Poetik Und Dramaturgie Der Komischen Operette

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Poetik Und Dramaturgie Der Komischen Operette 9 Romanische Literaturen und Kulturen Albert Gier ‚ Wär es auch nichts als ein Augenblick Poetik und Dramaturgie der komischen Operette ‘ 9 Romanische Literaturen und Kulturen Romanische Literaturen und Kulturen hrsg. von Dina De Rentiies, Albert Gier und Enrique Rodrigues-Moura Band 9 2014 ‚ Wär es auch nichts als ein Augenblick Poetik und Dramaturgie der komischen Operette Albert Gier 2014 Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deut- schen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Informationen sind im Internet über http://dnb.ddb.de/ abrufbar. Dieses Werk ist als freie Onlineversion über den Hochschulschriften-Server (OPUS; http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/) der Universitätsbibliothek Bamberg erreichbar. Kopien und Ausdrucke dürfen nur zum privaten und sons- tigen eigenen Gebrauch angefertigt werden. Herstellung und Druck: Digital Print Group, Nürnberg Umschlaggestaltung: University of Bamberg Press Titelbild: Johann Strauß, Die Fledermaus, Regie Christof Loy, Bühnenbild und Kostüme Herbert Murauer, Oper Frankfurt (2011). Bild Monika Rittershaus. Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Monika Rittershaus (Berlin). © University of Bamberg Press Bamberg 2014 http://www.uni-bamberg.de/ubp/ ISSN: 1867-5042 ISBN: 978-3-86309-258-0 (Druckausgabe) eISBN: 978-3-86309-259-7 (Online-Ausgabe) URN: urn:nbn:de:bvb:473-opus4-106760 Inhalt Einleitung 7 Kapitel I: Eine Gattung wird besichtigt 17 Eigentlichkeit 18; Uneigentliche Eigentlichkeit 27; (Musikalischer) Kitsch 31; Beispielanalyse: Jacques Offenbach, Les Brigands (1869), Buch: Henri Meilhac / Ludovic Halévy – Musik 35; Oedipus redivivus 39; Doppelte Codierung 40; Märchen / Kolportage 43; Uneigentlichkeit 45; Freiheit der Absurdität 47; Autoreferentialität 49; Musikalische Ko- mik 52; Merkmale des Librettos der komischen Operette 53; Musikali- sches Lachtheater und Operette 55 Kapitel II: Uneigentlichkeit 63 Beispielanalyse: Reynaldo Hahn, Ciboulette (1923), Buch: Robert de Flers / Francis de Croisset 64; Drama aus zweiter Hand 77; Ursachen ohne Wirkungen 79; Imagination / Simulation 83; Träume 87; Schein- probleme 90; Additive Dramaturgie 93; Gesungene Erzählungen 97; Il- lusionsdurchbrechung / Selbstbespiegelung 102; Postmoderne avant la lettre 108 Kapitel III: Intertextualität 111 Spielarten: Parodie, Variante, Zitat 113; Beispielanalyse: Victor Roger, Joséphine vendue par ses sœurs (1886), Buch: Paul Ferrier / Robert Carré 117; Oper 120; Schauspiel 126; Erzählendes 128; Operette 130; Zusammengesetzte Intrigen 134; Gleiche Handlungsmuster und Moti- ve 137; Beispielanalyse: Egon Friedell – Alfred Polgar, Der Petroleum- könig oder Donauzauber. Muster-Operette in vier Bildern (1908) 150; Topoi 154; Themen: die gestörte Hochzeitsnacht 160; Amerika 162; Lie- besmusik 166; Geflügelte Worte (und Töne) 169 Kapitel IV: Märchen / Kolportage 175 Märchenstoffe 177; Beispielanalyse: Franz Lehár, Eva (1911), Buch: A.M. Willner / Robert Bodanzky 185; Weltsicht des Märchens 191; Ab- surdität 196; Jenseits der Realität 199; Alles wird gut 201 Kapitel V: Erotik 