Minhasp Minhasp

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Minhasp Minhasp MINHASP MINHASP MEIN SÃO PAULO MINHA SÃO PAULO MY SÃO PAULO Sponsoren Patrocinadores Sponsors Vorwort 07 M I N H A S P – Mein São Paulo São Paulo ist eine Liebe frühestens auf den dritten vatjets und privaten Helikoptern, den größten Fer- Vergliche man den Band mit einer Speise, so wäre Blick. Der erste Blick schreckt ab: Die Größe der rari-Händler der Welt und den größten Verbrauch es kein Menü, kein Fertiggericht, nichts Typisches. Es Stadt, die Distanzen, die Zeit und Nerven kosten, an Romaneé Conti, Champagner Krug Rosé, Cristal würde sich eher um kleine Häppchen handeln, Deli- der Verkehrslärm und die Luftverschmutzung, die und La Grande Dame. katessen, Appetitanreger, Leckerbissen – oft süß, latente Kriminalität – das soll schön, interessant und manchmal auch sauer. So sehr sich Perspektiven und lebenswert sein? Der zweite Blick läßt dann durch- Eine Stadt wie ein Land, Stadtviertel von der Größe Meinungen mitunter auch widersprechen – sie sind scheinen, daß São Paulo auch Qualitäten hat. Wenn europäischer Städte, Straßen mit Bewohnerzahlen Teile einer ganzen Wahrheit. Einige Beiträge drehen man Teil dieser Stadt wird, erahnt man die ihr eigene einer Kleinstadt. So oder ähnlich steht es in einer sich um die wenigen, aber um so wichtigeren Fix- Schönheit der Dynamik und die Bedeutung der klei- Vielzahl von Büchern über São Paulo. Nicht falsch, punkte der Stadt wie das Copan-Gebäude von Oscar nen Dinge in und an ihr. Der dritte Blick schließlich aber auch nicht aussagekräftig genug, um diese Niemeyer, das als eines der wenigen Gebäude im erkennt die Werte, die im Zusammenleben ihrer Be- Stadt wirklich zu beschreiben. Will man aber den vertikalen Stadtbild eine architektonische Identität wohner sichtbar werden. Man empfindet Zerbrech- Sog der Megalopolis, ihre Faszination und ihre Wi- besitzt. Andere Beiträge erzählen eher aus abstrak- lichkeit und Standhaftigkeit, warmherzige Umar- dersprüche verstehen, dann muß man die Details ter oder analytischer Perspektive, manche mit hi- mung und Schutz. Dann ist man gefesselt von einer betrachten, die Hinterhöfe der Stadt und die Le- storischen Reminiszenzen, einige sind „nur“ kleine, Stadt, die unbeschreibbar wäre, würde man sich ihr bensgeschichten der Paulistanos, ihr Alltagswissen oft unspektakuläre Alltagsgeschichten wie über das nur mit Statistik und Geschichte nähern. São Paulo, und ihre Erfahrung kennenlernen. Und wenn man Leben als Homosexueller oder das Gefühl als Auto- das sind ihre Gerüche, ihre Geschmäcker und ihre einiges weiß und noch täglich dazulernt, dann ist fahrer im grauenvollen Verkehr. Natürlich fehlen Geräusche, ihre kleinen Besonderheiten und skurrilen die Stadt fast einfach und vertraut, ja einnehmend unzählige Aspekte – eigentlich müßte jede Einwoh- Schätze. Vor allen Dingen sind das die Menschen mit und anziehend. São Paulo ist alles und immer auch nerin und jeder Einwohner der Stadt eine Geschich- ihren Geschichten. das Gegenteil. te schreiben. Und auch dann wäre das noch nicht das wirkliche São Paulo. Man wird diese Stadt nie São Paulo, 1554 von Jesuiten gegründet, ist die M I N H A S P – Mein São Paulo ist nach New ganz begreifen und doch genau deshalb schätzen größte und am dichtesten besiedelte Stadt Süd- York, Moskau, Aleppo und Tokio der fünfte Band und bewundern. Das normale Leben ist der tägliche amerikas und das siebtgrößte Ballungsgebiet der in der Reihe der Stadtlesebücher zu internationalen Ausnahmezustand. Man muß sich São Paulo immer Erde. Andere Quellen sprechen von der drittgrößten Metropolen. Die Photos zweier Reportage-Photo- wieder aufs Neue erobern. Und die Stadt zwingt ihren oder der viertgrößten urbanen Agglomeration. Wie graphen aus Deutschland (Britta Radike) und Bra- Bewohner, Position zu beziehen, zu sagen, was man auch immer: Circa 12 Millionen Paulistanos sollen in silien (Iatã Cannabrava), die 2011 aufgenommen von ihr hält, ob man für oder gegen sie ist. der Stadt leben, im Großraum um die 22 Millionen wurden, zeigen das breite Spektrum des Lebens in Pars