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SIEDLUNGSKULTUR KOMMUNAL - DUISBURG (Zeche Zollern) (Zeche Kolonie Landwehr Kolonie Bövinghausen Interkommunales Handlungskonzept Interkommunales

Nr.32 en des Ruhrgebietes des en

Quartier Siedlungskultur in in Siedlungskultur Hamminkeln 43

Schermbeck Dorsten 42 Oer- Wesel Selm 16 Marl Erken Datteln Hamm Xanten schwick 41 Hünxe 40 Sonsbeck Waltrop 39 Berg- Reckling- kamen Voerde Herten Lünen Alpen 25 hausen 37 Bönen 38 Kamen Bottrop Glad- 31 Castrop- 7 24 Dinslaken beck 23 30 Rauxel 33 Rheinberg Gelsen 34 Ober- 15 29 Unna kirchen Herne hausen 14 Kamp 22 12 13 32 Dortmund Lintfort 6 21 28 11 20 35 Wickede Fröndenberg 10 27 Bochum Neu- 19 1 5 18 36 kirchen 9 Vluyn Essen Moers 8 Witten Duisburg 17 Herdecke Schwerte 4 Mülheim 26 3 a.d. Ruhr Hattingen Wetter (Ruhr) 2 Hagen Sprock- 44 hövel Gevels- berg

Schwelm Ennepetal Brecker- feld

Moers - Meerbeck-Hochstraß Essener Süden Recklinghausen - Hochlarmark 1 • Bergarbeitersiedlung Meerbeck 17 • Margarethenhöhe 30 • Dreiecksiedlung • Schmitthennersiedlung • Altenhof II 31 Recklinghausen - König Ludwig/ 18 Essen - Altendorf Grullbad Duisburg - Hüttenheim • Hirtsiefer-Siedlung • Kolonie König Ludwig 2 • Siedlung Hüttenheim 19 Essen Nordviertel • Reitwinkelsiedlung • Beamtenkolonie Schulz-Knaudt-Straße • Eltingviertel 3 Duisburg - Wedau/Bissingheim 20 Essen - Katernberg 32 Dortmund - Bövinghausen • Gartenstadt Wedau • Zollverein-Siedlungen • Kolonie Landwehr (Zeche Zollern) • Eisenbahnersiedlung Bissingheim Dortmund - Nette/Oestrich Duisburg - Rheinhausen 33 • Hansemann-Siedlung 4 • Margarethensiedlung 21 Gelsenkirchen - Ückendorf • Flöz Dickebank 34 Dortmund - Eving 2 5 Duisburg - Homberg-Hochheide Gelsenkirchen - Nordstern- • Alte Kolonie • Rheinpreußensiedlung 22 • Siedlung Fürst Hardenberg • Johannenhof Heßler-Horst • Kolonie Kirdorf • Klapheckenhof und Grawenhof 6 Duisburg - Hamborn • Wallstraße Dortmund - Hörde-Nord • Jupp-Kolonie 35 • Siedlung Am Sommerberg/Am Winterberg • Dichterviertel 23 Gelsenkirchen - Schüngelberg/ Buer-Süd • Schüngelbergsiedlung mit 36 Schwerte - Ost Dinslaken - Lohberg • Kreinberg-Siedlung 7 • Zechensiedlung Lohberg Brößweg und Hugostraße 24 Gelsenkirchen - Erle 37 Lünen - Brambauer 8 Mülheim a. d. Ruhr - Heißen • Schievenfeldsiedlung • Alte Kolonie • Siedlung Mausegatt • Neue Kolonie • Siedlung Heimaterde 25 Gelsenkirchen - Hassel • Gartenstadt Hassel 38 Lünen - Süd 9 Mülheim a. d. Ruhr - Dümpten • Siedlung Westerholt • Ziethenstraße • Siedlung Papenbusch • »Preußen-Kolonien« 26 Hattingen - Welper 39 Lünen - Nord 10 Oberhausen - Altenberg/Lirich • Gartenstadt Hüttenau • Victoria-Siedlung • Kolonie Gustavstraße • Harzer Häuser • Siedlung Wevelsbacher Weg 11 Oberhausen - Neue Mitte • Müsendrei • Ripshorster Straße 40 Bergkamen - Rünthe • »Beamtenkolonie« Grafenbusch • Siedlung Hellweg mit D-Zug-Siedlung 27 Bochum - Stahlhausen Oberhausen - Osterfeld • Siedlung Stahlhausen • Siedlung Schlägel-/Beverstraße 12 • Eisenheim • Stemmersberg Hamm - Herringen/Pelkum 28 Bochum & Herne, Grüne Mitte 41 • Siedlung Wiescherhöfen »Zeche Hannover« • Isenbecker Hof 13 Bottrop - Ebel • Bochum - Kolonie Hannover III/IV • Kolonie Ebel • Bochum - Siedlung Dahlhauser Heide Hamm - Heessen 42 • Alte Kolonie Bottrop - Welheim • Herne - Kolonie Königsgrube 14 • Neue Kolonie • Gartenstadt Welheim • Herne - Kolonie Hannover I/II Bottrop - Eigen • Vogelsang 15 • Rheinbabensiedlung 29 Herne - Börnig Ahlen - Süd/Südost • Siedlung Teutoburgia 43 • Kolonie und Beamtensiedlung »Westfalen« 16 Dorsten - Hervest • Zechensiedlung Fürst Leopold • Ulmenhof Hagen - Hohenlimburg 44 • Hoeschsiedlung Interkommunales Handlungs- konzept Siedlungskultur in Quartieren des Ruhrgebietes

