, unsere Gemeinde

Albbruck Buch

Birkingen Schachen

Birndorf Unteralpfen

Albbruck, unsere Gemeinde 1 Herzlich willkommen in Albbruck, unserer Gemeinde!

Diese Präsentation soll einen kurzen Einblick geben in die Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten in unserer Gemeinde, aber auch im nahen Umkreis. Sie soll dem Einheimischen wie dem Besucher Ideengeber sein und Anreiz, Neues zu entdecken und Altbekanntes mit anderen Augen zu sehen. Viel Spaß!

Stefan Kaiser Bürgermeister

Albbruck, unsere Gemeinde 2 Inhaltsverzeichnis

1. Die Gesamtgemeinde 5. Wandervorschläge 2. Die Ortsteile 6. Touren -Vorschläge 2.1. Albbruck mit dem Fahrrad 2.2. Birkingen 7. Touren-Vorschläge 2. 3. Birndorf mit dem Auto 2.4. Buch 8. Auf den Spuren der 2.5. Schachen Salpeterer 2. 6. Unteralpfen 9. Sagen, Legenden und 3. Geschichtliche Hintergründe Geschichten aus und 4. Die Iburg um Albbruck

Albbruck, unsere Gemeinde 3 1. Die Gesamtgemeinde Albbruck

 zentrale Lage am Hochrhein (320 – 700 m.ü.M.), am Südhang des ShSchwarzwa ldes un ddd des Hotzenwaldes  gegründet am 01.01.1975 aus den Ortsteilen Albbruck, Birkingen, Buch und Unteralpfen  derzeit ca. 7.500 Einwohner  hervorragende Wandermöglichkeiten  vielfältige Ausflugsmöglichkeiten in den Schwarzwald , an den Bodensee , in die Schweiz oder das Elsaß

Albbruck, unsere Gemeinde 4 1.1. Hintergründe

Das Albtal Das steil abfallende Albtal markiert die östliche Grenze des Hotzenwaldes und ist seit 1943 Landschaftsschutzgebiet. Neben den imposanten Felswänden machen urtümliche, bodensaure Mischwaldbestände (Nadelholz, Eiche, Ahorn und Linde) den besonderen Reiz des Tales aus. Lange war das Albtal unpassierbar, der Weg von Albbruck nach St. Blasien führte über Birndorf und Unteralpfen nach Niedermühle. Erst ab 1854 wurde die Albtalstraße erbaut, der schwierigste Abschnitt Hohenfels-Tiefenstein machte fünf Felstunnels erforderlich. 18 Jahre später wurde der erste Postkutschenkurs mit Personenbeförderung eingerichtet. Kutschenverkehr im Albtal

Albbruck, unsere Gemeinde 5 1.1. Hintergründe

Das Albtal

Die selbst hat sich tief in das Urgestein eingegraben und bildet eine Schlucht von einzigartiger Schönheit. Oberhalb Tiefensteins befindet sich die Teufelsküche, eine ungewöhnlich interessante Felsgruppe mit Strudellöchern, die nicht nur Geologen, sondern im Sommer auch etliche Sonnenanbeter anzieht. Drei Burgen besaß das Albtal, von denen aber nur noch eine, die Iburg bei Tiefenstein, zu erkennen ist.

Alte Postkarte aus dlbliddem Albtal mit den Straßentunnels, im Hintergrund die Schweizer Alpen

Albbruck, unsere Gemeinde 6 2.1. Albbruck  erstmals 1403 urkundlich erwähnt  Hauptort mit zentralem Ortskern und Einkaufsmöglichkeiten  Er ho lungsge bie t Dre isp itz m it Fischerhütte am Rhein  Rheinpromenade mit Auinsel (Vogelschutzgebiet)  Kiesenbacher Felsen: geologischer Skulppgturengarten mit dunklen Wasserlöchern, tief

Albbruck aus der Vogelperspektive eingeschnittenen Mini-Fjorden und geheimnisvollen Steinritzen  Grenzübergang in die Schweiz – zu Fuß oder mit dem Rad  Klettermöglichkeiten im Albtal

Albbruck, unsere Gemeinde 7 2.1. Albbruck

Erlebnis-und Freizeitbad mit Doppelrutsche und Sprungturm Infotafel mit Wandervorschlägen am Bahnhof Albtalschlucht mit fünf in den Fels gehauenen Straßentunnels Das Albbrucker Freibad mit Doppelrutsche (zwischen 1854 und 1860 erbaut)

Einkehrmöglichkeiten: Pizzeria Bellavista, Alte Landstr. 1a Bierbörse, Schulstr . 4 Schüürebürzler, Rosenweg 10 Fischerhütte am Dreispitz Kletterfelsen im Albtal Blick auf die Kath. Kirche St. Josef Albstube, Rudolf- Eberle-Str. 34

Albbruck, unsere Gemeinde 8 2.1. Hintergründe Die Alb-BükBrücke Die Brücke über die Alb, namensgebend für die Gesamtgemeinde, wurde erstmals 1403 mit „ Claus von Albbrugg“ als Untervogt (Steuereinnehmer) erwähnt. Es ist aber davon auszugehen, dass die Brücke schon weit früher bestand. An der Brücke stand das Zollhaus für den Zöllner und seine Familie; über die Brücke ging der gesamte Verkehr zwischen und Laufenburg. Die Zolleinnahmen, die dem Habsburger Kaiser zustanden, waren daher sehr erträglich. In Tabellen waren die Zollsätze festgelegt für Wein und Branntwein, für Roggen, Käse, Glaswaren und Salz, aber auch Personen. Oft wurde versucht,,gg mit falschen Angaben die Zollgebühr zu drücken. Im Jahr 1689 baute man eine Steinbrücke, an der heute noch ein Wappen an die gggggenannte Jahreszahl erinnert. Durch das wenige Jahre zuvor gegründete Eisenwerk Albbruck (heute Areal der Papierfabrik) hatte die Alb-Brücke eine enorme Bedeutung. Aufgrund der hohen Bau- und Reparaturkosten war es nur verständlich, dass eine Mautgebühr d.h. ein Brückenzoll erhoben wurde. Und da die Brücke der einzige sichere Übergang über die Alb war (außer der oberhalb gelegenen Tiefensteiner Brücke), mussten die Fuhrleute wohl oder übel die Abgaben leisten.

