Ausgabe12-2004 16.12.2004 14:59 Uhr Seite 1

Mitteilungen

GEMEINDE KLÖSTERLE AM des An eine Wohnpartei Postentgelt bar bezahlt Bürgermeisters

Nr. 62 Klösterle, im Dezember 2004

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger !

Die fünfjährige Legislaturperiode der Gemeindevertretung, an die auch die Amtszeit des Bürgermeisters geknüpft ist, neigt sich schön langsam ihrem En- de zu. Die Gemeindewahlen 2005 werfen bereits ihre Schatten voraus. Sie fin- den am Sonntag, den 10. April 2005 statt. Stichtag ist der 24. Jänner 2005. Ausländische Unionsbürger, die ihren Hauptwohnsitz in der Gemeinde haben, können an den Gemeindewahlen teilnehmen. Sie müssen allerdings rechtzei- tig beim Gemeindeamt einen Antrag auf Eintragung in die Wählerkartei stellen. Wir konnten in den vergangenen fünf Jahren viele unserer Vorhaben verwirk- lichen. Zum Beispiel den umfangreichen Neu- und Ausbau infrastruktureller Einrichtungen, wie Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen (alle Objekte sind an die Kanalisation angeschlossen), die gänzliche Sanierung der Ortsdurchfahrten Klösterle und Langen mit der gleichzeitigen Errichtung von Gehsteigen, das Kleinwasserkraftwerk Blisadona zur Erzeugung von Ökostrom, die Neugestaltung des Dorfplatzes zwischen Kirche und Haus Wartes, der Bau einer Kunstrasensportanlage in , um nur einige zu nennen. In kultureller Hinsicht haben die 1. Passionsspiele -Arlberg einen völlig unerwarteten Erfolg gebracht und landesweit eine Welle der Begeisterung ausgelöst. Ein zentrales Anliegen der Gemeindevertretung und der Region Klostertal ist es, die Bevölkerung in die Entscheidungsprozesse einzubinden. So haben viele engagierte Bürgerinnen und Bürger unter Beiziehung professioneller Dienste das Touris- musleitbild für unsere Gemeinde Klösterle am Arl- Inhaltsverzeichnis berg, sowie die regionalen Leitbilder ãLebenswert leben” und das „Entwicklungskonzept Klostertal” 1. Sicherheitstechnische Nachrüstung der Arlbergtunnel erstellt. Es wird nun in den kommenden Jahren 2. Generalsanierung der Flexenstra§e unsere gemeinsame Aufgabe sein, diese erarbei- 3. Sanierung L 197, Errichtung eines teten Ideen, Vorschläge und konkreten Projekte Gehsteiges in Langen - umzusetzen. Revitalisierung Langener See In diesem Sinne wünsche ich mir für unsere Ge- 4. Laufende Bauprojekte der meinde Klösterle am Arlberg mit den Ortschaften Gemeinde Stuben, Langen, Klösterle und Danöfen, sowie für 5. Forstwirtschaft - Giselweg unser Klostertal viel Kraft, eine angenehme 6. MoHi-Service „Essen auf Bestellung” Zusammenarbeit und den erhofften Erfolg zum 7. Erster Klostertaler Jugendtag Wohle unserer lebenswerten Heimat !!! 8. Voranschlag 2005 9. Tourismus 10. Ortsvereine berichten 11. Personenstandsfälle 12. Hohe Geburtstage Bürgermeister Dietmar Tschohl Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:11 Uhr Seite 2 (Schwarz/Process Black Auszug)

1. Sicherheitstechnische Nachrüstung der Arlbergtunnel Das erhöhte Sicherheitsrisiko in Tunnelbauwerken, man erinnere sich an die schrecklichen Un- fälle in jüngster Vergangenheit (Tauern- oder Mont-Blanc-Tunnel) mit chancenlosen Unfallopfern und zur Untätigkeit verurteilten Hilfsmannschaften, veranlasst die Verantwortlichen im Verkehrs- wesen, ständig in den sicherheitstechnischen Ausbau ihrer Stra§en- und Schieneninfrastruktur, im Besonderen von unterirdischen Bauwerken, zu investieren. So haben sich die Österreichi- schen Bundesbahnen und die ASFINAG bzw. Alpen Stra§en AG entschlossen, in einem gemein- samen Projekt eine umfangreiche sicherheitstechnische Nachrüstung ihrer Arlberg-Tunnel- anlagen vorzunehmen. Die Tunnelanlagen werden mit modernsten sicherheitstechnischen Einrichtungen (Brandschutz-, Lüftungs- und Beleuchtungsanlagen, etc.) ausgestattet. Zentrales Element dieses Projektes bil- det aber die Errichtung von insgesamt 8 Flucht- und Rettungsstollen als Verbindung der beiden einröhrigen Tunnels. Diese verlaufen in solcher räumlicher Nähe zu einander, sodass eine Ver- bindung aus bau- und wirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist. So wird also im Ereignisfall im Stra§en- oder Eisenbahntunnel der jeweils andere als Fluchtweg ins Freie genutzt. In jedem Fluchtstollen wird ein Personensammelraum untergebracht, welche aufgrund des ungleichen Niveauverlaufs des Arlbergstra§entunnels und des Arlbergeisenbahntunnels als Schachtbauwerke mit spiralen- förmigen Abgängen oder als Kavernenbauwerke ausgeführt werden. Das Rettungssystem ba- siert auf dem Prinzip der Selbstrettung. Über Schleusen gelangt der Flüchtende in die Sammel- räume und schließlich in weiterer Folge über den jeweils nicht betroffenen Haupttunnel ins Freie. Es werden jedoch durch dieses Stollensystem auch acht zusätzliche Zugänge für die Einsatz- kräfte geschaffen. Diese Zugangspforten sind dann - im Gegensatz zum Ist-Zustand - vom Un- fallereignis unbehindert durch die jeweils vom Unfallereignis nicht betroffene Tunnelröhre benutz- bar. Diese Verbindungsstollen weisen eine Länge zwischen 0,4 und 1,7 km auf. Die folgende Grafik soll dieses Flucht- und Rettungssystem anhand von Ereignis-Szenarien veranschaulichen:

In einem zweiten Bauvorhaben ist geplant, den Eisenbahntunnel einer gänzlichen Sanierung zu unterziehen. Dabei erhält der über 120 Jahre alte Tunnel einen gleichmäßigen Tunnelquerschnitt sowie eine feste Fahrbahn, um einen sicheren Fluchtweg sowie eine problemlose Zufahrt für sämtliche Einsatzfahrzeuge gewährleisten zu können. Mit den Bauarbeiten des ersten Bauloses (Tun- nelquerverbindungen) wurde im Oktober 2004 begonnen. Die Baukosten betragen ca. e 38 Mio. Die Bauzeit wurde mit ca. 2,5 Jahren pro- gnostiziert. Die Baustelle wird von Tiroler Seite aus koordiniert. Unsere Gemeinde ist von den Baumaßnahmen nur geringfügig betroffen, d.h. der überwiegende Teil des Tunnelausbruch- materials wird in St. Jakob endgelagert. Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:11 Uhr Seite 3 (Schwarz/Process Black Auszug)

