Jahresbericht 2015

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Jahresbericht 2015 Für Mensch und Natur Kreisverband Verden e. V. Mitteilungen 2015 Inhalt VORWORT 4 AUS DEM V ORSTAND 5 KASSENBERICHT 11 FRACKING IN V LKERSEN 12 BUNDESVERDIENSTMEDAILLE 13 PREISVERLEIHUNG O BSTWIESE A CHIM 14 AUS DEN G RUPPEN Biotoppflegeg uppeHoltume Moo 14 Verden Gruppe 18 Kindergruppe Waldmäuse 22 Langwedel Gruppe 24 D' verden Gruppe 28 Achim Kindergruppe 30 Gruppe 31 Thedinghausen Kindergruppe 32 Ki chlinteln Gruppe 33 Kindergruppe 37 PRO,EKTBERICHTE Aller-Renatu ierung 41 Goh.ach 42 BadenerMoo 45 FAUNISTISCHE B ERICHTE Tigerschnegel 47 Amphi.ienschut/imLand0 eisVerden 47 Lau.f osch 52 BadenerWese hang 55 Avifauna Ornithologische Arbeitsgemeinschaft 59 Habicht - Vogel des Jahres 2015 62 Habichterfassung im Nordkreis Verden 64 Habicht und Wanderfalke 65 TERMINE Draußen & Drinnen (Exkursionen und Vorträge) 68 Regelmäßige Gruppentreffen 70 ADRESSEN NABU-Kreisverband 71 Kreisnaturschutzbeauftragte/Landschaftswarte/-wartin 73 Fachleute Fauna und Flora sowie Tierauffangstationen 74 BETREUTE G EBIETE UND B IOTOPE 76 IMPRESSUM 81 MITGLIED WERDEN 82 3 Vorwort Liebe NABU-Freunde, dass vor solchen Maßnahmen stets wasserrechtliche Verfahren durchge- bei den Plänen zur Renatu ie ung führt werden müssen, in denen die de Alle sind wir im Jahr 2014 einen Auswirkungen untersucht werden, großen Schritt vorangekommen. Die fehlten leider. Jeder Eingriff des Staates vielen Gespräche mit Politikern, in das Eigentum von Bürgern wird in Landräten und Behördenvertretern einem Verwaltungsverfahren un- haben Früchte getragen. 2016 soll das tersucht. Und wenn ein Eingriff in das Bundeskabinett den Beschluss zur Eigentum stattfindet, der über die So- Renaturierung fassen. Das ist ein tol- zialpflichtigkeit hinausgeht, wäre Scha- ler Erfolg für uns. Wir hoffen, dass densersatz zu zahlen. dann auch die finanziellen Mittel be- Endedes,ah es reitgestellt werden, damit die Maß- Das Nds. Landwirtschaftsministerium 2014ga.es nahmen auch umgesetzt werden. musste am 19.12.14 im Ministerialblatt leidereine verkünden, dass die G 1nlandum- Regelungsl1c0e Auch die Renatu ie ung von Teilen . uch2uoteunte 34gesun0enwa , .eimG 1n- des Badene Moo es kann bald be- so dass G 1nlandum. 1che wiede landschut/. ginnen. Die anfänglichen Wider- /ul6ssig wa en . Eine neue gesetzliche stände von einigen Jägern, Eigentü- Regelung zum Grünlandschutz trat mern und Landwirten legten sich. In aber erst zum 1.1.2015 in Kraft. In einer gut besuchten Veranstaltung in der Zwischenzeit war es damit für Baden informierten wir über unsere Landwirte wieder möglich, Grünland Pläne. Anfang 2015 wurden die ersten umzubrechen. So wurde auch ein ca. Kaufverträge geschlossen. Die Renatu- 15 ha großes Feldgrillenbiotop in rierungsarbeiten sollen 2016 beginnen. Hellwege-Stelle zerstört. Völlig un- verständlich haben wir eine Presse- Kein Verständnis hatten wir für die mitteilung der SPD-Niedersachsen Kampagne des Nds. Landvolkes gegen zur Kenntnis nehmen müssen, in die Pläne des Landwirtschafts- der die Aufhebung des Verbotes be- ministeriums, im neuen Landesraum- grüßt wurde! Daraus kann man ordnungsprogramm Vo angge.iete schließen, dass die SPD-Politiker f1 To fe haltung auszuweisen. Leider die ökologischen Zusammenhänge wurden durch Presseartikel und Ver- und den hohen Wert von Grün- anstaltungen Ängste geschürt, dass land für den Naturschutz nicht beispielsweise durch das Schließen von kennen . Gräben Häuser unter Wasser gesetzt Mit freundlichen Grüßen oder Wiesen nicht mehr bewirtschaftet werden könnten. Hinweise darauf, 4 Aus dem Vorstand Mitgliede ve sammlung Zur Mitgliederversammlung am 2. April 2014 im „Niedersachsen- hof“ in Verden fanden sich 51 Personen ein. Zu Beginn referierte Dr. Helmut Kruckenberg aus Verden zum The- ma: „Ökologie und Schutz der Diesevie Zwerggans und ihrer arktischen Hans-Jürgen Maaß. Als Dank für f1h endie Verwandten.