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Gewässer in Offenbach Offenbach und seine Gewässer – eine mehr als tausendjährige Beziehung Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz Energie Amt für Umwelt, Neue Seite!

Inhalt

Einleitung...... 4

Die Offenbacher Landschaft – von Gewässern geformt und geprägt...... 5 Der Kreislauf des Wassers – Grundwasser und Oberflächengewässer ...... 7

Routen Route 1: , Naturschutzgebiet „Rumpenheimer und Bürgeler Kiesgruben“, Kuhmühlgraben, Entensee...... 10

Route 2: Hainbach mit Wildhofbach, Buchhügelgraben, Buchhügelteich und Tempelseeweiher ...... 17

Route 3: Von der Rosenhöhe über Röhrengraben, Oberhorst­weiher, Buchrainweiher und Buchraingraben zum Dreieichweiher ...... 21

Die Bieber...... 26 Kleingewässer im Wald – Rückzugsgebiete für bedrohte Arten...... 28 Waldgräben – Zeugnisse der Forstwirtschaft des 19. Jahrhunderts...... 30

Die innerstädtischen Weiher: Friedrichsweiher, Weiher im Martin-Luther-Park, Erlenbruchweiher, Weiher am Hessenring...... 32

Impressum, Autoren, Quellennachweise ...... 34

Naturschutzgebiet „Rumpenheimer und Bürgeler Kiesgruben“, im Volksmund „Schultheis-Weiher“ genannt Faltkarte ...... 35

2 3 Einleitung

Wasser bedeckt 71% der Erdoberfläche. Zu hartem Eis oder Schneekristallen erstarrt, strömend oder wogend in Bächen, Flüssen, Seen und Meeren oder als Wolken, scheinbar schwerelos am Himmel dahin schwebend, in Wasserfällen wuchtig in die Tiefe tosend umgibt es uns ständig, lebensnotwendig, unentbehr- lich, doch auch gefährlich. Kein anderer Stoff befindet sich in derart schnellem, Blick über den Main auf Berger und Bischofsheimer Hang stetigem Kreislauf und ist dabei so leicht zu beobachten. Farblos, geruchlos, ohne Eigengeschmack, ohne Nährwert – und doch die wichtigste Flüssigkeit des Lebens. Verschmutzung und strukturelle Veränderungen der Gewässer, Rodung von Wäldern und Trockenlegung von Feuchtgebieten gefährden unser wichtigstes Die Offenbacher Landschaft – Lebenselixier jedoch derart, dass ganze Landstriche schon unbewohnbar und von Gewässern geformt und geprägt Lebensgrundlagen für Menschen und Tiere zerstört wurden. Auswirkungen auf Quellen, sie münden Mit cirka 132.000 Einwohnern und einer Fläche von rund 45 km² ist ­Offenbach ­herauf, beinah zu eilig. das weltweite Klimageschehen sind nicht mehr zu übersehen. Was treibt aus Gründen die kleinste Großstadt Hessens. Dennoch ist die Stadtlandschaft reich herauf, heiter und heilig? Folgen Sie uns in Offenbach auf einem Rundgang durch die vielgestaltige Mainaue gegliedert: Am Südufer des die gesamte Region prägenden Mains liegen im Norden, das Hainbachtal mit seinen Nebengewässern im Süden und die Bieber­ der alte Ortskern und die östlichen Stadtteile Bürgel und Rumpenheim. Lässt dort im edelsten aue im Osten, begleiten Sie uns auf einem Spaziergang von der Rosenhöhe Glanz sich bereiten, Hinter ­einer Hügelkette, die im Osten nach der Talsenke der Bieber mit dem zu den alten Weiheranlagen im Buchrain, Oberhorst und Dreieichpark im Westen um uns am Wiesenrain Lohwald beginnt, sich im Buchhügel fortsetzt und nach einer Unter­brechung schlicht zu begleiten. unserer Stadt. Die Kartenbeilage hilft Ihnen, sich zu orientieren und günstige durch das Hainbachtal über Rosenhöhe und Buchrain im Westen die Grenze Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu finden. von erreicht, liegen die Stadtteile Bieber und Tempelsee. Am Wir, was erwidern wir Nordrand dieser Hügelkette folgen in westlicher Richtung die Carl-Ulrich- solcher Gebärde? Genießen Sie diese Schönheiten im Bewusstsein, dass Hochwässer und die Aus­ Ach, wie zergliedern Siedlung, Rosenhöhe und Lauterborn. trocknung wertvollen Ackerlandes mit der Inanspruchnahme von Versickerungs- wir Wasser und Erde! flächen durch Siedlungen und Straßenbau und das Einsperren der Wasserläufe in engen Kanälen verstärkt wurden, dass die Verschmutzung der Seen und Diese Erhebungen sind Reste kalkiger Meeres- und Süßwasserablagerun- Rainer Maria Rilke Fließgewässer unsere wichtigste Lebensgrundlage zerstört und die Auswirkungen gen, die im Tertiär, 50-30 Millionen Jahre vor unserer Zeit, entstanden und unseres Handelns auf das Weltklima uns alle betreffen werden. jenseits des Maintals, von Hochstadt über Bischofsheim, und Seck- bach weit ins Frankfurter Stadtgebiet reichend, ihre nördlichen Gegenstücke Schützen Sie die Gewässer in Offenbach und erfreuen Sie sich ihrer Schönheiten! finden. Während der Auffaltung der europäischen Hochgebirge und der Einsenkung des Oberrheingrabens wurden diese Gesteinsschichten durch Ihre starke Zug- und Schubkräfte in der Erdkruste verschoben, gehoben oder Heike Hollerbach abgesenkt, gestaucht und in einzelne Schollen zerbrochen. Südlich des heu- Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz tigen Stadtgebietes wurden im Sprendlinger Horst ältere Gesteinsschichten ›

4 5 Quellrinnsal des Hainbachs in alten Mainkiesen Quellsumpf im südlichen­ Hainbachtal

über 160 Meter emporgehoben. Zwischen herausgehobenen Bereichen Der Kreislauf des Wassers – entstand in Ost-West-Richtung als Seitenast des Rheingrabens das Grundwasser und Oberflächengewässer heutige Maintal. In Süd-Nord-Richtung verlaufende flachere Senken kenn- zeichnen kleine Bruchzonen der Gesteinsschichten, in denen die Täler von Rodau, Bieber und Hainbach entstanden. Durch Verdunstung an den Oberflächen der Meere und des Festlandes gelangen ständig unvorstellbare Mengen von Wasser in die Atmosphäre.

In den nachfolgenden Jahrmillionen mit wechselnden Eis- und Warmzei- Abgekühlt kondensiert der Wasserdampf zu Wolken und fällt schließlich als Milzkraut bildet an Ufern ten, Perioden von Hochwasser und lang anhaltenden Trockenperioden Tau, Regen oder Schnee wieder auf die Erdoberfläche. Ein Teil fließt ab oder kühler Quellgewässer oft schwemmte der Main bis in die heutige Zeit Kiese, Sande und Tone, Verwit- verdunstet alsbald wieder, vieles versickert in den oberen Bodenschich- reiche Bestände terungsprodukte von Vogelsberg, Spessart und Odenwald, in diese Senken. ten und wird von Pflanzenwurzeln aufgesaugt. Der Rest sickert tiefer, der Sandstürme in trockenen Kaltzeiten überschichteten die Ablagerungen ört- Schwerkraft folgend, bis er auf undurchlässige Schichten stößt. Durch den lich mit feinkörnigen Flugsanddünen. Mehrere am Nordabhang des Sprend- Rückstau an einer wasserundurchlässigen Schicht füllen sich die Poren des linger Horsts entspringende Bäche, im Offenbacher Stadtgebiet die Bieber, darüber lagernden Bodens bis zur Sättigung: Es bildet sich Grundwasser. der Hainbach und der Wildhofbach, haben sich durch die verschiedenen Sedimentschichten zum Main gegraben. Ihre Talsenken mit ausgedehnten In geneigtem Gelände beginnt das Grundwasser zu fließen, bis es an einer Wäldern, Sümpfen, Wiesen und Äckern prägen die Landschaft Offenbachs tiefer gelegenen Stelle als Quelle wieder an die Erdoberfläche tritt. In unse- als „Stadt zwischen Fluss und “. rem Gebiet tritt Grundwasser oft über größere Flächen ohne klar erkennbare Austrittsöffnung als Sickerquelle zu Tage. Meist findet sich hier eine als Die vom Main herantransportierten Kiese, Sande und Tone sind wertvolle Quellsumpf bezeichnete typische Pflanzengemeinschaft. Seltener ist bei uns Rohstoffe; sie wurden bis Ende der 1970er Jahre auch in Offenbach abge- am Grund kleiner Quellmulden sprudelnd aufsteigendes Wasser in Trich- baut. Die meisten der entstandenen Gruben wurden später mit Erdaushub, ter- oder Topfquellen zu beobachten. Grabungen und Bohrungen, in denen Schutt und Abfällen wieder verfüllt. Andere sind als Angelteiche, Parkweiher Grundwasser durch menschliche Tätigkeit erschlossen ist, werden Brunnen oder als Vogel- und Naturschutzgebiete bis heute erhalten geblieben. ❚ genannt. ›

