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Institut für Landschaft und Freiraum

Jahresbericht 2017 HSR Hochschule für Technik  Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz

Institut für Landschaft und Freiraum Jahresbericht 2017

Verantwortlich Dominik Siegrist, Tatjana Pegam

Layout Manuela Egeter

ILF Institut für Landschaft und Freiraum HSR Hochschule für Technik Rapperswil Oberseestrasse 10 CH-8640 Rapperswil Tel: +41 55 222 47 22 www.ilf.hsr.ch [email protected]

2 ILF Institut für Landschaft und Freiraum  Jahresbericht 2017

Editorial

Nachdem das Jahr 2016 von zwei grossen fachbe- reichsübergreifenden Institutsprojekten geprägt war, zeigte sich dieses Jahr wieder die gesamte Themenbreite des ILF in vielen verschiedenen Aktivitäten. Sowohl das Leitmotto der ECLAS- Konferenz «Bridging the Gap» als auch der Titel des Buches «Landschafts- und Freiraumqualität im urbanen und periurbanen Raum» verbinden die verschiedenen Projekte. Die Zwischenberei- che zwischen urbanen und ländlichen Landschaf- ten werden immer wichtiger und die verstärkte Kooperation zwischen Gestaltung, Planung und Ökologie prägt unsere Arbeit. Wichtige Projekte und Erfolge waren in diesem Jahr der Start des Forschungsvorhabens zur Förderung und Vernetzung von Biodiversi- tät in Städten sowie der Einstieg in die ange- wandte Forschung über Dichte und Freiraum in Schweizer Städten in Zusammenarbeit mit Grün Stadt . Ebenso wurde ein Werkzeug für die Deponieevaluation im Kanton St. Gallen er- arbeitet und der neue Zertifikatslehrgang «Gewässerwart» erfolgreich gestartet. Neue Praxisleitfäden entstanden, so für die Erarbei- tung von urbanen Baumkonzepten und für die nachfrageorientierte Planung und Gestaltung von Naherholungsgebieten. Die diesjährige ILF- Tagung war der Reform im Garten im frühen 20. Jahrhundert gewidmet. In diesem Zusam- menhang ist auch der sensationelle Fund des umfangreichen Konvoluts von Originalplänen des deutschen Gartenarchitekten Leberecht Migge im Archiv Schweizer Landschafts- architektur zu erwähnen, der nun systematisch erforscht wird.

Dominik Siegrist Leiter Institut für Landschaft und Freiraum

3 HSR Hochschule für Technik Rapperswil  Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz

Das Institut für Landschaft und Freiraum ILF

Das Institut für Landschaft und Freiraum ILF ist schaftsentwicklung auf grösserer Massstabs- ein Institut der HSR Hochschule für Technik Rap- ebene, darin eingeschlossen Naherholung und perswil an der FHO Fachhochschule Ostschweiz. Tourismus. Mit seiner Facharbeit unterstützt Das ILF unterstützt die Landschaftsarchitektur das Institut für Landschaft und Freiraum insbe- und verwandte Branchen durch angewandte sondere Gemeinden, Fachstellen der Kantone Forschung, Beratung, Weiterbildungsangebote und des Bundes und die Privatwirtschaft. Die und Tagungen. Die Institutspartner leisten mit Kernkompetenzen liegen in der Verbindung von Forschung, Beratung und Lehre auch einen Forschung und Praxis und in der Erarbeitung von wichtigen Beitrag zur kontinuierlichen fach- innovativen Lösungen durch interdisziplinäre lichen Weiterentwicklung des Studiengangs Zusammenarbeit an der Schnittstelle von Gestal- Landschaftsarchitektur an der HSR. Das ILF tung, Planung und Ökologie sowohl im orientiert sich an der gesamten Bandbreite der urbanen wie auch ländlichen Raum. Das ILF Landschaftsarchitektur, von der Geschichte und gliedert sich in die vier Fachbereiche Freiraum und Theorie der Landschaftsarchitektur über die Gärten, Geschichte und Theorie der Landschafts- Freiraumplanung, Gestaltung von Gärten und architektur, Landschaftsentwicklung sowie Parkanlagen, Landschaftsökologie bis zur Land- Naturnaher Tourismus und Pärke.

4 ILF Institut für Landschaft und Freiraum  Jahresbericht 2017

Personelles InstitutspartnerInnen

Prof. Dr. Dominik Siegrist Prof. Dr. Susanne Karn, Prof. Dr. Christoph Küffer Leitung, Leiter Fachbe- Mitglied der Geschäftslei- Mitglied der Geschäfts- reich Naturnaher Touris- tung, Leiterin Fachbereich leitung, Leiter Fachbereich mus und Pärke Geschichte und Theorie Freiraum und Gärten der Landschaftsarchitektur

Prof. Thomas Oesch Prof. Hansjörg Gadient Prof. Mark Krieger Mitglied der Geschäfts- Fachbereich Freiraum und Fachbereich Freiraum und leitung, Leiter Fachbereich Gärten Gärten Landschaftsentwicklung

Prof. Peter Petschek Prof. Hans-Michael Schmitt Prof. André Stapfer Fachbereich Freiraum und Fachbereich Landschafts- Fachbereich Freiraum und Gärten entwicklung Gärten (bis August 2017)

5 HSR Hochschule für Technik Rapperswil  Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz

Mitarbeitende

Künsang Chopathar Tatjana Pegam Raphael Angehrn Christine Bai Institutsassistentin Institutsassistentin BSc FH Landschafts- BSc FH Landschafts- (bis Aug. 2017) (ab Nov. 2017) architekt architektin (bis Dez. 2017)

Marco Bertschinger Roger Bräm Manuela Egeter Michael Fuchs BSc FH Umwelt- Dipl. Ing. Land- BSc FH Landschafts- MSc FH Landschafts- ingenieur schaftsarchitekt, architektin architekt MSc GIS (bis Mai 2017)

Laura Hofmann Lea Ketterer Gabi Lerch Patricia Meier BSc FH Landschafts- Bonnelame Dipl. Ing. FH Land- Dipl. Biologin UZH, architektin Dipl. Geografin schaftsarchitektin MSc GIS (bis Dez. 2017)

6 ILF Institut für Landschaft und Freiraum  Jahresbericht 2017

Marcel Metzger Simon Orga Christina Pfiffner Susanne Schellen- BSc FH Umwelt- Dipl. Architekt ETH BSc FH Landschafts- berger ingenieur architektin MSc FH Landschafts- (bis Sept. 2017) architektin

Nadja Schläpfer Ariane Schrepfer Michael Schulze Sophie von Schwerin MSc FHO Umwelt- BSc FH Landschafts- Dipl. Ing. Land- Dr. Ing. Landschafts- ingenieurin architektin schaftsarchitektur architektin (ab Okt. 2017) (bis Dez. 2017)

Viola Thiel Kevin Vega Peter Vogt Dipl.- Ing. Land- MSc Ökologie BSc FH Landschafts- schaftsarchitektur architekt und Umweltplanung (bis Dez. 2017)