Albbruck, unsere Gemeinde 9 2.2. Birkingen

 als „Birchinga“ im Jahre 814 erst- mals urkundlich erwähnt; zählt zu den ältesten Dörfern der Region  historisches spätgotisches Salpetererhaus (auch „ Ägidler- Haus“)  idyllisch gelegene Gewanne Bohland und Kuchelbach  Birkinger Wasserfälle  vielfältige Wandermöglichkeiten miBlikidiShit Blick in die Schwe iz (bi(bei gutem Birkingen aus der Vogelperspektive Wetter bis zu den Alpen)

Albbruck, unsere Gemeinde 10 2.2. Birkingen

Der Weiler Kuchelbach, traumhaft gelegen

Hofladen Indlekofer, Dogerner Str. 19 Hofladen Amann, Ahlweg 1

Das sogenannte Salpeterer- (auch Ägidler-) Haus

Albbruck, unsere Gemeinde 11 2.2. Hintergründe

Das Birkinger „Salpetererhaus“ In Birkingen steht das berühmte sogenannte Salpetererhaus. Es handelt sich um ein stattliches,,g zweigeschossi ges Haus in s pgpätgotischen Formen aus der Mitte des 16. Jh. Typisch für die Entstehungszeit des Hauses ist sein gewaltiges, steiles, durch Auf- schieblinge mit dem charakteristischen Knick versehene Satteldach. Die Eingangstreppe an der Längsseite ruht auf einem massiven Sockel mit Wangenmauern, auf den sich ein laubenartiges Vordach stützt, das mit seinen gebauchten hölzernen Pfeilern und Rundbogen eine spätere Zutat (wohl 18. Jh.) darstellt. Dies gilt auch für die aufgesetzte Wiederkehrlaube.

Das Haus wird im Volksmund als „Salpetererhaus“ bezeichnet, weil in ihm der letzte „Salpeterer“ Joseph Schupp im Jahre 1934 starb. In der Geschichte allerdings hat dieses Haus wenig mit den Salpeterern zu tun. Vielmehr handelt es sich um ein typisches Vogthaus . Da Birkingen seit 1528 zu m Kloster St. Blasien gehörte, ist anzu- nehmen, dass es früher das Wohn- und Amtshaus des sanktblasianischen Vogtes in Birkingen war (also die, gegen die sich die Salpeterer erhoben). Dass ausgerechnet in diesem Haus der „letzte Salpeterer“ verstarb, kann man wohl als Ironie der Geschichte bezeichnen.

Albbruck, unsere Gemeinde 12 2.3. Birndorf

 ebenfalls 814 erstmals urkundlich erwähnt  bedeutende dreischiffige roma- nische Basilika, um 1100 erbaut  Frohn- und Lehenshof des Klosters St. Blasiens aus dem Blicke auf Birndorf, Ost und West Jahre 1351, heute Landgasthof Hirschen  Bergkapelle in einmaliger Lage, ein Wahrzeichen der Gegend  WllWassertretstelle

Albbruck, unsere Gemeinde 13 2.3. Birndorf

vielfältige Wandermöglichkeiten auf dem Estelberg mit Blick in den und die Schweiz Grillplatz auf dem Estelberg

Blick auf Birndorf mit Kapelle und romanihischer BBilikasilika

Einkehrmöglichkeit: Landgasthof „Hirschen“, Einungsstr. 38 Die Pfffarrkirche „Zum Hl. Kreuz“ in Birndorf HfldHofladen Thoma, Kreuzac herweg 1

Albbruck, unsere Gemeinde 14 2.3. Hintergründe Die Pfarrki rch e „Z um Heili gen Kreuz“ in Birnd orf Die Pfarrkirche zum Hl. Kreuz in Birndorf ist das bedeutendste kirchliche Bauwerk der romanischen Zeit im Kreis Waldshut. Die Existenz einer Kirche in Birndorf ist im Jahre 874 durc h e ine St. Ga ller Ur kun de zwe ife ls fre i be leg t, die je tz ige Pfarr kirc he wur de wo hl um das Jahr 1087 erbaut. Die Pfarrkirche ist in ihrem romanischen Bestand eine dreischiffige, fünfjochige, flachgedeckte Säulenbasilika mit Vierung. Im 13. Jahrhundert waren die Herren von Klingen Besitzer der Kirche. Diese übergaben sie 1264 den Deutschordensrittern in Beuggen. Ab diesem Zeitpunkt spielte neben dem Deutschordenshaus Beuggen das Kloster St. Blasien eine entscheidende Rolle in Birndorf. Ehemaliger Fronhof des Klosters St. Blas ien war der jetz ige Lan dgast ho f „ Hirsc hen “. Am 24.06.1686 brannte das ganze Unterdorf einschließlich Pfarrhaus ab. In letzter Not wurde die Holzbrücke zwischen Pfarrhaus und Kirche abgerissen und dadurch die Kirche samt Oberdorf gerettet . Der damalige Pfarrer Jakob Burckhardt aus Kaiserstuhl/Schweiz stiftete daraufhin das Kreuz bei der Pfarrkirche; es trägt sein Wappen, seine Initialen und die Jahreszahl 1691. Eine neues Pfarrhaus unter Verwendung des alten Kellers wurde bereits 1686 wieder errichtet, wie die Jahreszahl am Portal anzeigt.

