St. Martin Aktuell

Hauszeitung St. Martin Düngenheim// · 22. Jahrgang · Winter 2018

Weihnachten ist nicht nur eine besinnliche Zeit, in der wir über die Geschichte nachdenken, sondern auch über all die Menschen, die uns besonders nahe standen, oder von denen wir etwas lernen konnten. An Weihnachten einfach mal all jenen Danke sagen, die uns begleitet und unterstützt haben, ist ein besonderes Weihnachtsgeschenk.

Herzlichen Dank im Namen der Einrichtungen St. Martin, der Ordensschwestern, der St. Hildegardishaus gGmbH und der St. Hildegardishaus Stiftung sowie des Fördervereins „Hand in Hand e.V.“ bei allen Mitarbeitenden, Gestaltern und Förderern der gemeinsamen Werke für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.

Ich wünsche Ihnen von Herzen eine besinnliche Weihnachtszeit und Gottes Schutz und Segen für das Jahr 2019.

Ihr

Markus Wagener Direktor In seiner Dankesrede drückte Weber seine Freu- de darüber aus, dass er die Auszeichnung in Berlin entgegennehmen durfte. Denn er hatte sich lange Zeit dafür stark gemacht, dass der Verband „dort seinen Platz bekommt, wo Bundespolitik gemacht wird“. Wörtlich sagte Weber: „Hier in Berlin ist un- ser CBP sehr gut aufgestellt. Der CBP hat sich im vorpolitischen wie im politischen Raum zur Mar- ke entwickelt. Er ist gefragt, mit ihm arbeitet man gerne zusammen.“ Weber bedankte sich beim CBP- Vorstand und dem Team, die sich in den Gremien unermüdlich und leidenschaftlich zum Wohle der Winfried Weber wurde mit dem Menschen, die der Hilfe bedürfen, einsetzen. Be- Emmaus-Relief ausgezeichnet sonders dankte Weber den Menschen, die ihn zu Hause bei seiner Verantwortung für das Soziale Höchste Auszeichnung des Bundesverbandes Cari- Werk der Ordensgemeinschaft der Schwestern tas Behindertenhilfe und Psychiatrie (CBP) für her- vom Heiligen Kreuz von Straßburg und Bingen den vorragende Dienste Rücken freigehalten haben: „Dies hat überhaupt erst ein Vierteljahrhundert ehrenamtliches Enga- Winfried Weber, Vorstand St. Hildegardishaus- gement für den CBP und seine Vorgängerverbände Verein, ist mit der höchsten Auszeichnung des möglich gemacht.“ Bundesverbandes Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie (CBP) geehrt worden. In Berlin wur- de ihm im Rahmen einer festlichen Veranstaltung das Relief der Emmaus-Jünger verliehen. Weber erhielt die Auszeichnung für das herausragende ehrenamtliche Engagement, das er neben seiner beruflichen Tätigkeit im Bereich Behindertenhilfe an den Tag legt. So hat er unter anderem die Grün- dung des CBP als Zusammenschluss aus den vier Vorläufer-Verbänden wesentlich vorangetrieben und begleitet. Außerdem hat er den Verband seit 1994 Bunde-, Landes- und Kreisebene in verschie- Karl Schiewerling, Winfried Weber, Gabriele Lösekrug-Möller und Dr. Hubert Soyer (v.l.n.r.) wurden vom CBP mit dem Emmaus-Relief denen Gremien engagiert vertreten. ausgezeichnet.

Bei der Verleihung des Emmaus-Reliefs waren zahlreiche Persönlichkeiten aus der Politik zuge- gen, die Weber im Laufe seiner Arbeit begleitet ha- ben, zum Beispiel Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, und Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Die Laudatio hielt Peter Roos, mit dem Weber seit vielen Jahren beruflich und privat verbunden ist. Johannes Magin, 1. Vorsitzender CBP, überreicht Emmaus-Relief im Beisein von Laudator Peter Roos, Abteilungsleiter Behindertenhilfe beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, an Winfried Weber. 2 St. Martin Aktuell Emmaus Reliefs für Engagement

Ausflug zum Klassenübergreifende Mädels-AG Schalkenmehrener Maar Hallo, wir sind die Schülerinnen aus der Klasse Am 27. Juni 2018, kurz vor Ferienbeginn, ging Marke/Weins und der Klasse Widmayer/Weins es los. Die TAF Steindrossel aus Ulmen fuhr mit der Förderschule St. Martin in Düngenheim. 6 Personen, bei bestem Wetter, nach Schalkenmeh- ren. Dienstagnachmittags sind Jungs bei uns nicht er- laubt. Seit Anfang des Schuljahres treffen wir uns Hier genossen wir auf einer Teilstrecke herrliche mit Frau Katharina Weins im Beauty Salon um Aussichten auf das Ufer, das Wasser und die Hän- alle Dinge zu erleben, die man als Mädchen ger- ge, die von Schafen und Ziegen beweidet waren. ne macht. Im Mittelpunkt stehen unsere Wünsche und Bedürfnisse. Danach machten wir in einer Gastronomie, mit direktem Maarblick, Mittag. Wir schauen z.B. Mädchen Filme, wir machen uns tolle Haarfrisuren, wir lackieren uns die Finder- Mit einer Tasche voller schönen Eindrücke und nägel, malen und basteln Mädels Kram und knüp- Erlebnisse fuhren wir wieder zurück nach Ulmen fen uns Armbänder. Weitere tolle Aktionen sind und freuen uns schon auf den nächsten Ausflug. geplant. Wir freuen uns auf viele tolle Nach- mittage unserer Mädels-AG.

Impressum Herausgeber: St. Martin Düngenheim Verantwortlich: Markus Wagener Redaktion: Brigitte Meier Fotos: Brigitte Meier, Kurt Oblak, St. Martin Layout/Satz: Eldiseño Werbeagentur, 56767 Uersfeld Druck: Caritas Werkstätten St. Anna, 56766 Ulmen

St. Martin Aktuell 3 Unbehindert Kreativ 2018

Das Inklusionsprojekt des Bildungs- und Pflege- kamen dabei farbintensive, großformatige Kunst- heims St. Martin, Düngenheim Ulmen Kaisersesch werke, die 2019 in einer Ausstellung präsentiert und der „Jukusch“, Jugendkunstschule - werden. . Die Künstler in diesem Jahr waren Tim Hense, Mittlerweile ist es schon zu einer Institution ge- Susann Fritschle, Michael Kaiser, Jennifer Klein, worden. Das Inklusionsprojekt „ Unbehindert kre- Dieter Laux, Margid Klühr, Andreas Lambertz, ativ“ existiert nun schon im fünften Jahr. Unter Axel Leitzbach, Sven Neesen, Kerstin Ott, Sarah der Leitung der Künstlerin Anja Schindler arbei- Pfnausch, Barbara Proffen-Nehring, Ewald Sarti- teten Menschen mit mehr oder weniger Behinde- son, Blanka Sauer, Sascha Westhöfer und Marita rung gemeinsam im großen Atelier der Jukusch in Zavelberg. . Das Thema für 2019 sind Burgen und Schlös- Im Juni 2018 fuhren die Teilnehmer des Projektes ser. Wer Lust hat einmal an diesem Projekt teil- gemeinsam in den Zoo Neuwied. Mit Zeichenblock zunehmen, kann sich bei Dieter Laux oder in der und Stiften zogen sie an den Käfigen und Gehegen Jukusch ([email protected]) melden. vorbei und beobachteten die Tiere aus der Nähe. Die furchteinflößenden Krokodile, die stolzen Lö- wen und Tiger, die niedlichen Erdmännchen und vieles mehr. Es entstanden Skizzen und Zeich- nungen, jeder hielt seine Eindrücke auf seine ei- gene Weise fest.

Im Atelier der Jukusch gab es dann eine Einfüh- rung in die Acrylmalerei.

Nach den ersten Experimenten wurden die Zooim- pressionen auf Leinwände übertragen. Heraus

4 St. Martin Aktuell St. Martin Aktuell 5 Zu Gast in der Backstube

Grundschüler lernten die Arbeit in einer Erkundigungstour durch die große Backhalle ging. Großbäckerei kennen Der Lagerraum mit den riesigen Mehl- und Zu- ckerpaketen sowie überdimensionalen Schokola- Die 2. Klasse der St. Martin Grundschule hat im dentafeln beeindruckte die jungen Besucher sehr. Rahmen ihres Projektes „Vom Korn zum Brot“ die Bestaunt wurden auch die riesigen Schüsseln auf Backstube der Lohners in Polch besucht. Herzlich Rollen mit Körnermischungen oder Teigen, die empfangen durch Bäckermeister Alfred Haupt wur- langen, blankpolierten Tische, an denen fleißige den die Kinder zunächst einmal mit einer Lohner- Bäcker große Teigberge kneteten, die Brötchen- Schürze und Bäckermütze ausgestattet. Und dann maschine, die Leckereien in der Konditoreiabtei- ging es los. Frei nach dem Motto „Hände waschen, lung und die riesige Spülanlage. sonst gibt’s nichts zu naschen“ fanden sich die Kinder flink sauber und berufsmäßig gekleidet an Schnell entdeckten die Kinder auch die frisch geba- dem riesigen Backtisch ein. Dort durfte jeder sein ckenen Butterspekulatius, und sie konnten „eine eigenes Brot kneten und formen, das in den rie- kleine Qualitätskontrolle“ durchführen. Mmmmh sigen Backöfen gebacken wurde. – sehr lecker! Zum Schluss durften die Kinder die Schürzen und Backmützen mit nach Hause neh- Nach der Arbeit wurden die kleinen Nachwuchs- men. Einige der kleinen Besucher fuhren mit der bäcker erst einmal mit Schokobrötchen ver- festen Absicht zurück, später unbedingt Bäcker wöhnt und durften etwas ausruhen, bevor es auf werden zu wollen.

6 St. Martin Aktuell Förderschüler kochen Weinberg- pfirsichmarmelade für den Basar

Die Schüler und Schülerin der Klasse K3 haben im September Weinbergpfirsichmarmelade gekocht.

Die Früchte wurden gewaschen, halbiert, entkernt und mit Gelierzucker aufgekocht. Die fertige Mar- melade wurde in kleine Gläser gefüllt, mit einem Etikett versehen und hübsch dekoriert.

Auf dem Basar des Fördervereins Hand in Hand stand sie dann neben zahlreichen schönen weih- nachtlichen Bastelsachen zum Verkauf und fand schnell interessierte Marmeladenliebhaber.

St. Martin Aktuell 7 St. Martin war es Frau Schumacher und Frau Gilles natürlich ein besonderes Anliegen, junge Menschen auf die vielfältigen Einsatzmöglich- keiten und sehr guten Zukunftschancen von Haus- wirtschaftern (w/m) in St. Martin (Wohn- und Be- treuungsbereiche, Reinigung, Essensversorgung/ Küche, Wäschepflege), Heilerziehungspflegern (w/m) (Wohnen für Erwachsene – Wohnen für Kinder und Jugendliche – Tagesförderstätten – Ambulanter Dienst – Kitas/Schulen) und auch Altenpflegehelfern (w/m) und Altenpflegern (w/m) (Wohngruppen für Menschen mit erhöhtem Teil- habebedarf - Seniorenzentrum) aufmerksam zu machen.

