Chronik: Goethes Leben Und Werk
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Goethe, the Japanese National Identity Through Cultural Exchange, 1889 to 1989
Jahrbuch für Internationale Germanistik pen Jahrgang LI – Heft 1 | Peter Lang, Bern | S. 57–100 Goethe, the Japanese National Identity through Cultural Exchange, 1889 to 1989 By Stefan Keppler-Tasaki and Seiko Tasaki, Tokyo Dedicated to A . Charles Muller on the occasion of his retirement from the University of Tokyo This is a study of the alleged “singular reception career”1 that Goethe experi- enced in Japan from 1889 to 1989, i. e., from the first translation of theMi gnon song to the last issues of the Neo Faust manga series . In its path, we will high- light six areas of discourse which concern the most prominent historical figures resp. figurations involved here: (1) the distinct academic schools of thought aligned with the topic “Goethe in Japan” since Kimura Kinji 木村謹治, (2) the tentative Japanification of Goethe by Thomas Mann and Gottfried Benn, (3) the recognition of the (un-)German classical writer in the circle of the Japanese national author Mori Ōgai 森鴎外, as well as Goethe’s rich resonances in (4) Japanese suicide ideals since the early days of Wertherism (Ueruteru-zumu ウェル テルヅム), (5) the Zen Buddhist theories of Nishida Kitarō 西田幾多郎 and D . T . Suzuki 鈴木大拙, and lastly (6) works of popular culture by Kurosawa Akira 黒澤明 and Tezuka Osamu 手塚治虫 . Critical appraisal of these source materials supports the thesis that the polite violence and interesting deceits of the discursive history of “Goethe, the Japanese” can mostly be traced back, other than to a form of speech in German-Japanese cultural diplomacy, to internal questions of Japanese national identity . -
Goethes Und Hofmannsthals Singspiele Und Opern
HENDRIK BIRUS Bedeutende Situationen, in einer künstlichen Folge. Goethes und Hofmannsthals Singspiele und Opern Vorblatt Publikation Erstpublikation: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 2002, S.270-295. Neupublikation im Goethezeitportal in veränderter Fassung Vorlage: Datei des Autors URL: <http://www.goethezeitportal.de/db/wiss/goethe/birus_singspiele.pdf> Eingestellt am 23.01.2004 Autor Prof. Dr. Hendrik Birus Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik) Schellingstr. 3 80799 München Emailadresse: <[email protected]> Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel das Datum der Einstellung oder des letzten Updates und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Be- suchs dieser Online-Adresse anzugeben: Hendrik Birus: Bedeutende Situationen, in einer künstlichen Folge. Goethes und Hofmannsthals Singspiele und Opern (23.01.2004). In: Goethezeitportal. URL: <http://www.goethezeitportal.de/db/wiss/goethe/birus_singspiele.pdf> (Datum Ihres letzten Besuches). Birus: Goethes und Hofmannsthals Singspiele und Opern, S.1 HENDRIK BIRUS Bedeutende Situationen, in einer künstlichen Folge. Goethes und Hofmannsthals Singspiele und Opern ...es ist nun einmal das Libretto, das auf dem Theater entscheidet. Hofmannsthal an Strauss, 18. 10. 1928 Goethes Texte zu Singspielen und Opern werden wie seine gesellige Dichtung überhaupt weithin mißachtet, ja kaum auch nur gekannt. Wie aber Stammbuch- und Widmungsgedichte – im umgekehrten Verhältnis zu -
Readingsample
