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Die Thüringer CDU in Der SBZ/DDR – Blockpartei Mit Eigeninteresse
Bertram Triebel Die Thüringer CDU in der SBZ/DDR – Blockpartei mit Eigeninteresse Bertram Triebel Die Thüringer CDU in der SBZ/DDR Blockpartei mit Eigeninteresse Herausgegeben im Auftrag der Unabhängigen Historischen Kommission zur Geschichte der CDU in Thüringen und in den Bezirken Erfurt, Gera und Suhl von 1945 bis 1990 von Jörg Ganzenmüller und Hermann Wentker Herausgegeben im Auftrag der Unabhängigen Historischen Kommission zur Geschichte der CDU in Thüringen und in den Bezirken Erfurt, Gera und Suhl von 1945 bis 1990 von Jörg Ganzenmüller und Hermann Wentker Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Weiterverwertungen sind ohne Zustimmung der Konrad-Adenauer- Stiftung e.V. unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme. © 2019, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Sankt Augustin/Berlin Umschlaggestaltung: Hans Dung Satz: CMS der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Druck: Kern GmbH, Bexbach Printed in Germany. Gedruckt mit finanzieller Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland. ISBN: 978-3-95721-569-7 Inhaltsverzeichnis Geleitworte . 7 Vorwort . 13 Einleitung . 15 I. Gründungs- und Transformationsjahre: Die Thüringer CDU in der SBZ und frühen DDR (1945–1961) 1. Die Gründung der CDU in Thüringen . 23 2. Wandlung und Auflösung des Landesverbandes . 32 3. Im Bann der Transformation: Die CDU in den Bezirken Erfurt, Gera und Suhl bis 1961 . 46 II. Die CDU in den Bezirken Erfurt, Gera und Suhl – Eine Blockpartei im Staatssozialismus (1961–1985) 1. Die Organisation der CDU . 59 1.1. Funktion und Parteikultur der CDU . 60 1.2. Der Apparat der CDU in den Bezirken Erfurt, Gera und Suhl . 62 1.3. -
Deutsche Demokratische Republik Kennzeichen Mit Zwei Buchstaben
Deutsche Demokratische Republik Kennzeichen mit zwei Buchstaben Der komplette Kode der zweistelligen Buchstabenkombinationen mit Stand 31.05.1990 (Kennzeichen 1990) lautet Fahrzeugart (Fz-Art) Nummer Kräder, Motorroller, Kleinkrafträder 1 Personenkraftwagen 2 Kleinbusse, Busse, KOM 3 Lastkraftwagen 4 Traktoren, Zugmaschinen 5 Spezial-Kfz, Arbeitsmaschinen 6 Einachsanhänger 7 Mehrachsanhänger 8 Bezirk Chemnitz s. Bezirk Karl-Marx-Stadt Bezirk Cottbus Von Bis Fz-Art Auch für Fz-Art Kreis ZA 00-01 ZA 15-00 1 3-8 Forst ZA 00-01 ZA 10-15 2 - Luckau ZA 10-16 ZA 18-00 2 - Spremberg ZA 15-01 ZA 25-00 1 - Guben ZA 18-01 ZA 25-50 2 3-8 Hoyerswerda ZA 25-01 ZA 50-00 1 3-8 Hoyerswerda ZA 25-51 ZA 30-00 2 7 Weißwasser ZA 30-01 ZA 38-15 2 - Finsterwalde ZA 38-16 ZA 46-50 2 7 Liebenwerda ZA 46-51 ZA 52-20 2 - Herzberg ZA 50-01 ZA 71-00 1 - Lübben ZA 52-21 ZA 56-00 2 3-8 Jessen ZA 56-01 ZA 61-00 2 7 Weißwasser ZA 61-01 ZA 99-99 2 3-8 Hoyerswerda ZA 71-01 ZA 73-00 1 3-8 Hoyerswerda ZA 73-01 ZA 83-00 1 3-8 Calau Von Bis Fz-Art Auch für Fz-Art Kreis ZA 83-01 ZA 99-99 1 - Lübben ZB 00-01 ZB 20-00 2 7 Liebenwerda ZB 00-01 ZB 30-00 1 - Cottbus ZB 20-01 ZB 40-00 2 7 Calau ZB 30-01 ZB 60-00 1 - Senftenberg ZB 40-01 ZB 60-00 2 - Cottbus ZB 60-01 ZB 80-00 2 - Finsterwalde ZB 60-01 ZB 70-00 1 3-8 Calau ZB 70-01 ZB 85-00 1 - Luckau ZB 80-01 ZB 99-99 2 7 Forst ZB 85-01 ZB 99-99 1 5-8 Spremberg ZC 00-01 ZC 10-00 3-8 - Spremberg ZC 00-01 ZC 30-00 1 3-8 Hoyerswerda ZC 10-01 ZC 20-00 3-8 - Weißwasser ZC 20-01 ZC 30-00 3-8 - Herzberg ZC 30-01 ZC 40-00 3-8 - Jessen ZC -
Chronik Band 4