Albbruck, unsere Gemeinde 15 2.3. Hintergründe

Die Pfarrkirche „Zum Heiligen Kreuz“ in Birndorf Der heutige Besucher der Kirche erkennt sofort, dass das Kirchengebäude aus drei ganz verschiedenen Teilen besteht: aus dem romanischen Kernbau von 1087, aus dem 1656 angebauten Turm und der Erweiterung durch Franz Anton Bagnato 1785 bis 1791. Diese Erweiterung vergrößerte das Kirchengebäude unter wohlüberlegter Beibehaltung des romanischen Kernbaus nach Westen und durch den Anbau des vergrößerten Chores. Der romanische Bau beherrscht noch heute vollkommen den Raumeindruck dieser flachgedeckten Säulenbasilika. Höchst merkwürdig sind die Kapitelle der Säulenreihe auf der Evangelienseite; es handelt sich um elegant verschliffene Kissenkapitelle. Die Säulenreihe der Epistelseite mit ihren kräftigen Halsringen und mit den durch vier halbkreisförmige Scheiben ggpgypeschmückten Würfelkapitellen zeigt typisch hirsauische Formen. Bei der letzten Restaurierung wurden erneut Reste von Fresko-Ausmalungen entdeckt. Sie waren jedoch in so geringen Spuren erhalten, dass man auf eine Auslegung verzichtete.

Albbruck, unsere Gemeinde 16 2.4. Buch

 als“Puach“ erstmals 890 im St. Galler Urkundenbuch erwähnt  Burgruine Iburg und die Salpetererhöhle in Hohenfels erinnern an längst vergangene Zeiten  einstige Mühle in Hechwihl am Steinbach  Heimatstube in Hohenfels, dem Holzschneider Josua Leander Buch aus der Vogelperspektive Gampp gewidmet  schöne Wan derwege, spez ie ll der Alfred-Meißner-Weg mit Peters- kanzel und lohnendem Albtalblick

Albbruck, unsere Gemeinde 17 2.4. Buch

Statue des Salpeterer-Hans in der Ortsmitte erinnert an die Geschichte der Salpeterer lohnender Albtalblick vom „Hohenfels“ und der Peterskanzel

Buch-Etzwihl aus der Vogelperspektive

Einkehrmöglichkeiten: Gasthaus Engel, Alemannenstr. 19 Gasthaus Hohenfels

Hofladen Winkler, Alemannenstr. 1 Blick auf Buch

Albbruck, unsere Gemeinde 18 2.4. Hintergründe

Die Mühle am Steinbach und der Mühlsteinbruch Hechwihl im Steinbachtal wird bereits 874 urkundlich erwähnt; die Grundherren waren vermutlich die Herren von Tiefenbach, die auf der nahe gelegenen Iburg im Albtal saßen. Der Bau der Hechwihler Mühle wurde erst 1841, trotz großer Widerstände der Müller in den umliegenden Mühlen, genehmigt. Das Mutttergottes-Bild am Giebel wurde vom Etzwihler Kunstmaler Joachim Tröndle angefertigt. Vier Generationen betrieben seither die Mühle mit sichtbarem Erfolg. Mit dem großen „Mühlensterben“ 1960 musste aber auch der letzte Müller den Mahlbetrieb einstellen. Heute erinnert nur noch ein Mühlstein vor dem Haus an die Mühlentradition. Auf einer Anhöhe, versteckt im Wald, wo das Schnödenbächle in den Steinbach mündet, gab es früher einen Mühlsteinbruch, verbunden mit einem Bergwerk. Über den 40 mal 50 Meter großen Tagebau führt ein Zufahrtsweg als tiefer Graben zum Mundloch der Grube, das aber fast zugeschüttet ist. Wenn aber mit einem Scheinwerfer die noch vorhandenen Hohlräume ausgeleuchtet werden, kann man erahnen, dass hier einmal ein recht großes Mühlstein-Bergwerg bestanden hat. Einer der Stollen soll gar bis unter das Birndorfer Kreuz gegangen sein. Auch die Säulen für den Birndorfer Kirchbau sollen hier gebrochen worden sein.

Albbruck, unsere Gemeinde 19 2.5. Schachen

 1306 als „Schache“ (isoliertes kleines Waldstück) erstmals erwähnt  1880 Bau der Josefskapelle  auf dem Einigsbühl (heute Sandgrube) wurden jährlich die Einungsmeister der Einung Hochsal gewählt  Feuchtbiotop-Gebiet Mühlbachtal mit neu angelegtem Rundweg

Schachen von oben  IAInt. Auto-Cross-RlRennen am letzten August-Wochenende in der Sandgrube

Albbruck, unsere Gemeinde 20 2.5. Schachen

 Studinger-Steg, Wanderweg über die Albschlucht  Grillplatz

Blick auf Schachen Der 2006 angelegte Naturpfad Mühlbachtal, zwischen Schachen, Einkehrmöglichkeit: Hochsal und Gasthaus „Adler“, Hauptstr. 42 Rotzel

Albbruck, unsere Gemeinde 21 2.5. Hintergründe

Naturpfad Mühlbachtal Versteckt zwischen Schachen, Hochsal und Rotzel fließt im tief eingeschnittenen Tal der Mühlbach. Er mündet nach seinem schluchtartigen Verlauf in den Rhein. Die besondere Topographie, aber auch die lange Zeit der menschlichen Nutzung, ließen auf kleinem Raum eine hohe Vielfalt seltener Biotope entstehen. Auf Grund seiner ökologischen Vielfalt wurde das Mühlbachtal im Jahre 2001 zum Naturschutzgebiet erklärt.

Am 19.06.2006 wurde der Naturpfad Mühlbachtal eingeweiht, der in enger Zusammenarbeit der Gemeinde Albbruck mit dem Regggpierungspräsidium Freibur g und dem Landratsamt Waldshut entstanden ist. Der Naturpfad führt auf einer Strecke von 1,5 km durch das Mühlbachtal. An acht Stationen gibt der Pfad Einblick in die Entstehung, die Nutzung und die Bedeutung von Wald, Offenland, Feldgehölzen und Gewässern als Lebensraum für Tiere und Pflanzen. 30 schützenswerte Tier- und Pflanzenarten finden ihr Refugium im Gebiet, darunter alleine fünf Orchideen-Arten. Um die gggesamte Strecke zurückzulegen und alle Stationstafeln zu lesen ,g, benötigen Sie etwa eine Stunde. Der Pfad ist gut begehbar und hat nur kurze Steigungen.