insel taschenbuch 4325 Das Leben, es ist gut Hundert Gedichte Bearbeitet von Johann Wolfgang Goethe, Siegfried Unseld 1. Auflage 2014. Taschenbuch. 180 S. Paperback ISBN 978 3 458 36025 4 Format (B x L): 11,8 x 18,9 cm Gewicht: 206 g schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte. Insel Verlag Leseprobe Goethe, Johann Wolfgang Das Leben, es ist gut Hundert Gedichte Ausgewählt von Siegfried Unseld © Insel Verlag insel taschenbuch 4325 978-3-458-36025-4 Siegfried Unseld hat aus dem umfangreichen lyrischen Werk Goethes hundertGedichte ausgewählt. Hundert Gedichte einesDichters,der »lie- ben können« als höchstes Glück empfand und ein Leben lang dafür den poetischenAusdruck suchte. EssindGedichte,die demewigenVorratder Poesie angehören und bis heute lebendig geblieben sind. Nirgendwo in diesen Zeilen ist Resignation, überall Einverständnis mit der Vergänglichkeit, überall auch die Kraft der Bewahrung und Versöh- nung: »Wie es auch sei das Leben, es ist gut.« Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main ge- boren, verfaßte eine Vielzahl an Dramen, Erzählungen, Romanen, Ge- dichten, Aufsätzen und Abhandlungen und ist einer der bedeutendsten Autoren der Weltliteratur. Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar. SiegfriedUnseldwurde1924inUlmgeboren.1952trater indenSuhrkamp Verlag ein und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagslei- tung. Er führte die Suhrkamp Verlagsgruppe bis zu seinem Tod im Jahr 2002. -
Des Schicksals Fügung in Die Eignen Hände Nehmen Künstlerinnen, Schriftstellerinnen Und Musikerinnen Vom 17
Des Schicksals Fügung in die eignen Hände nehmen Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und Musikerinnen vom 17. – 21. Jahrhundert Des Schicksals Fügung in die eignen Hände nehmen Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und Musikerinnen vom 17. – 21. Jahrhundert Zum Titelbild: MILLY STEGER Mit ihrer Grenzüberschreitung in die Männerdomänen der Bildhaue- rei mit Hammer und Meißel, der Großplastik und der öffentlich finanzierten „Kunst am Bau“ hat die Bildhauerin Milly Steger wesentliche Meilensteine in der Professionalisierungsgeschichte von Künstlerinnen gesetzt. Um 1912 wurde sie zur offiziellen ‚Stadtbild- hauerin‘ von Hagen berufen, ab 1917 wirkte sie in Berlin. Im Jahr 1932 nennt Knaurs Konversationslexikon die Künstlerin exemplarisch für die Bildhauerei des 20. Jahrhunderts. Der Filmemacher Hans Cürlis widmete Milly Steger in seinem Film „Schaffende Hände – die Bildhauer“, den er 1927 drehte, eine aus- führliche Sequenz, welche die Bildhauerin beim Modellieren einer Figur zeigt. Die drei Standbilder auf dem Titel sind der gleichnami- gen Publikation zum Film entnommen. Redaktion: Ulrike Schultz Gestaltung: Markus Gutierrez, Gesche Joost, VINGS; Reinhard Rollbusch, ZFE Herausgeber: Der Rektor und Ulrike Schultz / Gleichstellungsstelle ISBN 3-934093-06-X © 2005 FernUniversität in Hagen CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Inhaltsverzeichnis 5 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort von Ulrike Schultz 7 Birgit Schulte: „Ach so, Sie malen wie Ihr Mann malt“. 13 Drei Künstlerinnen und ihre berühmten Männer Birgit Schulte: Die Grenzen des Frauseins aufheben. 43 Die Bildhauerin Milly Steger 1881 – 1948 Birgit Schulte: Künstlerin im Schatten. Gabriele Münters Werk 67 und Persönlichkeit (1877 – 1962) Doris Maurer: Annette von Droste-Hülshoff – Ein Leben 95 zwischen Auflehnung und Gehorsam Doris Maurer: Frauen und Salonkultur. Literarische Salons 125 vom 17. –20. Jahrhundert Elvira Willems: Auch Sie in Arkadien. -
THE BOOK ONLY (F)> CO OU1 68061 Co
TEXT FLY WITHIN THE BOOK ONLY (f)> CO OU1 68061 co ,OSMANIA UNIVERSITY LIBRARY / Q JL Accession No. Call No. tf airrfl-V/ G S" ^ U & 6 0^ 1 Author Title This book should be returned on or before the date last marked below. GOETHE Selections by Ludwig Curtius Translated and edited, with an Introduction, by Hermann J. Weigand ROUTLEDGE & KEGAN PAUL LTD First Edition in England 1949 <b- Paul Ltd. Copyright 1949 by Routledgc Kegan Broadway House- 68-74 Carter Lane, London, E, C. 4 Printed in U.S.A. Introduction 7 b\j Hermann ]. Wcigand Editor's Note 38 RELIGION 43 Religion in General 45 Christianity 49 Protestantism - Catholicism 55 Old and New Testament 64 Superstition 67 Faith 70 God and Nature 73 God and the World 77 God and