Zu Gast auf der Dass St. Martin Düngenheim zum Beispiel auch Ausbildungsmesse in Kaisersesch ein Seniorenzentrum nach SGB XI betreibt, das aktuell auf 23 Plätze erweitert wird, war dabei Die Ausbildungsmesse im Landkreis Cochem-Zell nicht allen Standbesuchern bekannt. fand im September 2018 erstmals in Kaisersesch, in den Räumlichkeiten der Sportstätte der Real- Für viele junge Menschen, die sich für den sozialen schule Plus/Fachoberschule Kaisersesch, statt. Bereich entscheiden und, wie auf der Ausbildungs- messe so häufig gehört, „gerne mit Menschen ar- Für das Team von St. Martin bedeutete dies also beiten“ möchten, stellt neben den pädagogischen mehr oder weniger ein „Heimspiel“ und war da- Berufen auch der Beruf einer Pflegefachkraft eine mit ein ganz besonderer Ansporn, mit den Bewer- sehr gute Möglichkeit dar, im Bereich der Einglie- berinnen und Bewerbern von Morgen sowie inte- derungshilfe Fuß zu fassen. ressierten Eltern und Lehrkräften ins Gespräch zu kommen und die vielfältigen Ausbildungsmög- Mit einer Ausbildung zum Altenpfleger (w/m) kann lichkeiten und -orte im Bildungs- und Pflegeheim man bereits nach der „Mittleren Reife“ oder nach zu präsentieren. Donnerstagnachmittags war die der „Berufsreife“, in Verbindung mit der einjähri- Veranstaltung für alle Interessierte geöffnet und gen Ausbildung zum/zur Altenpflegehelfer (w/m), freitagsmorgens wurde die Messe von verschie- beginnen. denen Schulklassen aus dem Landkreis Cochem- Zell besucht. Für die Heilerziehungspflegeauszubildenden wie Nina Helmes, Julia Kalter und Pia Weber geht Birgit Gilles, Ausbildungsleitung Hauswirtschaft, der Weg in die Ausbildung nach der „Mittleren und Julia Schumacher, Zentrale Praxisanleitung Reife“ in der Regel über die zweijährige Höhere HEP, freuten sich an beiden Veranstaltungsta- Berufsfachschule für Sozialassistenz, die Fach- gen über die Unterstützung der Auszubildenden oberschule mit Schwerpunkt „Gesundheit und Ronja Conrad, 3. Ausbildungsjahr Hauswirtschaft Soziales“ oder sogar die Allgemeine Hochschul- und Julia Kalter, 2. Ausbildungsjahr Heilerzie- reife in Verbindung mit einem Freiwilligen So- hungspflege sowie Nina Helmes und Pia Weber, zialen Jahr (oder alternativ einem mindestens ebenso 2. Ausbildungsjahr Heilerziehungspflege. viermonatigen einschlägigen Praktikum). Erfah- Neben allgemeinen Informationen über die un- rungsgemäß, so Julia Schumacher, schlagen die terschiedlichsten Ausbildungsmöglichkeiten in meisten der HEP-Auszubildenden einen dieser

8 St. Martin Aktuell Wege ein, um die formalen Aufnahmevorausset- Nähere Informationen über Ausbildungsvorausset- zungen laut Fachschulverordnung zu erfüllen. zungen, Verlauf der Ausbildung und die Berufs- Dadurch können sie sich zum einen durch die be- bilder bei St. Martin: rufsbezogenen Fächer oder auch die verpflichten- den Praktikumsphasen bereits ein genaueres Bild davon machen, was sie in der dreijährigen Ausbil- Ansprechpartner für die Heilerziehungspflege dung zum Heilerziehungspfleger (w/m) erwartet. Julia Schumacher · Tel.: 02653/598-300 E-Mail: [email protected] Auch für eine Einrichtung wie St. Martin, die jedes Jahr mehrere Ausbildungsplätze in der Heilerzie- Ansprechpartner für die Altenpflege hungsplätze zu vergeben hat, sind diese Prakti- Axel Mohrs · Tel.: 02653/598-214 kumsphasen, in denen, man die zukünftigen Be- E-Mail: [email protected] werber näher kennenlernen und ihnen auch einen vertiefenden Einblick in die Ausbildungsbereiche Ansprechpartner für die Hauswirtschaft geben kann, von unschätzbarem Wert. Birgit Gilles · Tel.: 02653/598-139 E-Mail: [email protected] Darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten, die formalen Zugangsvoraussetzungen für die HEP- Ausbildung zu erreichen, u.a. auch die Kombinati- on der „Mittleren Reife“ mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, wie beispielsweise der Ausbil- Bildungs- und Pflegeheim St. Martin dung zum Hauswirtschafter (w/m). Düngenheim· Kaisersesch· Ulmen

Diese Möglichkeit nutzen in St. Martin häufiger Auszubildende der Hauswirtschaft, die während dieser Zeit erkennen, dass sie die Arbeit mit Men- schen mit Beeinträchtigungen so sehr interessiert, dass sie dies im Anschluss mit einer Zweitausbil- dung im bereits vertrauten Betrieb gerne vertiefen Wir bilden aus möchten. Das Bildungs- und Pflegeheim St. Martin in Trägerschaft der St. Hildegardishaus gGmbH, Jugend- und Behindertenhilfe, Düngenheim, betreut an mehreren Standorten Menschen mit pri- mär geistigen und schwerstmehrfachen Behinderungen. Zum An- In persönlichen Gesprächen solcher Art konnten gebotsspektrum zählen neben ambulanten, familienaufsuchenden Hilfen, differenzierte Wohnangebote, ein breites Angebot an Betreu- sich die Messebesucher am Stand von St. Martin ungs- und Förderbereichen, Kindertagesstätten, Schulen, Inklusions- umfassend informieren, Näheres über die persön- betriebe sowie ein Seniorenzentrum. Wir suchen für das kommende Ausbildungsjahr (Sommer 2019) lichen Erfahrungen der Auszubildenden erfahren Auszubildende in den folgenden Ausbildungsberufen: und bereits erste Kontakte zu Ausbildungsverant- • Heilerziehungspfleger (m/w) wortlichen von St. Martin knüpfen. • Altenpfleger und Altenpflegehelfer (m/w) • Erzieher in Berufsbegleitender Ausbildung (m/w) • Erzieher im Anerkennungsjahr (m/w) Als weiterführendes „Mitmach-Angebot“ boten • Hauswirtschafter (m/w) • die Auszubildenden einen „Berufseignungstest“ Koch (m/w) Neben Praktikantenstellen für das Freiwillige Soziale Jahr und den für die Heilerziehungspflege, die Altenpflege und Bundesfreiwilligendienst bieten wir auch Fachpraktikantenstellen Hauswirtschaft an. im Rahmen der 11. Klasse der Fachoberschule / Realschule plus.

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an: Frau Gilles und Frau Schumacher bedanken sich Bildungs- und Pflegeheim St. Martin St. Martin-Straße 33· 56761 Düngenheim herzlich bei den Auszubildenden für die tatkräf- Telefon: 02653/598-0· Fax: 02653/598-188 E-Mail: [email protected]· www.stmartin-dku.de tige Unterstützung.

St. Martin Aktuell 9 Pflegepädagogin Renate Freifrau von Ritter (Mitte) begleitete dieAusstellung mit Demenzparcours mit einem lehrreichen Vortrag Menschen mit Demenz besser verstehen

Der Umgang mit dem Thema „Demenz“ nimmt in Der Demenz-Parcours bietet die Möglichkeit in die den Einrichtungen von St. Martin einen zuneh- Gefühls- und Erlebenswelt eines Menschen mit De- menden Stellenwert ein und stellt im Alltag oftmals menz einzutauchen. eine große Herausforderungen dar. An insgesamt 13 Stationen werden dabei alltäg- Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Ein- liche Handlungen aus der Sicht eines demenziell richtungen St. Martin müssen sich immer mehr mit veränderten Menschen nachgestellt. Bei den un- dem Thema Demenz befassen, denn die alltägliche terschiedlichen Aufgabenstellungen steht stets der Betreuung der von dieser Krankheit betroffenen Aspekt der Selbsterfahrung im Vordergrund. Menschen wirft oft schwierig zu lösende Fragen auf. Die eigene Erfahrung bestimmter Situationen hilft Vor diesem Hintergrund fand vom 05.11. bis zum dabei, die von der Krankheit betroffenen Menschen 09.11.2018, in der Zeno-Gastronomie, Saal Wettau besser zu verstehen. am Standort in Düngenheim, eine Ausstellung des Demenz-Parcours der Landeszentrale für gesund- Die Ausstellung lockte zahlreiche Besucher an. heitliche Bildung in Rheinland Pfalz (LZG) statt. Viele Mitarbeiter nutzten die Möglichkeit um sich

10 St. Martin Aktuell näher mit dem Thema Demenz auseinanderzuset- zen, aber auch einige Bewohner und interessierte Angehörige nutzten das Angebot.

Die praktischen Erfahrungen an den unterschied- lichen Stationen des Parcours, wurden durch einen Vortrag der Pflegepädagogin Renate Freifrau von Ritter vertieft. Frau von Ritter vermittelte dabei vielfältige Informationen zu den Grundlagen in der Betreuung von Menschen mit Demenz.

Ein besonderer Dank gilt den Auszubildenden aus dem Bereich der Altenpflege, die im Rahmen der Praxisanleitung das Projekt begleiteten und als An- sprechpartner bereit standen.

Wir hoffen, dass die Ausstellung dazu beigetragen hat das Verständnis für demenziell veränderte Menschen zu stärken und den alltäglichen Heraus- forderungen besser begegnen zu können.

St. Martin Aktuell 11 Streichaktion rund um den Schulhof der Förderschule

Vom 10.10. - 13.10.18 fand die diesjährige „Genial sozial“ Aktion statt.

Genial sozial ist eine Jugendaktionswoche der evangelischen und katholischen Kirche. Ziel dieser Tage ist es, sozialen Einrichtungen etwas „Gutes“ zu tun.

In diesem Jahr haben einige Jugendliche in St. Martin die Wände beim Schulhof der Förderschu- le und die Pfosten des Überweges neu gestrichen. Sie waren einige Tage auf unserem Schulhof und hatten viel Spaß bei der Arbeit. Wir danken allen Jugendlichen, die sich daran beteiligt haben sehr.

Fit fürs Leben! Während des Einkaufs üben die beiden, neben dem Suchen der Zutaten in den Regalen, natürlich St.-Martin-Schüler üben das Einkaufen in einem auch das lebenspraktische Lesen sowie das Ver- Lebensmitteldiscounter gleichen der Preise.

"Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Auch das allgemeine Verhalten beim Einkaufen in Leben." Dieser weise Satz sollte natürlich für alle einem Geschäft und das Bezahlen an der Kasse, Lernenden gelten. Von ganz besonderer Bedeu- und somit der Umgang mit Geld, sind elementare tung ist er jedoch für die Schüler der Förderschule Schwerpunkte des Unterrichts. Ganz nebenbei St. Martin in Düngenheim. Und so lernen sie im aber macht das gemeinsame Einkaufen schlicht- Laufe ihrer Schulzeit eine Menge wichtiger Din- weg Spaß. Und so freuen sich Anna und Leo im- ge, die sie für ein möglichst eigenständiges Leben mer wieder auf den Mittwochnachmittag, wenn es benötigen. heißt: "Wir fahren einkaufen!"

Eines davon ist das Einkaufen in einem Geschäft. Anna und Leo, zwei Oberstufenschüler, erledigen dies seit einiger Zeit regelmäßig. Zusammen mit ihrer Lehrerin fahren sie wöchentlich zu einem Lebensmitteldiscounter, um dort die Zutaten für den Kochunterricht einzukaufen.

Auf dem Stundenplan steht aktuell die Zuberei- tung von Pizza. Was sie dazu benötigen, haben sich die beiden Jugendlichen mit einem Stift auf ihre Einkaufstaschen notiert.

12 St. Martin Aktuell „Große und kleine Schüler“ im Kooperationsprojekt

Nach den überzeugenden Präsentationen konnte Eine weitere Gruppe übte „Die Bremer Stadtmusi- man den freudigen Gesichtern der Schülerinnen kanten“ als Schauspielstück ein. In einem anderen und Schülern ansehen, dass das „Märchen“-Ge- Raum wurden dazu die passenden Bühnenbilder meinschaftsprojekt der Kurfürst-Balduin-Real- gemalt. Und das vierte Team befasste sich mit dem schule plus aus Kaisersesch und der Grundschule gleichnamigen Märchen in der englischen Version. St. Martin aus Düngenheim ein voller Erfolg war. Trotz großer Aufregung und arbeitsreicher Vor- Aber bereits vor dem Start waren alle Beteiligten bereitung meisterten schließlich alle gemeinsam voll freudiger Erwartungen. Einige Schüler der 5c ihre Präsentationen und können nun auf gelun- aus Kaisersesch durften nämlich ein paar alte Mit- gene Projekttage zurückblicken. schüler und Lehrer ihrer ehemaligen Grundschule wiedersehen – und die Drittklässler aus Düngen- heim waren schon sehr auf die große Realschule und großen Realschüler gespannt.

An zwei kompletten Schultagen wurde das Thema Märchen ausgiebig behandelt. Zunächst stellte die 5c ihre Ergebnisse der zurückliegenden Unter- richtseinheit vor.

Besonders beeindruckten hierbei die detaillierten Märchen-Neuschöpfungen und die dazugehörigen kunstvollen Bilder.

Dann ging es in die vorbereiteten Gruppenar- beiten. Ein Teil der Kinder lernte Märchen aus verschiedenen Ländern der Welt kennen.