6 7 Nach Erreichen der Erdoberfläche fließt das Quellwasser, der Gelände­ neigung folgend, als Bach hangabwärts. Durch Vereinigung mehrerer Bäche entsteht ein Fluss, der immer neue Nebengewässer aufnehmen oder selbst wieder in einen größeren Fluss münden kann. Einem unverbindlichen Brauch folgend, wird ein Fluss, der in ein Meer mündet, Strom genannt. Zur Ableitung hoch anstehenden Grundwassers werden häufig Gräben als künstliche Fließgewässer angelegt. Oft bestehen diese nicht ganzjährig oder Typischer Erlenbruchwald bei Bieber Das zarte Torfmoos kann riesige Moore aufbauen Das Wasser als gestalten- de Kraft sogar nur über einen kurzen Zeitraum als temporäre Fließgewässer. Große Teile der Offenbacher­ Wälder und viele landwirtschaftlich genutzte Flächen sind von solchen, in früheren Jahrhunderten angelegten Entwässerungs­ ­wurden schon kurz nach Kriegsende und während der starken Bautätigkeit gräben durchzogen. An ihren Rändern haben sich ähnliche Pflanzengemein- bis zum Ende der 1950er Jahre mit Erdaushub, Bauschutt und Abfällen schaften entwickelt wie an Bächen und Teichufern, so dass sie nur noch wieder verfüllt, in anderen sind artenreiche Gewässerbiotope entstanden. durch ihren geraden Lauf als künstliche Gewässer erkennbar sind. Lediglich geringe Bedeutung für die Tier- und Pflanzenwelt haben dagegen mit Beton oder Folien abgedichtete künstliche Gewässer. Nur ständige Gewässer, die gänzlich von festem Land umgeben sind, werden als Stillge- Wasserzufuhr und Reinigung können hier störungsanfällige, unbeständige Kaiser-Friedrich-Born – wässer oder stehende Gewässer bezeichnet. Zu- und Abflüsse sind in ihrer Lebensgemeinschaften erhalten. Sumpfschwertlilie – alte Quellfassung im Wasserführung gegenüber dem Volumen des stehenden Wassers von unter- bitte nicht pflücken, südlichen Hainbachtal geordneter Bedeutung. Auf natürliche Weise bilden sich stehende Gewässer Hoher Grundwasserstand mit zeitweiliger Überflutung und gutem Nährstoff- nur bewundern in abflusslosen Mulden, deren Sohle unter dem Grundwasserspiegel liegt. angebot im Boden führt zur Entwicklung einer speziellen Vegetation, in der Durch Bodenverlagerungen bei Überschwemmungen oder Bauarbeiten kön- Binsen, Rohrkolben, Sauergräser oder Schilf das Landschaftsbild prägen nen Abschnitte von Fließgewässern abgetrennt werden. Dadurch entsteht und Sumpfschwertlilie, Mädesüß, Blutweiderich und Sumpfdotterblume bunte ein besonderer Typ von stehenden Gewässern, die Altwässer. Farbtupfer bilden. Solche Lebensräume werden als Sümpfe bezeichnet. Ist der Boden fest genug, um Staunässe vertragenden Bäumen wie Erlen oder Fast alle stehenden Gewässer Offenbachs sind durch menschliche ­Eingriffe Birken genügend Halt zu bieten, kann sich hier ein Bruchwald entwickeln. entstanden: Sie wurden durch Gewinnung der vom Main abgelagerten Kiese, Sande und Tonvorräte bis unter den Grundwasserspiegel, einige auch Nasse Bereiche über nährstoffarmen Böden fördern das Auftreten der durch den Aufstau von kleinen Bächen geschaffen. Für Amphibien, Libellen anspruchslosen Torfmoose, in deren Polstern sich dann auch andere seltene und Wasserkäfer wurden in staunassen Böden im Südosten Offenbachs seit Pflanzen entwickeln können. Bei anhaltend hohem Wasserstand können die 1997 mehrere flache Tümpel angelegt. Innerhalb kurzer Zeit haben sich hier Torfmoose mächtige Schichten bilden, die nach oben immer weiter wachsen, ökologisch wertvolle Feuchtgebiete entwickelt. Im Wald südlich Offenbachs während sie am unteren Ende absterben, ohne vollständig zu verrotten.So finden sich kleinere, kreisrunde Tümpel, die im 2. Weltkrieg durch ­Detonation entsteht zunächst ein Flachmoor, das sich allmählich zum Hochmoor weiter schwerer Sprengbomben entstanden sind. Viele dieser Bombentrichter entwickeln kann. ❚

8 9 „Land unter“ auf dem Kinderspielplatz am Mainufer Die alte Floßgasse bei Rumpenheim – ein Relikt früherer Der Main als euro­päische Wasserstraße … Wassernutzung

Route 1 erkennen. Durch die umfangreichen Einbauten wurde aus dem ­ursprünglich Main, Naturschutzgebiet „Rumpenheimer fischreichen Wildfluss eine Kette von ­strömungsarmen ­Stauseen. Als Bun- und Bürgeler Kiesgruben“, Kuhmühlgraben­ deswasserstraße ist der Main heute Teil des europäischen Binnenschifffahrts- und Entensee weges, der den Atlantik mit dem Schwarzen Meer verbindet.

Bis in die 1980er Jahre war der Main durch ungereinigte Abwässer aus

Der Main Industrie und Anliegergemeinden erheblich belastet, seine Fauna verarmt. Bei … und als „Sportplatz“ Als größter rechtsseitiger Nebenfluss fließt der Main auf einer Strecke hochsommerlichem Niedrigwasser kam es durch Aufheizung des aufgestauten von 524 Kilometern dem Rhein zu. In einer knapp 11 Kilometer langen, Wassers zu Fäulnisvorgängen mit Sauerstoffarmut und großen Fischsterben. mächtigen Doppelschleife, die bei Rumpenheim beginnt und am Stauwehr Als Erfolg weitgehender Abwasserreinigungsmaßnahmen der Anliegergemein- Offenbach unterhalb des Hafens endet, liegt sein linkes Ufer im Gebiet den ist die Wasserqualität heute wieder so gut, dass seit Ende des 19. Jahr- Offenbachs. Mit gemächlicher Strömung fließen im Durchschnitt in jeder hunderts verschwundene Wassertiere den Main wieder besiedelt haben und Sekunde etwa 200 m³ Mainwasser an unserer Stadt vorbei. In sehr trocke- die Mainaue neben dem südlich der Stadt liegenden Waldgürtel für Offenbach nen Sommern sinkt diese Menge gelegentlich auf weniger als 50 m³/sec; und Frankfurt ein wichtiges Naherholungsgebiet ist. Wassersportarten wie

schwere Hochwässer, lassen sie auf über 2000 m³/sec ansteigen, so dass Rudern, Kanusport und Segeln haben hier lange Tradition. Kommen und Gehen es zu großflächigen Überflutungen kommt. – Kormoran auf einem Industriedenkmal Welche Auswirkungen die Einschleppung fremdländischer Wasserorganis- Um auch während Trockenperioden Schiffsverkehr zu ermöglichen, wurde men durch den internationalen Schiffsverkehr oder unbeabsichtigte Freiset- der Main schon Ende des 19. Jahrhunderts begradigt, in seinem Querschnitt zung aus Ziergeflügelhaltungen auf das Flussökosystem haben wird, kann eingeengt und durch Wehre mit Schleusenanlagen aufgestaut. Für die derzeit noch nicht eindeutig beurteilt werden. In großen Scharen auftretende noch bis in die 1960er Jahre auf dem Main in großem Umfang betriebene Nil- und Kanadagänse, die gegenüber kleineren Enten, Bläss- und Teichral- Flößerei wurden an den Stauanlagen eigens Floßgassen eingerichtet. Reste len während der Brutzeit aggressiv ihre Reviere verteidigen, Hunderte von eines solchen Bauwerkes sind im Rumpenheimer Mainbogen noch heute zu Schalen ostasiatischer Körbchenmuscheln in Spülsäumen am Ufer ›