Man 79 NATURE 85 The Creative Process 87 The Incommensurable 92 Idea and Experience 95 Genius 97 The Daemonic 98 Imagination 102 The Aging Process 104 Youth 108 Happiness 109 CONTENTS SCIENCE AND PHILOSOPHY 113 Theory 115 Subject - Object 123 Truth 125 Antinomies 128 Relativism 131 Life 134 Spirit 137 Immortality - Entelechy 139 Man and History 145 THE SOCIAL SPHERE 149 Bildung 151 Humanity 156 Man Among Men 159 Man and the World 163 Man and Fate 166 Man and Society 167 The Individual arid the Public 170 Knowledge of Human Nature 172 - Spiritual Community Friendship 172 Critique of the Times 174 THE MORAL SPHERE 181 Freedom 183 Conscience 184 Law and Order 185 Authority 185 Faults - Virtues 187 Humility - Reverence - Mystery 189 - - Character Personality Individuality 190 Education 195 Love 197 CONTENTS Marriage 200 -
Erwin Und Elmire 1776 (70’)
Sound Reseach of Women Composers: Music of the Classical Period (CP 1) Anna Amalia Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1739–1807 Erwin und Elmire 1776 (70’) Schauspiel mit Gesang nach einem Text von Johann Wolfgang von Goethe Erstveröffentlichung/First Publication erste vollständige szenische Aufführung am 25. Juni 2009 im Ekhof-Theater Gotha first complete scenic performance on June 25th 2009 at Ekhof-Theatre Gotha hrsg. von /edited by Peter Tregear Aufführungsmaterial leihweise / Performance material available for hire Personen Olympia: Sopran/Soprano Elmire: Sopran/Soprano Bernardo: Tenor oder/or Sopran/Soprano Erwin: Tenor oder/or Sopran/Soprano Orchesterbesetzung/Instrumentation 2 Flöten/2 Flutes 2 Oboen/2 Oboes Fagott/Bassoon 2 Hörner/2 Horns Violine 1/2 Viola Kontrabass Quelle: Anna Amalia Bibliothek, Weimar, Mus II a:98 (Partitur), Mus II c:1 (Vokalstimmen) © 2011 Furore Verlag, Naumburger Str. 40, D-34127 Kassel, www.furore-verlag.de Alle Rechte vorbehalten / Das widerrechtliche Kopieren von Noten wird privat- und strafrechtlich geahndet Printed in Germany / All rights reserved / Any unauthorized reproduction is prohibited by law Dieses Werk ist als Erstveröffentlichung nach §71 UrhG urheberrechtlich geschützt. Alle Aufführungen sind genehmigungs- und gebührenpflichtig. Furore Edition 2568 • ISMN: 979-0-50182-383-5 Inhalt/Contents Seite / Page Dr. Peter Tregear Erwin und Elmire – Eine Einführung 3 Professor Nicolas Boyle Goethes Erwin und Elmire in seiner Zeit 4 Dr. Lorraine Byrne Bodley Die Tücken des Musiktheaters: Anna Amalias -
The Seventh Season Being Mendelssohn CHAMBER MUSIC FESTIVAL and INSTITUTE July 17–August 8, 2009 David Finckel and Wu Han, Artistic Directors
The Seventh Season Being Mendelssohn CHAMBER MUSIC FESTIVAL AND INSTITUTE July 17–August 8, 2009 David Finckel and Wu Han, Artistic Directors Music@Menlo Being Mendelssohn the seventh season july 17–august 8, 2009 david finckel and wu han, artistic directors Contents 3 A Message from the Artistic Directors 5 Welcome from the Executive Director 7 Being Mendelssohn: Program Information 8 Essay: “Mendelssohn and Us” by R. Larry Todd 10 Encounters I–IV 12 Concert Programs I–V 29 Mendelssohn String Quartet Cycle I–III 35 Carte Blanche Concerts I–III 46 Chamber Music Institute 48 Prelude Performances 54 Koret Young Performers Concerts 57 Open House 58 Café Conversations 59 Master Classes 60 Visual Arts and the Festival 61 Artist and Faculty Biographies 74 Glossary 76 Join Music@Menlo 80 Acknowledgments 81 Ticket and Performance Information 83 Music@Menlo LIVE 84 Festival Calendar Cover artwork: untitled, 2009, oil on card stock, 40 x 40 cm by Theo Noll. Inside (p. 60): paintings by Theo Noll. Images on pp. 1, 7, 9 (Mendelssohn portrait), 10 (Mendelssohn portrait), 12, 16, 19, 23, and 26 courtesy of Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz/Art Resource, NY. Images on pp. 10–11 (landscape) courtesy of Lebrecht Music and Arts; (insects, Mendelssohn on deathbed) courtesy of the Bridgeman Art Library. Photographs on pp. 30–31, Pacifica Quartet, courtesy of the Chamber Music Society of Lincoln Center. Theo Noll (p. 60): Simone Geissler. Bruce Adolphe (p. 61), Orli Shaham (p. 66), Da-Hong Seetoo (p. 83): Christian Steiner. William Bennett (p. 62): Ralph Granich. Hasse Borup (p. 62): Mary Noble Ours. -
