21. August 2016

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

21. August 2016 E L I B N U TH Dana Grigorcea Sabine Gruber Lukas Hartmann Z I N Ö K Franz Hohler Matto Kämpf H Guy Krneta Mit den Autorinnen C und Autoren G R G I E K N I E E M U M Ü E N N E C E S H CH E B U U N B R G D O R Philip Krömer F Katja Lange-Müller .–21. Pedro Lenz 7 AUGUST 1 Eva Maria Leuenberger S C Jessica Lind www.bernerliteraturfest.ch H G W R U Peter Bichsel Arno Camenisch Michael Fehr Zsuzsanna Gahse A B R ZEN Francesco Micieli Fiston Mwanza N 18.07.16 23:09 Mujila ER B Annette Pehnt IN Dragica Rajčić Ilma Rakusa Beat Sterchi Werner Rohner Matteo Terzaghi Jürgen Theobaldy Antoinette Rychner Theresia Töglhofer Trummer & Nadja Stoller Thomas Sandoz Raphael Urweider Hansjörg Schertenleib Hansjörg Schneider Andra Schwarz Armin Senser Aleš Šteger bel_16_prgrhft_umschlag_def.indd 1 Willkommen Jessica Lind Theresia Töglhofer 3 31 45 Grussbotschaften 5 – 7 Francesco Micieli Trummer & Programm 32 Nadja Stoller 9 – 17 Fiston Mwanza 46 Stadtplan Mujila Raphael Urweider 16 33 47 Autorinnen und Annette Pehnt Autoren 34 Peter Bichsel Dragica Rajčić Schwerpunkte 20 Die unabhängigen 35 Berner BuchhandlungenAlter und Gesellschaft Arno Camenisch Ilmawww.b-lesen.ch Rakusa 50 Die unabhängigen Berner BuchhandlungenEine Annäherung an 20 35www.b-lesen.ch S. Corinna Bille Michael Fehr Werner Rohner 52 21 36 ChinderbuechladeEin Abend für Zsuzsanna8. Nacht Gahse derAntoinette www.chinderbuechlade.chIlma Rakusa Chinderbuechlade 53 22 Rychner B-Lesenen8. Nacht der www.chinderbuechlade.chHaupt BuchhandlungFranz Hohler im Dana Grigorcea 37 www.haupt.chGespräch Haupt Buchhandlung 54 23B-LesenenGerne weisen wir Sie aufThomas die SandozBuchhandlung Klamauk www.haupt.chPräsentation des Sabine8. Nacht Gruber der B-Lesenen am38 www.klamauk.be Sa,Gerne 5. November weisen wir 2016 Sie aufum die20.00 Generationenprojekts 24 Hansjörg Buchhandlung Klamauk Uhr8. Nacht im Kulturzentrum der B-Lesenen Progr am LibRomania 55 Schertenleib www.klamauk.beLesungen für Kinder Lukashin.Sa, 5. HartmannWiederum November werden 2016 um die 20.00 für www.libromania.ch und Jugendliche 25denUhr Schweizerim Kulturzentrum Buchpreis Progr 39 LibRomania www.libromania.chMünstergass-Buchhandlung 56 FranzNominiertenhin. Hohler Wiederum aus werden ihren HansjörgWerken die für www.muenstergass.chopen mike-Gewinner 26lesen.den Schweizer BuchpreisSchneider Münstergass-Buchhandlung 58 MattoNominierten Kämpf aus ihren Werken40 www.muenstergass.chSinwel BuchhandlungSAL-Studierende lesen. www.sinwel.ch 59 27Wir freuen uns auf IhrenAndra Schwarz Sinwel BuchhandlungHommage an Kurt Marti Besuch. Voirol GuyWir Krneta freuen uns auf Ihren 41 www.sinwel.ch 60 28 Armin Senserwww.voirol-buch.chRobert Walsers Besuch. Voirol Philip Krömer 41 BuchhandlungRäuber- WeyermannRoman – www.voirol-buch.chGedenkveranstaltung 29 Aleš Šteger www.vitabuch.ch Buchhandlungfür Werner Weyermann Morlang Katja Lange-Müller 42 www.vitabuch.chBuchhandlung 61 zum Zytglogge 29www.b-lesen.ch Beat Sterchi www.zytglogge-buchhandlung.chZusammenarbeit und Pedro Lenz 43 BuchhandlungPartner zum Zytglogge 30www.b-lesen.ch Matteo Terzaghiwww.zytglogge-buchhandlung.chProjektleitung und Eva Maria 44 Fest begleiter 64 – 67 Leuenberger Jürgen Theobaldy Dank 2 31 45 69 bel_16_prgrhft_umschlag_def_KORR.indd 1 19.07.16 14:02 Willkommen Zehn Jahre ist es her, da fand das Berner Literaturfest erst- mals statt. Unter anderen lasen Peter Bichsel und Adolf Muschg damals auf den Strassen und Plätzen der Berner Altstadt. Zahlreiche Berner, Schweizer und internationale Au- torinnen und Autoren sind seither im Rahmen dieses mehr- tägigen Festes aufgetreten und haben ihre Spuren in der Erin- nerung des Publikums hinterlassen. Über