Abb. 5.2: Optimierungsbedarf an Stationen mit unter 50 Ein- und Aussteigern pro Tag

80 Verkehrsinfrastruktur

bare Bahnsteiglängen von mindestens 60 m bis maximal 170 m gebaut.

Das Land Brandenburg prüft den Einsatz von Doppelstockwendezügen mit sechs Wagen neben dem RE 1 [ Pots- dam – (Oder)] auch für den RE 5 (Elsterwerda – Rostock) in den Sommermo- naten sowie den Einsatz von Doppelstock- wendezügen mit fünf Wagen für den RE 3 (Lutherstadt Wittenberg – Angermünde – Stralsund), um dem Verkehrsbedürfnis auf diesen Verbindungen Rechnung zu tragen. Die notwendigen Bahnsteiglängen sind an diesen Strecken bei neuen Anlagen zu be- rücksichtigen. Bild 5.4: Neue Bahnsteiganlage Bahnhof Prenzlau

Auf den übrigen Strecken mit elektrischem Regionalexpressverkehr (RE 2, RE 4, RE 7, RE 11, RE 15 und RE 18) sind grundsätzlich Bahnsteiglängen für Doppelstockwendezü- ge mit vier Einzelwagen plus Lokomotive zu berücksichtigen. Gleiches gilt für die nicht elektrifizierte Ostbahn (RB 26). Auf dem die- selbetriebenen RE 6 (PrignitzExpress) sind die bisher realisierten Bahnsteiglängen mit 100 m Nutzlänge ausreichend. Mit dieser Bahnsteiglänge ist auch für die Regionalbah- nen RB 12, 33, 35, 36, 46, 51, 54, 65 und 66 zu planen, während für die Regionalbahnen 25, 27, 60 und 63 Bahnsteiglängen von 85 m ausreichen.

Die im LNVP enthaltenen Angaben zu Bahn- steiglängen und -höhen berücksichtigen nur die aus dem SPNV erwachsenden Anforde- rungen.

Verkehrsinfrastruktur 81

Abb. 5.3: Ausbaustand der Bahnsteige

82 Verkehrsinfrastruktur

Abb. 5.4: Konzept Bahnsteighöhen und -längen

Verkehrsinfrastruktur 83

6. Zielkonzepte

6.1 Weiterentwicklung des integrierten träger des üÖPNV gemeinsam mit dem Verkehrssystems Aufgabenträger des SPNV zu erstellen. • VBB Die im LNVP 2008 – 2012 begonnenen Po- Im Auftrag der Länder und Branden- tenzialanalysen für einzelne Linien als Kor- burg bestellt der VBB den Regional- und ridoruntersuchung haben sich bewährt und den S-Bahnverkehr. Für ein abgestimm- sollen deshalb in den kommenden Jahren als tes und integriertes Nahverkehrsangebot wesentliches Element für ein abgestimmtes kooperiert der VBB mit den Verkehrsun- und integriertes Vorgehen fortgeführt werden. ternehmen im Verbundgebiet sowie den benachbarten Aufgabenträgern in den an- grenzenden Bundesländern und in Polen. 6.1.1 Akteure und Verfahren Er koordiniert die Konzepte der Aufgaben- träger SPNV und üÖPNV und stimmt die Der SPNV als Teil des ÖPNV und der ÖPNV Fahrpläne der Verkehrsunternehmen auf- als bedeutendes Verkehrsmittel im Gesamt- einander ab. Zur Stärkung des ÖPNV-Sys- verkehrssystem können nur erfolgreich sein, tems betreibt der VBB Öffentlichkeitsarbeit wenn die Verkehrsinfrastruktur und das Ver- und bietet eine einheitliche Fahrgast- kehrsangebot so aufeinander abgestimmt information an. sind, dass sie sich optimal ergänzen, Wahl- • Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) freiheit des Verkehrsmittels besteht und vor Erhalt und Ausbau der Eisenbahninfra- allem die Verkehrsmittel sinnvoll kombiniert struktur sind Teil der Daseinsvorsorge. In werden können. P+R- und B+R-Anlagen sind den Trassengebühren für die bestellten Beispiele für Verknüpfungsangebote. SPNV-Leistungen sind die Kosten für die Instandhaltung der Infrastruktur durch die Zur Weiterentwicklung des integrierten Ver- EIU enthalten. Deshalb fordert das Land kehrssystems müssen sich alle beteiligten von den Infrastrukturunternehmen (über- Akteure engagieren und ihren Beitrag leisten. wiegend DB Netz AG), die Mittel in vollem Das betrifft vor allem folgende Akteure: Umfang zum Erhalt der Schieneninfrastruk- tur einzusetzen. Durch die Behebung von • Land Brandenburg Mängeln an der Streckeninfrastruktur kann als Aufgabenträger für den SPNV das Fahrplanangebot verbessert werden. Der SPNV bildet das Rückgrat der ÖPNV- • Betreiber der Zugangsstellen Erschließung des Landes. Das Land als Bei den Zugangsstellen sind das Erschei- Aufgabenträger des SPNV hat seine Ver- nungsAbb. und die barrierefreie Nutzbar- antwortung deshalb vor allem in der mit- keit durch die Infrastrukturbetreiber (über- tel- bis langfristigen Sicherstellung der wiegend DB S&S AG) zu verbessern. Um SPNV-Bedienung, um für alle Beteiligten bei der Barrierefreiheit eine durchgehende Planungssicherheit für weitere Investitio- Nutzbarkeit für alle Fahrgastgruppen zu nen zu schaffen. gewährleistet, ist ein streckenbezogenes • Landkreise und kreisfreie Städte Vorgehen verstreuten Einzelmaßnahmen als Aufgabenträger des üÖPNV vorzuziehen. Die Optimierung der Linienwege und Fahr- • Leistungserbringer zeiten im SPNV ist mit einer verstärkten Auch die Leistungserbringer, Eisenbahn- Abstimmung im Gesamtsystem des öf- verkehrs- wie Busunternehmen, können fentlichen Verkehrs zu koppeln. Dafür sind ihren Beitrag leisten. Bereits bei der Ange- integrierte Konzepte durch die Aufgaben- botserstellung können Unternehmen über

84 Zielkonzepte die ausgeschriebenen Leistungen hinaus der ableitet. Alle Stationen bilden zudem ihre Kreativität und Flexibilität im Hinblick eine mehr oder weniger verkehrsbedeutsa- auf Kundengewinnung, Kundenbindung me Schnittstelle zwischen SPNV und den und Kundenorientierung beweisen und übrigen Verkehrsmitteln – zu Fuß gehen, diese auch während der Vertragslaufzeit Fahrradfahren, Bus und Pkw als Selbst- weiterentwickeln. oder Mitfahrer. • Städte und Gemeinden Im Zusammenhang mit der Aufstellung in- Für die Entwicklung von Bahnhöfen und ihrer tegrierter Konzepte für den ÖPNV und der Umfelder sei auf folgende Leitfäden des Lan- Attraktivierung der Stationen kann in vielen des Brandenburg verwiesen: Fällen durch die Gemeinden in kommuna- ler Verantwortung unter Einbeziehung der • Leitfaden „Bahnhof und Stadt“ Infrastrukturbetreiber und Aufgabenträger Der Leitfaden für die Gestaltung von die Schnittstellenfunktion der Stationen Bahnhofsumfeldern im Land Branden- auf der Stadtseite und im weiteren Umfeld burg wurde gemeinsam vom MIL und gestärkt werden. dem VBB erstellt. Er enthält Aussagen zur • Weitere Akteure Bahnhofsentwicklung als städtebauliche Bisher haben sich Initiativen, Verbände und verkehrliche Gemeinschaftsaufgabe, und Arbeitsgemeinschaften informell vor einen Planungsleitfaden, Praxisbeispie- allem an gefährdeten Strecken gebildet. le und einen Verfahrensablauf zur Bahn- Es ist jedoch auch zu prüfen, dieses En- hofsentwicklung im Land Brandenburg. gagement in formalere Strukturen zu über- • Leitfaden „Parken am Bahnhof“ führen. Das Verkehrsangebot kann sich so Abstellen von Fahrrad (B+R) und Pkw auf verschiedenen Bahnstrecken besser (P+R) leicht gemacht, ist das Motto dieses an den Wünschen der Kunden orientieren Leitfadens. Es werden u. a. das Verfahren und die Bahnstrecke stärker im Bewusst- zur bedarfsgerechten Stellplatzermittlung, sein der örtlichen Bevölkerung verankern. Vorgaben zur Gestaltung der Stellplätze/ Anlagen sowie deren Umfeld vorgestellt. Alle Maßnahmen dienen dem Ziel, beste- hende Hemmnisse zur Nutzung des SPNV so weit abzubauen, dass aus theoretischen Fahrgastpotenzialen reale Nutzer des SPNV werden.