pro toto – das muß die Methode eines Stadt- – oder 24 Millionen? Wer weiß das schon genau São Paulo, die Anstrengung seiner Bewohner zu portraits sein, und auch ein Vorwort kann nicht alle zu sagen. Und was wüßte man? Man staunt und (über-)leben, aber auch das Talent, alles zu einem Aspekte bündeln, sondern nur zum Lesen auffor- schaudert zugleich. São Paulo ist mit 1.530 Qua- meist guten Ende zu führen. Sie versuchen die faszi- dern. Dieser Band ist kein Buch, das man an einem dratkilometern Gesamtfläche so groß wie Kuba. nierende Dynamik und schier endlose Energie, die in Stück liest. Es ist eher ein Begleiter, wenn man einem Die Megastadt ist ein Modell globalisierter Lebens- der Stadt spürbar ist, ebenso zu erfassen wie das un- Gedanken zu dieser Stadt folgen, den Weg einer weisen zwischen Luxusquartier und Favela – und erträgliche Verkehrschaos, aber auch die Rückzugs- Autorin oder eines Autors mitgehen, in Nebengas- ein Schmelztiegel verschiedener Nationalitäten. Die orte ihrer Einwohner. Bei aller Kritik ist „Sampa“ für sen abschweifen, in Gesichter sehen oder über Ge- drittgrößte italienische Stadt der Welt, die größte viele seiner Bewohner die wunderbarste Stadt der schichten staunen will. São Paulo ist eine Odyssee japanische Stadt außerhalb Japans und die größte Welt. São Paulo hat etwas, das man erfahren muß: – eine lange, lange Reise. portugiesische Stadt außerhalb Portugals ist auch Dies zu beschreiben ist das Ziel des Bandes. der größte deutsche Wirtschaftsstandort außerhalb 72 Autorinnen und Autoren – ungefähr zur Hälfte Zum Abschluß danke ich allen, die zum Gelingen Deutschlands. Doch trotz Einwanderergeschichte aus Brasilien und aus Deutschland – haben einen dieses Buches beigetragen haben. Im besonderen und multikultureller Einflüsse herrscht wenig Tradi- Beitrag zu einem der Photos verfaßt. Menschen mit den Verlegern, in Zusammenarbeit mit Estevão Aze- tion und Geschichtsbewußtsein. São Paulo ist das unterschiedlichsten Hintergründen und Berufen, mit vedo und Mary Lou Paris von Terceiro Nome, den kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Brasiliens mit verschiedenen Erfahrungswelten und Lebenswirk- Photographen Britta Radike und Iatã Cannabrava, einem Angebot von mehr als 100 Theaterstücken lichkeiten, denen eines gemeinsam ist – ein bewußtes Carminha Gongora, Joachim Bernauer, Beate Althuon pro Woche und rund 1.500 nationalen und inter- Verhältnis zur Stadt. Daraus entstand ein vielfältiges und Martina Merklinger für die Hinweise zu Autoren nationalen Banken. Ein Viertel aller Autos Brasiliens und spannendes Stadtportrait in persönlichen Ge- sowie natürlich allen Autorinnen und Autoren. (circa 5,5 Millionen) fahren hier. In der Stadt gibt es schichten, Erlebnissen und Gefühlen, in denen sich 70 Shopping-Center mit mehr als 30 Millionen Kun- die Besonderheiten São Paulos zeigen und sich ein Ronald Grätz den im Monat, die weltweit größte Anzahl von Pri- Puzzle der Stadt zusammensetzt. 08 Prólogo M I N H A S P – Minha São Paulo São Paulo é um amor que só acontece à terceira vis- do mundo e o maior consumo de Romanée Conti, co, uma iguaria, um aperitivo, um antepasto – com ta, não antes. O primeiro olhar para a cidade assus- champanhe Krug Rosé, Cristal e La Grande Dame. frequência doce, às vezes amargo. Isso pelo tanto ta: seu tamanho, as distâncias que custam tempo e que as perspectivas e opiniões se contradizem entre saúde, o trânsito barulhento e o ar poluído, a crimi- Uma cidade que é um país, um bairro do tamanho si – elas todas são parte da verdade. Alguns textos nalidade latente – como pode ser bom, interessante de cidades europeias, ruas com uma quantidade de voltam-se para os reduzidos, mas igualmente im- e digno viver em São Paulo? O segundo olhar deixa moradores de uma cidadezinha. Isso ou algo pare- portantes, pontos fixos da cidade, como o Edifício então transluzir que a cidade também tem suas vir- cido aparece numa infinidade de livros sobre São Copan, de Oscar Niemeyer, um dos poucos prédios tudes. Se nos tornamos parte dela, é possível intuir Paulo. Não está incorreto, mas também não é sufi- com