Das Ruhrgebiet hat in Quantität und Qua- krete Maßnahmen zum Erhalt und zur Projektziele lität ein bedeutendes siedlungskulturel- Weiterentwicklung des montanindustriell les Erbe. Dies gilt für Siedlungen bis in geprägten siedlungskulturellen Erbes • Lernen von Beispielen/Modellen aus die 1950/60er Jahre und ganz beson- im Ruhrgebiet. Darüber hinaus soll das anderen Kommunen, Erfahrungsaus- ders für die Arbeitersiedlungen, die als siedlungskulturelle Erbe der Arbeiter- und tausch Werkssiedlungen sowohl in den Kolonien Werkssiedlungen aber auch als Potenzial • konkrete Handlungsempfehlungen ab Mitte des 19. Jahrhunderts als auch in und als Impuls für die Quartiers- und Stad- zur Siedlungs-/Quartiersentwicklung gartenstädtischen Siedlungen bis Anfang tentwicklung genutzt werden. an den ausgewählten Standorten der 1920er Jahre jeweils im Zusammen- • regionales interkommunales Hand- hang der Montanindustrie (Kohle, Stahl, Lokale und regionale Kooperation SIEDLUNGSKULTUR IN QUARTIEREN DES RUHRGEBIETES Eisenbahn) errichtet wurden. Von großer Bedeutung ist dabei, dass sich lungsprogramm Siedlungskultur in die beteiligten Akteure bereit erklärt ha- Quartieren des Ruhrgebietes In vorbildlicher Kraftanstrengung vieler ben, sowohl lokal als auch regional zusam- • verbindliche Perspektivvereinbarung Beteiligter (Kommunen, Land, Denkmal- menzuarbeiten. Das sind die Kommunen mit Kommunen, Landschaftsverbän- pflege, Bürgerinitiativen, Wohnungsunter- (mit Stadtentwicklung und Stadtplanung), den, RVR, Wohnungsunternehmen nehmen) und im Rahmen der Internatio- die Denkmalpflege (v.a. die Unteren Denk- und dem Land NRW zu einem mögli- nalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park malbehörden) und die Wohnungswirt- chen Programm Siedlungskultur und ist es in den 1980/90er Jahren gelungen, schaft (sowohl die großen überregionalen Quartier einige historische Arbeitersiedlungen als auch die kommunalen und genos- zu erhalten und unter Wahrung ihrer senschaftlichen Unternehmen). Hieraus gestalterischen und historischen Qualitä- ergibt sich ein besonderer Anspruch an ten instandzusetzen sowie Wohnungen Integration und Berücksichtigung z.T. sehr und Wohnumfeld für die Ansprüche der unterschiedlicher Sichtweisen. Bewohner zu verbessern. Pragmatische und offene Prozesse 20 Kommunen des Ruhrgebietes | Neue Herausforderungen Die Auswahl der Quartiere und Siedlungen 44 Quartiere/Standorte | Seit den 2000er Jahren wurden zuneh- ist mit den teilnehmenden Kommunen 72 Siedlungen mend neue Herausforderungen erkenn- anhand verschiedener Kriterien erfolgt: 3 bar. So ist der Kosten- und Ertragsdruck z.B. Eingrenzung auf Werks- und Arbeiter- Regionaler Lenkungskreis über die Kapitaleigner in der Wohnungs- siedlungen bis Anfang der 1920er Jahre im 20 Kommunen | MHKBG NRW | LWL | RVR | Vonovia | VIVAWEST | wirtschaft gestiegen. Im Zuge des Gene- Ruhrgebiet, heutiger Erhaltungszustand LEG Wohnen | WIR Wohnen im Revier | rationenwechsels zu einer »Nach-Mon- des Siedlungsbildes, mögliche Impulse für AK Denkmalpfleger im Ruhrgebiet | tan-Bewohnerschaft« ändern sich die Stadtentwicklung, Best-Practice-Beispie- Auftragnehmer Grundlagen des nachbarschaftlichen le, Handlungsbedarfe/-chancen. In der Zusammenhalts und der Identifikation in Konsequenz wurden nicht nur denkmalge- operative GA den ehemaligen Werkssiedlungen aus der schützte Siedlungen ausgewählt. Stadt Hamm | weitere Vertreter von Montanzeit. Gestalterische Qualitäten ge- Kommunen | LEG Wohnen für die Woh- hen verloren. Die Akteure auf kommuna- Gemeinsames Ziel ist es, Handlungschan- nungswirtschaft| AK Denkmalpfleger im ler Ebene stießen vielerorts schon wegen cen zu nutzen und Kooperationen zu Ruhrgebiet | Auftragnehmer der großen Zahl privatisierter Siedlungen stärken. Erfahrungsaustausch und örtliche mit zahlreichen Einzeleigentümern an ihre Handlungsempfehlungen beschränken Förderung/Finanzierung: Handlungsgrenzen. Viele Kommunen ent- sich zunächst auf die 20 teilnehmenden MHKBG NRW | Kommunen | Vonovia | wickeln die bisherigen Instrumente weiter Kommunen und die örtlichen Partner VIVAWEST | LEG Wohnen | RVR | oder sie suchen nach neuen Fördermo- sowie die ausgewählten Quartiere/Sied- Wohnen im Revier dellen bzw. nach Wegen zur verbesserten lungen. Ein mögliches neues Förderan- Auftraggeber und Federführung: Integration in Stadtentwicklungsprozesse. gebot (»Programm Siedlungskultur und Stadt Hamm (Stadtplanungsamt) Quartier«) soll aber offen sein für weitere Strategie und Zielsetzung Kommunen und Quartiere/Siedlungen, Auftragnehmer: Strategisches Kernziel des interkommu- sofern sie mit den Zielen und Ansprüchen startklar.projekt.kommunikation | nalen Projektes ist zunächst die lokale des regionalen Handlungskonzepts über- Post • Welters, Architekten und und regionale Verständigung auf kon- einstimmen. Stadtplaner 5 4 Kolonie Landwehr mit Zeche Zollern SIEDLUNGSKULTUR REGIONAL © hans blossey SIEDLUNGSKULTUR KOMMUNAL - DORTMUND 5 e) twicklung) er (Stadterneuerung und er (Stadterneuerung Herr Thabe (Stadten Lamot (Denkmalpfleg Frau Herr Haxt Quartiersentwicklung)

