Inhaltsverzeichnis 13.10.2016

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Inhaltsverzeichnis 13.10.2016 Inhaltsverzeichnis 13.10.2016 Martin Bodmer-Stiftung für einen Gottfried Keller-Preis Utoquai 55 Lieferschein-Nr.: 9755778 Postfach 1425 Abo-Nr.: 3003568 8032 Zürich Themen-Nr.: 840.1 Ausschnitte: 12 Folgeseiten: 11 Total Seitenzahl: 23 Auflage Seite 01.10.2016 Literarischer Monat 4'500 1 Die achtzehn Köpfe der Esther M. 01.10.2016 Literarischer Monat 4'500 7 Vorrede 01.10.2016 Literarischer Monat 4'500 10 Liebe Leserinnen und Leser 01.10.2016 Literarischer Monat 4'500 11 Skizze eines Porträts von Pietro De Marchi 10.10.2016 Der Landbote 27'811 15 Zwischen Alpträumen und Lonely Planet 10.10.2016 Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 17'573 16 Zwischen Alpträumen und Lonely Planet 10.10.2016 Zürcher Oberländer 21'930 17 Zwischen Alpträumen und Lonely Planet 10.10.2016 lausanne-tourisme.ch Keine Angabe 18 Carte blanche Esther Montandon à l'AJAR 09.10.2016 agendalugano.ch Keine Angabe 19 La carta delle arance 10.10.2016 Corriere del Ticino 36'108 21 La poesia di De Marchi 10.10.2016 Anzeiger von Uster 6'663 22 Zwischen Alpträumen und Lonely Planet 11.10.2016 La Rivista / Camera di Commercio Italiana 8'000 23 Il Premio Gottfried Keller 2016 assegnato a Pietro De Marchi ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich Tel. +41(44) 388 82 00 Mail [email protected] www.argus.ch Datum: 01.10.2016 Literarischer Monat Medienart: Print Themen-Nr.: 840.001 8037 Zürich Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Abo-Nr.: 3003568 044/ 361 26 06 Auflage: 4'500 Seite: 39 www.schweizermonat.ch Erscheinungsweise: 4x jährlich Fläche: 151'818 mm² Die achtzehn Köpfe der Esther M. Die Ehrengabe des Gottfried Keller-Preises erhält in diesem Jahr der Roman «Vivre pr s des tilleuls» von Esther Montandon. So einfach ist es aber nicht. Tatsächlich hat das Buch nämlich achtzehn Autorinnen und Autoren, die sich im Kollektiv AJAR zusammengeschlossen haben. Eine Würdigung. von Gregor Szyndler Wer oder was verbirgt sich hinter «L'AJAR»? «AJAR» steht für «Association de jeunes auteurs romandes et ro- mands». Es ist also nicht der Name eines Autors, sondern jener von vielen Autorinnen und Autoren: von momentan achtzehn, um genau zu sein. «AJAR» spielt aber auch auf «Emile Ajar» an. Und was wissen wir über Emile Ajar? Vor allem, dass sein Name gar nicht Ajar war. Sondern Romain Gary: und der war Pilot der Freien Französischen Luftwaffe unter de Gaulle, ausserdem Autor (unter dem Pseudonym Emile Ajar), des weiteren Regis- seur, Übersetzer, Diplomat: «Er gehört zu diesen Autoren, die einen starken Eindruck machen, vor allem, wenn man sie als Teenager entdeckt. Für andere aber waren er und Emile Ajar nicht viel mehr als ein Name, als wir das Kollektiv gegründet haben», teilt AJAR auf Anfrage mit. Der Name spielt also ganz bewusst auf die Litera- turgeschichte an. Und um ein Stück (noch ungeschriebener) Literaturgeschichte, made in La Chaux-de-Fonds, geht es denn auch in AJARS preisgekröntem Erstling. «Vivre prs des tilleuls» besteht aus den fingierten, postum veröffentlichten Aufzeichnungen von Esther Montandon. Es- ther wer? Esther Montandon, so legt AJAR es nahe, sei eine der bedeutendsten Autorinnen der Romandie der 5oer- und 6oer- Jahre, eine Legende, eine Grande Dame, die, wie wir im Vorwort erfahren, für einmal nicht nur in der Deutschschweiz viel zu wenig bekannt sei. Dass sich das ändere, ist die Hoffnung von Vincent König, dem Depositär der hinterlassenen Schriften von Montandon: er berichtet in seinem aufschlussreichen Vorwort von einer Fülle an Manuskripten, Postkarten und Heften aus der Hand der Autorin, über die man sich im nun vorliegenden 130-Seiten-Werk Überblick verschaffen kann. Esther Montandon, so erfahren wir, ist Autorin von vier Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 62977910 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/6 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 1/23 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 01.10.2016 Literarischer Monat Medienart: Print Themen-Nr.: 840.001 8037 Zürich Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Abo-Nr.: 3003568 044/ 361 26 06 Auflage: 4'500 Seite: 39 www.schweizermonat.ch Erscheinungsweise: 4x jährlich Fläche: 151'818 mm² Büchern, erschienen zwischen den 1950ern und 1980. 