Mauthausen Und Die Nationalsozialistische Expansions Und Verfolgungspolitik Und Die Die Und

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Mauthausen Und Die Nationalsozialistische Expansions Und Verfolgungspolitik Und Die Die Und Gerhard Botz, Alexander Prenninger, Regina Fritz, Heinrich Berger (Hg.) MAUTHAUSEN UND DIE NATIONALSOZIALISTISCHE EXPANSIONS UND VERFOLGUNGSPOLITIK UND DIE DIE UND EUROPA IN MAUTHAUSEN BAND 1 MAUTHAUSEN EXPANSIONS NATIONALSOZIALISTISCHE VERFOLGUNGSPOLITIK UND Hg. von Gerhard Botz, Alexander Prenninger, Regina Fritz EUROPA IN MAUTHAUSEN BAND MAUTHAUSEN IN EUROPA 1 Geburtsorte der interviewten Mauthausen-Häftlinge (MSDP) Kaunas Posen Warschau Paris ŁódźLódz PragPrag Krakau Charkiw Wien Donezk GrenobleGrenoble Dnipro Mailand Budapest Barcelona Thessaloniki Interviewte Personen 1–4 5–10 11–20 44 Grenzverläufe von 1937 1.000 km Publikation im Sinne der CC-Lizenz BY 4.0 Europa in Mauthausen Geschichte der Überlebenden eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers herausgegeben von Gerhard Botz, Alexander Prenninger und Regina Fritz Band 1 Publikation im Sinne der CC-Lizenz BY 4.0 Gerhard Botz, Alexander Prenninger, Regina Fritz und Heinrich Berger (Hg.) Mauthausen und die nationalsozialistische Expansions- und Verfolgungspolitik Böhlau Verlag Wien Köln Weimar Publikation im Sinne der CC-Lizenz BY 4.0 Veröfentlicht mit der Unterstützung des Austrian Science Fund (FWF) : PUB 720-G Open Access : Wo nicht anders festgehalten, ist diese Publikation lizenziert unter der Creative-Commons- Lizenz Namensnennung 4.0 ; siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Die Publikation wurde einem anonymen, internationalen Peer-Review-Verfahren unterzogen Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek : Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie ; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Umschlagabbildung : Eingang zum Garagenhof des KZ Mauthausen, SS-Foto, 1942 (United States Holocaust Memorial Museum, courtesy of National Archives and Records Administration, College Park, MD) © 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Wien Köln Weimar Zeltgasse 1, A-1080 Wien Korrektorat : Volker Manz, Kenzingen Satz : Michael Rauscher, Wien Einbandgestaltung : Michael Haderer, Wien Druck und Bindung : Prime Rate, Budapest Gedruckt auf chlor- und säurefreiem Papier Printed in the EU Vandenhoeck & Ruprecht Verlage | www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com ISBN 978-3-205-21217-1 Publikation im Sinne der CC-Lizenz BY 4.0 Vorwort Das nationalsozialistische Regime unterjochte auf seinem Höhepunkt fast ganz Europa und Teile Nordafrikas. Mit den Methoden zur Durchsetzung des Herrschafsanspruchs der Nationalsozialisten – Verfolgung, Deportation und Massenmord – veränderte sich auch die nationale, kulturelle, altersmäßige, genderspezifsche und soziale Charakte- ristik der in Konzentrationslagern internierten und terrorisierten Häflinge. Die seit 1933 aus Deutschen und ab 1938 auch aus Österreichern bestehende überwiegend deutschsprachige «Häflingsgesellschaf» wandelte sich nach Kriegsbeginn rasch zu einer europäischen. Auf die bisher meist wenig beleuchteten gesamteuropäischen Zu- sammenhänge eines Konzentrationslagers wie Mauthausen soll hier besonders Bezug genommen und eine über nationale und gruppenspezifsche Limitationen hinausge- hende Geschichte der Überlebenden vorgelegt werden. Dies ist der Grund, warum wir der auf vier Bände angelegten Publikation über die Erfahrungen, Erinnerungen und Nachkriegssinngebungen von Mauthausen-Häflingen den übergeordneten Titel «Eu- ropa in Mauthausen» gegeben haben. In der Zusammenschau einer Vielzahl von individuellen Schicksalen und ihren nachträglichen Interpretationen wird ein diferenziertes Bild der Verfolgungen sowie des Lebens und Überlebens in einem Konzentrationslager gezeichnet. Die Pluralität der Geschichten und Analyseansätze soll den Forschenden und historisch Interessier- ten einen erhellenden Blick auf jenen Kosmos ermöglichen, dem die allermeisten, die das Terrorregime des Nationalsozialismus selbst erfahren mussten, ausgesetzt waren. Dabei können die Millionen der Toten und Ermordeten, die der italienische Schrif- steller und Auschwitz-Überlebende Primo Levi die «Untergegangenen» genannt hat, nicht mehr selbst berichten; ihre Erfahrungen des univers concentration naire können wir nur indirekt erschließen. Sie werden wohl immer unvorstellbar bleiben. Die Zusammenhänge der vielschichtigen und uns manchmal widersprüchlich er- scheinenden Erfahrungen und Erinnerungen der Überlebenden besser verständlich zu machen, erscheint uns auch aus geschichtspolitischen und erinnerungskulturellen Ent- wicklungen der letzten Zeit notwendig. Bereits seit den 1990er Jahren werden Überle- bende der Konzentrationslager zunehmend mit dem Holocaust identifziert, während jüdische Überlebende zuvor in der Erinnerung unterrepräsentiert waren – eine Wende des Gedenkens hin zu einer post-heroischen Erinnerungskultur, die von «politischen», im Widerstand aktiven Überlebenden manchmal auch beklagt worden ist. Die letz- ten Überlebenden und viele österreichische, europäische und international orientierte Bürger und Bürgerinnen, die historische Entwicklungen auch von demokratie- und ge- sellschafspolitischen Gesichtspunkten her verfolgen, zeigen sich zunehmend verstört Publikation im Sinne der CC-Lizenz BY 4.0 6 | Vorwort nicht nur über den europaweiten Aufschwung rechtspopulistischer Bewegungen und Regierungen und deren geschichtsrevisionistische Tendenzen, sondern auch über kon- krete Vorfälle wie neonazistische Schmierereien in Gedenkstätten wie Mauthausen, Angrife auf Teilnehmer von Gedenkveranstaltungen wie in Ebensee und Herabwür- digungen von befreiten Häflingen als «Landplage». Gegen solche Vereinfachungen, Vereinnahmungen und Verharmlosungen die Vielfalt und Ambivalenz individueller Schicksale darzustellen, war eines der zentralen Ziele unseres Forschungsvorhabens. Die hier vorgelegte Erinnerungs- und Erfahrungsgeschichte von Überlebenden aus dem Lagerkomplex Mauthausen basiert auf mehrjährigen Forschungsprojekten. Un- ser forschungsleitender zentraler Quellenbestand war die umfassendste systematische Sammlung von lebensgeschichtlichen Audio- und Videointerviews mit Überlebenden, die zu einem einzelnen nationalsozialistischen Konzentrationslager von der internatio- nalen Geschichtsforschung erstellt wurde. Die Generierung und Sammlung dieser Interviews erfolgte 2002/03 durch das Maut hausen Survivors Documentation Project (MSDP) unter der Leitung von Gerhard Botz (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien) und in Zusammenarbeit mit dem Institut für Konfiktforschung (Wien) und dem Dokumentationsarchiv des öster- reichischen Widerstandes (Wien). Das österreichische Bundesministerium für Inneres (BMI), die dama lige Trägerorganisation der Gedenkstätte Mauthausen, hat unter dem damaligen Innenminister Ernst Strasser dieses Projekt international ausgeschrieben und fnanziert. So entstanden 859 Interviews, die auf digitalen Tonträgern, zum Teil auch auf Video, für die Nachwelt festgehalten sind. Eine international komparativ zusammenfassende Beforschung dieser Audio- und Videointerviews erfolgte seit 2008 durch das Mauthausen Survivors Research Project (MSRP) des Ludwig Boltzmann-Instituts für Historische Sozialwissenschaf (LBIHS) und des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien. Nur durch die Mitarbeit zahlreicher österreichischer und internationaler Kooperationspartner und -partne- rinnen konnten die Probleme organisatorischer, konzeptioneller und sprachlicher Art sowie die Vielfalt der länderspezifschen historischen Hintergründe für unsere For- schung fruchtbar gemacht werden. Der erste Band dieses Forschungsprojekts versteht sich als Einführung in das Tema und als Darlegung der methodischen Zugänge und legt im Detail ofen, auf welchen hauptsächlichen Quellen- und Datenbeständen unsere Untersuchungen beruhen. Er verweist aus makrohistorischer Perspektive auch auf die Verfechtungen eines Konzen- trationslagersystems wie Mauthausen mit den europaweiten Verfolgungs- und Besat- zungspolitiken des Deutschen Reichs und seiner Verbündeten. Der zweite Band geht der Frage nach, auf welchen Wegen die Häflinge in den KZ-Komplex Mauthausen ge- bracht wurden, und bildet damit eine Grundlage für ein neues, vertiefes Verständnis der «Häflingsgesellschaf». Der dritte Band greif diese Fragen insofern auf, als er ei- nen diferenzierten Blick auf die Bedingungen von Leben und Überleben innerhalb des Publikation im Sinne der CC-Lizenz BY 4.0 Vorwort | 7 Lagersystems Mauthausen während der Jahre der KZ-Haf wirf. Der abschließende vierte Band ist dem Weiterleben nach dem KZ und den jeweiligen Erinnerungs- und Erzählkontexten gewidmet, aus denen heraus die Berichte der Überlebenden entstan- den sind. Einen ersten und entscheidenden Anstoß erfuhr dieses Projekt durch die Bereitstel- lung von Forschungsmitteln durch den Zukunfsfonds der Republik Österreich. Dafür sind wir dessen damaligem Präsidenten Kurt Scholz und Generalsekretär Herwig Hö- sele zu großem Dank verpfichtet. Ohne diese substanzielle Förderung wäre das MSRP nicht realisierbar gewesen. Ebenso danken wir dem Nationalfonds der Republik Öster- reich für eine zusätzliche Förderung des MSRP und einiger Folgeprojekte, besonders auch den langjährigen Trägerinstituten, dem Ludwig Boltzmann-Institut für Histori- sche Sozialwissenschaf und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Das Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH) ermöglichte es uns, nach der Schließung des LBIHS im Jahr 2017 dieses Forschungsvorhaben weiter zu verfolgen; wir danken dafür auch Ingo Zechner (LBIDH) und der Ludwig Boltzmann Gesell- schaf für eine temporäre Weiterfnanzierung
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