Am 10. Juli 2016 wurde die Siedlung be- die Siedlung Am 10. Juli 2016 wurde dokumentiert. und fotografisch gangen Kommunale Kompetenzpartner • • Termine|Gesprächspartner mit 09. Juni 2015 - Einstiegsgespräch Stadterneuerung von Vertreter/innen Wohnungs- und Quartiersentwicklung, Stadt- Denkmalpflege, bauförderung, entwicklung Ver- mit 2016 - Vertiefungsgespräch und Stadterneuerung von treter/innen Denkmalpflege, Quartiersentwicklung, Stadtentwicklung 2017 - Abschlussgespräch 24. Februar Stadterneue- von mit Vertreter/innen Denk- rung und Quartiersentwicklung, Stadtentwicklung malpflege, Begehung • - - - - 35 Hörde-Nord 34 Eving Innenstadt mund. Nach der relativ frühen Zechen frühen relativ Nach der mund. Anfang des 19. Jahrhunderts bestand bestand Jahrhunderts 19. des Anfang Bö- Ortsteil Dortmunder heutige der Bauern- aus einigen nur vinghausen der 1808 an Bürgerhäusern und höfen Nord-Süd- gebauten unter der In Provinzialstraße. verlaufenden die wurden Gastwirtschaft örtlichen gewechselt. der Postkutsche Pferde begann Jahrhunderts des 19. Mitte in auch Zechen kleinen ersten mit den Die Montanzeitalter. das Bövinghausen - Kohletrans zum wurde Emschertalbahn Der gebaut. Bövinghausen durch port als eine 1898 ab Zollern Zeche der Bau Zechen sorgte elektrifizierten ersten der Bevölkerungs- entscheidende für das des Ortes. Arbeitsplatzwachstum und Dort zu Bövinghausen Seit 1928 gehört ent 1950/60er Jahren den in schließung mit heute Bövinghausen sich wickelte einem kleineren zu 5.500 Einwohnern und Bochum zu der Grenze an Stadtteil einen Nahversor Es hat Castrop-Rauxel. Bövinghausen und Provinzialstraße der an gungskern Zollern mit dem LWL-Industriemuseum Alleinstellungsmerkmal. regionales ein 33 Nette/Oestrich