Band IV Klaus Reinhold Chronik Arnstadt 704 - 2004 1300 Jahre Arnstadt 2. erweiterte und verbesserte Auflage Teil 4 (Fortsetzung) Hebamme Anna Kessel (Weiße 50) verhalf am 26.10.1942 dem viertausendstem Kind in ihrer langjährigen beruflichen Laufbahn zum Leben. 650 „ausgebombte“ Frauen und Kinder aus Düsseldorf trafen am 27.10.1942 mit einem Son- derzug in Arnstadt ein. Diamantene Hochzeit feierte am 28.10.1942 das Ehepaar Richard Zeitsch (86) und seine Ehefrau Hermine geb. Hendrich (81), Untergasse 2. In der Nacht vom Sonntag, dem 1. zum 2.11.1942, wurden die Uhren (um 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr) um eine Stunde zurückgestellt. Damit war die Sommerzeit zu Ende und es galt wieder Normalzeit. Zum ersten Mal fand am 14.11.1942 in Arnstadt eine Hochzeit nach dem Tode statt. Die Näherin Silva Waltraud Gertrud Herzer heiratete ihren am 9.8.1941 gefallenen Verlobten, den Obergefreiten Artur Erich Hans Schubert mit dem sie ein Töchterchen namens Jutta (7 30.8.1939 in Arnstadt) hatte. Die Heirat erfolgte mit Wirkung des Tages vor dem Tode, also 8.8.1941. Die Tochter wurde „durch diese Eheschließung legitimiert“. 1943 Der Sturm 8143 des NS-Fliegerkorps baute Anfang 1943 auf dem Fluggelände Weinberg bei Arnstadt eine Segelflugzeughalle im Werte von 3500 RM. Die Stadt gewährte einen Zuschuß von 1000 RM und trat dem NS-Fliegerkorps als Fördermitglied mit einem Jahres- beitrag von 100,00 RM bei. Der fast 18-jährige Schüler Joachim Taubert (7 24.2.1925 in Arnstadt) wurde am 6.1.1943, 9.00 Uhr, in der Wohnung seiner Mutter, der Witwe Gertrud Elisabeth Taubert geb. -
Tranformationspfade in Ostdeutschland
Inhalt Abkürzungen 7 Vorwort 13 Einleitung Gerhard Lehmbruch Zwischen Institutionentransfer und Eigendynamik: Sektorale Transformationspfade und ihre Bestimmungsgründe 17 Teil I · Infrastruktursektoren Tobias Robischon Letzter Kraftakt des Staatsmonopols: Der Telekommunikationssektor 61 Klaus König und Jan Heimann Sieg der Üblichkeit: Wasserversorgung und Abwasserentsorgung 87 Martin Richter Zwischen Konzernen und Kommunen: Die Strom- und Gaswirtschaft 113 Teil II · Staatsnahe Dienstleistungen Renate Mayntz Koordinierte und dezentrale Angleichung: Akademieforschung und Hochschulen 145 Philip Manow Zerschlagung der Polikliniken und Transfer korporativer Regulierung: Das Gesundheitswesen 165 Susanne Hepperle Durchsetzung des westdeutschen Ordnungsmodells: Rundfunk und Fernsehen 191 Teil III · Marktnahe Dienstleistungen Arne Kapitza Verlegerische Konzentration und redaktionelle »Ostalgie«: Die Printmedien 241 Angelo Caragiuli Wettbewerb als Motor des Institutionentransfers: Das Bankenwesen 267 Heike Jacobsen Ungesteuerte Expansion auf der grünen Wiese: Der Einzelhandel 301 Teil IV · Produzierende Sektoren Gerhard Lehmbruch und Jörg Mayer Kollektivwirtschaften im Anpassungsprozeß: Der Agrarsektor 331 Roland Czada »Modell Deutschland« am Scheideweg: Die verarbeitende Industrie im Sektorvergleich 367 Autorinnen und Autoren 411 Sachregister 415 Abkürzungen ACZ Agrochemisches Zentrum ADN Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst (DDR) AdW Akademie der Wissenschaften AG Aktiengesellschaft AKS Aqua-Kommunal-Service GmbH AOK Allgemeine Ortskrankenkasse -
Integration of East German Resettlers Into the Cultures and Societies of the GDR