all die Jahre hinweg hat sich das Berner Literaturfest weiterentwickelt und aus- gedehnt. So finden in diesem Jahr beispielsweise nicht nur Lesungen in Bern, Biel, Burgdorf, Köniz, Meikirch, München- buchsee, Schwarzenburg und Thun statt, sondern erstmals auch in Neuenegg. Vieles ist über all die Jahre aber auch unverändert geblieben. Noch immer gehen wir vom Organisa- tionsteam mit derselben Motivation an die Arbeit um Ihnen Autorinnen und Autoren vorstellen zu können, deren Werke uns berührt und begeistert haben. Noch immer ist unser Ziel, dass der Funke auf Sie überspringt. Die diesjährige Ausgabe eröffnet am Mittwoch, 17. August, mit einem Themenabend zu Alter und Gesellschaft (→ S. 50). Franz Hohler und Annette Pehnt lesen und diskutieren zu- sammen mit Elisabeth Schlumpf über das Altern und unseren Umgang damit. Am Tag darauf bringt uns Liliane Studer die grosse Walliser Autorin S. Corinna Bille näher (→ S. 52). Im direkten Anschluss daran feiern wir Ilma Rakusa. Die in Zürich lebende Autorin, Übersetzerin und Literaturwissenschaftlerin wurde im Januar siebzig und hat für ihre unermüdliche Ver- mittlung der Literatur zwischen Ost und West einen ganz be- sonderen Programmpunkt verdient (→ S. 53). Am Freitag geht es dann in die umliegenden Gemeinden, während in Bern Franz Hohler im Robert Walser-Zentrum mit Reto Sorg über das Werk Walsers spricht (→ S. 54). Am Samstagmorgen 3 schliesslich stellen wir Ihnen ein generationenübergreifendes Projekt vor: Seniorinnen und Senioren haben im Austausch mit Jugendlichen Texte verfasst. Das Resultat sehen und hören sie um 11 Uhr im Berner GenerationenHaus (→ S. 55). Nach den Nachmittagslesungen mit 30 Autorinnen und Es gibt viel Autoren in der Berner Altstadt findet am Samstagabend eine musikalisch-literarische Hommage an den Dichter und Pfarrer zu feiern Kurt Marti statt, der heuer 95 Jahre alt geworden ist (→ S. 60). Und am Sonntag beschliessen wir die diesjährige Ausgabe mit Es gibt kaum etwas, was das Berner Literaturfest einer Matinée in der Wohnung, wo Robert Walser einst den nicht zusammenbringt. Da reisen an die 40 Autorinnen Räuber-Roman geschrieben hat: Pedro Lenz und Beat Sterchi und Autoren zwischen den Veranstaltungsorten in der lesen daraus und Manfred Papst hält eine Rede auf den ver- Stadt und auf dem Land durch den Kanton Bern. Da trifft das storbenen Werner Morlang (→ S. 61). Thema Altern in unserer Gesellschaft auf eine Kinder- und Wir freuen uns auf all die vor uns liegenden Veranstaltun- Jugendliteraturbühne, welche sich ganz dem Nachwuchs ver- gen und Begegnungen mit Ihnen, den Autorinnen und Auto- schreibt. Da kommt literarisches Schaffen aus der Welt, der ren, Moderatorinnen und Moderatoren. Wir freuen uns auf fünf Schweiz und vor allem aus dem Kanton Bern zusammen, in Tage voller Literatur! deutscher, französischer oder italienischer Sprache. Da arbei- ten Bibliotheken, Buchhandlungen, Schulen und weitere Alexandra von Arx und sprachaffine Orte Hand in Hand, und die Literatur landet mit Hans Ruprecht den OpenAir-Veranstaltungen in der Berner Altstadt buch- stäblich auf der Gasse. Dort sollen ganz bewusst auch Nicht- und Weniglesende in den Lesefluss hineingezogen werden. Da treffen ganz frisch angeschwemmte und vielen noch unbe- kannte Literaturkiesel auf das prominente literarische Berner Urgestein Kurt Marti. Und schliesslich fügen sich bei dieser aussergewöhnlichen Leseveranstaltung Literatur und Fest zu- sammen und neben dem Lesen wird auch gefeiert. Zu feiern gibt es einiges: Ich nehme die Berner Literatur- szene so lebendig wie schon lange nicht mehr wahr. Immer neue Namen und unterschiedlichste Stoffe und Formen bringt sie hervor. Besonders freuen mich die zahlreichen oft auch spartenübergreifenden Projekte der Berner Sprachkünstlerin- nen und Sprachkünstler, welche neue Gefässe erschaffen und damit immer wieder neues Publikum erreichen. Die Berner Literatur strahlt weit über unsere Kantonsgrenzen hinaus und schafft gleichzeitig Identität in unserem Kanton. Ich freue mich zu sehen, dass die Unterstützung durch den Kanton Bern so viele Früchte trägt. 