Inszenierungen Des Traumerlebens Fiktionale Simulationen Des Träumens in Deutschsprachigen Erzähl- Und Dramentexten (1890 Bis 1930)

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Inszenierungen Des Traumerlebens Fiktionale Simulationen Des Träumens in Deutschsprachigen Erzähl- Und Dramentexten (1890 Bis 1930) Inszenierungen des Traumerlebens Fiktionale Simulationen des Träumens in deutschsprachigen Erzähl- und Dramentexten (1890 bis 1930) Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doctor philosophiae (Dr. phil.) vorgelegt dem Rat der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena von Laura Bergander, Magistra Artium (M. A.) geboren am 9. Juni 1985 in Berlin 2016 Gutachter: 1. Prof. Dr. Stefan Matuschek (Friedrich-Schiller-Universität Jena) 2. PD Dr. Stephan Pabst (Friedrich-Schiller-Universität Jena) Vorsitzender der Promotionskommission: Prof. Dr. Lambert Wiesing (Friedrich-Schiller- Universität Jena) Tag der mündlichen Prüfung: 1. Februar 2017 Inhaltsverzeichnis Vorwort Annäherung an das Phänomen des Traumerlebens in der Literatur – thematischer Zugang, 1 Fragestellungen, methodische Vorgehensweise I Systematischer Teil – Traumerleben als Natur- und Kulturphänomen 15 1 Naturphänomen Traum und empirisches Traumerleben 15 2 Schwellenabgrenzungen: Vom Natur- zum Kulturphänomen Traum 21 2.1 Kategorialer Abstand und ontologischer Traumdiskurs 21 2.2 Traum – Literatur: Analogiebildungen und Schnittpunkte 28 II Historischer Teil – Ästhetische Entdeckung des Traumes seit dem 18. Jahrhundert 42 1 Der Traum im Zeitalter der Aufklärung 44 1.1 Zwischen Desinteresse, Faszination und Gefahr: Philosophischer Traumdiskurs, 44 Popularaufklärung, Anthropologie, Erfahrungsseelenkunde 1.2 Siegeszug der Einbildungskraft: Traumdarstellungen von Johann Gottlob Krüger 49 und Georg Christoph Lichtenberg 2 Traumdiskurse seit den 1790er Jahren 57 2.1 Jean Paul und die poetologische Entdeckung des Traumes 57 2.2 Diskursives Umfeld: Naturphilosophie, Traum als Natursprache und 65 animalischer Magnetismus 3 Vom „wachen Träumen“ zum Kontrollverlust und zurück: Literarische Darstellungen 72 des Traumerlebens aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts 3.1. Novalis‘ Traum von der blauen Blume in Heinrich von Ofterdingen (1802) 72 3.2. Kreatürliche Abgründe in E.T.A. Hoffmanns Die Bergwerke zu Falun (1819) 91 3.3. Die Heimkehrträume in Gottfried Kellers Der grüne Heinrich (1854/55) 100 III Fiktionale Simulationen des Träumens in Erzähltexten von 1890 bis 1930 111 1 Wien um 1900: Diskursives Umfeld und Verschiebungen des literarischen Systems 111 1.1 Durchdringung von Traum und Wirklichkeit, Psychologisierung und Traumdiskurs 111 1.2 Konsequenzen für das Erzählen 118 2 Der Traum als Bewusstseinslabyrinth in Richard Beer-Hofmanns Der Tod Georgs (1900) 126 3 Träume im Werk Hugo von Hofmannsthals 142 3.1 Unentschiedenes, Unaufgelöstes, Uneindeutiges – Traumerleben bei Hofmannsthal 142 3.2 „Die Ökonomie der Träume“: Andreas oder Die Vereinigten (Fragment, 1912) 153 4 Facetten des Traumerlebens im Erzählwerk Arthur Schnitzlers 169 4.1 Schnitzlers kritische Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse 169 4.2 Das Traumtagebuch 175 4.3 Rhetorik der Traumarbeit in Frau Berta Garlan (1900) 181 4.4 Der Weg ins Freie (1908) 193 4.5 Traum und Wahn in Flucht in die Finsternis (1912–17/1931) 