10 11 Nilgänse – vom ­seltenen Volierenflüchtling zum häufigen Brutvogel Herbststimmung im Vogelschutzgebiet in der Rumpen- Alte Pumpenanlage – Industriedenkmal am Bürgeler heimer Mainaue Mainufer

sind aber auch für Laien sichtbare Indizien für die Veränderungen der ur- Während die alten Ortsteile Rumpenheim und Bürgel hinter dem anfangs sprünglichen Tierwelt des Mains durch ­menschliche Eingriffe. des 20. Jahrhunderts errichteten Hochwasserdeich noch eher dörflichen Charakter haben, bezeugen die alten Industrieanlagen am Ortsende Für die Wanderflüge nordeurasischer Wat- und Wasservögel zwischen ihren Bürgels, der Blick auf die Hochhäuser der Innenstadt und die alten Hafen- skandinavischen und sibirischen Brutgebieten und den Winterquartieren anlagen, dass Offenbach die größte hessische Stadt am linken Mainufer ist. in Südwesteuropa und Afrika sind die Auen von Rhein und Main wichtige Die zwischen Bäumen hervorleuchtende schlichte Nordseite des Isenburger

Die Lachmöwe hat im Zugwege und Raststätten. Die Mainstrecke zwischen Rumpenheim und Schlosses, des größten Gebäudes aus Offenbachs vorindustrieller Periode, Untermaingebiet eines Mühlheim ist für den Vogelzug eine wichtige Zwischenstation im Zentrum der lässt kaum vermuten, dass dessen Südfassade eines der wichtigsten Bau- ihrer größten Brutvor- Untermainebene. In milderen Wintern verweilen manche Arten hier sogar bis denkmäler der Renaissance nördlich der Alpen ist. kommen im europäischen zum Frühling. Deshalb wurde dieser Mainabschnitt in Verbindung mit dem Binnenland Naturschutzgebiet „Rumpenheimer und Bürgeler Kiesgruben“, im Volksmund Kuhmühltal mit Kuhmühlgraben Schultheis-Weiher, durch die Hessische Landesregierung als Vogelschutz- Zwischen dem Ortsteil Bürgel und der nordöstlichen Innenstadt erreicht gebiet von europäischer Bedeutung ausgewiesen. Große Schwärme von die Wiesenaue des Kuhmühltals von Osten kommend den Main. Durch die Reiherenten und Tafelenten suchen zur Zeit des Vogelzuges tauchend nach Uferbefestigung verdeckt, mündet hier unter dem Mainwasserspiegel in einer Wasserschnecken und Muscheln. In den letzten Jahren konnten hier in zu- kleinen Bucht der Kuhmühlgraben. Das Wiesental des Kuhmühlgrabens ist nehmendem Maße überwinternde Graugänse beobachtet werden. Durch Bau- ein verlandeter ehemaliger Mainarm. Noch im 19. Jahrhundert teilte sich maßnahmen der Schifffahrtsverwaltung zur Strömungslenkung sind zwischen bei starkem Hochwasser der Main zwischen Mühlheim und Rumpenheim. der Mündung der Rodau bei Mühlheim und der Autofähre am Rumpenheimer Ein Teil zweigte links ab und strömte südöstlich an Rumpenheim und Bürgel Schloss beruhigte Uferbereiche entstanden. In den Ufergebüschen wuchert vorbei. Südlich von Bürgel vereinigte er sich wieder mit dem stärkeren west- wilder Hopfen, und die Nachtigall lässt ihren stimmungsvollen Gesang hören. lichen Arm. Bei starkem Hochwasser des Mains kommt es im unteren Kuh- Täglich folgen große Scharen von Lachmöwen dem Flusslauf auf dem Weg mühltal zur Überflutung der Wiesen. Solche Situationen lassen erahnen, wie zwischen ihren Übernachtungsplätzen und Brutquartieren im Westen Frank- der zweiarmige Main in früheren Jahrhunderten ausgesehen haben könnte. furts und ihren Nahrungsbiotopen im östlichen Untermaintal. Durch die Errichtung des Hochwasserdeichs zwischen Rumpenheim und ›

12 13 Bei Hochwasser wird das untere Kuhmühltal überflutet Der verwachsene mittlere Abschnitt des Kuhmühlgrabens Im Naturschutzgebiet „Rumpenheimer und Bürgeler­ Kiesgruben“

Mühlheim wurde Ende des 19. Jahrhunderts dieser Abflussweg versperrt. Abschnitt unter der Kettelerstraße das Wasser des Hainbachs in den Kuh- Am linken Böschungsfuß der alten Talsenke verläuft vom nordwestlichen mühlgraben geleitet. Wegen seiner Lage in einem eingezäunten Industriege- Rand der Mühlheimer Altstadt bis zur Mündung in den Main der Kuhmühl- lände ist dieser stärker strömende Abschnitt jedoch derzeit nicht zugänglich. graben als schmales, durch starken Pflanzenwuchs geprägtes Rinnsal mit Durchgängig vorhandene Uferbefestigungen verhindern dort noch immer die einer Gesamtlänge von etwa 3 km. Der Rückgang der Jahresniederschläge Entwicklung eines naturnahen Gewässer­lebensraumes. › im Verlauf der letzten 150 Jahre, die Überbauung seines Grundwasserein- zugsgebietes in Mühlheim und Waldheim und die allgemeine Absenkung des Grundwasserspiegels der Mainaue durch Vertiefung der Schifffahrtsrinne Routenergänzung 1a: Entensee und Schultheis-weiher Eine Rarität – Dunkler In Höhe der ehemaligen Rumpenheimer Floßgasse liegt südlich des Hochwasserdeichs Wintergäste am Badestrand – Wiesenknopf­bläuling haben dazu geführt, dass heute der etwa 1300 Meter lange Abschnitt östlich das Naturschutzgebiet „Rumpenheimer und Bürgeler Kiesgruben“, im Volksmund nordische Graugänse des Bischofsheimer Weges im Sommer oft trocken fällt. Die eigentliche „Schultheis-Weiher“ genannt. Dieses Naturschutzgebiet ist Teil des Vogelschutzgebiets von europäischer Bedeutung „Main bei Mühlheim und Naturschutzgebiet Rumpenhei- Quelle am nordwestlichen Stadtrand von Mühlheim fließt nur noch selten in mer und Bürgeler Kiesgruben“. Auf einer Gesamtfläche von über 30 Hektar wurde hier zwischen 1929 und 1980 von der ortsansässigen Firma Schultheis Sand und Kies bis ungewöhnlich nassen Jahren, und der Graben führt nur noch Sickerwasser unter den Grundwasserspiegel abgebaut. Über die Hälfte der ausgekiesten Flächen wurde mit Erdaushub und Bauschutt wieder verfüllt. Die zeitweilig sehr schlechte aus den höher liegenden Nachbarflächen ab. Erst nach Unterquerung des Wasserqualität des benachbarten Mains und die bevorzugte Lage im Durchzugsgebiet Bischofsheimer Weges fließt im Graben ganzjährig Wasser. Es ist heute vieler Wasservogelarten führten dazu, dass auf dem 11 Hektar messenden Gewässer zur Zugzeit große Schwärme von Enten, Gänsen, Wat- und Tauchvögeln, Möwen und kaum noch vorstellbar, dass die Wasserkraft des Kuhmühlgrabens noch im Reihern Nahrung suchten und erst weiter nach Süden zogen, wenn im Winter die Ver­ eisung einsetzte. Um diesen wichtigen „Trittstein“ des Vogelzuges dauerhaft zu bewah- 19. Jahrhundert für den Betrieb mehrerer Mühlen ausreichte. Nach einem ren und gleichzeitig ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Offenbacher Be­völkerung zu sichern, wurde 1983 in einem beispielhaften Kompromiss eine Fläche von insgesamt Lauf von 1100 Metern nimmt er unterhalb der zu Mühlheim gehörenden 26,6 Hektar als Naturschutzgebiet mit einem öffentlichen Badestrand im südlichen Ufer- Siedlung Rote Warte von rechts den Abfluss des etwa 150 Meter entfernten bereich ausgewiesen. Der nördliche Bereich wurde teilweise aufgeforstet, aufgefüllte Eine Sumpfschrecke Flächen neu gestaltet und durch einen Zaun gegen Störungen geschützt. In dem für die Haubentaucher sind Biebernsees auf. Westlich des Grabens, am Rand des Geleitsweges, ist hier Naherholung freigegebenen Südabschnitt wurde auch das Angeln gestattet. im Naturschutzgebiet noch ein kleiner Rest von Auwald mit feuchten Mulden vorhanden. Trotz der Rückblickend kann nach über 30 Jahren festgestellt werden, dass die seinerzeit für ganz regelmäßige Brutvögel Hessen beispiellose Kombination von Naturschutz und Naherholung gelungen ist. Funde schlechteren Wasserversorgung zählen die Mähwiesen des Kuhmühltales von Bodenverunreinigungen in den ersten Jahren und die Notwendigkeit, durch aufwändige mit reicher Flora und seltenen Insektenarten noch immer zu den wertvollsten Maßnahmen die Wasserqualität durch regulierende Eingriffe in den Fischbestand und die Gewässervegetation zu stabilisieren, können das insgesamt positive Fazit nicht trüben. Biotopen Offenbachs. Kurz vor der Mündung in den Main wird im verrohrten