Albbruck, unsere Gemeinde 22 2.6. Unteralpfen

 erstmals 850 als „Alaffin“ urkundlich erwähnt  stattliche Einungsmeistermühle von 1540 am Leiterbach, eines der ältesten Gebäude am Hochrhein (Besichtigung nach Voranmeldung möglich)  auf das 17./18. Jh. zurück gehdbhender baroc kBker Bauerngar ten auf der Sonnenseite vor dem Mühlengebäude Unteralpfen aus der Vogelperspektive  Pfarrkirche aus dem 17. Jh. mit einem Hans Baldung Grien zuge- schriebenen Kreuzigungsbild

Albbruck, unsere Gemeinde 23 2.6. Unteralpfen

Wassertretstelle international ausgezeichnete Edelbrand-Brennerei Marder Reiten, Bogenschießen auf dem Brunnmathof

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus „Linde“, Stiegstr. 27

Die Mühle in Unteralpfen, eines der ältesten Gebäude am Hochrhein

Das Faißte Herrgöttle

Albbruck, unsere Gemeinde 24 2.6. Hintergründe Das Faißte Herrgöttle In der Umgebung von Waldshut gibt es viele Wegekreuze. Das wohl bekannteste und histo ri sch We rtvo ll st e dürft e das sogen annt e „F ai ßt e H err göttl e“ sein. E s st eht südwestlich von Gaiß, an der Straße nach Unteralpfen. 1699 wurde das recht ungewöhnlich aussehende Sandsteinkreuz von Adam Tröndlin, Müller und Einunggpsmeister aus Unteralpfen, erstellt. Als Fundament dienten zwei vollwerti ge Mühlsteine. Das Kreuz erinnert an den 1655 in Waldkirch geborenen Adam Tröndlin, der als 22- jähriger die Witwe des verstorbenen Müllers in Unteralpfen heiratete. Durch seine Tüchtigkeit und die weitverzweigte Verwandtschaft stieg die Zahl der Mahlkunden und damit der Wohlstand der Mühle. Der junge Müller gewann das Vertrauen der Unteralpfener und der Bewohner der umliegenden Ortschaften und wurde bald zum Vogt und Einungsmeister bestimmt. Die Grafschaft Hauenstein entsandte ihn deshalb oft zur Versammlung der Stände nach , aber auch zu Verhandlungen in die Reichshauptstadt Wien. Als Dan k für di e gesun de He im ke hr von den langen un d ge fähr lic hen Re isen s tifte te Adam Tröndlin mehrere Wegkreuze, als Bekanntestes das Faißte Herrgöttle.

Albbruck, unsere Gemeinde 25 3. Geschichte der Gesamtgemeinde

814 Ersterwähnung von Birkingen (Birchinga) und Birndorf (Biridorf) 858 Ersterwähnung von (Unter-)Alpfen (Aloffa), seit 1266 „nidern Alphen“ 874 Ersterwähnung von Buch (Puach, Buoch=Buchenwald), Etzwihl (Eziliwilare), Hechwihl (Haihwilare) und Kuchelbach (Chuchilipach) Nach 1087 Bau der Pfarrkiche zum Hl. Kreuz in Birndorf 1270 Ersterwähnung von Schadenbirndorf (=Unterbirndorf, im Gegensatz zum 814 ersterwähnten Birndorf superior) 1273 Bau der ersten Steinbrücke über die Mündung der Alb 1281 Ersterwähnung von Kiesenbach Anfanggg() 14. Jh. Ersterwähnung von Schachen (=kleines Gehölz) 1347 Ersterwähnung von Alb (Dorf ze Albe) und Albert (Alphart=Wald an der Alb) 1403 Ersterwähnung von Albbruck (Claus von Altbrugg) 1681 Erster Pächter (Admodiator) des Hütten- und Eisenwerks Albbruck ist Abraham Chemilleret, österreichischer Landvogt aus Ergau (= Aargau) 1684 Das Kloster St. Blasien erhält das Zehntrecht in Kiesenbach 1727 Hans Fridle Albiez aus Buch, der „Salpetererhans“, Anführer der Salpeterer, stirbt im Gefängnis in Freiburg; in der Folge kommt es erneut zu Aufständen in der Grafschaft

Albbruck, unsere Gemeinde 26 3. Geschichte der Gesamtgemeinde

1866 Gr ün dung der ENA durc h An ton Näge le 1870 Übernahme des Eisen- und Hüttenwerkes durch den schweizerischen Nationalrat Nicolaus Kaiser vom badischen Staat; Umbau des Werkes; 1872 Inbetriebnahme der Papierfabrik mit der Herstellung von Holzstoff; seit 1880 wird auch Papier hergestellt 1872 Errichtung eines eigenen Postamtes in Albbruck im Nebengebäude des Hotels Albtal; Errichtung des Personenpostverkehrs Albbruck-St.Blasien 1889/1890 Einführung des elektrischen Lichts in der Papierfabrik 1892 Erstellung einer Wasserleitung für den Ortsteil Alb 1916 Einführung des elektrischen Lichts in Kiesenbach und Alb 1924 Kiesenbach wird mit Alb und Albbruck zur Gemeinde Albbruck vereinigt Alb-Brücke und ehemaliges GthGasthaus Widmer (b(bieim BBhhf)ahnhof) 1929 Erstellung einer Wasserleitung für die Gesamtgemeinde Albbruck Albbruck, unsere Gemeinde 27 3. Geschichte der Gesamtgemeinde

1930 bis 1933 Bau des Rhe in kra ftwer ks Albbruc k- 1935 Erbauung der Kanalisation in Kiesenbach 1939 Bau der St. Josefs-Kirche in Albbruck 06. 02. 1945 Bei einem Bombenangriff auf Albbruck werden im Keller des Hotels Albtal 22 Personen getötet 1953 Bau des Freibades Albbruck 1971 Buch gewinnt im Landes- und Bundes- wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ die Goldmedaille 01.01.1973 Die bisher selbständigen Gemeinden Birndorf und Schachen treten der Gemeinde Albbruck bei 01.01.1975 Aus Albbruck,,g, Birkingen, Buch und Unteralpfen wird die neue Gemeinde Albbruck gebildet