32 Bövinghausen 29

Bövinghausen Der Strukturwandel traf Dortmund ab traf Der Strukturwandel schloss die 1987 den 1960er Jahren. große drei 1999/2001 Zeche, letzte mit 600.000 Dortmund ist Stahlwerke. Einkaufsstadt die zentrale Einwohnern Mit u.a. der Ruhrgebiet. im östlichen dem Technolo- Universität, Technischen giepark, vielen neuen Dienstleistungsar- und dem PHOENIX See hat beitsplätzen den Strukturwandel Teilen sie in weiten geschafft. Dortmund war im ausgehenden Mit- im ausgehenden Dortmund war eine blühende Handelsstadt telalter begann (Hanse). Im 19. Jahrhunderts zur der Aufstieg und Stahl Kohle durch die kam Hinzu Industriemetropole. Mit Eröffnung Bedeutung als Bierstadt. des Ka- und des Dortmund-Ems-Kanals der 1899 ein Höhepunkt war nalhafens Stadtentwicklung montan-industriellen gro- entstanden In dieser Zeit erreicht. für Bergarbeiter, ße Arbeitersiedlungen Hörde und in der Innenstadt nördlich den 1920er In auch für Stahlarbeiter. eine u.a. durch die Stadt wuchs Jahren und in den Gebietsreform kommunale Woh- viel sozialen durch 1950er Jahren nungsbau. Dortmund Dortmund © GeoBasis-DE / BKG 2016 (verändert) © GeoBasis-DE / BKG 1870 1880 1890 1900 1910 1920 1930 1940 1950 1960 Erster Weltkrieg Zweiter Weltkrieg Kohlekrise RAG Gründung Dortmund bövinghausen1898 - 1916 Bau der www.tim-online.nrw.de Kolonie Landwehr in 3 Abschnitten

1898/1902 Bau 1955 Einstel- »Musterzeche« Zollern + lung Kohle- Förderbeginn förderung Dortmund Bövinghausen Kolonie Landwehr Hintergrund: Zeche Zollern II/IV, Gelsenkirchener Berg- werks-AG (GBAG) 1873 Vorläufer Zollern I in Kirchlinde, 1898 Baubeginn Zollern II/IV als »Musterzeche« (in Neugotik) mit Kokerei und Ammoni- akfabrik, 1902 Beginn Kohleförderung, 1955/1966 Einstellung Kohleförderung + Stilllegung, 1969 Teilabrisse Tagesanlagen 1898 - 1916 (Entstehungsgeschichte Siedlung) • 1898 parallel zur Zeche Baubeginn der Siedlung • Bauphase I (1898 - 1900): Zweifamilienhaus für Steiger (Gru- benweg), Wohnhaus für den Betriebsführer (Rhader Weg) • Bauphase II (1902/03): 8 Beamtenhäuser mit 29 Wohnun- gen, unmittelbar am Zecheneingang, aufwendig gestaltet mit Erkern und Zierfachwerk (Architekt Paul Knobbe) • Bauphase III (1903/04 - 1916): Arbeiterkolonie mit 23 Häu- sern, 5 Bautypen mit 87 Wohnungen, Stallanbauten, groß- zügige Selbstversorgergärten • wegen Nähe zum vorhandenen Ort Bövinghausen keine eigene Infrastruktur

1980er - 2000er Jahre (Veränderungsgeschichte) DORTMUND BÖVINGHAUSEN DORTMUND • 1970er Jahre: Proteste gegen Abrissabsichten • 1980/90er Jahre: Umbau Zeche Zollern zum LWL-Industrie- 6 museum • 1983 dem historischen Siedlungsbild entsprechende (ob- wohl noch kein Denkmal) Erneuerung und Modernisierung durch VEBA Wohnstätten in Zusammenarbeit mit Stadt Dortmund (Dächer, Fenster, Bäder, Heizungen) • 2000/2002: Beginn Einzel-Privatisierung der Wohnungen durch Viterra, Aufteilung Mehrfamilienhäuser in Eigentums- wohnungen • 2001: Denkmalschutz (Baudenkmal) Kolonie als Einheit mit der Zeche Zollern • 2003: Vereinbarung Viterra, Stadt, Bewohnerinitiative insbe- sondere zu Einhaltung Denkmalschutz, Verzicht auf Nachver- dichtung, Schutzrechte Mieter Situation heute (2015/16) • guter denkmalpflegerischer Erhaltungszustand der Siedlung u.a. dadurch, dass die Häuser kurz vor der Privatisierung noch aus einer Hand renoviert wurden • Siedlung als Teil des LWL Industriemuseums Zollern Perspektive Siedlung und Quartier (Vorschläge) • stärkere Kommunikation der Einheit von Industriekultur Zeche und Siedlungskultur Kolonie (auch als Besonderheit für Bövinghausen) • regionaler Ankerpunkt Route der Industriekultur

LAND NRW (2017) - Lizenz dl-de/by-2-0 (www.govdata.de/dl-de/by-2-0)

