (Die Werratal-Bote - 18 - Nr. 3/2014 sogenannten „Gelbnasen“ waren Jagd-Maschinen der 361st Fighter Group, die am 28.September den letzten Einsatz vor der Verlegung nach AAF Station F-165 ,Little Walden, Essex, von Bottisham, England flog. )

Deutsches Jagdflugzeug Focke-Wulf 190 A(, „Kölle Alaf“ von US-Jagdflugzeug P-51 der 361st Fighter Group, Material Helbig. Pilot Ernst Schröder, Modell Museum Helbig.

Wir rasten aufeinander zu, an einander vorbei, drehten und das Spiel begann von neuem. Es war fast so wie es die Ritter im Mittelalter machten. Aber auf einmal hatten meine Bordwaffen Ladehemmung und ich war gezwungen wilde Ausweichmanöver zu fliegen um dem Amerikaner das Zielen zu erschweren. Nach einigen wütenden und wilden Vorbeiflügen entschloss ich mich mein Glück nicht länger herauszufordern und steuerte meine Maschine in Bodennähe. Dort, so hoffte ich ,würde der Amerika- ner mich durch meinen Tarnanstrich aus den Augen verlieren. Ich flog so niedrig es möglich war und hatte Glück. Der Amerikaner hatte mich verloren. Durchgeschwitzt und erschöpft landete ich gegen 11.30 Uhr in Langensalza, wo bei einer ersten Inspekti- on leichte Beschussschäden am Heck meiner FW-190 sichtbar wurden. Sie waren aber so gering, das ich einen Weiterflug nach Erfurt - Bindersleben machen konnte, das ich gegen 12.15 Uhr erreichte.“ Ein gefährliches Unterfangen, denn zu dieser Zeit hatten sich die „dogfights“, die Kämpfe Jagdflugzeug gegen Jagdflugzeug, von Eisenach in den Luftraum von Gotha verlagert. (Der Begriff „dogfight„ ist Fliegersprache, entstanden aus der subjektiven Ernst Schröder mit Kameraden rechts, Material Helbig. Wahrnehmung von Beobachtern von Luftkämpfen vom Boden aus, für die die Verfolgungsjagd zweier Flugzeuge am Himmel Auch in T/Sgt Doye Lindsay O`Keefe`s Leben sollte diese Eisen- der Jagd von zwei Hunden ähnelt, die sich gegenseitig hetzen bahnlinie bald einen nach-haltigen Eindruck hinterlassen. Doye und verfolgen). Ernst Schröder ahnte von dieser Situation nichts, war „radio operator“( Funker-Rufzeichen: P „Peter“) der B-24-J obwohl ganz in der Nähe bei Gräfentonna sein Kamerad Oblt. ;CF # 44-10497;P+IS mit dem Piloten Lt. Ralph Pearson. Sie ge- Hermann Kölling, ebenfalls II.JG 300 in seiner FW 190 A8, „Gel- hörten zur 700 BS, die an diesem Tag mit neun weiteren Flug- be 5“ ums Leben kam. Kölling (geboren am 28.12.1919) wurde zeugen die Lead Squadron, die Führungsgruppe, bildeten. Pear- in Bad Langensalza beigesetzt. Sein Grab wurde später, wie vie- son nahm innerhalb der Squadron die Position 7 ein, also hinter le andere auch, entgegen internationaler Gepflo-genheiten von Chilton und Hunter und vor Carrow und Hansen. Die Besatzung „geschichtsfreien Gestalten“ der ehemaligen DDR eingeebnet. bestand weiterhin aus dem Co-Piloten 2nd Lt Nelson Dimick, Diese einge-ebneten Gräber waren Gräber von verführten und dem Navigator 2nd Lt Arthur Stearns, den Bom-berschütze F/O betrogenen Opfern !- nicht von Tätern. Henry Henrickson, den linken und rechten Seitenschützen S/Sgt Das Urteil über die Täter wurde in Nürnberg gesprochen oder sie Harry Tachovski sowie S/Sgt John Loving, dem Bordtechniker T/ entzogen sich ihrer Verantwortung durch Flucht und Selbstmord. Sgt Robert Johnson und dem Heckschützen S/Sgt Dwight Ga- Ernst Schröders FW-190 war eine schwer gepanzerte FW-190 lyon. A8/R8 mit einem 1800 PS starken BMW 801 Motor sowie 4 MG Doye O`Keefe war ein gewiefter junger Mann und hatte schon 151 und zwei weiteren MG 131. Sie hatte die taktische Kennung einen Absprung hinter sich - aus versehen!!!!! Mission 16- am 4. „Rote 19“ und den Spitznamen „Kölle Alaf“, denn Ernst kam aus August 1944 nach Scherine, Frankreich, mussten sie abbrechen, Köln und war ein Faschings Begeisterter. In einem Brief grüßte er weil Motor Nummer 1 nicht funktionierte. Das geschah gerade in einmal mit „ Ihr Jecke Schröder us Kölle“. Auch die andere Seite der Phase als sich hunderte Flugzeuge zum Verband formieren des Flugzeuges trug einen Namen, den seiner Jugendfreundin wollten - eine selbst ohne technische Probleme gefährliche Situ- Edelgard. ation. Sie verloren an Höhe und Ralph Pearson hatte alle Hände Nach dem Krieg, den Ernst Schröder in Gegensatz zu vielen sei- voll zu tun die Maschine zu stabilisieren. Mitten in diesem Chaos ner Kameraden überlebte, war er als Architekt in seiner geliebten kam der Bordtechniker und Pearson nickte ihm nur zu. Es führte Heimatstadt Köln tätig und engagierte sich sehr aktiv bei Vetera- zu dem Missverständnis, das Johnson dies für das Signal zum nentreffen für die Aussöhnung mit seinen ehemaligen Gegnern. Absprung hielt. Der Heckschütze Galyon rief über das Intercom: Wie aus der Schilderung von Ernst Schröder hervorgeht, war Hey, ich sehe hier zwei Fallschirme. Pearson hatte in diesem Mo- das von ihm erlebte nicht der erste Akt dieses Luftkampfes. Eine ment jedoch andere Sorgen. Er musste das Flugzeug aus der andere Gruppe war bereits vor ihnen da. Die vielen von ihm ge- Gefahren Zone heraus auf eine Höhe von 10.000 - 12.000 Fuß sichteten Fallschirme am Boden lassen darauf schließen, dass bringen, in der die Wahrscheinlichkeit mit anderen zu kollidieren es sich um eine Landschaft ganz in der Nähe von Eisenach ge- geringer war. Danach musste er über den Kanal um seine Bom- handelt haben muss. Hier gingen die meisten Bomber zu Boden ben los zu werden und mit nur drei Motoren anschließend ver- und viele Gefangene wurden gemacht - und es gab und gibt dort suchen nach Tibenham zu gelangen. Er hatte schon nicht mehr eine doppelte Eisenbahnlinie. Ähnliche Beschreibungen wie die an die zwei Fallschirme gedacht als er auf der Basis landete. Zur von Ernst Schröder sind ebenfalls von amerikanischen Fliegern Überraschung aller kamen die zwei „Fallschirmspringer“ nach ih- abgegeben worden. rer Landung in einem Jeep, mit ihren zusammengefalteten Schir- Werratal-Bote - 19 - Nr. 3/2014 men und waren damit befasst zwei große Tüten Eis zu verputzen. schirm aus gesehen hatte, auf dem stand „KASSEL 120 KM“. Er Sie waren früher in Tibenham zurück als ihre ange-schlagene konnte seinen Standort bestimmen und beschloss bei einsetzen- Maschine. Doye`s nächster Absprung während der Mission 29 der Dunkelheit sich Richtung Westen auf den langen Weg nach seiner Squadron und der 169. Der 445th BG sollte kein Happy Hause zu machen. Als es dunkel war verlies er sein Versteck End haben, jedenfalls kein schnelles. Er musste nur noch zwei- und erreichte bald eine Eisenbahnstrecke. Er kletterte in einen mal fliegen und hätte dann nach Hause zurückkehren dürfen. Güterzug der Richtung Westen fuhr und als dieser einmal hielt, Sie waren auf dem Rückflug und alles schien in bester Ordnung sah er auf dem Nachbargleis einen anderen Zug stehen, der mit zu sein, als plötzlich Pearson über das Intercom rief : „Bandits nagelneuen Panzern und Halbkettenfahrzeugen beladen war. In at Six „, was bedeutete Feindmaschinen von hinten. Schon der Hoffnung, dass diese an die Front nach Frankreich gebracht schlugen Geschosse vom Kaliber 20mm und 40mm mit ohren- würden wechselte er schnell sein Versteck und verkroch sich in betäubendem Lärm in das Flugzeug ein und explodierten. Es einem der gepanzerten Fahrzeuge. Er machte ein Streichholz an waren hunderte Geschosse die das gesamte Flugzeug trafen um seine Umgebung zu sehen und begann zu schlafen .Als es und buchstäblich zersiebten. Rauch breitete sich überall aus. An hell wurde und der Zug in einem Bahnhof stoppte, hielt er es für der rechten Tragfläche war bereits austretender ,hochexplosiver besser den Zug zu verlassen, weil er Kontrollen befürchtete. Das Flugzeugtreibstoff zu sehen, der langsam in Richtung Bomb Bay war ein Fehler, denn dabei wurde er beobachtet und so kam es kroch. Feuerlöscher waren jetzt sinnlos. Es blieb nur eine Option, wie es kommen musste. Er wurde in der Nähe von Göttingen, der Absprung. O`Keefe machte das einzig richtige. Er öffnete die wo sie vor kurzer Zeit irrtümlich ihre Bomben abgeworfen hatten, Bombenklappen der Bomb Bays für den Absprung solange das gefangen genommen. noch möglich war. Elektrik und Hydraulik funktionierten -noch!!! Es folgte die Befragung in Oberursel, die Kriegsgefangenschaft Die 5 Sekunden, die das Öffnen brauchte kamen ihm wie eine und nach dem das Lager STALAG LUFT IV in Grosstychow, Po- Ewigkeit vor und mehr Zeit verblieb ihnen auch nicht. Mehrere len, wegen der heranrückenden Front aufgelöst wor-den war, der Treffer zerfetzten das Cockpit-Elektrik weg, Hydraulik weg. Das sehr lange Marsch Richtung Westen. Nach über 600 Km entbeh- Flugzeug war tot und einige Besatzungsmitglieder vermutlich rungsreichem Fußmarsch wurden sie am 26.April 1945 bei Bit- ebenfalls. Jeder war von nun an auf sich allein gestellt und die terfeld von der 104th Timber Wolf Infantry Division aufgegriffen, Hitze wurde immer größer. Er hielt die Luft an und sprang aus unterernährt, dreckig und verlaust - aber glücklich endlich wie- 22.000 Fuß( 7300 Meter) Höhe um sein Leben. Er schildert die der frei zu sein. Psalm 91 hatte ihm geholfen. Gerne erzählte er folgenden Ereignisse, die er nie vergessen wird: „Ich sprang mit die Geschichte von seiner Gefangennahme, die ihn nicht davon dem Kopf zuerst…..Öffne den Schirm nicht. Denk daran öffne abgehalten hatte Streiche auszuhecken. Die Schachtel Streich- den Schirm nicht. Ich überschlug mich mehrmals, rollte um mei- hölzer, mit deren Hilfe er seine Umgebung in dem dunklen Halb- ne Achse und stürzte weiter. Ich breitete meine Arme und Beine kettenfahrzeug ausgeleuchtet hatte lies er bewusst darin zurück aus um meine Geschwindigkeit abzumindern. Verlor einen mei- und versuchte amüsiert sich die verdutzten Gesichter von „Fritz“ ner Fliegerstiefel. Rollte in Rückenlage und sah nach oben. Dort oder „Hans“ vorzustellen als die in ihrem nagelneuen Fahrzeug etwas vor und über mir flog unsere Maschine….öffne bloß nicht eine Schachtel Streichhölzer mit der Aufschrift „The Top Hat den Fallschirm. Ich sah dem Flugzeug nach, wo mittlerweile am Club“ London, England fanden. rechten Flügel Feuer austrat. Ebenso brannten die Bomb Bays. Doye starb im Alter von 90 Jahren, am 11. Januar 2012 in Rock Sah zwei Fallschirme wusste aber nicht wer es war. Ich legte Island, Illinois. mich etwas nach rechts um von der Formation wegzukommen. Da kollabierte die rechte Tragfläche und stürzte brennend und - wird fortgesetzt - dröhnend ab.“ Um ihn herum wurde geschossen, brennende Flugzeuge gingen zu Boden. Flugzeugteile, Trümmer aller Art ,Fallschirme stürzten massen- Neue Serie: Alte Mihlaer Ansichten haft der Erde entgegen. (wie es auch Ernst Schröder beschrie- ben hatte). Alles dauerte nur wenige Minuten. Er war jetzt unter- Heute: Am „alten“ Bach halb der Wolkendecke und es war Zeit den Fallschirm zu öffnen und er zog die Leine. Die gerade laufende Sanierung der Lauter lässt auch das Inter- „Ich konnte Felder sehen….Dann Bäume. Eventuell Kiefern und esse steigen, wie sah es denn dort früher aus? da waren Eisenbahnlinien ,ein kleines Gebäude und weise Hüh- Bei der Erneuerung der Ölbergbrücke fand die Baufirma einige ner rannten umher……Ich landete in einem gepflügten Feld… alte Holzpfähle, die nach Meinung der Fachleute zur alten Ufer- Machte mich bereit zum Aufsprung und Abrollen. Es klappte wun- begrenzung gehörte, die dort vor dem Bau der ersten Holzbrü- derbar .Niemand war zu sehen. Ich schnappte meinen Schirm cke die Einfahrt zu einer Furt markierte. der am besten erhaltene und rannte etwa 70 Meter bis zu den Bäumen. Ich sah mich um Pfosten ist jetzt im Mihlaer Museum im Rathaus zu finden. ,während ich mein Gurt Zeug abschnallte ,das ich unter einen Unsere Fotos zeigen den Zustand der Lauter vor dem Einbau Busch warf……und rannte so schnell ich konnte den Berg hinauf. der jetzt beseitigten Betonplatten. Um 1952 hatte die Lauter eine Oben angekommen fand ich ein Gebüsch, kroch darunter um steinerne Einfassung erhalten. Viele dieser Quadersteine wur- mich zu verstecken und Luft zu holen. Ich schaufelte mit meinen den jetzt beim Wegreißen der Betonplatten gefunden. Dann fol- Händen ein Loch,worin ich meine Kamera vergrub (dort liegt sie gen einige Fotos aus der damaligen Zeitung „Das Volk“, die 1972 wohl noch heute), schnallte meine „Mae West“ ( Schwimm Wes- entstanden und den Einbau der Betonplatten sowie die frühere te) ab und untersuchte mich nach eventuellen Verletzungen… hölzerne Ölbergbrücke zeigen. Soweit war alles gut gegangen…Niemand hatte mich gesehen. Nahm meine K-rations (eiserne Ration) steckte sie in die Tasche und ging los. Man, das war ein weiter Weg bis Centralia (sein Heimatort) und niemals fühlte ich mich so einsam und alleine wie jetzt.“ Er dachte an das letzte Jahr zu Hause, an seine Mutter Glenna, die ihm am 18. Oktober 1921 in Sunfield, Baily Lane, Illinois das Leben geschenkt hatte und an seine Frau Sara Jane. Wie würden sie reagieren, wenn sie bald das WESTERN UNION Telegramm erhalten mit der Nachricht: Doye Lindsay O`Keefe wird über Deutschland vermisst. Seine Mutter hatte ihm gesagt, vergiss nie den Psalm 91 zu beten, dann wird Dir nichts geschehen. Bis jetzt hatte sie Recht. Unter das Heimweh mischten sich die Erinnerun- gen an den letzten Sommer 1942 zu Hause. Sie waren oft tanzen und mit Freunden zum Angeln und Jagen. Würde es das letzte mal gewesen sein? Auch seine Freunde waren im Krieg -in Eu- ropa oder im Pazifik. Würden sie sich je wiedersehen? Er zwang sich positiv zu denken. Er musste als erstes aus dieser Gegend Wir blicken über den „Bach“ zum einstigen Wohnhaus Schlo- verschwinden. Die Vögel zwitscherten und sangen. Das bedeu- thauer mit der um 1952 ausgeführten steinernen Einfassung tete, er war allein, nie-mand war in der Nähe. Er fand ein Schild des Flusslaufes. Gut zu erkennen auch der Steg vor der Torfahrt an einer Autobahn die er bereits bei seinem Absprung vom Fall- Schlothauer. Werratal-Bote - 20 - Nr. 3/2014 - Besucher Wildkatzendorf: 28.000 (2012: 27.000) - Mehr als 50 Fachexkursionen, rund 30 Vorträge, 120 „Mitmachen“-Veranstaltungen, ca. 3.000 Schüler, 400 Über- nachtungen im Waldbiwak - Der Anteil ungenutzter Fläche ist auf 94 % gestiegen, ein absoluter Spitzenwert unter den Nationalparks in Deutsch- land Was sonst noch geschah - Ein Förster aus Kamerun arbeitete vier Monate in der Nationalparkverwaltung mit und sehnte (wie wir alle!) den Frühling herbei - Der Turm „Hainichblick“ am Wildkatzenpfad wurde mit Infota- feln versehen - Thüringer Waldquell engagierte sich im Nationalpark - Die von Jörg Kachelmann im Mai 2003 eröffnete Wetterstati- Die alte hölzerne Ölbergbrücke. Der Einbau der Betonplatten on wurde 10 Jahre alt hat begonnen, Aufnahme aus der Zeitung „Das Volk“ im märz - Die Nationalparkführer besuchten im Rahmen einer Fortbil- 1952. dungsfahrt den Nationalpark Kellerwald-Edersee, ebenfalls UNESCO-Weltnaturerbe - „Wilden“ Radfahrern wurde die Gelbe Karte gezeigt - Die Lebenshilfe Erfurt war im Nationalpark am Feensteig aktiv - Die Internetseite bekam einen Leserbriefkasten - Zum Jahresende gab es als neues Werbematerial eine Visi- tenkarte des Nationalparks Vorhaben im Themenjahr UNESCO-Welterbe 2014 - Briefmarke „Alte Buchenwälder Deutschlands“ zu Jahresbe- ginn - Weiterer Ausbau des Nationalparkzentrums Thiemsburg und der Infostellen am Harsberg und in Kammerforst zum Thema Welterbe - Erweiterung der Infotafeln an den Parkplätzen zum Thema Welterbe - Wanderung zum UNESCO-Welterbetag am 01. Juni Die Betonplatten werden eingebaut. Rechts das alte Wohnhaus - Neue Sonderausstellung zum Welterbe im Nationalparkzent- heute Familie Pillich. rum (geplante Eröffnung am 25. Juni) „Ich bin mit dem Jahr 2013 und der Gesamtentwicklung sehr zu- Viel Spaß beim Betrachten. seien Sie gespannt, welche Aufnah- frieden. Hier wollen wir 2014 anknüpfen und weiter an der Qua- men in der nächsten Ausgabe folgen! lität des Nationalparks und der Region arbeiten.“, so National- - Ortschronist - parkleiter Manfred Großmann. Und weiter: „Was mich besonders freut, ist der gute Ruf, den der Hainich mittlerweile nicht nur bei Besuchern, sondern auch bei der Fachwelt hat. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich freue mich auf das Themen- Dies und das jahr UNESCO-Welterbe 2014!“

