Diplomarbeit Zdarsky
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DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Konzept eines virtuellen Museums am Beispiel von Leben und Werk von Mathias Zdarsky Verfasserin Martina Mühlbauer, Bakk. angestrebter akademischer Grad Magistra der Naturwissenschaften (Mag.rer.nat.) Wien, 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: E 190 406 482 A Studienrichtung lt. Studienblatt: UF Bewegung und Sport UF Mathematik (TU Wien) Betreuer: Mag. Dr. Rudolf Müllner gewidmet meinem Opa und meiner Oma „Zdarsky will never be dethroned from his position as father of Alpine ski-ing.“ Sir Arnold Lunn „Wissenschaft ist gesammelte Erfahrung. Erfahrung ist logisch geordnete Erinnerung. Erinnerung ist festgehaltene Beobachtung.“ Mathias Zdarsky Konzept eines virtuellen Museums am Beispiel von Mathias Zdarsky Vorwort Meine Überlegungen, warum ich dieses Thema für meine Diplomarbeit gewählt habe, wurden von zwei Begebenheiten stark beeinflusst. Ich wurde in Lilienfeld, der Wiege des Alpinen Skilaufes geboren und verbrachte die ersten 25 Jahre meines Lebens in Traisen, nur 4 km von Lilienfeld entfernt. Mit meinen Eltern machte ich in meiner Kindheit oft Wanderungen, die uns auch immer wieder an Zdarskys Gut Habernreith und seinem Grab vorbeiführten. Von meinem Opa, der Zdarsky noch persönlich kannte, bekam ich immer wieder Geschichten über einen kleinen, von seinen vielen Verletzungen verkrümmten Mann, der trotzdem unglaubliche Energie ausstrahlte, und dieser Zeit erzählt. In den vier Jahren, in denen ich das Gymnasium Lilienfeld besuchte, fuhr ich täglich an seiner Gedenktafel vorbei und verbrachte auch einige Zeit mit Freunden und Freundinnen die Pausen im Zdarskypark. Der zweite Beweggrund war, dass ich aus einer skifahrbegeisterten Familie komme. Meine Großeltern waren sowohl im Sommer als auch im Winter in den Bergen unterwegs, im Winter auch mit Skiern. Meine Eltern betrieben seit ihrer Kindheit diese Sportart und betreiben diese auch heute noch mit viel Spaß und Freude. Meine ersten Versuche mit Skiern machte ich in meinem 3. Lebensjahr. Seit dem fahre ich begeistert Ski und werde diese Sportart auch sicher noch eine lange Zeit ausüben. Im Jahr 2007 begann ich mit der Ausbildung zum Skilehrer, bei der ich in nächster Zeit die Prüfung zum Landesskilehrer abschließen möchte. Außerdem möchte ich die Ausbildung zum Instruktor für Jugendskirennlauf (ÖSV-D-Trainer) absolvieren und wenn möglich in Zukunft in einer Schule mit Skischwerpunkt unterrichten. Die vorliegende Arbeit entstand unter der Betreuung von Mag. Dr. Rudolf Müllner, dem ich auf diesem Wege dafür danken möchte. Mein besonderer Dank gilt vor allem meinen Eltern. Nicht nur, dass sie mir das Studium ermöglichten, sondern dass sie einem sehr dickköpfigen, kleinen Mädchen mit viel Geduld das Skifahren beigebracht haben. Martina Mühlbauer, Bakk. (2012) Seite 1 Konzept eines virtuellen Museums am Beispiel von Mathias Zdarsky Abstract In der vorliegenden Diplomarbeit werden die Inhalte für ein virtuelles Museum über Mathias Zdarsky hermeneutisch erarbeitet. Mit Hilfe von Literaturrecherchen werden die Biografie Zdarskys und dessen Bedeutung für die Entwicklung des Alpinen Skilaufes dargestellt und hinterfragt. Dabei wurde aufgezeigt, dass Mathias Zdarsky maßgeblich für dessen Entstehung und Weiterentwicklung verantwortlich war. Da die Arlbergschule durch die Ausbildung von Lehrer und Lehrerinnen, sowie Skilehrer und Skilehrerinnen in Österreich immer mehr an Bedeutung gewann, konnte sich seine Alpine (Lilienfelder) Skifahr-Technik auf lange Sicht nicht durchsetzen und verschwand beinahe vollständig. In this diploma thesis the contents of a virtual museum of Mathias Zdarsky are developed hermeneutically. By means of literature research Zdarsky and his importance for the development of alpine skiing are presented and analyzed. Facts have been compiled to prove that Mathias Zdarsky was largely responsible for the formation and advancement of alpine skiing. As the Arlbergschule became more important by training teachers and ski instructors in Austria, Zdarsky’s method of alpine skiing couldn’t implement itself in the long run and disappeared almost completely. Martina Mühlbauer, Bakk. (2012) Seite 3 Konzept eines virtuellen Museums am Beispiel von Mathias Zdarsky 1. Inhaltsverzeichnis Vorwort .................................................................................................................................................. 1 Abstract ................................................................................................................................................. 3 1. Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................... 5 2. Einleitung ..................................................................................................................................... 