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9.9.2015 11:49 1970 1980 1990 2000 2010 2020 RAG Gründung Stahlkrise IBA Emscher Park Perspektiven Dortmund bövinghausen 1983 2000/2002 Beginn Einzel-Privatisierung www.tim-online.nrw.de Sanierung und 2001 Denkmalschutz Kolonie Kommunikation Modernisierung der bedeuten- 2003 Vereinbarung Stadt, den Einheit von Viterra, Bewohnergemeinschaft Siedlungs- und 1966 1969 ff Restaurierung 1999 LWL Industriemuseum, Industrie- Stilllegung Teilabriss, Zeche als »Museum der Ankerpunkt Route der kultur der Zeche Bewohnerproteste Arbeit« durch LWL Industriekultur

Kolonie Landwehr

III I/II KOLONIE LANDWEHR

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Zeche Zollern

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9.9.2015 11:49 DORTMUND BÖVINGHAUSEN DORTMUND

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Fotos aus der Kolonie Landwehr, oben Beamtenwohnhäuser am Grubenweg, Mitte Zeche Zollern, seitlich und unten Arbeiterwohnhäuser an der Mars-, Jupiter- und Venusstraße (Juli 2016) (Quelle: startklar) KOLONIE LANDWEHR

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Fotos aus der Kolonie Landwehr, oben Beamtenwohnhäuser am Grubenweg, Mitte Zeche Zollern, seitlich und unten Arbeiterwohnhäuser an der Mars-, Jupiter- und Venusstraße (Juli 2016) (Quelle: startklar) Vertiefung I Historischer Zusammenhang

Im Jahr 1873 ging eine erste Zeche Zol- Die 1902/1903 errichtete Maschinen- wickelt. Ende der 1950er Jahre wurden lern in Kirchlinde in Betrieb. Das West- halle war seinerzeit die erste moderne auf Zollern II/IV schrittweise einige feld dieses Kirchlinder Bergwerks war Maschinenhalle Deutschlands, in der Anlagen abgebrochen (Seilbahn, Berge- vom Schacht Zollern I aus nur schwer alle Maschinen elektrisch betrieben brechanlage, Schachtgebäude) oder nur zu erschließen. Daher beschloss die wurden. Sie wurde architektonisch im noch als Reservekapazitäten (Druckluft- Betreibergesellschaft Gelsenkirchener Jugendstil ausgestaltet. versorgung) zur Verfügung gehalten. Bergwerks-AG (GBAG) im Jahr 1897, Im Jahr 1965 musste das Verbundberg- einen zweiten Schacht in der Nähe der Schon Ende der 1920er Jahre gab es werk Germania/Zollern die Förderung Ortschaft Bövinghausen abzuteufen. Pläne bei der damaligen Eigentümerin, zurücknehmen. Die Schächte Zollern II/ Da man während der Abteufarbeiten der Vereinigte Stahlwerke AG, die IV wurden 1966 und 1967 verfüllt. Die des Schachtes Zollern II um 1900 auf Förderung der Schachtanlagen Zollern Tagesanlagen blieben bis zur Über- hochwertige Fettkohle stieß, baute man I/III, Zollern II/IV und der benachbarten nahme durch die Ruhrkohle AG Ende den Schacht zu einer eigenen komplett Germania I/IV und Germania II/III in der 1960er Jahre bei der GBAG. Die neuen »Musterzeche« der GBAG aus. Marten zusammenzufassen. Dies wurde Zentralschachtanlage Germania wurde Die Architektur und Technik des Berg- 1934 vollzogen. Die Zerstörung der 1971 stillgelegt. Ursache der Stilllegung werkes sollte wirtschaftliche Potenz Betriebsanlagen im Zweiten Weltkrieg waren die ungünstigen Lagerstättenver- und Modernität zum Ausdruck bringen. auf der Schachtanlage II/IV waren ver- hältnisse, die der Mechanisierung des Bis 1904, dem Jahr des Förderbeginns, gleichsweise gering. Abbaus entgegenstanden. Ferner waren

DORTMUND BÖVINGHAUSEN DORTMUND wurde Zollern als Doppelschachtanlage die Kohlenvorräte des Bergwerkes nur (daher Zollern II/IV) mit Verwaltungsge- In den 1950er Jahren ließ die Effizienz noch gering. 10 bäude, Lohnhalle, Waschkaue, Magazin der Zeche nach, eine Modernisierung und Zechenwerkstätten, Kokerei und war schwierig. Die Kohleförderung auf In den 1970er Jahren entschieden die Ammoniakfabrik durch den renommier- der Anlage wurde daher 1955 einge- Landschaftsverbände von Westfalen ten Architekten Paul Knobbe im neu- stellt und von da an über den moder- und dem Rheinland ausgewählte In- gotischen Stil entworfen und errichtet. nisierten Betriebsteil Germania abge- dustrieanlagen als Industriemuseen zu

