Fotoausstellung 100 Jahre Berninabahn

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Fotoausstellung 100 Jahre Berninabahn „100 Jahre Berninabahn“ VERKEHRSFREUNDE STUTTGART E.V. Die Landkarte Die Streckenführung der Berninabahn in Graubünden Auszug aus dem Schweizer Bahnatlas von Schweers+Wall, Ausgabe 2004 Bild SO-1 Das Fototeam der Verkehrsfreunde Stuttgart e.V. Wir sind eine Fotografengruppe innerhalb der Verkehrsfreunde Stuttgart e.V. und organisieren einmal pro Jahr eine private Fototour zu einer meist Schweizer Bahnregion, um Planzüge in ihrer natürlichen Umgebung zu fotografieren. Das können moderne und neueste Garnituren sein, aber gerne haben wir auch altes historisches Material aller Traktionsarten vor den Objektiven. Es sollte nur auf der jeweiligen Strecke gefahren sein. Wir stehen dafür auch mal gerne ein paar Stunden an einem Fotopunkt, wenn der angekündigte Zug wieder mal Verspätung hat. Sehr oft klettern wir Berghänge hoch oder müssen zu Fotostandpunkten hinwandern, um das Motiv in den richtigen Blickwinkel zu bekommen. Vor einer Fototour müssen Fahrpläne gewälzt, Landkarten studiert, Hotelstandorte bestimmt und gebucht werden. Und selbstverständlich muss vorher mit allen Beteiligten der Urlaub abgestimmt werden. Nur auf das Wetter haben wir keinen Einfluss! Bei diesen Touren sind wir meistens mit Mietwagen unterwegs, um schneller an die Fotostellen zu gelangen, fahren aber auch gerne vor Ort mit den entsprechenden Bahngesellschaften. Von links nach rechts stellt sich unser 2010er Team vor: Rainer Vogler Winnenden, Gerhard Knapp Metzingen, Detlef Klein Rodgau, Harald Klein Limeshain und Peter Maschgan München. MoBa-Klein [email protected] „100 Jahre Berninabahn“ Bild SO-2 Arbeiten bei jedem Wetter Die Sonne ist des Fotografen bester Freund, wenn sie aber aus der falschen Richtung scheint, kann sie auch schnell ein Gegner werden. Die Kunst ist es nun, sich zum rechten Zeitpunkt im richtigen Blickwinkel vors Motiv zu stellen. Aber auch ein Regenschauer kann interessante Effekte hervorrufen, man muss nur seine Kamera vor Nässe schützen, sonst spielt die Elektronik verrückt und man hat schneller Feierabend als einem lieb ist. Dies ist mein Lieblingsbild 2010. Die Aufnahme entstand am 18. September 2010 um 16.17 Uhr in der Ortsdurchfahrt von Le Prese unweit des Lago di Poschiavo. Eine größere Gruppe Fotografen verfolgt den Sonderzug der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) bei deren Fahrt über den Berninapass. Es schüttet fürchterlich und die Berge sind im Nebelschleier verhüllt. Der Zug mit den zwei ABe 4/4 I 30 und 34 fährt im Schritttempo an der Fotografengruppe, die sich links und rechts der Straße teils mit Regenschirmen aufgebaut haben, vorbei. Auf der Aufnahme erscheint die Situation heller als es in Wirklichkeit war. Man muss wohl ganz schön verrückt sein, so viel Tatendrang in sein Hobby zu investieren. Anschließend war Kleiderwechsel im Hotel angesagt. Aber der Aufwand hat sich gelohnt, oder? Aufnahme: Harald Klein. Bild SO-3 Digitale Fotowelt Auch wenn sie heute noch nichts getrunken haben – Sie sehen doppelt. Dies ist das Ergebnis einer digitalen Fotoarbeit. Der Fotograf hat aus zwei Bildern eines gemacht. Dies eröffnet sicherlich eine Diskussionsrunde, denn bei echten Eisenbahnfotografen sind solche digitalen Veränderungen strikt verpönt. Das originale digitale Bild im