2. Generalsanierung der Flexenstra§e Die Vorarlberger Landesregierung hat beschlossen, die Flexenstra§e (L 198, Lechtalstra§e) von Rauz bis Zürs im Zeitraum von 2003 - 2011 einer Generalsanierung zu unterziehen. Das langfris- tige Sicherungsprogramm mit einem veranschlagten Kosten- volumen von ca. e 8,77 Mio. umfasst eine Reihe von Bau- ma§nahmen, um die gefahrlose Benutzbarkeit des Stra§en- bestandes sicherzustellen. Dabei werden hauptsächlich die überalteten Galerien und Tunnelbauwerke erneuert, ver- schiedene Sicherungsma§nahmen, wie Felssprengungen, Felsabräumungen, Felsflächenvernetzungen, neue Einzel- ankerungen, Sanierung und Ergänzung der Be- tonwarzen bestehender Felsanker, Bohren von Wasserentlastungs- löchern, etc. durchge- führt. Weiters erhält die Flexenstra§e eine neue Fahrbahn, wobei dieselbe abgesenkt und die Straßenentwässerung gänzlich erneuert wird. Die Bilder machen deutlich, wie aufwendig, schwierig und gefähr- lich sich die Bautätigkeiten in steilstem Gelände gestalten. Oberhalb der Flexengalerien bestand die Gefahr, dass größere Mengen Gesteinsmaterial (riesige Felsbrocken) abzustürzen und die Durchlassstollen zu versperren drohten. Aus diesem Grunde musste zuerst das Gestein abgesprengt und anschießend in mühsa- men Arbeitsschritten mittels Spezialbagger ins Tal befördert werden. Die Flexenstraße wurde von 1895 - 1900 gebaut und zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern Europas. Sie bildet nicht nur die ver- kehrsmäßige Verbindungsstrecke zu den bekannten Wintersportorten Zürs und , sondern gilt als bautechnisches Meisterwerk Ende des 19. Jahrhunderts. Die Erhaltung solcher Kulturgüter ist meiner Meinung nach verpflichtendes Erbe, wobei aber die Sicherheit, der Schutz von Mensch und Gut oberste Priorität hat. Das Bild zeigt die Flexenstra§e um 1930.

3. Sanierung der L 197 und Errichtung eines Gehsteiges in Langen - Revitalisierung Langener See Wie schon bei der Ortsdurchfahrt Klösterle, Teil 1 und 2, hat die Gemeinde Klösterle ein weite- res Sanierungsprojekt der Landesstraßenverwaltung an ihrem Straßenkörper (L 197, Arlberg- stra§e) vom Bahnhof Langen bis in den Bereich Westportal Passürtunnel genutzt, um gleichzei- tig bergseits einen Gehsteig mit entsprechender Beleuchtung in selber Länge zu errichten bzw. diesen bis zum Fuchslochtunnel zu verlängern. Es ist zudem vorgesehen, im kommenden Jahr den Gehsteig vom Fuchslochtunnel bis zur Einfahrt in die Gemeindestra§e in Unterlangen wei- ter zu ziehen und die erforderlichen Beleuchtungsvorrichtungen zu installieren. Im Zuge des Projektes ãZweigleisiger Ausbau der Arlbergstrecke zwischen Langen und Klösterle (Blisadona- tunnel)” wurde das gesamte ÖBB-Areal rund um den Bahnhof Langen neu gestaltet. Durch eine umfassende Erneuerung öffentlicher und privater Anlagen und Gebäuden hat Langen am Arlberg ein neues „Gesicht” bekommen. Es ist der Langener Bevölkerung wirklich zu vergönnen, dass sie einmal von Bautätigkeiten profitieren. Seit Jahrzehnten müssen die Bewohner von Langen Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:11 Uhr Seite 4 (Schwarz/Process Black Auszug)

Auswirkungen von so manchen im öffentlichen Interesse liegenden Projekten und der damit verbundenen Gro§baustellen in Kauf nehmen, die sicherlich nicht die Wohnqualität gehoben haben. Ich möchte hiermit der gesamten Bevöl- kerung von Langen meinen aufrichtigen Dank für ihr großes Verständnis und kooperatives Verhalten entgegenbringen. Die nächsten derartigen Bauvorhaben sind in Danöfen und Stuben geplant. Die Gemeinde ist bestrebt, die Errichtung von Gehsteigen in die- sen beiden Ortsteilen möglichst rasch zu reali- sieren. Wie schon bei den erwähnten Strecken- abschnitten sind wir aber an die Bauprogram- me des Landes gebunden. Momentan laufen die Vorarbeiten für das Projekt „Revitalisierung Langener See”, welches bereits zwischen den Projektbeteiligten (Wildbachverbauung, Landeswasserbauamt, Abteilungen Stra- §enbau, Umwelt und Fischerei beim Amt der Landesregierung, Fischereiverein Klostertal, Alpen- stra§en AG sowie der Gemeinde Klösterle) ausfinanziert ist und höchstwahrscheinlich im kom- menden Jahr in Angriff genommen wird. Dabei wird der Langener See völlig neu gestaltet und durch einen neuen Damm vom bestehenden Fließgewässer () abgetrennt. Dahinter kommt im Mündungsbereich des Albonabaches in die Alfenz ein ca. 10.000 m3 fassender Geschiebe- auffangraum im Rahmen eines Projektes der Wildbach- und Lawinenverbauung zur Ausführung. Man muss hier zwar wieder eine Baustelle hinnehmen, aber die fertigen Anlagen werden das mo- mentan unschöne Landschaftsbild durch ein Ansehnliches und Nutzbares für Sparziergänger, Wanderer und Fischer ersetzen.

4. Laufende Bauprojekte der Gemeinde Wasserversorgungsanlage Klösterle und Langen Die Gemeinde Klösterle hat in Zusammenarbeit mit den ÖBB im vergangenen Jahr eine gemein- same Trink- und Löschwasserversorgungsanlage für den Ortsteil Langen bzw. den neuen Blisa- dona- sowie den Arlberg-Eisenbahntunnel errichtet. Dabei wurde hauptsächlich das Leitungsnetz erneuert bzw. saniert und in Oberlangen ein neuer Hochbehälter samt technischem Zubehör rea- lisiert. Dieser Hochbehälter wird von den so genannten Ravensbodenquellen gespeist, die heuer in einer zweiten Bauetappe im Rahmen des Projektes ãWVA, Bauabschnitt 4” komplett saniert wurden. Neben der heiklen Quellfassung, für die wir einen ausgesprochenen Fachmann auf die- sem Gebiet engagiert haben, musste ein neuer Quellsammelschacht installiert und das Rohr- werk neu verlegt werden. Die Gemeindevertretung hat sich zudem entschlossen, die veralteten Elektroinstallationen in den Hochbehältern im Hof und Danöfen zu erneuern. Es ist weiters vor- gesehen, sofern es die Budgetsituation erlaubt, die Wasserversorgungsanlagen (Hochbehälter) mittels eines automatischen Steuerungs- und Störmeldesystems zu überwachen. An dieser Stelle sei gesagt, dass die Familie Strolz in Oberlangen den erforderlichen Grund und Boden zur Verfügung gestellt hat, um an geeigneter Stelle den unbedingt notwendigen Wasser- speicher (Hochbehälter) bauen zu können. Herzlichen Dank !!!