7 HSR Hochschule für Technik Rapperswil  Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz

Fachausschuss des Studiengangs Landschaftsarchitektur HSR und des Instituts für Landschaft und Freiraum HSR

▪▪ Paul Bauer, Grün Stadt Zürich (Vorsitzender des Fachausschusses) ▪▪ Patrick Altermatt, Hager Partner AG ▪▪ Margrith Göldi, Grün Stadt Zürich ▪▪ René Haefeli, Stadplanung Wil SG ▪▪ Ueli Leuthold, Leuthold Gärten ▪▪ Andreas Stalder, Bundesamt für Umwelt BAFU ▪▪ Peter Stünzi, Vereinigung Schweizerischer Stadtgärtnereien und Gartenbauämter ▪▪ Dr. Christian Tschumi, Tschumi Landschaftsarchitektur ▪▪ Joachim Wartner, SKK Landschaftsarchitekten AG ▪▪ Prof. Dr. Margit Mönnecke, Rektorin HSR ▪▪ Prof. Alex Simeon, Prorektor HSR ▪▪ Prof. Peter Petschek, Studiengangleiter Landschaftsarchitektur ▪▪ Prof. Dr. Dominik Siegrist, Leiter Institut für Landschaft und Freiraum

8 ILF Institut für Landschaft und Freiraum  Jahresbericht 2017

Angewandte Forschung und Dienstleistungen

Freiraum und Gärten

Aktuelle Entwicklungen in der Pflanzenverwendung Revitalisierung der Campus-Pflanzungen. Im Sinne der Anpassun- gen an die Lehre werden die Aussenanlagen mit ihren Pflanzungen modernisiert. Durch den Neubau des Forschungszentrums und die Umbaumassnahmen an Gebäude 4, den Rückbau der Container und der Prozesse in den Pflanzungen wird eine Revitalisierung der Au- ssenanlagen intensiv in allen Projektstufen der Planung begleitet. Auftraggeber: HSR Hochschule für Technik Rapperswil Laufzeit: laufend Projektleitung: Mark Krieger

Citizen Science Projekt «Wo Samen fallen» Bürgerbeteiligungsprojekte zu Wildpflanzen in der Stadt Zürich durchgeführt gemeinsam mit dem Zurich-Basel Plant Science Cen- ter. Das Ziel ist es, zu dokumentieren, welche Pflanzen in der Stadt spontan wachsen, und wie dies von der Qualität der umliegenden Blumenwiesen abhängt. Je mehr Wildpflanzen in der Umgebung wachsen, desto mehr Blumensamen erreichen den eigenen Garten. Laufzeit: 2017 bis 2018 Projektleitung: Christoph Kuffer Mitarbeit: Kevin Vega

Erholungsbezogene Waldentwicklung in urbanen und suburbanen Räumen der Schweiz Siedlungsverdichtung und Waldentwicklung sind in den Agglome- rationsgebieten der Schweiz eng miteinander verknüpft, denn sied- lungsnahe Wälder gehören zu den beliebtesten Erholungszielen. Fachpersonen aus der Praxis und Forschende aus vier Disziplinen (Forstwirtschaft, Raumplanung, Naturschutz, Landschaftsentwick- lung) gingen der Frage nach der räumlichen Ausformulierung und vor allem der möglichen Umsetzung von einem erweiterten Nut- zungs- und Gestaltungsspektrum in Wäldern nach. Auftraggeber: Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI, European Copera tion in Science and Technology COST, Action FP 1024 Laufzeit: 2015 bis 2017 Projektleitung: Susanne Karn Mitarbeit: Christine Bai, Markus Bichsel, Brigitte Nyffenegger, Michael Schulze

9 HSR Hochschule für Technik Rapperswil  Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz

Förderung und Vernetzung von Biodiversität in Städten Die einheimische Biodiversität in Schweizer Städten ist hoch. Die Populationen vieler Arten im Siedlungsraum sind jedoch klein und fragmentiert. Das Projekt untersucht gemeinsam mit der ETH Zürich, ob die Populationen von Wildpflanzen in der Stadt Zürich langfristig überlebensfähig sind und ob Genfluss zwischen den verschiedenen Populationen stattfindet. Aufbauend auf diese öko- logischen Grundlagen werden gemeinsam mit Grün Stadt Zürich planerische und gestalterische Massnahmen zur Förderung von Wildpflanzen in Städten entwickelt. Auftraggeber: Mercator-Stiftung Laufzeit: 2016 bis 2020 Projektleitung: Christoph Küffer Mitarbeit: Kevin Vega

Freiraum und Dichte, Qualitative Entwicklung von Freiräumen im Zuge der städtebaulichen Verdichtung im Bestand Diese Studie betrachtet den Umgang mit Freiräumen im verdich- teten Bestand und wird für und mit Grün Stadt Zürich in einem iterativen Prozess entwickelt. Sie dient dazu, die aktuelle Diskussion und Argumentation über Freiraum in der verdichteten Stadt anzu- reichern. Die theoretischen Überlegungen geben wichtige Impulse, um bekannte Freiraumqualitäten neu zu denken. Auftraggeber: Grün Stadt Zürich Laufzeit: 2017 bis 2018 Projektleitung: Susanne Karn Mitarbeit: Christine Bai

Grüne Freiräume für alle! Inklusive Planung und Gestaltung für Menschen mit Mobilitäts- oder Sinnesbehinderungen – ein Leit- faden Der Leitfaden ist als Teilprodukt im Rahmen des interdisziplinären Projekts «Öffentliche Grünräume für Menschen mit körperlichen Behinderungen» von 2015 bis 2018 unter der Leitung der HSR Hochschule für Technik Rapperswil entstanden. Das Gesamtprojekt, welches durch das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB) mitfinanziert wird, wurde durch die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) initiiert und geleitet. Auftraggeber: Eidgenössisches Büro für die Gleich- stellung von Menschen mit Behinderun gen (EBGB) Laufzeit: 2015 bis 2017 Projektleitung: Susanne Karn Mitarbeit: Christine Bai

10 ILF Institut für Landschaft und Freiraum  Jahresbericht 2017

Leitfaden Biodiversitätsförderung während der Planungs- und Bauphasen Entwicklung einer Entscheidungshilfe zur Förderung von Biodiver- sität bei der Planung und dem Bau von Hochbauten. Auftraggeber: Amt für Hochbauten, Stadt Zürich Laufzeit: 2017 bis 2018 Projektleitung: Christoph Kuffer Mitarbeit: Michael Schulze

Urbane Baumkonzepte für die Schweizer Städte der Zukunft Entwicklung eines praxistauglichen Tools zur Ansprache, Bewertung und Bearbeitung der Bäume in Strassenräumen, sowohl auf kanto- naler Ebene als auch bei Gemeinden. Die Forschungsarbeit liefert die Grundlage und einen Leitfaden für Gestaltung, Nutzung und nachhaltige Pflege baumbegleiteter Strassenräume. Das Projekt wird anwendungsbezogen aufgebaut und mit Referenzanlagen sowie möglichst in Zusammenarbeit mit Gemeinden, Landschafts- architekturbüros und laufenden Planungsprozessen erarbeitet. Auftraggeber: Stadt Rapperswil – , Hochbau und Planung Laufzeit: laufend Projektleitung: Mark Krieger Mitarbeit: Marcel Metzger, Viola Thiel