207 Beispielanalyse: Maurice Yvain, Pas sur la bouche (1925), Buch: A. Bar- de 208; Rausch 214; Rosarote Brillen 217; Bewegte Körper: die Tän- zerin 227; Begehren im Walzertakt und Tangoschritt 231; Omnia vincit amor 236; Verführung. Ein Spiel 244; Wann und Wo? 251; Geschlechter- rollen 261; Voyeurismus / Fetischismus 266; Frivolitäten 271; Ehe 275; Verliebte Alte 281; Die Ausgegrenzten 286 Kapitel VI: Komik 291 Beispielanalyse: Arthur Sullivan, The Pirates of Penzance; or, The Slave of Duty (1880), Buch: William Schwenk Gilbert 293; Absurdität 301; Albernheit 307; (Mechanische) Wiederholung 313; Heroisch-Komisches 314; Anachronismen 317; Sprachspiele 319; Komisch Verliebte 322; Musikalische Komik 326 Kapitel VII – Zeitgenössische Realität und Karneval 335 Aktualitätsbezüge 337; Nationale Stereotypen 344; Beispielanalyse: Jac- ques Offenbach, Les Brigands (1869), Buch: Henri Meilhac / Ludovic Halévy – Text 347; Karneval 351 Ausblick: Streiflichter auf die Aufführungsgeschichte 361 Liebeserklärung an Fritzi Massary 361; Bearbeitung: Egon Friedell / Hanns Sassmann, Die schöne Helena (1931) 364; Abschreckende Bei- spiele 368; Alter Wein in neuen Schläuchen: Patrick Haudecœur, Frou- Frou les Bains (2001) 372 Quellen 379 Abkürzungen 392 Literaturverzeichnis 393 Tonaufnahmen 401 Register 405 Personennamen 405; Werktitel 417 Einleitung Seit einigen Jahren ist bei Theaterschaffenden, beim Publikum und auch bei der Musiktheaterwissenschaft ein neues Interesse an der Operette zu beobachten. 1991 erschien erstmals das verdienstvolle Operettenbuch von Volker Klotz1, „Darin: 106 Werke, ausführlich vorgestellt“ (in der zweiten Auflage von 2004 sind es knapp zwei Dutzend mehr). Kurt Gänzl gibt in der erstmals 1994 veröffentlichten Encyclopedia of the Musical Theatre einen umfassenden Überblick über das Schaffen zahlloser, auch vieler vergessener Komponisten. Neben monographischen Arbeiten zu einzelnen Komponisten und Librettisten2 wurden seitdem erhellende kulturhistorische Studien3 vor- gelegt; Heike Quissek (2012) unternahm erstmals den Versuch einer Gesamt- darstellung aus literaturwissenschaftlicher Perspektive. Wesentliche Impulse gingen von der musikwissenschaftlichen For- schung zu Exil, Diktatur und Remigration aus4; diese Epoche bildet einen Arbeitsschwerpunkt des Operetta Research Center Amsterdam5 und seines Direktors Kevin Clarke, der auch maßgeblich an der Konzeption der großen Ausstellung „Welt der Operette. Glamour, Stars und Showbusiness“ (Öster- reichisches Theatermuseum, Wien, Februar – September 2012; Deutsches Theatermuseum, München, Oktober 2012 – März 2013) beteiligt war6. Im Rahmen der Strauss Edition Wien7 erscheint die von Michael Rot he- rausgegebene Neue Johann Strauss Gesamtausgabe, seit 1999 sind neben kri- tischen Editionen der vielgespielten Operetten Die Fledermaus, Eine Nacht in Venedig und Der Zigeunerbaron auch Der Karneval in Rom, Der lustige Krieg, Das Spitzentuch der Königin und Prinz Methusalem veröffentlicht worden; die Staatsoperette Dresden nahm das zum Anlaß, erstmals seit Jahr- zehnten den Karneval (2004), das Spitzentuch (2006) und Prinz Methusalem (2010) in Neuinszenierungen herauszubringen8. – Auch das umfangreiche 1 Klotz 1991 (756 S.); Klotz 2004 (869 S.). Neben der deutschsprachigen berücksichtigt Klotz die französische Operette, die spanische Zarzuela, die Savoy Operas von Gilbert und Sul- livan sowie einzelne ungarische, italienische und kroatische Werke. 