Manfred Großmann Jahresrückblick 2013 - Nationalpark gut für Nationalparkleiter Themenjahr UNESCO-Welterbe aufgestellt Der Nationalpark Hainich hat auch 2013, im 16. Jahr seines Be- stehens, seine gute Entwicklung fortgesetzt. Wesentliche Auf- gaben waren der Erhalt der hohen Qualität der bestehenden Angebote und die Vermittlung des Themas Welterbe. Die Besu- cherzahlen 2013 liegen unter den Vorjahreszahlen, was auf die ungünstige Wettersituation (Ausfall des Frühjahrs) zurückzufüh- ren sein dürfte. Die Nachfrage bei den Medien (Zeitungen, Zeit- schriften, Radio und Fernsehen) ist spürbar angestiegen. So war der Hainich mehrfach, z.T. mit längeren Beiträgen, im Fernsehen; die Reihe „Mit dem Ranger durchs Jahr“ erschien ein Jahr lang wöchentlich in der „Thüringer Allgemeine“. Wichtige Einzelaktivitäten 2013 - In den Dörfern rings um den Nationalpark erfolgte im 1. Quartal eine Infoveranstaltung unter der Überschrift „15 Jahre Nationalpark Hainich“. An 14 Abenden nahmen dabei insgesamt rund 350 Bürger teil. - 3 Sonderausstellungen („Glanzlichter 2011“, „Wie ein Vogel zu fliegen“, „Wildkatzensprung“) wurden im Nationalpark- zentrum Thiemsburg eröffnet. Vorankündigungen - An allen Parkplätzen wurden große Begrüßungsschilder Veranstaltungen Februar 2014 aus Holz aufgestellt, um deutlich und noch besser auf das Welterbe aufmerksam zu machen. „Von Katzen, Mäusen und Menschen“ - Thomas Mölich liest - Unweit der Jugendherberge Harsberg wurde ein neuer Geschichten von Kipling bis Edgar Allen Poe“ (von 8 bis 88 Rundweg, der „Urwaldpfad“, eröffnet. Jahren) - 07.02.2014 um 17.00 Uhr - Der Forschungsband „Waldentwicklung im Nationalpark“ Die Winterzeit ist Zeit zum Lesen - alleine oder mit den Kindern. wurde fertig und zeigt die Entwicklung hin zum „Urwald“. Das Wildkatzendorf Hütscheroda lädt daher zu einer kleinen Le- Einige Zahlen sestunde ein. Thomas Mölich ist nicht nur Wildkatzenforscher im - Besucherzahlen gesamt: 330.000 (2012: 365.000) Hainich, sondern liebt auch die „katzige Literatur“. Genießen Sie - Besucher am Baumkronenpfad: 180.000 (2012: 210.000), das Flair der Wildkatzenscheune und lauschen Sie den Katzen- damit insgesamt seit der Eröffnung 1,8 Millionen geschichten aus aller Welt. Werratal-Bote - 21 - Nr. 3/2014 das bundesweite und generations-übergreifende Projekt „Ret- tungsnetz Wildkatze“.