Abwasserbeseitigung Langen - Stuben, Bauabschnitt 09 Die Gemeinde hat das Planungsbüro Riedmann & Partner beauftragt, zu prüfen, inwieweit ein kanaltechnischer Anschluss der Ortschaften Rauz und Stuben ans Kanalsystem Klösterle sinn- voll ist. Die Prüfung hat ergeben, dass mittel- bis langfristig mehr für einen Zusammenschluss und somit für ein zusammenhängendes Kanalnetz bzw. einheitliche Abwasserbeseitigungs- Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:11 Uhr Seite 5 (Schwarz/Process Black Auszug)

anlage spricht. Die Kläranlage Stuben ist mittlerweile fast 30 Jahre in Betrieb. Aufgrund ständig steigender Ansprüche an abwassertechnische Reinigungsanlagen (gesetzliche Auflagen) würde in absehbarer Zeit eine umfangreiche Umrüstung der Kläranlage Stuben ins Haus stehen. Außerdem ist eine solche Kleinanlage gegenüber einer zentralen ARA mit einem ungleich höhe- ren Betriebskostenaufwand verbunden. Der dritte Punkt ist das heikle Problem der Klärschlamm- verwertung (Kompostierung), die über eine Großanlage fachkundig und risikolos erfolgt. Die Gemeindevertretung hat schlussendlich den Entschluss gefasst, im Rahmen des Bauabschnittes 09 einen Ableitungskanal zwischen Langen und Stuben zu errichten und die Kläranlage Stuben aufzulassen. Mit den Bauarbeiten wurde im Herbst begonnen. Die Baukosten belaufen sich auf ca. e 520.000,00. Kleinwasserkraftwerk Blisadona Die Bauarbeiten - Erdarbeiten, Verlegung der Steuerungskabel, der Druckrohre und der Abwas- serleitung in die Alfenz, Rekultivierung der Trasse, Errichtung des Sammelschachtes (Wasser- fassung) und des Kraftwerksgebäudes - sind abgeschlossen. Die Lieferung der eindüsigen Pel- tonturbine sowie des Maschinensatzes (Niederspannungsgenerator) erfolgt Ende 2004, sodass wir zu Beginn des neuen Jahres in Probebetrieb gehen können. Die Lieferung des Ökostromes in das VKW-Netz ist noch im ersten Vierteljahr 2005 geplant. Der Generator ist übrigens für einen Netzparallelbetrieb konzipiert, d.h. der erzeugte Strom kann ohne weiteres in das örtliche Strom- netz gespeist werden, um bei evt. Ausfällen der zentralen Versorgung (VKW) eine grundlegende Elektrizitätsversorgung für Klösterle sicherstellen zu können. Es ist außerdem vorgesehen, das Energiepotential durch die Nutzung des Überwassers aus der Wasserversorgungsanlage Klös- terle-Langen (Ravensbodenquellen und Langener Quellen) zu erhöhen. Dafür ist die Verlegung einer entsprechend dimensionierten Leitung von Unterlangen in die Parzelle Hof notwendig.

Abfallkalender Durch die Mülltrennung erfolgt die Entsorgung der verschiedenen Müllarten auf unterschiedli- che Art und Weise. Wir haben deshalb die Organisation der Müllentsorgung unserer Gemein- de, vor allem was die Abfuhr- bzw. Abgabezeiten betrifft, in einem Abfallkalender zusammen- gefasst, den wir dieser Ausgabe beilegen. Wir ersuchen um Einhaltung dieser Regelungen !!! NEU: Ab sofort 40-Liter-Restmüllsäcke erhältlich !!! Ab sofort können zur Restmüllentsorgung neben den üblichen 60-Liter- bzw. 110 Liter-Müll- säcken auch kleinere Abfallsäcke mit 40 Liter Inhalt im Gemeindeamt bezogen werden. Sie kosten e 2,40 pro Sack. Diese werden vorwiegend für kleinere Haushalte in Betracht kommen.

5. Forstwirtschaft - Neubau Giselweg Sport treiben !!! Am besten an der frischen Luft und in der freien Natur. Das ist gesund, hält fit und macht auch noch Spaß. Das ist ein klares "JA" zum Leben. Und da sollte - das verlangt schon der Sportsgeist - auch das Leben der Pflanzen und Tiere mit einge- schlossen sein, für die unsere "Natur-Sportplätze" im Land der Le- bensraum sind. Natürlich bleibt unser sportliches Treiben nicht ohne Auswirkungen auf unseren Wald, auf die Pflanzen- und Tierwelt und nicht immer sind diese Wechselwirkungen wünschenswert. Nicht für die Natur und letztendlich auch nicht für uns Sportler. Wir Sportler sollen informiert und sensibilisiert werden für dieses The- ma. Denn wer versteht, zeigt auch Verständnis. Respektiere deine Grenzen - das ist also nicht etwa der sicherlich gute Rat, sich sport- lich nicht über die Maßen zu fordern, sondern vielmehr ein ebenso Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:11 Uhr Seite 6 (Schwarz/Process Black Auszug)

gut gemeinter wie dringlicher Appell an Skifahrer, Snowboarder, Downhillracer und andere Natursportler, den Lebensraum von Tieren und Pflanzen zu respektieren und deren Schutz- und Schonregionen zu achten - also zu meiden.

Waldschäden in zunehmendem Ausma§ - Durch die hervorragenden Schneeverhältnisse oft- mals begünstigt, verlassen immer mehr Wintersportler die befestigten Pisten in den Skigebieten. Und so manche Waldabfahrt hatte dabei Auswirkungen, an die die Skifahrer und Boarder sicher oft nicht gedacht und die sie wohl oft auch nicht gewünscht haben. Dass der Jungwald die Kan- ten der Wintersportgeräte fürchtet, hat sich bei vielen Wintersportlern - unter Einheimischen wie Gästen - bereits herumgesprochen. Da wurde auch bereits Aufklärungsarbeit geleistet. Die im- mer wieder festgestellten Waldschäden von beträchtlichem Ausmaß wurden jedoch größtenteils vom Wild verursacht. Zumindest direkt. Indirekt dann aber doch wieder von den Sportlern, die durch ihr massives Auftreten abseits der Pisten das Wild aufscheuchen, es von seinen Wegen zwischen den Futterplätzen abdrängt und so zum Verbiss an den Bäumen bringt.

Aufklärung und Information sind wichtiger als Verbote - Darauf bauen zumindest die ver- schiedenen Gruppen, Vereine, Verbände und Gemeinschaften im Land, die von jeher ein Inter- esse am Schutz, der Pflege und der Nutzung des Waldes und der Natur haben. Die ziehen mit der Landesregierung am gleichen Strang und unterstützen deren Initiative „Respektiere deine Grenzen”. Diese Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, den vielen Sporttreibenden, die die Natur als „Sportplatz” schätzen, einen respektvollen Umgang mit ihr nahe zu bringen. Dabei sol- len nicht etwa Verbote und erhobene Zeigefinger im Vordergrund stehen. Vielmehr sind Informa- tionen über Zusammenhänge (wie den, zwischen gehetztem Wild und zerstörtem Wald) und Hintergründe die Wurzel zum langfristigen Erfolg. Es soll Verständnis geweckt und für Rücksicht geworben werden. Und das Ganze im Rahmen einer umfangreichen landesweiten Aufklärungs- kampagne.