2 S. dazu das Literaturverzeichnis. 3 Z.B. Csáky 1996; Linhardt 2006. 4 Vgl. z.B. Schaller 2007; Grosch / Jansen 2012, sowie die seit 2006 in verschiedenen deut- schen Städten gezeigte Wanderausstellung „Verstummte Stimmen“ und die Begleitbände dazu. 5 S. http://operetta-research-center.org/ (7.11.2013). 6 Vgl. den Begleitband: Arnbom / Clarke / Trabitsch 2011. 7 Vgl. http://www.hermann.eu/index/de/4/h3_strauss_edition_wien/h3_sew_strauss_edition _ wien.htm (7.11.2013). 8 Von allen Produktionen liegen Mitschnitte vor: Der Carneval in Rom, 2 CD 2011, cpo 777 405-2; Das Spitzentuch der Königin, 2 CD 2009, cpo 777 406-2; Prinz Methusalem, 2 CD 2012, 7 Einleitung Œuvre von Jacques Offenbach wird derzeit im Rahmen der Offenbach Editi- on Keck9 neu herausgegeben. Der von der musikinteressierten Öffentlichkeit eher als Wagner- und Ri- chard Strauss-Dirigent wahrgenommene Christian Thielemann bekannte in einem Interview, er habe „ein Faible für die Operette“10. Nikolaus Harnon- court, der große Spezialist für alte Musik, erläuterte, warum er Offenbachs Barbe-bleue dirigierte: Offenbach war ein genialer Musiker, ein großer Instrumentalist und Cellist von atem- beraubender rhythmischer und harmonischer Kühnheit. Er ist der Vater von Georges Bizet und Johann Strauß11. Der Tenor Piotr Beczała brachte im Mai 2013 eine Hommage an Richard Tauber als Erinnerung an die „Höhepunkte der Operette“ auf CD heraus12. Seit einiger Zeit werden nicht nur verstärkt lange nicht gespielte Werke wieder zur Diskussion gestellt13; Wissenschaft und Praxis sind unterdessen auch auf die Verharmlosungen, Entstellungen und Verfälschungen aufmerk- sam geworden, denen die Operette in der Zeit des Nationalsozialismus und noch in den restaurativen fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts ausgesetzt war14. In den (unterdessen großenteils auf CD veröffentlichten) Aufnahmen der Nachkriegszeit, die beim Kölner Rundfunk (meist dirigiert von Franz Marszalek), oder auch in München beim Bay- erischen Rundfunk (Dirigent z.B. Werner Schmidt-Boelcke) bzw. beim ORF in Wien (Dirigent z.B. Max Schönherr) entstanden, fallen den obligatorischen Kürzungen bevorzugt frivole (oder auch nur witzige) Nummern zum Opfer: In Marszaleks Version der Teresina von Oscar Straus cpo 777 747-2. – Erst in jüngster Zeit wurde das verschollen geglaubte Aufführungsmaterial zur Strauß-Operette Die Göttin der Vernunft (1897) wieder aufgefunden, unterdessen gibt es auch von diesem gänzlich unbekannten Werk eine Aufnahme: 2 CD 2011, naxos 8.660280-81. 9 Offenbach Edition Keck. Kritische Ausgabe Jean-Christophe Keck, Berlin: Boosey & Hawkes / Bote & Bock, vgl. http://www.offenbach-edition.com/ (7.11.2013). 10 Wilhelm Sinkovic, Thielemann: „Natürlich dirigiere ich viel Wagner“, Die Presse 22.3.2013 (http://diepresse.com/home/kultur/klassik/1379609/, 26.3.2013). 11 Anon., Harnoncourt: Infernalisch komisch, http://www.oe24.at/kultur/Harnoncourt-Infer- nalisch-komisch/ 107424018 (17.6.2013). 12 Christoph Irrgeher,
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