“ Leider ist diese Art seine langJährige Naturschutzarbeit laufenden sehr selten geworden und ist mit wurde er vom Bundespräsidenten Gesch6ftedes anderen Arten leicht zu verwech- mit der Verdienstmedallie der Bun- K eisve .andes seln. Dr. Kruckenberg forderte da- desrepublik Deutschland ausge- Verden. her, die Jagd auf alle arktischen zeichnet, die ihm vom Landrat Pe- Gänse zu verbieten. ter Bohlmann in einer Feierstunde ausgehändigt wurde. Bei den Vorstandswahlen wurde Bernd Witthuhn in seinem Amt als Für dreißigJährige Mitgliedschaft 1. Vorsitzender bestätigt und Joa- wurden mit der Treuenadel ausge- Lebhaftund chim Schweers zum neuen Vertre- zeichnet: Jürgen Mahlstedt, Sven anschaulich ter der Gruppe Achim im Vorstand Teune, Jochen und Erdmuthe Wol- .erichteteD . gewählt. Neue Kassenprüferin wur- ter, Horst Treseler, Jürgen Laak- K uc0en.erg de Edelgard Sommerburg. mann, Thomas Berger und AntJe 1.erdie Dibbern. Zwergg6nse. Aus/eichnungen Für langJährige Naturschutzarbeit wurden Fritz Ibold aus Ottersberg und Frank Erdtmann aus Oyten mit der silbernen Ehrennadel und Bettina Bielefeld sowie Wilfried Buchholz aus Kirchlinteln und Emil Hinners aus Achim mit der bronze- nen Ehrennadel ausgezeichnet. Da Wilfried Buchholz und Emil Hin- ners nicht anwesend sein konnten, wurden die Auszeichnungen an beide später übergeben. Eine ganz besondere Auszeichnung erhielt 5 Aus dem Vorstand straßen genutzten Flüssen in den Koalitionsvertrag zwischen den Re- gierungsparteien CDU und SPD aufgenommen wurde und wir viele Gespräche mit Politikern, Bürger- meistern, Landräten, Landwirten und Behördenvertretern hatten, gab es 2014 endlich den Durch- bruch. Im Dezember 2014 fand in Bonn ein gemeinsames Gespräch zwischen Vertretern des Verkehrs- ministeriums, des Umweltministe- riums, des Niedersächsischen Um- weltministeriums und des NABU Eh ungen.ei F' de ungvonP oje0ten statt, in dem das weitere Vorgehen derMitglieder- du chStiftungen zur Renaturierung der Aller bespro- versammlung. In 2014 erhielten wir für vier Pro- chen wurde. Weiteres kann in dem Jekte Zuwendungsbewilligungen gesonderten Bericht in diesem Heft von der BINGO-Umweltstiftung: nachgelesen werden. 2.700 € für die Anlage eines neuen Feuchtbiotops für Moorfrösche NABUund,6ge schaft in Kirchlinteln. Beim KreisJägertag am 8. März wa- 2.600 € für Gewässeranlagen im ren wir mit einer Ausstellung zum Holtumer Moor. Thema „Vogel des Jahres 2014, der 4.700 € für Informationstafeln über Grünspecht“ mit einer Plakataus- die Faua und Flora am Badener stellung vertreten. Weserhang. 12.000 € für den Bau einer Sohlglei- NABUundLandwi tschaft te im Gohbach bei Specken. Am 11. April trafen wir uns mit Die Anträge wurden von Christian dem Kreislandwirt Jörn Ehlers und Dibbern mit den zuständigen Bear- zwei Vertretern sowie einer Vertre- beitern bei der BINGO-Umwelt- terin der Landwirtschaftskammer stiftung besprochen und dann im grünen Zentrum in Verden zu persönlich dort abgegeben. einem Informations-und Mei- nungsaustausch. Themen waren u. Meh /u Alle - Renatu ie ungde Alle a. das Ausbringen von Gülle, das Renatu ierung Nachdem auf Betreiben des NABU- Überpflügen von Wegeseitenrän- a.Seite41. Bundesverbandes die Renaturie- dern und der Einsatz von Herbizi- rung von nicht mehr als Wasser- den. Aufgrund der unterschied- 6 Aus dem Vorstand lichen Zuständigkeiten erstellte die Winfried Hermann und die Staats- Landwirtschaftskammer eine Liste sekretärin aus dem Bundesumwelt- mit den zuständigen Ansprech- ministerium Umweltstaatssekretä- partnern, an die sich Bürgerinnen rin Rita Schwarzelühr-Sutter begrü- und Bürger