Damit man den Worten ohne „Magenknurren“ folgen kann, wird das Angebot mit einem Imbiss ergänzt. Weitere Infos: Lesung 1-1,5Std. mit individuellem Besuch der Wildkatzen- scheune Welche Aufgaben können die Freiwilligen übernehmen? Imbissangebot kostenpflichtig Die Freiwilligen können in Absprache mit allen im Wildkatzendorf Die Veranstaltung steht unter dem Motto: „Zahl was es dir wert Hütscheroda anfallenden Arbeiten vertraut werden. Dazu gehö- ist!“ ren insbesondere: - die Betreuung der Gäste und Besuchergruppen Winterzauber im Wildkatzendorf Hütscheroda - jeden Sams- - für die Tätigkeit in der Wildkatzenscheune: tag Rangerführung und Wintergrillen - Durchführung von Fach- und Erlebnisführung über die The- Jeden Samstag im Januar und Februar begrüßt Sie ein National- matik Wildkatze, Nationalpark und Biotopverbund park-Ranger im Wildkatzendorf Hütscheroda. Gemeinsam bege- - allgemeine Büro- und Verwaltungstätigkeiten (Postein- und ben sie sich auf den Wildkatzenpfad: bizarre Eisformen bilden ausgänge, Emailkorrespondenz, Telefonate, PCtätigkeiten) sich im Wind, Spuren im Schnee, klare Winterluft, was machen - für die Tätigkeit auf der Wildkatzenlichtung: der Wald und seine Bewohner im Winter? - Unterhaltung und Erweiterung der Bildungseinrichtungen Gerne können Sie im Anschluss an einer moderierten Schaufüt- - Reinigung und Unterhaltung der Tiergehege terung der Wildkatzen teilnehmen (12.30 Uhr) oder sich an der - Einfache Bau- und Unterhaltungstätigkeiten Wildkatzenscheune beim „Wintergrillen“ stärken. - Grünflächenarbeiten Termine: - einfache Hausmeistertätigkeiten 25.01., 01.02., 08.02., 15.02., 22.02.2014 ab 10.00 Uhr Ranger-Wanderung (7km, 2-2,5 Std.), Start Wild- Beim Einsatz der Freiwilligen werden deren berufliche Qualifika- katzenscheune tion und Wünsche möglichst berücksichtigt. ab 11.30 Uhr Wintergrillen an der Wildkatzenscheune Welche Arbeitszeit haben die Freiwilligen? Kosten: Das Wildkatzendorf Hütscheroda unterliegt einer Saison. Die Wanderung kostenfreies Angebot der Nationalparkverwaltung Hauptsaison beginnt am 01.04. und endet zum 31.10. In die- Hainich ser Zeit hat das Wildkatzendorf Hütscheroda täglich von 09.00 Eintritt Wildkatzendorf (ab 4,00 €), Versorgung (ab 1,00 €) - 18.00 Uhr geöffnet. In der Nebensaison ab 01.11. ist nur am Wochenende und an Feiertagen von 10.00 - 16.00 Uhr geöffnet. Ansprechpartner: Eine grundsätzliche Bereitschaft an der Arbeit an Wochenenden Wildtierland Hainich gemeinnützige GmbH und Feiertagen, sollte vorhanden sein. Schloßstr. 4, 99820 Hörselberg-Hainich OT Hütscheroda Für Freiwillige über 27 Jahren ist auch eine geringere wöchent- [email protected], www.wildkatzendorf.de liche Arbeitszeit, z. B. 20 Stunden denkbar. Der Dauer ist auf 18 Fon: 036254 - 86 51 80, Fax: 036254 - 86 51 82 Monate beschränkt. Was wünschen wir uns von den Freiwilligen? Wir suchen für das Wildkatzendorf drei - Spaß an der Arbeit mit Menschen Mitarbeiter/in im Bundesfreiwilligendienst - Kontaktfreudigkeit und Offenheit - ein hohes Maß an Engagement und Einsatzfreude am Pro- in Voll- oder Teilzeit jekt „Wildkatzendorf Hütscheroda“ Wer wir sind! - Verantwortungsbewußtsein und die Bereitschaft, eigenver- Das Wildkatzendorf Hütscheroda liegt in der Mitte Deutschlands antwortlich zu arbeiten im Westen von Thüringen. Das Wildkatzendorf grenzt an den - bei der Tätigkeit auf der Wildkatzenlichtung: sind technisches Nationalpark Hainich. Dieser liegt im Städtedreieck Eisenach, Geschick und Erfahrungen im Bereich der Grünflächenpfle- Mühlhausen und Bad Langensalza und ist seit 2011 UNESCO ge von Vorteil Weltnaturerbe. - bei der Tätigkeit in der Wildkatzenscheune: ist ein sicherer Das Wildkatzendorf Hütscheroda ist ein Projekt der Wildtierland Umgang mit den klassischen Officeprogrammen (Word, Hainich gGmbH. Diese wurde 2010 gegründet und beschäftigt Excel, Outlook, PowerPoint) wünschenswert am Standort Hütscheroda circa 5 Arbeitnehmer. - Ein Führerschein ist von Vorteil! Was wir tun! Bei Interesse bewerben Sie sich bitte an: Das Wildkatzendorf Hütscheroda ist ein Ort, in dem die Faszi- nation der heimlichen Raubkatze, die Ursprünglichkeit ihrer Le- bensräume und das Ausmaß ihrer Bedrohung erlebbar werden. Wildtierland Hainich gemeinnützige GmbH Dazu laden ein: Schlossstraße 4, 99820 Hörselberg-Hainich - die Wildkatzenscheune - ein modernes Informationszentrum oder per E-Mail an: [email protected]. Ihre Ansprechpart- - die Wildkatzenlichtung - eine naturnahe Schauanlage, sowie nerin ist Frau Claudia Wilhelm. - der Wildkatzenpfad - ein 7km langer Wanderweg durch den Nationalpark Hainich mit dem Aussichtsturm Hainichblick. Nähere Informationen zu den Aufgaben, der Vergütung und der Das Wildkatzendorf Hütscheroda zeigt das Wappentier der Welt- Stelle erhalten Sie unter 036254-86 51 80 oder www.wildkatzen- erberegion Wartburg-Hainich und die Galionsfigur des BUND für dorf.de. Wir freuen uns auf Sie! Werratal-Bote - 22 - Nr. 3/2014 Veranstaltungskalender des Naturparks Programm ist auf der Internetseite des Naturparks unter www. Eichsfeld-Hainich-Werratal 2014 naturpark-ehw.de zu finden. Rückfragen: Uwe Müller, Öffentlichkeitsarbeit / Naturparkver- Januar waltung / Tel. 036083 - 466 46 26.01. Sonntag WANDERUNG Wildkatzenrevier, Ausblicke und Skulpturen Schwierigkeitsgrad: mittel Wandern Sie mit Jürgen Dawo im Revier der Wildkatze, genie- ßen Sie die Aussicht vom Hainichblick und erhalten Sie künstle- rische Einblicke am Skulpturenwanderweg. Wanderparkplatz Hütscheroda 13.30 Uhr 3 h | 9 km | 2 € | Tel. 036254 75230, juergen.dawo@towncountry. de

28.01. Dienstag VORTRAG Aufgaben und Ziele des Naturparks Dr. Johannes Hager, Leiter der Naturparkverwaltung Eichsfeld- Hainich-Werratal, erläutert Aufgaben und Ziele des Naturparks. Frauenzentrum Leinefelde e.V., Jahnstr. 12, Leinefelde-Worbis, 14.00 Uhr Infos unter: Tel. 036083 46647

