Quellen Und Forschungen Aus Italienischen Archiven Und Bibliotheken
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken Herausgegeben vom Deutschen Historischen Institut in Rom Bd. 85 2005 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online-Publi- kationsplattform der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA), zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht- kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich ver- folgt werden. QUELLEN UND FORSCHUNGEN AUS ITALIENISCHEN ARCHIVEN UND BIBLIOTHEKEN BAND 85 QUELLEN UND FORSCHUNGEN AUS ITALIENISCHEN ARCHIVEN UND BIBLIOTHEKEN HERAUSGEGEBEN VOM DEUTSCHEN HISTORISCHEN INSTITUT IN ROM BAND 85 MAX NIEMEYER VERLAG TÜBINGEN 2005 Redaktion: Alexander Koller Deutsches Historisches Institut in Rom Via Aurelia Antica 391 00165 Roma Italien http://www.dhi-roma.it ISBN 13: 9783-484-83085-1 ISBN 10: 3-484-83085-9 ISSN 0079-9068 ” Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2005 Ein Unternehmen der K.G. Saur Verlag GmbH http://www.niemeyer.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. Satz und Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten/Allgäu Binden: Norbert Klotz, Jettingen-Scheppach INHALTSVERZEICHNIS Jahresbericht 2004 .................. IXÐLIII Hubert Mordek, Die Anfänge der fränkischen Ge- setzgebung für Italien ................. 1Ð35 Sara Menzinger, Fisco, giurisdizione e cittadinan- za nel pensiero dei giuristi comunali italiani tra la fine del XII e l’inizio del XIII secolo ......... 36Ð73 Francesco Panarelli, Aspetti della molteplicita` et- nica nel monachesimo del Mezzogiorno normanno 74Ð103 Kristjan Toomaspoeg, L’Ordine Teutonico in Sici- lia. Una minoranza fra le altre ............ 104Ð126 Tobias Leuker, Michele Steno als alter archange- lus und pater patriae. Huldigungen auf einen Do- gen an einer Epochenschwelle ............ 127Ð153 Mariarosa Cortesi,IlDe libero arbitrio di Lo- renzo Valla oltralpe ................... 154Ð169 Ricarda Matheus, Mobilität und Konversion. Über- legungen aus römischer Perspektive ......... 170Ð213 Christine M. Grafinger, Angeblich verschwundene Dokumente mit handschriftlichen Bemerkungen Gre- gors XIII. ......................... 214Ð240 Johannes U. Müller, Honoratiorenpolitik und Par- teiensystem in Italien vor dem Ersten Weltkrieg. Der Partito Giovanile Liberale Italiano als kontra- faktisches Fallbeispiel ................. 241Ð271 VI INHALTSVERZEICHNIS Peter Hertner, Großmachtrivalität und -koopera- tion im Adriaraum. Italien, Österreich-Ungarn und das Projekt einer albanischen Staatsbank, 1913/14 272Ð317 Ulrich Schlie/Thies Schulze, Die Wiederauf- nahme diplomatischer Beziehungen mit Italien nach dem Ersten Weltkrieg. Notizen Ulrich von Hassells (1919Ð1921) .................. 318Ð350 Michael Thöndl, Der „neue Cäsar“ und sein Pro- phet. Die wechselseitige Rezeption von Benito Mus- solini und Oswald Spengler .............. 351Ð394 Matthias Günther, Die 114. Jäger-Division (714. ID). Partisanenbekämpfung und Geiselerschießungen der Wehrmacht auf dem Balkan und in Italien .... 395Ð424 Thomas Schlemmer, Zwischen Erfahrung und Er- innerung. Die Soldaten des italienischen Heeres im Krieg gegen die Sowjetunion ............. 425Ð466 Miszellen Andreas Rehberg,Laportio canonica, le clarisse, il legato papale, il vicario di Roma e un arbitro. Spi- golature intorno ad un documento inedito del 1360 467Ð489 Stefano Tabacchi, I referendari pontifici dalla meta` del Cinque-all’inizio dell’Ottocento ...... 490Ð502 Waltraud Sennebogen, „Un vasto piano di pubbli- cita` mondiale“. Ein faschistischer Werbeplan für die Esposizione Universale di Roma .......... 503Ð524 Tagungen des Instituts Vita communis und ethnische Vielfalt. Multinatio- nal zusammengesetzte Klöster im Mittelalter .... 525Ð530 QFIAB 85 (2005) INHALTSVERZEICHNIS VII Zentrum und Peripherie bei den Hospitalsorden im Spätmittelalter. Centro e periferia negli ordini ospedalieri nel tardo medioevo ............ 531Ð536 Die Außenbeziehungen der römischen Kurie unter Paul V. (1605Ð1621) .................. 537Ð545 Die „Achse“ im Krieg. Politik, Ideologie und Krieg- führung 1939 bis 1945 ................. 546Ð554 X Congresso Internazionale di Scienze Storiche. Roma, settembre 1955. Un bilancio storiografico . 555Ð566 Circolo Medievistico Romano ........... 567Ð569 Anzeigen und Besprechungen ........... 