Albbruck, unsere Gemeinde 28 3. Geschichte der Gesamtgemeinde

01. 08. 1975 Der neu gew ählte Bürgerme is ter Gerno t Stro hm tr itt se inen Diens t an un d löst nach 12 Jahren Amtszeit Ludwig Wasmer ab 1976 1. Albbrucker Dorffest 1984 25 Ja hre Par tnersc ha ft der Gemeinde Albbruck mit der italienischen Gemeinde 15.05.1987 Eröffnung des neu erbauten Freibades Juli 2000 Einweihung der neuen Ortsmitte 01.08.2007 Der neu gewählte Bürger- meister Stefan Kaiser tritt seinen Dienst an und löst damit Gernot Strohm nach 32 Eine alte Albbrucker Postkarten-Ansicht Jahr en Amt sz eit ab

Albbruck, unsere Gemeinde 29 4. Die Iburg

Wer von Tiefenstein etwa einen Kilometer der Albtalstraße aufwärts folgt, findet links einen bewaldeten Felskopf, dessen Westhang steil zur Albschlucht abfällt. Er trägt aufif seiner Kuppe di dihtke noch gut erkenn baren Mauern dRiIbDiEdlder Ruine Iburg. Die „Edlen von Steinbach“ hatten die Burg zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut; die Burg sei sehr stattlich gewesen, mit Vorburg, Hauptburg und Wohnturm und thronte steil über der Albtalschlucht.

Ähnlich wie die Burg Tiefenstein den großen Albübergang beherrschte, so sicherte die Iburg den kleinen Übergang von Steinbach nach Görwihl.

Die Sage erzählt vom Untergang der Burg: Der letzte Iburger hatte sich bei den Bauern und Kaufleuten der Umgebung sehr unbeliebt gemacht. Er beraubte sie und holte gar die junge und hübsche Hiltrud aus Etzwihl, die im Wald Beeren suchte, als Gefangene in seine Burg. Das war den Bauern dann doch zuviel. Sie umstellten die Burg, überlisteten die Torwachen, befreiten die schöne Hiltrud, stahlen die vorgefundenen Schätze und steckten die Burg in Brand.

Albbruck, unsere Gemeinde 30 4. Die Iburg

Wie immer bei Burgruinen holten die Bewohner der Umgebung im Laufe der Zeit die Steine, um daraus selbst Häuser zu errichten. Als ab 1854 die Albtalstraße erbaut wurde, wurde gar ein Steinbruch beim Burgberg eröffnet. Heute ist die Gegend um den Burgberg zugewachsen. Außer einem runden Bauwerk von drei Metern Durchmesser, das eine Zisterne sein könnte, und mehreren Mauerresten sind nur noch die verschiedenen Behausungggsebenen der Burgbewohner und ihres Viehs zu sehen. Rekonstruktionsversuch der Iburg im Albtal vom Treppenturm links sind noch Überreste vorhanden (die sogenannte Zisterne)

Albbruck, unsere Gemeinde 31 5. Wandervorschläge

1. Rundwanderweg Albbruck-Buch- Hohenfels-Albbruck 2. Rundwanderweg Albbruck-Birkinger Wasserfall-Birndorf-Albbruck 3. Rundwanderweg Albbruck- ShSchac hen-Alber t-Albbruc k 4. Rundwanderweg Rheinpromenade Albbruck-Rheinkraftwerk-Albbruck 5. Rundwanderweg Birndorf-Buch- Peterskanzel-Birndorf 6. Rundwanderweggp Unteralpfen-Stieg- Teufelsküche-Görwihl-Unteralpfen 7. Rundwanderwege vom Wanderparkplatz Estelberg 8. Der Klassiker: Dörferweg

Albbruck, unsere Gemeinde 32 5. Wandervorschläge

1. Rundwanderweg Albbruck-Buch-Hohenfels-Albbruck

Markierung: Gelbe Raute / Wegstrecke: 7 km

Ausgggpangspunkt ist der Albbrucker Bahnhof und die dorti ge Wandertafel. Von dort über die Schulstraße bis zum Schwimmbad, links aufwärts durch den Wald bis zur Kreuzung Straße Schadenbirndorf-Buch; nach Buch folgend über den Fluhmattsteg. In Buch zweigt der Weg dann nach Hohenfels ab. Die Rückkehr nach Albbruck erfolgt über den Hochrhein-Höhenweg.

Albbruck, unsere Gemeinde 33 5. Wandervorschläge

2. Rundwanderweg Albbruck-Birkinger Wasserfall-Birndorf-Albbruck

Markierung: Gelbe Raute / Wegstrecke: 9 km

Ausgggpangspunkt ist der Albbrucker Bahnhof und die dortige Wandertafel. Von dort über die Schulstrasse-Schwimmbad- Gensenwegle nach Kiesenbach. Beim Schützenhaus links ab, weiter über drei Stege zum Birkinger Wasserfall. Über die Dogerner Matten sind wir bald in Birndorf mit seiner restaurierten Heilig-Kreuz- Kirche. Durch das Dorf weiter in Richtung ShdSchaden bidbirndor f, von dor t zur ükück nac h Birkinger Wasserfall Albbruck.

Albbruck, unsere Gemeinde 34 5. Wandervorschläge

3. Rundwanderweg Albbruck-Schachen-Albert-Albbruck

Markierung: Gelbe Raute / Wegstrecke: 10 km

Ausgangspunkt ist der Albbrucker Bahnhof und die dortige Wandertafel. Von dort westwärts, an der Papierfabrik vorbei und über die Albbrücke bis zur Abzweigung der Kreisstraße nach Schachen. Dieser folgend bis zum Waldrand, dann rechts abzweigend auf schattigem Waldweg und später durch Wiesen mit schönen Ausblicken in die Schweiz. In Schachen bis zur Kapelle, dort likilinks in diHdie Hoc hsa ler Stra ße, w idiederum liklinks a bbiegen d zum Hexensteg. Weiter dem Wegzeichen folgend nach Albert mit weiten Ausblicken ins Rheintal. Über den Römersmattweg zum Wohngebiet Zelgle und zurück nach Albbruck.