Historische Aufnahme Zeche Zollern aus den Gründerjahren; Quelle: Webseite lwl KOLONIE LANDWEHR 11 Beamtenwohnungen, besaßen aber Beamtenwohnungen, die eine und Gärten, Ställe auch eigene Wegen ermöglichten. Selbstversorgung an Bewohnern Anzahl der geringen zum Ort Nähe und der unmittelbaren Land- in der Kolonie war Bövinghausen in Form Infrastruktur eigene keine wehr Schulen oder Geschäften Kirchen, von worden. geplant Vierfamilienhäuser für Zechenbeamte für Zechenbeamte Vierfamilienhäuser an Mehrfamilienhäuser und weitere acht insgesamt diesen beiden Straßen, mit 29 Wohnungen. Beamtenhäuser unmit- waren Die Häuser der Beamten platziert dem Zecheneingang vor telbar mit geschweif- war und die Gestaltung und Zierfachwerk Giebeln, Erkern ten und individuell. Dieser Teil aufwändig Knobbe neben Paul der Siedlung wurde Köller Wenzel Maschineninspektor von und ausgeführt. geplant Aufnahme nach Um 1903/04, kurz man errichtete der Kohleförderung, geplante schließlich die schon länger mit 87 Die 23 Häuser Arbeiterkolonie. sich auf fünf verteilen Wohneinheiten Bautypen, die sich in unregelmäßiger Die Häuser mit abwechseln. Folge entstanden vier Wohnungen meistens bemessenen Grundstü- auf großzügig der Arbeiterhäu- Die Wohnungen cken. deutlich kleiner als die zwar ser waren als Zechen- Kolonie Landwehr Kolonie Siedlungsgeschichtlicher Hintergrund Siedlungsgeschichtlicher II/IV errichtete Zollern Mit der Zeche Bövinghausen in Bauherrin als GBAG die auch die erhalten. In dem Zusammenhang wur- dem Zusammenhang In erhalten. de Anlage die Zollern II/IV Denkmal als geschützt, saniert Industrie- zum und umgebaut. Diemuseum abgebroche- nen Fördergerüste wurden ersetzt. So stammt über heute dem Schacht das Zollern stehende II Gerüst von der Zeche Victoria Wilhelmine Gelsenkir- in über Schacht das chen, Zollern IV von Friedrich der Große Herne. in Lageplan der Zeche Zollern II; Quelle: Bollerey/Hartmann, Wohnen im Revier - im Revier Wohnen II; Quelle: Bollerey/Hartmann, Zollern Lageplan der Zeche 1975 99 Beispiele aus Dortmund, sie wurde siedlung. Wie auch die Zeche dem Knobbe, Paul von als Musteranlage was entworfen, der GBAG, Architekten des gesamten den Ensemblecharakter 1898 Bereits unterstreicht. Komplexes für Steiger ein Zweifamilienhaus wurde Jahre zwei errichtet, am Grubenweg für den Betriebs- das Wohnhaus später zwei Es folgten am Rhader Weg. führer Vertiefung II Städtebau und Gestaltung, Bövinghausen

Standort und Lage im Stadtgefüge der Straßenseite gibt es teilweise kleine Fazit Die Kolonie Landwehr liegt an der west- Vorgärten. Die Siedlung weist einen Insgesamt betrachtet stellt die Kolonie lichen Stadtgrenze des eher vorstädtisch guten Erhaltungszustand auf. Gestalteri- Landwehr zusammen mit der angrenzen- geprägten Dortmunder Stadtteils Bö- sche Überformungen sind ebenso wie In- den Zeche gestalterisch, historisch und vinghausen. Östlich angrenzend befindet standsetzungsdefizite kaum zu erkennen. denkmalpflegerisch ein herausragendes sich die Zeche Zollern, die Ankerpunkt Ensemble dar, das es auch für künftige der Route der Industriekultur sowie Öffentlicher Raum Generationen zu bewahren gilt. Ange- LWL-Museumsstandort ist. Westlich liegt Die Straßenräume in der Siedlung sind sichts des Denkmalschutzstatus und des der S-Bahn Haltepunkt Bövinghausen eher verkehrstechnisch funktional gestal- guten Zustandes der Kolonie ist in Bezug sowie weitere Wohn- und Mischgebiete. tet. Prägend sind die Platanenbestände auf Planungsinstrumente ein weiterge- Nördlich und südlich befindet sich neben im öffentlichen Raum. hender Handlungsbedarf nicht erkenn- einem weiteren kleinen Wohngebiet der bar. Zeche und Kolonie sind auch für offene Landschaftsraum. Planungsinstrumente den Stadtteil Bövinghausen ein zentraler Seit 2001 sind die Zeche Zollern und die positiver Imageträger. GebäudeKartenausdruck und Grundstücke Kolonie Landwehr mit allen Freiflächen www.tim-online.nrw.de Die Kolonie Landwehr besteht sowohl als ein Baudenkmal in die Denkmalliste aus ehemaligen Beamten- als auch aus der Stadt Dortmund eingetragen. Arbeiterwohnhäusern. Die acht individu-

DORTMUND BÖVINGHAUSEN DORTMUND ell geplanten und größeren 2 ½-ge- schossigen ehemaligen Beamtenwohn- 12 häuser liegen in direkter Nähe zum Zecheneingang. Die Fassaden wurden (im Vergleich mit den Arbeiterhäusern) mit mehr Schmuckelementen ausge- staltet; teilweise weisen sie auch eine historisierende Formensprache auf. Vier Gebäude besitzen zudem freistehende Stallgebäude.

