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Kunst bericht 2013

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Kunstbericht 2013

Wien, 2014

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Impressum Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Bundeskanzleramt , Sektion II, Kunst Concordiaplatz 2, 1010 Wien Text: Sektion II Gesamtumsetzung: Sektion II, Abteilung 1 Redaktion: Alexandra Auth, Herbert Hofreither, Robert Stocker, Charlotte Sucher Grafische Gestaltung: BKA | ARGE Grafik Druck: RemaPrint Wien, Juni 2014

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Vorwort

Seit 1. März 2014 ressortiert die Kunstsektion als Sektion II beim Bundeskanzleramt. Der vorliegende Kunstbericht veranschaulicht die Förderungsmaßnahmen des Jahres 2013 im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur. Wie schon meinen VorgängerInnen ist es auch mir besonders wichtig, Kunst und Kultur in Österreich nachhaltig abzusichern. Dazu bedarf es eines grundsätzlichen politischen Bekenntnisses zur öffentlichen Finanzierung, aber auch zur Freiheit der Kunst und zur kulturellen Vielfalt. Die Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung Dr. Josef Ostermayer muss dabei die selbstverständliche Wertschätzung sein, die wir allen © Johannes Zinner Künstlerinnen und Künstlern angedeihen lassen. Diese zeichnete auch 2013 – neben Effizienz, Transparenz und Zuverlässigkeit – die Arbeit der Kunstsektion aus. Im vorliegenden Bericht werden zahlreiche Maßnahmen dargestellt, deren gemeinsames Ziel es war, positive Rahmenbedingungen für die Kunst zu schaffen, zu erhalten bzw. zu stärken, vor allem aber den Kunstschaffenden optimale Unterstützung bei ihrer Arbeit zu geben und letztendlich Kunst allen Menschen in der Gesellschaft zugute kommen zu lassen. Schließlich darf – um mein Verständnis von Kulturpolitik zu formulieren – der Zugang zur Kunst kein Privileg einer Minderheit sein, sondern soll für alle Menschen unabhängig von ihrer gesellschaftlichen und sozialen Stellung möglich sein. Um die Geschlechtergerechtigkeit im Kunstbereich zu forcieren und Rollenklischees abzu- bauen, wurde das bereits 2011 begonnene, immer beliebter gewordene Mentoring-Programm für weibliche Kunstschaffende fortgesetzt. Die erfolgreiche Vernetzung und Zusammenarbeit von 14 jungen Künstlerinnen mit erfahrenen Mentorinnen verbessern die Basis, auf der die Kunstschaffenden ihre weitere Karriere aufbauen können. Eine andere Form der Vernetzung stellt das 2012 gestartete Projekt »Speed-Dating« dar: Hier treten Komponistinnen mit VeranstalterInnen und EnsembleleiterInnen in direkten Kontakt. Auch diese Maßnahme soll weibliche Kunstschaffende unterstützen und die nach wie vor bestehende Benachteiligung von Frauen im Kunstbetrieb verringern helfen. Der Schwerpunkt der Kunstförderung lag auch 2013 auf der zeitgenössischen Kunst und dabei auf deren Internationalisierung, um Österreichs Ansehen als Kunst- und Kulturland weiter zu stärken und international zu positionieren. Die Stärkung der internationalen Präsenz österreichischer Kunstschaffender wurde 2013 konsequent fortgesetzt. So präsentierte auf der 55. Biennale in Venedig der Kurator Jasper Sharp eine vielbeachtete filmische Installation von Mathias Poledna, die sich mit dem Themen Kunst, Unterhaltungskultur und Sprache des Kinos auseinandersetzte. Maria Lassnig, die kürzlich verstorbene Wegbereiterin und Vorbild für viele junge Künst- lerinnen, erhielt den Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk. Durch ihre weltweiten zahlreichen Ausstellungen hat sie seit über sieben Jahrzehnten weit über die Grenzen Österreichs hinaus große Anerkennung erlangt. Da der Schritt ins Ausland und damit auf die großen Kunstmärkte oft schwierig ist, wur- den im Jahr 2013 wieder etwa 50 Künstlerinnen und Künstler mit 18 Auslandsatelierplätzen die Möglichkeit geboten, außerhalb Österreichs zu arbeiten, und zwar in Hot Spots wie New York, London, Paris, Rom, Tokio oder Shanghai oder in Ländern wie Mexiko, Kanada oder Indonesien.

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Umgekehrt erhielten durch das »artists-in-residence«-Programm ausländische Kunstschaffende das Angebot, Österreich kennen zu lernen, eine Zeit lang hier zu arbeiten und Kontakte zu knüpfen. Nach einem dreimonatigen Aufenthalt in den Ateliers im Schloss Laudon fand die Ausstellung der in Wien geschaffenen Werke im Ausstellungsraum des Hauses für Kunst und Kultur statt. Einen weiteren Schwerpunkt der Kunstsektion bildete die Förderung der Kulturvermitt- lung durch die Kulturinitiativen. Der Fokus liegt dabei auf innovativen, zeitbezogenen und experimentellen Kulturformen mit gesellschaftspolitischer Relevanz und interkulturellen und soziokulturellen Aktivitäten. Doch auch die Nachwuchsförderung genießt in der Kunstsektion einen hohen Stellenwert, etwa bei der Musikförderung: Hier bietet beispielsweise das Wiener Jeunesse Orchester seit mehr als 25 Jahren jungen österreichischen MusikerInnen durch die Zusammenarbeit mit renommierten DozentInnen und DirigentInnen eine Plattform für eine Orchesterausbildung mit einem weit gefächerten Repertoire von der Klassik bis zur Moderne. Traditionell wurden 2013 bedeutende Finanzmittel für den künstlerischen Betrieb von Theatern und für künstlerisch anspruchsvolle Produktionen von Schauspiel-, Tanz-, Musik- theater- und Performance-Gruppen aufgewendet. Sie ermöglichen die Weiterentwicklung der vielen theatralischen Ausdrucksformen im aktuellen Bezug zur Gegenwart. Darüber hinaus war 2013 wieder ein sehr erfolgreiches Jahr für den österreichischen Kinofilm und für die Innovative Filmförderung. Zahlreiche geförderte Produktionen konnten national und international bei diversen Filmfestivals Preise erlangen. Bei der »Diagonale« gingen 14 Preise an Filme, die von der Kunstsektion unterstützt wurden. Tizza Covi und Rai- ner Frimmel erhielten in Saarbrücken den Max Ophüls Preis für »Der Glanz des Tages«. Mit Unterstützung des EU-MEDIA-Programms startete die »Paradies«-Trilogie von Ulrich Seidl in den Kinos vieler EU-Länder. Die Aufstockung des Budgets des Österreichischen Filminstituts auf € 20 Mio. soll in Österreich zur Weiterentwicklung der Filmkultur beitragen sowie der Erhaltung und Schaffung von Filmarbeitsplätzen dienen. In den von der Kunstsektion betreuten Sparten bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst, Film, Musik, darstellende Kunst, Literatur oder Kulturinitiativen spiegelt sich die große Qualität der hervorragenden Künstlerinnen und Künstler des Kulturlandes Österreich wider. Wie der vorliegende Kunstbericht 2013 zeigt: Die Kunstsektion hat ihre Aufgabe, dieses künstlerische Potential zu unterstützen und ihm die notwendige Infrastruktur zu geben, im Jahr 2013 erneut engagiert und gut gelöst. Dafür spreche ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kunstsektion meinen Dank aus.

Dr. Josef Ostermayer Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und öffentlichen Dienst

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Inhalt

I Struktur der Ausgaben 7

II Förderungen im Detail 77

III Service 145

IV Glossar zur Kunst förderung 267

V Register 295

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Das Budget der Kunstsektion nach Abteilungen 8

Kunstförderung und Gender Budgeting 11

Mentoring für Künstlerinnen 15

Die LIKUS-Systematik 17

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten 21 1 Museen, Archive, Wissenschaft 21 2 Literatur 22 3 Presse 28 4 Musik 30 5 Darstellende Kunst 34 6 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie 38 7 Film, Kino, Video- und Medienkunst 47 8 Kulturinitiativen 52 9 Ausbildung, Weiterbildung 55 10 Internationaler Kulturaustausch 57 11 Festspiele, Großveranstaltungen 61 12 Soziales 68

Öffentlichkeitsarbeit 71

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at I.1 Das BudgetIII-86 der Beilagen der XXV. GPKunstsektion - Bericht - Hauptdokument gesamt nach (elektr. übermittelte Abteilungen Version) 9 von 329

Die Kunstsektion besteht aufgrund der Ge- den in diesem Bericht nicht nur Förderun- schäftseinteilung vom 1. Juni 2009 aus sie- gen und Ankäufe dargestellt, sondern auch ben Abteilungen: Abteilung V/1: Bildende Aufwendungen, soweit diese – inhaltlich Kunst, Architektur, Design, Mode, Foto- betrachtet – der Kunstförderung zuzurech- grafie, Video- und Medienkunst; Abteilung nen sind, wie z. B. die Ausgaben für die V/2: Musik und darstellende Kunst, Kunst- Salzburger Festspiele oder für verschiedene schulen, allgemeine Kunstangelegenheiten; Bundesausstellungen. Abteilung V/3: Film; Abteilung V/4: Budget, Auf dieser Basis betrugen die Finanzie- Statistik, Kosten - und Leistungsrechnung rungen der Kunstsektion ohne Aufwendungen und Nachweiskontrolle; Abteilung V/5: Li- im Jahr 2013 € 91.804.741,02 (siehe nach- teratur und Verlagswesen; Abteilung V/6: folgende Tabelle). Die Differenz zum Gesam- Auszeichnungsangelegenheiten, Veranstal- terfolg der Kunstsektion (€ 93.050.342,09) tungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit;in der Höhe von € 1.245.601,07 bzw. 1,4 % Abteilung V/7: Kulturinitiativen. Seit dem sind Aufwendungen, die keine Förderun- 1. März 2014 ressortiert die Kunstsektion als gen im engeren Sinne darstellen. Dies be- Sektion II beim Bundeskanzleramt. trifft Zahlungen für die Instandhaltung von 2013 machte der Bundesvoranschlag Gebäuden, für Transporte, für Mieten der (BVA) UG 30 – Bereich Kunst insgesamt KünstlerInnenateliers im In- und Ausland, € 92.372.000 aus. Der Gesamterfolg belief für freie Dienstverträge und Dienstgeber- sich durch die Entnahme von Mitteln aus beiträge, für Honorare von GutachterInnen, der Rücklage auf € 93.050.342,09. Wie in Jurys und Beiräten, für Entgelte von Einzel- den vorangegangenen Kunstberichten wer- personen, für Eigenpublikationen usw.

Abteilungsbudgets 2012 – 2013 in € Mio. (gerundet)

2012 2013

Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst 10,49 10,28

Musik, darstellende Kunst 40,17 *38,51

Film 22,71 **25,75

Literatur, Verlagswesen 11,76 11,48

Auszeichnungsangelegenheiten, Veranstaltungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit 0,35 0,60

Kulturinitiativen 5,00 5,18

Summe 90,48 91,80

Quelle: Kunstbericht 2012; Daten 2013 Abt. V/4

Die budgetären Verschiebungen resultieren € 1,7 Mio.* Zum anderen erfolgte in der zum einen aus 2012 einmalig erfolgten Auf- Sparte Film eine Anhebung der Förderung wendungen für Investitionsförderungen in des Österreichischen Filminstituts um € 3,43 der Sparte darstellende Kunst (Salzburger Mio., während gegenüber 2012 (€ 365.000) Festspiele, Theater in der Josefstadt/Wr. Kam- keine Kosten für die Kino-Digitalisierung merspiele) in der Höhe von insgesamt ca. mehr anfielen.**

8 | Kunstbericht 2013 Kapitel IV Glossar

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 10 von 329 III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version) Förderungsmaßnahmen 2013 im Überblick

Abteilung V/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst Bildende Kunst 4.561.280,72 Architektur, Design 2.031.047,79 Fotografie 1.017.401,33 Video- und Medienkunst 716.595,38 Mode 397.200,00 Ankäufe 691.410,00 Bundesausstellungen, -projekte 767.515,92 KünstlerInnenhilfe 100.548,20 Summe 10.282.999,34

Abteilung V/2 Musik, darstellende Kunst Musik 5.749.381,00 Darstellende Kunst 18.743.274,48 Festspiele 11.484.593,01 Investitionsförderungen 2.515.000,00 KünstlerInnenhilfe 23.800,00 Summe 38.516.048,49

Abteilung V/3 Film Innovativer Film 2.091.805,27 Abt. V/1 11,2 % Filminstitutionen 3.153.600,00 Programmkinos, Kinoinitiativen 418.500,00 Österreichisches Filminstitut 20.000.000,00 Preise 53.000,00 KünstlerInnenhilfe 30.000,00 Summe 25.746.905,27

Abteilung V/5 Literatur, Verlagswesen Abt. V/2 41,9 % Literarische Vereine, Veranstaltungen (inkl. Literar-Mechana und KulturKontakt Austria) 6.697.469,00 Literarische Publikationen, Verlage, Buchankäufe, Zeitschriften 2.934.317,08 Personenförderung 1.412.012,80 Übersetzungsförderung 275.150,00 Preise 127.000,00 KünstlerInnenhilfe 33.811,00 Summe 11.479.759,88

Abteilung V/6 Auszeichnungsangelegenheiten, Veranstaltungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit Ausstellungen, Projekte 202.208,61 Abt. V/3 28,1 % Jahrestätigkeit 125.000,00 Reise-, Aufenthalts-, Tourneekosten zuschüsse 271.262,00 Summe 598.470,61

Abteilung V/7 Kulturinitiativen Vereinsförderung 4.850.250,00 Abt. V/5 12,5 % Dokumentation, Evaluation 19.056,00 Personenförderung 212.951,43 Abt. V/6 0,7 % Preise, Prämien 98.300,00 Abt. V/7 5,6 % Summe 5.180.557,43

Budget Kunstbericht 2013 | 9

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Seit 2009 wird im budgetären Umfang von sowie Architektur/Design, fünf Stipendien jährlich ca. € 0,6 Mio. ein kulturpolitischer jeweils für künstlerische Fotografie, Video- Schwerpunkt im Bereich der Nachwuchs- und Medienkunst, Mode, Filmkunst sowie förderung gesetzt. Unter der Bezeichnung Kulturmanagement. Die Startstipendien sind Startstipendien werden dabei insgesamt 95 als Anerkennung und Förderung für das Stipendien zu je € 6.600 mit einer Laufzeit Schaffen junger KünstlerInnen sowie Kultur- von sechs Monaten für den künstlerischen managerInnen zu verstehen und sollen zur Nachwuchs in folgenden Bereichen ausge- Umsetzung eines künstlerischen Vorhabens schrieben: 35 Stipendien für Musik und dar- beitragen und den Einstieg in die österrei- stellende Kunst, 15 Stipendien für Literatur, chische und internationale Kunstszene er- zehn Stipendien jeweils für bildende Kunst leichtern.

10 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 12 von 329I.2 KunstförderungIII-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht -und Hauptdokument Gender gesamt (elektr. übermittelteBudgeting Version)

In den vergangenen Jahren wurde oftmals die Kriterien ausgewertet. Diese Förderungs- Frage nach der Geschlechtergerechtigkeit bei summe umfasst nicht nur Stipendien und der Verteilung der Kunstförderungen gestellt. Projektförderungen, sondern auch Zahlun- Aus diesem Grund werden seit dem Jahr gen für Kunstankäufe, Preise und Prämien. 2007 in den Kunstberichten jene finanziellen Zusätzlich werden die in der Kunstsektion Transferleistungen, die direkt an einzelne tätigen Beiräte und Jurys geschlechtsspezi- KünstlerInnen gehen, nach genderbezogenen fisch dargestellt.

Geschlechtsspezifische Verteilung der Stipendien, Projekte, Ankäufe, Preise und Prämien der Kunstsektion 2013 (Anzahl, Beträge in €) Anzahl der Finanzierungen Beträge in € Abt. Sparte gesamt M F gesamt M F 1 Bildende Kunst 370 186 184 1.753.936 884.527 869.409 Stipendien, Projekte 290 144 146 1.185.066 583.757 601.309 Ankäufe 77 41 36 518.870 270.770 248.100 Preise 3 1 2 50.000 30.000 20.000 Architektur, Design, Mode 70 31 39 451.164 188.950 262.214 Stipendien, Projekte 67 29 38 442.164 182.950 259.214 Preise 3 2 1 9.000 6.000 3.000 Fotografie 119 48 71 561.630 258.216 303.414 Stipendien, Projekte 88 36 52 354.240 158.266 195.974 Ankäufe 28 10 18 165.390 69.950 95.440 Preise 3 2 1 42.000 30.000 12.000 Video- und Medienkunst 93 41 52 332.729 144.570 188.159 Stipendien, Projekte 91 41 50 312.729 144.570 168.159 Preise 2 0 2 20.000 0 20.000 2 Musik 147 107 40 544.800 380.700 164.100 Stipendien, Projekte 144 107 37 524.000 380.700 143.300 Preise, Prämien 3 0 3 20.800 0 20.800 Darstellende Kunst 22 6 16 132.740 36.300 96.440 Stipendien, Projekte 21 6 15 124.740 36.300 88.440 Preise 1 0 1 8.000 0 8.000 3 Film 126 67 59 1.222.442 670.235 552.207 Stipendien, Projekte 116 62 54 1.169.442 645.735 523.707 Preise 10 5 5 53.000 24.500 28.500 5 Literatur 618 352 266 1.648.163 966.168 681.995 Stipendien, Projekte 534 307 227 1.412.963 821.868 591.095 Preise, Prämien 84 45 39 235.200 144.300 90.900 7 Kulturinitiativen 37 13 24 230.951 83.300 147.651 Stipendien, Projekte 31 11 20 212.951 73.300 139.651 Preise, Prämien 6 2 4 18.000 10.000 8.000 Sektion V 1.602 851 751 6.878.555 3.612.966 3.265.589 Stipendien, Projekte 1.382 743 639 5.738.295 3.027.446 2.710.849 Ankäufe 105 51 54 684.260 340.720 343.540 Preise, Prämien 115 57 58 456.000 244.800 211.200

Kunstförderung und Gender Budgeting Kunstbericht 2013 | 11

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Bei insgesamt 1.382 Stipendien und Pro- zu 53 % an Männer. Durchschnittlich flossen jekten im Jahr 2013 wurden 639 Vorhaben Mittel in der Höhe von € 4.242 für Stipen- von Künstlerinnen (46 %) mit einer Summe dien und Projekte von Frauen und € 4.075 von € 2.710.849 und 743 Vorhaben von für Stipendien und Projekte, die Männer Künstlern (54 %) mit einer Summe von betrafen. Von den 95 vergebenen Startstipen- € 3.027.446 unterstützt. Der Gesamtbetrag dien gingen 54 Stipendien an Frauen (57 %), von € 5.738.295 ging zu 47 % an Frauen und 41 Stipendien an Männer (43 %).

Geschlechtsspezifische Verteilung der Startstipendien der Kunstsektion 2013 (Anzahl und prozentuelle Verteilung)

Anzahl der Stipendien % Abt. Sparte gesamt M F M F

1 Bildende Kunst 10 3 7 30 70

Architektur 10 7 3 70 30

Fotografie 5234060

Video- und Medienkunst 5 1 4 20 80

Mode 5050100

2 Musik 23 16 7 70 30

Darstellende Kunst 12 4 8 33 67

3 Film 5 2 3 40 60

5 Literatur 155103367

7 Kulturmanagement 5 1 42080

Sektion V 95 41 54 43 57

Zusätzlich zu diesen Förderungen wurden Insgesamt gab es also 1.602 Finanzierungen Ankäufe von 105 KünstlerInnen (51 % von Einzelpersonen mit einem Gesamtauf- Frauen, 49 % Männer) im Gesamtwert von wand von € 6.878.555. Davon gingen € 684.260 getätigt, wobei € 343.540 an 751 Finanzierungen (47 %) zu insgesamt 54 Frauen (50 %) und € 340.720 an 51 € 3.265.589 (47 %) an Frauen, 851 Finan- Männer (50 %) gingen. Hier betrugen die zierungen (53 %) zu insgesamt € 3.612.966 Durchschnittsbeträge € 6.362 bei den Frauen (53 %) an Männer. Pro Finanzierung wur- und € 6.681 bei den Männern. 2013 wurden den für Frauen durchschnittlich € 4.348, für auch 115 Preise und Prämien für besondere Männer € 4.246 aufgewendet. Der allgemeine künstlerische Leistungen verliehen. Der Ge- Durchschnittswert betrug € 4.294. samtbetrag von € 456.000 (46 % an Frauen, 54 % an Männer) ging mit € 211.200 an 58 Künstlerinnen (50 %) und mit € 244.800 an 57 Künstler (50 %).

12 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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Geschlechtsspezifische Verteilung der Stipendien, Projekte, Ankäufe, Prämien und Preise nach Sparten der Kunstsektion 2013 (Anzahl und Gesamtbeträge in Prozent, Durchschnittsbeträge in €)

Anzahl Finanzierungen Gesamtbeträge durchschnittliche Beträge Sparte % % € M F M F gesamt M F

Bildende Kunst 50 50 50 50 4.740 4.756 4.725

Architektur, Design, Mode 44 56 42 58 6.445 6.095 6.723

Fotografie 40 60 46 54 4.720 5.380 4.273

Video- und Medienkunst 44 56 43 57 3.578 3.526 3.618

Musik 73 27 70 30 3.706 3.558 4.103

Darstellende Kunst 27 73 27 73 6.034 6.050 6.028

Film 53 47 55 45 9.702 10.004 9.359

Literatur 57 43 59 41 2.667 2.745 2.564

Kulturinitiativen 35 65 36 64 6.242 6.408 6.152

Sektion V 53 47 53 47 4.294 4.246 4.348

Zur Vorberatung und Vorbereitung von förderungsbeitragsgesetz), und zwar 13 Bei- Förderungsangelegenheiten sind für die räte und 54 Jurys mit insgesamt 259 Mit- einzelnen Fachabteilungen der Kunstsek- gliedern. Das Geschlechterverhältnis weist tion Beiräte und Jurys tätig. Im Jahr 2013 einen Anteil von 53 % Frauen und 47 % arbeiteten in der Kunstsektion insgesamt Männern aus: 138 Frauen und 121 Männer 67 Gremien (ohne den Österreichischen waren 2013 als ExpertInnen in den Beiräten Kunstsenat und den Beirat nach dem Kunst- und Jurys tätig.

Geschlechtsspezifische Verteilung der Beirats- und Jurymitglieder der Kunstsektion 2013 (absolut und Prozent)

Anzahl der Gremien Anzahl der Mitglieder %

gesamt Beiräte Jurys gesamt M F M F

Abteilung 1 254217733444357

Abteilung 2 8 2 64124175941

Abteilung 3 5 1 4 17 7 10 41 59

Abteilung 5 194158438464555

Abteilung 6 50515875347

Abteilung 7 5 2 32511144456

Sektion V 67 13 54 259 121 138 47 53

Kunstförderung und Gender Budgeting Kunstbericht 2013 | 13

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Der Österreichische Kunstsenat umfasst 21 Der Beirat nach dem Kunstförderungsbei- Mitglieder und besteht ausschließlich aus tragsgesetz, der aus BeamtInnen, VertreterIn- den TrägerInnen des Großen Österreichi- nen der Länder, Städte und Gemeinden, der schen Staatspreises. Dieser ging in den Jahren Kammern, des ÖGB sowie VertreterInnen 1950–2013 an 98 Männer und an zehn von Kunstschaffenden sozialpartnerschaft- Frauen. Das hatte Auswirkungen auf die Zu- lich-paritätisch zusammengestellt wird, um- sammensetzung des Kunstsenats: Er besteht fasst (samt Ersatzmitgliedern und Beobach- seit 2013 aus 17 Männern (81 %) und vier terIn nen) 43 Mitglieder: 16 Frauen (37 %) Frauen (19 %). und 27 Männer (63 %).

14 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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Weibliche Kunstschaffende sind nach wie vor der jeweiligen Kunstsparte zu implementie- in vielen Bereichen benachteiligt. Um dieser Si- ren. Berufsbezogene Reflexion und Professio- tuation entgegen zu wirken, führte die Kunst- nalisierung sollten den jungen Künstlerinnen sektion des BMUKK als Pilotprojekt 2011 ein helfen, sich im beruflichen und persönlichen Künstlerinnen-Mentoring-Programm durch: Bereich weiter zu entwickeln. Dazu war vor- ein Fachmentoring von Frauen für Frauen, gesehen, dass die Mentorinnen ihre Mentees von Künstlerinnen für Künstlerinnen. in künstlerische Netzwerke einbinden. Das vorrangige Ziel des Mentoring-Pro- 14 junge Mentees, die vorwiegend aus gramms war der Know-how-Transfer von er- dem Kreis der Startstipendiatinnen ausge- fahrenen Künstlerinnen bzw. im Kunst- und wählt wurden, bildeten mit 14 Mentorinnen, Kulturbereich etablierten Frauen zu jüngeren die sich aus etablierten Künstlerinnen und Künstlerinnen. Die Vorgabe lautete, eine Be- Kulturschaffenden zusammensetzten, im Jahr ratungs- und Qualifizierungsmaßnahme zur 2013, dem dritten Mentoring-Jahrgang, fol- Vermittlung von Wissen und Erfahrung in gende Tandems:

Teilnehmerinnen des Mentoringprogramms 2013 Sparte Mentee Mentorin Bildende Kunst Mag. Marlene Hausegger Mag. Katrin Plavcak

Künstlerische Fotografie Mag. Lea Titz Dr. Sylvia Eiblmayr

Mode Mag. Anna Kirsten Krambeck Eva Blut-Buchleitner

Video- und Medienkunst Mag. Christine Schörkhuber Univ. Prof. Mag. Ruth Schnell

Musik Irene Kepl Mag. Alexandra Karastoyanova- Hermentin

Darstellende Kunst Andrea Maria Handler, M.A., B.A. Sabine Parzer, B.A.

Tanz-Performance Martina Rösler, B.A. Doris Uhlich

Film Libertad Hackl, B.A. Eva Spreitzhofer

Film Mag. Anna Katharina Wohlgenannt Tizza Covi

Literatur Mag. Magda Woitzuck Dr. Martina Schmidt

Literatur Ekaterina Heider Barbara Neuwirth

Literatur-Übersetzung Mag. Ruth Altenhofer Mag. Ruth Berg

Literatur-Übersetzung MMag. Birgit Weilguny Dr. Uta Szyszkowitz

Kulturmanagement Mag. Petra Pölzl Dr. Sabine Folie

Der Startschuss für dieses Programm erfolgte zum Thema »Feminismen und Mentoring«. am 22. Februar 2013. Nach Einführungs- Die Organisationsberaterin Dr. Ursula Len- workshops für Mentees und Mentorinnen gauer stand den Tandems wie seit dem Pilot- begann die Arbeit in Tandems, wobei sich projekt während der gesamten Laufzeit des diese zumindest vier Mal während der knapp dritten Mentoring-Jahres als professionelle einjährigen Laufzeit trafen. Darüber hinaus Begleitung zur Seite. gab es zwei Supervisionsrunden für die Men- Jeweils im Herbst der Jahre 2011–2013 torinnen und zwei Gruppencoachings für die wurden die Programme mittels Fragebögen Mentees. Bei einem Vernetzungstreffen zur sowohl in inhaltlicher als auch in organisa- Halbzeit des Programms, am 12. Juni 2013, torischer Hinsicht evaluiert. Das Ergebnis hielt die Medien- und Kommunikationswis- weist eine breite Zustimmung für das Projekt senschafterin Dr. Ulrike Weish einen Vortrag auf. Die vereinbarten Ziele der einzelnen

Mentoring für Künstlerinnen Kunstbericht 2013 | 15

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Tandems (Konkretisierung und Positionie- tergeführt. Die Abschlussveranstaltung des rung der künstlerischen Arbeit, Projekt- dritten Jahrgangs, in dessen Rahmen die Kul- Weiterentwicklung, Erfahrungsaustausch, turvermittlerin Petra Unger, MA, zum Thema Selbstreflexion, Vernetzung im Kunstbetrieb, »Von der Selbstoptimierung zum politischen Öffentlichkeitsarbeit, Jobsuche usw.) wurden Netzwerk« sprach, fand am 11. November großteils erreicht. Daher wird das Programm 2013 im Veranstaltungssaal des BMUKK am Mentoring für Künstlerinnen auch 2014 wei- Concordiaplatz statt.

v.l.n.r.: 1.R.: Podiumsdiskussion unter der Leitung von Dr. Ursula Lengauer

Mag. Petra Pölzl mit ihrer Mentorin Dr. Sabine Folie

Mag. Christine Schörkhuber mit ihrer Mentorin Univ. Prof. Mag. Ruth Schnell v.l.n.r.: 2.R.: Abschlusspräsentation »Men- toring für Künstlerinnen« 2013 mit den Mentorinnen und den Mentees

© alle: HBF/Flora Scheiben- bauer

16 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 18 von 329I.4 DieIII-86 LIKUS-Systematikder Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version)

Das Budget der Kunstsektion wird im Kunst- Das LIKUS-Schema unterscheidet im kultu- bericht auf zweierlei Arten abgebildet: Zum rellen Sektor zwischen insgesamt 17 Haupt- einen werden alle Förderungen – gegliedert kategorien bzw. Förderungsbereichen. In nach EmpfängerInnen, Höhe und Zweck den LIKUS-Kategorien Baukulturelles Erbe, – im Kapitel II (Förderungen im Detail) Bibliothekswesen, Erwachsenenbildung, Hei- ausgewiesen. Dabei folgt die Darstellung der mat- und Brauchtumspflege sowie Hörfunk/ Geschäftseinteilung des BMUKK. Zum ande- Fernsehen gibt es keine Förderungen aus ren werden auf den folgenden Seiten des Ka- den Mitteln der Kunstsektion. Die LIKUS- pitels I die Förderungsausgaben nicht nach Kategorie Sonstiges wird im Kunstbericht als den einzelnen Abteilungen der Kunstsektion »Soziales« geführt. Dort werden alle sozialen geordnet, sondern nach der sogenannten Transferleistungen an KünstlerInnen zusam- LIKUS-Systematik (Länderinitiative Kultur- mengefasst. Somit werden die Förderungen statistik) dargestellt. Dieses kulturstatistische der Kunstsektion auf insgesamt zwölf der System soll die Transparenz der Kunst- und 17 LIKUS-Gruppen aufgeteilt. Dabei ergibt Kulturförderung erhöhen, indem es die Kul- sich folgendes Bild (Sparten-Reihung nach turausgaben aller Gebietskörperschaften in LIKUS, Erfolg 2013 in Mio. €, gerundet): Österreich miteinander vergleichbar macht.

1 Museen, Archive, Wissenschaft (0,12) 2 Literatur (9,24) 3 Presse (0,91) 4 Musik (5,89) 5 Darstellende Kunst (18,52) 6 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie (8,88) 7 Film, Kino, Video- und Medienkunst (25,81) 8 Kulturinitiativen (4,33) 9 Ausbildung, Weiterbildung (0,06) 10 Internationaler Kulturaustausch (1,16) 11 Festspiele, Großveranstaltungen (15,19) 12 Soziales (1,69)

In der Darstellung des Kunstbudgets nach rungen der Kunstsektion, die diesen LIKUS- LIKUS finden sich auch Förderungsberei- Gruppen zuzuordnen sind. Um einen Ver- che wie z.B. Wissenschaft (LIKUS 1) und gleich der Kunst- und Kulturausgaben zu Aus- und Weiterbildung (LIKUS 9), die ermöglichen, werden diese Förderungen in hauptsächlich von anderen Sektionen bzw. der LIKUS-Übersicht ebenso ausgewiesen anderen Ressorts wahrgenommen werden. wie jene, die zu den Kernaufgaben der Von Fall zu Fall gibt es aber auch Förde- Kunstsektion zählen.

Die LIKUS-Systematik Kunstbericht 2013 | 17

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Verteilung des Kunstbudgets auf die einzelnen LIKUS-Sparten 2013 (gerundet, Reihung nach Ausgabenhöhe) LIKUS Reihung Sparten % Mio. € 7 1 Film, Kino, Video- und Medienkunst 28,11 25,81 5 2 Darstellende Kunst 20,17 18,52 11 3 Festspiele, Großveranstaltungen 16,55 15,19 2 4 Literatur 10,06 9,24 6 5 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie 9,68 8,88 4 6 Musik 6,42 5,89 8 7 Kulturinitiativen 4,71 4,33 12 8 Soziales 1,84 1,69 10 9 Internationaler Kulturaustausch 1,27 1,16 3 10 Presse 0,99 0,91 1 11 Wissenschaft 0,14 0,12 9 12 Aus-, Weiterbildung 0,06 0,06 Summe 100 91,80

Da im Kapitel II sämtliche Ausgaben der Auf Anregung der Landeskulturreferenten- Kunstsektion im Bereich der Förderungen, konferenz vom Mai 2003 wurde die Zu- Stipendien, Ankäufe und Preise veröffentlicht ordnung der Förderungen zu den einzelnen sind, ist das Prinzip der vollständigen und Bundesländern überarbeitet. Alle Förderun- kontinuierlichen Berichterstattung gemäß gen werden seit dem Kunstbericht 2003 nach § 10 des Kunstförderungsgesetzes 1988 ge- dem Prinzip des begünstigten Bundeslandes währleistet. Die nachfolgende Tabelle zu den dargestellt, d.h. jenes Bundesland wird ange- Kunstförderungsausgaben des Jahres 2013 führt, das den größten Nutzen aus einer För- zeigt, aus welchen Abteilungen der Kunstsek- derung zieht. In den meisten Fällen stimmt tion die einzelnen LIKUS-Sparten in diesem es mit dem Sitz der geförderten Institution, Jahr gespeist wurden. dem Wohnort der/des Antragstellenden bzw. Im Zusammenhang mit der Diskussion dem Bundesland, in dem das Projekt statt- über institutionelle bzw. strukturelle Förderun- gefunden hat, überein. Institutionen, deren gen einerseits und personenbezogene Förde- Wirkungsbereich sich auf das gesamte Bun- rungen andererseits ist die Gesamtstruktur des desgebiet bezieht und die in ihrem Bereich Kunstbudgets von Interesse. So machte 2013 einzigartig sind (z.B. Interessenvertretungen, etwa die Summe der einzelnen Förderungen Österreichisches Filminstitut, KulturKon- über € 2 Mio. bereits 46,1% (€ 42,33 Mio.) takt Austria) werden mit dem Kürzel »Ö« der gesamten Förderungen der Kunstsektion wie Österreich versehen. Förderungen für (€ 91,80 Mio.) aus, jene über € 1 Mio. schon öster reichische Kunst- und Kulturprojekte 53,1 % (€ 48,76 Mio.), jene ab € 0,5 Mio. im Ausland kommen nach dieser Systematik schließlich gar 56,9 % (€ 52,23 Mio.). Österreich als Ganzes zugute und werden Im Folgenden werden jene 45 Instituti- ebenfalls mit »Ö« gekennzeichnet. Zusätz- onen ausgewiesen, die – teilweise kumuliert lich wird jenes Land angeführt, in dem sie durch mehrere Förderungstitel aus einer durchgeführt wurden (z.B. Ö/Italien). oder mehreren LIKUS-Sparten – 2013 insge- samt mindestens € 200.000 erhalten haben. Diese Beträge ergeben in Summe ca. € 60,79 Mio. und machen somit fast zwei Drittel (66,2%) der Förderungen der Kunstsektion in der Gesamthöhe von € 91,80 Mio. aus.

18 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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Ausgaben Kunstsektion 2013 nach Abteilungen und LIKUS-Sparten (gerundet, in Tausend €, % LIKUS) Abt. 1 Abt. 2 Abt. 3 Abt. 5 Abt. 6 Abt. 7 Gesamt LIKUS € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. % % % % % % % 1 Wissenschaft ----125 - 125 100 100

2 Literatur ---9.237 --9.237 100 100

3 Presse 579 - 10 319 --908 64 1 35 100

4 Musik - 5.892 ----5.892 100 100

5 Darstellende Kunst - 18.520 ----18.520 100 100

6 Bildende Kunst, Architektur, 8.882 -----8.882 Design, Mode, Fotografie 100 100

7 Film, Kino, Video- und 592 - 25.217 ---25.809 Medienkunst 2 98 100

8 Kulturinitiativen -----4.327 4.327 100 100

9 Aus-, Weiterbildung -----58 58 100 100

10 Internationaler Kulturaustausch ---690 473 - 1.163 59 41 100

11 Festspiele, Groß- 130 13.780 490 --795 15.195 veranstaltungen 1 91 3 5 100

12 Soziales 100 324 30 1.234 --1.688 6 19 2 73 100

Gesamt 10.283 38.516 25.747 11.480 598 5.180 91.804 % 11 42 28 12 1 6 100

Die LIKUS-Systematik Kunstbericht 2013 | 19

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Kumulierte Zahlungen (Jahresförderungen, Voraus- und Nachzahlungen, Investitions- und Projekt- kostenzuschüsse, Prämien) 2013 ab € 200.000 Österreichisches Filminstitut (Ö) 20.000.000 Theater in der Josefstadt (W) 6.596.712 Salzburger Festspiele (S) 6.015.583 Volkstheater Wien (W) 4.940.000 Festspielhaus Erl Errichtungs- und Betriebsges.m.b.H (T) 2.500.000 Bregenzer Festspiele (V) 2.277.640 Theater der Jugend (W) 1.650.000 Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur (W) 1.270.607 Filmarchiv Austria (Ö) 1.207.500 Literar-Mechana (Ö) 1.200.000 Wiener Konzerthausgesellschaft (W) 1.100.000 KulturKontakt Austria (Ö) 723.683 Österreichisches Filmmuseum (Ö) 632.500 Steirischer Herbst (ST) 566.870 IG Autorinnen Autoren (Ö) 530.000 Schauspielhaus Wien (W) 523.342 Tiroler Festspiele Erl Betriebsges.m.b.H. (T) 500.000 Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (W) 475.000 Theater Phönix (OÖ) 456.200 ImPulsTanz/Wiener Tanzwochen (W) 450.000 Klangforum Wien (W) 450.000 Elisabethbühne (S) 447.900 MICA – Music Information Center Austria (Ö) 400.000 Institut für Jugendliteratur (W) 378.000 IG Freie Theaterarbeit (Ö) 372.000 Architektur Zentrum Wien (W) 360.000 Inter-Thalia Theater (W) 350.000 Carinthischer Sommer (K) 300.000 Österreichische Gesellschaft für Literatur (W) 281.000 Biennale Venedig 2013 (Ö/Italien) 270.000 Kulturvernetzung Niederösterreich (NÖ) 270.000 Diagonale – Festival des österreichischen Films (ST) 266.000 Wiener Symphoniker (W) 254.355 sixpackfilm (Ö) 250.700 Österreichischer Musikfonds (Ö) 250.000 Musikalische Jugend Österreichs (Ö) 250.000 WUK Werkstätten- und Kulturhaus (W) 250.000 Österreichische Galerie Belvedere (W) 247.500 Theaterland Steiermark (ST) 245.000 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) 240.000 Secession Wien (W) 220.000 Niederösterreichische Tonkünstler (NÖ) 220.000 Neue Bühne Villach (K) 206.000 Festival der Regionen (OÖ) 200.000 Vorarlberger Landestheater (V) 200.000 Summe 60.794.092

20 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 22 von 329I.5 DieIII-86 Förderungender Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument der Kunstsektion gesamt (elektr. übermittelte Version) nach LIKUS-Sparten

die kulturpolitischen Profile von 42 europä- €%

1 Museen, Archive, Wissenschaft ischen Ländern zusammen und ist das ein- Abteilung 6 125.000,00 100,00

zige repräsentative Portal zur Kulturpolitik Summe 125.000,00 100,00 Grundsätzlich ist für Museen die Kultur- in Europa. 2013 wurde die Darstellung der sektion des BMUKK, für wissenschaftliche österreichischen Kulturpolitik erstmals in einer Einrichtungen das Bundesministerium für deutschsprachigen Version veröffentlicht. Wissenschaft und Forschung zuständig. Im Dezember 2013 war die Österreichi- Der Bereich Museen, Archive, Wissen- sche Kulturdokumentation gemeinsam mit schaft bildete 2013 mit € 125.000, das sind dem BMUKK, dem Europarat und ERICarts nur 0,1 % des gesamten Budgets der Kunst- Gastgeberin des jährlichen AutorInnentref- sektion, den elftgrößten Budgetposten und lag fens der Compendium-ExpertInnen, das im damit vor der Sparte Aus- und Weiterbildung. Rahmen der Österreichischen Präsident- 2013 hat die Abteilung 6 diese LIKUS- schaft im Ministerkomitee des Europarats Gruppe alleine bestritten. Sie unterstützte in Wien stattfand: 65 ExpertInnen aus mehr damit die Österreichische Kulturdoku- als 38 Ländern debattierten über das Thema mentation – Internationales Archiv für »Culture and Democracy in the Digital Era Kulturanalysen. – Hopes and Threats«. Ein »Public Forum« Diese Einrichtung erforscht und doku- mit hochkarätig besetztem Podium wurde mentiert seit über 20 Jahren spartenüber- von ca. 100 TeilnehmerInnen besucht. greifend und interdisziplinär die Bereiche Ein weiteres Forschungsprojekt des In- Kultur, Kulturpolitik und Kreativwirtschaft. stituts im Jahr 2013 war eine Studie zum Sie beherbergt die einzige fachspezifische Bi- räumlichen Potential kreativer Nutzungen in bliothek in Österreich mit mehr als 7.000 Wien in Zusammenarbeit mit dem Urban Medien zu österreichischer, europäischer Catalyst Studio (Berlin) und IFOER – Institut und internationaler, öffentlicher und privater für Örtliche Raumplanung (TU Wien). Kultur- und Kunstförderung, Kulturfinanzie- 2013 führte die Österreichische Kul- rung und -verwaltung, Kulturentwicklung turdokumentation auch das zweijährige und -vermittlung, Kultur- und Kreativwirt- EU-Projekt im Rahmen des EU-Programms schaft, urbaner Kulturpolitik, kultureller »KULTUR 2007–2013« zur »Evaluierung Vielfalt sowie zu einzelnen Kunstsparten, der Kulturpolitik in Bezug auf kulturelle Medien, Verlagswesen, Museumswesen und Vielfalt und interkulturellen Dialog in den kulturellem Erbe. Zu diesen Themen werden fünf südosteuropäischen Ländern Bosnien Studien und Expertisen durchgeführt, An- und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, fragen aus dem In- und Ausland bearbeitet Serbien und « gemeinsam mit sowie private und öffentliche Stellen, z. B. den Partnern PAC Multimedia (Projektlei- Ministerien, Stiftungen oder supranationale tung, Mazedonien) und Akcija (Bosnien Organisationen, beraten. und Herzegowina) weiter. In diesem Zusam- Seit 1998 erarbeitet das Institut ein jähr- menhang wurden drei mehrtägige regionale liches Update des österreichischen kulturpo- Seminare mit KulturforscherInnen aus den 1 Museen, Archive, litischen Länderprofils für das Internetpor- beteiligten Ländern in Sarajevo, Skopje und Wissenschaft

tal »Compendium – Cultural Policies and Wien abgehalten, wobei die Österreichische Gesamtsumme 2012 € 120.000,00 Trends in Europe« (www.culturalpolicies. Kulturdokumentation die Veranstaltungen in Gesamtsumme 2013 € 125.000,00 net). Dieses Projekt des Europarats führt Wien konzipierte und organisierte.

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 21

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zahlreiche Literaturzeitschriften und Klein- €%2 Literatur verlage sowie ein vielfältiges Angebot an Abteilung 5 9.237.001,88 100,00 Workshops, Kursen und Schreibwerkstätten,

Summe 9.237.001,88 100,00 Mit € 9,2 Mio. bzw. 10,1 % des Kunstbudgets, wo junge AutorInnen mit KollegInnen dis- mit denen ausschließlich die Abteilung 5 diese kutieren, ihre Texte veröffentlichen und dem Sparte finanzierte, stellte 2013 die Literatur interessierten Publikum vorstellen können. nach den Sparten Film, darstellende Kunst In den vergangenen zwei Jahrzehnten und Festspiele den viertgrößten Förderungs- wurde die Nachwuchsarbeit zunehmend bereich der Kunstsektion dar. professionalisiert. Bereits seit 1991 arbeitet Die Förderungstätigkeit der Literaturab- die Schule für Dichtung in Wien mit ihren teilung umfasst drei Bereiche: das literarische Schreib- und Meisterklassen. Neu hinzuge- Schaffen, die Vermittlung und Präsentation kommen sind in den letzten Jahren neben sowie die Publikation und Übersetzung einigen kleineren Schreibwerkstätten der österreichischer Gegenwartsliteratur. Die Verein UniT mit seinem Drama Forum und Abteilung 5 unterstützt die Projekte österrei- die Initiative Schreibzeit, die den Nachwuchs chischer AutorInnen und vergibt zahlreiche in der Kinder- und Jugendliteratur fördert. Prämien und Literaturpreise. Sie subventio- Über das gut ausgebaute Verlags- und Zeit- niert Literaturhäuser, literarische Vereine und schriftenwesen und durch Veranstaltungen Veranstaltungen, und sie finanziert inländi- von Literaturhäusern und Literaturvereinen sche Verlage sowie Übersetzungen zeitgenös- ist der literarische Nachwuchs bestens in den sischer österreichischer Belletristik. Literaturbetrieb in Österreich eingebunden. Zur Förderung von AutorInnen hat Die Literaturabteilung fördert die Initia- sich im Laufe der Jahre ein vielfältiges und tiven dieser Vereine, Zeitschriften und Verlage differenziertes Stipendienwesen entwickelt. und bietet darüber hinaus noch Stipendien Neben Arbeits-, Reise- und Werkstipendien an, die auf jüngere AutorInnen und auf den standen 2013 insgesamt 73 Langzeitstipen- literarischen Nachwuchs zugeschnitten sind. dien mit einer Laufzeit von sechs bis 36 Mo- Die Startstipendien mit einer Laufzeit von naten für die Ausarbeitung größerer literari- sechs Monaten erhalten AutorInnen, die an scher Projekte zur Verfügung, und zwar drei ihrem ersten bzw. zweiten Buch arbeiten. Die Robert-Musil-Stipendien, fünf Mira-Lobe- ebenfalls sechs Monate laufenden Mira-Lobe- Stipendien, zehn DramatikerInnenstipendien, Stipendien gehen in erster Linie an den Nach- 15 Startstipendien, 20 Staatsstipendien und wuchs in der Kinder- und Jugendliteratur. Die 20 Projektstipendien. Die Gesamtausgaben Staatsstipendien mit einer Laufzeit von einem für Stipendien und Prämien betrugen 2013 Jahr richten sich an AutorInnen der jüngeren mehr als € 1,4 Mio. Generation, die bereits veröffentlicht haben. In Österreich gab es bis vor einigen Jahren Für literarische Debüts werden jährlich vier keine institutionalisierte Ausbildung für den Prämien vergeben, die 2013 an Christoph Beruf der Schriftstellerin bzw. des Schriftstel- Dolgan (»Ballastexistenz«, Literaturverlag lers. Während in den USA Creative Writing an Droschl), Philip Hohenlohe (»Das Gespenster- den Universitäten angeboten und in Deutsch- palais«, Metroverlag), Nadine Kegele (»Anna- land das Literaturinstitut Leipzig betrieben lieder«, Czernin Verlag) und Isabella Straub wird, startete in Österreich erst 2009 ein ver- (»Südbalkon«, Aufbau Verlag) gingen. gleichbares Studium. Mit dem Studiengang Zusätzlich zur Förderung von Schreib- Sprachkunst bietet die Universität für ange- projekten durch Stipendien wird seit 1976 wandte Kunst Wien seit dem Wintersemester ein Sozialfonds für SchriftstellerInnen, der 2009/10 ein künstlerisches Bakkalaureat-Stu- bei der Verwertungsgesellschaft Literar-Me- dium in der Sparte Literatur an. chana eingerichtet ist, finanziert. Der Fonds Der Literaturbetrieb hat aber bereits leistet Beiträge zur Alters-, Berufsunfähig- davor verschiedene Strategien zur Nach- keits- und Hinterbliebenenversorgung sowie wuchsförderung entwickelt. So gibt es in zur freiwilligen Krankenversicherung und Österreich eine Fülle literarischer Vereine, hilft bei Notfällen. Um seinen vielfältigen

22 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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v.l.n.r.: 1.R.: Karl-Markus Gauß © Kurt Kaindl

Reinhard Kaiser-Mühlecker © Irina Hron-Oeberg

John Banville © Douglas Banville

2.R.: Rainer Merkel © Lukas Dostal

Elke Erb © HBF/Harald Minich

Erich Klein © HBF/Carina Karlovits

Aufgaben nachkommen zu können, erhielt Die Kinder- und Jugendbuchpreise gingen an er 2013 Mittel in der Höhe von € 1,2 Mio. Heinz Janisch und Ingrid Godon für »Rita. (siehe Kapitel LIKUS 12 Soziales). Das Mädchen mit der roten Badekappe«, an Weiters vergibt die Abteilung 5 alljähr- Saskia Hula und Ina Hattenhauer für »Die lich zahlreiche Preise. Der Österreichische beste Bande der Welt«, an Michael Roher Kunstpreis in der Sparte Literatur ging 2013 für »Oma, Huhn und Kümmelfritz« und an an Karl-Markus Gauß und der Outstanding Lilly Axster und Christine Aebi für »DAS Artist Award an Reinhard Kaiser-Mühlecker. machen?«. Für ihre Übersetzungen aus dem John Banville erhielt den Österreichischen Englischen und dem Französischen wurde Staatspreis für Europäische Literatur, Rainer Uta Szyszkowitz, für seine Übersetzungen ös- Merkel den Erich-Fried-Preis und Elke Erb terreichischer Literatur ins Türkische wurde den Ernst-Jandl-Preis für Lyrik. Der Österrei- Ahmet Cemal mit dem Österreichischen chische Staatspreis für Literaturkritik wurde Staatspreis für literarische Übersetzung 2013 Erich Klein zuerkannt. Bei den Schönsten ausgezeichnet. Im Jahr 2013 wurden Preise in Büchern Österreichs wurden 2013 wieder der Höhe von insgesamt € 127.000 vergeben. drei besondere Bücher mit einem Staatspreis ausgezeichnet. v.l.n.r.: Heinz Janisch/Ingrid Godon: Rita. Das Mädchen mit der roten Badekappe © Bloomsbury Verlag

Saskia Hula/Ina Hattenhau- er: Die beste Bande der Welt © Residenz Verlag

Michael Roher: Oma, Huhn und Kümmelfritz © Verlag Jungbrunnen

Lilly Axster/Christine Aebi: DAS machen? © de‘A Panoptikum

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 23

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Ein zweiter Schwerpunkt der Arbeit der ausschließlich 20. und 21. Jahrhundert). Abteilung 5 liegt in der Unterstützung der Die Förderung erfolgt in drei Tranchen, die Vermittlung und Präsentation von Gegen- jährlich auf Empfehlung des Verlagsbeirats wartsliteratur. Dabei nimmt die Förderung vergeben werden, und zwar für das Früh- literarischer Vereine und Veranstaltungen jahrsprogramm, das Herbstprogramm und – abzüglich der Ausgaben für die Literar- die Werbe- und Vertriebsmaßnahmen. Die Mechana (LIKUS 12) und KulturKontakt Höhe der Tranchen beträgt jeweils € 9.100, Austria (LIKUS 10) – mit € 4,8 Mio. den € 18.200, € 27.300, € 36.400, € 45.500 größten Teil dieser LIKUS-Gruppe ein. oder € 54.600. Eine Förderung der Werbe- Die Literaturabteilung fördert die Lite- und Vertriebsmaßnahmen ist ohne voraus- raturhäuser in den Bundesländern und die gehende Programmförderung nicht möglich. dort ansässigen größeren literarischen Insti- Ausschlaggebend für die Zuerkennung von tutionen, die nicht nur wesentlich zum litera- Förderungsmitteln sind die Qualität des Ver- rischen Leben und zur Literaturvermittlung lagsprogramms und die Professionalität der im jeweiligen Bundesland, sondern zu einem Arbeit des Verlags. Zur Verlagsförderung positiven und anregenden literarischen Klima einreichende Verlage müssen mindestens drei in ganz Österreich beitragen. Sie beteiligt sich Jahre lang in den ausgeschriebenen Sparten aber auch an Projekten kleinerer Veranstalter publiziert haben. und an der Finanzierung von Literaturverei- Von der Verlagsförderung nicht erfasste nen und Literaturzeitschriften, die für junge Verlage und Editionen können für einzelne AutorInnen von besonderer Bedeutung sind. belletristische Buchprojekte Druckkosten- Heute gibt es in Österreich ein flächende- beiträge erhalten. Die Ausgaben der Lite- ckendes Netz von Literaturhäusern, Litera- raturabteilung im Bereich Verlagsförderung turveranstaltern und Literaturgruppen und insgesamt (Verlage, Buchpräsentationen, mit der Interessengemeinschaft Autorinnen Buchprojekte und -ankäufe) beliefen sich Autoren, der IG Übersetzerinnen Übersetzer, 2013 auf € 2,6 Mio. und stellen damit den der Grazer Autorinnen Autorenversammlung zweitgrößten Bereich innerhalb des Litera- und dem Österreichischen P.E.N.-Club vier turbudgets nach LIKUS dar. Die Förderung repräsentative SchriftstellerInnenverbände. von Literaturzeitschriften mit einem Gesamt- Der dritte Arbeitsbereich der Abteilung 5 volumen von € 0,3 Mio. wird im Kapitel liegt in der Förderung der Publikation und LIKUS 3 Presse dargestellt. Übersetzung österreichischer Gegenwartsli- Ein eigenes Übersetzungsförderungspro- teratur. Mit der Einführung der Verlagsför- gramm unterstützt inländische wie ausländi- derung im Jahr 1992 gelang eine wesentliche sche ÜbersetzerInnen und hilft ausländischen Verbesserung der Publikationsmöglichkeiten Verlagen, österreichische Gegenwartslitera- in Österreich. Die Verlagsförderung ist Teil tur in Übersetzung herauszubringen. Lagen der Kunstförderung und verfolgt das Ziel, die Ausgaben für die Übersetzungsförderung die Produktion von qualitativ hochstehenden 2001 noch bei etwa € 100.000, so wurden im Programmen österreichischer Belletristik- und Jahr 2013 für Übersetzungskostenzuschüsse, Sachbuchverlage und die Verbreitung und Stipendien und Prämien rund € 275.000 den Vertrieb dieser Bücher zu sichern. Damit aufgebracht. soll für das Lesepublikum ein breites Angebot In der Übersetzungsförderung koope- mit einer großen literarischen und themati- riert die Literaturabteilung Jahr für Jahr mit schen Vielfalt ermöglicht werden, wobei Pro- zahlreichen Belletristikverlagen weltweit. Un- gramme mit Büchern österreichischer Urhe- terstützt wurden Verlage in Albanien, Arme- berInnen sowie mit österreichischen Themen nien, Bosnien und Herzegowina, Brasilien, bei der Förderung Vorrang haben. Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Gefördert werden Belletristik und Es- Frankreich, Georgien, Griechenland, Groß- sayistik, Kinder- und Jugendliteratur sowie britannien, Indien, Irak, Israel, Italien, Japan, Sachbücher der Sparten Kunst, Kultur, Kanada, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Li- Philosophie und Geschichte (alle Sparten tauen, Neuseeland, Niederlande, Norwegen,

24 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schwe- of East Anglia beheimatet ist. Auf der Website den, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, www.new-books-in-german.com findet man Taiwan, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn, darüber hinaus noch Probeübersetzungen USA und Vietnam. Die übersetzten AutorIn- und alle fürs Lizenzgeschäft relevanten Infor- nen gehen von H.C. Artmann über Ingeborg mationen. Aufgrund des großen Erfolges im Bachmann bis zu Robert Musil, Joseph Roth angloamerikanischen Raum bietet die NBG- und Stefan Zweig, wobei ein besonderes Inte- Website zusätzlich zur englischen auch eine resse den Werken von Thomas Bernhard und spanische und italienische Version an. Elfriede Jelinek gilt. Die Literatur der AutorIn- International ausgerichtet ist auch die nen der jüngeren und mittleren Generation Arbeit der Literaturhäuser und zahlreicher Li- ist mit Dimitré Dinev, Karl-Markus Gauß, teraturvereine. Mehrere Literaturfestivals, wie Daniel Glattauer, Thomas Glavinic, Wolf die Rauriser Literaturtage, die Europäischen Haas, Erich Hackl, Josef Haslinger, Paulus Literaturtage in der Wachau, die Lesefestwo- Hochgatterer, Daniel Kehlmann, Anna Kim, che bei der Buch Wien, das Literaturfest Salz- Robert Menasse, Christoph Ransmayr und burg und die Tiroler Literaturtage Sprachsalz Josef Winkler ebenfalls gut vertreten. So leistet in Hall, bieten ebenfalls die Möglichkeit, die die Übersetzungsförderung einen wichtigen internationale Gegenwartsliteratur in all ihrer Beitrag zur Verbreitung und Internationalisie- Vielfalt bei Lesungen, Buchpräsentationen rung der österreichischen Literatur. und Podiumsdiskussionen live zu erleben. Zusätzlich zur direkten Förderung von Auf internationalem Parkett bewegen Übersetzungen arbeitet die Literaturabteilung sich die österreichischen Verlage auf der Leip- beim Projekt New Books in German mit dem ziger und der Frankfurter Buchmesse. Wäh- Österreichischen Kulturforum London und rend die Messe in Leipzig als Publikumsmesse dem Goethe-Institut London, der Frankfurter gilt, richtet sich die Frankfurter Buchmesse Buchmesse, dem Börsenverein des Deutschen vor allem an FachbesucherInnen, also an Buchhandels, dem German Book Office in VerlegerInnen, AgentInnen, BuchhändlerIn- New York und Pro Helvetia zusammen. New nen, BibliothekarInnen, WissenschafterIn- Books in German hat sich zur Aufgabe ge- nen, IllustratorInnen, DienstleisterInnen, macht, deutschsprachige Gegenwartsliteratur ÜbersetzerInnen, DruckerInnen, Verbände, im angloamerikanischen Raum zu bewerben KünstlerInnen, AutorInnen, AntiquarInnen, und Neuerscheinungen für Übersetzungen zu Software- und Multimedia-AnbieterInnen. empfehlen. Dazu erscheint zweimal jährlich 131 österreichische AusstellerInnen, darunter ein umfangreiches Heft mit Besprechungen die beiden großen Gemeinschaftsstände des ausgewählter Titel, Artikeln zur deutschspra- Hauptverbandes des Österreichischen Buch- chigen Literatur und Autorenporträts. Her- handels und der IG Autorinnen Autoren, ausgegeben wird das Heft vom British Centre präsentierten auf der Frankfurter Buchmesse for Literary Translation, das an der University 2013 ihre Programme und Neuerscheinungen.