209 4.6 Traumdarstellung im Kontinuum des inneren Monologs in Fräulein Else (1924) 220 4.7 Traumerleben eines Ich-Erzählers in Der Sekundant (1927/1931) 236 5 Aspekte der Traumgestaltung bei Thomas Mann 245 5.1 Auseinandersetzung mit traditionellen Traum-Topoi in frühen Prosastücken: 245 Der Kleiderschrank (1899) 5.2 Träume in Der Tod in Venedig (1911) und Der Zauberberg (1924) 249 IV Traum und Drama 264 1 Systematische Vorüberlegungen 264 2 Historischer Überblick über Ansätze für szenische Traumdarstellungen 274 [u.a. J. W. Goethe, Egmont; H. v. Kleist, Käthchen von Heilbronn, Prinz Friedrich von Homburg; Urtypus des Traumdramas: F. Grillparzer, Der Traum ein Leben] 3 Erscheinungsformen des Traumdramas (1890–1920) 293 3.1 Arthur Schnitzler: Alkandis Lied (1890), Die Frau mit dem Dolche (1902) 293 3.2 Gerhart Hauptmann: Elga (1896), Hanneles Himmelfahrt (1893) 299 3.3 Ferdinand Bronner: Neues Leben (1902) 308 3.4 Traumeinlagen in unterhaltend-populärer Dramatik 313 3.4.1 Ludwig Fulda: Schlaraffenland (1900), Die Richtige (1918) 313 3.4.2 Richard Dehmel: Michel Michael (1911), Fitzebutze (1907) 319 3.4.3 Paul Apel: Hans Sonnenstößers Höllenfahrt (1911) 323 4 Versuch zur Verabsolutierung des Traumes auf der Bühne: Traumspiel und expressionistisches 330 Stationendrama 4.1 August Strindberg: Ein Traumspiel (1902) 331 4.2. Traumspiel als Stationendrama. Ernst Toller: Die Wandlung (1919) 344 Inszenierungen des Traumerlebens als fiktionale Weltentwürfe 351 Siglen-Verzeichnis 359 Bibliographie 361 Vorwort Meinem Doktorvater Herrn Professor Dr. Stefan Matuschek danke ich herzlich für die en- gagierte Betreuung der vorliegenden Arbeit, für seine konstruktive Kritik, für viele Ratschläge und anregende Gespräche. Herrn PD Dr. Stephan Pabst danke ich für die Über- nahme des Zweitgutachtens. Die Arbeit wurde gefördert durch ein Promotionsstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung. Dem vielfältigen Seminarprogramm und den Treffen mit der Berliner KAS-Hochschulgruppe verdanke ich viele wertvolle Impulse. Meiner Familie und meinen Freunden, insbesondere G. Bergander, O. Eckert, Th. Gehring und D. Beyer, danke ich dafür, dass sie mich stets ermutigt und durch ihr Interesse unterstützt haben. Freiburg im Breisgau, im Februar 2017 Laura Bergander Annäherung an das Phänomen des Traumerlebens in der Literatur – thematischer Zugang, Fragestellungen, methodische Vorgehensweise Ich hatte, ehe ich einschlief, meine Betrachtung über das Träumen. Es ist doch eine eigene Sache damit, sprach ich bey mir selbst, daß man im Traume eine Welt sehen kann, die doch gar nicht ist, und die vielleicht gar nicht möglich ist. […] Es ist wohl wahr, daß die Träume ein Werk der Einbildungskraft sind, allein wie macht es diese Schöpferin, wenn sie dergleichen […] aushecket? Wenn es nur angienge [sic], daß man zugleich wachte und träumte, so könnte man doch vielleicht einmahl hinter die Schliche der Seele kommen. (Johann Gottlob Krüger: Träume, 1754)1 Während des Träumens alles als real zu empfinden, sei es auch noch so absurd und abwegig, gehört zu den menschlichen Grunderfahrungen aller Zeitalter und Weltregionen. Nach dem Erwachen erstaunt zu realisieren, dass alles zuvor Erlebte nur ein Traum war, ist ein über- individuelles Phänomen, das die Menschheit seit Jahrtausenden beschäftigt. Im Nachhinein irritieren