Celan-Handbuch
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Recommended publications
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Blatt 2 Zum Programm Am 10. März Tät
>Galizien und die Bukowina – viele junge Autoren nach 1945 mit der Behauptung verlorengegangene Vielvölker-Landschaft< antraten, noch einmal ganz von vorn anfangen zu 9. und 10.März 2019 – Blaues Haus zu Breisach müssen, stand Celan in gewissem Sinne für Kontinui- Blatt 2 zum Programm am 10. März tät. In seiner Sensibilität und Intellektualität schien er einem Walter Benjamin oder der in Auschwitz ermorde- ten Gertrud Kolmar viel näher als Kriegsheimkehrern Rose Ausländer, die österreichisch-rumänisch- wie Heinrich Böll oder Alfred Andersch. Auf über- amerikanisch-deutsche Jüdin, die gezwungenermaßen raschende Weise vermitteln Celans zugleich neuartige nomadisierend zwischen Europa und Amerika pendelte, und formbewusste Strophen eine Vorstellung davon, zwei Weltkriege und die Shoah mit knapper Not und wie sich die deutschsprachige Literatur hätte ent- unendlich viel Glück überlebte, sich heimatlos in die wickeln können, wenn sie nicht durch den National- deutsche Sprache als angemessenen Lebensort flüch- sozialismus ruiniert worden wäre. tete, besessen schrieb: ein literarischer Geheimtip bis Nicht nur >Todesfuge<, sondern auch >Corona<, ins hohe Alter. Schließlich, spät, fast zu spät, wurde sie >Der Sand aus den Urnen< oder >Landschaft<, um als Dichterin bekannt, anerkannt und nahezu berühmt. drei Titel herauszugreifen, setzten Maßstäbe. Sie stirbt 1988 in Düsseldorf im Nelly-Sachs-Haus, Am 23.November 1920 wurde Paul Antschel (rumä- dem Elternheim der Jüdischen Gemeinde. nisch Ancel, woraus später das Anagramm Celan ent- 1901 kam sie als Rosalie („Roisele“) Beatrice Scherzer in stand) in Czernowitz, der Hauptstadt der Bukowina, als einem liberal-jüdischen Elternhaus in Czernowitz in der Kind einer deutschsprachigen jüdischen Familie gebo- Bukowina zur Welt und wanderte 1921 in die USA aus, ren. -
Frankfurt Dersleri1
Diyalog 2020/ 2: 448-452 (Book Review) Edebiyat Kuramı İçin Vazgeçilmez Kaynak Metinler: Frankfurt Dersleri1 Davut Dağabakan , Ağrı Bir ulusun, bir milletin gelişmesinde fen bilimlerinin olduğu kadar sosyal bilimlerin de önemi büyüktür. Sosyal bilimlere değer vermeyen ülkelerin fen bilimlerinde de gelişim gösteremedikleri görülür. Bu bağlamda sivilize olmuş bir uygarlık, gelişmiş bir toplum düzeyi için edebiyata, felsefeye, sosyolojiye, psikoloji ve antropolojiye değer verilmelidir. Sosyal bilimlerin teorisine, kuramsal çalışmalara, kavram icadına ve anadilde kavram oluşturmaya da dikkat edilmelidir. Söz konusu olan edebiyatsa, sadece şiir yazmaya, edebi ürünler oluşturmaya değil de işin estetik boyutu sayılan poetikaya da değer verilmelidir. Alman edebiyatı Türk edebiyatına binaen edebiyatın ya da başka sosyal bilimlerin estetiğini ve poetikasını şekillendirme bakımından çok erken dönemlerde uyanışını gerçekleştirmiştir. Edebiyat kuramı bakımından durumu değerlendirecek olursak Barok döneminde yaşamış Martin Opitz’in „Das Buch von der Deutschen Poeterey“ adlı şiir kuramı ve poetik metni Türk poetikalarından, daha doğrusu sistematik