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DHB Kapitel 4.2 Wahl Und Amtszeit Der Vizepräsidenten Des Deutschen 13.08.2021 Bundestages
DHB Kapitel 4.2 Wahl und Amtszeit der Vizepräsidenten des Deutschen 13.08.2021 Bundestages 4.2 Wahl und Amtszeit der Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Stand: 13.8.2021 Grundlagen und Besonderheiten bei den Wahlen der Vizepräsidenten Die Stellvertreter des Präsidenten werden wie der Bundestagspräsident für die Dauer der Wahlperiode gewählt und können nicht abgewählt werden. Für die Wahl der Stellvertreter des Präsidenten sieht die Geschäftsordnung des Bundestages in § 2 Absatz 1 und 2 getrennte Wahlhandlungen mit verdeckten Stimmzetteln vor. In der 12. Wahlperiode (1990) sowie in der 17., 18. und 19. Wahlperiode (2009, 2013 und 2017) wurden die Stellvertreter mit verdeckten Stimmzetteln in einem Wahlgang (also mit einer Stimmkarte) gewählt1. In der 13. Wahlperiode (1994) wurde BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN drittstärkste Fraktion und beanspruchte einen Platz im Präsidium. Die SPD wollte andererseits auf einen ihrer bisherigen zwei Vizepräsidenten nicht verzichten. Zugleich war erkennbar, dass sich keine Mehrheit für eine Vergrößerung des Präsidiums von fünf auf sechs Mitglieder finden ließ, und die FDP war nicht bereit, als nunmehr kleinste Fraktion aus dem Präsidium auszuscheiden. Da eine interfraktionelle Einigung nicht zustande kam, musste die Wahl der Vizepräsidenten mit Hilfe einer Geschäftsordnungsänderung durchgeführt werden. Vor der eigentlichen Wahl kam es nach einer längeren Geschäftsordnungsdebatte zu folgendem Verfahren2: 1. Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einräumung eines Grundmandats im Präsidium für jede Fraktion (Drucksache 13/8): Annahme. 2. Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD: Erweiterung des Präsidiums auf sechs Mitglieder (Drucksache 13/7): Ablehnung. 3. Abstimmung über den Änderungsantrag der Gruppe der PDS: Einräumung eines Grundmandats im Präsidium für jede Fraktion und Gruppe (Drucksache 13/15 [neu]): Ablehnung. -
Offen Diskutiert – Gemeinsam Entschieden!
Monatliche Zeitung der SPD Nürnberg - Ausgabe 04 / 2018 landtagswahl parteileben Natascha Kohnen im Ge- Jahreshauptversammlung 2018 der SPD Nürnberg spräch mit Renate Schmidt unter der Überschrift „Erneuerung“ „Kohnen plus“ in Nürnberg. Delegierte diskutierten über 80 Anträge. Seite 3 Seiten 4 und 5 Vorwort Offen diskutiert – Liebe Leserinnen und Leser, gemeinsam entschieden! in der Union wird derzeit wieder ein- SPD Basis stimmt mit Zweidrittelmehrheit mal darüber gestritten, ob der Islam für den Eintritt in die große Koalition zu Deutschland gehöre. Horst Seehofer verneinte die Aussage, Angela Merkel widersprach ihm wenig später öff ent- lich. Das Manöver des neuen Bundesinnen- ministers ist durchschaubar: Auf dem Rücken einer Religionsgemeinschaft (mit immerhin fast 5 Millionen Gläu- bigen in Deutschland) macht er Stim- mung, um am rechten Rand zu fi schen. Dass das nicht aufgeht, hat schon die Bundestagswahl gezeigt. Wer die Paro- len der AfD übernimmt, macht die AfD stark und nicht die CSU. Fotos: SPD Ein großer Dank gilt den 120 Freiwilligen, die sämtliche Stimmen ausgezählt haben. Dabei waren übri- Seehofers Provokationen grenzen aus gens auch Rüdiger Löster, ehem. Geschäftsführer der NürnbergSPD und die Bezirkstagskandidatin für und sind in Zeiten zahlreicher Anschlä- Nürnberg.-Süd, Magdalena Reiß. ge auf Moscheen ein Schlag ins Gesicht der Menschen. Zudem verhindern sie VON TIM KOSS Wochenende der Auszählung des Vo- eine eigentlich wichtige Debatte: Die tums hat der Parteivorstand bei einer Verbände repräsentieren nur einen In hunderten Veranstaltungen haben Klausur in Berlin erste Ideen disku- Bruchteil der Muslime in Deutschland. die SPD-Mitglieder miteinander dis- tiert, wie die Partei erneuert werden In ihren Führungsriegen sitzen aus- schließlich Männer. -
Freiheits- Und Einheitsdenkmal Gestalten
Deutscher Bundestag Drucksache 16/… 16. Wahlperiode 03.12.2008 Antrag der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Peter Albach, Dorothee Bär, Renate Blank, Gitta Connemann, Dr. Stephan Eisel, Reinhard Grindel, Monika Grütters, Kristina Köhler (Wiesbaden), Hartmut Koschyk, Dr. Günter Krings, Maria Michalk, Philipp Mißfelder, Rita Pawelski, Beatrix Philipp, Dr. Norbert Röttgen, Marco Wanderwitz, Volker Kauder, Dr. Peter Ramsauer und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. h.c. Wolfgang Thierse, Monika Griefahn, Dr. Gerhard Botz, Rainer Fornahl, Gunter Weißgerber, Dr. Peter Danckert, Siegmund Ehrmann, Iris Gleicke, Wolfgang Grotthaus, Hans-Joachim Hacker, Dr. Barbara Hendricks, Klaas Hübner, Dr. h.c. Susanne Kastner, Fritz Rudolf Körper, Ernst Kranz, Angelika Krüger-Leißner, Dr. Uwe Küster, Ute