4 5 So wie das Literaturfest stelle ich mir Kultur vor: lebendig, Noch heute tragen künstlerische Produkte mehr oder minder vernetzt, an den verschiedensten Orten und mit den unter- verhohlen gelegentlich moralische Lehrmeistereien vor sich schiedlichsten Menschen. Ich wünsche mir, dass das Litera- her. Doch die Schönen Künste von einst sind heute gänzlich turfest 2016 ganz viele Literaturliebhaberinnen und Lese- anderen Anliegen verpflichtet. Künstlerinnen und Künstler als muffel mit ganz neuen und längst bekannten Gesichtern des kritische Zeitzeugen verstehen ihr Werk als emanzipatorische literarischen Schaffens zusammenbringt und wie die vor- Obstruktion von Hör-, Seh- und Denkgewohnheiten. gängigen Ausgaben nachhaltige Spuren in der Literaturszene Kritische Seismographen können Künste nur sein, wenn des Kantons Bern hinterlässt. Viel Erfolg! sie sich der Vereinnahmung z.B. durch Politik oder Kirche ent- Bernhard Pulver ziehen. Artikel 21 der Bundesverfassung sagt: «Die Freiheit Erziehungsdirektor des Kantons Bern der Kunst ist gewährleistet.» Diese Freiheit hat ihren Preis. Ohne monetäre Förderung wäre literarisches Schaffen in den wenigsten Fällen möglich. Und so ist denn das Programm jedes Literatur-, Theater- oder Musikfestivals Förderbeleg und gleichzeitig Rechenschaftsbericht von Förderinstanzen. Wir können sehen, dass und wer gefördert wurde. Was sich uns nicht auf Anhieb erschliesst, ist, warum gefördert wurde. Und gänzlich im Dunklen bleibt, wem diese Förderung warum verwehrt wurde. Und so wünsche ich dem Literaturfest, dass über die vier von den Initianten genannten Hauptziele Strahlkraft, Platt- form, Begegnung und Vernetzung hinaus beim Kaffee oder beim Wein ein fünftes Ziel in den Fokus rückt. Es geht dabei um die Debatte, was Literatur heute soll, muss oder darf. In Zeiten Böhmermann’scher
Recommended publications
  • Tradition Und Moderne in Der Literatur Der Schweiz Im 20. Jahrhundert
    HUMANIORA: GERMANISTICA 4 HUMANIORA: GERMANISTICA 4 Tradition und Moderne in der Literatur der Schweiz im 20. Jahrhundert Beiträge zur Internationalen Konferenz zur deutschsprachigen Literatur der Schweiz 26. bis 27. September 2007 herausgegeben von EVE PORMEISTER HANS GRAUBNER Reihe HUMANIORA: GERMANISTICA der Universität Tartu Wissenschaftlicher Beirat: Anne Arold (Universität Tartu), Dieter Cherubim (Georg-August- Universität Göttingen), Heinrich Detering (Georg-August-Universität Göttingen), Hans Graubner (Georg-August-Universität Göttingen), Reet Liimets (Universität Tartu), Klaus-Dieter Ludwig (Humboldt- Universität zu Berlin), Albert Meier (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), Dagmar Neuendorff (Ǻbo Akademie Finnland), Henrik Nikula (Universität Turku), Eve Pormeister (Universität Tartu), Mari Tarvas (Universität Tallinn), Winfried Ulrich (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), Carl Wege (Universität Bremen). Layout: Aive Maasalu Einbandgestaltung: Kalle Paalits ISSN 1736–4345 ISBN 978–9949–19–018–8 Urheberrecht: Alle Rechte an den Beiträgen verbleiben bei den Autoren, 2008 Tartu University Press www.tyk.ee Für Unterstützung danken die Herausgeber der Stiftung Pro Helvetia INHALTSVERZEICHNIS Vorwort. ............................................................................................... 9 Eve Pormeister (Tartu). „JE MEHR DIFFERENZIERUNG, DESTO MEHR KULTUR“. BEGRÜSSUNG .................................................. 12 Ivana Wagner (Helsinki/Schweiz). NUR DAS GESPROCHENE WORT GILT. BEGRÜSSUNG DURCH DIE BOTSCHAFTSRÄTIN,