Sanierung „Nenzigaststraße” Im Sommer und Herbst 2004 wurde die Nenzigaststra§e von der Wasserfassung der VKW bis zur Nenzigastalpe einer umfangreichen Sanierung unterzogen. Dabei wurde die Deckschicht er- neuert und ausreichend Wasserableitungseinrichtungen eingebaut. Im Zuge dieser Arbeiten wur- den Schäden am Straßenkörper vom Abschnitt ASG Betriebsgebäude Langen bis zur Wasser- fassung der VKW ebenfalls behoben. Die gesamten Sanierungskosten betragen e 76.962,75. Nach Bildung einer Güterweggenossenschaft im Frühjahr 2004 wurde ein Erhaltungsschlüssel für die Grundbesitzer erstellt. Durch die Bildung dieser Güterweggenossenschaft wurden 60% der Sanierungskosten gefördert, d.h. von der Agrarbezirksbehörde übernommen. Die restlichen Kos- ten wurden nach dem vereinbarten Erhaltungsschlüssel auf die Alpe Nenzigast, Stadtgemeinde und Gemeinde Klösterle aufgeteilt. Der Anteil der Gemeinde beträgt e 14.862,53.

Neubau „Giselweg” Durch die Schneeschmelze und starken Regenfälle wurde die Deckschicht des Gi- selweges immer wieder stark beschädigt. Da die Weganlage mit 6 Kehren und einer durchschnittlichen Steigung von 15 % an- gelegt wurde, betrug die Erhaltung jähr- lich ca. e 1.000,00. Im Jahre 2001 wurde von der Gemeinde ein Forststra§enpro- jekt zur Sanierung der Lawinendächer (Schnend) und Einbindung in die alte Bahntrasse eingereicht und bewilligt. Um die jährlichen Sanierungskosten zu sen- ken, wurden die ersten 200 Laufmeter Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:11 Uhr Seite 7 (Schwarz/Process Black Auszug)

des bewilligten Projektes neu gebaut. Die Anlage wurde mit nur einer Kehre und maximal 13 % Steigung angelegt. Die Kosten für den Neubau dieser Anlage belaufen sich auf e 5.500,00. Die fehlenden Arbeiten (Wasserrinnen, Begrünung und Rückbau der alten Anlage) werden im kom- menden Frühjahr durchgeführt.

Holzeinschlag Die Gemeinde Klösterle hat im Rahmen des Waldwirtschaftsplanes im heurigen Herbst 1.285 Festmeter Nutz- und Brennholz einge- schlagen. Die Nutzungen wurden in den Berei- chen „Schwendestutz” und „Burtschaböden” durchgeführt. Aus waldbaulicher Sicht wurden die Nutzungen (Jungwuchsfreistellung) so an- gelegt, dass im kommenden Frühjahr keine Aufforstungen durchgeführt werden müssen. Das Holz wurde von der Firma Erwin Wilhel- mer geschlägert und mittels drei Seilkrananla- gen an die Forststra§e transportiert. Das Nutzholz wurde an die Firma Erhart (Sonntag) und das Brennholz an die Heizwerke Lech und Oberlech verkauft. Weiters sind im vergangenen Sommer und Herbst ca. 312 Festmeter Käferholz im Ge- meindewald angefallen. Durch die feuchte Wit- terung im Frühjahr und die sofortige Aufarbei- tung des befallenen Schadholzes konnten wei- tere Schäden durch den Borkenkäfer verhin- dert werden.

6. MoHi-Service „Essen auf Bestellung” Viele Menschen sind leider aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage, die tägliche Essenszubereitung selbst zu bewerkstelligen. Nach sorgfältiger Vorbereitung hat der Mobile Hilfsdienst des Krankenpflegevereines Klostertal/Arlberg in Zusammenarbeit mit den Gemeinden seit einigen Wochen auch in unserer Region das in anderen Teilen des Landes bereits erfolgreich praktizierte Service "Essen auf Bestellung" eingeführt. Dabei wird nicht warmes Essen, sondern spezielle Tiefkühlkost an- geboten. Es ist allgemein festzustellen, dass eine gewisse Skepsis gegenüber Fertiggerichten besteht. Die ist sicherlich unbegründet. Die fortgeschrittene Technologie garantiert sowohl in der Herstellung wie in der Tiefkühlung Produkte in bester Qualität. Wer sie probiert hat, wird das bestätigen können! Tiefgekühlte Speisen haben viele Vorteile: ➠ Geschmack, Vitamine und wertvolle Nährstoffe bleiben erhalten. ➠ Zeitlich unabhängige und einfache Zubereitung (jederzeit ge- nussbereit). ➠ Sie werden laufend strengen Qualitätskontrollen unterzogen. ➠ Vielfalt auf Abruf, sie entscheiden spontan je nach Appetit und Gusto, was sie gerade essen wollen. ➠ Wesentlich kostengünstiger als die Lieferung von warmen Spei- sen. Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:11 Uhr Seite 8 (Schwarz/Process Black Auszug)

Wir haben mit der Firma Gourmet-Menü-Service einen geeigneten Partner gefunden, die unse- re Vorstellungen oder besser gesagt die Bedürfnisse der Kunden erfüllen kann.

❖ Die Auswahl ist vielfältig und bedarfsorientiert: Einzelportionen „a la Carte” (7 Hauptspeisen und dazu wahlweise Suppen), oder Sortiments- kartons „a la carte” (fertig zusammengestellte Sortiments), Pürierte Speisen als Kombination, Salate und Desserts oder Gourmet Konditorei (Süßspeisen);

❖ Es wird nur gesunde Ernährung für alle diätischen Anforderungen angeboten: Normal-konventionelles Essen, Diabetikerkost, leichte Gerichte, Cholesterinarme Speisen oder vegetarische (fleischlose) Küche;

Die Firma Gourmet-Menü-Service bringt pro Jahr zwei saisonale Speisekarten mit über 100 ver- schiedenen Gerichten auf ihren Tisch gemäß dem Motto: „Sie haben die Wahl - wir bieten die Vielfalt!” Diese Speisekataloge, die sämtliche Gerichte mit einer kurzen Beschreibung enthalten, sind im Gemeindeamt erhältlich!

Interessierte und für nähere Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Mobilen Hilfsdienst des Krankenpflegevereines Klostertal/Arlberg:

Kontaktadresse: Krankenpflegeverein Klostertal/Arlberg Mobiler Hilfsdienst (MOHI) Einsatzleiterin Frau Andrea Gantner 6752 Dalaas - Wald am Arlberg Telefon: 05585/8101-11

7. Erster Klostertaler Jugendtag Im ersten konkreten Projekt des Klostertaler Entwicklungskonzeptes wurde bewusst die Jugend in den Mittelpunkt gestellt. Die Regio Klostertal hat am 9. Oktober 2004 alle Jugendlichen zwi- schen 11 und 17 Jahren zum „1. Klostertaler Jugendtag” geladen. An diesem Samstag konnten die Teenager aus einem reichhaltigen und alternativen Angebot wählen. In vielen Sparten des gesellschaftlichen Lebens (ob Sport, Kultur, Rettungswesen oder einfach der Hausarbeit, etc.) konnten sie ihre Fähigkeiten beweisen, neue Dinge erfahren, wertvolle Tipps mitnehmen und natürlich einiges dazu ler- nen. In der heutigen Kon- sum-, Informations- und Leistungsgesellschaft nei- gen die Menschen zu In- dividualismus und Unab- hängigkeit. Das solidari- sche Miteinander, der Gemeinschaftssinn, rück- sichtsvolles Verhalten oder Toleranz sind kost- bare Güter, die wir mit sol- chen Initiativen unserem Nachwuchs vermitteln wollen. Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:11 Uhr Seite 9 (Schwarz/Process Black Auszug)

Über 200 Jugendliche haben am 1. Klostertaler Jugendtag teilgenommen. Sie haben das in allen drei Klostertaler Gemeinden gebotene abwechs- lungsreiche Anti-Couch-Programm genützt und hat- ten richtig viel Spa§, ob beim Brotbacken, beim Streetball- oder Fu§ballturnier, beim Trampolin- springen, beim Volkstanz, beim Feuerlöschen, beim spektakulären Kistenklettern oder der waghalsigen Bachüberquerung, usw.