Albbruck, unsere Gemeinde 35 5. Wandervorschläge

4. Rundweg Rheinpromenade Au-Insel-Gletschermühlen-Rheinkraftwerk

Markierung: Gelbe Raute / Wegstrecke: 8 km / Für Rollstuhlfahrer geeignet

Ausgggpangspunkt ist die Zoll grenzstelle Albbruck- auf der Au- Insel. Von dort führt der Wanderweg am Rheinufer entlang, vorbei an den Gletschermühlen bis zum Aubecken. Die Au-Insel zwischen Rhein und Kanal ist ein bekanntes Vogelschutzgebiet. Nach Überqueren des Kraftwerkes geht es auf Schweizer Seite zurück zum AktAusgangspunkt. Albbruck mit Auinsel von oben

Albbruck, unsere Gemeinde 36 5. Wandervorschläge

5. Rundwanderweg Birndorf-Buch-Peterskanzel-Birndorf

Markierung: Gelbe Raute / Wegstrecke: 8 km

Ausgangspunkt ist die Kapelle in Birndorf mit herrlicher Aussicht. Auf der wenig befahrenen Kreisstraße vorbei am Firsthof nach Etzwihl und Buch-Haide zum Wanderweg Hohenfels-Tiefenstein. Über HidbkHaidebuck un dPd Peters kanze l erreichen wir Hohenfels. Zurück über Buch zum Ausgangspunkt Kapelle Blick auf Birndorf, Kapelle und Basilika Birndorf.

Albbruck, unsere Gemeinde 37 5. Wandervorschläge

6. Rundwanderweg Stieg-Teufelsküche-Höllbachwasserfall-Görwihl

Markierung: Gelbe Raute / Wegstrecke: 14 km

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz in Unteralpfen-Stieg, ebenfalls mit herrlicher Aussicht in den Hotzenwald und das Rheintal. Wir laufen in Richtung Albtalstraße, dort mit einem kleinen Abstecher in die „Teufelsküche“ (bizarre Felsformationen im Flussbett der Alb). Zurück auf dem Wanderweg Richtung Görwihl überqueren wir die Alb und den Ibach. Weiter auf dem Albhaldenweg Richtung Görwihl ins Höllbachtal mit Wasserf all ; über den Görw ihler Albsteg zur üc k zum Ausgangspun kt am Wanderparkplatz Stieg.

Albbruck, unsere Gemeinde 38 5. Wandervorschläge

7. Rundwanderwege vom Wanderparkplatz Estelberg

Ausgangspunkt ist der Wanderppparkplatz Estelber g und die dortige Wandertafel. Hier starten mehrere Rundwanderwege mit unterschiedlicher Länge, aber alle mit beeindruckender Aussicht auf die Bergdörfer, das Rheintal, die Schweiz und die Alpen.

Blick auf Unteralpfen

Albbruck, unsere Gemeinde 39 5. Wandervorschläge

8D8. Der Klass iker: DöfDörferweg Markierung: Gemeindewappen Albbruck / Wegstrecke: 25 km

Beeindruckende Ausblicke von der Petersklkanzel in das Albtal

Albbruck, unsere Gemeinde 40 5. Wandervorschläge

8. Der Klassiker: Dörferweg

Markierung: Gemeindewappen Albbruck / Wegstrecke: 25 km

Teil 1 Albbruck -Albert-Schachen - 6km6 km Start ist der Schaukasten des Schwarzwaldvereins beim Kreisverkehr Schulstraße/Albtalstraße. Überführung Bundesbahn-Kreisstraße Schachen, nach Bahnüberführung links ab nach Albert und über das Gewann Moos- Hexenweg in die Ortsmitte von Schachen Teil 2 Schachen-Etzwihl - 3,5 km KllShhKapelle Schachen-Albübergang Stu dingersteg-HhHohenf flels-PklPeterskanzel- Buch-Haide-Etzwihl Teil 3 Etzwihl-Estelberg - 1,5 km Teil 4 Estelberg-Unteralpfen -3 km Vom Waldparkplatz über den Stubenberg mit weiter Aussicht in Land Albbruck, unsere Gemeinde 41 5. Wandervorschläge

8. Der Klassiker: Dörferweg

Markierung: Gemeindewappen Albbruck / Wegstrecke: 25 km

Teil 5 Unteralpfen -Birkingen - 4km4 km Aussiedlerhöfe-Jungholz-Kuchelbach-Hofacker-Birkingen Teil 6 Birkingen-Birndorf – 1,5 km Übers Wegkreuz Zwei-Linden nach Birndorf Teil 7 Birndorf-Kiesenbach – 3,5 km Vor dem Gasthhaus Kranz links ab Richtung Dogerner Matten-Birkinger WfällWasserfälle-ShüSchützen haus-Kisen bac h Teil 8 Kiesenbach-Albbruck – 2 km Übers Gensenwegle-Schwimmbad-Erlenweg-Schulstraße zurück zum Ausgangspunkt

Albbruck, unsere Gemeinde 42 6. Tourenvorschläge mit dem Fahrrad

1. Mit dem Mountain-Bike von Albbruck in die Bergdörfer 2. Über den Estelberg nach Unteralpfen 3. Gemütliche Spazierfahrt an und um den Klingnauer Stausee

Der Klingnauer Stauee, ein international bedeutendes Schutzgebiet für Wasservöglel

Unterwegs auf dem Estelberg

Albbruck, unsere Gemeinde 43 6. Tourenvorschläge mit dem Fahrrad

1. Mit dem Mountain-Bike von Albbruck in die Bergdörfer Sportliche Mountain-Bike-Tour mit traumhaften Aussichten in den Hotzenwald, das Rheintal und die Schweiz/ Länge: 28 km

Kuchelbach

Albbruck, unsere Gemeinde 44 6. Tourenvorschläge mit dem Fahrrad

1. Mit dem Mountain-Bike von Albbruck in die Bergdörfer Sportliche Mountain-Bike-Tour mit traumhaften Aussichten in den Hotzenwald, das Rheintal und die Schweiz/ Länge: 28 km

Von Albbruck (Höhe 320 m) über Birndorf auf den Estelberg (Höhe 605 m); von dort am Waldrand an Unteralpfen vorbei in Richtung Feldkapelle (Höhe 721 m), Oberalpfen und Gaiß . Zurück über Kuchelbach , Birkingen und Birndorf nach Albbruck Der Estelberg, zwischen Buch, Birndorf und Unteralpfen gelegen