poetikasından beş yüz sene daha önce yazılmıştır. Bu bilinçlenme, bir uygarlığın sadece edebi eserlerle ilgilenmesini değil de edebi eylemin estetiğini ve poetikasını sistematik bir şekilde gerçekleştirme ahlakını da sunar o millete. Bu da her tür sosyal bilimler alanında derinlikli düşünmeyi sağlar. Sadece edebiyatın bir alt dalı olan şiir kuramı alanında değil, örneğin mimarinin poetikasında ya da bir çayın, kahvenin, bir mekânın poetikasında eşyaya nüfuz ve olgulara derinlikli bakma kudreti de böylelikle bu tür eserlerle sağlanmış olur. Erken başlayan Alman poetikası eylemleri çağlar boyu sistematik poetikalarla devam etmiş son asırda Goethe Üniversitesi, Frankfurt’ta 1959 yılında edebiyata, edebiyatın sorunlarına ve gelişimine ilgi duyacak öğrencilere (öğrenciler indinde aslında herkese) bir imkân sunmak amacıyla Frankfurt Dersleri’ni başlatmıştır. -
Weg an Jedem Tag |Christian Haller Der Seltsame Fremde |Aris Fioretos Die Halbe Sonne | Interview Mit Konrad Stamm Überminister
Nr.3|31. März 2013 Aung SanSuu Kyi Ikone der Freiheit | Gabriela Adames˛teanu Der gleiche Weg an jedem Tag | Christian Haller Der seltsame Fremde| Aris Fioretos Die halbe Sonne |Interview mit Konrad Stamm über MinisterWalter Stucki| Kofi Annan Leben in Krieg und Frieden|WeitereRezensionen zu Jean Paul, Anne Sinclair,Oliver Sacks undanderen | Charles Lewinsky Zitatenlese NurCHF 129.- Entdecken Siedie neue Leichtigkeit desLesens! •Entspanntes Lesen wie auf Papier dank E-Ink HD Display. •Mit integrierter Beleuchtungauch im Dunkeln lesen. • Bis zu 7Wochen Akkulaufzeit. • Bis zu 2‘000 eBooksimmer dabei, dank 2GBgrossem Speicher. •Über das integrierte WLAN neue eBooks blitzschnell laden, auch ohneComputer. •Mit der Cloud können Siealle IhreeBooks sichern undjederzeit mit Ihren Endgeräten synchronisieren. UnsereeBook-Tipps: . ewähr <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDc0tAQAfMTtHA8AAAA=</wm> Hilary Mantel eG Volker Klüpfel, <wm>10CFWMMQ7CQAwEX-TTrjfO5XCJ0kUUKL2biJr_V3B0FCNtMTvHkdHw474_zv2ZBJYwbp0cGSOa9zU394alJ0Q5qBu_y0X-6QaOVVBNxSCjijDB6OXRi5qBmmd4e1-vDyP6Wvp_AAAA</wm> Franz Hohler EvelineHasler hn Michael Kobr Der Geister- Mit dem letzten Falken do Herzblut fahrer Schiff CHF 27.90 un CHF 21.90 CHF 19.90 CHF 22.90 MwSt. inkl. eise Pr Alle wwwwww.b.buch.ch Inhalt Beim Betrachten des älteren Fotosvon Egon Friedell (Seite25) kaMMir Wenn ein Buch der Gedanke, wasfür eine Person sich hinter diesem umstrittenen mehr überzeugt Autor, Kabarettisten und Kulturhistoriker wohl verbirgt. Eine heutige Gender-Expertin würde ihm wohl am liebsten eine runterputzen. Doch als sein Autor damals warFriedell äusserst populär,auch bei Frauen. Oder –anderes Beispiel –was für ein Kotzbrocken eigentlich der Satiriker Jean Paul war, dessen 250. Geburtstag wir feiern: ein ungepflegter Sonderling, der soff und im Schlafrock dichtete. Der jedoch vonKritik und Publikum verehrt wird(S. 21). VonElias Canetti, dessen wunderbaren Charakter- kopf wir auf Seite27zeigen, ganz zu schweigen: ein Literat vonWelt- klasse,aber menschlich ein furchtbarer Despot. -
Magisterská Diplomová Práce