bei vermeintlichen Ver- ßen. In einer Resolution wurde u.a. stößen wenden können. ein Verzicht auf alle NeubauproJek- te für Autobahnen und Bundes- Landesve t ete ve sammlung straßen gefordert. Die dafür vor- Die Landesvertreterversammlung gesehenen Mittel sollen vielmehr in fand am 14. September in Salzgitter die Unterhaltung der bestehenden statt. Der Kreisverband Verden war Straßen und Brücken gesteckt wer- mit 12 Delegierten wieder zahlreich den. vertreten. Zu Beginn hielt der Mi- nisterpräsident Stefan Weil eine Re- P o.lememitde Eint agung de über die Pläne der neuen Lan- de neuenSat/ung desregierung. Unser Landesvorsit- Obwohl die auf der Mitgliederver- zender lobte in seiner Rede die gute sammlung 2013 beschlossene neue Zusammenarbeit mit dem Land- Satzung vorher mit dem Landesver- wirtschaftsministerium, kritisierte band abgestimmt wurde und der aber die Arbeit des Umweltministe- Mustersatzung entsprach, lehnte DieVerdener riums. Für langJährige Arbeit im das für Vereinsregister zuständige .eider Naturschutz und für den Wander- Amtsgericht Walsrode die Eintra- Landesve t ete - falkenschutz wurde Harald Gerken gung ab. Bemängelt wurde, dass in versammlung vom Landesvorsitzenden Holger der Satzung keine eindeutige Festle- inSal/gitte . Buschmann mit der goldenen Eh- rennadel ausgezeichnet. Bundesve t ete ve sammlung . Die Bundesvertreterversammlung fand am 9. und 10. November in Rust auf dem Gelände des Euro- parks statt. Vom Kreisverband nah- men als Delegierte für den Landes- verband Niedersachsen Wilfried Gründemann und Bernd Witthuhn teil. Als Gäste konnte der NABU- Präsident Olaf Tschimpke den Ver- kehrs- und Infrastrukturminister des Landes Baden-Württemberg 7 Aus dem Vorstand gung der Einladungsform zur Mit- Unte st1t/ungande e gliederversammlung enthalten war. NABU-P oje0te Dabei hatten wir diesen Punkt gar Im Jahr 2014 unterstützten wir fi- nicht geändert. Neben der schriftli- nanziell drei andere NABU-Pro- chen Einladung hatten wir weiter- Jekte, damit schützenswerte Flächen hin auch die Einladung per Anzeige gekauft werden konnten: 1.000 € in der Verdener Aller
Recommended publications
  • Erläuterungsbericht Stand Genehmigung
    Stadt Verden (Aller) -Planungs- und Hochbauamt- Flächennutzungsplan Erläuterungsbericht Juli 2003 Flächennutzungsplan Stadt Verden (Aller) – Erläuterungsbericht Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. Planungsanlaß/ bisheriges Verfahren/ Bedeutung des Flächennutzungsplanes.......... 4 2. Allgemeines / Ziele der Stadtentwicklung ............................................................................. 5 3. Lage im Raum ............................................................................................................................. 7 4. Historische Entwicklung ........................................................................................................... 9 5. Übergeordnete Ziele der Raumordnung .............................................................................. 10 5.1 Landesraumordnungsprogramm Niedersachsen 1994 (LROP) ................................ 10 5.2 Regionales Entwicklungskonzept Bremen/Niedersachsen (REK) ............................ 11 5.3 Regionales Raumordnungsprogramm 1997 des Landkreises Verden .................... 12 6. Fachplanungen ......................................................................................................................... 14 6.1 Landschaftsrahmenplan des Landkreises Verden ...................................................... 14 6.2 Landschaftsplan der Stadt Verden.................................................................................. 14 6.3 Stadtentwicklungskonzept/ Teilrahmenpläne ............................................................... 15