    [Show full text]
  • Wolf Linder Die Stimme Der Dichter Und Denker in Der Politik La Voix
    Wolf Linder Die Stimme der Dichter und Denker in der Politik La voix des poètes et des philosophes dans la politique «Wir sind Carl Spitteler» Veranstaltung der Neuen Helvetischen Gesellschaft «Nous sommes Carl Spitteler» Manifestation de la Nouvelle Société Helvétique 14. Dezember 2019, Volkshaus Zürich Bildnachweise Frontseite: Carl Spitteler Photographie 1916, Nachlass Carl Spitteler, Schweizerisches Literaturarchiv Bern © Paul Bonzon, Lausanne Johannes Friederich Schiller Friederich Schiller Archiv, Weimar Gottfried Keller Oil painting by Karl Stauffer-Bern, Zürich 1886 Zürcher Kunsthaus, Leihgabe Gottfried Keller Stiftung Max Frisch ETH-Bibliothek_Com_L12-0059-0008-0005 Friedrich Dürrenmatt ETH-Bibliothek_Com_L12-0059-0008-0005 Iris von Roten Foto Peter von Roten Wolf Linder «La voix des poètes et des philosophes dans la politique» Discours prononcé à la manifestation de la Nouvelle Société Helvétique, 14 décembre 2019 «Nous sommes Carl Spitteler» Le sujet de notre invitation pourrait sembler provocateur à beaucoup de gens. En effet, les acteurs culturels se plaignent souvent que la Suisse représente un terrain difficile» pour leur travail, et les intellectuels se voient confrontés à la méfiance du public envers tout ce qui semble académique. Mais surtout, ni les poèmes, ni les récits ne semblent jouer un rôle important dans la définition de la politique suisse, qui paraît plutôt se nourrir d’actions terre-à-terre et de compromis en vue d’atteindre l’avantage mutuel à court terme. Je souhaite contredire cette idée par une antithèse: les écrivains et les philosophes participent intensément à la vie politique suisse. Depuis les débuts de la Suisse en tant que nation et jusqu’à l’heure actuelle, ils ont toujours tenté d’exercer une influence sur la politique.
    [Show full text]
  • Swiss National Library. 102Nd Annual Report 2015
    Swiss National Library 102nd Annual Report 2015 Interactive artists‘ books: three-dimensional projections that visitors can manipulate using gestures, e.g. Dario Robbiani’s Design your cake and eat it too (1996). Architectural guided tour of the NL. The Gugelmann Galaxy: Mathias Bernhard drew on the Gugelmann Collection to create a heavenly galaxy that visitors can move around using a smartphone. Table of Contents Key Figures 2 Libraries are helping to shape the digital future 3 Main Events – a Selection 6 Notable Acquisitions 9 Monographs 9 Prints and Drawings Department 10 Swiss Literary Archives 11 Collection 13 “Viva” project 13 Acquisitions 13 Catalogues 13 Preservation and conservation 14 Digital Collection 14 User Services 15 Circulation 15 Information Retrieval 15 Outreach 15 Prints and Drawings Department 17 Artists’ books 17 Collection 17 User Services 17 Swiss Literary Archives 18 Collection 18 User Services 18 Centre Dürrenmatt Neuchâtel 19 Finances 20 Budget and Expenditures 2014/2015 20 Funding Requirement by Product 2013-2015 20 Commission and Management Board 21 Swiss National Library Commission 21 Management Board 21 Organization chart Swiss National Library 22 Thanks 24 Further tables with additional figures and information regarding this annual report can be found at http://www.nb.admin.ch/annual_report. 1 Key Figures 2014 2015 +/-% Swiss literary output Books published in Switzerland 12 711 12 208 -4.0% Non-commercial publications 6 034 5 550 -8.0% Collection Collections holdings: publications (in million units) 4.44
    [Show full text]
  • Peter Bichsel Aus Wikipedia, Der Freien Enzyklopädie
    Peter Bichsel aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Peter Bichsel (* 24. März 1935 in Luzern, Schweiz) ist ein Schweizer Schriftsteller, bekannt insbesondere für seine Kurzgeschichten und Kolumnen. Autogramm Inhaltsverzeichnis [Verbergen] • 1 Leben • 2 Schreiben • 3 Auszeichnungen • 4 Werke o 4.1 Bücher o 4.2 Hörspiele/Radiosendungen o 4.3 Plattenaufnahmen o 4.4 Filme • 5 Sekundärliteratur • 6 Weblinks Leben [Bearbeiten] Peter Bichsel wuchs als Sohn eines Handwerkers zunächst in Luzern, ab 1941 in Olten auf. Am Lehrerseminar in Solothurn liess er sich zum Primarlehrer ausbilden. 1956 heiratete er die Schauspielerin Therese Spörri († 2005); er ist Vater einer Tochter und eines Sohnes. Bis 1968 (und ein letztes Mal 1973) arbeitete er als Primarlehrer. Zwischen 1974 und 1981 war er als persönlicher Berater für Bundesrat Willi Ritschard tätig, mit dem er befreundet war. Er lebt in Bellach bei Solothurn. Schreiben [Bearbeiten] Nach kleineren Veröffentlichungen – vor allem Lyrik – in Zeitungen, erschien 1960 ein erster Prosaversuch als Privatdruck. Im Winter 1963/64 nahm er an einem Prosa-Schreibkurs in Berlin teil, geleitet von Walter Höllerer. Von diesem Kurs zeugen ein Dokumentationsband, Prosaschreiben (1964), und ein Gemeinschaftsroman der Teilnehmer (unter anderen: Hubert Fichte und Klaus Stiller), Das Gästehaus (1965), zu dem Bichsel das erste Kapitel beisteuerte. 1964 wurde er mit seinen Kurzgeschichten in Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen auf einen Schlag bekannt; die Gruppe 47 nahm ihn begeistert auf und verlieh ihm 1965 ihren Literaturpreis. 1968 wurden in der Weltwoche seine ersten Kolumnen veröffentlicht, die seither (aktuell in der Schweizer Illustrierten) sozusagen sein „Hauptwerk“ bilden. 1970 trat er, zusammen mit 21 weiteren bekannten Schweizer Autoren, aus dem Schweizerischen Schriftsteller- und Schriftstellerinnenverband aus und beteiligte sich an der Gründung der Gruppe Olten.
    [Show full text]
  • Annual Report to Cenl 2009-2010
    Federal Department of Home Affairs FDHA Swiss Federal Office of Culture FOC Swiss National Library NL Marie-Christine Doffey, May 2010 ANNUAL REPORT TO CENL 2009-2010 SNL Mission statement The Swiss National Library is responsible for collecting and making available to the public, now and in the future, Helvetica i.e. documents (in all formats, printed or digital) published in Switzerland or pro- duced elsewhere by Swiss authors or concerning Switzerland / Swiss people. 1. Mandate Since January 1st 2006, the NL has had the status of a new public management entity and is run according to a performance mandate and global budget (MPM). Within this, it retains its dual mandate: collecting documents and preserving for the future; but also making them available to the public. This is reflected in the two product groups of the NL: collections and user services. In contrast with other national libraries, part of the NL’s mandate is to allow users to borrow material for home use (with some restrictions). The goals set for 2009 were successfully achieved, and those for 2010 validated by the federal Office for Cul- ture. The accent in 2010 is on continuing the digitization of the general collections, on converting the remaining card catalogues and beginning the digitization of the iconographic collections. During 2010, the strategy 2012-2019 will be finalized. The next performance mandate period will run from 2009-2011 with the following major goals: Online access in all forms will be expanded; the remaining card catalogues will be converted into online catalogues; the backlog in digitising will be gradually reduced, while the electronic Helvetica Collection will be built up, and a general access point to all digital documents developed.
    [Show full text]
  • Leseprobe 9783442716951.Pdf
    Franz Hohler liebt kurze Erzählungen, auch er gilt als »Meister der kleinen Form«. Seit Jahren sammelt er Geschichten, von denen keine länger als eine Seite ist. Seine Sammlung reicht von Epiktet bis Alexander Kluge, von Kurt Schwitters bis Anne Weber, von Thomas Bernhard bis Christine Nöstlinger. Traurige, lustige, anrührende, grotesk zugespitzte und mit viel Hintersinn erzählte Geschichten, denen nicht nur die miniaturhafte Kürze gemeinsam ist. Jede von ihnen entfaltet auf knappstem Raum einen Kosmos, der den Alltag und das gewohnte Leben rasch verblassen lässt und eine viel reichere Welt der Phantasie, des Unwahrscheinlichen und kaum für möglich Gehaltenen zum Vorschein bringt. 113 einseitige Geschichten hat Franz Hohler in diesem Band versammelt – 113 Seiten überraschender und immer wieder von Neuem bezwingender Lesegenuss. Franz Hohler wurde 1943 in Biel, Schweiz, geboren, er lebt heute in Zürich und gilt als einer der bedeutendsten Erzähler seines Landes. Franz Hohler ist mit vielen Preisen ausgezeichnet worden, u.a. erhielt er 2002 den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor, 2005 den Kunstpreis der Stadt Zürich, 2013 den Solothurner Literaturpreis, 2014 den Alice-Salomon-Preis und den Johann-Peter-Hebel-Preis. 113 einseitige Geschichten herausgegeben von Franz Hohler Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung verweisen. Verlagsgruppe Random
    [Show full text]
  • Swiss-German Literature 1945-2000
    San Jose State University SJSU ScholarWorks Faculty Publications World Languages and Literatures 1-1-2005 Swiss-German Literature 1945-2000 Romey Sabalius San Jose State University, [email protected] Follow this and additional works at: https://scholarworks.sjsu.edu/world_lang_pub Part of the German Language and Literature Commons Recommended Citation Romey Sabalius. "Swiss-German Literature 1945-2000" The Literary Encyclopedia and Literary Dictionary (2005). This Article is brought to you for free and open access by the World Languages and Literatures at SJSU ScholarWorks. It has been accepted for inclusion in Faculty Publications by an authorized administrator of SJSU ScholarWorks. For more information, please contact [email protected]. Swiss-German Literature, 1945-2000 (1945-2000) Romey Sabalius (San José‚ State University) Places: Switzerland. For a nation with only seven million inhabitants, the literature of Switzerland is astonishingly complex. First, it should be noted that the small country actually possesses four literatures, respective to each of their language regions (German, French, Italian, and Rhaeto-Romansh). The literatures produced in the different linguistic regions have as little in common with each other as do German, French, and Italian literatures. Generally, the focal point for Swiss authors is the culture of the respective larger neighboring country. In the case of eastern Switzerland, where Rhaeto-Romansh is spoken by less than 100.000 people, authors publish primarily in German to reach a larger audience (Iso Camartin [1944-], Reto Hänny [1947-], Flurin Spescha [1958-2000]). In addition, the German language region of Switzerland is further divided by numerous dialects, which all differ immensely from standard German and to a significant extent from each other.
    [Show full text]
  • Motto 5 CHARLES-FERDINAND RAMUZ Himmlischer Friede •. • • 7 (Aus Dem Französischen Überset2t Von Albert Baur) ROBERT
    Motto 5 CHARLES-FERDINAND RAMUZ Himmlischer Friede •. • • 7 (Aus dem Französischen überset2t von Albert Baur) ROBERT WALSER Kleist in Tbun 12 FELIX MOESCHLIN Die Galluspforte steht immer da 20 HANS ALBRECHT MOSER Der Tote 26 CARL JACOB BURCKHARDT Begegnung mit einem Kind 31 MEINRAD INGLIN Daß der Mensch den Garten baue und bewahre 38 ALBIN ZOLLINGER Labyrinth der Vergangenheit 43 RUDOLF JAKOB HUMM Ersatz 5 3 KURT GUGGENHEIM Geistige Landesverteidigung 56 FRIEDRICH GLAUSER Die Begegnung 65 PIERO BIANCONI Schneefäll 77 (Aus dem Italienischen übersetzt) http://d-nb.info/850569494 KARL SCHÖLLY Der ewige Wächter 81 LUDWIG HOHL Das Pferdchen 89 MAURICE ZERMATTEN Das Antlitz der Liebe 101 (Aus dem Französischen übersetzt von Erna Hildebrandt) MAX FRISCH Der andorranische Jude 107 S. CORINNA BILLE Von dem, der auf den Tod wartete 109 (Aus dem Französischen übersetzt von Elisabeth Dütsch) VERENA RENTSCH Die Flügeltür 115 TONI HALTER Kirchengedanken 118 (Aus dem Rätoromanischen übersetzt von Paul Kamer) MAURICE CHAPPAZ Merde den Schlüsselblumen 124 (Aus dem Französischen übersetzt von Pierre Imhasly) GEORGES HALDAS Christi Samenkorn 128 (Aus dem Französischen übersetzt von Elisabeth Dütsch) FELICE FILIPPINI Der Grabstein 135 (Aus dem Italienischen übersetzt von Adolf Saager) GION DEPLAZES Und ein Riß ging durch den Himmel 146 (Aus dem Rätoromanischen übersetzt von Rita Cathomas-Bearth) SILJA WALTER Alle Nonnenklöster dieser Welt 149 RAYMOND PITTET Der verirrte Jude 171 (Aus dem Französischen übersetzt von Hans Rudolf Hilty) CLA BIERT Der Birkenklotz 179 (Aus dem Rätoromanischen übersetzt von Iso Camartin) FRIEDRICH DÜRRENMATT Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen 181 KURT MARTI Die obere Hälfte von zwei Birken, in ziemlicher Entfernung .