identidade arquitetônica na imagem vertical de a beleza própria de sua dinâmica e o significado de ciente para descrever de fato a cidade. Quem quiser São Paulo. Outros ao contrário narram de perspec- suas pequenas coisas. O terceiro olhar reconhece entender a atração da megalópole, seu fascínio e tivas abstratas e analíticas, muitos a partir de remi- enfim seus valores, que se tornam visíveis pela con- suas contradições, precisa conhecer o pormenor, o niscências históricas, muitos são “apenas” relatos vivência com seus habitantes. Sente-se fragilidade e recôndito, a história de vida dos paulistanos, sua sa- curtos do cotidiano, frequentemente sem nada de firmeza, acolhimento afetuoso e proteção. Aí já fo- bedoria do dia a dia, suas experiências. E quando espetacular, como o texto sobre a vida como ho- mos cativados por uma cidade que seria indescritível, já se sabe alguma coisa e ainda se aprende diaria- mossexual ou o sentimento do motorista no trân- caso se tentasse alguma aproximação apenas por mente um pouco mais, então a cidade torna-se qua- sito deprimente. Sem dúvida, faltam incontáveis meio de história e estatísticas. São Paulo com seus se simples e familiar, até encantadora e aprazível. aspectos – seria preciso que toda e todo habitante cheiros, sabores, sons, seus mínimos detalhes e seus São Paulo é tudo e ao mesmo o contrário. da cidade escrevesse uma história. E ainda assim tesouros esquisitos. Antes de tudo, com suas pes- não seria São Paulo de verdade. São Paulo nunca soas e suas narrativas. M I N H A S P – Minha São Paulo – depois de será compreendida por inteiro, mas justo por isso Nova York, Moscou, Alepo e Tóquio, São Paulo é pode ser estimada e admirada. Aqui a vida normal Fundada em 1554 por jesuítas, São Paulo é a ma- tema do quinto volume da coleção sobre metrópo- é o estado de exceção diário. São Paulo precisa ser ior e mais populosa cidade do hemisfério sul, a sé- les internacionais. As fotos de dois repórteres foto- conquistada constantemente, de novo, sempre.
Recommended publications
  • Regelbasierte Expertensysteme Am Beispiel Des Jassens
    Regelbasierte Expertensysteme am Beispiel des Jassens Samuel Burri (Jg. 85) und Jonas Wagner (Jg. 85) Wettbewerbsarbeit Schweizer Jugend forscht“ ” Bern 2004 Mathematisch- Naturwissenschaftliches Gymnasium Bern-Neufeld Vorwort Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser Diese Arbeit ist im Jahr 2003 als Maturaarbeit unter der Leitung von Herrn Tobias B¨aum- lin am Gymnasium Bern-Neufeld entstanden. Ziel war es, einen Uberblick¨ uber¨ Exper- tensysteme zu liefern und diese anhand eines Beispielprogramms zum Thema Jassen zu erl¨autern. Falls Sie Anmerkungen, Lob oder Kritik zu dieser Arbeit haben oder einen Fehler bemerken, wurden¨ wir uns freuen, von Ihnen zu h¨oren. Diese Arbeit kann ebenfalls im Internet unter http://www.acid-code.ch bezogen wer- den. Dort l¨asst sich stets die aktuellste Version und Zusatzmaterial wie zum Beispiel ein grafisches Frontend fur¨ das Jassprogramm finden. Wir m¨ochten allen Personen danken, die uns unterstutzt¨ haben, insbesondere Herrn Tobi- as B¨aumlin fur¨ seine Hilfe als betreuende Lehrkraft dieser Arbeit. Die grosse Hilfe und die Zustimmung fur¨ das etwas ausgefallene Maturaarbeitsthema sind nicht selbstverst¨andlich. Ein Dank auch den Entwicklern von St¨ock Wyys Stich“, die in ihr Programm viele at- ” traktive Features eingebaut haben. Es diente uns als Referenz zum Testen der Spielst¨arke unseres Expertensystems. Schliesslich danken wir dem AGM AGMuller-Verlag¨ (Neuhau- sen). Er hat uns die Jasskartenbilder in dieser Arbeit zur Verfugung¨ gestellt. Samuel Burri, Jonas Wagner 2 Vorwort zur sjf-Ausgabe Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser Ganz ehrlich: Mit einem so grossen Feedback hatten wir nie gerechnet, als wir uns an diese Arbeit machten. Inzwischen sind seit der Abgabe der Arbeit mehr als neun Monate vergangen und wir haben das ehrwurdige¨ Gymnasium Bern-Neufeld verlassen und sind zum Dienst am Vaterland“ eingeruckt.¨ ” Nun der Reihe nach die Stationen auf dem Weg zum Wettbewerb Schweizer Jugend ” forscht“.
