Alpiner Skisport Und Die Erfindung Der Österreichischen Nation 1945 – 1964

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Alpiner Skisport Und Die Erfindung Der Österreichischen Nation 1945 – 1964 ALPINER SKISPORT UND DIE ERFINDUNG DER ÖSTERREICHISCHEN NATION 1945 – 1964 Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Karl-Franzens-Universität Graz eingereicht von Mag.phil. Christoph Eric HACK am Institut für Geschichte Betreuer und Erstbegutachter: O.Univ.-Prof. Dr.phil. Dr.h.c. Helmut KONRAD Zweitbegutachter: Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. tit.Univ.-Prof. Dieter-Anton BINDER 2013 2 INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG S. 6 Thema S. 6 Forschungslage S. 8 Quellen und Methodik S. 9 Aufbau und Inhalt S. 11 Anmerkungen S. 13 Sport und Nation S. 13 I. ÖSTERREICHISCHE IDENTITÄT NACH 1945 S. 23 1. ZUR FRAGE NACH EINER „NATION“ S. 25 2. DIE FRAGE NACH „IDENTITÄT“ S. 29 3. DAS „KOLLEKTIVE GEDÄCHTNIS“ S. 35 4. „IMAGE“ S. 41 5. ÖSTERREICH NACH 1945 S. 42 6. ÖSTERREICHISCHE IDENTITÄT NACH 1945 S. 52 7. BEMERKUNGEN UND ERGÄNZUNGEN S. 64 II. ALPINER SKISPORT IN ÖSTERREICH 1945-1964: AKTEURE S. 71 1. MAN FÄHRT „SCHI“! S. 73 2. ÖSV-KSC-SCA S. 76 3. SPORTLERINNEN UND SPORTLER S. 83 4. ERGEBNISSE, ERFOLGE, „FEHDEN“ S. 93 Exkurs: MEDIALE PRÄSENZ DES ALPINEN SKIRENNSPORTS AM BEISPIEL DER BERICHTERSTATTUNG DER „AUSTRIA WOCHENSCHAU“ ZU DEN XI. ALPINEN SKIWELTMEISTERSCHAFTEN IN ASPEN 1950. S. 102 5. LEBEN ALS „SKISTAR“ S. 104 Exkurs: GESCHLECHT UND SPORT IM ÖSTERREICH DER „LANGEN 1950er JAHRE“ AM BEISPIEL DES ALPINEN SKILAUFS. S. 109 a. Der zeitgeschichtliche Kontext S. 109 b. Theorie: Sport und Geschlecht S. 112 c. Die Diskussion um den Frauensport im Österreich der „langen 1950er Jahre“ S. 118 3 d. Geschlecht und Alpiner Skilauf in Österreich 1945-1964 S. 122 e. Vom österreichischen „Frauen-Wunderteam“ zum „Begleitprogramm für Männerbewerbe“ S. 134 f. Der Skifahrer als Mann S. 137 g. Kategorie Geschlecht in Skifahrerbiographien 1945-1964 S. 142 h. Geschlecht und Alpiner Skilauf 1945-1964: Fazit S. 146 6. TONI SAILER, DER „SCHWARZE BLITZ“ S. 147 Sailer über Sailer: Jugendjahre S. 151 Sailer über Sailer: das Erlernen des Skifahrens S. 160 Sailer über Sailer: sommerliches „Trockentraining“ S. 163 Sailer über Sailer: Training im Schnee S. 166 Sailer über Sailer: Verletzungen S. 171 Sailer über Sailer: Berufsethos S. 175 Sailer über Sailer: Der Rennläufer S. 178 Sailer über Sailer: die „Heldentaten“ von Cortina S. 185 Sailer über Sailer: die „Abdankung“ S. 190 Sailer über Sailer: Fazit S. 194 7. KARL SCHRANZ, DER „EINSAME WOLF VOM ARLBERG“ S. 198 Schranz über Schranz: Jugendjahre S. 200 Schranz über Schranz: das Erlernen des Skifahrens S. 204 Schranz über Schranz: Berufsethos S. 205 Schranz über Schranz: Training S. 209 Schranz über Schranz: Rennläufer S. 211 Schranz über Schranz: Bescheidenheit und Demut S. 223 Schranz über Schranz: Heimatverbundenheit S. 226 8. „SAILER ÜBER SAILER“ UND „SCHRANZ ÜBER SCHRANZ“ IM VERGLEICH S. 229 III. ALPINER SKISPORT UND DIE ERFINDUNG DER ÖSTERREICHISCHEN NATION 1945-1964: REPRÄSENTATION, INSZENIERUNG UND REPRODUKTION S. 232 1. (SKI-) SPORT ALS KULTURELLE LEISTUNG: POLITISCHE DISKUSSION S. 235 2. (SKI-) SPORT ALS KULTURELLE LEISTUNG DER 2. REPUBLIK: FINANZIELLES S. 243 3. (SKI-) SPORT