DAHEIMDas Kundenmagazin der VOLKSWOHNUNG journalAusgabe 04/2012

Mieterbefragung: Viel Lob für die VOLKSWOHNUNG

Familienfreundliche Angebote – Eltern-Kind-Büros eingeweiht Ihre Ansprechpartner im Bestandsmanagement der VOLKSWOHNUNG Zentrale: 0721 3506-0 Der direkte Draht zu Ihrem Ansprechpartner: Wählen Sie 0721 3506 und dann die entsprechende Durchwahl, die Sie hinter dem Namen finden.

Wohngebiete Ansprechpartner mit Durchwahl Albsiedlung, Rüppurr Pia-Carina Kern -356 Altstadt, Beiertheim, Bulach, Dammerstock, Innenstadt Pia-Carina Kern -356 , Rheinstrandsiedlung Michael Huber -345 Jens Daiser -104, Andreas Essig -126 Geroldsäcker, Hagsfeld, Philippsburg Jens Daiser -104 Grünwinkel Andreas Grote -383 Heidenstückersiedlung Johannes Müller -346 Knielingen Alfons Schuler -124 Mühlburg, Mühlburger Feld Susanne Meinke -220, Denise Namyslo -259 Marcus Schätzle -123 Nordstadt Marc Amling -223, Torsten Becker -201, Marcus Schätzle -123 Nordweststadt Torsten Becker -201, Steffen Sitter -332 Oberreut Erika Fischer -344, Sandra Frei -105, Johannes Müller -346, Michael Huber -345 Oststadt Markus Namyslo -195 Rintheim Bernd-Josef Schmitt -386, Bianca Amonat -225 Siemenswohnungen Nordweststadt und Mühlburg Christine Keiber -380, Alfons Schuler -124 Südstadt Patrick Rebsamen -227 Südweststadt Sandra Frei -105 Waldstadt Markus Namyslo -195, Patrick Rebsamen -227 Weststadt Alfons Schuler -124

Weitere Servicenummern Ansprechpartner mit Durchwahl Gewerbevermietung Alexandra Martin -308 Mietinteressenten -350 Verkauf von Eigentumswohnungen, Häusern und Grundstücken -322 Wohnungseigentumsverwaltung -483

Notfälle Telefonnummern Bei Störungen und Ausfällen des Rundfunk- und 01805 888 150* (Störungshotline Kabel-BW) oder kostenloser Fernsehempfangs Online-Service über die Homepage von Kabel-BW: www.kabelbw.de Sonstige Notfälle (Heizungsreparatur, Wasserrohrbruch, Aufzugsstillstand usw.) außerhalb der Geschäftszeiten: 0721 3506-122 (Notfall-Telefon) *14 ct/min aus dem deutschen Festnetz Impressum

VOLKSWOHNUNG GmbH Fotos/Abbildungen: Jörg Donecker (S. 1, S. 3, S. 8, S. 12, Unternehmenskommunikation S. 14 unten), Susanne Jacob-Freitag (S. 6, S. 9, S. 10), Felix 76137 Grünschloß (S. 11 oben rechts), Wilfried Grüßinger (15 oben), Telefon: 0721 3506-0 Beatrice Kindler (S. 7, S. 11 unten links), Jochen Klenk (S. 11 Telefax: 0721 3506-100 zweites Bild oben links, S. 11 unten rechts), Mieterinnen und E-Mail: [email protected] Mieter der VOLKSWOHNUNG (S. 11 oben links, S. 11 zweites Internet: www.volkswohnung.com Bild oben rechts, S. 11 zweites Bild unten links), Tobias Ollech (S. 15 unten), Susanne Sänger (S. 4, S. 5), Gudrun Ziegler V.i.S.d.P./Redaktion: Beatrice Kindler (S. 11 zweites Bild unten rechts, S. 13, S. 14 oben) Text: Susanne Jacob-Freitag Gestaltung: Ücker & Partner Werbeagentur GmbH, Gudrun Ziegler Karlsruhe Druck: E&B engelhardt und bauer

Wenn Sie das DAHEIMjournal mit der Post erhalten und es an eine andere Anschrift gesandt oder nicht mehr zugestellt bekommen möchten, schreiben Sie uns bitte per Mail an [email protected] mit dem Stichwort „DAHEIMjournal“ in der Betreffzeile oder per Brief an VOLKSWOHNUNG GmbH, Unternehmenskommunikation, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe.

2 DAHEIMjournal 04/2012 „Nächster Halt: VOLKSWOHNUNG“ Seit September 2012 hat das Immobilienunternehmen eine eigene Tram-Haltestelle.

Jetzt fährt sie wieder: Die Anfang September eröffnete Tram-Linie 6, die zwischen dem Technologiepark im Nordosten Karlsruhes und dem Die „Kulturlinie“ Rheinstrandbad Rappenwört im Westen verkehrt, hat zu den bestehenden hält jetzt auch an der Haltestellen fünf neue dazu bekommen. Sie liegen im Streckenabschnitt VOLKSWOHNUNG. zwischen Hauptbahnhof und Oststadt. Eine davon ist die Station „VOLKS- WOHNUNG“ an der Baumeisterstraße. Hier können auch Fahrgäste der Linie 3, die zwischen Hauptbahnhof und Neureut-Heide verkehrt, zusteigen.