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 25

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v.l.n.r.: Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels Kommerzialrat Gerald Schan- tin, Sibylle Lewitscharoff, BM Dr. Claudia Schmied, Stadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny © LCM/Richard Schuster

Mit AusstellerInnen aus zehn Ländern und Wie in den letzten Jahren lag auch 2013 über 300 Auftritten von jungen und arrivierten wieder ein besonderes Augenmerk auf der Li- AutorInnen bot die Buch Wien 2013 wieder teratur der östlichen und südöstlichen Nach- einen umfassenden Einblick in die Herbstneu- barn Österreichs. AutorInnen aus Bosnien, erscheinungen aus den Bereichen Belletristik, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Serbien, der Sachbuch und Kinder- und Jugendliteratur. Slowakei, Slowenien, Tschechien, der Ukra- Die Eröffnungsrede mit dem Titel »Die Zu- ine und Ungarn bereicherten die Messe und kunft des Lesens« hielt die Georg-Büchner- die Lesefestwoche mit ihren Auftritten. Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff. Stark vertreten waren natürlich auch Im Rahmen der parallel dazu stattfin- wieder AutorInnen aus dem deutschsprachi- denden Lesefestwoche waren internationale gen Raum, etwa Brigitte Kronauer, Clemens Literaturstars wie Per Olov Enquist, Leon Meyer, Peter Stamm, Günter Brus, Michael de Winter, Viktor Jerofejew, Tanja Mal- Stavarič, Andreas Schäfer, David Schalko, jartschuk, Mahmud Doulatabadi, Jaroslav Gerhard Roth, Peter Henisch, Christoph W. 2 Literatur Rudiš und István Kemény mit ihren neuen Bauer, Egyd Gstättner, Fabian Eder und Na-

Gesamtsumme 2012 € 9.090.152,25 Büchern zu Gast in Wien. dine Kegele. Für junge LeserInnen gab es über 80 Veranstaltungen, u.a. mit Jostein Gesamtsumme 2013 € 9.237.001,88 Gaarder, Stefan Slupetzky, Heinz Janisch, Helga Bansch, Patrick K. Addai, Christoph Mauz und Renate Habinger.

26 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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Buch Wien 2013

v.l.n.r.: 1.R.: Sibylle Lewitscharoff, Eröff- nungsrede

Eröffnung

© alle: LCM/Richard Schuster

2.R.: Patrick K. Addai © LCM/Richard Schuster

Peter Stamm © LCM/Richard Schuster

Brigitte Kronauer © LCM/APA/Peter Hautzinger

3.R.: Michael Stavarič

Jostein Gaarder

Alfred Komarek

© alle: LCM/APA/Peter Hautzinger

4.R.: Christoph W. Bauer © LCM/Richard Schuster

Ilija Trojanow © LCM/APA/Peter Hautzinger

Mahmud Doulatabadi © LCM/Richard Schuster

5.R.: Stefan Slupetzky

Cornelius Hell, István Kemény, Wolfram Berger

Wolfram Berger, Viktor Jerofe- jew, Erich Klein

© alle: LCM/Richard Schuster

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 27

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Der Bereich der Presse war 2013 mit € 0,9 €%3 Presse Mio. bzw. 1,0 % des gesamten Budgets der

Abteilung 1 579.000,00 63,80 Kunstsektion der zehntgrößte Budgetposten Die spezifische Darstellungsweise des Kunst- und rangierte damit vor den Sparten Wis- Abteilung 3 9.500,00 1,05 budgets, die auf systematische internationale senschaft sowie Aus- und Weiterbildung. Abteilung 5 318.947,00 35,15 Vergleichbarkeit abzielt, beinhaltet auch den Innerhalb der Sparte Presse wurden die Summe 907.447,00 100,00 Bereich des Pressewesens. Für dessen Förde- meisten Mittel durch die Abteilungen 1 und rung ist die Kunstsektion nur ergänzend zum 5 vergeben. Presseförderungsgesetz und zum Publizistik- So finanzierte die Abteilung 1 mit € 0,6 förderungsgesetz zuständig. Mio. bzw. 63,8 % LIKUS-Anteil im Jahr Sowohl die Presse- als auch die Publizis- 2013 Fachpublikationen im Bereich bildende tikförderung des Bundes wird seit 2004 von Kunst, Architektur und Fotografie, etwa art- der Regulierungsbehörde für elektronische magazine, dérive, Parnass, Spike, Springerin, Audiomedien und elektronische audiovisu- ST/A/R sowie die Fotoperiodika Camera elle Medien, der Kommunikationsbehörde Austria, Eikon und Streulicht. Austria, betreut. Gesetzliche Grundlage der Einen hohen Stellenwert hat die Zeit- Bundespresseförderung ist das mit 1. Jänner schriftenförderung traditionell im Bereich 2004 in Kraft getretene Presseförderungsge- der Literatur. Von der Abteilung 5 wurden setz 2004. Die Publizistikförderung ist im 2013 mit € 0,3 Mio. bzw. 35,2 % dieser Abschnitt II des Bundesgesetzes über die LIKUS-Sparte u.a. folgende Zeitschriften Förderung politischer Bildungsarbeit und finanziert: das Magazin Buchkultur, Frei- Publizistik 1984 geregelt. bord, Kolik, Kultur, Leselampe, Lichtungen, Die Förderungsmaßnahmen der Kunst- Literatur und Kritik, Manuskripte, Perspek- sektion betreffen insbesondere Kunst-, Foto-, tive, Profile, Salz, Sterz, Volltext, Weimarer Film- und Literaturzeitschriften, die eine Beiträge, Wespennest und Zwischenwelt, die wichtige Vermittlungsrolle in ihren jeweiligen Kinderliteraturzeitschrift 1000 und 1 Buch Sparten einnehmen. Sie sind u.a. Ort der ers- sowie die Internetmagazine Electronic Jour- ten Veröffentlichung literarischer Texte, aber nal Literatur Primär und Eurozine. 3 Presse auch Medium inhaltlicher Debatten, die in Die Abteilung 3 unterstützte mit

Gesamtsumme 2012 € 858.197,00 der nötigen Ausführlichkeit und Genauigkeit € 9.500 bzw. 1,1 % LIKUS-Anteil die He- sonst nirgends geführt werden können. rausgabe der Filmzeitschriften celluloid, Gesamtsumme 2013 € 907.447,00 Kolik Film und ray.

28 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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v.l.n.r.: 1.R.: EIKON 81/2013 © EIKON

Camera Austria 122/2013 © Camera Austria

Spike 36/2013 © Spike Art Quarterly

2.R.: Parnass 4/13 © Parnass, VG Bild-Kunst, Bonn/Archiv, Baumeister im Kunstmuseum Stuttgart

springerin 1/13 © springerin, Markus Weisbeek

dérive 53/2013 © dérive – Zeitschrift für Stadtforschung

3.R.: ST/A/R 35–36/2013 © ST/A/R

Streulicht 1/2013 © Mario Kiesenhofer

4.R.: Kolik Film 20/2013 © Kolik Film

Celluloid 6/2013 © Celluloid

ray 09/13 © ray Filmmaga- zin, Constantin Film

5.R.: Wespennest 164 © Wespennest

Manuskripte 200 © Manuskripte/Günter Brus

Lichtungen 134 © Lichtungen

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 29

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geschrieben wurde und auch heute noch €%4 Musik wird. Moderne Räumlichkeiten in beiden Abteilung 2 5.891.881,00 100,00 Häusern dienen vor allem als Veranstal-

Summe 5.891.881,00 100,00 Die Abteilung 2, die für den Bereich Musik tungsort für Programme, mit denen neue, zuständig ist und diese LIKUS-Gruppe zur junge Publikumskreise erschlossen und Gänze finanziert, konzentriert ihre Förde- aktuelle musikalische Strömungen in das rungstätigkeit auf die künstlerische Qualität Angebot miteinbezogen werden. des musikalischen Angebots. Sie geht vom Der Bereich Nachwuchsförderung und subsidiären Grundsatz aus, dass die Basis- Internationalisierung schlägt sich in der finanzierung primär eine Angelegenheit der Sparte Musik gleich mehrfach nieder: bei der örtlich zuständigen Gebietskörperschaften Förderung junger MusikerInnen (einschließ- (Gemeinde und Land) ist. lich der seit 2009 vergebenen Startstipen- Die Musikförderung zielt vor allem auf dien), bei Kompositionsförderungen, bei der die Förderung des zeitgenössischen und inno- Unterstützung von Fortbildungsmaßnahmen vativen Aspekts im österreichischen Musikle- im Ausland, bei Tourneekostenzuschüssen ben ab. Das Musikbudget der Kunstsektion und bei Förderungen für jene Ensembles, die machte 2013 ca. € 5,9 Mio. aus. Mit 6,4 % sich speziell um den Berufseinstieg kümmern. Budgetanteil bildete es damit den sechstgröß- Exemplarisch wird die Nachwuchs- ten Posten nach Film, darstellende Kunst, förderung vom Wiener Jeunesse Orchester Festspiele, Literatur und bildende Kunst. umgesetzt. Es bietet seit mehr als 25 Jahren Unter den größeren geförderten ge- jungen österreichischen MusikerInnen eine meinnützigen Einrichtungen befinden sich Plattform für die Orchesterausbildung und international herausragende Institutionen, gilt daher als eine der führenden Einrichtun- die allesamt einen wesentlichen Beitrag zum gen der Nachwuchsförderung in Österreich. Ruf des Musiklandes Österreich leisten. In Die Orchestertätigkeit gliedert sich in jährli- der Bundeshauptstadt Wien gehören dazu che Probespiele und in daran anschließende zwei große Konzerthäuser – der Musik- Arbeitsphasen, die sich durch ein weit gefä- verein und das Konzerthaus –, in denen chertes Repertoire von der Klassik bis zur durch die dort angesiedelte Gesellschaft der Moderne und durch die Zusammenarbeit Musikfreunde und die Wiener Konzerthaus- mit renommierten DozentInnen und Diri- gesellschaft österreichische Musikgeschichte gentInnen auszeichnen.

Wiener Konzerthaus © Rupert Steiner

30 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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Seit Jahrzehnten ist die Musikalische Jugend Moderne dar. Die gleichberechtigte Zusam- Österreichs (Jeunesse) vorbildhaft in den Be- menarbeit von InterpretInnen, DirigentInnen reichen Nachwuchsförderung und Musikver- sowie KomponistInnen führt zu einer großen mittlung tätig. Sie repräsentiert ein für Öster- stilistischen Vielfalt bei der Werkauswahl, die reich einzigartiges Veranstalternetzwerk mit von der klassischen Moderne bis hin zu aktu- über 200.000 BesucherInnen und ca. 700 ellen zeitgenössischen Kompositionen reicht. Konzerten vorwiegend für junge Menschen. Die Förderung der österreichischen zeit- Die Programmbandbreite der Jeunesse als genössischen Jazzszene ist ein weiteres wich- führenden gesamtösterreichischen Konzert- tiges Anliegen der Kunstsektion. Neben der veranstalter reicht von Kinderveranstaltun- Unterstützung von Institutionen wie Porgy & gen über Kammermusik, Crossover und Jazz Bess, Jazz Atelier Ulrichsberg, MM Jazzfes- bis hin zu Orchesterkonzerten. tival, Jazzfestival Saalfelden und Ensembles Die Bespielung von ungewöhnlichen wie z.B. Jazz Big Band Graz, Upper Austrian Räumlichkeiten und von bekannten öster- Jazz Orchestra und Jazzorchester Vorarlberg reichischen Konzertsälen zählt ebenso zur liegt das Hauptaugenmerk auf der Förderung Planungsherausforderung wie die Alters- österreichischer NachwuchskünstlerInnen. struktur der BesucherInnen (ab drei Jah- Auf zeitgenössische Musik haben sich ren). Im Bemühen um die Förderung des auch jüngere Einrichtungen spezialisiert: künstlerischen Nachwuchses ermöglicht die Das Music Information Center Austria Jeunesse zahlreichen jungen KünstlerInnen, (MICA) ist seit 1994 der professionelle ihre internationale Karriere im Rahmen von Partner für Musikschaffende in Österreich. Jeunesse-Programmen zu starten. Die Experten-Organisation hat von Beginn Vorrangig der avantgardistischen zeitge- an die Genres Jazz/Improvisation, Neue nössischen Musik ist das Klangforum Wien Musik, Pop/Rock/Elektronik und Welt- verpflichtet. Dieses SolistInnenensemble mit musik unterstützt. Die MICA-Promotion- einem Kern von 24 Mitgliedern zählt mit Services wie Musikdatenbank, Webseite, seiner weltweiten Konzerttätigkeit zu den füh- Newsletter etc. bieten einen Überblick über renden internationalen Ensembles für Neue die österreichische Szene im Bereich der Musik. Es stellt ein Forum intensiver Ausein- oben genannten Genres. Ziel ist die bessere andersetzung mit unterschiedlichen Facetten Verbreitung und die Erhöhung der Sichtbar- des zeitgenössischen Komponierens und au- keit der österreichischen Musikschaffenden thentischer Aufführungspraxis für Werke der im In- und Ausland.

Jeunesse-Tag im Museums- quartier

© Julia Wesely

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 31

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Seit 2012 besteht ein Online-Notenshop, in terverteilung in den Kompositionsklassen dem Werke von österreichischen Kompo- der Musikuniversitäten hat sich zwar mitt- nistInnen vor allem des Genres »Neue lerweile verbessert, aber in der beruflichen Musik« zum Verkauf angeboten werden Realität sind junge Komponistinnen und (www.shop.musicaustria.at). Als Service Musikerinnen noch immer mit traditionel- für österreichische Musikschaffende bietet len Rollenklischees und damit verbundenen MICA Unterstützung in Form von Beratung Schwierigkeiten konfrontiert. und Information. Umfassendes berufsprak- Aus diesem Grund startete die Kunstsek- tisches Wissen wird in unterschiedlichen tion 2012 erstmalig als Pilot-Maßnahme die Formaten vermittelt: in der Rubrik »Pra- Netzwerk-Veranstaltung »Speed Dating« zum xiswissen« auf www.musicaustria.at, bei gegenseitigen Kennenlernen von Komponis- telefonischen Erstberatungen, in Workshops tinnen, VeranstalterInnen, EnsembleleiterIn- und bei individuellen Beratungsgesprächen. nen und MusikverlagsrepräsentantInnen. Ziel MICA setzt sich für die Verbesserung der des Projektes war, die Anzahl der aufgeführ- Rahmenbedingungen des Musikschaffens in ten Werke von Komponistinnen im Konzert- Österreich ein und fördert den Diskurs zu betrieb zu steigern: In der Folge wurden 2013 aktuellen Fragen des Musiklebens in zahlrei- von 11 Ensembles Werke von 13 Kompo- chen international und prominent besetzten nistinnen, die am Speed-Dating teilgenom- Veranstaltungen. men hatten, aufgeführt. Dieser große Erfolg Der 2005 gegründete Österreichische Mu- bestätigte den vielfach geäußerten Wunsch sikfonds unterstützt Musikproduktionen auf nach einer Fortsetzung der Veranstaltung: Tonträgern oder audiovisuellen Medien und Am 23. Oktober 2013 fand das 2. »Speed deren Verbreitung und Verwertung. Gefördert Dating« im Haus für Kunst und Kultur statt. werden Albumproduktionen und Produktio- Zur Teilnahme wurden diesmal Kom- nen, die durch ihren Umfang Albumcharakter ponistinnen eingeladen, die auch Werke haben. Maßgebliche Kriterien für die Förde- im Bereich Elektronik, Elektroakustik und rung der Produktion sind deren Eignung als Sounddesign schreiben. Dazu wurden En- Kulturgut mit österreichischer Prägung, die sembleleiterInnen gebeten, die Stücke aus Professionalität in der Produktion und die diesem Bereich aufführen und spielen, bzw. Speed Dating 2013 Verwertungsmöglichkeit im In- und Ausland. VeranstalterInnen, deren Programme Raum v.l.n.r.: Der Fonds steht allen musikschaffenden Urhe- für diese Stilrichtung bieten. Auch Musik- Eröffnung durch berInnen, InterpretInnen, MusikproduzentIn- verlagsrepräsentantInnen nahmen wieder an Mag. Hildegard Siess nen, Musikverlagen und Labels offen. dem Netzwerkstreffen teil. Wie im Vorjahr Diskussionsrunde Eine wichtige Rolle im Musikbereich konnte die bekannte Musikwissenschafterin, © alle: HBF/Franz Hartl spielt auch das Genderthema. Die Geschlech- Journalistin und Autorin Dr. Irene Suchy als

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Moderatorin gewonnen werden. Der inten- Ihr besonderes Interesse gilt dem Instrument sive Austausch zwischen den Urheberinnen Klavier und dafür erweiterten Spieltechni- und den VertreterInnen der verwertenden ken, Klanginstallationen, Solo-Performances Institutionen lässt auf viele interessante und sowie Ensembles für improvisierte Musik. erfolgreiche Kooperationen für die Konzert- Seit 2006 unterrichtet sie im Rahmen saison 2014 hoffen. des Lehrgangs »Computermusik und Elek- Ein weiteres wichtiges Statement zur tronische Medien« an der Universität für gendergerechten Wahrnehmung des bis vor Musik und darstellende Kunst Wien. Der kurzem noch mit veralteten Rollenklischees österreichische Kunstpreis in der Sparte assoziierten Berufsbildes des Komponisten Musik ist nach zahlreichen Preisen und För- 4 Musik

war 2013 die Verleihung des österreichi- derungen wie dem »publicity-Preis« der Aus- Gesamtsumme 2012 € 7.297.061,00 schen Kunstpreises in der Sparte Musik an tro Mechana/SKE 2001, den Staatsstipendien Gesamtsumme 2013 € 5.891.881,00 die österreichische Komponistin Katharina für Komposition 2002 und 2011 der Kunst- Klement. Die 1963 in Graz geborene Künst- sektion und dem Förderungspreis der Stadt lerin versteht sich als »Composer-Performer« Wien 2002 die bisher höchste Auszeichnung im Bereich von notierter und improvisierter, für Katharina Klement. Katharina Klement, Österrei- elektronischer und instrumentaler Musik. chischer Kunstpreis für Musik © Rania Moslam

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 33

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Kärnten und in Wien das Schauspielhaus, €%5 Darstellende Kunst das ´s English Theatre (Inter-Thalia Abteilung 2 18.520.274,48 100,00 Theater) sowie die großen als Privattheater

Summe 18.520.274,48 100,00 Der zur Gänze von der Abteilung 2 verwaltete geführten traditionellen Einrichtungen wie Betrag von € 18,5 Mio. repräsentierte 2013 Theater der Jugend, Theater in der Josef- etwa 20,2 % des Budgets der Kunstsektion stadt und Volkstheater. und lag damit in der LIKUS-Reihung nach Generationen von Theaterpublikum dem Film an zweiter Stelle vor den Festspie- hat das seit 1932 bestehende Theater der len, Literatur und bildende Kunst. Diese Fi- Jugend herangezogen, das zu den ältesten nanzierungen wurden für den künstlerischen Institutionen zählt, die sich professionell Betrieb von Theatern und für Produktionen unter Einbeziehung von Schulen und Päda- von Schauspiel-, Tanz-, Musiktheater- und gogInnen mit Kunstvermittlung an Kinder Performance-Gruppen aufgewendet. und Jugendliche befassen. Der seit 2002 Die zur Verfügung gestellten Mittel tätige Direktor Thomas Birkmeir verfolgt stellen insbesondere einen Beitrag für die mit seinen Produktionen die Intention, wich- Gestaltung eines künstlerisch anspruchsvol- tige, für die Jugend brisante Themen auf len Spielplans dar. Sie ermöglichen – unter der Bühne zur Diskussion zu stellen und ihr Berücksichtigung der gesetzlich veranker- dabei auch gleichzeitig Theater als lebendige ten kulturellen Vielfalt – die Weiterent- und unverändert faszinierende künstlerische wicklung der mannigfachen theatralischen Ausdrucksform zu vermitteln. Ausdrucksformen im aktuellen Bezug zur Um die Verknüpfung einer reichen Tra- Gegenwart. Leistungen für die Jahrestätig- dition mit den Ansprüchen und Heraus- keit erhielten 2013 u.a. folgende österreichi- forderungen der Gegenwart geht es in den sche Bühnen: das Schauspielhaus Salzburg Spielplänen der großen Wiener Schauspiel- (Elisabethbühne), das Theater Phönix in häuser, dem Theater in der Josefstadt und Oberösterreich, die Neue Bühne Villach in dem Volkstheater. Das 1788 errichtete Theater in der Jo- Kammerspiele sefstadt ist das älteste ständig bespielte The- »Catch Me If You Can« ater in Wien. Seit 2006 führt der aus dem Martin Berger als Carl Ensemble kommende Schauspieler Herbert Hanratty © Astrid Knie Föttinger die künstlerischen Agenden des Theaters und erzielt mit Ur- und deutsch- sprachigen Erstaufführungen große künstle- rische Erfolge. Mit einem anspruchsvollen, aber auch publikumswirksamen Spielplan und mehr als 600 Vorstellungen pro Saison (ohne Schließtage) gelingt es der künstleri- schen Leitung auch auf kaufmännischer Seite (Leitung: Alexander Götz) zu punkten: Die durchschnittliche BesucherInnenauslastung der Repertoirevorstellungen im Theater in der Josefstadt liegt bei 81 %, in den Kammer- spielen gar bei rekordverdächtigen knappen 85 %. Daraus resultiert im Finanzergebnis eine Eigenfinanzierung von ca. 40 % – ein einmaliger Wert im gesamten deutschspra- chigen Schauspiel. Eine völlig neue Ära wurde in den Kam- merspielen 2013 eingeleitet: Nach nur knapp sechs Monaten Umbauzeit wurde die traditi- onsreiche, beliebte Bühne in der Wiener City

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am 23. Oktober 2013 mit der europäischen stellten künstlerischen Direktor Michael Erstaufführung des erfolgreichen Broadway- Schottenberg steht mit Cay Urbanek ein Musicals »Catch Me If You Can« eröffnet. junger Kulturmanager als kaufmännischer Das Ergebnis ist ein modernes Theater, das Leiter zur Seite. Die künstlerischen Ziele der großartige Möglichkeiten für urbane intelli- Gründer blieben in der über 100-jährigen gente Unterhaltung bietet. Geschichte des Volkstheaters Leitfaden für Die Bühne der Kammerspiele wurde ver- die meisten DirektorInnen: Klassiker in zeit- größert, das Sitzplatzangebot erweitert, die gemäßen Inszenierungen, die Stücke von Fer- sicherheits- und bühnentechnischen Gegeben- dinand Raimund und Johann Nestroy sowie heiten erneuert, der Komfort für das Publi- die zeitgenössische Literatur dominierten die kum erhöht und die Arbeitsbedingungen auf Spielpläne. und hinter der Bühne für die MitarbeiterInnen Um auch die bundesweite Bedeutung entscheidend verbessert. »Meine Vision von von österreichischem Theaterschaffen abseits einem großstädtischen Theater auf neuestem der großen etablierten Häuser und Festi- technischen Stand hat sich erfüllt«, ist Haus- valveranstalter zu unterstreichen, werden herr Herbert Föttinger stolz. Dabei waren die im Folgenden drei Gruppen vorgestellt, die finanziellen und die technischen Herausfor- schon seit sehr vielen Jahren in ihrer Sparte derungen gewaltig. Es wurde unter großem einen wichtigen Beitrag zur Theaterszene in Termindruck und unter schwierigen bautech- Österreich leisten. nischen Gegebenheiten gearbeitet. Von Mai Das Theater zum Fürchten ist mit seinen bis Oktober 2013 tummelten sich auf der Jahresspielstätten Stadttheater Mödling und gewaltigen Baustelle in der Rotenturmstraße Scala in Wien sowie – für die Sommerproduk- bis zu 130 Bauarbeiter gleichzeitig. Zu dem tion – dem Bunker in Mödling eine der pro- € 12 Mio. teuren Projekt stellte der Bund duktivsten mittelgroßen Bühnen in Österreich. bereits im Jahr 2012 € 2,8 Mio. zur Verfügung Eine der bemerkenswertesten Produktionen und trug somit wesentlich zum erfolgreichen 2013 war »Der Fall Furtwängler« von Ronald Gelingen dieses Großprojekts bei. Der Anteil Harwood in der Inszenierung von Rüdiger an privaten Spenden und Donationen betrug Hentzschel: Ein amerikanischer Major lässt mehr als 50 %. sich den berühmten Dirigenten zur Entnazi- Auch das 1889 gegründete Volkstheater fizierung kommen. Dass alle Welt und sogar setzt Schritte in Richtung wirtschaftliche sein Stab den Maestro als regimekritisch und Neuorientierung. Mit seinen fast 1.000 Sitz- genial loben, hindert den kunstfremden Offi- plätzen zählt es zu den größten deutschen zier aus der Neuen Welt, für den Furtwängler Sprechtheatern. Dem seit Herbst 2005 be- nur ein ihm unbekannter »Bandleader« ist,

Kammerspiele: Neues Foyer © Astrid Knie

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Theater zum Fürchten, »Der Fall Furtwängler«, v.l.n.r.: Daniel Keberle, Florian Graf, Natalie Ananda Assmann, Jörg Stelling © Bettina Frenzel

nicht daran, an der politischen Unschuld des Bruno Max. Die Nutzung der Synergien Künstlers zu zweifeln. Er will es nicht zulas- zwischen den beiden Häusern, die Bindung sen, dass die Deutschen sich bereits wenige eines für Freie Theater ungewöhnlich großen Monate nach Kriegsende hinter ihren eigenen Ensembles aus SchauspielerInnen und kre- Leiden als Verlierer verstecken und ihre Ver- ativem Stab, das teilweise seit mehr als 15 antwortung für Völkermord und Weltkrieg Jahren aus denselben KünstlerInnen besteht abstreiten. Aber trägt ein »Unpolitischer« und sich trotzdem regelmäßig verjüngt und überhaupt eine Mitschuld? Wie viele Konzes- erneuert, und nicht zuletzt der unermüdli- sionen an ein Regime sind verzeihlich? Gibt es che Output, der (mit Übernahmen und der Sonderregelungen für »begnadete Künstler«? dritten Spielstätte Theater im Bunker) bis Was bedeuten überhaupt noch Mozart und zu 25 Premieren pro Jahr hervorbringt, sind Beethoven nach Auschwitz? die Eckpunkte einer inzwischen zum größten Nach neun Vorstellungen im Stadtthe- Arbeitgeber in der Freien Theaterlandschaft ater Mödling wechselte die Produktion für gewachsenen Companie, die in den letzten eine Serie von 16 Vorstellungen in die Scala. zwei Jahren zweimal für den Wiener Thea- Sie ist ein Beispiel für das Erfolgs- und Über- terpreis »Nestroy« nominiert wurde. lebenskonzept des Theaterverbundes von Dem Theater für Kinder und solche, die sich die Freude an wesentlichen Themen Schneck + Co, »Schurli Schaufel gibt sein Bestes« bewahrt haben, widmet sich der »Verein zur © Schneck + Co Förderung von Kreativität, Phantasie und Musikalität – Schneck + Co – spielen mit und für junge Menschen«. Diese Gruppe hat Theater und Musik – nicht nur – für Kinder im Programm. Seit der Gründung im Jahr 1992 bietet das Kindertheater, als mobile Bühne konzipiert, kurzweilige Unterhaltung für die gesamte Familie. Die Stückauswahl reicht von Klassikern wie Mira Lobes »Die Omama im Apfelbaum« und Jules Vernes »In 80 Tagen um die Welt« bis hin zu eigenen Geschichten wie »Willi Wolle«, »Henndrix – ein total verr(o)ücktes Huhn« und »Schurli

36 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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Schaufel gibt sein Bestes«. Bei ca. 130 Vor- im Rahmen des Donaufestivals im Kremser stellungen im gesamten Bundesgebiet und im Stadtpark gezeigt, in Zagreb auf einer Dach- benachbarten Ausland werden jährlich etwa terrasse oder im Rahmen des ImPulsTanz- 15.000 BesucherInnen begrüßt. 2013 waren Festivals auf der Albertina-Bastei in Wien. acht Produktionen im Programm. 2013 präsentierte DANS.KIAS den zwei- Die jüngste davon feierte im Herbst ten Teil: »Bodies (with)in Fences«. Gemein- 2013 Premiere. Dabei handelt es sich um die sam mit dem Tänzer Franco Senica und der fröhliche Geschichte des Maulwurfs Schurli Tänzerin Rotraud Kern begab sich Hölbling Schaufel, der stets versucht das kleine Glück diesmal in ein Monument aus Stahlgittern. zu packen, anstatt dem großen hinterher Gudrun Lenk-Wane, die auch für diese Pro- zu laufen. In seiner positiven Art zeigt er, duktion wieder das Raumkonzept und die dass jeder selbst entscheiden kann, ob er Kostüme realisierte, ließ 55 Stahlgitter, wie fröhlich oder sich ärgernd durchs Leben man sie von Baustellen kennt, eng hinterei- geht. Die Freude zu unterhalten ist den nander in Betonfüßen aufstellen, sodass sie SchauspielerInnen stets anzumerken. Mit DANS.KIAS: »Bodies (with)in den phantasievollen Produktionen wollen sie Fences« © Reinhard Werner das junge Publikum zum kreativen Umgang mit Alltagssituationen anregen und Verständ- nis und Akzeptanz für Neues und Fremdes ermöglichen. Im Bereich Tanz überzeugt seit 18 Jah- ren und mit mehr als 25 Eigenproduktio- nen die Kompanie DANS.KIAS unter der künstlerischen Leiterin Saskia Hölbling. Seit 2011 arbeitet sie gemeinsam mit dem fran- zösischen Philosophen und Videokünstler Laurent Goldring an den »Squatting Pro- jects«. Die grundlegende Idee ist es, subver- sive Körperbilder in einem urbanen Umfeld zu entwerfen. Die erste Arbeit dieser Trilogie war »Body in a Metal Structure«, eine stabile Konstruktion aus Stahlrohren, die zeltartig einen kompakten Block ergaben, durch den vier Meter in die Höhe ragt und an der sich die PerformerInnen bewegten. Hölbling ein Rahmen aus beweglichen Rohren hängt. und Goldring nennen ihre Arbeit »ein deli- Sobald die Performerin diese Rohre betritt kates, aber geräuschvolles Stück, das durch oder umklammert, fangen sie an zu wanken einen unauswegsamen Regelkreis ein Per- – ähnlich einem Mobile. Im Zentrum dieser petuum mobile entwirft, das notgedrungen Skulptur, die immer ein wenig fehl am Platz in eine Sackgasse führt«. Aktuell arbeiten wirkt, macht sich ein Körper daran, die die beiden KünstlerInnen am letzten Teil der Beziehungen zu seinem Umfeld mehr und »Squatting«-Trilogie mit dem Namen »Bo- mehr zu dekonstruieren. Diese Arbeit wurde dies in Tubes«, der nach einer öffentlichen in erster Linie für den Outdoor-Bereich kon- Probe in Wien und zwei Performances in 5 Darstellende Kunst

zipiert und nach der ersten Präsentation im Frankreich schließlich im Oktober 2014 im Gesamtsumme 2012 €19.496.391,20 Jänner 2012 im Wiener WUK beispielsweise Tanzquartier Wien uraufgeführt werden soll. Gesamtsumme 2013 €18.520.274,48

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 37

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Für die KünstlerInnen in den einzelnen Berei- €%6 Bildende Kunst, Architektur, chen werden zahlreiche Stipendien vergeben: Abteilung 1 8.881.855,76 100,00 Design, Mode, Fotografie über Ausschreibungen – wie z.B. Staatssti- Summe 8.881.855,76 100,00 pendien, Startstipendien, Auslandsateliersti- pendien für bildende Kunst, künstlerische Der Bereich bildende Kunst war mit € 8,9 Fotografie und Video-Medienkunst (siehe Mio. bzw. 9,7 % des gesamten Budgets der Kapitel LIKUS 7) – oder auch aufgrund eines Kunstsektion 2013 der fünftgrößte Budget- Förderungsantrages (Projektstipendien). Für posten nach den Sparten Film, darstellende kommerzielle Galerien stehen darüber hinaus Kunst, Festspiele und Literatur. im Bereich bildende Kunst bei der Gale- Die Förderungsschwerpunkte der Abtei- rienförderung zwei Förderungsprogramme lung 1, die diese LIKUS-Gruppe zur Gänze zur Verfügung: die Förderung durch Mu- verwaltet, liegen zum einen in der Förderung seumsankäufe (Inlandsförderung) und die entsprechender Strukturen für die Aufar- Förderung der Teilnahme von Galerien an beitung, Präsentation und Vermittlung von Auslandsmessen. bildender Kunst, Architektur, Design, Mode, Weiters werden jährlich in den Bereichen Fotografie sowie von Video- und Medien- bildende Kunst und Fotografie Ankäufe von kunst (siehe Kapitel LIKUS 7). Dies geschieht Werken österreichischer KünstlerInnen ge- in Form von wesentlichen Förderungen zahl- tätigt, die als Artothek des Bundes im 21er reicher Vereine und ihrer Jahresprogramme. Haus – Museum für zeitgenössische Kunst Zum anderen liegt ein Schwerpunkt in bei der Österreichischen Galerie Belvedere der Finanzierung von einzelnen Vorhaben im und als Fotosammlung des Bundes beim Mu- In- und Ausland. seum der Moderne in Salzburg im Auftrag Die Förderungen erfolgen aufgrund von des Bundes verwaltet und ausgestellt wer- Anträgen der Institutionen oder einzelner den. Die Werke der Artothek werden auch KünstlerInnen, die von Fachbeiräten begut- an Bundesbedienstete verliehen und stehen achtet werden, die für die Entscheidung des für die Ausstattung von Räumlichkeiten zur Ressorts Empfehlungen abgeben. Auf diese Verfügung. Weise kann auch auf neue Entwicklungen und innovative Vorhaben entsprechend re- v.l.n.r.: 1.R.: agiert werden. Karin Fisslthaler: Ghosts © Karin Fisslthaler

Angelika Loderer: untitled (Schuhe) © Steffi Schöne

Norbert Fleischmann: fade out © Norbert Fleischmann

21er Haus © Belvedere/Johan- nes Stoll

2.R.: Elisabeth Penker: Split Repre- sentation, Ferdinand Saussure © Maximilian Pramatarov

Rainer Prohaska: From the Beginning © Rainer Prohaska

Franz Anton Obojes: o.T. (Strandserie) © Franz Anton Obojes

38 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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Praterateliers © Niki Griedl Im Bereich Mode werden neben der För- Neben diesen Zuständigkeiten werden durch derung von Vereinen und Sonderprojekten die Abteilung 1 auch zwei Atelierhäuser in zahlreiche Veranstaltungen und Projekte Wien mit 20 Ateliers betrieben und die Be- mitfinanziert, die das österreichische Mode- treuung der Praterateliers bzw. die Auswahl schaffen dem interessierten Publikum und der KünstlerInnen bei deren Neubesetzung der Fachwelt näher bringen, wie z. B. das wahrgenommen. Weiters werden 18 Aus- austrianfashion.net, der Modepalast, die landsateliers (bildende Kunst, Fotografie und Vienna Fashion Week im Museumsquar- Video-Medienkunst/siehe Kapitel LIKUS 7) tier und Weshowroomfashionnow. Darüber samt einem Stipendium an österreichische hinaus wurde vor mittlerweile 14 Jahren Kunstschaffende vergeben. Diese Betreuung entschieden, gemeinsam mit der Stadt Wien beinhaltet neben der Übernahme der erfor- ein ausgelagertes Kompetenzzentrum im Be- derlichen Miet- und Nebenkosten auch die reich der Modeförderung zu errichten. Unit Auswahl der Kunstschaffenden. F – Büro für Mode wurde mit der Förderung Verschiedene Bundesausstellungen und von in Österreich tätigen ModedesignerIn- -projekte wie beispielsweise die österreichi- nen und -labels beauftragt. Vieles konnte schen Beiträge zu den Biennalen Venedig bzw. Dank der Arbeit von Unit F erreicht werden: der Biennale junger Kunst aus Europa und den das Festival for Fashion & Photography, Mittelmeerländern (BJCEM) werden vorbe- die Internationalisierung und Professiona- reitet, betreut und mitorganisiert. Ebenso wer- lisierung der österreichischen Modeszene, den die erforderlichen Instandsetzungs- und Showroom und Atelierförderungen. Renovierungsarbeiten des österreichischen Da sich Unit F Ende 2013 zurückgezogen Pavillons in Venedig durchgeführt. Auch wer- hat, fand ein öffentlicher Call for Concepts den fallweise Ausstellungen aus den Fachbe- statt. Nach der Jurierung durch eine internati- reichen der Abteilung 1 für Präsentationen im onal besetzte Jury wurden Camille Boyer und Ausland konzipiert und organisiert. Magdalena Agreiter mit dem Verein Austrian Für besondere Notfälle von einzelnen Fashion Association nominiert, die Mittel des KünstlerInnen ist die KünstlerInnenhilfe Bundes und der Stadt Wien für die Mode- vorgesehen. Schließlich werden in den ver- förderung zu verwalten und eigene Schwer- schiedenen Sparten eine Reihe von Preisen punkte umzusetzen. Die Austrian Fashion vergeben, wie die jährlich vergebenen Out- Association nahm mit Beginn des Jahres 2014 standing Artist Awards und die Österreichi- ihre Tätigkeit auf und unterstützt die österrei- schen Kunstpreise für bildende Kunst, für chische Modedesign-Szene durch den Aufbau künstlerische Fotografie und für Video- und von Förderungsprogrammen. Die Abteilung 1 Medienkunst (siehe Kapitel LIKUS 7). der Kunstsektion ist auch weiterhin Ansprech- Ebenfalls jährlich vergeben wird der partnerin für die Förderung von Vereinen und Outstanding Artist Award für Mode in Form Sonderprojekten. eines Auslandsstipendiums bei einem/einer

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 39

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Österreichischer Staatspreis für Fotografie, Peter Dressler In- und Ausland vertreten, die letzte Präsen- (1942–2013) © HBF/Franz tation fand 2013 in Salzburg in der Galerie Hartl Eboran statt. Er erhielt zahlreiche Preise, u.a. 2011 der Higashikawa-Preis, den wichtigsten Fotopreis Japans. Seine Arbeiten sind in der nationalen Fotosammlung des Bundes pro- minent vertreten. Grundlegende Zielsetzung der Abtei- lung 1 ist es, sowohl bewährte vorhandene Strukturen im Bereich der verantworteten zeitgenössischen Kunstbereiche nach den budgetären Möglichkeiten zu sichern als auch neue Impulse, Entwicklungen und Präsentati- onen zu ermöglichen. Die Förderungsanträge internationalen Modedesigner/in. Im Bereich oder Bewerbungen für Stipendienprogramme eines erweiterten Fotografie-Begriffes wird oder Preise werden von fachspezifischen Bei- jährlich der Birgit-Jürgenssen-Preis der Aka- räten oder Jurys begutachtet. demie der bildenden Künste Wien mitfinan- Im Rahmen der allgemeinen Förde- ziert. Zudem werden biennal Outstanding rungstätigkeit wird dabei im Hinblick auf Artist Awards für Karikatur und Comics, für die Schwerpunkte des Regierungsprogramms experimentelles Design und für experimen- besonderes Augenmerk auf die Förderung telle Tendenzen in der Architektur verliehen. junger KünstlerInnen, auf die Verstärkung In Kooperation mit der s_Bausparkasse der internationalen Präsenz österreichischer und dem Architektur Zentrum Wien werden zeitgenössischer Kunst und auf die Kunstver- alle zwei Jahre neun Architekturpreise für mittlung gelegt. Nicht zuletzt wird bei der das beste haus vergeben. Fallweise wird auch Förderungsabwicklung und -zuerkennung der in verschiedenen Kunstsparten vergebene auf eine gendergerechte Verteilung der Mittel Große Österreichische Staatspreis bzw. der geachtet. alle drei bis vier Jahre vergebene Staatspreis Durch gezielte Nachwuchsförderung für künstlerische Fotografie verliehen. wird vor allem die Verbesserung der Start- und Diesen erhielt 2013 für sein Lebenswerk Karrierebedingungen jüngerer KünstlerInnen der große österreichische Fotokünstler Peter angestrebt. Hier sind insbesondere verschie- Dressler, der im selben Jahr kurz vor seinem dene Stipendienprogramme zu nennen, wie 71. Geburtstag nach schwerer Krankheit ver- die 35 Startstipendien, die in den Sparten bil- storben ist. Dressler hat die österreichische dende Kunst (zehn Stipendien), Architektur Fotoszene nachhaltig geprägt und sich stets in und Design (zehn Stipendien), Mode (fünf allen Belangen für dieses Medium eingesetzt. Stipendien), und Fotokunst (fünf Stipendien) So unterrichtete er 36 Jahre an der und Video-Medienkunst (fünf Stipendien/ Akademie der Bildenden Künste in Wien, siehe Kapitel LIKUS 7) 2013 zum fünften Mal wo er sich als Lehrer und Mentor intensiv vergeben wurden, die zehn Tische-Stipendien und engagiert um junge Künstlerinnen und für jüngere ArchitektInnen, mit denen ein Künstler gekümmert hat. In seiner eigenen halbjähriger Aufenthalt zur Sammlung beruf- künstlerischen Arbeit hat er schon früh seit licher Erfahrungen bei einem internationalen den 1960er Jahren zu seiner eigenständi- Architekturbüro verbunden ist, und die ca. 50 gen fotografischen Sprache gefunden und Auslandsatelierstipendien (3 bis 6 Monate) diese immer neu interpretiert. Bezeichnend für zumeist jüngere bildende KünstlerInnen sind seine inszenierten »Fotogeschichten« und FotokünstlerInnen. (Video- und Medien- mit einer besonderen metaphorischen Bild- kunst siehe Kapitel LIKUS 7) sprache, die durch hintergründigen Humor, Zudem werden für die ebenfalls meist aber auch Wehmut gekennzeichnet ist. Peter jüngeren Kunstschaffenden, die die 20 In- Dressler war in zahlreichen Ausstellungen im landsateliers in Wien benützen, Tage der

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v.l.n.r.: Westbahnstraße, Tag der Offenen Tür 2013

Atelier Westbahnstraße, Ro- berta Lima

Atelier Wattgasse, Sabine Schwaighofer

© alle: Florian Rainer/Vienna Art Week 2013

Offenen Tür veranstaltet bzw. Besuche von Nicht zuletzt werden zahlreiche Einzelvorha- internationalen KuratorInnen – insbesondere ben wie Ausstellungen und Kataloge in allen im Rahmen der Vienna Art Week – organi- Kunstbereichen der Abteilung 1 gefördert, siert. 2013 erfolgten diese gemeinsam auch Projektstipendien an jüngere KünstlerInnen für die KünstlerInnen in den Praterateliers, vergeben bzw. diese über die Förderung der die sehr gut besucht waren und viele Mög- Jahresprogramme von Ausstellungsorgani- lichkeiten für neue Kontakte boten. sationen in allen Fachbereichen mit unter- Weiters sind im Rahmen der Galerien- stützt. Diesbezüglich ist besonders auch auf förderung durch Museumsankäufe ver- die zunehmende Förderung von sogenannten pflichtend Ankäufe von Emerging Artists zu Off-Spaces zu verweisen, die in der Regel tätigen: Mindestens ein Drittel der aufzu- spannende junge, von jüngeren KuratorInnen wendenden Mittel sind dafür zu widmen. Im kuratierte Kunst präsentieren. Rahmen der Ankaufstätigkeit der Abteilung 1 2013 konnte die Abteilung wiederum von künstlerischen Werken, die über die die Teilnahme österreichischer junger Kunst- Artothek des Bundes an Bundes- und bundes- schaffender unter 30 Jahren an derBJCEM nahe Institutionen verliehen werden, wurde – Biennial of Young Artists from Europe eine erhebliche Anzahl von Werken jüngerer and the Mediterranean sicherstellen. Zwei KünstlerInnen erworben. Künstlergruppen und zwei junge Künstlerin- Auch im Bereich Fotokunst werden nen wurden von einer Fachjury ausgewählt zahlreiche Ankäufe mit dem Fokus auf junge, und konnten in Ancona/Italien ihre Arbei- innovative Positionen zur Erweiterung der ten innerhalb von hunderten internationalen Fotosammlung des Bundes getätigt, die sich Kunstschaffenden präsentieren. Eine spezielle im Museum der Moderne in Salzburg befin- Charakteristik der Veranstaltung ist das ide- det und die bedeutendste Sammlung österrei- ale Umfeld zur Anbahnung künftiger Ko- chischer zeitgenössischer Fotografie darstellt. operationen sowie der demokratiepolitische In mehreren Ausstellungen im In- und Aus- Aspekt dieser Beziehungen über nationale land werden die Arbeiten der Öffentlichkeit und kulturelle Grenzen hinweg. präsentiert.

BJCEM 2013 © alle: baer

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 41

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v.l.n.r.: Mathias Poledna, BM Dr. Claudia Schmied, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

BM Dr. Claudia Schmied, Mathias Poledna, Kommissär Jasper Sharp

© alle: Jakob Polacsek

Die Stärkung der internationalen Präsenz stellungen in Galerien und Museen in aller Welt österreichischer Kunstschaffender ist eines der hat sie seit über sieben Jahrzehnten weit über Hauptziele der Förderungsaktivitäten der Ab- die Grenzen Österreichs hinaus Anerkennung teilung 1. Unter den zahlreichen Projekten ist erlangt. Die kraftvollen, ausdrucksstarken hier im Besonderen die 55. Biennale Venezia Darstellungen weiblicher Körper haben Maria – Internationale Kunstausstellung zu nennen. Lassnig eine außerordentlich wichtige Rolle in Der Kurator Jasper Sharp wählte eine einzige der modernen Malerei gesichert. Die kürzlich künstlerische Position aus: eine filmische In- Verstorbene war damit eine Wegbereiterin und stallation von Mathias Poledna, der sich in ein Vorbild für viele junge Künstlerinnen. seiner Arbeit zur Verbindung von Kunst und Ein weiteres bedeutendes Ausstellungsvor- Unterhaltungskultur der Sprache des Kinos haben wurde mit der Fotoausstellung Biografie und der Geschichte des Ausstellens widmet. der Bilder (Konzept: Mag. Gudrun Schreiber, Seine Werke zeichnen sich durch eine rigorose Kuratorinnen: Mag. Ruth Horak, Sabine Bit- Auseinandersetzung mit dem Medium Film ter) realisiert, die 2013 in Vancouver in der und der Funktion von Bildern in Gegenwart Audain Gallery gezeigt wurde. Die Ausstellung und Vergangenheit aus. Begleitend zur Aus- behandelt die Frage der Entstehungsgeschichte stellung wurde die Publikation »Österreich von Kunstwerken: Welche Entscheidungen und die Biennale di Venezia 1895–2013« haben zum Werk geführt, was wurde verwor- herausgegeben, ein erstmalig umfassender fen, was realisiert, welche Personen waren Überblick über Österreichs Teilnahme an der an welchen Orten involviert, welche anderen Kunstbiennale von 1895 bis heute. Arbeiten sind im selben Ambiente entstan- Im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten den, welche Reisen wurden unternommen und zur Biennale Venedig erhielt Maria Lassnig welche Texte geschrieben? Die Werke dieser den Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk als Ausstellung stammen aus der Fotosammlung »einmaliges Beispiel für Unabhängigkeit und des Bundes, die sich aus den Ankäufen der Ab- Durchsetzungskraft«, wie es in der Jurybe- teilung 1 zusammensetzt und sich im Museum gründung hieß. Durch ihre zahlreichen Aus- der Moderne in Salzburg befindet. v.l.n.r.: BM Dr. Claudia Schmied, Peter Pakesch, Maria Lassnig

Goldener Löwe 2013

Maria Lassnig (1919–2014)

© alle: HBF/Julian Scharpf

42 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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Ausstellung »Biografie der Bil- der/The Biography of Images«, Audain Gallery, Vancouver

© alle: Gudrun Schreiber

In den Bereichen bildende Kunst und Foto- derartiges mehrmonatiges Stipendium (Aus- kunst sind zur Stärkung der internationalen landsatelier Banff/Kanada und Yogyakarta Präsenz insbesondere die insgesamt 18 Aus- siehe Kapitel LIKUS 7 Video- und Medien- landsateliersplätze der Abteilung 1 zu nennen. kunst). Die Abteilung 1 ist des Weiteren mit Diese befinden sich in Chengdu, Chicago, internationalen Artist-in-Residence-Program- Krumau, London, Mexiko City, New York men in Kontakt und organisiert und finan- (2), Paris (3), Peking, Rom (2), Shanghai, ziert Auslandsaufenthalte und Ausstellungen Tokio (2) und seit 2011 auch in Istanbul und in diesem Zusammenhang; so konnte z. B. Yogyakarta/Indonesien. Insgesamt erhalten Rudolf Stanzel drei Monate im Organhaus in pro Entsendungsjahr ca. 55 KünstlerInnen ein Chongqing/China verbringen.

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 43

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Zusätzlich wird seitens der Abteilung 1 im of Art Henry Moore Galleries in London, Architektur- und Designbereich über das ein Ausstellungsprojekt von Georg Frauen- Tische-Stipendienprogramm für jüngere Ar- schuh mit mehreren jungen österreichischen chitektInnen mittels zehn halbjähriger Stipen- KünstlerInnen in der Galerie 311 artworks dien die Vertretung österreichischer Architek- in Istanbul, eine Einzelausstellung von Peter turschaffender im Ausland gestärkt. Friedl in Auckland/Neuseeland, eine Instal- Im Rahmen der Auslandsmessenför- lation von Sonia Leimer im LAMOA Art derung wird die Teilnahme kommerzieller Museum Los Angeles, die Teilnahme von österreichischer Galerien an ausgewählten Ines Lombardi an der Biennale in Carta- internationalen Kunstmessen gefördert, falls gena/Kolumbien und eine Reihe von Aus- diese zumindest zur Hälfte österreichische stellungsprojekten durch österreichische Kunst bzw. KünstlerInnen präsentieren. KünstlerInnen in den verschiedenen Sparten Auch 2013 wurden verschiedene Aus- der Abteilung 1. landsausstellungen wesentlich mitgefördert, Im Bereich Mode wurden mehrere Prä- wie z.B. die Ausstellung der in China le- sentationen österreichischer ModedesignerIn- benden und arbeitenden österreichischen nen im In- und Ausland gefördert, so u. a. KünstlerInnen durch ASAP (Austro Sino die Show von Susanne Bisovsky im Theatre Arts Program), die Ausstellung von Markus Dejazet in Paris zum Thema »Frida Kahlo«, Schinwald am Museum of Contemporary der Auftritt jüngerer österreichischer Mode- Art Bordeaux, die Ausstellung von Andrea labels als »Austrian Fashion Showcase«, or- van der Straeten im Forum d’Art Contempo- ganisiert von Camille Boyer, auf der Premiere rain, Casino Luxembourg, die Ausstellung Classe in Paris, die Ausstellung des Labels von Maria Lassnig in den Deichtorhallen GON in Paris und nicht zuletzt das große in Hamburg, die Ausstellung und ein Sym- Festival for Fashion and Photography in posium von Ines Doujak im Royal College Wien.

