L-G-0003913543-0002396448.Pdf

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

L-G-0003913543-0002396448.Pdf Peter Utz Kultivierung der Katastrophe Literarische Untergangsszenarien aus der Schweiz Wilhelm Fink Gedruckt mit freundlicher Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. Umschlagabbildung: Friedrich Dürrenmatt: Die Katastrophe (1966). Öl mit Guache auf Papier. © Centre Dürrenmatt Neuchâtel / Schweizerische Eidgenossenschaft Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Dies betrifft auch die Vervielfältigung und Übertragung einzelner Textabschnitte, Zeichnungen oder Bilder durch alle Verfahren wie Speicherung und Übertragung auf Papier, Transparente, Filme, Bänder, Platten und andere Medien, soweit es nicht §§ 53 und 54 UrhG ausdrücklich gestatten. © 2013 Wilhelm Fink Verlag, München (Wilhelm Fink GmbH & Co. Verlags-KG, Jühenplatz 1, D-33098 Paderborn) Internet: www.fink.de Einbandgestaltung: Evelyn Ziegler, München Printed in Germany Herstellung: Ferdinand Schöningh GmbH & Co. KG, Paderborn E-Book-ISBN 978-3-8467-5458-0 ISBN der Printausgabe 978-3-7705-5458-4 Inhalt 1. Einleitung: Im Kaleidoskop der Katastrophen . 9 Die Katastrophen im Keller (9) – Die Katastrophe: ein kulturelles „Ereignis“ (10) – Der Beitrag der Literatur zur Kultivierung der Katastrophe – zehn Thesen (14) – Die schweizerische Katastrophenkultur und ihre literarischen Alpenapokalypsen (17) – Im Kaleidoskop der Katastrophen (20) 2. Wenn in der Schweiz die Welt untergeht – das Verhältnis von Lokalem und Universellem . 25 Einleitung (25) – Grenzüberschreitende Erschütterungen: die Schweiz, das Erd- beben von Lissabon und Pestalozzis Erdbebentraum (28) – Der Freiheitsheld als Katastrophenretter: Schillers „Wilhelm Tell“ (32) – Ein himmlisches Donnerwetter und sein irdischer Ort: Jeremias Gotthelfs „Die Wassernot im Emmental am 13. August 1837“ (37) – Adolf Wölflis weltumspannende Unglücksfälle (39) – Welt- schöpfung aus dem Nichts: Robert Walsers „Welt“ (42) – Die Flammenschrift als Film- skript: Blaise Cendrars’ „La fin du monde filmée par l’ange Notre-Dame“ (44) – Im Radio der spanische Bürgerkrieg: Akustische Weltöffnungen bei Charles Ferdinand Ramuz (47) – Expresszüge in den Untergang: Zollinger und Dürrenmatt (50) – Die Sterne und der Gestank: Universalisierung und Re-Lokalisierung im Spätwerk Dürrenmatts (53) – Ins schwarze Loch: katastrophische Mise en abîme des Theaters in Dürrenmatts „Dichterdämmerung“ (57) – Welt-Literatur aus der Schweiz: Max Frischs „Der Mensch erscheint im Holozän“ (60) 3. Der Kitt der Katastrophen . 65 Einleitung (65) – Der Bergsturz von Goldau 1806 – ein Gründungsereignis der schweizerischen Katastrophenkultur (69) – Einübung der Solidarität: die patrioti- sche Dividende der nationalen Sammelaktionen im 19. Jahrhundert (74) – Die „getreuen Schweizerherzen“ und ihr trüber „Bodensatz“: Gotthelfs ambivalente Diagnose der Katastrophensolidarität (77) – Gottfried Kellers ungeschriebene Kata- strophen (80) – Das Ende der Katastrophensolidarität, der Anfang einer neuen Ro- manform: „Présence de la mort“ von Charles Ferdinand Ramuz (82) – Der Einzelne in der Massenflut: Charles Ferdinand Ramuz’ „L’inondation“ und Regina Ull- manns „Hochwasser“ (83) – Einspruch gegen die Kameraderie der Katastrophe: Gio- vanni Orelli und Fabio Pusterla (87) 6 INHALT 4. Die Katastrophe im Blick. Literarische Betrachtungen zur Schweiz auf der Zuschauerbank . 93 Einleitung (93) – Thesen zur Dramaturgie der Zuschauerbank (95) – Beschaulicher Schiffbruch: die Dialektik von Idylle und Katastrophe im 18. Jahrhundert (96) – Helvetische Einübung des Zuschauens (98) – Die ferne Katastrophe am heimischen Himmel: der Ausbruch des Krakatau 1883 (100) – Carl Spittelers „Schweizerischer Standpunkt“ 1914 (101) – Im Gewitter der „Geistigen Landesverteidigung“: Albin Zollinger (103) – Max Frischs Standortsbestimmung 1945 (104) – Der Chor auf dem „Balcon sur l’Europe“ (107) – Thomas Hürlimanns Inszenierungen des Zu- schauens (110) 5. Silentium, Lawinengefahr! – die Katastrophendarstellung als Herausforderung von Bild und Text . 