Albbruck, unsere Gemeinde 45 6. Tourenvorschläge mit dem Fahrrad

2. Über den Estelberg nach Unteralpfen Sportliche Mountain-Bike-Tour mit traumhaften Aussichten in den Hotzenwald, das Rheintal und die Schweiz/ Länge: 21 km

Blick auf Unteralpfen

Albbruck, unsere Gemeinde 46 6. Tourenvorschläge mit dem Fahrrad

2. Über den Estelberg nach Unteralpfen Sportliche Mountain-Bike-Tour mit traumhaften Aussichten in den Hotzenwald, das Rheintal und die Schweiz/ Länge: 21 km

Von Albb ruc k (Höhe 320 m ) über Birndorf auf den Estelberg (Höhe 605 m); von dort nach Unteralpfen, an der Leopoldsquelle vorbei nach Steinbach; über Hechwihl zurück über den Estelberg und über Buch zurück nach Albbruck

Schöne Rad- und Wanderwegeg

Albbruck, unsere Gemeinde 47 6. Tourenvorschläge mit dem Fahrrad

3. Gemütliche Spazierfahrt an und um den Klingnauer Stausee Gemütliche Radtour ohne Steigungen zum schönen Klingnauer Stausee / Länge: 28 km

Impression vom Klingnauer Stausee

Albbruck, unsere Gemeinde 48 6. Tourenvorschläge mit dem Fahrrad

3. Gemütliche Spazierfahrt an und um den Klingnauer Stausee Gemütliche Radtour ohne Steigungen zum schönen Klingnauer Stausee / Länge: 28 km

Vom Albbrucker Dreispitz auf dem Rheinweg entlang in Richtung Dogerner Stauwehr. Dort überqueren wir den Rhein; am Rheinweg entlang nach Full zum Schulhaus in Richtung Gippingen (entlang der Bahnlinie und Radweg an der Nationalstraße bis zur kleinen Tankstelle kurz vor dem Ortseingang Gippingen, dann Straße überqueren durch kurzes Waldstück)-über den Steg an den Klingnauer Stausee. Auf dem didortigen RdRundweg um den See herum, zur ükübDöiück über Döttingen, nac h der Brücke links, vor dem Kraftwerk rechts nach Koblenz; über den Zoll und den Rheinweg entlang nach Dogern und Albbruck.

Albbruck, unsere Gemeinde 49 7. Tourenvorschläge mit dem Auto

1. Rund um Albbruck 2. Durch den Hotzenwald 3. Große Schwarzwald-Tour 4. Unterwegs am Hochrhein

Albbruck, unsere Gemeinde 50 7.1. Rund um Albbruck

Interessantes und Einkehrmöglich-keiten entlang der Strecke: Albbruc k:  Rheinpromenade mit Gletschermühle und Au-Insel  Erholungsgebiet Dreispitz mit Fischerhütte Bierbörse, Schulstr. 4 Albstube, Rudolf-Eberle-Str. 34 ShübülSchürebürzler, Rosenweg 10 Bellavista, Alte Landstr. 1a Birkingen:  historisches Salpetererhaus  Birkinger Wasserfälle Hofladen Indlekofer, Dogerner Str. 19

Albbruck, unsere Gemeinde 51 7.1. Rund um Albbruck

Birndorf:  romanische Basilika  Bergkapelle in einmaliger Lage Gasthof Hirschen, Einungsstr. 38 Hofladen Thoma ,Kreuzacherweg 1 Buch:  Alfred-Meißner-Wanderweg mit Peterskanzel Kapelle in Kiesenbach Gasthaus Engel, Alemannenstr. 16 Der Weiler Bohland, bei Birkingen Hofladen Winkler, Alemannenstr. 1

Der Altrhein in Albbruck

Albbruck, unsere Gemeinde 52 7.1. Rund um Albbruck

Schachen:  Feuchtbiotop-Gebiet „Mühlbachtal“ mit neu angelegtem Rundweg  Studinger-Steg, Wanderweg über die Albschlucht Gasthaus Adler, Hauptstr. 42 Kapelle in Birndorf Unteralpfen:  Mühle, ältestes Gebäude am Hochrhein  Pfarrkirche mit einem Hans- BldBaldung-GiGrien zugesc hihrie benen Altarbild Gasthaus Linde, Stiegstr. 27

Pfarrkirche in Unteralpfen

Albbruck, unsere Gemeinde 53 7.2. Durch den Hotzenwald

Interessantes entlang der Strecke: Albtal:  fünf i n d en Fe ls gesc hlagene Straßentunnels  Teufelsküche Wittenschwand:  Bergwerksstollen  Klosterweiher Wolpadingen:  Kohlenmeiler (von August-Sept.) :  Wallfahrtskirche Engelschwand:  Gugelturm mit Aussicht über den gesamten Hotzenwald

Albbruck, unsere Gemeinde 54 7.2. Durch den Hotzenwald

Interessantes entlang der Strecke: :  Kirche mit sehenswerter Glasmalerei Görwihl:  „Hauptstadt“ des Hotzenwaldes

Impressionen aus dem Hotzenwald

Albbruck, unsere Gemeinde 55 7.3. Große Schwarzwald-Tour

Interessantes entlang der Strecke: Albtal:  fünf in den Fels geschlagene Straßentunnels  Teufelsküche St. Blasien:  Dom von St. Blasien (drittgrößte Kuppelkirche Europas) ShlhSchluchsee:  Schifffahrten  Einkehrmöglichkeit am Unterkrummenhof Rothaus:  Hüsli, bekannt aus der „Schwarzwaldklinik“  Erlebnispfad zum Schlüchtsee  Bierbrauerei Rothaus Albbruck, unsere Gemeinde 56 7.3. Große Schwarzwald-Tour

Interessantes entlang der Strecke: :  Tannenmühle mit Tierpark, Mühlenmuseum und Gasthaus Schlüchttal:  tief eingeschnittenes Tal Schluchsee Tiengen:  historische Altstadt mit Schloss  prächtige Barock-Kirche Waldshut:  histor isc her Sta dt kern m it v ie len Einkaufs- und Einkehrmöglich- keiten  Rhein-Schifffahrten Der Dom von St. Blasien