14 15 Der weitgehend verlandete Entensee – aus der Luft betrachtet Der Wildhofbach im südlichen Stadtwald

Route 2 Der Entensee Hainbach mit Wildhofbach, Buchhügel­ Als letzter Rest eines weiteren ehemaligen Mainarmes liegt in einer flachen Mulde nördlich des Ortsteils Bürgel, etwa 300 Meter südöstlich des Schultheis-Weihers der Entensee, früher auch „Großer See“ genannt. Überwiegend umgeben von dichten Ge- graben, Buchhügelteich und Tempelseeweiher hölzen und vollständig eingezäunt, ist dieses flächenhafte Naturdenkmal derzeit nicht zugänglich. Wechselnde Wasser­stände haben schon im 19. Jahrhundert zu zeitweili- gem Trockenfallen geführt, doch konnten dort bis in die jüngere Vergangenheit mehrere sehr seltene Wasserpflanzenarten gefunden werden. Auch als Brut- und Rastplatz Hainbach, Wildhofbach und Buchhügelgraben für einige in Offenbach inzwischen ausgestorbene Vogelarten war der Entensee in Fachkreisen früher wohlbekannt. Sinkender Grundwasserspiegel und Nährstoffeinträge Der Hainbach entspringt am Dreiherrenstein im Neu-Isenburger Ortsteil Verlandeter Altlauf aus der Umgebung haben im Lauf der letzten 50 Jahre zu einer Beschleunigung des Graven­bruch. Seine Quelle ist mit einem Versorgungsgebäude überbaut. des Hainbachs Verlandungsprozesses geführt. Schilf und andere Röhrichtpflanzen haben den größten Teil der Wasserfläche erobert und können mit vertretbarem Aufwand nicht mehr zurück- In östlicher, später nordöstlicher Richtung, durchquert der begradigte Pionierpflanze dank gedrängt werden. flugfähiger Samen – Quellbach einen kaum zugänglichen, naturfernen Fichtenmischwald und In kontrovers geführten Diskussionen über Wege und Methoden des Naturschutzes ­Rohrkolben wird oft vergessen, dass ein derartiger Prozess, auch wenn er hier schneller als in der eine Waldlichtung und erreicht nach 750 Metern die Autobahn Frankfurt- von Menschen unbeeinflussten Natur verläuft, ein natürlicher Prozess ist, in dessen Würzburg. Nach Unterquerung der Autobahn fließt er über 650 Meter fast Verlauf aus einem Lebensraumtyp, dem offenen Altwasser, als neuer Lebensraumtyp ein Sumpf mit artenreicher Röhrichtgesellschaft und charakteristischer Tierwelt entsteht. gerad­linig weiter durch artenarmen Wirtschaftsforst und einen Erlenbe- Vor der Regulierung der Flüsse in Mitteleuropa konnten derartige Prozesse in allen Auen beobachtet werden: Mit jedem Hochwasser entstanden Uferabbrüche, Sand- und stand bis zur Landesstraße 3001, der Dietzenbacher Straße. Feinkörnige, Kiesbänke neu. Das fließende Wasser schuf sich neue Fließrinnen, und Altwässer ent- standen durch Verlegung der alten Fließwege. Die Kanalisierung des Mains hat diese nährstoffarme­ Flugsande bilden den Bachgrund. Ein verfallener Erdwall am natürliche Landschaftsdynamik verhindert, doch wurden durch Sand- und Kiesgewin- Ende einer lang gestreckten Mulde westlich der Straße begrenzt eine heute nung im benachbarten Schultheis-Weiher Uferabbrüche, Sand- und Kiesbänke künstlich geschaffen. Andererseits vollzog sich auch der jetzt am Entensee zu beobachtende verlandete Teichanlage, den ehemaligen Deutschherrenweiher. Der Bereich Verlandungsprozess in der Mainaue seit dem Ende der letzten Eiszeit an wechselnden ­Standorten ständig neu. ❚ von der Quelle bis zur Dietzenbacher Straße ist kaum durch Wege erschlos- Schilf bildet oft breite sen und ohne landschaftliche Besonderheiten. Säume an Gewässerufern

Nordöstlich der Dietzenbacher Straße ändert sich das Landschaftsbild: Zwi- schen alten Eichen, Eschen, Hainbuchen und den seltenen Flatterulmen hat sich der Hainbach auf einer Länge von etwa 1.100 Metern in vielen ›

16 17 Winterschachtelhalm – unscheinbare Rarität am südlichen Hainbach Aus dem engen Korsett befreit – der nördliche Hainbach „Dschungelszene“ – Hochwasser im neuen Hainbach

Windungen durch eine leichte Anhöhe gegraben. Quarzit- und steingebäude, die ehemalige Pumpstation „Hainbachtal“ der alten Trink- Der Wildhofbach entspringt im „Wald um den Wildhof“ nördlich der Lan- Sandsteinkiesel im Bachgrund zeigen, dass der Hainbach hier wassergewinnungsanlagen. Nach wechselvoller Geschichte wird dieses desstraße 3117 (Isenburger Schnei- se). Vor der südlichen Wildhofwiese durch Gerölle aus Odenwald und Spessart fließt, die der „Ur-Main“ Gebäude derzeit von einem Künstler bewohnt. Ab hier verläuft der Hainbach teilt er sich in zwei Gräben mit gerin- ger Wasserführung. Oft sind die bei- hierher transportiert hat. Mehrere Quellabflüsse ergießen sich in links neben einem Spazierweg 600 Meter lang begradigt in nördlicher Rich- den Gräben sogar trocken, da das den Bach. Stellenweise gabelt sich dieser und fließt über kurze tung bis zur Waldstraße gegenüber der Stadthalle. Nach kurzem Fußweg meiste Wasser in diesem Bereich in den porösen Flugsanddecken Strecken in mehreren Armen. Ausgedehnte Quellsümpfe mit mündet von rechts der Ablauf des Schäferborns, einer im späten 19. Jahr- unterirdisch nach Nordosten sickert. Erst nach der Unterquerung der süd- reichem Pflanzenwuchs unter knorrigen Bäumen lassen die Nähe hundert gefassten Quelle, deren Umfeld mit Bänken und einem steinernen Kopfweiden am Ursprung lichen Dietzenbacher Straße fließt das Wasser in zwei parallelen Armen der Großstadt vergessen. Tisch früher bei Spaziergängern ein beliebter Rastplatz war. Zwischen alten des Buchhügelgrabens durch die nördliche Wildhofwiese Eichen und Hainbuchen sind rechts des Weges noch einige Windungen des und stark versumpften Wirtschafts- forst, wo sich die beiden Arme wie- Auch dieser natürlich anmutende Abschnitt der Bachaue trägt ursprünglichen Bachlaufes zu erkennen. Neben anderen seltenen Pflanzen der vereinigen. In nordöstlicher, später in nördlicher Richtung, führt jedoch Spuren einer alten Nutzung: Reste gemauerter Quell­ ist hier als große botanische Kostbarkeit ein kleiner Bestand des urtümlich der Lauf dann zur Autobahn. Dieser Abschnitt ist schwer zugänglich und fassungen sind letzte Zeugnisse der im späten 19. Jahrhundert anmutenden Winterschachtelhalms, einer Charakterpflanze großer Flussauen, wenig reizvoll. hier betriebenen Trinkwassergewinnung für die wachsende zu finden. Nach der Unterquerung der BAB 3 Offenbacher Bevölkerung. Ein verfallener Erdwall parallel zum ändert sich der Charakter des Wild- hofbaches zunächst kaum. Auch Bachlauf bedeckt die rostigen Überbleibsel der gusseisernen Nach der Unterquerung der Waldstraße verläuft der Hainbach in einer öffent­ der erneute Richtungswechsel nach Ruhr-Flohkraut – Nordwesten erfolgt in einem künst- Wasserleitung. In trockenen Jahren kann es vorkommen, dass lichen Grünanlage, anschließend zwischen Kleingärten und den Volieren botanisches Kleinod lichen Bett. Nur der kurze Abschnitt der Hainbach über kurze Strecken in den alten Rohren ver- eines Kleintierzuchtvereins in überwiegend nördlicher Richtung bis zum stark in einem älteren Buchenmisch- am Buchhügelgraben wald südlich des Müllerweges wirkt schwindet. Am Ende dieses „urigen“ Bachabschnitts mündet von befahrenen Spessartring. Dieser bis vor wenigen Jahren stark verbaute natur­nah. Von der nahen BAB 3 in den Wildhofbach abgeführtes Nie- rechts der Wildhofbach. Gewässerabschnitt wurde 2007 renaturiert und bietet heute mit Altwässern, derschlagswasser kann diesen bei starkem Regen kurzfristig so stark extensiv gepflegten Wiesen und Gehölzen ein Mosaik unterschiedlichster ansteigen lassen, dass es zur Über- Nach der Vereinigung von Hain- und Wildhofbach beginnt mit einer Biotoptypen. Das verbreiterte Bachbett kann Hochwasserwellen aufnehmen. flutung des Waldes und Hochwas- serwellen im Hainbach kommt. 50 Meter langen Verrohrung ein weiterer begradigter Bachab- In einem kleinen Erlenbruchwald, etwa 650 Meter nördlich der Waldstraße, schnitt. Östlich dieser Verrohrungsstrecke steht ein altes Back- mündet links der von Osten zuströmende Buchhügelgraben. ›