Susanne Bisovsky »Frida Kahlo«

© alle: Atelier Olschinsky

Austrian Fashion Showcase, Premiere Classe, Paris: Bradaric Ohmae, WUBET, GON

© alle: Robert Bartholot

44 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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Die Förderung der Vermittlung von Kunst Workshops zum Verständnis räumlicher und der verschiedenen Prozesse der Ent- Erfahrungen und zeitgenössischer architek- stehung von künstlerischen Werken ist tonischer und baukultureller Lösungen mit ein weiteres kulturpolitisches Ziel des Re- SchülerInnen aus unterschiedlichen Schul- gierungsprogramms. Zahlreiche Vereine typen durchführt. für bildende Kunst, Architektur, Design Die Initiative Baukulturvermittlung für und Fotokunst mit einem durchgehenden junge Menschen ist eine engagierte Platt- Jahresprogramm führen spezielle Vermitt- form, die über unterschiedliche Kanäle einer lungsaktivitäten für bestimmte Zielgrup- breiten Zielgruppe Lust auf die Vermitt- pen, insbesondere für Kinder und Jugend- lung von Architektur und Stadt für junge liche, durch und bieten Führungen oder Menschen macht. So konnten die Website, Workshops an. die Impulswoche »Technik bewegt« und der Kooperationen zwischen Kunst und Baukultur-Kompass in den letzten Jahren Schule haben in der Galerie Fotohof eine erfolgreich etabliert werden. Der Verein Ar- lange Tradition: Schülerinnen und Schü- chitekturtage sorgt dafür, dass Anliegen zeit- ler erhalten in den verschiedenen Work- genössischer Architektur mittels einer breiten shops einen spannenden Einblick in die Palette von Veranstaltungen österreichweit Gebrauchsweisen des Mediums. Im Bereich samt Einbeziehung der Nachbarregionen Kunstvermittlung hat sich das Format der einem interessierten Publikum näher ge- Freitagsgespräche bestens bewährt und bracht und entsprechende Neugier geweckt zieht ein immer zahlreicheres interessier- wird. Mit dieser regional vielfältigen Veran- tes Publikum an. Ziel ist, mit medien- staltung wird Bewusstsein und Begeisterung spezifischen Fragestellungen nicht nur das für Architektur und Baukultur vermittelt. Fachpublikum zu erreichen. Die Artothek 2013 wurde vom BMUKK der Award von Fotohof macht internationale und Bessere Lernwelten initiiert und vergeben. österreichische Fotokunst aus dem Foto- Aus 51 Einreichungen prämierte eine fach- hof-Editionsprogramm für Privatpersonen kundige Jury drei Projekte, die baukulturelle und Firmen leihweise verfügbar. und pädagogische Qualitäten vorbildlich Im Architekturbereich können als Bei- vereinen und so einen wesentlichen Beitrag spiel erfolgreicher Vermittlung folgende zur zukunftsfähigen Bildungs- und Baukultur Initiativen angeführt werden: LandLuft in Österreich leisten. Der Award Bessere weckt mit Projekten im ländlichen Bereich Lernwelten wurde in drei Kategorien ver- und in kleineren Gemeinden das Interesse geben: Primarstufe – ein Award und zwei der Bevölkerung und der verantwortlichen Anerkennungspreise; Sekundarstufe I + II politischen EntscheidungsträgerInnen an – ein Award und zwei Anerkennungspreise; zeitgenössischer Architektur. So findet ins- Baukulturvermittlung – ein Würdigungspreis besondere durch die Ausstellungen und und drei Anerkennungspreise. Diskussionen der Ergebnisse des Baukul- Ausgezeichnet wurden als Hauptpreis- turgemeindepreises in unterschiedlichen trägerInnen die Volksschule Bad Blumau/ österreichischen Gemeinden eine Sensibi- Steiermark und das Bundesrealgymnasium in lisierung für Architektur und Baukultur der Au/Tirol. Darüber hinaus wurde mit dem statt. Die in Salzburg beheimatete Initiative Würdigungspreis für Baukulturvermittlung Architektur, Technik und Schule entwickelt das Kinderbuch »Archi & Turi« prämiert: gemeinsam mit LehrerInnen und Schul- Es ermöglicht jungen Menschen, Räume neu 6 Bildende Kunst

klassen neue Modelle der Architektur-Ver- bzw. bewusster wahrzunehmen, und trägt Gesamtsumme 2012 € 9.145.308,25 mittlung. Dazu zählt auch der Architek- dazu bei, einen kompetenten Umgang damit Gesamtsumme 2013 € 8.881.855,76 tur-Spiel-Raum-Kärnten, der regelmäßig zu entwickeln.

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 45

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Preisverleihung Award Bessere Lernwelten 2013 durch BM Dr. Claudia Schmied

v.l.n.r.: 1.R.: Jury: Prof. DI Arch. Michael Zinner, Mag. Gerhard Jagersberger, Univ. Prof. DI Dr. Christian Kühn, Prof. DI Susanne Hoffmann, BM Dr. Claudia Schmied, Mag. Christian Posad, MR DI Peter Dietl

Volksschule Bad Blumau

2.R.: BRG in der Au, Innsbruck BM Dr. Claudia Schmied

3.R.: BM Dr. Claudia Schmied, Monika Abend- stein, Judith Prossliner: »Archi & Turi«

© alle: APA/Katharina Roßboth

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Projektentwicklung, Herstellung, nationale €%

7 Film, Kino, Video- und und internationale Verwertung) auf Basis des Abteilung 1 591.595,38 2,29 Kunstförderungsgesetzes mit einem Budget Medienkunst Abteilung 3 25.217.405,27 97,71 von ca. € 2,09 Mio. auf die Bereiche Avant- garde, innovativer Spielfilm, Dokumentar- Summe 25.809.000,65 100,00 Die Sparte Film, Kino, Video- und Medi- film und die weitere Professionalisierung enkunst stellte 2013 mit € 25,8 Mio. bzw. des Nachwuchsfilms. Neben dieser Projekt- 28,1 % des Budgets der Kunstsektion den förderung wurden auch die in der Sparte größten Förderungsbereich in der LIKUS- Film tätigen Verbreitungseinrichtungen und Systematik vor den Sparten darstellende -initiativen, KünstlerInnenvereinigungen, Kunst, Festspiele, Literatur, bildende Kunst Programmkinos, die Filmarchivierung sowie und Musik dar. € 25,2 Mio. bzw. 97,7 % Publikationen und Präsentationen gefördert. wurden durch die Abteilung 3 bereitgestellt; 2013 war wieder ein sehr erfolgreiches davon gingen an das Österreichische Film- Jahr für den österreichischen Kinofilm und institut € 20 Mio. bzw. 79 % LIKUS-Anteil. somit für die Innovative Filmförderung. Die Abteilung 1 finanzierte Projekte aus dem Tizza Covi und Rainer Frimmel erhielten in Bereich Video- und Medienkunst in der Höhe Saarbrücken den Max Ophüls Preis (bester von ca. € 0,6 Mio. bzw. 2,3 % LIKUS-Anteil. Film) für »Der Glanz des Tages«, Katha- Die mit € 130.000 dotierte Ars Electronica rina Mückstein für »Talea« den Preis des wird in LIKUS 11 (Festspiele, Großveranstal- Saarländischen Ministerpräsidenten. Daniel tungen) ausgewiesen. Hoesls »Soldate Jeannette« lief im Wettbe- Die Filmförderung durch das Öster- werb in Rotterdam und erhielt (was einem reichische Filminstitut (ÖFI) hat sich den österreichischen Film zuletzt vor 15 Jahren kulturellen und wirtschaftlichen Aspekten gelang) den Tiger Award und wurde außer- der Filmproduktion und insbesondere der dem zum renommierten Sundance Festival Stärkung der Filmwirtschaft verpflichtet. in die USA eingeladen. Im Forum der Ber- Dagegen konzentrierte sich 2013 die Film- linale in Berlin lief »Die 727 Tage ohne förderung der Abteilung 3 innerhalb ihrer Karamo« von Anja Salomonowitz. Bei der Innovativen Filmförderung (insbesondere Diagonale gingen nicht weniger als 14 Preise

v.l.n.r.: 1.R.: Tizza Covi, Rainer Frimmel © Joerg Burger

Katharina Mückstein © Sebastian Woithe

Mohammad Shirvani, Mira Fornay, Daniel Hoesl © IFFR Felix Kalkman

2.R.: Bernadette Weigel

Michaela Grill

© alle: Diagonale, Alexi Pelekanos

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 47

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Andreas Horvath © Andreas Horvath

Gabriele Mathes © Hermann Lewetz

an Filme, die vom BMUKK unterstützt wur- filme) gefördert. Der nachhaltige Erfolg der den: u.a. der Hauptpreis für den besten von der Abteilung 3 geförderten Filme wird Spielfilm an Tizza Covi und Rainer Frimmel in einem immer stärkeren Maß sowohl in (»Der Glanz des Tages«), der Hauptpreis für Österreich als auch im Ausland wahrge- den besten Dokumentarfilm an Bernadette nommen. Diese Leistungen wurden 2013 Weigel (»Fahrtwind«), der Hauptpreis für im Katalog Innovativer Film dokumentiert, den besten innovativen Film an Michaela der bereits zum neunten Mal erschien. Darin Grill (»Forét d’Expérimentation«) und als sind neben den im letzten Jahr geförderten bester Kurzfilm wurde »Erdbeerland« von Filmen auch die erfreulich hohen Zahlen Florian Pochlatko ausgezeichnet. Weitere von Festival- und Verleiheinsätzen sowie die Informationen sind im Innovative Film Ka- Preise aufgelistet. talog (online unter http://www.kunstkultur. Für Filmpreise wurden 2013 insgesamt bka.gv.at) veröffentlicht. € 53.000 ausgeschüttet. Der Österreichische Von den eingereichten Projekten bei Kunstpreis ging an Tizza Covi und Rainer der Förderungsstelle für Innovativen Film Frimmel, der Outstanding Artist Award für gingen 16 % an den Avantgardefilm, der das Dokumentarfilm an Andreas Horvath, der Aushängeschild der österreichischen Cine- Outstanding Artist Award für Experimen- matographie darstellt, 25 % (und damit 2 % talfilm an Gabriele Mathes. Beim Thomas- mehr als im Vorjahr) an den Spielfilm und Pluch-Drehbuchpreis für Spielfilm erhielten 59 % an den Dokumentarfilm (auch hier Petra Ladinigg und Umut Dağ (»Kuma«) eine Steigerung von 2 %). Täglich werden den Hauptpreis, Xaver Bayer, Tizza Covi weltweit sieben dieser Filme gezeigt. 2013 und Rainer Frimmel (»Der Glanz des Tages«) wurden 39 Kurzfilme und 30 Langfilme, sowie Catalina Molina (»Unser Lied«) und insgesamt also 69 Filme (darunter 6 Spiel- Jürgen Karasek (»Novemberlichter«) beka- men die Würdigungspreise. 2013 wurden zur StartstipendiatInnen, v.l.n.r.: Wilma Calisir, Katharina Förderung des künstlerischen Nachwuchses Mückstein, Mark Gerstorfer, fünf Startstipendien für Filmkunst vergeben. Sabine Panossian, Arman T. Bei den Institutionen, die 2013 insgesamt Riahi © Gabriella Reisinger mit knapp € 3,2 Mio. gefördert wurden, sind besonders hervorzuheben: sixpackfilm, der Verleih für künstlerisches Film- und Video- schaffen; das Österreichische Filmmuseum, das mit einem anspruchsvollen, internatio- nalen Programm in der Albertina neue Maß- stäbe setzt; das Österreichische Filmarchiv,

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das wieder umfangreiche Editionen zum ös- Herstellung, Verbreitung und Vermarktung terreichischen Filmerbe herausgebracht hat. österreichischer Filme zu unterstützen, die Die Programmkinos erhielten auch 2013 eine geeignet sind, sowohl entsprechende Pub- Jahresförderung und einen Kinozuschuss. likumsakzeptanz als auch internationale Die Filmabteilung der Kunstsektion be- Anerkennung zu erreichen. Ebenso fördert treut neben den Angelegenheiten, die das ÖFI es österreichisch-ausländische Koprodukti- betreffen, auch den Bereich des internationa- onen, setzt Maßnahmen zur Nachwuchsför- len Films. Insbesondere nimmt sie die politi- derung und unterstützt die Zusammenarbeit sche Vertretung der Republik Österreich im zwischen der Filmwirtschaft und den Fern- MEDIA 2007-Komitee der EU, das ab 2014 sehveranstaltern. Darüber hinaus obliegt ihm durch das CREATIVE EUROPE-Komitee ab- auch die Abstimmung und Koordinierung der gelöst wird, sowie im EURIMAGES-Komitee Filmförderung des Bundes und der Länder. des Europarats wahr. Ausgehend vom dualen Filmförderungs- 2013 waren österreichische Filme im system wie etwa in Deutschland, Frankreich Ausland wieder verstärkt im Kino zu sehen: und der Schweiz stehen im Budget des ÖFI So starteten mit Unterstützung von MEDIA Mittel für erfolgsabhängige Filmförderung 2007 z.B. die Trilogie »Paradies: Liebe«, »Pa- (Referenzfilmförderung) und projektbezo- radies: Hoffnung« und »Paradies: Glaube« gene Filmförderung (selektive Förderung) zur von Ulrich Seidl und »Shirley – Visions of Verfügung. Die Mittel sollen zur Weiterent- Reality« von Gustav Deutsch in zahlreichen wicklung der Filmkultur beitragen sowie der EU-Mitgliedstaaten. Im Rahmen der ME- Erhaltung und Schaffung von Filmarbeitsplät- DIA-Verleihförderung gab es Rückflüsse in zen in Österreich dienen. 2009 erfolgte die An- Höhe von ca. € 1,4 Mio. Der Gesamtrück- hebung der Jahresförderung für das ÖFI um fluss 2013 betrug ca. € 2,5 Mio. Als wichtiges € 3 Mio. auf € 15,57 Mio. im Ordina- Festival des europäischen Films wurde 2013 rium. Nach einer weiteren Erhöhung betrug auch wieder das Filmfestival Crossing Europe die jährliche Förderung seit dem Jahr 2010 (siehe LIKUS 11 Festspiele, Großveranstal- € 16,57 Mio. Schließlich gelang es, das Vor- tungen) in Linz von der EU gefördert. Darü- haben des Regierungsprogramms einzulösen ber hinaus erhielt neben zahlreichen anderen und das Budget ab 2013 auf € 20 Mio. Projekten auch die österreichische Video-on- aufzustocken. Demand-Plattform »flimmit« eine MEDIA- Dass der österreichische Film eine be- Förderung. Wien war im Dezember 2013 deutende Wachstumsbranche darstellt, belegt Schauplatz der Dezember-Auswahlsitzung der Filmwirtschaftsbericht 2012 eindrück- des Europäischen Filmfonds EURIMAGES, lich. Film bringt ein mehrfaches Return- in dem das BMUKK die politische Vertretung on-Investment. Allein durch die Herstellung wahrnimmt. Die Projektbetreuung erfolgt von Filmen werden neben der kulturellen durch das ÖFI. Der Gesamtrückfluss des Leistung bereits in der Entstehung enorme Fonds betrug 2013 rund € 400.000. makroökonomische Effekte erzeugt. Die in Das Österreichische Filminstitut (ÖFI) Zusammenarbeit mit Statistik Austria er- fördert als bundesweite Filmförderungsein- hobenen Zahlen belegen, dass der Gesamt- richtung das österreichische Filmwesen nach umsatz der österreichischen Filmwirtschaft kulturellen und wirtschaftlichen Aspekten. mehr als € 67,9 Mio. beträgt. Dieser Umsatz Ihm obliegt die Stärkung der österreichi- wurde von 2.205 Unternehmen erwirtschaf- schen Filmwirtschaft und die Förderung der tet, von denen ca. 95 % als FilmproduzentIn- kreativ-künstlerischen Qualität des österrei- nen arbeiten. chischen Films, was die Voraussetzungen für Die bereits seit einigen Jahren durchge- den Erfolg des österreichischen Filmschaffens führten Veranstaltungen des Österreichischen im In- und Ausland schafft. Filmmuseums zur LehrerInnenfortbildung Das ÖFI ist eine juristische Person des mit speziellen Vermittlungsangeboten wur- öffentlichen Rechts und hat seinen Sitz in den auch 2013 mit großem Erfolg fortgesetzt. Wien. Ziel der Filmförderung ist es, die Der Verein filmABC fungiert als zentrale

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Stelle für die Erstellung von Unterrichtsmate- KünstlerInnen an internationalen Festivals, rialien und für die weitere Unterstützung bei wie z.B. dem International Symposion on der Filmvermittlung. Das Institut Pitanga, das Electronic Art ISEA in Sydney, Dystorpia in auch das jährliche Kinderfilmfestival in Wien New York, das Downtown Contemporary veranstaltet, entwickelte ein bundesweites Art Festival in Kairo, IMAGES in Toronto, Vermittlungskonzept für sechs- bis 14-jährige die Videonale Bonn, aber auch das noch Kinder, um den Umgang mit Medien und junge Danube Videoart Festival in Grein/ Film schon frühzeitig zu fördern. Unter dem Oberösterreich bis hin zur Mitfinanzierung Titel »Diverse Geschichten« startete Witcraft von Artist-in-Residence-Programmen, etwa Szenario bereits im Jahr 2010 ein Stoffent- jenem von subnet in Salzburg und interna- wicklungsprojekt für DrehbuchautorInnen tionalen AiR-Programmen in Amsterdam, mit Migrationshintergrund, das auch 2013 Philadelphia, Texas oder Australien. Dane- erfolgreich fortgesetzt wurde. ben werden auch Festivals wie das Linzer Ars Im Bereich Filmankäufe zur Sicherung Electronica Festival (siehe Kapitel LIKUS 11 des kulturellen Erbes wurden 2013 wegen Festspiele, Großveranstaltungen) unterstützt, der nun auch in Österreich auf digital um- die durch ihre Breitenwirkung als Multipli- gestellten Produktion (und somit dem Ver- katoren dienen. schwinden des Celluloids/35mm-Materials) Besonderes Augenmerk wird auf inno- keine Ankäufe getätigt. vative und wegweisende Konzepte gelegt: Im von der Abteilung 1 betreuten Be- So wurde das 2013 neu positionierte und reich der Video- und Medienkunst liegen die am 6. März nach zweijähriger Renovie- Arbeitsschwerpunkte ähnlich wie im Bereich rungsphase wieder eröffnete Künstlerhaus in bildende Kunst in der Förderung von Pro- Graz unterstützt. Für die nächsten drei Jahre jekten im In- und Ausland, die sich durch verantwortet der Kunstverein Medienturm einen konzeptuellen und technisch innova- mit seiner spezifischen Kompetenz die pro- tiven künstlerischen Umgang mit Medien grammatische Ausrichtung und den Betrieb auszeichnen und neuartige Entwicklungen des Hauses. Der ambitionierte Versuch von im Spannungsfeld von Technologie, Wissen- Direktor Sandro Droschl, im neu adaptierten schaft und Kunst herausarbeiten. Ausstellungsort das Verhältnis von bildender Der Bogen spannt sich u.a. von Zuschüs- Kunst und Video- und Medienkunst aktuell sen für Vereine wie die Medienwerkstatt, auszuloten und so beide Sparten in dieser das Institut für Neue Kulturtechnologien/ Halle für Kunst und Medien zu bespielen, t0, paraflows, die Klanginitiative »Tonspur« hat zum Ziel, die Präsentation zahlreicher oder das Projekt »The Danube Memorial/ jüngerer internationaler, österreichischer und Orte der Erinnerung« in Wien, den Kunst- auch regionaler Kunstschaffender zu ermög- verein Medienturm im Künstlerhaus (Halle lichen, und verspricht für die Zukunft eine für Kunst und Medien), mur.at und den ESC spannende Auseinandersetzung mit aktueller Kunstverein in Graz, servus.at in Linz oder Kunst. Graz, die Steiermark, ganz Österreich das Institut für Medienarchäologie in Hain- haben mit diesem Haus einen kulturellen burg, über die Förderung der Teilnahme von Fixpunkt dazugewonnen. v.l.n.r.:

Helga und Sandro Droschl, Künstlerhaus Graz © Maria Schnabl

Künstlerhaus Graz – Halle für Kunst & Medien © Maria Schnabl

Künstlerhaus Graz – Halle für Kunst & Medien © Thomas Raggam

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Auch bei der Video- und Medienkunst wird bei der Förderungsvergabe der Fokus auf Nachwuchsförderung, Internationalisierung und Kunstvermittlung gelegt. So wurde für eine Künstlerin/einen Künstler jährlich die Möglichkeit für ein Auslandsstipendium im Banff Centre in Kanada geschaffen. Seit 2013 werden in der Förderungs- sparte Auslandsatelierstipendien auch jähr- lich zwei Kunstschaffende aus dem Bereich Video- und Medienkunst nach Yogyakarta in Indonesien zum Sewon Art Space entsandt. Neben drei einjährigen Staatsstipendien

Textil Müller Adjustable, 2009, 10-teilige Fotoserie und fünf halbjährigen Startstipendien, die © Gerda Lampalzer-Oppermann vor allem die Start- und Karrierechancen jüngerer Kunstschaffender verbessern helfen sollen, werden auch in diesem Bereich – an- geglichen an die anderen Kunstsparten – für Video- und Medienkunst der Österreichische 7 Film

Kunstpreis (2013 an Gerda Lampalzer-Op- Gesamtsumme 2012 € 22.759.677,55 permann) und der Outstanding Artist Award (2013 an Ricarda Denzer) vergeben. Gesamtsumme 2013 € 25.809.000,65

Ricarda Denzer © Can Noa Denzer

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 51

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€% fende oder interdisziplinäre Vorhaben. Er-

Abteilung 7 4.327.207,43 100,00 8 Kulturinitiativen gänzt werden diese Förderungsmaßnahmen

Summe 4.327.207,43 100,00 durch Stipendienprogramme im Bereich Die Sparte Kulturinitiativen stellte 2013 mit Kulturmanagement. € 4,3 Mio. bzw. 4,7 % des Kunstbudgets nach Mit fast € 4,05 Mio. geht der Großteil der den Sparten Film, darstellende Kunst, Fest- Mittel der Abteilung 7 in den Bereich Vereins- spiele, Literatur, bildende Kunst und Musik förderung. Gefördert werden in erster Linie den siebentgrößten Förderungsbereich der Kulturprogramme und Kulturvermittlung, Kunstsektion dar. Diese LIKUS-Gruppe wurde Kunst- und Kulturprojekte sowie Festivals, zur Gänze von der Abteilung 7 finanziert. wobei die größeren von der Abteilung 7 unter- Kulturinitiativen sind ein wichtiger Be- stützten Festivals mit einem Gesamtvolumen standteil in Österreichs Kunst- und Kultur- von ca. € 0,79 Mio. unter LIKUS 11 (Fest- landschaft. Als Kulturversorger auch abseits spiele, Großveranstaltungen) geführt werden. urbaner Zentren ermöglichen sie mit ihrem Mit € 3,16 Mio. werden etwa zwei Drit- vielfältigen Programm zahlreichen Menschen tel der Förderungsmittel der Abteilung 7 für die Teilhabe an Kunst und Kultur. Im Rah- die Unterstützung von Kulturprogrammen men der Veranstaltungsprogramme bieten und Kulturvermittlung von Einrichtungen, sie Auftritts- und Präsentationsmöglichkeiten die einen dauerhaften Jahresbetrieb unter- für KünstlerInnen, setzen darüber hinaus halten, aufgewendet. Der Fokus bei der För- aber auch durch eigenentwickelte Kunst- und derungsvergabe liegt dabei auf innovativen, Kulturprojekte kreative Impulse und sind Ex- zeitbezogenen und experimentellen Kultur- perimentierfeld für junge, neue Strömungen. formen, gesellschaftspolitischer Relevanz, Sie tragen zu einem vitalen Bild Österreichs interkulturellen, inklusiven und soziokul- als Kulturland bei. turellen Aktivitäten mit beispielgebendem, Das Angebot der rund 15.000 Kultur- innovatorischem Charakter sowie nachhalti- initiativen und Kulturvereine in Österreich ger, kontinuierlicher Kulturarbeit. (Statistik Austria) umfasst ein sehr weites Im Bereich der Projektförderung entfal- Spektrum. Aufgrund des Entschließungsan- len ca. € 390.000 auf den Bereich Festivals trages vom 28. Juni 1990, der von allen im und € 490.000 auf Einzelvorhaben. Die Ar- Parlament vertretenen Parteien einstimmig beitsschwerpunkte liegen hier in der Förde- beschlossen wurde, der sodann formulierten rung von Projekten, die sich durch einen Leitlinien sowie des Kunstförderungsgesetzes innovativen und experimentellen Umgang mit liegt der Fokus der Abteilung 7 auf der För- Kunst- und Kulturformen auszeichnen, sich derung von innovativen, zeitbezogenen und kritisch und konstruktiv mit gesellschaftli- experimentellen Kulturformen und soziokul- chen Brennpunkten auseinandersetzen und turellen Initiativen. Berücksichtigt werden ins- aktive Partizipation und Inklusion beinhalten. besondere Kunst- und Kulturaktivitäten, die Die Kunstvermittlung und die Schärfung des unter Einbeziehung der regionalen, kulturel- Bewusstseins für aktuelle künstlerische und len und sozialen Gegebenheiten neue Themen kulturelle Strömungen sowie die Erweiterung im Bereich zeitgenössischer Kunst und Kultur kreativer und künstlerischer Handlungsspiel- entwickeln. Gemäß Kunstförderungsgesetz räume sind weitere wesentliche Parameter. können Leistungen und Vorhaben aus Bun- 2013 wurden € 80.000 an Vereine in deskunstförderungsmitteln dann gefördert Form von Preisen und Prämien ausgeschüt- werden, wenn ein überregionales Interesse tet. Herausragende Leistungen sowie beson- gegeben ist oder sie beispielgebend wirken dere Verdienste im Rahmen nachhaltiger oder innovatorischen Charakter haben. Kulturarbeit sollten hier eine Würdigung er- Weiters fallen in den von der Abteilung 7 fahren. Analog zu den anderen Abteilungen betreuten Bereich auch jene Programme und und Sparten der Kunstsektion wurde 2013 Projekte, die in den klassischen Kunstspar- der Österreichische Kunstpreis verliehen. Der ten keine ausreichende Berücksichtigung Preis zeichnet herausragende, langjährige, finden, wie zum Beispiel spartenübergrei- nachhaltige und innovative Leistungen auf

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OHO-Theatereigenproduktio- nen »Der Fluss«

v.l.n.r.: Barbara Horvath, Sandra Selimovic, Marco Blascetta, Eveline Rabold, Philipp Eisen- mann © Peter Wagner

»Messe für Eine« – Katharina Tiwald © Eveline Rabold

dem Gebiet der Kunst- und Kulturarbeit die Möglichkeit gegeben, am Mentoring- aus und wurde an das OHO – Offenes Haus programm der Kunstsektion teilzunehmen. Oberwart (Burgenland) vergeben. Prämien Die Abteilung 7 schreibt jährlich Preise im Rahmen der Vergabe des Österreichi- zu aktuellen Jahresthemen aus, wobei beson- schen Kunstpreises erhielten die Vereine deres Augenmerk auf aktuelle gesellschaft- Kulturinitiative Kürbis Wies, Kulturlabor liche Strömungen und die Schwerpunkte Stromboli und Wellenklänge Lunz am See. des aktuellen Regierungsprogramms gelegt Das OHO – Offenes Haus Oberwart wird. So wurde 2013 der Outstanding Ar- ist eine Kulturinitiative, die sich in den tist Award für Frauenkultur vergeben. Die über 30 Jahren ihres Bestehens kontinu- Jury entschied sich für das Frauenmuseum ierlich mit einem anspruchsvollen Kultur- Hittisau (Vorarlberg). Das Museum, das das und Kunstprogramm etabliert hat. Jähr- Kulturschaffen von Frauen präsentiert und liche thematische Schwerpunkte und die die Geschichte und Geschichten von Frauen Eigenproduktionen des Hauses sowie das sichtbar macht, ist in Österreich einzigartig gesellschaftspolitische Engagement, das sich und das weltweit einzige Frauenmuseum im wie ein roter Faden durch alle Aktivitäten ländlichen Raum. Es ist um sehr persönliche des Teams zieht, machen das OHO zu einem Vermittlungskonzepte bemüht, die verstärkt besonderen und unvergleichlichen Ort in die weibliche Bevölkerung der Umgebung der burgenländischen Kulturlandschaft. einbinden, was große Nachhaltigkeit mit sich Der Bereich der Personenförderung bringt. Es wurde im Jahr 2000 gegründet und umfasste 2013 Projektkostenzuschüsse, hat bisher rund 35 Ausstellungen, die eine Reisekostenzuschüsse im Rahmen von Trai- frauenrelevante Thematik aus den Bereichen neestipendien, Stipendien sowie Preise und Geschichte, Kunst, Architektur, Sozialge- Prämien, wobei die Traineestipendien im Ka- schichte und Ethnologie aufgreifen, gezeigt. pitel LIKUS 9 (Ausbildung,Weiterbildung) Team des Frauenmuseums gesondert angeführt werden. Insgesamt Hittisau © Ines Agostinelli wurden dafür € 230.000 aufgewendet. Im Bereich der Nachwuchsförderung wurde das Förderungsangebot 2013 durch Startstipendien für KulturmanagerInnen er- weitert. Zielsetzung dieses Programms ist die Vergrößerung der Kompetenzen und Handlungsräume von jungen Kulturarbei- terInnen und KulturmanagerInnen durch Weiterbildung in einem österreichischen Kulturzentrum. Weiters wird jungen Kul- turarbeiterInnen und KulturmanagerInnen

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 53

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v.l.n.r.: Verein Standbild, Tristan Sin- delgruber, Angelika Schuster © Verein Standbild

Wolfgang Georgsdorf © Archiv Georgsdorf

Unter Berücksichtigung der aktuellen kultur- Im Rahmen des Förderungszweigs für in- politischen Schwerpunktsetzung im Bereich terdisziplinäre Kunst und Kulturprojekte der Kulturvermittlung wurde 2013 der Out- unterstützt Abteilung 7 gezielt Kunst- und standing Artist Award für Kinder- und Ju- Kulturschaffende, die Projekte an der Schnitt- gendkultur ausgeschrieben. Die Jury wählte stelle zwischen Kunst und Wissenschaft ver- Standbild – Verein zur Förderung audiovi- wirklichen. Der Outstanding Artist Award sueller Medienkultur mit dem Projekt »One für Interdisziplinarität 2013 ging an Wolf- World Filmclubs« aus. Der Verein Standbild gang Georgsdorf für das Projekt »Smeller wurde im Jahr 1998 gegründet. Neben der 2.0«, eine monumental anmutende funkti- Umsetzung von Dokumentarfilmen widmet onale Skulptur. »Smeller 2.0« ist eine echte er sich der partizipativen Filmvermittlung und Orgel, ein elektronisches olfakto-kinetisches unterstützt Jugendliche, die sich mittels Do- Kunstgerät zum Komponieren, Inszenieren, kumentarfilm mit Themen aus den Bereichen Programmieren, Aufnehmen, Speichern Menschenrechte, Globalisierung, Gleichbe- und Wiedergeben von dramatischen Kom- rechtigung u.a. auseinandersetzen. Das par- positionen aus hunderttausenden Gerüchen tizipative Projekt »One World Filmclubs« er- und Geruchsakkorden, einschließlich einem möglicht Jugendlichen in ganz Österreich, in Notationssystem für die Niederschrift von ihrer unmittelbaren Umgebung einen lokalen Geruchsszenarien – den »Smellodies«, wie 8 Kulturinitiativen Filmclub zu gründen und eigenverantwortlich Wolfgang Georgsdorf sie nennt.

Gesamtsumme 2012 € 4.372.169,40 und selbst organisiert zu arbeiten. Allein im Jahr 2012 wurden über 20 Filmclubs auf- Gesamtsumme 2013 € 4.327.207,43 grund dieser Initiative gegründet.

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• Derry Playhouse, Derry/Nordirland: €% 9 Ausbildung, Weiterbildung 1992 gegründet ist es ein wichtiges Abteilung 7 58.350 100,00

multidisziplinäres und basisdemokra- Summe 58.350 100,00 Wie die Bereiche Museen, Archive und Wis- tischen Kulturzentrum mit Tanzstudio, senschaft gehören auch Ausbildung und Wei- Theater- und Ausstellungsraum. terbildung nicht zu den Kernkompetenzen Großer Wert wird auch auf Workshops der Kunstsektion. Von Seiten des Bundes sind und Seminare für alle Bevölkerungs- primär andere Ressorts dafür zuständig. schichten und Altersgruppen gelegt. Der von der Kunstsektion für diese LIKUS-Gruppe durch die Abteilung 7 zur Verfügung gestellte Gesamtbetrag betrug 2013 € 58.350 bzw. 0,06 % des Kunstsekti- onsbudgets und machte somit den kleinsten Förderungsanteil aus. Da internationale Erfahrungen und pro- fessionelle Managementkenntnisse zu den Derry Playhouse Schlüsselqualifikationen für eine erfolgreiche © alle: Cornelia Anhaus Arbeit im Kunst- und Kulturbereich gehören, bot die Abteilung 7 im Jahr 2013 Kultur- arbeiterInnen (vor allem MitarbeiterInnen regionaler Kulturinitiativen sowie Absol- ventInnen von Kulturmanagementlehrgän- gen) die Möglichkeit, ein Trainee-Stipendium zur internationalen Qualifizierung von Kul- turarbeiterInnen zu erhalten. Den StipendiatInnen wurde die Mög- lichkeit geboten, drei bis sechs Monate praktische Erfahrungen bei internationalen Kunst- und Kulturzentren zu sammeln. Das im Ausland erworbene Know-how soll in die österreichische Kulturszene zurückflie- ßen und zu neuen Impulsen und lebendiger Vielfalt beitragen. Im Jahr 2013 absolvierten sieben Frauen ihre Internships in Australien, Bulgarien, Irland, Kanada, Nicaragua, Spa- nien und den USA. • Casa de los Tres Mundos, Granada/Nicaragua: Die Stiftung ist eine Kultur- und Ent- wicklungsinstitution zur Förderung von sozial akzentuierten Kulturprojekten. • Dancehouse, Melbourne: Als erstes Tanzhaus Australiens ist es eine Schlüsselinstitution für zeit- genössischen Tanz. Entstanden ist das Dancehouse 1992 aus der freien Szene heraus. Es widmet sich neben dem Networking auch der Forschung, dem Training und der Performance.

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Durham Art Gallery © alle: Olivia Harrer

• Durham Art Gallery, Durham/Ontario: • MAK Center for Art and Architecture Diese zeitgenössische Kunstein- at the Schindler House, Los Angeles: richtung, gegründet 1979, widmet Das MAK Center in Los Angeles sich der Präsentation und dem Dis- wurde 1994 gemeinsam vom MAK kurs von darstellender, bildender Wien und den Freunden des Schindler und interdisziplinärer Kunst, Film, Hauses gegründet, um den experi- Literatur und Neuen Medien. mentellen Geist des österreichischen • Kulturverein ZZZINC, Barcelona: Architekten Rudolf M. Schindler Dieser Verein bietet Veranstal- (1887–1953) zu bewahren. tungen und Workshops, ist aber • Red House, Sofia: auch eine Plattform für Kulturar- Dieses Centre for Culture and De- 9 Ausbildung, Weiterbildung beiterlnnen und Kuratorlnnen. bate ist ein Platz für künstlerische Experimente in den Bereichen dar- Gesamtsumme 2012 € 16.500,00 stellende und bildende Kunst, Film, Gesamtsumme 2013 € 58.350,00 Musik, Literatur und Neue Medien.

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auch an Kunst- und KulturvermittlerInnen €%

10 Internationaler Kulturaustausch sowie KuratorInnen. Die hohe Anzahl an Abteilung 5 690.000,00 59,31 Bewerbungen (etwa 850) zeigt, wie groß das Abteilung 6 473.470,61 40,69 Die Sparte Internationaler Kulturaustausch Interesse an der österreichischen Kunst- und stellte 2013 mit € 1,16 Mio. bzw. 1,27 % des Kulturszene ist und wie wichtig Artist-in-Re- Summe 1.163.470,61 100,00 Kunstbudgets nach den Sparten Film, dar- sidence-Programme für den internationalen stellende Kunst, Festspiele, bildende Kunst, Austausch von Kunstschaffenden und deren Literatur, Musik, Kulturinitiativen und Sozi- Vernetzung sind. ales den neuntgrößten Förderungsbereich der Das Artist-in-Residence-Programm der Kunstsektion dar. Kunstsektion bietet KünstlerInnen die Mög- In diesem Bereich leisten Artist-in-Resi- lichkeit, bis zu drei Monate in Österreich an dence-Programme einen wesentlichen Beitrag, einem Projekt zu arbeiten. Am Ende der Auf- um den künstlerischen Austausch und das enthalte werden die entstandenen Arbeiten Kennenlernen von neuen Kultur- und Kunst- im Rahmen einer gemeinsamen Präsentation szenen zu fördern. Die Förderung des Artist- gezeigt. 2013 fanden neun Gruppenausstel- in-Residence-Programms wird von der Abtei- lungen statt. lung 5 abgewickelt und wurde 2013 mit € 0,69 Folgende Kunstschaffende wurden Mio. bzw. 59,3 % LIKUS-Anteil finanziert. 2013 nach Österreich eingeladen: Alketa Ebenfalls dem Bereich Internationaler Ramaj und Gazmend Krasniqi (Albanien), Kulturaustausch und Mobilitätsförderung Armenuhi Sisyan (Armenien), Fernando do zuzurechnen sind die Tätigkeitsbereiche der Campo und Laura Hindmarsh (Australien), Abteilung 6 (Auszeichnungsangelegenheiten, Dimitar Shopov (Bulgarien), Yu Li, Xuanlin Veranstaltungsmanagement, Öffentlichkeits- Li, Zhonghui Wei, Xu Xiaofei und Gao arbeit, Artist-in-Residence-Programm) mit Ziwen (China), Sandra Iché (Frankreich), einem Betrag von ca. € 0,47 Mio. bzw. 40,7 % Tamar Rekk-Kotrikadze (Georgien), Zico dieser LIKUS-Sparte. Der Schwerpunkt liegt Albaiquni und Danang Pamungkas (Indone- vorwiegend im internationalen Bereich und sien), Mona Bozorgi und Ali Moini (Iran), in der Unterstützung von Auslandsaktivitä- Ag Apolloni und Luan Bajraktari (), ten österreichischer KünstlerInnen. Maja Marković (Kroatien), Simon Deckert Kulturkontakt Austria und die Abtei- (Liechtenstein), Elena Narbutaite (Litauen), lung 6 der Kunstsektion bieten seit Jahren Natalie Noé Adam (Luxemburg), Dumitru eigene Programme an. Um deren Sichtbarkeit Oboroc (Moldau), Radosław Kobierski und

zu erhöhen und Synergieeffekte nutzen zu Marzena Nowak (Polen), Anca Benera, Ar- v.l.n.r.: können, wurden diese 2013 zusammengelegt. nold Estefan und Ioana Morpurgo (Rumä- Xuanlin Li (China)

Es erfolgte die erste gemeinsame, weltweite nien), Alexandra Galkina, Alina Gutkina, Maja Markovic (Kroatien) Ausschreibung von 50 Residencies für das Olga Jitlina, Daria Kravchuk und Alisa Charlotte Sucher (Abt. 6), Jahr 2014. Diese umfasste die Sparten bil- Yoffe (Russland), Dejan Čančarević, Dušica Zico Albaiquni (Indonesien), dende Kunst, Komposition, Literatur und Dražić, Goran Korunović und Katarina Zd- Zhonghui Wei und Gao Ziwen Übersetzung sowie Tanz und Choreografie. jelar (Serbien), Hana Repše (Slowenien), Efe (beide China) Darüber hinaus richtete sich das Programm Murat Balıkçıoğlu, Faika Ceren Çağlar und © alle: HBF/Franz Hartl

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 57

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v.l.n.r.: Mona Bozorgi (Iran)

Faika Ceren Caglar (Türkei)

© alle: HBF/Franz Hartl

Burçak Konukman (Türkei), Petro Yatsenko kulturellen, professionellen und grenzüber- (Ukraine) und Attila Ménes (Ungarn). schreitenden Austausch. Die StipendiatInnen Das Stipendienprogramm für zeitgenös- haben die Möglichkeit, während des fünfwö- sischen Tanz und Performance des Wiener chigen Aufenthalts an den zahlreichen Work- Vereins danceWEB wurde auch 2013 von der shops und Research-Projekten sowie an den Abteilung 6 unterstützt. Dadurch konnten Performances von ImPulsTanz teilzunehmen. folgende TänzerInnen nach Wien eingeladen Europas größtes Tanzfestival bietet außerdem werden: Ollantay Rojas (Argentinien), Mar- eine einzigartige Plattform, um mit internatio- tin Hansen (Australien), Ana Maria Krein nal renommierten ChoreografInnen und Tän- (Brasilien), Denitsa Dikova und Iskren Pet- zerInnen in Kontakt zu treten und so wichtige kov (Bulgarien), Setareh Fatehi (Iran), Sonya Netzwerke für den weiteren künstlerischen Levin (Russland), Jasmina Križaj (Slowenien), Werdegang zu knüpfen. Gyula Cserepes (Ungarn) und Sophia Rod- Dieses Stipendienprogramm ist ein Be- riguez (Venezuela). Sie wurden gemeinsam mit standteil des europäischen Gesamtprojekts ihren 57 KollegInnen vom danceWEB-Mentor Life Long Burning, das von danceWEB in 2013 Ivo Dimchev aus insgesamt 1.051 Be- Kooperation mit elf weiteren europäischen werbungen aus 71 Ländern ausgewählt. Der Partnerorganisationen getragen wird. Un- Schwerpunkt des Programms liegt auf dem terstützt vom Kulturprogramm der Europä-

danceWEB 2013, Workshop

Saju Hari © GeorgOberweger

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ischen Kommission als mehrjähriges Koope- In Kooperation mit dem Bundesministerium rationsprojekt von 2013 bis 2018, zielt es auf für europäische und internationale Ange- die nachhaltige Förderung des europäischen legenheiten und dem Tanzquartier Wien zeitgenössischen Tanz- und Performancebe- wurde im Jahr 2012 erstmals das Projekt reiches und auf dessen Verbreitung in der Öf- INTPA – Internationales Netz für Tanz und fentlichkeit ab. Durch verschiedene Aktivi- Performance Austria durchgeführt. Dieses täten werden transnationale Kooperationen Projekt bezieht sich auf Länder innerhalb gestärkt, kulturelle Diversität, interkulturel- Europas mit besonderer Aufmerksamkeit für ler Dialog und Wissenstransfer gefördert, die den Donau- und Schwarzmeerraum. Mobilität der KünstlerInnen und ihrer Werke Bei INTPA handelt es sich um eine begünstigt sowie die öffentliche Aufmerk- Gastspielförderung: Veranstalter im Ausland samkeit auf den zeitgenössischen Tanz- und können für die Präsentation österreichischer Performancebereich gelenkt und verstärkt. KünstlerInnen über INTPA eine anteilige fi- 2013 nahmen u. a. die in Österreich lebenden nanzielle Unterstützung erhalten. Die Idee, die KünstlerInnen Nanina Raffaela Kotlowski, hinter dieser Internationalisierungsoffensive Arttu Palmio, Theresa Vittucci, das Kollektiv und dem Förderungskonzept steht, dient der United Sorry, Nora Kurzweil, An Kaler und Steigerung der internationalen Präsenz des Dolores Hulan, Brigitte Wilfing, Hygin Deli- österreichischen künstlerischen Schaffens im mat sowie Martina Rösler, Simon Mayer und Bereich Tanz und Performance. Ausländische Giovanni Jussi durch die Initiative »Trip The Veranstalter erhalten durch die Förderung Light Fantastic« an Programmelementen in einen zusätzlichen Anreiz, Kunstschaffende den Bereichen Fortbildung, Residencies und aus Österreich einzuladen und sich auf das Koproduktionen teil und konnten so in das Risiko der Präsentation von KünstlerInnen internationale Netzwerk eingeführt werden. und Produktionen einzulassen, die in diesen Darüber hinaus wurde der mit € 10.000 Ländern oder an diesen Orten noch kein eige- dotierte Prix Jardin d’Europe, ein Tanzpreis nes Publikum aufgebaut und erarbeitet haben. für junge ChoreografInnen, in Wien verge- Zusätzlich zur Förderung von einzelnen ben. Unter den Nominierten fanden sich auch Gastspielen österreichischer KünstlerInnen die in Österreich arbeitenden KünstlerInnen werden schwerpunktmäßig pro Jahr zwei Alexander Deutinger und Marta Navaridas Festivals oder serielle Aufführungsprojekte sowie Michael Turinsky. Der Prix Jardin mit österreichischen Performance- und d’Europe ging an die Produktion »Beauty TanzkünstlerInnen gefördert: je eines in and the Beast« von Amanda Apetrea und einem westeuropäischen Land sowie im Halla Ólafsdóttir aus Schweden. Donauraum/Schwarzmeerraum. Begleitend

INTPA

The Loose Collective: The Old Testament © The Loose Collective

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 59

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zu diesen Schwerpunktveranstaltungen An Kaler gastierte im Dansens Hus (Schwe- werden Rahmenprogramme angeboten, in den), im Stowarzyszenie Rotunda (Polen), in denen die künstlerische Szene aus Österreich der Tanzfabrik Berlin (Deutschland), bei der näher beleuchtet wird. TheoretikerInnen Art Stations Foundation (Polen) sowie beim aus Österreich referieren zu Themen aus STUK Kunstencentrum (Belgien). An Kaler dem Bereich Tanz/Performance oder auch und Doris Uhlich waren auch Teilnehmerin- über Vermittlungsarbeit und führen Work- nen eines Österreich-Schwerpunkts im HAU shops direkt mit der künstlerischen Szene Hebbel am Ufer (Deutschland). Bei Kino oder den Communities vor Ort durch. Die Šiška (Slowenien) traten Ziya Azazi, Chris- Programmierung und die Gestaltung des tine Gaigg sowie Marta Navaridas & Alex Rahmenprogramms werden in diesem Fall Deutinger auf. Mercat de les Flors Barce- vom lokalen Veranstaltenden in Absprache lona (Spanien) lud Amanda Piña und Magda mit dem Tanzquartier Wien übernommen. Chowaniec, Studio 5 (Thomas Brandstätter, Folgende KünstlerInnen gastierten Andrea Maurer) sowie Alix Eynaudi ein. The 2013 im Rahmen von INTPA auf interna- Loose Collective nahm hier ebenfalls teil und tionalen Festivals bzw. bei Veranstaltern konnte auch im Tanzhaus NRW Düsseldorf in Europa: Christine Gaigg/2nd nature bei (Deutschland) sowie beim Operaestate Festi- Euro-Scene Leipzig (Deutschland), Anne val Veneto (Italien) auftreten. Juren/Annie Dorsen in den Sophiensälen Ergänzend zum Aufbau eines Mobili- Berlin (Deutschland), nadaproductions bei tätsguide für Kunstschaffende (www.artist- Station Service for Contemporary Dance mobility.at) unterstützte die Abteilung 6 (Serbien), Superamas beim Festival 4+4 auch den Verein SMart – Das Büro für Days in Motion (Tschechien), die Editta Künstlerinnen und Künstler bei der Entwick- Braun Company beim International Festival lung eines Informationsportals zu Mobilität of Contemporary Arts – City of Women (www.smart-at.org). (Slowenien), Costas Kekis bei Zeitraumexit Die Arbeit an diesem Projekt umfasste (Deutschland), Liquid Loft/Chris Haring 2013 einerseits eine erste flächendeckende beim International Dance Festival AURA Recherche von Förderungsmöglichkeiten in (Litauen), die Tanzcompagnie Elio Gervasi Österreich für den Kunst- und Kultursektor. bei der Tanz-Theater-Gesellschaft Grau- Andererseits wurden grundlegende Informa- bünden (Schweiz), der Verein Salto/Cie. tionen zu arbeits- und sozialrechtlichen Rah- Willi Dorner beim Festival Chalon dans menbedingungen sowie zu Steuer-, Mobili- la Rue (Frankreich), die Wiener Tanz- und täts- und Vertragssituationen von Kunst- und Kunstbewegung bei der Art Stations Foun- Kulturschaffenden in Österreich zusammen- dation (Polen), Thomas Steyaert/Raul Maia getragen. Diese Arbeit geschah in Hinblick bei Fabrik Potsdam – Potsdamer Tanztage darauf, das Material im kommenden Jahr 10 Internationaler Kultur- austausch (Deutschland), Alexander Deutinger/Marta so aufzubereiten, dass alle Kunst- und Kul-

Gesamtsumme 2012 € 1.375.248,16 Navarides bei EN-KNAP Productions (Slo- turschaffenden problemlos darauf zugreifen wenien), United Sorry/Frans Poelstra & können. Einen besonderen Stellenwert soll Gesamtsumme 2013 € 1.163.470,61 Robert Steijn beim ZOOM Festival Rijeka dabei die internationale Vernetzung und Mo- (Kroatien) und beim Full Moon Dance Fes- bilität bekommen, perspektivisch soll eine tival (Finnland), Barbara Ungepflegt und Zusammenarbeit mit anderen europäischen Michikazu Matsune beim Festival Drode- Ländern entstehen. sera (Italien) sowie Anne Juren und Alix Eynaudi bei der Live Arts Week (Italien).

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schiedlichen künstlerischen Schwerpunktset- €% 11 Festspiele, zungen und hervorragenden Auslastungszah- Abteilung 1 130.000,00 0,86

Großveranstaltungen len weiter gegangen. Abteilung 2 13.780.093,01 90,69 Das Programm der Salzburger Festspiele Abteilung 3 490.000,00 3,22 2013 bot 246 Veranstaltungen an 14 Spiel- Festspiele werden in der LIKUS-Systematik stätten in den drei Sparten Oper, Konzert Abteilung 7 795.000,00 5,23 gesondert dargestellt, um die nationale und in- und Schauspiel. Mit 286.301 Gästen aus 73 Summe 15.195.093,01 100,00 ternationale Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Nationen, darunter 39 außereuropäischen, Die LIKUS-Gruppe Festspiele und Großver- konnte die höchste BesucherInnenzahl seit anstaltungen stellte 2013 mit € 15,2 Mio. Gründung der Salzburger Festspiele vor 93 bzw. 16,6 % des gesamten Kunstbudgets nach Jahren erreicht werden. Mit € 27,9 Mio. Film und darstellende Kunst den drittgrößten wurde auch bei den Karteneinnahmen ein Förderungsbereich noch vor den Sparten Lite- neuer Rekord erzielt. ratur, bildende Kunst und Musik dar. Zu den großen Erfolgen der Salzburger Der Großteil der Aufwendungen dieser Festspiele 2013 zählte die Neuinszenierung LIKUS-Gruppe mit fast € 13,8 Mio. bzw. des »Jedermann« durch Julian Crouch und 90,7 % wurde von der Abteilung 2 (Musik Brian Mertes mit Cornelius Obonya in der Ti- und darstellende Kunst) geleistet. Die inter- telrolle und Brigitte Hobmeyer als Buhlschaft. national und historisch bedeutendsten öster- Das Opernprogramm 2013 stand im reichischen Festivals sind die Salzburger und Zeichen der beiden Jubilare Richard Wagner die Bregenzer Festspiele. und Giuseppe Verdi. Die konzertant aufge- Aufgrund der historischen Entwicklung führten Opern »Rienzi«, »Giovanna d’Arco« haben die Salzburger Festspiele innerhalb der und »Nabucco« ließen Parallelen zwischen österreichischen Festivallandschaft besondere den gleichaltrigen Künstlern erkennen: Alle Bedeutung. Das Salzburger Festspielfondsge- drei Werke handeln von Freiheitsstreben, setz, das 1950 vom Nationalrat verabschiedet Hybris und Vernichtung. Der von beiden wurde und die Finanzierung des Festivals auf Komponisten bewunderte Friedrich Schiller eine gesetzliche Grundlage stellt, ist bis heute lieferte Verdi Jahrzehnte später den Stoff für unverändert in Kraft. Es bringt die kulturpo- seinen »Don Carlo«. In der Inszenierung litische Haltung der jungen 2. Republik und von Peter Stein und unter der Leitung von ihr Selbstverständnis als Kulturnation zum Antonio Pappano wurde diese Oper zu einem Ausdruck. In den letzten Jahren wurde der unvergleichlichen Festspielerlebnis. Wagners Weg einer zeitgemäßen Positionierung in der Oper »Die Meistersinger von Nürnberg« internationalen Festivallandschaft mit unter- inszenierte Stefan Herheim, der die Festspiel-

Salzburger Festspiele:

v.l.n.r.: Richard Wagner »Die Meister- singer« © Karl Forster

William Shakespeare »Der Sommernachtstraum«, Michael Rotschopf als Oberon © Ruth Walz

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 61

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nierung einen neuen und noch nicht ge- zeigten Blick auf Mozarts weltumspannende Märchenoper geschaffen. Neben dem künstlerischen und wirt- schaftlichen Erfolg des Spiels auf dem See konnten auch die weiteren Programmrei- hen punkten, darunter die international vielbeachtete Uraufführung der Oper von André Tchaikowsky »Der Kaufmann von Venedig« im Festspielhaus. Dem polnisch- britischen Komponisten waren darüber hi- naus weitere Programmpunkte sowie ein Symposium gewidmet. Daneben zogen die Uraufführung von »The Wasp Factory« sowie die österreichische Erstaufführung von »American Lulu« der österreichischen Bregenzer Festspiele, W. A. besucherInnen in eine fabelhafte Welt der Komponistin Olga Neuwirth im Rah- Mozart »Die Zauberflöte« © andereart deutschen Romantik des 19. Jahrhunderts men der zeitgenössischen Programmreihe entführte; am Pult der Wiener Philharmo- »Kunst aus der Zeit« das Publikum eben- niker stand Daniele Gatti. Die vierte Verdi- falls magisch an. Oper auf dem Spielplan 2013 war dessen Als Orte internationaler Vernetzung Alterswerk »Falstaff«, inszeniert von Dami- sind die großen Festivalschauplätze Salzburg ano Michieletto, dirigiert von Zubin Mehta. und Bregenz, die Publikum mit vielseitigen Mit der Oper »Gawain« des renommierten künstlerischen Interessen aus der ganzen Welt britischen Komponisten Harrison Birtwistle anziehen, einmalig. Wesentlich spezifischer stand auch ein zeitgenössisches Werk auf interessiert, nämlich vorrangig an zeitgenössi- dem Spielplan. schen künstlerischen Ausdrucksformen, sind Besonderen Anklang bei den Festspiel- die BesucherInnen des in Graz stattfindenden gästen fand die Produktion im Residenz- Festivals Steirischer Herbst, das seit 2006 hof. Regisseur Henry Mason gelang es mit unter der künstlerischen Leitung von Veronika großem Erfolg, ein Crossover zwischen Kaup-Hasler steht. In den Programmen geht Musik und Sprechtheater umzusetzen: In es vorrangig um künstlerischen Austausch von der Verbindung von Shakespeares Stück österreichischen und internationalen Kräften »Ein Sommernachtstraum« mit der Büh- unter Einbeziehung des heimischen jungen nenmusik Felix Mendelssohn-Bartholdys Publikums, kombiniert mit einem themen- konnten Schauspiel, Gesang, Tanz und orientierten kunsttheoretischen Diskurs. Musik zur Symbiose verquickt werden. Den Blick auf zeitgenössisches Musik- Bemerkenswert ist, wie rasch die 2012 schaffen richtet das 1988 auf Initiative des da- von Alexander Pereira erstmals dem Festi- maligen Generalmusikdirektors Claudio Ab- val vorangestellte Programmschiene »Ou- bado gegründete Festival Wien Modern, das verture spirituelle« sich beim Publikum 2013 seine 26. Saison feierte. Auch unter der durchgesetzt hat. 2013 eröffnete sie den Be- künstlerischen Leitung von Matthias Lošek sucherInnen Einblicke in die shintoistisch- steht die Vernetzung der wichtigen Wiener buddhistische Weltsicht. Musikveranstalter zu einer gemeinsamen Leis- Bei den 68. Bregenzer Festspielen, die tungsschau der aktuellen Musikströmungen sich 2013 dem Motto »Dem Licht entgegen« und -richtungen im Fokus des Programms. verschrieben hatten, wurden über 257.000 Bezüge zur zeitgenössischen musikali- BesucherInnen verzeichnet, wovon 200.000 schen Welt stellen seit 1994 auch die Klang- ZuschauerInnen allein auf die Seebühne ent- spuren Schwaz her, die vom Tiroler Pianisten fallen. Mit der »Zauberflöte« hat Intendant und Komponisten Thomas Larcher initiiert David Pountney mit seiner Abschiedsinsze- wurden und seit 2013 unter der künstlerischen