St. Martin Aktuell 13 Gemeinsam backen und verkaufen Grund-und Förderschüler Die Partnerklassen bei der Arbeit in der Küche. Waffeln Gemeinsam lernen macht doppelt Spaß

Grund- und Förderschüler verkaufen selbst ihre kulinarischen Fähigkeiten ausbauen, son- gebackene Waffeln dern üben beim Verkauf gleichzeitig auch noch den Umgang mit ihren kleinen „Kunden“, die sich Schon seit einigen Jahren treffen sich Klassen jedes Mal riesig über das leckere Gebäck freuen. aus der Grundschule und der Förderschule in St. Martin zu den verschiedensten Anlässen, um Nach getaner Arbeit lassen es sich dann Grund- sich gegenseitig kennenzulernen. Denn die beiden und Förderschüler natürlich gemeinsam schme- Schulen wollen schließlich nicht nur das gleiche cken. Sie garnieren zur Feier des Tages ihre Waf- Gebäude benutzen, sondern viel lieber gemeinsam feln mit süßen Kirschen und Sahne. unter einem Dach lernen, leben und auch lustig sein. Nun sind schon alle auf die nächste Gemein- schaftsaktion gespannt. So werden im Schuljahr über alle Klassenstufen hinweg gemeinsam Feste gefeiert, Projekte erar- beitet und sogar ganze Schulstunden verbracht.

Zuletzt haben die Kinder der Klasse 3 b der Grund- schule die acht Schüler der Klasse G 6 der Förder- schule fleißig dabei unterstützt, ihren Waffelver- kauf zu meistern.

Alle zwei Wochen beliefern die tüchtigen Bäcker nämlich beide Schulen mit bis zu 200 Waffeln. Dies ist für die 15 bis 18 Jahre alten Jungen und Mädchen zwar ganz schön viel Arbeit, aber so kön- nen sie im Rahmen des Kochunterrichts nicht nur Gemeinsam lassen sich die Schüler die Waffeln schmecken.

14 St. Martin Aktuell Die Kunst stand im Mittelpunkt einer kreativen Projektwoche

Es entstanden viele fantasievolle und Den Abschluss der Projektwoche bildete eine individuelle Werke Ausstellung der Werke, durch die die Künst- ler die Mitschüler, Lehrer und Eltern führten. Unter dem Motto „Schule macht kreativ“ ging es eine Woche lang bunt zu in der Klasse Seul/Peck- Nach dieser sehr schönen und erfolgreichen Pro- art. Jeden Tag gab es ein neues Thema, mit dem jektwoche, freuten sich alle über die Einladung die Schüler und Schülerinnen ihrer Kreativität zur Hobbykunstausstellung in Ettringen. freien Lauf lassen konnten.

Den ersten Projekttag unter dem Titel „Ideenreiche Natur“ verbrachten sie mit der Partnerklasse der Grundschule. Nach einer wilden Schnitzeljagd im Wald gestalteten die Schüler mit den gesammel- ten Naturmaterialien ein gemeinsames Wandbild.

Ein Höhepunkt war der Tag unter dem Thema „Kreativ zur Musik“. Zu den Musikrichtungen Rock, Pop und Klassik tobten die Schüler sich mit den unterschiedlichsten Materialien aus, etwa mit Pinseln, Schwämmen, Bechern, Bällen, Federn, Netzen... und mit vielfältigen Farben auf Lein- wänden. Dadurch entstanden wunderschöne indi- viduelle Kunstwerke.

Während des zweitägigen Themas „Kunterbunte Schule“ wurden bunte Tiere und Blumen aus Holz gestaltet, die den Zaun am Pausenhof schmücken. Aus alten Reifen wurde ein sogenannter Minion als Blumenkübel hergestellt.

St. Martin Aktuell 15 Mallorca Urlaub 2018 von St. Katharina

Die Kaifenheimer Frauen WG St. Katharina ver- Wir hatten ein riesiges Frühstücks-, und Abend- brachte ihren Urlaub in diesem Jahr auf Mallorca. buffet mit ganz viel leckerem Essen. Manche wa- ren im Pool, da wo wir abends immer gesessen ha- Damit erfüllten sich die 6 Mädels gleich drei ben. In den Zimmern war es sehr heiß, da haben Herzenswünsche: „1. Zu fliegen, 2. ans Meer und wir geschwitzt. Dann gab es jeden Abend viele tol- 3. Na klar, zum Ballermann.“ Am Montag, den le Shows mit Livemusik. Der Animateur Samu hat 10. September ging die große Reise los. Mit einem uns allen sehr gut gefallen. vollbepackten Heimbus ging es in Richtung Köln/ Bonn zum Flughafen. Der Flug war für alle das Am letzten Tag waren wir ein Eis essen. Gegen erste Mal und ein super tolles Erlebnis. Sie waren Abend Heimflug: um 3:00 Uhr nachts kamen wir sich alle einig, das wollen wir noch mal erleben. sehr müde in wieder an. Einstimmig war es ein super tolles Erlebnis. Wir sind in einem schönen Hotel gut angekom- men. Uns hat das Meer, der Strand mit Muscheln sammeln, die tollen Sandburgen und dem super tollen Sonnenuntergang sehr gut gefallen. Die vielen Läden entlang der Strandpromenade luden uns ein zum Shoppen. Die Schinkenstrasse und der Bierkönig waren auch toll. Und wir waren im Megapark, wo ganz viele schöne Frauen auf den Tischen getanzt haben. Die Cocktails und der San- gria waren lecker, außerdem die Eisgetränke in Blau und Rot.

16 St. Martin Aktuell Herzliche Einladung zum Neujahrskonzert Musikverein Weiler am Sonntag, den 13. Januar 2019, findet ab 11.00 Uhr im Forum der Förderschule wieder das traditionelle Frühschoppenkonzert des Musikvereins Weiler im Anschluss an die heilige Messe statt

Bitte beachten: an diesem Tag beginnt die heilige Messe bereits um 10:00 Uhr

Die Musikanten von Weiler erfreuen uns nun schon seit über 40 Jahren mit ihrem Konzert am Jahresanfang!

Dafür allen Aktiven des Musikvereins Weiler (bei Monreal) bereits von dieser Stelle aus ein ganz herzliches Dankeschön für diese langjährige und besondere Treue und Verbundenheit und für ihr ehrenamtliches Engagement zugunsten der in St. Martin lebenden Menschen!

St. Martin Aktuell 17 Praxisanleitung in der Ebenso zum zweiten Mal hatte sich auch Frau Vera fachpraktischen Ausbildung Reinke, Betreuungslehrerin und Leitung der Fach- konferenz der Fachschule Heilerziehungspflege/ St. Martin lebt von engagierten und fachlich quali- Carl-Burger-Schule Mayen dazu bereit erklärt, an fizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die be- einem Zusatztermin über die rechtlichen und fach- reit sind, sich stetig weiterzuqualifizieren und auch, schulischen Rahmenbedingungen der Praxisanlei- ihr Wissen und ihre Erfahrung an diejenigen wei- tung in der Heilerziehungspflege zu informieren. terzugeben, die noch am Anfang ihres Berufslebens stehen: Die Auszubildenden. St. Martin bedankte sich bei den Referentinnen, der Zeno-Gastronomie für die Bewirtung, aber vor In diesem Sinne freuen wir uns, dass im Jahr 2018 allem auch bei den dreizehn erfolgreichen Absol- erneut 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller venten für ihre Bereitschaft – neben ihren eigent- drei Standorte erfolgreich an der „internen Qua- lichen Aufgaben in Wohngruppe und Tagesförder- lifizierungsreihe zur Praxisanleitung in der fach- stätte - in Zukunft auch Verantwortung für eine praktischen Ausbildung von Heilerziehungspfleger/ qualifizierte und solide Ausbildung unserer HEP- innen“ teilgenommen haben. Herzlichen Glück- Auszubildenden zu übernehmen und damit ihren wunsch! Beitrag für die Fachkräfte von morgen zu leisten.

Auch in diesem Jahr konnte erneut Frau Karin Stahl-, Diplom-Pädagogin und Personal- entwicklerin, als kompetente Referentin für die Qualifizierungsreihe (8 Fortbildungstage) gewon- nen werden. Zwischen St. Martin und Frau Karin Stahl-Wittlich besteht seit vielen Jahren eine sehr gute und verlässliche Zusammenarbeit.

Im Rahmen der Praxisanleiterqualifizierung war es das zweite Mal, dass Frau Schumacher, Zen- trale Praxisanleitung Heilerziehungspflege, und Frau Stahl sowohl bei der Planung als auch bei der Durchführung der Maßnahme sehr eng und sehr Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des vierten Moduls mit Frau konstruktiv zusammenarbeiteten. Stahl-Wittlich und Frau Schumacher Disco-Termine 2019 Freitag, 10.05. in Ulmen Freitag, 16.08. in Kaisersesch Freitag, 25.10. in Düngenheim

18 St. Martin Aktuell Radfahrausbildung in der Förderschule

Anfang September nahmen zwölf Schüler der Alle Schülerinnen und Schüler arbeiteten moti- St. Martin Förderschule in Düngenheim an der viert und mit viel Ausdauer mit und bemühten Verkehrserziehung mit der Polizeioberkommissa- sich sehr, das Gelernte auch in ihrem Alltag zu rin Bianca Schuhmacher von der Polizeidienst- verwirklichen. Frau Schuhmacher belohnte die stelle Cochem teil. Teilnehmer mit Urkunden und kleinen Taschen- lampen von der Polizei. Inhalte waren das verkehrssichere Fahrrad, ver- schiedene Verkehrszeichen sowie die Vorfahrts- regeln. Geübt wurde sowohl theoretisch in der Klasse als auch praktisch mit eigenen oder von der Schule ausgeliehenen Fahrrädern.

Am Ende der dreitägigen Ausbildung standen eine theoretische und eine praktische Fahrradführer- schein-Prüfung.

RAUMGESTALTUNG AUSSENANSTRICH WÄRMEDÄMMUNG FUßBODENVERLEGUNG RESTAURIERUNG

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St. Martin Aktuell 19 Basar 2018 Der Basar des Fördervereins hatte wieder In der Spielzeugabteilung glänzten vor allem die viel zu bieten Kinderaugen, und ausrangierte Teddybären und Kuscheltiere, Puppen, Modelleisenbahnen und Zum Füller der Vereinskasse, dessen Inhalt aus- Spielesammlungen fanden ein neues Zuhause. schließlich für die Bewohnern und Schüler der Einrichtungen von St. Martin ausgegeben wird, Für Leseratten gab es jede Menge interessante Bü- haben der Förderverein „Hand in Hand“ wieder cher im Regal, und wer ein Weihnachtsgeschenk einen großen Basar in der Sporthalle veranstaltet. suchte, fand mit Sicherheit etwas Gebasteltes, Gestricktes oder Besticktes zum günstigen Preis. Nach einem Eröffnungsgottesdienst mit dem Chor „Gospel Traces“ konnten sich die Besucher Bei der großen Tombola wurden viele große und an einem großen Angebot erfreuen und nach Her- kleinere Preise verlost, und die Caféteria hatte zenslust sehr günstig einkaufen. Beim Trödel- Deftiges und Süßes im Angebot. markt gab es zum Beispiel nostalgisches Porzellan und das Tafelsilber aus Großmutters Wohnzim- So konnten sich die Besucher, Bewohner und Mit- merschrank, praktische Utensilien für den Haus- arbeiter bei Kaffee, Kuchen oder Würstchen ken- halt, die nie aus der Mode kommen, Blumenvasen, nenlernen und austauschen. Kuchentabletts, Kerzenleuchter und andere hüb- sche Dekoartikel. Hier einige Impressionen vom diesjährigen Basar:

20 St. Martin Aktuell St. Martin Aktuell 21 Diese Leckereien sehen nicht nur schön aus, sondern schmecken und Melanie Busch-Niederprüm erklärt den Kindern die sind gesund. Ernährungspyramide. Ein gesundes Frühstück – der beste Start in den Schultag

Die Ernährungsberaterin der AOK Cochem moti- Das Frühstücksbüfett am Ende dieses lehrreichen vierte die Kinder spielerisch zur richtigen Ernäh- Vormittags war der Höhepunkt. Nachdem die ein- rung zelnen Gruppen ihr Gericht kurz vorgestellt hat- ten, durfte probiert werden. Beim gemeinsamen Zum Abschluss des Projektes „Vom Korn zum Essen waren die Kinder begeistert: „Hmm, wie Brot“ besuchte Melanie Busch-Niederprüm die lecker!“, war hier und da zu vernehmen. Auch das 2. Klasse der Grundschule St. Martin. Die Ernäh- gesunde Trinken zuckerfreier Tees und Wasser rungsberaterin der AOK Cochem gab den Kindern wurde angesprochen. In den vergangenen Tagen wertvolle Tipps für eine gesunde und abwechs- hatten die Kinder jeden Morgen ihr Pausenfrüh- lungsreiche Ernährung. Sie erklärte, dass Kinder, stück vorgestellt. Das wird nun fortgeführt, und die in der Schule mitdenken und den ganzen Tag die gesunden Mahlzeiten einer Woche sollen dann über fit sein möchten, wissen sollten, was ihr Kör- mit einem „Pausenbrot-Orden“ ausgezeichnet wer- per braucht. den. Die Aktion wird wohl so manches Kind dazu motivieren, auf eine ausgewogene Ernährung zu Nach einer kurzen theoretischen Einführung achten. zeigte sie, welche Lebensmittel sie mitgebracht hatte und verteilte die Rezepte an die einzelnen Schülergruppen. Dank der Mithilfe interessierter Mamas konnte es nun losgehen. Die Zweitklässler schnitten mit großem Eifer Käse, Gurken, Papri- ka, Möhren und Obststücke. Sie machten „Zau- berspieße“ und „Obstspieße mit Dip“, rollten „En- ergiekugeln“ und zauberten „Möhrenblumen mit Käse“. Kein Wunder, dass die köstlichen Zutaten immer wieder zum Naschen verführten.