    [Show full text]
  • SPIELESAMMLUNG Mit 365 Spielmöglichkeiten Für Jeden Tag Ein Spiel Mühle Spieler: 2 Material: 1 Spielplan Mühle, 9 Weiße Und 9 Schwarze Spielsteine
    SPIELESAMMLUNG mit 365 Spielmöglichkeiten Für jeden Tag ein Spiel Mühle Spieler: 2 Material: 1 Spielplan Mühle, 9 weiße und 9 schwarze Spielsteine So wird gespielt: Jeder Spieler erhält 9 Spielsteine derselben Farbe. Abwechselnd wird jeweils ein Spielstein auf einen freien Punkt des Spielfeldes gelegt. Jeder Spieler muss nun versuchen, eine Reihe aus 3 Spielsteinen in einer Linie zu bilden. Das ist eine Mühle. Wer eine Mühle bilden konnte, darf einen Spielstein des anderen vom Spielbrett wegnehmen – allerdings nicht aus einer geschlossenen Mühle des Gegners! Wenn alle Spielsteine auf dem Spielbrett liegen, geht das Spiel weiter, indem abwechselnd jeweils ein Stein entlang einer Linie zu einem angrenzenden freien Feld gezogen wird. Auch jetzt ist das Ziel, eine Mühle zu bilden. Eine Mühle kann beliebig oft geöffnet und beim nächsten Zug wieder geschlossen werden. Wer eine Mühle wieder schließt, darf seinem Gegner erneut einen Spielstein wegnehmen. Spielende: Sieger ist, wer den Gegenspieler durch seine Spielsteine so behindert, dass dieser keinen Zug mehr machen kann – oder wer seinem Gegner alle Steine bis auf 2 Stück weggenommen hat. Falls ein Spieler nur noch 3 Spielsteine auf dem Spielfeld hat und diese eine Mühle bilden, muss er seine Mühle beim nächsten Zug öffnen, auch wenn ihm dann ein Stein weggenommen wird und er das Spiel verliert. Varianten Gemischte Mühle Bei dieser Variante werden die Setz- und Zugphasen nicht voneinander getrennt. Der Spieler kann entscheiden, ob er einen Stein einsetzen oder ziehen möchte. Ceylonesische Mühle Die Regeln sind mit einer Ausnahme unverändert: Auch wenn beim anfänglichen Setzen der Spielsteine eine Mühle entsteht, darf kein gegnerischer Spielstein weggenommen werden.
    [Show full text]
  • TSR 6 2009:Layout 1.Qxd
    SCIENCE AND RELIGION Series coordinated by Basarab Nicolescu and Magda Stavinschi This volume is issued with the generous support of the John Templeton Foundation within the framework of the Program “Science and Orthodoxy. Research and Education” TRANSDISCIPLINARITY IN SCIENCE AND RELIGION 66//22000099 BUCUREªTI, 2009 EDITORIAL BOARD Director: Basarab Nicolescu Editor in chief: Magdalena Stavinschi Members: Ioan Chirilã Philip Clayton Radu Constantinescu Milan Dimitrijevic´ Christopher C. Knight Thierry Magnin Eric Weislogel ISSN 1843 – 3200 Published by Curtea Veche Publishing House Bucharest, Romania CONTENTS / SOMMAIRE Research Works / Recherches JACQUES ARNOULD C’était demain ou L’humanité, d’une frontière à l’autre ……………………………… 9 CHRISTOPHER C. KNIGHT The Future of the Dialogue between Orthodox Christianity and the Sciences ……………………………………………………………………………………… 29 KRESIMIR CEROVAC The Dialogue between Religion/Theology and Science as an Imperative of the Times …………………………………………………………………………… 33 Revd. DORU COSTACHE Approaching the Christian Worldview with St. Basil the Great ………………… 45 OTNIEL L. VEREª, IOAN G. POP Transdisciplinarity and Christian Thought ……………………………………………… 57 MIHAELA GRIGOREAN André Scrima, visionnaire du transreligieux …………………………………………… 69 GABRIEL MEMELIS, ADRIAN IOSIF, DAN RÃILEANU A Transdisciplinary Perspective on the Concept of Reality ……………………… 83 ROBERTO POLI Two Theories of Levels of Reality ………………………………………………………… 135 Studies / Études CORIN BRAGA La philosophie empirique contre l’imagination ……………………………………… 153
    [Show full text]
  • SPIELESAMMLUNG Mit 250 Spielmöglichkeiten