Integration of East German Resettlers into the Cultures and Societies of the GDR Doctoral Thesis of Aaron M.P. Jacobson Student Number 59047878 University College London Degree: Ph.D. in History 1 DECLARATION I, Aaron M.P. Jacobson, confirm that the work presented in this thesis is my own. Where information has been derived from other sources, I confirm that this has been indicated in the thesis. 2 ABSTRACT A controversy exists in the historiography of ethnic German post-WWII refugees and expellees who lived in the German Democratic Republic. This question is namely: to what extent were these refugees and expellees from various countries with differing cultural, religious, social and economic backgrounds integrated into GDR society? Were they absorbed by the native cultures of the GDR? Was an amalgamation of both native and expellee cultures created? Or did the expellees keep themselves isolated and separate from GDR society? The historiography regarding this controversy most commonly uses Soviet and SED governmental records from 1945-53. The limitation of this approach by historians is that it has told the refugee and expellee narrative from government officials’ perspectives rather than those of the Resettlers themselves. In 1953 the SED regime stopped public record keeping concerning the Resettlers declaring their integration into GDR society as complete. After eight years in the GDR did the Resettlers feel that they were an integrated part of society? In an attempt to ascertain how Resettlers perceived their own pasts in the GDR and the level of integration that occurred, 230 refugees and expellees were interviewed throughout the former GDR between 2008-09. -
Soziale Demokratie in Und Für Thüringen Soziale Demokratie in Und Für Thüringen
Soziale Demokratie in und für Thüringen Soziale Demokratie in und für Thüringen Zeitzeugenberichte und Dokumente zur Wiedergründung der Thüringer SPD 1989/90 Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Thüringen Telefon: 0361- 59 80 20 Telefax: 0361- 59 80 210 E-Mail: [email protected] www.fes-thueringen.de Soziale Demokratie in und für Thüringen 3 Soziale Demokratie in und für Thüringen Zeitzeugenberichte und Dokumente zur Wiedergründung der Thüringer SPD 1989/90 zusammengestellt und bearbeitet durch Michael Klostermann herausgegeben durch das Landesbüro Thüringen der Friedrich-Ebert-Stiftung 4 Soziale Demokratie in und für Thüringen Impressum: Herausgegeben von der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Thüringen Bearbeitung: Michael Klostermann Copyright 2009 by Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Thüringen Nonnengasse 11, 99084 Erfurt Satz und Umschlaggestaltung: Dirk Malewski Druck: Druck Repro und Verlag OHG, Erfurt ISBN: 978-3-86872-250-5 Soziale Demokratie in und für Thüringen 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort (Dietmar Molthagen) 7 Die Wiedergründung des Thüringer Landesverbandes der SPD (Michael Klostermann) 11 Zeitzeugeninterviews über die Wiedergründung der Thüringer Sozialdemokratie 1989/90 mit: Bernd Brösdorf 25 Hans Eichel 33 Armin Hoffarth 44 Frieder Lippmann 49 Helmut Rieth 56 Ingo Scheibe 66 Thomas Schmidt 75 Thilo Wetzel 80 Dokumente zum Gründungsparteitag der Thüringer SPD Protokoll der 1. Versammlung der SDP Thüringen am 15. Dezember 1989 in der „Harrasmühle“ bei Lausnitz 87 Sitzung des Organisationsausschusses Gotha für den Landesparteitag am 27. Januar 1990 in Gotha 91 Geschäftsordnung des Gründungsparteitages der Thüringer SPD 94 Tagesordnung des Gründungsparteitages der Thüringer SPD 95 Gästeliste des Gründungsparteitages der Thüringer SPD (alphabetisch) 96 Reden vom 27. Januar 1990 Grundsatzrede von Frank Meyer (Ortsverband Erfurt) auf dem Gründungsparteitag der Thüringer SPD am 27. -