Masarykova univerzita Filozofická fakulta Ústav germanistiky, nordistiky a nederlandistiky Magisterská diplomová práce 2018 Bc. Tereza Mlatečková Masarykova univerzita Filozofická fakulta Ústav germanistiky, nordistiky a nederlandistiky Učitelství německého jazyka a literatury pro střední školy Bc. Tereza Mlatečková Paul Celan als ein bedeutender deutschsprachiger Lyriker der Nachkriegszeit. Sein Leben und Werk Magisterská diplomová práce Vedoucí práce: doc. Mgr. Aleš Urválek, Ph.D. 2018 Erklärung Hiermit erkläre ich, dass ich das vorliegende Diplomarbeit selbstständig ausgearbeitet habe und dass ich nur die angeführte Literatur verwendet habe. Brno, den 29. November 2018 Bc. Tereza Mlatečková Danksagung An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei meinem Betreuer, Herrn doc. Mgr. Aleš Urválek, Ph.D., für seine nützlichen Ratschläge und Zeit, die er mir beim Verfassen dieser Arbeit gewidmet hat, bedanken. Mein riesiger Dank gilt meiner Familie, insbesondere meinen Eltern und meiner Schwester, für ihre bedingungslose Unterstützung während meines Lebensweges. INHALT 1 EINLEITUNG .......................................................................................................... 1 2 PAUL CELANS LEBEN ........................................................................................ 3 2.1 Die frühen Jahre .................................................................................................. 3 2.1.1 Eine inspirierende Gegend ................................................................................. 3 2.1.2 Bukowina -
Berg Literature Festival Committee) Alexandra Eberhard Project Coordinator/Point Person Prof
HEIDELBERG UNESCO CITY OF LITERATURE English HEIDEL BERG CITY OF LITERATURE “… and as Carola brought him to the car she surprised him with a passionate kiss before hugging him, then leaning on him and saying: ‘You know how really, really fond I am of you, and I know that you are a great guy, but you do have one little fault: you travel too often to Heidelberg.’” Heinrich Böll Du fährst zu oft nach Heidelberg in Werke. Kölner Ausgabe, vol. 20, 1977–1979, ed. Ralf Schell and Jochen Schubert et. al., Kiepenheuer & Witsch Verlag, Cologne, 2009 “One thinks Heidelberg by day—with its surroundings—is the last possibility of the beautiful; but when he sees Heidelberg by night, a fallen Milky Way, with that glittering railway constellation pinned to the border, he requires time to consider upon the verdict.” Mark Twain A Tramp Abroad Following the Equator, Other Travels, Literary Classics of the United States, Inc., New York, 2010 “The banks of the Neckar with its chiseled elevations became for us the brightest stretch of land there is, and for quite some time we couldn’t imagine anything else.” Zsuzsa Bánk Die hellen Tage S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 2011 HEIDEL BERG CITY OF LITERATURE FIG. 01 (pp. 1, 3) Heidelberg City of Literature FIG. 02 Books from Heidelberg pp. 4–15 HEIDELBERG CITY OF LITERATURE A A HEIDELBERG CITY OF LITERATURE The City of Magical Thinking An essay by Jagoda Marinic´ 5 I think I came to Heidelberg in order to become a writer. I can only assume so, in retro spect, because when I arrived I hadn’t a clue that this was what I wanted to be. -