    SPIELESAMMLUNG mit 250 Spielmöglichkeiten 1 Mühle Für 2 Spieler Zum Spiel gehören: 1 Spielplan, 9 weiße und 9 schwarze Spielsteine Jeder Spieler erhält 9 Spielsteine der gleichen Farbe. Abwechselnd wird jeweils 1 Spielstein auf einen freien Punkt des Spielfeldes gelegt. Jeder Spieler muß nun versuchen, eine Reihe aus 3 Spielsteinen in einer Linie – eine Mühle – zu bilden. Wer eine Mühle bilden konnte, darf einen Spielstein des Gegners vom Spielbrett wegnehmen, allerdings nicht aus einer geschlossenen Mühle des Gegenspielers. Wenn alle Spielsteine auf dem Spielbrett liegen, wird das Spiel weitergeführt, indem abwechselnd jeweils ein Stein ent- lang einer Linie zu einem angrenzenden freien Feld gezogen wird. Auch jetzt ist das Ziel, eine Mühle zu bilden. Sieger ist, wer den Gegen- spieler durch seine Spielsteine so behindert, daß dieser keinen Zug mehr machen kann, oder seinem Gegner alle Steine – bis auf 2 Stück – weggenommen hat. Eine Mühle kann beliebig oft geöffnet und beim nächsten Zug wieder geschlossen werden. Wer eine Mühle wieder schließt, darf seinem Gegner erneut einen Spielstein wegnehmen. Falls ein Spieler nur noch 3 Spielsteine auf dem Spielfeld hat und diese eine Mühle bilden, muß er beim nächsten Zug seine Mühle öffnen, auch wenn ihm dann ein Stein weggenommen wird und er das Spiel verliert. Würfelmühle Jeder Spieler braucht 9 Steine. Ferner sind drei Würfel zum Spiel erforderlich. Vor dem Setzen wird mit allen 3 Würfeln einmal gewürfelt. Die Spieler wechseln sich ab. Werden 4, 5 und 6 gewürfelt oder 2 x 3 und 1 x 6 oder 2 x 2 und 1 x 5 oder 2 x 1 und 1 x 4, kann der Spie- ler aus einer Mühle des Gegners einen Stein entfernen und seinen eigenen dafür einsetzen.
    [Show full text]
  • Inhaltsverzeichnis
    INHALTSVERZEICHNIS 8 Autor 12 Einleitung 14 Kulturgeschichte 14 Eine Liebeserklärung an das Jassen, 17 Der Jass-Röschtigraben des Schweizers liebsten Sport 18 Schweizer Meisterschaft im Jassen 15 Das Abendland im Spielfieber 19 Sport oder Glücksache? 16 Wie das Jassen in die Schweiz kam Um eine sprachliche Vereinfachung zu erreichen, wird in diesem Regelwerk 20 Allgemeine Jassregeln generell für weibliche und männliche Jasser beziehungsweise Spieler 20 Abheben der Karten 27 Nachschauen gekehrter Stiche und andere Personen die männliche Form benutzt. Die Regeln gelten jedoch 20 Ausmachregel 28 Nichtfarben für weibliche und männliche Personen. 21 Ausspiel 28 Platztausch 21 Bedanken/Ende der Partie 29 Rest machen 22 Bemerkungen/Kommentare 29 Schneider 23 Bergpreis 30 Schreiben 24 «Bock» erwähnen 30 Spiel annullieren 24 Bodentrumpf 30 Spiel geben ©2016 Fona Verlag AG, CH-5600 Lenzburg, www.fona.ch 24 Falscher Spieler spielt aus 32 Spiel vergeben 25 Fehlende Karte 32 Spielverlust Lektorat Léonie Schmid 25 Fragen während dem Spiel 33 Spielverrat Illustrationen Karin Widmer 25 Kartenpunkte nicht gezählt 34 Stechwert verlieren Kulturgeschichte Erika Lüscher (unter Verwendung 25 Kartenspiel nicht komplett 35 Stich machen von Walter Haas, Claus D. Grupp, AGM AG Müller, 25 Karte zu früh bereithalten 35 Trumpfansage Museum Allerheiligen in Schaffhausen u.a.) 26 Klopfen 36 Trumpf-Bauer Gestaltung Inhalt Fona Grafik, Daniela Friedli/Melanie Graser 26 Kontermatsch 36 Untertrumpfen Porträt Autor Kurt Meier, Horgen 26 Letzter Stich 36 Vorspielen Druck
    [Show full text]
  • Spiele Auf Dem Mensch-Ärgere- Dich-Nicht-Plan
    Spiele auf dem Mensch- Eckdame . 8 Kreuze löschen . 14 Kartenspiele ärgere-Dich-nicht-Brett Wolf und Schafe . 8 Dufte Hundert . 14 Spitz, pass auf! . 17 Versteck-Patience . 25 Mensch ärgere Dich nicht . 1 Mauern . 8 Gestrichene Zwölf. 14 Herz Ass – Herz 10 . 17 Hochzeits-Patience . 25 Einigkeit macht stark Pyramiden-Dame . 8 Teure Sieben . 14 Schnipp, Schnapp, Schnurr . 18 Schiebe-Patience . 25 – zwei helfen zusammen – . 2 Italienische Dame . 8 Unter oder über sieben . 14 Herzeln . 18 Die kleinen Fächer. 25 Craps. 14 Brandeln . 18 Die Wunsch-Patience oder Orakel . 25 Wieviel Augen? (Ein Zaubertrick) . 15 Verirrter Ritter . 18 Die Kletterpartie . 25 Spiele auf dem Spiele auf dem Elfern . 18 Die Päckchen. 25 Halma-Brett Mühle-Brett Mau-Mau . 18 Das Versteckspiel . 25 Schach . 9 Fünf dazu!. 19 Schwimmen . 25 Sternhalma . 3 Spiele mit drei Würfeln Racado . 3 Mühle . 11 Siebzehn und Vier . 19 Mogeln . 26 Fenster würfeln . 15 Verfolgungsjagd . 3 Hund . 19 Wegschnappen . 26 Chicago. 15 Tippy . 3 Einundfünfzig . 19 Rommé . 26 Chicago hoch-tief . 15 Lasst fünf gerade sein . 20 Krambambuli (3-5 Spieler) . 27 Würfelspiele Rentmeister . 15 Der letzte Stich gewinnt . 20 Amerikanisches Rummy . 27 Kniffel . 12 Streichhölzer auswürfeln . 15 Red Dog . 20 Gin Rummy . 27 Spiele auf dem Der Turm . 15 Camerun-Skat . 20 Buben . 27 Backgammon-Brett Eins bis sechzehn . 16 Dreiblatt . 20 Canasta. 27 Backgammon . 3 Spiele mit einem Würfel Wieviel Augen? (Ein Zaubertrick) . 16 Dreiblatt mit Schieben . 20 Callabra . 29 Puff . 5 Jule . 13 Zwanzig ab . 20 Bridge . 29 Langes Puff . 6 Stumme Jule . 13 Leben und Tod . 21 Quartett . 32 Russisches Puff . 6 Hin und her .
    [Show full text]
  • Alfred Holl Seite 1 03.03.2017 Ebene
    Alfred Holl Seite 1 03.03.2017 Ebene deutsch schwedisch englisch A Alphabet alfabet\t alphabet AA Abfall, Müll avfall\t, sopor, litter, waste, trash, skräp\t garbage Abfalleimer, Mülltonne sophink\2, slaskhink\2, trash can, dustbin soptunna entsorgen skaffa bort to dispose Recycling återvinning reclamation, recycling Recyclinghof återvinningsstation # recycling station Klärwerk avlopps(renings)verk\t sewage works AA Abwechslung, Zerstreuung växling diversion AA adaptieren, anpassen, anpassa, adaptera, to adapt, customize aufbereiten, angleichen, justieren, einstellen justera auf den neuesten Stand bringen updatera to update maßgeschneidert skräddarsydd tailor-made, tailored, custom-made AA Alarm larm (larma på) alarm AA allein ensam alone AA Alternative alternativ\t alternative Ersatz – ersetzen surrogat\t substitute AA arbiträr, beliebig, willkürlich godtycklig arbitrary AA Attribut, Eigenschaft attribut\t, egenskap\n attribute, property Besonderheit särdrag\t particularity Charakteristikum, (karakteristikon/a) characteristic (feature) Kennzeichen, Merkmal, kännetecken\t feature, quality, Kriterium (distinctive) mark Schlüsselmerkmal nyckelkännetecken\t key feature Wesen, Eigenart väsen-det nature Zug, Wesenszug (sär)drag\t, inslag\t trait, feature charakteristisch, bezeichnend, karakteristisk, characteristic kennzeichnend, utmärkande [significant = wichtig] symptomatisch markant märklig significant markieren, markera, märka to mark, signify kennzeichnen AA Aufgabe [> M] uppgift\3 task erfüllen, übernehmen fullgöra, utföra to accomplish,
    [Show full text]
  • Archäologischer Fundbericht = Chronique Archéologique = Cronaca Archeologica
    Archäologischer Fundbericht = Chronique archéologique = Cronaca archeologica Objekttyp: Group Zeitschrift: Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte = Annuaire de la Société Suisse de Préhistoire et d'Archéologie = Annuario della Società Svizzera di Preistoria e d'Archeologia Band (Jahr): 56 (1971) PDF erstellt am: 03.12.2018 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch REDAKTION: RUDOLF DEGEN ARCHÄOLOGISCHER FUNDBERICHT CHRONIQUE ARCHÉOLOGIQUE-CRONACA ARCHEOLOGICA Der archäologische Fundbericht enthält Nachrichten Nous remercions sincèrement tous les collaborateurs qui über schweizerische Neufunde, Grabungen und Unter¬ ont mis à notre disposition leurs rapports, documents suchungen sowie bibliographische Hinweise in bezug photographiques, clichés et publications.
    [Show full text]
  • Die Hamburger Speicherstadt
    Stadtentwicklung zur Moderne Die entstehung großstädtischer Hafen- und Bürohausquartiere Urban Development towards Modernism the Birth of the Metropolitan Harbour and Commercial Districts Stadtentwicklung zur Moderne / Urban Development towards Modernism towards Stadtentwicklung zur Development Moderne / Urban IV s L tee omi nalk io at n en sch t U De S e D Hefte · ICOMOS · Hefte DeS DeUtschen nationalkomitees lIV ICOMOS · JournalS Of tHe GerMan national Committee lIV ICOMOS ICOMOS · CahierS du Comité national alleManD lIV Stadtentwicklung zur Moderne – Die Entstehung großstädtischer Hafen- und Bürohausquartiere Urban Development towards Modernism – The Birth of the Metropolitan Harbour and Commercial Districts INTERNATIONAL COUNCIL ON MONUMENTS AND SITES CONSEIL INTERNATIONAL DES MONUMENTS ET DES SITES CONSEJO INTERNACIONAL DE MONUMENtos Y SITIOS мЕждународный совЕт по вопросам памятников и достопримЕчатЕльных мЕст Frank Pieter Hesse (Hrsg.) Stadtentwicklung zur Moderne Die Entstehung großstädtischer Hafen- und Bürohausquartiere Urban Development towards Modernism The Birth of the Metropolitan Harbour and Commercial Districts Internationale Fachtagung, veranstaltet von ICOMOS Deutschland und der Kulturbehörde Hamburg / Denkmalschutzamt in Zusammenarbeit mit der HafenCity Universität Hamburg und der Sutor-Stiftung International Conference organized by ICOMOS Germany and the Hamburg Ministry of Culture / Department for Heritage Preservation in Cooperation with the HafenCity University and the Sutor Foundation Hamburg, 13. /14. Oktober
    [Show full text]
  • Spieleklassiker 400 Spielmöglichkeiten
    Spieleklassiker 400 Spielmöglichkeiten Art.Nr.: 60 611 1688 1. Nur keine Aufregung Spielende: Eines der beliebtesten Familienspiele. Gewinner des Spieles ist das Partner-Paar, dessen 8 Figuren zuerst die Zielkreise erreicht haben. Spieler: Zwei bis vier Material: Spielplan „Nur keine Aufregung“, 3. Mühle für jeden Spieler 4 gleichfarbige Halmakegel, Eines der ältesten Brettspiele 1 Augenwürfel Spieler: Zwei Ziel des Spieles: Material: Spielplan „Mühle“ und je 9 schwarze Jeder Spieler versucht durch glückliches Würfeln und und weiße Spielsteine geschicktes Ziehen seine 4 Spielfiguren als erster auf die 4 Zielfelder zu bringen. Ziel des Spieles: Durch geschicktes Setzen und Ziehen mit den eigenen Spielvorbereitung und Spielverlauf: Spielsteinen „Mühlen“ zu bilden und dem Gegner Jeder Spieler setzt seine 4 Spielfiguren auf die gleichfar- dadurch so viele Steine abzujagen, daß dieser keine eige- bigen Eckfelder. Dann hat reihum jeder Spieler einen ne „Mühle“ mehr bilden kann. Eine zweite Möglichkeit, Wurf. Der Spieler mit der höchsten Augenzahl darf begin- das Spiel zu gewinnen, ist, den Gegner so einzusperren, nen. Solange man noch keine Figur im Spiel hat, darf man daß dieser mit seinen Steinen nicht mehr ziehen kann. dreimal würfeln, um eine „6“ zu erreichen. Sooft ein Spieler eine „6“ würfelt, darf er eine Figur ins Spielvorbereitung und Spielverlauf: Spiel bringen und gleich noch einmal würfeln. Mit dem Jeder Spieler erhält 9 Spielsteine in einer Farbe. Diese zweiten Wurf nach der „6“ muß das Startfeld („S“) befinden sich zu Beginn außerhalb des Spielbrettes. Das geräumt werden, d.h. man zieht mit seiner Figur um so Spielfeld zeigt 3 Quadrate ineinander, deren Seitenmittel- viele Felder in Pfeilrichtung, wie man Augen geworfen punkte miteinander verbunden sind.