ALS KULTURELLE LEISTUNG DER 2. REPUBLIK: OLYMPIA 1964 S. 247 FIS-WM 1958 als Generalprobe S. 256 Großauftrag Olympia S. 257 Arbeitsaufwand (des Bundesheeres) für die Olympischen Spiele 1964 S. 264 Finanzieller Aufwand für die Olympischen Spiele 1964 S. 270 Der Erfolg der Olympischen Spiele 1964 S. 276 4 „TV-Event“ Innsbruck 1964 S. 279 4. INSZENIERUNG IM RAHMEN OLYMPISCHER SPIELE S. 281 Das ÖOC S. 286 „Olympiahoffnung“ alpiner Skisport S. 292 Olympischer Gedanke S. 298 5. SKIERFOLGE ALS NATIONALES ANLIEGEN S. 301 6. ALPINER SKISPORT ALS „ÖSTERREICHISCHER“ SPORT S. 304 7. ALPINER SKISPORT ALS ÖSTERREICHISCHER EXPORTARTIKEL S. 310 8. ÖSTERREICHS KAMPF UM DIE (ALPINE) HEGEMONIE S. 312 Die Botschafter der (Ski-)Weltmacht: Staatlich geprüfte Skilehrer S. 318 Die Demonstration der (Ski-)Weltmacht: Internationale Skilehrerkongresse S. 321 9. REPRODUKTION: DER ERZIEHERISCHE WERT DES SKISPORTS S. 326 Der Skikurs S. 336 FAZIT S. 344 1. ALPINER SKISPORT ALS STIFTER ÖSTERREICHISCHER IDENTITÄT S. 346 2. SKIFAHRER/IN IN ÖSTERREICH – ZWISCHEN MYTHOS UND REALITÄT S. 347 3. REPRÄSENTATION, INSZENIERUNG UND REPRODUKTION DER „SKI-NATION“ S. 349 4. ÜBER BESTÄTIGTE ANNAHMEN UND NICHT BEWIESENE THESEN: ERGEBNISSE S. 351 BIBLIOGRAPHIE S. 353 1. QUELLEN S. 353 2. SEKUNDÄRLITERATUR S. 362 Danksagung und Ehrenwörtliche Erklärung S. 373 5 EINLEITUNG. Thema. Beim „Fall Österreich“ wird der hobsbawm’sche „verspätete“ Nationalismus1 wirksam: die „neue“ Nation nach 1945 ist als Antwort auf den Nationalsozialismus zu sehen. Zwar konnte man sich selbst und den Rest der Welt sehr früh offiziell davon überzeugen, dass Österreich ein „Opfer“ der Nazis war2, doch bedarf die Erfindung einer neuen Nation viel mehr als die bloße Negation eines geächteten und mittlerweile gescheiterten „invasiven“ Regimes. Für die Erfindung eines „neuen Österreichs“ war ein besonders großes Maß an Kalkül und Feingefühl vonnöten, um über die Definition dessen, was „österreichisch“ und was „nicht österreichisch“ ist oder war, die Substanz für ein keimendes Nationalgefühl zu finden. So achtet die Inszenierung der „Zweiten Republik“ stets darauf, antipreußisch im Sinne von antinationalsozialistisch zu sein: die Propagierung der Wiener „Hochkultur“ bis hin zur semiwissenschaftlichen Beweisführung, es gäbe eine vom Preußischen unabhängige österreichische Sprache zielt vor allem darauf ab, die „Österreicher“ als Gesamtheit weit weg von Auschwitz zu positionieren. Eine besondere Rolle fällt dabei den ruralen Gebieten zu. Das „Land“ als Negation zur „sündigen Stadt“ bietet die perfekte Bühne für die Inszenierung des am technisierten Holocaust unschuldigen Österreichers. Besonders dort, wo die Berge selbst im Sommer schneebedeckt sind, weiß man die Menschen in vormoderner Zeit verweilend. Diese Menschen vom Land sind - als „Hinterweltler“ bekannt – die perfekten Botschafter der neuen Zeit. Alleine ihre geographische Entfernung zu den peinlich bürokratisierten (urbanen) Zentren der Nazis machen sie für das „neue Österreich“ unverzichtbar; hinzu kommt das unschätzbare finanzielle Potenzial ihres Lebensraums hinsichtlich einer touristischen Vermarktung. Dabei stellt die „Blut und Boden“-Romantik der Nazis keineswegs ein Hindernis dar und wird kaum als Kontinuität wahrgenommen; engagierte Schriftsteller wie etwa Karl Springenschmid3 – im Nationalsozialismus nicht verschmäht – finden gerade in den 1950er Jahren wieder ihre heimatliebende Leserschaft. Genau an diesem Punkt ist die Importanz des alpinen Skisports für die Erfindung der österreichischen Nation nach 1945 unübersehbar. Die alpinen SkirennfahrerInnen 1 Hobsbawm: „Nationen und Nationalismus.