18 19 Der Buchhügelgraben Der Buchhügelgraben entspringt als Entwässerungsgraben am Rand des Amerika- waldes und nimmt auf seinem rund 1 km langen Lauf zwischen dem Höhenzug des Buchhügels und dem Ortsteil Tempelsee weiteres Sickerwasser auf. In seinem östlichen Abschnitt hat ein botanisches Kleinod, das Ruhr-Flohkraut, sein einziges Vorkommen in Offenbach. Im Jahr 2003 wurde er in einem aufwändigen Modellversuch aus seinem weitgehend befestigten Bett befreit und verläuft jetzt durch wertvolle Biotopstrukturen mit Röhrichtbeständen und Feuchtwiesen. Als Fluttümpel bezeichnete flache Mulden an seinem nördlichen Ufer füllen sich nur bei feuchter Witterung. In diesen wechsel- Tempelseeweiher Mündung des Buchhügel- feuchten Lebensräumen haben sich spezialisierte Lebensgemeinschaften entwickelt. grabens in den Hainbach Westlich eines kleinen Erlenwäldchens mündet er in den Hainbach.

Buchhügelteich Umgeben von Gehölzen wurde hier vor gut 20 Jahren ein mit Teichfolie abgedichtetes Kleingewässer als Projekt einer Beschäftigungsinitiative für Langzeitarbeitslose ange- legt und mit Sumpf- und Wasserpflanzen gestaltet. Obwohl dieser Teich von künstlicher Wasserzufuhr abhängig ist, entwickelte sich hier binnen kurzer Zeit ein artenreiches Tierleben. Grasfrosch, Springfrosch und Wasserfrosch sowie der Teichmolch pflanzen sich hier regel­mäßig fort, und auch Wasserschnecken, Libellen, Schwimmkäfer und Wasserwanzen haben hier einen neuen Lebensraum gefunden. Wegen ­seiner ge- schützten Lage und Schönheit ist der Teich ein beliebtes Ausflugsziel von Spaziergän- gern, Kindergartengruppen und Schulklassen. Sumpfwald an der „Kalten Klinge“– Ursprung des Röhrengrabens Der Bergmolch besiedelt selbst kleinste Wasseran- Eine ständige Gefährdung der reichen Gewässerfauna stellen auf Grund ihres großen sammlungen Fluttümpel am Buch­ Appetits mehrere fremdländische Wasserschildkröten dar, die von unvernünftigen Tierhaltern leider auch hier eingesetzt wurden. hügelgraben Route 3 Tempelseeweiher In der nördlichen Hälfte des Stadtteils Tempelsee, umgeben von Siedlungshäusern Von der Rosenhöhe über Röhrengraben, und Hausgärten, liegt in einer 3 ha großen Grünanlage ein 3.400 m² großer Grund- wasserteich. Dieser besteht aus einem größeren östlichen Abschnitt und einem etwas Oberhorst­weiher, Buchrainweiher und kleineren westlichen Teil. Beide sind durch einen schmalen Kanal verbunden. In nieder- schlagsreichen Jahren treten am südwestlichen Ufer gelegentlich Sickerquellen aus. Buchraingraben zum Dreieichweiher Grünanlage und Teich verdanken ihre Entstehung dem hier früher betriebenen Abbau von Tonmergel als Rohstoff zur Zementherstellung in der benachbarten Zementfabrik. Nach der Schließung des Zementwerks entstand zwischen 1925 und 1933 die Wohn- Röhrengraben siedlung Tempelsee als großes soziales Wohnungsbauprojekt: Auf Grundstücken, die Spitzschlammschnecke von der Stadt Offenbach in Erbpacht vergeben wurden, konnten hier Erwerbslose im Südlich des von der Rosenhöhe zur Sprendlinger Landstraße verlaufenden – in Gräben und Tümpeln Rahmen eines öffentlichen Beschäftigungsprogramms einfache Siedlungshäuschen mit Der Buchhügelteich – Nutzgärten für ihre Familien errichten. Ebsenweges treten in einem von Erlen, Farnen und Sauergräsern bewach- zu Hause verborgen in einer Feld­ senen Sumpfwald Sickerwässer zu Tage und sammeln sich zu einem kleinen holzinsel Auf dem alten Grubengelände wurde vom städtischen Gartenamt ein Bürgerpark mit Teich, reichem Baumbestand, Rasenflächen und Spazierwegen angelegt. Bach, dem Röhrengraben. Die Grünanlage und das Gewässer waren bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts von zahlreichen Vögeln,Amphibien- und Insektenarten besiedelt. Über dem Teich schwirr- ten im Hochsommer zahlreiche Libellen; Gelbrand, Wasserskorpion, Posthornschnecke Wie an vielen Stellen in der Mainaue enthält auch der Boden in der Umge- und viele andere Wassertiere bildeten eine artenreiche Unterwasserfauna. Selbst die längst verschollene Knoblauchkröte pflanzte sich hier früher fort, und im Schilfröhricht, bung des Quellsumpfes schlackeartige Klumpen von Raseneisenerz. Rost- Bäumen und Sträuchern brüteten zu dieser Zeit noch Teichrohrsänger, Nachtigall und farbige Flocken am Bachgrund zeigen, dass im Wasser gelöste Eisenverbin- Pirol. Mit der Zunahme des Straßenverkehrs begannen die großen Verluste unter den Amphibien, die auf ihrer alljährlichen Laichwanderung die Straßen überqueren mussten. dungen von Eisenbakterien in wasserunlöslichen Eisenocker umgewandelt Auch der Ersatz einheimischer Baumarten durch fremdländische Gehölze mit teilweise giftigen Blättern und Umbaumaßnahmen am Gewässer und seinen Ufern haben die wurden. Nach kurzem naturbelassenem Lauf durchfließt der Röhrengraben Eisenocker im Röhren- Lebensraumfunktionen für die Tierwelt in den letzten Jahrzehnten erheblich gemindert. jenseits des Ebsenweges in geradem Gerinne nach Norden eine Klein- graben – Anzeiger hohen Frühe Adonislibelle – am Laubfall der umstehenden Gehölze und übermäßige Fütterung der Wasservögel durch Eisengehalts Spaziergänger führten zu einer Verschlechterung der Wasserqualität. Sanierungsmaß- gartenanlage und verschwindet am Rand der Bert-Brecht-Straße in der Buchhügelteich leicht zu nahmen sind bereits abgeschlossen. ❚ beobachten Kanalisation. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Grundwasser- vorkommen im Quellbereich des Röhrengrabens in der Wassergewinnungs- anlage „Kalte Klinge“ gesammelt und zur Trinkwasserversorgung Offenbachs abgeleitet.Heute unzugängliche Ruinen der dazu errichteten unterirdischen Wasserbehälter sind im Wald östlich der Kleingärten noch vorhanden. › 20 21 Der Oberhorstweiher – von Schilfröhricht eingerahmt Blick auf den Buchrainweiher