    [Show full text]
  • Archivi E Lasciti
    Dipartimento federale dell’interno DFI Ufficio federale della cultura UFC Biblioteca nazionale svizzera BN I vent’anni dell’Archivio svizzero di letteratura ASL Conferenza stampa dell’11 gennaio 2011 Archivi e lasciti Dal 1895 al 1988 Editions Bertil Galland 1994 (selezione; parte della colle- Jakob Haringer Benziger Verlagsarchiv zione di manoscritti della Otto F. Walter Rosmarie Buri Biblioteca nazionale svizze- Josef Viktor Widmann Gion Deplazes ra) Hans Rudolf Hilty S. Corinna Bille 1991 Pierre-Paul Plan Jakob Bührer Christoph Geiser Blaise Cendrars Friedrich Glauser 1995 Maurice Chappaz Golo Mann Jacques Chessex Jean Gebser Giovanni Orelli Gian Fontana Hermann Hesse Andri Peer Hannelise Hinterberger Hermann Hiltbrunner Pierre-Olivier Walzer Eduard Korrodi Erwin Jaeckle Gertrud Wilker Niklaus Meienberg Isabelle Kaiser Hans Walter Hans Kayser 1992 Maria Waser Cécile Lauber Alliance culturelle romande Heinz Weder Carl Albert Loosli Cla Biert Peter Lotar Otto Frei 1996 Emil Ludwig Rolf Geissbühler Georges Borgeaud Henry-Louis Mermod Hans-F. Geyer Patricia Highsmith Hans Morgenthaler Beat Sterchi Rolf Hochhuth Hans-Albrecht Moser Walter Vogt Paul Nizon Otto Nebel Jean Rudolf von Salis Gonzague de Reynold Alexander Seiler Rainer Maria Rilke 1993 William Ritter Ulrich Becher Romain Rolland Hans Boesch 1997 Max Rychner Marc Eigeldinger Edmond Bille Annemarie Schwarzenbach Jakob Flach Alexander Moritz Frey Carl Spitteler Peter Friedli (Fotosamm- Mariella Mehr Karl Stauffer-Bern lung) Silja Walter Otto Wirz Louise Gamper-Weber Emil Zbinden
    [Show full text]
  • GRANDE FÊTE Par Le Centre De Traduction Littéraire De Lausanne DE LA TRADUCTION Et Le Collège De Traducteurs Looren Lectures, Musique, Agapes
    GRANDE FÊTE Par le Centre de traduction littéraire de Lausanne DE LA TRADUCTION et le Collège de traducteurs Looren Lectures, musique, agapes Vendredi 24 mai 2019 dès 18h Au Château de Lavigny (VD) Ouvert à toutes et tous, entrée libre Pour célébrer le Prix spécial de médiation 2019, que leur a remis conjointement l’OFC, le Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL) et le Collège de traducteurs Looren investissent le Château de Lavigny. Avec la générosité et l’enthousiasme qui les caractérisent, ils invitent le public à les rejoindre pour une Grande fête de la traduction. Le 30e anniversaire du CTL sera également fêté ce soir-là. Une performance littéraire et musicale originale, composée de cinq pièces, a été imaginée pour l’occasion : Cinq quintettes permettra de goûter les saveurs de poèmes et de récits dans les langues sources et les langues traduites. Des installations sonores et lectures in vivo inviteront le public à voyager d’un univers à l’autre, au fil de son parcours dans le Château de Lavigny. Ainsi le public (re)découvrira des textes de Joël Dicker, Pascale Kramer, Charles Ferdinand Ramuz, Vladimir Maïakovski et Rainer Maria Rilke, en français mais aussi en allemand, italien, © Château de Lavigny letton et roumain. Le tout sera entrecroisé de musiques classique et électronique. Cette Grande fête de la traduction est organisée dans le cadre de la tournée de lectures des Prix suisses de littérature 2019, initiée par l’Office fédéral de la culture (OFC). SOMMAIRE La Grande fête de la traduction p. 1 Des résidences de traduction au Château de Lavigny p.