1 Center for Contemporary German Literature Zentrum Für
Center for Contemporary German Literature Zentrum für deutschsprachige Gegenwartsliteratur Washington University One Brookings Drive Campus Box 1104 St. Louis, Missouri 63130-4899 Director: Paul Michael Lützeler Fifteenth Annual Bibliography Spring 1999 Editor: Hannelore M. Spence 1 1 I. AUTOREN Achilla Presse, Bremen, Hamburg/Deutschland Moosdorf, Johanna: Flucht aus der Zeit. Erzählung (1997) Geschichte einer jungen Frau, die nach Jahrhunderte währendem Schlaf im Jahre 727 einer neuen Zeit- rechnung erwacht. Ohne Orientierung und ohne Wissen um das Geschehene lebt sie mit dem "Völkchen", einer harmonischen, nicht technisierten Gesellschaft. Doch dann bringen Kundschafter die Nachricht von anderen Überlebenden aus der vergangenen Kultur. Probsthayn, Lou A.: Die Welt ist Hund. Roman (1997) Nach "Dumm gelaufen" und "Bei Anruf Worte" der letzte Band der Trilogie. Neben Bill Brook beobachten wir den Psychopathen "Egal" und seinen Kampf gegen Mütter im Allgemeinen und seine im Speziellen. Sodux, Oskar: Es riecht nach Zirkus. Geschichten. Mit Illustrationen von Gerd Klietsch (1996) In elf Streifzügen durchs hamburgnahe Niedersachsen fängt Oskar Sodux die Atmosphäre eines tristen Land- lebens in der norddeutschen Tiefebene ein. Lyrische Bestands- und Landschaftsaufnahmen mit melancholi- schem Humor. Thies, Klaus Johannes: Schurrmurr. Miniaturen (1996) Die kurze bis kürzeste Prosa von Klaus Johannes Thies umfaßt die Bereiche Film, Kunst und Sport. A1 Verlag, München/Deutschland Krusche, Dietrich: Himalaya. Roman (1998) Alkyon Verlag Gerlind Stirn, Weissach i.T./Deutschland Stein, Angelika: Indische Stimmen. Erzählung (1997) Ammann Verlag, Zürich/Schweiz Bondy, Luc: Wo war ich? Einbildungen. (1998) In dieser Sammlung von Erzählungen und Geschichten tritt der Regisseur Luc Bondy als Prosa-Künstler auf. Dirks, Liane: Und die Liebe? frag ich sie. -
The Novels of Hermann Lenz
The Novels of Hermann Lenz The West-German novelist Hermann Lenz, born 1913 and presently living in Munich, does not belong to the well-known and much publicized contemporary group of German writers such as Günter Grass, Heinrich Böll, and Uwe Johnson. He was awarded the George Büchner Prize 1978 of the German Academy of Languages and Literature in Darmstadt, Germany. This event gave him the publicity which he deserved, and one of his books, Neue Zeit ("New Time"), became a modest success. The renowned publishing firm Suhrkamp is reprinting many of his earlier works which have been out of print for many years. Hermann Lenz has always been regarded by scholars and literary critics as an outsider.1 Being an outsider, however, seems to suit him well for one easily notices that withdrawal from reality into a world of dreams and reminiscence is a recurring theme in his novels. The Hapsburg monarchy, Vienna at the turn of the century, the Roman empire, the Romantic movement—especially the poetry of Edward Mörike—are some of his favored motifs. Even the tides of his works indicate a certain introversion and reflect his attitude toward life in general: Verlassene Zimmer ("Deserted Rooms"; 1966), Andere Tage ("Other Days"; 1968), Im Inneren Bezirk ("In the Inner Region"; 1970). The title of his latest book Der Tintenfisch in der Garage ("The Squid in the Garage"; 1977, which is a translation of a Spanish proverb meaning someone who lives in an unsuitable environment, a misfit) follows this trend. Hermann Lenz's numerous narrative works—published -
