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UNSERE PFARREIENGEMEINSCHAFT I

Erweitere Gottesdienstangebote Liebe Gläubige in unserer Pfarreiengemeinschaft! Die ersten Erfahrungen mit Messfeiern in besonderen Zeiten und unter Berücksich- tigung der entsprechenden behördlichen Vorschriften sind nun gemacht. Als erste Pfarreien konnten im Monat Juni die Kirchen in , und Meckel wieder ihre Tore für die Besucher von Sonntagsmessen öffnen. Die dabei gemach- ten Erfahrungen waren alle sehr gut und ermutigend. Wenn auch die Besucherzah- len nicht ganz an die Zahl der möglichen Sitzplätze reichten, können sie doch wegen der Umstände als gut bezeichnet werden. Vor allem kamen viele Besucher aus den anderen Pfarrorten unserer Pfarreiengemeinschaft zu diesen Messfeiern. Mitte Juni wurden die Vorschriften seitens der Landesregierung sowie des Bistums etwas gelockert, doch aus Sicherheitsgründen nur in einem bescheidenen Maße. Was Abstandsregeln, Hygienemaßnahmen, Anmeldepflicht im Vorfeld und den Empfangsdienst betrifft, ändert sich nichts. Auch müssen in der Kirche neben dem Mittelgang zwei Seitengänge vorhanden sein, was nicht in allen unseren Gotteshäu- sern der Fall ist. Die wichtigste Erleichterung für wohl alle Gottesdienstbesucher ist, dass auf den Sitzplätzen die Schutzmasken abgelegt werden können! Allerdings sind sie beim Be- treten und Verlassen der Kirche weiterhin anzulegen und somit mitzubringen. In der aktuellen Verordnung der Landesregierung vom 10. Juni heißt es wörtlich: „In ge- schlossenen Räumen sind der Einsatz eines Chores sowie der Gemeindegesang un- tersagt.“ Das betrifft somit auch unsere Feiern. Davon nicht betroffen ist der Solo- gesang von Organist/innen und/oder Kantor/innen. Nach Rückfragen in den Pfarrgemeinden haben sich nun acht Pfarreien bereit er- klärt, ab Juli wieder Messfeiern in ihren Pfarrkirchen zu ermöglichen. In den Filialen können vorerst noch keine Messen gehalten werden, weil die meisten dieser Kir- chen nur einen Mittelgang besitzen. Neben den schon genannten Orten Bollendorf, Meckel und Wolsfeld werden auch in Eisenach, , , und in der ehemaligen Klosterkirche zu (für die Pfarrei ) Messen angeboten werden, wie Sie diesem Pfarrbrief entnehmen können. Es wird vorerst so sein, dass in jeder dieser acht Kirchen eine Messe im Monat an- geboten werden kann. Dies hat verschiedene Gründe. So ist die Zahl der Plätze in den Kirchen beschränkt. Da Msgr. Becker voraussichtlich für die Monate August bis einschließlich Oktober wegen einer beruflichen Auszeit uns nicht aushelfen kann, sind nur Pfr. Mettel und ich in dieser Zeit als Geistliche einsetzbar. Hinzu kommt, dass ab Juli Ferienzeit ist. Zudem ist ja noch immer sogenannte „Corona-Zeit“, auf 2 die wir uns wohl noch einige Zeit einrichten müssen und deshalb nicht alles so wie früher wieder laufen kann. Die Chance davon ist, dass wir nach neuen Wegen su- chen und sie erproben können. Bei den Terminen in diesem Pfarrbrief haben wir uns bemüht, auf geäußerte Wün- sche einzelner Orte einzugehen. So besitzt die Pfarrkirche in Wallendorf nur einen Mittelgang, deshalb sind dort vorerst keine Messfeiern möglich. Auf Bitte der pfarr- lichen Gremien – und nach Rücksprache mit dem Leiter des Biesdorfer Gymnasiums – ist es aber möglich, in der ehemaligen Klosterkirche Biesdorf Messen unter Ein- haltung der Vorschriften zu halten. Deshalb findet vorerst für die Pfarrgemeinde Wallendorf monatlich eine Messfeier in der ehemaligen Klosterkirche statt. Zu Holsthum gehört auch die Klause. Nach Anfrage durch die Gre- mien der Pfarrgemeinde und nach Rücksprache mit Pfarrer Bongartz wurde folgen- des vereinbart: Pfarrer Bongartz erklärte sich bereit, am 16. August zum Himmel- fahrtsfest und Krautwischtag auf der Klause im Freien eine Messfeier zu halten, bei der natürlich alle Vorgaben, die dann gültig sind, eingehalten werden. Da die Klause zur Pfarrgemeinde gehört, findet in Holsthum im August keine weitere Messe statt. Bei schlechtem Wetter kann es allerdings sein, dass diese Feier ausfallen muss, weil die Klausenkirche selbst vorerst nicht als Gottesdienstort genutzt werden kann: sie besitzt keine drei Gänge und zudem nur wenige Plätze. Es ist aber nicht möglich, bei starkem Regen die Messe von der Klause einfach in die Pfarrkirche zu verlegen, da dort die gültigen Vorschriften nicht zeitnah umgesetzt werden können. Auf Grund der Ferienzeit sowie des damit verbundenen Personalmangels an Geist- lichen und auch, weil es für alle letztlich sehr verwirrend wäre, wenn jeden Monat neue Gottesdienstpläne gefasst und umgesetzt würden, gelten die hier genannten Vorgaben für die kommenden drei Monate Juli, August und September. Sollte es zu wesentlichen Erleichterungen kommen, werden diese dann in den Gottesdien- sten umgesetzt werden. In den Kirchen, die nun wieder sich für Messfeiern öffnen, können unter bestimm- ten Voraussetzungen auch Sterbeämter stattfinden. Diese sind aber nicht öffent- lich. Sie können auch nur gehalten werden, wenn folgende Grundvoraussetzungen erfüllt werden: es muss ein Empfangsteam für diesen Termin zur Verfügung stehen. Weil aber viele der dafür Verantwortlichen berufstätig sind, kann dies nicht immer gewährleistet werden. Wo sich kein Empfangsteam für den Beerdigungstag finden lässt, kann deshalb auch kein Sterbeamt gehalten werden. Zweite wichtige Voraussetzung ist, dass die Angehörigen eine Anmeldeliste erstel- len müssen. Diese richtet sich nach den für die jeweilige Kirche mögliche Besucher- zahl und muss uns einen Tag vor der möglichen Feier im Pfarrbüro vorliegen. Auf