    [Show full text]
  • Die Gefäßpflanzenflora Des Landkreises Verden 29-52 Drosera 2000: 29-52 Oldenburg 2000
    ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Drosera Jahr/Year: 2000 Band/Volume: 2000 Autor(en)/Author(s): Feder Jürgen, Wittig Burghard Artikel/Article: Die Gefäßpflanzenflora des Landkreises Verden 29-52 Drosera 2000: 29-52 oldenburg 2000 Die Gefäßpflanzenflora des Landkreises Verden Jürgen Feder und Burghard Wittig Abstract: The vascular plants of the administrative district of Verden, Lower saxony, Germany: a detailed mapping of vascular plants was carried out in the administrative di - strict of Verden, especially between 1990 and 1999. 1,099 species were found, of which 101 are unsteady or synanthropic in general. The flora in true sense counts 998 species (native and naturalized species), 874 occur at present, 346 species are listed in the red data book of Lower saxony and Bremen. 379 species of the recent flora are very rare and end - angered in the district of Verden. They must be assigned to a local degree of endangering. additionally , locations of remarkable plants are presented. 1. einleitung eine umfassende floristische Kartierung im gesamten Landkreis Verden hat es bis in die jüngste Vergangenheit noch nicht gegeben. Bislang liegt eine rote Liste der im Land - kreis Verden gefährdeten Gefäßpflanzen vor ( arKenau et al. 1992). Daher erschien eine aktuelle Bestandsaufnahme geboten. Die Datengrundlagen beruhen besonders auf den zahlreichen eigenen Begehungen, vor allem des erstautors in den Jahren 1994 bis 1999. auf der Basis
    [Show full text]
  • Die Mauerraute Asplenium Ruta-Muraria L. Im Tiefland Von Niedersachsen (Mit Bremen - Nordwest-Deutschland)*
    Braunschweiger Geobotanische Arbeiten, 9: 139-165. März 2008 Die Mauerraute Asplenium ruta-muraria L. im Tiefland von Niedersachsen (mit Bremen - Nordwest-Deutschland)* Jürgen Feder Abstract: Asplenium ruta-muraria L. in the lowlands of Lower Saxony (incl. Bremen - northwestern Germany) Asplenium ruta-muraria L. (wall-rue) is an endangered species in the lowlands of Lower Saxony and Bremen. Since 1990 it can be observed mainly in the districts/regions of Aurich, Bentheim, Bremen, Emden, Emsland, Friesland, Hannover, Leer, Nienburg, Osnabrück, Soltau-Fallingbostel and Wil- helmshaven. 1. Einleitung Ein echter Kulturfolger im nordwestdeutschen Tiefland ist die Mauerraute (Aspleni- um ruta-muraria L.) aus der Familie der Streifenfarngewächse (Aspleniaceae). Dieser unscheinbare, bis 20 cm lange, wintergrüne Farn, von Laien oft für ein Moos gehal- ten, wächst im Tiefland von Niedersachsen und Bremen vor allem in (alten!) Mauer- fugen von Bahnhöfen (Gebäudemauern, Laderampen), Brücken, Mauern an Rändern von Gärten, Höfen, Friedhöfen, Kirchhöfen, an Kaianlagen, Kirchen, Schleusen, Schlössern, Schornsteinen, Wehren und selten an Fabriken (alte Molkereien und Zie- geleien). Die Standorte sind vor allem trocken bis mäßig frisch, feinerdearm, nähr- stoffärmer, gern kalkhaltig und (optimal mäßig) besonnt bis beschattet. Die Mauer- raute ist im Küstengebiet und Tiefland des Bearbeitungsgebietes (etwa nördlich der Mittelgebirge und der Börden) als gefährdet eingestuft (Rote Liste 3K, 3T – GARVE 2004). Bedroht ist sie vor allem durch Abriss oder übertriebene Sanierung alter Mau- ern, beispielsweise im Zuge von Maßnahmen zur „Dorfverschönerung“ oder zur Verkehrssicherungspflicht. Zum Namen: „Asplenium“ von griech. ‚a’ = gegen und * Zuallererst Herrn Prof. Dietmar Brandes (Braunschweig) habe ich es zu verdanken, den mich seit etwa 1985 begeisternden Pfad durch die hiesige (oft bunte) Ruderalve- getation gefunden zu haben – vor allem durch seine vielen Publikationen über die Flora von Bahnhöfen, Häfen, Mauern und Straßenrändern.