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Leitung von Matthias Osterwold stehen. Mit läumspassionsspiele (400 Jahre) im Sommer dem Ausscheiden der langjährigen Geschäfts- 2013 fanden die Opernaufführungen von führerin Maria-Luise Mayr mit Jahresende »Nabucco«, »Rigoletto«, »Il Trovatore« und 2013 wurde diese Tiroler Initiative in eine »La Traviata« ausschließlich im Festspiel- neue Entwicklungsphase, losgelöst von den haus statt. Ab Sommer 2014 sollen das Pas- Gründungsmitgliedern, entlassen. sionsspielhaus und das Festspielhaus parallel Nicht weit von Schwaz entfernt finden bespielt werden. in dem für seine Passionsspiele bekannten Die Abteilung 7 hat mit fast € 0,8 Mio. Ort Erl seit den späten 1990er Jahren die bzw. 5,2 % den zweitgrößten Anteil an dieser vom österreichischen Dirigenten Gustav LIKUS-Gruppe. Sie ist seit ihrer Gründung so- Kuhn gegründeten Tiroler Festspiele Erl statt. wohl um die Entwicklung authentischer und Im 16. Fest spielsommer 2013 stand für das innovativer Kultur in den Regionen und deren umfangreiche, im Zeichen Giuseppe Verdis öffentliche Bewusstmachung als auch um die stehende Programm zum ersten Mal das neu Einspielung neuer internationaler Tendenzen errichtete Festspielhaus Erl als Veranstaltungs- in diese heimischen Biotope bemüht. ort zur Verfügung. Das auch aus Bundes- In Graz findet alljährlich das Festival La mitteln geförderte Festspielhaus wurde von Strada statt, ein internationales Festival für Delugan Meissl Associated Architects, Wien, Straßenkunst und Figurentheater. Im Fokus geplant. Es verfügt über 862 Sitzplätze (732 der Programmgestaltung 2013 lagen Projekte, auf der Tribüne und 130 mobile Sitzplätze im die sich in besonderem Maße mit dem städti- Bereich des Orchestergrabens) und über den schen Umraum und der Bevölkerung ausein- größten Orchestergraben der Welt (160 m²). andersetzten. Internationale Künstlergruppen Die gesamte Nutzfläche beträgt 7.000 m². adaptierten gemeinsam mit der Bevölkerung Die Architektur des Festspielhauses re- und steirischen TeilnehmerInnen ihre Produk- spektiert das bestehende Passionsspielhaus tionen für spezielle Stadtteile in Graz. Auch sowie die umgebende Tiroler Berglandschaft heimische KünstlerInnen haben sich in Koope- auf besondere Weise: Im Sommer, wenn die ration mit dem Festival mit der Auslotung des Tiroler Festspiele Erl oder die Passionsspiele urbanen Umraumes und damit verbundenen im hellen Passionsspielhaus stattfinden, passt sozio-kulturellen Fragen auseinandergesetzt. sich das Festspielhaus mit seiner dunklen Ebenfalls in der Steiermark werden Fassade in die von dunklem Wald geprägte seit 2004 die von Peter Faßhuber geleiteten Landschaft ein und gewährt so dem Passions- Theaterfeste der Regionen veranstaltet. Das spielhaus den Vortritt. Im Winter ist es umge- Festival bringt zeitgenössisches Theaterschaf- kehrt: Während das weiße Passionsspielhaus fen unter Einbeziehung der örtlichen Struk- in der verschneiten Umgebung zurücktritt, turen in ländliche Regionen und ermöglicht sticht das dunkle Festspielhaus inmitten der auch abseits urbaner Zentren der Bevölke- hellen Landschaft hervor. Aufgrund der Jubi- rung den Besuch zeitgenössischer, innovativer

Tiroler Festspiele Erl:

v.l.n.r.: Festspielhaus © Peter Kitz- bichler

Giuseppe Verdi »La Traviata« © Robert Parigger

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Theaterproduktionen. Durch das Konzept, von Kunst und Alltagsleben beziehen die nicht nur mit etablierten und bekannten Ge- Projekte des Festivals die jeweiligen Lebens- sichtern große Räume zu füllen, sondern in- räume und ihre Bevölkerung in die Auseinan- novative und oft relative unbekannte Projekte dersetzung mit gesellschaftlichen, politischen der freien Szene einzuladen, die durchaus und künstlerischen Fragestellungen ein. 2013 auch Reibungsflächen anbieten, hat sich das wurden unter der künstlerischen Leitung von Festival auch für die freie Szene zu einer inte- Gottfried Hattinger und der kaufmännischen ressanten Plattform entwickelt. Das Festival Leitung von Barbara Mitterlehner unter dem erstreckt sich über mehrere Monate und findet Motto »Umgraben« in der Region Eferding in verschiedenen steirischen Regionen statt. mehr als 100 Projekte realisiert. Die Re- Bereits seit 1991 findet das Szene Bunte gion Eferding ist vorwiegend als Gemüsean- Wähne Theaterfestival in ganz Niederöster- baugebiet bekannt und liegt in bäuerlicher reich mit Schwerpunkt im Waldviertel statt Umgebung. Das Motto darf als Metapher und bringt spannende, impulsgebende und aufgefasst werden, neue künstlerische Pflan- inspirierende Produktionen für junges Publi- zungen zu setzen oder Verborgenes zu Tage kum in ländliche Regionen. Die Szene Bunte zu fördern. Der besondere Stellenwert des Wähne gehört im Bereich zeitgenössisches zehntägigen Festivals liegt in der Stärkung Theater und Tanz für ein junges Publikum und Förderung regionaler Initiativen sowie zu den größten und nachhaltigsten Unterneh- von Künstlerinnen und Künstlern im Feld der mungen, die jährlich stattfinden. Im interna- Kulturarbeit und in der Sensibilisierung für tionalen Vergleich hat sich dieses Festival in aktuelle künstlerische Entwicklungen. den vergangenen Jahren einen guten Ruf bei Das Viertelfestival Niederösterreich der Arbeit für ein junges Publikum erworben wurde 1998 ins Leben gerufen und ist ein de- und ist Treffpunkt der internationalen Kul- zentrales Festival, das zahlreiche Schauplätze turschaffenden geworden. im jeweiligen Viertel bespielt. Mit diesem Das Festival der Regionen ist ein zeitge- Festival wurde eine Plattform geschaffen, die nössisches Kunst- und Kulturfestival und fin- sich vorwiegend an regionale KünstlerInnen det seit 1993 biennal an wechselnden Orten und Kulturinitiativen wendet. Im weitgehend in Oberösterreich statt. An der Nahtstelle ländlich geprägten Niederösterreich ist die

Festival der Regionen v.l.n.r.: 1.R.: Feierabend

Freikarte, Fluchtpunkte! Kunstuniversität Linz/Urba- nistik

2.R.: Eferdinger Becken, Laura Mello und Wolfgang Musil

Cosmic Cucumbers/Teatr Cinema

© alle: Otto Saxinger

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Viertelfestival Niederösterreich

v.l.n.r.: 1.R.: Kontra*Punkt © Kontrapunkt

Kirtag im Pulkautal © Arbeits- gemeinschaft Kirtag 1910

2.R.: Hin & Her © Michael Kos

Der Name der Rose © anwora.com

Am Ende der Ölspur © Hartmut Schnedl

Kulturarbeit abseits urbaner Zentren von nografie – Die Arbeit des Harvard Sensory großer Bedeutung. Lokale Kulturveranstalter Ethnography Lab, Asian Delights«, das Sam- und KünstlerInnen sind wichtige Impulsge- melprogramm »Das Rohe und das Gekochte« ber für das Kulturgeschehen. Durch das Vier- sowie die gemeinsam mit dem Filmmuseum telfestival wurde eine Plattform initiiert, die veranstaltete Retrospektive »Jerry Lewis«. im ländlichen Raum öffentlichkeitswirksame Insgesamt kamen rund 700 Medien- und Strukturen geschaffen hat und die »Kultur BranchenvertreterInnen zur Viennale. Der vor der Haustür« ins Rampenlicht stellt. Wiener Filmpreis in der Kategorie Spielfilm 2013 wurden 74 Projekte, davon 20 Schul- ging an Ulrich Seidl mit dem Film »Paradies: projekte, unter dem Motto »Brandungszone« Liebe« und in der Kategorie Dokumentarfilm von Mai bis August im Weinviertel sowie an an Juri Rechinsky für »Sickfuckpeople«. einzelnen Standorten in Südmähren und der Die Diagonale zeigte als internationales Westslowakei umgesetzt. Die Projekte befass- Fach- und Branchentreffen 2013 zum 16. Mal ten sich künstlerisch mit den Besonderheiten in Graz österreichische Ur- und Erstaufführun- der Region und zeichnen sich durch Origina- gen. Die ausgewählten Filme gelten als Visi- lität und Experimentierfreude aus. tenkarte des Filmschaffens in Österreich. 2013 Die zwei größten Filmveranstaltungen wurde mit 156 Spiel-, Dokumentar-, Kurz-, Österreichs, die Festivals Viennale und Diago- Animations- und Experimentalfilmen (davon nale, fallen in die Kompetenz der Abteilung 3. VIENNALE • FILMMUSEUM Viennale 2013 © Viennale Insgesamt trug sie zu dieser LIKUS-Gruppe € 0,5 Mio. bzw. 3,2 % bei. Mit 97.400 Film- interessierten wurde 2013 bei der 51. Viennale ein neuer BesucherInnenrekord erzielt: Von den 356 gut besuchten Aufführungen von Spiel- und Kurzfilmen, darunter 27 öster- reichische Streifen, Ur- und Erstaufführun- RETROSPEKTIVE gen, Klassiker und Entdeckungen, waren 116 JERRY LEWIS 24.OKTOBER BIS 6. NOVEMBER 2013 18. OKTOBER–24. NOVEMBER 2013 www.viennale.at • www.filmmuseum.at Vorstellungen ausverkauft. Großen Zuspruch 0800 664 013 A1-FREELINE • TICKETS AB 19. OKTOBER • WWW.VIENNALE.AT Österreichisches Filmmuseum • 1010 Wien, Augustinerstraße 1, Tel. 533 70 54 erhielten die Spezialprogramme »Wilde Eth-

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Plakat © Diagonale

Logo © Crossing Europe

Crossing Europe 2013: Christine Dollhofer © Andreas Kepplinger

38 Uraufführungen und 21 Österreich-Pre- den insgesamt 162 gezeigten Filmen nur zwei mieren) die Möglichkeit geboten, die aktuelle einen Verleiher. Der kulturpolitische Auftrag Filmproduktion Österreichs kennen zu lernen, dieser Filmschau besteht darin, die Vielfalt Filmschaffende (101 anwesende Regisseurin- des europäischen Filmschaffens inklusive Ni- nen und Regisseure) und an Film Interessierte schenproduktionen zu bündeln und so einem (25.050 BesucherInnen) zu treffen und sich mit breiteren Publikum zu präsentieren. Gemein- dem gegenwärtigen Stand des Films in Öster- sam mit 650 Fachgästen aus dem In- und Aus- reich kritisch auseinander zu setzen. land wurde 2013 die Jubiläumsausgabe des Spezialprogramme stellten das österrei- Festivals gefeiert. Seit 2004 hat sich die Zahl chische Filmschaffen in vielfältige Zusammen- der BesucherInnen mehr als verdoppelt. Mit hänge. 2013 wurde verstärkt Augenmerk auf ca. 20.000 Festivalgästen konnte Crossing die zahlreichen vielversprechenden Produktio- Europe auch 2013 wieder einen erfolgreichen nen junger Filmschaffender gerichtet, deren in- Festivaljahrgang verzeichnen. dividuelle Zugänge für frischen Wind sorgten. Aus 162 Spiel- und Dokumentarfilmen Zu den Höhepunkten des Festivals zählte die (davon 96 Österreich-Premieren) aus 40 Län- Präsentation von Ulrich Seidls »Paradies«-Tri- dern wurden 2013 folgende PreisträgerInnen logie als Gesamtwerk. Als bester österreichi- gekürt: Der Crossing Europe Award Euro- scher Kinospielfilm wurde 2013 »Der Glanz pean Competition 2013 ging an Ektoras Ly- des Tages« von Tizza Covi und Rainer Frim- gizos für »To agori troi to fagito tou pouliou/ mel ausgezeichnet. Bernadette Weigel gewann Boy Eating the Bird’s Food« (Griechenland mit ihrem Film »Fahrtwind« den Großen 2012). Mit dem Audience Award wurde Diagonale-Preis für Kinodokumentarfilm und Marçal Forés für »Animals« (Spanien 2012) Michaela Grill für »Forêt d’expérimentation« ausgezeichnet. Den Preis in der Kategorie den Preis für Innovatives Kino. Fedeora Award for European Documentaries 2013 fand in Linz zum 10. Mal das von erhielt Peter Liechti für »Vaters Garten – Die Christine Dollhofer geleitete Crossing Europe Liebe meiner Eltern« (Schweiz 2013). Filmfestival statt. Hier wird das junge, eigen- Ebenfalls in Linz findet das von Gerfried willige und zeitgenössische europäische Au- Stocker geleitete Ars Electronica Festival statt torInnenkino präsentiert. So hatten etwa von – ein Festival für Kunst, Technologie und

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Gesellschaft, das die digitale Entwicklung aus Kanada, Italien, der Türkei, der Schweiz, in unserer Gesellschaft in den Mittelpunkt Spanien, Belgien sowie in der Kategorie u19 rückt. Die Abteilung 1 subventionierte dieses an den Österreicher Dominik Koller. Festival mit € 130.000. bzw. 0,9 % Anteil an Die vom Brucknerhaus veranstaltete dieser LIKUS-Gruppe. Seit 1979 entwickelte voest alpine-Klangwolke ließ im Linzer Do- es sich zu einem der international wich- naupark unter dem Motto »Bruckner lebt!« tigsten Medienkunstfestivals und sorgt für den Komponisten Anton Bruckner mit dra- spannende, richtungsweisende Diskussionen, matischen Szenen, der Stimme von Harald Ausstellungen und Events. Seit 1986 findet Serafin und Ausschnitten aus seinem mu- das Festival jährlich statt und gibt sich stets sikalischen Werk wieder auferstehen. Mit- ein spezifisches Motto. tels einer Klangwolke-App für Smartpho- 2013 lautete das Thema des von nes und Tablets mit den Tönen »B« und 5. bis 9. September stattgefundenen Festivals »Es«, dem berühmten Anfang von Bruckners »TOTAL RECALL – The Evolution of Me- 4. Symphonie, sollten die ZuschauerInnen mory«. Dabei standen eines der größten zum Mitspielen animiert und zugleich das Geheimnisse der Wissenschaft und eine der größte Handyorchester der Welt gebildet größten technischen Herausforderungen im werden. Parallel fand, begleitet vom unver- Mittelpunkt: Erinnerung und ihre Speiche- wechselbaren Sound von Parov Stelar, die rung – in der Natur, in der Technologie, szenische Umsetzung der Lebensgeschichte in der Zukunft. Was ist Erinnerung, wie Bruckners an verschiedenen Orten statt. entsteht Gedächtnis und wie geht es verlo- So wurde das Festival 2013 mit seinen ca. ren? Die Ars Electronica begab sich auf die 110.000 BesucherInnen einmal mehr zum Suche nach dem perfekten Gedächtnis und Testgelände, zu einer Werkstatt für die Erpro- befragte HirnwissenschafterInnen genauso bung neuer Ideen und Handlungsmöglichkei- 11 Festspiele, Großveranstal- wie ComputerwissenschafterInnen, Philo- ten, für die Überprüfung der Zukunftsfähig- tungen

sophInnen und KünstlerInnen nach ihren keit von Visionen und Utopien. Gesamtsumme 2012 €14.270.886,61 Zugängen, neuesten Erkenntnissen und Zu Großveranstaltungen zählen in Interpretationen, nach ihren Plänen und der LIKUS-Systematik grundsätzlich auch Gesamtsumme 2013 €15.195.093,01 Visionen für die Zukunft, in der man alles Groß- und Landesausstellungen, nicht aber speichern kann. die Durchführung von Bundesausstellungen, Insgesamt nahmen 519 KünstlerInnen die Beteiligung an Ausstellungen im Rah-

und WissenschafterInnen aus 45 Ländern men von Kulturabkommen und an Groß- Ars Electronica 2013 sowie ca. 75.000 Veranstaltungsgäste und ausstellungen wie an Biennalen, Triennalen v.l.n.r.: ca. 400 MedienvertreterInnen aus 32 Län- oder an der documenta. Diesbezügliche Plakat © Ars Electronica/ dern am Festival teil. 4.071 Projekte aus 73 Finanzierungen der Abteilung 1 (Bildende Nicolas Naveau

Ländern wurden beim Prix Ars Electronica Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotogra- PreisträgerInnen 2013 2013 eingereicht. Die Goldenen Nicas gin- fie) werden in der LIKUS-Sparte 6 (Bildende © Tom Mesic

gen in sieben Kategorien an KünstlerInnen Kunst) erfasst. Gala 2013 © Florian Voggeneder

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 67

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rungen. Übergangsregelungen nahmen die €%12 Soziales freiberuflichen Kunstschaffenden bis Ende Abteilung 1 100.548,20 5,95 2000 von der Pflichtversicherung aus. Um zu

Abteilung 2 323.800,00 19,18 Die Darstellung des Kunstbudgets in der einer homogenen und sozial ausgewogenen LIKUS-Systematik ordnet die einzelnen För- Lösung für Kunstschaffende zu gelangen, Abteilung 3 30.000,00 1,78 derungen den jeweiligen Kunstsparten nach wurde mit Wirksamkeit Anfang 2001 das Abteilung 5 1.233.811,00 73,09 dem Prinzip des Überwiegenden zu. Trans- Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz (K- Summe 1.688.159,20 100,00 ferleistungen aus sozialen Motiven sind in SVFG, BGBl. I Nr. 131 vom 29. Dezem- den einzelnen Kunst-Kategorien nicht ent- ber 2000) geschaffen, das unter bestimmten halten. Im LIKUS-Kapitel Soziales werden Voraussetzungen Zuschüsse zu den GSVG- jene Ausgaben für soziale Maßnahmen zu- Sozialversicherungsbeiträgen vorsieht. sammengefasst, die nicht ausnahmslos als Die Aufgabe des Künstler-Sozialversi- Kunstförderung im engeren Sinn betrachtet cherungsfonds (K-SVF) besteht darin, Bei- werden können. tragszuschüsse an GSVG-pensionsversicherte Mit fast € 1,7 Mio. bzw. 1,8 % stellte KünstlerInnen – für die Kalenderjahre 2001– die LIKUS-Sparte Soziales 2013 nach den 2007 Zuschüsse zu den Pensionsversiche- Sparten Film, darstellende Kunst, Festspiele, rungsbeiträgen und ab 2008 auch Zuschüsse Literatur, bildende Kunst, Musik und Kultu- zu den Kranken- und Unfallversicherungsbei- rinitiativen den achtgrößten Finanzierungs- trägen – zu leisten und die dafür notwendi- bereich der Kunstsektion dar. gen Mittel aufzubringen. Es handelt sich dabei um zahlreiche Künstlerin resp. Künstler im Sinne des Sozialmaßnahmen in den Bereichen bildende K-SVFG ist, »wer in den Bereichen der bil- Kunst, Musik, freie Theaterarbeit, Film und denden Kunst, der darstellenden Kunst, der Literatur. Sie verfolgen seit den späten 1950er Musik, der Literatur, der Filmkunst oder Jahren das Ziel, sukzessive alle Kulturschaf- einer ihrer zeitgenössischen Ausformungen fenden in Anerkennung ihrer Leistung für die aufgrund ihrer/seiner künstlerischen Befähi- Allgemeinheit sozial abzusichern. Die einzel- gung im Rahmen einer künstlerischen Tä- nen Sozialmaßnahmen nehmen Bedacht auf tigkeit Werke der Kunst schafft.« Über die die spezifischen Eigenheiten der jeweiligen KünstlerInneneigenschaft entscheidet eine Kunstsparte und sind in Art und Umfang KünstlerInnenkommission, die aus mehreren unterschiedlich. Kurien besteht, und zwar aus je einer für Li- Die Mittel für Soziales stammten 2013 teratur, Musik, bildende Künste, darstellende primär aus der Abteilung 5 (€ 1,2 Mio. bzw. Kunst, Filmkunst und Multimedia sowie 73,1 % LIKUS-Anteil) und der Abteilung 2 einer allgemeinen Kurie für die zeitgenössi- (€ 0,3 Mio. bzw. 19,2 % LIKUS-Anteil). Aber schen Ausformungen der Kunstbereiche. Au- auch die Abteilung 1 (0,1 Mio. bzw. 6 % ßerdem gibt es noch je eine Berufungskurie, LIKUS-Anteil) und die Abteilung 3 (€ 30.000 die – nach einer negativen Beurteilung durch bzw. ca. 1,8 % LIKUS-Anteil) waren 2013 in eine Kurie – auf Antrag ein weiteres Gutach- diesem Bereich vertreten. ten erstellt. Die erfolgreiche Absolvierung Die sozialrechtliche Situation von einer künstlerischen Hochschulausbildung KünstlerInnen stellte sich in Österreich je gilt als Nachweis für die einschlägige künst- nach Sparte unterschiedlich dar. Mit der lerische Befähigung. 54. Novelle des Allgemeinen Sozialversiche- Der Zuschuss betrug für die Kalender- rungsgesetzes (ASVG) und der 22. Novelle jahre 2001–2004 höchstens € 72,67 monat- des Gewerblichen Sozialversicherungsge- lich (€ 872,04 jährlich), für die Kalenderjahre setzes (GSVG) wurde 1998 die allgemeine 2005–2008 höchstens € 85,50 monatlich Sozialversicherungspflicht für alle erwerbs- (€ 1.026 jährlich), für das Kalenderjahr 2009 tätigen Personen eingeführt. Damit fallen höchstens € 102,50 monatlich (€ 1.230 jähr- im Wesentlichen alle lohnsteuer- und ein- lich), für die Kalenderjahre 2010 und 2011 kommensteuerpflichtigen Personen in den höchstens € 112,50 monatlich (€ 1.350 jähr- Schutzbereich der jeweiligen Sozialversiche- lich), für das Kalenderjahr 2012 höchstens

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€ 130,00 monatlich (€ 1.560 jährlich) und seit sierungsregelung für die Einkommensober- dem Kalenderjahr 2013 höchstens € 143,50 grenze; Einschleifregelung für die Rückzah- monatlich (€ 1.722 jährlich). Er darf jedoch lungsverpflichtung des Beitragszuschusses nicht höher als die jeweils zu zahlenden mo- bei Über- oder Unterschreiten der Einkom- natlichen Sozialversicherungsbeiträge sein. mensgrenzen; Erweiterung der Regelungen Der Zuschuss setzt voraus, dass die/ über den Verzicht bei Rückforderung des der GSVG-pensionsversicherte Kunstschaf- Beitragszuschusses in Härtefällen. fende einen entsprechenden Antrag stellt, Nach einer Studie über die soziale Lage der sowohl beim Fonds als auch bei der der freien Theaterschaffenden in Österreich Sozialversicherungsanstalt (SVA) der ge- wurde 1991 durch die Kunstsektion ein werblichen Wirtschaft eingebracht werden Sozialfonds mit der Bezeichnung IG-Netz kann. Die Jahreseinkünfte aus der selbständig eingerichtet, der von der Interessengemein- künstlerischen Tätigkeit müssen mindestens schaft Freie Theaterarbeit verwaltet wird. Bei € 4.743,72 (2014) betragen, die Summe aller Anstellungen von Theaterschaffenden durch Einkünfte (Gewinn) im Kalenderjahr darf freie Theatergruppen übernimmt das IG- das Sechzigfache des für dieses Kalenderjahr Netz einen Teil des Arbeitgeberanteils. Selb- geltenden Betrages gemäß § 5 Abs. 2 Z 2 ständige Theaterschaffende können daraus ASVG (€ 395,31) – das sind € 23.718,60 Zuschüsse zur Kranken- und Unfallversiche- (Wert 2014) – nicht überschreiten. Diese rung erhalten. Die Abteilung 2 (Musik und Obergrenze erhöht sich pro Kind um das darstellende Kunst) stellte 2013 insgesamt Sechsfache des Betrages gemäß § 5 Abs. 2 Z 2 € 300.000 zur Verfügung. ASVG – das sind € 2.371,86 (Wert 2014). Die Für die freiberuflich tätigen Schriftstel- erwähnte Untergrenze reduziert sich im ent- lerInnen wurde ein Sozialfonds für Schrift- sprechenden Ausmaß, wenn die selbständige stellerInnen in Selbstverwaltung eingerichtet, künstlerische Tätigkeit während des Kalen- der vom Bund gefördert wird. Die Geschäfts- derjahres begonnen oder beendet wurde. führung liegt bei der Literar-Mechana. Über Der K-SVF hat seine Tätigkeit 2001 die Vergabe der Mittel entscheidet eine aus aufgenommen. Der Fonds finanziert sich aus sechs Personen bestehende Kommission, der einer Abgabe, die von gewerblichen Betrei- u.a. je eine Vertreterin/ein Vertreter des Jus- berInnen einer Kabelrundfunkanlage für alle tizministeriums und der Kunstsektion ange- Empfangsberechtigten von Rundfunksen- hören. Gewährt werden Alters-, Berufsun- dungen zu entrichten ist, und einer Abgabe fähigkeits- und Hinterbliebenenversorgung von denjenigen, die als Erste im Inland ge- sowie Zuschüsse zur Krankenversicherung werbsmäßig entgeltlich durch Verkauf oder und einmalige Leistungen. Der Beitrag des Vermietung Geräte in den Verkehr bringen, Sozialfonds kann unter Umständen die volle die zum Empfang von Rundfunksendungen Höhe der freiwilligen Krankenversicherung über Satelliten bestimmt sind (Satellitenre- erreichen. Aus den Mitteln der Abteilung ceiver, -decoder). 5 (Literatur und Verlagswesen) wurde der An Aufwendungen waren in der Ge- Sozialfonds 2013 mit € 1,2 Mio. finanziert. winn- und Verlustrechnung des Fonds im Für besondere Notfälle bei Kunstschaf- Jahr 2013 die Beitragszuschüsse an die SVA fenden stellt die Kunstsektion Mittel des von € 7,597 Mio. und der Verwaltungsauf- Kunstförderungsbeitrags als KünstlerInnen- wand von € 0,674 Mio. zu verzeichnen. In hilfe (insbesondere zur Aufrechterhaltung den Jahren 2001–2013 wurden Zuschüsse an der künstlerischen Tätigkeit) zur Verfügung. insgesamt 8.734 Personen ausbezahlt. 2013 wurden durch die Abteilungen 1, 2, 3 Durch die Novelle des K-SVFG 2008 und 5 insgesamt ca. € 188.000 vergeben. ergaben sich u.a. folgende Änderungen: Bei- Die breit angelegte Studie zur sozialen tragszuschüsse nicht nur für die Beiträge zur Lage der Künstler und Künstlerinnen in Ös- gesetzlichen Pensionsversicherung, sondern terreich, die Ende 2008 präsentiert wurde, auch für jene zur gesetzlichen Kranken- und zeigte Phänomene wie prekäre Arbeitsver- Unfallversicherung; Einführung einer Valori- hältnisse, neue Selbständigkeit, Teilzeitbe-

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Kunstbericht 2013 | 69

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schäftigung und eine deutliche Einkommens- Niederschlag: Mit 1. Jänner 2011 traten das schere auf. Der aus der Studie resultierende KünstlerInnensozialversicherungs-Struktur- politische Handlungsbedarf fand seinen Nie- gesetz (KSV-SG) und in der Nachfolge des derschlag in einer breiten parlamentarischen Schauspielergesetzes das Theaterarbeitsge- Diskussion mit den ExpertInnen im Kul- setz 2010 (TAG) in Kraft. Über die durch das turausschuss sowie im Regierungsprogramm neue KSV-SG geschaffene Möglichkeit der 2008–2013. Dort wurde festgehalten, dass Ruhendmeldung der selbständigen künstle- auf Basis der Ergebnisse dieser Studie eine rischen Tätigkeit können nunmehr Probleme interministerielle Arbeitsgruppe ein Maßnah- der selbständig erwerbstätigen Künstlerlnnen menpaket zur Verbesserung der Lebens- und im Bereich der Arbeitsversicherung stark ab- Arbeitsbedingungen der KünstlerInnen ent- gefedert werden. wickeln sollte. Die Kunstsektion des BMUKK setzte Die 2009 konstituierte Interminis- bei ihren Maßnahmen zur Verbesserung der terielle Arbeitsgruppe (IMAG) setzte sich sozialen Lage der KünstlerInnen auf die Er- aus VertreterInnen von neun Ministerien höhung von Förderungsmitteln: So wurden zusammen. Ziel war es, die soziale Lage in den letzten Jahren die Zuschüsse für die und die damit verbundenen Probleme der Innovative Filmförderung, die Programm- Kunstschaffenden umfassend zu erörtern und kinoförderung, die Galerienförderung und gezielt Lösungs- und Verbesserungsansätze die Förderung der Kulturinitiativen deutlich zu erarbeiten. In acht Unterarbeitsgruppen, angehoben. Weiters wurden für die Digi- die von den jeweils federführenden Ressorts talisierung von Programm-, Regional- und geleitet wurden, wurde nicht nur wertvolle Kleinkinos Mittel bereitgestellt und ein Pi- Grundlagenarbeit geleistet. Im Rahmen der lotprojekt zur Förderung neuer Filmformate Informationsgespräche gelang es, bestehende entwickelt. Die Outstanding Artist Awards Informationsdefizite weitgehend zu beseiti- in den verschiedenen Sparten wurden auf gen und eine Unzahl von Rechtsunsicherhei- jeweils € 8.000 angehoben bzw. neue derar- ten einer umfassenden Klärung zuzuführen. tige Preise in den Sparten darstellende Kunst, In zahlreichen Gesprächsrunden hat sich Interdisziplinarität, interkultureller Dialog, die IMAG bislang mit Fragen der Kunstför- Frauenkultur und Video- und Medienkunst derung sowie des Urheber-, Steuer-, Aufent- begründet. Seit 2009 werden jährlich 90 halts- und Fremdenrechts auseinandergesetzt. Startstipendien, seit 2013 95 Startstipendien Vorrangig hat sie sich aber der Aufarbei- für junge KünstlerInnen in den unterschied- tung der in der Studie zur sozialen Lage der lichen Sparten bzw. seit 2008 nunmehr auch Künstler und Künstlerinnen in Österreich jährlich Staatsstipendien im Bereich Video- als zentral identifizierten Problemfelder ge- und Medienkunst vergeben. Zur Erhöhung 12 Soziales widmet: der Sozial- und Arbeitslosenversi- der Planungssicherheit werden im Bereich

Gesamtsumme 2012 € 1.679.732,75 cherung sowie dem Arbeitsmarkt und dem der Förderung von Jahresprogrammen seit Arbeitsrecht. Die Anregungen der fachlichen 2009 auch verstärkt mehrjährige Förde- Gesamtsumme 2013 € 1.688.159,20 Diskussion fanden auch ihren gesetzlichen rungsverträge abgeschlossen.

70 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 72 von 329I.6 ÖffentlichkeitsarbeitIII-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version)

Die Abteilung 6 ist neben der Durchführung Gerhard Rühm wurden durch die Verleihung eines Artist-in-Residence-Programms und des Österreichischen Ehrenzeichens für Wis- dem bilateralen KünstlerInnenaustausch senschaft und Kunst in die Kurie für Kunst auch für die Öffentlichkeitsarbeit der Kunst- aufgenommen. sektion zuständig. Dieser Bereich umfasst Zusätzlich zu den Ehrenzeichen und sowohl die Planung und Organisation von den Ehrentiteln vergibt die Kunstsektion Veranstaltungen der Sektion als auch die im Rahmen der Kunstförderung rund 40 Ehrenzeichen- und Auszeichnungsangele- verschiedene Preise, die teilweise jährlich, genheiten im Kunstbereich. biennal oder in größeren Zeitabständen Im Jahr 2013 wurden zahlreiche in- vergeben werden. Zu den wichtigsten Aus- und ausländische Persönlichkeiten aus Kunst zeichnungen zählen die Österreichischen und Kultur, die im Interesse Österreichs Kunstpreise, die am 28. Jänner 2014 zum besondere Leistungen erbracht haben, mit vierten Mal im Rahmen einer Veranstaltung Ehrenzeichen der Republik Österreich bzw. in der Wiener Hofburg verliehen wurden. mit den Berufstiteln ProfessorIn, Kammer- Bundesminister Dr. Josef Ostermayer nahm schauspielerIn und KammersängerIn geehrt. die Überreichungen gemeinsam mit Bundes- Darunter befanden sich Anna Badora, Bar- präsident Dr. Heinz Fischer vor. bara Frischmuth, Helene Maimann, Georg Für das Jahr 2013 wurde diese Auszeich- Markus, Bernhard Kerres, Christian Kolono- nung an Kunstschaffende in siebenSparten vits, Peter Lodynski, Willi Resetarits, Stefan für ihr umfangreiches, international aner- Sagmeister, Alfons Schilling, Harri Stojka, kanntes Gesamtwerk vergeben. Die Preis- Bruno Thost, Armin Thurnher und Friedrich trägerInnen waren Carola Dertnig (Bildende Zawrel. Heribert Sasse wurde der Berufs- Kunst), Tizza Covi und Rainer Frimmel titel Kammerschauspieler verliehen, Elīna (Film), Ines Lombardi (Künstlerische Foto- Garanča, Wolfgang Bankl und Peter Seif- grafie), Karl-Markus Gauß (Literatur), Ka- fert wurden zur Kammersängerin bzw. zum tharina Klement (Musik) und Gerda Lampal- Kammersänger ernannt und der Dirigent zer (Video- und Medienkunst). Das Offene Lorin Maazel erhielt die Ehrenmitgliedschaft Haus Oberwart erhielt den Kunstpreis in der der Wiener Staatsoper. Michael Haneke und Sparte Kulturinitiativen. Musikalisch wurde

v.l.n.r.: 1.R.: Alfons Schilling (1934–2013), Sektionschefin Mag. Andrea Ecker © HBF/Franz Hartl

Anna Badora, BM Dr. Claudia Schmied © HBF/Stephanie Strobl

Michael Haneke, Bundespräsi- dent Dr. Heinz Fischer © HBF/Gunter Pusch

2.R.: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Gerhard Rühm © HBF/Gunter Pusch

BM Dr. Claudia Schmied, Armin Thurnher © HBF/Julia Weichselbaum

BM Dr. Claudia Schmied, Willi Resetarits, Nationalratspräsi- dentin Mag. Barbara Prammer © HBF/Franz Hartl

Öffentlichkeitsarbeit Kunstbericht 2013 | 71

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Verleihung der Österreichi- schen Kunstpreise 2013 v.l.n.r.: Karl-Markus Gauß, Katharina Klement, BM Dr. Josef Ostermayer, Rainer Frimmel, Tizza Covi, Margit Fischer, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Peter Wagner (Offenes Haus Oberwart), Carola Dertnig, Gerda Lam- palzer, BM Gabriele Heinisch- Hosek, Ines Lombardi © HBF/ Peter Lechner

Outstanding Artist Awards 2013 v.l.n.r.: Viktoria Tremmel, Paul Kranzler, Reinhard Kaiser-Mühlecker, Mitarbei- terinnen des Frauenmuseum Hittisau, Gabriele Mathes, Wolfgang Georgsdorf, Andreas Horvath, Angelika Schuster (Verein Standbild), Alexandra Karastoyanova-Hermentin, der Abend vom Ensemble Donauwellenreiter Atmosphäre kennenlernen und austauschen Tristan Sindelgruber (Verein gestaltet. Karl-Markus Gauß hielt die Fest- können, hat sich bereits zum jährlichen Fix- Standbild), Doris Uhlich rede. Ergänzend wurde eine Begleitpublika- termin entwickelt. © Julia Weichselbaum tion mit Informationen zum Österreichischen Die Outstanding Artist Awards 2013 Kunstpreis 2013 herausgegeben. gingen an Viktoria Tremmel (Bildende Die Outstanding Artist Awards wur- Kunst), Doris Uhlich (Darstellende Kunst), den bereits im Jahr 2009 erstmals im Rah- Paul Kranzler (Künstlerische Fotografie), Ale- men einer Veranstaltung vergeben. Mit dem xandra Karastoyanova-Hermentin (Musik), Preis werden herausragende Leistungen von Reinhard Kaiser-Mühlecker (Literatur) und KünstlerInnen der jüngeren und mittleren Ricarda Denzer (Video- und Medienkunst). Generation ausgezeichnet. 2013 wurden die Im Bereich Film erhielten Andreas Horvath Preise am 4. September im Rahmen des Fests (Dokumentarfilm) und Gabriele Mathes für Kunst und Kultur am Wiener Concordia- (Experimentalfilm) den Outstanding Artist platz, dem Sitz der Kunst- und Kultursektion, Award. Weiters wurden Wolfgang Georgs- vergeben. Dieses Fest, bei dem sich Künst- dorf für sein Projekt »Smeller 2.0« (Inter- lerInnen, PolitikerInnen, JournalistInnen disziplinarität) und der Verein Standbild für und MultiplikatorInnen in ungezwungener das Projekt »One World Filmclubs« (Kin-

72 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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der- und Jugendkultur) ausgezeichnet. In der in den vergangenen Jahren im forumKloster v.l.n.r.: Kategorie Frauenkultur ging der Preis an das in Gleisdorf/Steiermark statt. Der Preis der Verleihung des Großen Öster- reichischen Staatspreises 2013, Frauenmuseum Hittisau. Zur Veranstaltung Jugendjury, den seit 2005 eine jährlich wech- Preisträger Erwin Wurm erschien auch eine Broschüre, in der alle selnde SchülerInnen-Jury bestimmt, wurde Österreichischer Staatspreis wesentlichen Informationen zu den Künst- 2013 von den »Selektanern« der ÖKO-Mit- für Europäische Literatur, lerInnen nachgelesen werden können. telschule Mäder vergeben. Diese wählten aus John Banville, BM Dr. Claudia Die Salzburger Festspiele bilden seit 2002 den prämierten Büchern ihr Lieblingsbuch, Schmied einen idealen Rahmen für die Verleihung des das in kreativer Art und Weise bei der Verlei- Bundesministerin Dr. Claudia Österreichischen Staatspreises für Europäi- hung in Gleisdorf präsentiert wurde. Schmied, Erwin Wurm sche Literatur, mit dem 2013 der irische Autor Um die mit dem Österreichischen Kin- © alle: Franz Neumayr John Banville bedacht wurde. Die Laudatio der- und Jugendbuchpreis ausgezeichneten im Rahmen des Festaktes im Stefan-Zweig- Bücher auch in die Schulen zu bringen, stellt Centre Salzburg hielt der Journalist und Li- der Österreichische Buchklub der Jugend in teraturkritiker Klaus Nüchtern, der auch in Kooperation mit dem BMUKK interessierten der Jury tätig war. Aber auch die Verleihung Schulklassen die Bücher gratis zur Verfü- des Großen Österreichischen Staatspreises hat gung. Begleitet werden die 35 Buchpakete sich in den letzten Jahren zu einem fixen von lesedidaktischen Unterlagen und Kopier- Ereignis in Salzburg entwickelt. 2013 wurde vorlagen, die als Ergänzung für die Arbeit Erwin Wurm mit diesem Preis ausgezeichnet, mit den Büchern dienen sollen. der bei einer Feierstunde in der SalzburgKu- Das steirische Neuberg an der Mürz wird lisse im Haus für Mozart überreicht wurde. durch die Verleihung des Ernst-Jandl-Preises Laudator war Max Hollein, Direktor des für Lyrik alle zwei Jahre für einige Tage zum Städel-Museums in Frankfurt. Zentrum der deutschsprachigen Gegenwarts- Ein weiterer Fixpunkt im Veranstal- lyrik. Dieser Preis wurde zum Gedenken an tungskalender des BMUKK ist die Verleihung den am 9. Juni 2000 verstorbenen Autor und der Österreichischen Kinder- und Jugend- Dichter Ernst Jandl initiiert und wird seit buchpreise. Diese fand am 14. Mai 2013 wie dem Jahr 2001 im Zwei-Jahres-Rhythmus für

Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2013

v.l.n.r.: Preisbuch »DAS machen?«: Edith Almhofer, Lilly Axster, Christine Aebi und SC Mag. Andrea Ecker

Jugendjury der Öko-Mittel- schule Mäder mit Jens Rass- mus (Preisbuch der Jugendjury: »Guter Drache und Böser Dra- che« von Christine Nöstlinger und Jens Rassmus)

© alle: HBF/Harald Minich

Öffentlichkeitsarbeit Kunstbericht 2013 | 73

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v.l.n.r.: Ferdinand Schmatz, Elke Erb hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der mit Studierenden der Universität Wien und deutschsprachigen Lyrik vergeben. Interessierten diskutiert. BM Dr. Claudia Schmied, Elke Erb, Ferdinand Schmatz, 2013 wurde die deutsche Schriftstellerin Anlässlich der Ernst-Jandl-Lyriktage Friederike Mayröcker und Übersetzerin Elke Erb mit diesem Preis hat das BMUKK in Kooperation mit dem Friederike Mayröcker ausgezeichnet. Die feierliche Überreichung Literaturarchiv der Österreichischen Natio- durch Bundesministerin Dr. Claudia Schmied nalbibliothek bereits zum zweiten Mal einen © alle: HBF/Harald Minich erfolgte im Rahmen der Ernst-Jandl-Lyriktage, Literaturwettbewerb unter dem Titel »Heute die von 14. bis 16. Juni 2013 stattfanden. schon geJANDLt?« für Schulen der Region Lesungen von Marcel Beyer, Nora Bos- durchgeführt. song, Franz Josef Czernin, Oswald Egger, In der Auseinandersetzung mit Ernst Brigitta Falkner, Oleg Jurjew, Swantje Jandl und der zeitgenössischen Lyrik kre- Lichtenstein, Ann Cotten, Ulrike Draesner, ierten SchülerInnen ihre eigenen Gedichte. Sonja Harter, Alfred Kolleritsch, Simone Insgesamt haben sich 13 Klassen aus vier Kornappel, Olga Martynova und Friederike Schulen an diesem Wettbewerb beteiligt – Mayröcker bildeten den künstlerischen Mit- knapp 200 Gedichte wurden eingereicht. Die telpunkt der Lyriktage. zehn besten Texte aus dem Wettbewerb wur- Ein Screening des Dokumentarfilms den nicht nur bei der Lyriktage-Eröffnung »Wholly Communion« von Peter Whitehead von Schriftsteller Peter Waterhouse in An- über die International Poetry Incarnation

1965 in der Londoner Royal Albert Hall, Viktoria Kernbichler | Viktor-Kaplan-Hauptschule Neuberg/Mürz | 1. Klasse an der auch Ernst Jandl teilnahm, sowie ein Heute schon geJANDLt? Konzert des Duos »Die Goas« mit Stanzen und Gstanzln ergänzten das Programm. Zu Gast in Neuberg war auch der deut- sche Schriftsteller Marcel Beyer. Er hat im GH=QO‘I=QO Rahmen der Ernst-Jandl-Dozentur für Poetik GH=QOI=QO Vorlesungen an der Universität Wien gehal- GH=QOO?D=QP ten. In den »Mürzer Gesprächen zur Dich- GH=QO>=QPI=QOD=QO GH=QOO?D=QPN=QO tung« wurden die Inhalte dieser Vorlesungen I=QOGH=QON=QO GH=QO=QBOD=QO v.l.n.r.: GH=QO=QCN=QO BM Dr. Claudia Schmied I=QOD=QO=QO mit den GewinnerInnen des SchülerInnenwettbewerbs 2013 »Heute schon geJandlt?« © HBF/Harald Minich

Gedicht des SchülerInnen- wettbewerbs 2013 »Heute schon geJandlt?«

Viktoria Kernbichler, Viktor- Ernst-Jandl-Lyriktage 2013. Neuberg/Mürz, 14.–16. Juni 2013 Kaplan-Hauptschule Neuberg/ Informationen unter www.bmukk.gv.at/jandlpreis Mürz, 1. Klasse, klaus‘ maus

74 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

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Die Schönsten Bücher Öster- wesenheit von Bundesministerin Dr. Claudia www.bmukk.gv.at reichs 2012 Schmied und der Preisträgerin Elke Erb in KUNST KULTURUND Preisbuch »Das Bild der Ande- NUMMER 12 der Viktor-Kaplan-Hauptschule in Neuberg APRIL 2013 > NEWS < ren«, v.l.n.r.: Mitarbeiter von präsentiert, sondern auch im Vorfeld der Samson Druck, Manuel Radde, Veranstaltung großformatig gedruckt und in Thomas Maurer, Vera Brandner, Michael Mauracher, BM der Region plakatiert. Dr. Claudia Schmied, Präsident Eine weitere große Veranstaltung stellt des HVB Kommerzialrat Gerald die Preisverleihung zum Wettbewerb Die Schantin © HBF/Franz Hartl schönsten Bücher Österreichs dar, der jähr- links + rechts: lich vom Hauptverband des Österreichischen Die schönsten Bücher Österreichs 2012 © Michael Buchhandels in Kooperation mit der Kunst- > MINISTERIN IM GESPRÄCH > SCHATZHAUS ÖSTERREICH – DIE NEUE KUNSTKAMMER IM KHM Goldgruber sektion veranstaltet wird. > AUSSCHREIBUNG ARTIST-IN-RESIDENCE-PROGRAMM 2014 Gemeinsam mit Gerald Schantin, Prä- Newsletter Kunst und Kultur sident des Hauptverbandes des Österreichi- 12/2013 © BMUKK schen Buchhandels, nahm Bundesministerin Dr. Claudia Schmied die Überreichung vor. www.bmukk.gv.at Newsletter Kunst und Kultur Im Rahmen der Verleihung wurden 15 Bü- 14/2013 © BMUKK KUNST KULTURUND NUMMER 14 cher mit Ehrenurkunden ausgezeichnet; drei SEPTEMBER 2013 > NEWS < Titel davon erhielten Staatspreise. Der Fest- akt fand am 22. April 2013 im Audienzsaal des BMUKK statt. Eine professionell gestal- tete Videopräsentation der ausgezeichneten Bücher des Jahres 2013 sowie ein Folder mit allen Buchtiteln und Jurybegründungen garantierten die optimale Darbietung der

Publikationen. > MINISTERIN IM GESPRÄCH > OUTSTANDING ARTIST AWARDS 2013 Um die gesamten Aktivitäten der Kunst- > DIE NEUEN ZUGÄNGE ZU KULTUR sektion und der Kultursektion des BMUKK sichtbarer zu machen, wurde im Jahr 2009 der Newsletter »Kunst und Kultur News« ins Lebens gerufen. Dieser wird mehrmals jährlich über E-Mail an Interessierte in aller Welt verschickt und liefert Informationen zu den Förderungstätigkeiten der Sektionen, aber auch zu den Veranstaltungen des Hau- ses. Die Druckversion des Newsletters liegt in den Gebäuden des BMUKK auf und wird u. a. an die Österreichischen Kulturforen verschickt. Im Jahr 2013 erschienen vier Newsletter, zwei davon als Online-Ausgabe.

Öffentlichkeitsarbeit Kunstbericht 2013 | 75

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76 | Kunstbericht 2013 Kapitel I Struktur der Ausgaben

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 78 von 329 III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version) II Förder ungen im Detail

Die einzelnen Förderungen der Abteilungen der Kunstsektion

Abteilung V/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst 78

Abteilung V/2 Musik und darstellende Kunst 95

Abteilung V/3 Film 103

Abteilung V/5 Literatur und Verlagswesen 109

Abteilung V/6 Auszeichnungsangelegenheiten, Veranstaltungs management, Öffentlichkeitsarbeit 126

Abteilung V/7 Kulturinitiativen 130

Österreichisches Filminstitut 137

Die aus dem Kunstförderungsbeitrag gespeisten Förderungen sind mit * versehen.

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at Abteilung V/1III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version) 79 von 329 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst

Förderungsmaßnahmen im Überblick

2012 2013 Bildende Kunst 4.401.517,77 4.561.280,72 Vereine, KünstlerInnengemeinschaften – Jahresprogramme 1.974.000,00 2.021.000,00

Vereine, KünstlerInnengemeinschaften – Einzelprojekte 470.700,00 473.100,00

EinzelkünstlerInnen – Ausstellungs-, Projekt-, Reisekosten zuschüsse 684.019,00 696.260,23

Staats-, Start-, Arbeits-, Projektstipendien 249.700,00 264.900,00

Auslandsatelierstipendien, Reisekosten zuschüsse 233.192,77 232.905,49

Galerien Inlandsförderung 511.000,00 511.000,00

Galerien Auslandsmessenförderung 250.906,00 312.115,00

Preise 28.000,00 50.000,00

Architektur, Design 2.092.346,85 2.031.047,79 Vereine – Jahresprogramme 1.081.000,00 1.104.000,00

Einzelprojekte 780.476,00 703.435,00

Stipendien, Reisekosten zuschüsse 202.870,85 196.612,79

Preise 28.000,00 27.000,00

Fotografie 945.695,82 1.017.401,33 Jahresprogramme 527.000,00 579.211,00

Einzelprojekte 211.420,00 207.929,00

Stipendien, Reisekosten zuschüsse 187.275,82 188.261,33

Preise 20.000,00 42.000,00

Video- und Medienkunst 703.077,48 716.595,38 Jahresprogramme 108.000,00 149.000,00

Einzelprojekte 480.330,00 451.826,00

Stipendien, Reisekosten zuschüsse 94.747,48 95.769,38

Preise 20.000,00 20.000,00

Mode 407.200,00 397.200,00

Ankäufe 669.704,73 691.410,00 Ankäufe bildende Kunst 495.845,00 526.020,00

Ankäufe Fotografie 173.859,73 165.390,00

Bundesausstellungen, -projekte 1.150.943,08 767.515,92

KünstlerInnenhilfe 122.328,58 100.548,20 Summe 10.492.814,31 10.282.999,34

78 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förderungen im Detail

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1 Bildende Kunst 1.2 Vereine, KünstlerInnengemeinschaften – Einzelprojekte 1.1 Vereine, KünstlerInnengemeinschaften AfG – Archiv für Gegenwartskunst (W) – Jahresprogramme Almost with Space, Ausstellungs kosten zuschuss 3.000,00 Expedition, Projektkosten zuschuss 3.000,00 allerArt Bludenz (V) 15.000,00 Akademie Graz (ST) artmagazine (W) 50.000,00 Projektreihe, Projektkosten zuschuss 5.500,00 Berufsvereinigung Bildender Künstlerinnen ARGE Aktuelle Kunst in Graz (ST) und Künstler Vorarlbergs (V) 30.000,00 * Galerientage 2013, Projekt kosten zuschuss 10.000,00 Depot (W) 70.000,00 Art Cluster Vienna (W) EVIS (ST) 8.000,00 Vienna Art Week – Curators Interest, Projekt- Forum Stadtpark (ST) 30.000,00 kosten zuschuss 17.000,00 Freundinnen des KunstRaum Goethestraße Vienna Art Week – Open Studio Day 15.000,00 xtd (OÖ) 20.000,00 art:phalanx (W) Galerie Eboran (S) 10.000,00 Struktur und Organismus III, Projekt kosten - Galerie Stadtpark Krems (NÖ) 44.000,00 zuschuss 6.000,00 Grazer Kunstverein (ST) 45.000,00 Atrium ed Arte (W) IG bildende Kunst (W) Transalpin, Projektkosten zuschuss 5.000,00 Interessenvertretung 76.000,00 Ausstellungsprojekte Johanniterkirche Galerie 27.000,00 Feldkirch (V) IG bildender KünstlerInnen Salzburg – * Projektreihe, Projekt kosten zuschuss 5.000,00 Galerie 5020 (S) 35.000,00 Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Institut für Kunst und Technologie (W) 10.000,00 Österreichs, Zentralverband (W) Internationale Sommerakademie für Bildende Vereinszeitung, Katalogkosten zuschuss 4.000,00 Kunst Salzburg (S) 40.000,00 CAPC Museum of Contemporary Art Bordeaux Katholische Hochschulgemeinde Graz (ST) 3.000,00 (Ö/Frankreich) Kulturzentrum bei den Minoriten (ST) 15.000,00 * Markus Schinwald, Ausstellungs kosten zuschuss 10.000,00 Kunsthalle Krems (NÖ) 140.000,00 Casino Luxembourg – Forum d’Art Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) 30.000,00 Contemporain (Ö/Luxemburg) Künstlerhaus Büchsenhausen (T) 35.000,00 Ausstellung Andrea van der Straeten, Ausstel- Künstlerhaus Wien (W) 180.000,00 lungs- und Katalogkosten zuschuss 8.000,00 Kunstraum Dornbirn (V) 25.000,00 Contemporary Concerns – Kunstverein Kunstraum Innsbruck (T) 30.000,00 COCO (W) Kunstraum Lakeside (K) 30.000,00 Wo warst du, wohin gehst du?, Projekt kosten- Kunstraum Niederösterreich (NÖ) 40.000,00 zuschuss 3.000,00 Kunstverein Baden (NÖ) 5.000,00 Deichtorhallen Hamburg (Ö/Deutschland) Kunstverein das weisse haus (W) 30.000,00 Ausstellung Maria Lassnig, Der Ort der Bilder, Kunstverein Kärnten (K) 18.000,00 Ausstellungs kosten zuschuss 12.000,00 Kunstwerk Krastal (K) 8.000,00 Deutschvilla – Verein zur Förderung aktueller Maerz Künstlervereinigung (OÖ) 15.000,00 Kunst (S) Magazin 4 – Bregenzer Kunstverein (V) 50.000,00 ORTung, Katalog kosten zuschuss 2.500,00 Neuer Kunstverein Wien (W) 10.000,00 Focus Kunst Freiraum (NÖ) Neun Arabesken (W) 5.000,00 * Heliane Wiesauer-Reiterer, Konzentrationen New Art Club (W) 82.000,00 1973–2013, Katalogkosten zuschuss 6.000,00 NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Förder- und Forschungsverein Biennale Kunst (NÖ) 8.000,00 Venedig (W) Oberösterreichischer Kunstverein (OÖ) 7.000,00 Biennale Archiv, Projektkosten zuschuss 24.000,00 Olliwood (W) 5.000,00 Freunde des Museums der Wahrnehmung (ST) Open Systems (W) 10.000,00 * Medienworkshop Waltraud Cooper, Projekt- Parnass Verlag (W) 20.000,00 kosten zuschuss 1.500,00 Periscope e.V. (S) 10.000,00 Glockengasse No9 – Verein zur Förderung rotor (ST) 45.000,00 aktueller Tendenzen in der Kunst (W) Salzburger Kunstverein (S) 100.000,00 Ausstellungsreihe, Ausstellungskosten zuschuss 6.500,00 Secession Wien (W) 220.000,00 Grundstein – Verein für Kunst und Kommuni- Springerin (W) 105.000,00 kation (W) Stadtgalerie Schwaz (T) 28.000,00 Ober- und Unterwelt, Projekt kosten zuschuss 5.000,00 Symposion Lindabrunn (NÖ) 8.000,00 Hinter dem Haus des Meeres – Kunstverein (W) Tennengauer Kunstkreis (S) 10.000,00 Ausstellungsreihe, Ausstellungskosten zuschuss 6.000,00 Tiroler Künstlerschaft (T) 50.000,00 Hinterland (W) Ve.Sch (W) 20.000,00 Projektreihe, Projektkosten zuschuss 5.000,00 Vereinigung bildender Künstlerinnen Internationale Sommerakademie für Bildende Österreichs (W) 24.000,00 Kunst Salzburg (S) Werkstadt Graz (ST) 10.000,00 60-jähriges Jubiläum, Katalogkosten zuschuss 6.000,00 WUK – Kunsthalle Exnergasse (W) 80.000,00 Summe 2.021.000,00

Abteilung V/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst Kunstbericht 2013 | 79