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Gemeindegesang muss dabei vorerst verzichtet werden, das Sterbeamt muss sich nach den Vorgaben, wie sie auch für die Sonntagsmesse gelten, richten. Es können auch wieder Wortgottesfeiern gehalten werden, vorerst aber nur ohne Kommunionausteilung. Auch hier gelten die entsprechenden Vorgaben und Aufla- gen bzgl. Hygiene, Empfangsteam, Abstand und Anmeldung, die vor Ort erfolgen kann. Auch in Wortgottesfeiern kann kein Gemeindegesang erfolgen. Da unsere Kirchen weiterhin für Beter und Besucher offenstehen, können diese na- türlich dort auch gemeinsam kleine Andachten wie den Rosenkranz miteinander beten, wobei sie darauf achten müssen, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhal- ten. Und gegebenenfalls uns anschließend auch eine Liste der Mitbetenden einrei- chen. Solche Feiern werden wegen ihres eher spontanen und privaten Charakters nicht im Pfarrbrief angekündigt. Taufen sind auch wieder möglich, aber nur vor oder nach den angesetzten Messen zu den Sonntagen. Es können maximal zwei Kinder in einer Feier getauft werden, jeder Familie steht eine festgesetzte Anzahl von Sitzplätzen zur Verfügung. Sie muss selbst die Anmeldelisten erstellen und diese dem Pfarrbüro spätestens bis zum Frei- tagmorgen (10.00 h), der vor der geplanten Feier liegt, einreichen. Gemeindegesang kann nicht stattfinden, auch diese Feiern werden nicht im Pfarrbrief veröffentlicht, weil sie augenblicklich einen rein familiären Charakter haben. Gleiches gilt für Hoch- zeiten, diese Feiern müssen frühzeitig mit dem Pfarramt abgesprochen werden. Ich selbst werde ab Juli – so die Lage sich in unserer Gegend nicht ändert – auch wieder Messen feiern können und somit endlich diese lange Zeit der gottesdienstli- chen Abstinenz beenden dürfen. Ihnen allen wünsche ich, im Namen des gesamten Seelsorgeteams, Gottes Segen und Beistand, und allen, die in den kommenden Wochen auf welche Weise auch immer Urlaub machen werden, erholsame Tage, Vor allem aber: bleiben Sie mit Gottes Hilfe und Segen weiterhin gesund Ihr Frank-Oliver Hahn, leitender Pfarrer

Die Nachfeier der ausgefallenen Erstkommunion In seinem letzten Schreiben hat das Generalvikariat unseres Bistums auch Hinweise zur Nachfeier der ausgefallenen Erstkommunionen gegeben. Vorerst ist deren Feier nur in kleineren Gruppen mit beschränkten Besucherzahlen möglich. Weil nicht ab- sehbar ist, wann die Kirchen wieder für größere Feiern offenstehen, werden wir wie viele andere Pfarreien in unserem Bistum auch, diesem Vorschlag folgen. Im Einzelnen sieht die Regelung wie folgt aus: Die jeweiligen Kommunionkinder- gruppen in den drei Teilbereichen Bollendorf, Irrel und Wolsfeld werden in kleinere

4 Gruppen aufgeteilt. In Bollendorf werden es zwei Gruppen sein, in den beiden an- deren Orten jeweils drei Gruppen. Für diese insgesamt acht Gruppen werden ent- sprechende Termine vorgeschlagen. Die Familien werden persönlich in Kürze ange- schrieben werden. In dem Brief werden die jeweiligen möglichen Termine aufgeli- stet, und die Eltern nach ihrem Wunschtermin gefragt, wobei es keine Garantie ge- ben kann, dass dieser auch so vergeben werden kann. Wichtig ist, dass alle Gruppen etwa gleich groß werden. Die Feiern finden entweder Freitagnachmittag, 16.00 h, oder Samstagvormittag, 10.30 h, statt. Jede Familie erhält eine gleiche, begrenzte Anzahl an Sitzplätzen für ihre Gäste zugeteilt, die sich nach den Möglichkeiten der jeweiligen Kirchen richten. Die Eltern haben uns rechtzeitig vor der Feier ihre Liste mit den angemeldeten Gä- sten auszuhändigen. Natürlich gelten auch zu diese Feiern alle geltenden Vorschrif- ten und Maßgaben. So entfallen Chor- und Gemeindegesang. Die Kommunionkin- der sind eingeladen, in ihren Festkleidern zu kommen. Eine kurze Unterweisung der Kinder findet im Vorfeld auf Absprache statt. Weil es sich um reine Familienfeiern handelt, werden diese Termine nicht im Pfarrbrief veröffentlicht. Eine weitere Möglichkeit ist die, dass Eltern ihre Kinder unabhängig von dieser Re- gelung an einem beliebigen Sonntag in der Sonntagsmesse zur Erstkommunion führen. Dies muss im Vorfeld mit dem Seelsorgeteam abgesprochen werden. Diese Familien bekommen auch in diesem Fall eine gewisse Anzahl an Sitzplätzen reser- viert und müssen uns ihre Gäste vorher melden. Ein Verschieben der Erstkommunion auf einen viel späteren Termin etwa Ende 2020 bzw. Anfang kommenden Jahres oder gar eine Zusammenlegung mit der Erstkom- munionfeier 2021 ist nicht möglich, weil unsere Kirchen für solche Gruppen schlicht zu klein sind. Auch wissen wir ja nicht, ob nicht vielleicht auch dann wieder eine ähnliche Pandemie uns in den Griff nimmt und dies dann erneut zu einem Lockdown führt.