Die 24 Arbeiterwohnhäuser an Venus-, Mars- und Jupiterstraße sind in sechs verschiedene Bautypen in offener Bau- weise aufgeteilt. Es wurden immer un- terschiedliche Bautypen nebeneinander errichtet, wodurch ein abwechslungsrei- ches, aber auch gleichzeitig einheitliches Siedlungsbild entsteht. Die Baukörper der Drei- und Vierfamilienhäuser und ihre Fassaden variieren mit verschieden ausgeprägten Mittel- und Seitenrisaliten, Bogenformen von Fenstern und Zier- fachwerk mit abwechselnden Putz- und Ziegelfassaden. Die Dachlandschaft wird durch unterschiedliche gestaltete Walm-, Krüppelwalm-, Schlepp- und Satteldächer geprägt. Im rückwärtigen Bereich befin- den sich die großen privaten Gärten, auf LAND NRW (2017) - Lizenz dl-de/by-2-0 (www.govdata.de/dl-de/by-2-0)

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28.1.2016 10:29 KOLONIE LANDWEHR 13 Vor Beginn der Einzelprivatisierung hatte Beginnhatte der Einzelprivatisierung Vor Bewohnervereinsich eine der in Kolonie der Partnergebildet, Vereinbarung einer zwischen dem verkaufenden Unterneh- men Viterra der und Stadt über Zu- die Verein- dieserIn Kolonie der wurde. kunft barung Schutzrechte wurden u.a. für Mie- auf Nachverdichtung der und Verzicht ter festgelegt. Aktuell ist der Bewohnerverein so mehr nicht aktivdieserzu Zeit. wie Industriemuseum und Kolonie liegen östlich des Stadtteils jenseits der Bahnli- Der Stadtteilliegt eigentliche nie. westlich der Bahn. An der Provinzialstraße findet nochman fast immer Versorgungs- alle fürmöglichkeiten den Alltag, auch wenn schwie- Situationdie Einzelhandels des riger ist. geworden Bereich Im westlich sich der Provinzialstraße konzentrieren Mietwohnungsbauälterer Sozialwoh- und der Nachkriegszeit aus nungen mit relativ kleinen preiswerten und Wohnungen. Bewohnern an warHier der Anteil mit Migrationshintergrund höher lange als Stadtbezirkim oder der Gesamtstadt, ist aber seit 2008 Auch Bevöl- die gesunken. kerungszahl ging 2008 bis deutlich zurück, ist seitdem aber stabil. Dies einem ist zu auf Aktivitäten die großenInves- und Teil titionen Wohnungsunternehmen größerer zurückzuführen. (gws, DoGeWo21) LEG, derDie Menschen Wohnzufriedenheit ist der Versorgung guten derwegen und Lage »Ortsteilals relativ Grünen« hoch. im Kolo- die und LWL-Industriemuseum Das Landwehrnie eindeutig gehören zu den desundtragen Stadtteils Stärken mitent- positiver- zunehmend scheidend einem zu von Bövinghausenen Image bei. Vertiefung III III Vertiefung und Wohnungsmarkt wischen Zeche Zollern dem und westlich davon gelegenen Ortsteil gelegenen davon Bövinghausen gab es auch nach Schließung der Zeche schon den in 1950er weiterhin Jahren wirtschaftliche und soziale enge eine Verbundbergwerk Über ein Verbindung. von Bergleuten überund Verlegung die auf andere Bergwerke der in Region blieb Bergbaubindungdie vieler Bewohner und bestehen. lange auch vieler Wohnungen Dies betraf Kolonie Land- die nur nicht direktwehr sondern der an Zeche, auch Bereiche westlich der Provinzialstraße. westlich der Wohnungen die Während heute bis Provinzialstraße größtenteils Mietwohnungen wurden geblieben sind, der Landwehr Kolonie Häuser die ab 2000/2002 privatisiert. einzeln Z