Tolle Angebote locken in die Natur

Veranstaltungsprogramm für 2014 herausgegeben Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal. Der Veranstaltungska- lender „Lassen Sie sich entführen…“ bündelt 182 Angebote der Naturparkregion. „So viele Veranstaltungen hatten wir noch nie im Programm, hierfür mussten wir auch den Umfang auf 36 Sei- ten erweitern,“ berichtet Uwe Müller, Redakteur des Kalenders. „Die aufgeführten Wanderungen, Exkursionen, Feste, Märkte, Kochkurse und Workshops laden zum Entdecken der einzigar- tigen Lebensräume, zum Genießen heimischer Produkte sowie zum Erleben und Begreifen der Zusammenhänge in der Natur- und Kulturlandschaft des Naturparks ein,“ wirbt Naturparkchef Dr. Johannes Hager für das neue Programm. Neben bekannten Partnern fanden auch zahlreiche neue Akteu- re der Region Eingang ins Programm. Hinzu kamen beispielswei- se Angebote der Heinz Sielmann Stiftung, des Wildkatzendorfs Hütscheroda oder der Naturschule Dieterode. Der Eichsfel- der Wanderbus und Genussbus locken mit Erlebnistouren wie der WelterbeBus des Tourismusverbands der Welterberegion Wartburg-Hainich. Pedalritter werden zum Beispiel am 18. Mai in Großtöpfer beim Radevent Rad + Fun im Werratal fündig. An diesem Tag können alle Radfahrer das Werratal um Eschwege, Meinhard und Wandfried erradeln. Die Fachwerkstadt Treffurt lockt im September mit einem Mittelalterfest auf der Burg Nor- mannstein und die Hansteinregion im Oktober mit Touren am Grünen Band. Das Naturparkteam wartet in den Winterferien mit Bastelakti- onen, wie dem Bau von Futterhäuschen für Amseln ins Natur- parkzentrum nach Fürstenhagen oder in die Projektwerkstatt der Jugendherberge Harsberg in Lauterbach auf. Am ersten Juniwo- chenende lädt die Wartburg Hainichregion zum UNESCO-Tag herzlich ein. Ein buntes Unterhaltungs- und Rahmenprogramm mit zahlreichen Akteuren der Region werden diesen Tag bele- ben und die UNESCO-Stätten Wartburg und Hainich vorstellen. Botanische Wanderungen sind neben faunistischen Exkursionen im Programm zu finden. In der Erntedankzeit können der Bau- ernmarkt in Kallmerode und der Walnusstag auf Hof Sickenberg besucht werden. Ambitionierte Wanderfreunde haben auch 2014 wieder mehrfach die Möglichkeit, den Qualitätsweg „Naturparkweg Leine-Werra“ mit fachkundiger Führung in Angriff zu nehmen. Wer nicht so viel Wandern möchte, kann beispielsweise den Hainich bei einer Planwagenfahrt erkunden und Wassersportfreunde können bei Touren auf der Werra wie beim traditionellen Anpaddeln am 1. Mai von Creuzburg nach Treffurt auf ihre Kosten kommen. Über das umfangreiche Veranstaltungsprogramm hinaus gibt es auch Hinweise zur individuellen Gestaltung von Wanderungen, dem Schulklassenprogramm des Naturparks und über weiter Angebote der Region. Der Naturparkveranstaltungsplan 2014 ist in den Touristinforma- tionen und öffentlichen Einrichtungen des Naturparks und den angrenzenden Regionen kostenlos erhältlich. Das ausführliche Werratal-Bote - 23 - Nr. 3/2014 So erreichen Sie unsere Ärzte und Zahnärzte: Treffurt Dipl.-med. E. Hohnstein und FA für Allgemeinmedizin A. Wenda...... 50616 Gemeinschaftspraxis Dipl.-med. N. und Dipl.-med. K. Welzel...... 80344 Wichtiges auf einen Blick Zahnarztpraxis A. Montag...... 80464 Zahnarztpraxis B. Rieger...... 50156 Großburschla Stadtverwaltung Treffurt Dipl.-med. K. Regenspurger...... 88287 Zahnarztpraxis M. Weise...... 88227 Rathausstraße 12, 99830 Treffurt Bereitschaftsdienst Zahnärzte...... 0180-5908077 Telefon: 036923 / 5150 Fax: 036923 / 51538 Internet www.treffurt.de email: [email protected] Informationen Alle Ämter sind telefonisch erreichbar: Bürgermeister Herr Reinz 51511 Sekretariat Frau Jäschke 51511 Geschäftsleiter Herr Jauernik 51535 Bürgersprechstunde der Schiedsstelle Zentrale Frau Müller 51514 / 5150 Treffurt Auszubildende Frau Götze 51528 Die nächste Bürgersprechstunde unserer Schiedsstelle findet Einwohnermeldeamt, Frau Duschanek 51548 am Dienstag, dem 4. Februar 2014 im Büro Puschkinstraße 3 Jugend und Kita Frau John 51520 Ordnungsamt Herr Händel 51521 (Nebeneingang) in Treffurt von 17.00 bis 18.00 Uhr statt. Standesamt, Frau Merz 51522 Unsere Schiedspersonen sind Friedhofsverwaltung, Frau Inge Hoinkis, Frau Elke Czwienczek und Frau Ilse Gerbach. Fundbüro und Soziales Bauamt, Liegenschaften, Herr Braunholz 51527 Beitragswesen Frau Schwanz 51541 Kämmerei Frau Kirchner 51517 Wir gedenken der Verstorbenen: Stadtkasse Frau Stephan 51526 Frau Rosemarie Nehrlich, geb. Heß aus Treffurt Steueramt Frau Kleinsteuber 51525 Die Trauerfeier findet am Samstag, den 01.02.2014 um Personalamt Frau Wallstein 51518 12:00 Uhr auf dem Friedhof in Treffurt statt. komm. Einrichtungen, Frau Schnell 51523 Bürgerhäuser Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt den Angehörigen. Tourist Information Frau Senf 51542 Wir wünschen Ihnen viel Kraft auf dem Weg der Trauer, aber Öffnungszeiten im Bürgerhaus Treffurt: auch Mut für dankbare Erinnerungen und Hoffnung für die Montag bis Freitag: ...... 10.00 bis 15.00 Uhr Zukunft. Auch außerhalb dieser Öffnungszeiten können Sie unseren IN- FO-PUNKT hinter dem Rathaus besuchen. Dort befinden sich Ihre Stadtverwaltung Treffurt auch Toiletten und kostenfreie, abschließbare Fahrradboxen.

KOBB (Polizei) Herr Kümmel 82056 Sprechzeiten im Bürgerhaus Treffurt, Eingang von der Rathaus- straße: Wir gratulieren Dienstag ...... 15.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag ...... 10.00 bis 12.00 Uhr oder nach Absprache … zum Geburtstag Bibliothek Frau Roth 51542 am 24.01. Öffnungszeiten im Bürgerhaus Treffurt: Frau Waltraud Luhn Dienstag...... 10.00 bis 18.00 Uhr in Schnellmannshausen zum 65. Geburtstag Donnerstag...... 10.00 bis 16.00 Uhr Frau Rita Hunstock in Falken zum 80. Geburtstag Frau Elfriede Ochsenfahrt in Treffurt zum 83. Geburtstag Kindertagesstätten der Stadt Treffurt: am 25.01. Kindertagesstätte Treffurt „Die kleinen Werraspatzen“...... 51240 Herrn Reinhard Fischer in Großburschla zum 60. Geburtstag Kindertagesstätte Falken „Kleine Musmännchen“...... 189900 Frau Thekla Gernoth in Großburschla zum 81. Geburtstag Kindertagesstätte am 26.01. Schnellmannshausen „Heldrastein-Wichtel“ ...... 189901 Frau Christa Bockel in Falken zum 65. Geburtstag Evangelische Kindertagesstätte am 28.01. „Haus unterm Regenbogen“in Großburschla ...... 88116 Frau Inge Hoßbach in Großburschla zum 80. Geburtstag Frau Elisabeth Saffenauer in Großburschla zum 85. Geburtstag Ortsteilbürgermeister: Frau Hedwig Fischer in Großburschla zum 86. Geburtstag am 30.01. Ortsteilbürgermeisterin Großburschla Frau Gertrud Heß Frau Eifler...... 88996 in Schnellmannshausen zum 81. Geburtstag Ortsteilbürgermeister Falken Herrn Otto Heim in Treffurt zum 85. Geburtstag Herr Seifert...... 80381 Herrn Alfred Stein in Falken zum 86. Geburtstag Ortsteilbürgermeister Schnellmannshausen am 31.01. Herr Jauernik...... 036926 / 90901 Herrn Ursus Uwe Schaller in Falken zum 60. Geburtstag Sprechzeiten der Stadtverwaltung Treffurt: Herrn Karl Heinz Ritze in Großburschla zum 81. Geburtstag Frau Anna Petersen in Treffurt zum 90. Geburtstag Montag...... 9.00 bis 12.00 Uhr am 01.02. Dienstag...... 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr Frau Edith Oppel in Falken zum 84. Geburtstag Donnerstag...... 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr am 02.02. Freitag...... 9.00 bis 12.00 Uhr Frau Liselotte Schwarz Sprechzeit des Bürgermeisters nach Vereinbarung. in Schnellmannshausen zum 84. Geburtstag Werratal-Bote - 24 - Nr. 3/2014 Kirchliche Nachrichten In der letzten Ausgabe des Werratalboten wurden die Kirchlichen Nachrichten versehentlich nicht abgedruckt. Wir bitten um Ent- schuldigung.

Die Stadtverwaltung

Evangelische Kirchengemeinden der Stadt Am 01.02.2014 begehen die Eheleute Lothar Treffurt und Christa Winkler in Treffurt ihr 50. Ehejubiläum. Großburschla - Falken - Schnellmannshausen - Treffurt

Wir… gratulieren zur Goldenen allen Geburtstagskindern Hochzeit und Jubilaren ganz herzlich und wünschen alles Gute. u u u u u u u u Goldene Hochzeit im Januar 2014