Messintentionen und Anmeldung zu unseren Messfeiern Weil auf Grund von Corona augenblicklich nur wenige Gottesdienste stattfinden können, und die möglichen Besucherzahlen in den Kirchen begrenzt werden, kön- nen wir vorerst in den Messen noch keine Intentionen halten. Dies gilt leider be- sonders auch für die ausstehenden Sterbeämter und Jahrgedächtnisse. Aus diesem Grund nehmen wir augenblicklich keine Messbestellungen entgegen. Sobald dies wieder möglich wird, informieren wir Sie an dieser Stelle und auf unse- rer Homepage darüber.

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An dieser Stelle möchte ich nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass alle, die einen unserer Gottesdienste besuchen möchten, sich vorher entweder im Pfarr- büro Irrel zu den genannten Zeiten (Di-Do von 9.00-12.00 Uhr, Fr: 8.00-10.00 Uhr) oder über unsere Internetseite (www.pg-irrel.de) anmelden. Diese Anmeldepflicht besteht weiterhin! Sie ist notwendig, damit unsere Emp- fangsteams vor Beginn der Messfeiern entlastet werden. Denn jedes nachträgliche Aufschreiben hält letztlich auf und bedeutet für die Männer und Frauen, die sich für diese Dienste bereit erklären, eine nicht unbedingt notwendige Mehrarbeit. Ge- rade, wenn recht viele ohne Voranmeldung kommen, kann dies dazu führen, dass die Feiern nicht pünktlich beginnen. Oder sie abgewiesen werden müssen, weil alle möglichen Plätze besetzt sind. Im Grunde ist das Anmelden somit auch ein Ausdruck von Rücksichtnahme auf die, die den Empfang regeln, sowie ein Zeichen der Solidarität mit all denen, die sich entsprechend den Vorgaben angemeldet haben. So unwichtig dies manchem zu sein scheint, aber gerade in solch scheinbar unbedeutenden, alltäglichen Verhal- tensweisen zeigen wir auch, wie ernst es uns damit ist, Glauben zu leben. Darum nochmals unser dringender Appell, auch im Namen unserer Teams, sich rechtzeitig wie gefordert anzumelden. Gewiss gilt auch hier, dass berechtigte Aus- nahmen die Regel bestätigen, aber eben nicht, dass sie zur Regel werden.

Bibelsteine und andere Aktionen in Corona-Zeiten Auf unserem heutigen Pfarrbrieftitelblatt lesen Sie die Bildunterschrift „Bibel- Steine-Weg“. Sie mögen sich fragen, was es damit auf sich hat. Auch wenn Corona uns alle lange Wochen in unserem täglichen Tun eingeschränkt hat, so blieben viele nicht untätig, sondern entwickelten manche guten Aktionen und Ideen, von denen hier einige wenige kurz gezeigt und benannt werden. So bemalten Kommunionkinder zahlreiche Steine und fügten sie zu einer „Bibel-Ge- betsstraße“ zusammen, die sich als langes Band zur Zeit vom Kircheneingang der Pfarrkirche Wolsfeld bis zum Altarraum hinzieht und dort zu besichtigen ist. Dazu schreibt uns Frau Sandra Hoffmann, die diese Aktion mit den Kindern durchgeführt hat, als ein Zusammentreffen im Rahmen der gewohnten Kommunionvorbereitung so nicht mehr möglich war: „Wir blühen auf in Gottes Garten“ – so lautet das Thema der diesjährigen Kommu- nionkinder aus dem Bereich der früheren Seelsorgeeinheit Wolsfeld. Was haben Steine mit diesem Thema zu tun? Steine begegnen uns jeden Tag und in vielfältiger Form: als große Felsbrocken oder kleine Kieselsteine. Der Fels ist hart, und wir Men- schen verbinden damit etwas Dauerhaftes, etwas was nicht so schnell zu zerstören ist. Denken wir da an unsere Häuser, Mauern oder Grabstätten. Menschen können 6 aber auch zum Steinewerfer werden und andere verletzen. Es gibt Grenzsteine, Ge- denksteine, Schmucksteine, Mut-Machsteine …. Steine sind manchmal schwer. Sie werden zur Last für den, der sie schleppen muss. Steine sind manchmal auch federleicht und beschwingen einen. Denken wir an einen See, wenn wir Steine über das Wasser gleiten lassen. Manchmal können Menschen wie Steine sein. Sie sind kühl, unfreundlich, hart, eckig, kantig – oder so glatt, dass alles an ihnen abperlt. Maria dagegen hatte kein Herz aus Stein. Sie ist aber den steinigen Weg mit ihrem Sohn Jesus gegangen – bis ans Kreuz. An Ostern wurde der Stein, der Jesu Grab ver- schloss, weggerollt, und das neue Leben begann. Auch in Gottes Garten müssen diese Steine sein, sie lockern die Erde auf und geben Pflanzen halt. Die Kommunionkinder haben Steine zur Schöpfung und zum Neuen Testament be- malt. Passend dazu sind Bibelstellen und besinnliche Texte ausgesucht. Die „Bibel- Gebetsstraße“ ist zur Zeit noch in der Pfarrkirche Wolsfeld zu sehen. Aber auch auf der Webseite unserer Pfarreiengemeinschaft www.pg-irrel.de. (Text und Foto auf der Titelseite: Sandra Hoffmann, dort zu sehen ist stellvertretend für alle anderen Kommunionkinder Luise Wagner aus ) Einige über den Pfarrbrief verstreute Bilder (S. 7, 10, 16, 17, 20) zeigen Ausschnitte aus diesem Weg, sie wollen einen kleinen Einblick von diesem sehenswerten Weg vermitteln. Andere Personen sorgten sich zum Beispiel um besonderen Schmuck in unseren Kirchen, etwa gerade im Monat Mai zu Ehren der Gottesmutter. Dazu fin- den Sie ein Bild aus Wallendorf (S. 22). Auf der Rückseite sehen wir ein Bild von Herrn Rainer Enser, das einen kleinen Gedenkaltar in zeigt, der dort zum Fronleichnamsfest errichtet wurde, um an diesen leider Corona zum Opfer gefalle- nen Feiertag erinnern sollte. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Durchsehen. Frank-Oliver Hahn, Pfr. (Text sowie alle Fotos im Pfarrbrief ohne Autorenhinweis)

