Bericht Zur Stadtteilentwicklung Am Richtsberg
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Sozialbericht der Stadt Marburg - 2013 Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg Sozialplanung der Universitätsstadt Marburg Fachbereich Arbeit, Soziales und Wohnen Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg Impressum Herausgeber Magistrat der Universitätsstadt Marburg Fachbereich Arbeit, Soziales und Wohnen Friedrichstraße 36 35037 Marburg Redaktion Monique Meier, Sozialplanung (Fachbereich Arbeit, Soziales und Wohnen) Jürgen Kaiser, Stadtplanung (Fachbereich Planen, Bauen, Umwelt) Titelfotos • Rainer Kieselbach (Richtsberg-Zentrum, Interkulturelle Gärten) • GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen (Neubau im Damaschkeweg) • Fachdienst Stadtplanung und Denkmalschutz Foto im Grußwort des Oberbürgermeisters • Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit (Porträt von Herrn Dr. Thomas Spies) Druck Druckerei Schröder, Wetter Oktober 2018 PDF-Dokument https://www.marburg.de/Sozialplanung 2 Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg 3 Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg 4 Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, das Ziel der Stadtteilentwicklung am Richtsberg war und ist es, den Richtsberg weiterzuentwickeln und die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig zu verbessern. Zur gezielten Quartiersentwicklung wurden bereits schon seit den 1990er Jahren Programme und Maßnahmen durchgeführt, welche vieles bewirkt haben: ange- fangen bei der gestalterischen Aufwertung der Freiflächen, dem Fußwegenetz bis hin zu Ruhebe- reichen und Kinderspielplätzen. In dem bis 2014 durchgeführten „Soziale Stadt - Prozess“ wurden im Rahmen der Wohnumfeldgestaltung beispiels- weise Treffpunkte für nachbarschaftliche Bezie- hungen und Mietergärten realisiert. Der vorliegende Bericht fasst die Entwicklungen des Stadtteils Richtsberg zusammen und gibt einen Überblick über Erreichtes. In verschiedenen Handlungsbereichen vom Stadtgrün bis zum Wohnungsbau ist in den letzten Jahrzehnten am Richtsberg viel passiert. Es liegen zahlreiche Informationen aus sehr unterschiedlichen Zusammen- hängen vor, die einen Einblick in den Stadtteil „Richtsberg“ geben. Der Ortsbeirat, das Bewohnernetzwerk für Soziale Fragen (BSF e.V.), weitere lokale Akteure und die Fachverantwortlichen innerhalb der Stadtverwaltung waren an den Stadtteilentwick- lungen beteiligt. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen sind in die vorliegende Veröffentli- chung mitaufgenommen worden. Ich lade Sie ganz herzlich ein, den Bericht zu lesen. Dieser bietet eine sehr gute Grundlage für die zukünftige Weiterentwicklung des Quartiers, wie beispielsweise der Einrichtung eines Beratungs- und Begegnungszentrums am Richtsberg. Dr. Thomas Spies Oberbürgermeister 5 Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg 6 Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg Inhalt Vorwort ....................................................................................................................... 9 1. Stadtgliederung und statistische Bezirke .............................................................. 10 2. Die Marburger Bevölkerung .................................................................................. 11 3. Die Bevölkerung am Richtsberg ........................................................................... 12 3.1 Bevölkerungsentwicklung am Richtsberg von 1991 bis 2017 ............................. 12 3.2 Haupt- und Nebenwohnsitze am Richtsberg ...................................................... 14 3.3 Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung ............................................. 14 3.4 Die Altersstruktur ................................................................................................ 16 3.5 Ausländische Bevölkerung ................................................................................. 18 3.6 Bevölkerung mit Migrationshintergrund .............................................................. 21 3.7 Migration und Integration am Richtsberg ............................................................ 23 4. Bildung.................................................................................................................. 26 4.1 Kinderbetreuungsangebote ................................................................................ 26 4.2 Allgemeinbildende Schulen - Schulentwicklung .................................................. 28 4.3 Betreuung für Schulkinder .................................................................................. 36 5. Soziale Transferleistungen und der Marburger Stadtpass .................................... 40 5.1 Grundsicherung für Arbeitssuchende - SGB II .................................................... 