RAW-Format wird wie ein Dia oder Negativ in einer Datei unbearbeitet abgespeichert und gesichert, möglichst auf mehreren Datenträgern. Für ein Bild, egal in welcher Form, wird eine Kopie auf den Rechner gezogen und kann dann bearbeitet werden. Dabei sollte man nicht mehr als folgende Komponenten verändern: Kontrast Farbe Tonwert, Bildausschnitt, Helligkeit, also die Möglichkeiten, welche früher das Fotolabor beeinflusst hat. Sehr oft sieht man auf einschlägigen Hochglanzbroschüren und Kalendern wunderschöne Bilder mit freiem Blick und ohne störende Kunstbauten im Hintergrund. Steht man vor Ort an der gleichen Stelle, ragen Strommasten oder andere Bauelemente ins Bild. Dies kann nicht im Sinne der Eisenbahnfotografie sein. Bei uns ist das verpönt. Die Ausnahme sind solche „Spaßbilder“ wie dieses von der Alp Bondo mit dem markanten Gipfel des Piz Alv im Hintergrund. Der Bernina- Express D 951 überquert zuerst die untere, dann die obere Berninabachbrücke und auch die Triebwagen ABe 4/4 III 51+52 gibt es jeweils nur einmal. Allenfalls als Bemo-Modell kann man sie sich unbegrenzt mit derselben Betriebsnummer auf die heimische Anlage stellen. Dieses Bild ist also eine Computerarbeit von Detlef Klein. Aufnahmen: Detlef Klein, 12. August 2009. „100 Jahre Berninabahn“ Kapitel 1 Tafel T 1-1 bis T 1-3 Triebwagen ABe 4/4 I 30 bis 38 Die vierachsigen Triebwagen der Baureihe ABe 4/4 I sind die ältesten Fahrzeuge der Berninabahn im Betriebseinsatz. In den Jahren 1908 bis 1911 wurden insgesamt 9 Stück mit den Betriebsnummern 30 bis 38 gebaut. Heute sind noch 5 in Betrieb. 3 als Bahndienstfahrzeuge (Xe 9922-24) und zwei als „Nostalgie-Triebwagen“ 30 und 34. (Siehe T 7 1-3) Die restlichen wurden ausgemustert und verschrottet. Einzig Triebwagen 35 wurde betriebsfähig im Jahre 2010 an die Museumsbahn Blonay- Chamby verkauft. Die von den Herstellern SIG und Alioth gebauten Wagen wurden von der RhB mehrmals umgebaut und modernisiert. Ihr ursprüngliches Farbkleid war gelb. Nach der Fusion der Berninabahn mit der RhB zunächst grün/creme in den 50er Jahren ganz grün und ab den 60er Jahren rot. Im Zweiten Weltkrieg übernahm die RhB die Chur-Arosa-Bahn, welche ebenfalls bis 1997 mit Gleichstrom betrieben wurde. Bei der Berninabahn lag die Verkehrsspitze im Sommer, bei der Chur-Arosa- Bahn im Winter. Daher lag es nahe, Triebwagen von einer Bahn zur anderen abzugeben. Aus diesem Grund wurden ABe 4/4 I 31 bis 34 zu Zweispannungsfahrzeugen umgebaut. Der größere Teil der Triebwagen erhielt im Laufe der Zeit eine vollständig verschweißte Blechverkleidung. Dabei wurden die Fensterecken auch unten ausgerundet. Die Achsfolge lautet Bo’Bo’ bei einer Länge über Puffer von 14.660 mm (30, 38), bzw. 13.930 mm (31-37). Dienstgewicht 31 t. (30), bzw. 30 t. (31-38). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 55 km/h bei einer Dauerzugkraft von 102 kN. Sitzplätze 1 Klasse 12, 2. Klasse 31. Bild T1-1: ABe 4/4 I 31 und 32 rangieren im Oktober 1990 in Ospizio Bernina (2253 m ü.M.) Aufnahme: Harald Klein. Bild T1-2: Die Altbautriebwagen werden vorwiegend im Pendelverkehr zwischen St. Moritz und Alp Grüm eingesetzt, wie auf der Aufnahme vom Oktober 1991 zu sehen ist. Die frisch geputzten ABe 4/4 I 31 und 32 warten in der Vormittagssonne auf die planmäßige Rückfahrt nach St. Moritz Aufnahme: Detlef Klein. Bild T1-3: Der ABe 4/4 I 35 war am 23. Juli 2003 im