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GOTTESDIENSTORDNUNG UND FERNSEHGOTTES- DIENSTE vom 04.07.-02.08.2020

Samstag 04.07. hl. Ulrich, Bischof (+ 973); hl. Elisabeth, Königin (+ 1336)

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Wolsfeld 18.30 Vorabendmesse für die Pfarreiengemeinschaft

Sonntag 05.07. 14. Sonntag im Jahreskreis – Kirmes in Alsdorf

ZDF 9.30 evang. Gottesdienst aus der Nikolaikirche, Alzey

Alsdorf 10.00 Wort-Gottes-Feier ohne Kommunionausteilung

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Bollendorf 10.30 Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft

Samstag 11.07. hl. Benedikt von Nursia (+ 547)

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Irrel 18.30 Vorabendmesse für die Pfarreiengemeinschaft

Sonntag 12.07. 15. Sonntag im Jahreskreis

ZDF 9.30 hl. Messe aus Heiligste Dreifaltigkeit, Marktgraitz

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Biesdorf, Klo- 10.30 Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft ster

Samstag 18.07. Samstag der 15. Woche im Jahreskreis

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

8 Meckel 18.30 Vorabendmesse für die Pfarreiengemeinschaft

Sonntag 19.07. 16. Sonntag im Jahreskreis

ZDF 9.30 evang. Gottesdienst aus der Brüderkirche, Altenburg

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Eisenach 10.30 Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft

Donnerstag 23.07. hl. Birgitta von Schweden (+ 1373)

Ernzen 19.00 Prozession zur Liboriuskapelle ab dem Parkplatz Ernzerhof anschl. Andacht an der Liboriuskapelle

Samstag 25.07. hl. Jakobus, Apostel – Fest (+ um 43 n. Chr.) Patron von

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Holsthum 18.30 Vorabendmesse für die Pfarreiengemeinschaft

Sonntag 26.07. 17. Sonntag im Jahreskreis

ZDF 9.30 hl. Messe aus St. Patrokli, Soest

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Bollendorf 10.30 Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft

Samstag 01.08. Hl. Alfons Maria von Liguori, Bischof (+ 1787)

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Wolsfeld 18.30 Vorabendmesse für die Pfarreiengemeinschaft

Sonntag 02.08. 18. Sonntag im Jahreskreis

Ferschweiler 9.00 Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft 9

ZDF 9.30 evang. Gottesdienst aus der Stiftskirche, Neustadt an der Weinstraße

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Hinweise: Nicht aufgeführt sind Angebote, wie sie zahlreiche Radioprogramme bie- ten, neben kirchlichen Sendern wie das Domradio der Erzdiözese Köln oder Radio Horeb auch staatliche Rundfunkanstalten wie der Deutschlandfunk. Dort gibt es beispielsweise werktags immer um 6.35 Uhr eine Morgenandacht und jeden Sonn- tag um 10.00 Uhr eine Gottesdienstübertragung. Darüber hinaus darf ich nochmals darauf hinweisen, dass unser Kooperator Msgr. Becker im Priesterseminar jeden Werktag die heilige Messe um 7.30 Uhr feiert und dabei auch die Anliegen unserer Pfarreien mit hineinnimmt.

UNSERE PFARREIENGEMEINSCHAFT II

Wir gedenken unserer Verstorbenen Johann Mares 25.05.2020 Herbert Thüx Holsthum 30.05.2020 Elfriede Trierweiler Messerich 03.06.2020 Günter Streit Prümzurlay 03.06.2020 Peter Eckers Alsdorf 04.06.2020 Ewald Menster Ferschweiler 06.06.2020 Johann Johanns Ferschweiler 06.06.2020 Nikolaus Hansen Prümzurlay 11.06.2020

So spricht der Herr: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben in Ewigkeit!“

10 Brückenbauprojekt von Abbé Claude in Togo Vor wenigen Tagen erhielten wir per E-Mail Post aus Togo, in der der erfolgreiche Abschluss des Brückenbauprojektes dort uns mit großer Freude mitgeteilt wird. Im März schrieb uns Mme. Josseline M. Koumana, die Verantwortliche für das Baupro- jekt: „Liebe Unterstützer, das Brückenbauprojekt im Dorf Kpambermbi, das Sie dank Ihrer Spenden (10.500 €) mit ermöglicht haben, nähert sich nun zur großen Freude der Bevölkerung seinem Ende. Dieses Vorhaben, das wir durchgeführt haben, wäre ohne Ihre finanzielle Unterstützung nicht möglich gewesen. Wir wissen, dass Ihnen das Wohlergehen der armen Bevölkerung sehr am Herzen liegt, und diese Treue, die Sie uns jedes Mal, wenn wir Ihre Unterstützung benötig- ten, bezeugten, ging uns sehr zu Herzen. Seien Sie dafür reichlich gesegnet! Im Namen der gesamten Bevölkerung von Kpambermbi danken wir dem Pfarrer, sei- nen Mitarbeitern und allen Pfarrangehörigen der Pfarreiengemeinschaft Irrel für ihre Großherzigkeit. Herzlichste Grüße und möge Gott Sie hundertfach segnen.“ Der Briefeschreiberin schließen sich Abbé Dr. Claude Bonsou und ich uns gerne an und danken allen, die zum Gelingen dieses Vorhabens durch ihre Spendenbereit- schaft wesentlich beigetragen haben.

Schankweiler Klause: Anbetung und Himmelfahrtstag In der Kirche der Schankweiler Klause kann nach den Vorschriften des Bischöflichen Generalvikariates für die Feier von Gottesdiensten noch keine hl. Messe gefeiert werden. Dies ist sehr bedauerlich. Natürlich ist die Kirche täglich zum privaten Ge- bet geöffnet. Zusätzlich besteht vorerst donnerstags von 18.00 – 19.00 Uhr die Möglichkeit zu einer private Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten zu halten. Dazu wird das Gitter geöffnet sein, so dass man sich in die Kirchenbänke setzen kann. Bitte verteilen Sie sich auf die markierten Plätze und tragen Sie beim Betreten und Ver- lassen der Kirche eine Maske. Während Ihres Gebetes können Sie diese ablegen. Bringen Sie bitte zudem Ihr eigenes Gebetbuch mit, weil vorerst keine ausgelegt werden dürfen. Nutzen Sie diese besondere Möglichkeit, um Jesus in seiner sakramentalen Gegen- wart nahe zu kommen. Pfr. Bongartz wird zum Abschluss dieser stillen Gebets- stunde den sakramentalen Segen spendet. Somit ist wenigstens am Donnerstag- abend – anstelle der gewohnten Sorgenmesse – diese Form der Gebetsgemein- schaft in der Klausenkirche lebendig.