Wir haben extra einen Gratis-Shuttlebus eingesetzt, um den Jugendlichen einen problemlosen Zugang zu den einzelnen Veranstaltungsorten zu ermöglichen. Zum Abschluss fand am Abend eine ãAlk-Free- Party” in der Kulturhalle Klösterle mit einer Band ganz nach dem Geschmack des jungen Publikums statt. Zu dieser Abschlussveranstaltung wurden übrigens auch die Eltern eingeladen, die - wie das Foto zeigt - auch ihren Spaß hatten.

Ich möchte allen, die bei der Organisation und Durchführung dieses 1. Klostertaler Ju- gendtages mitgearbeitet haben, vor allem den engagierten Mitgliedern von ãLebens- wert leben” und den vielen freiwilligen Helfern am Jugendtag selbst, meinen herz- lichsten Dank entgegenbringen. Stellver- tretend für alle erwähne ich Gerhard Pisoni, der sich federführend für dieses Projekt ins Zeug legte und dem die Jugendarbeit stets ein besonderes Anliegen ist. Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:11 Uhr Seite 10 (Schwarz/Process Black Auszug)

9. Tourismus

Fotogalerie von Gästeehrungen im vergangenen Halbjahr:

Herzliche Gratulation zu folgenden Gästejubiläen, verbunden mit dem aufrichtigen Dank für die langjährige Treue zu Klösterle und unseren Vermietern:

Eugen & Gertrud von Ruskowski für 30 Jahre im „Haus Schuler”, bei Familie Ulrich & Rosmarie Schuler

Günter & Renate Graulich für 5 Jahre im „Haus Isatäli”, bei Familie Heinz & Marga Brunner

Karl & Christa Knösel sowie Egbert & Birgit Däumler für 5 Jahre im „Haus Frainer”, bei Familie Otto & Johanna Frainer Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:11 Uhr Seite 11 (Schwarz/Process Black Auszug)

Hommage an Skipionier Hannes Schneider Sonderausstellung zum 50. Todestag 2005 Am 26. April 2005 jährt sich der Todestag von Hannes Schneider zum 50. Mal. Aus diesem Anlass möchten die Gemeinden Klösterle am Arlberg und St. Anton am Arlberg sowie ihre Partner dem weltberühmten Skipionier in einer Sonderausstellung bzw. Veranstaltungsreihe gedenken. Diese Sonderausstellung gibt einen Einblick auf das Leben und Schaffen des wohl größten Sohnes unserer Gemeinde. Neben dem weit reichenden Porträt Hannes Schneiders mit zahlreichen Bildern, Dokumenten und Texten aus seiner Zeit sowie interessanten Interviews mit Zeitzeugen, dokumentiert die Sonderausstellung auch die Entwicklung des Skilaufs am Arlberg ebenso wie in vielen Teilen der Welt, im besonderen in Amerika und Japan. In einer abenteuerlichen Reise mit der transsibiri- schen Eisenbahn ins Land der aufgehenden Sonne hat er den Skisport bis ans andere Ende der Welt getragen und beliebt gemacht. Auch der bedeutende Einfluss Hannes Schneiders auf die Entfaltung des Tourismus am Arlberg und dessen weitere Entwicklung bis in die Gegenwart sind Themen der Sonderausstellung. Nostalgische Skisportausrüstungen, Informationstafeln, welche die bekanntesten Plätze seines Wirkens kennzeichnen und ein vielseitiges Rahmenprogramm während der gesamten Ausstellungsdauer machen die „Hannes-Schneider-Ausstellung” zum absoluten Highlight der Wintersaison 2005 am Arlberg. Der ORF, Landesstudio Tirol, hat einen Dokumentarfilm über die Stationen des Lebens von Hannes Schneider gestaltet, welcher am Sonntag, den 2. Jänner 2005 im Rahmen der Sendereihe „Österreich Bild” ausgestrahlt wird. Auf der farblichen Rückseite finden Sie nähere Informationen über die geplanten Veranstaltungen. Hannes Schneider ist am 24. Juni 1890 in , der Wiege des Skilaufs, als Sohn eines Straßeneinräumers geboren. Er ist der Erfinder der Arlberg-Ski-Technik, die er an vielen Orten auf der ganzen Welt gelehrt hat. Er hat ma§geblichen Anteil an der Entwicklung des Skilaufs, der zweifellos zu den belieb- testen Sportarten und Freizeitmöglichkeiten überhaupt zählt. Sein Lebenslauf liest sich wie eine Kurzfassung von den Ursprüngen des Skilaufs bis zum Massenphänomen und ist eingebettet in die Höhen und Tiefen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das unmenschliche Nazi-Regime hat auch ihn gezwungen, nach Amerika auszuwandern, wo er in North Conway im Bundesstaat New Hampshire als eine der bekann- testen Persönlichkeiten des Skisports lebte und am 26. April 1955 verstarb.

Das kleine Bergdorf Stuben am Arlberg, die Geburtsstätte Hannes Schneiders, um die Jahrhundertwende. Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:11 Uhr Seite 12 (Schwarz/Process Black Auszug)

Nächtigungsstatistik Sommersaison 2004 Monat Klösterle Stuben Gemeinde Mai 270 531 801 Juni 447 1.573 2.020 Juli 2.569 2.223 4.792 August 11.247 4.497 15.744 September 1.594 2.624 4.218 Oktober 346 874 1.220 Saison 2004 16.473 12.322 28.795 Saison 2003 14.056 13.386 27.442 Differenz + 2.417 - 1.064 + 1.353 in % + 17,20 - 7,95 + 4,93

Dörflefescht mit der Partnergemeinde Pulkau Am 25. bis 27. Juni 2004 haben wir ein „Dörflefescht” veranstaltet und dieses gleichzeitig mit einem Freundschaftstreffen zwischen Pulkau und Klösterle im Sinne unserer 1985 geschlosse- nen Partnerschaft verbunden. Die Trachtenkapelle Pulkau und mit ihnen viele Freunde aus der Partnergemeinde haben die Reise nach Klösterle angetreten. Am Freitag ging«s ganz nach ihrem Geschmack mit einer deftigen Weinprobe im Haus Wartes los. Präsentiert wurden nämlich die delikaten Weine der Weinbauern aus Pulkau. Am Samstag luden die Harmoniemusik Klösterle am Arlberg und die Trachtenkapelle Pulkau zum gemeinsamen Konzert in die Kulturhalle Klösterle. Anschließend sorgte das Duo „Hubi und Didi” für Stimmung und Unterhaltung. Am Sonntag hielt Herr Pfarrer Ernst Ritter den Festgottesdienst in der Kulturhalle und mit dem ansch- ließenden Frühschoppen fand das gelungene „Dörflefescht” seinen gemütlichen Ausklang.