115 Einleitung (115) – Wie visualisiert man die Lawine? (118) – „Silentium“ – die Lawine als Ohrenkatastrophe (126) – Die Lawine im literarischen Augenzeugen- bericht (130) – Die Lawine als Kalenderblatt bei Johann Peter Hebel (131) – Die Lawine im alpinen Dorfroman von Margrit Schriber (134) – Im Redestrom der Lawine: Maurice Chappaz (136) – Die Lawine als Gleichnis und Geheimnis bei Adalbert Stifter (138) – Eine positive Katastrophe: Meinrad Inglins Novelle „Die Lawine“ (141) – Robert Walsers Epilog auf die helvetische Lawinenkultur (145) 6. Noahs Arche, die Sintflut und die alpine Insel . 149 Einleitung (149) – Scheuchzers aufgeklärte Arche (150) – Bodmers blasser Noah (153) – Gotthelfs grandiose Gründungsgeschichte der Schweiz (155) – Die felsige Friedens- insel im Ersten Weltkrieg und ihre Fehlfarben (156) – Flut ohne Arche: Ramuz (162) – Cendrars: Die Arche landet im Weltkompost (164) – Zollingers schlingernde Ar- chen (165) – Die „volle“ Flüchtlingsarche im Zweiten Weltkrieg (167) – Max Frischs gestrichene Sintfluten (168) – Prekäre Propheten: Die Noah-Figuren von Hugo Lo- etscher und Urs Widmer (171) – Eine Arche der virtuellen Welt: Hans Boeschs „Der Kiosk“ (174) – Christoph Geisers Aufbruch „Über Wasser“ (175) 7. Die Schweiz und ihre Brandstifter . 177 Einleitung (177) – Zündende Weltenbrände im lokalen Dialekt: Johann Peter Hebel und Mani Matter (179) – Gotthelfs feurige Fingerzeige und die Brandversi- cherungen (180) – Feuer in der alpinen Dorfidylle (183) – Der Funke und der Fort- schritt: J. C. Heer, Eduard Rod, Jakob Wiedmer (184) – Versicherte Unglücksfälle: Jakob Bosshart, Jakob Bührer, Charles Ferdinand Ramuz (187) – Dürrenmatts sa- tyrische Spiele mit dem Feuer (190) – Heimatlose Brandstifter: Frank Wedekinds „Der Brand von Egliswyl“ (192) – Robert Walsers zügelnde Flammen- schauspiele (193) – Brandstiftung als Zivilisationskritik: Meinrad Inglins „Grand INHALT 7 Hotel Exzelsior“ (195) – Friedrich Glausers „Katastrophensucht“ (197) – Frischs „Herr Biedermann und die Brandstifter“ und sein mehrfaches Nachzünden (200) 8. An der Demarkationslinie von Natur und Kultur . 205 Einleitung (205) – Schutz- oder Bannwälder: Helvetisches Gespräch über Bäume (207) – Gottfried Kellers visionärer Zorn (211) – Der geschlagene Baum, der geschla- gene Held: Jakob Bosshart, Meinrad Inglin, Jon Semadeni und Walter Kauer (213) – Das Glück im Schlamm: Silvia Andreas Erzählung „Die Rüfe“ (217) – Charles Ferdinand Ramuz: Die große Angst und die größere Stille in den Bergen (218) – Cécile Lauber: Stumme Natur und verschluckte Aktualität (222) – Der Rückzug der „Geistigen Landesverteidigung“ in die Gebirgsnatur (224) – Das Dilemma einer naturalisierten Geschichte: Kurt Guggenheims „Wir waren unser vier“ (226) – Aus- wege aus der alpinen Aporie (228) 9. Die große Unruhe im kleinen Land . 233 Einleitung (233) – Ein Bild erstarrter Unruhe: Gottfried Kellers „Der grüne Hein- rich“ (235) – Die unruhige Jahrhundertwende (237) – Schriftspuren der Unruhe bei Robert Walser (239) – Blitzableiter der Unruhe: Alfred Fankhausers „Die Brüder der Flamme“ (243) – Ein Epochenroman: Albin Zollingers „Die große Unruhe“ (244) – Otto F. Walters literarisches Soziogramm einer unruhigen Uhrmacherstadt (247) – Kurt Martis „Herzohr“ für die Katastrophenängste seiner Zeit (248) – Pflaster- steine und Bewegungsfreiheit: Reto Hännys Bericht über die Zürcher „Unruhen“ (251) – Unruhige Geologie: Emil Zopfi (253) – Anhaltende literarische Beunruhigun- gen (254) 10. Apokalyptische Autorschaft . 257 Einleitung (257) – Seismographen: Max Frisch, Kuno Raeber, Hermann Burger (259) – Propheten der Unglücks – unglückliche Propheten (263) – Weltschöpfer aus dem Untergang (269) – Ausbrüche der Kreation (273) Literaturverzeichnis . 277 Primärliteratur (277) – Sekundärliteratur (281) Nachweis der Abbildungen . 291 Index . 293 Dank . 