Die Haltestellen der Südostbahn sind zudem Teil der 2,2 Kilometer langen Trasse, auf der die Südostbahn – auch „Kulturlinie“ genannt – fährt. Den Namen erhielt sie, weil sie das Badische Staatstheater (gegenwärtig über die Haltestelle „VOLKSWOHNUNG“), die Hochschule für Musik sowie Tollhaus und Substage genauso an das öffentliche Verkehrsnetz anbindet wie den noch jungen Stadtteil im Südosten von Karlsruhe und das Kulturgelände rund um den Alten Schlachthof.

> Seit Anfang September können Fahrgäste an der neuen Haltstelle VOLKSWOHNUNG in der Baumeisterstraße ein- und aussteigen.

DAHEIMjournal 04/2012 3 Prüfstein Mieterbefragung: Drei von vier Mietern sind „(sehr) zufrieden“ mit uns! VOLKSWOHNUNG darf sich über viel Lob freuen, weiß jetzt aber auch, wo der Schuh drückt.

Die VOLKSWOHNUNG arbeitet ständig daran, ihre Wohnungen, das Wohnumfeld und ihre Dienstleistungen zu verbessern. Um zu erfahren, wie die Kunden das städtische Immobilien- unternehmen beurteilen, hat es im Sommer 2012 eine repräsentative Mieterbefragung von 1.500 Haushalten in Auftrag gegeben. Die Auswertung der Telefoninterviews liegt vor. Wichtigstes Ergebnis: Drei Viertel der VOLKSWOHNUNGS-Mieterinnen und Mieter sind mit der Gesamtleistung (sehr) zufrieden, ebenso viele Haushalte sind es mit ihrer aktuellen Wohnungssituation.

VOLKSWOHNUNG ist ein fairer Vermieter Positive Stimmen zu Modernisierungen

Drei Viertel bewerteten das Preis-Leistungs-Verhältnis Erfreulich ist auch die Zufriedenheit der Mieterinnen und für ihre Wohnung mit angemessen oder günstig. 87 Prozent Mieter mit den Modernisierungsmaßnahmen, die die VOLKS- halten die VOLKSWOHNUNG für einen fairen, modernen und WOHNUNG in den vergangenen fünf Jahren durchgeführt hat: innovativen Vermieter und 82 Prozent finden, dass ihre An- 81 Prozent waren mit dem Ergebnis „sehr zufrieden“ oder sprechpartner im Bestandsmanagement immer ein offenes Ohr „zufrieden“. Selbst den Ablauf der Bauarbeiten bewerteten zwei für sie haben. Drittel der Betroffenen positiv.

Bei der Nachfrage, was den Mietern an ihrer Wohnsituation Beschwerden über rücksichtslose Nachbarn gefällt, gab es mit 81 Prozent erfreulich viele positive Aspekte. nehmen zu Innerhalb des Wohnumfelds wurden allerdings die Situation im „Nachdenklich machen uns die Beschwerden über Lärm- Hinblick auf Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Pkw bzw. belästigungen durch Nachbarn (22 Prozent) bzw. allgemeine der Zustand und die Anzahl der Müllplätze kritisch bewertet. Probleme mit Nachbarn (13 Prozent). Diesen Hinweisen werden „Speziell das Thema Sauberkeit im Haus und rund ums Gebäude, wir nachgehen“, so Kuklinski. Ein Viertel der Befragten ist der zu dem sich knapp 45 Prozent negativ geäußert haben, zeigt, Auffassung, dass die VOLKSWOHNUNG bei der Mieterauswahl dass hier großer Handlungsbedarf für uns besteht“, erklärt noch sorgfältiger vorgehen sollte, damit langfristig ein friedliches VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Reiner Kuklinski. und harmonisches Zusammenleben möglich ist.

4 DAHEIMjournal 04/2012 Interessantes zur Mieterstruktur

Der Anteil der Wohnungen mit Mieterinnen und Mietern der Altersstruktur zwischen 30 und 59 Jahren ist mit 55 Prozent der größte. Daraus ergibt sich ein recht hoher Anteil an Haushalten mit Kindern: Er liegt bei 28 Prozent.

Die über 80-jährigen Mieterinnen und Mieter stellen derzeit mit rund 7 Prozent eine kleine Bewohnergruppe dar. Das wird sich jedoch ändern: 16 Prozent der Befragten sind heute in ihren „70er Jahren“ und erhöhen in den nächsten zehn Jahren nach und nach den Anteil der Altersgruppe 80+. Hinzu kommt, dass bereits 40 Prozent der Mieter über 60 Jahre alt sind. Daraus erklärt sich auch das große Interesse an der Serviceleistung „Notrufsystem“, das 21 Prozent der über 60-Jährigen aus einer Palette von anderen Zusatzangeboten wie Pflege- und Fahrdienste oder Unterstützung beim Einkaufen und im Haushalt bevorzugt auswählen würden.

Fast alle kennen die Mieterservice-Büros

Mit 98 Prozent kennen nahezu alle Befragten die fünf Mieterservice-Büros (Oberreut, Rintheim, Nordstadt, Waldstadt und Mühlburg). „Ein schöner Erfolg, wenn man bedenkt, dass wir sie im Laufe der letzten dreieinhalb Jahre nach und nach eingeführt haben“, findet Reiner Kuklinski.