Mirajul Paul Celan Sau Avatarele Ficționale Ale Unui Personaj Real)
FACULTATEA DE LITERE ȘCOALA DOCTORALĂ DE STUDII FILOLOGICE Paul Celan. Die Anziehungskraft einer dichterischen Figur und ihre fiktionalen Alter Egos (Mirajul Paul Celan sau avatarele ficționale ale unui personaj real) REZUMAT TEZĂ DE DOCTORAT Doctorand: Mihaela Mihu (căs. Aanei) Conducător științific: Prof. Dr. Dr. h. c. Andrei Corbea-Hoisie Iași 2016 Cuprins Capitolul 1: Introducere .............................................................................................. 4 1.1 Stadiul cercetării, obiective şi metodologie ......................................................... 7 Capitolul 2: Cadru teoretic pentru studiul textelor autoficţionale 2.1 Moartea şi întoarcerea autorului ......................................................................... 11 2.1.1 Autorul între omnipotenţă, moarte şi reîntoarcere ...................................... 13 2.1.2 Autorul şi actul autoficţional ...................................................................... 15 2.2 Estetica receptării şi a efectului .......................................................................... 23 2.3 Noul istorism ....................................................................................................... 26 2.3 Autobiografie şi autoficţiune .............................................................................. 30 Capitolul 3: Paul Celan între biografia şi opera sa 3.1 Cernăuţi. Începuturile (1920 – 1940) ................................................................. 35 3.2 Cinci ani în noaptea istoriei (1940 – 1945) ....................................................... -
Das Mahrleinbuch Flir Meine Lieben Nachbarsleute. in Zwei Bandchen
ANMERKUNGEN 1 Peter Kling: Das Mahrleinbuch flir meine lieben Nachbarsleute. In zwei Bandchen. Leipzig 1799. 2 Das mir vorliegende Exemplar aus der Berliner Staatsbibliothek stammt aus der Bibliothek der Briider Jacob und Wilhelm Grimm. Es enthalt einige handschriftliche Notizen von der Hand Jacob Grimms. Auf dem Vorsatz steht: >>Dem Stil nach vom Vf. des sonst schlechteren Buchs: Schwarze Rettiche Leipzig 179. Zum Neuen Jahr 1812- im October 1811 -<<. Dieser Hinweis bezieht sich auf [Johann Gottlieb Munch:] Schwarze Rettiche, gebaut von meinem Haus-Satyr. Leipzig 1798. (Standort: Bayer. Staatsbibliothek Miinchen). Die Satiren richten sich z. B. auf Humanitatsapostel mit guten Absichten und schlechten Erfolgen; auf Zeitungsschreiber, die nur Wind machen; auf einen Kantianer, bei dessen Tatigkeit nichts Brauch bares herauskommt; auf eingebildete Schulmeister und ahnliches der Art. Den stilistischen Be fund Jacob Grimms kann man nur bestatigen. Klings >>Mahrleinbuch<< wird kurz vorgestellt in Richard Benz: Marchen-Dichtung der Roman tiker. Gotha 1908. S. 67f. Benz gibt >>Peter Kling<< als Pseudonym flir J. G. Miinch an, aber nicht, worauf er sich dabei stiitzt. 