297 1. Einleitung: Im Kaleidoskop der Katastrophen Die Katastrophen im Keller Katastrophen sind Teil jener Kultur, die sie bedrohen. Der Begriff der „Katastro- phe“ markiert die Grenzlinie zwischen der Natur und der Kultur, und er entsteht mit dieser Grenzziehung: Seit die menschliche Kulturarbeit die „Natur“ hinter Zäune und Dämme zurückdrängt, kann sie diese auch überschreiten. Seit der Mensch das Feuer nutzt, kann es auch sein Haus zerstören. Dies versteht er dann als „Katastrophe“. In ihr erfährt die Kultur nicht nur, wie fragil ihre innere Ord- nung ist, sondern auch, wie nahe ihr das bleibt, was sie ausgrenzt. In der Katastro- phe reißt die Außenhaut der Kultur. Diese Nähe fasst die Schweizer Autorin Gertrud Leutenegger in ihrem Roman Pomona (2004) in ein schlichtes Bild: Die Ich-Erzählerin steigt bei ihren Gedächt- nis-Exkursionen in den Keller ihrer Kindheit. Dort sind die Äpfel auf ausgelegten Zeitungen gelagert, die „Berner Rosen“ nebst vielen anderen einheimischen Sor- ten. Die Mutter vermeidet dabei, besonders bei den blass-dünnhäutigen „Klaräp- feln“, dass sie durch die Druckerschwärze verunreinigt würden. Deshalb wechselt sie die Zeitungsseiten aus, bringt „irgend ein Katastrophenbild mit zuviel Drucker- schwärze oder allzu fett gedrucktem Titel über die Weltlage“ zum Verschwinden. Sie verhindert damit, dass diese auf der Schale der Äpfel Spuren hinterlassen oder gar ins Fruchtfleisch
Recommended publications
  • Tradition Und Moderne in Der Literatur Der Schweiz Im 20. Jahrhundert
    HUMANIORA: GERMANISTICA 4 HUMANIORA: GERMANISTICA 4 Tradition und Moderne in der Literatur der Schweiz im 20. Jahrhundert Beiträge zur Internationalen Konferenz zur deutschsprachigen Literatur der Schweiz 26. bis 27. September 2007 herausgegeben von EVE PORMEISTER HANS GRAUBNER Reihe HUMANIORA: GERMANISTICA der Universität Tartu Wissenschaftlicher Beirat: Anne Arold (Universität Tartu), Dieter Cherubim (Georg-August- Universität Göttingen), Heinrich Detering (Georg-August-Universität Göttingen), Hans Graubner (Georg-August-Universität Göttingen), Reet Liimets (Universität Tartu), Klaus-Dieter Ludwig (Humboldt- Universität zu Berlin), Albert Meier (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), Dagmar Neuendorff (Ǻbo Akademie Finnland), Henrik Nikula (Universität Turku), Eve Pormeister (Universität Tartu), Mari Tarvas (Universität Tallinn), Winfried Ulrich (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), Carl Wege (Universität Bremen). Layout: Aive Maasalu Einbandgestaltung: Kalle Paalits ISSN 1736–4345 ISBN 978–9949–19–018–8 Urheberrecht: Alle Rechte an den Beiträgen verbleiben bei den Autoren, 2008 Tartu University Press www.tyk.ee Für Unterstützung danken die Herausgeber der Stiftung Pro Helvetia INHALTSVERZEICHNIS Vorwort. ............................................................................................... 9 Eve Pormeister (Tartu). „JE MEHR DIFFERENZIERUNG, DESTO MEHR KULTUR“. BEGRÜSSUNG .................................................. 12 Ivana Wagner (Helsinki/Schweiz). NUR DAS GESPROCHENE WORT GILT. BEGRÜSSUNG DURCH DIE BOTSCHAFTSRÄTIN,
    [Show full text]
  • Wolf Linder Die Stimme Der Dichter Und Denker in Der Politik La Voix
    Wolf Linder Die Stimme der Dichter und Denker in der Politik La voix des poètes et des philosophes dans la politique «Wir sind Carl Spitteler» Veranstaltung der Neuen Helvetischen Gesellschaft «Nous sommes Carl Spitteler» Manifestation de la Nouvelle Société Helvétique 14. Dezember 2019, Volkshaus Zürich Bildnachweise Frontseite: Carl Spitteler Photographie 1916, Nachlass Carl Spitteler, Schweizerisches Literaturarchiv Bern © Paul Bonzon, Lausanne Johannes Friederich Schiller Friederich Schiller Archiv, Weimar Gottfried Keller Oil painting by Karl Stauffer-Bern, Zürich 1886 Zürcher Kunsthaus, Leihgabe Gottfried Keller Stiftung Max Frisch ETH-Bibliothek_Com_L12-0059-0008-0005 Friedrich Dürrenmatt ETH-Bibliothek_Com_L12-0059-0008-0005 Iris von Roten Foto Peter von Roten Wolf Linder «La voix des poètes et des philosophes dans la politique» Discours prononcé à la manifestation de la Nouvelle Société Helvétique, 14 décembre 2019 «Nous sommes Carl Spitteler» Le sujet de notre invitation pourrait sembler provocateur à beaucoup de gens. En effet, les acteurs culturels se plaignent souvent que la Suisse représente un terrain difficile» pour leur travail, et les intellectuels se voient confrontés à la méfiance du public envers tout ce qui semble académique. Mais surtout, ni les poèmes, ni les récits ne semblent jouer un rôle important dans la définition de la politique suisse, qui paraît plutôt se nourrir d’actions terre-à-terre et de compromis en vue d’atteindre l’avantage mutuel à court terme. Je souhaite contredire cette idée par une antithèse: les écrivains et les philosophes participent intensément à la vie politique suisse. Depuis les débuts de la Suisse en tant que nation et jusqu’à l’heure actuelle, ils ont toujours tenté d’exercer une influence sur la politique.