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JuKu – Junge Wege zur Kunst (W) Premierentage – Wege zur Kunst (T) KinderuniKunst Kreativwoche, Projekt kosten- * Premierentage, Projekt kosten zuschuss 5.000,00 zuschuss 3.000,00 Projectorettes: Freestyle Visualizers (W) Kulturdrogerie (W) Performative Screenings, Projektkosten zuschuss 10.000,00 Gehsteig – ein White Tube, Projekt kosten zuschuss 2.500,00 Projektor – Diskussionsforum Film und Neue Drogerie Passage, Katalogkosten zuschuss 2.000,00 Medien (W) Kulturverein Landstrich (OÖ) * Pink Labour On Golden Streets, Katalog kosten- Erwin Reiter – Zeichnungen, Ausstellungs kosten- zuschuss 10.000,00 zuschuss 1.200,00 Rath & Winkler Projekte für Museum und Kulturverein Meierhof-Kornberg (W) Bildung (T) * Öffnung Schauplatz Kornberg, Projekt kosten- K.I.D.S. Kunst in der Schule, Ausstellungs kosten- zuschuss 6.500,00 zuschuss 10.000,00 Kunst- und Kulturverein IM ERSTEN (W) Ritter Verlag (K) Constantin Luser: Heimspiel, Ausstellungskosten- Cornelius Kolig: Das Paradies – Eine Bedienungs- zuschuss 3.000,00 anleitung, Katalogkosten zuschuss 8.000,00 Kunstbank Ferrum (NÖ) Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz (ST) Raumimpuls, Projektkosten zuschuss 2.500,00 We Have a Situation!, Projekt kosten zuschuss 5.000,00 Kunstforum Montafon (V) Sommerakademie Traunkirchen (OÖ) Lisa Ruyter, Peter Sandbichler, Ausstellungs- Stipendienprogramm, Projektkosten zuschuss 5.000,00 kosten zuschuss 6.000,00 Splitter Art Bildende Kunst – Literatur (W) Vom Weggehen und nicht Wiederkommen, Renald Deppe, Ausstellungskosten zuschuss 2.000,00 Ausstellungs kosten zuschuss 6.000,00 * Der Fünfer – Kunst auf Schienen, Projekt kosten- Kunstmuseum Solothurn (W) zuschuss 1.500,00 Das doppelte Bild, Ausstellungs kosten zuschuss 3.000,00 * Forbidden Words – Hidden Words, Projekt kosten- Kunstverein das weisse haus (W) zuschuss 1.500,00 Studios das weisse haus, Projekt kosten zuschuss 30.000,00 Stiftung Galerie für zeitgenössische Kunst Kunstverein Galerie Arcade (NÖ) Leipzig (Ö/Deutschland) Ausstellungsreihe, Ausstellungskosten zuschuss 3.000,00 Hausgemeinschaft Family Affairs, Ausstellungs- Kunstverein Grundsteingasse (W) kostenzuschuss 5.000,00 Cross Borders, Ausstellungskosten zuschuss 1.500,00 Tanzatelier Wien (W) Kunstverein Horn (NÖ) Stone Bound Body Motion, Projektkosten zuschuss 7.000,00 Ausstellungsreihe, Ausstellungskosten zuschuss 3.000,00 the smallest gallery – Verein zur Förderung Kunstverein Kärnten (K) junger Kunst (ST) * Mitglieder des Kunstverein Kärntens, Katalog- * Über:leben. 10 KünstlerInnen – 10 Jahre the smal- kosten zuschuss 3.000,00 lest gallery, Katalog kosten zuschuss 4.000,00 Kunstverein lin-c (OÖ) TONTO (ST) Nextcomic Festival, Projektkosten zuschuss 5.000,00 Projektreihe, Projektkosten zuschuss 4.000,00 Kunstverein Neulengbach (NÖ) Traisen-Gölsental Regionalentwicklung (NÖ) Ausstellungsreihe, Ausstellungskosten zuschuss 8.000,00 Mitteleuropa-Zyklus 8. Teil, Ausstellungs kosten- zuschuss 4.000,00 Kunstverein – See you next Thursday (W) Projektreihe und Artist-in-Residence-Programm, Ve.Sch (W) Projekt kosten zuschuss 10.000,00 Ve.Sch-Heft, Katalogkosten zuschuss 10.000,00 Kunstverein Wiener Artfoundation (W) Verein Kunstfabrik Groß-Siegharts (NÖ) Projektreihe, Projektkosten zuschuss 7.000,00 * Artwalk, Ausstellungskosten zuschuss 3.000,00 Maerz Künstlervereinigung (OÖ) Verein Künstlergruppe DYNAMO (W) 100 Jahre Künstlervereinigung, Projekt kosten- Fluc – Transformation als Programm, Katalog- zuschuss 10.000,00 kostenzuschuss 5.000,00 Mahony (W) Verein zur Förderung des Kulturaustausches * Slow Season, Rennes/Frankreich, Katalog kosten- zwischen Österreich und China (W) zuschuss 2.500,00 KünstlerInnen-Austauschprogramm Österreich- China, Projektkosten zuschuss 14.400,00 MAUVE – Verein für ästhetisch-theoretischen Diskurs in der bildenden Kunst (W) Verein zur Pflege des Gedenkens an den * Projektreihe, Projekt kosten zuchuss 4.000,00 österreichischen Maler und Humanisten Fried- rich Schiff (W) Mudam Luxembourg – Musee d’Art Moderne Ausstellungsreihe, Ausstellungskosten zuschuss 5.000,00 Grand-Duc Jean (Ö/Luxemburg) Elmar Trenkwalder, Ausstellungs kosten zuschuss 6.000,00 VF Betriebsgesellschaft (W) Viennafair ZONE 1, Projekt kosten zuschuss 25.000,00 MVD Austria (W) * Curated by Galerienfestival, Katalog kosten- Westphalie (W) zuschuss 10.000,00 * Seven Years …, Katalog kosten zuschuss 3.000,00 Nomadenetappe (OÖ) Summe 473.100,00 Ausstellungsreihe, Ausstellungskosten zuschuss 5.000,00 Parameter (W) Das Gemeinsame, das es nicht mehr gibt, Katalog- kosten zuschuss 2.000,00 pArtisan (W) Projektreihe, Projektkosten zuschuss 7.000,00 Pfarre Graz–St. Andrä (ST) Andrä Kunst, Katalogkosten zuschuss 4.000,00

80 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förderungen im Detail

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1.3 EinzelkünstlerInnen – Ausstellungs-, Dumoulin Marc-Alexandre (W) Still Lifes, mit Marianne Vlaschits, Kairo, Projekt- Projekt-, Reisekosten zuschüsse kosten zuschuss 2.000,00 Dunst Heinrich (W) Agostinelli Ines (V) About a Border, Katalog kosten zuschuss 8.000,00 Vom Luftholen und Untertauchen, Ausstellungs- Eden Irena (W) und Katalog kostenzuschuss 12.000,00 On Things, on Minds, Ausstellungskosten zuschuss 7.000,00 Anderwald + Grond (W) Eisenberger Christian (W) Film Works 1999–2013, Katalogkosten zuschuss 3.500,00 * Katalog kosten zuschuss 3.000,00 Andessner Elisa (OÖ) Eisenhart Titanilla (W) Basel, Prättigau, Brüssel, Ausstellungs kosten- * Harrharr Ritter Eisenhart: Mein Buch, zuschuss 594,00 Ausstellungs kosten zuschuss 1.800,00 Anwander Maria (W) Eldarb Gregor (W) Los Angeles, Reisekosten zuschuss 2.000,00 Katalog kosten zuschuss 6.000,00 Baltl Anna Sarah (W) Ausstellungsreihe, Ausstellungskosten zuschuss 5.000,00 * Teilnahme BJCEM Ancona, Projekt kosten zuschuss 1.000,00 Esslinger Astrid (OÖ) Baumann Thomas (W) Artist at Work, Katalog kosten zuschuss 5.000,00 Time Is a Cloud, No Time Is the Result of a Brick, Falsnaes Christian (W) Chicago, Ausstellungskosten zuschuss 6.000,00 The Island, Venedig, Ausstellungs kosten zuschuss 2.000,00 Benedict Will (W) Fauchard Karine (W) * Lüneburg, Ausstellungs- und Katalog kosten- * Dienstag Abend, Gdansk/Polen, Ausstellungs- zuschuss 6.000,00 kosten zuschuss 500,00 Bernhardt Josef (B) Fiel Wolfgang (W) Humanbirdbos III, Projektkosten zuschuss 5.000,00 History in the Making, Liechtenstein, Reise kosten - Boehme Max (NÖ) und Katalog kosten zuschuss 4.000,00 Sensationsverlag, Katalogkosten zuschuss 4.000,00 Fink Tone (W) * Rauchsalon, Projektkosten zuschuss 2.500,00 * Skizzenbücher mit Notizen, Katalogkosten zuschuss 12.000,00 Bolt Catrin (W) Fogarasi Andreas (W) Der unübliche Blick, Projekt kostenzuschuss 5.000,00 Vasarely Go Home, Leipzig, Ausstellungs kosten- Bressnik Uwe (W) zuschuss 8.000,00 * Heuriges 013 Wien-Berlin, Projektkosten zuschuss 1.000,00 Frauenschuh Georg (W) Ceeh Anna (W) * Wien, Istanbul, Ausstellungskosten zuschuss 8.000,00 Papanoid, Projektkosten zuschuss 2.600,00 Friedl Peter (W) Cella Bernhard (W) Images, Neuseeland, Ausstellungskosten zuschuss 10.000,00 Salon für Kunstbuch, Projekt kosten zuschuss 12.000,00 Fuchs Agnes (W) Chiari Gabriele (S) Edition Manual, Katalogkosten zuschuss 3.000,00 * Katalog kostenzuschuss 2.000,00 Fürtler Clemens (W) Cmelka Kerstin (W) Pavilion 0, Venedig, Reise kosten zuschuss 1.000,00 Katalog kostenzuschuss 5.000,00 Ganahl Rainer (W) Conroy Hannah (W) * Karl Marx Dressing Up, New York, Ausstellungs- London, Reisekosten zuschuss 1.000,00 kosten zuschuss 6.000,00 Covic Djana (W) Athen Biennale, Ausstellungskosten zuschuss 3.000,00 Dienstag Abend, London, Projekt kostenzuschuss 800,00 Gansterer Nikolaus (W) Crisan Anemona (W) Beyond the Line, Nottingham, Projekt kosten- Raumanatomie the Anatomy of Space, Katalog- zuschuss 4.000,00 kosten zuschuss 3.000,00 Garnitschnig Bernhard (W) Deininger Svenja (W) * Phase State, Kopenhagen, Projekt kosten zuschuss 2.500,00 * ReSiDuE, Brüssel, Ausstellungskosten zuschuss 2.500,00 Golz Dorothee (W) Deutschbauer Julius (W) Katalog kosten zuschuss 5.000,00 Bibliothek ungelesener Bücher, Berlin, Projekt- Goscinski Sofia (W) kosten zuschuss 7.000,00 Rainbow Country, Katalog kosten zuschuss 4.000,00 Dick Nina (W) Groebner Johann (W) Detroit, Projektkosten zuschuss 3.000,00 * Dienstag Abend, Gdansk/Polen, Ausstellungs- Dittler Iris (W) kosten zuschuss 500,00 Signals From Beyond …, Paris, Ausstellungs kosten- Grubinger Eva (W) zuschuss 3.000,00 Crime as Art – Art as Crime, Brasilien, Ausstellungs- Dorner Sandra (W) kosten zuschuss 5.000,00 Tollkühne Frauen, Projektkosten zuschuss 5.000,00 Grzonka Patricia (W) Dorrer Angela (W) Oh Zürich oh Seelen, Ausstellungs kosten zuschuss 3.000,00 * Kanada, Reisekosten zuschuss 1.500,00 Hager von Strobele Käthe (W) Doujak Ines (W) Flashback, Projektkosten zuschuss 6.000,00 Patches Webschiffe Kriegspfade, London, Hahn Markus (W) Ausstellungskosten zuschuss 10.000,00 * Die Arbeit des Materials – Form is a Habit, Bre- Dudesek Karel (W) merhaven, Köln, Projektkosten zuschuss 5.000,00 Austro Sino Arts Program, Peking, Ningbo, Projekt- Hall Michael (W) kosten zuschuss 22.000,00 * The Program, Chicago, Ausstellungs- und Katalog- kosten zuschuss 5.000,00

Abteilung V/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst Kunstbericht 2013 | 81

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Hammer Susanne (W) Lackner Katharina (OÖ) * New York, Reise kosten zuschuss 1.000,00 NEST, Island, Schweden, Linz, Projekt kosten- Hampala Stephan (W) zuschuss 3.400,00 New York, Ausstellungskosten zuschuss 1.000,00 Lapschina Lena (W) Hausleithner Rosa (W) San Diego, San Salvador, Namur, Innsbruck, Odessa, * Katalog kosten zuschuss 1.400,00 Ausstellungskosten zuschuss 4.000,00 Heiss Helmut (W) Leimer Sonia (W) Public Disco, Chicago, Projekt kosten zuschuss 2.400,00 Kaskadeur, Los Angeles, Ausstellungs kosten- Heistinger Lukas (W) zuschuss 8.000,00 Dienstag Abend, London, Projekt kosten zuschuss 800,00 Logar Ernst (W) Hiesleitner Markus (NÖ) * Oil Sands, Saskatchewan, Alberta/Kanada, Symposium Speicher, Tschechien, Ausstellungs- Projekt kosten zuschuss 4.000,00 kosten zuschuss 1.000,00 Lombardi Ines (W) Hildebrand Heiderose (W) * Dialogue, Kolumbien, Projekt kosten - und Katalog- Team Bingo, Projektkosten zuschuss 10.000,00 kosten zuschuss 16.000,00 Himmer Gerhard (W) Luenig Claudia Maria (W) Katalog kosten zuschuss 4.000,00 Stofflichkeit, Ausstellungs kosten zuschuss 1.500,00 Honetschläger Edgar (W) Lust Max (W) Brasilia Mon Amour, Katalog kosten zuschuss 5.000,00 Silenus Scriptor Culus, New York, Ausstellungs- kosten zuschuss 4.000,00 Horn Paul (W) Daily Struggle!, Zagreb, Ausstellungskosten- Majce Moritz (W) zuschuss 3.500,00 So Gut Wie Genug, Berlin, Projekt kosten zuschuss 4.000,00 Iurino Simon (W) Malnig Felix (W) Cubo Vivo, Katalogkosten zuschuss 1.500,00 Chicago, Ausstellungs kosten zuschuss 2.500,00 Jelinek Robert (W) Margan Luzia (W) State of Sabotage 2003–2013, Katalog kosten- * 8 Hours, Zagreb, Projekt kosten zuschuss 3.000,00 zuschuss 5.000,00 Massard Herve (W) Jöchl Alexander (OÖ) * Sail Against the End, Projekt kosten zuschuss 5.000,00 * Spuren, Hohlräume …, Berlin, Reisekosten- Maurer Julia (W) zuschuss 700,00 Variationen über Psychologische Reflektionen, Kampl Gudrun (W) Schweiz, Ausstellungskosten zuschuss 1.500,00 Katalog kosten zuschuss 5.000,00 Mayer Ralo (W) Kandl Johanna (W) * PSi 19, Weltraum und Ökologie, San Francisco, * Viewpoints on Folklore, London, Ausstellungs- Projekt kosten zuschuss 3.000,00 kosten zuschuss 1.500,00 Mayr Karin (W) Kargl Michael (W) The Intransignet Ticket, Los Angeles, Ausstellungs- * Folder Wattgasse, Katalog kosten zuschuss 3.100,00 kosten zuschuss 5.000,00 Kessler Matthias (W) Mayrhofer Katharina (OÖ) * Installationen Fotografie 2004–2013, Katalog- KNICK – Ein Objekt auf Reisen, Bayern, Projekt- kosten zuschuss 3.000,00 kosten zuschuss 2.000,00 Kittinger Ludwig (W) Mesquita Fernando (W) * Dienstag Abend, Gdansk/Polen, London, * Dienstag Abend, Gdansk/Polen, London, Ausstellungs kosten zuschuss 2.300,00 Ausstellungs kosten zuschuss 2.800,00 Kläring Eric (W) Meyer Anna (W) PANEL-Stadt Guerilla Magazin, Katalog kosten- * Behind the Metal Fence, Istanbul, Ausstellungs- zuschuss 1.700,00 kosten zuschuss 4.000,00 Knoechl Birgit (W) Mijalkovic Milan (W) Der Bildungstrieb der Linie, Katalog kosten zuschuss 5.000,00 * Integrativismus zur nachhaltigen Demokratisierung menschlicher Aktivitäten, Projektkosten zuschuss 3.000,00 Kostadinov Boris (W) Mind the Gap, New York, Ausstellungs kosten- Müller Ariane (W) zuschuss 6.500,00 Starship: Niebla, Mexico City, Ausstellungs kosten- zuschuss 5.000,00 Kotyk Tereza (T) Internationales Festival of the Arts, Innsbruck, Müller Ute (W) Ausstellungs kosten zuschuss 10.000,00 Black Pages, Katalog kosten zuschuss 3.000,00 Kovachev Nestor (W) Nausner Ulrich Oliver (W) * Veliko Turnovo/Bulgarien, Ausstellungs kosten- Katalog kosten zuschuss 1.500,00 zuschuss 3.000,00 Neuerer Gregor (W) Kozek Peter (W) * Bilder für ein Büro, Projekt kosten zuschuss 3.500,00 Viewpoints of Folklore, London, Ausstellungs kosten- Neulinger Jakob Michael (W) zuschuss 1.500,00 Sydney, Ausstellungs- und Reisekosten zuschuss 4.500,00 Festival Perform Now!, Winterthur, Ausstellungs- Neunteufel Eric (W) kosten zuschuss 1.000,00 Das Malevic-Malbuch, Katalog kosten zuschuss 5.000,00 Krauss Clemens (W) Nicklin Saskia (W) Intrinsic Third, Brasilien, Projekt kosten zuschuss 2.000,00 * Dienstag Abend, Gdansk/Polen, Ausstellungs- Krawagna Suse (W) kosten zuschuss 500,00 Katalog kosten zuschuss 7.000,00 Nussbaumer Ingo (W) Krüger Doris (W) Vilnius, Ausstellungskosten zuschuss 3.000,00 Aesthetic Basic Chronicle, Katalog kosten zuschuss 9.000,00

82 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Oberthaler Nick (W) Riedl Annerose (OÖ) * 12. Lyon Biennale, Ausstellungs kostenzuschuss 2.000,00 Ein halbes Jahrhundert Skulpturen, Ausstellungs- Ona B. (W) kosten zuschuss 1.500,00 * Scandal in the Villa, Scandal in the Church, Rigler Marlene (W) Karlsbad, Sokolov/Tschechien, Ausstellungs kosten- * Balkan(s) Now, Ljubljana, Wien, Belgrad, Projekt- zuschuss 5.000,00 kosten zuschuss 3.000,00 Ostrovskaya Ksenia (W) Ruescher Yvonne (W) Beauty, St. Petersburg, Ausstellungs kosten zuschuss 1.700,00 Pli selon Pli, Paris, Ausstellungs kosten zuschuss 2.000,00 Patzak Fabian (W) Ruhry Valentin (W) Katalog kostenzuschuss 1.600,00 Katalog kosten zuschuss 2.000,00 Payrhuber Hermes (W) Rupp Christian (W) Nummeriert ohne Ziffer, New York, Ausstellungs- Austria, Back to Athens, Ausstellungs kosten- und Katalog kostenzuschuss 8.000,00 zuschuss 3.000,00 Penker Elisabeth (W) Ruprechter Fritz (NÖ) Katalog kostenzuschuss 4.000,00 Belgrad, Novi Sad, Ausstellungs- und Katalog- Persic Drago (W) kosten zuschuss 4.000,00 Ausstellungskosten zuschuss 900,00 Salner Georg (W) Petschnig Maria (W) Indien, Brasilien, Projektkosten zuschuss 3.000,00 Paris, Kopenhagen, Wien, Ausstellungs kosten- Salzmann Andrea (W) zuschuss 3.000,00 Brain One and Two Go for a Walk, Berlin, Ausstel- Pfaffenbichler Norbert (W) lungs- und Katalogkosten zuschuss 5.000,00 * Notes on Notes, Katalog kostenzuschuss 5.000,00 Schaab Samuel (W) Prantauer Christine Susanne (T) 4 Kollaborationen, Projektkosten zuschuss 3.000,00 * Katalog kostenzuschuss 1.500,00 Schendl Katharina (NÖ) Prassl Berta E. (ST) Make a Match, Zürich, , Tel Aviv, Stockholm, * Franz Weiss, Katalog kostenzuschuss 2.000,00 Wien, Projekt kosten zuschuss 10.000,00 Quehenberger Renate (W) Scherübel Klaus (W) * Eschede, Delft, Reise kostenzuschuss 2.000,00 * Mallarme, O Livor …, Sao Paulo, Ausstellungs- Quantenkino – Eine digitale Version, Kairo, Reise- kosten zuschuss 4.000,00 kostenzuschuss 1.000,00 Schmidt Florian (W) Raab Eva (NÖ) Katalog kosten zuschuss 5.000,00 * Silence Matters, Melbourne/Australien, Schneider Janine Maria (W) Ausstellungskosten zuschuss 1.600,00 * Again the Same. I Usually Do Not Go on Stage, Rabinowich-Werzhbinskaja Nina (W) Projekt kosten zuschuss 1.000,00 * Gedächtnis sprich, Russland, Ausstellungs kosten- Schuda Susanne (W) zuschuss 2.250,00 Selbst Markt Bild, Katalog kosten zuschuss 4.500,00 Raff Sabrina (W) Schuller Roswitha (W) Elephant Art Space, Los Angeles, Ausstellungs- Skulpturenbiennale, Dänemark, Ausstellungs- kostenzuschuss 6.700,00 kosten zuschuss 1.700,00 Ramaseder Josef (OÖ) Schwanberg Gero (W) NY Again, Ausstellungskosten zuschuss 1.500,00 Katalog kosten zuschuss 6.000,00 Ramirez Daniel (W) Schweighofer Michaela (ST) * Spektakel #3, Stockholm, Ausstellungskosten- * Carawane, Ausstellungs kosten zuschuss 5.000,00 zuschuss 1.500,00 Seibold Stefanie (W) Rastl Lisa (W) Performance As Politics, Madrid, Sevilla, Projekt- Rom, Ausstellungskosten zuschuss 3.992,00 kosten zuschuss 1.400,00 Regl Bianca (W) Seme Astrid (W) * Blackbridgeoff, Peking, Ausstellungskosten- What About Out Loud?, New York, Ausstellungs- zuschuss 6.705,00 kosten zuschuss 5.000,00 Reichstein Sascha (W) Steidl Johannes (S) * Daily Production, Katalogkosten zuschuss 5.000,00 * Blendung, Frankreich, Ausstellungs kosten- Viewpoints on Folklore, London, Ausstellungs- zuschuss 3.000,00 kosten zuschuss 1.500,00 Stelzl Nino-Alexander (W) Reiner Johanna (W) Wenn Sport der Bruder der Arbeit ist, dann ist Eintagsmuseum, Projektkosten - und Katalog kosten- Kunst die Cousine der Arbeitslosigkeit, Athen, zuschuss 5.000,00 Ausstellungs kosten zuschuss 6.000,00 Reissert Marlis (W) Stiegler Gisela (W) * Körpersätze und Stillleben, Projektkosten zuschuss 1.000,00 Katalog kosten zuschuss 5.000,00 * Staged Freedom, Prag, Ausstellungs kosten- Stock Christian (W) zuschuss 1.000,00 Würfelbilder 1983–2013, Katalogkosten zuschuss 3.000,00 Reiter-Raabe Andreas (W) Stöger Marlies (OÖ) Auckland, Sydney, Ausstellungskosten zuschuss 2.800,00 Finding a New Order, Amsterdam, Projekt kosten- Ressler Oliver (W) zuschuss 3.000,00 * Artist-in-Residence, Tiflis, Projektkosten zuschuss 5.000,00 Stoyanov Kamen (W) Linz, Danzig, Berlin, Israel, Katalog kostenzuschuss 2.500,00 Tomato Products, Katalogkosten zuschuss 3.500,00 Richter Maren (OÖ) Strasser Michael (W) We Don‘t Need a Weatherman, Venedig, Magazin Coupe International, New York, Ausstellungskosten zuschuss 12.000,00 Ausstellungs kosten zuschuss 3.000,00

Abteilung V/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst Kunstbericht 2013 | 83

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Szolga Nicole (W) Hoeck Richard (W) * Mediterranea 16, Projekt kosten zuschuss 1.000,00 Arbeitsstipendium 4.000,00 Tandon Nita (W) Kasalicky Luisa (W) Dimensions of the Surface/Dimension der Oberflä- Staatsstipendium 13.200,00 che, Katalogkosten zuschuss 3.000,00 Kinner Bartholomäus (W) Taxacher Markus (W) Startstipendium 6.600,00 Raumgrammatik, Axelschwang, Projekt kosten- Knebl Jakob Lena (W) zuschuss 3.000,00 Stipendium Outstanding Artist Award für bildende Tscherni Martina (W) Kunst 2.000,00 Katalog kosten zuschuss 700,00 Knoechl Birgit (W) Vrba Jakub (W) Stipendium Outstanding Artist Award für bildende Lahti/Finnland, Ausstellungskosten zuschuss 364,00 Kunst 2.000,00 Vukovic Smiljana (W) Loderer Angelika (W) Sorcery Series, Amsterdam, Projekt kosten zuschuss 7.000,00 Startstipendium 6.600,00 Weckwerth Georg (W) Mayer Christian (W) Tonspur – Tribute to John Cage, Prag, Ausstellungs- Staatsstipendium 13.200,00 kosten zuschuss 6.000,00 Mayr Albert (NÖ) Wedenig Michael (W) Staatsstipendium 13.200,00 Lärm und Leise, Projekt kosten zuschuss 1.000,00 Meier Christoph (W) Werth Letizia (W) Staatsstipendium 13.200,00 Katalog kosten zuschuss 3.000,00 Müller Andreas (W) ASAP, Chongqing/China, Reisekosten zuschuss 592,00 Startstipendium 6.600,00 Wibmer Margret (T) Müller Ulrike (W) Transition from Arrival to Departure, Japan, Projekt- Staatsstipendium 13.200,00 kosten zuschuss 3.000,00 Müller Ute (W) Witek Anita (W) Stipendium Outstanding Artist Award für bildende * Praktische Kultur, Projekt kosten zuschuss 2.000,00 Kunst 2.000,00 Wölger Katrin (W) Nagy Imre (NÖ) Dimanche Rouge, Tallin, Helsinki, Ausstellungs- Startstipendium 6.600,00 kosten zuschuss 1.900,00 Reissert Marlis (W) Wuschitz Stefanie (W) Staatsstipendium 13.200,00 Yogyakarta, Reise kosten zuschuss 963,23 * Stipendium BJCEM, Ancona 3.000,00 Zebedin Hannes (W) Richter Susanne (W) ReCOCO, Tel Aviv, Projekt kosten zuschuss 2.500,00 Startstipendium 6.600,00 Summe 696.260,23 Schnabl Charlotte (W) Startstipendium 6.600,00 Schröder Christian Konrad (W) Projektstipendium 1.100,00 1.4 Staats-, Start-, Arbeits- und Seibold Stefanie (W) Projektstipendien Staatsstipendium 13.200,00 Starzer Christina (W) Allgaier Albert (W) Startstipendium 6.600,00 * Stipendium BJCEM, Ancona 3.000,00 Stanzel Rudolf (W) Baer – Wiener KünstlerInnenvereinigung (W) * Arbeitsstipendium 5.700,00 Stipendium BJCEM, Ancona 6.000,00 Ventzislavova Borjana (W) Biedermann Christa (W) Staatsstipendium 13.200,00 Arbeitsstipendium 4.000,00 Vogl Ronja Inge (W) Bressnik Uwe (W) Arbeitsstipendium 4.000,00 Staatsstipendium 13.200,00 Wagner Evalie (OÖ) Dreux Beatrice (W) * Stipendium BJCEM, Ancona 3.000,00 Staatsstipendium 13.200,00 Ziegler Johannes (S) * Arbeitsstipendium 2.000,00 Arbeitsstipendium 2.500,00 Dvorak Sophie (W) Zinganel Michael (W) Startstipendium 6.600,00 Arbeitsstipendium 4.000,00 Eipeldauer Theresa (W) Zwingl Anna (W) Startstipendium 6.600,00 Projektstipendium 4.000,00 Freudmann Eduard (W) Summe 264.900,00 * Arbeitsstipendium 4.000,00 Fritzenwallner Peter (W) * Stipendium BJCEM, Ancona 3.000,00 Grübl Manfred (W) Arbeitsstipendium 3.000,00 Hartl-Prager Christina (W) Projektstipendium 2.000,00 Hauer Veronika (W) Startstipendium 6.600,00 Hiesleitner Markus (NÖ) Projektstipendium 2.600,00

84 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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1.5 Auslandsatelierstipendien, Meyer Anna (W) Istanbul, Reisekosten zuschuss 234,13 Reise kosten zuschüsse Mihaylov Mihail (W) Paris, Reise kosten zuschuss 329,77 Artaker Anna (W) Minchio Chiara (W) Atelier Paris 6.400,00 Atelier Peking 4.500,00 Aubrecht Ruben (V) * Peking, Reise kosten zuschuss 577,65 Atelier Mexiko 6.000,00 Mitter Alois (W) Mexiko, Reisekosten zuschuss 1.318,00 Atelier Krumau 3.900,00 Auer Elke (W) Persic Drago (W) Atelier Rom 3.900,00 Atelier Krumau 3.900,00 Rom, Reisekosten zuschuss 313,00 Podgorschek Brigitte (W) Benedict Will (W) Atelier Tokio 1.850,00 Atelier Paris 6.400,00 Tokio, Reise kosten zuschuss 1.332,00 Brown Cäcilia (W) Poetschko Michael (OÖ) Peking, Reisekosten zuschuss 1.121,32 Atelier Peking 4.500,00 Daschner Katrina (W) Peking, Reise kosten zuschuss 884,45 Atelier Peking 4.500,00 Pointeker Ben (W) Peking, Reisekosten zuschuss 597,68 Atelier Shanghai 4.500,00 Denk Clemens (W) * Shanghai, Reise kosten zuschuss 929,82 Atelier Krumau 3.900,00 Pöschl Marlies (W) Krumau, Reisekosten zuschuss 40,00 Paris, Reise kosten zuschuss 276,64 Denzer Ricarda (W) Pusch Lukas (W) Atelier Istanbul 5.200,00 Atelier Shanghai 4.500,00 Deschka Christian (W) Rosenberger Isa (W) Atelier Paris 6.000,00 Atelier New York 9.000,00 Paris, Reise kostenzuschuss 456,00 New York, Reisekosten zuschuss 535,33 Egermann Eva (W) Segschneider Björn (W) Atelier Chengdu 4.500,00 Atelier Mexiko 6.000,00 Chengdu, Reisekosten zuschuss 1.022,45 Mexiko, Reise kosten zuschuss 767,00 Fisslthaler Karin (W) Ströhle Karl-Heinz (W) Atelier Krumau 300,00 Atelier Tokio 11.100,00 Frank Karin (W) Tokio, Reise kosten zuschuss 959,59 Atelier Rom 3.900,00 Stroj Misha (W) Fruehwirth Bernhard (W) Atelier Istanbul 3.900,00 Atelier Tokio 11.100,00 * Istanbul, Reise kosten zuschuss 173,58 Tokio, Reise kosten zuschuss 1.078,26 Thorsen Sofie (W) Futterknecht Stefanie (W) Atelier New York 9.000,00 Shanghai, Reisekosten zuschuss 786,69 New York, Reisekosten zuschuss 986,92 Gansterer Nikolaus (W) Titz Lea (W) Tokio, Reise kostenzuschuss 1.557,62 Atelier Tokio 5.550,00 Graf Gregor (OÖ) Tokio, Reise kosten zuschuss 967,80 Atelier Rom 3.900,00 Tothova Magda (W) Herrmann Matthias (W) Atelier Chicago 9.000,00 Atelier Tokio 5.550,00 Chicago, Reise kosten zuschuss 624,45 Hinteregger Herbert (W) Viviano Salvatore (W) Atelier Krumau 3.900,00 Atelier Paris 6.400,00 * Krumau, Reisekosten zuschuss 100,00 Paris, Reise kosten zuschuss 132,77 Kapusta Barbara (W) Walkowiak Kay (W) Atelier Chicago 9.000,00 Atelier Peking 4.500,00 Kessler Leopold (W) Peking, Reise kosten zuschuss 728,86 Atelier Chengdu 4.500,00 Wilfling Markus (ST) Chengdu, Reisekosten zuschuss 743,98 Atelier Rom 3.900,00 Koger Nathalie (W) Wuschitz Stefanie (W) Atelier Yogyakarta 4.500,00 Atelier Yogyakarta 6.000,00 Rom, Reise kostenzuschuss 320,00 Summe 232.905,49 Krenn Andrea (W) Atelier Paris 6.000,00 Paris, Reise kostenzuschuss 278,00 1.6 Galerien Inlandsförderung Lackner Katharina (OÖ) Shanghai, Reisekosten zuschuss 1.038,21 Albertina (W) 36.500,00 Lulic Marko (W) Burgenländische Landesgalerie (B) 36.500,00 Atelier Istanbul 3.900,00 Kunsthaus Bregenz (V) 36.500,00 * Istanbul, Reisekosten zuschuss 393,52 Landesgalerie Linz am Oberösterreichischen Meinharter Matthias (W) Landesmuseum (OÖ) 36.500,00 Atelier Yogyakarta 4.500,00 Lentos Kunstmuseum Linz (OÖ) 36.500,00 Yogyakarta, Reisekosten zuschuss 1.450,00 MAK – Österreichisches Museum für ange- wandte Kunst (W) 36.500,00

Abteilung V/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst Kunstbericht 2013 | 85

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MUMOK Museum Moderner Kunst Stiftung Galerie Ruzicska (S) Ludwig (W) 36.500,00 * Art Dubai, Paris Foto 8.000,00 Museen der Stadt Wien – Wien Museum (W) 36.500,00 Galerie Steinek (W) Museum der Moderne Salzburg – Rupertinum (S) 36.500,00 * Art Brussels 6.375,00 Museum Moderner Kunst Kärnten (K) 36.500,00 MAM Mario Mauroner Contemporary Art Niederösterreichisches Landesmuseum (NÖ) 36.500,00 Vienna (W) * Zona Maco Mexiko 4.000,00 Österreichische Galerie Belvedere (W) 36.500,00 Peter Coeln GmbH (W) Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum (T) 36.500,00 * Paris Foto 4.000,00 Universalmuseum Joanneum (ST) 36.500,00 Projektraum Viktor Bucher (W) Summe 511.000,00 * Art Brussels 2.650,00 Summe 312.115,00

1.7 Galerien Auslandsmessenförderung 1.8 Preise Galerie Academia (S) * Art Brussels 7.650,00 Dertnig Carola (W) Galerie Andreas Huber (W) Österreichischer Kunstpreis für bildende Kunst 12.000,00 * abc Berlin, Armory Show New York, Frieze Art Fair Tremmel Viktoria (W) New York, Liste Basel 16.894,00 Outstanding Artist Award für bildende Kunst 8.000,00 Galerie Artelier Contemporary (ST) Wurm Erwin (W) * Art Cologne 5.660,00 Großer Österreichischer Staatspreis für bildende Galerie Charim (W) Kunst 30.000,00 * Arco Madrid, Artissima Turin, Paris Foto 13.070,00 Summe 50.000,00 Galerie Christine König (W) * abc Berlin, Arco Madrid, Art Cologne 14.523,00 Galerie Elisabeth und Klaus Thoman (W) * Art Cologne 8.085,00 Galerie Emanuel Layr (W) * Art Basel Miami Beach, Frieze Art Fair London, Liste Basel, Nada Art Cologne 17.228,00 2 Architektur, Design Galerie Ernst Hilger (W) * Arco Madrid, Art Cologne 10.815,00 Galerie Frey (W) 2.1 Vereine – Jahresprogramme * Pulse Art Fair Miami 4.000,00 Galerie Gabriele Senn (W) Architektur Haus Kärnten (K) 36.000,00 * abc Berlin, Artissima Turin, FIAC Paris 12.750,00 Architektur Raum Burgenland (B) 33.000,00 Galerie Heike Curtze (W) Architektur Zentrum Wien (W) 360.000,00 * Art Brussels 6.375,00 Architekturforum Oberösterreich (OÖ) 55.000,00 Galerie Hubert Winter (W) aut. architektur und tirol (T) 90.000,00 * Art Basel Statements, Artissima Turin 8.925,00 Design Austria (W) 33.000,00 Galerie Johannes Faber (W) Designforum (W) 20.000,00 * Paris Foto 4.000,00 Europan-Österreich (ST) 40.000,00 Galerie Knoll (W) Forum Stadtpark (ST) 12.000,00 * Art Moskau 4.000,00 Haus der Architektur Graz (ST) 70.000,00 Galerie Konzett (W) * Art Cologne, Paris Foto 12.085,00 IG Architektur (W) 30.000,00 Galerie Krinzinger (W) Initiative Architektur Salzburg (S) 45.000,00 * Art Basel, Art Dubai, Frieze Art Fair New York, HK Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) 27.000,00 Hongkong 30.274,00 Nextroom (W) 40.000,00 Galerie Krobath (W) Österreichische Gesellschaft für Architektur (W) 33.000,00 * abc Berlin, Art Cologne 9.390,00 ORTE Architekturnetzwerk NÖ (NÖ) 45.000,00 Galerie Martin Janda (W) Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler- * Art Basel, Art Basel Miami Beach 19.452,00 Privatstiftung (W) 25.000,00 Galerie Meyer Kainer (W) Vorarlberger Architektur Institut (V) 55.000,00 * Frieze Art Fair London, Frieze Art Fair New York, Zentralvereinigung der Architekten, Landes- Liste Independent New York 22.545,00 verband für Wien, NÖ, Burgenland (W) 55.000,00 Galerie Mezzanin (W) Summe 1.104.000,00 * Art Basel, Art Basel HK, Art Basel Miami Beach 25.078,00 Galerie nächst St. Stephan (W) * Art Basel, Art Basel Miami Beach 24.364,00 Galerie Raum mit Licht (W) * Art Brussels 2.650,00 Galerie Richard Ruberl (W) * Art Cologne 7.277,00

86 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förderungen im Detail

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2.2 Einzelprojekte Institute of Design Research Vienna (W) Diskussionsreihe CIRCLE 00006 und 00007, Projekt kosten zuschuss 6.000,00 Aduatz Philipp (W) Werkzeuge für die Design-Revolution, Katalog- Clerkenwell Designweek, London, Projekt kosten- kosten zuschuss 5.000,00 zuschuss 3.500,00 Institut für Posttayloristische Studien (W) architektur in progress (W) Josef Frank. Schriften/Writings, Großbritannien, Vortragsreihe Junge Architektur, Projekt kosten- Skandinavien, Projektkosten zuschuss 5.000,00 zuschuss 20.000,00 Kabiljo Dejana (W) BauKultur Steiermark (ST) Presence/Absence, Mailand, Ausstellungs kosten- Gemeinschaftliche Räume, Projektkosten zuschuss 10.000,00 zuschuss 4.000,00 Bäumel Sonja (W) Kalt und Warm (K) Designworkshop und -vortrag, China, Projekt kosten- Kalt und Warm. Baukultur in Seen- und Thermenre- zuschuss 3.000,00 gionen im Alpen-Adria-Raum, Ausstellungskosten- bkm design working group (W) zuschuss 10.000,00 Anmerkungen zur Schnittstellenfunktion von Klot Sandrine (W) Design, Katalog kosten zuschuss 3.000,00 Embedding, Projektkosten zuschuss 3.750,00 Blickfang (Ö/Deutschland) Koller Lisa (W) Blickfang Designmesse Wien, Projekt kosten- Jeder fängt mal klein an, Ausstellungskosten- zuschuss 20.000,00 zuschuss 1.500,00 Blickfang Hamburg und Stuttgart, Design aus Krenn Theresa (W) Öster reich, Projekt kosten zuschuss 20.000,00 Living Together – Collective Housing in Neu- Brauner Birgit (T) Stadlau, Katalogkosten zuschuss 6.000,00 Wir sind Stadt – Taktiken im urbanen Raum, Projekt- LandLuft (K) kostenzuschuss 2.000,00 Baukulturgemeinde-Preis, Projekt kosten zuschuss 45.000,00 Caramel architekten (W) linzukunft (OÖ) Caramelfahrt, Berlin, Ausstellungskosten zuschuss 10.000,00 Projektschmiede Ideen für Linz, Projekt kosten- Del Campo Matias (W) zuschuss 10.000,00 Archilab, Frankreich, Ausstellungskosten zuschuss 15.000,00 Niel Margarete (S) Dérive – Verein für Stadtforschung (W) New York, Ausstellungskosten zuschuss 700,00 Urbanize! – Internationales Festival für urbane nonconform architektur vor ort (W) Erkundungen, Projektkosten zuschuss 20.000,00 3. Österreichische Leerstandskonferenz, Projekt- Dérive Hefte 50–53, Projekt kostenzuschuss 15.000,00 kosten zuschuss 12.000,00 Design Austria (W) ÖGLA – Österreichische Gesellschaft für Land- Design-er-leben, Projektkosten zuschuss 5.000,00 schaftsplanung und Landschaftsarchitektur (W) European Design Business Dialogue, Projekt- next.land – Gebaute Landschaftsarchitektur in kostenzuschuss 5.000,00 Österreich, Katalog kosten zuschuss 15.000,00 Dzengel Claudia (W) nextland, Projekt kosten zuschuss 10.000,00 Kalligrafie & kreatives Schreiben für Kinder, Projekt- Opperer Nikolaus (W) kostenzuschuss 6.000,00 8 Chairs by Clarke & Reilly, Projekt kosten zuschuss 5.000,00 Forum experimentelle Architektur (W) ORTE Architekturnetzwerk NÖ (NÖ) OSTV/EST, Projektkosten zuschuss 25.000,00 Walter Zschokke. Texte, Katalog kosten zuschuss 20.000,00 Gerngross Heidulf (W) Ortlos Space Engineering (ST) Dulf Design, Mailand, Ausstellungskosten zuschuss 5.000,00 Responsive Public Space – Zwischen Real und Art Athina, Athen, Ausstellungs- und Katalog kosten- Digital, Sydney, Projektkosten zuschuss 15.000,00 zuschuss 1.000,00 Plattform Baukultur (W) Hapt Christiane (W) * Konzeption und Organisation Award Bessere Lern- * Dream Well Armenia, Gyumri, Projekt kosten- welten, Projektkosten zuschuss 29.000,00 zuschuss 800,00 Platzer Monika (W) Haus der Architektur Graz (ST) Die vergessene Wirkungsgeschichte der CIAM- 25 Jahre HDA, Projekt kosten zuschuss 10.000,00 Austria und ihre Auswirkungen auf die Nachkriegs- Heri und Salli (W) moderne in Österreich, Harvard/USA, Projekt- Flederhaus, Hauskleid, East Bentric Architecture kosten zuschuss 8.000,00 Triennale, Bukarest, Projektkosten zuschuss 3.000,00 Rappl Werner (W) High-Performance (W) * Theophil Hansen, Architekt, Athen, Ausstellungs- IIIDaward, Projekt kosten zuschuss 5.000,00 und Katalog kosten zuschuss 4.000,00 Seduce, Another Space-x Exchange Forum on How Raum macht Schule (ST) Design Morphs Visual Impairment, Projekt kosten- Website als steirische Informationsplattform zu An- zuschuss 5.000,00 geboten der Architektur- und Baukulturvermittlung IG Architektur (W) für junge Menschen, Projekt kosten zuschuss 5.884,00 Fairpay, Normen und OIBs, Projekt kostenzuschuss 2.500,00 Resch Heidelinde (W) Initiative Baukulturvermittlung für junge Men- * Frauen im Grafikdesign, Katalog kosten zuschuss 2.000,00 schen (W) Rieder Manfred Maximilian (W) Baukultur-Kompass, Impulswoche Technik Bewegt, Kooperativer Raum, Projektkosten zuschuss 5.000,00 Projekt kostenzuschuss 13.000,00 Rumpfhuber Andreas (W) Theoriesalon Expanded Design 17–24, Into the Great Wide Open, Projekt kosten - und Katalog- kosten zuschuss 18.000,00

Abteilung V/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst Kunstbericht 2013 | 87

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Schreckensberger Hannes (W) Berthold Gilbert (W) Fantasmagoria of Chongqing-Architecture, Politics, Tische-Stipendium 9.000,00 Fiction, Chongqing/China, Projektkosten zuschuss 5.000,00 Ellmer Stefan (S) Seme Astrid (W) Startstipendium 6.600,00 Seoul International Typography Biennale, Korea, EYE TRY Architektur-Kollektiv Eva Sommereg- Projekt kosten zuschuss 1.136,00 ger und Florian Schafschetzy (W) Simko Marek (S) Cut ‘n‘ Paste, New York, Reise kosten zuschuss 1.500,00 Carr Magazin 5, Katalog kosten zuschuss 5.000,00 Fritz Ferdinand (T) ST/A/R Verein für Städteplanung, Architektur Tische-Stipendium 9.000,00 und Religion (W) Hagleitner Tobias (OÖ) Zeitung ST/A/R, Projektkosten zuschuss 25.000,00 Startstipendium 6.600,00 Stummerer Sonja (W) Ivanov Nikolay Hristov (W) Eat Design, Projektkosten zuschuss 8.000,00 Startstipendium 6.600,00 tga – Typographische Gesellschaft Austria (W) Jellitsch Peter (W) * Vortragsreihe und Workshops, Projekt kosten- Margarete Schütte-Lihotzky-Projektstipendium 7.500,00 zuschuss 12.000,00 Kokowaska Anna (W) Tolstoj Wladimir (W) Tische-Stipendium 9.000,00 * Art & Philosophy, Kaliningrad, Projekt kosten- Kolowratnik Nina Valerie (ST) zuschuss 2.000,00 Startstipendium 6.600,00 Tracing Spaces (W) Kuljuh Jasna (S) Urlaub nach dem Fall, Ausstellungs- und Katalog- Tische-Stipendium 9.000,00 kosten zuschuss 5.000,00 * Los Angeles, Reisekosten zuschuss 827,79 Tschapeller Wolfgang (W) Maccariello Nina (T) Hands Have No Tears to Flow, Venedig, Projekt- Tische-Stipdnium 9.000,00 kosten zuschuss 3.000,00 Peanutz Architekten Elke Knöß-Grillitsch und TU Graz, Institut für Architektur und Landschaft (ST) Wolfgang Grillitsch (K) Architekturbiennale Sao Paulo, Projekt kosten- Margarete Schütte-Lihotzky-Projektstipendium 7.500,00 zuschuss 10.000,00 Printschler Jose Matthias (ST) Ulama Margit (W) Startstipendium 6.600,00 11. Architekturfestival Turn On, Projekt kosten- Schreckensberger Hannes (W) zuschuss 35.000,00 Startstipendium 6.600,00 URBAN+ Kommunikation in Stadt- und Raum- Schröck Josef (T) planung (W) Startstipendium 6.600,00 Harry Glück. Wohnbauten. Modelle für eine grüne New York, Reisekosten zuschuss 785,00 Stadt, Katalog kosten zuschuss 12.000,00 Springer Barbara Sophie (W) Urbanity (W) Tische-Stipendium 9.000,00 AKKU, Fernseh- und Webmagazin für Architektur Tali Johan (W) und Stadt, Projektkosten zuschuss 6.000,00 Tische-Stipendium 9.000,00 V&V&V – Verein zur Förderung und Verbreitung Temmel Evelyn (ST) von zeitgenössischer angewandter Kunst (W) Tische-Stipendium 9.000,00 Lange Nacht der Schmuckkunst, Projekt kosten- zuschuss 10.000,00 Villavicencio Monti Karla Paola (W) Startstipendium 6.600,00 Verein Neigungsgruppe Design (W) Vienna Design Week, Projektkosten zuschuss 45.000,00 Walch Elias (T) Tische-Stipendium 9.000,00 Verein Pépinières Österreich (ST) E-Mobility – Résidence Croisée, Projekt kosten- Young Chang Helen (W) zuschuss 14.700,00 Margarete Schütte-Lihotzky-Projektstipendium 7.500,00 Volgger Thomas (W) Zabel Felix (W) Holy Land: Divorced/Part II, Israel, Projekt kosten- Startstipendium 6.600,00 zuschuss 965,00 Summe 196.612,79 Wonderland Platform for European Archi- tecture (W) * Connecting, sharing, Creating space!, Projekt- kosten zuschuss 30.000,00 2.4. Preise Summe 703.435,00 .tmp architekten (ST) Architekturpreis Das beste Haus 3.000,00 2.3 Stipendien, Reisekosten zuschüsse ARSP (V) Architekturpreis Das beste Haus 3.000,00 Abu-Naim Basma (W) Georg Bechter Architektur + Design (V) Margarete Schütte-Lihotzky-Projektstipendium 7.500,00 Architekturpreis Das beste Haus 3.000,00 Allner Lukas (W) Looping Architecture (W) Tische-Stipendium 9.000,00 Architekturpreis Das beste Haus 3.000,00 Amann Thomas (W) meck architekten (S) Margarete Schütte-Lihotzky-Projektstipendium 7.500,00 Architekturpreis Das beste Haus 3.000,00 Baumgartner Alexa (T) Mohr Günter (W) Startstipendium 6.600,00 Architekturpreis Das beste Haus 3.000,00

88 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förderungen im Detail

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Moser und Hager Architekten (OÖ) Garzon-Vecino Elisa (W) Architekturpreis Das beste Haus 3.000,00 * Seitenverhältnisse, Ausstellungs kosten zuschuss 1.000,00 Okresek Marie-Theres (W) Gesellschaft der Freunde der Österreichischen Architekturpreis Das beste Haus 3.000,00 Exilbibliothek (W) Winkler Roland (K) * Reporter im Land der Zukunft, Ausstellungs- und Architekturpreis Das beste Haus 3.000,00 Katalog kosten zuschuss 1.500,00 Goldgruber Michael (W) Summe 27.000,00 Adventures, Projektkosten zuschuss 5.000,00 Granser Peter (W) Japan Residency, Projekt kosten zuschuss 2.000,00 Hahnenkamp Maria (W) * Ikonographie weiblicher Symbolik in der katholi- 3 Fotografie schen Kirche, Projekt kosten zuschuss 3.500,00 Hammerstiel Robert F. (W) Make Yourself at Holm, Dänemark, Ausstellungs- 3.1 Jahresprogramme kosten zuschuss 6.000,00 Hasler Hubert (ST) Camera Austria (ST) 180.000,00 No Body, München, Ausstellungs kosten zuschuss 2.000,00 Herrmann Matthias Eikon (W) 60.000,00 (W) * Witte de With, Ausstellungskosten zuschuss 3.000,00 Fluss NÖ Fotoinitiative (NÖ) 25.000,00 Holub Barbara (W) Fotoforum West (T) 43.000,00 * Direkter Urbanismus, London, Projekt kosten- Fotogalerie Wien (W) 73.000,00 zuschuss 1.000,00 Fotohof (S) 150.000,00 Hubmann Manfred (W) FotoK – Verein für Fotografie und Kunst (W) 10.000,00 Island, Projekt kosten zuschuss 1.650,00 Galerie Marenzi Leibnitz (ST) 5.000,00 Interessengemeinschaft Heimrad Bäcker (OÖ) Verein Schulen für Photographie und Film (W) 33.211,00 * Landscape M, Denver, Ausstellungs kosten- zuschuss 5.000,00 Summe 579.211,00 Jermolaewa Anna (W) Vilnius/Litauen, Ausstellungs kosten zuschuss 4.000,00 Kattinger Bettina (W) 3.2 Einzelprojekte * Schweden, Projekt kosten zuschuss 1.000,00 Klos Matthias (W) Amadea Christa (W) Burning by Doing, Katalog kosten zuschuss 5.000,00 * Balthazar Is Missing, Katalog kosten zuschuss 500,00 Kruse Felicitas (W) Andessner Elisa (OÖ) * Grenzenlos, Projekt kosten zuschuss 4.000,00 * Fideris, Schweiz, Ausstellungskosten zuschuss 708,00 Lechleitner Ines (W) Barfuss Anna (W) The Imagines, Katalogkosten zuschuss 4.000,00 * Human Resources Magazin, Katalogkosten- Lechner Christina (W) zuschuss 2.000,00 Topografien des Lichts, Projekt kosten zuschuss 4.500,00 Blanz Hubert (W) Leitner Paul Albert (W) London, Ausstellungskosten zuschuss 6.000,00 * Archivierung, Projekt kosten zuschuss 5.000,00 Brugner Simon (W) Logar Ernst (W) * Fuck the Atlantic Ocean, Katalog kosten zuschuss 1.000,00 Non Public Spaces, Projekt kosten zuschuss 2.000,00 Cibulka Heinz (NÖ) Ludwig Catherine (W) * Im Takt von Hell und Dunkel, Ausstellungskosten- * Das Rennen in Gullkistan, Island, Projekt kosten- zuschuss 5.000,00 zuschuss 1.600,00 Delhougne Kathrin (W) Maier Sabine (W) * Eine Veranstaltung mit Stiel, Hamburg, Projekt- * Ver-Formte Isolation, Projekt kosten zuschuss 1.000,00 kosten zuschuss 240,00 Mayer Christian (W) Dick Inge (OÖ) Vortrag und Workshop, Vancouver, Projekt kosten- * Herbst Licht weiß und Sommer Licht weiß, Projekt- zuschuss 2.500,00 kosten zuschuss 6.000,00 Mayer Ursula (W) Doser Birgit (W) * Die Ungeborenen, Projekt kosten zuschuss 6.000,00 Genderwahnsinn, Ausstellungskosten zuschuss 3.000,00 Merklein Veronika (W) Europäische Gesellschaft für die Geschichte * Woman Laughing Alone with Salad, Projekt kosten- der Photographie (W) zuschuss 1.700,00 * Photo Researcher No 19, Katalogkosten zuschuss 6.000,00 Müry Salzmann Verlag (S) Feiersinger Werner (W) * Joseph Gallus Rittenberg, Katalog kosten zuschuss 2.000,00 * Chandigarh, Katalog kostenzuschuss 6.000,00 Nguyen Monika (W) Fischer-Briand Roland (W) * The Maid’s Shift, Projekt kosten zuschuss 1.000,00 * Streulicht Magazin, Katalog kosten zuschuss 32.000,00 Noll Petra (W) Galerie Eboran (S) Fotoforum Braunau, In Bewegung I und II, * Peter Dressler, Ausstellungskosten zuschuss 4.000,00 Ausstellungs kosten zuschuss 4.000,00 Galerie Stihl (Ö/Deutschland) Oberndorfer Markus (W) * Jenseits der Ansichtskarte. Die Alpen in der Foto- * Autrement on devient fou....., Katalog kosten- grafie, Ausstellungskosten zuschuss 3.000,00 zuschuss 3.000,00

Abteilung V/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst Kunstbericht 2013 | 89

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Olah Stefan (W) Heider Caroline (W) * Das Museumsdepot. Ein verborgener Ort, Katalog- Staatsstipendium 13.200,00 kosten zuschuss 3.000,00 Jaques Olivia (W) Osterider Martin (W) Atelier Paris 5.200,00 Beziehungsweise, Projektkosten zuschuss 1.000,00 Kienpointner Sarah (W) Penker Elisabeth (W) Atelier Rom 4.100,00 * Contact Zone, Chicago, Ausstellungskosten- Klos Matthias (W) zuschuss 1.000,00 Staatsstipendium 13.200,00 Phelps Andrew (W) Konrad Aglaia (S) * ViennaPhotoBookFestival, Projekt kosten zuschuss 1.500,00 Atelier London 4.900,00 Pichler Klaus (W) Kranzler Paul (OÖ) * Skeletons in the Closet, Katalog kosten zuschuss 1.000,00 Atelier Paris 5.200,00 Rautenstrauch Petra (W) Lecomte Tatiana (W) * Peggy’s Poetry Circus, Katalog kosten zuschuss 1.100,00 Atelier New York 5.150,00 Reif Linda (W) Leitner Paul Albert (W) Island, Projekt kosten zuschuss 2.200,00 Atelier London 4.900,00 riesa efau – Kultur Forum Dresden (Ö/ London, Reise kostenzuschuss 246,33 Deutschland) Mayer Pia (W) Versteckte Öffentlichkeiten, Katalogkosten zuschuss 5.000,00 * Startstipendium 6.600,00 Ronacher Anja (W) Miggitsch Susanne (W) * Höhlung, New York, Projekt kosten zuschuss 3.000,00 * Startstipendium 6.600,00 Ruhm Constanze (NÖ) Nagele Krautgartner Susi (W) La difficulté d’une perspective, Berlin, Projekt- Atelier New York 5.150,00 kosten zuschuss 3.000,00 Petermichl Georg (W) Schaller Lukas (W) * Startstipendium 6.600,00 * Crux – Das Symbol des Kreuzes, Ausstellungs- Petritsch Paul (W) kosten zuschuss 700,00 Chicago, Reise kosten zuschuss 1.000,00 Seidl Walter (W) Reinhart Patricia (W) * Untitled, Projekt kosten zuschuss 3.500,00 Atelier Paris 5.200,00 Skocek Laura (W) Paris, Projektstipendium 3.200,00 * BJCEM, Bologna, Projekt kosten zuschuss 6.031,00 Reiter-Raabe Andreas (W) Springer Verlag (W) New York, Reisekosten zuschuss 300,00 Elfie Semotan, Katalogkosten zuschuss 3.000,00 Ribarits Tina (W) Stadler Katharina (W) Staatsstipendium 13.200,00 * Reading on Desaster, Projekt kosten zuschuss 1.000,00 Rohrauer Claudia (W) Turillon Antoine (W) Atelier New York 5.150,00 Hotel Charleroi, Katalogkosten zuschuss 3.000,00 * Finnland, Reise kosten zuschuss 1.285,00 Ventzislavova Borjana (W) Straub Gerald (W) * Mind the Gap, Ausstellungs kosten zuschuss 2.000,00 * New York, Reisekosten zuschuss 1.000,00 Verein Schulen für Photographie und Film (W) Tomicek Stanislaus Timotheus (W) * Enjoy Photography, Ausstellungskosten zuschuss 5.000,00 Staatsstipendium 13.200,00 Witek Anita (W) Tonev Kosta (W) Vortrag und Workshop, Vancouver, Projekt kosten- Atelier London 4.900,00 zuschuss 2.500,00 Tsilidis Christina (W) Summe 207.929,00 Staatsstipendium 13.200,00 Van der Straeten Andrea (W) Atelier New York 2.100,00 3.3 Stipendien, Reisekosten zuschüsse Weber Helmut (W) * Stockholm, Reise kostenzuschuss 1.370,00 Agostinelli Ines (V) Werner Christina (W) Atelier Paris 5.200,00 * Startstipendium 6.600,00 Barfuss Anna (W) Summe 188.261,33 Atelier Rom 4.100,00 Bendel Sonja (W) Atelier Rom 4.100,00 Boros Miklos (OÖ) 3.4 Preise Atelier Rom 4.100,00 Curran Annalisa (W) Dressler Peter (W) * Mediterranea 16, Italien, Reisekosten zuschuss 1.000,00 Staatspreis für künstlerische Fotografie 22.000,00 Feiner Stefan (W) Kranzler Paul (OÖ) * Startstipendium 6.600,00 * Outstanding Artist Award für künstlerische Foto- Freuis Catharina (W) grafie 8.000,00 Atelier New York 5.150,00 Lombardi Ines (W) Gamauf-Wais Susanne (W) * Österreichischer Kunstpreis für künstlerische * Kiew, Reise kosten zuschuss 360,00 Fotografie 12.000,00 Habbel Conny (W) Summe 42.000,00 Atelier London 4.900,00

90 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förderungen im Detail

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Heinrich Katharina (W) * Arbeitsprozess, Dokumentation, Transformation, 4 Video- und Medienkunst Berlin, Projekt kosten zuschuss 1.100,00 Higashino Yuki (W) 4.1 Jahresprogramme * In One’s Nature, Projekt kosten zuschuss 4.000,00 Höchtl Nina (NÖ) * Va Va Voom, Los Angeles, Projekt kosten zuschuss 4.500,00 ESC Kunstverein 13.000,00 Hofstetter Kurt (W) Kunstverein Medienturm (ST) 90.000,00 * Facing Time, Projekt kosten zuschuss 4.000,00 Medienwerkstatt Wien (W) 13.000,00 IMA – Institut für Medienarchäologie (NÖ) mur.at (ST) 13.000,00 Open Lab, Projektkosten zuschuss 5.000,00 servus.at 20.000,00 * Intime Räume 13, Ausstellungs kosten zuschuss 3.500,00 Summe 149.000,00 Institut für Neue Kulturtechnologien/t0 (W) * Networked Futures, Projektkosten zuschuss 20.000,00 Jauk Werner (ST) 4.2 Einzelprojekte * Para-Sonic 3.0, Projekt kosten zuschuss 2.000,00 Jermolaewa Anna (W) Anton Ovidiu (W) * Regenbogen über Russland, Projekt kosten- * Cats of Istanbul, Projekt kosten zuschuss 3.500,00 zuschuss 10.000,00 Anzengruber Bernadette (W) Kämmerer Björn (W) * Dick – The Announcement of the Moderator, Beacon, Projekt kosten zuschuss 10.000,00 Projekt kostenzuschuss 3.500,00 * Torque, Remote, Toronto, Projekt kosten zuschuss 1.700,00 Arendt Janina-Dorothea (W) Klopf Karl-Heinz (W) * Don Dyzette, Projekt kosten zuschuss 1.500,00 Tower-House, Tokio, Projektkosten zuschuss 8.000,00 Ars Electronica (OÖ) Koger Nathalie (W) * Festival, Projektkosten zuschuss 130.000,00 * Dramaturgische Kippmomente – Mit dem Pferd Barfuss Anna (W) und Esel durch die Filmtopographie, Stuttgart, * Schaufenster, Projektkosten zuschuss 720,00 Seoul, Projekt kosten zuschuss 5.000,00 Kolar Christoph Böck Hannes (W) (W) Isis Regina, Zeus Sarapis, Benevento, Neapel, Ber- * Rechnitz (Der Würgeengel), Projekt kosten- lin, München, London, Projekt kostenzuschuss 6.000,00 zuschuss 3.000,00 BOEM – Verein zur Förderung von Kunst, Kul- Kortschak Lisa (W) tur, Wissenschaft und Kommunikation (W) Insight the Outside, Projekt kosten zuschuss 2.000,00 * Dart – Gaming Archives, Projekt kostenzuschuss 2.500,00 Krenn Martin (NÖ) Breuer Ascan (W) * The Political Space in Participatory Art Practices, Blick zurück ins Zentrum des Blicks, Bonn, Projekt- Projekt kosten zuschuss 1.500,00 kostenzuschuss 1.000,00 Kulturverein Time’s Up (OÖ) Bruch Martin (W) * Tangible Narratives, Projekt kosten zuschuss 8.000,00 * AufBruch 1 2 3 ins Wiental, Projekt kostenzuschuss 2.500,00 Kuntner Hannelore (W) Bruckner Johanna (W) * Filmportrait Cora Pongracz, Projekt kosten zuschuss 1.000,00 The Observant Participators, Projekt kosten zuschuss 1.900,00 Larcher Claudia (W) Daschner Katrina (W) * Baumeister, Projekt kosten zuschuss 4.140,00 Hiding in the Lights, Projekt kostenzuschuss 10.000,00 Laussegger Miriam (W) Dietrich Jakob (OÖ) * Textsynthese, Projektkosten zuschuss 1.200,00 * Empty Rooms, Projekt kostenzuschuss 2.500,00 Lugbauer Stephan (W) Donovan Adam (W) * Peking, Guangzhou, Projekt kosten zuschuss 2.500,00 * Physics Machines, Amsterdam, Projektkosten- Lulic Marko (W) zuschuss 1.000,00 * Katalog kosten zuschuss 4.500,00 Ebner Martin (W) Lunzer Martina (W) * Ein helles Kino, ein Ort der Möglichkeiten, Projekt- * Startpoint Prize, Prag, Ausstellungs kosten zuschuss 1.500,00 kosten zuschuss 5.000,00 Marte Sabine (W) Eckermann Sylvia (W) * Videostück mit Körper-, Text- und Raumfragmen- Katalog kostenzuschuss 3.500,00 ten, Projekt kosten zuschuss 4.000,00 Egg Petra (W) Maurmair Roland (W) Blink, Bonn, Ausstellungskosten zuschuss 2.000,00 * Aggregat, Projekt kosten zuschuss 1.500,00 Fisslthaler Karin (W) Mayer Ursula (W) The Third Place, Katalog kosten zuschuss 1.500,00 * ImageLiebeKorruptionKörper, Projekt kosten- Gal Bernhard (W) zuschuss 10.000,00 * Beyond Categories, Katalog kosten zuschuss 3.000,00 * Gonda, Ausstellungs kostenzuschuss 2.000,00 Monochrom Gartnitschnig Bernhard (W) (W) My Holy Nacho, Projekt kosten zuschuss 2.000,00 * Context Hacking. How to Mess with Art, Media, Law and the Market, Katalog kosten zuschuss 3.000,00 Gebetsberger Franz (W) * Roöexotica, Post-Cyborg: Was kommt danach?, * Zimmer, Küche, Kabinett, Projektkosten zuschuss 3.000,00 Ausstellungs kosten zuschuss 2.000,00 Hafner Anita (W) Nsiah Lydia (W) * Be a Part of Lost in Bass, Projekt kostenzuschuss 1.500,00 * Distortion, Projekt kosten zuschuss 1.100,00

Abteilung V/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst Kunstbericht 2013 | 91

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version) 93 von 329

Ostblok Filmproduktion (W) Ubermorgen (W) * Namenlosen Asylanten eine Stimme geben: Last * Das Geheimprojekt – Schrödingers Files, Projekt- Supper, Projekt kosten zuschuss 2.366,00 kostenzuschuss 2.000,00 paraflows (W) * The Project Formerly Known as Kindle Forkbomb, * Open Culture, Ausstellungs- und Katalog kosten- Projektkosten zuschuss 2.000,00 zuschuss 9.000,00 Ventzislavova Borjana (W) Petkovic Igor Friedrich (ST) Unser Wittgenstein Haus, Projektkosten zuschuss 2.000,00 * CEEvamp – Transmediale Vampire, Kroatien, Ser- Verein für Kunstvermischung (W) bien, Projekt kosten zuschuss 2.500,00 Der blöde dritte Mittwoch, Projekt kosten zuschuss 1.000,00 Petschnig Maria (W) Verein Künstlergruppe DYNAMO (W) San Francisco, New York, Projekt kosten zuschuss 4.500,00 * In der Kubatur des Kabinetts – Der Kunstsalon im Pohankova Olga (W) Fluc, Projekt kostenzuschuss 5.000,00 * Die Wörter hören das Licht, Projekt kosten zuschuss 1.800,00 Wagner Laura (W) Prenninger Gespräche (ST) * Selbstportrait mit Zunge, Amsterdam, Ausstel- Der Prenninger Kreis, eine widerständige Gruppe lungs kostenzuschuss 300,00 1930–1945, Projektkosten zuschuss 3.000,00 Walkowiak Kay (W) Prokesch Nick (W) * Dislocated Traces, Indien, Projekt kosten zuschuss 4.000,00 Mehr ist mehr …, Projekt kosten zuschuss 2.500,00 * Ritual Union, Peking, Projekt kosten zuschuss 4.000,00 Reissert Marlis (W) Weckwerth Georg (W) * Performance als/in der Medienkunst, Projekt- * Tonspur für einen öffentlichen Raum, Projekt- kosten zuschuss 1.500,00 kosten zuschuss 9.000,00 Ressler Oliver (W) Wegerer Roland (OÖ) Leave It in the Ground, Kairo, Projekt kosten- * danubeVIDEOARTfestival, Projekt kosten zuschuss 2.500,00 zuschuss 5.000,00 Summe 451.826,00 The Line That Crossed Us, Barcelona, Projekt- kosten zuschuss 5.000,00 Rhizom (ST) 4.3 Stipendien, Reisekosten zuschüsse Desde aqui. Managua – von hier aus, Nicaragua, Projekt kosten zuschuss 1.500,00 Bidner Reinhold (W) Rukschcio Fiona (W) * If We Had Only Tried, Bukarest, Reise kosten- * Tanzendes Brusthaar, New Dehli, Projekt kosten- zuschuss 900,00 zuschuss 6.000,00 Dertnig Carola (W) * Gewalt gegen Frauen, Ausstellungs kosten- Lora Sana, Paris, Reise kosten zuschuss 1.000,00 zuschuss 3.000,00 Dorner Sandra (W) Salzmann Karl (W) Staatsstipendium 13.200,00 In Relationship, Projektkosten zuschuss 1.500,00 Fisslthaler Karin (W) Schwarz Christoph (W) * Nantes, Amsterdam, Reise kosten zuschuss 900,00 Cargokunst, Projektkosten zuschuss 2.000,00 Kapusta Barbara (W) Simku Michael (W) Atelier Banff Centre, Kanada 2.000,00 * Tödliche Identität, Projekt kosten zuschuss 2.500,00 * Kanada, Reise kosten zuschuss 928,78 Sodomka Astrid (W) Köperl Stephan (W) * Inbetween 5, Projekt kosten zuschuss 1.500,00 * Yogyakarta, Reise kosten zuschuss 1.170,30 Station Rose (W) Larcher Claudia (W) Digital Quarter Century, Ausstellungs kosten- * Tokyo – The New Urban Village. Researching the zuschuss 10.000,00 Spaces Between, Tokio, Reise kosten zuschuss 2.800,00 Solid Argent, Projektkosten zuschuss 5.000,00 Léger Suzie (W) Stockburger Axel (W) * Startstipendium 6.600,00 * Il grande silenzio, Projekt kosten zuschuss 4.000,00 Lunzer Martina (W) subnet (S) Australien, Reisekosten zuschuss 1.000,00 Artist-in-Residence-Programm, Projektkosten- Marxt Lewis Mara (ST) zuschuss 5.000,00 Arbeitsstipendium 1.000,00 * Elite. Avantgarde für alle, Projekt kostenzuschuss 2.500,00 Neidl Doris (W) The Danube Memorial – Orte der Erinnerung (W) * If This Is a Man, Vilnius, Reise kosten zuschuss 300,00 The Vienna Projekt – Orte der Erinnerung, Projekt- Pirker Sasha (W) kosten zuschuss 10.000,00 * MARFA – Kunst-Mekka in der Wüste, Texas, Transfer – Verein für medial übergreifende Reisekosten zuschuss 2.500,00 Kulturarbeit (W) Rukschcio Fiona (W) * Hasselbach/Carvalho, Ausstellungs kosten- * Berlin, Arbeitsstipendium 3.500,00 zuschuss 2.500,00 Schörkhuber Christine (W) Trischak Evamaria (W) * Startstipendium 6.600,00 Polyxenic Series 4. Teil, Projekt kosten zuschuss 1.500,00 Schröder Christian Konrad (W) Trummer Norbert (W) * New York, Philadelphia, Guadalajara, Reise kosten- * Stadtkino, Projekt kosten zuschuss 2.500,00 zuschuss 700,00 Truttmann Lisa (W) Sözen Deniz (B) * Joy – Themenparks in den USA, Projekt kosten- * Startstipendium 6.600,00 zuschuss 2.000,00 Swoboda Katharina (W) * Startstipendium 6.600,00

92 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Theiler Christoph (W) Mayer Katrin (W) * 5. International Conference on the Histories of Startstipendium 6.600,00 Media Art, Science and Technology, Riga, Reise- Modepalast (W) kosten zuschuss 1.000,00 Modepalast, Projektkosten zuschuss 18.000,00 Topitschnig Patrick (W) Oberfrank Maria (NÖ) * Startstipendium 6.600,00 USA, Arbeitsstipendium 3.000,00 Trischak Evamaria (W) Reiter Tina Elisabeth (NÖ) * Polyxenic Series No 2, Oberhausen, Reisekosten- Modepreis, Stipendium 11.700,00 zuschuss 500,00 Skach Sophie (W) Widmann Tanja (W) London College of Fashion, Stipendium 11.000,00 Staatsstipendium 13.200,00 Steiner Christina (W) Wieland Gernot (NÖ) * George Bezhanishvili und Gon, Paris, Ausstellungs- Staatsstipendium 13.200,00 kosten zuschuss 6.000,00 Winkler Sylvia (S) Unit F – Büro für Mode (W) * Yogyakarta, Reisekosten zuschuss 1.170,30 Jahresprogramm 165.000,00 Zingerle Andreas (OÖ) Volgger Regina (V) * Dakar Art Festival, New York, Sydney, Reise kosten- Startstipendium 6.600,00 zuschuss 1.800,00 We Showroom Paris Now (W) Summe 95.769,38 Jahresprogramm 24.000,00 * International Fashion Showcase, London, Ausstel- lungs- und Katalogkosten zuschuss 20.000,00 4.4 Preise Summe 397.200,00

Denzer Ricarda (W) * Outstanding Artist Award für Video- und Medien- kunst 8.000,00 Lampalzer-Oppermann Gerda (NÖ) 6 Ankäufe * Österreichischer Kunstpreis für Video- und Me- dienkunst 12.000,00 Summe 20.000,00 6.1 Ankäufe bildende Kunst

* Anderwald + Grond (W) 7.150,00 * Baumüller Patrick (W) 7.150,00 Bergler Fritz (W) 7.260,00 * Bertlmann Renate (W) 7.000,00 5 Mode Buchegger Petra (ST) 7.200,00 * Bühlmann Max (W) 4.000,00 * Csutak Magda (W) 10.500,00 * De Colle Herbert (W) 4.600,00 Austrian Fashion Association (W) Start-up, Projektkosten zuschuss 25.000,00 Die Kleine Galerie der Wiener Volkshoch- schulen (W) Berger Nora (W) * Ankauf Sasa Makarova 1.320,00 Startstipendium 6.600,00 * Ecker Gottfried (W) 4.800,00 Bisovsky Susanne (W) Frida Kahlo – Theatre Dejazet, Paris, Projekt kosten- * Eckermann Sylvia (W) 4.950,00 zuschuss 12.000,00 * Eichhorn Barbara (W) 9.200,00 Boyer Camille (W) Erjautz Manfred (ST) 12.000,00 Austrian Fashion Showcase at Premiere Classe, * Ertl Fedo (ST) 6.000,00 Paris, Projektkosten zuschuss 10.000,00 * Fend Doris (V) 7.200,00 brand unit (W) * Fisslthaler Karin (W) 6.500,00 Österreichische Mode – Das Buch, Katalog kosten- * Fleischmann Norbert (NÖ) 9.350,00 zuschuss 15.000,00 * Frauenschuh Georg (W) 5.000,00 Chachoua-Saam Nedra (W) * Fritzenwallner Peter (W) 4.000,00 Startstipendium 6.600,00 * Gabriel Martin (W) 7.000,00 creative headz (W) * Gansterer Nikolaus (W) 11.000,00 * Vienna Fashion Week, Projektkosten zuschuss 10.000,00 * Giannotti Aldo (W) 4.400,00 Festival for Fashion & Photography (W) * 13. Festival for Fashion & Photography, Projekt- Glandien Alexander (OÖ) 3.000,00 kosten zuschuss 20.000,00 * Golser Martina (NÖ) 4.590,00 Graspointner Raffaela (OÖ) Golz Dorothee (W) 9.500,00 Modeakademie Antwerpen, Stipendium 5.500,00 * Grossmann Silvia Maria (W) 3.000,00 Janjic Zorana (W) * Gwiggner Bernhard (S) 4.400,00 Startstipendium 6.600,00 * Hahnenkamp Maria (W) 11.000,00 Ladenhaufen Jasmin (W) * Heiss Helmut (W) 6.400,00 Bejing Short Cuts, Ausstellungs kostenzuschuss 4.500,00 * Hieslmair Michael (W) 6.800,00 Langeder Wolfgang (OÖ) * Honetschläger Edgar (W) 12.100,00 * Utope, Projektkosten zuschuss 3.500,00

Abteilung V/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst Kunstbericht 2013 | 93

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* Horvath Lucas (W) 4.000,00 Huemer Judith (W) 7.800,00 Hosa Bernhard (W) 5.100,00 Kandl Helmut (W) 5.000,00 Jermolaewa Anna (W) 6.490,00 Kapusta Barbara (W) 1.200,00 * Johannsen Ulrike (W) 9.000,00 Köllerer Peter (W) 2.550,00 * Kaiser Leander (W) 8.800,00 Konrad Aglaia (S) 9.000,00 * Kasalicky Luisa (W) 6.500,00 Lechleitner Ines (W) 3.000,00 * Kilianowitsch Marion (OÖ) 7.600,00 Lichtenauer Fritz (OÖ) 1.500,00 * Knebl Jakob Lena (W) 7.000,00 Mayer Christian (W) 5.900,00 * Loderer Angelika (W) 5.500,00 Micheli Silvia (W) 900,00 Lulic Marko (W) 10.000,00 Moscouw Michaela (W) 4.500,00 * Lüth Andrea (W) 3.800,00 * Oberwalder Zita (ST) 2.300,00 * Lyutakov Lazar (W) 6.000,00 Osterider Martin (W) 3.000,00 Mahlknecht Brigitte (W) 8.000,00 Ribarits Tina (W) 2.800,00 * Marxt Lukas (ST) 6.700,00 Schatzl Heidi (W) 3.000,00 * Muntean Robert (K) 3.500,00 Schmoll Gregor (W) 4.300,00 * Nestler Gerald (W) 8.800,00 Six Nicole (W) 7.040,00 * Obojes Franz Anton (OÖ) 2.000,00 Spiluttini Margherita (W) 11.000,00 * Penker Elisabeth (W) 7.500,00 * Strobl Ingeborg (W) 12.000,00 * Persic Drago (W) 6.500,00 Vesely Martin (W) 6.200,00 * Peters Maria (T) 5.000,00 * Willmann Manfred (ST) 30.000,00 * Pirker Sasha (W) 12.000,00 Summe 165.390,00 Plavcak Katrin (W) 8.600,00 * Porten Marion (W) 5.700,00 Priesch Hannes (ST) 10.500,00 * Prohaska Rainer (NÖ) 8.900,00 * Raitmayr Christoph (T) 4.000,00 * Rappold Bernhard (W) 6.000,00 7 Bundesausstellungen, -projekte * Reinthaler Arnold (W) 11.400,00 * Römer Patricia (W) 6.900,00 Rossmann Rudolfine (W) 12.000,00 Ausstellung Biografie der Bilder (Ö/Kanada) 21.917,29 * Ruschitzka Christian (W) 7.500,00 Ausstellung Mirror Me (Ö/USA) 3.200,00 * Scheffknecht Romana (W) 10.000,00 Ausstellung Oriental Cercle (Ö/China) 4.740,84 Schwarzwald Christian (W) 8.000,00 Biennale Venedig 2012 (Ö/Italien) Schweiger Philipp * (W) 5.880,00 Kommissär: Arno Ritter 10.000,00 Seiz Fabian (W) 6.050,00 Biennale Venedig 2013 (Ö/Italien) * Sorgo Edgar (ST) 3.400,00 Kommissär: Jasper Sharp 270.000,00 Steinbacher Martina (V) 2.500,00 Biennale Venedig 2014 (Ö/Italien) * Turan Esin (W) 5.500,00 Kommissär: Christian Kühn 150.000,00 Vopava Walter (W) 7.000,00 Biennale Venedig Pavillon (Ö/Italien) 67.777,57 * Wagner Evalie (OÖ) 3.250,00 Biennial of Young Artists from Europe and the * Wagner Paul (NÖ) 5.280,00 Mediterranean (Ö/Italien) 28.880,22 Wagnest Martha (W) 11.000,00 Österreichische Galerie Belvedere (W) * Weinberger Thomas (W) 6.200,00 Verwahrung, Verwaltung, Verleih, Digitalisierung, Artothek, Pauschale 2013 211.000,00 * Weiss Natalia (W) 3.600,00 * Werth Letizia (W) 7.000,00 Summe 767.515,92 * Zeilner Gerlind (W) 6.000,00 * Zinner Birgit (W) 5.700,00 Summe 526.020,00

6.2 Ankäufe Fotografie

Blanz Hubert (W) 4.800,00 Fuchs Bernhard (OÖ) 3.700,00 Gabain Kerstin von (W) 5.000,00 Gappmayr Gaby (T) 6.800,00 * Gerlach Philippe (OÖ) 3.000,00 * Hofbauer Anna (W) 4.000,00 Hollauf Isabella (W) 6.300,00 Holub Barbara (W) 2.200,00 Holzfeind Heidrun (W) 6.600,00

94 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 96 von 329AbteilungIII-86 der BeilagenV/2 XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version) Musik und darstellende Kunst

Förderungsmaßnahmen im Überblick

2012 2013 Musik 7.119.061,00 5.749.381,00 Jahresprogrammförderungen 5.478.301,00 4.439.701,00

Projekt kostenzuschüsse 946.960,00 671.370,00

Einzelpersonen, Stipendien 582.300,00 524.000,00

Prämien 91.500,00 94.310,00

Preise 20.000,00 20.000,00

Darstellende Kunst 17.891.391,20 18.743.274,48 Jahresprogrammförderungen 15.660.461,20 16.699.712,48

Projekt kostenzuschüsse 1.923.880,00 1.817.822,00

Einzelpersonen, Stipendien 125.540,00 124.740,00

Prämien 173.510,00 93.000,00

Preise 8.000,00 8.000,00

Festspiele und ähnliche Saisonveranstaltungen 10.932.556,61 11.484.593,01

Investitionsförderungen 4.200.000,00 2.515.000,00

KünstlerInnenhilfe 32.000,00 23.800,00 Summe 40.175.008,81 38.516.048,49

Abteilung V/2 Musik und darstellende Kunst Kunstbericht 2013 | 95

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* Ensemble Wiener Collage (W) 1.000,00 * Ensemble Zeitfluss (ST) 6.000,00 1 Musik * Enterprise Z (W) 4.000,00 * Fat Tuesday (ST) 5.000,00 1.1 Jahresprogrammförderungen * Fellinger Andreas – freiStil (OÖ) 3.500,00 * Flechtwerk (W) 2.500,00 Arnold Schönberg Center (W) 145.346,00 * Forum Stadtpark (ST) 5.000,00 * Austrian Art Ensemble (ST) 11.000,00 * Gaspar Adrian (W) 1.000,00 Camerata Academica Salzburg (S) 30.000,00 * Geigl Bernhard (W) 1.700,00 * Clemencic Consort (W) 13.000,00 * Gradischnig Herwig (W) 2.500,00 * Ensemble die reihe (W) 35.000,00 * Gradwohl Gerald (NÖ) 3.000,00 Ensemble Plus (V) 8.000,00 * Hackspiel Florian (T) 5.000,00 * Ensemble Wiener Collage (W) 10.000,00 * Havlicek Peter (W) 800,00 Ensemble XX. Jahrhundert (W) 35.000,00 * Hinterkörner Christine (S) 1.000,00 Ernst-Krenek-Institut (NÖ) 145.000,00 * Hoerthoert (W) 2.000,00 Galerie St. Barbara (T) 80.000,00 * Hot Club de Vienne – Jazzland (W) 6.000,00 Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (W) 475.000,00 * IMA – Institut für Medienarchäologie (NÖ) 3.600,00 Gustav Mahler Jugendorchester (Ö) 95.000,00 * INÖK (W) 7.000,00 Internationale Gesellschaft für neue Musik (W) 60.000,00 * Institut für österreichische Musikdokumenta- * Internationale Paul Hofhaymer Gesellschaft (S) 6.000,00 tion (W) 5.450,00 Jazz Big Band Graz (ST) 25.000,00 * Internationale Kirchenmusiktage (NÖ) 1.500,00 * Jazzclub Unterkärnten (K) 5.000,00 * Jakober Peter (W) 400,00 * Junge Philharmonie Wien (W) 19.000,00 * Jazzatelier Ulrichsberg (OÖ) 11.000,00 Klangforum Wien (W) 450.000,00 * JazzWerkstatt Wien (W) 20.000,00 * Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) 115.000,00 * Kajkut Slobodan (ST) 1.000,00 MICA – Music Information Center Austria (Ö) 400.000,00 * Klebahn Aya (W) 1.000,00 * Music on line (W) 10.000,00 * L‘Orfeo Barockorchester (OÖ) 4.000,00 Musikalische Jugend Österreichs (Ö) 250.000,00 Laut (W) 5.000,00 * Musikfabrik NÖ (NÖ) 45.000,00 * Ludwig Doblinger KG (W) 11.000,00 * Nouvelle Cuisine (W) 15.000,00 Luef Berndt – Jazztett Forum Graz (ST) 3.500,00 * Österreichischer Komponistenbund (Ö) 20.000,00 * Mayer Veronika (W) 1.900,00 Österreichischer Musikfonds (Ö) 250.000,00 MM Jazzfestival (NÖ) 40.000,00 * Österreichischer Musikrat (Ö) 25.000,00 * Musik am 12ten (W) 6.000,00 * Österreichisches Ensemble für neue Musik (S) 25.000,00 Musik der Jugend (Ö) 30.000,00 * Pinter Ute – Open Music (W) 12.000,00 * Musikforum Viktring-Klagenfurt (K) 10.000,00 Porgy & Bess (W) 110.000,00 * Musikverein Kärnten (K) 2.000,00 * Symphonieorchester Vorarlberg (V) 15.000,00 * Musser Kristian (W) 1.000,00 * Szene instrumental (ST) 11.000,00 * Neue Wiener Stimmen (W) 12.000,00 * Wiener Jeunesse Orchester (W) 30.000,00 * Nicoletti Doris (W) 400,00 Wiener Kammerorchester (W) 105.000,00 Niederösterreichische Tonkünstler (NÖ) 220.000,00 Wiener Konzerthausgesellschaft (W) 1.100.000,00 * NÖ Museum (NÖ) 10.000,00 Wiener Symphoniker (W) 254.355,00 * ÖGZM – Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik (W) 5.000,00 Summe 4.439.701,00 * Ohler Markus (W) 3.200,00 * Österreichische Musikzeitschrift (W) 6.000,00 1.2 Projekt kosten zuschüsse * Pabst Stefan (Ö) 600,00 * Paladino (W) 800,00 allerArt Bludenz (V) 5.000,00 * Pan Tau-X-Music & Art’s (W) 6.000,00 * Ambitus (W) 5.000,00 * Pantchev Wladimir (W) 500,00 * Aufführungen neuer Musik (W) 4.000,00 * Pawlik-Rabitsch Michaela (W) 800,00 * Bauchklang (NÖ) 1.000,00 * Platypus (W) 9.000,00 * Beslic-Gal Belma (W) 400,00 * Raab Lorenz (NÖ) 1.500,00 * Brecher Siegmar (W) 1.500,00 * Rabl Günther (NÖ) 500,00 * Cencic Lana (W) 1.000,00 * Radio string quartet Vienna (W) 800,00 * chmafu nocords (ST) 10.800,00 * Resch Gerald (W) 1.000,00 * Chroma (W) 4.000,00 * Rossori Music & Event GmbH (W) 6.000,00 * Col legno (W) 2.000,00 * Saltiel Aron (ST) 800,00 * Cruz Katja (ST) 800,00 * Schellander Matija (W) 1.500,00 * Dafeldecker Werner (W) 2.500,00 * Schmidinger Theresia (W) 400,00 * Delago Emanuel (T) 2.000,00 * Schreitl Julia (W) 500,00 * Deppe Margarethe (W) 2.000,00 * Schwarz Regina (W) 1.500,00 * Dragosits Anne Marie (W) 1.000,00 * snim – spontanes netzwerk für improvisierte * Echoraum (W) 4.500,00 musik (W) 2.000,00

96 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förderungen im Detail

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* Sokal Harald (NÖ) 2.000,00 Chernyshkov Alexander (W) * Soyka Ulrich (W) 1.000,00 * Startstipendium 6.600,00 * sp ce – Verein zur Förderung von Musik, Chuang Se-Lien (OÖ) Kunst und intermedialen Projekten (W) 5.000,00 * Kompositionsförderung 1.000,00 * Stein Bastian (W) 1.500,00 Collatti Diego Marcelo (W) * Stojka Harri (W) 800,00 * Kompositionsförderung 6.000,00 * Studio Dan (W) 5.000,00 Crow Robert Jamieson (NÖ) * Kompositionsförderung 2.000,00 * the electroacoustic project (W) 6.000,00 D’Ase Dirk (W) * Tiefenbacher Michael (W) 1.500,00 * Kompositionsförderung 2.500,00 * Tiroler Ensemble für neue Musik (T) 6.000,00 De La Cuesta Chehaibar Daniel (W) * Tiroler Kammerorchester InnStrumenti (T) 6.700,00 * Kompositionsförderung 2.000,00 * Tröndle Angela (W) 1.000,00 Delago Emanuel (T) * Uhl Dominik (W) 1.520,00 * Startstipendium 6.600,00 * Upper Austrian Jazz Orchestra (OÖ) 17.000,00 Denissov Arteom (W) * V:NM – Verein zur Förderung und Verbreitung * Kompositionsförderung 1.000,00 Neuer Musik (ST) 6.000,00 Descamps Francois-Pierre (W) * Vasilic Nenad (W) 800,00 * Kompositionsförderung 2.000,00 * Velak – Verein für Elektroakustische Musik (W) 3.900,00 Diendorfer Christian (W) * Verein Wien.Musik (W) 800,00 * Kompositionsförderung 2.500,00 * Verein zur Förderung der neuen Musik im Doderer Johanna (W) Kirchenraum (W) 4.000,00 * Kompositionsförderung 2.500,00 * Verein zur Förderung von Subkultur (W) 5.000,00 Döttlinger Marco (S) * Vesselsky Irmgard (NÖ) 800,00 * Kompositionsförderung 2.000,00 * Vienna Music Group (W) 6.000,00 Dufek Hannes (W) * Voice Mania (W) 5.000,00 * Kompositionsförderung 3.500,00 Eberhard J. Alexander * Wanderer Philipp (W) 1.400,00 (W) * Kompositionsförderung 1.000,00 * Weixler Andreas (OÖ) 2.000,00 Ehrenfellner Christoph (NÖ) * Wiener Concert-Verein (W) 9.000,00 * Kompositionsförderung 5.000,00 * Windkraft Tirol (T) 10.000,00 Eigner Richard (OÖ) Zangerle Werner * (W) 800,00 * Startstipendium 6.600,00 Zlabinger Michael * (W) 1.200,00 Fabjancic Tjasa (ST) * ZZM – Zentrum zeitgenössischer Musik (K) 6.000,00 * Startstipendium 6.600,00 Summe 671.370,00 Filip Klaus (W) * Kompositionsförderung 1.500,00 Fraunberger Stefan (W) 1.3 Einzelpersonen, Stipendien * Startstipendium 6.600,00 Freisitzer Roland (W) * Kompositionsförderung 3.000,00 Amann Thomas (ST) Frick Simon * Kompositionsförderung 2.500,00 (W) * Startstipendium 6.600,00 Androsch Peter (OÖ) Fuchs Reinhard Johann * Kompositionsförderung 5.000,00 (W) * Kompositionsförderung 1.500,00 Arman John (NÖ) Futscher Gerald * Startstipendium 6.600,00 (V) Staatsstipendium 13.200,00 Baez Baez Victor Alejandro (W) Gabric Lukas * Startstipendium 6.600,00 (K) * Startstipendium 6.600,00 Berauer Johannes (W) Gal Bernhard Staatstipendium 13.200,00 (W) * Kompositionsförderung 2.000,00 Berlakovich Jürgen (W) Gartmayer Susanna * Kompositionsförderung 1.000,00 (W) * Kompositionsförderung 1.000,00 Beslic-Gal Belma (W) Gasser Clementine * Kompositionsförderung 3.000,00 (W) * Kompositionsförderung 3.000,00 Bogner Max (W) Genahl Martin * Startstipendium 6.600,00 (NÖ) * Kompositionsförderung 1.000,00 Brandner Dennis (K) Graf Richard * Startstipendium 6.600,00 (W) * Kompositionsförderung 2.000,00 Brüggemann-Stepien Tanja (OÖ) Gräwe Hans Georg * Kompositionsförderung 2.000,00 (B) * Kompositionsförderung 3.000,00 Bulut Özlem (W) Gritzner Ingmar * Startstipendium 6.600,00 (K) * Kompositionsförderung 2.500,00 Burkali Theodor (S) Gruchmann Jakob * Kompositionsförderung 1.500,00 (S) * Kompositionsförderung 1.000,00 Castello Angelica (W) Haberl Arnold * Kompositionsförderung 2.500,00 (W) * Kompositionsförderung 3.000,00 Cech Christoph (W) * Kompositionsförderung 2.500,00

Abteilung V/2 Musik und darstellende Kunst Kunstbericht 2013 | 97

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Harnik Elisabeth (ST) Montrey Clio (W) * Kompositionsförderung 2.500,00 * Kompositionsförderung 2.000,00 Haselböck Lukas (W) Moraitis Petros (ST) * Kompositionsförderung 3.000,00 * Kompositionsförderung 2.000,00 Hazod Michael (OÖ) Moser Daniel Oliver (W) * Kompositionsförderung 4.000,00 * Kompositionsförderung 4.000,00 Huber Michael F. P. (T) Neudinger Lukas (W) * Kompositionsförderung 2.000,00 * Kompositionsförderung 3.000,00 Hüttl Margareta (W) Neuhuber Stefanie (W) * Kompositionsförderung 1.500,00 * Startstipendium 6.600,00 Hvizdalek Agnes (W) Nicoletti Doris (W) * Startstipendium 6.600,00 * Startstipendium 6.600,00 Ivicevic-Kranebitter Mirela (W) Nussbaumer Georg (W) * Kompositionsförderung 2.500,00 Staatsstipendium 13.200,00 Jabbari Ardalan (W) Osojnik-Schellander Maja (W) * Startstipendium 6.600,00 * Kompositionsförderung 2.800,00 Karastoyanova-Hermentin Alexandra (W) Pajzs Julian Adam (Ö) * Kompositionsförderung 2.000,00 * Startstipendium 6.600,00 Kaufmann Timo (ST) Pallhuber Hermann (T) * Kompositionsförderung 5.000,00 * Kompositionsförderung 3.000,00 Keil Friedrich (W) Palme Pia (W) * Kompositionsförderung 2.000,00 * Kompositionsförderung 6.000,00 Kerer Manuela (T) Pawollek Roman (W) * Kompositionsförderung 1.000,00 * Kompositionsförderung 2.500,00 Kirchmayr Susanne (W) Pongracz Vincent (W) Staatsstipendium 13.200,00 * Startstipendium 6.600,00 Klammer Josef (ST) Probst Dana Cristina (W) * Kompositionsförderung 2.500,00 * Kompositionsförderung 800,00 Klement Katharina (W) Proy Gabriele (W) * Kompositionsförderung 3.000,00 Staatsstipendium 13.200,00 Klien Volkmar (W) Puntigam Werner (OÖ) Staatsstipendium 13.200,00 * Kompositionsförderung 3.000,00 Kmitova Jana (W) Purgina Julia (W) * Kompositionsförderung 1.000,00 Staatstipendium 13.200,00 Koch Mathias (W) Reimeir Christian (W) * Kompositionsförderung 2.000,00 * Kompositionsförderung 1.000,00 Koglmann Franz (W) Riegler-Beer Daniel (W) * Kompositionsförderung 2.500,00 * Kompositionsförderung 3.000,00 Kortschak Lisa (W) Rosinskij Wladimir (W) * Kompositionsförderung 1.500,00 * Kompositionsförderung 1.900,00 Kovacic Dieter (W) Sanchez-Chiong Jorge (W) * Kompositionsförderung 2.000,00 * Kompositionsförderung 3.000,00 Kranebitter Matthias (W) Sauseng Wolfgang (W) * Kompositionsförderung 3.600,00 * Kompositionsförderung 1.000,00 Kretz Johannes (W) Schedlberger Gernot (NÖ) * Kompositionsförderung 3.000,00 Staatsstipendium 13.200,00 Kroneis Georg (ST) Schellander Matija (W) * Startstipendium 6.600,00 * Kompositionsförderung 1.500,00 Kukelka Alexander (W) Schiller Christian F. (ST) * Kompositionsförderung 1.500,00 Staatsstipendium 13.200,00 Kutin Peter (W) Schimana Elisabeth (NÖ) * Kompositionsförderung 2.000,00 * Kompositionsförderung 2.000,00 Larcher Thomas (T) Schinwald Reinhold (ST) * Kompositionsförderung 3.000,00 * Fortbildungs kosten zuschuss 700,00 Lemke Marco (OÖ) Schmidinger Helmut (OÖ) * Kompositionsförderung 2.000,00 * Kompositionsförderung 2.000,00 Li Puma Nelly (W) Schneider Gunter (T) * Kompositionsförderung 900,00 * Kompositionsförderung 2.000,00 Maier Julia (ST) Schutti Ralph (T) * Startstipendium 6.600,00 * Kompositionsförderung 1.000,00 Mani Zahra (W) Schwarz Robert (W) * Kompositionsförderung 5.000,00 * Fortbildungs kosten zuschuss 1.500,00 Mayer Daniel (ST) Seierl Wolfgang (S) * Kompositionsförderung 2.000,00 * Kompositionsförderung 2.000,00 Mayer Veronika (W) Stangl Burkhard (W) * Kompositionsförderung 4.500,00 * Kompositionsförderung 3.000,00

98 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förderungen im Detail

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Suppan Wolfgang (W) * Theaterverein Meyerhold unltd (W) 4.000,00 * Kompositionsförderung 2.500,00 * Tiroler Ensemble für neue Musik (T) 1.000,00 Süss Reinhard (NÖ) * Tiroler Kammerorchester InnStrumenti (T) 5.000,00 * Kompositionsförderung 3.000,00 * tonWerk – Forum für neue Musik (W) 2.000,00 Szely Peter (W) * VEKKS (W) 2.000,00 * Kompositionsförderung 2.000,00 * Vienna Saxophonic Orchestra (W) 4.000,00 Trobollowitsch Andreas (W) * Wiener Concert-Verein (W) 3.200,00 * Startstipendium 6.600,00 * Windkraft Tirol (T) 5.000,00 Troyer Ulrich (W) * Kompositionsförderung 4.000,00 Summe 94.310,00 Vosecek Simon (W) * Kompositionsförderung 1.500,00 Wagendristel Alexander (W) 1.5 Preise * Kompositionsförderung 2.000,00 Wakolbinger Rudolf (W) Karastoyanova-Hermentin Alexandra (W) * Kompositionsförderung 3.000,00 * Outstanding Artist Award für Musik 8.000,00 Waldner Hubert (W) Klement Katharina (W) * Kompositionsförderung 1.000,00 * Österreichischer Kunstpreis für Musik 12.000,00 Wally Thomas (W) * Kompositionsförderung 1.500,00 Summe 20.000,00 Wang Ming (W) * Kompositionsförderung 2.000,00 Weber Oliver (W) * Kompositionsförderung 3.000,00 Wenger Clemens (W) * Kompositionsförderung 3.500,00 2 Darstellende Kunst Winkler Gerhard E. (S) * Kompositionsförderung 3.000,00 Wolfson Reyes Jaime (W) 2.1 Jahresprogrammförderungen Staatsstipendium 13.200,00 Wysocki Zdzislaw (W) Drachengasse 2 Theater (W) 185.000,00 * Kompositionsförderung 2.000,00 Elisabethbühne/Schauspielhaus Salzburg (S) 440.000,00 Zabelka Mia (W) * Fadenschein (B) 6.000,00 * Kompositionsförderung 1.500,00 * Forum Stadtpark Theater Dramagraz (ST) 100.000,00 Zahradnicek Markus (W) IG Freie Theaterarbeit (Ö) 72.000,00 * Startstipendium 6.600,00 * Im_flieger (W) 12.000,00 Zehm Norbert (T) Innsbrucker Kellertheater * Kompositionsförderung 5.000,00 * (T) 40.000,00 Inter-Thalia Theater Zeilinger Bernadette (W) (W) 350.000,00 * Startstipendium 6.600,00 * Kabinetttheater (W) 25.000,00 Klagenfurter Ensemble (K) 120.000,00 Summe 524.000,00 Lilarum (W) 60.000,00 * liquid loft (W) 50.000,00 * M.A.P Vienna (W) 18.000,00 1.4 Prämien Neue Bühne Villach (K) 200.000,00 Schauspielhaus Wien (W) 500.000,00 1. Frauenkammerorchester Österreichs (W) 3.000,00 * t’eig: THEATER (ST) 30.000,00 * Arcade – Hortus Musicus (K) 5.000,00 * Theater (Off)ensive Salzburg (S) 20.000,00 * Carinthian Lakeside Jazz Orchestra (K) 5.000,00 Theater der Jugend (W) 1.650.000,00 Cultura Sacra (T) 3.000,00 * Theater des Kindes (OÖ) 45.000,00 * Donau Philharmonie Wien (NÖ) 3.000,00 * Theater im Bahnhof (ST) 70.000,00 * Ensemble die reihe (W) 6.000,00 * Theater im Keller (ST) 50.000,00 * Ensemble Wiener Collage (W) 3.000,00 Theater in der Josefstadt (W) 6.596.712,48 * Ensemble XX. Jahrhundert (W) 3.000,00 Theater Phönix (OÖ) 440.000,00 * Gesellschaft für Musiktheater (W) 4.000,00 Theater zum Fürchten (NÖ) 115.000,00 * Kammerorchester Kontrapunkte (W) 5.000,00 * Theo Studiobühne – Theater Oberzeiring (ST) 20.000,00 * Klangmanifeste (W) 4.810,00 Toihaus Theater (S) 70.000,00 * Music on line (W) 1.000,00 * Tribüne Linz (OÖ) 25.000,00 * Österreichische Gustav-Mahler-Vereinigung (K) 2.000,00 Verein für modernes Tanztheater (W) 30.000,00 * Österreichisches Ensemble für neue Musik (S) 2.000,00 * Verein für neue Tanzformen (B) 70.000,00 * paraflows (W) 2.500,00 Volkstheater Wien (W) 4.940.000,00 * Porgy & Bess (W) 6.000,00 Vorarlberger Kulturhäuser (V) 200.000,00 * Salzburg Biennale (S) 6.000,00 * Waldviertler Kulturinitiative in Pürbach (NÖ) 150.000,00 * Schellander Matija (W) 800,00 Summe 16.699.712,48 * Symphonieorchester Vorarlberg (V) 3.000,00

Abteilung V/2 Musik und darstellende Kunst Kunstbericht 2013 | 99

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2.2 Projekt kosten zuschüsse * Progetto Semiserio (W) 8.000,00 * Projekttheater Vorarlberg (V) 49.000,00 Quadrat * a.raum (W) 2.500,00 * (ST) 5.000,00 Raw Matters * Aktionstheater Ensemble (V) 20.000,00 * (W) 3.000,00 Roth Ilona * Am Apparat (W) 5.000,00 * (OÖ) 4.500,00 Salzburger Kulturvereinigung * An Kaler (W) 5.000,00 * (S) 8.000,00 Schauspielhaus Wien * Ansicht (W) 8.000,00 (W) 17.342,00 Schlehwein Andrea * Antheunisse Ayla (T) 1.750,00 * (K) 25.000,00 Schneck + Co * Armes Theater Wien (W) 6.000,00 * (NÖ) 11.000,00 Silk – Verein zur Förderung von urbanem * Artfusion (W) 5.000,00 * zeitgenössischem Tanz und Kunst (W) 15.000,00 * Asou (ST) 2.000,00 * Silk Fluegge (OÖ) 6.000,00 * Assitej Austria (Ö) 5.000,00 * Sirene Operntheater (W) 5.000,00 * bodi end sole (S) 6.000,00 * Sommerspiele Grein (OÖ) 6.000,00 * bRANDjUNG (OÖ) 3.000,00 * Staatstheater (T) 8.000,00 * CCB – Center for Choreography Bleiburg (K) 12.000,00 * Starlinger Hildegard (S) 3.000,00 * Chimera – Gruppe Bilderwerfer (W) 5.000,00 * Strobl Reinhard (K) 500,00 * Chromosom XX (S) 3.000,00 * Strombomboli (T) 6.000,00 * Diabelli Verein Mattsee (S) 8.000,00 * Taka Tuka (S) 10.990,00 * Die Rabtaldirndln (ST) 7.000,00 * Tanz ist (V) 20.000,00 * Die Rainbacher Evangelienspiele (OÖ) 6.000,00 * Tanzart (W) 10.400,00 * Dreizehnterjanuar (W) 15.000,00 * Tanzimpulse Salzburg (S) 10.000,00 Dschungel Wien (W) 50.000,00 * Theater der Figur (V) 3.000,00 Elisabethbühne/Schauspielhaus Salzburg (S) 7.900,00 * Theater ecce Salzburg (S) 30.000,00 * Entarteopera (NÖ) 10.000,00 * Theater Forum Schwechat (NÖ) 10.000,00 * Follow the Rabbit (ST) 15.000,00 * Theater im Hof (OÖ) 4.500,00 * Forum Stadtpark (ST) 10.000,00 * Theater im Lendbräukeller (T) 4.140,00 * Fremdkörper (W) 2.500,00 * Theater im Ohrensessel (V) 3.000,00 * Gruppe Krokodil (W) 5.000,00 * Theater Kosmos (V) 115.000,00 * Hackspiel Florian (T) 6.000,00 * Theater Panoptikum (S) 5.000,00 * Haslwanter Brigitte (T) 3.000,00 * Theater Petersplatz (W) 24.000,00 * Horvath Lisa (ST) 3.000,00 Theater Phönix (OÖ) 13.200,00 * Ich-und-Du Sommerkindertheater (NÖ) 9.000,00 * Theater Praesent (T) 6.000,00 IG Freie Theaterarbeit (Ö) 300.000,00 * Theater Werkstatt Brauhaus (NÖ) 10.000,00 * Jugendstiltheater (NÖ) 4.000,00 * theater.wozek (W) 10.000,00 * Kaendace (ST) 12.000,00 * Theaterverein Unpredictable Past (S) 6.000,00 * Kahl Cinja (W) 6.000,00 * Theatro Piccolo (NÖ) 5.000,00 * Kasal (W) 5.000,00 * tON/NOt (T) 5.000,00 Klagenfurter Ensemble (K) 26.000,00 * toxic dreams (W) 25.000,00 * Klang 21 (S) 20.000,00 * Verein für neue Tanzformen (B) 2.500,00 * Kniff (OÖ) 6.000,00 * Vitamins of Society (ST) 10.000,00 * Kolnberger-Schneider Michael (S) 3.000,00 * Walk Brigitte (V) 15.000,00 * Laroque Dance Company (S) 35.000,00 * Wenn es so weit ist (W) 8.000,00 * Lawine Torren (S) 10.000,00 * werk89 (W) 5.000,00 * Lederhaas Christina (ST) 2.500,00 * Westbahntheater (T) 5.600,00 * Leindecker Ingo (OÖ) 2.500,00 * Wiener Tanz- und Kunstbewegung (W) 8.000,00 LINK.* Verein für weiblichen Spielraum (W) 110.000,00 * Wolkenflug (K) 20.000,00 * M.A.P. Vienna (W) 6.000,00 * Zillertaler Mobiltheater (T) 10.000,00 * makemake produktionen (W) 10.000,00 * Zweite Liga für Kunst und Kultur (ST) 5.000,00 * Mazab (S) 8.500,00 * Mezzanin Theater (ST) 20.000,00 Summe 1.817.822,00 * Mimamusch (Ö) 15.000,00 * Miss Amen (W) 4.000,00 * MOKI (W) 20.000,00 2.3 Einzelpersonen, Stipendien * Montagnes Russes (W) 15.000,00 * Nestroy Komitee Schwechat (NÖ) 3.000,00 Arnold Katharina (W) * Fortbildungskosten zuschuss 3.000,00 Neue Oper Wien (W) 120.000,00 Battistich Gina (W) New Space Company (W) 11.500,00 * Startstipendium 6.600,00 * NÖ Kulturszene (NÖ) 122.500,00 Dachauer Dagmar (OÖ) * ohnetitel (S) 3.000,00 * Fortbildungskosten zuschuss 3.000,00 * OHO – Offenes Haus Oberwart (B) 15.000,00 Danzinger Julia (W) * Ortszeit (S) 50.000,00 * Startstipendium 6.600,00 * Persephone (OÖ) 6.000,00

100 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Delimat Hygin (OÖ) TAG (W) * Startstipendium 6.600,00 * Moorland 3.000,00 Erhart Tanja (W) Taka Tuka (S) Tanzstipendium 11.000,00 * Meine Schwester (H)elena 3.000,00 Földesi Bettina (W) Teatro Barocco (W) Tanzstipendium 6.600,00 * Hochzeit auf der Alm; Pygmalion 4.000,00 Hazler Deborah (W) The Practical Mystery (W) * Fortbildungskosten zuschuss 3.040,00 * Du bist nicht allein 3.000,00 Hinterreithner Lisa (S) Theater im Bahnhof (ST) * Fortbilduns kostenzuschuss 6.000,00 * Fernliebe 3.000,00 Hochfelner Caroline Mercedes (T) Theater Kosmos (V) * Fortbildungskosten zuschuss 3.000,00 * Seymour 3.000,00 Höhne Lina (W) Theater Phönix (OÖ) * Startstipendium 6.600,00 * Höllenangst 3.000,00 Holzinger Florentina (W) Theater Werkstatt Brauhaus (NÖ) * Startstipendium 6.600,00 * Von Menschen und Mäusen 3.000,00 Kirschner Samuel Johann (OÖ) Tribüne Linz (OÖ) Tanzsstipendium 5.500,00 * Draußen vor der Tür 3.000,00 Krause Otto Oswald (W) W.ORT (NÖ) * Startstipendium 6.600,00 * Komtesse Mizzi 3.000,00 O’Connor Michael (W) Welser Katharina (T) * Tanzstipendium 4.400,00 * Du bist meiner Mutter 3.000,00 O’Gorman Asher (W) Wiener Wortstaetten (W) * Startstipendium 6.600,00 * Habe die Ehre 3.000,00 Scheutz Christina (ST) Wolkenflug (K) * Startstipendium 6.600,00 * Wir verkaufen immer 3.000,00 Schwarzbach Julia Theresa (S) Summe 93.000,00 * Startstipendium 6.600,00 Senn Michaela (T) * Startstipendium 6.600,00 2.5 Preise Wagner Manuel (W) Startstipendium 6.600,00 Uhlich Doris (W) Windisch Simon (ST) * Outstandig Artist Award für darstellende Kunst * Startstipendium 6.600,00 8.000,00 Summe 124.740,00 Summe 8.000,00

2.4 Prämien

A.C.M.E. (ST) * No distance left to run 3.000,00 3 Festspiele und ähnliche Saison- Aktionstheater Ensemble (V) veranstaltungen * Werktagsrevolution 3.000,00 Das Kunst (W) * Othello 3.000,00 * :kult: Das neue Mühlfestival (OÖ) 15.000,00 Drachengasse 2 (W) * Vater Mutter Geisterbahn; Schreibtischkiller 6.000,00 * Academia Allegro Vivo (NÖ) 15.000,00 * Europäische Theaternacht (Ö) 5.000,00 * Arcana Festival (W) 35.000,00 Festival Retz (NÖ) Bregenzer Festspiele (V) 2.277.640,00 * Der verlorene Sohn 3.000,00 Burgenländische Haydnfestspiele (B) 160.000,00 Follow the Rabbit (ST) Carinthischer Sommer (K) 300.000,00 * Der Fuchs der den Verstand verlor 3.000,00 IM PULS – TANZ (W) JTK – Junges Theater Klagenfurt (K) Wiener Tanzwochen 450.000,00 * Nur für 3 Tage 3.000,00 Jazzfestival Saalfelden (S) 50.000,00 Klagenfurter Ensemble (K) Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung (W) * Uksus; Ladies Voice 6.000,00 * Jiddischer Kulturherbst 15.000,00 makemake produktionen (W) * Klangspuren Schwaz (T) 110.000,00 * Das Kind der Seehundfrau 3.000,00 * Komödienspiele Porcia (K) 27.000,00 Mezzanin Theater (ST) Kulturforum Donauland-Strudengau (OÖ) * Wer kennt Jackie Chan 3.000,00 * Donaufestwochen 10.000,00 Montagnes Russes (W) Kulturkreis Gallenstein (ST) * Die Geschichte vom alten Mann 3.000,00 * Festival St. Gallen 15.000,00 Neue Bühne Villach (K) * Kulturverein Kammermusikfest Locken- * Endlich Schluss, Soll und Haben 6.000,00 haus (B) 20.000,00 O’Conner Michael (W) * Lehár Festival Bad Ischl (OÖ) 35.000,00 * Trinity 3.000,00

Abteilung V/2 Musik und darstellende Kunst Kunstbericht 2013 | 101

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LIVA – Linzer Veranstaltungsgesellschaft (OÖ) * Brucknerfest, Klangwolken 120.000,00 NÖ Festival (NÖ) 4 Investitionsförderungen * donaufestival, Klangraum Krems, glatt & verkehrt 120.000,00 * Outreach (T) 6.000,00 Festspielhaus Erl Errichtungs- und Betriebs- gmbH Salzburger Festspiele (S) 6.015.583,01 (T) 2.500.000,00 Tribüne Linz * Schloss Laudon Kammermusikfestival (W) 1.500,00 * (OÖ) 15.000,00 Schlossspiele Kobersdorf (B) 20.000,00 Summe 2.515.000,00 Steirischer Herbst (ST) 566.870,00 * Styriarte (ST) 100.000,00 * Szene Bunte Wähne (NÖ) 80.000,00 Szene Salzburg (S) Sommerszene 105.000,00 Tiroler Festspiele Erl (T) 500.000,00 Tiroler Volksschauspiele Telfs (T) 90.000,00 * Trigonale (K) 65.000,00 * Veranstaltungs- und Festspiel GesmbH Gmunden (OÖ) 25.000,00 * W.ORT (NÖ) 20.000,00 Wachau Kultur Melk (NÖ) * Sommerspiele Melk 15.000,00 Wien Modern (W) 100.000,00 Summe 11.484.593,01

102 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 104 von 329AbteilungIII-86 der BeilagenV/3 XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version) Film

Förderungsmaßnahmen im Überblick

2012 2013 Ankäufe 10.170,45 0

Innovativer Film 2.060.470,62 2.091.805,27 Drehbuch 17.920,00 17.840,00

Projektentwicklung 228.330,00 133.480,00

Herstellung 1.357.609,00 1.450.610,00

Verwertung 296.403,02 363.732,00

Reise kosten zuschüsse 11.333,60 12.643,27

Druck kosten - und Produktionskosten zuschüsse 5.000,00 11.500,00

Startstipendien Spielfilm 33.000,00 33.000,00

Neue Filmformate Projektentwicklung 40.000,00 24.000,00

Neue Filmformate Realisierungsbeitrag 70.875,00 45.000,00

Filminstitutionen 3.232.559,00 3.153.600,00 Jahresförderungen 2.349.759,00 2.284.000,00

Verleiher 90.000,00 110.000,00

Veranstaltungen 96.200,00 81.000,00

Filmfestivals 623.100,00 646.100,00

Druck kosten - und Produktionskosten zuschüsse 26.500,00 32.500,00

Investitionen, Filmerbe 47.000,00 0

Programmkinos 749.000,00 418.500,00 Jahresförderungen 379.000,00 410.500,00

Veranstaltungen 5.000,00 8.000,00

Digitalisierung Programmkinos 60.000,00 0

Digitalisierung Regional- und Kleinkinos 265.000,00 0

Digitalisierung Filmarchive 40.000,00 0

Österreichisches Filminstitut 16.570.000,00 20.000.000,00

Preise 53.000,00 53.000,00

KünstlerInnenhilfe 30.000,00 30.000,00 Summe 22.705.200,07 25.746.905,27

Abteilung V/3 Film Kunstbericht 2013 | 103

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Summereder Angela (OÖ) Ein Traum von Haus 4.000,00 1 Innovativer Film Wildart Film (W) Patric Chiha: Nach dem Sommer 5.000,00 1.1 Drehbuch Summe 133.480,00

Breuer Ascan (W) Riding My Tiger 4.000,00 1.3 Herstellung Calisir Wilma (NÖ) Ahnelt Josephine (W) Wiener Freiheit 960,00 Februar 8.000,00 Gerstorfer Mark (W) Arnold Martin (NÖ) Die Frau, die sich als Geisel nahm 960,00 Tooth Eruption 2.000,00 Hackl Libertad (W) Bara Tina (B) Die Vorgeborenen 5.000,00 Bianca läuft 22.000,00 Malinowski Filip Antoni (W) Beckermann Ruth Filmproduktion (W) Sibirien 5.000,00 * Those Who Go – Those Who Stay 3.148,00 Mückstein Katharina (W) Bergmann Birgit (K) Lealista 960,00 Treibstoff 5.000,00 Riahi Arman T. (W) Braunstein Bernhard (S) Der Lehrer 960,00 Atelier de conversation 40.000,00 Summe 17.840,00 Breuer Ascan (W) Riding My Tiger 10.000,00 Brossmann Jakob (NÖ) 1.2 Projektentwicklung Lampedusa im Winter 59.000,00 Burger Joerg (NÖ) Backyard (W) Focus on Infinity 26.280,00 Krisenland 10.000,00 Cenic Djordje (S) Bruckmayr Dietmar (OÖ) Unten 45.000,00 Brehm Sonate No. 1 2.000,00 Cronos Film (B) Deutsch Gustav (W) Sebastian Grandits: Europas Grenzen 25.000,00 Home New Home Movie 10.000,00 Dabernig Josef (K) Doborac Selma (W) River Plate 5.000,00 Those Shocking Shaking Days 5.760,00 FrameLab Filmproduktion (W) European Film Conspiracy (NÖ) Gerald Igor Hauzenberger: Last Shelter 15.000,00 Daniel Hoesl: Player 10.000,00 Freibeuter Film (W) Evil Frog (ST) Maya McKechneay: Sühnhaus 30.000,00 Emanuel Schreiner: Fernweh 600,00 Fruhauf Siegfried A. (OÖ) Freibeuter Film (W) Screen Lust – Exterior Extended 3.300,00 Paul-Julien Robert: Face to Face 8.000,00 Geyrhalter Film (W) Hills Henry (W) Judith Zdesar: Die andere Seite 40.000,00 H 3.300,00 Katharina Copony: Spieler 20.000,00 Krautgasser Annja (T) Nicole Scherg: Genug? 10.000,00 Waldszenen 3.300,00 Golden Girls Filmproduktion (W) Krzeczek Dariusz (W) Arash/Arman T. Riahi: Everyday Rebellion 35.000,00 Seeing Voices 7.000,00 Ulrike Gladik: The Global Shopping Village 30.000,00 Grill Michaela Kudláček Martina (W) (ST) Das Alphabet der Valie Export 6.000,00 Into the Great White Open 10.000,00 Hammel Film Löcker Ivette (V) (W) Alpenrauschen 8.500,00 Johannes Hammel: Buildings 17.400,00 Hausberger Eva Mobilefilm Produktion (W) (ST) Eva Testor: Lichttage, Lichtnächte 10.000,00 Monumenti 29.780,00 Heller-Tscherkassky Eve Panossian Sabine (W) (W) Mein Vater / Unser Vater 720,00 Out of Sight 11.900,00 Horvath Andreas Popovic Adnan (W) (S) Desintegration 3.300,00 Earth’s Golden Playground 5.000,00 Kaaserer Ruth Ruhm Constanze (W) (T) Invisible Producers 10.000,00 Tough Cookies 70.000,00 Kaufmann Barbara Schreiber Alexandra (ST) (K) Die Welt ist alles, was der Fall ist 3.000,00 Und mit 12 war ich dann tot 8.800,00 Kern Peter – Kulturfabrik Austria Schreiner Peter Filmproduktion (W) (W) Lampedusa 15.000,00 Sarah und Sarah 70.000,00 KGP – Kranzelbinder Gabriele Production Schwaiger Günter Filmproduktion (S) (W) Günter Schwaiger: Die vier Kanten einer Wurst 8.000,00 Elisabeth Scharang: Kick Your Boss Out 40.000,00

104 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Kinoki – Verein für audiovisuelle Selbstbe- Seemann Therese (ST) stimmung (W) Mein blindes Herz 21.600,00 Tina Leisch: Roque Dalton, erschießen wir die Steiner Sigmund (ST) Nacht! 10.000,00 Holz.Erde.Fleisch 30.000,00 Tina Leisch, Ali Can: Sercavan – Über meinen Tscherkassky Peter (W) Augen 5.000,00 The Exquisite Corpus 10.000,00 Kirsch Johanna (S) Verein zur Erforschung von Vergangenheits- Im Zwischenland der Sehnsüchte oder einen politiken (W) Schritt weiter 30.000,00 Walter Manoschek: Dann bin ich ja ein Mörder 7.510,00 Klocker Elisabeth Maria (V) Wohlgenannt Claudia (V) Mara Mattuschka: Different Faces of an Anti-Diva 2.100,00 Fiesta auf der Müllhalde 5.000,00 Kren Michael (W) Zwirchmayr Antoinette (S) Albatrosse 5.000,00 Der Zuhälter und seine Trophäen 25.000,00 Kurt Mayer Film (W) Summe 1.450.610,00 Christine Nagel: Wo ich wohne. Ilse Aichingers Blitzlichter der Erinnerung 42.000,00 Nives Widauer: ...und du hast nie etwas gesehen 5.000,00 La Banda Film (W) 1.4 Verwertung Katharina Mückstein: Talea 20.000,00 Lauritsch Magdalena (K) Ahnelt Josephine (W) Alles, was bleibt 10.000,00 Wasser aus Korn – Festivalverwertung 5.388,00 Leiva Pablo Andreas (W) Amour Fou Film (W) König der Welt 5.000,00 Anja Salomonowitz: Die 727 Tage ohne Karamo – Lotus Film (W) Kinostart 10.000,00 Barbara Caspar: Superwoman 25.000,00 Arnold Martin (W) Lurf Johann (W) 4 Filme – Videoüberspielung 1.140,00 Embargo 2.000,00 Benedikt Helmut (NÖ) Mattuschka Mara (Ö) Verwertungskopien von 6 Filmen von Ernst Schmidt jr. 1.700,00 Stimmen 50.000,00 Bergmann Birgit (Ö) Perfect Garden 1.765,00 Treibstoff – Kinostart 11.000,00 Mayr Harald (OÖ) Brudniak Angelika (W) In the Woods 817,00 1+8 – Festivalverwertung 1.337,00 Mischief Films (W) Filmcasino & Polyfilm (W) Ivette Löcker: Jelzin, Punk und Heroin 100.000,00 Peter Kern: Diamantenfieber oder Kauf dir lieber Mobilefilm Produktion (W) einen bunten Luftballon – Kinostart 19.000,00 Jörg Kalt: Shops Around the Corner 20.000,00 Severin Fiala, Veronika Franz: Kern – Kinostart 17.500,00 Filmladen Filmverleih Music Martin (OÖ) (W) Trajectory 25.000,00 Hüseyin Tabak: Deine Schönheit ist nichts wert – Kinostart 15.000,00 Nabis Filmgroup (S) Freibeuter Film Lukas Rinner: Parabellum 25.000,00 (W) Paul-Julien Robert: Meine keine Familie – Festival- Nanook Film (W) verwertung 11.500,00 Tina Leisch: Männer 50.000,00 Geyrhalter Film (W) Pamminger Klaus (W) Eva Eckert: Schulden GmbH – Festivalverwertung 8.500,00 Mackey versus Film 5.000,00 Golden Girls Filmproduktion (W) Pfaffenbichler Norbert (OÖ) Arash/Arman T. Riahi: Everyday Rebellion – Festi- Notes On Film 08: Camera / Notes On Film 09: valverwertung 10.000,00 Odessa Crash Test 18.700,00 Gröller-Kubelka Friedl (W) Pirker Sasha (W) Im Wiener Prater / Nec Spe Nec Metu / The Paris Alexandra 10.000,00 Poetry Circle – Festivalverwertung 1.872,00 Plaesion Film (W) Groos Jan (W) Judith Benedikt: Chinatown Vienna 15.000,00 Das ist es, was immer mit den Menschen los und Praher Daniela Filmproduktion (W) mit den Tieren nicht los ist – Festivalverwertung 7.500,00 Iris Blauensteiner: Schwitzen 40.000,00 Honetschläger Edgar (W) Prisma Film (W) Omsch – Festivalverwertung 13.250,00 Bruno Moll: Schubert‘s Ghost 50.000,00 Kaser Viktoria (W) Raidel Ella (OÖ) Schusterhof – Kinostart 5.500,00 China Dream. Postcards From Paradise 30.000,00 KGP – Kranzelbinder Gabriele Production (W) Reiseckers Reisen Filmproduktion (OÖ) Jem Cohen: Museum Hours – Festivalverwertung 12.500,00 Michael Reisecker: Auf 4 Rädern 15.000,00 Kinoki – Verein für audiovisuelle Selbstbestim- Scheugl Hans (W) mung (W) Homeless New York 1990 3.510,00 Tina Leisch: Roque Dalton, erschießen wir die Schmiderer Othmar (NÖ) Nacht! – Festivalverwertung 10.000,00 Im Augenblick. Die Historie und das Offene 7.000,00 Tina Leisch: Roque Dalton, erschießen wir die Schuster Nicole (OÖ) Nacht! – Kinostart 9.000,00 * Taipei Recyclers 7.000,00 La Banda Film (W) Schwentner Michaela (OÖ) Katharina Mückstein: Talea – Festivalverwertung 12.000,00 Penelope / In the Scenery / Reflecting / Relations 20.000,00

Abteilung V/3 Film Kunstbericht 2013 | 105

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Le Groupe Soleil Film (W) Renoldner Thomas (W) Filip Antoni Malinowski: Maria muss packen – Kino- Sunny Afternoon – Annecy 380,00 start 13.500,00 Stokvis Robert (ST) Mayr Harald (OÖ) Viel lauter kann ich nicht schreien – Rio de Janeiro 950,00 In the Woods – Festivalverwertung 2.490,00 Summe 12.643,27 Nanook Film (W) Caspar Pfaundler: Gehen am Strand – Festivalver- wertung 1.500,00 1.6 Druckkosten - und Produktions kosten- Ofner Friedrich (W) Beirut Blend – Festivalverwertung 2.750,00 zuschüsse Plan C Filmproduktion (W) Dabernig Josef (W) Claudia Wohlgenannt: Fiesta auf der Müllhalde – Publikation Filmausstellung Mocak-Museum Krakau 4.000,00 Kinostart 10.000,00 Dachverband der Österreichischen Filmschaf- Pochlatko Florian (W) fenden (W) Erdbeerland – Festivalverwertung 600,00 Recherche zur Entwicklung des Filmförderbudgets 2.500,00 Scheugl Hans (W) Theininger Martina (W) Verwertung diverser Filme 900,00 frame [o]ut 2013 – Filmreihe im Museumsquartier 5.000,00 Schreiner Peter Filmproduktion (W) Fata Morgana – Festivalverwertung 8.285,00 Summe 11.500,00 Schuster Nicole (OÖ) Parasit – Festivalverwertung 1.170,00 Schwentner Michaela (Ö) Divertissement d’ Amour – Festivalverwertung 200,00 1.7 Startstipendien sixpackfilm (W) Peter Schreiner: Fata Morgana – Gartenbaukino, Calisir Wilma (W) Kinostart 5.700,00 Wiener Freiheit 6.600,00 Spritzendorfer Dominik (W) Gerstorfer Mark (S) Elektro Moskva – Festivalverwertung 12.400,00 Die Frau, die sich als Geisel nahm 6.600,00 Stadtkino Filmverleih (W) Mückstein Katharina (W) Rainer Frimmel, Tizza Covi: Der Glanz des Tages – Lealista 6.600,00 Kinostart 15.000,00 Panossian Sabine (W) Daniel Hoesl: Soldate Jeannette – Kinostart 13.000,00 Mein Vater / Unser Vater 6.600,00 Jem Cohen: Museum Hours – Kinostart 10.000,00 Riahi Arman T. (W) Eva Eckert: Schulden GmbH – Kinostart 10.000,00 Der Lehrer 6.600,00 Edgar Honetschläger: Omsch – Kinostart 10.000,00 Summe 33.000,00 Martina Kudláček: Fragments of Kubelka – Kino- start 10.000,00 Paul-Julien Robert: Meine keine Familie – Kinostart 10.000,00 Bernadette Weigel: Fahrtwind – Kinostart 10.000,00 1.8 Neue Filmformate Projektentwicklung Houchang Allahyari: Robert Tarantino – Kinostart 7.350,00 Dariusz Kowalski: Richtung Nowa Huta – Kinostart 3.000,00 FrameLab Filmproduktion (W) Michael Palm: Low Definition Control – Kinostart 3.000,00 Last Shelter Bus 6.000,00 Thimfilm (W) Groosproduktion (W) Paul Rosdy: Der letzte Jude von Drohobytsch – Endzeit 6.000,00 Kinostart 5.000,00 Malinowski Filip Antoni (W) Weingartner Jakob (W) My Animated Childhood 6.000,00 Boxeo Constitucion – Kinostart 14.200,00 Philosophie Pur (W) Summe 363.732,00 PHI-Film 6.000,00 Summe 24.000,00 1.5 Reisekosten zuschüsse 1.9 Neue Filmformate Realisierungsbei- Divers (W) Paul Wenninger: Trespass – Annecy, Hongkong, trag Tampere 2.303,00 Fisslthaler Karin (W) Honetschläger Edgar (W) Satellites – Berlin 450,00 SOS – Sound of Sirens 10.000,00 Fleischmann Philipp (W) Krenmeier Raffaela (W) Main Hall – Toronto 763,27 Films Imaginaires 5.000,00 Grill Michaela (W) Sonovista (W) Forêt d’expérimentation – Hongkong 1.250,00 Marcus Miletich: FGF Crowd Creation Project – Motion Image Novel 25.000,00 Kubelka Peter (W) Monument Film – London, New York, Brüssel 3.900,00 Zdesar Judith (K) Geister 5.000,00 Kudláček Martina (W) Fragments of Kubelka – USA 1.647,00 Summe 45.000,00 Lurf Johann (W) Reconnaissance – Hongkong 1.000,00

106 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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2.4 Filmfestivals 2 Filminstitutionen Alpinale Vorarlberg (V) 28. Kurzfilmfestival 6.000,00 2.1 Jahresförderungen Crossing Europe (OÖ) 10. Crossing Europe Filmfestival 75.000,00 Akademie des Österreichischen Films (Ö) Culture2Culture (W) Österreichischer Filmpreis 2014 20.000,00 Tricky Women 50.000,00 Austrian Film Commission (Ö) 65.000,00 Diagonale (Ö) Filmarchiv Austria (Ö) 1.207.500,00 * Festival des österreichischen Films 265.000,00 * Medienwerkstatt Wien (W) 10.000,00 DV8-Film (W) Österreichisches Filmmuseum (Ö) 632.500,00 identities. Queer Film Festival 8.000,00 sixpackfilm (Ö) 245.000,00 Hock Fritz (K) K3 Kurzfilmfestival 4.000,00 Studio West (S) 14.000,00 Independent Cinema Synema – Gesellschaft für Film und (W) VIS – Vienna Independent Shorts 11.000,00 Medien (Ö) 90.000,00 Institut Pitanga (W) Summe 2.284.000,00 XXV. Internationales Kinderfilmfestival 13.100,00 Österreichische Gesellschaft zur Erhaltung und Förderung der jüdischen Kultur und Tradition (W) 2.2 Verleiher Jüdisches Filmfestival 32.000,00 Otto Preminger Institut (T) Filmcasino & Polyfilm (W) * 22. Internationales Filmfestival Innsbruck 25.000,00 * Jahrestätigkeit 10.000,00 Südfilmfest Amstetten (NÖ) Filmdelights (W) Südfilmfest Amstetten 3.000,00 * Besondere Verleihmaßnahmen 10.000,00 this human world (W) Filmladen Filmverleih (W) this human world – Internationales Filmfestival der Besondere Verleihmaßnahmen 50.000,00 Menschenrechte 4.000,00 Stadtkino Filmverleih (W) Viennale (W) Verleihsubvention für bundesweite Tätigkeit 30.000,00 Vienna International Filmfestival 150.000,00 Thimfilm (Ö) Summe 646.100,00 Jahresförderung 10.000,00 Summe 110.000,00 2.5 Druck kosten - und Produktionskosten- zuschüsse 2.3 Veranstaltungen ARGE Index – Medienwerkstatt & sixpack- film (W) Diagonale (ST) Herausgabe DVDs 5.000,00 Marketplace im Rahmen des Diagonale Branchen- treffens 1.000,00 FC Gloria (W) FC Gloria 2013/2014 – Website, Branchenpool, Drehbuchforum Wien (W) Recherche 5.000,00 * Projekte 2013 20.000,00 Hoanzl (W) Drehbuchverband Austria (Ö) Edition Der Österreichische Film, 7. Staffel 8.000,00 * Thomas-Pluch-Drehbuchpreis, Durchführung 12.500,00 substance media EU XXL – Kulturverein zur Förderung der euro- (W) ray, Filmmagazin 4.000,00 päischen Integration (W) EU XXL Forum 5.000,00 Verein für neue Literatur (W) Kolik Film, Filmmagazin 3.500,00 St. Balbach Art Produktion (W) * Volxkino 19.000,00 Verein zur Förderung des Österreichischen und des Europäischen Films (NÖ) Verband Österreichischer Kameraleute (Ö) * celluloid, Filmmagazin 2.000,00 IMAGO Cinematographes Forum »Inspiration« 2013 5.000,00 Witcraft Szenario (W) Verein After Image Productions (W) Diverse Geschichten – Präsentationsveranstal- Kino unter Sternen 3.500,00 tung 2013 5.000,00 Verein der Freunde der Filmakademie Wien (W) Experts of Excellence 3.000,00 Summe 32.500,00 Verein Film:riss – Verein zur Förderung der jungen Filmkultur + Filmkunst (W) Cinema Next – Kino-Initiative 2013 7.000,00 Verein zur Förderung des Studentenfilm- festivals (Ö) 15. Internationales Filmfestival der Filmakademie Wien 5.000,00 Summe 81.000,00

Abteilung V/3 Film Kunstbericht 2013 | 107

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3 Programmkinos 4 Österreichisches Filminstitut

3.1 Jahresförderungen Österreichisches Filminstitut (Ö) Jahresförderung 20.000.000,00 Admiral Kino (W) Jahresförderung 8.000,00 Summe 20.000.000,00 Cinema Paradiso (NÖ) * Jahresförderung inkl. Kinozuschuss 35.000,00 Filmcasino & Polyfilm (W) Jahresförderung inkl. Kinozuschuss 35.000,00 Filmforum Bregenz (V) * Jahresförderung inkl. Kinozuschuss 12.000,00 5 Preise Filmkulturclub Dornbirn (V) * Jahresförderung 1.500,00 Filmstudio Villach (K) Covi Tizza (W) Jahresförderung 12.000,00 Österreichischer Kunstpreis für Film 7.500,00 KIZ – Kino im Augarten (ST) Covi Tizza, Frimmel Rainer, Bayer Xaver (W) * Jahresförderung inkl. Kinozuschuss 35.000,00 Der Glanz des Tages, Thomas-Pluch-Drehbuch- Kulturkreis Feldkirch – Theater am Saumarkt (V) Würdigungspreis 5.500,00 * Jahresförderung inkl. Kinozuschuss 12.000,00 Frimmel Rainer (W) Local Bühne Freistadt (OÖ) Österreichischer Kunstpreis für Film 7.500,00 Jahresförderung 15.000,00 Horvath Andreas (S) Moviemento Programmkino (OÖ) Outstanding Artist Award für Avantgardefilm 8.000,00 * Jahresförderung inkl. Kinozuschuss 35.000,00 Ladinigg Petra, Dağ Umut (W) Österreichische Filmgalerie (NÖ) Kuma, Thomas-Pluch-Drehbuch-Hauptpreis 11.000,00 Jahresförderung inkl. Kinozuschuss 35.000,00 Mathes Gabriele (S) Otto Preminger Institut Programmkinos (T) Outstanding Artist Award für Dokumentarfilm 8.000,00 * Jahresförderung inkl. Kinozuschuss 35.000,00 Molina Catalina (W) Salzburger Filmkulturzentrum – Das Kino (S) Unser Lied, Thomas-Pluch-Drehbuch-Würdigungs- Jahresförderung inkl. Kinozuschuss 35.000,00 preis 5.500,00 Verein Alternativkino Klagenfurt (K) Jahresförderung inkl. Kinozuschuss 35.000,00 Summe 53.000,00 Votiv Kino (W) Jahresförderung inkl. Kinozuschuss 35.000,00 Waystone Film (W) Jahresförderung inkl. Kinozuschuss 35.000,00 Summe 410.500,00

3.2 Veranstaltungen

Filmzentrum im Rechbauerkino (ST) Arthouse-Kinoprogramm 5.000,00 Waystone Film (W) Spezialprogramm Topkino »Krisenzeit« 3.000,00 Summe 8.000,00

108 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Förderungsmaßnahmen im Überblick

2012 2013

Vereine und Veranstaltungen 7.023.463,00 6.697.469,00

Literarische Vereine, Veranstaltungen, Projekte 4.710.463,00 4.807.469,00

Kulturkontakt Austria * 1.150.000,00 690.000,00

Literar-Mechana 1.163.000,00 1.200.000,00

Literarische Publikationen 2.920.221,00 2.934.317,08

Verlage, Buchpräsentationen 2.392.800,00 2.377.250,00

Buchprojekte 190.180,00 224.740,00

Buchankäufe 24.321,00 23.557,08

Zeitschriften 312.920,00 308.770,00

Personenförderung 1.385.220,25 1.412.012,80

DramatikerInnenstipendien 66.000,00 66.000,00

Staatsstipendien 264.000,00 264.000,00

Projektstipendien 264.000,00 264.000,00

Robert-Musil-Stipendien 50.400,00 50.400,00

Arbeitsstipendien 285.100,00 295.750,00

Reisestipendien 88.931,25 91.109,18

Werkstipendien 174.000,00 177.600,00

Arbeitsbehelfe 22.289,00 32.653,62

Buchprämien 22.500,00 22.500,00

AutorInnenprämien 16.000,00 16.000,00

Mira-Lobe-Stipendien 33.000,00 33.000,00

Startstipendien 99.000,00 99.000,00

Übersetzungsförderung 241.345,00 275.150,00

Übersetzungsprämien 68.800,00 78.700,00

Arbeitsstipendien 21.645,00 24.450,00

Reisestipendien 10.340,00 15.000,00

Übersetzungs kostenzuschüsse 140.560,00 157.000,00

Preise 154.000,00 127.000,00

KünstlerInnenhilfe 33.804,17 33.811,00

Summe 11.758.053,42 11.479.759,88

* Seit 2013 betreut Kulturkontakt Austria gemeinsam mit der Kunstsektion ein umfangreiches Artist-in-Residence-Programm. Die Jahressubvention für den Verein wurde entsprechend angepasst.

Abteilung V/5 Literatur und Verlagswesen Kunstbericht 2013 | 109

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Freunde zeitgenössischer Dichtung (OÖ) * Jugendliteraturwerkstatt Alberndorf 1.500,00 1 Literarische Vereine, Veranstal- Ganglbauer Petra (W) * Frau in der Gesellschaft, Lehrgang Wiener tungen, Projekte Schreibpädagogik 1.800,00 Gesellschaft der Lyrikfreunde (T) Lesungen 2.000,00 8ung Kultur (T) Gesellschaft zur Erforschung von Grundlagen * Literaturprogramm 8.000,00 der Literatur (ST) AG Literatur (OÖ) Ernst-Jandl-Dozentur für Poetik 6.000,00 Jahrestätigkeit 14.600,00 Lesungen 2.400,00 Akademie Graz (ST) Waldschreiberstipendium im Feistritzwald 1.700,00 * Literaturwettbewerb 7.400,00 Grazer Autorinnen Autorenversammlung (Ö) Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft (T) * Jahrestätigkeit 125.000,00 Lesungen 1.000,00 Literatur als Radiokunst 4.380,00 Association Interscenes (Ö/Frankreich) Grillparzer Gesellschaft (W) * Lesungen 15.000,00 Jahrestätigkeit 2.600,00 Aufdraht (NÖ) Hauptverband des Österreichischen Buch- * Literadio 10.000,00 handels (Ö) * Jahrestätigkeit 81.500,00 Brikcius Eugen (W) * Hommage an Franz Kafka 1.100,00 Hevalti (W) Lesung 200,00 Buch 13 – Verein zur Förderung heimischer Literatur-Kultur (K) Holzner Birgit (T) * Lesungen 1.245,00 * Innsbrucker Wochenendgespräche 3.000,00 Buch.Zeit – Infozentrum für Jugendliteratur IG Autorinnen Autoren (Ö) und Schulbibliotheken Wels (OÖ) Jahrestätigkeit 530.000,00 * Jahrestätigkeit 5.000,00 IG Übersetzerinnen Übersetzer (W) Buchkultur Verlag (W) Jahrestätigkeit 90.000,00 Lesungen 5.000,00 Innsbrucker Zeitungsarchiv (T) Das böhmische Dorf (W) * Jahrestätigkeit 3.700,00 Jahrestätigkeit 10.000,00 Institut für Jugendliteratur (W) Das Kinderbuchhaus im Schneiderhäusl (NÖ) Jahrestätigkeit 378.000,00 * Sommerschule für Kinderbuchillustration 2.800,00 Schreibzeit für junges Publikum 3.000,00 Design Austria (W) Institut für Österreichkunde (W) Jahrestätigkeit 8.000,00 * Jahrestätigkeit 20.000,00 * Ausstellung Illustration im Bilderbuch 8.000,00 Intakt (W) Dokumentationsstelle für neuere österreichi- Literatur und Bildende Kunst 800,00 sche Literatur (W) Interessengemeinschaft Heimrad Bäcker (OÖ) Jahrestätigkeit 1.150.000,00 * Heimrad-Bäcker-Preis 4.000,00 * Infrastrukturelle Maßnahmen 111.607,00 Internationales Dialektinstitut (S) Babelsprech. Junge deutschsprachige Dichtung 9.000,00 * Jahrestätigkeit 4.500,00 Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuro- Josef-Reichl-Bund (B) päische Literatur (W) Güssinger Begegnung 1.500,00 * Jahrestätigkeit 11.300,00 Jura-Soyfer-Gesellschaft (W) Echo Medienhaus (W) Jahrestätigkeit 15.000,00 * Rund um die Burg 30.000,00 Kärntner Schriftstellerverband (K) Elfriede-Jelinek-Forschungszentrum (W) Alpen-Adria-Literatursymposion 2.000,00 * TABU: Bruch. Überschreitungen von Künstlerinnen 1.500,00 Keine Delikatessen – Bühne für Schrift- Erika-Mitterer-Gesellschaft (W) Bilder (W) * Jahrestätigkeit 8.000,00 Lesungen 800,00 Erostepost (S) Kulturkontakt Austria (Ö) * Jahrestätigkeit 13.000,00 Jahrestätigkeit 690.000,00 Erstes Wiener Lesetheater und Zweites Steg- Kulturverein Buch im Beisl (W) reiftheater (W) Lesungen 1.800,00 * Jahrestätigkeit 10.000,00 Kulturverein Forum Rauris (S) Esra (W) Rauriser Literaturtage 20.000,00 * Lesungen 1.200,00 Kulturverein Wurzelhof (NÖ) Festspiele Reichenau (NÖ) Schreibwerkstatt 8.000,00 Dramatisierung von Gustave Flaubert: Madame Kulturvernetzungsverein Heidenreichstein (NÖ) Bovary 18.000,00 * Literatur im Nebel 10.000,00 Forum Stadtpark (ST) Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) Jahrestätigkeit 14.000,00 Jahrestätigkeit 68.000,00 Franz-Michael-Felder-Verein (V) Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf (Ö/ * Jahrestätigkeit 2.200,00 Deutschland) Freunde und Förderer der Burg Raabs (NÖ) Stipendienprogramm für österreichische AutorInnen 2.000,00 * Poetenfest Burg Raabs 5.000,00 Kunstverein Wien – Alte Schmiede (W) * Jahresprogramm Literatur 11.820,00

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Kunstvereinigung AKunst (W) Österreichischer P.E.N.-Club (Ö) * Lise-Meitner-Literaturpreis 2.200,00 * Jahrestätigkeit 70.000,00 Labyrinth (W) * Roma-Literaturpreis 2.000,00 * Höfleiner Donauweiten Poesiefestival 1.500,00 Österreichischer Schriftsteller/innenverband (W) Lebenskunstnetzwerk (ST) Jahrestätigkeit 18.000,00 Mit Märchen leben 2.500,00 O-Töne (W) Linzer Frühling Literatur und so (OÖ) Literaturfestival O-Töne 18.000,00 * Jahrestätigkeit 2.000,00 Pöder Elfriede (T) Literarische Gesellschaft St. Pölten (NÖ) Poetikvorlesung Andrea Winkler 277,00 * Jahrestätigkeit 3.640,00 Prolit – Verein zur Förderung von Literatur (S) Literarische Nahversorger (OÖ) * Jahrestätigkeit 8.000,00 Literaturfestival Schlierbach 2.000,00 Rabinowich Julya (W) Literarisches Colloquium Berlin (Ö/Deutschland) * Meeting Jedermann 3.000,00 Stipendienprogramm für österreichische AutorInnen 4.800,00 Salon (W) * Chinesisch-Deutsches Schriftstellerforum 1.400,00 * Jahrestätigkeit 4.000,00 Literar-Mechana (Ö) Salzburger AutorInnengruppe (S) Sozialfonds für SchriftstellerInnen 1.200.000,00 Jahrestätigkeit 6.000,00 Literatur- und Contentmarketing (W) Salzburger Literaturforum Leselampe (S) * Lesefestwoche 64.300,00 * Jahrestätigkeit 10.000,00 Literaturforum Schwaz (T) Salzburger Literaturhaus (S) * Lesungen 2.500,00 Jahrestätigkeit 110.000,00 Literaturhaus am Inn (T) Infrastrukturelle Maßnahmen 11.000,00 Jahrestätigkeit 70.000,00 Salzkammerspiele (ST) Literaturhaus Graz (ST) Lesungen 500,00 * 10 Jahre Literaturhaus Graz 20.000,00 Schaub Anita C. (W) * Ausstellung Werner Schwab 15.000,00 Frauen – Bilder 1.000,00 * Kinder- und Jugendbuchfestival Bookolino 10.000,00 Schiefer Bernadette Maria (W) Literaturhaus Mattersburg (B) Lesungen 300,00 Jahrestätigkeit 55.000,00 Schloss Wartholz (NÖ) * 20 Jahre Literaturhaus Mattersburg 8.000,00 * Literaturwettbewerb Wartholz 30.000,00 Literaturhaus Schanett (V) Schmidt Gue (W) * Lesungen 4.000,00 * The RED, Ruse Art Gallery 1.100,00 Literaturkreis Podium (W) Schule für Dichtung in Wien (W) * Jahrestätigkeit 15.800,00 Jahrestätigkeit 140.000,00 Maerz Künstlervereinigung (OÖ) Serles Katharina (W) * Jahresprogramm Literatur 4.000,00 Lesungen Vea Kaiser, Fabian Faltin 1.500,00 Maxian Media Services (OÖ) Simonsen Beatrice (W) * Krimi Literatur Festival 4.000,00 Literaturraum im Bildhauerhaus 1.500,00 Miriam – Verein zur Förderung von Medien- Sprachsalz – Verein zur Förderung von Lite- vielfalt (OÖ) ratur (T) * Summerau 96 1.100,00 Internationale Literaturtage Hall/Tirol 20.000,00 Morad Mirjam (W) St. Veiter Literaturtage (K) Jury der jungen Leser 4.000,00 St. Veiter Literaturtage 1.000,00 Museumsverein St. Veit im Pongau (S) Stadtgemeinde Gleisdorf Stadthallen KG (ST) Thomas-Bernhard-Tage 1.000,00 * Gleisdorfer Literaturfestival 12.000,00 Netzwerk Memoria (OÖ) Stadttheater Wien (W) * Jahrestätigkeit 3.000,00 * Marianne Fritz. Der’s kriegt, den freut‘s irr! 4.000,00 NÖ Kulturszene Betriebsges.m.b.H. (NÖ) Stiftung Dokumentationsarchiv des österrei- * Kinder- und Jugendbuchfestival 15.000,00 chischen Widerstandes (W) Oberösterreichischer P.E.N.-Club (OÖ) * Jahrestätigkeit Literatur 23.000,00 Jahrestätigkeit 1.100,00 Stiller Michael (W) Österreichische DialektautorInnen und Europäischer Frühling, AutorInnentagung 8.000,00 Archive (W) Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jahrestätigkeit 35.000,00 Jugendliteratur (W) * Infrastrukturelle Maßnahmen 5.000,00 Jahrestätigkeit 27.100,00 Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Target Reply – Verein für Kunst- und Medien- Jugendliteraturforschung (W) projekte (W) * Jahrestätigkeit 15.000,00 Art Visuals & Poetry Festival 2.000,00 Österreichische Gesellschaft für Theaterverein Meyerhold unltd. (W) Kultur politik (W) Lesungen 300,00 * Jahrestätigkeit 10.000,00 Theodor-Kramer-Gesellschaft (W) Österreichische Gesellschaft für Literatur (W) Jahrestätigkeit 32.000,00 Jahrestätigkeit 281.000,00 Thomas-Bernhard-Privatstiftung (Ö) Österreichischer Buchklub der Jugend (W) Jahrestätigkeit 88.000,00 Jahrestätigkeit 75.000,00 Tiroler Autorinnen und Autoren Kooperative (T) Österreichischer Kunstsenat (Ö) * Jahrestätigkeit 3.500,00 Jahrestätigkeit 28.000,00

Abteilung V/5 Literatur und Verlagswesen Kunstbericht 2013 | 111

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Töchter der Kunst (W) W+W Kultur (W) * Liebes (Wort) Sport 900,00 Berta Zuckerkandl und die bittere Wahrheit 1.000,00 Turmbund – Gesellschaft für Literatur und Wachau Kultur Melk (NÖ) Kunst (T) * Virtuelle Bibliothek readme.cc 15.000,00 Jahrestätigkeit 4.900,00 * Europäische Literaturtage 12.000,00 Unabhängiges Literaturhaus NÖ (NÖ) Wanko Martin (ST) Jahrestätigkeit 110.000,00 Im Wald stehen 4.000,00 UniT – Verein für Kultur an der Karl-Franzens- Peter Rosegger – reloaded 4.000,00 Universität Graz (ST) Webbrain (W) * Drama Forum 68.500,00 Lesungen 1.400,00 * Kritikfabrik 6.000,00 Weihs Richard (W) Universitas Austria (Ö) Lesungen 1.500,00 Jahrestätigkeit 3.700,00 Welt & Co – Kulturverein Kunstraum Ewig- Veranstaltungs- und Festspiel GesmbH keitsgasse (W) Gmunden (OÖ) Politik & Poesie 2.500,00 * Literaturprogramm 5.000,00 Werkraum Abersee (OÖ) Verband Dramatiker und Dramatikerinnen (W) Jahrestätigkeit 3.000,00 Hörspieltage 9.400,00 Wolfgangsee Literatur (OÖ) Verein Büro für Text und Ton (W) Lesungen 2.000,00 Hoergerede 13 5.000,00 Wortspiele – Verein für interkulturelle Verein Cognac & Biskotten (T) Aktivitäten (W) Lesungen 1.500,00 * Wortspiele 9 2.500,00 Verein der Freunde des Musil-Instituts (K) Wort-Werk – Verein zur Förderung von Litera- Jahrestätigkeit 70.000,00 tur und Kunst (K) * Vorbereitung Werkausgabe Christine Lavant 10.000,00 Die 9. Nacht der schlechten Texte 2.000,00 Verein Exil (W) Summe 6.697.469,00 * Jahrestätigkeit 36.400,00 Verein für neue Literatur (W) * Leondinger Akademie 10.000,00 * Lesungen 2.200,00 Verein Innsbrucker Wochenendgespräche (T) Innsbrucker Wochenendgespräche 3.000,00 2 Literarische Publikationen Verein Jugend-Literatur-Werkstatt Graz (ST) * Internationale Werkstattwochen 8.000,00 Verein Kulturbüro (OÖ) 2.1 Verlage, Buchpräsentationen * OÖ Kulturvermerke 6.000,00 Sprechtage Wels 3.000,00 Arbeitsgemeinschaft Österreichische Privat- Verein Literatur und Medien (W) verlage (Ö) * Lichtzeile 5.450,00 Jahrestätigkeit 140.700,00 Verein Literaturfest Salzburg (S) Bibliothek der Provinz (NÖ) * Literaturfest Salzburg 30.000,00 Verlagsförderung 54.600,00 Verein Literaturgruppe Perspektive (ST) Böhlau Verlag (W) * Lesungen 2.200,00 Verlagsförderung 54.600,00 Verein Literaturzeitschriften Autorenverlage (NÖ) Braumüller Verlag (W) * Infrastrukturelle Maßnahmen 900,00 Verlagsförderung 36.400,00 Verein Projekt Schwab (ST) Buchkultur Verlag (W) Vorbereitung Werkausgabe Werner Schwab 6.000,00 Jahrestätigkeit 16.800,00 Verein zur Abhaltung von Kammeropern- und Christian Brandstätter Verlag (W) Literaturfestivals in Retz (NÖ) * Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 15.000,00 * Literaturprogramm 10.000,00 Czernin Verlag (W) Verein zur Förderung der Bibliothek ungelese- Verlagsförderung 100.100,00 ner Bücher (W) * Vertriebsmaßnahmen Deutschland 20.000,00 * Jahrestätigkeit 3.600,00 Drava Verlag (K) Verein zur Förderung des Österreichischen Verlagsförderung 54.600,00 Kabarettarchivs (ST) edition ch (W) Ausstellungen Egon Friedell, Das Kabarett zieht in * Buchpräsentationen 1.100,00 den Krieg, Lachen im Keller 6.000,00 Edition Das fröhliche Wohnzimmer (W) * Infrastrukturelle Maßnahmen 1.000,00 Buchpräsentationen, Teilnahme an Buchmessen 2.200,00 Verein zur Förderung und Erforschung der Edition Keiper am Textzentrum Graz (ST) antifaschistischen Literatur (W) Verlagsförderung 9.100,00 Jahrestätigkeit 6.550,00 Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 6.000,00 Versatorium – Verein für Gedichte und Über- Edition Koenigstein (NÖ) setzen (W) Teilnahme an der Leipziger Buchmesse 250,00 * Raum für Übersetzungen 4.000,00 Edition Korrespondenzen (W) VEWZ-Literaturverein (W) * Verlagsförderung 18.200,00 Lesungen 1.000,00 Edition Lex Liszt 12 (B) Vienna Lit Literaturverein (W) * Verlagsförderung 18.200,00 * Lesungen 3.500,00

112 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Edition Roesner (NÖ) Promedia Verlag (W) * Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 3.000,00 Verlagsförderung 27.300,00 Edition Splitter (W) * Infrastrukturelle Maßnahmen 4.000,00 * Buchpräsentationen 2.200,00 Teilnahme Leipziger Buchmesse 3.700,00 Infrastrukturelle Maßnahmen 2.000,00 Residenz Verlag (NÖ) Edition Steinbauer (W) Verlagsförderung 136.500,00 * Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 4.000,00 Resistenz Verlag (OÖ) Edition Tandem (S) Buchpräsentationen 1.500,00 * Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 5.000,00 Ritter Verlag (K) Edition Thanhäuser (OÖ) Verlagsförderung 36.400,00 Buchpräsentationen, Teilnahme an Buchmessen 5.000,00 Septime Verlag (W) Edition Thurnhof (NÖ) Verlagsförderung 18.200,00 * Teilnahme an Buchmessen 2.200,00 Sisyphus Autorenverlag (K) Folio Verlag (W) Jahrestätigkeit 4.000,00 * Verlagsförderung 36.400,00 Sonderzahl Verlag (W) Haymon Verlag (T) Verlagsförderung 54.600,00 Verlagsförderung 118.300,00 Verein der Freunde der Edition Atelier (W) Jung und Jung Verlag (S) * Verlagsförderung 36.400,00 Verlagsförderung 109.200,00 Verlag Johannes Heyn (K) Kitab Verlag (K) * Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 6.000,00 Verlagsförderung 18.200,00 Verlag Jungbrunnen (W) Klever Verlag (W) Verlagsförderung 45.500,00 * Verlagsförderung 45.500,00 * 90 Jahre Verlag Jungbrunnen 8.000,00 Kultur AG (W) Verlag Kremayr und Scheriau (W) * 30 Jahre Albatros Verlag 1.000,00 * Verlagsförderung 18.200,00 * Teilnahme Leipziger Buchmesse 1.000,00 Verlag Turia und Kant (W) Kyrene Literaturverlag (W) * Verlagsförderung 45.500,00 * Verlagsförderung 9.100,00 Verlagsbüro W./Metroverlag (W) * Buchpräsentationen 5.000,00 Verlagsförderung 27.300,00 Limbus Verlag (T) Wiener Dom-Verlag (W) Verlagsförderung 18.200,00 Verlagsförderung 18.200,00 * Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 8.000,00 Wieser Verlag (K) Literaturverlag Droschl (ST) Verlagsförderung 63.700,00 Verlagsförderung 109.200,00 * Infrastrukturelle Maßnahmen 8.000,00 Löcker Verlag (W) * 25 Jahre Wieser Verlag 6.000,00 Verlagsförderung 63.700,00 * Herausgeberhonorare 5.500,00 Luftschacht Verlag (W) Summe 2.377.250,00 Verlagsförderung 45.500,00 * 10 Jahre Luftschacht Verlag 5.000,00 Mandelbaum Verlag (W) 2.2 Buchprojekte Verlagsförderung 45.500,00 AutorInnenhonorare 10.000,00 AG Literatur – Edition Art Science (OÖ) Milena Verlag (W) Armin Anders: Müll 900,00 Verlagsförderung 36.400,00 Raimund Bahr: gebete eines atheisten 900,00 * Infrastrukturelle Maßnahmen 10.000,00 Petra Ganglbauer: Ringhörig 900,00 * AutorInnenhonorare 3.700,00 Karin Gayer: Innenaußenwelten 900,00 Mohorjeva-Hermagoras (K) C.H. Huber: fortschreibung 900,00 Verlagsförderung 36.400,00 * Gerhard Jaschke: Allerweltsgedichte 900,00 * Buchpaket für Slowenien 25.000,00 Erika Kronabitter: Decodierung der Dekaden 900,00 Müry Salzmann Verlag (S) * Erika Kronabitter (Hrsg.): Feldkircher Lyrikpreis Verlagsförderung 27.300,00 2013 900,00 Buchpräsentation 3.000,00 Andreas Pargger: Kindheit am Fluss 900,00 Obelisk Verlag (T) Mechthild Podzeit-Lütjen (Hrsg.): Die Wurzel trägt * Verlagsförderung 18.200,00 dich 900,00 Elisabeth Steinkellner: text | körper 900,00 Otto Müller Verlag (S) Günter Vallaster: Am Sims 900,00 * Verlagsförderung 72.800,00 Alfred Warnes: Ausgemustert 900,00 * Teilnahme Leipziger Buchmesse 3.700,00 Amalthea Signum Verlag * Literatur und Kritik-Fest 3.000,00 (W) Philipp Traun: Bin gesund und guter Dinge 1.500,00 Passagen Verlag (W) ARGE Flugschrift Verlagsförderung 45.500,00 (W) * Buchpräsentation 2.000,00 Flugschrift 4–6 4.000,00 Paul Zsolnay Verlag (W) Verlagsförderung 136.500,00 Picus Verlag (W) Verlagsförderung 109.200,00 * Vertriebsmaßnahmen Deutschland 50.000,00

Abteilung V/5 Literatur und Verlagswesen Kunstbericht 2013 | 113

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Arovell Verlag (OÖ) Edition Splitter (W) * Klaus Ebner: Ohne Gummi 700,00 * Sylvia Rosenhek: Ich möchte durchbrennen in * Martin Chroust: Rosinen & Mandeln 600,00 meine Welt 1.500,00 * Sven Daubenmerkl: Wandern in Verdun 600,00 Edition Tandem (S) * Philipp Hager: Mit einem lachenden und einem Margarita Fuchs: Baiana 1.000,00 blauen Auge 600,00 * Felicitas Biller, Marko Dinic (Hrsg.): Bureau du * Ines Oppitz: Ein schwebendes Verfahren 600,00 Grand Mot 900,00 * Christine Schmidhofer: Wiedersehen mit einem * Birgit Birnbacher: Mal lichterloh, mal wasserblau 800,00 Engel 600,00 Christoph Janacs: Mein Schatten, den ich nicht * Peter Paul Wiplinger: Schattenzeit 600,00 werfe 800,00 Eva Worlicek: sehnsüchtig unerwartet 600,00 Teresa Prothmann, Waltraud Prothmann: Mischka Berenkamp Buch- und Kunstverlag (T) mit den sieben Leben 500,00 Ilse Brem: Unter einem fremden Himmel 1.000,00 Edition Thanhäuser (OÖ) * Doris Karner: Wenn Jakob träumt 900,00 Ludwig Hartinger: Die Schärfe des Halms 1.500,00 Christian Brandstätter Verlag (W) * Wolfgang Kubin: Dichter ohne Tinte 1.500,00 * Ernst Strouhal: Zoo der imaginären Tiere 2.000,00 Fiston Mwanza: Der Fluss im Bauch 1.500,00 Der Drehbuchverlag Milrad und Co (W) Evolver – Verein zur Förderung europäischer * Helmut Zenker: Kottan ermittelt, 9 Bände 3.600,00 und weltweiter Populärkultur (W) * Alfred Polansky: Die schlafenden Farben 800,00 Robert Draxler: Pol Pot Polka. Ein Fall für Kay Die Furche (W) Blanchard 700,00 Literaturbeilage Frühling und Herbst 28.000,00 Falter Zeitschriften GmbH (W) Edition Aramo (W) Literaturbeilagen Bücherfrühling, Bücherherbst 35.000,00 Michael Stiller (Hrsg.): Weinwanderungen durch die Forum Stadtpark (ST) Wachau und das Kamptal 1.000,00 Max Höfler (Hrsg.): Neuestes Schreiben. Forum edition ch (W) Stadtpark Literatur 2010–2012 1.000,00 Ilse Kilic, Fritz Widhalm: Auf und ab – trab, trab, trab 800,00 Guggenberger Michael (T) Edition Das fröhliche Wohnzimmer (W) Michael Guggenberger, Roland Maurmair: Bilder- Ilse Kilic, Fritz Widhalm: Einflüsse 730,00 schrift 500,00 * Fritz Widhalm (Hrsg.): OU – VIE – PO – Werkstatt Jung und Jung Verlag (S) für Potentielles Leben 730,00 Ernst Herbeck: Der Hase!!! 1.000,00 * Fritz Widhalm (Hrsg.): ZU (Gabe) – Texte zu Tönen 730,00 Oswald Wiener: Die Verbesserung von Mitteleuropa 1.000,00 Edition Keiper am Textzentrum Graz (ST) Edition Koenigstein (NÖ) Klaus Bielau: Die Insel von jenseits der Zeit 1.100,00 * Ewald Baringer, Heinz Janisch, Gabriele Kögl, Gertrude Maria Grossegger: hier außer mir 1.100,00 Magda Woitzuck: Schwarzer Genius Loci 750,00 Wolfgang Pollanz: 33 Songs 1.100,00 Kultur AG (W) Friederike Schwab: Der Schlaf im Bauch des Roland Reichart-Mückstein: Gugging 1.100,00 Chinesen 1.100,00 Kulturinitiative Klopfzeichen (W) Jörg-Martin Willnauer: Lachstein 1.100,00 Wolfgang Eigensinn: Die Archive des Eigensinns 750,00 Edition Krill (W) Kyrene Literaturverlag (W) Sigrid Eyb-Green: 15 dag Extrawurst 1.000,00 Hans Augustin: Der Fälscher 1.100,00 Bodo Hell, Ingrid Schreyer: Nachsuche 700,00 Helmuth Schönauer: Der Mitterweg ist ausweglos 1.100,00 * Wolfgang Gosch, Virgil Guggenberger: Immer Franzobel: Der junge Hitler 1.000,00 Freitag 500,00 Hans Haid: 74 Dialektgedichte 1.000,00 * Michael Hammerschmid: die drachen die lachen 500,00 * Victor Tiefenbrunner: Sportcafe 1.000,00 Edition Laurin (T) Arno Heinz: Und die Nacht 700,00 Birgit Unterholzner: Für euch, die ihr träumt 1.500,00 Elias Schneitter: Zirl. Innweg 8 400,00 * Robert Kleindienst: Nicht im Traum 1.300,00 Labor Verlag (W) Anna Rottensteiner: Lithops 1.200,00 * Ondrej Cikàn: Prinz Aberjaja 900,00 Peter Simon Altmann: Sommerneige 1.100,00 Leykam Buchverlagsgesellschaft (ST) Florian Gantner: Was man liest 1.100,00 Marlen Schachinger: Leben 1.400,00 Bernd Schuchter: Link und Lerke 1.100,00 * Mathias Grilj: Die Sonne geht auf 1.300,00 Edition Lex Liszt 12 (B) * Wolfgang Kühnelt: Grazer Beislballaden 1.100,00 * Sabrina Hergovich: Hertha Kräftner 1.500,00 * Birgit Pölzl: Das Weite suchen 1.100,00 * Hubert Hutfless: papier gesungen 1.000,00 * Daniela Kocmut: zwiesprachig 1.000,00 * Hannes Vyoral: leichter proviant 1.000,00 WAS. Schöner scheitern 1.000,00 * Linda Maria Csencsits: Liebe und andere Rasereien 700,00 Reinhard Lechner: handschrift und zeitstrahl 900,00 * Stefan Horvath: Atsinganos 700,00 Literaturkreis Podium (W) Christoph Mauz, Paul Muehlbauer: Der Streifen- * Podium Porträt, Band 62–74 4.800,00 schlatz 600,00 Literaturverlag Droschl (ST) Edition Marlit (B) Elfriede Gerstl: Gesamtausgabe, Band 2 und 3 6.000,00 Peter Wagner: Kreuzigungen 2.000,00 Mitter Verlag (OÖ) Edition Roesner (NÖ) Liesl Ujvary: Ein Schattenprogramm 1.100,00 Serafettin Yildiz: Beistrich 1.200,00 * Günther Kaip: Wenn du an deiner Himmels- * Erich Schirhuber: In alten Legenden und bei Zeiten 1.000,00 schraube drehst 1.000,00 * Stephan Denkendorf: Grosso Mogul 900,00 Obelisk Verlag (T) Edition Sonnberg (W) Traudi Reich: Das Einhorn auf Spurensuche 1.100,00 * Wolfgang Glechner: Niemand ist in Braunau Walter Thorwartl: Kampf um die Löwenburg 1.100,00 geboren 950,00 * Michaela Holzinger: Drachen küsst man nicht 800,00 Saskia Hula: Kaninchentage 800,00