Werkzeugkasten für genetische Methoden in der Biodiversitäts- förderung Ein Team von Forschenden (HSR, ETH, Uni ZH) und Partnern aus der Wirtschaft entwickelt ein Set von kostengünstigen, praxistaugli- chen Feld- und Labormethoden, um das Potential der genetischen Methoden für den Alltag im Naturschutz besser nutzbar zu machen und die Naturschutzgenetik in der Praxis zu etablieren. Unterstützung: Innosuisse, Wirtschaftspartner Auftraggeber: Kantone und Bund Laufzeit: 2016 bis 2018 Projektleitung: André Stapfer

Wohnumfeldqualität: Kriterien und Handlungsansätze für die Planung Die Sicherung und Entwicklung hochwertiger Wohnumfelder für die Bevölkerung bei zunehmender baulicher Dichte stellt die Frei- und Raumplanung in Gemeinden vor grosse Herausforderungen. Für Bauverwaltungen in Gemeinden sowie für Planungsbüros wur- den Handlungsgrundlagen für die Wohnumfeldplanung erarbeitet. Ein Kriterienset veranschaulicht, was Wohnumfeldqualität aus- macht und wie diese kommuniziert werden kann. Planerische Hand- lungsansätze zeigen auf, wie Wohnumfeldqualität in Rechtsgrund- lagen und Planungsinstrumenten verankert, im Planungsprozess konkretisiert, bei Bauprojekten realisiert und in der Nutzungsphase gesichert werden kann. Auftraggeber: Innosuisse Laufzeit: 2016 bis 2018 Projektleitung: Raimund Kemper und Nicola Roggo IRAP Institut für Raumentwicklung Mitarbeit: Christine Bai, Ursina Liembd ILF HSR, Mirjam Landwehr, Nicola Roggo, Raimund Kemper IRAP HSR, Thomas Schmid, Nicola Hilti IFSA FHSG

11 HSR Hochschule für Technik Rapperswil  Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz Geschichte und Theorie der Landschafts- architektur

Forschungsprojekt zu Leberecht Migge (1881–1935) und seinem Einfluss auf die Gartenkultur in der Schweiz 2016 wurden im Archiv für Schweizer Landschaftsarchitektur ASLA an der Hochschule Rapperswil im Nachlass des Schweizer Landschaftsarchitekten Walter Leder (1892–1985) Originalpläne verschiedener, reformerisch tätiger Landschaftsarchitekten aus Deutschland und der Schweiz entdeckt. Darunter befinden sich 322 verloren geglaubte Pläne des bekannten deutschen Garten- architekten und Theoretikers Leberecht Migge. Der Fund bietet die Chance, das Wissen über Migge im Kontext der bereits erfolgten Forschung substanziell zu erweitern, wobei ein besonderer Fokus des Projekts auf Migges Bedeutung für die Gartenkultur in der Schweiz liegt. Geplante Laufzeit: bis 2020 Projektleitung: Susanne Karn Mitarbeit: Gabi Lerch, Sophie von Schwerin

ILF-Tagung 2017: «Reform im Garten – Das frühe 20. Jahrhundert in Theorie und Praxis» ExpertInnen unterschiedlicher Disziplinen aus Deutschland, Öster- reich und der Schweiz sprachen zum historischen und künstlerischen Kontext des Reformgartens, über Theorien und Gestaltungsansätze bedeutender Gartenarchitekten der Zeit sowie über den denk- malpflegerischen Umgang mit erhaltenen Reformgärten. Anlass gegeben hatten die Pläne des Gartenreformers Leberecht Migge, die kürzlich im Archiv für Schweizer Landschaftsarchitektur an der HSR entdeckt wurden. Das Archiv zeigte begleitend eine Auswahl von Originalplänen. Laufzeit: 2017 Projektleitung: Susanne Karn Konzeption/Moderation: Gabi Lerch, Sophie von Schwerin

LandschaftsarchitektInnen im Interview Das Projekt beruht auf einer Kooperation mit dem Bund Schweizer Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen BSLA. Im Fokus der Interviews stehen verdiente Persönlichkeiten, die den Berufsstand in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägten und über ihre Arbeit sowie die damaligen und heutigen Heraus- forderungen an den Beruf berichten. Dieser Erfahrungsschatz soll anlässlich des 100-jährigen BSLA-Jubiläums im Jahr 2025 in die geplante «Chronik Landschaftsarchitektur Schweiz» einfliessen. In der Zeitschrift anthos erscheinen seit 2014 unter dem Titel «An- sichtssache» Porträts der GesprächspartnerInnen mit Auszügen aus den Interviews. Laufzeit: seit 2013 Projektleitung: Susanne Karn Mitarbeit: Gabi Lerch (seit 2017), Sophie von Schwerin (seit 2013)

12 ILF Institut für Landschaft und Freiraum  Jahresbericht 2017

Stellungnahme zur Bedeutung des Alpengartens Maran Der Alpengarten Maran beherbergt eine Pflanzensammlung, die vermut- lich bereits ab 1884 am Standort Fürstenalp zusammengetragen wurde. Das GTLA beurteilte den heutigen Wert des Alpengartens und seiner aktuellen Sammlung im Auftrag der Bundesgärtnerei. Laufzeit: 2017 Projektleitung: Susanne Karn

13 HSR Hochschule für Technik Rapperswil  Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz Landschaftsentwicklung

Geschäftsstelle Verein für Ingenieurbiologie Das ILF betreut seit 2016 die Geschäftsstelle des Vereins für Ingenieur- biologie und ist somit Dreh- und Angelpunkt sowohl für den inter- nen Austausch als auch für Anfragen von externen Interessenten. Auftraggeber: Verein für Ingenieurbiologie Laufzeit: laufend Projektleitung: Thomas Oesch Mitarbeit: Künsang Chopathar, Laura Hofmann, Nadja Schläpfer

Gestaltung Seeanlage Pfarrmatte Im Rahmen des LEK Höfe wurde in einem ersten Schritt das Poten- zial für Seeuferaufwertungen in der Gemeinde Freienbach aufge- zeigt. Im Bereich der Pfarrmatte treffen hohe Wellen an, welche das Ufer trotz der grossen Steine stetig ausspülen, so dass mittelfristig der Weg gefährdet ist. In dem Vorprojekt werden daher Massnah- men für den Schutz vor Ufererosion sowie für Aufwertungen im Bereich Ökologie und Erholung ausgearbeitet. Auftraggeber: Gemeinde Freienbach Laufzeit: 2015 bis 2018/19 Projektleitung: Thomas Oesch Mitarbeit: Michael Fuchs, Laura Hofmann, Nadja Schläpfer