Schiebedienst eingesetzt. Morgens wartet er vor dem Depot in Poschiavo, um einen Zug auf die Passhöhe nachzuschieben. Aufnahme: Harald Klein Kapitel 1 Tafel T 2-1 bis T 2-3 Triebwagen ABe 4/4 II 41 bis 49 In zwei Serien wurden die neun Fahrzeuge der Baureihe ABe 4/4 II 1964/65 und 1972 geliefert. Dies waren die ersten Triebwagen, die die RhB nach der Fusion mit der Berninabahn für die Gleichstromstrecke neu beschafft hat. Die Nachserie 47-49 unterscheidet sich lediglich durch die um 35 cm größere Länge und eine andere Drehgestellbauart. Die Triebwagen trugen von Anfang an einen roten Anstrich. Ihr Äußeres änderte sich nur in Details. Die Nr. 41-46 hatten bei Ablieferung noch Chromzierleisten, die ABe 47-49 wurden bereits mit aufgemalten Zierleisten geliefert. Diese waren anfänglich goldfaben, später weiß. Die RhB plant, die sechs Fahrzeuge der ersten Serie nach der vollständigen Inbetriebnahme der Allegra-Triebzüge, also 2011, auszurangieren und die drei Fahrzeuge der zweiten Serie als Dienstfahrzeuge anstelle der Xe 9922-24 weiter zu verwenden. Die Länge über Puffer beträgt 16.540 mm (41-46) bzw. 16.886 mm (47-49). Das Gewicht 41 t bzw. 43 t. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 65 km/h erreicht, mit 680 kW Dauerleistung. Anzahl der Sitzplätze in der 1. Klasse 12 und in der 2. Klasse 24. Bild T2-1: Die ABe 4/4 II Triebwagen 45 und 46 fahren aus der Station Ospizio Bernina aus in Richtung Puschlav. In der schneereichen Winterzeit ist im linken Schuppen die Schneeschleuder untergebracht. Aufnahme: Detlef Klein. Bild T2-2: Durch eine Betriebsstörung im Bahnhof Cavaglia musste am 21. Juli 2003 der Zug bereits in der Betriebsausweiche Stablini gewendet werden. Deshalb ist hinter den zwei ABe 4/4 II Triebwagen ausnahmsweise ein gelber Aussichtswagen eingereiht. In Alp Grüm wartet der Zug auf die außerplanmäßige Rückfahrt in Richtung St. Moritz. Aufnahme: Harald Klein. Bild T2-3: Mit dem Bernina-Express fuhren die zwei ABe 4/4 II 44 und 49 am 8. August 2009 in den Bahnhof von St. Moritz ein, kuppelten ab und setzten auf die Brücke zurück, um am anderen Ende des Zuges wieder anzukuppeln. Nach kurzem Aufenthalt geht die Reise wieder zurück nach Tirano. Aufnahme: Harald Klein. Kapitel 1 Tafel T 3-1 bis T 3-3 Triebwagen ABe 4/4 III 51 bis 56 Die sechs Triebwagen mit den Ordnungsnummern 51 bis 56 wurden bei der RhB als Baureihe ABe 4/4 III eingestellt. Die von SLM und ABB gebauten 51, 52 und 53 wurden 1988 in Dienst gestellt und die restlichen drei 1990. Sie waren die ersten RhB-Triebfahrzeuge in Umrichttechnik mit Drehstrom-Asynchronmotoren. Zudem gehören sie weltweit zu den ersten Gleichstromtriebfahrzeugen mit GTO-Thyristoren. Dank Vielfachsteuerung können sie untereinander und auch mit den ABe 4/4 II sowie den Gem 4/4 in Doppeltraktion fahren. Ihre zulässige Anhängelast beträgt auf 70 ‰ Steigung 90 t, bei einer Dienstmasse von 47 t. Die Länge über Puffer beträgt 16.886 mm. Die rot lackierten Triebwagen tragen alle einen Taufnahmen mit Wappen. In der 1. Klasse stehen 12 Sitzplätze zur Verfügung, in der 2. Klasse 16. Bild T3-1: Im Bahnhof von Brusio kreuzt ABe 4/4 III 53 „Tirano“ den bergwärts fahrenden Gegenzug mit ABe 4/4 III 56 „Corviglia“. Beide Triebwagen sind im August 1993 mit Regionalzügen unterwegs. Aufnahme: Harald Klein. Bild T3-2: Der Triebwagen ABe 4/4 III 54 trägt das Wappen der japanischen Stadt Hakone.
