On the Origins and Historical Evolution of Toponymy on the Territory of Romania
ON THE ORIGINS AND HISTORICAL EVOLUTION OF TOPONYMY ON THE TERRITORY OF ROMANIA MIRCEA BUZA∗ Key-words: historical development, origin of toponyms, Romania. Der Ursprung und die historische Entwicklung der Ortsnamen auf dem Territorium Rumäniens. Beginnend mit dem Eisernen Zeitalter (La Tène), seit wann man mit Genauigkeit weisst, dass auf dem heutigen Territorium Rumäniens die Thraker wohnten, lebten hier verschiede Bevölkerungen, die schließlich zu der Entstehung des rumänischen Volkes beigetragen haben. Dementsprechend treffen sich mehrere Kategorien von Ortsnamen, und zwar: vor-indoeuropäischen, indoeuropäischen (thrako-geto-dakischen, lateinischen, griechischen, slavischen, rumänischen und deutschen), türkischen (petschenego-kumanischen und türkisch-osmanischen) und ugro-finnischen (ungarischen) Ursprungs. Zu diesen kommen noch die jüngsten Ortsnamen hinzu, die von Wissenschaftler (buchmäßige Ortsnamen, insbesondere Regionen) oder von der Verwaltung (Siedlungsnamen) gegeben wurden. So wie man sehen kann, wurden diese Ortsnamen nicht nur von der rumänischen autochtonen Bevölkerung gegeben, sondern auch von den Bevölkerungen, die von anderen Orten hierher gekommen sind, und die diese Sprachen auf dem Territorium Rumäniens geredet haben. Man muss auch die Tatsache bemerken, dass alle Ortsnamen eine genaue Bedeutung haben, sind also übersetzbar, abhängig von ihrem Ursprung, die man in den über 5 000 Arbeiten zu finden kann, die in Rumänien und im Ausland veröffentlicht wurden. It is precisely known that as early as the Iron Age (La Tène), the territory of present-day Romania was inhabited by the Thracians, and by other populations which eventually led to the formation of the Romanian people. Toponymy preserves specific traces of each of them. That would explain the existence of various categories of place-names: pre-Indo-European, Indo-European (Thracian-Geto-Dacian, Latin, Greek, Byzantine, Slav, Romanian and German), Turkish (Petcheneg- Cumanian and Osmali-Turkish), as well as the Finno-Ugric (Hungarian) ones.
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