die Erinnerungen an das Fremde oder faszinierend Rätselhafte der Traumerschei- nungen. Woher stammen die Gebilde des Traumes – und bedeuten sie etwas? Die Erklärungs- ansätze reichen dabei von einer Abwertung des Traumes als sinnentleertes Hirngespinst bis hin zur Würdigung, der Traum sei Ausdruck menschlicher Imaginationskraft und kreativen Schöpfungsvermögens. Der Traum ist zweifellos ein Schlüsselphänomen der Kulturanthropologie: Die kulturelle Auseinandersetzung mit ihm in Malerei, Musik, Film und Literatur ist von unüberschaubarer Fülle und umfasst vielfältige Dimensionen. Ein spezieller Aspekt betrifft seine substantielle Ungreifbarkeit: Während des Träumens ist ein rationales Erfassen nicht möglich. Nach dem Erwachen sind meist nur noch Bruchstücke des Traumes abrufbar und auch diese Erinne- rungsfragmente verflüchtigen sich bald. Diese phänomenologische Unzugänglichkeit kreiert zugleich den faszinierend-fremdartigen Reiz der Träume. Mit verschiedenen Techniken versuchen Künstlerinnen und Künstler verschiedenster Epo- chen, in kreativen Annäherungen die flüchtigen Erinnerungen an Träume zumindest in Um- 1. Johann Gottlob Krüger: Träume. Halle: Hemmerde 1754. S. S. 653, 654. 1 rissen a posteriori zu skizzieren oder schriftlich festzuhalten: ob Albrecht Dürer mit seinem berühmten Aquarell Traumgesicht aus dem Jahr 1525, in dem er seinen Albtraum von herab- stürzenden gigantischen Wassersäulen mit lasierenden Wasserfarben zu Papier brachte, oder die surrealistische Künstlerin Meret Oppenheim, die mithilfe von Notaten jahrzehntelang ihre Träume dokumentierte. Eine besondere Form der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Traumphänomen bil- den fiktionale literarische Darstellungen, die einen Traum nicht im Nachhinein erzählen und aus der Rückschau zusammenfassen, sondern sein momentanes Erleben fiktiv simulieren: literarische Fingierungen des Traumerlebens. Besonders zur Zeit der Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert entstehen immer mehr Texte, in denen in literarischen Inszenierungen des Traumerlebens der mimetische Anspruch erkennbar wird, das intensive Erleben während des Träumens in Textform zu bannen. Es sind literarische Träume, die – oftmals scheinbar unver- mittelt – vom Leser quasi in actu miterlebt werden können. Je unmittelbarer die Darstellung in diesen Textpassagen angelegt ist, desto geringer ist die Distanz, desto mehr werden die sinnlichen Vorstellungsqualitäten angesprochen und eine imaginative Teilnahme des Lesers am Traum herausgefordert. Werden Träume derart literarisch inszeniert, so drängen sich folgende Fragen auf: Steht hinter einigen Texten womöglich der Versuch, den besonderen Bewusstseinszustand während des Träumens in Sprache zu übersetzen? Vermag es die Literatur, die spezifische Erlebensweise während des Träumens ästhetisch zu gestalten? Inwiefern wird dabei ein ontologisches Vexierspiel zwischen Traum und Realität inszeniert? Bergen diese Texte ein ästhetisches Innovationspotential? Innerhalb eines fiktionalen literarischen Textes wird ein Traum zur erzählerischen Realität, gleichrangig neben anderen Schilderungen der fiktionsinternen Realitätsebene. Paradoxer- weise erlangt die absolut subjektive Sphäre des Träumens in einem Erzähltext dadurch den Anschein der Objektivität.
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