    [Show full text]
  • Swiss National Library. 102Nd Annual Report 2015
    Swiss National Library 102nd Annual Report 2015 Interactive artists‘ books: three-dimensional projections that visitors can manipulate using gestures, e.g. Dario Robbiani’s Design your cake and eat it too (1996). Architectural guided tour of the NL. The Gugelmann Galaxy: Mathias Bernhard drew on the Gugelmann Collection to create a heavenly galaxy that visitors can move around using a smartphone. Table of Contents Key Figures 2 Libraries are helping to shape the digital future 3 Main Events – a Selection 6 Notable Acquisitions 9 Monographs 9 Prints and Drawings Department 10 Swiss Literary Archives 11 Collection 13 “Viva” project 13 Acquisitions 13 Catalogues 13 Preservation and conservation 14 Digital Collection 14 User Services 15 Circulation 15 Information Retrieval 15 Outreach 15 Prints and Drawings Department 17 Artists’ books 17 Collection 17 User Services 17 Swiss Literary Archives 18 Collection 18 User Services 18 Centre Dürrenmatt Neuchâtel 19 Finances 20 Budget and Expenditures 2014/2015 20 Funding Requirement by Product 2013-2015 20 Commission and Management Board 21 Swiss National Library Commission 21 Management Board 21 Organization chart Swiss National Library 22 Thanks 24 Further tables with additional figures and information regarding this annual report can be found at http://www.nb.admin.ch/annual_report. 1 Key Figures 2014 2015 +/-% Swiss literary output Books published in Switzerland 12 711 12 208 -4.0% Non-commercial publications 6 034 5 550 -8.0% Collection Collections holdings: publications (in million units) 4.44
    [Show full text]
  • Maurizio Basili Ultimissimo
    Le tesi Portaparole © Portaparole 00178 Roma Via Tropea, 35 Tel 06 90286666 www.portaparole.it [email protected] isbn 978-88-97539-32-2 1a edizione gennaio 2014 Stampa Ebod / Milano 2 Maurizio Basili La Letteratura Svizzera dal 1945 ai giorni nostri 3 Ringrazio la Professoressa Elisabetta Sibilio per aver sempre seguito e incoraggiato la mia ricerca, per i consigli e le osservazioni indispensabili alla stesura del presente lavoro. Ringrazio Anna Fattori per la gratificante stima accordatami e per il costante sostegno intellettuale e morale senza il quale non sarei mai riuscito a portare a termine questo mio lavoro. Ringrazio Rosella Tinaburri, Micaela Latini e gli altri studiosi per tutti i consigli su aspetti particolari della ricerca. Ringrazio infine tutti coloro che, pur non avendo a che fare direttamente con il libro, hanno attraversato la vita dell’autore infondendo coraggio. 4 INDICE CAPITOLO PRIMO SULL’ESISTENZA DI UNA LETTERATURA SVIZZERA 11 1.1 Contro una letteratura svizzera 13 1.2 Per una letteratura svizzera 23 1.3 Sull’esistenza di un “canone elvetico” 35 1.4 Quattro lingue, una nazione 45 1.4.1 Caratteristiche dello Schweizerdeutsch 46 1.4.2 Il francese parlato in Svizzera 50 1.4.3 L’italiano del Ticino e dei Grigioni 55 1.4.4 Il romancio: lingua o dialetto? 59 1.4.5 La traduzione all’interno della Svizzera 61 - La traduzione in Romandia 62 - La traduzione nella Svizzera tedesca 67 - Traduzione e Svizzera italiana 69 - Iniziative a favore della traduzione 71 CAPITOLO SECONDO IL RAPPORTO TRA PATRIA E INTELLETTUALI 77 2.1 Gli intellettuali e la madrepatria 79 2.2 La ristrettezza elvetica e le sue conseguenze 83 2.3 Personaggi in fuga: 2.3.1 L’interiorità 102 2.3.2 L’altrove 111 2.4 Scrittori all’estero: 2.4.1 Il viaggio a Roma 120 2.4.2 Parigi e gli intellettuali svizzeri 129 2.4.3 La Berlino degli elvetici 137 2.5 Letteratura di viaggio.