Recommended publications
  • Köche Von Morgen Zu Gast in Der Küche Des Hotel Suvretta House Chefs De Cuisine and Tomorrow’S Celebrity Chefs As Guests in the Suvretta House Kitchen
    SUVR20172017 EE TTA TTA MAGAZINEMAGAZINE SUVRETTASUVRETTA HOUSEHOUSE MAGAZINEMAGAZINE 1 10.10.2016 /965 SUVRETTA HOUSE MAGAZINE / DEZEMBER Sujet: 226 HIL3 FORMAT: 488 x 330 mm PDF MAIL PAGE GAUCHE Badrutt’s Palace,Via Serlas, Badrutt’s CHOPARD BOUTIQUE ST. MORITZ BOUTIQUE ST. CHOPARD IMPERIALE +41 (0)81834 9450 10.10.2016 /965 SUVRETTA HOUSE MAGAZINE / DEZEMBER Sujet: 226 HIL3 FORMAT: 488 x 330 mm PDF MAIL PAGE DROITR 4 Editorial 9 Wein / Wine Der Zauberberg — Der Zauberberg 16 Kulinarik / Cuisine Küchenchefs und Sterneköche von morgen zu Gast in der Küche des Hotel Suvretta House Chefs de Cuisine and tomorrow’s celebrity chefs as guests in the Suvretta House kitchen 26 Reisen / Travel Puschlav – Von Pionieren und Palästen Poschiavo Valley – Of Pioneers and Palaces 50 Sport Fliegenfischen — Fly fishing 60 Kunst / Art Birdhead – Shanghai meets Sils Maria 62 Event Besuch vom Geissenpeter persönlich A visit by Peter the goatherd in the flesh 72 Kunst / Art Galerie Andrea Caratsch – Giacometti Hodler Segantini IMPRESSUM 80 Konzept, Redaktion und Verkauf: Edition Stephan Witschi, Zürich, Literatur / Literature Telefon +41 (0)44 242 37 27, [email protected] Grafik: l’équipe [visuelle], Luzern, www.lequipe-visuelle.ch Bettina Spoerri – Der ideale Zuhörer Druck: Memminger MedienCentrum, www.mm-mediencentrum.de Bettina Spoerri – The ideal listener Texte: André Behr, Marina U. Fuchs, Barbara Liebster, Anka Refghi, Bettina Spoerri, Jacqueline Vinzelberg Fotografien: Peter Egli, Heidiland Tourismus, Felix Jungo, Daniel 92 Martinek, Jacqueline Vinzelberg Kunst / Art Bildbearbeitung: Fotosatz Amann, D-Memmingen Alberto Giacometti – Auf der Suche nach Übersetzung: Translate-ME, Marcus R. A. Endres, www.translate-me.info einem neuen Menschenbild Chef-Akquisiteur: Marcel Haueter, Telefon +41 (0)79 668 18 80 Alberto Giacometti – Quest for a new Herausgeber: Suvretta House, St.
    [Show full text]
  • Convegno Poschiavo
    Atti del convegno AmAMont (Associazione amici degli alpeggi e della montagna) Agricoltura di montagna: le produzioni locali sono a rischio (di estinzione?) Poschiavo, 9 maggio 2009 1 LA VAL POSCHIAVO La Val Poschiavo si trova in Svizzera, nel Canton Grigioni. È una delle quattro valli grigionesi che fanno parte della Svizzera Italiana (insieme a: Val Calanca, Val Mesol- cina, Val Bregaglia). La valle è percorsa dal fiume Poschiavino che scorre verso la Valtellina. Inizia dal Lago Bianco, presso il Bernina; durante il percorso è bagnata dal lago di Poschiavo (bacino creato da una frana durante la preistoria); finisce a Tirano dove il fiume presso la riva destra dell'Adda. Come la Val Bregaglia, la Val Poschiavo è geograficamente isolata dal resto della Svizzera italiana. È invece adiacente alla Val- tellina, dalla quale è raggiungibile passando per il confine italo-svizzero a Tirano. Il passo del Bernina la collega all'Engadina. È raggiungibile anche da Livigno (comune italiano, situato al nord dello spartiacque alpino, ma italofono), passando per la Forco- la di Livigno. In virtù delle altitudini molto diverse (il percorso della valle inizia da un'altezza di 2300 m per finire a soli 550 m), presenta una notevole varietà di climi. Oltre alle bellezze del paesaggio, si ricorda che la valle vanta una speciale attrattiva architettonica: si tratta dei crotti, costruzioni simili ai trulli. Tra le specialità gastronomiche, si ricordano i piz- zoccheri, un tipo particolare di pasta prodotto con grano saraceno. La valle è percorsa dalla Ferrovia retica. Uno spettacolo grandioso… è quello che si apre a chi raggiunge la Valposchiavo, in ogni stagione e con qualunque mezzo di trasporto.
    [Show full text]
  • Lago Bianco»
    COMUNE DI POSCHIAVO MESSAGGIO per la votazione comunale del 31 ottobre 2010 riguardante le concessioni “A” e “B” tra il Comune di Poschiavo e Repower AG in merito alla realizzazione del progetto «Lago Bianco» Bozza 5.10.2010 Indice 1. Premessa e politica energetica cantonale 2. Sintesi 3. Situazione iniziale e colloqui 4. Il progetto «Lago Bianco» in dettaglio 5. Concetto di sviluppo dei corsi d’acqua 6. Misure di compensazione per il progetto «Lago Bianco» 7. La concessione 8. Rafforzamento sostenibile dell’economia pubblica 9. Scadenze e prossimi passi 10. Conclusione e proposte 11. Appendice - 1 - Care concittadine e cari concittadini Ci pregiamo trasmettervi il messaggio relativo alla concessione A e B tra il Comune di Poschiavo e Repo- wer AG in merito alla realizzazione del progetto «Lago Bianco». 1. Premessa e politica energetica cantonale La realizzazione del progetto «Lago Bianco» rappresenta per la Valle, e in modo particolare per il Comune di Poschiavo, una straordinaria occasione di sviluppo, basata sull’utilizzo di un’importante risorsa naturale come l’acqua. Anche dal punto di vista del Cantone, essendo Repower l’unica società grigionese attiva su tutta la filiera del mercato energetico, l’iniziativa assume una valenza strategica. In questo senso è dunque pienamente soddisfacente quanto il Governo scrive nel rapporto esplicativo sulla revisione parziale della Legge sui dirit- ti d’acqua del Cantone dei Grigioni (LGDA) sotto “Politica Futura”; in essa, si cita testualmente, “si mira a fare in modo che siano le società insediate nel Cantone a generare la cifra d’affari per l’approvvigionamento e in particolare per il commercio.