    [Show full text]
  • Stellungnahmen, Sortiert Nach RROP-Gliederungspunkt, Mit Abwägungsvorschlag Verfahren 3
    Landkreis Verden Stellungnahmen, sortiert nach RROP-Gliederungspunkt, mit Abwägungsvorschlag Verfahren 3. RROP-Entwurf 2016 RROP: 0 Allgemeines Beteiligter / Einwender Nr.: ID Begründung des Abwägungsvorschlags Abwägungsvorschlag 0 Allgemeines Gemeinde Kirchlinteln 3 32 Sonstige redaktionelle Hinweise: Nicht folgen. wird nicht gefolgt Zu Ziff. 4.1.2, 04 (Schienenverkehr...): Das RROP setzt das LROP 2008/2012 und z.T. den LROP-Entwurf In der Begründung (Seite 99) wird im Zusammenhang mit der Hauptstrecke Bremen- Lang¬wedel- 2015 um. Die Alpha-E-Variante ist darin noch nicht enthalten. In der Uelzen (KBS 116) die „Wiederherstellung der Zweigleisigkeit" als Teil des Ausbaus genannt. Begründung wird zudem ausgeführt, dass "die Verbindung wieder Nach dem aktuellen Dialogforum Schiene Nord-Prozess ist bei der Alpha-E-Variante bezüglich der hergestellt werden soll". Ob 1- oder 2-gleisig, wird darin nicht Strecke Langwedel-Uelzen kein zweigleisiger Ausbau mehr vorgesehen. ausgesagt. Daher liegt kein Widerspruch vor. Flecken Ottersberg 5 26 Vom 3. Entwurf habe ich Kenntnis genommen. Kenntnisnahme. wird zur Kenntnis genommen Der Flecken Ottersberg begrüßt die aufgrund seiner Stellungnahmen erfolgten Änderungen. Die Stellungnahmen des Fleckens Ottersberg vom 27.09.2013 und Im Übrigen verbleibt es bei den Änderungsanträgen die mit Schreiben vom 27.09.2013, 29.09.2015 19.02.2016 wurden ordnungsgemäß innerhalb der und 19.02.2016 eingebracht wurden. Beteiligungsphasen/-termine zum 1. und 2. RROP-Entwurf abgeben und gehen in die Abwägung ein. Das Schreiben vom 19.09.2015 ist außerhalb einer Beteiligungsfrist eingegangen. Es enthält keine neuen Gesichtspunkte, die dem Landkreis nicht bekannt waren und zwingend in die Abwägung einfließen müssen. Es ist daher nicht erfasst.
    [Show full text]
  • Bundesfachlplanungsentscheidu
    Bundesnetzagentur Az: 6.07.00.02/4a-2-1/25.0 31.01.2020 Bundesfachplanungsentscheidung gemäß § 12 NABEG für Vorhaben Nr. 4 (Wilster – Bergrhein- feld/West) des Bundesbedarfsplangesetzes, Ab- schnitt A (Wilster bis Scheeßel) Vorhabenträger: TenneT TSO GmbH TransnetBW GmbH 2 Inhaltsübersicht A Entscheidung und Hinweise ..........................................................................................11 B Begründung ...................................................................................................................16 C Zusammenfassende Erklärung der Umweltauswirkungen (gemäß § 12 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 NABEG i. V. m. § 44 Abs. 2 Nr. 2 UVPG) ........................................................................... 355 D Abschließende Hinweise ............................................................................................. 362 3 Inhaltsverzeichnis A Entscheidung und Hinweise ..........................................................................................11 I. Trassenkorridorverlauf .....................................................................................11 II. Länderübergangspunkte ..................................................................................13 III. Maßgaben........................................................................................................14 IV. Hinweise ..........................................................................................................14 B Begründung ...................................................................................................................16
    [Show full text]
  • Lintler Boten Gibt Es Im September
    LINTLER BOT E Berichte aus dem Tor zur Aller- & Heideregion Ausgabe Juni 2012 Kindergarten Neddenaverbergen (siehe Seiten 26, 27) Foto: Klaus Merkle Seite 2 Inhalt Juni – August 2012 mix von diesem Kontroll - Liebe Leser Themen dieser Ausgabe Seite Gänsehaut bekommt organ eingestuft, der auch man bei erfreulichen Din - im Bereich eines Wasser - Liebe Leser . 2 gen, aber meistens doch werkes ins Erdreich ver - Fortsetzung – Eisenbahn in Kirchlinteln . 3 bei Gruselgeschichten. presst wird. Und ein Eine Wanderung durch den Dalsch . 4 –7 Zu solch einer Gruselge - weiterer Punkt: Bekannt Die Findorffbrüder . 8 –9 schichte, die Gänsehaut ist schon seit Jahren, dass Stellmacher und Wagner . 10 erzeugt, wird mehr und das sogenannte Lagerstät - Der Angießer · Spottlied bei der Bäckertaufe . 11 mehr das Fracking (Fra - tenwasser, das zusammen Das Dänische Protestschwein . 12 cking, die unkonventio - mit dem zuvor eingepress - Öffentliche Verschwendung in 2011 . 13 nelle Gasförderung) . Da ten Giftmix bei der Gas - Am Wegesrand . 14 – 15 hat zum Beispiel ein Lei - förderung anfällt, nicht Buchbeschreibung: Sonnrosen und Piker . 15 ter der zuständigen staat - durch die verwendeten Auf hoher See / lichen Auf sichtsbehörde Kunststoffrohre gepumpt Vorbereitet auf die Klimakatastrophe . 16 einen netten Nebenver - werden kann. Hier können Was heißt „Das“ denn? . 17 dienst in einem Unterneh - die Giftstoffe ungehindert men, das die Chemikalien hindurchdiffundieren. Un - Radwegschilder im Landkreis Verden . 18 für dieses unkonventio - geachtet dessen wurde mit Betriebe der Region stellen sich vor: nelle Gasbohren liefert. solchen Leitungen das Tankstelle und Autohaus Bomnüter . 19 Kann da von einem Zu - verseuchte Wasser in die Geschnitzte Holzschilder in Eitze . 20 – 21 fall oder Versehen gespro- Nähe eines Wasserwerkes Das Schafstallviertel in Hülsen .