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Da dieses Jahr der 15. August, das Hochfest der Himmelfahrt Mariens, auf einen Samstag fällt, wird am Sonntagvormittag, dem 16. August, eine hl. Messe auf der Wiese neben der Klause gefeiert. Die genaue Anzahl der Plätze, die im Freien zahlreicher sind, finden Sie rechtzeitig auf unserer Internetseite. Natürlich gelten auch für diese Feier die oben genannten Vorschriften und Regeln! Das bedeutet, dass Sie sich dazu, wie auf Seite 5 beschrie- ben, vorher anmelden: entweder über die Internetseite der Pfarreiengemeinschaft oder telefonisch im Pfarrbüro Irrel zu den genannten Zeiten. Auch hier begrüßt Sie ein Empfangsteam am Eingang zum Klausengarten, und ist seinen Anweisung Folge zu leisten. Das gilt auch für die geforderten Abstands- und Hygieneregeln. Da bei einem Gottesdienst im Freien mehr Besucher teilnehmen können als etwa in der Pfarrkirche Holsthum, kann die Messe bei schlechtem Wetter nicht einfach kurzfristig nach Holsthum verlegt werden. Für diesen Fall müsste dort ein weiteres Empfangsteam bereit stehen und zudem, wegen der geringeren Zahl von Plätzen in der Kirche, ein Teil der Besucher dann abgewiesen werden. Die Klausenkirche selbst steht für diesen Fall auf Grund ihrer Kleinheit und Enge (nur zwei Seitengänge!) ebenfalls nicht als Ausweichort zur Verfügung. Somit muss bei schlechtem Wetter diese Feier dann leider ausfallen. Doch hoffen wir auf Sonnenschein an diesem Tag und beten wir dafür, dass es auf diese Weise auch in diesem Sommer 2020 noch einen kleinen Wallfahrtstag zur Mutter vom guten Rat geben kann und wird Ihre Pfarrer Walter Bongartz und Frank-Oliver Hahn

Das Caritashaus der Begegnung informiert:

• Caritashaus der Begegnung demnächst wieder unter Auflagen für den Publi- kumsverkehr geöffnet Das Caritashaus der Begegnung wird seit dem 10. Juni 2020 schrittweise für den Publikumsverkehr geöffnet. Das Verwaltungsbüro ist dienstags, mittwochs und freitags von 09:00 bis 12:00 Uhr zu erreichen. Persönliche Besuche sind, nach vor- heriger telefonischer Vereinbarung, auch wieder möglich. Außerhalb dieser Zeit können Sie uns über den Anrufbeantworter oder per E-Mail an hdb@caritas- westeifel.de kontaktieren. In der jetzigen Lage gilt es natürlich, Ehrenamtliche, Teilnehmende sowie Mitarbei- tende so gut wie möglich vor Infektionen zu schützen und das Infektionsrisiko zu minimieren. Deshalb gilt, unter Wahrung der mittlerweile bekannten Abstands- und Hygieneregeln, zusätzlich die Pflicht, in den Räumen des Caritashauses eine Mund- 12 Nasen-Bedeckung zu tragen. Außerdem wird die Dauer der einzelnen Termine und Veranstaltungen zeitlich begrenzt. Personen mit akuten Erkältungssymptomen ha- ben derzeit keinen Zutritt zum Caritashaus der Begegnung. Bei der Gestaltung der Wiederöffnung orientiert sich der Caritasverband an den politisch festgelegten Vorgaben. Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Mitarbeite- rinnen und Mitarbeitern stellen wir zur Zeit Überlegungen an, welche Veranstaltun- gen, unter den gegebenen Umständen angeboten werden können. Die Ankündigun- gen zu den einzelnen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der aktuellen Presse. Haben Sie eine Frage zu der von Ihnen bisher besuchten Veranstaltung? Zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Die Ehrenamtlichen des Caritashauses werden auch weiterhin einzelne Veranstal- tungen kontaktlos (telefonisch, per Post oder per E-Mail) anbieten. Informieren Sie sich dazu bitte auch in der Presse oder zu den Bürozeiten im Caritashaus. Sie haben selbst kreative Ideen und möchten bei uns mitmachen? Dann sprechen Sie uns an!

• Gedichtetreff: „Wir rufen Sie an mit einem Gedicht" Das Caritashaus der Begegnung in Irrel lädt alle Interessierten ganz herzlich zu ei- nem „Gedichtetreff der anderen Art“ am Donnerstag, 09. Juli 2020, ein. Im Mittel- punkt stehen dieses Mal Gedichte zum Thema „Das Leben ist schön!“. Die ehren- amtlichen Leiterinnen des Gedichtetreffs möchten allen Interessierten an diesem Nachmittag ein Gedicht am Telefon vortragen. Dies läuft folgendermaßen ab: Sie melden sich bitte telefonisch im Caritashaus der Begegnung an, wir notieren Ihren Namen und Ihre Telefonnummer, geben diese an eine der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen weiter und Sie werden am Donnerstag, 09.07.2020, zwischen 14:30 Uhr 16:00 Uhr persönlich angerufen. Dabei wird Ihnen am Telefon ein Gedicht vorgetragen und natürlich bleibt auch noch Zeit für ein Ge- spräch. Haben Sie selbst ein Gedicht oder eine kurze Geschichte gefunden, die zum Thema passt? Dann können Sie dies gerne unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin am Tele- fon vortragen. Eine Anmeldung zu diesem Angebot ist bis spätestens 07.07.2020 erforderlich.