    [Show full text]
  • Verkehr Im Valposchiavo – Massnahmen Privatverkehr
    Regione Valposchiavo Verkehr im Valposchiavo Massnahmen Privatverkehr September 2014 Stand 20.08.2014 Hartmann & Sauter Raumplaner & Verkehrsingenieure CH - 7002 Chur Inhalt Das Wichtigste in Kürze 1. Ausgangslage 1 2. Heutige Verkehrsaufkommen im Valposchiavo 1 3. Wichtigste Probleme beim motorisierten Individualverkehr 5 3.1 Unfallgeschehen im regionalen Strassennetz 5 3.2 Lärmbelastungen längs der Berninastrasse 9 3.3 Verkehrsbehinderungen in den Ortsdurchfahrten 11 3.4 Naturgefahren längs der wichtigsten Strassen 13 3.5 Mobilitätsverhalten gemäss Mikrozensus 2010 15 3.6 Die wichtigsten Probleme zusammengefasst 20 4. Zielsetzungen und Gewichtung 21 5. Massnahmen und Bewertung 23 5.1 Langfristige Massnahmen 25 5.2 Mittelfristige Massnahmen 31 5.3 Kurzfristige Massnahmen 37 6. Schlussfolgerungen und weiteres Vorgehen 43 Anhang Sperrungen von Kantonsstrassen im Valposchiavo seit 2007 Regione Valposchiavo: Verkehr im Valposchiavo – Massnahmen Privatverkehr Das Wichtigste in Kürze Die Aufgabe dieses Gutachtens besteht darin, auf der Grundlage einer Analyse der heutigen Situation und Probleme, der Festlegung und Gewichtung eines Zielsystems sowie der Beur- teilung von denkbaren kurz-, mittel- und langfristigen Massnahmen beim privaten Strassen- verkehr Vorschläge für die Priorisierung der Massnahmen aus gesamtregionaler Sicht zu er- arbeiten. Gemäss der durchgeführten Beurteilung empfehlen wir folgendes Vorgehen. Empfehlungen kurzfristige Massnahmen Die Region bemüht sich gleichermassen um die baldige Einührung von Tempo 30 in den Siedlungen
    [Show full text]
  • LB.RE.Com.Doku.Progetto Lagobianco a Colpo D'occhio 2015 It
    Progetto Lagobianco Costruzione di una centrale ad accumulazione con sistema di pompaggio tra il Lago Bianco e il Lago di Poschiavo, nonché manutenzione ed esercizio degli impianti esistenti in Alta e Bassa Val Poschiavo Panoramica del Progetto Il progetto Lagobianco consiste principalmente nella realizzazione di una centrale ad accumulazione con sistema di pompaggio tra il Lago Bianco sul Passo del Bernina e il Lago di Poschiavo, situato sul fondovalle. I due laghi saranno collegati in un sistema che consentirà il passaggio flessibile dal funzionamento in turbinaggio (nelle ore in cui il fabbisogno di elettricità è maggiore) a quello in pompaggio (indicato quando sul mercato è disponibile più energia di quella necessaria). Il progetto comprende anche l’esercizio degli impianti esistenti, ovvero delle centrali di Cavaglia e Robbia nel salto superiore (dopo la messa in servizio della nuova centrale con sistema di pompaggio, la centrale di Palü sarà dismessa) e delle centrali di Campocologno I e II nel salto inferiore. Nell’ambito del Progetto sono previsti diversi lavori di manutenzione agli impianti esistenti. Componenti principali del progetto Centrale ad accumulazione con sistema di pompaggio tra il Lago Bianco e il Lago di Poschiavo • Dighe sul Lago Bianco – è previsto un innalzamento di 4,35 metri. • Presa e restituzione dell’acqua in profondità nelle vicinanze del Delta del Cambrena al Lago Bianco. • Galleria in pressione della lunghezza di ca. 18,1 chilometri sul lato destro della Val Poschiavo tra il Lago Bianco e la Motta da Torn; prese d’acqua presso il Ghiacciaio del Palü e nel ruscello Acqua da Cancian. • Camere valvole a entrambe le estremità della galleria in pressione assicurano la sicurezza delle vie d’acqua.