570Ð808 QFIAB 85 (2005) DEUTSCHES HISTORISCHES INSTITUT IN ROM Jahresbericht 2004 Die Aufnahme neuer, zeitlich befristeter Projekte, sowie reiche Erträge historischer Grundlagenforschung haben das Forschungspro- fil des DHI Rom im Jahr 2004 gestärkt. Sechs Text- und Indicesbände wurden in der Reihe des Repertorium Germanicum vorgelegt. Die noch fehlende Teiledition von Bertalots Initia Humanistica Latina ist ebenso erschienen wie der abschließende Band des Codex Diplomati- cus Amiatinus sowie eine weitere Publikation in der Reihe der Nuntia- turberichte aus Deutschland. Im Rahmen eines Drittmittelprojektes konnten die Arbeiten an einer kritischen Edition der Summa Trium Librorum des Rolandus de Luca in Angriff genommen werden, eines Textes, der für die Entwicklung der europäischen Rechtskultur im Mittelalter von besonderem Interesse ist. Mit der Edition der Tagebü- cher 1938 bis 1940 von Luca Pietromarchi wurde ein Projekt begon- nen, das eine wichtige Quelle zum italienischen Faschismus sowie zur faschistischen Außenpolitik erschließt. Verstärkt wurden im Jahr 2004 in die wissenschaftliche Arbeit des DHI neue Medien und Techniken einbezogen. Sie dienen sowohl wissenschaftlichen Projekten als auch einer verbesserten Außendar- stellung der Institutsarbeit, der auch ein neues Institutslogo dienlich sein soll. Die Arbeit an Onlinepublikationen wurde ebenso intensiviert wie die Vorbereitung eines Relaunchs der Homepage des Instituts. Der Jahressitzung des wissenschaftlichen Beirates war in die- sem Jahr am 19. und 20. 2. eine Tagung unter dem Titel „Forschungs- stand und Perspektiven der deutschen Mediävistik“ vorgeschaltet. Führende Vertreter des Faches erläuterten an zentralen Themenfel- dern aktuelle Methoden und Fragestellungen, und skizzierten Mög- lichkeiten künftiger Forschungsschwerpunkte in komparatistischer Perspektive. Zum ersten Mal organisierten das Istituto Storico Italiano per il Medio Evo und das DHI Rom eine derartige gemeinsame Veran- QFIAB 85 (2005) X JAHRESBERICHT 2004 staltung, die in die Räume beider Einrichtungen zahlreiche Interessen- ten lockte und deutlich werden ließ, welches Bedürfnis nach Aus- tausch zwischen deutscher und italienischer Mediävistik besteht. Der Tagungsband in italienischer Sprache wird vorbereitet. Einen Höhe- punkt stellte am 20. 2. die Abendveranstaltung im gefüllten Vortrags- saal des DHI dar. In seinem Vortrag betonte der frühere langjährige Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats des Instituts, Prof. Rudolf Schieffer, ganz im Sinne von zentralen Aufgaben der Institutsarbeit, die Bedeutung editorischer Arbeiten und skizzierte zugleich neuere Entwicklungen bei der Erschließung von Quellen. Zur Beiratssitzung am 21. 2. traten zusammen die Mitglieder Proff. Christof Dipper (Vor- sitz), Silke Leopold, Volker Reinhardt, Ludwig Schmugge, Volker Sel- lin, Stefan Weinfurter, Hubert Wolf, der amtierende Institutsdirektor Prof. Michael Matheus sowie sein Stellvertreter, Dr. Alexander Koller, der ehemalige Institutsdirektor Prof. Arnold Esch, der Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche In- stitute im Ausland (D.G.I.A.), Prof. Wolfgang Schieder, als Vertreter der wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. Sabine Ehrmann-Herfort und Dr. Thomas Schlemmer, für den Personalrat Dr. Guido Braun sowie als Gäste die Direktoren der Institute in London und Warschau, Proff. Hagen Schulze und Klaus Ziemer. Zum neuen Vorsitzenden des wis- senschaftlichen Beirats wurde gewählt: Prof. Ludwig Schmugge, zu seinem Stellvertreter Prof. Volker Sellin. Als neue Mitglieder des wis- senschaftlichen Beirats wurden vorgeschlagen Frau Prof. Claudia Märtl sowie Prof. Peter Hertner. Die Vorschläge hat der Stiftungsrat in seiner Sitzung am 29. 3. bestätigt. Während der Beiratssitzung wurden einzelne Forschungspro- jekte vorgestellt und diskutiert; schon im Vorfeld der Sitzung bestand Gelegenheit für die Beiratsmitglieder mit den wissenschaftlichen Mit- arbeitern des Instituts deren Projekte zu erörtern, ein zentrales Anlie- gen der jährlichen Treffen in Rom. Die Zahl der durchgeführten Veranstaltungen wuchs weiter an, erreichte freilich die Grenze der organisatorischen Möglichkeiten, auch wenn dank zahlreicher Kooperationen (weit über die Stiftung D.G.I.A. hinaus) Synergieeffekte erzielt werden konnten. Die geplan- ten Bauvorhaben werden in den Jahren 2005 und 2006 eine größere Zurückhaltung in diesem Sektor erzwingen. Besonders gefördert wur- QFIAB 85 (2005) JAHRESBERICHT 2004 XI den Veranstaltungsformate, die zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses