UID Jg. 25 1971 Nr. 18, Union in Deutschland

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UID Jg. 25 1971 Nr. 18, Union in Deutschland ihristl Bonn r. 18/71 6. Mai • 1971 Z8398C 25. Jahrgang • • Thema der Woche Illusionen der Regierung HEUTE Seite gingen zu Bruch Dffnung der Renten- versicherung für Selbständige 2 Die Bundesregierung hat von Anfang an die so- eine Berlin-Lösung, die, ginge es wjetischen Motive falsch eingeschätzt. Der ausgeklü- nach dem Abrassimow-Papier, schon Erich Honecker — an sich ein neuer Gewinn für die der Vollstrecker 3 gelten sowjetischen Diplomatie hat die Regierung sowjetische Seite wäre. Brandt allein guten Willen und Illusionen entgegen- Zeitungen Die Bundesregierung hat von An- künftig nur noch gesetzt — zu wenig, um bestehen zu können. Diese fang an die sowjetischen Motive Regierungsbulletin? 3 Vorwürfe erhebt CDU-Generalsekretär Dr. Bruno falsch eingeschätzt. Sie hat ange- Heck im folgenden Beitrag. nommen - und darin liegt ihre Gut- Eine neue Fraktions- gläubigkeit - auch dem Kreml ginge ordnung beschlossen 5 Vor anderthalb Jahren noch war tigt. Bonn hat der ausgeklügelten es zunächst und vor allen Dingen um es einem geschärften politischen sowjetischen Diplomatie allein guten Entspannung. In Wahrheit ist Ent- Sinn vorbehalten, als treibendes Willen entgegengesetzt — zu wenig, spannung für die Sowjetführer ein Motiv der Ostpolitik eine hinter- um bestehen zu können. Die Sowjet- politisches Mittel wie viele andere, sinnige Gutgläubigkeit des Bundes- union hat bekommen, was sie wollte, das politische Gewicht Moskaus in Der 1. Mai war in Berlin kanzlers und der SPD zu erkennen. ohne bis heute selbst irgendein der Welt zu vergrößern; Daraus nach der tragischen Inzwischen hat sich diese Analyse nennenswertes Zugeständnis ma- haben sie auch in ihren öffentlichen Teilung der Hauptstadt eines schweizerischen Beobachters chen zu müssen. Im Gegenteil, sie Erklärungen nie ein Hehl gemacht, immer zugleich der Tag für die breite Öffentlichkeit bestä- fordert von Bonn neue Verzichte für aber die Sozialdemokraten wollten der Selbstbehauptung. nur hören, was sie glaubten. Mos- Besonders deutlich kau wird nicht einen Schritt zur Entspannung tun, bei dem es sich war dies nach dem nicht zugleich eine Stärkung seiner Chruschtschow-Ultimatum internationalen Position ausrechnen im Jahre 1959. Verfahrene Situation kann. Darauf hat man sich einzu- In diesem Jahr faßte stellen, wenn man im Kreml ver- die Berliner DGB-Führung handeln will. Den Sozialdemokraten unter ihrem Chef, dem wurde bestätigt haben offensichtlich ideologische Hemmnisse den Blick für diese Tat- Parlamentspräsidenten sachen getrübt; das macht das Hin- und Sozialdemokraten Zum Gemeinschaftsgutachten der vitäten die ökonomischen und psy- tersinnige an ihrer Gutgläubigkeit Walter Sickert den Wirtschaftswissenschaftlichen Insti- chologischen Voraussetzungen für aus, mit der sie geradewegs in das Beschluß, diese bislang tute erklärt der Vorsitzende des die Wiederherstellung der Stabilität Dilemma ihrer Ostpolitik hineinge- im Freien abgehaltene Arbeitskreises für Wirtschaft und zu schaffen. Nach Ansicht der steuert sind. Kundgebung in einem Ernährung der CDU/CSU-Bundes- Union bedarf es eines umfassenden Man kann, ja man muß mit Mos- geschlossenen Saal tagsfraktion, Dr. Ernst Müller-Her- Antiinflationsprogramms mit aufein- stattfinden zu lassen. rnann, namens der CDU/CSU-Bun- ander abgestimmten Maßnahmen, kau verhandeln, nur darf man nicht destagsfraktion folgendes: aus dem Auge verlieren, was mög- Die Straße wurde den Die CDU/CSU-Fraktion verkennt lich und was erreichbar ist. Schon roten Fahnen überlassen. keineswegs die Bedeutung, die im Das Gemeinschaftsgutachten der vor Brandt hat es eine deutsche Ost- Ein weiteres Indiz für Wirtschaftswissenschaftlichen Insti- Rahmen eines solchen Programms politik gegeben, die erfolgreich ge- tute bestätigt, daß die konjunktur- der außenwirtschaftlichen Absiche- wesen ist. Die diplomatischen Bezie- den Abbau des politischen politische Situation infolge der Feh- rung zukommen kann. Die CDU/ hungen mit der Sowjetunion und Engagements in Berlin? ler und Versäumnisse der Bundes- CSU-Fraktion bedauert jedoch, daß Rumänien, die Handels- und Kultur- Jedenfalls ist es regierung total verfahren ist. Nach in der Öffentlichkeit der Eindruck abkommen mit den Staaten des Ost- bedauerlich, daß die Auffassung der CDU/CSU-Bundes- aufkommen könnte, als ob sich die blocks beweisen, was damals ohne Senatspolitik dazu tagsfraktion unterschätzt das Ge- Stabilitätsbemühungen ausschließ- viel Aufhebens in Bewegung ge- beigetragen hat, daß rneinschaftsgutachten jedoch die lich auf die außenwirtschaftliche bracht werden konnte. die Gewerkschaften nicht pinnenwirtschaftlichen Antriebskräfte Absicherung zu konzentrieren hät- mehr in Ruhe ihre ten. Die Tatsache, daß die delikate Jede deutsche Regierung wird für Preisauftrieb und Geldwertver- Veranstaltung unter fall. Der Widerspruch zwischen dem Freigabe des Wechselkurses wie- bessere Beziehungen zur Sowjet- realen Zuwachs an Produktivität derum auf dem offenen Markt aus- union und zu den anderen östlichen freiem Himmel einerseits und der überproportiona- getragen wird, muß die internatio- Nachbarstaaten suchen müssen, von durchführen können. len Ausweitung der öffentlichen nale Spekulation ermuntern. wem immer sie geführt wird. Die Eine Anfrage an den Bundesrepublik in ihrer gefährdeten Ausgaben und Lohnkosten anderer- Senat, ob wenigstens Nach Auffassung der CDU/CSU- Lage braucht die friedliche Zusam- seits wird in seiner Wirkung unter- gewährleistet sei, daß alle Fraktion setzen Maßnahmen zur menarbeit mit diesen Ländern; ge- bewertet. außenwirtschaftlichen Absicherung Berliner, die wollen, an genseitiger Gewaltverzicht kann dieser Veranstaltung voraus, daß die Folgewirkungen für dazu ein guter Anfang sein. Soweit Das Gemeinschaftsgutachten teilnehmen können, die Europäische Integration und für es um diese Ziele geht, wird die scheint der Bundesregierung weder die deutsche Landwirtschaft sorg- hielt der Senat keiner Union immer an erster Stelle mit jie Kraft noch ein Konzept zuzu- fältig durchdacht werden und an- Antwort für würdig. trauen, durch abgestimmte Akti- nehmbare Lösungen gesichert sind. (Fortsetzung Seite 2) Seite 2 Union in Deutschland Nr. 18/1971 Älteren Selbständigen wird die Sozialpolitik Möglichkeit eröffnet, durch Nach- entrichtung von Beiträgen noch aus eigener Kraft eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversiche- Öffnung der rung zu erlangen. Eine Reihe be- sonderer