Krippenspiel 2013 in Treffurt

Wir laden ein: Gottesdienste Falken Sonntag, 26. Januar 2014 Kein Gottesdienst! Sonntag, 2. Februar 2014 9.30 Uhr Gottesdienst Am 18. Januar konnten die Eheleute Karlheinz und Helga Wag- Sonntag, 9. Februar 2014 ner aus Schnellmannshausen auf 50 gemeinsame Ehejahre zu- 11.00 Uhr Gottesdienst rück blicken. Sonntag, 16. Februar 2014 Die Grüße und Glückwünsche der Stadt Treffurt überbrachte der 09.30 Uhr Gottesdienst Bürgermeister Michael Reinz persönlich. Das Ehepaar Wagner lebt gemeinsam im Haus mit Tochter und Großburschla Schwiegersohn, den Enkel hat es nach Siegen verschlagen. Dort Sonntag, 26. Januar 2014 ist er als Lehrer tätig. Kein Gottesdienst! Karlheinz Wagner arbeitete bis zum Ruhestand als Bäcker im Sonntag, 2. Februar 2014 ehemaligen VEB Backwaren Eisenach, Frau Wagner war als 11.00 Uhr Gottesdienst Verkäuferin im damaligen Konsum in Schnellmannshausen tätig, Sonntag, 9. Februar 2014 dort wurden Industriewaren und Textilien verkauft. 09.30 Uhr Gottesdienst Herr Wagner ist vielen bekannt und man kann ihn als „Urgestein“ Sonntag, 16. Februar 2014 der Handballszene betrachten. Früher war er selbst aktiver Spie- 11.00 Uhr Gottesdienst ler bei der SGS und seine Frau begleitete ihn zu den Auswärts- spielen. Anschließend trainierte er die 1. Mannschaft sehr viele Schnellmannshausen Jahre, später den Nachwuchs. Heute ist er als unterstützender Trainer der Nachwuchsmann- Sonntag, 26. Januar 2014 schaft im Einsatz. Durch ihn wurde die Nachwuchsarbeit struktu- 11.00 Uhr Gottesdienst riert und verbessert. Sonntag, 2. Februar 2014 Die Eheleute bewirtschaften ihren Garten und halten sich mit 11.00 Uhr Gottesdienst Radfahren fit. Wir wünschen Familie Wagner noch viele gemeinsame Jahre bei Treffurt guter Gesundheit. Sonntag, 26. Januar 2014 09.30 Uhr Gottesdienst Ihre Sonntag, 2. Februar 2014 Stadtverwaltung Treffurt 09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe Sonntag, 9. Februar 2014 14.30 Uhr Kaffeegottesdienst

Termine Falken Vorkonfirmanden: Dienstag, 28.01. und 04.03. um 17.00 Uhr Konfirmanden: Dienstag, 04.02. und 25.02. um 17.00 Uhr Frauenkreis: Donnerstag, 06.02., um 13.30 Uhr Werratal-Bote - 25 - Nr. 3/2014 Termine Großburschla Katholische Kirchengemeinde St. Marien Vorkonfirmanden: Montag, 27.01. und 03.03., um 17.30 Uhr Konfirmanden: Montag, 03.02. und 24.02., um 17.30 Uhr Kinderkreis: montags um 16.30 Uhr Sonntag, 26. Januar Bibelkreis: jeden Mittwoch um 16.00 Uhr 2014 Frauenkreis: Dienstag, 04.02. um 14.00 Uhr 9.30 Uhr Hl. Messe Termine Schnellmannshausen Konfirmanden: donnerstags, 16.00 Uhr Ich bin gewiss zu Termine Treffurt schauen Posaunenchor: donnerstags um 17.30 Uhr Die Güte des Herrn Kirchenchor: donnerstags um 20.00 Uhr im Land der Leben- Spielkreis: freitags um 15.30 Uhr den. Hoffe auf den Mut und Kontakt: hoffe auf den Herrn. Treffurt & Schnellmannshausen: Falken & Großburschla: Ps. 27, 13+14 Pfarrer Torsten Schneider Pfarrerin Silvia Frank Kirchplatz 5 Pfarrgasse 8 Herzliche Einladung zur Mitfeier der Gottesdienste. 99830 Treffurt 99830 Großburschla Weitere Informationen bitte einsehen im Schaukasten der kath. 036923/80359 036923/88285 Kirche, Kirchstraße 11.

Weitere Hinweise auf Gemeindeveranstaltungen finden Sie im In- ternet unter www.ev-kirche-treffurt.de und im Gemeindebrief und Gemeindeblatt.

Veranstaltungen

Krippenausstellung Stadtbibliothek(Bürgerhaus) Treffurt

10. bis 31. Januar 2014 montags, mittwochs und freitags 10.00 bis 15.00 Uhr, dienstags 10.00 bis 18.00 Uhr und donnerstags 10.00 bis 16.00 Uhr Werratal-Bote - 26 - Nr. 3/2014

Mario D. Richardt live im Bürgerhaus Treffurt

Donnerstag, 6. Februar 2014 19.00 Uhr Eintritt: 7,50 €

Vorverkauf: Tourist Information Treffurt, 036923-51542 Werratal-Bote - 27 - Nr. 3/2014 Werratal-Bote - 28 - Nr. 3/2014

Kindertagesstätten Vereine und Verbände

Katholische Kindertagesstätte Großburschla Einladung zur Jahreshauptversammlung Die Wehrführung und der Vereinsvorstand der Freiwilligen Feuerwehr Schnellmannshausen Liebe Leserinnen und Leser, lädt seine Kameradinnen, Kameraden und Vereinsmitglieder die Kinder und Erzieherinnen wünschen zur Jahreshauptversammlung recht herzlich ein. Euch ein gesundes und glückliches Jahr 2014. Termin 25.01.2014 Für uns hat dieses Jahr eine ganz besondere Uhrzeit 17:00 Uhr Bedeutung, denn wir feiern am 01. Juni un- Ort Feuerwehrgerätehaus Schnellmannshausen ser 60jähriges Bestehen unter dem Motto: „Es war einmal“. Zu diesem Anlass laden wir schon an dieser Stelle recht herzlich Die Wehrführung und der Vorstand ein. Viele können sich vielleicht noch daran erinnern, wie unser [email protected] Kindergarten gegründet wurde und an viele Geschichten rund um unsere Einrichtung. Wir bitten Euch Eure Erinnerungen und vielleicht vorhandenes Bildmaterial mit uns zu teilen, denn wir wollen zu unserem Jahresfest einen kleinen Ausflug in die Ver- gangenheit machen. Wer etwas beisteuern kann oder vielleicht unseren Kindern davon erzählen möchte, kann sich bei uns im Kindergarten gerne telefonisch oder persönlich melden. Auch ehemalige Erzieherinnen oder Menschen, die sich mit unserem Kindergarten verbunden fühlen dürfen uns gerne mit Rat und Tat bei unseren Vorbereitungen unterstützen. Wir freuen uns sehr auf Eure Geschichten. Jagdgenossenschaft Volteroda/Hattengehau Die Kinder und Erzieherinnen vom Haus unter dem Regenbogen. Einladung zur Jagdgenossenschaftsversammlung am Sonnabend, den 15. Februar 2014, 18.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Volteroda.

A Allgemeiner Vorspann mit Eröffnung der Versammlung 1. Anwesenheitsfeststellung 2. Eröffnung der Versammlung Werratal-Bote - 29 - Nr. 3/2014 3. Um Einladung und Versammlung die an diesem Wochenende sehr engagiert mitgeholfen hat. In B Eigentlicher Ablauf der Versammlung diesem Sinne wünscht Ihnen der Verein Freiwillige Feuerwehr 1. Bericht des Jagdvorstehers über das abgelaufene Jagdjahr Schnellmannshausen e.V. ein gesundes neues Jahr 2014. a) Erläuterung der Niederschrift über das Jagdjahr 2012/2013 Clint Apfel b) Kassen- und Geldfragen 2. Vereinsvorsitzender c) Jagdpacht und Jagdpachtverlängerung d) Bejagung, Hege, Abschussplanung, Abschussergebnis, Fallwild, Jagderlaubnisscheinvergabe e) Jagdbezirksgrenze und deren Freihaltung und Kenntlich- machung f) Jagdkataster, Berufsgenossenschaft, Körperschafts- steuer usw. g) Jagdpachtgeldfragen, Auszahlung und Kosten 2. Bericht der Kassenführung 3. Bericht der Kassenprüfer 4. Entlastung des Jagdvorstandes 5. Bericht des Jagdpächters 6. Verschiedenes und Wortmeldungen zu Punkt 1 - 5 7. Abstimmung über die Pachtverlängerung mit dem derzeiti- gen Jagdpächter 8. Schlusswort

Der Jagdvorsteher Erhard Krauß

Der Kleingärtnerverein „Grünes Werratal“ e.V. Treffurt informiert In der Kleingartenanlage sind ab sofort mehrere Pachtgrundstü- cke in den Größenordnungen von 250 m2, 500 m2 und 750 m2 zu verpachten. Die Parzellen sind teilweise mit Strom- und Wasseranschluss so- wie einer Gartenlaube, z.T. massiv bzw. aus Holz ausgestattet. Interessenten melden sich bitte bei:

Günter May Straße des Friedens 1 99830 Treffurt oder telefonisch unter: 036923/82858.