Neben der Zufriedenheit mit ihrer Wohnsituation lobten 94 Prozent der Befragten die Informationspolitik der VOLKSWOHNUNG. Sie fühlen sich durch das DAHEIMjournal und die nach Bedarf herausgegebenen Newsletter gut informiert.

Fazit

„Die Ergebnisse der Mieterbefragung werden wir als Grundlage für weitere Verbesserungen nutzen. Wir denken über regelmäßige Befragungen nach um zu sehen, ob und wie sich Veränderungen abzeichnen. Gut ist uns nicht gut genug“, fasst Kuklinski das Resultat mit einem Augenzwinkern zusammen.

DAHEIMjournal 04/2012 5 Die Freude war groß! 20 VOLKSWOHNUNGS-Mieterinnen und -Mieter sind die glücklichen Gewinner der Mieterbefragung 2012.

Die VOLKSWOHNUNG hat für die Teilnahme an der Mieterbefragung unter den 1.500 befragten Personen 20 Preise verlost. Geschäftsführer Reiner Kuklinski war es ein Anliegen, die Gewinne am 16. Oktober 2012 persönlich in der Zentrale zu übergeben und sich fürs Mitmachen zu bedanken.

Reiner Kuklinski erläuterte das „Warum“ der Mieterbefragung: „Wir woll- ten wissen, was Sie gut und weniger gut an der VOLKSWOHNUNG, Ihrer Woh- nung und Ihrem Wohnumfeld finden. Ziel ist natürlich Ihre Zufriedenheit; wir wünschen uns, dass Sie gerne und lange bei uns wohnen. Die Mieterbefragung hat uns aufschlussreiche Hinweise dazu geliefert, wo Handlungsbedarf besteht“, so Kuklinski. Er bedankte sich herzlich bei allen dafür, dass sie sich Zeit für die Befragung genommen haben.

Im Anschluss überreichte der Geschäftsführer die Preise, die von Einkaufs- gutscheinen bei Karstadt über Tages-Familienkarten für das Europabad und Jahres- karten für Zoo und Stadtgarten bis hin zu einem iPad als Hauptgewinn reichten. Markus Elsässer, Teamleiter Zentrale Aufgaben beim Bestandsmanagement, stand ihm dabei hilfreich zur Seite. > VOLKSWOHNUNGS-Mieterin Irmgard Martin freute sich über den Hauptgewinn, der ihr von Christian Laubscher, Leiter Bestandsmanage- ment, in ihrem Zuhause überbracht wurde.

> Reiner Kuklinski (links) und Martin Elsässer (rechts) mit weiteren Gewinnern.

6 DAHEIMjournal 04/2012 „Good Vibrations“ in den Münchner Messehallen VOLKSWOHNUNG stellte Neubaugebiet Knielingen 2.0 auf der EXPO REAL vor.

Auf dem Gemeinschaftsstand der TechnologieRegion Karlsruhe war Die Teilnahme an der die VOLKSWOHNUNG bei der diesjährigen EXPO REAL (8. bis 10. Oktober) in Fachmesse ist für die München mit einem ihrer beiden Neubaugebiete, Knielingen 2.0, vertreten. VOLKSWOHNUNG als Das Immobilienunternehmen präsentierte dem interessierten Fachpublikum, welches Potenzial der neue Stadtteil im Nordwesten der Fächerstadt hat. das Immobilienunter- Die Messe bildet das gesamte Spektrum der Immobilienwirtschaft ab und nehmen Karlsruhes ein bietet eine branchen- und länderübergreifende Networking-Plattform. absolutes Muss. 38.000 Besucher aus 71 Ländern kamen zur 15. Internationalen Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen.

Bereits zum 14. Mal ist Karlsruhe & Co. auf der EXPO REAL vertreten. „Die Standpartner sind mittlerweile ein eingespieltes Team, bei dem jeder seine Position kennt“, sagte Erste Bürgermeisterin Margret Mergen. Sie empfing auch den baden-württembergischen Finanzminister Nils Schmid am TRK-Gemeinschafts- stand. Vom Architekturbüro bis zum Industriepark, vom Lehrstuhl des KIT bis zur VOLKSWOHNUNG und zu regionalen Wirtschaftsförderern reichte die Palette der Partner, die sich hier zusammengefunden hatten.

Die Teilnahme an der Fachmesse ist für die VOLKSWOHNUNG als das Immo- bilienunternehmen Karlsruhes ein absolutes Muss. Zwar wird ein Großteil der Flächen lokal vermarktet, doch die Messe ist auch eine Kontakt-Börse: Der Aus- tausch mit Wettbewerbern, bundesweit agierenden Immobilienkollegen, Ge- schäftspartnern und Journalisten dient der Imagepflege und gibt neue An- regungen. „Die Gespräche waren konkreter und intensiver als in den Jahren davor. Der Besuch der EXPO REAL ist für uns ein wertvoller Austausch über aktuelle Themen der Immobilienwirtschaft“, stellte VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Dr. Thomas Hain fest.