14. Internationales Klostertaler Kutschentreffen Im heurigen Jahr war Klösterle turnusmäßig an der Reihe, das 14. Int. Kutschentreffen zu orga- nisieren. Zahlreiche Pferdeliebhaber reisten aus dem In- und Ausland an, um am 20. und 21. Au- gust 2004 beim 14. Int. Klostertaler Kutschentreffen teilzunehmen. Am Samstag gab es ein Zeit- und Geschicklichkeitsfahren, bei dem die Kutscher ihre Begabungen an den Zügeln unter Beweis stellen konnten, anschlie§end wurde der Hunger bei einem delikaten Kutschermenü gestillt. Später am Abend machten sich die Kutscher auf den Weg zum Kutscherball in die Kulturhalle und verlebten einen schönen Abend. Am Sonn- tag gab es noch eine heilige Messe und anschlie§end einen Frühschoppen mit der Harmoniemusik Klösterle. Nach- mittags konnten die zahlreichen Besucher aus dem In- und Ausland beim Festumzug die prachtvoll geschmückten Kutschen bestaunen. Mein besonderer Dank gilt den beiden Hauptorganisatoren Barbara Mathies und Michael Broger! Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:11 Uhr Seite 13 (Schwarz/Process Black Auszug)

Klostertaler Alpenparty 2004 Auch dieses Jahr wurde die Klostertaler Alpenparty wieder zum atemberaubenden Spektakel für alle Fans der „Klostertaler”. Zum elften Mal stand die sechsköpfige Powerband mit ihrem Front- man Markus Wolfahrt auf der Klostertaler Megabühne. Die tagelange harte Arbeit, die oft bis spät in die Nacht andauerte, wurde von den zu tausenden erschienenen Fans, Gästen und Open-Air- Besuchern sehr geschätzt. Sie bedankten sich auf ihre Art und Weise. Sie hielten dem kurzen aber intensiven Hagelschauer zu Beginn des Open-Airs Stand und brachten mit ihrer unver- gleichlichen Begeisterung halb Klösterle zum Beben. Die Klostertaler Alpenparty mit ihrem span- nungsgeladenem Rahmenprogramm und dem „Klostertaler-Konzert” als Höhepunkt ist kaum noch wegzudenken, eine Veranstaltung mit medialem Interesse. Klösterle am Arlberg und das Klostertal haben im deutschsprachigen Raum einen Namen bekommen.

Sibylle Stark neue Mitarbeiterin im Tourismusbüro Klösterle Nach dem freiwilligen Ausscheiden von Julia Jenny haben wir mit Sibylle Stark eine junge, sympathische und engagierte Mitarbeiterin für das Touris- musbüro Klösterle am Arlberg gefunden. Sibylle ist 24 Jahre alt, ledig und stammt aus Sonntag im Gro§en Walsertal. Sie hat an der Handelsakademie Bludenz maturiert und im Rahmen ihrer bisherigen Tätigkeiten schon eini- ges an touristischer Erfahrung gesammelt. Sie hat am 21.10.2004 ihren Dienst angetreten und sich schon gut eingelebt. Wir wünschen Sibylle viel Freude und Erfolg in ihrem neuen Job. Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:11 Uhr Seite 14 (Schwarz/Process Black Auszug)

10. Vereine berichten

Funkenzunft Klösterle Das Präsidium des Verbandes Vorarlberger Fasnachtzünfte und Faschingsgilden hat unserem langjährigen Mitglied Otto Frainer aus Langen am Arlberg den Verbands-Verdienstorden, I. Klas- se, für seine großen Verdienste um das Fasnachtgeschehen in verliehen. Otto ist vor 26 Jahren unserer Funkenzunft beigetreten und hat die Funktion des Zunftmeister-Stellvertreters ausgeübt. Wer unseren Otto kennt, der weiß, dass er mit Leib und Seele ein „Fasnachter” und vor allem ständig bemüht ist, dieses traditionelle Brauchtum zu pflegen und zu erhalten. Wir gra- tulieren unserem Zunftmitglied Otto Frainer recht herzlich für diese hohe Auszeichnung und hoffen, dass er noch lange aktiv am Klostner und Vorarlberger Faschingstreiben mitwirken kann. Dafür wünschen wir ihm besonders beste Gesundheit!

Zunftmeister Christian Drie§ner

Harmoniemusik Klösterle Die Harmoniemusik Klösterle hatte auch heuer wieder einen sehr musikalischen Sommer. Hier ein kurzer Überblick: Der Höhepunkt unseres aktiven Sommers war sicherlich das Dörflefest, das auch als Partnerschaftsfeier mit der Trachtenkapelle und Bewohnern unserer Partnerschaftsge- meinde Pulkau abgehalten wurde. Unter tatkräftiger Mithilfe und Unterstützung der Ortsvereine konnte von Freitag bis Sonntag Abend ausgelassen gefeiert werden. Weiters waren wir beim Jubiläumsfest „40 Jahre Vereinsfahne” der Harmoniemusik Dalaas und beim Arlbergmusikfest in Wald a./A. dabei. Auch das Pfarrfest in Lech sowie das Kutschentreffen in Klösterle wurden von uns musikalisch umrahmt. Trotz einiger verregneter Wochenenden konn- ten heuer zum ersten Mal nach langer Pause wieder Platzkonzerte vor Gasthäusern abgehalten werden. So war dies vor dem „Seestüble” und dem „Fuhrmann” der Fall. Hier wurde deutlich gezeigt, wie einfach ein Platzkonzert mit einem Grillabend verbunden werden kann und somit ein gemütlicher und unterhaltsamer Abend für die Bevölkerung geschaffen wird. Beide Platzkonzer- te fanden gro§en Anklang so- wohl bei Einheimischen als auch bei Gästen. Auch in der Open Air Woche waren wir präsent: zum einen mit dem schon obligatori- schen Frühschoppen auf dem Sonnenkopf, zum anderen mit ei- nem Platzkonzert vor der Bäcke- rei Albrecht. Weiters hatten wir noch folgende Ausrückungen: 2 Platzkonzerte in Lech, 2 Platz- konzerte in Stuben, Früh- schoppen anlässlich „40 Jahre Schwimmbad Klösterle" und der Kirchtag in Stuben. Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:12 Uhr Seite 15 (Schwarz/Process Black Auszug)