May Vorsitzender

2. Weihnachtsbaumfeuer in Schnellmannshausen Nach dem sehr gut angenommenen Weihnachtsbaumfeuer im Vorjahr entschied sich der Verein Freiwillige Feuerwehr Schnell- mannshausen e.V. dazu, dies zu wiederholen. Nach Wochen der Planung und Vorbereitung war es dann am 11.01.2014 soweit, die Mitglieder der Jugendfeuerwehr standen voller Vorfreude am Gerätehaus bereit um die Bäume in Schnellmannshausen einzu- sammeln. Mit viel Spaß und Freude waren die Kinder und Jugend- lichen bei der Sache und luden Baum für Baum auf den Hänger auf und danach an der Abladestelle auch wieder ab. Nachdem man im ganzen Dorf die Bäume eingesammelt hatte, konnten sich die jüngsten Feuerwehrmitglieder im Gerätehaus stärken. Im Vorfeld der Sammelaktion spendeten verschiedene Weih- nachtsbaumverkäufer Weihnachtsbäume die sie nicht verkauft haben, an dieser Stelle ein großer Dank dafür! Am 12.01.2014 war es dann soweit, nachdem man morgens alles vorbereitet hatte, konnte man pünktlich 15.00 Uhr das Weihnachtsbaumfeu- er entzünden. Sofort stieg eine Rauchsäule auf, die bei herrli- chem Sonnenschein und einer Temperatur von 3°C im ganzen Dorf zu sehen war. Kurz darauf „strömten“ viele Besucher an den Sportplatz, um mit Kaffee, Waffeln, Glühwein, Bier und Bratwurst das Weihnachtsfest 2013 endgültig zu verabschieden. Auch wäh- rend des Feuers gab es für die Jugendfeuerwehr genug zu tun, die Jugend durfte unter Aufsicht nach und nach die Bäume auf das Feuer nachlegen. Wir hoffen, dass es allen Besuchern ge- fallen hat und dass wir nächstes Jahr wieder genauso viele Leu- te begrüßen dürfen. Bedanken möchte ich mich im Namen des Vereins bei allen Helfern, Sponsoren und der Jugendfeuerwehr, Werratal-Bote - 30 - Nr. 3/2014 Gründen, solche zu verpachten. Die Jagd aus heutiger Sicht ist schon lang kein Hobby mehr, sondern schon eine Berufung. Wir wünschen uns, allen Jägern, Forstbediensteten und Wald- bauern ein harmonisches und vernünftiges Miteinander, so dass sich jeder glücklich schätzen kann, wenn man sich in Wald und Flur begegnet. Auch Rehwild, Schwarzwild und Muffelwild verdienen den Tier- schutz aus Respekt vor der Kreatur. Es gab in den meisten Revieren viel mehr Schalenwild vor 100 Jahren als heute und trotzdem finden wir einen artenreichen Wald vor. Nur leider wird der Wald immer mehr als Wirtschaftswald angesehen und man füllt die leeren Kassen der Kommunen mit Geld aus dem Holz- verkauf auf. Das heißt, jedes Stück Schalenwild mehr im Wald verringert den Gewinn aus der Holzvermarktung. Der Grundsatz Wald und Wild wurde allmählich in Wald vor Wild und in einigen Jahren wahrscheinlich in Wald ohne Wild uminterpretiert. Dies spiegelt sich auch wieder, wenn man die Ausführung des Re- vierförsters vor dem Stadtrat Treffurt über die zu hohe Wilddichte bei Reh- und Muffelwild in einigen Bereichen des Stadtwaldes richtig interpretiert und dann im Gegensatz auf die Zahlen beim Holzverkauf achtet. Im Bereich des Stadtwaldes und auf den Flächen der Jagdge- nossenschaft in der Flur, werden vermehrt Störungen durch Fahrzeuge festgestellt, die dort nichts zu suchen haben. So ist z.B. das Befahren von Waldwegen nach dem Thüringer Wald- gesetz grundsätzlich verboten. Die Störungen in Wald und Flur beeinträchtigen vor allem das Wild in seinem Lebensraum. Dies gilt besonders zur Winterzeit, in der das Wild seinen Ein- stand im schützenden Wald nimmt und seine Stoffwechselfunk- tionen stark absenkt um den Energieverbrauch so gering wie möglich zu halten, um über die karge Zeit zu kommen. Wenn das Wild nun auch im Wald keine Ruhe mehr findet, lau- fend beunruhigt und somit der Energiehaushalt der Tiere hoch gehalten wird, resultiert daraus ein erhöhter Energie- und damit Nahrungsbedarf, was dann zum erhöhten Wildverbiss führt. Das heißt, der Wald darf mit Fahrzeugen nicht befahren werden. Weiterhin wurde durch den Revierförster der Stadt Treffurt und einigen Waldbesitzern aus unserer Jagdgenossenschaft, Holz- Die Falkener Jagdgenossenschaft informiert diebstahl in größeren Mengen festgestellt. Wir bitten alle Mit- glieder der Jagdgenossenschaft, ihre Wald- und Feldflächen zu Die Jagd im Wandel der Zeit überprüfen und wenn nötig Anzeige bei der Polizei wegen Dieb- stahls zu erstatten. Gemäß dem Bundesjagdgesetz ist die Jagd an das Eigentum Als Abschluss sollte das Gedicht „Zu Ehren des Bauernwaldes“ gebunden. Die Eigentümer von Wald und Flur bilden im Gemein- zum Nachdenken anregen. schaftsjagdbezirk eine Jagdgenossenschaft und diese verpach- Du lieber Wald, tet ihre Gemeinschaftsjagd an geeignete Jäger für mindestens du grünes Laub, 9 Jahre nach demokratischen Regeln. Das gleiche trifft für den lass dich in Ehren halten; Stadtwald zu, nur entscheidet hierüber der Stadtrat, weil es sich der Habgier werde nie zum Raub, um einen Eigenjagdbezirk handelt. die soll darin nicht walten. In letzter Zeit werden den Jagdgenossenschaften und ihren Mit- gliedern, sowie den Jägern laufend mehr Vorschriften, Auflagen, Jürgen Stelzig Verfügungen und insbesondere „wohlgemeinte“ Ratschläge er- teilt, wie die Jagd auf ihrem Grund und Boden auszuüben ist. In den meisten Jagdgenossenschaften besteht zwischen Jagd- genossen und Jagdpächter (welche meist auch Jagdgenossen sind) hinsichtlich der Bejagung ein einvernehmliches und ver- trauensvolles Miteinander, welches oft über Jahrzehnte besteht. In unserem Fall besteht seit der Wende ein Pachtvertrag mit Jä- gern aus unserem Heimatort. Dabei werden in den meisten Fällen, wenn es um Wildschäden geht, die Probleme gemeinsam vor Ort besprochen. Das ist ebenfalls mit den Bewirtschaftern der Flächen so. Insbesondere für den Abschuss von Reh- und Muffelwild werden in Absprache mit der Jagdgenossenschaft Falken, der Stadt Tref- furt, dem Förster der Stadt Treffurt und dem Landratsamt Wart- burgkreis (untere Jagdbehörde) Abschusspläne für drei Jahre ausgearbeitet und erstellt, in denen festgelegt wird, wie viel und welches Wild die Jäger erlegen dürfen und müssen. Diese Ab- schusspläne werden von den Jagdpächtern aus Falken nahezu zu 100 % erfüllt, trotz sehr schlechter Bejagungsmöglichkeit des gesamten Stadtwaldes ( z.B. intensive Wirtschaftswald- Nutzung, sehr starke Buchenverjüngung, kaum Wildäsungsflächen, starke Frequentierung aller Waldwege,…..). Nicht nur der Wald, auch insbesondere die bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen müssen intensiv bejagt werden. So verbringen die Jagdpächter im Jagdjahr bald mehr Zeit bei der Jagdausübung zur Verringerung der Wildschäden, anstatt mit der Familie oder bei Freunden. Letztendlich gibt es schon Re- viere in Thüringen, wo es schwierig wird, aus oben genannten Werratal-Bote - 31 - Nr. 3/2014 Versammlung des Bürgervereins „ Bürger für Bürger Treffurter Bürgerverein 2011“ in Schnellmannshausen Der Bürgerverein „Bürger für Bürger Treffurter Bürgerverein 2011“ hatte am 14.01.14 zu einer Bürgerversammlung in den Klubraum des Gemeindesaals in Schnellmannshausen eingela- den. Über 50 Gäste folgten der Einladung und konnten sich über die Arbeit des Bürgervereins informieren.