    [Show full text]
  • 5. Protection and Management of the Property
    Candidature UNESCO World Heritage | Rhaetian Railway in the Albula/Bernina Cultural Landscape | www.rhb-unesco.ch 5. Protection and Management of the Property 5.a Ownership > 511 5.b Protective designation > 513 5.c Means of implementing protective measures > 535 5.d Existing plans related to municipality and region > 551 in which the proposed property is located 5.e Property management plan or other management system > 557 5.f Sources and levels of finance > 561 5.g Sources of expertise and training in conservation > 565 and management techniques 5.h Visitor facilities and statistics > 571 5.i Policies and programmes related to the presentation > 577 and promotion of the property 5.j Staffing levels > 579 Additional Information > 5. Protection and Management > Table of contents 509 Candidature UNESCO World Heritage | Rhaetian Railway in the Albula/Bernina Cultural Landscape | www.rhb-unesco.ch Albula line > The Glacier Express leaving Celerina. A. Badrutt / Rhaetian Railway Additional Information > 5. Protection and Management > 5.a Ownership 510 Candidature UNESCO World Heritage | Rhaetian Railway in the Albula/Bernina Cultural Landscape | www.rhb-unesco.ch 5.a Ownership The rail infrastructure of the Albula/Bernina line is owned by the Rhaetian Railway. The remain- ing ownership structures within the nominated World Heritage perimeter are also clearly de- fined, and the applicable terms and conditions are set out in the land register. Real property Company property The land and buildings in the core zone directly All structures in the core zone are owned by the serve rail operations and are, for the most part, Rhaetian Railway. The necessary legal basis, owned by the Rhaetian Railway.
    [Show full text]
  • Eawag Annual Report 2011
    2011 Eawag Überlandstrasse 133 Annual Report 8600 Dübendorf Switzerland Tel. +41 (0)58 765 55 11 Fax +41 (0)58 765 50 28 www.eawag.ch [email protected] Annual Report 2011 Eawag: Swiss Federal Institute of Aquatic Science and Technology Eawag, the Swiss Federal Institute of Aquatic Science and Technology, is The Annual Report 2011 presents only a small selection of part of the ETH Domain. This comprises the Swiss Federal Institutes of Eawag’s research, teaching and consulting activities. Technology in Zurich (ETHZ) and Lausanne (EPFL), Eawag and three other A database of all publications by Eawag researchers independent, application-oriented research institutes – the Paul Scherrer (including article summaries) is available online at: Institute (PSI), the Swiss Federal Institute for Forest, Snow and Landscape www.lib4ri.ch/institutional-bibliography/eawag.html. Research (WSL) and the Materials Science and Technology Research Insti- Open access publications can be downloaded tution (Empa). Nationally rooted and internationally networked, Eawag free of charge. If you have any queries, is concerned with concepts and technologies for the sustainable manage- please contact: [email protected]. ment of water resources and aquatic ecosystems. In cooperation with universities, other research centres, public authorities, the private sector The Annual Report is also available in German. and NGOs, Eawag strives to harmonize ecological, economic and social interests in water, providing a link between science and practical applica- tions. In total 467 staff are employed in research, teaching and consulting at the Dübendorf (Zurich) and Kastanienbaum (Lucerne) sites. Publication details Editing: Andres Jordi | Contributors: Fabio Bergamin, Atlant Bieri, Andri Bryner, Herbert Güttinger, Thomas Lichtensteiger, Beatrix Mühlethaler, Anke Poiger, Annette Ryser, Anke Schäfer, Evelin Vogler, Felix Würsten | Translation: Jeff Acheson, Bottmingen | Design: TBS Identity, Zurich | Layout: SLS Nadler, Fällanden | Printing: Mattenbach AG, Winterthur | Copyright: Eawag, April 2012.