    [Show full text]
  • Rivista Trimestrale Di Cultura
    CENOBIO rivista trimestrale di cultura anno LXVIII numero ii aprile – giugno 2019 Fondatore Un fascicolo costa 16 chf / 15 euro. Pier Riccardo Frigeri (1918-2005) Condizioni di abbonamento per il 2019: Direttore responsabile svizzera (in chf) Pietro Montorfani ordinario 45 sostenitore 100 Comitato di redazione Federica Alziati italia (in euro) Daniele Bernardi ordinario 40 Sergio Di Benedetto sostenitore 80 Jordi Valentini altri paesi (in euro) Comitato di consulenza Giuseppe Curonici ordinario 50 Maria Antonietta Grignani via aerea 80 Fabio Merlini sostenitore 100 Daniela Persico Giancarlo Pontiggia Versamenti dalla Svizzera Manuel Rossello ccp 69-2337-7 Claudio Scarpati iban ch94 0900 0000 6900 2337 7 Rivista Cenobio, 6933 Muzzano Redazione svizzera Via alle Cascine 32 Versamenti dall’estero ch-6517 Arbedo Gaggini Bizzozero sa ch-6933 Muzzano-Piodella Redazione italiana conto corrente 103700-21-2 Via Liberazione 14 c/o Credit Suisse, ch-6900 Lugano 20083 Gaggiano (mi) iban ch83 0483 5010 3700 2100 2 bic: creschzz69a Amministrazione e stampa Rif. Rivista Cenobio Industria Grafica Gaggini-Bizzozerosa ch-6933 Muzzano-Piodella Abbonamenti, fascicoli arretrati e tel. 0041 91 935 75 75 volumi delle Edizioni Cenobio pos- sono essere acquistati online tram- ite il nostro webshop sul sito: www.edizionicenobio.com Questo fascicolo è stato pubblicato con il Tutti i diritti riservati. È vietata la riproduzione, anche parziale, Contributo del Cantone Ticino non autorizzata dall’editore. derivante dall’Aiuto federale © Edizioni Cenobio per la salvaguardia e promozione della lingua e cultura italiana Email: [email protected] issn ooo8-896x SOMMARIO stefano bolla 5 incontri Uomini che partono di Stefania Bianchi eleonora rimolo 13 Realtà e cronaca in Alborghetti, Fantuzzi, Pusterla carlo piccardi 31 interventi Pagliacci, novità e successo.
    [Show full text]
  • 21. August 2016
    E L I B N U TH Dana Grigorcea Sabine Gruber Lukas Hartmann Z I N Ö K Franz Hohler Matto Kämpf H Guy Krneta Mit den Autorinnen C und Autoren G R G I E K N I E E M U M Ü E N N E C E S H CH E B U U N B R G D O R Philip Krömer F Katja Lange-Müller .–21. Pedro Lenz 7 AUGUST 1 Eva Maria Leuenberger S C Jessica Lind www.bernerliteraturfest.ch H G W R U Peter Bichsel Arno Camenisch Michael Fehr Zsuzsanna Gahse A B R ZEN Francesco Micieli Fiston Mwanza N 18.07.16 23:09 Mujila ER B Annette Pehnt IN Dragica Rajčić Ilma Rakusa Beat Sterchi Werner Rohner Matteo Terzaghi Jürgen Theobaldy Antoinette Rychner Theresia Töglhofer Trummer & Nadja Stoller Thomas Sandoz Raphael Urweider Hansjörg Schertenleib Hansjörg Schneider Andra Schwarz Armin Senser Aleš Šteger bel_16_prgrhft_umschlag_def.indd 1 Willkommen Jessica Lind Theresia Töglhofer 3 31 45 Grussbotschaften 5 – 7 Francesco Micieli Trummer & Programm 32 Nadja Stoller 9 – 17 Fiston Mwanza 46 Stadtplan Mujila Raphael Urweider 16 33 47 Autorinnen und Annette Pehnt Autoren 34 Peter Bichsel Dragica Rajčić Schwerpunkte 20 Die unabhängigen 35 Berner BuchhandlungenAlter und Gesellschaft Arno Camenisch Ilmawww.b-lesen.ch Rakusa 50 Die unabhängigen Berner BuchhandlungenEine Annäherung an 20 35www.b-lesen.ch S. Corinna Bille Michael Fehr Werner Rohner 52 21 36 ChinderbuechladeEin Abend für Zsuzsanna8. Nacht Gahse derAntoinette www.chinderbuechlade.chIlma Rakusa Chinderbuechlade 53 22 Rychner B-Lesenen8. Nacht der www.chinderbuechlade.chHaupt BuchhandlungFranz Hohler im Dana Grigorcea 37 www.haupt.chGespräch Haupt Buchhandlung 54 23B-LesenenGerne weisen wir Sie aufThomas die SandozBuchhandlung Klamauk www.haupt.chPräsentation des Sabine8.
    [Show full text]
  • CH-Studien Nr. 3/2020 Robert Rduch Robert Rduch, Uniwersytet Śląski W Katowicach Ökologisches Denken in Der Lyrik Von Albert
    CH-Studien Nr. 3/2020 Robert Rduch Robert Rduch, Uniwersytet Śląski w Katowicach Ökologisches Denken in der Lyrik von Albert Ehrismann Der Autor des Beitrags analysiert das ökologische Denken in der Lyrik von Albert Ehrismann (1908- 1998). In der Analyse wurden Gedichtbände und zerstreute Gedichte des Schweizers aus der Zeit 1930-1988 berücksichtigt. Es wurde nachgewiesen, dass Ehrismann sich mit der ökologischen Problematik bereits in den 1950er Jahren auseinandersetzte. Die Mehrheit seiner ökologischen Gedichte erschien jedoch in den 1970er und 1980er Jahren. Ein großer Teil seiner engagierten Lyrik wurde zuerst in der Zeitschrift „Nebelspalter“ publiziert. Schlüsselwörter: Albert Ehrismann, Ökokritik, Deutschschweizer Literatur Ecological thinking in the poetry of Albert Ehrismann The author of the article analyses ecological thinking in the poetry of Albert Ehrismann (1908-1998). The analysis includes volumes of poetry and scattered poems by the Swiss author from the period 1930-1988. It was shown that Ehrismann was already dealing with ecological problems in the 1950s. However, the majority of his ecological poems appeared in the 1970s and 1980s. A large part of his committed poetry was first published in the magazine "Nebelspalter". Keywords: Albert Ehrismann, Ecocriticism, Swiss-German literature 1 Mit dem ökologischen Denken ist hier die Reflexion über Umweltbeziehungen im weiteren Sinne gemeint. Es handelt sich also nicht nur um den Gegensatz Mensch-Natur, der das ökologische Denken in Europa bis in das 20. Jahrhundert hinein dominierte, sondern um ein Geflecht, in dem die belebte und unbelebte Natur sowie der Mensch mit seinem soziopolitischen Umfeld miteinander verwoben sind1. Das Bewusstsein der Komplexität dieses Systems wird bei einem reflektierenden Subjekt meistens erst bei Störungen im Funktionieren der Umwelt aktiviert.