6.1.2 Stationen und ihr Schnittstellenangebot

Planungsgrundlagen

Stationen des SPNV müssen neben ihrer verkehrlichen Funktion auch als „Tore zur Stadt“ mit hoher Standortgunst dienen. Sie sind damit Visitenkarte für Stadt und Bahn zugleich, woraus sich ein vielfältiger Ent- wicklungsanspruch an die Bahnhofsumfel- Bild 6.1: Fahrradparkhaus Bernau

Zielkonzepte 85 • Leitfaden „Qualitätsstandards im Ver- des laufenden Jahres an die Aufgabenträ- kehrsverbund Berlin-Brandenburg“ ger und Verkehrsunternehmen übergeben. In diesem Leitfaden werden die Ausstat- Zur Detailabstimmung führt der Verkehrs- tungen zur Fahrgastinformation an Statio- verbund Abstimmungsgespräche durch, da nen im Regel- und Störungsfall sowie das kleinere Anpassungen im SPNV dann noch entsprechende Informationsangebot vor- umsetzbar sind. Dieses Verfahren dient den gestellt. Für die Fahrgastinformation gel- Zielen: ten zudem die Vorgaben des VBB-Hand- buchs „Fahrgastinformation“. • Langfristig die Gültigkeit der Fahrpläne im SPNV sichern, • bei Änderung von SPNV-Fahrplänen Kom- 6.1.3 Abgestimmtes Verkehrsangebot munikation möglichst ein Jahr vor Fahr- planwechsel, Abgestimmte Fahrpläne • Kommunikationsrunden und frühe Einbe- ziehung der Beteiligten bei größeren Bau- Die SPNV-Produkte Regionalexpress, Regi- maßnahmen, onalbahn, S-Bahn und landesbedeutsame • Stabilisierung der Pünktlichkeit, Buslinien ergänzen sich zu einem landesweit • übergreifende Vermarktung. vertakteten System, das durch regelmäßige Abfahrtszeiten und klare Umsteigebeziehun- Um unter Beachtung des Finanzrahmens gen im Nahverkehrssystem und zum Fern- eine attraktive und wirtschaftlich vertretbare verkehr an den zentralen Knotenpunkten ein Erschließung der Fläche zu gewährleisten, kundenorientiertes Angebot schafft. Ange- ist die funktionale Aufgabenteilung zwischen strebt wird ein integrierter Taktfahrplan, der SPNV und üÖPNV weiter zu optimieren. In folgenden Zielen dient: den letzten Jahren ist dies schon in erhebli- chem Maße gelungen, doch besteht weiterer • Leichtere Abstimmung der Fahrpläne an- Handlungsbedarf, insbesondere im Bereich gesichts der zunehmenden Anzahl von der Abschaffung noch bestehender Parallel- EVU im SPNV, verkehre und einer Optimierung der Fahr- • bessere Verknüpfung mit weiteren Ver- planabstimmung an definierten Anschluss- kehrsmitteln (vor allem Bus und Straßen- stellen. bahn), • Sicherung von Anschlussbeziehungen von Die derzeit noch auf einzelnen Verbindungen und zum Fernverkehr sowie zum Regio- existierenden Parallelverkehre auf Schie- nalverkehr angrenzender Bundesländer. ne und Straße führen dazu, dass sich die häufig ohnehin geringen Potenziale auf die Die Angebots- und Fahrplanabstimmung zwi- verschiedenen Angebote im ÖPNV vertei- schen Bussen und Bahnen ist ein wichtiger len. Diese parallelen Verkehre sollen durch Punkt für die Gestaltung eines attraktiven Bus-/Bahn-Konzepte abgebaut werden. In ÖPNV. Im Rahmen von Fahrplananpassun- Kooperation mit den Landkreisen und kreis- gen sind dabei die vorhandenen Anschlüsse freien Städten sollen Gesamtverkehrskon- zu sichern und die Einrichtung neuer, barrie- zepte entwickelt werden, die die jeweiligen refreier Anschlüsse anzustreben. Stärken der Verkehrsmittel berücksichtigen. Dabei sind drei grundlegende Möglichkeiten Im April/Mai jedes Jahres werden die Fahr- denkbar: planentwürfe für den Fahrplan ab Dezember

86 Zielkonzepte • Konzentration auf den Schienenverkehr: Aus diesem Grund ist zu empfehlen, auch die Die Züge übernehmen allein die Verbin- Abstimmung Bus/Bahn in den Nahverkehrs- dungsfunktion entlang der Bahnstrecke. plänen zu betrachten. Dies betrifft im We- Parallel verlaufende Buslinien werden ein- sentlichen die fahrplanmäßige Abstimmung gestellt und stattdessen auf den Bahnver- von Anschlüssen zwischen dem SPNV und kehr abgestimmte Zubringerlinien einge- dem üÖPNV, die Abstimmung der Bedienung richtet. aller den Zuständigkeitsbereich des Aufga- • Konzentration auf den Busverkehr: Die benträgers überschreitenden Linien und die Busse übernehmen vollständig die Be- Analyse von Gebieten mit Handlungserfor- dienung entlang der Achse. Diese Varian- dernissen bezüglich der Optimierung des te ist vorzuziehen, wenn eine insgesamt Gesamtangebots Bus/Bahn. bessere Verbindungs- und Verteilfunktion erreicht werden kann. Dies kann beispiels- Eine wesentliche Schnittstelle zwischen den weise Bahnstrecken betreffen, die weitge- Nahverkehrsplänen der Länder Brandenburg hend abseits der Ortszentren verlaufen, und Berlin, der Landeshauptstadt Potsdam während der Bus direkt die Orte unterein- und der um Berlin liegenden Landkreise Ober- ander verbinden kann. havel, Barnim, Märkisch-Oderland, Oder- • Zusammenspiel von Bus und Bahn: Züge , Dahme-Spreewald, Teltow-Fläming, und Busse ergänzen sich entlang der Ach- Potsdam-Mittelmark und Havelland bilden se zu einem koordinierten Verkehrsange- die aufgabenträgerübergreifenden Verkehre bot. Dies kann beispielsweise durch eine zwischen Brandenburg und Berlin. Im SPNV alternierende Bedienung der Achse und finden sie in der gemeinsamen, von beiden eine Überlagerung der Takte erreicht wer- Ländern getragenen Planung und Bestellung den. Berücksichtigung. Im Bus- und Straßenbahn- verkehr wird empfohlen, in den kommunalen Darüber hinaus sind weitere Ausgestaltun- Nahverkehrsplänen die Gestaltung der Ber- gen denkbar, da die konkrete Umsetzung von lin-Brandenburg-Verkehre in Abstimmung mit vielen spezifischen örtlichen Gegebenheiten dem VBB klar zu definieren. abhängt, die detailliert für die jeweiligen be- troffenen Streckenabschnitte zu betrachten sind. 6.1.4 Anschlussmanagement Bahn/Bus

Anforderung an Verknüpfungspunkte Kommunale Nahverkehrspläne Zur Bewertung der Nachfrage und Ableitung Die Nahverkehrspläne der kommunalen von Handlungserfordernissen werden jähr- Aufgabenträger bilden den Rahmen für lich an ausgewählten Verknüpfungspunkten die Entwicklung des üÖPNV. Darin defi- Daten zum Mobilitätsverhalten der Fahrgäste niert der Aufgabenträger insbesondere die erhoben. Die Ergebnisse der Kundenbefra- Anforderungen an Umfang und Qualität gung sind Bestandteil der Abstimmungsge- des Verkehrsangebots. Der Nahverkehrs- spräche des VBB mit den Landkreisen und plan stellt eine wesentliche Grundlage kreisfreien Städten. Sie dienen als Grund- bei der Erteilung der Linienkonzessionen lage zur Evaluation und zur Verbesserung durch die Genehmigungsbehörde dar. der Anschlusssituationen. Die Untersuchun- Einzelheiten zur Aufstellung sind in § 8 gen zeigen, dass an Stationen mit geringen ÖPNVG geregelt. Warte-/Übergangszeiten und einem dichten

Zielkonzepte 87 ÖPNV-Takt im Vor- und Nachlauf eine deutli- • Es verkehren gleichbleibende Linien (Lini- che Steigerung der Ein-/Aussteiger und Um- ennummern) im Tagesverlauf und für Hin- steiger zu verzeichnen ist. und Rückfahrt.

Eine verkehrsmittelübergreifende optimale Aufgrund örtlicher Besonderheiten oder wirt- Verknüpfung ist dann gegeben, wenn folgen- schaftlicher Aspekte soll nur in Ausnahmefäl- de Anforderungen für Bus oder Tram an den len von diesen Anforderungen abgewichen Verknüpfungsorten erfüllt sind: werden.

• Übergangszeiten von bis zu 10 Minuten im Mit diesen Anforderungen an Verknüpfungs- Regelfall, maximal von 20 Minuten. Über- punkte wird der VBB in Abstimmung mit den gangszeiten von mehr als 20 Minuten wer- Landkreisen und kreisfreien Städten während den von den Fahrgästen nicht akzeptiert. der Laufzeit des LNVP 2013 – 2017 Umstei- Diese Übergangszeiten gelten für kurze georte auf ihre Qualität untersuchen, bewer- Umsteigewege, bei längeren Wegen sind ten und Maßnahmenempfehlungen geben. entsprechende Aufschläge zu berücksich- Damit werden auch gegenüber der SPNV- tigen. Planung die Punkte definiert, an denen sta- • Der regelmäßige Takt ist auf den SPNV bile Fahrpläne und hohe Pünktlichkeitswerte auszurichten. von Bedeutung sind. Die Bewertung erfolgt • Es wird eine ausreichende Anzahl von nach folgendem Verfahren: Fahrten angeboten, deren Bedienzeiten an den SPNV angepasst sind. Werden im • Festlegung der Verknüpfungsorte mit Hilfe üÖPNV weniger Fahrten angeboten als der Nahverkehrspläne und in Abstimmung im SPNV, müssen diese sinnvoll über den mit den Landkreisen und kreisfreien Städ- Tag verteilt sein. ten. • Grundsätzlich sind Fahrten in einem Zeit- • Festlegung der an der Umsteigestation zu raum von 6:00 bis 19:00 Uhr anzubieten. verknüpfenden Bus-/Tramlinien in Abstim- mung mit den Landkreisen und kreisfreien Städten. • Bewertung der Anschlussqualität der aus- gesuchten Bus-/Tramlinien anhand der Umsteigezeit.