Mit diversen Ständchen, kirchlichen Ausrückungen und Gemeindeausrückungen (Jubiläumsfeiern) wurden 25 Ausrückungen durchgeführt. Der Aufwand an Probenar- beit für diese Ausrückungen belief sich auf 28 Vollproben und 12 Satzproben. Nach einer wohlverdienten Pause haben wir die Probentätigkeit wieder aufgenommen: am 18. Dezember findet das Kirchenkonzert in Klösterle statt. In unserem Probelokal wurde ein neuer Boden verlegt. Die Entfernung des alten Bodens sowie die Verlegung des neuen Bodens haben die Musikanten durchgeführt. Der alte Teppichboden war seit Beginn 1983 im Probe- lokal. Hygienische Gründe haben dazu geführt, dass ein neuer Boden angeschafft werden musste. Hier gilt ein besonderer Dank an die Gemeinde Klösterle, die die An- schaffung des neuen Bodens ermöglicht hat. Um auch in Zukunft so viele Ausrückungen bzw. Auftritte bestreiten zu können, benötigen wir unbedingt Jungmusi- kanten/Innen. Wer hat Lust und Interesse ein Instrument zu lernen? Kinder und auch Erwachse- ne sind herzlich eingeladen, als Mitglied bei der Harmoniemusik Klösterle mitzuwirken. Nähere Auskünfte gibt es beim Jugendreferenten Klaus Stromer (05582/283). Obmann Thomas Morscher Bergrettung Klösterle Ein etwas, von den Einsätzen betrachtet, eher ruhiges Jahr geht für unsere Ortsstelle zu Ende. Keine nennenswerten Einsätze waren in unserem Einsatzgebiet zu verzeichnen, auch zu keinen Assistenzeinsätzen ist unsere Ortsstelle gerufen worden. Kein Grund sich zurück zu lehnen und abzuwarten, nein unsere Kameraden halten sich dennoch in Bewegung. Heimabende und Übungen wurden mit gro§er Begeisterung angenom- men und waren immer gut besucht. Pistendienste im Schigebiet Sonnen- kopf, Lawinenübung im Rahmen eines Safety-Trainings in Stuben, die Betreuung von alpinen Notärzten bei einem Seminar in St. Anton zählten zu unseren Tätigkeiten. Weitere Aktivitäten waren die Mithilfe bei der Organisation und Durchführung des Jugendaktionstages, bei dem Jung und Alt über den Nenzigastbach geseilt wurden, die Beteiligung am Dörflefest mit der Partnergemeinde Pulkau und die Errichtung der Schat- tenburg aus Schnee am Sonnenkopf, wofür ich mich bei den Kameraden bedanken möchte. Mit Bettina Riedl wurde ein neues Mitglied in die Ortsstelle aufgenommen, es ist die erste Frau in der Ortsstelle Klösterle. Bettina ist bei den Naturfreunden als Lehrwart tätig und bringt somit gute Kenntnisse mit. Großes Interesse herrscht bei den jungen Mitgliedern der Ortsstelle für die Ausbildung. So hat Kammerlander Mario die Grundausbildung im Eiltempo abgelegt. Friedrich Siegfried und Kessler Stephan haben sich entschlossen, die Ausbildung zum Alpinausbildner zu machen. Im Namen der Ortsstelle herzlichen Glückwunsch sowie weiterhin alles Gute. Ortsstellenleiter Richard Ladstätter Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:12 Uhr Seite 16 (Schwarz/Process Black Auszug)

Feuerwehr Stuben am Arlberg Am 6. Dezember 2004 fand die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Stuben im Hotel Post statt. Kommandant Franz-Josef Mathies konnte zu diesem Anlass nahezu die komplette Mannschaft begrüßen, im besonderen die Ehrengäste, den neuen Gendarmerie-Postenkom- mandanten Hubert Erich, BFI Werner Schwarz sowie Bürgermeister und Abschnittskommandant Dietmar Tschohl. Aus dem Tätigkeitsbericht geht hervor, dass die Stubner Feuerwehr im vergan- genen Jahr insgesamt 364 Stunden für Proben und Einsätze aufgewendet hat. Als Probenbes- ter konnte Thomas Wolf geehrt werden, der an allen Proben teilgenommen hat. Im Anschluss an die Sitzung nahm Bürgermeister Tschohl zu den aufgeworfenen Fragen Stellung, und auch Pos- tenkommandant Hubert Erich sowie BFI Werner Schwarz richteten freundliche Gru§worte an die versammelte Mannschaft. Beim anschließenden gemütlichen Adventessen mit den Frauen wurde dann Kommandant Franz-Josef Mathies für 25 Jahre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr geehrt. Er erhielt au§er dem bronzenen Ehrenzeichen des Verbandes auch ein Ehrengeschenk der Gemeinde und seiner Kameraden. Eine außergewöhnliche Ehrung gab es auch für Anton Mathies, der für seine Verdienste um die Stubner Feuerwehrfahne zum „EHRENFÄHNERICH” ernannt wurde.

Toni hegt und pflegt die schöne Fahne seit 30 Jahren und auch heute noch lässt er es sich nicht nehmen, bei allen Anlässen die Fahne voller Stolz für unsere Wehr zu tra- gen. Toni erhielt die Ehrenurkunde sowie einen schönen Glaspokal von seinen Ka- meraden. Wie bei der Feuerwehr üblich, klang der gemütliche Abend erst am frühen Morgen aus. Kdt. Franz-Josef Mathies

Erich Hubert neuer Gendarmerie-Postenkommandant AbtInsp. Erich Hubert wurde per 1.10.2004 zum neuen Postenkommandanten des Gendarmerie- postens Klösterle bestellt. Er ist somit Nachfolger von Hubert Stroppa bzw. dessen Vorgänger Adi Oberleiter. Im Rahmen einer kleinen Feier wurde der neue Pos- tenkommandant von Obstlt. Rainer Fitz in Vertretung des Landesgendarmerie- kommandenten Bgdr. Man- fred Bliem vorgestellt. Ne- ben der gesamten Posten- mannschaft gaben Bezirks- hauptmann Dr. Leo Walser, die Bürgermeister Dietmar Tschohl und Ernst Fritz, Personalchef Obstlt. Josef Latzer, BGK-Kdt. Johannes Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:12 Uhr Seite 17 (Schwarz/Process Black Auszug)

Meyer sowie die Vorgänger Hubert Stroppa und Adi Oberleiter dem neuen Kommandanten die Ehre. Erich Hubert ist seit 1973 Gendarmerie- beamter. Über 18 Jahre war er Verkehrsgen- darm, zuerst beim Verkehrsposten Bludenz und später bei der Autobahngendarmerie in Bürs. Zuletzt war er Stellvertreter in Klösterle. Als langjähriger Personalvertreter setzte er sich un- ermüdlich und erfolgreich für die Anliegen der Kollegen ein. Der neue Kommandant in Klöster- le ist 52 Jahre alt und Vater von 4 Kindern. Primäres Anliegen ist ihm eine konstruktive Zu- sammenarbeit innerhalb der Dienststelle und eine offene Kommunikation mit der Bevöl- kerung. Wir wünschen Erich Hubert viel Glück und Erfolg bei seiner Tätigkeit als neuer Postenkommandant in Klösterle und freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit!