    [Show full text]
  • Peter Bichsel Aus Wikipedia, Der Freien Enzyklopädie
    Peter Bichsel aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Peter Bichsel (* 24. März 1935 in Luzern, Schweiz) ist ein Schweizer Schriftsteller, bekannt insbesondere für seine Kurzgeschichten und Kolumnen. Autogramm Inhaltsverzeichnis [Verbergen] • 1 Leben • 2 Schreiben • 3 Auszeichnungen • 4 Werke o 4.1 Bücher o 4.2 Hörspiele/Radiosendungen o 4.3 Plattenaufnahmen o 4.4 Filme • 5 Sekundärliteratur • 6 Weblinks Leben [Bearbeiten] Peter Bichsel wuchs als Sohn eines Handwerkers zunächst in Luzern, ab 1941 in Olten auf. Am Lehrerseminar in Solothurn liess er sich zum Primarlehrer ausbilden. 1956 heiratete er die Schauspielerin Therese Spörri († 2005); er ist Vater einer Tochter und eines Sohnes. Bis 1968 (und ein letztes Mal 1973) arbeitete er als Primarlehrer. Zwischen 1974 und 1981 war er als persönlicher Berater für Bundesrat Willi Ritschard tätig, mit dem er befreundet war. Er lebt in Bellach bei Solothurn. Schreiben [Bearbeiten] Nach kleineren Veröffentlichungen – vor allem Lyrik – in Zeitungen, erschien 1960 ein erster Prosaversuch als Privatdruck. Im Winter 1963/64 nahm er an einem Prosa-Schreibkurs in Berlin teil, geleitet von Walter Höllerer. Von diesem Kurs zeugen ein Dokumentationsband, Prosaschreiben (1964), und ein Gemeinschaftsroman der Teilnehmer (unter anderen: Hubert Fichte und Klaus Stiller), Das Gästehaus (1965), zu dem Bichsel das erste Kapitel beisteuerte. 1964 wurde er mit seinen Kurzgeschichten in Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen auf einen Schlag bekannt; die Gruppe 47 nahm ihn begeistert auf und verlieh ihm 1965 ihren Literaturpreis. 1968 wurden in der Weltwoche seine ersten Kolumnen veröffentlicht, die seither (aktuell in der Schweizer Illustrierten) sozusagen sein „Hauptwerk“ bilden. 1970 trat er, zusammen mit 21 weiteren bekannten Schweizer Autoren, aus dem Schweizerischen Schriftsteller- und Schriftstellerinnenverband aus und beteiligte sich an der Gründung der Gruppe Olten.
    [Show full text]
  • Annual Report to Cenl 2009-2010
    Federal Department of Home Affairs FDHA Swiss Federal Office of Culture FOC Swiss National Library NL Marie-Christine Doffey, May 2010 ANNUAL REPORT TO CENL 2009-2010 SNL Mission statement The Swiss National Library is responsible for collecting and making available to the public, now and in the future, Helvetica i.e. documents (in all formats, printed or digital) published in Switzerland or pro- duced elsewhere by Swiss authors or concerning Switzerland / Swiss people. 1. Mandate Since January 1st 2006, the NL has had the status of a new public management entity and is run according to a performance mandate and global budget (MPM). Within this, it retains its dual mandate: collecting documents and preserving for the future; but also making them available to the public. This is reflected in the two product groups of the NL: collections and user services. In contrast with other national libraries, part of the NL’s mandate is to allow users to borrow material for home use (with some restrictions). The goals set for 2009 were successfully achieved, and those for 2010 validated by the federal Office for Cul- ture. The accent in 2010 is on continuing the digitization of the general collections, on converting the remaining card catalogues and beginning the digitization of the iconographic collections. During 2010, the strategy 2012-2019 will be finalized. The next performance mandate period will run from 2009-2011 with the following major goals: Online access in all forms will be expanded; the remaining card catalogues will be converted into online catalogues; the backlog in digitising will be gradually reduced, while the electronic Helvetica Collection will be built up, and a general access point to all digital documents developed.
    [Show full text]
  • Indice V Prefazione Di Roger Francillon 3 Avvertenza 7 Introduzione 25 Anelito Preromantico Gli Esordi Lirici in Lingua Tedesca