1960 er- folgte eine Zäsur, die ihr Leben für immer änderte: ihre Tochter starb bei einem Unfall. Die Autorin wurde durch diesen Schick- salsschlag so sehr aus der Bahn geworfen, dass sie literarisch bei- nahe verstummte und die meisten ihrer Schriften aus der Zeit vor dem Todesfall vernichtete. Was für ein Glück, dass nun ihre Auf- zeichnungen aus der Zeit ihrer «Silence editorial» gefunden wur- den! Entstanden ist unter den Händen AJARS eine Sammlung von Impressionen, Gedanken, Erinnerungen und kleineren Auf- zeichnungen: Auf 130 Seiten finden sich Zeugnisse von Montan- dons Ringen und Hadern und ihrer verzagten, noch kaum sich eingestandenen Hoffnung auf ein Ende dieses Schmerzes. Esther Montandon, Vincent König - alles frei erfunden! Aber alles andere als frei erfunden: der prestigereiche Verlag Flammarion in Paris, Heimat von Michel Houellebecq, der den von AJAR geschriebenen Roman verlegt. Wobei sich die Frage stellt, ob «ediert» es nicht besser trifft. Es sind nur schon solche Unsicherheiten, die das Buch lesenswert machen. Fest steht, dass AJAR als Herausgeber firmiert und sich auch immer wieder mit im Text vermerkten Kürzungen und Auslassungen am Material zu schaffen gemacht hat. Dank dieser Herausgeberfik- tion können in dem Buch ganz verschiedene Texte verbunden werden: so verschieden also die achtzehn Köpfe der Esther M., so verschieden Schärfe und Güte des Geschriebenen. Das Buch lebt an den besten Stellen von rigoroser, beklemmender Aus- lassung - während es an den schwächeren etwas gar redselig ist. So entsteht manchmal der Eindruck, dass es unter den Produktionsbedingungen des Kollektivs vielleicht auch der eine oder andere Text mehr in den Druck geschafft hat, als wenn «nur» eine Autorin gezeichnet hätte. Lustvoll, klug und doppelbödig Aber AJAR geht ja auch viel weiter als «nur» bis zum Aus- leben der kollektiven Autorinnen- und Herausgeberfiktion. So kuratierte man in Quebec eine ganze Ausstellung zu Esther Montandon: «Wir haben den Mythos des Autors szenisch pro- faniert [...] - mit dem Humor und der Leichtigkeit, die typisch ist für uns», schreibt AJAR auf der eigenen Website. Fotos von der Ausstellung zeigen AJAR um Glaskästen versammelt, in denen Schreibmaschinen und andere Trouvaillen aus Montandons Le- ben der Blicke harren. So werden die Grenzen zwischen literari- Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 62977910 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/6 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 2/23 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 01.10.2016 Literarischer Monat Medienart: Print Themen-Nr.: 840.001 8037 Zürich Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Abo-Nr.: 3003568 044/ 361 26 06 Auflage: 4'500 Seite: 39 www.schweizermonat.ch Erscheinungsweise: 4x jährlich Fläche: 151'818 mm² scher Fiktion und ihrer musealen Konsumierbarmachung noch konsequenter demontiert. Lustvoll, klug und doppelbödig. Das Leben der Esther Montandon hat AJAR auch schon an einer lite- rarischen Velofahrt erkundet. Man radelte mit Publikum zu den Orten ihres Lebens in La Chaux-de-Fonds und las aus dem Werk. Man sieht: AJAR hat viele zündende Ideen zur Literatur, zu ihrer Vermittlung und ihrem Ort in der Gesellschaft. So auch die Lesungen: einer liest; jemand zweites tritt hinzu, liest ebenfalls. Die Frage ist: was für ein Text? Ist es ein eigener? Ist es der Text eines anderen? Und grundsätzlicher: wer liest hier überhaupt? Denn während AJAR nach und nach auf die Bühne kommt, um zu lesen, bewegen die anderen die Lippen synchron dazu, stumm zunächst, dann mit mehr und mehr Stimme, bis ein Grund- rauschen entsteht und die letzten Grenzen zwischen den Lesen- den verfliessen. Die in der gemeinschaftlichen Produktion der Texte angelegte Auflösung des Autorensubjekts findet mit die- ser minimalistischen Intervention einen kongenialen Ausdruck. Unmöglich? Habakuk! Im Nachwort beschreibt AJAR die Entstehung von «Vivre prs des tilleuls». Hier ist die Rede von einer Retraite auf dem Land, von der Idee, gemeinsam in einer Nacht «voll Grillen und Rum» einen Roman zu schreiben. Treffen sich achtzehn Auto- ren und schreiben ein Buch - verlockend oder abschreckend? Schwer zu sagen, obschon AJAR eine erfrischende Antwort lie- fert. Solches Schreiben ist «entmystifiziert» und hat nichts Hohe- priesterlich-Weihevolles mehr, es ist durch und durch pragma- tisch, lustvoll und handwerklich. «Es ist nicht möglich, zu achtzehnt einen (anständigen) Roman in einer Nacht zu schrei- ben», war dazu von AJAR in Erfahrung zu bringen. Die Unmög- lichkeit, abschreckend? Habakuk! Wieder AJAR: «Da die Zeit für das Projekt knapp wurde, viele von uns anderes vorhatten (Ferien, Reisen, Kinder, Jobs), hatten wir keine Wahl: es musste klappen!» Und dafür, dass es klappt, hat AJAR vorgesorgt. Die Gruppe arbeitet ähnlich wie die «Writers Rooms» der grossen, erfolgreichen TV-Serien. Die Grundzüge der Texte entstehen im Plenum. Dann erarbeiten kleinere Gruppen das Szenario, andere Leute setzen es um, schreiben einzelne Ab- schnitte, und wieder andere kümmern sich um den Zusammen- hang im entstehenden Gesamttext, etwa um Details, Dekor, Figurenentwicklung. Für die Erarbeitung des in dieser Ausgabe Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 62977910 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich
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