> Nils Schmid, Finanzminister Baden-Württembergs, und Margret Mergen, Erste Bürger- meisterin der Stadt Karlsruhe, am Gemeinschaftsstand der TRK im Gespräch mit VOLKS- WOHNUNGS-Geschäftsführer Dr. Thomas Hain.

DAHEIMjournal 04/2012 7 „Heute geh ich mal mit zur Arbeit …“ VOLKSWOHNUNG startet familienfreundliche Angebote im Unternehmen.

> Bei der Einweihung der Eltern-Kind-Büros hatten alle Spaß: Reiner Kuklinski gab „Zeichenunterricht“, im Hintergrund Geschäftsführerkollege Dr. Thomas Hain mit Baubürgermeister Michael Obert und VOLKSWOHNUNGS-Mitarbeiterinnen mit ihren Kindern.

8 DAHEIMjournal 04/2012 „Wir können uns für 2013 eine Erweiterung unseres Betreuungs- angebotes vorstellen.“

Seit Oktober 2012 stellt die VOLKSWOHNUNG ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zwei Eltern-Kind-Büros in der Zentrale am Ettlinger Tor zur Verfügung. Sie sind für den (Not-)Fall gedacht, wenn die reguläre Betreuung durch Kita, Tagesmütter oder Großeltern nicht wie geplant funktioniert. Dann dürfen die „Kurzen“ mit Mama oder Papa ins Büro und dort – während die Eltern arbeiten – spielen, lesen, malen oder schlafen. Am 1. Oktober 2012 wurden die beiden Büroräume im Beisein von Baubürgermeister Michael > Doris Kania bemalte die beiden Eltern-Kind- Obert eingeweiht. Büros mit lustigen Motiven. Geschäftsführer Dr. Thomas Hain bedankte sich mit einem „Ich hoffe, die Kinder sind heute dabei, weil sie mit uns feiern wollen und Gutschein für ihren Einsatz. nicht, weil es einen Betreuungsengpass gibt!“ – Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Michael Obert schmunzelnd die über 30 Gäste. Und während die Erwachsenen seiner Rede lauschten, erkundete der Nachwuchs schon mal die Umgebung und probierte verschiedenste Spielsachen aus. Zur Stärkung gab es für alle Saft, Mineralwasser, Butterbrezeln und eine Brezelbox.

Beide Eltern-Kind-Büros sind mit Computer-Arbeitsplatz, Baby-Bett, Sitz- ecke und Wickeltisch ausgestattet. So können sich die Kinder beschäftigen oder ausruhen, während die Mutter oder der Vater arbeiten. Damit sich die Kleinen in den Räumen wohlfühlen, hat Doris Kania, eine Mitarbeiterin der VOLKSWOHNUNG, die Wände mit bunten, kindgerechten Motiven bemalt.

„Im Rahmen unseres Projekts ‚Beruf und Familie‘ sind die Eltern-Kind- Büros eine von mehreren Maßnahmen. Wir wollen zunächst damit Erfahrungen sammeln, ehe wir entscheiden, wie wir weitermachen“, sagt VOLKSWOHNUNGS- Geschäftsführer Dr. Thomas Hain und fährt fort: „Vermutlich ergibt sich ein erhöhter Betreuungsbedarf in den Ferienzeiten, da die Unterbringung der Kinder dann besonders schwierig ist. Insofern können wir uns für 2013 eine Erweiterung unseres Betreuungsangebotes vorstellen.“

Ganz sicher aber wird sich die VOLKSWOHNUNG nach Kooperations- möglichkeiten mit anderen Karlsruher Institutionen und Unternehmen umsehen und ausloten, welche Chancen sich daraus ergeben. „Wir können es uns als Arbeitgeber langfristig nicht leisten, insbesondere auf qualifizierte Frauen zu verzichten. Familienfreundlichkeit, auf die auch Männer immer größeren Wert legen, ist das Gebot der Stunde“, so Dr. Thomas Hain.

DAHEIMjournal 04/2012 9 Für Studenten, Paare und Stadtkinder In der Oststadt errichtet die VOLKSWOHNUNG Mietwohnungen.

Zentrumsnah, energieeffizient und barrierefrei zu- gänglich: An der Theodor-Rehbock-Straße hat die VOLKS- Ab dem Jahr 2014 sollen die WOHNUNG in der Oststadt mit dem Bau von Apparte- 48 Wohnungen und 55 Apparte- ments und Mietwohnungen begonnen. Es entstehen fünf viergeschossige Gebäude mit insgesamt 48 Wohnungen ments bezugsfertig sein. und ein fünfgeschossiges Studentenwohnhaus mit 55 Appartements. Dank einer Tiefgarage wird das neue Quar- „Mit der Bebauung des Grundstücks Theodor-Rehbock- tier frei sein von parkenden Autos. Die Wohnbebauung Straße 3 bis 5 schließt die VOLKSWOHNUNG die Lücke und ergänzt und vervollständigt die durch den Abbruch der errichtet ein neues Quartier“, erklärt VOLKSWOHNUNGS- bisherigen Gewerbebauten lückenhafte Situation. Ab dem Geschäftsführer Reiner Kuklinski. Für studentisches Wohnen Jahr 2014 sollen die Mietwohnungen bezugsfertig sein. stehen 55 Ein-Zimmer-Appartements mit einer Fläche von Die VOLKSWOHNUNG investiert hier rund 12,2 Mio. Euro. ca. 24 m² bis 34 m² zur Verfügung – inklusive einer kleinen Einbauküche. Weitere 48 Mietwohnungen teilen sich auf in 18 Zwei-Zimmer-, 20 Drei-Zimmer- und zehn Vier-Zimmer- Wohnungen mit Flächen von ca. 55 m² bis 104 m².