Albbruck, unsere Gemeinde 57 7.4. Unterwegs am Hochrhein

Interessantes entlang der Strecke: 1. Albbruck (()D)  idyllische Au-Insel mit Dreispitz und Fischerhütte 2. Laufenburg (D / CH)  historische Altstadt auf beiden Seiten des Rheins  Schifffahrt

Albbruck, unsere Gemeinde 58 7.4. Unterwegs am Hochrhein

Interessantes entlang der Strecke: 3. Bad Säckingen (D)  schöne Altstadt mit barockem Münster  Trompeterschloss, Park und Trompetenmuseum

Blick auf Bad Säckingen mit Münster und Brücke  längste überdachte Holzbrücke 4. Leibstadt (CH)  Atom-Infozentrum 5. Kaiserstuhl (CH)  historischer, mittelalterlicher SdkStadtkern 6. Hohentengen (D)  Weingut Engelhof Kaiserstuhl (CH)  Bademöglichkeiten am Rhein

Albbruck, unsere Gemeinde 59 7.4. Unterwegs am Hochrhein Interessantes entlang der Strecke: 7. Küssaberg (D)  Küssaburg, mittelalterliche Burgruine mit Ausblick in den , das Wutachtal und die Schweiz 8. Waldshut (D)

Burgruine Küssaburg  historischer Stadtkern mit vielen Einkaufs- und Einkehrmöglich - keiten  Schifffahrt

Die Kaiserstraße in Waldshut Albbruck, unsere Gemeinde 60 8. Auf den Spuren der Salpeterer

Aus Datenschutzgründen wurde das automatische Herunterladen dieser externen Grafik von PowerPoint verhindert. Klicken Sie auf der Statusleiste auf 'Optionen', und klicken Sie dann auf 'Externe Inhalte aktivieren', um diese Grafik herunterzuladen und anzuzeigen. Ein ca. 16 km langer Rundweg ist „auf den Spuren der Salpeterer“ und führt Sie in die Ortsteile der Gemeinde Albbruck, die in der Geschichte des Freiheitskampfes der Salpeterer eine Rolle gespielt haben.

Der Weg verläuft auf schönen Wald- und Wanderwegen, unterwegs geben ShSchau tfltafeln an ausgew ählten SttiStationen Erläuterungen zu den geschichtlichen Hintergründen und zum weiteren WlfWegeverlauf.

Albbruck, unsere Gemeinde 61 8. Auf den Spuren der Salpeterer

Ausgangspunkt ist das Rathaus in Albbruck. Von dort führt der Weg über den Salpeterer-Gedenkstein nach Birkingen zum dortigen Salpeterer- Haus. Von Birkingen über den Stubenberg nach Unteralpfen zur dortigen Mühle und über den Estelberg nach Birndorf, vorbei am Gasthaus Hirsc hen, e hema lige Ze hn tsc heuer des Klosters St. Blasien. Über Buch und vorbei am Denkmal des Salpeterer- Der „Salpeterer-Hans in Buch HhtükhAlbbkHans geht es zurück nach Albbruck.

Albbruck, unsere Gemeinde 62 9. Sagen, Legenden und Geschichten aus und um Albbruck

Die Brücke bei der Teufelsküche

„Vor Zeiten sollte bei der Teufelsküche eine Brücke gebaut werden. Als sie bis auf den Schlussstein fertig war, konnte niemand den fehlenden Stein auf das Joch der Brücke bringen. In seinem Zorn stieß der Baumeister wilde Verwünschungen aus. Plötzlich stand der Teufel hinter ihm und sagte: „Wenn ich die erste Seele bekomme, die über die Brücke geht, will ich den Stein einlegen.“ Der Baume itister war zuf fidditddTflltdStiiUbrieden damit, und der Teufel legte den Stein ein. Um aber den Teufel zu überlisten, ließ der Baumeister als ersten einen Hahn über die Brücke schreiten. Wütend s tampft e d a d er T euf el auf di e B rü c ke, so dass s ie krac hen d auseinanderbrach und in die Tiefe stürzte.“

Albbruck, unsere Gemeinde 63 9. Sagen, Legenden und Geschichten aus und um Albbruck

Der Stöhni

„Bei Vollmond ist manchmal im Kiesenbacher Tal ein langgezogenes, lautes Stöhnen zu hören. Wer diesem nachgeht, sieht einen zerlumpten Mann, der sich vergeblich abmüht, eine große Tanne fortzuschleifen. Der Volksmund erzählt, dass ein Bauer den größten Tannenbaum in seines Nachbarn Wald fällte und um teures Geld verkaufte. Nach seinem Tode aber fand er ob dieses Frevels keine Ruhe im Grab und muss zur Strafe für das UhtbiJütTiTdhdTlhlif“Unrecht bis zum Jüngsten Tag eine Tanne durch das Tal schleifen.“

Albbruck, unsere Gemeinde 64 9. Sagen, Legenden und Geschichten aus und um Albbruck

Der Totenweg

„Es war vor vielen hundert Jahren, da raffte die Pest fast alle Einwohner des Dörfleins Alb hinweg. Die Toten wurden auf einen Wagen gelegt, um sie nach Hochsal zu führen und auf dem dortigen Pfarrfriedhof zu beerdigen. Als die Fuhre im Tal hinten halb oben am Weg anlangte, blieben die Pferde einfach stehen, es half kein „Hüh!“ und kein „Hott!“. Erst als der Fuhrmann alle Toten neben den Weg gelegt hatte, liefen die Pferde von selbst nach Hochsal weiter. Er ber ic hte te dem To tengr äber, dass die Pferd e s teh en blie ben un d er die Toten neben den Weg gelegt habe. So machten sie sich zusammen auf den Weg und schaufelten im Wald neben dem Weg ein Grab für die Toten. SitdiSeit dieser Z Zithißtdeit heißt der Weg d er „ TtTotenweg“ .

Albbruck, unsere Gemeinde 65