Die Kinder „basteln“ bunte Spieße aus Käse, Obst und Gemüse 22 St. Martin Aktuell Theaterabend in Hatzenport

Seit 2007 ist der erste Donnerstag im No- vember ein fester Termin im Kalender von St. Martin, denn dann ist „Theaterabend in Hat- zenport“.

Dieses Jahr waren wir aufgrund des Feiertages „Allerheiligen“, am Dienstagabend eingeladen, bei der Generalprobe als Zuschauer des aktuellen Theaterstücks „Komm ein bisschen mit nach Ita- lien“ der Theatergruppe Hatzenport dabei zu sein.

So reisten wir mit 90 beeinträchtigen Menschen und einigen Betreuern von den Standorten Dün- genheim, Kaisersesch und Ulmen an die Mosel, um wie jedes Jahr wieder in den Genuss einer wirklich hochklassigen Vorstellung des Laien- theaters Hatzenport zu kommen.

In dem diesjährigen Stück wurde das Publikum nach Italien entführt. Es ging um Amore, La dolce Vita, Sonne, Strand und Meer, Feurige Italiene- rinnen und Italiener und selbst die Mafia durf- te nicht fehlen. Das tolle Bühnenbild lud zu Ur- laubsträumen und der Sehnsucht nach Italien, dem Traumziel der Deutschen ein. Die gekonnte Darstellung der Schauspielerinnen und Schauspie- ler, allen voran Frau Claudia Eifler als gestresste Urlauberin mit vertauschtem Koffer, amüsierten das Publikum sehr. Einfach herrlich zu sehen, mit welcher Spielfreude und Lebenslust diese be- gabten Laiendarsteller es verstehen, ihr Publikum für ein paar Stunden so köstlich zu unterhalten.

Ein schöner Abend in Hatzenport in der Theater- halle Pauly Rath, an dem herzlich gelacht wurde und unsere Bewohnerinnen und Bewohner vor Freude aus dem Häuschen waren, ging wieder ein- mal viel zu schnell zu Ende.

Wir möchten uns von Herzen beim Theaterverein Hatzenport für ihr soziales Engagement bedanken und freuen uns jetzt schon darauf, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein, wenn es heißt: „Thea- terzeit in Hatzenport“!!!

St. Martin Aktuell 23 Sport ist ein wichtiges Element der Inklusion

„Olympia ruft: Macht mit!“ meisterschaft, hatte sich einen ganzen Tag Zeit genommen, um die Schüler durch die einzelnen Die Förderschule St. Martin und eine Klasse der Projektgruppen zu begleiten. Grundschule in Düngenheim sind der Aufforde- rung „Olympia ruft: Macht mit!“ gefolgt, und ha- So gab es unter anderem einen Fahrrad-Parcours, ben bei einem gemeinsamen Projekt in Theorie Gruppen für Musik, Gesang und Wertevermitt- und sportlicher Praxis dem olympischen Gedan- lung, Sportreportagen, gesunde Ernährung und ken Leben verliehen. natürlich praktische Übungen auf dem Sportplatz. Für Kazmirek war die Arbeit mit den beeinträch- Betreut wurde das Schulprojekt von dem Verein tigen Schülern der Förderschule eine neue Erfah- Symbioun und der Deutschen Olympischen Aka- rung. Er sagt: „Das hat mir viel Spaß gemacht, demie. Kai Kazmirek, Zehnkämpfer, Europamei- denn gerade der Sport ist ein wichtiges Element ster, Olympia-Vierter und Dritter bei der Welt- der Inklusion.“

24 St. Martin Aktuell St. Martin Aktuell 25 Auf dem Herbstmarkt lag Waffelduft in der Luft

Bereits zum zweiten Mal backten und verkauften die fleißigen Eltern und Kinder der Klasse 3 b le- ckere Waffeln auf dem Herbstmarkt in Kaisersesch.

Dazu gab es heißen Kaffee. Durch den tatkräftigen Einsatz der geschäftigen Schüler, die schon im Vor- feld bunte Plakate gestaltet hatten und schließlich am Markttag nicht nur die Werbetrommel, sondern auch eifrig in der Teigschüssel rührten, konnte das Ergebnis des Vorjahres locker übertroffen werden.

Deshalb mussten schon nach kurzer Zeit neue fri- sche Zutaten organisiert werden; und auch dieser zusätzliche Nachschub war am Ende des Tages komplett verputzt.

Ganz begeistert zeigte sich unter anderem der Klassenelternsprecher Patrick Pohl vom Engage- ment und der Initiative der Grundschüler.

Die wollen schließlich mit dem Gewinn nicht nur ihre Klassenkasse aufbessern, sondern auch wei- terhin jeden Monat das indische Patenkind Mayank unterstützen. Als erstes wurde aber natürlich di- rekt ein passendes Geburtstagsgeschenk für dessen 11. Geburtstag ausgesucht.

26 St. Martin Aktuell Förderschüler erinnern im Gruppengottesdienst an St. Martin

Einmal wöchentlich gestalten die Schüler der St. Martin Förderschule in Düngenheim in Klein- gruppen einen Wortgottesdienst.

Dieser stand in dieser Woche ganz im Gedenken an St. Martin. Die Schüler und Schülerinnen der Klasse K3 stellten in einem Rollenspiel die Martinsgeschichte dar. Ein Schüler ritt als St. Martin verkleidet durch die Kirche und ein anderer spielte den armen Mann im Schnee. Die restlichen Schüler waren vorbeiziehende Men- schen, die kein Mitleid mit dem Bettler hatten. Es wurden St. Martinslieder gesungen und die Schü- ler der vier anderen Klassen leuchteten dabei mit ihren Laternen.

Am Ende zogen alle angeführt von St. Martin mit ihren Laternen in die Schule zurück.

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St. Martin Aktuell 27 Bewohner haben neuen Heimbeirat gewählt

Der Heimbeirat arbeitet in verschiedenen Gremien Bis zur Konstituierung des neu gewählten Heim- mit, plant Veranstaltungen und Feste und ist An- beirates bleibt der alte mit der 1. Vorsitzenden sprechpartner bei Konflikten Sarah Pfnausch und dem 2. Vorsitzenden Rein- hold Jungfleisch im Amt. Das letzte Jahr der Wahlperiode des Heimbeirates ist vorbei, sodass in der Bewohnerversammlung Dieter Laux und Daniela Arenz stehen dem Heim- 2018, am Fest des heiligen Martin, neue Mitglie- beirat als Begleiter zur Seite. Der Heimbeirat der der Bewohnervertretung gewählt wurden. legte in der Bewohnerversammlung seinen Re- chenschaftsbericht ab und beschrieb die Aktivi- Die Bewohnerversammlung gab folgenden Per- täten des vergangenen Jahres. sonen die meisten Stimmen: Sascha Arend, Rudolf Kopf, Dustin Schwalbach, Thomas Bebbon, Sarah So ist der Heimbeirat unter anderen zuständig für Pfnausch, Eric von Waldow, Erika Elzer und Wolf- Anregungen und Mitwirkungen bei Bauvorhaben, gang Jüngling. etwa bei Renovierungen.

28 St. Martin Aktuell Die Vertreter der Bewohner planen Feste und hel- fen bei deren Gestaltung mit. Der Heimberat ist Ansprechpartner bei Problemen und Konflikten, und er arbeitet in heiminternen Arbeitskreisen mit. Er steht im Austausch mit der Heimleitung, zum Beispiel bei Fragen der Gruppenbelegung und der Erörterungen der Möglichkeiten des per- sönlichen Budgets. Der Heimbeirat arbeitet im Arbeitskreis der Beiräte der Kreisverwaltung Cochem-Zell mit. Außerdem bereitet der Heimbei- rat die jährliche Bewohnerversammlung und die damit verbundenen Bewohnerehrungen vor.

Die Grundschüler brachten selbst Bei den Martinszügen der einzelnen Dörfer und gebastelte St. Martin-Laternen natürlich beim gemeinsamen Umzug der St. Mar- zum Leuchten tin-Einrichtungen auf dem Heimgelände in Dün- genheim brachten viele Kinder ihre Hauslaternen Die Kinder in allen Klassen der Grundschule stolz zum Leuchten. St. Martin haben fleißig Martinslaternen gebastelt.

In der Klasse 2 a waren an einem Vormittag die Eltern zum Mitbasteln eingeladen. In diesem Jahr bastelten die Kinder eine Hauslaterne. Während die Grundform vorgegeben war, durften die Bast- ler das restliche Haus ganz individuell gestalten. Es gab verschiedene Fenster- und Dachformen, kleine Türchen und große Tore. Nachdem diese aufgezeichnet worden waren, mussten sie ausge- schnitten beziehungsweise ausgeprickelt werden, bevor die Kinder bunte Transparentpapiere hinter die Öffnung kleben konnten. Beim Zusammenkle- Die Eltern helfen beim Basteln der Laternen. ben der Einzelteile halfen die Eltern und Großel- tern.

Auch nach dem Basteln kam keine Langeweile auf, denn als weitere Martinsangebote standen zum Beispiel Lesespiele zum Thema St. Martin, Ausmalbilder, Bücher zu St. Martin, Rätsel oder Schreibaufträge schon parat.

Zur Stärkung gab es zwischendurch süße Mar- tinsbrezel und Kaffee für die Erwachsenen. Mit Liedern und Erzählen war die Bastelstunde sehr gemütlich. Bunte Fenster leuchten in den Hauslaternen.

St. Martin Aktuell 29 Langjährige Bewohner freuen sich über Ehrung

Wie jedes Jahr am Fest des heiligen Martin, halten 30 Jahre: die Bewohner ihre Versammlung, wobei die lang- Marek Lach, St. Matthias II Düngenheim, El- jährigen Bewohner geehrt werden. In diesem Jah- mar von der Stein, St. Raphael I Düngenheim, ren waren das: Sven Neesen, St. Thomas Ulmen, Alwin Weinand, St. Peter Ulmen 10 Jahre: Berrin Basibüyük, St. Maria II Düngenheim, Ma- 40 Jahre: rilena Dastin, St. Rochus Düngenheim, Patrick André Schloßmacher, St. Matthias IV Düngen- Tim Hense, St. Stephan Düngenheim, Dominik heim, Bernd Papendorf, St. Lukas Kaisersesch, Kriesch, St. Wendelin Düngenheim, Jana Resler, Roman Temetra, St. Florian Kaisersesch, Uwe St. Elisabeth Düngenheim, Dominic Stemmer, Zender, St. Michael Kaisersesch, Sofiane El Amri, St. Georg Düngenheim, Philipp Witsch, St. Ste- St. Nikolaus Ulmen, Martin Gohla, St. Nikolaus phan Düngenheim, Ramon Zöllner, St. Vinzenz Ulmen, Daniel Kalisch, St. Peter Ulmen Düngenheim, Steven Kloß, St. Christopherus Kai- sersesch, Rita Sesterhenn, St. Florian Kaisersesch, Auf den Fotos sind nur die anwesenden Personen Anja Hermes, St. Nikolaus Ulmen abgebildet.