Reassembling East German Society German Historical Institute London Bulletin, Vol 33, No
German Historical Institute London BULLETIN ISSN 0269-8552 Thomas Lindenberger: Normality, Utopia, Memory, and Beyond: Reassembling East German Society German Historical Institute London Bulletin, Vol 33, No. 1 (May 2011), pp 67-91 Copyright © 2011 German Historical Institute London. All rights reserved. REVIEW ARTICLE NORMALITY, UTOPIA, MEMORY, AND BEYOND: REASSEMBLING EAST GERMAN SOCIETY Thomas Lindenberger MARY FULBROOK (ed.), Power and Society in the GDR, 1961–1979: The ‘Normalisation of Rule’? (New York: Berghahn Books, 2009), 344 pp. ISBN 978 1 84545 435 7. £58.00 $95.00 ELI RUBIN, Synthetic Socialism: Plastics and Dictatorship in the German Demo cratic Republic (Chapel Hill, NC.: The University of North Caro - lina Press, 2009), xviii + 286 pp. ISBN 978 0 8078 3238 7. $49.95 MARTIN SABROW (ed.), Erinnerungsorte der DDR (Munich: C. H. Beck, 2009), 619 pp. ISBN 978 3 406 59045 0. €29.90 JAN PALMOWSKI, Inventing a Socialist Nation: Heimat and the Politics of Every day Life in the GDR, 1945–90, New Studies in European History (Cam bridge: Cambridge University Press, 2009), 360 pp. ISBN 978 0 521 11177 5. £60.00 Historical studies on the GDR, mushrooming so suddenly because of the unexpected access to communist files in the 1990s, were long marked by a consistent duality. On the one hand, political history delivered abundant information about the party and the state, planned economy and omnipresent bureaucracy, physical terror and ideological indoctrination, and the resistance to all or parts of this by a small minority of intellectuals, artists, Christians, and other non- conformists. On the other, a vast range of social and cultural histori- ography tended to privilege groups and interactions more remote from official politics, focusing on everyday life under communist rule. -
Bildung Und Etablierung Der DDR-Bezirke in Brandenburg
Bibliothek der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte Oliver Werner, Detlef Kotsch, Harald Engler (Hrsg.) Bildung und Etablierung der DDR-Bezirke in Brandenburg Verwaltung und Parteien in den Bezirken Potsdam, Frankfurt/Oder und Cottbus 1952–1960 Oliver Werner, Detlef Kotsch, Harald Engler (Hrsg.) Bildung und Etablierung der DDR-Bezirke in Brandenburg BIBLIOTHEK DER BRANDENBURGISCHEN UND PREUSSISCHEN GESCHICHTE Herausgegeben im Auftrag des Brandenburgischen Landeshauptarchivs und der Historischen Kommission zu Berlin von Klaus Neitmann und Michael Wildt Band 16 Oliver Werner, Detlef Kotsch, Harald Engler (Hrsg.) Bildung und Etablierung der DDR-Bezirke in Brandenburg Verwaltung und Parteien in den Bezirken Potsdam, Frankfurt/Oder und Cottbus 1952–1960 BWV • BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-8305-2209-6 Bibliothek der brandenburgischen und preußischen Geschichte (Print) ISSN 2366-858X Bibliothek der brandenburgischen und preußischen Geschichte (Online) ISSN 2366-8598 © 2017 BWV • BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG GmbH Markgrafenstraße 12–14, 10969 Berlin E-Mail: [email protected], Internet: http://www.bwv-verlag.de Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Inhalt Zum Geleit 7 KLAUS NEITMANN Editorische Vorbemerkung 13 OLIVER WERNER Staat und Staatspartei. Die Verwaltungsreform der SED in Brandenburg 1952 –1960 15 DETLEF KOTSCH & HARALD ENGLER Die Etablierung der staatlichen Bezirksverwaltungen in Brandenburg und der übrigen DDR. Forschungsstand und Forschungsperspektiven 57 OLIVER WERNER * Verzeichnis der Dokumente 65 Dokumente 1952–1960 77 * Literaturverzeichnis 301 Abkürzungsverzeichnis 307 Personenregister 311 Ortsregister 317 Zum Geleit Die DDR-Verwaltungsreform vom 23. -