Kumpf, Markus Meckel, Petra Merkel, Detlef Müller, Thomas Oppermann, Christoph Pries, Steffen Reiche (Cottbus), Michael Roth (Heringen), Renate Schmidt, Silvia Schmidt (Eisleben), Jörg Tauss, Simone Violka, Dr. Marlies Volkmer, Andrea Wicklein, Dr. Peter Struck und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Hans-Joachim Otto, Christoph Waitz, Jan Mücke, Dr. Claudia Winterstein, Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, Uwe Barth, Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst, Ernst Burgbacher, Patrick Döring, Jörg van Essen, Ulrike Flach, Dr. Christel Happach-Kasan, Elke Hoff, Dr. Werner Hoyer, Dr. Heinrich Leonhard Kolb, Hellmut Königshaus, Gudrun Kopp, Jürgen Koppelin, Heinz Lanfermann, Sibylle Laurischk, Harald Leibrecht, Ina Lenke, Michael Link, Patrick Meinhardt, Burkhardt Müller-Sönksen, Detlef Parr, Cornelia Pieper, Gisela Piltz, Marina Schuster, Carl-Ludwig Thiele, Florian Toncar, Dr. Volker Wissing, Hartfrid Wolff, Dr. Guido Westerwelle und der Fraktion der FDP Freiheits- und Einheitsdenkmal gestalten Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Der Deutsche Bundestag hat in seiner Sitzung am 9. -
Plenarprotokoll 16/3
Plenarprotokoll 16/3 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 3. Sitzung Berlin, Dienstag, den 22. November 2005 Inhalt: Nachruf auf die Abgeordnete Dagmar Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister Schmidt (Meschede) . 65 A des Innern . 68 D Begrüßung der neuen Abgeordneten Brigitte Zypries, Bundesministerin der Justiz 68 D Christoph Pries und Johannes Singhammer 65 D Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen 68 D Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie . 69 A Tagesordnungspunkt 1: Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Wahl der Bundeskanzlerin . 65 D Landwirtschaft und Verbraucherschutz . 69 A Präsident Dr. Norbert Lammert . 66 B Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister der Verteidigung . 69 A Ergebnis . 66 C Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin Dr. Angela Merkel (CDU/CSU) . 66 D für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 69 B Ulla Schmidt, Bundesministerin für Tagesordnungspunkt 2: Gesundheit . 69 B Eidesleistung der Bundeskanzlerin . 67 A Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung . 69 B Präsident Dr. Norbert Lammert . 67 A Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . 67 B Naturschutz und Reaktorsicherheit . 69 B Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung . 69 C Tagesordnungspunkt 3: Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin Bekanntgabe der Bildung der Bundesregie- für wirtschaftliche Zusammenarbeit und rung . 67 C Entwicklung . 69 C Präsident Dr. Norbert Lammert . 67 C Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister für besondere Aufgaben . 69 C Tagesordnungspunkt 4: Eidesleistung der Bundesminister . 68 B Tagesordnungspunkt 5: Präsident Dr. Norbert Lammert . 68 B Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜND- Franz Müntefering, Bundesminister für Arbeit NISSES 90/DIE GRÜNEN: Bestimmung des und Soziales . 68 C Verfahrens für die Berechnung der Stellen- Dr. -
Der Abgeordneten Dr. Hans-Jochen Vogel, Renate Schmidt
Deutscher Bundestag Drucksache 12/6360 12. Wahlperiode 03. 12. 93 Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Hans-Jochen Vogel, Renate Schmidt (Nürnberg), Günter Verheugen, Hans Büchler (Hof), Hans Büttner (Ingolstadt), Susanne Kastner, Walter Kolbow, Horst Kubatschka, Uwe Lambinus, Robert Leidinger, Ulrike Mascher, Heide Mattischeck, Rudolf Müller (Schweinfurt), Dr. Martin Pfaff, Otto Schily, Horst Schmidbauer (Nürnberg), Dr. Rudolf Schöfberger, Erika Simm, Dr. Sigrid Skarpelis Sperk, Ludwig Stiegler, Uta Titze-Stecher, Dr. Axel Wernitz, Hermann Wimmer (Neuötting), Dr. Hans de With, Verena Wohlleben, Hanna Wolf, Anke Fuchs (Köln), Johannes Singer, Dr. Willfried Penner, Dorle Marx, Dieter Wiefelspütz, Wolf-Michael Catenhusen, Dr. Jürgen Meyer (Ulm), Hermann Bachmaier, Dr. Jürgen Schmude, Dr. Eckhart Pick Anwaltschaftliche Pacht- und Sozietätsverträge - Wir fragen die Bundesregierung: 1. Sind der Bundesregierung anwaltschaftliche Pacht- und Sozie- tätsverträge bekannt, in denen Vergütungen für die Verpach- tung von „Mandantenstämmen" noch nach über zehn Jahren seit Beendigung der anwaltschaftlichen Tätigkeit des Verpäch- ters und in Höhe von über 100 000 DM jährlich bezahlt werden? 2. Entspricht es den Erkenntnissen der Bundesregierung, daß „Mandantenstämme", für deren Verpachtung derartige Ver- gütungen geleistet werden, nach Aufnahme der Berufstätigkeit innerhalb von drei Jahren aufgebaut werden können und noch nach über zehn Jahren für die Pächterin Gebühreneinnahmen bewirken, die eine Pachtvergütung von über 100 000 DM jähr- lich wirtschaftlich -