20 Jahre: René Frickel, St. Stephan Düngenheim, Andreas Hollmann, St. Raphael I Düngenheim, Melanie Kirst, St. Maria II Düngenheim, Stefan Mandt, St. Johannes II, Torsten Schirm, St. Matthias II Düngenheim, Jürgen Arenz, St. Paul Kaisersesch, Christian Klaudt, AWG St. Martin Kaisersesch, Nora Auel, St. Markus Ulmen, Garwin Grüttner, St. Barbara Ulmen, Sabrina Langbein, St. Tho- mas Ulmen, Stefanie Latz, St. Barbara Ulmen, Julia Mathes, St. Nikolaus Ulmen, Maren Mathes, St. Nikolaus Ulmen, Winfried Mayer, St. Barbara Ulmen

25 Jahre: Stefan Gans, St. Ursula Düngenheim, Alexander Hoese, St. Birgit Düngenheim, Winfried Jüngling, St. Simeon Düngenheim, Christian Mahlberg, St. Johannes I Düngenheim, Kristina Schmitz, St. Raphael I Düngenheim, André Sylvester, Apartment Kaisersesch

30 St. Martin Aktuell Langjährige Bewohner freuen sich über Bäckerei Gebr. Lutz GmbH & Co KG Gewerbepark-West · 56823 Büchel Ehrung Fax 02678 / 95 38 17

St. Martin Aktuell 31 Lebensqualität von Menschen mit Behinderung verbessern

Der Förderverein „Hand in Hand“ informierte die Künftig werden auch neue Projekte finanziell un- Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung terstützt wie die Begegnung mit Tieren und ein Musikprojekt. Schließlich gab der Vorstand noch Am Fest des heiligen Martin begrüßte Herbert einen kleinen Ausblick in zukünftige Veranstal- Klasen, Vorsitzender des Fördervereins „Hand in tungen des Fördervereins. So wird es eine weitere Hand“ die Mitglieder zur Jahreshauptversamm- Fachveranstaltung zum neuen Bundes-Teilhabe- lung im Konferenzraum der Förderschule. gesetz geben, weil dieses viele Fragen aufwirft. Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung Dabei informierten Herbert Klasen und Kassierer würdigte der Vorstand die Arbeit des aus gesund- Helmut Schmitt über die Aktivitäten des Vereins heitlichen Gründen ausgeschiedenen Vorstands- im zweiten Halbjahr 2017 und in der ersten Jah- mitgliedes Egon Spiekermann, der wegen seiner reshälfte 2018. Nach dem positiven Bericht der besonderen Verdienste zum Ehrenvorsitzenden Kassenprüfung wurde der Vorstand entlastet. ernannt wurde.

Wie in den vergangenen Jahren und wie es Derzeit hat der Förderverein „Hand in Hand“ die Vereinssatzung vorgibt, flossen Fördergelder 315 Mitglieder, die die Förderkasse mit ihren in die Bereiche Sozialarbeit (Gesamtförderetat Beiträgen und Spenden füllen, 2018 mit einem 2.500 Euro), musische (600 Euro) und sportliche Gesamtbetrag von rund 19.250 Euro. Die Förde- Weiterbildung (750 Euro), besondere Integra- rungen müssen beim Vorstand des Vereins schrift- tion 650 Euro), Ferienfreizeiten (7.500 Euro) lich beantragt werden. Grundsätzlich ist jeder sowie Kindertagesstätten, Grundschule und För- Mitarbeiter von St. Martin berechtigt, einen An- derschule (2.500 Euro). trag zu stellen. Der schriftliche Antrag kann form- los gestellt werden. Zu beachten sind jedoch auch Begünstigt waren immer die Bewohner, Schü- Formulare, etwa zur Beantragung von Zuschüssen ler und Kindertagesstättenkinder sowie betreute für Freizeiten und Ausflüge. Menschen mit Behinderung in den ambulanten Einrichtungen, zum Beispiel der Tagesförderstät- Nähere Informationen: ten. Außerdem wurden wieder Rücklagen gebildet, etwa für größere Anschaffungen und unvorherseh- Geschäftsstelle bare Fördernotwendigkeiten. Auf der Wacht · 56759 Kaisersesch Telefon 02653/598-301 · Mobil 0151-108 401 56 Als konkrete Beispiele der Verwendung der Geld- E-Mail: [email protected] oder er benannten Klasen und Schmitt unter anderem die jährliche, sehr beliebte Fahrt zur Karnevals- Kassierer Helmut Schmitt sitzung in Pulheim, die Teilnahme an den Wan- Kelberger Straße 29 a · 56766 Ulmen dertagen in Kloster Ebernach und an Sportveran- Telefon 02676/1385 · Mobil 0171-53 958 14 staltungen Special Olympics. E-Mail: [email protected]

32 St. Martin Aktuell Frühstück „Rund um die Welt“

Unter diesem Motto veranstaltete die Kinderta- der Interkulturellen Fachkräfte Ella Palaskevic, gesstätte St. Matthias Ulmen am Mittwoch, den Ann-Kathrin Jäger und Christiane Hellen, gefolgt 07. November ein Frühstücksbuffet für alle Kita- und haben leckere und gesunde Gerichte für die Kinder. Kinder zubereitet.

Die Einrichtung wird von vielen Kindern besucht, So hatten unsere Kinder die Möglichkeit Spei- deren Eltern aus unterschiedlichen Ländern stam- sen aus Russland, Afghanistan, Syrien, Albanien, men. In diesen Familien sind Sitten und Bräuche Großbritannien, Brasilien und Deutschland zu pro- sehr verschieden, vor allem aber auch das Essen. bieren. Die Kinder waren vom Angebot begeistert und haben sich durch die Vielzahl an Speisen pro- Essen ist ein wichtiger Bestandteil des täglichen biert, die allesamt sehr lecker waren. Lebens. Aus diesem Grund sollten die Kinder die Möglichkeit erhalten die Vielfalt an Speisen ken- Ein herzliches Dankeschön an alle Väter und Müt- nen zu lernen, die es auf der Welt gibt. ter, die sich die Zeit genommen haben, die Speisen frisch zu zubereiten, den Kindern die Gerichte zu Viele Eltern sind, als Experten für die jeweiligen erklären und uns beim Buffet und in der Küche zu Speisen aus ihrem Herkunftsland, der Einladung unterstützen.

St. Martin Aktuell 33 25 Jahre TAF Eichenruh I und II

25 Jahre, ein Viertel Jahrhundert, so ein Jubiläum im Laufe der Zeit dieses Vierteljahrhunderts ihre muss groß gefeiert werden. Spuren hinterlassen.

Das hat die TAF Eichenruh am 26. Oktober auch Die Aktivitäten, Angebote, Arbeitsabläufe und tatkräftig getan! Nach einem kleinen Sekt- und auch Methoden der Arbeit wurden stets den Be- Cocktailempfang, im Gruppenraum der Tagesför- dürfnissen und Fähigkeiten der Beschäftigten an- derstätte, wurden alle Angehörigen, Beschäftigten gepasst. und Mitarbeiter aus Wohngruppen und Verwal- tung zu der Festivität in den Saal Wettau einge- laden.

In dem, von den TAF Mitarbeiterinnen schön her- gerichteten Saal, wurden die Gäste dann mit herz- lichen und einladenden Worten von Frau Hilde- gard Neuerburg (GL) begrüßt.

Frau Neuerburg, als Instanz der TAF Eichen- ruh, begleitet einige der Beschäftigten schon über 26 Jahre.

In kurzen Worten berichtete sie über den Werde- gang und die Geschichte dieser TAF-Gruppe. Be- Viele Ausflüge, Ferienfreizeiten, Begegnungen, reits 1992 wurde die TAF Eichenruh - ursprünglich Reiten, Schwimmen, Arbeiten mit verschiedenen noch namenlos als TAF IV - in den Kellerräumen Materialien, TAF übergreifende Aktionen und ei- (heute Multifunktionsraum) gegründet, bevor sie niges mehr bestimmten das Geschehen. Musik, ist im Sommer 1993 mit einer zweiten neuen Grup- nach wie vor besonders wichtig in der TAF Eichen- pe, die jetzigen Räumlichkeiten bezog. Unzählige ruh. Sei es bei den wöchentlichen Sing- und Musik- Praktikanten/-innen, in den ersten Jahren Zivis, kreisen, bei Gottesdiensten oder auch beim Feiern Auszubildende und auch einige Mitarbeiter, haben von Geburtstagen, Karneval usw.

34 St. Martin Aktuell Sechs Beschäftigte der ersten Stunde sind der Ta- gesförderstättengruppe Eichenruh noch erhalten (treu) geblieben. Diese wurden von Frau Neuer- burg und Direktor Markus Wagener mit einer Urkunde ausgezeichnet. Herr Wagener richtete seinerseits noch einige Worte an alle Anwesenden und bedankte sich für das jahrelange Engagement der Mitarbeiter.

Dann begrüßte auch unser Pastoralreferent Manfred Walter die Gäste mit einem Segensgebet. Er hatte damals (vor 25 Jahren) bereits die TAF Eichenruh eingesegnet, und begleitet sie seither in religiösen Angelegenheiten.

1993

Nach einem Segenslied, gesungen und begleitet durch Frau Monika Dumont (Schwester eines Be- schäftigten) und Frau Neuerburg, wurde dann das leckere Buffet eröffnet.

2018

Bei Kaffee und Kuchen, leckeren Canapés, vielen interessanten Gesprächen in gemütlicher Runde und mit gemeinsamen Gesang klang der Nachmit- tag aus.

Auf zwei großen Fotowänden hatten die Gäste die Möglichkeit, die biografische Arbeit der TAF an- zusehen und die alten Zeiten Revue passieren zu lassen.

St. Martin Aktuell 35 Verabschiedung in den Ruhestand

Frau Elisabeth Pauken wurde nach 49 Dienst- jahren in der KiTa Haus für Kind und Familie Kaisersesch feierlich in ihren wohlverdienten Ru- hestand verabschiedet.

In fast 5 Jahrzehnten Arbeitszeit hat Frau Pauken die Kindergartenpädagogik im Wandel der Zeit miterlebt und mit großer Fachlichkeit und hohem persönlichen Einsatz mitgestaltet.

Bereits mit 14 Jahren nahm sie damals ihre Tä- tigkeit im Kindergarten in Kaisersesch auf. Ihre Ausbildung als Kinderpflegerin und später auch als Gruppenleiterin qualifizierte sie für die vie- len Herausforderungen, die in den pädagogischen Aufgaben mit den Kindern und Familien auf sie warteten. Sie erlebte, wie aus Saal 1 und 2 einem 2 gruppigen Kindergarten im Bliesblink 13, eine 6 gruppige Einrichtung mit vielen Kindern und Mitarbeitern wurde, wie aus dem Kindergarten eine Kindertagesstätte mit Ganztagsbetreuung entstand, wie auch die 2 jährigen Kinder sich die Elisabeth Pauken entwickelte gemeinsam im Team Kita eroberten. mit ihren Kolleginnen eine neue Konzeption, die den Kindern in vielen Funktionsräumen erlebnis- reiche Spiel- und Erfahrungsmöglichkeiten bietet.

Schließlich erlebte sie mit allen Kindern und Kol- legen/innen nach einem Trägerwechsel von der Kirchengemeinde Kaisersesch nach St. Martin Düngenheim die Planungsphase und den Einzug in eine schöne neue Einrichtung. Die neue Kita in der sie die letzten Jahre ihrer Berufstätigkeit ver- brachte wurde nun 8 gruppig und betreut heute 185 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren.

Frau Pauken weiß bei ihrer Abschiedsfeier vieles über ihre lange und sehr bewegte Berufstätigkeit in der Kindertagesstätte zu berichten, wobei ihre Begeisterung für die pädagogische Arbeit, ihr En- gagement und vor allem ihre Liebe zu den Kin- dern auch nach so vielen Berufsjahren immer noch deutlich spürbar wurde.

36 St. Martin Aktuell Markus Wagener freute sich besonders, als Trä- gervertreter Elisabeth Pauken seinen Dank und seine guten Wünsche überbringen zu können, da auch er eines der vielen, vielen Kindergarten- kinder war, die von ihr betreut wurden.

Die Leiterin der Einrichtung, Helga Becker dank- te ihrer Kollegin Elisabeth für die vielen Jahre guter Zusammenarbeit und überreichte ihr einen Wanderrucksack, mit deren Inhalt sie gut gerüstet in den neuen Lebensabschnitt starten kann.