Alle Mietobjekte haben einen Aufzug, in jedem Haus ist eine bestimmte Anzahl Wohnungen barrierefrei ausgestattet. Die Tiefgarage bietet 76 Stellplätze, sorgt für Autofreiheit und damit für hohe Aufenthaltsqualität im Quartier. Breite Wohn- und Spielwege führen zu den Häusern und schaffen Raum für Begegnungen. Auf dem Gelände wird es auch einen Kleinkindspielplatz geben. Über eine Rampe ist jedes Gebäude barrierefrei zugänglich. Die unmittelbaren Außenräume sind als Vorgärten den entsprechenden Erdgeschoss-Wohnungen zugeordnet. Überdachte Fahrradständer und überdachte ab- schließbare Müllhäuser komplettieren das Ganze.

Bei den sechs Gebäuden handelt es sich um so genannte „Effizienzhäuser 55“. Das sind von der Kreditanstalt für Wieder- aufbau (KfW) geförderte Energiesparhäuser, die festgelegte Kriterien im Hinblick auf den jährlichen Energieverbrauch erfüllen müssen.

Entworfen und geplant wurde das Wohnquartier vom Büro Sacker Architekten aus Freiburg. Es ging aus einer von der VOLKSWOHNUNG veranlassten Mehrfachbeauftragung als Sieger hervor. Neben der optimalen Ausnutzung des Grundstücks legten die Architekten viel Wert darauf, dass die Wohnungen hell sind. Möglichst viele Fenster waren das Ziel – im besten Fall eine dreiseitige Versorgung mit Tageslicht. Sie sind auf wenige Größen reduziert und erzeugen im Zusammenspiel mit den Putzfassaden eine ansprechende Optik. > Das Vermarktungsschild an der Baustelle Theodor-Rehbock-Straße.

10 DAHEIMjournal 04/2012 Der 90. Geburtstag Ein Rückblick auf das Jubiläumsjahr.

Das Jahr ist fast vorüber und die VOLKSWOHNUNG Mitten im Hochsommer nahmen insgesamt 60 Mieterinnen blickt auf vier schöne Ereignisse zurück, zu denen viele und Mieter die Gelegenheit wahr, zwei Orte in Karlsruhe zu ent- Mieterinnen und Mieter eingeladen wurden. Es begann decken, die einem nicht jederzeit offenstehen: Den Bundesge- mit einem außergewöhnlichen Theaterbesuch und endet richtshof und das Staatsweingut Karlsruhe-Durlach. mit der Förderung eines Kulturlotsen-Projekts für Kinder Zu guter Letzt entschied sich die VOLKSWOHNUNG, das aus unseren Wohnquartieren. Dazwischen gab es einen Patenschafts-Projekt „Kulturlotsen“ des Badischen Staatstheaters Mal- und Fotowettbewerb mit attraktiven Gewinnen und für eine über ihr Jubiläumsjahr hinausreichende Zeit zu unter- die Besichtigung besonderer Orte in Karlsruhe. stützen. Seit Beginn der laufenden Theatersaison sponsert das Das Echo auf die vier Jubiläumsaktionen war mehr als Immobilienunternehmen drei Jahre lang 20 Kulturlotsen-Tandems. positiv: Mit vielen persönlichen Dankesworten per Mail, Brief Sie kommen Mieterkindern zwischen sechs und zwölf Jahren aus oder Karte wurden die Aktivitäten der VOLKSWOHNUNG den Wohnquartieren der VOLKSWOHNUNG zugute. Zusammen bedacht. Mehreren hundert Mieterinnen und Mietern konnte mit einem kulturbegeisterten Erwachsenen besuchen sie einmal das Immobilienunternehmen im Laufe des zurückliegenden Jahres im Monat ausgewählte Stücke des Jungen Staatstheaters, der eine Freude machen – dem größten Teil davon mit dem Besuch neu gegründeten Sparte für Kinder- und Jugendtheater. „Dass des Stücks „100 Prozent Karlsruhe“ im Badischen Staatstheater. unsere Jubiläumsaktionen bei unseren Mieterinnen und Mietern auf so großes Interesse gestoßen sind, freut uns sehr. Wenn es Auch die zweite Aktion, der Mal- und Fotowettbewerb nach ihnen ginge, könnte immer Jubiläumsjahr sein“, bemerkte zum Thema „Mein Lieblingsplatz daheim“, kam gut an. Bei VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Reiner Kuklinski mit einem der VOLKSWOHNUNG gingen nicht nur originelle Fotos ein, Schmunzeln. sondern auch viele gemalte und gerahmte Bilder. Ob die Künstler Pastellkreide, Filzstift, Öl- oder Wasserfarben wählten – man sah ihren Kunstwerken an, mit wie viel Freude sie entstanden sind.