Anschlussüberwachung

Die Anschlussüberwachung hat gerade bei größeren Taktfolgen im SPNV eine hohe Be- deutung. Mit Hilfe „Rechnergestützter Betriebs- leitsysteme“ (RBL) besteht die technische Vo- raussetzung für eine Anschlussüberwachung. Das abbringende Fahrzeug wird über Verspä- tungen im Vorlauf unterrichtet und kann auf verspätet ankommende Fahrgäste warten. Bild 6.2: Busverknüpfung am Bahnhof Müncheberg

88 Zielkonzepte

Abb. 6.1: Verknüpfungspunkte Bahn/Bus

Zielkonzepte 89

Für die Umsetzung der Anschlussüberwa- durch den VBB erstellt, die Verteilung erfolgt chung mit RBL sind die beteiligten Verkehrs- über die Gemeinden. unternehmen verantwortlich, die jedoch das System derzeit nicht in vollem Umfang nut- zen können. Eine Ursache ist die mangelnde 6.1.5 Einbindung touristischer Angebote Funkabdeckung, wodurch in einzelnen Ge- bieten der Bus nicht mehr erreicht wird. Die Handbuch „Nahverkehr und Tourismus“ GSM-Technik bietet nun die Möglichkeit für eine bessere Flächendeckung und wird des- Der Tourismus hat sich im Land Branden- halb derzeit sukzessive bei den Unterneh- burg in den vergangenen Jahren zu einem men installiert. bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Gegenüber anderen Wirtschaftszweigen weist er die größten Steigerungsraten auf. Vermarktung von Anschlüssen Die breite Palette von Natur- und Kulturräu- men, historischen Stadtkernen und Ange- Oft werden gute Angebote nicht genutzt, weil boten für Aktivurlauber ziehen immer mehr sie nicht bekannt sind. Auf Anschluss-Flyern Besucher an. Gerade für Tages- und Kurz- wird das Angebot unternehmensübergreifend zeitgäste aus Berlin und den größeren Städ- anhand von Fahrplänen, Grafiken und Fotos ten in Brandenburg bieten die brandenbur- übersichtlich dargestellt und Tarife für die gischen Reisegebiete eine große Auswahl wichtigsten Verbindungen aufgelistet. an attraktiven Zielen. Die Berücksichtigung von ÖPNV-Angeboten in touristischen Infor- Einsatzbereiche sind: Inbetriebnahme neuer mationsprodukten ist deshalb ein wichtiges Bahnhofsvorplätze mit ÖPNV-Verknüpfung, Element in einem umfassenden Informati- P+R und B+R oder neue Bahnsteige sowie onskonzept. die Umstrukturierung von Linien und neue touristische Angebote. Der Flyer wird in Ab- Um die erreichte Position halten zu können, stimmung mit Gemeinden und Landkreisen muss die Erreichbarkeit touristischer Ziele

1 - Text zur Beschreibung der Maßnahme 2 - Grafik Einzugsgebiet/ Netzspinne 3 - Bilder zur Maßnahme und Verkehrsmittel 4 - Grafik Bahnhofsumfeld 5 - Logo/Wappen der beteiligten Kommunen 6 - Netzspinne Bahnanbindung 7 - Fahrplanauszüge 8 - Tarifauskunft wichtiger Anbindungen 9 - Logo der bedienenden VU Bild 6.3: Beispiel Anschluss-Flyer

90 Zielkonzepte gesichert sein. Allerdings leben in den peri- pheren und ländlich geprägten Räumen, die vom naturnahen Tourismus besonders pro- fitieren, zum Teil weniger als 20 Einwohner pro Quadratkilometer. Ein konventionelles ÖPNV-Angebot aus Bahn und Bus lässt sich in diesen Regionen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten immer seltener aufrechter- halten.

Die meisten Gäste in den Brandenburger Urlaubsregionen kommen aus Berlin. Da die Stadt über ein sehr gutes öffentliches Nah- verkehrsangebot verfügt, besitzt allerdings nur jeder zweite Berliner einen Pkw. Auch Bild 6.4: Haltepunkt Wensickendorf mit die meisten Berlin-Touristen, die einen Auf- touristischer Wegweisung enthalt in der Hauptstadt mit einem Ausflug ins Umland verbinden, haben vielfach kei- Die Bahnhöfe bilden zur touristischen Ver- nen Pkw zur Verfügung. Beide Gruppen nut- knüpfung von Bahn und Fahrrad zwangsläu- zen vor allem die S-Bahn und die RB- und fig eine wesentliche Schnittstelle: Was sind RE-Linien, um touristische Zielpunkte in der die am Bahnhof bei der Ankunft und Abfahrt Region zu ereichen. Daher ist es wichtig, angebotenen fahrrad- und tourismusbezoge- touristische Ziele mit einem guten Verkehrs- nen Dienstleistungen, welche Radverkehrsin- angebot an die nächstgelegenen Stationen frastruktur geht von den Bahnhöfen aus und anzubinden. wie werden diese Angebote vor Ort vermittelt?

Mit dem VBB-Handbuch „Nahverkehr und Um eine Hierarchisierung der Bahnhöfe in ih- Tourismus im Land Brandenburg“ wurde eine rer Bedeutung für den Fahrradtourismus zu Ideensammlung mit Handlungsempfehlung ermöglichen, wurde auf der Grundlage der vorgelegt, die sich vornehmlich an kommu- erhobenen Bahnhofsdaten eine Typisierung nale Entscheidungsträger, Tourismusdienst- der Verkehrsfunktion vorgenommen. Für die- leister und Mobilitätsanbieter richtet. se Bahnhofstypen wurden wiederum auf den Fahrradtourismus bezogene Ausstattungs- standards definiert, die bei der Übertragbar- Fallbeispiel: Fahrrad-Bahnhöfe keit in andere Regionen hilfreich ist.

Ein Beispiel zur Optimierung der Schnittstelle Bahnhof/Fahrrad für den Fahrradtourismus Fallbeispiel: Wander-Bahnhöfe wurde im Landkreis Ostprignitz-Ruppin erar- beitet. Im Rahmen des vom MIL unterstütz- „Gehen bewegt mich“ – unter diesem Mot- ten Projektes „Förderung des (touristischen) to stellt der Fuß e.V. das insgesamt etwa Radverkehrs in den drei Wirtschaftsregi- 1.300 km lange Weitwanderwegenetz der onen des Landkreises Ostprignitz-Ruppin Länder Brandenburg und Berlin vor. Es be- – Schnittstelle Fahrrad/Bahnhof“ wurde die steht aus den Fernwanderwegen E 10 und Funktionalität der Bahnhöfe als Tore des E 11, dem Ruppiner-Land-Rundwanderweg, Fahrradtourismus untersucht. sowie dem 66-Seen-Rundwanderweg.

Zielkonzepte 91 Es gibt etwa 1.000 Wander-Abschnitte, die sich auf der Website des Projekts individuell zusammenstellen lassen. Die meisten sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Für jede Wanderetappe kann eine detaillierte Karte mit Kilometer-Angaben, einer kurzen Beschreibung und Hinweisen zur Erreichbar- keit mit Bahn und Bus aufgerufen und ausge- druckt werden.

• Die Brandenburg-Übersichtskarte dient der ersten Orientierung, in welcher Region man wandern möchte, • die Übersicht der Wanderetappen listet die verschiedenen Fernwanderwege und ihre Etappen auf, Bild 6.5: Bustouren 48 Stunden Oberhavel • die Wanderwünsche helfen, eine den je- weiligen Bedürfnissen entsprechende Auto anzureisen, werden vor Ort regelmäßi- Etappe zu finden, ge Busverbindungen zwischen nahe gelege- • unter Wanderbahnhöfe gibt es Informatio- nen Bahnhöfen und den verschiedenen Ver- nen über die örtliche Lage, Barrierefreiheit anstaltungsorten eingerichtet. In den Bussen und eventuelle Nutzung der Ziel- bzw. Ab- werden ortskundige Gästeführer eingesetzt, fahrtsbahnhöfe, die die Fahrgäste über die Region informie- • die gezielte Suche nach einer Ortschaft ren. An den wichtigsten Ankunftsbahnhöfen oder einer Sehenswürdigkeit unterstützt werden zusätzlich Infostände eingerichtet. die Auswahl der passenden Etappe. Die Entwicklung der Besucherzahlen zeigt deutlich den Erfolg des Projekts: Je Veran- Fallbeispiel: 48 Stunden staltung kann mit ca. 2.000 bis 2.500 Gästen gerechnet werden. In den nächsten Jahren Mit dem Titel „48 Stunden“ entwickelte der werden voraussichtlich die meisten Landkrei- VBB gemeinsam mit regionalen Partnern ein se an einer „48-Stunden-Aktion“ beteiligt sein. Produkt zur Verknüpfung von touristischen Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Regi- Erste Ergebnisse von Gästebefragungen in on mit öffentlichen Verkehrsmitteln. In den der „Kleeblatt-Region“ (umfasst die Gemein- 48 Stunden werden an einem Wochenende den Kyritz, Gumtow, Neustadt (Dosse) und die verschiedenen touristischen Angebote Wusterhausen) und im Havelland zeigen, gemeinsam mit diversen Veranstaltungen dass es eine überwiegend positive Resonanz gebündelt präsentiert. Hierdurch sollen die der Gäste gibt. Besonders hoch ist der Anteil touristischen Potenziale einer Region für den der Besucher, die beabsichtigen wieder zu Ballungsraum Berlin erschlossen und durch kommen. Fast alle Befragten gaben an, nicht die Vorstellung der Region zusätzliche Besu- über einen Pkw zu verfügen. Für sie ist der cher gewonnen werden. ÖPNV die einzige Möglichkeit, die Angebote in Brandenburg wahrzunehmen. Dank guter Um den Besuchern aus dem Ballungsraum SPNV-Verbindungen sind die meisten Gäs- Berlin die Möglichkeit zu geben, auch ohne te Tagesbesucher, so dass Übernachtungen

92 Zielkonzepte kaum in Anspruch genommen werden. Etwa • Erschließung des Flughafens BER bei In- die Hälfte der Gäste hat bereits an anderen betriebnahme „48-Stunden-Aktionen“ teilgenommen. Alle • Ostanbindung an die Görlitzer Bahn, Befragten bestätigten, dass sie weiterhin an • Westanbindung an den südlichen Berli- diesen Veranstaltungen teilnehmen wollen ner Außenring. und haben deshalb gezielt nach Flyern der nächsten Veranstaltungen gefragt. • Veränderungen bei den Stationen • neu Terminalbahnhof Flughafen BER, Etwa 85 % der Gäste sind Inhaber des VBB- • neu S-Bahnstation Waßmannsdorf, Abos 65+. Pro Teilnehmer wurden ca. 15 • neu Ludwigsfelde-Struveshof bis 20 EUR ausgegeben, wobei das geplan- (Verlegung Bahnhof Genshagener Heide), te Budget höher war (ca. 30 – 50 EUR). Die • neu Ahrensfelde-Rehhahn, daraus abzuleitende regionalwirtschaftliche • neu Zellendorf. Bewertung zielt darauf ab, die aus diesem Angebot generierten Umsätze in der Region, • Abschluss der Sanierungsarbeiten im Ab- die Wertschöpfung und die Beschäftigungs- schnitt Berlin-Wannsee – Berlin-Charlot- effekte zu quantifizieren. tenburg.

Angesichts dieser Erfolge soll die Marke „48 Durch den Ausbau der Nordbahn (Berlin – Stunden“ gemeinsam mit der Tourismus-Mar- Rostock) und der Dresdner Bahn sind zeit- keting Brandenburg GmbH und den örtlichen weilige Einschränkungen unvermeidbar, um Verantwortlichen weiterentwickelt und die eine zügige Umsetzung zu ermöglichen. Wiedererkennbarkeit der Dachmarke für alle „48 Stunden“-Veranstaltungen gegeben sein. Verkehrsangebot

6.2 Zukünftiges Infrastruktur- und Das Linien- und Bedienkonzept 2013 ent- Bedienungsangebot spricht weitgehend dem Angebot im Fahrplan 2012. Mit den dargestellten Zielnetzen 2013 und 2016 sowie dem Perspektivnetz werden das Mit Betriebsaufnahme des Netzes , angestrebte Verkehrsangebot und die dazu Stufe 2, ergeben sich folgende Änderungen: notwendigen Infrastrukturen beschrieben. • Betreiberwechsel RE 2 und RE 4, • Expressverbindungen Frankfurt (Oder) – 6.2.1 Zielnetz 2013 , • Entlastung des RE 1 auf dem Abschnitt Infrastrukturmaßnahmen Potsdam – Berlin durch Züge der RB 21 und RB 22 in der HVZ bis Berlin Friedrich- Der Zeithorizont 2013 stellt das aktuell ge- straße, plante Verkehrsangebot und die angestrebte • Taktverdichtung RE 7 im Abschnitt Dessau Infrastruktur dar. Neue bzw. berücksichtigte – Bad Belzig, Infrastrukturmaßnahmen sind: • Fahrzeitverkürzungen RE 7 durch den Ein- satz neuer Fahrzeuge: Fahrzeit Bad Belzig – Berlin Hbf: 57 Minuten, Dessau – Berlin Hbf: 93 Minuten

Zielkonzepte 93 Mit Betriebsaufnahme des Netzes Elbe-Els- ter im Juni 2013 ergeben sich folgende Än- derungen:

• RE 18 wird auf die Strecke Cottbus – Ruh- land – konzentriert, • RB 49 übernimmt die Bedienung des bis- herigen RE 18 in der Relation Cottbus – Ruhland – Falkenberg (Elster), • dadurch eindeutige Linienführung und Hal- tekonzeption, • zusätzliche Einzelfahrten der RB 49 am Wochenende im Abschnitt Ruhland – Fal- kenberg (Elster).

Weiterhin erfolgen nachfrageorientierte An- gebotsanpassungen:

• Entfall von Einzelfahrten in den Nebenver- kehrszeiten, • Reduzierung von Taktfrequenzen in den Nebenverkehrszeiten.

Letztmalig für die Jahre 2013/2014 wird für die Prignitz-Linien RB 73/74 ein reduzier- tes SPNV-Angebot bestellt. Während dieser Übergangszeit soll in regionaler/kommuna- ler Regie für die darauf folgenden Jahre ein auf die Verkehrsbedürfnisse abgestimmtes, nachhaltiges sowie dauerhaft finanzierbares Konzept für eine gute Anbindung der Städte und Gemeinden innerhalb der Region und zu den RE-Linien erstellt werden. Die Landkrei- se Prignitz und Ostprignitz-Ruppin werden hierzu gemeinsam mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft eine gutach- terliche Untersuchung in Auftrag geben, die eine valide fachliche Grundlage zur Neuor- ganisation des ÖPNV in der Region bieten soll.

94 Zielkonzepte

Abb. 6.2: Linienkonzept Regionalverkehr Brandenburg – Fahrplan 2013

Zielkonzepte 95

Tab. 6.1: SPNV-Bedienkonzept 2013 Regionalverkehr Takt Takt Linie Laufweg Bemerkungen Mo-Fr Sa, So Magdeburg Hbf – Brandenburg Hbf – Verlängerung einzelner RE 1 Potsdam Hbf – Berlin Stadtbahn – Frankfurt 60 60 Expresszüge von Eisenhüttenstadt (Oder) (– Eisenhüttenstadt – Cottbus [HVZ]) nach Cottbus Brandenburg Hbf – Potsdam Hbf – RE 1 60 60 Berlin Stadtbahn – Frankfurt (Oder) Wismar – Wittenberge – – RE 2 60 60 120 Min.-Takt Wismar – Wittenberge Berlin Stadtbahn – Cottbus Stralsund Hbf – Berlin Nord-Süd-Tunnel – RE 3 120 120 Elsterwerda Schwedt (Oder) – Berlin Nord-Süd-Tunnel – 60 Min.-Takt an Mo-Fr RE 3 120 120 Wünsdorf Waldstadt (– Elsterwerda [HVZ]) Schwedt (Oder) – Angermünde Rathenow – Berlin Nord-Süd-Tunnel – RE 4 60 60 Ludwigsfelde (- Jüterbog [HVZ]) Stralsund Hbf – Neustrelitz Hbf – Oranienburg RE 5 – Berlin Nord-Süd-Tunnel – Jüterbog – 120 120 Falkenberg (Elster) Rostock Hbf – Neustrelitz Hbf – Oranienburg RE 5 – Berlin Nord-Süd-Tunnel – Jüterbog – 120 120 Lutherstadt Wittenberg Wittenberge – Wittstock (Dosse) – 120 Min.-Takt an Sa, So RE 6 Neuruppin West – Hennigsdorf (bei Berlin) – 60 60 Neuruppin West – Wittenberge Berlin- Dessau Hbf – Bad Belzig – Berlin Stadtbahn – 120 Min.-Takt an Sa, So RE 7 60 60 Flughafen BER – Wünsdorf Waldstadt Dessau Hbf – Bad Belzig Berlin Hbf (tief) – Berlin Nord-Süd-Tunnel – RE 9 30 30 Ab Inbetriebnahme Flughafen BER Flughafen BER RE 10 Cottbus – Falkenberg (Elster) – Leipzig Hbf 120 120 Leipzig Hbf – Falkenberg (Elster) – RE 11SN 120 120 Hoyerswerda RE 15 Hoyerswerda – Ruhland – Dresden Hbf 120 120 RE 18 Cottbus – Ruhland – Dresden Hbf 120 120 RB 10 Nauen – Berlin-Spandau – Berlin Hbf (tief) 60 60 RB 11 Frankfurt (Oder) – Cottbus 60 60 Berlin-Lichtenberg – Oranienburg – RB 12 60 60 Templin Stadt RB 13 Berlin-Spandau – Wustermark 60 - Verkehrt nur in der HVZ RB 13ST Rathenow – Stendal 120 120 Nauen – Berlin Stadtbahn – Flughafen BER – RB 14 60 60 Senftenberg Oranienburg – Hennigsdorf (bei Berlin) – 120 Min.-Takt Hennigsdorf RB 20 60 - Potsdam Hbf (bei Berlin) – Potsdam Hbf Wustermark – Golm – Potsdam Hbf – Potsdam Hbf – Griebnitzsee RB 21 60 120 Griebnitzsee (– Berlin Friedrichstraße [HVZ]) nur Mo-Fr Flughafen BER – Golm – Potsdam Hbf – Potsdam Hbf – Griebnitzsee RB 22 60 60 Griebnitzsee (– Berlin Friedrichstraße [HVZ]) nur Mo-Fr RB 23 Potsdam Hbf – Michendorf 60 120 RB 25 Berlin-Lichtenberg – Werneuchen 60 60 Berlin-Lichtenberg – Müncheberg (Mark) – RB 26 60 60 Kostrzyn Groß Schönebeck – Klosterfelde – Basdorf – RB 27 60 60 Berlin-Karow (Schmachtenhagen –) Wensickendorf – RB 27 60 60 Schmachtenhagen nur Sa, So Basdorf – Berlin-Karow

96 Zielkonzepte Takt Takt Linie Laufweg Bemerkungen Mo-Fr Sa, So (Klosterfelde –) Basdorf – Einzel- RB 27 - Verkehrt nur in HVZ Berlin Gesundbrunnen züge RB 30 Wittenberge – Magdeburg Hbf 120 120 Zusätzliche Verdichterzüge in HVZ RB 31 Elsterwerda-Biehla – Dresden Hbf 120 120 Zusätzliche Verdichterzüge in HVZ 120 Min.-Takt außerhalb HVZ RB 33 Berlin-Wannsee – Beelitz Stadt – Jüterbog 60 120 Beelitz Stadt – Jüterbog RB 35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum 60 60 Berlin-Lichtenberg – Berlin-Lichtenberg – Königs Wusterhausen – Königs Wusterhausen nur Mo-Fr, RB 36 60 60 Beeskow – Frankfurt (Oder) 120 Min.-Takt an Sa, So Beeskow – Frankfurt (Oder) RB 43 Falkenberg (Elster) – Cottbus 120 120 RB 45 Elsterwerda – Chemnitz Hbf 120 120 RB 46 Cottbus – Forst (Lausitz) 60 60 120 Min.-Takt an Sa, So Einzel- RB 49 Cottbus – Ruhland – Falkenberg (Elster) 120 Cottbus – Ruhland, neue Linie, züge ersetzt RE 18 RB 51 Brandenburg Hbf – Rathenow 60 120 RB 51ST Falkenberg (Elster) – Dessau Hbf 120 120 Ab 2014 RB 61ST Neuruppin Rheinsberger Tor – RB 54 Einzelzüge Bedarfsorientierter Ausflugsverkehr Rheinsberg (Mark) Hennigsdorf (bei Berlin) – Velten (Mark) – Zusätzliche Verdichterzüge RB 55 60 120 Kremmen Hennigsdorf – Velten in HVZ Berlin-Lichtenberg – Eberswalde Hbf RB 60 120 120 (– Wriezen [Mo-Fr]) Berlin-Lichtenberg – Eberswalde Hbf – RB 60 120 120 Wriezen – Frankfurt (Oder) RB 63 Eberswalde Hbf – Britz – Joachimsthal 60 60 Einzelne Taktlücken RB 65 Cottbus – Spremberg – Görlitz – Zittau 60 60 RB 66 Szczecin Glowny – Angermünde 120 120 RB 73 Neustadt (Dosse) – Kyritz – Pritzwalk Einzelzüge Bedarfsorientierte Einzellagen RB 74 Pritzwalk – Meyenburg Einzelzüge Bedarfsorientierte Einzellagen RB 91 Frankfurt (Oder) – Rzepin Einzelzüge RB 93 Forst – Zagan Einzelzüge Ausflug Ausflugszüge Einzelzüge

S-Bahn Takt Takt Linie Laufweg Bemerkungen Mo-Fr Sa, So S 1 Oranienburg – Berlin 20 20 Bernau (bei Berlin) – Berlin – S 2 20 20 Blankenfelde (Teltow-Fläming) Hennigsdorf (bei Berlin) – Berlin – S 25 20 20 10 Min.-Takt Berlin – Teltow Stadt Teltow Stadt 10 Min.-Takt in HVZ und S 3 – Berlin 20 20 Wochenendausflugsverkehr S 45 Flughafen BER – Berlin 20 20

S 46 Königs-Wusterhausen – Berlin 20 20 40 Min.-Takt Strausberg Nord Strausberg Nord – Strausberg – Hoppegarten S 5 20 20 – Strausberg, 10 min-Takt – Berlin Hoppegarten – Berlin

Zielkonzepte 97 Takt Takt Linie Laufweg Bemerkungen Mo-Fr Sa, So S 7 Potsdam Hbf – Berlin 10 10 S 8 Birkenwerder – Berlin (– Zeuthen [HVZ]) 20 20 60 Min.-Takt im Spätverkehr S 9 Flughafen BER – Berlin 20 20 Ab Betriebsaufnahme BER Mehrfach aufgeführte Linien ergänzen sich auf Teilabschnitten zu einem dichteren Takt.

Landesbedeutsame Buslinie

Takt Takt Linie Laufweg Bemerkungen Mo-Fr Sa, So 618 Potsdam – Wünsdorf 60 --- Einzelne Taktlücken

6.2.2 Zielnetz 2016 Verkehrsangebot

Das Zielnetz 2016 ist geprägt durch die vo- Das Zielnetz 2016 beinhaltet folgende Ände- raussichtliche Fertigstellung des Bahnhofs rungen: Berlin . • Mit Ausbau der Bahnstrecke Oranienburg – Neustrelitz Fahrzeitverkürzungen für den Infrastrukturmaßnahmen RE 5, • mit Änderung der Fahrplanlage des RE 5 Der Planungshorizont berücksichtigt die bis ändert sich auch das Fahrplangefüge der 2016 zu erwartenden Inbetriebnahmen von RB 12, in Zehdenick wird ein Nullknoten weiteren Aus- und Neubauvorhaben an der eingerichtet, die Korrespondenz beider Li- Infrastruktur. Aufgrund der verkehrlichen Ver- nien im Bahnhof Oranienburg kann wieder flechtung von Regionalverkehrslinien von aufgenommen werden, und nach Berlin ergeben sich auch Änderun- • mit Einbindung des Bahnhofs Berlin Ost- gen im Zusammenhang mit Maßnahmen in- kreuz in das Regionalverkehrsnetz erge- nerhalb des Landes Berlin: ben sich verbesserte Umsteigemöglich- keiten zwischen dem Regionalverkehr und • Inbetriebnahme Berlin Ostkreuz als Regi- zur S-Bahn sowie kürzere Reisezeiten, onalbahnhof, • mit dem Fahrplan 2015 entfällt die Linien- • Inbetriebnahme der Zulaufstrecken Lich- durchbindung Frankfurt (Oder) – Wriezen tenberg – Ostkreuz (Wriezener Bahn und – Eberswalde nach Berlin-Lichtenberg mit Ost-Bahn) und Lichtenberg – Ostkreuz – der RB 60, Schöneweide – Grünauer Kreuz, • die RB 24 übernimmt zeitgleich den Ab- • Berlin – Rostock: Inbetriebnahme der schnitt Eberswalde – Berlin. Höchstgeschwindigkeit 160 km/h auf dem Abschnitt Neustrelitz – Oranienburg. Im Zusammenhang mit den Verzögerungen beim Bau der Dresdner Bahn in Berlin wer- den Maßnahmen geprüft, um Teile des Pers- pektivnetzes bereits früher umzusetzen. Dies betrifft insbesondere die Linienführungen im Verkehrsraum Flughafen BER/Königs Wus- terhausen/südöstliches Berlin.

98 Zielkonzepte

Abb. 6.3: Linienkonzept Regionalverkehr Brandenburg – Zeithorizont 2016

Zielkonzepte 99

Tab. 6.2: SPNV-Bedienkonzept 2016 Regionalverkehr Takt Takt Linie Laufweg Bemerkungen Mo-Fr Sa, So Magdeburg Hbf – Brandenburg Hbf – Verlängerung einzelner Expresszüge RE 1 Potsdam Hbf – Berlin Stadtbahn – Frankfurt 60 60 von Eisenhüttenstadt nach Cottbus (Oder) (– Eisenhüttenstadt – Cottbus [HVZ]) Brandenburg Hbf – Potsdam Hbf – RE 1 60 60 Berlin Stadtbahn – Frankfurt (Oder) Wismar – Wittenberge – Nauen – RE 2 60 60 120 Min.-Takt Wismar – Wittenberge Berlin Stadtbahn – Cottbus Stralsund Hbf – Berlin Nord-Süd-Tunnel – RE 3 120 120 Elsterwerda Schwedt (Oder) – Berlin Nord-Süd-Tunnel – RE 3 120 120 Wünsdorf Waldstadt (– Elsterwerda [HVZ]) Rathenow – Berlin Nord-Süd-Tunnel – RE 4 60 60 Ludwigsfelde (- Jüterbog [HVZ]) Stralsund Hbf – Neustrelitz Hbf – Oranienburg RE 5 – Berlin Nord-Süd-Tunnel – Jüterbog – 120 120 Falkenberg (Elster) Rostock Hbf – Neustrelitz Hbf – Oranienburg RE 5 – Berlin Nord-Süd-Tunnel – Jüterbog – 120 120 Lutherstadt Wittenberg Wittenberge – Wittstock (Dosse) – 120 Min.-Takt an Sa, So RE 6 Neuruppin West – Hennigsdorf (bei Berlin) – 60 60 Neuruppin West – Wittenberge Berlin-Spandau Dessau Hbf – Bad Belzig – Berlin Stadtbahn – 120 Min.-Takt an Sa, So RE 7 60 60 Flughafen BER – Wünsdorf Waldstadt Dessau Hbf – Bad Belzig Berlin Hbf (tief) – Berlin Nord-Süd-Tunnel – RE 9 30 30 Flughafen BER RE 10 Cottbus – Falkenberg (Elster) – Leipzig Hbf 120 120 RE 15 Hoyerswerda – Ruhland – Dresden Hbf 120 120 RE 18 Cottbus – Ruhland – Dresden Hbf 120 120 RB 10 Nauen – Berlin-Spandau – Berlin Hbf (tief) 60 60 RB 11 Frankfurt (Oder) – Cottbus 60 60 RB 12 Berlin Ostkreuz– Oranienburg – Templin Stadt 60 60 RB 13 Berlin-Spandau – Wustermark 60 - Verkehrt nur in der HVZ RB 13ST Rathenow – Stendal 120 120 Nauen – Berlin Stadtbahn – Flughafen BER – RB 14 60 60 Senftenberg Oranienburg – Hennigsdorf (bei Berlin) – 120 Min.-Takt Hennigsdorf RB 20 60 - Potsdam Hbf (bei Berlin) – Potsdam Hbf Wustermark – Golm – Potsdam Hbf – Potsdam Hbf – Griebnitzsee RB 21 60 120 Griebnitzsee (– Berlin Friedrichstr. [HVZ]) nur Mo-Fr Flughafen BER – Golm – Potsdam Hbf. – Potsdam Hbf – Griebnitzsee nur RB 22 60 60 Griebnitzsee (– Berlin Friedrichstr. [HVZ]) Mo-Fr RB 23 Potsdam Hbf – Michendorf 60 120 Eberswalde – Berlin-Lichtenberg – Ersetzt im Abschnitt Eberswalde – RB 24 60 60 Berlin Ostkreuz Berlin-Lichtenberg die heutige RB 60 RB 25 Berlin Ostkreuz – Werneuchen 60 60 Berlin Ostkreuz – Müncheberg (Mark) – RB 26 60 60 Kostrzyn (– Gorzów) Groß Schönebeck – Klosterfelde – Basdorf – RB 27 60 60 Berlin-Karow (Schmachtenhagen –) Wensickendorf – RB 27 60 60 Schmachtenhagen nur Sa, So Basdorf – Berlin-Karow (Klosterfelde –) Basdorf – Berlin Einzel- RB 27 - Verkehrt nur in HVZ Gesundbrunnen züge RB 30 Wittenberge – Magdeburg Hbf 120 120 Zusätzliche Verdichterzüge in HVZ

100 Zielkonzepte Takt Takt Linie Laufweg Bemerkungen Mo-Fr Sa, So RB 31 Elsterwerda-Biehla – Dresden Hbf 120 120 Zusätzliche Verdichterzüge in HVZ 120 Min.-Takt außerhalb HVZ RB 33 Berlin Wannsee – Beelitz Stadt – Jüterbog 60 120 Beelitz Stadt – Jüterbog RB 35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum 60 60 (Berlin-Lichtenberg*) – Königs Wusterhausen 120 Min.-Takt an Sa, So RB 36 60 60 – Beeskow – Frankfurt (Oder) Beeskow – Frankfurt (Oder) RB 43 Falkenberg (Elster) – Cottbus 120 120 RB 45 Elsterwerda – Chemnitz Hbf 120 120 RB 46 Cottbus – Forst (Lausitz) 60 60 Einzel- 120 Min.-Takt an Sa, So zwischen RB 49 Cottbus – Ruhland – Falkenberg (Elster) 120 züge Ruhland – Falkenberg (Elster) RB 51 Brandenburg Hbf – Rathenow 60 120 RB 54 Löwenberg (Mark) – Rheinsberg (Mark) Einzelzüge Bedarfsorientierter Ausflugsverkehr Hennigsdorf (bei Berlin) – Velten (Mark) – Zusätzliche Verdichterzüge zwischen RB 55 60 120 Kremmen Hennigsdorf – Velten in HVZ 120 Min.-Takt zwischen RB 60 Eberswalde Hbf – Wriezen – Frankfurt (Oder) 60 120 Wriezen – Frankfurt (Oder) RB 61 Schwedt (Oder) – Angermünde – Prenzlau 120 - Neue Linie, ersetzt RE 3 RB 61ST Falkenberg (Elster) – Dessau Hbf 120 120 RB 63 Eberswalde Hbf – Britz – Joachimsthal 60 60 Einzelne Taktlücken RB 65 Cottbus – Spremberg – Görlitz – Zittau 60 60 RB 66 Szczecin Glowny – Angermünde 120 120 RB 91 Frankfurt (Oder) – Rzepin Taktverkehr angestrebt RB 93 Forst – Zagan Taktverkehr angestrebt Geithain – Leipzig Hbf – Falkenberg (Elster) – S 4 120 120 Neue Linie, ersetzt RE 11 Sachsen Hoyerswerda Ausflug Ausflugszüge Einzelzüge * in Abhängigkeit von der Abstimmung mit Berlin

S-Bahn Takt Takt Linie Laufweg Bemerkungen Mo-Fr Sa, So S 1 Oranienburg – Berlin 20 20 Bernau (bei Berlin) – Berlin – S 2 20 20 Blankenfelde (Teltow-Fläming) S 25 Hennigsdorf (bei Berlin) – Berlin – Teltow Stadt 20 20 10 Min.-Takt Berlin – Teltow Stadt 10 Min.-Takt in HVZ und S 3 Erkner – Berlin 20 20 Wochenendausflugsverkehr S 45 Flughafen BER – Berlin 20 20 S 46 Königs-Wusterhausen – Berlin 20 20 S 5 Strausberg Nord – Berlin 20 20 10 min-Takt Hoppegarten – Berlin S 7 Potsdam Hbf – Berlin 10 10 S 8 Birkenwerder – Berlin (– Zeuthen [HVZ]) 20 20 60 Min.-Takt im Spätverkehr S 9 Flughafen BER – Berlin 20 20 Mehrfach aufgeführte Linien ergänzen sich auf Teilabschnitten zu einem dichteren Takt.

Landesbedeutsame Buslinie Takt Takt Linie Laufweg Bemerkungen Mo-Fr Sa, So 618 Potsdam – Wünsdorf 60 Einzelne Taktlücken

Zielkonzepte 101 6.2.3 Perspektivnetz • Ausbau Dresdner Bahn auf dem Abschnitt Blankenfelde – Dresden für 160/200 km/h. Rahmenbedingungen • Maßnahmen im Raum Potsdam sind an erster Stelle die Einrichtung eines Haltes Das Perspektivnetz gibt einen Ausblick auf die in Potsdam Pirschheide (oben) und an mittel- bis langfristige SPNV-Planung. Folgen- zweiter Stelle der Wiederaufbau der Ei- de Rahmenbedingungen haben u. a. Einfluss senbahnüberführung über die Wetzlarer auf die Gestaltung des Perspektivnetzes: Bahn. • Elektrifizierung Passow – Szczecin (Stet- • Ergebnisse der weiteren Ausschreibungen tin) und Ausbau der Stettiner Bahn für von Verkehrsleistung, 160 km/h. • zukünftige Finanzierung, • Anpassung der Kremmener Bahn für den • Weiterentwicklung der Energie- und Infra- Regionalverkehr auf dem Abschnitt Schön- strukturpreise, holz – Hennigsdorf. • Entwicklung der Fahrgastzahlen, • Einbindung der Heidekrautbahn nach • Infrastrukturentwicklung, Berlin-Gesundbrunnen über die Stettiner • Neuorganisation der Bahnen des Bundes Bahn. und deren Auswirkungen. • Beseitigung der Eingleisigkeit auf der Gör- litzer Bahn im Bahnhof Königs Wusterhau- sen und Neubau eines Wendegleises. Infrastrukturentwicklung • Elektrifizierung und gleichzeitige Erhöhung der Streckenhöchstgeschwindigkeit auf Die wichtigsten Maßnahmen im Überblick: 160 km/h der Stammstrecke Wustermark – Rathenow – Stendal zur Entflechtung • Prioritäres Vorhaben ist der Lückenschluss des Regionalverkehrs und des schnellen der Dresdner Bahn im Abschnitt Berlin Fernverkehrs sowie zur Verlängerung der Südkreuz – Blankenfelde einschließlich RE-Züge nach Stendal. der Mahlower Kurve. Erst hierdurch kann • Das Land Brandenburg strebt eine direk- der geplante Flughafen-Express über die te Einführung der zukünftig auf Branden- vorgesehene Strecke fahren. Gleichzei- burger Gebiet leistungsfähig ausgebauten tig werden die Voraussetzungen für den Nordbahn auf Berliner Gebiet an. 15 Minuten-Takt und eine nochmalige Fahr- zeitverkürzung von 10 Minuten geschaffen. • Mit der Inbetriebnahme des Lückenschlus- Verkehrsangebot ses der Dresdner Bahn wird auch das Li- nienkonzept im Verkehrsraum Flughafen Mit dem Perspektivnetz verbundene Linienän- BER/Königs Wusterhausen/südöstliches derungen gegenüber dem Zielnetz 2016: Berlin neu strukturiert. • Zusätzlich können die Züge in Richtung • Tausch der Linienäste RE 3/RE 5 im Zu- Elsterwerda und Dresden über diese Stre- sammenhang mit den Fahrzeitverkürzun- cke mit ebenfalls verkürzten Fahrzeiten ver- gen nach Ausbau der Nordbahn (Berlin kehren. Ein weiterer und wichtiger Vorteil ist – Rostock) und der Dresdner Bahn zur die Entflechtung der Zulaufstrecken aus Beibehaltung der Anschlussbeziehungen: Richtung Jüterbog und Doberlug-Kirchhain • RE 3 Stralsund – Eberswalde – Berlin zum Bahnhof Berlin Südkreuz auf der An- Hbf (tief) – Jüterbog – Lutherstadt Wit- halter Bahn. tenberg/Falkenberg.

102 Zielkonzepte • RE 5 Rostock/Stralsund – Neustrelitz – Berlin Hbf (tief) – Elsterwerda

• Umsetzung des Zielkonzeptes zur Anbin- dung des Flughafen BER: • FE FlughafenExpress Berlin Hbf – Flug- hafen BER (ersetzt RE 9). • RE 7 Dessau – Bad Belzig – Berlin Stadtbahn – Lübbenau – Senftenberg, einschließlich Taktverdichtung Michen- dorf – Berlin-Wannsee. • RB 14 Nauen – Berlin-Spandau – Zoo- logischer Garten – . • RB 22 Königs Wusterhausen – Flugha- fen BER – Golm – Potsdam Hbf – Grieb- nitzsee. • RB 24 (Szczecin –) Eberswalde – Ber- lin-Lichtenberg – Berlin-Schöneweide – Flughafen BER – Wünsdorf Waldstadt.

• Einbindung PrignitzExpress (über Krem- mener Bahn) und Heidekrautbahn (über Stettiner Bahn oder Stammstrecke) nach Berlin-Gesundbrunnen: • RE 6 Wittenberge – Neuruppin – Hen- nigsdorf – Berlin-Gesundbrunnen. • RB 27 Groß Schönebeck/Wensicken- dorf – Basdorf – Berlin-Gesundbrunnen.

• Wiederaufbau der Brücke über die Wetz- larer Bahn zur besseren Erschließung der Nachfrageströme im Bereich Beelitz/ Michendorf/Potsdam und Angebot eines Halbstundentaktes Michendorf – Berlin: • RB 33 Jüterbog – Treuenbrietzen – Beelitz Stadt – Potsdam Hbf (ersetzt RB 23). • RB 34 Michendorf – Berlin-Wannsee.

Zielkonzepte 103

Abb. 6.4: Linienkonzept Regionalverkehr Brandenburg – Perspektivnetz

104 Zielkonzepte

Tab. 6.3: SPNV-Perspektivnetz Regionalverkehr

Takt Takt Linie Laufweg Bemerkungen Mo-Fr Sa, So

Magdeburg Hbf – Brandenburg Hbf – Verlängerung einzelner Potsdam Hbf – Berlin Stadtbahn – RE 1 60 60 Expresszüge von Eisenhüttenstadt Frankfurt (Oder) (– Eisenhüttenstadt – nach Cottbus Cottbus [HVZ])

Brandenburg Hbf – Potsdam Hbf – RE 1 60 60 Berlin Stadtbahn – Frankfurt (Oder)

Wismar – Wittenberge – Nauen – 120 Min.-Takt RE 2 60 60 Berlin Stadtbahn – Cottbus Wismar – Wittenberge

Stralsund Hbf – Berlin Nord-Süd-Tunnel – RE 3 120 120 Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg

Schwedt (Oder) – Berlin Nord-Süd-Tunnel – RE 3 120 120 Jüterbog – Falkenberg (Elster)

Stendal – Rathenow – 120 Min.-Takt RE 4 Berlin Nord-Süd-Tunnel – Ludwigsfelde 60 60 Stendal – Rathenow (– Jüterbog [HVZ])

Stralsund Hbf – Neustrelitz Hbf – Oranienburg RE 5 120 120 – Berlin Nord-Süd-Tunnel – Elsterwerda

Rostock Hbf – Neustrelitz Hbf – Oranienburg RE 5 – Berlin Nord-Süd-Tunnel – 120 120 Wünsdorf Waldstadt (– Elsterwerda [HVZ])

RE 5 Berlin Hbf (tief) – Zossen 60 - Verkehrt nur in HVZ

Wittenberge – Wittstock (Dosse) – 120 Min.-Takt an Sa, So RE 6 Neuruppin West – Hennigsdorf (bei Berlin) – 60 60 Neuruppin West – Wittenberge Berlin Gesundbrunnen

Dessau Hbf – Bad Belzig – Berlin Stadtbahn 120 Min.-Takt an Sa, So RE 7 60 60 – Senftenberg Dessau Hbf – Bad Belzig

RE 10 Cottbus – Falkenberg (Elster) – Leipzig Hbf 120 120

RE 15 Hoyerswerda – Ruhland – Dresden Hbf 120 120

RE 18 Cottbus – Ruhland – Dresden Hbf 120 120

Berlin Hbf (tief) – Berlin Nord-Süd-Tunnel – FE 15 15 Flughafen BER

RB 10 Nauen – Berlin-Spandau – Berlin Hbf (tief) 60 60

RB 11 Frankfurt (Oder) – Cottbus 60 60

RB 12 Berlin Ostkreuz – Oranienburg – Templin Stadt 60 60

RB 13 Berlin-Spandau – Wustermark 60 - Verkehrt nur in HVZ

Nauen – Berlin Stadtbahn – RB 14 60 60 Berlin Ostbahnhof

Oranienburg – Hennigsdorf (bei Berlin) – RB 20 120 - Potsdam

Oranienburg – Hennigsdorf (bei Berlin) – RB 20 120 - Berlin-Spandau

Zielkonzepte 105 Takt Takt Linie Laufweg Bemerkungen Mo-Fr Sa, So

Wustermark – Golm – Potsdam Hbf – Potsdam Hbf – Griebnitzsee RB 21 60 120 Griebnitzsee (– Berlin Friedrichstr. [HVZ]) nur Mo-Fr

Königs Wusterhausen – Flughafen BER – Potsdam Hbf – Griebnitzsee RB 22 Golm – Potsdam Hbf – Griebnitzsee 60 60 nur Mo-Fr (– Berlin Friedrichstr. [HVZ])

(Szczecin –) Eberswalde – Berlin-Lichtenberg Einzelzüge zwischen RB 24 – Berlin Ostkreuz – Flughafen BER – 60 60 Szczecin – Eberswalde Wünsdorf Waldstadt

RB 25 Berlin Ostkreuz – Werneuchen 60 60

Berlin Ostkreuz – Müncheberg (Mark) – Taktverkehr nach Gorzów Wlkp. RB 26 60 60 Kostrzyn (– Gorzów Wlkp.) angestrebt

Groß Schönebeck – Klosterfelde – Basdorf – RB 27 60 60 Berlin Gesundbrunnen

(Schmachtenhagen –) Wensickendorf – RB 27 60 60 Schmachtenhagen an Sa, So Basdorf – Berlin Gesundbrunnen

RB 30 Wittenberge – Magdeburg Hbf 120 120 Zusätzliche Verdichterzüge in HVZ

RB 31 Elsterwerda-Biehla – Dresden Hbf 120 120 Zusätzliche Verdichterzüge in HVZ

120 Min.-Takt außerhalb HVZ RB 33 Potsdam Hbf – Beelitz Stadt – Jüterbog 60 120 Beelitz Stadt – Jüterbog, ersetzt RB 23

RB 34 Michendorf – Berlin Wannsee 60 - Neue Linie, ersetzt RB 33

RB 35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum 60 60

(Berlin-Lichtenberg*) – Königs Wusterhausen 120 Min.-Takt Sa, So RB 36 60 60 – Beeskow – Frankfurt (Oder) Beeskow – Frankfurt (Oder)

RB 43 Falkenberg (Elster) – Cottbus 120 120

RB 45 Elsterwerda – Chemnitz Hbf 120 120

RB 46 Cottbus – Forst (Lausitz) 60 60

Einzel- 120 Min.-Takt an Sa, So zwischen RB 49 Cottbus – Ruhland – Falkenberg (Elster) 120 züge Ruhland – Falkenberg (Elster)

RB 51 Brandenburg Hbf – Rathenow 60 120

RB 54 Löwenberg (Mark) – Rheinsberg (Mark) Einzelzüge Bedarfsorientierter Ausflugsverkehr

Zusätzliche Verdichterzüge Hennigsdorf (bei Berlin) – Velten (Mark) – RB 55 60 120 zwischen Hennigsdorf – Velten in Kremmen HVZ

120 Min.-Takt zwischen RB 60 Eberswalde Hbf – Wriezen – Frankfurt (Oder) 60 120 Wriezen – Frankfurt (Oder)

RB 61 Schwedt (Oder) – Angermünde – Prenzlau 120 -

RB 61ST Falkenberg (Elster) – Dessau Hbf 120 120

RB 63 Eberswalde Hbf – Britz – Joachimsthal 60 60 Einzelne Taktlücken

106 Zielkonzepte Takt Takt Linie Laufweg Bemerkungen Mo-Fr Sa, So

RB 65 Cottbus – Spremberg – Görlitz – Zittau 60 60

RB 66 Szczecin Glowny – Angermünde 120 120

RB 91 Frankfurt (Oder) – Rzepin Einzelzüge Taktverkehr angestrebt

RB 93 Forst – Zagan Einzelzüge Taktverkehr angestrebt

Geithain – Leipzig Hbf – Falkenberg (Elster) – S 4 120 120 Linie ersetzt RE 11 Sachsen Hoyerswerda

Ausflug Ausflugszüge Einzelzüge

* in Abhängigkeit von der Abstimmung mit Berlin

S-Bahn

Takt Takt Linie Laufweg Bemerkungen Mo-Fr Sa, So

S 1 Oranienburg – Berlin 20 20

Bernau (bei Berlin) – Berlin – S 2 20 20 Blankenfelde (Teltow-Fläming)

Hennigsdorf (bei Berlin) – Berlin – S 25 20 20 10 Min.-Takt Berlin – Teltow Stadt Teltow Stadt

10 Min.-Takt in HVZ und S 3 Erkner – Berlin 20 20 Wochenend-Ausflugsverkehr

ggf. Änderung Linienverlauf in S 45/S 85 Flughafen BER – Berlin 20 20 Berlin

S 46 Königs Wusterhausen – Berlin 20 20

S 5 Strausberg Nord – Berlin 20 20 10 Min.-Takt Hoppegarten – Berlin

S 7 Potsdam Hbf – Berlin 10 10

S 8 Hohen Neuendorf – Berlin (– Zeuthen [HVZ]) 20 20 60 Min.-Takt im Spätverkehr

S 9 Flughafen BER – Berlin 20 20

Mehrfach aufgeführte Linien ergänzen sich auf Teilabschnitten zu einem dichteren Takt.