Von den Eltern der gesamten Einrichtung verab- schiedete sich Frau Pauken mit einem Sektemp- fang und Stehcafe in der Kita. Hier wurden bei einer kleinen Fotoausstellung aus alten Zeiten Er- innerungen ausgetauscht, wobei sich viele Eltern auch als Kindergartenkinder bei ihrer Gruppener- zieherin Elisabeth wieder erkannten.

Auch den Kindern fiel der Abschied von ihrer Er- zieherin Elisabeth nicht leicht. Sie zeigten ihr mit einem Festprogramm mit Liedern, Gedichten und persönlichen Geschenken wie sehr sie sie schätzen. Wir sagen noch einmal „Danke“ für die lange und 40 Teamkollegen und -Kolleginnen überraschten schöne gemeinsame Zeit und die gute pädago- sie mit vielen Liedern, Vorträgen und originellen gische Arbeit, die Frau Pauken in der Kita in Kai- Geschenken bei der Abschiedsfeier im Haus für sersesch über so viele Jahre geleistet hat. Kind und Familie. Ehemalige Kolleginnen und die Mitglieder des Elternausschusses überbrachten Ihr Kita-Team wünscht ihr auch auf diesem Weg Frau Pauken ihre guten Wünsche. noch einmal alles Gute für den neuen Lebensab- schnitt. Wir sagen „Danke“

St. Martin Aktuell 37 Renate Klünder schneidert mit den Kindern reizende Puppenkleider

Seit 18 Jahren unterstützt Renate Klünder ehren- amtlich die Arbeit der Erzieherinnen in der Inte- grativen Kindertagesstätte St. Martin in Düngen- heim. Vielen Dank Frau Klünder.

Derzeit schneidert sie mit den kleinen Puppen- müttern Strampler, Höschen, Blüschen, Kleidchen und Jäckchen für ihre „Kinder“.

Zuerst lässt Renate Klünder die Gruppe in Kata- „Dann kommt mein Part an der Nähmaschine. logen Modelle aussuchen, die sie schneidern möch- An die dürfen die kleinen Kinder noch nicht ran“, ten. Dann fertigen sie Skizzen ihrer Entwürfe an berichtet sie lachend. Eine große Kollektion der und suchen aus Bergen von bunten Resten die reizenden Puppenkleider können die Eltern in passenden Stoffe aus. Renate Klünder stellte die einer Ausstellung bewundern. Später werden die Schnitte her, und gemeinsam werden die Modelle Sachen in den Gruppen verteilt, damit alle Kinder zugeschnitten. Freude daran haben können.

Kleine Küken sorgen für große Kinderaugen

Bereits zum zweiten Mal besuchten die Hühner „Jonas, Eric und Ohnezahn“ die Klasse 3 b der Grundschule St. Martin.

Vor ein paar Wochen waren sie noch nicht ein- mal halb so groß, aber schon genauso agil. Eifrig suchten und pickten die Schützlinge von Schüler Noah unter ihrem Streu nach Futter und Körnern.

Ob die drei ihre männlichen Vornamen zu Recht Für die Schüler war es während der Besuche je- tragen, können der kleine Hühnerhalter und sein denfalls sehr interessant zu sehen, wie sich klei- Opa aber jetzt noch nicht wissen, da man ihr Ge- ne Hühner entwickeln und verhalten. Außerdem schlecht noch nicht sicher erkennen kann. Sicher mussten sie natürlich beweisen, dass sie ruhig, ist nur, dass ihre älteren Verwandten auf dem vorsichtig und aufmerksam mit den Tieren umge- heimischen Hof fleißig Eier legen, die in der För- hen können. der- und der Grundschule für einen guten Zweck verkauft werden durften.

Neben den Amrock-Hühnern sorgen auch einige Haushühner, unter denen sich sogar Grünleger befinden, für genügend Nachschub.

38 St. Martin Aktuell Erstklässler gehen auf Nummer sicher

Unter dem Motto „Einfach sicher gehen!“ startete die Sicherheitsaktion für Erstklässler 2018 der ADAC-Stiftung in die achte Saison.

Seit 2010 hat die Stiftung gemeinsam mit ihren Un- terstützern bereits mehr als 5,3 Millionen Westen an Erstklässler verteilt. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit von Kindern gelei- für die Verkehrssicherheitsberatung in Cochem, stet. Denn indem die Erstklässler ihre Weste tra- hat an einem Schulmorgen einige Experimente mit gen, werden sie auf ihrem Schulweg sichtbarer und den Kindern zum Sehen und Gesehen werden ge- sind somit deutlich sicherer unterwegs. Denn gera- macht und am Ende jedem Kind eine Warnweste de für Kinder gilt: Sichtbarkeit gleich Sicherheit. überreicht.

Auch die Erstklässler der Grundschule St. Martin Das Ziel ist klar: In puncto Sichtbarkeit bei Dun- ihre Sicherheitswarnwesten erhalten. Polizeiober- kelheit sollen die Kleinsten zu den Größten wer- kommissarin Bianca Schumacher, verantwortlich den.

Kreuzschwestern berichten über ihre sozialen Werke

In der Oktoberkonferenz der Förderschule haben uns die Generaloberin Schwester Marie , Schwester Ancilla-Maria, Schwester Margit, Schwester Marie-Claire, Schwester Marie-Bertille, Schwester Odile und Schwester Albertine über die Werke der Kreuzschwestern berichtet. Es war für uns sehr interessant zu hören, welche Aufgaben und Visionen die Kreuzschwestern haben. Außer- Generaloberin Sr. Marie France (2. v. rechts), Sr. Ancilla-Maria (1. v. links) sowie Mitschwestern berichten über die Werke der Kreuz- dem haben sie uns über ihre Arbeit in Kamerun schwestern. und im Kongo berichtet.

St. Martin Aktuell 39 Mitten in der Gemeinde leben will gelernt sein

Das Projekt „Wohnen im Sozialraum“ geht auch Was ist Sozialraumarbeit? nach der Förderung durch die Aktion Mensch wei- Die Vereinten Nationen (UN) haben 2006 die Über- ter einkunft über die Rechte von Menschen mit Behin- derung verabschiedet, die von 153 Staaten unter- Ziel jeder zeitlich begrenzten finanziellen Förde- schrieben wurde. Diese Übereinkunft beinhaltet rung ist in der Regel, dass das betroffene Projekt die Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass Menschen danach auf eigenen Füßen stehen kann. mit Behinderung als gleichberechtigte, vollwertige Bürger der Gesellschaft anerkannt werden. Daraus So hat nun auch die Aktion Mensch die dreijährige folgt unter anderem, dass diese Menschen, soweit Unterstützung des Inklusionsprojekts „Wohnen möglich, nicht in Heimen, sondern in dezentralen im Sozialraum“ des Bildungs- und Pflegeheims Gruppen in den Gemeinden leben sollen. Damit die St. Martin Düngenheim-Kaisersesch-Ulmen abge- angestammten Bürger und die Zugezogenen mit schlossen und die verantwortlichen Fachkräfte le- Behinderung zu einem guten sozialen Miteinander gen ihre Abschlussberichte vor. finden, bedarf es der Sozialraumarbeit.

Kerstin Junglas hat die Wohngruppe St. Katha- An wen richtet sich die rina im ehemaligen Pfarrhaus Kaifenheim und Sozialraumarbeit bei St. Martin? Christiane Hellen die Wohngruppe St. Stephan in Fünf junge Frauen, damals im Alter zwischen 19 begleitet. Beide Diplom-Pädagoginnen und 21 Jahren, sind 2014 als Wohngemeinschaft kommen zu dem Schluss, dass die in den Wohn- (WG) in das sanierte und für ihre Wohnzwecke um- gemeinschaften lebenden Frauen und Männer mit gebaute historische Pfarrhaus Kaifenheim eingezo- Beeinträchtigung bereits aktive, gern gesehene gen. Bürger in ihren Wohnorten sind: „Die Grundlage für das Leben in einem kleinen Gemeinwesen sind In Lutzerath haben sechs junge Männer zwischen gelegt.“ 21 und 23 Jahren in einem großen renovierten Ein- familienhaus ein neues Zuhause gefunden.

Zuvor waren sowohl die Frauen als auch die Männer in der Kinder- und Jugendwohngruppe St. Martin Düngenheim auf das weitgehend selbst- ständige Leben in der WG vorbereitet. Beiden Gruppen stehen jeweils sechs Mitarbeiterinnen, eine Auszubildende und ein übergeordneter Koor- dinator zur Verfügung.

Die Förderung durch Aktion Mensch ermöglich- te zusätzlich die Begleitung durch die Fachkräfte Im August 2014 sind die Frauen in die Wohngemeinschaft St. Katharina eingezogen. Kerstin Junglas und Christiane Hellen.

40 St. Martin Aktuell Ist der Sozialraum für alle Menschen der gleiche? Die Bewohnerinnen von St. Katharina werden Der Umzug in die WG und das nach eigenen Wün- herzlich aufgenommen, sie sind gern gesehene schen gestaltete Zimmer bedeuten für die jungen Nachbarn. Und die Kaifenheimer interessieren Menschen mehr Selbstbestimmung und mehr ei- sich nicht nur für die Gruppe, sondern auch für die gene Entscheidungsfreiheit, aber auch mehr Ver- einzelnen Frauen als Person. pflichtungen. „Diese Aufgabe war zunächst neu sowohl für die Bewohner als auch die Mitarbeiter“, Auch die Männer-WG in Lutzerath ist mitten in erklärt Kerstin Junglas. der Gemeinde angekommen, berichtet Christiane Hellen: „Es haben sich viele neue soziale Bezie- Dann geht es darum, die Wünsche und Interes- hungen und Netzwerke ergeben. Die Bewohner sen der jungen Frauen und Männer in Bezug auf kennen sich aus im Dorf und in der näheren Umge- ihre sozialen Kontakte außerhalb der eigenen vier bung, und sie wissen, an wen sie sich wenden kön- Wände zu ergründen. Dabei ist zu beachten, dass nen, wenn sie Fragen haben.“ die WG-Bewohner unterschiedliche Erwartungen an ihren Sozialraum und dessen Möglichkeiten der Gestaltung haben.

So ist der individuelle Sozialraum bei allen Men- schen abhängig vom Wohnort, der Arbeitsstelle, dem Freundeskreis, der Familie, Hobbys und Bil- dung.

Wie sieht die Unterstützung der WG-Bewohner konkret aus? Aufgabe der Begleiter von beeinträchtigten Men- schen ist es, mögliche Barrieren abzubauen, Kon- Die Jungs der WG St. Stephan fühlen sich wohl in Lutzerath. takte zu den Nachbarn, Vereinen, zur Kirche und auch zu Ehrenamtlichen in der Gemeinde herzu- Welche sozialen Beziehungen sind denn entstanden? stellen. In Lutzerath pflegen die WG-Bewohner freund- schaftliche Beziehungen zu ehrenamtlich tätigen Außerdem ermutigen sie die WG-Bewohner, sich Frauen, mit denen sich regelmäßig im Singkreis bei Festen und Veranstaltungen im Dorf einzu- treffen. Es bestehen gute Kontakte zur Feuerwehr bringen und bei Bürgeraktivitäten für die Gemein- und zum Sportverein, wobei die Männer regelmä- de mitanzupacken. ßig an den Übungen der Jugendfeuerwehr teilneh- men. Einige versehen Messdienerdienste in der Gleichzeitig laden die WG-Bewohner ihre Nach- Kirche. Die guten Kontakte zur Nachbarschaft barn und Bürger der Gemeinde zu sich ein, etwa zeigen sich bei Einladungen zu Geburtstagen oder zum Geburtstagskaffee oder zum Grillen. Kommunionfeiern.

Wie nehmen die angestammten Dorfbewohner Auch die jungen Frauen in Kaifenheim haben ihre die neuen Bürger auf? festen Termine und Treffen, etwa zum Spazie- Dazu schreibt Kerstin Junglas in ihrem Abschluss- rengehen und Walken, zum Kirchgang oder zum bericht über die WG in Kaifenheim unter anderem: Friseurbesuch. Der Möhnenverein lädt die Be- „Sehr positiv ist die Aufgeschlossenheit der Mit- wohnerinnen zur Karnevalsfeier ein, und die „WG- bürger.“ Mädels“ laden ihrerseits zum Adventskaffee ein.