“ Frankfurt/Main 2004 2 Wie es schon in der Moskauer Konferenz im Oktober 1943 von den späteren Siegermächten in der „Declaration on Austria“ im Unterpunkt 1 formuliert wurde. 3 Hier wird er vor allem deshalb genannt, weil er der (Co-)Autor der Autobiographie Toni Sailers von 1956 war. 6 feiern genau in jenen Jahren Erfolge, in denen sie ruhig als „Glücksfall“ für die junge Nation bezeichnet werden dürfen. An unbedenklichen „Helden und Idolen“ fehlte es bis dahin; und diese SportlerInnen vereint vor allen Dingen eines: die ländliche Herkunft, gepaart mit der Naivität eines Abenteurers und einer latent anhaftenden Vormodernität, machen sie zu vollkommen unproblematischen, weil unpolitischen und deshalb vor allem nicht-nationalsozialistischen Botschaftern eines neuen Staates. Die geographische Lage der Orte ihrer Jugend prädestinierten sie dabei zum späteren Leistungssport; der junge Toni Sailer, der „schwarze Blitz“ aus Kitzbühel, bietet ab der Mitte der 1950er Jahre so eine ideale Projektionsfläche für die neue Zeitrechnung nach 1945: er ist nur ein junger Mann auf zwei Skiern, der seit seiner Kindheit nichts anderes macht als im Schuss die Berge seiner Heimat zu befahren4. Dabei funktioniert er wie alle anderen erfolgreichen SkisportlerInnen seiner Zeit neben seiner Botschafterrolle für das „neue Österreich“ vor allem als Werbefigur für die bergigen Bundesländer im Westen. Neben der Rolle der für den ÖSV an internationalen Rennen teilnehmenden SportlerInnen für das österreichische Nationsbewusstsein wird vor allem die Propagierung der „Österreichischen Schischule“ seit 19475 sowie die „Erziehung der ÖsterreicherInnen hin zu SkifahrerInnen“ von großer Bedeutung sein und zeigen, dass der Nutzen des alpinen Skisports für den Staat nicht alleine im Tourismus liegen kann. Die Thematik „Alpiner Skisport und die Erfindung der österreichischen Nation 1945- 64“ ist eine zentrale Fragestellung der Geschichte der österreichischen Nachkriegszeit, die bisweilen nur wenig erforscht wurde. Die Einschränkung von 1964 macht in zweierlei Hinsicht Sinn: zum einen sehe ich, dass sich Österreich als „Ski-Nation“ durch die Austragung der Olympischen Spiele in Innsbruck, der als „Hauptstadt des alpinen Skisports“6 propagierten Tiroler Landeshauptstadt, grundsätzlich etabliert hat. Zum anderen schafft die zeitliche Begrenzung einen sicheren Abstand zur Thematik zu den Vorgängen rund um Karl Schranz‘ verhinderter Olympiateilnahme, die einen neuen Aspekt des Nationalismus in die Diskussion bringen würde, der Gegenstand einer eigenen Arbeit sein müsste. 4 Im Gegensatz dazu stünde der „Drill“ eines Kindes hin zum Skifahren. Das „österreichische Turnen“ nach 1945 stellte sich jedoch bewusst gegen jeden Zwang und feierte die „Natürlichkeit der Bewegung“ als Antwort auf die Militärspiele der Nazis. 5 Burger, Eduard: „Die österreichische Schischule. Amtlicher Lehrplan.“ Wien
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