Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seiten 1. Einwohnergemeindeversammlung 7.6.2004 2-27 2. Aus dem Gemeinderat 27-32 3. Aus den Kommissionen 33-36 4. Veranstaltungskalender 36-38 5. Gemeindebibliothek 39 6. Schlussnotizen 40 - 41 gggfon Deckblatt IMPRESSUM Nr. 259 - 32. Jahrgang – Mai 2004, Auflage: 700 Exemplare Redaktion: Gemeindeverwaltung Ersigen (Telefon-Nr. 034 448 35 35 / E-Mail: [email protected]) Herausgeber: Gemeinde Ersigen / www.ersigen.ch Verteiler: Alle Haushaltungen der Gemeinde Erscheint mehrmals jährlich ERSIGER-INFORMATION Mai 2004 Seite 1 1. Einwohnergemeindeversammlung Montag, 7. Juni 2004, 20.00 Uhr im Singsaal der Schulanlage Ersigen Traktanden 1. Gemeinderechnung 2003 a) Orientierungen b) Genehmigung Gemeinderechnung 2003 2. Genereller Entwässerungsplan (GEP) Bewilligung eines Objektkredites für die Erarbeitung des generellen Entwässerungsplanes 3. Schulanlage Ersigen Bewilligung eines Rahmenkredites für das Ausführen von Umge- bungsgestaltungs-Bereichen der Schulanlage Ersigen 4. Regionale Jugendarbeit Kirchberg und Umgebung Bewilligung eines Investitionskredites für die jährlich wiederkehren- den Kosten bei der Beteiligung an der regionalen Jugendarbeit Kirchberg und Umgebung 5. Orientierungen a) Kenntnisnahme Kreditabrechnung Projektierung Grundwasser- pumpwerk/Sanierung Wasserversorgung Ersigen b) Kenntnisnahme Kreditabrechnung Wasserringleitung Osterstall 6. Verschiedenes Aktenauflage Die Unterlagen zu den Traktanden liegen 30 Tage vor der Gemeinde- versammlung bei der Gemeindeverwaltung Ersigen zur Einsichtnahme auf. Seite 2 ERSIGER-INFORMATION Mai 2004 Protokolle Gegen das Protokoll der Versammlung vom 8.12.2003 sind während der Auflagefrist keine Einsprachen eingegangen. Es wurde durch den Ge- meinderat genehmigt. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 7.6.2004 wird vom 9.6.2004 bis 9.7.2004 bei der Gemeindeverwaltung Er- sigen öffentlich aufliegen. Während der Auflagefrist kann gegen die Abfassung des Protokolls schriftlich beim Gemeinderat Einsprache er- hoben werden. Der Gemeinderat entscheidet über die Einsprachen und genehmigt das Protokoll (Art. 57 OgR). Rechtsmittelbelehrung Beschwerden wegen Missachtung der Verfahrensvorschriften sowie bei Reglementen auch gegen deren Inhalt, sind gemäss Art. 93 ff des Ge- meindegesetzes vom 16. März 1998 innert 30 Tagen nach der Ver- sammlung beim Regierungsstatthalter von Burgdorf schriftlich einzurei- chen. Im Weiteren wird auf die Rügepflicht (Art. 98 GG) verwiesen. Zu dieser Versammlung sind alle stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt und seit mindes- tens 3 Monaten Wohnsitz in der Gemeinde Ersigen haben, herzlich ein- geladen. ____________________________________________________________________ Traktandum 1 Gemeinderechnung 2003 a) Orientierungen b) Genehmigung Gemeinderechnung 2003 Referent: Gemeinderat Werner Rufer Der erneut positive Rechnungsabschluss weist einen Ertragsüber- schuss von Fr. 485'759.70 aus. Dieser wurde dem Eigenkapital gutgeschrieben, welches neu einen Bestand von Fr. 1'075'956.95 aufweist. Der Voranschlag sah einen Ertragsüberschuss von Fr. 152'090.-- vor. Die Besserstellung gegenüber dem Budget be- trägt somit rund Fr. 333'000.--. ERSIGER-INFORMATION Mai 2004 Seite 3 1. Laufende Rechnung / Das Wichtigste in Kürze Die Rechnung beruht auf der Steueranlage von 1,85 Einheiten. Das er- freuliche Ergebnis ist hauptsächlich auf folgende Punkte zurückzufüh- ren: Im Steuerbereich sind massive Mehrerträge zu verzeichnen. Bei den Einkommenssteuern der natürlichen Personen ist die Differenz zum budgetierten Wert mit rund Fr. 314'000.-- am Grössten. Davon stam- men rund Fr. 184'000.-- aus den Veranlagungen des Steuerjahres 2001. Ebenfalls höher als budgetiert sind die Steuereinnahmen aus den Gemeindesteuerteilungen sowie den Steuern aus Sonderveranla- gungen. Die Steuererträge der Vermögens- und Grundstückgewinnsteuern sind um einiges tiefer als budgetiert. Die Leistungen aus dem Finanzausgleich liegen um Fr. 44'000.-- über dem budgetierten Wert. Verglichen zur Jahresrechnung 2002 be- trägt die Erhöhung netto lediglich Fr. 7'000.--. Vom Gemeindeverband Regionalspital Emmental wurde eine nicht budgetierte Rückerstattung von rund Fr. 40'000.-- für die Jahre 2000 und 2001 überwiesen. Gute Ausgabendisziplin der budgetverantwortlichen Stellen. Mit der Neuordnung des Finanz- und Lastenausgleichs und des neuen Steuergesetzes haben verlässliche Grundlagen für die Budgetierung gefehlt. Dies hat dazu geführt, dass für das Jahr 2003 vorsichtig budge- tiert wurde. 2. Fremdverschuldung Per 1.1.2003 Per 31.12.2003 Anleihen Emissionszentrale CH-Gemeinden Fr. 2'000'000.00 Fr. 1'000'000.00 Darlehen UBS AG, Bern Fr. 2'000'000.00 Fr. 2'000'000.00 Darlehen UBS AG, Bern Fr. 0.00 Fr. 1'000'000.00 Variables Darlehen SLW, Wynigen Fr. 600'000.00 Fr. 400'000.00 Fr. 4'600'000.00 Fr. 4'400'000.00 Der Schuldenabbau im Jahr 2003 beträgt somit Fr. 200'000.--. Seite 4 ERSIGER-INFORMATION Mai 2004 3. Übersicht über die Laufende Rechnung 2003 Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 0 Allg.Verwaltung 498'832.70 48'471.40 510'490 48'500 513'972.10 59'053.55 Nettoaufwand 450'361.30 461'990 454'918.55 Bemerkungen Der Nettoaufwand dieser Funktion liegt um rund Fr. 11'000.-- unter dem veran- schlagten Wert. Infolge Personalmutation sind einerseits tiefere Lohnkosten ent- standen, andererseits sind Mehrkosten für die Überbrückung der Finanzverwalter- stelle sowie Weiterbildungskosten angefallen. Beim Unterhalt von Büromobiliar und -maschinen sind ebenfalls Minderkosten zu verzeichnen. Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 1 Oeffentl. Sicherh. 143'961.60 124'338.65 127'000 113'450 142'369.00 158'855.15 Nettoaufwand 19'622.95 13'550 Nettoertrag 16'486.15 Bemerkungen In diesem Bereich haben aufwandseitig hauptsächlich die Gebührenerhöhungen bei den neuen Pässen und Identitätskarten zu einer Schlechterstellung geführt. Die Kosten für die Nachführung des Vermessungswerkes waren ebenfalls höher als budgetiert. Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 2 Bildung 1'017'027.15 66'580.35 ’ ’ 1'038'222.85 92'704.65 Nettoaufwand 950'446.80 ’ 945'518.20 Bemerkungen Der Mehraufwand gegenüber dem budgetierten Wert wurde durch höhere Bei- tragszahlungen an den Gemeindeverband sowie Schulgelder an Gymnasien ver- ursacht. Im Bereich der Primarschule kann ein grosser Minderaufwand festgestellt werden. Die Ausgaben für die Schulliegenschaften sind jedoch höher als budge- tiert. Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 3 Kultur und Freizeit 107'964.15 77'097.30 ’ 7’ 120'017.60 91'149.85 Nettoaufwand 30'866.85 ’ 28'867.75 Bemerkungen Im Bereich der Kultur ist weniger Aufwand für die Organisation von Anlässen ange- fallen. Die Spezialfinanzierung „- und “ schliesst ihre Rechnung erneut positiv ab. Der Gemeinderat hat im Rahmen der Budgetierung 2004 die monatlichen üerneut um Fr. 2.-- auf Fr. 11.-- gesenkt. ERSIGER-INFORMATION Mai 2004 Seite 5 Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 4 Gesundheit 79'021.70 40'795.90 80'020 500 90'022.50 364.25 Nettoaufwand 38'225.80 ’ 89'658.25 Bemerkungen Die Besserstellung bei der Funktion Gesundheit ist hauptsächlich auf eine Rücker- stattung von rund Fr. 40'000.-- vom Gemeindeverband Regionalspital Emmental für die Jahre 2000 und 2001 zurückzuführen. Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 5 Soziale Wohlfahrt 1'032'420.00 302'991.45 ’ ’ 895'181.45 205'430.70 Nettoaufwand 729'428.55 ’ 689'750.75 Bemerkungen Die Schlechterstellung im Bereich „“wurde durch Mehraufwände an sozial berechtigte Personen und im Asylbereich verursacht. Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 6 Verkehr 270'773.25 63'481.95 ’ ’ 270'289.50 62'688.85 Nettoaufwand 207'291.30 ’ 207'600.65 Bemerkungen Durch eine gute Ausgabendisziplin schliesst dieser Bereich 5,4 % unter dem budge- tierten Wert ab. Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 7 Umwelt+Raumordn.930'672.70 866'907.45 909'500 ’ 879'001.10 825'191.50 Nettoaufwand 63'765.25 ’ 53'809.60 Bemerkungen Die Bereiche Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Abfallbeseitigung schliessen im Rahmen der übergeordneten Spezialfinanzierung ausgeglichen ab und belasten den Steuerhaushalt nicht. Alle drei Gebiete schliessen besser ab als budgetiert. In den Bereichen Abwasser- und Abfallbeseitigung ist davon auszuge- hen, dass mit dem Rechnungsergebnis des Jahres 2004 die Verpflichtungen der Spezialfinanzierungen voraussichtlich komplett abgebaut werden können. In der Funktion „und “resultiert ein Mehraufwand von rund Fr. 5'000.-- infolge eines höheren Aufwandes bei den Gewässerverbauungen. Seite 6 ERSIGER-INFORMATION Mai 2004 Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 8 Volkswirtschaft 20'694.55 61'455.00 13'300 ’ 18'885.95 58'894.30 Nettoertrag 40'760.45 ’ 40'008.35 Bemerkungen Höhere Personalkosten beim Forstwesen führten zum Minderertrag von rund Fr. 6'000.--. Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 9 Finanzen + Steuern 554'645.85 3'489'653.90 ’ ’ 583'477.15 3'350'812.95 Nettoertrag 2'935'008.05 ’ 2'767'335.80 Bemerkungen Es wird auf die Ausführungen unter Punkt 1 „Rechnung / Das Wichtigste in ü“verwiesen. Zusammenzug Rechnung
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