9 3. Virtuelle Museen ..................................................................................................................... 11 3.1 Das klassische Museum ............................................................................................................. 11 3.1.1 Geschichte des Museums ................................................................................................. 12 3.1.2 Aufgaben des Museums .................................................................................................... 13 3.1.3 Motivation und Erwartungen des Museumsbesuches ............................................ 14 3.2 Das virtuelle Museum ................................................................................................................. 16 3.2.1 Definition „virtuelles Museum“ ....................................................................................... 16 3.2.2 Typen virtueller Museen ................................................................................................... 18 3.2.3 Die ersten Museen im World Wide Web ...................................................................... 18 3.2.4 Motivation für Museen ....................................................................................................... 19 3.2.5 Vorteile und Nachteile virtueller Museen .................................................................... 21 3.2.6 Chancen für die Bildung .................................................................................................... 22 4. Entwicklung des Alpinskilaufs ......................................................................................... 26 4.1 Skipioniere ...................................................................................................................................... 26 4.1.1 Fridtjof Nansen ..................................................................................................................... 27 4.1.2 Georg Bilgeri ......................................................................................................................... 30 4.1.3 Hannes Schneider ............................................................................................................... 31 4.1.4 Stefan Kruckenhauser ....................................................................................................... 33 4.1.5 Anton „Toni“ Seelos ............................................................................................................ 34 4.1.6 Franz Hoppichler .................................................................................................................. 35 4.2 Internationale Entwicklung ....................................................................................................... 37 4.2.1 Die skigeschichtliche Urzeit ............................................................................................. 37 4.2.2 Das skigeschichtliche Altertum ...................................................................................... 40 4.2.3 Das skigeschichtliche Mittelalter .................................................................................... 42 Martina Mühlbauer, Bakk. (2012) Seite 5 Konzept eines virtuellen Museums am Beispiel von Mathias Zdarsky 4.2.4 Die skigeschichtliche Neuzeit .......................................................................................... 44 4.3 Nationale Entwicklung ................................................................................................................ 47 4.3.1 Die ersten Versuche ........................................................................................................... 47 4.3.2 Die ersten Skirennen ......................................................................................................... 48 4.3.3 Der Skilauf breitet sich aus ............................................................................................. 50 4.3.4 Lehrpläne und das Skilehrwesen entstehen .............................................................. 51 5. Mathias Zdarsky ..................................................................................................................... 53 5.1 Biografie ........................................................................................................................................... 53 5.1.1 Kindheit und Studienzeit .................................................................................................. 53 5.1.2 Der Skipionier ....................................................................................................................... 55 5.1.3 „Alles war um mich herum ruhig“ - Das Lawinenunglück ...................................