• Gedächtnistraining – „Gehirnjogging für zuhause“ Das Caritashaus der Begegnung in Irrel lädt alle Interessierten ganz herzlich zum „Gehirnjogging zuhause“ ein. Damit Sie Ihr Gedächtnis trainieren können, hat sich die ehrenamtliche Leiterin des Gedächtnistrainings bereit erklärt, für alle Interessierten, einige Übungsblätter für

13 zuhause zusammen zu stellen. So haben Sie die Möglichkeit, Ihre Gedächtnislei- stung mit abwechslungsreichen Übungen zu trainieren. Dies läuft folgendermaßen ab: Sie melden sich telefonisch oder per E-Mail im Cari- tashaus der Begegnung, wir notieren Ihre Anschrift und senden Ihnen die Gedächt- nisübungen per Post oder per E-Mail zu. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Für alle Veranstaltungen gilt: Anmeldung erfolgen beim Caritashaus der Begegnung, Niederweiser Str. 31, 54666 Irrel, Tel.-Nr. (0 65 25) 93 39 5- 0, Fax-Nr. (0 65 25) 93 39 5-105, E-Mail: hdb@caritas- westeifel.de Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.caritas-westeifel.de

Alsdorf

Kath. Frauengemeinschaft (kfd) der Pfarrei Alsdorf

• Dank der Frauengemeinschaft Alsdorf Leider hört Helga Blitsch als 1. Vorsitzende der katholischen Frauengemeinschaft der Pfarrei Alsdorf auf. Auf Initiative von Herrn Pastor Jakob Müsch wurde vor 40 Jahren die katholische Frauengemeinschaft der Pfarrei Alsdorf gegründet. Helga gehört zu den Gründungs- mitgliedern und gehörte von Beginn an zum Vorstand. Die letzten 20 Jahre leitete Helga als Vorsitzende die Frauengemeinschaft. Wir dan- ken Dir, liebe Helga, für Deine wertvolle Arbeit, die Du im Verein geleistet hast, und für die unzähligen Stunden, die Du für die Frauengemeinschaft und mit der Frauen- gemeinschaft verbracht hast. Besonders freuen wir uns, dass Du weiterhin im Vorstand mitarbeitest. Jährlich veranstaltete die Frauengemeinschaft einen Advents- und Weihnachtsba- sar, wo Helga als Frontfrau voranging und vieles organisierte. Der Erlös wurde an Bedürftige und gemeinnützige Zwecke innerhalb der Pfarrei aber auch an Hilfsorga- nisationen (Flutopfer, Krisengebiete, usw.) gespendet. Selbstverständlich ging auch Geld an die Pfarrkirche, die beiden Filialkirchen und das Jugendheim in Alsdorf. Seit vielen Jahren engagiert sich die Frauengemeinschaft in der Seniorenarbeit. Es finden Seniorennachmittage, Seniorenfahrten (Wallfahrt und Ausflug) und seit 2016 auch Seniorentanzen statt. Helga organisierte jährliche Ausflüge, Besuche des Stadttheaters in Trier und andere Veranstaltungen für die Frauengemeinschaft.

14 Seit einigen Jahren basteln zweimal jährlich Frauen der Frauengemeinschaft mit Kindern. Es werden Bastelstationen für Kinder ab 3 Jahren bis zu 13-14 Jahren an- geboten mit passenden Themen zu den Jahreszeiten. Täuflinge aus der Pfarrei erhalten zur Taufe ein Taufgeschenk. Nicht zu vergessen sind die Kreativkurse, Besinnungsabende und Filmabende (mit Gerda-Marie Hoffmann) und die Kochvorführungen, zu denen auch Nichtmitglieder herzlich willkommen waren und die auch sehr gut besucht waren. Gottesdienste wurden organisiert und durchgeführt am Weltgebetstag der Frauen, weiterhin zur Frauengebetskette anlässlich der Weltmission, außerdem fanden Frauenkreuzwege und Adventsgottesdienste statt. Die örtlichen Vereine wurden bei ihren Festen tatkräftig von der Frauengemein- schaft unterstützt. Gemeinsam mit den anderen Vereinen beteiligte sich die Frau- engemeinschaft an der Gestaltung der Alsdorfer Kirmes. Diese Liste könnte man noch lange fortführen. Um diese alles zu organisieren bedarf es viel Zeit, Uneigennützigkeit und Selbstlo- sigkeit. Du hast dies die ganzen Jahre bravourös gemeistert. Dafür gebührt Dir unser herzlicher Dank und wir wünschen, dass Du uns bei bester Gesundheit noch lange mit Rat und Tat zur Seite stehst.

• Dank des Pfarrers und der geistlichen Begleitung Herzlichen Dank sagen wir Frau Helga Blitsch aus Alsdorf für ihren langjährigen Ein- satz als Vorsitzende der Frauengemeinschaft Alsdorf. Sie hat diese Aufgabe mit viel Freude, Sorgfalt und Ideenreichtum ausgefüllt. Mit großem Engagement hat sie sich für die Belange der Frauengemeinschaft einge- setzt. Die Themen der kfd lagen ihr am Herzen und so wirkte sie auf Dekanats- und Bistumsebene mit. Wir sprechen ihr unsere Anerkennung und unseren herzlichen Dank aus und wün- schen ihr Gottes reichen Segen für den weiteren Weg und alles Gute für die Gesund- heit! Ihre Aufgabe wird ab sofort von einem Dreier-Team übernommen, das sich wie folgt zusammensetzt: Maria Daamen aus Alsdorf, Anja Maleck aus und The- rese Schmalen aus . Wir wünschen diesem neuen Team alles Gute und Gottes Segen!

Gerda-Marie Hoffmann, geistliche Begleiterin Pfarrer Frank-Oliver Hahn

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Nachruf

Meine Seele ist stille in Dir, denn ich weiß, mich hält Deine starke Hand.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Chormitglied

Peter Eckers

der am 4. Juni 2020 heimgegangen ist zu Gott, seinem Schöpfer. Peter Eckers war seit seiner frühen Jugend als aktiver Chorsänger der Kirchenmusik eng verbunden. Seine ruhige und besonnene Art, sein freundliches Wesen und seine stete und zuverlässige Hilfe haben unser Chor- und Vereinsleben über Jahrzehnte bereichert. Wir sind dankbar für die vielen gemeinsamen Stunden und erinnern uns an erfüllte und schöne Augenblicke. Wir werden seiner stets ehrenvoll gedenken.