40 5.2 Sozialhilfe - SGB XII ........................................................................................... 43 5.3 Der Marburger Stadtpass als freiwillige Leistung der Stadt und Inanspruchnahme durch die Stadtteilbewohnenden am Richtsberg .................. 46 6. Wohnen, Energie und ÖPNV-Anbindung.............................................................. 48 6.1 Sozialwohnungsbestand und Wohnraumförderung ............................................ 48 6.2 Wohnumfeldgestaltung im Stadtteil Richtsberg .................................................. 57 6.2.1 Wohnumfeldverbesserung als vorbildliches Projekt der Stadtplanung ............ 57 6.2.2 Mietergärten in der sozialen Stadterneuerung ................................................. 58 6.3 Energiekonzept Richtsberg ................................................................................. 60 6.4 Die Anbindung des Stadtteils an den öffentlichen Personennahverkehr ............ 64 7. Von der Gemeinwesenarbeit &Stadterneuerung zum Programm Soziale Stadt ... 67 7.1 Wohnumfeldgestaltung ....................................................................................... 69 7.2 Gestaltung der Hauseingangsbereiche, Fassadengestaltung ............................ 69 7.3 Gestaltung der Eingangsbereiche der Kitas und Schulen................................... 70 7.4 Gestaltung der Frei- und Spielflächen der Kindertagestätten und Schulen ........ 70 7.5 Ausbau und Modernisierung des Wegenetzes ................................................... 70 7.6 Verkehrsverlangsamungskonzept ...................................................................... 71 7.7 Nachverdichtungen ............................................................................................. 71 7.8 Entwicklung der Einkaufszentren (Verbesserung der Nahversorgung und Schaffung von Arbeitsplätzen) ........................................................................... 72 7 Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg 8. Der Soziale Stadt - Prozess 1999-2014 und aktuelle Förderung .......................... 74 8.1 Politische Beschlüsse ......................................................................................... 75 8.2 Die Ausgangssituation ........................................................................................ 75 8.3 Organisation des Stadtteilmanagements ............................................................ 76 8.4 Beteiligung lokaler Akteure, Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung ...................... 78 8.5 Investive Projekte ............................................................................................... 79 8.5.1 Wohnumfeldmaßnahmen im Rahmen der „Sozialen Stadt“ ............................. 79 8.5.2 Aufwertung und Erweiterung der Spiel- und Aufenthaltsflächen ...................... 79 8.5.3 Erweiterung des Ladenzentrums und Neugestaltung der Passage ................. 80 8.5.4 Individualisierung von Gebäuden, Wegen und Freiflächen.............................. 80 8.5.5 Verbesserung der stadträumlichen Anbindung ................................................ 81 8.5.6 Öffentlichkeits- und Kulturarbeit ....................................................................... 81 8.5.7 Gesundheitsförderung ..................................................................................... 82 8.5.8 Das Integrationsprojekt „Interkulturelle Richtsberggärten“ ............................... 82 8.5.9 Die Neuschaffung eines Gesundheitsgartens .................................................. 83 8.6 Nicht - investive Maßnahmen und Modellmaßnahmen ....................................... 83 8.6.1 Helfende Hände am Berg ................................................................................ 83 8.6.2 Kultur und Kulturen .......................................................................................... 84 8.6.3 Unternehmen am Berg - Förderung der lokalen Ökonomie ............................. 85 8.6.4 Bildungspartnerschaften .................................................................................. 85 8.6.5 Nachhaltige Stadterneuerung .......................................................................... 91 8.6.6 Netzwerk Richtsberg e.V. ................................................................................ 91 8.7 Projektförderungen durch den Europäischen Sozialfond (ESF-Programm)........ 93 8.7.1 XENOS – Das Projekt „Türöffner“: Beschäftigung, Bildung und Teilhabe........ 93 8.7.2 LOS – Lokales Kapital für Soziale Zwecke (2003-2008).................................. 94 8.8 Förderung von Institutionen/Vereinen und Angeboten im Jahr 2017 .................. 95 9. Schlussbetrachtungen zum Soziale Stadt - Prozess ............................................ 97 9.1 Städtische Planung: Bisherige Quartiersentwicklung und aktueller Stand .........