Schiller and Music COLLEGE of ARTS and SCIENCES Imunci Germanic and Slavic Languages and Literatures
Schiller and Music COLLEGE OF ARTS AND SCIENCES ImUNCI Germanic and Slavic Languages and Literatures From 1949 to 2004, UNC Press and the UNC Department of Germanic & Slavic Languages and Literatures published the UNC Studies in the Germanic Languages and Literatures series. Monographs, anthologies, and critical editions in the series covered an array of topics including medieval and modern literature, theater, linguistics, philology, onomastics, and the history of ideas. Through the generous support of the National Endowment for the Humanities and the Andrew W. Mellon Foundation, books in the series have been reissued in new paperback and open access digital editions. For a complete list of books visit www.uncpress.org. Schiller and Music r.m. longyear UNC Studies in the Germanic Languages and Literatures Number 54 Copyright © 1966 This work is licensed under a Creative Commons cc by-nc-nd license. To view a copy of the license, visit http://creativecommons. org/licenses. Suggested citation: Longyear, R. M. Schiller and Music. Chapel Hill: University of North Carolina Press, 1966. doi: https://doi.org/ 10.5149/9781469657820_Longyear Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Names: Longyear, R. M. Title: Schiller and music / by R. M. Longyear. Other titles: University of North Carolina Studies in the Germanic Languages and Literatures ; no. 54. Description: Chapel Hill : University of North Carolina Press, [1966] Series: University of North Carolina Studies in the Germanic Languages and Literatures. | Includes bibliographical references. Identifiers: lccn 66064498 | isbn 978-1-4696-5781-3 (pbk: alk. paper) | isbn 978-1-4696-5782-0 (ebook) Subjects: Schiller, Friedrich, 1759-1805 — Criticism and interpretation. -
Frankfurt A2 Arbeitsblatt
Deutsche Städte und Landschaften Didaktisierung zur Plakatausstellung FRANKFURT A2 Arbeitsblätter Seite 1 von 4 Frankfurt A2 1 Bulle und Bär 1a: Welche Eigenschaften verbindest du mit den beiden Tieren? Suche passende Adjektive aus dem Schüttelkasten und ordne sie zu. stark aggressiv langsam schnell traurig energisch pessimistisch optimistisch schwach klein groß intelligent dumm stolz selbstbewusst ängstlich vorsichtig ruhig laut kräftig schwach launisch sensibel verträumt verspielt ernst freundlich unfreundlich kämpferisch … groß 1b: Vergleiche die beiden Tiere. Die Redemittel helfen. Redemittel Stärken und Schwächen darstellen … ist ein Tier, das …./ Mit … verbinde ich folgende Eigenschaften: …. Die/Seine (größte) Stärke/Schwäche ist, dass …. Besonders positiv/stark/toll/interessant finde ich …. Aber es ist nicht so gut/weniger schön, dass …. 1c: Lies den Text und erkläre die Bedeutung von Bullen- und Bärenmarkt. Markiere im Schüttelkasten in 1a die passenden Adjektive. Die Börse unterscheidet zwischen Bären- und Bullenmarkt. Der Bär steht für Pessimismus. Ein Bärenmarkt geht bergab. Der Bär verdient Geld durch Skepsis und Unglauben. Der Bulle ist ein Optimist. Er kauft in der Hoffnung auf eine steigende Konjunktur. Bärenmarkt und Bullenmarkt sind also zwei Gegenpole. Sie zeigen, dass Aktienkurse fallen und steigen. ____________________________________________________________________________________________________________ Autorin: Britta Winzer-Kiontke Copyright © Goethe-Institut Alle Rechte vorbehalten -
Warum Wird Diese Ballade So Oft Parodiert?