Soziale Quartiersentwicklung Quartiersentwicklung Soziale Keine amtliche Standardausgabe www.tim-online.nrw.de Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 28.1.2016 10:29 ca. 1 : 2833 Kartenausdruck 14 DORTMUND BÖVINGHAUSEN Stadtentwicklung Bövinghausen Quartier,Siedlung, Handlungsempfehlung I B den in den 1980er Jahren eingebauten 1980er in den den z.B. bei (mitzustand Abstrichen kleinen in einem Erhaltungs- gutem Jupiterstraße der und im Eingangsbereich Venusstraße in ihrem und Kern ist Kolonie an Mars- Die lassen. entstehen Handlungskultur den Kolonie Zollern) haben eine entsprechen- zurder alten Erhaltung beitsgemeinschaft (Ar- und einem Bewohnerverein Viterra damaligem Stadt, von Eigentümerrung Vereinba- die partnerschaftliche sowie als Denkmal und die Unterschutzstellung Einzelprivatisierung der Kolonie vor der geachtet. Erneuerung Die Siedlungsbildes historischen Erhalt den des auf Bewohner seitens der auch wird Arbeiterkolonie Wohnungen der dere ehemaligen in der tur. Trotz Einzelprivatisierung insbeson- und Siedlungskul- Industrie- von Themen den auf teure Aufmerksamkeit eine hohe Ak- regionale und viele Ortsbewohner die durch 1970/80er den Jahren liegt Seit Industriemuseum. das Trägercher um dauerhaft und nachhaltig (LWL) ein sich öffentli- len-Lippe kümmert tor.Westfa- Landschaftsverband dem Mit Imagefak- positiven einen bedeutenden Veranstaltungen hat Ortsteil der sierten organi- dort und vielen Industriekultur der Ankerpunkte als einem regionalen der LWL-Industriemuseum dem Mit Zollern Flächen geprägt. schaftlichen landwirt- und von grün ist Bövinghausens werden).ausgewiesen Umgebung Die (in weitere auch dem Neubauflächen ort ein Wohnstand- beliebter ist vinghausen Bö- verbindet. und Herne Castrop-Rauxel mit Zentrum, auch aber Dortmunder dem mit stündlich Bahnhof, Ortsteil den der und einem eigenen Provinzialstraße an der Versorgungsinfrastruktur ner övinghausen ist ein Ortsteil mit eige- mit ein Ortsteil ist övinghausen Kooperation anregen. Kooperation zur Bewohnerverein und den stärken am kultur)Standort ihre Kooperation RVR (als Träger Industrie- Route der der könnten LWL-Industriemuseum, und Stadt (Kolonie) Siedlungskultur und (Zollern) der Einheit Industriekultur von nikation und Kommu- gen wird. Zur Herausstellung getra- partnerschaftlich Denkmalschutz werden, der wie könnteDarin dargelegt herausstellt. Wohn-den und Lebenswert sowie Erbes siedlungskulturellen des Bedeutung das die historische erarbeiten, » Art einezu überlegen, Generationenwechsel Eigentümer- mittelfristige auf blick und Weiterhin im Hin- insbesondere wäre werden. gen Wohnungsanpassungen der sinnvoll Fragen energetischen Vorschläge zumergänzung mit Umgang könnten zur Handlungs- Perspektivisch bausteine hingewiesen: Perspektiv- kleinere zwei auf sei Dennoch an. bedarf Handlungs drängender und kein aktueller sind, eingetragen sich deutet Dortmund Stadt denkmal der in die Denkmalliste Bau- komplett als ein 2001 seit Zollern der Zeche und Freiflächen mitsamt de Fenstern). Für die Kolonie, Gebäu- deren Stadt auchfürdieSiedlungskultur« » Heimatbuch Kolonie Zeche und Heimatbuch Partnerschaft von Bewohnern, LWL und , evtl. auch mit Fra- mit auch , evtl. « zu - Handlungsempfehlung II Perspektiven für eine regionale Siedlungskultur

Der Standort Zollern ist mit Zeche und Der für die Kolonie gegangene und weiter Kolonie ein überregional bekannter Ort zu gehende Weg zur dauerhaften Erhal- und wichtiger Identitätsfaktor. tung des siedlungskulturellen Erbes kann Beispielcharakter für andere Städte und In der Kombination gehört er unstreitig Standorte der Siedlungskultur erlangen. zum herausragenden kulturellen Erbe im Ruhrgebiet. Von zentraler Bedeutung auch aus regionaler und Landessicht ist, dass dieser Status erhalten bleibt und in die nächste Generation geführt wird. Hierin liegt eine große Verantwortung von Stadt, Landschaftsverband LWL und Bewohnern. KOLONIE LANDWEHR

»Zollern und Kolonie Landwehr - eine regional bedeutsame Einheit von Industrie- und Siedlungskultur«

15 startklar/Post • Welters Quelle allernicht gekennzeichneten Fotos: SIEDLUNGSKULTUR REGIONAL Dortmund |31.Juli2017 Joachim Sterl |David Rohde Post •Welters, Architekten undStadtplaner Joachim Boll|Benedikt Brester startklar.projekt.kommunikation Heinz-Martin Muhle|Christine Chudasch|Barbara Conrad Kommunen, Wohnungsgesellschaften undden RVR Stadt Hamm(Stadtplanungsamt) fürdiebeteiligten