Hessen Und Thüringen – Nachbarn Und Partner
hessisches hauptstaatsarchiv Hessen und Thüringen – Nachbarn und Partner BEGLEITHEFT ErgänzEndEr BEitrag zUr aUSStELLUNG »20 JahrE FriEdLichE Revolution Und DeutSchE EinhEit« Foto: picture-alliance / dpa HESSEN UND THÜRINGEN – NACHBARN UND PARTNER BEGLEITHEFT ERGÄNZENDER BEITRAG ZUR AUSSTELLUNG »20 JAHRE FRIEDLICHE ReVOluTION UND DeuTSCHE EINHEIT« INHALT GRussWORT MINISTERPRÄSIDENT ROLAND KOCH 4 1. EINleITUNG 6 2. HesseN UND THÜRINGEN WÄHREND Des KALTEN KRIEGes 13 2.1. DeR KALTE KRIEG 13 2.2. DIE INNERDeuTSCHE GRENZe 15 2.3 THÜRINGEN ZWISCHEN 1945 UND 1989 19 2.4 HesseN ZWISCHEN 1945 UND 1989 25 2.5 HessISCH-THÜRINGISCHE BEZIEHUNGEN WÄHREND Des KALTEN KRIEGes 30 3. DIE »WeNDE« IN THÜRINGEN 35 3.1. OPPOSITION UND WIDERSTAND VOR 1989 35 3.2. DIE FRIEDLICHE ReVOluTION UND GRÜNDUNG Des LANDes THÜRINGEN 40 4. HesseNS HIlfe FÜR THÜRINGEN 51 5. VON DER »HesseNHIlfe« ZUR LANGFRISTIGEN KOOPERATION 63 GRussWORT Liebe Leserin, lieber Leser, was in Deutschland vor zwanzig Jahren geschah, hatten viele Menschen ersehnt, aber kaum zu hoffen gewagt: Die Mauer fiel, die Grenzen zwischen Ost- und Westdeutschland wurden geöffnet. 2009 und 2010 erinnern wir an den Mauerfall und die deutsche Wiederverei- nigung. Wir sehen dabei auch auf den historischen wie auf den zeitgenössischen Kontext. Vor 70 Jahren hat Deutschland mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Welt- krieg begonnen. In dessen Folge kam es zur Teilung Deutschlands wie zur Teilung Europas. Erst die Auflösung des Ostblocks und der emotional große Moment der deutschen Wiedervereinigung 1989/90 haben die europäische Einigung beflügelt und entscheidend voran gebracht. Die Europäische Union kann 2009 mit Stolz auf nunmehr fünf Jahre erfolgreicher EU-Osterweiterung zurückblicken. -
Quellen Zur Geschichte Thüringens
Quellen zur Geschichte Thüringens Die Thüringer Landesgründung Der Weg zum Freistaat über Wunsch, Programm und Reform 1989–1993 Quellen zur Geschichte Thüringens Die Thüringer Landesgründung Der Weg zum Freistaat über Wunsch, Programm und Reform 1989–1993 Herausgegeben von Immo Rebitschek Titelfoto: Der Thüringer Landtag in Erfurt Foto: Thüringer Landtag Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Lan- deszentrale für politische Bildung Thüringen dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der Autor die Verantwortung. Landeszentrale für politische Bildung Thüringen Regierungsstraße 73, 99084 Erfurt www.lzt.thueringen.de 2010 ISBN: 978-3-937967-58-5 Inhaltsverzeichnis Die Thüringer Landesgründung Einleitung ............................................................................. 19 Redaktionelle Hinweise........................................................ 28 I. Herbst 1989 bis März 1990 Von den ersten Schritten zur Überwindung des Zentralismus bis zur Volkskammerwahl................. 29 1. Gründungsaufruf der „Sozialdemokratischen Partei in der DDR“ – Forderung nach Dezentralisierung (12. September 1989) ................................................... 29 2. Informationsblatt der Evangelischen Domgemeinde Magdeburg über Gebets- und Gesprächsrunden für gesellschaftliche Erneuerung (2. Oktober 1989) .......... 30 3. Aus der Regierungserklärung des Ministerpräsidenten der DDR vor der Volkskammer (17. November 1989). 32 4. Meldung der „Thüringischen Landeszeitung“ über eine mögliche Länderneugründung (5. Dezember 1989).... -