Oberhorstweiher Ende der 1980er Jahre entschlammt und Teile des bis in die Gewässermitte Vermutlich zur selben Zeit, als der westlich der Autobahn A 661 liegende vorgedrungenen Schilfbestands mit einem Spezialbagger entfernt. Buchrainweiher angelegt wurde, entstand als Fischteich der Weiher im Oberhorst. Durch einen Sperrdamm wurde das aus Sickerquellen am Fuß Vom westlich angrenzenden Autobahnparkplatz ausgehende Beunruhig­ des Oberhorsts entspringende Rinnsal zu einem Weiher mit einer Fläche ungen und Verschmutzungen des Umfeldes haben die Lebensbedingungen von 0,5 ha aufgestaut. vieler Wassertiere und Brutvögel in den letzten Jahren leider erheblich

Urwaldatmosphäre am verschlechtert. Früher hier brütende seltene Vogelarten, wie der Zwerg­ Waldmorast – schon Oberhorstweiher Unterhalb des Dammes fließt der Oberhorstgraben durch einen artenreichen taucher und der kleinste Reiher Europas, die Zwergrohrdommel, sind längst bei Cäsars Römern Laubmischwald in nordöstlicher Richtung zur Sprendlinger Landstraße, wo verschwunden. gefürchtet er in der Kanalisation verschwindet. An seinen Rändern finden sich mehrere verschlammte Bombentrichter als Zeugnisse des 2. Weltkrieges. Prächtige Buchrainweiher alte Stieleichen und Buchen, Bergahorne und Eschen prägen den Wald Gemeinsam mit dem zu Frankfurt-Oberrad gehörenden Maunzenweiher und zwischen Oberhorstweiher und dem nördlich angrenzenden Gewerbegebiet. dem in östlicher Richtung etwa 500 Meter entfernten Oberhorstweiher bildet Das morastige Südufer lässt erahnen, wie die von der römischen Besatzung der Buchrainweiher eine Gruppe von künstlichen Gewässern, die bereits

Foto: Ferling Hermann vor 2000 Jahren gefürchteten dunklen Wälder Germaniens stellenweise vor dem 20. Jahrhundert als Zier- und Fischteiche angelegt wurden. Der Kuriosität im Oberhorst- ausgesehen haben. Maunzenweiher und der etwa 1,4 Hektar große Buchrainweiher sind durch weiher – Amerikanischer den Aufstau eines unbenannten kleinen Bachs entstanden, der im „Deisfeld“ Hundsfisch Schon im 19. Jahrhundert haben Botaniker hier seltene Pflanzenarten gefun- im Oberräder Wald entspringt. Zusätzlich speist unter dem Wasserspiegel den. Als besonders bemerkenswerte Wasserpflanze beherbergt der Weiher zufließendes Sickerwasser den Buchrainweiher. Die Gebietsbezeichnung einen reichen Bestand des gelb blühenden Wasserschlauchs, einer Fleisch „Lettigkaut“ im benachbarten Frankfurter Stadtwald belegt, dass die Teiche fressenden Pflanze. Wahrscheinlich von Aquarianern ausgesetzt, kommt im in ehemaligen Lehmgruben („Lettkauten“) angelegt wurden. Ein zu Goethes Oberhorstweiher seit Jahrzehnten der knapp fingerlange Nordamerikanische Zeit wohl lauschiger Sitzplatz, die „Sophienruhe“ am südlichen Ende des Hundsfisch vor. Zur Verbesserung der Wasserqualität wurde der Weiher Weihers, ist heute von Wald überwachsen, und auch den ehemals freien ›

22 23 Aronstab – geheimnisvolles Überraschende Perspektive – Graureiher am Buchrainweiher Dreieichweiher, südlicher Teil Gewächs im Buchrain

Aussichtshügel am nordöstlichen Ende hat der Wald zurückerobert. Auf dem Dreieichweiher kalkhaltigen Lehmboden in der Umgebung des Buchrainweihers kommen Eingebettet in eine im 18. Jahrhundert an der südwestlichen Stadtgrenze zu einige bemerkenswerte Pflanzenarten vor. Trotz seiner Nähe zur stark be- Frankfurt angelegte Grünanlage zwischen Parkstraße im Osten, Dreieichring fahrenen Autobahn A 661 bietet der Rundweg um den Weiher immer wieder im Westen und der Frankfurter Straße im Norden liegt der vom Buchraingra- überraschende ­Perspektiven und Möglichkeiten der Entspannung bei der ben gespeiste Dreieichweiher. Er besteht aus zwei durch ein kurzes Gerinne Beobachtung seltener Tiere und Pflanzen. verbundenen Teichen.

Schmuckschildkröten Dreieichweiher, sind seinerzeit von Der Teichüberlauf, Buchraingraben genannt, fließt zunächst relativ naturnah Trotz der Lage des Parks zwischen stark befahrenen Straßen sowie der nördlicher Teil Terrarianern ausgesetzt durch einen Bruchwaldrest in nordöstlicher Richtung bis zur Autobahn BAB Nähe zur Bahnstrecke Frankfurt – brütet hier neben der häufigen worden und gefährden 661. Nach Unterquerung der Autobahn fließt er als strukturarmer Straßen­ Stockente und der Blässralle auch noch die heimliche Teichralle, auch heute die heimische Gewässerfauna seitengraben durch die Kleingartenanlagen im Buchraingebiet bis zum „grünfüßiges Teichhuhn“ genannt. Der reiche Baum- und Strauchbestand Georg-Oswald-May-Weg, wo eine längere verrohrte Strecke beginnt. Bevor wird von Buntspecht und Ringeltaube, Amsel, Singdrossel, Zaunkönig, er endgültig im Kanal verschwindet, speist sein Wasser noch den nördlich Heckenbraunelle und Rotkehlchen sowie mehreren Meisenarten, Kleiber, der Bahnlinie Frankfurt-Hanau-Fulda liegenden Weiher im Dreieichpark. Mönchsgrasmücke, Buchfink und Grünling bewohnt, so dass der Park im Frühling von einem vielstimmigen Vogelkonzert erfüllt ist. Der eindrucksvolle Baumbestand des Parks und die angenehme Atmosphäre rund um den Wei- Scheu und heimlich – her bilden daher ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Stadtbevölkerung. die Teichralle

Ob die Ansiedlung der afrikanischen Nilgans Auswirkungen auf die hiesige Wasservogelfauna hat, ist noch unsicher. Angriffe auf kleinere Wasservögel sind jedoch nicht selten zu beobachten. ❚

24 25 Ein wenig Romantik an der südlichen Bieber Impressionen von der südlichen (links) und nördlichen Bieber (rechts)

Die Bieber einem begradigten Bett zunächst nach Norden, dann, nach Unterquerung der Bundesstraße B 448 in nordöstlicher Richtung, bis er nach einer Strecke von Die Bieber entspringt im Landkreis Offenbach am Ostabhang des Sprendlinger 1.700 Meter die Stadt Offenbach verlässt und bis zur Mündung in die Rodau Horstes im Bereich „Kirchborn“ zwischen -Götzenhain und Dietzen- durch das Stadtgebiet von Mühlheim fließt. bach. Auf ihrem knapp 14 Kilometer langen Lauf durch die Gebiete der Städte und nimmt sie mehrere kleine Nebenbäche und Durch den Verzicht auf ökologisch sinnlose Unterhaltungsmaßnahmen der