DAHEIMjournal 04/2012 11 Karlsruhe ist um ein zukunfts- orientiertes Sportzentrum reicher „Sportpark Bruchwegäcker“ feierlich eingeweiht!

> Gruppenbild mit Dame: Baubürgermeister Michael Obert, VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Dr. Thomas Hain, Hans Hückel, Vorsitzender VfB Knielingen, Claudia Wolf, Vorsitzende TV Knielingen, VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Reiner Kuklinski, Oberbürgermeister Heinz Fenrich und der ehemalige Sozialbürgermeister Harald Denecken (v.l.n.r.) mit den Spielerinnen und Spielern der F-Jugend.

Über 150 Gäste kamen am 15. Oktober 2012 zum „Der ‚Sportpark Bruchwegäcker‘ ist nicht die erste große Frauenhäusleweg in Knielingen, um dort im Beisein von Spielstätte, die die VOLKSWOHNUNG geplant und umgesetzt Oberbürgermeister Heinz Fenrich die Einweihung des hat. Bereits 2006 wurde die Anlage des FV Fortuna Kirchfeld „Sportpark Bruchwegäcker“ zu feiern. Ab sofort verfügen e.V. fertiggestellt, die inzwischen ein beliebter Treffpunkt in der TV Knielingen und der VfB Knielingen über ein unserem anderen Neubaugebiet Kirchfeld-Nord ist“, berichtete Vereinsheim mit Gaststätte und Pächterwohnung, eine VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Reiner Kuklinski. Gemein- Dreifeld-Sporthalle mit Nebenräumen, drei Fußballfelder sam mit dem Oberbürgermeister überreichte er einen Gutschein sowie Grünflächen und Parkplätze für über 100 Autos. für den Kauf von Sportgeräten an Claudia Wolf, TVK-Vorsitzende, Die VOLKSWOHNUNG hat die Projektabwicklung samt und Hans Hückel, VfB-Vorsitzender. Wolf bedankte sich dafür Vorfinanzierung für die Stadt Karlsruhe übernommen. und sagte: „Sportvereine sind für viele Menschen Heimat. Das Besondere an diesem Sportpark wird sein, was unsere Mitglieder, „Wir freuen uns über das großartige Ergebnis jahrelanger Sportler und Ehrenamtlichen daraus machen.“ Verhandlungen und Planung sowie der zügigen Bauarbeiten“, sagte Oberbürgermeister Heinz Fenrich in seiner Ansprache Für den Bau des Sportparks und die Entwicklung der frei- und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement. Auf gewordenen städtischen Grundstücke an der Litzelaustraße (ca. einer Gesamtfläche von etwa 4,9 Hektar können verschiedene 1,1 Hektar) und Am Sandberg (ca. 3,7 Hektar) investiert die Ballsportarten wie Fußball, Handball, Tischtennis, Volleyball VOLKSWOHNUNG 16,5 Millionen Euro. Noch in diesem Jahr oder Beachvolleyball trainiert werden, zusätzlich stehen auch steht der Abriss der alten Gebäude von TVK und VfB an. „In Badminton, Skigymnastik, Geräte- und Bodenturnen auf dem naher Zukunft schaffen wir hier weiteren Wohnraum, der in Programm. Von der sportlichen Fitness konnten sich die geladenen Karlsruhe dringend benötigt wird“, freute sich Kuklinski und fuhr Gäste gleich selbst ein Bild machen: Auf dem frischen Grün zeigte fort: „Wir werden nicht nur Grundstücke an private Bauherren die F-Jugend ihre Ballkünste und in der Turnhalle gab es Flanken, verkaufen, sondern auch eigene Projekte zur Miete und zum Überschläge und Saltos über den Sprungkasten zu sehen. Kauf realisieren.“ Die VOLKSWOHNUNG hat ein Planungsbüro mit dem Entwurf eines Bebauungsplans beauftragt.

12 DAHEIMjournal 04/2012 „Tatort“ Rudolf-Breitscheid-Straße Kriminalhauptkommissar Thorsten Lannert alias Richy Müller ermittelt in Oberreut.

Sonntagabend, 20.15 Uhr: Für rund 8,5 Millionen Fernsehzuschauer ein fester Termin zum Wochenausklang. Gespannt sitzen sie vor ihren „Eigentlich bin ich kein Bildschirmen und schauen eine neue Episode der beliebten und erfolgreichen Tatort-Fan, aber diese Krimiserie „Tatort“. Etwa 35 neue Folgen werden jährlich im Ersten ausgestrahlt, jede ARD-Sendeanstalt hat ein eigenes Ermittlerduo. Seit 2008 Folge werde ich mir bilden Richy Müller und Felix Klare das Stuttgarter Team. Was viele nicht nicht entgehen lassen.“ wissen: Gedreht wird häufig in Karlsruhe oder Baden-Baden.

„Happy birthday to you“ sang die Tatort-Filmcrew vom SWR zu Ehren von Schauspieler Richy Müller, der am 26. September 2012 – dem Drehtag in Karls- ruhe – seinen Geburtstag feierte. Nach dem Sektumtrunk mit Torte begab sich Richy Müller in die Maske, um sich für eine Szene des neuen Stuttgarter Krimis mit dem Arbeitstitel „Tatort – Spiel auf Zeit“ schminken zu lassen. Schauplatz war die Wohnung der VOLKSWOHNUNGS-Mieter Sarah Schirmer und Manuel Kraus in der Rudolf-Breitscheid-Straße 11a. Im gleichen Gebäude stellte das Immobilienunternehmen eine Wohnung für Maske und Equipment zur Verfügung.