    [Show full text]
  • Kurzsteckbrief – Trassenkorridorsegment 47
    Bundesfachplanung SuedLink KURZSTECKBRIEF – TRASSENKORRIDORSEGMENT 47 ÜBERBLICK Länge des Trassenkorridorsegments: 54,0 km Kommunen: - Rotenburg (Wümme): Hassendorf, Vorhaben: V3, V4, Stammstrecke Bötersen, Stadt Rotenburg (Wümme), Ahausen, Westerwalsede Bundesländer: - Verden: Kirchlinteln, Stadt Verden - Niedersachsen (Aller) - Heidekreis: Häuslingen, Stadt Rethem Landkreise: (Aller), Frankenfeld, Flecken Ahlden - Rotenburg (Wümme), Verden, Heidekreis, (Aller) Nienburg - Nienburg (Weser): Rodewald Übersicht Untersuchungsraum und Trassenkorridor-Netz ARGE SuedLink 1 | 7 ArgeSL-A100_ARGESL_P6_V3_3047_V4-0_VerdenAller.docx © ArgeSL 2016 Bundesfachplanung SuedLink Kurzsteckbrief – Trassenkorridorsegment 47 Übersicht Trassenkorridorsegment (TKS) ARGE SuedLink 2 | 7 ArgeSL-A100_ARGESL_P6_V3_3047_V4-0_VerdenAller.docx © ArgeSL 2016 Bundesfachplanung SuedLink Kurzsteckbrief – Trassenkorridorsegment 47 Übersicht Trassenkorridorsegment (TKS) ARGE SuedLink 3 | 7 ArgeSL-A100_ARGESL_P6_V3_3047_V4-0_VerdenAller.docx © ArgeSL 2016 Bundesfachplanung SuedLink Kurzsteckbrief – Trassenkorridorsegment 47 Kurzbeschreibung des Verlaufes o nördlich Hassendorf beginnend in südliche Richtung bis westlich Ahausen o weiterer Verlauf in südliche Richtung bis Rethem, dabei an Eversen, Holtum, Kirch- linteln, Armsen und Neddenaverbergen sowie westlich an Häuslingen vorbei sowie die Bundesautobahn A 27 querend o westlich von Rethem schließlich in südöstliche Richtung bis östlich Lichtenhorst o TKS 47 bildet die Weiterführung von TKS 45 bzw. 46 und mündet in TKS 55
    [Show full text]
  • Regionales Raumordnungsprogramm Landkreis Verden (RROP)
    Regionales Raumordnungsprogramm Landkreis Verden (RROP) - 2016 - Begründung Regionales Raumordnungsprogramm Landkreis Verden 2016 Begründung 2 Inhaltsverzeichnis Räumliches Leitbild ................................................................................................................. 5 1. Ziele und Grundsätze zur gesamträumlichen Entwicklung des Landes und seiner Teilräume ................................................................................................... 9 1.1 Entwicklung der räumlichen Struktur des Landes.................................................... 9 1.2 Einbindung in die norddeutsche und europäische Entwicklung ............................. 22 1.3 Entwicklung in den Verflechtungsbereichen Bremen/Niedersachsen .................... 23 2. Ziele und Grundsätze zur Entwicklung der Siedlungs- und Versorgungsstruktur .......................................................................................... 25 2.1 Entwicklung der Siedlungsstruktur ........................................................................ 25 2.2 Entwicklung der Daseinsvorsorge und Zentralen Orte ........................................................ 38 2.3 Entwicklung der Versorgungsstrukturen des Einzelhandels ................................................ 41 3. Ziele und Grundsätze zur Entwicklung der Freiraumstrukturen und Freiraumnutzungen ............................................................................................ 45 3.1 Entwicklung eines landesweiten Freiraumverbundes und seiner Funktionen .......