3 DaB der Ausdruck >>Freudenmadchen<< zu der Zeit bereits unter der heutzutage gelaufigen Be deutung verstanden werden konnte, notiert das Grimmsche Worterbuch: >>nach dem fr. fille de joie, wol erst nach 1750 aufgenommen<<. 4 Die Vermutung liegt nahe, die Zeit des Mahrleins als >>Freudenmiidchen<< und >>Liebeskind<< konnte auf die Epoche der Aufnahme frz. Feenmarchen in Deutschland, etwa durch Wieland, verweisen. Der Pfarrer August Jakob Liebeskind war Wielands Mitarbeiter am dritten Band der Sammlung >>Dschinnistan<< (1786-89), die durchaus erotisch-pikante Szenen enthalt, und selber durch die Sammlung orientalischer Fabeln und Marchen >>Palmblatter. -
Literaturverzeichnis
Literaturverzeichnis 339 1 Literatur zu den behandelten Autoren 1.1 Hans Christoph Buch 1.1.1 Veröffentlichungen Hans Christoph Buchs 1.1.1.1 Literarische Werke Erzählung. Kleines Glück. Der Dicke. Zwei Blätter. In: Vorzeichen 2. Neun neue deutsche Autoren. Eingeführt von Martin Walser. FrankfurtlM. 1963, S. 89-108 Das Gästehaus. Roman (Mitverfasser). BerlinlOlten und Freiburg i. Brsg. 1966 Unerhörte Begebenheiten. Sechs Geschichten, Frankfurt/M. 1966 Aus der Neuen Welt. Nachrichten und Geschichten. Berlin 1975 Bericht aus dem Inneren der Unruhe. Gorlebener Tagebuch. FrankfurtlM. 1979 Zumwaids Beschwerden. Eine schmutzige Geschichte. München 1980 Jammerschoner. Sieben Nacherzählungen. FrankfurtlM. 1982 Die Hochzeit von Port-au-Prince. Roman. FrankfurtlM. 1984 Haiti Cherie. Roman. FrankfurtlM. 1990 1.1.1.2 Wissenschaftliche ArbeIten, Aufsätze, Essays, Feuilletons u.a. Von der möglichen Funktion der Literatur. Eine Art Metakritik. In: Kursbuch 20. Hrsg. von Hans Magnus Enzensberger. FrankfurtlM. 1970, S. 42-51 Kritische Wälder. Essays, Kritiken, Glossen. Reinbek 1972 Parteilichkeit der Literatur oder Parteiliteratur? Materialien zu einer undogrnatischen marxistischen Ästhetik. Reinbek 1972 (Hg.)692 Ut Pictura Poesis. Die Beschreibungsliteratur und ihre Kritiker von Lessing bis Lukacs. München 1972 La Hsün. Der Einsturz der Lei-feng Pagode. Essays über Literatur und Revolution in China. Hrsg. und übersetzt von Hans Christoph Buch und Wong May. Reinbek 1973 Literaturmagazin 1. Für eine neue Literatur - gegen den spätbürgerlichen Literaturbetrieb. Reinbek 1973 (Hg.) Literaturmagazin 2. Von Goethe lernen? Fragen der Klassikerrezeption. Reinbek 1974 (Hg.) Literaturmagazin 4. Die Literatur nach dem Tod der Literatur. Bilanz der Politisierung. Reinbek 1975 (Hg.) Die Scheidung von San Domingo. Wie die Negersklaven von Haiti Robespierre beim Wort nahmen. -
Von Sarah Kirsch Bis Heute
Von Sarah Kirsch bis heute Insel Verlag INHALT Reiner Kunze: 15 Bittgedanke, dir zu Füßen (Gabriele Wohmann) 19 Das kleine Auto (Werner Ross) ^23 Erste Liebe (Gertrud Fussenegger) 29 Erster Brief der Tamara A. (Hans Mayer) 3 3 FaKfschüler für Lastkraftwagen (Hans Maier) 37 Hallstatt mit schwarzem Stift (Gertrud Fussenegger) 41 Literaturarchiv in M. (Gertrud Fussenegger) 45 Tagebuchblatt 74 (Volker Hage) Rainer Kirsch: 49 Die Dialektik (Harald Härtung) 5 3 Sonett (Peter Maiwald) 5 7 Sterbelager preußisch (Karl Mickel) Wulf Kirsten: 61 