Und Action: Thorsten Lannert alias Richy Müller bringt einen Waffenschieber in die Wohnung seiner angeblichen Tochter Leila. Während Lannert vor der Tür wartet, gelingt dem Mann die Flucht über den Balkon. Die Unordnung in ihrer Wohnung, die eigens für diese Szene hergestellt wurde, nahm Mieterin Schirmer gelassen in Kauf. „Eigentlich bin ich kein Tatort-Fan, aber diese Folge werde ich mir nicht entgehen lassen“, erzählte sie. Wem‘s genauso geht, nimmt am 21. April 2013 um 20.15 Uhr vor dem TV-Gerät Platz. Denn dann wird der Tatort, für den Holger Karsten Schmidt das Drehbuch schrieb und Roland Suso Richter Regie führte, ausgestrahlt.

> Die Filmcrew überraschte Richy Müller am Drehort in Oberreut mit einer improvisierten Ge- burtstagsfeier mit Sekt, Torte und Geschenken. Rechts im Bild Regisseur Roland Suso Richter.

DAHEIMjournal 04/2012 13 Zwei Mal im Jahr zeichnet die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Alle Achtung! (IHK) die besten Absolventen ihrer Abschlussprüfungen aus. Benjamin Ex-Azubi in Feierstunde geehrt. Müssig, ehemaliger Auszubildender der VOLKSWOHNUNG, gehörte zu den 166 Auserwählten, die am 8. November 2012 in einer Feierstunde im Kongresszentrum eine Urkunde und ein Präsent erhielten. „Ich gratuliere Herrn Müssig ganz herzlich zu seiner hervorragenden Leistung und freue mich, dass dadurch auch unser Unternehmen als sehr guter Ausbildungs- betrieb seine Anerkennung erhält“, so Geschäftsführer Dr. Thomas Hain.

IHK-Präsident Bernd Bechtold gratulierte den jungen Leuten und den 117 Ausbildungsbetrieben, den Schulen und ehrenamtlichen Prüfern gleichermaßen und sagte, „Wir sind in Zukunft angesichts des sich immer mehr verschärfenden Fachkräftemangels auf jeden einzelnen, gut ausgebildeten jungen Menschen angewiesen.“

Aus diesem Grund investiert die VOLKSWOHNUNG viel Energie und Geld in ihren Nachwuchs. „Wir sorgen nicht nur für eine sehr gute Ausbildung, sondern auch für optimale Lernbedingungen, eine individuelle Begleitung und die Möglichkeit, sich mit anderen Immobilienunternehmen auszutauschen“, erklärt Dr. Thomas Hain.

Der frischgebackene Immobilienkaufmann Benjamin Müssig hat noch nicht > Beate Wick, Mitarbeiterin im Team Personal, genug vom Lernen und erzählt: „Direkt im Anschluss an meine Ausbildung habe ich und Benjamin Müssig, der an diesem Abend als einziger Immobilienkaufmann der Techno- ein Studium zur Immobilienwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt logieRegion Karlsruhe ausgezeichnet wurde. Nürtingen-Geislingen begonnen. Und dann schaue ich mal, was die Zukunft bringt“.

Ort für Begegnungen Siegfried-Buback-Platz in Kirchfeld-Nord eingeweiht.

Rund 70 Menschen nahmen am 22. November 2012 im Beisein von Oberbürgermeister Heinz Fenrich und Professor Michael Buback, Sohn des Generalbundesan- walts Siegfried Buback, an der Einweihung des Siegfried- Buback-Platzes teil. Der Namensgeber war von 1974 bis zu seiner Ermordung am 7. April 1977 durch die Rote Armee Fraktion Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe.

„Lange Zeit war die Stadt Karlsruhe auf der Suche nach einem Neubaugebiet, das mit seinen Straßennamen und Plätzen an berühmte Juristen erinnern sollte“, sagte der Ober- bürgermeister in seiner Ansprache. Seit 2007 werden Straßen und Plätze in Kirchfeld-Nord, einem der beiden Neubaugebiete der VOLKSWOHNUNG, nach Persönlichkeiten aus Justiz und Rechtspflege benannt – das „Juristenviertel“ konnte entstehen.

Der Siegfried-Buback-Platz befindet sich in einem Grün- zug am Blankenlocher Weg. „Dieser zentrale Platz des Neu- baugebiets lädt mit vielen Sitzmöglichkeiten zum Verweilen ein“, so Neureuts Ortsvorsteher Jürgen Stober. An der rückwärtigen Seite der Anlage befindet sich das von der VOLKSWOHNUNG gebaute und von der Karl-Friedrich-, Leopold- und Sophien- > Professor Michael Buback und Neureuts Ortsvorsteher Jürgen Stober Stiftung betriebene Seniorenzentrum und der ebenfalls von der enthüllen gemeinsam das Platzschild. Mit dabei Oberbürgermeister VOLKSWOHNUNG errichtete Mietwohnungsbau. Heinz Fenrich (links) und Generalbundesanwalt Harald Range (rechts).