    [Show full text]
  • TIRANO L'aquila Sul Castello
    TIRANO l’aquila sul castello testo e grafica di Franco Visintin consulenza storica di Bruno Ciapponi Landi I Quaderni del gioved ì Associazione Culturale Valtellinesi a Milano Almeno due sono gli stemmi che la comunità tiranese si è data nei molti secoli della sua esistenza. aquila sovrastante un castello : antico stemma della famiglia Venosta, (ramo Vervio) feudataria del vescovo di Como e dell’ Imperatore. (chiave di volta di un portale di Vervio) da Foppoli San Martino, patrono di Tirano, dona al povero metà del suo mantello tagliandolo con la spada. (bassorilievo sopra il portale principale della Basilica della Madonna di Tirano) Due stemmi guerrieri dunque. Per narrare la storia della comunità tiranese ci si è ispirati quindi all’opuscolo “Tirano, città militare” curato da Eliana e Nemo Canetta per il Museo Etnografico Tiranese. Non può comunque essere dimenticata la storica opera di Don Egidio Pedrotti “Le fortificazioni di Tirano” (Giuffrè, 1960), pietra miliare su tale tema, alla quale si è fatto ampio riferimento. > “Tirano è detta castellum fin dal 1073. Se non murata doveva essere difesa da qualche opera militare, una rocca per lo meno, sin d’allora ” (Pedrotti). Forse per questo il Comune di Tirano ha adottato, già dal 1861, come stemma quello della famiglia Venosta che vede la nera aquila imperiale ad ali spiegate sul suo castello. Lo stemma qui raffigurato è a Tirano in Palazzo Salis e risale anch’esso al 1861. I Venosta di Match, provenienti dalla valle omonima (in latino Mazia ), laterale della Val Venosta, si insediarono a Mazzo intorno al XI sec. dopo aver ottenuto in feudo dal vescovo di Como i territori dell’an- tica pieve.
    [Show full text]
  • ANAS S.P.A. PROGETTO ESECUTIVO
    ANAS S.p.A. Direzione Progettazione e Realizzazione Lavori S.S. 38 - LOTTO 4: VARIANTE DI TIRANO DALLO SVINCOLO DI STAZZONA (COMPRESO) ALLO SVINCOLO DI LORETO (CON COLLEGAMENTO ALLA DOGANA DI POSCHIAVO) S.S. 38 - LOTTO 4: NODO DI TIRANO - TRATTA "A" (SVINCOLO DI BIANZONE - SVINCOLO LA GANDA) E TRATTA "B" (SVINCOLO LA GANDA - CAMPONE IN TIRANO) PROGETTO ESECUTIVO ING. RENATO DEL PRETE DOTT. GEOL. oc.Cons. a r.l. DANILO GALLO VISTO: IL RESPONSABILE RESPONSABILE GEOLOGO IL COORDINATORE DELLA DEL PROCEDIMENTO DELL'INTEGRAZIONE DELLE SICUREZZA IN FASE DI PRESTAZIONI SPECIALISTICHE PROGETTAZIONE F - PROGETTO IDRAULICO F002 F0 - ELABORATI DI INQUADRAMENTO GENERALE RELAZIONE IDROLOGICA CODICE PROGETTO NOME FILE REVISIONE SCALA: PROGETTO LIV. PROG. N. PROG. CODICE M I 3 2 4 E 1 8 0 1 ELAB. T 0 0 I D 0 0 I D R R E 0 2 A ---- C B A REV. DESCRIZIONE DATA REDATTO VERIFICATO APPROVATO RELAZIONE IDROLOGICA SOMMARIO 1 PREMESSA 2 2 ANALISI PLUVIOMETRICA PER LA DETERMINAZIONE DELLE ALTEZZE DI PIOGGIA DI PROGETTO 2 2.1 Piogge orarie .................................................................................................................... 3 2.2 Scrosci .............................................................................................................................. 6 2.2.1 metodo di Bell ............................................................................................................ 6 2.2.2 Calcolo della curva di possibilità pluviometrica per gli eventi di piogge intense di breve durata con il metodo di Bell ........................................................................................
    [Show full text]
  • 16Po Nuovo Porto Le Prese
    NUOVO PORTO COMUNALE “BOTUL” LE PRESE ––– DOMANDA DI COSTRU- ZIONE DEL 16.0616.06.2017.2017 16p16poooo RELAZIONE TECNICA Poschiavo, 16.06.2017 INDICE 1 Dati oggetto 3 2 Incarico 3 3 Punto della situazione 4 4 Piano di situazione 1:25’000 5 5 Ubicazione della nuova struttura portuale 5 6 Progetto 8 7 Stima dei costi 9 2 111 DATI OGGETTO Committente : Comune politico di Poschiavo Reparto tecnico Via da Clalt 301 7742 Poschiavo Resp. Marco Passini Oggetto : Nuova struttura portuale “Botul” 7746 Le Prese Proprietari : Particella no. 5387 (Zona ZL e AI2) Comune di Poschiavo 7742 Poschiavo Particela no. 5390 (Zona ZL e AI2) G.L. Bernina SA 7742 Poschiavo Progettista : Zanetti architettura SA Arch. Dipl. ETH/SIA Strada S. Giovanni 9 7742 Poschiavo 222 INCARICO Il Comune di Poschiavo non dispone attualmente di un’infrastruttura portuale adeguata. Da diversi anni si cerca una soluzione per risolvere il caos (marasma) di imbarcazioni e attracchi sparsi sulle rive del lago di Poschiavo. Questo stato di cose spinge a una necessità urgente di soluzione. Appoggiati su progetti già elaborati negli anni scorsi, in par- ticolar modo sulla proposta elaborata dalla Società pescatori Poschia- vo che è fortemente interessata alla realizzazione di una struttura por- tuale entro tempi brevi, va approfondito e definito il progetto per la ri- chiesta della licenza edilizia. Rispetto ai progetti sviluppati anteceden- temente si protende ad una soluzione più economica. Questa scelta è dettata anche dalla consapevolezza che si tratta sì di una struttura urgentemente necessaria, ma anche di una struttura temporanea, sottomessa alla tempistica della realizzazione del progetto Lago Bian- co.