St. Martin Aktuell 41 Mitten in der Gemeinde leben will gelernt sein (Fortsetzung)

Außerdem bestehen Angebote der Dorfbevölkerung Sie erinnert daran, dass St. Martin bereits vor zum Mitfahren nach Kaisersesch, zum Beispiel mehr als 20 Jahren mit der ersten WG in Kaiser- zum Nähkurs oder zum Einkaufen. Zwei Frauen sesch Sozialraumarbeit geleistet hat. nehmen regelmäßig am Fußballtraining teil, ande- re gehen zum Kegeln. Doch durch die dreijährige Arbeit der Fachkräfte Junglas und Hellen seien viele neue Impulse ge- Wo liegen die Grenzen bei der Erschließung setzt worden, die die Mitarbeiter in den Wohngrup- des Sozialraums? pen anregen. Und Bereichsleiterin Vera Simon er- Es liegt auf der Hand, dass es in kleinen Gemein- läutert, dass die Pädagoginnen Junglas und Hellen den einfacher ist, Kontakte zu knüpfen und zu ihre Erkenntnisse und Erfahrungen der dreijäh- pflegen. Ein Nachteil ist jedoch die erschwerte rigen Projektarbeit in alle Gruppe weitergeben. Mobilität mangels Möglichkeiten des Öffentlichen Personennahverkehrs. Aber auch dieses Problem nehmen die WG-Bewohner soweit möglich selbst in die Hand. Einige üben fleißig für den Rollerführer- schein, andere fahren mit dem Rad in den nächsten Ort, um Bekannte zu treffen.

Wie geht es nach der Förderung weiter? Auch ohne die finanzielle Unterstützung durch Aktion Mensch, die den Einsatz der zusätzlichen Fachkräfte ermöglichte, wird die Sozialraumarbeit in den derzeit insgesamt zwölf Außenwohngruppen von St. Martin weitergehen, erklärt Abteilungslei- Beim Spielen mit den Frauen und Männern im Seniorenheim terin Anette Bretz-Stotz. knüpfen die WG-Bewohner Kontakte.

Fastnachtssitzung der Bewohner/-innen: Freitag, 01.03. Düngenheim 15:11 Uhr, Turnhalle der Schulen

42 St. Martin Aktuell Kinder basteln Weihnachts- geschenke für Oma, Opa & Co

Dies war wieder das Motto des beliebten „Advents- workshops“.

Der Duft nach frisch gebackenen Waffeln zog durch alle Gänge, als am letzten Samstag im November die Grundschule St. Martin ihre Türen für Eltern, Freunde und Interessierte öffnete. Gleich am Ein- gang wurden den Besuchern die Bastelangebote präsentiert. Für jede Altersstufe war etwas dabei. Immer wieder wurden die Räume gewechselt und die fertig gestellten Basteleien im mitgebrachten So konnten zum Beispiel ein „Winterlicht“, „LED- Karton vermehrten sich stündlich. Gerne wurde Schneemänner“, „Tannenbaumanhänger“, „Baum- auch das Angebot an Speisen und Getränken im Fo- scheiben mit Naturdeko“, „Perlensterne“, ein „Weih- rum angenommen. Das Kollegium der Grundschule nachtsengel“ aus den Seiten eines Liederbuches, freute sich sehr darüber, dass der traditionelle Ad- „Holzkerzen“ oder „Weihnachtsbäume aus Terra- ventsworkshop auch in diesem Jahr wieder begeis- kotta“ gebastelt werden. Da fiel die Wahl schwer. tert angenommen wurde.

Eltern und Großeltern suchten den zum Angebot Es war sowohl für die Besucher als auch für die passenden Klassenraum und bastelten bei weih- Kollegen, die diesen Tag mit großem Engagement nachtlicher Musik und in gemütlicher Atmosphäre vorbereitet hatten, ein gelungener Samstagnach- ein kreatives Weihnachtsgeschenk. mittag.

St. Martin Aktuell 43 Beiträge in leichter Sprache

Der neue Heim-Bei-Rat

Der Heim-Bei-Rat setzt sich für alle Bewohner von St. Martin ein.

Der Heim-Bei-Rat lädt zu Discos ein.

Der Heim-Bei-Rat lädt zur Bewohner-Fast-Nacht ein.

Bewohner können mit Pro-blemen zum Heim-Bei-Rat gehen.

Am 10. November wurde der neue Heim-Bei-Rat ge-wählt.

367 Bewohner von St. Martin durften wählen.

182 Bewohner von St. Martin haben ge-wählt.

174 Stimm-Zettel waren richtig aus-ge-füllt.

Der Heim-Bei-Rat ist jetzt für 4 Jahre ge-wählt.

44 St. Martin Aktuell Zum neuen Heim-Bei-Rat gehören folgende Bewohner:

Sascha Arend. Sascha ist der Vor-Sitz-Ende.

Thomas Bebbon.Thomas ist der stell-ver-tret-ende Vor-Sitz-Ende.

Eric von Waldow. Eric ist der Schrift-Führer.

Erika Elzer. Erika ist die stell-ver-tret-ende Schrift-Führerin.

Rudolf Kopf

Dustin Schwalbach.

Sarah Pfnausch.

Wolfgang Jüngling.

Wir danken dem alten Heim-Bei-Rat für seine Arbeit.

Wir wün-schen dem neuen Heim-Bei-Rat viel Erfolg für seine Arbeit.

St. Martin Aktuell 45 Beiträge in leichter Sprache

Der Essens-Aus-Schuss

Der Essens-Aus-Schuss trifft sich vier-mal im Jahr.

Zum Essens-Aus-Schuss ge-hören: Be-Wohner und Mit-Arbeiter aus ver-schie-denen Be-Reichen von St. Martin.

Der Essens-Aus-Schuss über-legt: Was ist bei unserem Essen gut? Was kann bei unserem Essen besser gemacht werden?

Der Essens-Aus-Schuss be-richtet über die Er-Geb-Nisse.

Wenn sich am Essen etwas ändern soll, ist es wichtig: Dass alle Gruppen mit-machen.

Nur wenn alle Gruppen mitmachen: Kann man Änder-Ungen bezahlen.

46 St. Martin Aktuell Ein Bei-Spiel dafür ist:

Viele möchten gerne auch einmal eine frische Ananas essen.

Damit alle Gruppen Ananas bekommen: Muss die Küche viele Ananas kaufen.

Der Ver-Käufer ver-kauft gerne viele Ananas.

Er ver-kauft dann jede Ananas etwas billiger. Dann kann die Küche die Ananas be-zahlen.

Wenn in einigen Gruppen die Ananas nicht ge-gessen wird: Dann werden diese Ananas schlecht. Dann kann niemand mehr diese Ananas essen. Dann muss man diese Ananas weg-werfen. Dann hat man diese Ananas um-sonst bezahlt.

Es ist zu teuer: Etwas weg-zu-werfen und Geld dafür zu be-zahlen.

Darum ist wichtig: In allen Gruppen werden die Ananas ge-gessen.

Darum ist auch wichtig: Alle Gruppen machen mit: Wenn sich am Essen etwas ändern soll.

St. Martin Aktuell 47 Eindrücke aus dem Religiösen Leben 2018 Gruppengottesdienst in St. Matthias IV

Neben den verschiedenen Gottesdiensten in der Heimkirche gibt es auch Gottesdienste für die Wohngruppen, sei es zum Namenstag, mit Krankensalbung, als Gedenkgottesdienst oder zu einem Jubiläum.

So feierte die Gruppe St. Matthias IV ihren Na- menstag mit Pastoralreferent Walter. Er stand unter dem Thema „Gott ruft uns mit Namen“. Er für jeden wurden auf das Wasser in Schüsseln ge- kennt uns, weil er uns liebt! Papierblumen mit setzt. So wie sie aufgingen, sollen auch die Wün- dem Namen, einer Fürbitte und guten Wünschen sche in Erfüllung gehen.

Gottesdienste der Integrativen Kita zum Jahreskreis

Die Kinder, Erzieherinnen und Angehörige treffen sich über das Jahr immer wieder zu Wortgottes- feiern mit Pastoralreferent Walter in der Heimkir- che oder auch in der Kita.

Anlässe dazu sind der Blasiussegen, die Fasten- und Osterzeit, die Entlassfeier vor den Sommerfe- rien und die Advents- und Weihnachtszeit.

Die Kinder können die Erfahrung machen, dass Die Gottesdienste werden anschaulich mit Bil- Gott sie auf ihrem Lebensweg in frohen und dern, biblischen u.a. Geschichten, Symbolen, schweren Stunden begleitet. Das gibt ihnen und Liedern und Gesten gestaltet. Gerne wirken die ihren Familien Halt und Kraft. Kinder dabei mit.

Religiöse Arbeitskreise zu Gruppe oder dem Arbeitsschwerpunkt gemein- verschiedenen Anlässen sam und auf anschauliche Weise gestaltet. Alle können sich entsprechend ihren Möglich- Pastoralreferent Walter kommt in Absprache ger- keiten, Fähigkeiten und Interessen einbringen. ne zu religiösen Arbeitskreisen in die Wohn- und TAF-Gruppen. Zum Fest „Mariä Himmelfahrt“ hatte die TAF- Martental die Mitte mit den biblischen Figuren Es werden verschiedene Themen mit Be- von Maria und Jesus, der Bilderbibel, Blumen zug zum Jahreskreis oder zur Situation in der und Kräutern, Weihwasser zum Segnen, sowie

48 St. Martin Aktuell Pfefferminztee gestaltet. Mit allen Sinnen konn- ten die Beschäftigten und Mitarbeiterinnen die Heilkräuter anschauen, fühlen und riechen und den Tee trinken.

So wie die Blumen und Kräuter Freude und Ge- sundheit schenken können, möchte Gott uns Le- ben heute und mit Maria nach unserem Tod für immer bei sich im Himmel schenken.

TAF-Gottesdienst in Gottes Schöpfung

Viermal im Jahr findet ein Gottesdienst für die TAF-Gruppen in St. Martin Düngenheim statt, dreimal als Wortgottesfeier mit Pastoralreferent Walter, einmal als Heilige Messe mit Pater Pohl.

Vorbereitet und mit gestaltet werden sie seit vie- len Jahren thematisch und musikalisch von Frau Neuerburg aus der TAF Eichenruh, Frau Kirsch aus der TAF Birkenholz, Frau Peters aus der TAF Lindenhof und Frau Radermacher aus der neben der Heimkirche. Zum Erntedank – Gottes- TAF Buchenhain. Im Juni konnten alle „Den Som- dienst lautete das Thema „Ohne Wasser können mer mit allen Sinnen erleben“, nämlich draußen wir nichts ernten“.

Schulgottesdienst vor und Leben miteinander verbunden. Zu besonderen den Sommerferien Anlässen oder nach den Ferien hält Herr Walter Schulgottesdienste für die ganze Förderschule. Die Klasse Schäfer/Domogalla gestaltete vor Die Kinder und Jugendlichen gestalten aktiv mit den Sommerferien den Gottesdienst zum Thema bei der Umsetzung des Bibeltextes und des The- „Hurra; die Ferien sind da“. Dabei konnten die mas und als Messdiener Schüler in einen Korb alles legen, was sie zu Hause lassen. In einen Koffer kam alles, was sie in den Fe- rien mitholen möchten und worauf sie sich freuen.

Das ganze Jahr über finden wöchentlich Schul- gruppengottesdienste für jeweils vier Klassen statt. Sie werden von den Klassen im Wechsel vor- bereitet und mit Pastoralreferent Walter gestaltet. Dabei werden aktuelle Themen des Schulunter- richts und Jahreskreises aufgegriffen und Glaube

St. Martin Aktuell 49 Besuch zum 60. Geburtstag

Pater Pohl, der Hausgeistliche von St. Martin Düngenheim, wurde am 19. September 60 Jahre.

Zu diesem besonderen Geburtstag besuchten ihn einige Messdiener, darunter die fünf Gruppenlei- ter, von St. Martin Düngenheim im Kloster Maria Martental.

Er freute sich über die Geschenke und lud alle zu In der Haus-Kapelle beteten alle zusammen. Dann einer Führung durch das Haus ein. Dabei konnten gab es Plätzchen und Getränke im Gemeinschafts- alle auch die „Folterkammer“ bzw. „Mucki-Bude“ raum der Patres. entdecken.

Ein bisschen aufgeregt waren die jungen Leute vor Beginn des Gottesdienstes schon. Als endlich alle den richtigen Platz neben ihren Firmpaten gefun- den hatten, begrüßten Christian und Max im Na- men der Firmbewerber den Bischof, mit der Bit- te, um die Spendung des Sakraments und Gottes Geist, zur Stärkung im Glauben sowie auf ihrem weiteren Lebensweg. Einer Bitte, die der Trierer Bischof gern nachkam. „Der Besuch dieses Gottes- dienstes bedeutet ja auch eine Stärkung für die, die heute hier sind und die Firmlinge auf ihrem Weg begleiten“, sagte Ackermann zur Begrüßung.