Appendix: Short Biographies
Appendix: Short Biographies ACKERMANN, Anton (ne Eugen Hanisch) Born 25 December 1905 in Thalheim, Erzgebirge. Member KPD 1926. Graduated from Lenin School, Moscow, 1928. Worked in German section ofComintern 1932. Member of CC, member of Politburo, KPD 1935. Fought in Spanish Civil War 1936-7, afterwards in USSR. Co-founder of NKFD 1943. In Saxony as member of Matern Group 1945. Member of Secretariat of CC, KPD 1945. Member of Saxon Landtag 1946. Author of special German road to socialism 1946-8. Member of Central Secretariat of SED 1946. State Secretary, Ministry of Foreign Affairs October 1949- 0ctober 1953. Member ofCC October 1950-January 1954. Candidate member of Politburo October 1950-July 1953. Member ofVK 1950-4. Supporter of Zaisser-Herrnstadt 'faction'. Expelled from CC 23 Janu ary 1954. Rehabilitated 29 July 1956. Head of Film Section, Ministry of Culture 1954-8. Member, Head of Culture, Education and Health Section, State Planning Commission 1958-. Died 4 May 1973. APEL, Erich. Born 3 October 1917 in Judenbach, Thuringia. Mechanical engineer l939,then soldier. Engineer in USSR 1946-52 Member of SED 1952. GDR Deputy Minister of Mechanical Engineering 1953-5. Minister 1955-8. Head, economic commission of Politburo February 1958. Candidate 1958-60. Member of CC 1960-5. Member of VK 1958-65. Candidate member of Politburo 1961-5. Secretary ofCC July 1961-June 1962. Named Minister July 1962. Chairman of State Planning Commission and Deputy Chairman of Council of Ministers January 1963-65. Committed suicide 3 December 1965. AXEN, Hermann. Born 6 March 1916 in Leipzig. Member of KJV 1932. -
The Great Goddess of the North
LOTTE MOTZ (t) The Great Goddess of the north In studies of religion and mythology the figure of a Great Goddess is frequently discussed. She is often recognized in the imperious and vio lent deities of Middle Eastern tradition: Anat, Ishtar-Inanna, Cybele, or Astarte.1 Another form of the Great Goddess has also been postu lated as an archetype. She is said to have existed in a pre-patriarchal society and to have embodied the prime forces of life, birth, death, and regeneration. She ruled supremely, but she was robbed of her powers by a male-dominated group of warrior gods.2 In the present study the term Great Goddess does not pertain to the reconstructed archetype but to a female godhead of great stature, as exemplified by the Mediterranean divinities. In the definition of this essay such a goddess is a many-layered creature who does not belong to the faith of simple men. She arises when smaller communities have been gathered to form a kingdom or a state, and many local deities have merged in her persona. From the close protectress of a village lad she would become the companion of a king. The entrance of foreign forces and influences from abroad would have worked their way upon the figure. Intellectuals and priests would have left their impact on her shape. In this paper I wish to trace the presence of this kind of deity among the Germanic peoples and to explore her composition. Schol ars of Germanic myth have, on the whole, paid little attention to female godheads, and a study, as the one at hand, has as yet not been undertaken.