    [Show full text]
  • Il Progetto «Lago Bianco»
    Poschiavo, 14 giugno 2010 Il progetto «Lago Bianco» Riepilogo e storia Repower sta lavorando alla realizzazione nell’Alta Valposchiavo (Grigioni, CH) di una centrale ad accumulazione da 1000 MW con sistema di pompaggio. Per questo progetto si prevede un collegamento diretto delle acque di Lago Bianco sul Passo del Bernina (ca. 2230 m slm) e Lago di Poschiavo (ca. 960 m slm) per sfruttare la pendenza tra i due laghi. Sul lato destro della Valle è prevista la realizzazione di una galleria di derivazione in pressione e di una condotta forzata sotterranee, mentre la centrale idroelettrica sarà situata a Camp Martin sul Lago di Poschiavo. Complessivamente nel progetto, che dovrà essere ultimato entro il 2018, saranno investiti circa 1,5 miliardi di Franchi svizzeri (quindi ca. 1,1 miliardi di Euro). L’iniziativa della centrale di Lago Bianco è volta a sostituire il precedente Progetto di concessione 95, che era stato contestato per motivi ambientalisti. Alla fine del 2008 Repower e le organizzazioni ambientaliste hanno deciso di trovare un’alternativa per porre fine alla controversia giuridica pendente. Questa variante è stata trovata con il progetto Lago Bianco, in conseguenza del quale le organizzazioni ambientaliste hanno ritirato i loro ricorsi presentati al Tribunale federale. Per contro Repower ha rinunciato al Progetto di concessione 95. Da allora il progetto Lago Bianco è stato elaborato e studiato in un unico gruppo di lavoro insieme ai rappresentanti di organizzazioni mondiali, pescatori ed autorità cantonali e comunali. Il progetto di concessione è stato ultimato a metà giugno 2010. I partner hanno preparato una relazione tecnica, che hanno sottoscritto il 14 giugno 2010.
    [Show full text]
  • Almanacco Del Grigioni Italiano 2018
    Parte Generale 1 Almanacco del Grigioni Italiano 2018 100a annata Editore Pro Grigioni Italiano 7000 Coira Stampa Tipografia Menghini SA 7742 Poschiavo Prezzo fr. 14.– Illustrazione in copertina: La chiesetta di S. Antonio a Campascio (Comune di Brusio, Valposchiavo), anticamente dedicata a Sant’Agata. In basso la campagna si presta alla coltivazione della vite e delle mele. Sui terrazzamenti si coltivano piccoli frutti. La fotografia è stata scattata il 28 marzo 2017. Foto: Dario Monigatti, Brusio Almanacco del Grigioni Italiano 2018 Poesia Parte Generale 2 Fiducia nel popolo Grigione Tutto puoi oh lingua inglese! Non ragioni delle altre, senza guardare passi. In Svizzera crei scompiglio nel quadrilinguismo, fai dubitare il tribunale cantonale e federale. Tu ragazzo innocente, con in mano un cartello “no italiano” Uno slogan da coprire perché quel no non c’entra, è sbagliato, assurdo ed infine proibito, se scritto consciamente. Il maggior potere e la più delicata sensibilità nella lotta del linguaggio di un popolo. Molte leggi nasceranno e moriranno quelle oggi in vigore tutto sta nella logica della storia. Il popolo grigione sarà chiamato al verdetto. E ricordati: impara, pensa, scopri e sii te stesso, le lingue cantonali ti appartengono. Rodolfo Fasani Adattamento giugno 2017 Parte Generale 3 Cara lettrice, caro lettore, tempi duri per la nostra italianità grigionese. A seguito dell’iniziativa per l’insegnamento di una sola lingua straniera alla scuola primaria, dovrà esprimersi il popolo. Per forza di cose noi grigionitaliani e romanci dobbiamo imparare il tedesco, mentre gli iniziatori vorrebbero che i tedescofoni imparassero solo l’inglese come seconda lingua. È una pazzia perché attraverso il nostro trilinguismo possiamo socializzare e mantenere saldi i nostri principi, imparando almeno una seconda lingua cantonale.
    [Show full text]