Gestärkt durch den Heiligen Geist Mit Katechetentagen, verschiedenen Projekten und dem Besuch zahlreicher Gottesdienste hatten Bischof Ackermann spendete am 10. November die jungen Leute sich intensiv auf ihren großen 30 Jugendlichen das Sakrament der Firmung Tag vorbereitet. Unterstützt wurden sie dabei von Diakon Michael Przesang. Seid großzügig, ohne eigenen Nutzen davon zu haben – so könnte man die Botschaft des Firm- Ob sie das Sakrament der Firmung empfangen gottesdienstes in Düngenheim kurz umschreiben. wollen, bestimmen die Jugendlichen schließlich selbst. Während es bei der Taufe meist noch die Zu Beginn seiner Firmreise spendete der Trierer Eltern sind, die den Kindern die Entscheidung, Bischof Dr. Stephan Ackermann in der Kirche Mitglied in der Gemeinschaft Jesus zu werden, ab- St. Martin insgesamt 30 Jugendlichen aus der nehmen. Pfarreiengemeinschaft Kaisersesch das Sakra- ment der Firmung. Dem Auftakt in der Heimkir- „Dass sich alle Bewerber dafür entschieden ha- che des Bildungs- und Pflegeheims folgen bis zum ben, zeigt, dass sie sich mit den Werten der katho- 15. Dezember noch elf weitere Firmgottesdienste lischen Kirche identifizieren können“, freute sich im Dekanat Cochem. auch Pfarreienratsvorsitzende Hiltrud Weiler.

50 St. Martin Aktuell In seiner Predigt bezog sich der Bischof sowohl auf die Lesung als auch auf das Evangelium vom Tag. Es ging um das Geben ohne Berechnung, im Ver- trauen auf Gott. „Aber was bedeutet das für euch?“ fragte Ackermann. „Das kann ja nicht bloß ein Aufruf zur Spendenfreundlichkeit sein“, sagte er. Der Bischof spannte einen Bogen zum Leben der jungen Leute. „Ressourcen schonen ja; aber lasst euch nicht von einem Leben prägen, das nur auf Kosten-Nutzen ausgerichtet ist“, betonte er.

Gutes tun, ohne Eigennutz, das war die Botschaft, An der inklusiven Vorbereitung und der Feier mit der die Jugendlichen anschließend gestärkt nahmen aus der Einrichtung fünf Jugendliche teil: den Heiligen Geist durch das Kreuzzeichen mit Christian H., Benedikt B., Celina K., Michelle S. dem Chrisamöl empfingen. und Vivien D.

Unterstützt wurde Bischof Stephan Ackermann während des Gottesdienstes von Dechant Wal- „Gutes tun, ter Fuß, Kooperator Pater Andreas Pohl, Kaplan Pater Lenin James, Diakon Michael Przesang und ohne Eigennutz“ Gemeindereferent Bernd Gilles sowie zahlreichen Messdienern und der Musikgruppe Laetitia.

St. Martin Aktuell 51 Ferienplan für das Jahr 2019 für St. Martin

Ferien- und Schließtage Integrative Kindertagesstätte St. Martin Düngenheim

Rosenmontag und Veilchendienstag Mo 04.03.2019 bis Di 05.03.2019 Freitag nach Christi Himmelfahrt Fr 31.05.2019 Freitag nach Fronleichnam Fr 21.06.2019 Sommerferien Mo 22.07.2019 bis Fr 09.08.2019 Beweglicher Ferientag Fr 04.10.2019 Weihnachtsferien Mo 23.12.2019 bis Fr 03.01.2020 Betriebsausflug und Teamfortbildung Termine werden noch bekannt gegeben

Ferien- und Schließtage Haus für Kind und Familie Kaisersesch

Rosenmontag Mo 04.03.2019 Konzeptionstage Di 30.04.2019 Fr 05.07.2019 Brückentag Fr 31.05.2019 Sommerferien Mo 22.07.2019 bis Fr 09.08.2019 Weihnachtsferien Mo 23.12.2019 bis Mi 01.01.2020 Betriebsausflug und Teamfortbildung Termine werden noch bekannt gegeben Teamfortbildung Erste Hilfe Kurs Fr 08.02.2019

Eingeschränktes Betreuungsangebot: Abschluss Vorschulkinder mit Übern. Fr 14.06.2019 (Anmeldung bis Fr 24.05.2019) Freitag nach Fronleichnam Fr 21.06.2019 (Anmeldung bis Mi 29.05.2019) Freitag nach Tag der deutschen Einheit Fr 04.10.2019 (Anmeldung bis Fr 13.09.2019)

Bitte melden Sie Ihr Kind bei Bedarf frühzeitig im Büro bei Frau Becker zu diesen Betreuungstagen an. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass Anmeldungen, die nach dem angegebenen Termin erfolgen, we- gen der frühzeitig erforderlichen Personalplanung nicht mehr berücksichtigt werden können.

Ferien- und Schließtage Kindertagesstätte St. Matthias Ulmen

Rosenmontag Mo 04.03.2019 Veilchendienstag Di 05.03.2019

Eingeschränktes Betreuungsangebot: Fr 31.05.2019 (Brückentag) (Anmeldung bis Do 02.03.2019) Fr 21.06.2019 (Brückentag) (Anmeldung bis Do 23.05.2019) Fr 04.10.2019 (Brückentag) (Anmeldung bis Do 05.09.2019)

Bitte melden Sie Ihr Kind bei Bedarf frühzeitig im Büro bei Frau Wilhelmy zu diesen Betreuungstagen an. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Anmeldungen, die nach dem angegebenen Termin erfolgen, wegen der frühzeitig erforderlichen Personalplanung nicht mehr berücksichtigt werden können.

Sommerferien Mo 22.07.2019 bis Fr 09.08.2019 Weihnachtsferien Mo 23.12.2019 bis Di 31.12.2019 Betriebsausflug, Konzeptionstag und Teamfortbildung Termine werden noch bekannt gegeben

52 St. Martin Aktuell Ferien- und Schließtage Kindertagesstätte Arche Noah Düngenheim

Anhang an die Weihnachtsferien Mi 02.01.2019 Konzeptionstag I, Winter/Frühjahr Termin wird noch bekannt gegeben Rosenmontag und Veilchendienstag Mo 04.03.2019 bis Di 05.03.2019 Freitag nach Christi Himmelfahrt Fr 31.05.2019 Freitag nach Fronleichnam Fr 21.06.2019 Abschlussfahrt der Vorschulkinder Termin wird noch bekannt gegeben Sommerferien Mo 08.07.2019 bis Fr 26.07.2019 Konzeptionstag II, Herbst Termin wird noch bekannt gegeben Betriebsausflug Termin wird noch bekannt gegeben Freitag nach Tag der deutschen Einheit Fr 04.10.2019 Weihnachten Mo 23.12.2019 bis Mo 06.01.2020

Die Kita schließt um jeweils 14:00 Uhr: Weiberdonnerstag und Freitag Do 28.02.2019 und Fr 01.03.2019 Letzter Tag vor den Sommerferien Fr 05.07.2019 Letzter Tag vor den Weihnachtsferien Fr 20.12.2019

Ferien und betreuungsfreie Tage der Tagesförderstätten St. Martin-Düngenheim und Maria Martental

Rosenmontag und Veilchendienstag Mo 04.03.2019 bis Di 05.03.2019 Osterferien Di 23.04.2019 bis Fr 26.04.2019 Freitag nach Christi Himmelfahrt Fr 31.05.2019 Freitag nach Fronleichnam Fr 21.06.2019 Sommerferien Mo 22.07.2019 bis Fr 02.08.2019 St. Martin Mo 11.11.2019 Weihnachtsferien Mo 23.12.2019 bis Mi 01.01.2020

Ferien und betreuungsfreie Tage der Tagesförderstätte in Ulmen

Fastnacht Fr 01.03.2019 bis Di 05.03.2019 Osterferien Di 23.04.2019 bis Fr 26.04.2019 Freitag nach Christi Himmelfahrt Fr 31.05.2019 Freitag nach Fronleichnam Fr 21.06.2019 Sommerferien Mo 22.07.2019 bis Fr 02.08.2019 St. Martin Mo 11.11.2019 Weihnachtsferien Di 24.12.2019 bis Mi 01.01.2020

Betriebsferien und Schließtage der Caritas Werkstätten (WfbM)

Schließtage Jahreswechsel 2018/2019

Letzter Arbeitstag Fr 21.12.2018 Betriebsferien (= 2 Urlaubstage 2018) Mo 24.12.2018 bis Di 01.01.2019 Erster Arbeitstag Mi 02.01.2019

Schließtage 2019

Rosenmontag Mo 04.03.2019 (Arbeitsbefreiung/Urlaub) Karnevalsdienstag Di 05.03.2019 (1 Tag Urlaub) Freitag nach Christi Himmelfahrt Fr 31.05.2019 (Schließtag, 1 Tag Urlaub) Freitag nach Fronleichnam Fr 21.06.2019 (Schließtag, 1 Tag Urlaub)

Betriebsausflug der Mitarbeiter Termin wird standortbezogen festgelegt (Schließtag und Arbeitsbefreiung Beschäftigte)

St. Martin Aktuell 53 Betriebsferien und Schließtage der Caritas Werkstätten (WfbM) (Fortsetzung) Betriebsferien Sommer 2019

Mayen, Sinzig, Ahrweiler Mo 08.07.2019 bis Fr 19.07.2019 Polch, Cochem, Ulmen Mo 22.07.2019 bis Fr 02.08.2019

Schließtage Jahreswechsel 2019/2020

Letzter Arbeitstag Fr 20.12.2019 Betriebsferien (= 2 Urlaubstage 2018) Mo 23.12.2019 bis Mi 01.01.2020 Erster Arbeitstag Do 02.01.2020

Termine Ferienprogramm Ambulante Dienste St. Martin

Osterferienprogramm Di 23.04.2019 bis Fr 26.04.2019 Sommerferienprogramm Mo 01.07.2019 bis Fr 05.07.2019 Herbstferienprogramm Mo 30.09.2019 bis Fr 04.10.2019

Ferientermine der Integrativen Grundschule St. Martin

Winterferien Mo 25.02.2019 bis Fr 01.03.2019 Osterferien Di 23.04.2019 bis Di 30.04.2019 Sommerferien Mo 01.07.2019 bis Fr 09.08.2019 Herbstferien Mo 30.09.2019 bis Fr 11.10.2019 Weihnachtsferien Mo 23.12.2019 bis Mo 06.01.2020

Bewegliche Ferientage Rosenmontag und Veilchendienstag Mo 04.03.2019 bis Di 05.03.2019 Ausgleichstag Adventsworkshop Mi 17.04.2019 Beweglicher Ferientag Do 18.04.2019 Freitag nach Christi Himmelfahrt Fr 31.05.2019 Freitag nach Fronleichnam Fr 21.06.2019

Ferientermine der Förderschule (St. Martin Heimschule)

Winterferien Mo 25.02.2019 bis Fr 01.03.2019 Osterferien Di 23.04.2019 bis Di 30.04.2019 Sommerferien Mo 01.07.2019 bis Mi 07.08.2019 Herbstferien Mo 30.09.2019 bis Fr 11.10.2019 Weihnachtsferien Mo 23.12.2019 bis Mo 06.01.2020

Bewegliche Ferientage Rosenmontag und Veilchendienstag Mo 04.03.2019 bis Di 05.03.2019 Freitag nach Christi Himmelfahrt Fr 31.05.2019 Freitag nach Fronleichnam Fr 21.06.2019 St. Martin Mo 11.11.2019 Beweglicher Ferientag Termin wird noch bekannt gegeben

Wir bitten herzlich, die Abholzeiten frühzeitig zwischen Wohngruppen und Eltern/Angehörigen abzustim- men. Sofern außerhalb der festgelegten Zeiten begründete Beurlaubungen notwendig sind, sollte dies bitte rechtzeitig mit der Wohngruppe abgestimmt werden. Die Wohngruppenleitungen (bzw. Mitarbeiter/-innen) klären dies dann mit den Förderbereichen/Arbeitsbereichen ab und geben den Eltern/Angehörigen ent- sprechende Rückmeldung. Bei Fragen zu Ferienzeiten oder Beurlaubungen halten Sie bitte engen Kontakt zur jeweiligen Wohngruppe oder zur zuständigen Wohnbereichsleitung.

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