SG Schnellmannshausen

Spielbericht Handball Landesliga Damen Die Landesliga-Handballerinnen der SG Schnellmannshausen haben wieder in die Erfolgsspur gefunden, den Tabellenzweiten HBV Jena II schickte man mit einer 24:29 (11:13) Niederlage auf die Heimreise. Dabei war die Mannschaft von Trainer Karsten Rosenbusch im Vergleich zur Vorwoche, als man in Gispersleben noch chancenlos war, nicht wiederzuerkennen und erhielt auf- Neben den bereits laufenden Projekten „Friedhofskultur“, „Leer- grund einer starken Leistung nach Spielende reichlich Beifall von stehende Häuser“, „Kriegerdenkmal Treffurt“ und die Mitarbeit bei den gut 100 Zuschauern. der BI „Kein Fracking“ war das Hauptthema an diesem Abend der Die Gäste konnten zwar das erste Tor der Partie erzielen, dies Ausbau des Breitbandinternets in Treffurt und seinen Stadtteilen. war aber gleichzeitig ihre einzige Führung. Die SGS-Damen, Der Vereinsvorsitzende, Michael Reinz, stellte zu Beginn der nach einer Standpauke im Freitagstraining anscheinend hoch- Veranstaltung den Verein und dessen Ziele vor. Zu erfahren war, motiviert, verteidigten von Beginn an aggressiv und zwangen dass sich der Bürgerverein bereits aktiv an der Mitgestaltung des Jena immer wieder zu Fehlern. Liane Wallstein erzielte vom Sie- öffentlichen Lebens in Treffurt und allen Stadtteilen beteiligt. benmeterpunkt den Ausgleich, die in den letzten Wochen große Meinungsaustausch und Meinungsbildung sollen durch geeig- Fortschritte machende Fabien Germerodt brachte ihre Farben nete Maßnahmen (öffentliche Veranstaltungen, Publikationen, kurz darauf in Führung. Der Tabellenzweite war deutlich über- Internetforen etc.), mit dem Ziel, die Vereinszwecke in der Be- rascht von der offensiven Abwehrvariante der Gastgeberinnen, völkerung zu verankern, betrieben werden. Die Beteiligung an scheiterte mit seinen Würfen immer wieder an der gut aufgeleg- gemeinnützigen Aktionen, wie z.B. in 2012 die Baumpflanzungs- ten Laura Rauschenbergim SGS-Tor. Die 18 jährige Nachwuch- aktion in Falken, sind ebenfalls Inhalt der Vereinsarbeit. Man storhüterin sollte am Ende über die Hälfte aller Würfe pariert möchte sich den Problemen und Fragen der Bürger stellen, um haben und damit ein Garant für den Erfolg sein. Jena konnte diese gemeinsam zu lösen. beim 3:3 letztmals ausgleichen, die stark aufspielende There- Der Verein ist sich bewusst, dass dies auch die Beteiligung in sa Fischer brachte Schnelli wieder in Front. Anne Sieland, am den Städtischen Gremien wie Stadtrat und Ortsteilrat beinhaltet. Ende mit 10 Toren beste Torschützin, baute die Führung mit ei- Aus diesem Grund wird der Verein zur diesjährigen Kommunal- nem Doppelschlag weiter aus. Mit schönen Kombinationen konn- wahl mit einer eigenen Liste antreten. te man die Abwehr der Gäste immer wieder aushebeln, beim Die Kommunalpolitik soll aber nicht das Hauptziel des Vereins 11:7 konnten die Hausherrinnen sich erstmals deutlich absetzen. sein. Die Gäste ließen sich jedoch nicht abschütteln, nutzten in der Im Anschluss an die Vereinsvorstellung berichtete Vorstandsmit- Schlussphase der ersten Halbzeit zwei Überzahlsituationen um glied Timo Biehl über das aktuelle Projekt Breitbandinternet. Auf den Rückstand auf 11:13 zu verkürzen. Initiative des Bürgervereins und auf Nachfrage beim Breitband- Nach drei Fehlversuchen zu Beginn des zweiten Durchgangs kompetenzzentrum Thüringen wird aktuell geprüft, ob eine Ver- kam das SGS-Angriffsspiel wieder ins Rollen. Die taktischen besserung der Breitbandversorgung in Treffurt, vor allem in den Vorgaben nahezu optimal umsetzend riss man schnellen Ball- Stadtteilen, möglich ist. stafetten Löcher in die Deckung der Gastgeberinnen und fand Als erster Schritt wird in einer Umfrage ermittelt, ob der Bedarf dabei immer wieder Aline Brunnecker am Kreis die von den Ab- an schnellerem Internet besteht. Nach der Bedarfsermittlung wehrspielern nicht zu halten war. Bis zum 14:13 blieb Jena auf wird geprüft, wie der Ausbau erfolgen kann. Angestrebt wird ein Tuchfühlung, im Anschluss setzte sich die SGS über die Statio- Ausbau auf 50 Mbit/s. Aktuell sind in Treffurt und Ortsteilen Ge- nen 16:13 und 19:15 ab und verteidigte den Vorsprung bis zum schwindigkeiten zwischen ca. 0,5 Mbit/s (Schnellmannshausen) 24:20. Mitzwei Gegenstoßtoren verkürzten die Gäste nochmal und ca. 16 Mbit/s (Treffurt) vorhanden. auf 22:24, versuchten anschließend mit einer kurzen Deckung Wichtig ist, dass sich möglichst alle Haushalte aus Treffurt, gegen Anne Sieland das Spiel noch zu drehen. Diese Situation, Falken, Großburschla, Schnellmannshausen, Volteroda, Hatten- im Training immer wieder geübt, nutzte Schnelli allerdings um gehau und Schrapfendorf an der Umfrage beteiligen, denn nur sich wieder auf 27:23 abzusetzen. Laura Rauschenberg parierte dann ist ein Ausbau der Internetanbindung möglich. im Anschluss zwei 100%ige Chancen des HBV, Aline Brunne- Auch Stadtgebiete, denen heute relativ hohe Verbindungs- cker und Liane Wallstein bauten den Vorsprung auf 29:23 aus. geschwindigkeiten zur Verfügung stehen (aktuell bis max. 16 Die junge Schnellmannshäuser Mannschaft, das Durchschnitts- Mbit/s), könnten von einem Ausbau auf die angestrebten 50 alter in diesem Spiel lag bei 21 Jahren, feierte nach Abpfiff einen Mbit/s profitieren. auch in dieser Höhe verdienten Sieg und verschaffte sich somit Weitere Informationen und auch Tipps zum Ausfüllen des Formu- lars gibt es auf der Internetseite des Bürgervereins unter: wieder etwas Luft im Abstiegskampf. SGS: Rauschenberg, Clas - Bertl,Eisenhuth, Hartmann, Sieland www.bfb.treffurt.de In der anschließenden Diskussion wurde unter anderem das et- (10/3), A. Germerodt, F. Gemerodt (3),Brunnecker (6), Fischer was komplizierte bzw. zu umfangreiche Umfrageformular bemän- (3), Müller, Krause, Steyer, Wallstein (7/3) gelt. Hierzu gab es den Hinweis, dass alle Angaben freiwillig und Karsten Rosenbusch Werratal-Bote - 32 - Nr. 3/2014 ohne jede Verpflichtung sind. Nicht alle Felder müssen ausgefüllt ge zahlen. Das entsprach etwa dem Vierfachen der eigentlichen werden. Pflichtangaben sind Name, Adresse, Unterschrift und ob Steuerforderung. der Bedarf an Breitbandinternet besteht. Ab August 1718 kam mit Johannes Hildebrandt ein neuer Heim- Über den aktuellen Stand wird der Verein in regelmäßigen Ab- bürge für Großburschla ins Amt. Bei der zweimaligen Erhebung ständen berichten. Eventuell schon zum nächsten Treffen im der jährlichen Grundsteuer nahm er in diesem Jahr 17 Reichs- Februar in Treffurt, wenn es in einer Veranstaltung wieder um taler, 13 Groschen und 10 Pfennige ein. Die zwei Heberegister das Thema Friedhofskultur gehen soll und der Verein diese mit hierzu fertigte der Schullehrer für 8 Sgr. an und die Berechnung begleitet. dieser und deren dreifache Ausfertigung brachten diesem weite- re 12 Silbergroschen ein. Der Heimbürge bekam für seinen Auf- Michael Reinz Timo Biehl wand 10 Sgr. und 4 Pfennige. 13 Reichstaler und 5 Groschen der 1. Vorsitzender Vorstandsmitglied Steuereinnahme wurden an das hessische und sächsische Amt nach Treffurt abgeliefert. Die gesamten Nebenkosten für Papier, Schreiben, Weg- und Botengänge beliefen sich auf 2 Rtlr., 1 Gro- schen und 3 Pfennige. Interessant ist auch, dass der Heimbür- Historisches ge Kleinschmidt 1717 seine Berechnung in Reichstalern, Albus und Heller machte, während sein Nachfolger Hildebrandt dies in Reichstalern, Silbergroschen und Pfennigen tat. Aus Großburschlas Geschichte (26) Auch damals scheint es schon so etwas wie stabile und instabile Währungen gegeben zu haben. Eine Ausgabe des Heimbürgen Erhard Stockheim über 21 Silbergroschen und 4 Pfennigen für Wechselgebühren Laut dem Chur-Sächsischen Heberegister von 1717 des Heim- „zur Anschaffung harter Münzsorten“ belegt dies eindeutig. bürgen Nicolaus Kleinschmidt wurden 198 Grundbesitzer auf ihre (wird fortgesetzt) in Großburschlaer Flur befindlichen Ländereien steuerlich belas- tet. Diese hatten nicht alle ihren Wohnsitz im sächsischen Teil von Großburschla. Wichtig war allein die Lage ihres Besitzes. Es wurden auch Eigentümer aus Rambach, Heldra, Altenburschla Dies und Das und Völkershausen und sogar Mühlhausen veranschlagt. Diese Abgaben mussten zu Lätare und Bartholomäi erbracht werden. Ob diese von den Besitzern persönlich zugeführt oder durch ei- Spruch der Woche nen Einnehmer eingezogen wurden ist nicht ersichtlich. Doch ist mehrfach belegt, dass sich der Heimbürge selbst auf den Weg, z. B. nach Rambach, begab um säumige Abgaben einzufordern. Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Auch zog er wohl nicht nur die Abgaben für die Sachsen, son- Sie sind immer das, was man aus ihnen macht. dern, wie die Jahresabrechnung dieser Steuer 1718 ausweist und die Zubringung dieser an die Treffurter Amtmänner belegt, Jean Anouilh auch von und für die Hessen ein. Eventuell gab es ja doch trotz der ganerbschaftlichen Ortsteilung nur einen für den gesamten Ort zuständigen Ortsvorsteher. Die Gesamtsumme seiner so ein- gezogenen Steuergelder belief sich im Jahr 1717 auf 5 Reichsta- ler, 16 Albus und 3 Heller. Etwa ein Fünftel davon verblieben dem Interessantes zum Schmunzeln Heimbürgen, also im Ort und die restlichen vier Fünftel ergingen Nachdem nun das Jahr 2013 abgeschlossen ist, wurden wieder zu gleichen Teilen an die sächsischen und hessischen Häuser viele Statistiken erstellt z.B. über Geburten und vieles mehr. Un- bzw. mussten bei deren Amtsmännern in Treffurt abgerechnet längst konnte man lesen, welche Vornamen nun für neue Erden- werden. bürger so im Trend liegen. In den Gemeindeausgaben des Heimbürgen Nicolaus Klein- Aus einem Bericht in der TA vom 17. Januar 2014 konnte man schmidt finden sich auch einige Ausgabeposten. So bekam der folgendes erfahren: Schullehrer für für die doppelte Ausarbeitung einer Auflistung Die Standesämter haben manchmal mit Kuriositäten bei der Na- 8 Silbergroschen und dazu weitere 2 Sgr. um diese Schreiben menswahl für den Sprössling zu „kämpfen“. höchst persönlich auf‘s Treffurter Amt zu bringen. Der Dienstbo- Einige Eltern hegen doch tatsächlich den Wunsch, ihr Kind „Pu- te Hans Herwig jun. wurde in der Nacht mit einem Befehl nach muckel“ oder „Pepsi-Carola“ zu nennen. Schnellmannshausen geschickt. Die Kosten für das Kerzenlicht Abgelehnt wurde der Name „Gucci“ auch „Anakin Skywalker“ hierzu wurden mit einem Sgr. vermerkt. Dumm, dass dem Boten kam nicht in Frage. Ein Mädchen darf jedoch den Namen „Milka“ die von Hanß Schein ausgeborgte Laterne zerbrach. Die Repa- tragen, denn dieser ist im Slawischen als Koseform für Milena ratur kostete einen weiteren Silberling. Der, doch schon etwas verbreitet. Jungs dürfen auch „Courage“ oder „Sheriff“ heißen. weite Weg ins damals sächsische Tennstedt,(selbst ein Reiter In vielen Standesämtern werden zunehmend traditionelle Na- war wohl kaum in der Lage an einem Tag auch nur den Hinweg men beurkundet, wie Anton oder Charlotte. von etwa 60 km zu bewältigen) wurde den Boten, 1717 mehrfach Aber möglich sind auch „Shaklyn“; „Moka“, „Jazz“; oder „Peppels“ getätigt und erwähnt, mit jeweils einem Reichstaler (1 Rtlr. = 32 und „Regen“. Kinder dürfen ja auch nach Städten benannt wer- Sgr.) entlohnt. Zur Erarbeitung und Aufstellung seiner Jahresab- den, z.B. Sydney oder Paris. Fraglich ist auch, sein Kind „Marie- rechnungen benötigte der Heimbürge Nicolaus Kleinschmidt in Johanna“ zu nennen, denn spricht man den Namen zu schnell diesem Jahr zwei gezogene Lichter, also Kerzen, und genehmig- aus hört es sich leicht nach „Marihuana“ an. te sich „so bey verfertigung dieser Rechnung aufgegangen“ 3 Kann man nur hoffen, dass Eltern sich die Namenswahl ihrer Kannen Bier. Beides zu Lasten seiner Steuerzahler für 5 Silber- Sprösslinge gut überlegen. groschen. Das benötigte Papier zur Erstellung von Registern und Rechnungen lies er sich mit 4 Sgr. ersetzen. Ihre Wie bereits in Teil 18 berichtet wurden von März 1717 bis April Stadtverwaltung 1719 in Oberdorla, Niederdorla, Langula, Falken, Großbursch- la und Schnellmannshausen 70 teils berittene, teils unberittene sächsische Dragoner einquartiert. Großburschla hatte davon 9 Berittene unterzubringen und zu versorgen. Allein im Novem- ber 1717 führt der Heimbürge fast 76 Reichstaler an Ausgaben zur Versorgung dieser 9 Soldaten und ihrer Pferde, sowie zur Bezahlung von Soldaten- und Futtertransporten durch örtliche Pferdehalter und Botengänge auf. An Einnahmen, wohl aus der Kriegskasse, konnte er aber nur etwas mehr als 57 Rtlr. verbu- chen. Der Heimbürge wollte den fehlenden Rest natürlich nicht aus der eigenen Tasche zulegen und so wurden im März 1718 Steuern nach erhoben. Jeder Eigentümer musste auf jeden zur Grundsteuer veranschlagten Floren (Gulden) weitere 4 Pfenni- Werratal-Bote - 33 - Nr. 3/2014 Krippenausstellung in der Stadtbibliothek Aus unserer Nachbarkommune Wanfried