Erleichterungen bei der Beitragsentrichtung und der An- rechnung von Kriegs- und Ausbil- Rentenversicherung dungszeiten als rentensteigernde Zeiten ist für diesen Personenkreis vorgesehen. In besonderen Härte- für Selbständige fällen soll eine „Stiftung für die Al- terssicherung älterer Selbständiger" Auf der Wirtschafts- und Kon- die Nachentrichtung von Beiträgen junkturpolitik lag in dieser Woche Zum Beschluß der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, einen erleichtern. in Bonn aus aktuellem Anlaß das Gesetzentwurf zur Öffnung der gesetzlichen Rentenversiche- Schwergewicht. Der Vorsitzende rung für Selbständige vorzulegen, erklärte der stellvertretende Zusammen mit der Öffnung der der CDU/CSU-Bundestagsfrak- Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans Katzer gesetzlichen Rentenversicherung für tion, Dr. Rainer Barzel, warf dem MdB: selbständige wird die Anrechnung Bundeskanzler und seinem Ka- beitragsloser Zeiten (insbesondere binett vor, auf die Forderung Nach umfangreichen Vorarbeiten, dige muß einkommensgerechte Bei- Kriegs- und Ausbildungszeiten) für der Opposition nach einem Anti- die bis in die Zeit der Großen Koali- träge während seiner Erwerbstätig- alle Pflichtversicherten erheblich er- inflationsprogramm nicht reagiert tion zurückreichen, legt die CDU/ keit bezahlen. Er kann dafür sicher leichtert. Dadurch können etwa zu haben und auch das Ange- CSU-Bundestagsfraktion ihren Ge- sein, im Alter und bei Invalidität 460 000 Rentner in den Genuß hö- bot der CDU/CSU für eine kon- setzentwurf zur Öffnung der gesetz- über eine echte soziale Grundsiche- herer Renten kommen. Im Einzel- struktive Zusammenarbeit mit lichen Rentenversicherung für Selb- rung zu verfügen. fall ergeben sich beträchtliche Ren- der Regierung bisher mit kei- ständige vor. Von Beginn des näch- Die CDU/CSU macht damit den tenerhöhungen, da u. U. bis zu neun nem Wort erwähnt zu haben. sten Jahres an sollen rd. eine Mil- Selbständigen ein faires Angebot, Jahre als Ausfallzeiten und — je Statt dessen bezeichnete Brandt lion Selbständige, einschließlich der das die Versichertengemeinschaft nach persönlichem Schicksal - freien Berufe, die bisher nicht kraft die von Sachverständigen ge- nicht belastet. jahrelange Ersatzzeiten neu ange- besonderer gesetzlicher Bestim- rechnet werden können. äußerte Befürchtung, die Geld- Unbegründete Hoffnungen auf entwertung werde weitergehen, mungen für das Alter gesichert sind, sich freiwillig zu gleichen Rechten eine ausreichende Alterssicherung Die Initiative der CDU/CSU-Bun- als „Panikmache". Die Ereig- und Pflichten, in der gesetzlichen dürfen nicht geweckt werden. Die destagsfraktion ist finanziell solide. nisse der letzten Tage haben ge- Rentenversicherung versichern kön- CDU/CSU hat deshalb davon ab- Da die Überschüsse aus der Öff- zeigt, wie zutreffend solche Mah- nen. Jeder beitrittswillige Selbstän- gesehen, für die Selbständigen nung der Rentenversicherung für nungen an die Bundesregierung Pauschbeiträge und kurze Beitrags- Selbständige mit 1 bis 3 Mrd. DM berechtigt waren. zeiten oder eine sogar völlig freie jährlich höher sind als die Kosten Wahl der Beiträge vorzuschlagen. Auch auf dem Gebiet der der Erleichterung der Anrechnung
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