Herr, unser Gott, Du weißt, wen wir verloren haben. Schenke dem Verstorbenen ewigen Frieden.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Kirchenchor „Cäcilia“ der Pfarrei Alsdorf

Frank-Oliver Hahn Hiltrud Herrmann Andreas Blitsch Pfarrer und Präses Vorsitzende Chorleiter

16 Ferschweiler

Pfarrbücherei in Ferschweiler Die Pfarrbücherei in Ferschweiler ist ab sofort wieder jeden Dienstag in der Zeit von 18.00-20.00 Uhr für Sie öffnet. Wir bit- ten um Beachtung und Einhaltung der vorgegebenen Schutz- maßnahmen.

Der 2. August 2020 - ein ganz besonderer Tag für unsere Pfarrei! An diesem Tag, unserem Kirmessonntag, wer- den in der Pfarrei St. Luzia Ferschweiler nach einer langen Abstinenz die Glocken wieder fei- erlich zum Besuch der Hl. Messe einladen. Um 9.00 Uhr wird nach einer Corona bedingten längeren Pause gemeinsam Gottesdienst ge- feiert! Nachdem die notwendigen Vorsichts- maßnahmen durch die Bistumsverwaltung weiter gelockert werden konnten, haben sich PGR/PVR einstimmig in einvernehmlicher Ab- sprache mit Herrn Pastor Hahn zu diesem er- freulichen Schritt entschieden.

Einige Dinge müssen von denen, die gerne mal wieder eine hl. Messe live mitfeiern möchten, jedoch nach wie vor beachtet wer- den: 1. Eine Anmeldung bis am Freitag vor dem Got- tesdienst ist zwingend erforderlich. Diese muss entweder telefonisch dienstags, mittwochs oder donnerstags zwischen 9.00 und 12.00 Uhr sowie freitags von 8.00 bis 10.00 Uhr im Pfarr- amt bei Frau Bartz (06525-829) oder per Inter- net (www.pg-irrel.de) erfolgen! Wer ohne angemeldet zu sein zum Gottes- dienst kommt, dem kann der Empfangsdienst

17 nur dann Einlass gewähren, wenn unter Beachtung der maximal zulässigen Besu- cherzahl bei dem aktuell vorgeschriebenen Mindestabstand über die Anmeldungen hinaus noch ausreichend Platz zur Verfügung steht. Unsere Pfarrkirche kann zur Zeit von 60 Menschen besucht werden. Klemens Mossal hat uns netter- und dankens- werterweise einen entsprechenden Sitz- und Laufrichtungsplan ausgearbeitet, der für unsere notwendigen Vorbereitungen sehr hilfreich ist.

2. Eine Erleichterung für die Gottesdienstbesucher besteht darin, dass sie zwar mit Maskenschutz die Kirche betreten und verlassen müssen, sie diese dann aber wäh- rend des Gottesdienstes zur Erleichterung ablegen dürfen. Vorerst hat die Landes- regierung festgelegt, dass bei Gottesdiensten jeder Religionsgemeinschaft Chorge- sang und gemeinsames Singen nicht stattfinden dürfen. Jedoch wird unsere Orga- nistin und Kantorin Gisela Michels den Gottesdienst musikalisch ansprechend und festlich gestalten.

PGR/PVR werden sich Anfang Juli in der Pfarrkirche treffen, um alle noch notwendi- gen Details festzulegen. Wir freuen uns mit Ihnen auf diesen ersten Schritt hin zur „Normalität“!

Irrel

Kath. Öffentliche Bücherei Irrel Ab sofort ist die KÖB Irrel (Pfarrheim) wieder jeden Sonntag von 11.15 bis 12.00 Uhr und immer donnerstags von 17.00 bis 18.00 Uhr für Sie geöffnet. Das Angebot der Bücherei umfasst insgesamt 2.500 Medien und steht al- len interessierten Lesern zur kostenlosen Aus- leihe zur Verfügung. Wir bitten um Beachtung und Einhaltung der vorgegebenen Schutzmaßnahmen.

Der Pfarrgemeinderat Irrel bittet um Ihre Mithilfe Wir freuen uns, dass wir Ihnen ab Juli wieder Gottesdienste in unserer Pfarrkirche anbieten können. Wegen der Sicherheitsvorgaben in der anhaltenden Corona-Krise sind viele Vorarbeiten und ein Empfangsdienst zu organisieren. Dafür benötigen wir

18 noch weitere Helfer. Wer uns unterstützen möchte, melde sich bitte beim Pfarr- gemeinderatsvorsitzenden Herbert Weber, Tel. 06525-414. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe. Ihr Pfarrgemeinderat

Messerich

Die Bücherei Messerich informiert: Die KÖB Messerich (Gemeindehaus) ist seit dem 17. Mai wie- der jeden Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Dabei sind die vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen zu beachten und einzuhalten. Bitte bringen Sie eine Maske mit. Das Angebot der Bücherei um- fasst insgesamt 2.500 Medien und steht allen interessierten Lesern zur kostenlosen Ausleihe zur Verfügung.