Sommerkonzert des Kultur- und Verkehrs- vereins Wanfried e.V. Termin: 15. Juni 2014 Beginn: 11.00 Uhr Ort: Rittergut Kalkhof, 37281 Wanfried Luxus für die Seele

…diese Formel beschreibt den Weg, auf dem die Band „Princess Jo“ bei nationalen und internationalen Events Menschen auf niveauvolle und char- mante Art fasziniert. Die Band um die charismatische Sängerin Jorita Solf avanciert seit geraumer Zeit zu dem Top-Act im Bereich Show und Enter- tainment. Jahrelange Erfahrungen in verschiedenen musikalischen Projek- ten schärften die Sinne und die Fä- higkeiten der einzelnen Musiker und garantieren eine Vielfalt, die dem individuellen Charakter jeder Veranstaltung Eleganz und Einzigartigkeit verleiht.* Ein wichtiger Bestandteil der Identität der Band ist ein Höchst- maß an Professionalität, Zuverlässigkeit und Flexibilität. Daher gehört es auch zu unserem Selbstverständnis, in puncto Klei- dung und Erscheinungsbild Ihrem Anlass entsprechend aufzu- treten. Ein Abend mit „Princess Jo“ lässt sich am besten als eine Mischung aus anspruchsvoller Unterhaltung, spielerischer Per- fektion, Lebensfreude und einem Hauch Romantik beschreiben. Angeheizt durch die spielerische Raffinesse der Musiker wird sich niemand dieser Faszination entziehen können.

VfL 1862 Wanfried e.V.

Abt. Tischtennis Von: K. Dahmer Starker Jahresbeginn Durch das suboptimale Abschneiden bei den Kreisvorranglistenspielen, gab es am vergan- genen Sonntag eine Pause, bevor sich die alle Wanfrieder Spieler zum regelmäßigen Training am Montag und Dienstag in die Wanfrieder Halle einfanden. Um diesen Jahresanfang zu krönen, begaben sich die Wanfrie- der Akteure am letzten Donnerstag zum MTV 03 Unterrieden III. Mit diesem Auswärtsspiel begann um 20 Uhr die Rückrunde der aktuellen Serie 2013/2014. Durch die möglich gewordene Neu- aufstellung der Mannschaft im Rahmen der veränderten Spie- lerleistungsindexe (QTTR) und wesentlich weniger Sorgen um Verletzte (im Gegensatz zur Heimpleite in der Hinrunde: hier durften 4 Spieler aufrücken!), konnten die Wanfrieder gelöst die Halle betreten. In der Unterriedener Halle sind die Spieler ge- wohnt gastlich empfangen worden und trafen nicht nur Freunde aus Unterrieden wieder - am gleichen Abend spielte dort auch deren 4. Mannschaft gegen den TV Jahn 1904 Rommerode (0:9 verlor Unterrieden durch Ersatzprobleme), die wir auch noch aus der Zeit der 2. Mannschaft kennen. Somit konnten wir gleich 2 „Gegner“ herzlich begrüßen und viele Freunde wieder treffen. Die Doppelphase der Wanfrieder war attraktiv stark für den An- fang. Doppel 1 gewann mit 3:2 Sätzen den Punkt (Eisenhuth & Dahmer; 9:11, 11:9, 8:11, 11:6, 11:7) und Doppel 2 machte es schmerzlos 3:0 (Zölfl & Gücking; 11:6, 11:8, 11:8). Doppel 3 wiederum errang den Sieg erst mit dem 3:2 (Graf & Zeiger; 11:5, 8:11, 11:9, 9:11, 11:8). Mit dieser 3:0 Führung konnte die Einzelphase starten, jedoch ging direkt das erste Einzel an Un- terrieden, bevor 3 weitere starke Punkte an Wanfried gingen. In vielen atemberaubenden Sätzen (an diesem Abend 5 Spiele in 5 Sätzen und 4 Spiele in 4 Sätzen und 4 Spiele in 3 Sätzen) Werratal-Bote - 34 - Nr. 3/2014 schenkten die Gegner nichts her, immerhin waren die Wanfrieder ger, Dahmer (1) siegreich und begaben sich nach einer kurzen beim Tabellenführer zu Gast. Mit 30:23 Sätzen konnte Wanfried Pause auf die lange Heimreise, bevor der Freitag anbrach. einen 9:4 Sieg herausspielen, obgleich der Vorsprung inhaltlich Und hier die Rückrunde im Überblick mit 513:500 Punkten weitaus geringer ausfällt. An diesem Abend (Kreis Werra-Meißner 2013/14, Herren 1. Kreisklasse Gr. 2): waren die Spieler Graf, Zölfl (1), Eisenhuth (2), Gücking (2), Zei-

Tag Datum Zeit Heimmannschaft Gastmannschaft Spiele Do. 16.01.14 20:00 MTV 03 Unterrieden III VfL Wanfried 4:9 Di. 21.01.14 20:00 VfL Wanfried TV 1920 Frankenhain II Fr. 31.01.14 20:30 SV 1910 Reichensachsen III VfL Wanfried Di. 11.02.14 20:00 VfL Wanfried TSG Fürstenhagen 1901 Do. 20.02.14 20:00 TG 1863 Großalmerode II VfL Wanfried Di. 25.02.14 20:00 VfL Wanfried TuS 1912 Weißenborn III Di. 04.03.14 20:00 VfL Wanfried TTV Dudenrode III Fr. 14.03.14 20:00 TTC 1972 Neu-Eichenberg II VfL Wanfried

Für alle interessierten Wanfriederinnen und Gäste ist die Erich- auch Interessierte beteiligen können. Dienstags kann nach Rück- Schröder-Halle mit der Tischtennisabteilung (Am Obertor, Wan- sprache auch ein Training erfolgen - während zu den Heimspielen fried) jeden Montag ab 18:30 Uhr geöffnet. An diesem Tag findet (dienstags und freitags) jeder gern ab 20 Uhr eingeladen ist, un- wöchentlich das offizielle Mannschaftstraining statt, an dem sich sere Mannschaften mit anzufeuern. Kreisranglisten in Bad Sooden-Allendorf Der Januar eines jeden Jahres ist für die Tischtennisspieler ewig an diesem Tag gefühlt fast kein Ballwechsel zusammen kam, so etwas Besonderes. Kurz bevor die Rückrunde der jeweiligen Se- muss hier Jörn Eisenhuth erwähnt werden. Dieser schaffte es, rie beginnt, gibt es die Möglichkeit, an den Kreisranglisten mit- in einem sensationellen Spiel seinen Gegner aus einer anderen zuwirken. Liga einen Sieg zu nehmen. Am vergangenen Samstag nutzen ein paar Spieler von Wan- fried diese Möglichkeit und nahmen an den Kreisvorranglisten teil. Es war ein besonderes Wochenende: schon lange waren dort keine Wanfrieder mehr gemeldet und es war das erste Mal, dass die Spieler sich samstags direkt für den Sonntag (Kreisen- dranglisten) qualifizieren konnten - in den Jahren zuvor wurde dies an verschiedenen Wochenenden ausgetragen. Was unver- ändert bleibt, ist die Eingruppierung durch Losung, ungeachtet der Liga-Zugehörigkeit der einzelnen Spieler (ebenso keine Un- terscheidung nach QTTR). So kam es, dass die Wanfrieder fast nur höher spielende Gegner der Bezirksoberliga, Bezirksliga und Bezirksklasse erhielten, was auch ein Problem der mangelnden Beteiligung dieses Mal gewesen sein kann: es trafen lediglich 28 Herren und 5 Damen ein, um beim aktuellen Ausrichter TSG 1861 Bad Sooden-Allendorf die Listenspiele zu bestreiten. Auch wenn die Wanfrieder nicht besonders ausgeruht schienen und

Die Spiele der Wanfrieder Teilnehmer im Detail: Gruppe 3: Schmerbach, Siegfried Eisenhuth, Jörn 11:4 9:11 11:5 5:11 11:7 3:2 1:0 Böttner, Florian Eisenhuth, Jörn 11:7 11:5 11:7 3:0 1:0 Eisenhuth, Jörn Luckhardt, Alexander 17:15 14:12 11:9 3:0 1:0 Brücher, Christian Eisenhuth, Jörn 11:7 11:5 11:5 3:0 1:0

Gruppe 4: Nickel, Daniel Dahmer, Karsten 11:3 11:7 8:11 11:8 3:1 1:0 Dahmer, Karsten Becker, Niko 6:11 3:11 6:11 0:3 0:1 Ludwig, Andrä Dahmer, Karsten 11:3 11:8 11:5 3:0 1:0 Dahmer, Karsten Rammenstein, Jens 10:12 8:11 8:11 0:3 0:1 Tusch, Michael Dahmer, Karsten 11:7 11:9 11:8 3:0 1:0

Für alle interessierten Wanfriederinnen und Gäste ist die Erich- auch Interessierte beteiligen können. Dienstags kann nach Rück- Schröder-Halle mit der Tischtennisabteilung (Am Obertor, Wan- sprache auch ein Training erfolgen - während zu den Heimspielen fried) jeden Montag ab 18:30 Uhr geöffnet. An diesem Tag findet (dienstags und freitags) jeder gern ab 20 Uhr eingeladen ist, un- wöchentlich das offizielle Mannschaftstraining statt, an dem sich sere Mannschaften mit anzufeuern.