11. Personenstandsfälle Nachruf für Arthur Walch Die Gemeinde Klösterle am Arlberg trauert um Tischlermeister Arthur Walch. Mit gro§er Betroffenheit mussten wir die unfassbare Nachricht sei- nes völlig überraschenden Todes entgegennehmen. Sein Herz hat während der Arbeit in seiner Tischlerwerkstätte im Alter von nur 55 Jahren plötzlich aufgehört zu schlagen. Er hinterlässt überall eine große Lücke, die nur schwer zu schlie§en ist. Die Familie trauert um ihren lieben Gatten, Papa, Sohn, Bruder, Onkel und Schwager. Die Mitarbeiter müs- sen von ihrem gütigen Chef Abschied nehmen. Und wir alle verlieren eine Seele von Mensch. Arthur Walch ist im Jahre 1990 in die Gemeinde- vertretung Klösterle gewählt worden und gehörte dieser bis zu seinem Tode fast drei Legislaturperioden (15 Jahre) an. In der Funktionsdauer von 1985 bis 1990 fun- gierte er als Ersatzmann. In den verschiedenen Ausschüssen, vor allem im Bauausschuss, hat er über lange Zeit sein Fachwissen eingebracht. Die Interessen der Gemeinde und ihrer Bürger standen für ihn im Mittelpunkt. Auf dieser Devise war seine Arbeit, sein Denken und Handeln auf- gebaut. Er hat mit seinen trockenen humorvollen Aussprüchen immer für Heiterkeit gesorgt. Er hat die Dinge und Probleme oft in einem anderen Licht erscheinen lassen, nicht so kompliziert, tragisch oder unlösbar. Wir können alle von Arthur sehr viel lernen! Seit Jahren führte er in Klösterle-Hof einen kleinen Tischlereibetrieb zur vollsten Zufriedenheit seiner Kunden. Er hat zum Beispiel vielen jungen Burschen (auch ich war einer davon) eine Lehrstelle geboten. Gerade heute sind die fehlenden Ausbildungsplätze für Lehrlinge ein akutes Problem. Er hat ihnen nicht nur das Tischlerhandwerk gelehrt, sondern sie alle in menschlicher Hinsicht beeindruckt. Nie ein Unwort, immer tolerant, ehrlich und hilfsbereit! Das öffentliche Engagement, die Entwicklung unserer Gemeinde, der soziale Zusammenhalt im Sinne einer intakten Dorfgemeinschaft war ihm ein Herzensanliegen, ob als Gemeindemandatar, aktiver Musikant der Harmoniemusik Klösterle, als Funktionär beim Schiverein, oder als großzügiger Gönner unserer Ortsvereine. Es ist mir nicht nur eine Pflicht, sondern eine aufrichtige Ehre, Arthur Walch für seine politischen, gesell- schaftlichen sowie persönlichen Leistungen und Dienste von ganzem Herzen Vergelt«s Gott zu sagen. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Seiner Familie wünschen wir alles Gute und versprechen ihnen unsere Unterstützung! Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:12 Uhr Seite 18 (Schwarz/Process Black Auszug)

Wir gratulieren den Neugeborenen und ehren deren Eltern:

David Rettenegger, geb. am 13.7.2004 der Silvia Rettenegger, Langen a/A. 24

Wir gratulieren den Neuvermählten und wünschen alles Gute auf eurem gemeinsamen Lebensweg:

Mathies Willi jun, Stuben 13a mit Irene Url, Stuben 13a

Mag.rer.soc.oec. Caroline Gamper mit Damion Peter Littlewood, Neuseeland

Wir gedenken der Verstorbenen und entbieten den Angehörigen unser aufrichtiges Beileid:

Kessler Karl Klösterle 62 verstorben am 21.07.2004

Walch Arthur Klösterle 38 verstorben am 29.11.2004

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Werte Gäste! Geschätzte Ortsvereinsmitglieder, Gewerbetreibende und Bedienstete!

Ich wünsche unserer Bevölkerung, den Gewerbetreibenden und ihren Bediensteten, den Mitgliedern aller Ortsvereine sowie unseren Gästen ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr, vor allem Gesundheit und Zufriedenheit, verbunden mit den besten Glückwünschen für 2005 !

Euer Bürgermeister Dietmar Tschohl Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:12 Uhr Seite 19 (Schwarz/Process Black Auszug)

12. Hohe Geburtstage

Jänner Mathies Rudolf 14.01.1932 Stuben Fritz Vreny 17.01.1923 Klösterle Tschohl Frieda 19.01.1927 Klösterle Burtscher Gebhard 20.01.1934 Klösterle Februar Schmid Sofie 05.02.1926 Langen Neururer Herta 06.02.1928 Klösterle Jochum Erna 12.02.1926 Langen Kessler Agnes 15.02.1926 Klösterle Kurzamann Gertrud 17.02.1926 Klösterle Lattacher Franz 19.02.1931 Stuben Pichler Heinrich 27.02.1925 Stuben Salzgeber Josef 28.02.1929 Klösterle März Hartmann Ida 01.03.1934 Danöfen Kinsperger Edith 04.03.1929 Klösterle Margreitter Maria 07.03.1929 Danöfen Morscher Maria 17.03.1922 Klösterle Tschohl Maria 21.03.1909 Klösterle Salzgeber Anton 22.03.1931 Klösterle Salzgeber Irma 27.03.1934 Klösterle April Cia Eugen 09.04.1920 Klösterle Stockinger Othmar 09.04.1928 Danöfen Nikolussi Erich 17.04.1927 Klösterle Breuss Egon 19.04.1919 Klösterle Santer Reinelde 20.04.1934 Langen Günster Bruno 21.04.1935 Klösterle Mai Begnini Leopoldine 11.05.1933 Stuben Fritz Luisa 14.05.1930 Klösterle Drissner Karl 16.05.1931 Klösterle Begnini Egon 18.05.1934 Stuben Nikolussi Rosa 19.05.1933 Danöfen Moll Josef 27.05.1918 Danöfen Amann Ludwig 28.05.1931 Klösterle Kessler Rudolf 30.05.1925 Klösterle Juni Fritz Karl 09.06.1923 Klösterle Wolf Siegfried 11.06.1930 Stuben Kammerlander Rosa 12.06.1920 Klösterle Kessler Rosa 13.06.1914 Klösterle Strolz Theresia 18.06.1922 Langen Mathies Lydia 20.06.1925 Klösterle Jochum Josef 21.06.1923 Langen Mathies Anton 22.06.1934 Stuben Cia Maria 27.06.1927 Klösterle Ausgabe12-2004 16.12.2004 15:01 Uhr Seite 20

c Die Sonderausstellung Die Ausstellung wird gleichzeitig in St. Anton am Arlberg und Stuben am Arlberg präsentiert. Sie ist täglich geöffnet und dauert von 7. Januar bis 10. April 2005.

c Hannes Schneider-Gedächtnislauf Im Rahmen der Sonderausstellung wird der traditionelle „Hannes Schneider- Gedächtnislauf“ 2005 als Kombinationsbewerb ausgetragen.  28. Januar 2005 – Nacht-Riesentorlauf in Stuben am Arlberg  29. Januar 2005 – Nacht-Slalom in St. Anton am Arlberg SC-Arlberg Information und Anmeldung: 6580 St. Anton am Arlberg, Postfach 69 Anmeldeschluss ist der 20. Januar 2005 T: +43-5446-2796 – F: +43-5446-2914 [email protected]

c Internationale Hannes Schneider-Tagung Zum Abschluss der Sonderausstellung laden die Organisatoren zur „Internationalen Hannes Schneider-Tagung“ von 8. bis 10. April 2005 ins Center „ARLBERG.well.com“ in St. Anton am Arlberg. Info: Tourismusbüro Stuben a/A, T: +43-5582-399, [email protected] Tourismusverband St. Anton a/A, T: +43-5446-2269, [email protected]

Stets aktuelle Informationen über die einzelnen Veranstaltungen im Rahmen der „Hannes Schneider-Sonderausstellung“ sowie einen umfassenden Terminkalender finden sie unter: www.hannes-schneider.com