    [Show full text]
  • Treffpunkt Biologische Vielfalt IX Interdisziplinärer Forschungsaustausch Im Rahmen Des Übereinkommens Über Die Biologische Vielfalt
    Ute Feit und Horst Korn (Bearb.) Treffpunkt Biologische Vielfalt IX Interdisziplinärer Forschungsaustausch im Rahmen des Übereinkommens über die biologische Vielfalt BfN-Skripten 265 2010 Treffpunkt Biologische Vielfalt IX Aktuelle Forschung im Rahmen des Übereinkommens über die biologische Vielfalt vorgestellt auf einer wissenschaftlichen Expertentagung an der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm vom 24.-28. August 2009 Bearbeitung: Ute Feit Horst Korn Titelbild: Annette Pahl Konzeption und Redaktion: Ass. iur. Ute Feit Bundesamt für Naturschutz Dr. habil. Horst Korn INA Insel Vilm 18581 Putbus Fachbetreuung im BfN: Ute Feit Die Beiträge der Skripten werden aufgenommen in die Literaturdatenbank „DNL-online“ (www.dnl-online.de). Die BfN-Skripten sind nicht im Buchhandel erhältlich. Herausgeber: Bundesamt für Naturschutz Konstantinstr. 110 53179 Bonn Telefon: 0228/8491-0 Fax: 0228/8491-9999 URL: www.bfn.de Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Angaben sowie für die Beachtung privater Rechte Dritter. Die in den Beiträgen geäußerten Ansichten und Meinungen müssen nicht mit denen des Herausgebers übereinstimmen. Nachdruck, auch in Auszügen, nur mit Genehmigung des BfN. Druck: BMU-Druckerei Gedruckt auf 100% Altpapier Bonn - Bad Godesberg 2010 Inhaltsverzeichnis Vorwort .........................................................................................................................................................7 Biodiversität der Wälder VERENA EIßFELLER & STEFAN
    [Show full text]
  • Open Ganterpsu1.Pdf
    The Pennsylvania State University The Graduate School College of the Liberal Arts HEINER MÜLLER AND THE GESCHICHTSDRAMA: SEARCHING FOR A NEW GERMAN IDENTITY IN THE POST-WORLD WAR II (GERMANIA TOD IN BERLIN) AND POST-REUNIFICATION ERAS (GERMANIA 3 GESPENSTER AM TOTEN MANN) A Thesis in German by Theresa Marie Ganter © 2005 Theresa Marie Ganter Submitted in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of Doctor of Philosophy August 2005 COMMITTEE PAGE The thesis of Theresa Marie Ganter was reviewed and approved* by the following: Daniel Purdy Associate Professor of German Thesis Adviser Chair of Committee Cecilia Novero Assistant Professor of German David Pan Associate Professor of German Greg Eghigian Associate Professor of Modern European History Adrian Wanner Professor of Russian and Comparative Literature Head of the Department of Germanic and Slavic Languages and Literatures *Signatures are on file in the Graduate School. iii ABSTRACT This dissertation investigates Heiner Müller's search for post-World War II and post- reunification German identity as depicted in his Geschichtsdramen, Germania Tod in Berlin (1956/1971) and Germania 3 Gespenster am Toten Mann (1996), respectively. In my analyses, I demonstrate how Müller exposes the various myths surrounding German identity by combining historical elements with the literary techniques of collage, intertextuality, metaphors, allegorical figures, political songs, ballads, and fairy tales. Germania Tod covers the time spectrum from the first to the mid-twentieth century as the author looks for clues to help explain the evolution of German identity which led to Hitler's reign of terror and Germany’s ultimate defeat by the Allied Forces in 1945, the division of Germany, and the formation of the GDR in 1949.
    [Show full text]