Gottfried Silbermann (Gerhard Schulz) 6j grabschrift für meinen großvater (Heinz Piontek) 71 wüstgefallener jüdischer friedhof in Mähren (Eckart Kleßmann) Johannes Kühn: 75 Zeitung am Kaffeetisch (Ludwig Harig) Richard Leising: 79 Der Sieg (Karl Mickel) Heinz Czechowski: 83 Ewald Christian von Kleist (Peter Maiwald) 87 Notiz für U.B. (GünterKunert) Inhalt Rolf Häufs: 91 Baum und Himmel (Gert Ueding) 9 5 Das hält wer aus (Günter Kunert) 99 Drei Strophen (Elisabeth Borchers) 103 JedenTag (Friedrich Christian Delius) 107 Peppino Portiere (Peter Rühmkorf) Sarah Kirsch: 113 Am Walfjord (Hanne F. Juritz) 119 Bei den Stiefmütterchen (Ulla Hahn) 123 Die Luft riecht schon nach Schnee (Horst Bienek) 127 Einäugig (Harald Weinrich) 131 Eine Schlehe im Mund komme ich übers Feld (Reiner Kunze) 135 Erdreich (Hermann Lenz) 139 Im Juni (Rolf Schneider) 143 Klosterruine Dshwan (Eberhard Lämmert) 147 Nachricht aus Lesbos (Heinz Politzer) 151 Reisezehrung (Gerhard Schulz) Christoph Meckel: 155 An wen auch immer ich mich wende (Harald Weinrich) 161 Es war der Atem im Schnee (Harald Härtung) 165 Gedicht für meinen Vater (Hilde Domin) 171 Geerntet der Kirschbaum, der Juni zu Ende (Gert Ueding) 175 Süße Person (Rolf Häufs) Karl Mickel: 179 Inferno XXXIV. -
Sammlung Peter Handke/Leihgabe Widrich
Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek Sammlung Peter Handke / Leihgabe Widrich SPH/LW Inhaltsübersicht 1. Werke 1.1 Romane, Erzählungen 1.1.1 Die Hornissen (1966) Material: Briefwechsel Handke/Widrich (Kopie) [SPH/LW/W1] 1.1.2 Die Angst des Tormanns beim Elfmeter (1969) Typoskript m. hs. Korr. (Kopie) [SPH/LW/W2] Typoskriptseiten (Kopie) [SPH/LW/W3] 1.1.3 Der kurze Brief zum langen Abschied Typoskriptseiten (Kopie) [SPH/LW/W4] 1.1.4 Wunschloses Unglück (1972) Foto Amina [SPH/LW/W5/1] Materialien: Titelblatt [SPH/LW/W5/2] 1.1.5 Die Stunde der wahren Empfindung Typoskriptseiten (Kopie) [SPH/LW/W6] 1.1.6 Falsche Bewegung (1975) Typoskript der Filmerzählung [SPH/LW/W7] Kopie der Urfassung (gebunden in „Texte“, darin sind ebenfalls in Kopie enthalten: Manuskript des Filmtreatments „Die Abwesenheit“, Titelblatt „Interesseloses Entsetzen“ zu „Wunschloses Unglück“, Typoskript des Textes „Was soll ich dazu sagen?“) [SPH/LW/W8] 1.1.7 Die linkshändige Frau (1976) Notizbuch zur „Linkshändigen Frau“ [SPH/LW/W9) Typoskripte und Kopien der Erzählung und Filmerzählung [SPH/LW/W10/1-5] Buchausgabe mit hs. Umarbeitung [SPH/LW/W11] 1.1.8 Langsame Heimkehr (1979) Notizbuch „Ins tiefe Österreich“ 9.8. bis 14.8. und 7.9. bis 15.9.1976 [SPH/LW/W12) Notizbuch „Ins tiefe Österreich“ 21.7. bis 6.9.1976 [SPH/LW/W13] Material: Landkarte Alaska [SPH/LW/W14] Material: Postkarten an Widrich und Schaffler (Kopie) [SPH/LW/W15] 1.1.9 Die Lehre der Sainte-Victoire (1980) Typoskriptblätter und Durchschläge (mehrere Fassungen, unvollständig) [SPH/LW/W16/1-5] Typoskriptblätter, Durchschläge und Kopien (mehrere Fassungen, unvollständig) [SPH/LW/W17/1-5] Typoskriptfassung aus Kopien und Durchschlägen [SPH/LW/W18] Typoskript erste Fassung (gebundene Kopie) mit 2 Polaroidfotos [SPH/LW/W19] 3 Landkarten, 1 Plakat Domenika [SPH/LW/W20] 1.1.10 Kindergeschichte (1981) Typoskript Urfassung (geb.