Gutachten zur Landschaftsverträglichkeit eines Windparks Das Gutachten ergänzt die Gesuchsunterlagen eines Windparks. Dazu wurden nach Darstellung der Grundlagen und Rahmenbe- dingungen Sichtbarkeitsanalysen gemacht und interpretiert und den Schutzzielen gegenübergestellt. Es wird dargelegt, ob die Schutzziele gefährdet erscheinen oder in ihren Qualitäten beein- trächtigt werden. Auftraggeber: vento ludens Suisse GmbH Laufzeit: 2017 bis 2018 Projektleitung: Hans-Michael Schmitt Mitarbeit: Raphael Angehrn, Manuela Egeter

Vorprojekt Aktualisierung Landschaftskonzept Schweiz Der Bundesrat möcht das Landschaftskonzept Schweiz aus dem Jahr 1999 aktualisieren. Das Bundesamt für Umwelt hat dazu die Arbeit- gemeinschaft Infras / Nateco / ILF beauftragt, in einem Vorprojekt Anpassungsbedarf und Handlungsempfehlungen zu eruieren. Auftraggeber: Bundesamt für Umwelt Laufzeit: 2016 bis 2017 Projektleitung ILF: Hans-Michael Schmitt

14 ILF Institut für Landschaft und Freiraum  Jahresbericht 2017

Landschaftskonzeption Rhein Schaffhausen – Modul 1 Mit der Umsetzung der neuen BLN-Verordnung ergibt sich die Chance für den Rhein neben den Schutzzielen auch Entwicklungs- ziele zu formulieren. Dazu soll eine Landschaftskonzeption unter Berücksichtigung der geplanten sowie neuen Aufwertungsmass- nahmen erarbeitet werden und in den kantonalen Richtplan und in die kommunalen Nutzungspläne einfliessen. Auftraggeber: Planungs- und Naturschutzamt Kanton Schaffhausen Laufzeit: 2016 bis 2017 Projektleitung: Hans-Michael Schmitt, Victor Condrau Mitarbeit: Roger Bräm, Manuela Egeter

Oberseerundweg Konzeption und Umsetzung eines Oberseerundwegs, als eine ver- bindende Spange für den Langsamverkehr um den , mit Fokus auf Landschaft und Naherholung im Agglo-Raum Obersee. Auftraggeber: Verein Agglo Obersee und ZRMOL Projektleitung ILF: Thomas Oesch Mitarbeit: Michael Fuchs, Raphael Angehrn

Standortevaluation für Deponien mit einer GIS-gestützten Restriktionsanalyse Ungebremste Bautätigkeit lässt vorhandenes Volumen in den be- willigten Aushub- und Inertstoffdeponien rasch schrumpfen. Die Standortevaluation von Deponien gestaltet sich immer schwieriger: Knapper werdende Fläche, logistische Überlegungen sowie zahlrei- che Gesetze beeinflussen die Standortsuche. Das ILF hat ein GIS-Tool entwickelt, welches mittels einer Restriktionsanalyse Orte findet, die einen geringen gesetzlich-planerischen Widerstand aufweisen. Auftraggeber: Amt für Umwelt des Kantons St. Gallen Laufzeit: 2016 bis 2017 Projektleitung: Thomas Oesch Mitarbeit: Roger Bräm, Michael Fuchs

Vermögensberatung Landschaft – Neue Ansätze zur Unterstützung von Landschaftsanliegen in den Gemeinden. Ein erlebnisreiches, naturnahes Wohnumfeld gilt als wesentlicher Faktor für eine wirtschaftlich gut entwickelte Gemeinde. Mit der «Vermögensberatung Landschaft» entsteht parallel eine Übersicht zu den besonderen Landschaftswerten und -potenzialen sowie den aktuell vordringlichen Instrumenten. Sie unterstützt die Gemeinde bei der Gestaltung und Entwicklung dieser Landschaftswerte. Laufzeit: 2017 bis 2018 Projektleitung: Hans-Michael Schmitt Mitarbeit: André Stapfer, Manuela Egeter, Susanne Schellenberger

15 HSR Hochschule für Technik Rapperswil  Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz Naturnaher Tourismus und Pärke

BIOTOUR. From place-based natural resources to value-added experiences: Tourism in the new bio-economy. Der naturnahe Tourismus ist ein zunehmend wichtiger Sektor der norwegischen Bioökonomie und das Potenzial für weiteres Wachs- tum ist hoch. Das BIOTOUR-Projekt analysiert die wichtigsten Voraus- setzungen für die Weiterentwicklung dieses Sektors und stärkt damit seinen Beitrag zur Unternehmensinnovation, der Gemeindeentwick- lung und der nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen. Auftraggeber: Norwegischer Forschungsfonds, unter Beteiligung verschiedener Universitäten aus Norwegen, Schweden, Finnland, den USA und der Schweiz Laufzeit: 2016 bis 2020 Projektleitung ILF: Dominik Siegrist Mitarbeit: Lea Ketterer Bonnelame

Naherholungstypen – Leitfaden für die nachfrageorientierte Pla- nung und Gestaltung von naturnahen Erholungsräumen Der Naherholung kommt in unserer Gesellschaft eine steigende Bedeutung zu. Ein zentraler Aspekt bei der Planung und Gestaltung von Erholungsräumen ist der Einbezug der Bedürfnisse der Bevöl- kerung. Ein auf Basis der Projektergebnisse entwickelter Leitfaden bietet Akteurinnen und Akteuren aus Planung und Gemeinden Un- terstützung bei der Gestaltung von naturnahen Erholungsräumen. Auftraggeber: Bundesamt für Umwelt BAFU, Kantone Glarus, St. Gallen, Zug und Zürich, Stadt Zürich Laufzeit: 2016 bis 2017 Projektleitung: Dominik Siegrist Mitarbeit: Lea Ketterer Bonnelame

Freizeit im Aargauer Wald. Situationsanalyse Erholungs- und Frei- zeitnutzung Wald im Kanton Aargau. Mit einer vertieften Situationsanalyse wurden die Bedeutung und die zu erwartende künftige Entwicklung der Erholungs- und Freizeitnutzung des Aargauer Waldes ermittelt. Interviews mit Schlüsselpersonen und Fachgespräche mit Kantonsvertretern sowie ein moderierter Workshop ermöglichten die Bestimmung mögli- cher Stossrichtungen, zentraler Handlungsfelder und möglicher konkreter Massnahmen. Auftraggeber: Abteilung Wald Kanton Aargau Laufzeit: 2016 bis 2017 Projektleitung: Dominik Siegrist, André Stapfer

16 ILF Institut für Landschaft und Freiraum  Jahresbericht 2017

Grüner Rücken. Landschaftsbezogene Erholungsnutzung Adlisberg und Zürichberg. Bestandesaufnahme und Handlungsbedarf. Die Freiräume am Adlisberg und Zürichberg gehören zu den wich- tigsten Erholungsräumen der Stadt Zürich, deren Bedeutung weiter zunehmen wird. In einer Grundlagenstudie wurden der Ist-Zustand und der Handlungsbedarf bezüglich der landschaftsbezogenen Erholungsnutzung sowie bezüglich dem Landschafts- und Arten- schutz auf dem Adlisberg und Zürichberg aufgezeigt. Auftraggeber: Grün Stadt Zürich Laufzeit: 2016 bis 2017 Projektleitung: Dominik Siegrist Mitarbeit: Hans-Michael Schmitt, Manuela Egeter, Lea Ketterer Bonnelame