    [Show full text]
  • G.Tebericht Titel Getrennt
    NLWK-Schriftenreihe Band 10 Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft und Küstenschutz - Betriebsstelle Verden - Gewässergütebericht 2004 Chemische Gewässergüte 1992 - 2003 Fließgewässer im Dienstbezirk des NLWK - Betriebsstelle Verden - Niedersachsen NLWK-Schriftenreihe Band 10 Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft und Küstenschutz - Betriebsstelle Verden - Gewässergütebericht 2004 Chemische Gewässergüte 1992 - 2003 Fließgewässer im Dienstbezirk des NLWK - Betriebsstelle Verden - Bearbeitung: Geschäftsbereich III - Gewässerkundlicher Landesdienst - Verden, August 2004 Niedersachsen NLWK - Betriebstelle Verden - Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung .......................................................................................................................................................... 1 2. Beschreibung des Untersuchungsgebietes ..................................................................................................... 2 2.1 Geologischer Ursprung ............................................................................................................................... 2 2.2 Naturräumliche Gliederung .......................................................................................................................... 2 3. Grundlagen der Fließgewässerbewertung ..................................................................................................... 3 3.1 Chemisch/physikalische Bewertung ............................................................................................................
    [Show full text]
  • Kreisverband Verden E. V
    Für Mensch und Natur Kreisverband Verden e. V. Mitteilungen 2016 Inhalt 4 VORWORT 5 AUS DEM VORSTAND 11 KASSENBERICHT AUS DEN GRUPPEN Biotoppflegegruppe Holtumer Moor 12 Verden Gruppe 19 Trinkwasserförderung 20 Schießstand Borstel 22 Oister Teiche 24 Kindergruppe Waldmäuse 26 Thedinghausen Kindergruppe 28 Langwedel Gruppe 29 Achim Saatkrähen 32 Gruppe 37 Ottersberg Gruppe 39 Kirchlinteln Gruppe 40 Kindergruppe 45 Dörverden Gruppe 47 PROJEKTBERICHTE Aller-Renaturierung 51 Gohbach 52 FAUNISTISCHE BERICHTE Teichfrösche/Grünfrösche 54 Avifauna Ornithologische Arbeitsgemeinschaft 58 Stieglitz - Vogel des Jahres 2016 64 Avifaunistische Berichte 65 TERMINE Draußen & Drinnen (Exkursionen und Vorträge) 68 Regelmäßige Gruppentreffen 70 ADRESSEN NABU-Kreisverband 71 Kreisnaturschutzbeauftragte/Landschaftswarte/-wartin 73 Fachleute Fauna und Flora sowie Tierauffangstationen 74 76 BETREUTE GEBIETE UND BIOTOPE 79 IMPRESSUM 82 MITGLIED WERDEN 3 Vorwort Liebe NABU-Freunde, neben vielen anderen Themen hat Dank der Europäischen Wasserrah- uns im letzten Jahr der neue Antrag menrichtlinie kann es jetzt aber des Trinkwasserverbandes Verden kein „weiter so wie bisher“ geben. zur Förderung von Trinkwasser im Das Niedersächsische Umweltmi- Wasserwerk Panzenberg in Scharn- nisterium wies den Landkreis Ver- horst stark beschäftigt. Der kleine den als Genehmigungsbehörde dar- Bach Halse ist seit Beginn der Was- auf hin, dass der Antrag so nicht serförderung in manchen Bereichen genehmigungsfähig sei. Zunächst trocken gefallen. Immer wieder müsse geprüft werden, ob die von wurde seitens des Trinkwasserver- der Stadt Bremen benötigte Was- bandes ein Zusammenhang mit der sermenge nicht an anderer Stelle Wasserförderung bestritten. Bis im gefördert werden könne, an der es letzten Jahr ein neues Gutachten zu weniger negative Auswirkungen gä- dem Ergebnis kam, dass sehr wohl be. Das ist zwar nicht im Sinne des Die Wasser- ein Zusammenhang besteht.