Breitblättriges Knaben­ die Abflüsse der dortigen Kläranlagen auf und erreicht nach Unterquerung der Uferbefestigung konnte sich in den letzten Jahren der Bach regenerieren. Sein Wiesenstorchschnabel kraut – Schmuck der Autobahn BAB 3 das Gebiet der Stadt Offenbach im Naturschutzgebiet „Erlen- Bett wurde breiter, die Strömung schwächer. Sandbänke, Uferabbrüche und Bieberaue steg von Bieber“. Im begradigten Bett fließt sie hier zunächst auf einer Länge Stillwasserzonen leiteten die Rückentwicklung zum naturnahen Flachlandbach von 500 Metern in nordöstlicher, später in nordwestlicher Richtung bis zum ein. Durch die bessere Abwasserreinigung in den südlichen Anliegergemein- S-Bahn-Gleis nach Heusenstamm. Der im Naturschutzgebiet verlaufende süd- den fühlen sich mehrere Fischarten sowie zahlreiche Kleintiere wieder wohl. lichste Abschnitt ist nicht zugänglich, da er nicht durch Wege erschlossen ist. Im Sommer sind Scharen von Männchen der Gebänderten Prachtlibelle auf Brautschau zu beobachten. Flutende Bärte des Wassersterns bieten Kleinkreb- Nach Unterquerung der S-Bahntrasse Bieber-Heusenstamm-Dietzenbach sen und Wasserinsekten Nahrung und Versteck. Im nördlichen Bachabschnitt

im südlichen Erlensteg führt der Lauf der Bieber zunächst in nordwestlicher, wurden durch umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen neue Lebensräume Wasserstern – Anzeiger später nördlicher und schließlich nordöstlicher Richtung über 1600 Meter durch geschaffen. besserer Wasserqualität artenreiche Mähwiesen, aus denen im Frühsommer die hellblauen Blüten des Wiesenstorchschnabels und die rosenroten Blütenkerzen des Breitblättrigen Die Wasserkraft der Bieber wurde bis anfangs der 1930er Jahre zum Antrieb Knabenkrauts leuchten, bis zur Bremer Straße am Südrand des Stadtteils zahlreicher Mühlen verwendet. Heute sind jedoch Mühlgräben, Stauwehre Bieber. Hier verschwindet der Bach in einer etwa 600 Meter langen Rohrleitung und Mühlräder im Offenbacher Abschnitt des Baches längst verschwunden. innerhalb der Ortslage. In der Nähe der S-Bahn-Station Bahnhof Bieber, östlich Die „Obermühle“ am Südrand des Stadtteils Bieber und die „Käsmühle“ an der der Germaniastraße, endet der verrohrte Abschnitt, und der Bach fließt in nordöstlichen Stadtgrenze sind heute beliebte Ausflugsgaststätten. ❚

26 27 Foto: Sibylle Winkel

Die Große Pechlibelle bevorzugt Teiche und Gräben Verwachsener Bomben­trichter – Idylle mit trauriger Zur Paarung erscheinen die Herren in Blau – Moorfrosch Vergangenheit

Kleingewässer im Wald – Rückzugsgebiete Schwimmkäfer, Wasserläufer, Libellen und verschiedene Amphibienarten für bedrohte Arten besiedelten schnell die neuen Gewässer. Heute, nach fast 60 Jahren, wirkt mancher dieser Tümpel mit seinem von Moosen und Sumpfgräsern bewach- Durch Land- und Forstwirtschaft fand im Verlauf der letzten Jahrhunderte in senen Ufer fast wie ein Moorauge – friedlich, doch auch ein wenig unheimlich. unserer Gegend eine so intensive Bearbeitung der Bodenoberfläche statt, dass die meisten natürlichen Geländevertiefungen eingeebnet wurden. Im südlichen Stadtwald und im Bieberer Wald südlich der S-Bahn-Strecke

Wasserläufer – flinker Daher sind natürliche Kleingewässer weitgehend aus der Offenbacher nach Obertshausen wurden in den letzten Jahren einige dieser Bombentrich- Neue Heimat für Jäger auf der Wasser- Landschaft verschwunden. In der Umgebung des Oberhorstweihers, südlich ter gereinigt und vergrößert. Dazu wurden mehrere zusätzliche flache Tümpel ­Amphibien – Tümpel im oberfläche des Wohngebiets Lauterborn, im südlichen Stadtwald nahe der Autobahn angelegt. Diese Maßnahmen dienen dazu, Verluste von Lebensräumen, die Bieberer Wald Frankfurt-Würzburg und im Bieberer Wald können Spaziergänger jedoch auf durch den Bau von zwei S-Bahn-Linien in den Landkreis Offenbach verursacht kreisrunde Tümpel von etwa 10 Meter Durchmesser mit einem ringförmigen wurden, auszugleichen. Ein Schwerpunkt dieser Maßnahmen wurde in den Erdwall, stoßen. Nur ältere Offenbacher wissen noch, worum es sich hierbei Bieberer Wald gelegt, weil hier vor wenigen Jahren ein Restvorkommen des handelt: Diese Gewässer sind Zeugnisse der verheerenden Bombenangriffe Moorfroschs, der seltensten Froschart Hessens, entdeckt wurde. Typisch für der alliierten Luftstreitkräfte in den Jahren 1943 bis 1945 auf die Großstädte diese Art ist, dass sich in der Paarungszeit die Männchen bläulich verfärben. des Rhein-Main-Gebiets. Die neu angelegten Gewässer sollen dieser Rarität auf die Sprünge helfen. Wenige Jahre nach Anlage dieser Gewässer konnten hier schon einige Vierflecklibelle – Über dem Wald abgeworfeneSprengbomben erzeugten bei der Explosion Seltenheiten beobachtet werden, und auch in dem neu angelegten Gebüsch- Grasfroschmännchen in Pionier in jungen Paarungstracht bis zu 5 Meter tiefe Krater, sogenannte Bombentrichter, die sich schnell saum, der beiderseits die Bahntrasse begleitet, sind seit langem vermisste Gewässern mit Grundwasser füllten.Schon bald stellten sich erste Wasserpflanzen ein. Insektenarten wieder aufgetaucht. ❚

28 29 Verwachsene Waldgräben bieten vielfältige Lebensräume Die Rötelmaus gräbt ihren Bau gerne in Graben­ Grasfrosch in Sommertracht böschungen

Waldgräben – Zeugnisse der Forstwirt- Fichten und Kiefern gegenüber Staunässe die großflächige Trockenlegung der schaft des 19. Jahrhunderts Aufforstungsflächen durch tief reichende Entwässerungsgräben. Noch heute durchziehen diese die Offenbacher Wälder. Infolge neuerer ökologischer Ein- Bis vor etwa 250 Jahren fand in Deutschland kaum eine geordnete Bewirt- sichtenund der Rückkehr zur naturnahen Waldbewirtschaftung mit vorrangiger schaftung der Wälder statt. Seit dem Spätmittelalter waren unsere Wälder Förderung der heimischen Laubbaumarten werden die meisten dieser Gräben durch Weidenutzung und Sammeln von Laub als Futter und Einstreu für die heute nicht mehr unterhalten und können als Zeugnisse einer historischen

Moosige Grabenränder Viehställe ausgelichtet, der Boden durch Humusverluste verarmt. Unkontrol- Landschaftskultur betrachtet werden. – Lebensraum vieler lierter Holzeinschlag zur Deckung des zunehmenden Energiebedarfs in der Kleintiere Zeit der beginnenden Industrialisierung trug weiterhin dazu bei, dass unsere Wechselnde Wasserführung und Böschungen unterschiedlicher Neigung und vormals reichen Laubwaldungen Ende des 17. Jahrhunderts weitgehend Belichtung haben hier eine Vielfalt von Kleinlebensräumen auf engem Raum verwüstet­ waren und Sümpfe und Heiden große Teile des Landes bedeckten. entstehen lassen. Ausgedehnte Moospolster bedecken nährstoffarme Böden. Erst im 18. Jahrhundert wurde versucht, die Waldverluste durch planmäßigen Ständig nasseGrabenabschnitte zeigen mit Beständen des seltenen Torf­ Anbau der schnellwüchsigen Nadelbaumarten Kiefer und Fichte auszugleichen. mooses moorartigen Charakter. Unter dem Überhang von Gräsern und Farnen Die schnell wachsenden heimischen Laubbaumarten Birke, Espe und Erle finden Kleintiere gute Versteckmöglichkeiten. Dort graben Mäuse ihre Gänge ­galten auf Grund ihrer schlechteren mechanischen Eigenschaften als ungeeig- in die Grabenböschung, und Molche, Grasfrösche und Erdkröten suchen unter net und wurden zeitweilig als „Forstunkräuter“ sogar bekämpft. Wurzelwerk schattige und feuchte Tagesverstecke, die sie bei Nacht zur Jagd auf Würmer, Schnecken, Asseln und Insekten verlassen. In Abschnitten, die bis Während aber die ursprünglichen Laubwaldungen an das zeitweilig hoch zum Sommer Wasser führen, pflanzen sich Bergmolch, Grasfrosch und sogar anstehende Grundwasser angepasst waren, erforderte die Empfindlichkeit der der seltene Springfrosch fort. ❚

30 31 Friedrichsweiher Martin-Luther-Park Weiher am Hessenring Erlenbruchweiher

Die innerstädtischen Weiher: Erlenbruchweiher und Weiher am Hessenring Friedrichsweiher, Weiher im Zwischen Hessenring, Buchhügelallee und Elisabethenstraße liegt in der ein- Martin-Luther-Park, Erlenbruchweiher, gezäunten Grünanlage des dortigen Altenheims der „Weiher am Hessenring“. Oberflächennahe Grundwasservorkommen eines längst verlandeten Mainlaufs Weiher am Hessenring speisen dieses Gewässer und den benachbarten „Erlenbruchweiher“.