Whatsalp Wien – Nice 2017 Thematisches Weitwanderprojekt, Recherche und Dokumentation des aktuellen Standes und der Zukunftsperspektiven des europäi- schen Alpenraumes. 1800 km Fusswanderung in vier Monaten durch vier Länder, 65 Ortstermine und Veranstaltungen, 200 Mitwandern- de, über 100 Medienbeiträge sowie online Berichterstattung des Projektteams. Laufzeit: 2017 Projektleitung ILF: Dominik Siegrist

17 HSR Hochschule für Technik Rapperswil  Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz

Publikationen Fachartikel Praxis

Fuchs, M.; Oesch, T. (2016). Erholung am Seeufer. Kueffer, C. (2017). Stadtnatur – selbstgemacht. In: Mitteilungsblatt Verein für Ingenieurbiologie In: Schläpfer-Miller, J. & Dahinden, M. (Hrsg.). Nr. 2/2016, erschienen im Jahr 2017. S. 70-74. Klimagarten 2085. Handbuch für ein öffentli- ches Experiment. Zürich: Park Books, S. 34-37. Gadient, H. (2017). Gerettete Pläne. Der Landsitz [Förderung der Biodiversität in der Stadt – eine Ury in Berlin wurde 1944 zerstört – samt der Einführung] Parkanlage, die Leberecht Migge 1915 realisiert hatte. Migges Familie hatte seine Bürounterla- Kueffer, C. (2017). Stadtökologie – Impulse für gen schon zehn Jahre früher vernichtet. Doch eine neue Wissenschaft im Anthropozän. In: 2016 tauchten 46 Pläne zum Projekt auf und Schläpfer-Miller, J.; Dahinden, M. (Hrsg.). Kli- ermöglichen eine faszinierende Spurensuche. In: magarten 2085. Handbuch für ein öffentliches TEC21, Nr. 34/2017, S. 24-27. Experiment. Zürich: Park Books, S. 39. [Was ist Stadtökologie – am Beispiel des ILF-Projekts Hofmann, L.; Oesch, T. (2017). Gewässerent- «Förderung und Vernetzung von Biodiversität wicklung mit Ingenieurbiologie. In: anthos, Heft in Städten» erklärt] 4/2017, S. 20-22. Lerch, G. (2017). Ansichtssache/Question de goût: Karn, S.; Bezzola, F.; Gäumann, S. (2017). Frei- Gerold Fischer. In: anthos, Heft 2/2017, S. 78-81. raumnetze für Agglomerationsgemeinden. In: N+L Inside, Ausgabe 1/17, S. 31-34. Lerch, G. (2017). Ansichtssache/Question de goût: Jürg Altherr. In: anthos, Heft 3/2017, S. 70-73. Krieger, M. (2017). Hallo Grün!. In: Magazin Lan- desgartenschau 2020 Überlingen, Nr. 3, S. 5. [In- Lerch, G.; Schwerin, S. von (2017). Gärten für terview Prof. Mark Krieger zu den Pflanzungen alle. In: TEC21, Nr. 34/2017, S. 28-30. auf der Landesgartenschau] Schmitt, H.-M.; Stapfer, A.; Egeter, M. (2017). Kueffer, C. (2017). Ein neuer Naturschutz für das Vermögen (der) Landschaft. In: der gartenbau, Anthropozän. Bündner Wald 70 (Dezember): S. Ausgabe 12/2017, S. 2-5. 40-49. [Aktuelle Entwicklungen im Naturschutz]

18 ILF Institut für Landschaft und Freiraum  Jahresbericht 2017

Schwerin, S. von (2017). Ansichtssache/Question Stapfer, A. (2017). Artikelserie ‚Carte Blanche’ de goût: Bernd Schubert. In: anthos, Heft 1/2017, und Artikelserie ‚Natur- und Landschaftsschutz S. 70-73. in der Forschung’. In: N+L Inside (Zeitschrift der Konferenz der Beauftragten für Natur- und Land- Schwerin, S. von (2017). Ansichtssache/Question schaftsschutz KBNL), jede Ausgabe auf Deutsch de goût: Werner Rüeger. In: anthos, Heft 4/2017, und Französisch. [Carte Blanche: Kolumne zu ak- S. 78-81. tuellen Fragen der Natur- und Landschaftsschutz- Praxis; Artikelserie ‚Natur- und Landschaftsschutz Schwerin, S. von (2017). Reformgärten für die in der Forschung’: Portraits von Forschungsinsti- Schweiz? Ein Plankonvolut mit Auswirkung im tutionen und -schwerpunkten in der Schweizer Archiv für Schweizer Landschaftsarchitektur. In: Forschung zu Natur- und Landschaftsschutz] NIKE-Bulletin, Nr. 5/2017, S. 4-9. Thiel, V. (2017). Energie und Umwelt: Zukunfts- Schwerin, S. von (2017). Jedermann Selbstversor- bäume der Schweizer Städte. In: Kommunalma- ger! In: TEC21, Nr. 34/2017, S. 20-23. gazin.ch, Nr. 2, April/Mai 2017, S.66-67. [Welche Baumarten eignen sich für zukünftige Schweizer Schwerin, S. von (2017). Wiederentdeckt: Teil- Städte mit Klimawandel?] nachlass Leberecht Migges. In: maybrief, Nr. 47/2017, S. 23.

Siegrist, D.; Baumgartner, C.; Spiess, H. (2017). Alpenerlebnis, Transformationserfahrung und Raumimagination mit dem themenorientierten Weitwandern. Von der alpenpolitischen Weit- wanderung TransALPedes zur themenorientier- ten Alpendurchquerung whatsalp. In: Luger, K.; Rest, F. Alpenreisen: Erlebnis, Raumtransforma- tionen, Imagination. Innsbruck: Studienverlag.

19 HSR Hochschule für Technik Rapperswil  Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz Fachartikel wissenschaftliche Zeitschriften