Zielkonzepte 107 Stralsund

Pasewalk

Rostock Stralsund

Szczecin Wismar Gdynia Neustrelitz Hbf Meyenburg Prenzlau

Ludwigslust Uckermark

Tantow

Prignitz Ostprignitz- Templin Stadt Passow Pritzwalk Wittstock (Dosse) Ruppin Rheinsberg (Mark) Fürstenberg Karstädt (Havel)

Perleberg Templin Schwedt (Oder) Schwedt Gransee Angermünde Wittenberge Blumenthal (Mark) Bedienstandards Regionalverkehr 2013-2017 Joachimsthal Herzberg (Mark) Zehdenick (Mark) Bad Wilsnack im engeren Verflechtungsraum Geestgottberg Glöwen Groß Schönebeck Kyritz Chorin Breddin Barnim Neuruppin Rheinsb. Tor Ruhlsdorf-Zerpenschleuse Stendal Grüneberg Schmachten- Britz Wustrau-Radensleben Nassenheide hagen Lottschesee Neustadt Ober- Niederfinow (Dosse) Kremmen Wensicken- Klosterfelde havel Eberswalde Hbf Beetz-Sommerfeld Sachsenhausen dorf Wandlitzsee Schwante Zühlsdorf Bad Freienwalde Oranienburg S Wandlitz Melchow Vehlefanz S S Biesenthal S Basdorf Bärenklau Birkenwerder Rüdnitz Schönwalde S Velten (Mark) S Bernau (b Bln) S Werneuchen Wriezen Schönerlinde S Hohen Neuendorf S Seefeld (Mark) Havelland S Karow Paulinenaue Hennigsdorf West Blumberg- S S S S Rehhahn Blumberg (b Bln) Ahrensfelde Großwudicke Rathenow Ahrensfelde Nord Stendal Nauen Brieselang Finkenkrug Berlin S Friedhof Schönhausen Seegefeld Hohenschönh. S S Müncheberg Küstrin- (Elbe) Albrechtshof Ahrensfelde S (Mark) Jungfernheide S Kietz Kostrzyn w Wustermark S S Gesundbrunnen S S S S S S Gorzo Premnitz Zentrum S Spandau Strausberg Werbig Elstal Dallgow- Lichtenberg Pritzerbe Döberitz

Priort S

Charlbg. Zoo B-Hbf Alex S Erkner Märkisch - Marquardt S SS S S S S Seelow (Mark) Friedrich- Ostbf Ost- Karlshorst *) S Oderland S Golm str. kreuz S Wannsee Potsd. Pl.

Götz S

P-Park Sanssouci P-Park P-Charlottenhof Potsdam Hbf Potsdam Brandenburg Hbf Werder/H Griebnitzsee S S S Südkreuz Fangschleuse Wuster- S Groß Kreutz P-Medienstadt S Lichterfelde Ost Hangelsberg Fürstenwalde(Spree) witz P-Pirschh. Babelsberg Teltow Burg Jacobsdorf Potsdam- (Mark) Rehbr. Großbeeren S L.-Struveshof S S Caputh-Geltow S Caputh-Schwielowsee Saarmund Flughafen S Frankfurt (Oder) Poznan Berlin S Königs Wilhelmshorst Birkengrund Brandenburg S Ferch-Lienewitz S Wusterhausen Blankenfelde S Zernsdorf Ludwigsfelde Dahlewitz Nieder- Kablow Magdeburg Hbf Beelitz- lehme Heilstätten Seddin Michendorf Thyrow Rangsdorf Friedersdorf Zeesen Finkenheerd Potsdam- Mittelmark LegendeBrück (Mark) Beelitz Stadt Zossen

Beschleunigter Regionalverkehr, Fernverkehrszugang Beeskow S Regionalverkehr, ersatzweiseWünsdorf- durch beschleunigten Regionalverkehr; S-Bahnverkehr Grunow Waldstadt Jüterbog Oder- Spree S Beschleunigter Regionalverkehr, Fernverkehrszugang, S-Bahnverkehr Regionalverkehr Eisenhüttenstadt Treuenbrietzen Belzig Teltow- Süd Beschleunigter Regionalverkehr S Regional- und S-Bahnverkehr Wellmitz Fläming Baruth (Mark) Oder- Spree Brand (Niederl) Luckenwalde S S-Bahnverkehr (innerhalb des Landes Berlin ohne Darstellung reiner S-Bahnstationen) Wiesenburg (Mark) S Beschleunigter Regional- und S-Bahnverkehr Treuenbrietzen Blönsdorf Medewitz (Mark) Regionalverkehr, ersatzweise durch beschleunigten Regionalverkehr *) Bedienung nur bis zur Fertigstellung der unterenDahme- Regionalbahnste ige in Ostkreuz Golßen Spreewald Guben

Lübben (Spreewald)

Lübbenau Peitz Ost (Spreewald) Roßlau (Elbe) Luckau- Uckro Vetschau

Lutherstadt Abb. 6.5: Wittenberg Oberspreewald- Regionalverkehr Berlin und Umland 2013 – 2017 Calau Dessau Hbf Lausitz (Niederl) Cottbus Forst Holzdorf (Elster) Tuplice

108 Zielkonzepte Herzberg (Elster) Finsterwalde Doberlug- Neuhausen Kirchhain (Niederl) Fermerswalde Altdöbern Bagenz Spree-Neisse Neupetershain

Falkenberg Spremberg Torgau (Elster) Eilenburg Bad Elbe-Elster Sedlitz Ost Liebenwerda Senftenberg Leipzig Hbf

Elsterwerda- Weißwasser (OL) Biehla Plessa Ruhland

Lauchhammer Hoyerswerda Elsterwerda Ortrand Prösen Görlitz / Zittau

Großenhain Cottbuser Bf

Riesa Priestewitz

Dresden Hbf

Abb. 6.6: SPNV Planungsregion Havelland-Fläming 2013 – 2017

Zielkonzepte 109

Abb. 6.7: SPNV Planungsregion Lausitz-Spreewald 2013 – 2017

110 Zielkonzepte

Abb. 6.8:

SPNV Planungsregion Oderland-Spree 2013 – 2017

Zielkonzepte 111

Abb. 6.9: SPNV Planungsregion Prignitz-Oberhavel 2013 – 2017

112 Zielkonzepte

Abb. 6.10: SPNV Planungsregion Uckermark-Barnim 2013 – 2017

Zielkonzepte 113 Anhang – Ausgewertete und verwendete Quellen

Europäische Kommission (1999) EUREK – Europäisches Raumentwicklungskonzept

Gemeinsame Landesplanung der Länder Berlin und Brandenburg (2009) Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg

Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr im Land Brandenburg (ÖPNV-Gesetz – ÖPNVG) vom 26. Oktober 1995 (zuletzt geändert Dezember 2006)

Gesetz zur Regionalisierung des öffentlichen Personennahverkehrs (Regionalisierungsgesetz – RegG) vom 27. Dezember 1993 (zuletzt geändert in Dezember 2007)

Land Berlin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (2010) Der Nahverkehrsplan – Berlin fährt vor, Nahverkehrsplan des Landes Berlin 2010-2014

Land Brandenburg (2002) Integriertes Verkehrskonzept 2002

Landesamt für Bauen und Verkehr Land Brandenburg (2012) Bevölkerungsprognose des Landes Brandenburg für den Zeitraum 2011–2030

Landesamt für Bauen und Verkehr Land Brandenburg (2012) Bevölkerungsvorausschätzung 2011 bis 2030 für die Ämter und amtsfreien Gemeinden des Landes Brandenburg

Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung Land Brandenburg (2008) Landesnahverkehrsplan 2008-2012

Planungsbuero Richter-Richard (2010) Förderung des (touristischen) Radverkehrs in den drei Wirtschaftsregionen des Landkreises Ostprignitz-Ruppin – Schnittstelle Fahrrad/Bahnhof

Planungsbuero Richter-Richard (2011) Integriertes Verkehrskonzept RWK Neuruppin www.re6-nach-berlin.de/download/PrignitzExpress_Langfassung.pdf abgerufen 2012-12-03

Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (2012) Qualifizierende Untersuchung von Varianten zur Einbindung des Prignitz-Expresses (PE) über die Kremmener Bahn nach Berlin – Abschlussbericht

Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (2011) Öffentliche Personenverkehre zwischen dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und Westpolen

Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (2011) Qualitätsanalyse Netzzustand 2011, Länder Berlin und Brandenburg, Ergebnisbericht

114 Anhang – Ausgewertete und verwendete Quellen

Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg Referat 10 Koordination, Kommunikation, Internationales Henning-von-Tresckow-Straße 2 – 8 14467 Potsdam [email protected] www.mil.brandenburg.de