    Indice V Prefazione di Roger Francillon 3 Avvertenza 7 Introduzione 25 Anelito preromantico Gli esordi lirici in lingua tedesca 27 Albrecht von Haller 31 Salomon Gessner 35 Lo spirito e la terra Il cosmopolitismo nella letteratura romanda fra sette e ottocento 39 Isabelle de Charrière 43 Germaine de Staël 47 Benjamin Constant 53 Charles-Victor de Bonstetten 56 Henri-Frédéric Amiel 59 Liberi e svizzeri Scrittori politici di lingua italiana 62 Vincenzo Dalberti 65 Stefano Franscini 69 Chimere dell’assoluto Narrativa svizzera tedesca dell’ottocento 72 Jeremias Gotthelf 84 Gottfried Keller 99 Conrad Ferdinand Meyer 111 Cari Spitteler 117 Rinascita di un’identità La letteratura retoromancia 121 Giachen Caspar Muoth 123 Peider Lansel 127 Idilli lacustri e montani Residui ottocenteschi nella narrativa svizzera italiana 129 Francesco Chiesa 135 Angelo Nessi 139 Giuseppe Zoppi 143 Tra simbolo e realtà La letteratura romanda agli esordi del novecento 146 Charles-Ferdinand Ramuz 155 Gonzague de Reynold 159 Guy de Pourtalès 162 Charles-Albert Cingria 165 Denis de Rougemont 169 Heimatlose Narrativa e poesia svizzere tedesche d’inizio novecento, fra critica sociale e straniamento 171 Jakob Bührer 175 Rudolf Jakob Humm 179 Kurt Guggenheim 183 Meinrad Inglin 188 Ludwig Hohl 192 Hermann Hesse 203 Robert Walser 214 Jakob Schaffner 218 Friedrich Glauser 225 Karl Stamm 227 Basta con le pannocchie al sole Poesia e prosa nella Svizzera italiana dagli anni quaranta 229 Pino Bernasconi 231 Felice Menghini 233 Remo Fasani 236 Amleto Pedroli 239 Ugo Canonica 243
    [Show full text]
  • Besprechungen
    10.3726/92141_155 54 154 Besprechungen JÜRGEN GOLDSTEIN Die Entdeckung der Natur. Etappen einer Erfahrungsgeschichte (Naturkunden, Bd. 3), Verlag Matthes & Seitz, Berlin 2013, 310 S. Die 16 Essays von JÜRGEN GOLDSTEIN – Philoso- komponiert sind. Alexander von Humboldt ver- phieprofessor in Koblenz-Landau – rücken Erfah- dichtet diesen Gedanken in Kosmos zu der Forde- rungsgeschichten der Natur in ein Verhältnis zu rung, „die Natur muß auch dargestellt werden, wie den sich wandelnden Wahrnehmungs- und Dar- sie sich im Innern des Menschen abspiegelt.“ stellungsformen von Reiseautoren. Das Panorama Als Petrarca im April 1336 mit seinem Bru- reicht von Petrarcas Besteigung des Mont Ven- der den höchsten Berg der Gegend besteigt, stößt toux (1336) oder Kolumbus’ Landung in Ameri- er auf Unverständnis; so etwas ohne konkreten ka (1492) über Alexander von Humboldts legen- Zweck, auf der bloßen Suche nach interesse- däre Expedition auf den Chimborazo (1802) bis losem Wohlgefallen an Höhe und Aussicht zu zu Handkes Wanderung auf das Bergchen Sainte- unternehmen, scheint zu seiner Zeit abwegig. Victoire (1979) oder Messners Bezwingung des Ein alter Hirte versucht sie gar als „Hüter der Mont Everest (1980). Ausdrücklich geht es nicht Schwelle“ (S. 29) von ihrem Vorhaben abzuhal- um Rekorde, Pionierleistungen, Entdeckungen, ten. Doch auf dem Gipfel ist das Erlebnis in sondern um die Prägnanz von Erfahrungen, ihre Raum und Zeit überwältigend. Wie Petrarca sich sprachliche Verfertigung und die „Erzählung als über Augustinus hinwegsetzt, so Kolumbus über Wissensform“ (S. 24). Damit ist das Buch auch die mit den Säulen des Herkules symbolisch mar- für die Literaturwissenschaft, insbesondere für den kierten Grenzen der bekannten Welt. Obgleich Themenschwerpunkt dieses Heftes, von Interesse.
    [Show full text]
  • «Paysages. La Suisse Et Ses Littératures»
    Finestra I Laurent Paratte Lausanne «PAysaGEs. La Suisse et ses littératures» Une exposition au Liban pour présenter la diversité culturelle de la Suisse Tra febbraio e luglio 2010, Lau- Durant mon congé sabbatique au de l’Organisation internationale de la rent Paratte, insegnante in una Liban de février à juillet 20101, j’ai francophonie. Actuellement, environ scuola secondaria di Losanna, ha eu le privilège de mettre sur pied 40 % de sa population est encore entiè- concepito e realizzato in Libano, une exposition culturelle destinée à rement ou partiellement francophone3. nei dintorni di Beirut, una mostra mieux faire connaitre aux Libanais le Le présent témoignage entend donner culturale con lo scopo di per- patrimoine littéraire de la Suisse. Né un aperçu de cette exposition en met- mettere ai Libanesi di conoscere de ma propre initiative, ce projet s’est tant l’accent sur l’une de ses compo- meglio il patrimonio letterario progressivement concrétisé grâce à santes, le plurilinguisme helvétique. della Svizzera. Intitolata «PAysa- un important réseau de partenaires en GEs. La Suisse et ses littératures», Suisse et au Liban. L’exposition s’est questa mostra ha proposto ai tenue dans la bibliothèque municipale visitatori un percorso in quattro de Zouk Mikaël, une ville côtière de Présentation de l’exposition tappe: osservazione dei paesag- 35’000 habitants située à une quinzaine Sous sa forme actuelle, l’exposition gi della Svizzera, scoperta di de kilomètres au nord de Beyrouth; j’ai s’adresse prioritairement à des jeunes scrittori provenienti dalle quattro ainsi pu bénéficier de l’aide précieuse de 14 à 17 ans possédant déjà une comunità linguistiche, analisi di des collaboratrices de la Maison des bonne connaissance de français.
    [Show full text]