Essl F.; Hulme, P.E.; Jeschke, J.M.; Keller, R.; Pyšek, Kueffer, C. (2017). Ein neuer Naturschutz für P.; Richardson, D.M.; Saul, W-S.; Bacher, S.; Dullin- das Anthropozän. Schweizerische Zeitschrift für ger, S.; Estévez, R.; Kueffer, C.; Roy, H.; Seebens, Forstwesen 168 (1), S. 26-31. [Aktuelle Entwick- H.; Rabitsch, W. (2017). Scientific and normative lungen im Naturschutz] foundations for the valuation of alien species impacts: Thirteen core principles. In: BioScience Kueffer, C.; Kull, C. (2017). Non-native species 67(2), p. 166-178. [Verbesserte Bewertung der and the aesthetics of nature. In: Hulme, P.; Vilà, Kosten von invasiven Arten als Grundlage für M.; Ruiz, G. (eds). Impact of Biological Invasions ein effizienteres Management und erfolgreiche on Ecosystem Services, Berlin: Springer, p. 311- partizipative Prozesse] 324. [Wie gebietsfremde Arten die Landschafts- und Naturwahrnehmung beeinflussen] Gessler, A.; Bugmann, H.; Bigler, C.; Edwards, P.; della Guistina, C.; Kueffer, C.; Roy, J.; Resco de Kueffer, C.; Carabias, V.; Schneider, A.; Siegrist, Dios V. (2017). Light as a source of information D. (2017). Potenziale der Fachhochschulen für in ecosystems. In: Changing perspectives on day- die Schweizer Umwelt- und Nachhaltigkeitsfor- light: Science, technology, and culture. Science/ schung. In: GAIA 26/2, S. 152-154. [Die beson- AAAS, Washington, DC, p. 9-15. [Die ökologische deren Chancen und Herausforderungen von Rolle von Tageslicht und Lichtverschmutzung.] Forschung an Fachhochschulen zu öffentlichen Gütern; insbesondere in der Umweltforschung] Hegetschweiler, K.T.; Hansmann, R.; Hunziker, M.; Karn, S.; Kern, M.; Moretti, M.; Bernasconi, Muhar, A.; Siegrist, D. (2017). Synergies Between A (2017). Ökologische und kulturelle Leistungen Tourism, Outdoor Recreation and Landscape Ste- von Urban Forests: eine europäische Zusammen- wardship. In: Bieling, B.; Plieninger, P. (eds.). The arbeit. In: Schweizerische Zeitschrift für Forstwe- Science and Practice of Landscape Stewardship. sen, Ausgabe 5/2017, S. 285-288. Cambridge University Press, p. 184-201.

Knaus, F.; Ketterer Bonnelame, L.; Siegrist, D. Packer, JG.; Meyerson, L.A.; Pysek, P.; Skálová, H.; (2017). The Economic Impact of Labeled Regional Kueffer, C. (2017). Biological Flora of the British Products: The Experience of the UNESCO Bios- Isles: Phragmites australis. In: Journal of Ecolo- phere Reserve Entlebuch. In: MountainResearch gy 105(4), p. 1123-1162. [Monographie zur Bio- and Development, 37(1), p. 121-130. logie und Management von Schilf, Phragmites australis] Kueffer, C. (2017). Plant invasions in the An- thropocene. Science 358(6364): p. 10-11. [Wie Potgieter, L.K.; Gaertner, M.; Kueffer, C.; Larson, beeinflussen Menschen das Risiko von Pflanzen- B.M.H.; Livingstone, S.; O’Farrell, P.; Richardson, invasionen] D.M. (2017). Alien plants as mediators of eco- system services and disservices in urban systems: a global review. Biological Invasions 19(12): S. 3571-3588. [Die Rolle von gebietsfremden Pflan- zen für Ökosystemleistungen in Städten]

20 ILF Institut für Landschaft und Freiraum  Jahresbericht 2017

Siegrist, D.; Ketterer Bonnelame, L. (2017). Na- Medien ture-based tourism and nature protection: qua- lity standards for travelling in protected areas in Zu den Aktivitäten des ILF sind 2017 zahlreiche the Alps. In: eco.mont – Volume 9, special issue, Medienbeiträge erschienen, nachfolgend eine January 2017, p. 29-34. Auswahl davon:

Vaz, A.S.; Kueffer, C.; Kull, C.A.; Richardson, D.M.; 10. März 2017. Bridging the Gap, Journal of Schindler, S.; Muñoz-Pajares, A.J.; Vicente, J.R.; Landscape Architecture 12(1): S. 92 Martins, J.; Hui, C.; Kühn, I.; Honrado J.P. (2017). The progress of interdisciplinarity in invasion sci- 19. Juni 2017. Il faut créer la nature du future. ence. In: Ambio 46, p. 428-442. [Der Wert der In- Le Matin, S. 16. (C. Küffer) terdisziplinarität für die angewandte Forschung – am Beispiel der Forschung zu invasiven Arten] 2. September 2017. HörPunkt. Natur zwischen Überhöhung und Abwertung. SRF 2 Kultur. (C. Vaz, A.S.; Kueffer, C.; Kull, C.A.; Richardson, D.M.; Küffer) Vicente, J.; Kühn, I.; Schröter, M.; Hauck, J.; Bonn, A.; Honrado, J.P. (2017). Integrating ecosystem 27. September 2017. Anthropozän. Natur-Design services and disservices: insights from plant inva- statt Natur-Schutz: Sollen wir jetzt auch den Na- sions. In: Ecosystem Services 23, p. 94-107. [Wei- turpark jäten? Aargauer Zeitung, S.4 (C. Küffer) terentwicklung des Konzepts der Ökosystem- dienstleistungen – am Beispiel von biologischen Zahlreiche Beiträge in verschiedenen Publi- Invasionen] kumsmedien, u.a. über das Projekt «whatsalp Wien – Nice 2017» über 100 Medienbeiträge in Zeitungen, Zeitschriften, Radio und Fernsehen, Leitfaden (Projektpublikationen) darunter im Nachrichtenmagazin «Der Spiegel», in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», in der HSR Hochschule für Technik Rapperswil und «NZZ», im «Tages-Anzeiger» und in der «Südost- ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte schweiz». (D. Siegrist) Wissenschaften (Hrsg.) (2017). Grüne Freiräume für alle! Inklusive Planung und Gestaltung für Menschen mit Mobilitäts- oder Sinnesbehinde- rungen – ein Leitfaden. Rapperswil, Wädenswil.

ILF Institut für Freiraum und Landschaft (Hrsg.) (2017). Naherholungstypen. Leitfaden für die nachfrageorientierte Planung und Gestal- tung von naturnahen Naherholungsgebieten. Rapperswil.

21 HSR Hochschule für Technik Rapperswil  Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz

Veranstaltungen und Weiterbildungen

24. März 2017. Grenzenlos – Bühne frei für die Herbst 2017. Vierteilige Vortragsreihe «Planen grosse Dimensionen. Rapperswiler Tag, HSR mit der Ungewissheit», HSR Hochschule für Hochschule für Technik Rapperswil. Technik Rapperswil.

19. Mai 2017. Baumgeschichten – Stadtwande- 16. November 2017. Was «leistet» das stadtnahe rung zwischen Kunst und Ökologie. Öffentli- Ökosystem Wald? Perspektiven aus Forschung che Stadtführung, Festival Stadtnatur, Zürich und Praxis. ArboCityNet Tagung, HSR Hochschule (C. Küffer). für Technik Rapperswil.

9. Juni 2017. Citizen Science Projekt «Wo Samen 21. November 2017. Workshop «Was für Erho- fallen». Marktstand, «Määrt-Fäscht» des Quar- lungsgebiete wünscht die Bevölkerung?», HSR tiervereins Oberstrass, Zürich (C. Küffer). Hochschule für Technik Rapperswil.

1. bis 3. September 2017. Citizen Science Projekt 30. November 2017. ILF-Tagung «Reform «Wo Samen fallen». Ausstellungsstand, Scientifi- im Garten – Das frühe 20. Jahrhundert in ca 2017 – Zürcher Wissenschaftstage «Was Daten Theorie und Praxis», HSR Hochschule für verraten», Zürich (C. Küffer). Technik Rapperswil.

1. September bis 27. Oktober 2017. Weiterbil- Kooperation mit der ZHAW Wädenswil im CAS dungsangebot «Refresher Kurs Pflanzenverwen- Gartentherapie und im CAS Therapiegärten dung», HSR Hochschule für Technik Rapperswil durch Prof. Dr. Susanne Karn. (M. Krieger).

6. bis 20. September 2017. Ausstellung «Citi- zen Science-Ausstellung zur partizipativen For- schung». HSR Hochschule für Technik Rapperswil, (Organisiert durch Universität Zürich gemeinsam mit C. Küffer).

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Eingeladene Vorträge

Bai Christine 10. Februar 2017. Naturschutz im Anthropozän. 17. bis 19. Mai 2017. Inclusive planning and de- SWIFCOB (Swiss Forum on Conservation Biology) sign of green open spaces for people with phy- 17 «Bewahren oder Gestalten? Perspektiven für die sical disabilities. 3rd International Conference on Biodiversität in einem dynamischen Umfeld», Bern. Landscape and Human Health: Forests, Parks and Green Care, Wien. 7. März 2017. Fliegen für die Forschung – Klima- sünde oder Notwendigkeit? Podiumsdiskussion, Nachhaltigkeitswoche der Zürcher Hochschulen, Karn Susanne Universität Zürich. 24. Oktober 2017. Freiraum in der Agglomerati- on, im Rahmen der Praxisgespräche des Netzwer- 18. März 2017. New bonds between humans and kes Frau und SIA im Architekturforum, Zürich. nature in the Anthropocene. TEDx Youth Zurich.

22. März 2017. Arkadien – Traumland, Flucht- Ketterer Bonnelame Lea ziel, Realität? Podiumsdiskussion mit Raimund 27. Juni 2017. Erholungstypen – Entwicklung ei- Rodewald und Sabine Wolf, HSR Hochschule für ner Typologie von Erholungssuchenden als Basis Technik Rapperswil. für die Planung und Gestaltung von naturnahen Erholungsräumen. Forum Freizeit und Erholung 25. bis 26. Mai 2017. Invasive plants: new solu- im Wald, Zofingen. tions for the Anthropocene. Keynote und Podi- umsdiskussion. State of the World’s Plants Sym- 30. September bis 5. Oktober 2017. Der Biosphä- posium, Royal Botanic Gardens, Kew, London. reneffekt regionaler Produkte in der UNESCO Biosphäre Entlebuch. Deutscher Kongress für 10. Juli 2017. Wo Samen fallen. Vortrag Vernis- Geographie 2017, Tübingen. sage «Citizen Science-Ausstellung zur partizipa- tiven Forschung», Universität Zürich. 16. November 2017. Walderholung – Ansprüche der Nutzenden an den Wald. ArboCityNet Ta- 1. bis 2. September 2017. Workshop «What in- gung, HSR Hochschule für Technik Rapperswil. fluences people’s perceptions of invasive alien species?» Invited workshop participant, Univer- sity of Lisbon, Portugal (by skype). Küffer Christoph 13. Januar 2017. Scenarios of Collapse: Climate 14. bis 15. September 2017. Plant invasions: Change Denial and the Responsibility of Science. new solutions for the Anthropocene. Keynote, Vortrag und Podiumsdiskussion mit Naomi Ores- Symposium «Workshop on Biological Invasions kes & Nicolas Gruber, ETH Zürich. – Challenges for Science and Society», Université de Fribourg.

23 HSR Hochschule für Technik Rapperswil  Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz

18. September 2017. Die Zukunft von Städten Krieger Mark und Pflanzen. Öffentliches Gespräch mit Design- 9. November 2017. Ungeplante Gehölzbestände Forscherin Tanja Hess im Rahmen der Ausstellung in der Stadt: Ursache und Wirkung. Schweizer «Citizen Science», HSR Hochschule für Technik Baumtagung zum Thema «Siedlungsbäume in Rapperswil. Bedrängnis – Einwirkungen, Auswirkungen, Lö- sungsansätze». Organisiert von Stadtgrün Bern, 23. September 2017. Panel discussion following Bund Schweizer Baumpflege (BSB) und Vereini- screening of, «When two worlds collide». Öffent- gung der Schweizer Stadtgärtnereien und Gar- liche Podiumsdiskussion, Global Eco Film Festival, tenbauämter (VSSG), Bern. ca. 230 Teilnehmer. Zürich.

3. Oktober 2017. The Anthropocene – Film Scree- Lerch Gabi ning and Panel Discussion. Öffentliche Podiums- 26. bis 29. Mai 2017. Everybody‘s Gardening – The diskussion, ETH Zürich. Impact of Leberecht Migge‘s Ideas on Present Day Urban Gardening. Inital Thoughts. CELA 3. November 2017. HCTS Stadtgespräch: Building Conference 2017 «Bridging» in Peking (zusam- Nature. Verflechtungen von Stadt und Natur. men mit S. von Schwerin). Öffentlicher Vortrag und Podiumsdiskussion, Uni- versität Heidelberg. Meier Patricia 14. November 2017. Socio-economic impact as- 15. November 2017. geodata4edu.ch - Zentra- sessment of invasive plants: recent developments ler Zugang zu lizenzpflichtigen Geodaten von and limitations? Symposium «Environmental Risk Bund und Kantonen für Angehörige von Schwei- Assessment for Plant Pests», Swedish University zer Hochschulinstitutionen. GIS Day 2017, Esri of Agricultural Sciences, Uppsala, Sweden (by Schweiz, esriuserforum.ch. skype).

17. November 2017. Biodiversität gestalten. Ein- Oesch Thomas führungsreferat, 7. Fachtagung des gemeinnüt- 25. April 2017. Amenagement des eaux – rive des zigen Wohnungsbaus «Biodiversität gestalten», lacs, Hepia Geneve . Zürich. 23. Mai 2017. Freiraumqualität und Bio- 19. November 2017. Arten sterben – was tun? diversität – Workshop Planer und Architekten, Treffpunkt Science City «Expedition in die Na- LEK Rheintal, Heerbrugg. tur». Öffentlicher Vortrag (2 Durchführungen), ETH Hönggerberg, Zürich.

24 ILF Institut für Landschaft und Freiraum  Jahresbericht 2017

Ausbildung zusammen mit PUSCH: jährlicher 30. November 2017. Leberecht Migge: Pläne für Zertifikatslehrgang für die Leitenden der Ge- eine neue Gartenkultur. ILF-Tagung «Reform im wässerpflege. Garten – Das frühe 20. Jahrhundert in Theorie und Praxis». HSR Hochschule für Technik Rap- Ausbildung Gewässerpflege für Melioration der perswil. Rheinebene und Gemeinden des Rheintals: Pra- xiskurs für die Ausführenden der Gewässerpflege im Rheintal. Siegrist Dominik 7. Februar 2017. Der Landschaftsraum ausserhalb der Bauzone. Vortrag an der Jahrestagung des Petschek Peter Forum Landschaft «Was, wie, wo wieviel? – Bau- 10. November 2017. Geschichte der Gelände- en ausserhalb der Bauzone», Aarau. modellierung als Element der Gartenkunst. Gar- tenhistorische Tagung, Fürst Pückler Park Bad Juni – September 2017. Zahlreiche Präsentatio- Muskau Stiftung. nen der Ergebnisse des Projekts whatsalp Wien – Nice 2017. 20. Oktober 2017. Absteckungsfreien Abbaustel- le. FSKB-Fachverband der Schweizerischen Kies- 2. November 2017. Whatsalp Wien – Nice 2017. und Betonindustrie. Vortrag, Zürich. Eine Fussreise durch die Alpen und ihre Gross- schutzgebiete. Vortrag auf dem 6th Symposium Mai 2017. CELA Konferenz. Paper und Vortrag for Research in Protected Areas, Salzburg. von Li Pang (SEU) und Peter Petschek (HSR), Peking. 24. November 2017. Laudatio für Sylvia Hamber- ger und Wolfgang Zängl anlässlich der Übergabe des 5. Deutschen Alpenpreises in München. Schmitt Hans-Michael 6. November 2017. Vermögensberatung Land- 25. November 2017. Whatsalp Wien – Nice 2017. schaft. Mitgliederversammlung AggloObersee. Vortrag bei den Naturfreunden München.

Schulze Michael Stapfer André 18. Mai 2017. Development of Urban Forests in 10. Februar 2017. Handlungsbedarf Zielkontrolle Urban and Suburban Areas of 3rd Naturschutzziele.Tagung Swiss Forum on Conser- International Conference on Landscape and Hu- vation Biology, Bern. man Health: Forests, Parks and Green Care, Wien 5. April 2017. Handlungsbedarf Zielkontrolle Na- 17. bis 19. November 2017. Development of Ur- turschutzziele. Referat, Direktion Bundesamt für ban Forests in Urban and Suburban Areas of Landwirtschaft (BLW). Switzerland. World Design Summit Congress, Montreal, Kanada. 17. Mai 2017. Workshop «Neuer Naturschutz». Bundesamt für Umweltschutz (BAFU), Ittigen, Bern (gemeinsam mit C. Küffer). Schwerin Sophie von 26. bis 29. Mai 2017. Everybody‘s Gardening – The 13. Juni 2017. Workshop «Neuer Naturschutz Impact of Leberecht Migge‘s Ideas on Present und Landwirtschaft». Direktion Bundesamt für Day Urban Gardening. Inital Thoughts. CELA Landwirtschaft (BLW), Bern (gemeinsam mit C. Conference 2017 «Bridging» in Peking (zusam- Küffer). men mit G. Lerch). 28. September 2017. Vermögensberatung Land- 4. Juli 2017. Leberecht Migge – Seine Zeit und schaft. Mitgliederversammlung Region Zürich- seine Gärten. Departement Architektur der seeLinth, Rapperswil. HafenCity Universität Hamburg/Prof. Christiane Sörensen. 28. November 2017. KTI-Projekt Naturschutzge- netik. Tagung Forum für Wissen der Eidg. For- 16. November 2017. Leberecht Migge: Pläne für schungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft eine neue Gartenkultur. Generalversammlung WSL. des Forums Architektur, Winterthur.

25 HSR Hochschule für Technik Rapperswil  Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz

Kommissionstätigkeit (Auswahl) Gadient Hansjörg Oesch Thomas Mitglied der Natur- und Heimatschutz- Verein für Ingenieurbiologie (Vorstandsmitglied kommission des Kantons Zürich. und Geschäftsstelle).

Karn Susanne Schmitt Hans-Michael Bund Schweizer Landschaftsarchitekten und Forum Landschaft (Vorstandsmitglied). Landschaftsarchitektinnen BSLA (Co-Leitung Fachgruppe Gartendenkmalpflege, Mitglied Honorarkommission Landschaftsarchitektur SIA der Fachgruppe Freiraum- und Landschaftsent- 105 (Kommissionsmitglied) wicklung).

Siegrist Dominik Krieger Mark Forum WALP-Landschaft 2.0 der Akademien Karl Foerster Stiftung (Kuratoriumsmitglied). Schweiz (Mitglied des Gründungskuratoriums).

Natur- und Freiraumkommission der Stadt Zürich Küffer Christoph (NFK) (Kommissionsmitglied). Arbeitsgruppe Invasive Neobiota (AGIN C), Konfe- renz der Vorsteher der Umweltschutzämter KVU. Bund Schweizer Landschaftsarchitekten und Land- schaftsarchitektinnen BSLA (Vorstandsmitglied). Center of Ecology, Evolution and Environmental Changes (CE3C), Portugal (Wissenschaftlicher Management and Monitoring of Visitors Beirat). Conference (Steering Committee).

Daylight Academy, Velux Stiftung (Founding Wissenschaftskommission UNESCO Welterbe Member). Tektonikarena Sardona (Kommissionsmitglied).

Global Mountain Biodiversity Assessment (GMBA, ISCAR Protected Areas (Kommissionsmitglied). Future Earth) (wissenschaftlicher Beirat). Parkforschung Schweiz (Kommissionsmitglied). Jahresprogramm Biodiversität, Amt für Hoch- bauten (AHB) der Stadt Zürich (Mitglied der Begleitgruppe). Stapfer André Parkforschung Schweiz (Kommissionsmitglied). Schweizerische Akademische Gesellschaft für Umweltforschung und Ökologie (SAGUF, Forum Biodiversität der Schweizerischen Akade- Akademien der Wissenschaften Schweiz) mie der Wissenschaften (Beirat). (Vorstandmitglied). Jurapark Aargau (Vorstandsmitglied). Zeitschrift «Plants, People, Planet» (Heraus- geberrat). Eidg. Kommission für Natur- und Heimatschutz ENHK (Kommissionsmitglied). Zeitschrift «Urban Ecosystems» (Herausgeberrat).

26 ILF Institut für Landschaft und Freiraum  Jahresbericht 2017

Bildnachweise: Titelbild: HSR S. 3: Manuela Egeter S. 4: Donald Kaden S. 5-7: ILF / div. S. 8: Marco Bertschinger S. 9, oben: Mark Krieger; mitte & unten: ILF S. 10: Susanne Karn S. 11, oben & unten: ILF; mitte: Marco Bertschinger S. 13: Leberecht Migge, Irisgarten im Friedhof Brüssel- Evere, undatiert, Bleistift auf Papier, 34 x 42 cm, Archiv für Schweizer Landschaftsarchitektur ASLA, Rapperswil S. 14, oben: Donald Kaden; mitte: Ursina Liembd; unten: ILF S. 15, oben & unten: Donald Kaden; mitte: ILF S. 16, oben: Dominik Siegrist; mitte: André Stapfer; unten: Manuela Egeter S. 17: ILF S. 18-20: Manuela Egeter S. 21: Dominik Siegrist S. 22-26: ILF

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