14 DAHEIMjournal 04/2012 Spielgesteuert Jugendliche aus dem Rintheimer Feld thematisieren den Umgang mit Videospielen.

Immer mehr Teenager verbringen (zu)viel Zeit mit Probleme der Spielleidenschaft diskutiert. Bereits im August Video- und Computerspielen. In Schulen, Medien und nahmen 14 Jugendliche aus der Oststadt bzw. dem Rintheimer auch im eigenen Zuhause ist dies ein immer wichtigeres Feld an der „gamescom“ in Köln teil, der weltweit größten Thema. Anfang 2012 wurde vom Bundesministerium für Messe für interaktive Spiele und Unterhaltung. Dort konnten Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Kampagne mit sie in Workshops lernen, andere Gamer für ihr Spielverhalten dem Motto „Dein Spiel. – Dein Leben. – Find your Level!“ zu sensibilisieren und ein Gleichgewicht zwischen virtueller und ins Leben gerufen, die dem Problem entgegenwirken soll. realer Welt herzustellen. An der Umsetzung beteiligten sich die Fachhochschule Köln und bundesweit über 100 Jugendliche, finanzielle Unterstützung kam von Unternehmen der Gaming-Branche. Ebenfalls mit dabei ist die Gruppe „Spielgesteuert“ vom Kinder- und Jugendhaus Oststadt und vom Jugendtreff Rintheim, deren Träger der Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe ist.

Eine LAN-Party für Kinder – mit dieser Aktion präsentierte sich „Spielgesteuert“ auf dem Stadtteilfest Rintheim, das am 6. Oktober 2012 in der Forststraße stattfand. An eigens aufgebauten > Computerspiel-Fans am Stand der Gruppe „Spielgesteuert“ auf dem Laptops konnten die Besucher Computerspiele ausprobieren, Stadtteilfest Rintheim. Die VOLKSWOHNUNG unterstützte das Fest mit daneben wurden mit Jugendlichen und Erwachsenen die einer Geldspende.

Seit drei Jahren bietet die VOLKSWOHNUNG ihren Auszubildenden Eine echte die Möglichkeit, für kurze Zeit bei einem anderen Immobilienunternehmen mitzuarbeiten und dessen Arbeitsabläufe kennenzulernen. Vom 8. bis 21. Bereicherung! Oktober 2012 war Tobias Ollech, Azubi im dritten Lehrjahr, bei der West- sächsischen Wohn- und Baugenossenschaft eG in Zwickau (WEWOBAU eG). VOWO-Azubi zu Gast bei der WEWOBAU eG in Zwickau. „Vierzehn spannende, lehr- und erlebnisreiche Tage habe ich in Zwickau verbringen dürfen“, so das Resümee von Tobias Ollech. Vor Ort kümmerten sich zwei Azubis der sächsischen Genossenschaft, Franziska Hentschl und Maurice Allegue, um ihn, begleiteten ihn bei der täglichen Arbeit und standen mit Rat und Tat zur Seite. Die WEWOBAU eG wurde vor 58 Jahren gegründet, hat heute 4.465 Mitglieder und verfügt über ca. 5.480 Wohnungen. Hinzu kommen besondere Objekte wie z.B. das „Betreute Wohnen“ und eine barrierefreie Musterwohnung. Einige der Bestandswohnungen durfte Ollech in der ersten Woche selbst in Augenschein nehmen. In der zweiten Woche stand dann vor allem die Praxis im Vordergrund: Vermietung, Wohnungsabnahme und -übergabe.

„Nicht nur die Arbeit bei der WEWOBAU eG war sehr abwechslungsreich, sondern auch das Freizeitprogramm“, erzählt Tobias Ollech. Die Besichtigung der „Alten Münze“, Zwickaus ältestes Gebäude und seit fast zwei Jahren im Bestand der WOWEBAU eG, ein Ausflug ins benachbarte Bundesland Thüringen und eine Tour durch Chemnitz standen auf dem Programm. VOLKSWOHNUNGS-Geschäfts- führer Dr. Thomas Hain, der vor drei Jahren die Anregung zu dieser Form des Austausches gab, erklärt: „Die zwei Wochen bei einem anderen Immobilien-

> Tobias Ollech mit seiner Azubi-„Kollegin“ unternehmen stellen eine große Herausforderung, aber auch eine echte Bereiche- Franziska Hentschl. rung für unsere Azubis dar“.

DAHEIMjournal 04/2012 15 Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Wir sagen Dankeschön für die angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit und wollen zur Weihnachtszeit anderen eine Freude machen. Mit einer Geldspende unterstützen wir dieses Jahr den „Verein zum Schutz misshandelter Frauen und deren Kinder e.V.“. Wenn auch Sie helfen möchten – Spendenkonto-Nummer: 9791559 bei der Sparkasse Karls- ruhe, BLZ 660 501 01.

Für unsere Mieter, Käufer und Geschäftspartner ein fröhliches Weihnachtsfest und ein gesundes, glück- liches Jahr 2013!

VOLKSWOHNUNG GmbH Ettlinger-Tor-Platz 2 76137 Karlsruhe www.volkswohnung.com www.kirchfeld-nord.de www.knielingen-zweinull.de