Nachruf: Elfriede Trierweiler Wenige Wochen vor ihrem 85. Geburtstag verstarb am 03. Juni 2020 in Messerich Frau Elfriede Trierweiler. Wenn sie auch die letzten Jahre auf Grund gesundheitli- cher Beschwerden nicht mehr so direkt am Dorfleben teilnehmen konnte, so hat sie ihre innige Verbindung zu ihrem Ort nie verloren und bis zuletzt rege das Geschehen im Dorf und in der Pfarrgemeinde verfolgt. Selber hat sie sich über viele Jahrzehnte sehr aktiv am Gemeindeleben, kirchlichem wie weltlichem, beteiligt. Unvergesslich bleibt ihr Einsatz gerade für die Musik und den Gesang in unserer Pfarrgemeinde. Immer wieder spielte sie gerne und mit Freude als Vertretung für ihren Vater und ihren Bruder Richard Christmann unsere Kirchenorgel. Weil sie die Auflösung des Kirchenchores Messerich sehr bedauerte, suchte sie neue Wege, um die Kirchenmusik weiter lebendig zu erhalten. Sie fing an, mit den Kin- dern des Dorfes zu singen und mit ihnen in der Kirche und im Dorf aufzutreten. Aus diesen Anfängen entstand 1990 eine Kinderschola, die sich später zum Jugendchor weiterentwickelte. Daraus wurde der heutige „Chor Cantando“, der weit über die Grenzen Messerichs hinaus bekannt ist. Elfriede Trierweiler weckte in vielen Kinder des Dorfes und über die Ortsgrenzen hinaus die Liebe zur Musik und zum Gesang, manch einem erteilte sie gerne Klavier- unterricht. Auf diese Weise widerlegte sie auf das Schönste und Klangvollste ein altes Vorurteil, das in früheren Zeiten immer wieder über unsere Heimat verbreitet wurde: „Eiflia non cantat – die Eifel singt nicht.“ Sie lehrte vielen das Gegenteil. 19

Ihre musische Ader zeigte sich auch in ihren zahlreichen mundartlichen Gedichten, die sie über ihr geliebtes Messerich, das dortige Dorfleben „einst und hätt“ und das nahe Umland verfasste und auch gerne in geselliger Runde vortrug. Überhaupt liebte sie die Gemeinschaft in den verschiedenen Gruppen des Ortes, unterstütze sie aktiv und war so selbst lange Jahre Mitglied in der Katholischen Frau- engemeinschaft und in der Gymnastikgruppe des Sportvereines. Unvergessen bleibt vielen ihr besonderes Engagement bei der Gestaltung und Ausrichtung der Karne- valabende der Frauengemeinschaft. Vor allem aber war sie all die Jahre mit Leib und Seele für ihre Familie da. Ihr musi- sches Talent und ihr Feinempfinden ließen sie die besonderen Fähigkeiten und Ta- lente ihrer Kinder erkennen, nach besten Kräften unterstützen und fördern. Bis zu- letzt bewahrte sie sich ein offenes Ohr und Herz für ihre Kinder und Kindeskinder und schenkte ihnen wie auch ihrem verstorbenen Gatten Walter, den sie in seiner schweren Krankheit hingebungsvoll pflegte und ihm beistand, ihre ungeteilte Zu- wendung. Fundament und innerer Antrieb für ihr Leben schenkte ihr der christliche Glaube, in dem sie von klein auf fest verwurzelt war. Dieser Glaube ließ sie stets weltoffen bleiben und die Sorgen und Freuden mit allen, denen sie begegnete und mit denen sie zusammenlebte, teilen. An dieser Stelle danken wir ihr noch einmal von ganzem Herzen für ihren vielfältigen Einsatz zum Wohle ihres Ortes und ihrer Gemeinde. Wir glauben fest, dass Gott sie für all ihre Liebe und Hingabe, die sie anderen schenkte, nun reich entlohnen wird. Bitten wir den Herrn um seinen Segen für unsere liebe Verstorbene und um Trost und Stärkung für alle, die nun um sie trauern, besonders für ihre Kinder und deren Familien. Bewahren wir ihr stets ein ehrendes Angedenken und gedenken ihrer wei- ter in unseren Gebeten. Im Namen aller kirchlichen Gremien und Gruppen Frank-Oliver Hahn, Pfarrer

20 UNSER SEELSORGETEAM

Bitte beachten Sie: Vorerst bleiben unsere beiden Pfarrbüros in Irrel und Wolsfeld weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen! Selbstverständlich erreichen Sie uns zu den gewohnten Öffnungszeiten telefonisch oder auch stets per E-Mail. In dringenden seelsorgerischen Notfällen wenden Sie sich bitte an Pfarrer Hahn, Tel. 06568-93131 oder Monsignore Becker, Tel. 0651-9484119.

Redaktionsschluss – Rund um Pfarrbrief und Pfarrbüro Artikel für die Pfarrbriefausgabe Nr. 07/2020, die dann voraus- sichtlich bis zum 06. September 2020 reichen wird, müssen bis zum 15. Juli 2020 (Redaktionsschluss muss aus organisatori- schen Gründen vorverlegt werden) per Mail vorliegen. Später eingegangene Artikel werden dann nicht mehr berücksichtigt. Vielen Dank!

Haup tamtliche Seelsorger Pfarrer Frank-Oliver Hahn, Wolsfeld 0 65 68 / 9 31 31 Kooperator Monsignore Michael Becker, Trier 0 65 1 / 9 48 41 19 Gemeindereferentin Gerda-Marie Hoffmann 0 65 25 / 9 34 95 11 Gemeindeassistentin Tamara Baltes 0 65 25 / 93 22 39 0 15 1 / 73 01 91 14

Zentralbüro Irrel: Pfarrbüro Wolsfeld Pfarrsekretärinnen: Pfarrsekretärin: Marita THOMAS Sonja BARTZ, Regina BOHR, Doris SCHMITT Rathausstraße 2 – 54636 WOLSFELD Hauptstraße 22 – 54666 IRREL Tel. 0 65 68 / 9 31 31 – Fax 0 65 68 / 9 31 32 Tel. 0 65 25 / 8 29 – Fax 0 65 25 / 93 22 40 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Web: www.pg-irrel.de Web: www.pg-irrel.de Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Mo, Mi: 09.30-11.30 h; Di, Fr: 15.00-17.00 h Mo: 15.00-17.30 h, Mi, Fr: 09.30-12.00 h

Impressum: Kath. Pfarreiengemeinschaft Irrel, Hauptstr. 22, 54666 Irrel / Fotos und Grafiken: soweit nicht anders vermerkt aus „IMAGE – Arbeitshilfe für Öffentlichkeitshilfe“, Bergmoser und Höller-Verlag, 52072 Aachen / Druck: Gemeindebrief-Druckerei 29393 Groß Oesingen / Auflage: 2.100 St.

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