    [Show full text]
  • Ab Ins Grüne Ausfl Üge Rund Um Bremen 38 Ausflugsziele
    reise tour Ab ins Grüne Ausfl üge rund um Bremen 38 Ausflugsziele Gratis Lese- probe! LTIG HA H SEN Auf Rad- & Wandertouren C I E A R die Region erleben N VORWORT © via reise verlag Klaus Scheddel, 2020 Umweltfreundlich ab ins Grüne Alle Rechte vorbehalten. Rufen Sie uns an via reise verlag, Lehderstraße 16–19, 13086 Berlin, [email protected] Für eventuelle Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung. Der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen VBN-24h-Service- auskunft (VBN) ist grün. So grün, wie der Nordwesten mit Tel. (0421) 59 60 59 seinen Städten und Landkreisen. Von Bremen bis zur Nordsee, dem Ammerland im Westen, Verkehrsverbund Diepholz im Süden und Rotenburg (Wümme) Bremen/Niedersachsen Diese Leseprobe ist ein Auszug aus unserem Tourenplaner: im Osten erstreckt sich das VBN-Land. Rund GmbH 600 Busse, Straßenbahnen und Züge sorgen da- Am Wall 165–167 rin mit 7.000 Haltestellen für grenzenlos grüne 28195 Bremen [email protected] Mobilität. Wer ins Grüne will, kann sich auch www.vbn.de Ab ins Grüne – problemlos grün bewegen! Allein oder zu zweit, Ausflüge rund um Bremen Paperback, 192 Seiten mit Kind und Kegel, als kleine, mittlere oder ISBN 978-3-945983-85-0 große Gruppe, mit Hund, ohne Hund, mit oder € 14,95 (D) ohne Fahrrad. Für jeden Wunsch und jedes Ziel bietet der VBN eine umweltfreundliche Lösung mit immer nur einem Ticket. So wird Ihr Smart- „Ab ins Grüne“ macht Ihnen Tourenvorschläge phone zur Fahrkarte in die Region Bremen und „umzu“, wie man den Der einfachste Weg zur Nordwesten hier auch gerne nennt. Viele Ziele umweltfreundlichen sind am Wasser, oder wie Harriersand als längste Reise ins Grüne ist übrigens die kostenlose Flussinsel Europas, sogar im Wasser gelegen.
    [Show full text]
  • 1. Änderung Des Regionalen Raumordnungsprogramms 2016 Für Den Landkreis Verden (Anpassung an Das LROP 2017) Beschreibende
    Regionales Raumordnungsprogramm 2016, 1. Änderung Beschreibende Darstellung 1 1b) Satzung, Beschreibende Darstellung 1. Änderung des Regionalen Raumordnungsprogramms 2016 für den Landkreis Verden (Anpassung an das LROP 2017) Beschreibende Darstellung Regionales Raumordnungsprogramm 2016, 1. Änderung Beschreibende Darstellung 2 Kapitel 3.1.1 wird um folgende Ziffer 05 ergänzt. LROP 3.1.1 Elemente und Funktionen des landesweiten Freiraumverbundes, Bodenschutz 3.1.1 05 Die in der zeichnerischen Darstellung festgelegten Vorranggebiete 06 Torferhaltung sind als natürliche Speicher für klimaschädliche Stoffe zu erhalten und so zu nutzen, dass die Torfzehrung nicht wesentlich beschleunigt wird. Kapitel 3.1.2 wird wie folgt geändert. Der bisherige Text Ziffer 02 wird Ziffer 03. Eine inhaltliche Änderung ist damit nicht verbunden, daher wird sie im Folgenden nicht aufgeführt. Die bisherige Ziffer 03 wird Ziffer 01 und inhaltlich geändert. Die bisherige Ziffer 01 wird Ziffer 02 und inhaltlich geändert. Es ergeben sich folgende Änderungen: LROP 3.1.2 Natur und Landschaft 3.1.2 01 1 Die in der zeichnerischen Darstellung festgelegten Vorrang- 08 gebiete Natur und Landschaft sind zu sichern und zu entwickeln. 2 Die in der zeichnerischen Darstellung enthaltenen Vorbehaltsgebiete Natur und Landschaft sollen gesichert und entwickelt werden. 1 02 Es ist der kreisweite Biotopverbund auf der Grundlage des 02, 03, landesweiten Biotopverbundes und des Landschaftsrahmenplans 04 zu sichern und zu entwickeln. 2 Die in der zeichnerischen Dar- stellung festgelegten Vorranggebiete Biotopverbund (linienhaft) sind als überregional bedeutsame Kerngebiete des landesweiten Biotopverbundes als Fließgewässerlebensräume zu sichern und vor Störungen der Lebensraumfunktionen zu schützen. 3°Vorranggebiete Natur und Landschaft sind als ergänzende Kerngebiete des kreisweiten Biotopverbundes vor Störungen der Lebensraumfunktionen zu schützen.
    [Show full text]