FRIEDRICHSWEIHER, WEIHER IM MARTIN-LUTHER-PARK Bis zur Schließung des ehemaligen städtischen Schlachthofs westlich der In den Grünanlagen Martin-Luther-Park und Friedrichsring sind kleine Teiche Buchhügelallee wurde von den dortigen Kühlanlagen erwärmtes, sauberes mit teilweise befestigtem Boden angelegt. Für den Naturhaushalt haben Kühlwasser in den Altenheimweiher abgeführt. Dadurch blieb dieser im Winter solche künstlichen Gewässer mit geringem Grundwasseranschluss kaum größtenteils eisfrei und wurde als Überwinterungsquartier für Wassergeflügel Bedeutung. Ihre geringe Tiefe führt im Sommer zu schneller Erwärmung aus den städtischen Parkanlagen genützt. Der Weiher am Hessenring ist das des Wassers und Verdunstungsverlusten. Trotz der geringen ökologischen letzte Überbleibsel einer Gruppe sogenannter „Eisweiher“, aus denen im Qualität leben hier einige Paare der anspruchslosen Stockenten und Nilgän- 19. Jahrhundert im Winter Eis zu Kühlzwecken in Blöcken geschnitten wurde, se, da sie häufig gefüttert werden. Gelegentlich brütet hier auch die scheue das in „Eiskellern“ am Nordabhang des Bieberer Berges gelagert wurde. Teichralle. Im Gebüsch nisten anpassungsfähige Singvogelarten wie Amsel, Rotkehlchen, Heckenbraunelle und Zaunkönig. Südöstlich des ehemaligen Schlachthofs unterhält der „Geflügelzuchtverein Erlenbruch“ auf einer Fläche von ca. 2,2 Hektar eine Geflügelzuchtanlage mit In Folge des fehlenden Wasseraustauschs und ihres geringen Volumens Volieren und einem zentral gelegenen Teich. Dieser entstand im 19. Jahr- führt der Nährstoffeintrag durch Vogelexkremente und Herbstlaub der um- hundert, als hier Ton für eine benachbarte Ziegelei abgegraben wurde. Ein stehenden Bäume sowie durch übermäßige Fütterung der Wasservögel zu Rundweg zwischen den Vogelvolieren und dem Ufer des Teichs vermittelt ein Fäulnisprozessen, so dass diese Gewässer „umkippen“ können. Unter einer wenig Tiergartenatmosphäre. Bei niedrigem Wasserstand kann von dem in ge- geschlossenen Eisdecke kann es im Winter schnell zu Sauerstoffmangel ringer Entfernung verlaufenden Hainbach bei Bedarf durch eine Pumpenleitung kommen, so dass Fische und andere Wassertiere ersticken. Wasser in beide Weiher geleitet werden. ❚

32 33 Impressum

Herausgeber: Magistrat der Stadt Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz Berliner Straße 60 63065 Offenbach am Main www.offenbach.de/leben-in-of/umwelt-klimaschutz e-mail: [email protected]

Texte und Recherche: Stadt Offenbach, Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz: Rolf E. Weyh, Heike Hollerbach, Alexander Jeschke, ­unter Verwendung von Auszügen aus dem Manuskript von Karl-Heinz , Offenbach am Main, über Erlenbruch­ weiher und Weiher am Hessenring

Karte: Stadt Offenbach, Vermessungsamt: Daniela Klähn und Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz: Alexander Jeschke, Rolf E. Weyh und Heike Hollerbach.

Fotografie: Stadt Offenbach: Seite 2, Rückseite, Stadt Offenbach, Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz: Seite 3 + 21 (Berg- molch) Dr. Anna Sander, Seite 10 (Floßgasse) Ute Habelt: Seite 15 (Graugänse) Alexander Jeschke, Stadt Offenbach, Vermessungsamt: Seite 16 (Luftbild), Hermann Ferling, Bayerisches Landesamt für Umwelt: Seite 22 (Hundsfisch) Sibylle Winkel, Offenbach am Main: Seite 29 (Moorfrosch) Alle anderen Fotos: Rolf E. Weyh

Gestaltung: Elke Böhm, 63303 Dreieich

Druck: Heyne Druck GmbH, 63073 Offenbach am Main

Trotz sorgfältiger Recherche können wir keine Haftung für die Richtigkeit aller Texte übernehmen. Die Angaben ent- sprechen dem Stand Oktober 2016.

34 35 Polizei Kita Friedhof Feuerwehr Bürgerhaus DRK Schule am Ried Gänse- Kirche Vilbeler Feuerwehr Bibliothekszentrum weiher AS Maintal- Bischofs- Turnhalle Dörnigheim e ß Kath. a Q tr Kirche Enkheimer eg S W u Sportplatz e heimer er r im s Post nhe Angelsee p 1 Kateriniweg Enkheim he a 2 Moosburger Weg ec n F g AS Hanau-West e r W ald e h ö h Seckbach s Kita AS Maintal- lm L W ald e andstra Bischofsheim lh i N.S.G. Maintal W Seckbacher ße Ried Heimatmus. Ev. 4 g Gemeindehaus Enkheim e W Surfsee ee Zentgrafen- all Bürgerhaus schule sig e or ß B a tr Sportplatz. Fechen- S (Nordblatt) n Gewässerkarte heimer i Kita e Bischofsheim t Kath. Weiher s er z Berliner Kirche h u ö Hessen-Center e h r K Feuerwehr Flinsch- er d a m Offenbach am Main Vilbeler L b A s- AS Ffm- s ndstraße Maßstab 1:15000 m La Fra S lm l nkfu tr Wilh e Borsigallee Bergen-Enkheim e rter a lh ß Altenwohnheim i e Kleingärten Sausee Kruppstraße andstraße W 100 0 200 400 600 800 1000 m F echenheimer Waldspielpark uer Dörnigheim ße ana tra H La Backeswe Heinrich-Kraft S ndst Ev. raße uerspange W.-v.- Park Q Siemens- Gemeinde- Kleingärten zentrum Kita Fran Schule k g Wohnbebauung Radnetz W ald furte Höllsee W.-Busch- Kleingärten r Schule Maintal- Landstr B aß B.-Schönfeld- halle e Sportzentrum e Fröbelschule r Haus l Staatl. Kita in Kath. Öffentl. Gebäude Radnetz (1 Richtung) Kilianstädter e Kleingärten Vogelschutz- Schule r Kirche warte Campingplatz Tennis- Kita Reitplatz ße Am Kreuzstein K tra plätze Tennis- Moschee Sportplätze Kleingärten en edys Industrie Radweg (1-/2 Richtungen)Borsigallee Konrad- n enn halle ed K Moschee Haenisch- ys Gwinnerstraße Schule Ev. tra Tennis- Sportplätze Kleingärten Maintal-Bischofsheim ße plätze Institut f. Stadt- Kirche S Grünfläche/Wald Angebotsstreifen Reiterhof tr geschichte aß Kleingärten e Archiv Rumpenheimer Charles- Sport- Riederwald- Schloß Fried- Gewässer freigegebener Gehweg hof raße Hallgarten- Stadion Pestalozzi- Kath. N.S.G. dyst schule plätze schule Sporthalle nne Kirche Rumpenheimer und Friedhof Ke Wächtersbacher Straße Ev. Schloß- Mühlheim Kennedystr Stadtgrenze e Bürgeler Kiesgruben Schloßpark aße Zollamt aß kirche tr Sc Moschee s Marstallstraße 101,107 hloß nd gar Kleingärten 108 La ten Buslinie Schäfflestraße Ev. st Gem.haus r. Jüdische Badesee C Begräbnisstätte la Werksfeuerwehr Kita ra- Roda W.- Kath. u SportplatzGrundlage: Amtlicher StadtplanRichter- Kirche Kläranlage Kleingärten Halle Schloßpark 101 G Kath. Kirche rei © Vermessungsamt Offenbach (Oktober 2016) Hl. Geist n- Straß Johanna-Tesch-Platz uer e Rumpen- na Frankfurter (Volksbank-Stadion) Ev. Ha Volksbank 101, 107 he Kirche Bürgeler Straße im Main Sport- Stadion Moschee Rumpenheim er Kita 11 Reiterhof plätze Rieder- Entensee Kleingärten wald TÜV Freie Campingplatz Christl. Herz- Hans-Böckler- B

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