Dora Lenart Johann Wolfgang von Goethe: ''Erlkönig'' Warum wird diese Ballade so oft parodiert? ©Taryn R. Gerstenberger Gimnazija Ptuj 2007/08 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ____________________________________________________________________ 4 2. Über den Autor_______________________________________________________________ 5 3. Johann Wolfgang von Goethe:''Erlkönig'' ______________________________________ 7 4. Über das Gedicht ____________________________________________________________ 8 4.1 Herkunft __________________________________________________________________ 8 4.1.2 Goethes Inspiration war auch eine Legende ______________________________ 8 4.3 Hinter den Zeilen...________________________________________________________ 12 4.4 Interpretation ____________________________________________________________ 13 4.5 Reim- und Metrikschema _________________________________________________ 13 5. Parodien ___________________________________________________________________ 14 5.1 Was ist eine Parodie? _____________________________________________________ 14 5.2 Voraussetzungen _______________________________________________________ 14 5.3 Wo findet man Parodien zum Erlkönig? ___________________________________ 18 5.3.1 Stephans Homepage - Lyrik und Prosa - Parodien auf Erlkönig ___________ 15 5.3.2 Goethe: Der Erlkönig _________________________________________________ 20 5.3.3 Forum _______________________________________________________________ 20 5.4 AusgewählteParodien__________________________________________________________17 5.4.1 -
Die Goldene Bulle Politik - Wahrnehmung - Rezeption
Die Goldene Bulle Politik - Wahrnehmung - Rezeption Band II Herausgegeben von Ulrike Hohensee, Mathias Lawo, Michael Lindner, Michael Mcnzel und Olaf B. Rader Akademie Verlag MICHAEL NIEDERMEIER Goethe und die Goldene Bulle' Als mich Michael Lindner von der Arbeitsstelle der Monumenta Germaniae Histo- rica bat, aus Sicht des Goethe-Forschers einen Beitrag zu Johann Wolfgang von Goethe und seinem Verhältnis zur Goldenen Bulle beizusteuern, war ich zunächst zögerlich. Sicher, so meinte ich mich zu erinnern, hat Goethe in seinen Lebenser- innerungen auch - unter anderem - etwas zur Goldenen Bulle geschrieben. Nach einiger Zeit wurde mir allerdings klar, dass den Historikern der MGH als den Ken- nern der Goldenen Bulle Goethe in diesem Zusammenhang weit öfter begegnet war als mir, ja so muss man eingestehen, der Goethe-Forschung insgesamt. Freilich gibt es im Goethe-Wörterbuch einen Verweis über "Bulle, siehe Goldene Bulle", um dann im Wortartikel "golden" einen eigenen - freilich nur knappen - Eintrag zu erhalten.' Erstaunlich ist jedoch, dass mir in der fast unübersehbaren Goethe- Literatur kein einziger eigenständiger Aufsatz zum Thema begegnete und selbst in den diversen Goethe-Handbüchern nicht einmal ein eigener spezieller Artikel. Im Vorwort der von Wolfgang D. Fritz besorgten Monumenta-Ausgabe.' wird hingegen ausdrücklich Goethes Schilderung der Frankfurter Königswahl Josephs ]1. 1764 in ,Dichtung und Wahrheit' angeführt als Beleg für die Tatsache, dass der Geltungs- bereich der Goldenen Bulle zumindest für das Zeremoniell der Königswahl und das Kurfürstenkolleg noch bis 1806 Geltung besaß. Es zeigte sich, dass Historiker Goethe als eine verlässliche Quelle gebrauchten, während die spezielle germanisti- sche Goethe-Forschung auf den ersten Blick eher wenig beizutragen hat.4 Die leicht überarbeitete Schriftfassung des Vortrages behält den Vortragsgestus bei. -
Beyond Autonomy in Eighteenth-Century and German Aesthetics
10 Goethe’s Exploratory Idealism Mattias Pirholt “One has to always experiment with ideas.” Georg Christoph Lichtenberg “Everything that exists is an analogue to all existing things.” Johann Wolfgang Goethe Johann Wolfgang Goethe made his famous Italian journey in the late 1780s, approaching his forties, and it was nothing short of life-c hanging. Soon after his arrival in Rome on November 1, 1786, he writes to his mother that he would return “as a new man”1; in the retroactive account of the journey in Italienische Reise, he famously describes his entrance into Rome “as my second natal day, a true rebirth.”2 Latter- day crit- ics essentially confirm Goethe’s reflections, describing the journey and its outcome as “Goethe’s aesthetic catharsis” (Dieter Borchmeyer), “the artist’s self-d iscovery” (Theo Buck), and a “Renaissance of Goethe’s po- etic genius” (Jane Brown).3 Following a decade of frustrating unproduc- tivity, the Italian sojourn unleashed previously unseen creative powers which would deeply affect Goethe’s life and work over the decades to come. Borchmeyer argues that Goethe’s “new existence in Weimar bore an essentially different signature than his pre- Italian one.”4 With this, Borchmeyer refers to a particular brand of neoclassicism known as Wei- mar classicism, Weimarer Klassik, which is less an epochal term, seeing as it covers only a little more than a decade, than a reference to what Gerhard Schulz and Sabine Doering matter-o f- factly call “an episode in the creative history of a group of German writers around 1800.”5 Equally important as the aesthetic reorientation, however, was Goethe’s new- found interest in science, which was also a direct conse- quence of his encounter with the Italian nature.