    [Show full text]
  • Das Staunen Der Dichter Am Ende Des Traums
    1 Fredi Lerch Das Staunen der Dichter am Ende des Traums Die jüngste Geschichte der Schweizer Autorinnen und Autoren Gruppe Olten Abgedruckt in: Peter A. Schmid / Theres Roth-Hunkeler (Hrsg.): Abschied von der Spaltung / Fin d’une division. Die letzten Jahre der Schweizer Autorinnen und Autoren Gruppe Olten und des Schweizerischen Schriftstellerinnen- und Schriftsteller-Verbandes, Zürich (Rotpunktverlag), 2003, 37-95. 2 [37] Vorbemerkungen Ursprünglich wurde dieser Bericht zuhanden der Generalversammlung der Gruppe Olten (GO) vom 26. Mai 2002 in Olten geschrieben. GO-Präsident Daniel de Roulet wollte damit eine Diskussionsgrundlage vorlegen im Hinblick darauf, dass an dieser Generalversammlung die Auflösung des Verbands1 traktandiert war. Zwar lag in Olten der Bericht dem Vorstand des Verbands vor, weil aber die Übersetzung in die französische Sprache noch ausstand, wurde auf seine Verteilung verzichtet. An dieser GV wurde der Grundsatzentscheid zur Auflösung gefällt, womit klar war, dass der Verband im Herbst anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung formell aufgelöst werden würde. Im Hinblick darauf wurde der Bericht redigiert und ins Französische übersetzt. Gleichzeitig entstand während des Sommers 2002 die Idee zum vorliegenden Buch, die sich bis zur ausserordentlichen Generalversammlung am 12. Oktober in Bern so weit konkretisiert hatte, dass der Bericht ein zweites Mal zurückbehalten wurde. Für die vorliegende Buchpublikation ist er deshalb im Dezember 2002 erneut überarbeitet worden. Zusammen mit dem damaligen GO-Präsidenten
    [Show full text]
  • Peter Bichsel: Kurzgeschichten Name Des Teilnehmers: Klasse: Schule
    Wettbewerb „GLASPERLENSPIEL” Kategorie III. Thema: Peter Bichsel: Kurzgeschichten Name des Teilnehmers: Klasse: Schule: Name des Deutschlehrers: 1. Was stimmt? – Aus dem Leben von Peter Bichsel / 6 Punkte Peter Bichsel wuchs als Sohn eines …………………….. zunächst in Luzern, ab 1941 in Olten auf. a) Buchhändlers b) Handwerkers c) Pfarrers Am Lehrerseminar in Solothurn ließ er sich zum ………………………… ausbilden. a) Primarlehrer b) Professor für Literatur c) Gymnasiallehrer Er ist Vater …………………………… . a) einer Tochter b) zwei Söhne c) einer Tochter und eines Sohnes Er bezeichnet sich selber als …………………………… . a) Sozialist b) Demokrat c) Weltbürger Mit dem Schriftsteller …………………………. war er bis zu dessen Tod 1991 eng befreundet. a) Max Frisch b) Friedrich Dürrenmatt c) Jörg Zink Bichsel lebt heute ……………………………. a) in Luzern b) bei Basel c) bei Solothurn. 2. Welche Auszeichnung(en) hat er nicht bekommen? / … Punkte a) Deutscher Jugendbuchpreis b) Gottfried-Keller-Preis c) Goethe-Preis d) Großer Schillerpreis 3. Du kannst hier ein Interview mit Peter Bichsel lesen. Welche Fragen passen zu den Antworten? /18 P. Schreib vor die Fragen die entsprechende Stelle in die Tabelle! 1.: Peter Bichsel: Ich habe immer geschrieben. Schon als ich die ersten Buchstaben kannte. Und ich kann auch nicht sagen, wann es damit „ernst“ geworden ist. Denn nie mehr war es mir damit so ernst wie beim Beginn. 2.: Peter Bichsel: Mein Kind-sein. 3.: Peter Bichsel: Die Form bestimmt den Inhalt. Ja genau – Formen finden – die Literatur als Inhalte hatte ich schon längst entdeckt, die moderne Malerei auch – und dann entdeckte ich die Dadaisten und später die Konkreten Lyriker – ich entdeckte Literatur als Form. Ich wurde zu einem literarischen „Free-Jazzer“.
    [Show full text]