114 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Oberösterreichischer P.E.N.-Club (OÖ) Verlagsbüro Schwarzer (W) * Peter Paul Kaspar: Literarische Weihnachten 910,00 Gerald Szyszkowitz: Stücke für die Freie Bühne * Friedrich Ch. Zauner: Tamar 910,00 Wieden 1.500,00 Österreichischer Schriftsteller/innenverband (W) Verlagshaus Hernals (W) * Anthologie Literarisches Österreich 1.200,00 Wolfgang Ellmauer: Das Lieblingstier des Papstes 1.100,00 Paul Zsolnay Verlag (W) * Mathias Handwerk, Harald Pesata (Hrsg.): 5er Albert Drach: Amtshandlung gegen einen Unsterb- Edition. Literatur aus Margareten 1.100,00 lichen 4.000,00 Rudolf Kraus: ein ende ist nicht abzusehen 1.000,00 Praesens Verlag (W) VEWZ-Literaturverein (W) Jelinek (Jahr) Buch 1.500,00 Andreas Luf: Sixpack 500,00 Praesent – Das österreichische Literaturjahrbuch 1.500,00 Zaglossus e.U. (W) Resistenz Verlag (OÖ) * Denica Bourbon: Cheers! Stories of a Fabulous Corinna Antelmann: Die Schattenseite des Mondes 600,00 Queer 1.100,00 Marie Kaps: Sätze für etwas das ohne Sätze geschieht 600,00 Summe 224.740,00 * Günther Lainer: HAM HAM 600,00 Fritz Schermer: Das Auge des Schafes 600,00 * Elisabeth Strasser: Martin und der Klang des Schnees 600,00 2.3 Buchankäufe * Sebastian Vogt: Der wundersame Affe Fritz 600,00 Gerhard Waiz: die beine der schöneren lügen 600,00 Bonnier Media Deutschland (Ö/Deutschland) Seifert Verlag (W) Buchankauf Österreichischer Kinder- und Jugend- Fritz Lehner: Margolin 2.100,00 buchpreis 604,79 Ludwig Hirsch: Ich weiß es nicht, wohin die Engel fliegen 1.500,00 de‘A Panoptikum Publishing Pool (NÖ) Buchankauf Österreichischer Kinder- und Jugend- Sisyphus Autorenverlag (K) buchpreis 882,00 Gerhard Deiss: Klänge der Stille 1.100,00 Ludwig Roman Fleischer: Alles Holler 1.100,00 Eckart Buchhandlung (W) * Dietmar Füssel: Der Sohn einer Hure 1.100,00 Dietmar Grieser: Landpartie 918,00 * Elmar Mayer-Baldasseroni: Die Hinrichtung 900,00 Edition Graphischer Zirkel (NÖ) Sperl Dieter (W) Erich Fitzbauer: Zuschlechterletzt – Zuguterletzt, * Dieter Sperl: Wenn die Landschaft aufhört 480,00 Was sich so um mich herum begibt, Auf vielen Ebe- nen unterwegs, Unzeit-Gemäßes 1.410,00 Svoboda Robert (NÖ) Wolfgang Baminger: Gedichte 450,00 Ibera Verlag (W) Romina Mayer, Norbert Mayerhofer: Sisyphos 450,00 Miguel Herz-Kestranek: Die Frau von Pollak oder Barbara Neuwirth, Andrea Schnell: Fern.Weh 450,00 wie mein Vater jüdische Witze erzählte 1.000,00 Robert Svoboda: Mahagonny 450,00 Jendrusch Andrej (W) Theodor-Kramer-Gesellschaft (W) Topsy Küppers: Lauter liebe Leute 1.000,00 Erika Bezdickova: Mein langes Schweigen 1.500,00 kidlit medien GmbH (W) * Siglinde Bolbecher: Nadelstich 1.500,00 1000 und 1 Buch 8.718,00 * Trude Krakauer: Niewiederland 1.500,00 Loewe Verlag (Ö/Deutschland) * Nahid Bagheri-Goldschmied: Chawar 1.100,00 Buchankauf Österreichischer Kinder- und Jugend- Tyrolia Verlag (T) buchpreis 448,01 * Annemarie Regensburger: Gewachsen im Schat- Luftschacht Verlag (W) ten 1.500,00 Buchankauf Österreichischer Kinder- und Jugend- Verein der Freunde des Musil-Instituts (K) buchpreis 1.472,40 * Festschrift für Klaus Amann 2.200,00 Magistrat der Landeshauptstadt Linz (OÖ) Verein Exil (W) Facetten. Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz 1.700,00 * Ekaterina Heider: Meine schöne Schwester 1.100,00 Morgen – Kulturzeitschrift aus Niederöster- Verein für Gesellschaftskritik (W) reich (NÖ) Anthologie Ihr nennt uns Menschen? Wartet noch Morgen 1.459,00 damit 1.000,00 Obelisk Verlag (T) Verlag Aichmayr (OÖ) Buchankauf Österreichischer Kinder- und Jugend- Gottfried Tichy: Schweinchen Schnüfferl und die buchpreis 538,20 berühmten Menschen 700,00 Residenz Verlag (NÖ) Verlag Der Apfel (W) Buchankauf Österreichischer Kinder- und Jugend- Christine Haidegger: Texas Travels 1.000,00 buchpreis 1.180,80 Wilhelm Pellert: Wittgenstein. Lamarr. Sindelar. Verlag Freies Geistesleben (Ö/Deutschland) Bronnen. Messenhauser 1.000,00 Buchankauf Österreichscher Kinder- und Jugend- Dorothea Zeemann: Uriel 1.000,00 buchpreis 650,68 Annett Krendlesberger: Flaschendrehn 900,00 Verlag Jungbrunnen (W) Verlag Ferdinand Berger und Söhne (NÖ) Buchankauf Österreichischer Kinder- und Jugend- Anthologie Neue Lyrik aus Österreich 2.000,00 buchpreis 502,40 Verlag Guthmann und Peterson (W) Wiener Dom-Verlag (W) * Dietwin Koschak: Des Caterpillars Echo 700,00 Buchankauf Österreichischer Kinder- und Jugend- Verlag Johannes Heyn (K) buchpreis 1.072,80 Harald Schwinger: Die Farbe des Schmerzes 1.500,00 Summe 23.557,08 Nino Ernst Mandl, Natalie Eva Ofenböck: Fräulein Gustl oder Ich muss auf die Uhr schau’n 1.000,00

Abteilung V/5 Literatur und Verlagswesen Kunstbericht 2013 | 115

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2.4 Zeitschriften Verein zur Herausgabe der Zeitschrift Das Jüdische Echo (W) * Das Jüdische Echo 3.000,00 Arbeitsgemeinschaft Autorinnen (W) VEWZ-Literaturverein (W) Entladungen 600,00 * Wienzeile 4.000,00 Buchkultur Verlag (W) Buchkultur 18.800,00 Summe 308.770,00 Das Ultimative Magazin (NÖ) DUM 4.000,00 Detela Lev (W) * LOG 3.300,00 Edition Schreibkraft (ST) * Schreibkraft 3.640,00 3 Personenförderung Egger Daniela (V) Miromente 2.000,00 3.1 DramatikerInnenstipendien Europa-Literaturkreis Kapfenberg (ST) Reibeisen 2.200,00 Blauensteiner Iris (W) 6.600,00 Eurozine – Gesellschaft zur Vernetzung von Cerna Katerina (ST) 6.600,00 Kulturmedien (W) Fend Tobias (V) 6.600,00 * Eurozine 9.300,00 Luger Katharina (W) 6.600,00 Gleichgewicht – Driesch Verlag (NÖ) * Ohrt Martin (ST) 6.600,00 * Driesch 1.500,00 * Schiefer Bernadette Maria (NÖ) 6.600,00 Initiative Minderheiten (W) * Stimme von und für Minderheiten 3.700,00 Schlembach Mario (NÖ) 6.600,00 Keul Thomas (W) * Schmidt Volker (W) 6.600,00 * Volltext 22.000,00 Sorgo Franziska (W) 6.600,00 Krautgarten – Forum für junge Literatur Stumpf Reinhold Felix (B) 6.600,00 (Ö/Belgien) Summe 66.000,00 * Krautgarten 750,00 Kultur – Zeitschrift für Kultur und Gesell- schaft (V) 3.2 Staatsstipendien * Kultur 7.000,00 Kulturverein Landstrich (OÖ) Bauer Christoph Wolfgang (T) Landstrich 1.500,00 2012/2013 6.600,00 Lichtungen – Zeitschrift für Kultur, Kunst und Becker Zdenka (NÖ) Zeitkritik (ST) 2012/2013 6.600,00 Lichtungen 21.000,00 Bucher Nadja (W) Literaturverein Manuskripte (ST) 2013/2014 6.600,00 Manuskripte 35.000,00 Cerha Ruth (W) New Books in German (Ö/Großbritannien) 2013/2014 6.600,00 * New Books in German 3.920,00 Falkner Michaela (W) Otto Müller Verlag (S) * 2013/2014 6.600,00 Literatur und Kritik 36.350,00 Ferra Ilir (W) Passagen Verlag (W) 2013/2014 6.600,00 Weimarer Beiträge 10.900,00 Feyrer Gundi (W) * Texte 2.910,00 2012/2013 6.600,00 Paul Zsolnay Verlag (W) Flasar Milena Michiko (W) Profile 6.000,00 2012/2013 6.600,00 Romano Centro – Verein für Roma (W) Fritsch Valerie Katrin G. (ST) Romano Centro 3.000,00 2013/2014 6.600,00 Salzburger Literaturforum Leselampe (S) Futscher Christian (W) * Salz 7.000,00 * 2013/2014 6.600,00 Still-Bruch (NÖ) Glantschnig Helga (K) * Wortwerk 1.200,00 2012/2013 6.600,00 Tyrolia Verlag (T) Hartinger Ingram (K) * Tiroler Heimatblätter 750,00 2012/2013 6.600,00 Verein Cognac & Biskotten (T) Hengstler Wilhelm (ST) * Cognac & Biskotten 1.800,00 * 2013/2014 6.600,00 Verein für neue Literatur (W) Horvath Martin (W) Kolik 25.600,00 2013/2014 6.600,00 Verein Gruppe Wespennest (W) Huber Christine (W) Wespennest 54.300,00 2012/2013 6.600,00 Verein Literaturgruppe Perspektive (ST) Hundegger Barbara (T) * Perspektive 3.100,00 2013/2014 6.600,00 Verein Literaturzeitschriften Janacs Christoph (S) Autorenverlage (NÖ) 2013/2014 6.600,00 Electronic Journal Literatur Primär 8.650,00 Kawasser Udo (W) 2012/2013 6.600,00

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Kegele Nadine (W) Feyrer Gundi (W) 2013/2014 6.600,00 * 2013/2014 6.600,00 Kohlmeier Astrid (ST) Fian Antonio (W) 2012/2013 6.600,00 * 2013/2014 6.600,00 Kreidl Margret (W) Flasar Milena Michiko (W) 2013/2014 6.600,00 * 2013/2014 6.600,00 Kubaczek Martin (W) Franzobel (W) 2013/2014 6.600,00 2013/2014 6.600,00 Marchel Roman (NÖ) Futscher Christian (W) * 2013/2014 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Meschik Lukas (W) Haas Waltraud (W) * 2013/2014 6.600,00 2013/2014 6.600,00 Millesi Hanno (W) Händl Klaus (W) * 2013/2014 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Neundlinger Helmut (W) Hell Bodo (W) 2012/2013 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Petz Georg (ST) 2013/2014 6.600,00 * 2013/2014 6.600,00 Jaschke Gerhard (W) Reichart Elisabeth (W) 2012/2013 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Knapp Radek (W) Schmidt Almut Tina (W) 2013/2014 6.600,00 2013/2014 6.600,00 Laher Ludwig (OÖ) Schranz Helmut (ST) 2013/2014 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Mähr Christian (V) Schuberth Richard (W) 2012/2013 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Mischkulnig Lydia (W) Schutti Carolina (T) 2012/2013 6.600,00 2013/2014 6.600,00 Obermayr Richard (W) Schwaner Birgit (W) 2012/2013 6.600,00 2012/2013 6.600,00 * 2013/2014 6.600,00 Slupetzky Stefan (W) Petricek Gabriele (W) 2012/2013 6.600,00 * 2013/2014 6.600,00 Stähr Robert (OÖ) Pilar Walter (OÖ) * 2013/2014 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Stangl Thomas (W) Prinz Martin (W) 2012/2013 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Trummer-Wiegele Ursula (ST) Rabinowich Julya (W) 2012/2013 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Wimmer Erika (T) Röggla Kathrin (S) 2012/2013 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Zauner Hansjörg (W) Schlag Evelyn (NÖ) 2012/2013 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Zeillinger Gerhard (NÖ) Schreiner Margit (OÖ) 2012/2013 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Spalt Lisa (W) Summe 264.000,00 2012/2013 6.600,00 Stift Linda (W) 3.3 Projektstipendien 2012/2013 6.600,00 Vertlib Vladimir (S) Alfare Stephan (W) * 2013/2014 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Weidenholzer Anna (W) Aumaier Reinhold (OÖ) 2013/2014 6.600,00 2013/2014 6.600,00 Wimmer Herbert Josef (W) Berger Clemens (W) * 2013/2014 6.600,00 2013/2014 6.600,00 Winkler Andrea (W) Cejpek Lucas (W) * 2013/2014 6.600,00 2012/2013 6.600,00 Winkler Josef (K) Czernin Franz Josef (ST) 2012/2013 6.600,00 2012/2013 6.600,00 * 2013/2014 6.600,00 Ernst Gustav (W) Summe 264.000,00 2013/2014 6.600,00 Falkner Brigitta (W) 2013/2014 6.600,00 Faschinger Lilian (W) * 2013/2014 6.600,00 Fels Ludwig (W) 2012/2013 6.600,00

Abteilung V/5 Literatur und Verlagswesen Kunstbericht 2013 | 117

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3.4 Robert-Musil-Stipendien * Fischer Judith (W) 1.100,00 Fleischer Ludwig Roman (W) 1.100,00 Forster Marion Vera Karahasan Dževad (ST) (NÖ) 1.100,00 2011/2014 16.800,00 Freudenthaler Laura (W) 1.100,00 Kim Anna (W) Friedl Harald (W) 1.100,00 2011/2014 16.800,00 Fritsch Valerie Katrin G. (ST) 1.100,00 Menasse Robert (W) Füssel Dietmar (OÖ) 1.100,00 2011/2014 16.800,00 * Gaal-Kranner Bärbel (K) 1.000,00 Summe 50.400,00 Ganglbauer Petra (B) 2.200,00 Geiger Günther (W) 1.100,00 Gelich Johannes (W) 1.100,00 3.5 Arbeitsstipendien * Gindl Winfried (K) 2.200,00 Gonzalez Guerrero Gerhild (K) 1.100,00 Göschl Robert (W) 1.100,00 Al-Dayaa Afamia (W) 1.100,00 * Graf Sonja (W) 1.100,00 Alfare Stephan (W) 1.100,00 * Granzer Susanne Valerie (W) 1.100,00 * Alge Susanne (V) 1.100,00 Grassl Gerald (W) 1.100,00 * Ameri Mercede (W) 1.100,00 Greinecker-Morocutti Hannelore (ST) 1.100,00 * Anders Armin (W) 2.200,00 * Grenl Roland (W) 1.100,00 Anzinger Josef (OÖ) 1.100,00 Greven Pia (W) 1.100,00 * Auinger Martin (NÖ) 1.100,00 Gruber Andreas (NÖ) 1.100,00 * Bachleitner Yvonne (NÖ) 1.100,00 Gruber Marianne (W) 1.100,00 * Bahr Raimund (OÖ) 2.200,00 * Gruber-Rizy Judith (W) 1.100,00 Balaka Bettina (W) 2.200,00 Haas Waltraud (W) 1.100,00 Bayer Stefan (W) 1.100,00 * Hahn Friedrich (W) 2.200,00 Becker Zdenka (NÖ) 1.100,00 Haider Edith (W) 900,00 Beyerl Josef (W) 1.100,00 Hamid Ishraga Mustafa (W) 1.100,00 Biron Georg Michael (W) 1.100,00 Hammer Joachim Gunter (ST) 1.100,00 Blau Andre (W) 1.100,00 * Hammerschmid Michael (W) 1.100,00 Brandauer Roland (S) 1.100,00 * Hautmann Philip (W) 1.100,00 Braun Bernhard (W) 1.100,00 * Hehle Monika (V) 1.100,00 * Breier Isabella (W) 2.200,00 Heidegger Günther George (W) 2.200,00 Brikcius Eugen (W) 1.100,00 * Hilber Regina (W) 2.200,00 Broksch Ewald (W) 1.100,00 * Hochgerner Christine (W) 1.100,00 Brooks Patricia (NÖ) 1.100,00 Hochleitner Verena (W) 1.100,00 Bruckner Christoph (W) 1.100,00 Hofer Herta (K) 1.100,00 Bucher Nadja (W) 1.100,00 * Hollatko Lizzy (W) 2.200,00 * Büchler Gudrun (NÖ) 1.100,00 Holzinger Michaela (OÖ) 1.100,00 Bulayumi Esperance-Francois (W) 1.100,00 Huber Christine (W) 1.100,00 Campa Peter (W) 2.200,00 Ivancsics Karin (W) 1.100,00 Cejpek Lucas (W) 1.100,00 Jungmaier Marianne (OÖ) 1.100,00 Chobot Manfred (W) 1.100,00 Jungwirth Andreas (W) 1.100,00 * Cikàn Ondrej (W) 1.100,00 Kaip Günther (W) 2.200,00 * Cimzar Alexander (K) 2.200,00 Kaiser Gloria (ST) 450,00 Coronato Petra (W) 1.100,00 * Kaizik Jürgen (ST) 1.100,00 * Dalos György (W) 1.100,00 * Kaps Marie (OÖ) 1.100,00 Danzinger Peter (W) 1.100,00 Kathan Bernhard (T) 1.100,00 Darer Harald (W) 1.100,00 * Kawasser Udo (W) 1.100,00 Divjak Paul (W) 2.200,00 Kempinger Krista (NÖ) 1.100,00 Drumbl Andrea (W) 2.200,00 Kilic Ilse (W) 1.100,00 Ebner Klaus (W) 2.200,00 Kinast Karin (OÖ) 1.100,00 * Ehrenreich Dietmar (OÖ) 1.100,00 Klammer Mathias (T) 1.100,00 * Eichinger Rosemarie (W) 2.200,00 * Kleindienst Josef (W) 2.200,00 Eisold-Pernthaller Viviane (NÖ) 1.100,00 Kohl Walter (OÖ) 1.100,00 Emanuely Alexander (W) 1.100,00 Köhle Markus (W) 1.100,00 * Emminger Daniela (W) 2.200,00 * Kohout Jutta (W) 1.100,00 Enzinger Peter (W) 1.100,00 König Johanna (K) 1.100,00 Epple Johannes (W) 1.100,00 Konrad Gaby (W) 1.100,00 Eschenauer Gerald (K) 1.100,00 Konttas Simon (W) 2.200,00 * Eyb-Green Sigrid (W) 1.100,00 * Korherr Helmut (W) 2.200,00 * Falkner Michaela (W) 1.100,00 * Korte Ralf B. (ST) 1.100,00 Feimer Isabella (W) 1.100,00 Kraus Rudolf (W) 1.100,00 Ferk Janko (K) 2.200,00 Krcmarova Rhea (W) 1.100,00

118 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Krendlesberger Annett (W) 1.100,00 Schneider Bastian (W) 1.100,00 Kröll Norbert (W) 2.200,00 * Schönett Simone (K) 2.200,00 Kronabitter Erika (V) 1.100,00 Schuchter Bernd (T) 1.100,00 Kuehs Wilhelm (K) 1.100,00 Schwaiger Peter (NÖ) 1.100,00 Labitsch Florian (ST) 1.100,00 Schwinger Harald (K) 1.100,00 Lagger Jürgen (W) 1.100,00 * Seethaler Helmut (W) 2.200,00 * Laibl Melanie (NÖ) 2.200,00 Seiter Bernhard (W) 1.100,00 * Landerl Peter (OÖ) 1.100,00 Seyr Veronika (W) 1.100,00 Leutgeb Kurt (W) 1.100,00 Siegmund Wolfgang (K) 1.100,00 Liepold-Mosser Bernd (K) 1.100,00 Sikora Claudia Maria (NÖ) 1.100,00 Lindner Clemens (T) 1.100,00 * Sklenka Herbert (OÖ) 1.100,00 Loidolt Gabriel (ST) 2.200,00 Spielhofer Karin (W) 1.100,00 * Lutsch Johann (S) 1.100,00 Stahl Elisabeth Susanne (ST) 1.100,00 Macek Barbara (W) 1.100,00 Steinbacher Christian (OÖ) 1.100,00 Macheiner Dorothea (S) 1.100,00 * Steinberger Kathrin (W) 1.100,00 Madritsch Florica (W) 1.100,00 Stift Andrea (ST) 2.200,00 Mahal Nicole (W) 1.100,00 Stippinger Christa (W) 1.100,00 Makarewicz Nicole (W) 2.200,00 * Strohmaier Alexander (W) 1.100,00 Marchel Roman (NÖ) 1.100,00 Struhar Stanislav (W) 1.100,00 Maslowska-Niklas Monika (T) 1.100,00 Suchy Irene (W) 1.100,00 * Mathews David (W) 1.100,00 * Suess Franz (W) 1.100,00 Mayer Eva Maria Teja (W) 1.100,00 Szalay Christoph (ST) 1.100,00 Meisel Daniela (NÖ) 1.100,00 * Tauchner Dietmar (NÖ) 1.100,00 * Mitterecker Ingrid (B) 2.200,00 * Tax Sissi (ST) 2.200,00 Müller Johanna (W) 1.100,00 Thallinger Wolfgang (W) 1.700,00 * Nebenführ Christa (W) 1.100,00 * Tiefenbacher Andreas (W) 1.100,00 Nelhiebel Elisabeth (W) 1.100,00 * Trauner Pia (W) 1.100,00 * Neuner Florian (OÖ) 1.100,00 Treutlein Nils Georg (W) 1.000,00 Niklas Hermann (W) 1.000,00 Uhrmann Erwin Johannes (W) 1.100,00 Obermayr Richard (W) 1.500,00 Van de Vondervoort Ireneus (W) 1.100,00 Obernosterer Engelbert (K) 2.200,00 Vasak Gabriele (W) 1.100,00 Ohms Wilfried (W) 2.200,00 Veigl Hans (ST) 1.100,00 Oppelmayer Mario (K) 1.100,00 * Velan Christine (W) 1.100,00 Peer Alexander (W) 1.100,00 * Vötter Joachim Johannes (ST) 1.100,00 Pessl Peter (W) 2.200,00 Vyoral Hannes (W) 1.100,00 Petrik Dine (W) 1.100,00 * Walton Emily (W) 1.100,00 Petrova Doroteya (W) 1.100,00 * Watzka Bernd (W) 1.100,00 Pichler Georg (NÖ) 2.200,00 Wechdorn Susanne (W) 1.100,00 * Pichler Manfred (W) 1.100,00 Weinberger Johannes (W) 2.200,00 Pilz Rosemarie (W) 1.100,00 * Weiss Michaela (W) 1.100,00 Pirker Christian (K) 2.200,00 Weiss Philipp (W) 1.100,00 * Podzeit-Lütjen Mechthild (W) 1.100,00 Welte Thomas (W) 1.100,00 * Poiarkov Rosemarie (W) 2.200,00 * Widder Bernhard (W) 2.200,00 * Polansky Alfred (W) 1.100,00 Widhalm Fritz (W) 2.200,00 Pollanz Wolfgang (ST) 1.100,00 Wiesmüller Christine (W) 1.100,00 Pöttler Marcus (ST) 1.100,00 Wiplinger Peter Paul (W) 1.100,00 Prantl Egon (T) 2.200,00 Woitzuck Magda (NÖ) 1.100,00 Prüger Heidelinde (NÖ) 1.100,00 * Wolf Robert (ST) 1.100,00 Rainer Cornelia (W) 1.100,00 Wondratsch Irene (W) 1.100,00 Rebhandl Manfred (W) 1.100,00 Young Sohn (W) 1.100,00 * Reiser Stefan (W) 1.100,00 Zauner Hansjörg (W) 1.100,00 * Reiter Franz Richard (W) 1.100,00 Zeman Barbara (W) 1.100,00 Renner Ulrike (W) 1.100,00 * Zuniga Renata (ST) 1.100,00 * Rizy Helmut (W) 1.100,00 Summe 295.750,00 Römer Patricia (W) 1.100,00 * Rumpl Manfred (W) 1.100,00 Schachinger Marlen (NÖ) 2.200,00 * Schaefer Camillo (W) 1.100,00 Schafranek Dorothea (W) 1.100,00 * Schiessling Alexander (W) 1.100,00 Schlotmann Ulrich (W) 1.100,00 Schmeiser Daniela (W) 1.100,00

Abteilung V/5 Literatur und Verlagswesen Kunstbericht 2013 | 119

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3.6 Reisestipendien Markart Mike (ST) * Italien 1.100,00 Neuner Florian (OÖ) Aad Hanane (W) Deutschland 1.100,00 Venedig 200,00 Neuwirth Barbara (W) Bauer Christoph Wolfgang (T) USA 1.500,00 * Schweiz 1.000,00 Peer Alexander (W) Behn Heidi (W) Paliano, Rom 1.240,10 Chile 600,00 Pellandini Bruno (W) Blauensteiner Iris (W) * Tschechien 400,00 Rom 1.234,53 Pessl Peter (W) Braendle Christoph (W) * Rom 1.290,53 Rom 101,00 Petricek Gabriele (W) Brandner Judith (NÖ) Großbritannien 1.100,00 Japan 1.000,00 Pfeifer Judith(W) Eder Thomas (W) Neuseeland 1.100,00 USA 1.100,00 Platzgumer Hans (V) Eibel Josef Stephan(W) Paliano 1.100,00 Italien 1.100,00 Präauer Teresa (W) Ernst Jürgen-Thomas (V) Berlin 3.300,00 * Italien 1.100,00 Prinz Martin (W) Ernst-Fleischanderl Karin (W) Paliano 1.100,00 * Frankfurt 400,00 Prosser Robert (W) Feimer Isabella (W) Bulgarien 1.100,00 Prag, Rom 2.098,00 Raab Thomas (W) Ferk Janko (K) * Istanbul 600,00 New York 1.100,00 Reutterer Peter (S) Fischer Judith (W) Berlin 1.100,00 * Rom 166,60 Riese Katharina (W) Ganglbauer Petra (B) Tschechien 1.000,00 Griechenland 1.100,00 Roiss Stefan (OÖ) Glavinic Thomas (W) Rom 1.347,00 * USA 4.000,00 Rumpl Manfred (W) Grieser Dietmar (W) * Rom 1.100,00 Dortmund, Gelsenkirchen 218,00 Schiefer Bernadette Maria (NÖ) Gstrein Norbert (T) Mexiko 1.100,00 Israel, USA 6.500,00 Schmitzer Stefan (ST) Heidegger Günther George (W) Rom, Wiepersdorf 2.330,40 * Rom 1.100,00 Schneitter Elias (T) Heisl Heinz Dietmar (T) USA 1.100,00 USA 1.100,00 Schutti Carolina (T) Hermann Wolfgang (W) * London 620,00 * Paliano 1.100,00 Simon Cordula (ST) Hilber Regina (W) Berlin 3.300,00 Wiepersdorf 2.200,00 Stift Andrea (ST) Höfler Max (ST) Kroatien 1.100,00 * Kuba 1.100,00 Stippinger Christa (W) Illichmann Florian (W) Slowenien 1.100,00 Kiel 1.800,00 Sula-Lenhart Marianne (W) Kabelka Franz (V) * Venedig 1.100,00 Indien 1.100,00 Tax Sissi (ST) Kaiser Gloria (ST) Irland 450,00 * USA 550,00 Tomasevic Bosko (W) Kaiser-Mühlecker Reinhard (OÖ) Rom 1.565,80 Paliano 1.100,00 Truschner Peter (K) Kegele Nadine (W) Sri Lanka, Thailand 4.100,00 Paliano 1.100,00 Unterrader Sylvia (NÖ) Kögl Gabriele (W) * Kuba 1.100,00 Rom 1.194,41 Wagner-Seeber Ursula (W) Kohl Walter (OÖ) Hamburg 420,00 * England 870,00 Walton Emily (W) Kramlovsky Beatrix (NÖ) England 1.100,00 * Kuba 1.100,00 Waterhouse Peter (W) Krendlesberger Annett (W) * Paliano 1.100,00 Rom 1.372,62 Waugh Peter (W) Machreich Wolfgang (W) * Bukarest, Paris, Venedig 890,00 Schweden 1.100,00

120 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Weiss Ruth (W) Sula-Lenhart Marianne (W) 2.200,00 USA 2.000,00 Wäger Elisabeth (W) 2.200,00 Winkler Josef (K) Wanko Martin (ST) 3.300,00 Paris 2.500,00 Widner Alexander (K) 3.300,00 Wiplinger Peter Paul (W) * Wolfsgruber Linda (W) 2.200,00 * Slowenien 400,00 * Zier O.P. (S) 4.400,00 Zauner Hansjörg (W) Paris 1.100,00 Summe 177.600,00 Zeman Barbara (W) Rom 150,19 Zwerger Veronika (W) 3.8 Arbeitsbehelfe USA 1.000,00 Aichner Bernhard (T) 1.000,00 Summe 91.109,18 * Aumaier Reinhold (OÖ) 740,00 Balaka Bettina (W) 1.000,00 3.7 Werkstipendien * Berlakovich Jürgen (W) 900,00 Beyerl Josef (W) 500,00 Aigner Christoph Wilhelm (S) 4.000,00 * Blau Andre (W) 750,00 * Amanshauser Martin (W) 3.300,00 Bolius Uwe (W) 700,00 Aumaier Reinhold (OÖ) 2.200,00 Broksch Ewald (W) 400,00 Bansch Helga (W) 2.200,00 Czurda Elfriede (W) 1.500,00 Braendle Christoph (W) 4.400,00 Del Solar Bardelli Juan José (Ö/Spanien) 260,00 Cotten Ann (W) 2.200,00 * Eichberger Günter (ST) 80,00 Egger Oswald (W) 3.300,00 Eliass Dörte (W) 800,00 * Eibel Josef Stephan (W) 3.300,00 Franzobel (W) 590,00 Eichberger Günter (ST) 4.400,00 Heider Ekaterina (W) 400,00 * Eichhorn Hans (OÖ) 3.300,00 Hundegger Barbara (T) 1.000,00 Ernst Gustav (W) 4.000,00 Jungmaier Marianne (OÖ) 800,00 Ernst Jürgen-Thomas (V) 2.200,00 * Kattenfeld Valerie (W) 599,00 Ernst-Fleischanderl Karin (W) 3.500,00 Kilic Ilse (W) 889,62 Federmair Leopold (OÖ) 3.300,00 König Johanna (K) 700,00 Fels Ludwig (W) 2.200,00 Krahberger Franz (NÖ) 800,00 Fian Antonio (W) 5.000,00 * Kubaczek Martin (W) 1.000,00 Franzobel (W) 3.300,00 Lagger Jürgen (W) 1.000,00 Glavinic Thomas (W) 4.400,00 Macheiner Dorothea (S) 800,00 Grond Walter (NÖ) 4.000,00 Mandler Martin (T) 450,00 Gstättner Egyd (K) 3.300,00 Markart Mike (ST) 399,00 * Habringer Rudolf (OÖ) 2.200,00 * Meisel Daniela (NÖ) 300,00 * Heisl Heinz Dietmar (T) 2.200,00 Mitterbacher Doris (W) 900,00 Hell Cornelius (W) 2.200,00 Nebenführ Christa (W) 1.000,00 Hermann Wolfgang (W) 3.000,00 Ohms Wilfried (W) 700,00 * Jaschke Gerhard (W) 3.300,00 * Orban Istvan (W) 699,00 Kaiser Konstantin (W) 2.200,00 Oseban Ana Jasmina (ST) 700,00 Kern Peter (W) 5.000,00 Paschinger Gerhard (W) 500,00 * Krahberger Franz (NÖ) 3.300,00 Peschka Karin (W) 900,00 * Lipuš Florjan (K) 6.000,00 * Petricek Gabriele (W) 900,00 Markart Mike (ST) 2.200,00 Plattner Martin (W) 800,00 * Neuwirth Barbara (W) 4.400,00 Reiser Stefan (W) 1.000,00 * Palla Rudi (W) 2.200,00 * Schuchter Bernd (T) 600,00 Palm Kurt (W) 4.400,00 * Szalay Christoph (ST) 800,00 Pevny Wilhelm (W) 3.300,00 Ujvary Liesl (W) 200,00 * Prinz Martin (W) 3.300,00 Wanko Martin (ST) 900,00 Renoldner Andreas (W) 2.200,00 Weihs Richard (W) 697,00 * Rosenstrauch Hazel (W) 5.000,00 Weiler Tatjana (T) 1.100,00 Scharang Michael (W) 5.000,00 Wiplinger Peter Paul (W) 1.000,00 Schödel Helmut (W) 5.000,00 * Zauner Hansjörg (W) 900,00 Schrott Raoul * (V) 6.000,00 Summe 32.653,62 Schweikhardt Josef (W) 2.200,00 Seethaler Robert (NÖ) 4.400,00 * Skwara Erich Wolfgang (S) 3.300,00 Sperl Dieter (W) 3.300,00 Steiner Peter (NÖ) 4.400,00 * Steiner Wilfried (OÖ) 2.200,00

Abteilung V/5 Literatur und Verlagswesen Kunstbericht 2013 | 121

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3.9 Buchprämien 4 Übersetzungsförderung * Bauer Christoph Wolfgang (T) 1.500,00 * Einzinger Erwin (OÖ) 1.500,00 * Futscher Christian (W) 1.500,00 4.1 Übersetzungsprämien * Grossegger Gertrude Maria (ST) 1.500,00 Andreev Alexander Hermann Wolfgang (W) 1.500,00 * (Ö/Bulgarien) 1.900,00 Angelova Penka Kilic Ilse (W) 1.500,00 * (Ö/Bulgarien) 1.900,00 Augustová Zuzana Oswald Jani (W) 1.500,00 * (Ö/Tschechien) 1.900,00 Backes Marcelo * Reyer Sophie (W) 1.500,00 * (Ö/Brasilien) 2.200,00 Boehm Philip Schutting Julian (W) 1.500,00 * (Ö/USA) 800,00 Csuss Jacqueline Schwaner Birgit (W) 1.500,00 * (W) 2.200,00 Cybenko Larissa Stangl Thomas (W) 1.500,00 * (W) 1.900,00 Dabić Mascha * Sykora-Bitter Claudia (W) 1.500,00 * (W) 800,00 del Solar Bardelli Juan José Vyoral Hannes (W) 1.500,00 * (Ö/Spanien) 2.200,00 Duman Ogün Wimmer Herbert Josef (W) 1.500,00 * (Ö/Türkei) 800,00 Edl Elisabeth Zauner Hansjörg (W) 1.500,00 * (Ö/Deutschland) 2.200,00 * Ekblad-Forsgren Ulla (Ö/Schweden) 2.200,00 Summe 22.500,00 * Ernst-Fleischanderl Karin (W) 2.200,00 * Fishbein Moysey (Ö/Ukraine) 1.900,00 3.10 Autorinnenprämien * Fyrkova Gergana (Ö/Bulgarien) 1.900,00 * Galdavadze Mzia (Ö/Georgien) 500,00 Dolgan Christoph (W) * Godole Jonila (Ö/Albanien) 1.500,00 * Ballastexistenz 4.000,00 * Gross Richard (W) 800,00 Hohenlohe Philip (W) * Hajiyev Vilayet (Ö/Aserbaidschan) 2.200,00 * Das Gespensterpalais 4.000,00 * Hornig Dieter (Ö/Frankreich) 1.900,00 Kegele Nadine (W) * Iliev Ljubomir (Ö/Bulgarien) 2.200,00 * Annalieder 4.000,00 * Kamianets Wolodymyr (Ö/Ukraine) 800,00 Straub Isabella (W) * Kocmut Daniela (ST) 800,00 * Südbalkon 4.000,00 * Köstler Erwin (W) 2.200,00 Summe 16.000,00 * Lisiecka Slawa (Ö/Polen) 800,00 Lohvynenko Oleksa (Ö/Ukraine) 2.200,00 3.11 Mira-Lobe-Stipendien * Millischer Margret (W) 800,00 * Murdarov Vladko (Ö/Bulgarien) 2.200,00 Holzinger Michaela (OÖ) 6.600,00 * Olof Klaus Detlef (ST) 1.900,00 Krakora Andrea (W) 6.600,00 * Oseban Ana Jasmina (ST) 800,00 Kugler Kerstin Maria (W) 6.600,00 * Petric Tanja (Ö/Slowenien) 2.200,00 Orlovsky Sarah Michaela (OÖ) 6.600,00 * Preljević Vahidin (Ö/Bosnien-Herzegowina) 1.900,00 Steinkellner Elisabeth (NÖ) 6.600,00 * Rapp Brigitte (W) 1.500,00 * Romero Maria Esperanza (W) 1.500,00 Summe 33.000,00 * Rothmeier Christa (NÖ) 1.100,00 * Schmidt Bradley (Ö/USA) 1.900,00 3.12 Startstipendien * Schwarzinger Heinz (Ö/Frankreich) 1.100,00 * Sitzmann Alexander (W) 2.200,00 Borsdorf Urs Malte (W) 6.600,00 * Strutz Johann (K) 2.200,00 Bryla Katherin (W) 6.600,00 * Studen-Kirchner Aleksander (W) 1.900,00 Diwiak Irene (W) 6.600,00 * Szalai Lajos (Ö/Ungarn) 800,00 Drobna Daniela (W) 6.600,00 * Szijj Ferenc (Ö/Ungarn) 2.200,00 Gösweiner Friederike (T) 6.600,00 * Tichy Martina (Ö/Deutschland) 1.900,00 Gregor Susanne (W) 6.600,00 * Topolska Lucy (Ö/Tschechien) 1.500,00 Laznia Elke (S) 6.600,00 * Valkova Vladimira (Ö/Bulgarien) 1.900,00 Lechner Reinhard (ST) 6.600,00 * Vallazza Alma (W) 500,00 Pfeifer Judith (W) 6.600,00 * Wakounig Marjeta (W) 1.900,00 Schaller Nurit (W) 6.600,00 * Žitný Milan (Ö/Slowakei) 1.900,00 Simmel Lorena (Ö/Deutschland) 6.600,00 Summe 78.700,00 Sonntagbauer Stefan (W) 6.600,00 Treutlein Nils Georg (W) 6.600,00 Wipauer Sarah (W) 6.600,00 Zipfel Daniel (W) 6.600,00 Summe 99.000,00

122 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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4.2 Arbeitsstipendien für literarische 4.4 Übersetzungskosten zuschüsse Übersetzung Agencja Dramatu i Teatru Adit (Ö/Polen) Übersetzung ins Polnische * Bagheri-Goldschmied Nahid (W) 1.100,00 Ödön von Horvath: 10 Theaterstücke 4.000,00 Black Penny (Ö/Großbritannien) 1.100,00 Akropolis Verlag (Ö/Tschechien) Boll Waltraud (ST) 1.100,00 Übersetzung ins Tschechische Csuss Jacqueline (W) 2.200,00 * Ödön von Horvath: Der ewige Spießer 1.100,00 Gross Richard (W) 1.100,00 Al Furat Verlag (Ö/Libanon) * Köstler Erwin (W) 1.100,00 Übersetzung ins Arabische Özyalcin Burak (W) 1.100,00 Stefan Zweig: Castellio gegen Calvin oder Ein Ge- Palma Caetano Jose Antonio (W) 2.200,00 wissen gegen die Gewalt 1.100,00 Schmidt Bradley (Ö/USA) 2.200,00 Albatros Media (Ö/Tschechien) * Schwarzinger Heinz (Ö/Frankreich) 3.300,00 Übersetzung ins Tschechische * Zdenka Becker: Die Töchter der Roza Bukovská 1.800,00 * Strubakis Elena (W) 1.000,00 Altera Delta (Ö/Bulgarien) * Strutz Jozej (K) 1.500,00 Übersetzung ins Bulgarische Talaa Kasim (W) 900,00 Hermann Broch: Die Schlafwandler 3.500,00 Weinberger Helmut * (T) 1.750,00 Archa Verlag (Ö/Tschechien) * Winter Martin (W) 2.200,00 Übersetzung ins Tschechische Ziemska Joanna (W) 600,00 * Josef Winkler: Menschenkind 1.000,00 Summe 24.450,00 Josef Winkler: Die Realität so sagen, als ob sie trotz- dem nicht wär oder Die Wutausbrüche der Engel 890,00 Ariadne Press (Ö/USA) 4.3 Reisestipendien für literarische Übersetzung ins amerikanische Englisch Peter Henisch: Eine sehr kleine Frau 1.500,00 Übersetzung * Ludwig Laher: Und nehmen was kommt 1.500,00 Andreas Pittler: Zores 1938 1.500,00 Akbarov Mirsali (Ö/Usbekistan) Eva Rossmann: Russen kommen 1.500,00 * Österreich 600,00 * Emilie Reich, Maximilian Reich: Zweier Zeugen Anzelj Stana (Ö/Slowenien) Mund 1.300,00 Wien 1.100,00 * Christoph Lind, Georg Traska: Hermann Leopoldi 1.100,00 Arslan Cüneyt (Ö/Türkei) Atena Kustannus Oy (Ö/Finnland) Klagenfurt 1.500,00 Übersetzung ins Finnische Deakova Veronika (Ö/Slowakei) * Daniel Glattauer: Ewig Dein 1.100,00 Österreich 1.100,00 Ursula Poznanski: Fünf 1.100,00 Durakovic Irma (Ö/Bosnien-Herzegowina) Atlas Publishing House (Ö/Schweden) * Wien 1.100,00 Übersetzung ins Schwedische * Heinz Heger: Die Männer mit dem rosa Winkel 1.100,00 Ginoyan Gayane (Ö/Armenien) Wien 1.100,00 Atrium Förlag (Ö/Schweden) Übersetzung ins Schwedische Hell Cornelius (W) * Elfriede Jelinek: Der Tod und das Mädchen I–IV 1.500,00 Litauen 1.900,00 Begegnungszentrum Vietnam-Österreich * Imbrogno Carla Natalia (Ö/Argentinien) (Ö/Vietnam) Wien 1.100,00 Übersetzung ins Vietnamesische Paschen Renee von (W) Karl Lubomirski: Propyläen der Nacht 500,00 Portugal, USA 1.800,00 Belobratow Alexander (Ö/Russland) Pfeiffer Erna (ST) Übersetzung ins Russische Argentinien 1.100,00 * Andrea Grill: Das Schöne und das Notwendige 1.500,00 Richter Werner * (NÖ) Black Flamingo Publishing (Ö/Bulgarien) Schweiz 400,00 Übersetzung ins Bulgarische Vevar Štefan (Ö/Slowenien) Ferdinand Bruckner: Jugend zweier Kriege 2.500,00 Österreich 1.100,00 * George Tabori: Die Kannibalen 2.200,00 Wojnakowski Ryszard (Ö/Polen) George Tabori: Peepshow 2.200,00 * Wien 1.100,00 Stephan Lack: Pflicht oder Wahrheit 1.500,00 Summe 15.000,00 * Stefan Vögel: Bella Donna 1.200,00 Fritz Hochwälder: Das heilige Experiment 1.100,00 * Daniel Kehlmann: Geister in Princeton, Der Mentor 1.100,00 Robert Schneider: Dreck 700,00 Peter Turrini: Aus Liebe 600,00 Bokförlaget Opal (Ö/Schweden) Übersetzung ins Schwedische Ursula Poznanski: Saeculum 1.100,00 Bokförlaget Tranan (Ö/Schweden) Übersetzung ins Schwedische * Thomas Bernhard: Frost, Korrektur 2.000,00

Abteilung V/5 Literatur und Verlagswesen Kunstbericht 2013 | 123

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Carnets Nord (Ö/Frankreich) Kalich Verlag (Ö/Tschechien) Übersetzung ins Französische Übersetzung ins Tschechische * Heinrich Steinfest: Ein dickes Fell 1.100,00 * Vladimir Vertlib: Schimons Schweigen 1.500,00 * Thomas Raab: Der Metzger muss nachsitzen 1.000,00 Kastaniotis Editions (Ö/Griechenland) Casa Editrice Giuntina (Ö/Italien) Übersetzung ins Griechische Übersetzung ins Italienische Manès Sperber: Wie eine Träne im Ozean 2.500,00 * Doron Rabinovici: Andernorts 2.000,00 Keller Editore (Ö/Italien) Cultura Kultury (Ö/Polen) Übersetzung ins Italienische Übersetzung ins Polnische * Gabriele Kögl: Mutterseele 1.200,00 Werner Kofler: Tanzcafe Treblinka 1.000,00 Lemniscaat Verlag (Ö/Niederlande) Dalkey Archive Press (Ö/Großbritannien) Übersetzung ins Niederländische Übersetzung ins Englische * Ursula Poznanski: Saeculum 1.100,00 Gert Jonke: Erwachen zum großen Schlafkrieg 1.800,00 Maclehose Press (Ö/Großbritannien) Edicions del Salobre (Ö/Spanien) Übersetzung ins Englische Übersetzung ins Katalanische Norbert Gstrein: Die Winter im Süden 2.200,00 Thomas Bernhard: Autobiographische Schriften 3.200,00 * Daniel Glattauer: Alle sieben Wellen 1.500,00 Edition Presses De La Cité (Ö/Frankreich) Maison Antoine Vitez (Ö/Frankreich) Übersetzung ins Französische Übersetzung ins Französische * Ursula Poznanski: Fünf 1.100,00 Ferdinand Bruckner: Theaterstücke 3.600,00 Editions Absalon (Ö/Frankreich) Matar Publishing House (Ö/Israel) Übersetzung ins Französische Übersetzung ins Hebräische Werner Kofler: Zu spät 900,00 * Eva Menasse: Lässliche Todsünden 1.000,00 Editora Sistema Solar (Ö/Portugal) Mehta Amrit (Ö/Indien) Übersetzung ins Portugiesische Übersetzung ins Hindi * Thomas Bernhard: Autobiographische Schriften 5.000,00 Margit Schreiner: Haus, Friedens, Bruch 1.400,00 Editorial Minuscula (Ö/Spanien) * Andreas Weber: Veitels Traum 1.100,00 Übersetzung ins Spanische Melville House Publishing (Ö/USA) * Albert Drach: Unsentimentale Reise 2.200,00 Übersetzung ins Englische El Gall Editor (Ö/Spanien) Wolf Haas: Der Knochenmann 1.600,00 Übersetzung ins Katalanische Milanium Verlag (Ö/Slowakei) Thomas Bernhard: Autobiographische Schriften 4.800,00 Übersetzung ins Slowakische Ellerströms Förlag (Ö/Schweden) Rainer Maria Rilke: Tod einer Geliebten 1.100,00 Übersetzung ins Schwedische Mladá Fronta (Ö/Tschechien) Ernst Herbeck: Ausgewählte Gedichte 1.100,00 Übersetzung ins Tschechische * Friederike Mayröcker: Von den Umarmungen 1.100,00 Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil 1.000,00 Emanuela Zandonai Editore (Ö/Italien) Naklada Lara Verlag (Ö/Kroatien) Übersetzung ins Italienische Übersetzung ins Kroatische * Friedrich Torberg: Der Schüler Gerber 1.500,00 * Lev Detela: Fear and Dreams 750,00 Font Forlag (Ö/Norwegen) Lev Detela: Gedichte III 750,00 Übersetzung ins Norwegische Lev Detela: Night Concert with Hardheaded and Daniel Glattauer: Ewig Dein 1.100,00 Marjeta 750,00 Fraktura Verlag (Ö/Kroatien) Nakladatelství Volvox Globator (Ö/Tschechien) Übersetzung ins Kroatische Übersetzung ins Tschechische Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften 2.100,00 * Stanislav Struhar: Fremde Frauen 750,00 Futura publikacije (Ö/Serbien) Napkút Kiadó (Ö/Ungarn) Übersetzung ins Serbische Übersetzung ins Ungarische Gerhard Amanshauser: Als Barbar im Prater 1.400,00 Alfred Komarek: Blumen für Polt 1.100,00 * Robert Musil: Nachlass zu Lebzeiten 1.100,00 Oficyna Wydawnicza Atut (Ö/Polen) Gran Via Edizioni (Ö/Italien) Übersetzung ins Polnische Übersetzung ins Italienische Alexander Lernet-Holenia: Germanien 1.100,00 Brigitte Schwaiger: Fallen lassen 1.100,00 Prostor Nakladatelství (Ö/Tschechien) Hamish Hamilton/Penguin Books Übersetzung ins Tschechische (Ö/Großbritannien) * Jean Améry: Unmeisterliche Wanderjahre 1.100,00 Übersetzung ins Englische Thomas Bernhard: Der Wahrheit auf der Spur 1.100,00 Anna Kim, Raoul Schrott, Clemens J. Setz: Prosa 700,00 Quaderns Crema (Ö/Spanien) Haus Publishing (Ö/Großbritannien) Übersetzung ins Spanische Übersetzung ins Englische Heimito von Doderer: Kurz- und Kürzestgeschichten 1.500,00 * Sabine Gruber: Stillbach oder die Sehnsucht 2.000,00 Ramus Förlag (Ö/Schweden) Horizon Media/Century Publishing Group Übersetzung ins Schwedische (Ö/China) * Angelika Reitzer: Unter uns 2.000,00 Übersetzung ins Chinesische Rubato Verlag (Ö/Tschechien) * Peter Handke: Gesammelte Werke, Band 1 und 2 3.000,00 Übersetzung ins Tschechische Host Verlag (Ö/Tschechien) Peter Handke: Der große Fall 1.200,00 Übersetzung ins Tschechische Peter Handke: Die Angst des Tormanns beim Daniel Glattauer: Ewig dein 1.100,00 Elfmeter 1.000,00 IK LOM d.o.o. (Ö/Serbien) Santillana Ediciones Generales (Ö/Spanien) Übersetzung ins Serbische Übersetzung ins Spanische * Thomas Bernhard: Holzfällen 1.800,00 * Daniel Glattauer: Darum 1.200,00

124 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Shtëpia Botuese Laholli (Ö/Albanien) Verlag Zangak-97 (Ö/Armenien) Übersetzung ins Albanische Übersetzung ins Armenische Marianne Gruber: Die gläserne Kugel 1.100,00 * Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil 1.100,00 Gabriel Loidolt: Die irische Geliebte 1.000,00 Vydavatel‘stvo Európa (Ö/Slowakei) Martin Auer: Die Jagd nach dem Zauberstab 700,00 Übersetzung ins Slowakische Stanischev Krastjo (Ö/Bulgarien) Zdenka Becker: Taubenflug 1.500,00 Übersetzung ins Bulgarische Zhupansky Publishers (Ö/Ukraine) Kurt Klinger: Gedichte 700,00 Übersetzung ins Ukrainische Thomas Sessler Verlag (W) * Elfriede Jelinek: Die Ausgesperrten 1.500,00 Übersetzung ins Bulgarische Summe 157.000,00 Ronald Rudoll: Papas in Motion 730,00 Stefan Vögel: Zwei, Vier, Sex 730,00 Übersetzung ins Englische Peter Turrini: Silvester 730,00 * Stefan Vögel: Arthur & Claire 730,00 Übersetzung ins Polnische Daniel Kehlmann: Der Mentor 730,00 5 Preise * Petra Maria Kraxner: Die digitale Fließbandarbeit 730,00 * Petra Maria Kraxner: Gesetzliche Verordnung zur Veredelung des Diesseits 730,00 Aebi Christine (Ö/Schweiz) Ronald Rudoll: Lockvogel küsst Tontaube 730,00 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 3.000,00 * Stefan Vögel: Arthur & Claire 730,00 Axster Lilly (W) * Stefan Vögel: Romys Pool 730,00 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 3.000,00 * Stefan Vögel: Zwei, Vier, Sex 730,00 Banville John (Ö/Irland) Übersetzung ins Slowenische Österreichischer Staatspreis für Europäische Daniel Glattauer: Alle sieben Wellen 730,00 Literatur 25.000,00 Tiderne Skifter Forlag (Ö/Dänemark) Cemal Ahmet (Ö/Türkei) Übersetzung ins Dänische Staatspreis für literarische Übersetzung 8.000,00 Anna Kim: Anatomie einer Nacht 2.000,00 Debray Régis (Ö/Frankreich) Josef Haslinger: Jáchymov 1.500,00 Manès-Sperber-Preis für Literatur 8.000,00 Transteatral (Ö/Tschechien) Erb Elke (Ö/Deutschland) Übersetzung ins Tschechische Ernst-Jandl-Preis für Lyrik 15.000,00 * Peter Handke: Fünf Theaterstücke 2.000,00 Fotohof (S) Turbine Forlaget (Ö/Dänemark) Staatspreis Schönste Bücher Österreichs 3.000,00 Übersetzung ins Dänische Gauß Karl-Markus (S) * Michael Roher: Oma, Huhn und Kümmelspitz 600,00 Österreichischer Kunstpreis für Literatur 12.000,00 Ugly Duckling Presse (Ö/USA) Godon Ingrid (Ö/Belgien) Übersetzung ins Englische Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 3.000,00 * Heimrad Bäcker: Seestück 500,00 Hattenhauer Ina (Ö/Deutschland) Uitgeverij Atlas (Ö/Niederlande) Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 3.000,00 Übersetzung ins Niederländische * Hans Adler: Das Städtchen 2.000,00 Hula Saskia (W) Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 3.000,00 Uitgeverij De Bezige Bij (Ö/Niederlande) Übersetzung ins Niederländische Janisch Heinz (W) Ursula Poznanski: Fünf 1.100,00 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 3.000,00 Varrak Publishers (Ö/Estland) Kaiser-Mühlecker Reinhard (W) Übersetzung ins Estnische Outstanding Artist Award für Literatur 8.000,00 * Daniel Glattauer: Ewig Dein 1.100,00 Klein Erich (W) Thomas Bernhard: Alte Meister 1.000,00 Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik 8.000,00 Vereinte Humanitäre Verleger (Ö/Russland) Nöstlinger Christine (W) Übersetzung ins Russische Preis der Jugendjury im Rahmen des Österreichi- Leo Bretholz: Flucht in die Dunkelheit 1.100,00 schen Kinder- und Jugendbuchpreises 1.000,00 Verlag Eesti Keele Sihtasutus (Ö/Estland) Rassmus Jens (Ö/Deutschland) Übersetzung ins Estnische Preis der Jugendjury im Rahmen des Österreichi- * Hermann Broch: Der Tod des Vergil 2.200,00 schen Kinder- und Jugendbuchpreises 1.000,00 Verlag Lurra Editions (Ö/Finnland) Roher Michael (NÖ) Übersetzung ins Finnische Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 6.000,00 * Thomas Bernhard: Ja 1.100,00 Springer Verlag (W) * Thomas Bernhard: Ein Kind 1.000,00 Staatspreis Schönste Bücher Österreichs 6.000,00 Verlag Oberungarn (Ö/Ungarn) Szyszkowitz Uta (NÖ) Übersetzung ins Ungarische Staatspreis für literarische Übersetzung 8.000,00 Christl Greller: Zart Art 350,00 Summe 127.000,00

Abteilung V/5 Literatur und Verlagswesen Kunstbericht 2013 | 125

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Förderungsmaßnahmen im Überblick

2012 2013

Ausstellungen, Projekte 135.395,16 202.208,61

Jahrestätigkeit 120.000,00 125.000,00

Reise-, Aufenthalts-, Tourneekosten zuschüsse 89.853,00 271.262,00

Summe 345.248,16 598.470,61

126 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Cabula 6 (W) * Algha Bolok: Vom Verschwinden und Abtauchen, 1 Ausstellungen, Projekte Mongolei, Reisekosten zuschuss 1.500,00 Chimera – Gruppe Bilderwerfer (W) * Medien-Performanceprojekt »system m/art of rea- Artist-in-Residence-Programm (Ö) ding maps«, Peking, Xian, Reise kosten zuschuss 2.000,00 Artist-in-Residence-Programm des BMUKK: Künst- danceWEB (W) lerInnen aus Australien, China, Indonesien, Iran, * PerformerInnen aus Bulgarien, Russland, Slowe- Kroatien, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Polen, nien, Ungarn, Stipendienkosten zuschuss 10.000,00 Rumänien, Russland, Türkei 82.208,61 * PerformerInnen aus Argentinien, Venezuela, Labler Hans (W) Stipendien kosten zuschuss 4.300,00 * Empathie, Brünn, Ausstellungskosten zuschuss 1.500,00 PerformerInnen aus Australien, Brasilien, Iran, Raw Matters (W) Stipendien kosten zuschuss 3.800,00 Cruel Expectations, Brüssel, Projekt kosten zuschuss 3.500,00 Der Apparat (W) Tanzquartier Wien (W) * Capricorn Two, Vorbereitung und Recherche, Ham- INTPA – Internationales Netz für Tanz und Perfor- burg, Reise kosten zuschuss 2.100,00 mance Austria 75.000,00 dieheroldfliri.at (V) Verein zur Verbreitung zeitgenössischer öster- Von Hollywood nach Uganda, München, Nürnberg, reichischer Bigbandmusik – Nouvelle Cuisine Ravensbruck, Reutlingen, Tournee kosten zuschuss 3.100,00 Bigband (W) Divers (W) Konzertprojekte, Monte Carlo, Projektkosten- * Gastspiel Balleteatro Festival, Porto, Reise kosten- zuschuss 15.000,00 zuschuss 2.500,00 Work SMartat (W) Trespass, Festival Européen du Film Court de Brest, Infoportal Mobilität, Projektkosten zuschuss 25.000,00 Reise kosten zuschuss 380,00 Summe 202.208,61 Ensemble Plus (V) * Konzertreise Astrachan, Reisekosten zuschuss 2.000,00 Ensemble XX. Jahrhundert (W) * Konzertreise, Festivalteilnahme New Music Week, Shanghai, Reise kosten zuschuss 9.000,00 Fadenschein (B) 2 Jahrestätigkeit * Colombo International Theatre Festival, Sri Lanka, Reise kosten zuschuss 3.500,00 Faimme – Verein zur Förderung darstellender Kunst & Musik (W) * Österreichische Kulturdokumentation (W) 125.000,00 * Mnemosyne – ein inszeniertes Konzert neuer Summe 125.000,00 Musik, Basel, Bern, Reise kosten zuschuss 900,00 Förderverein für Posaune in Kärnten/Öster- reich (K) * Symposium der Internationalen Posaunenvereini- gung, Reise- und Aufenthalts kosten zuschuss 6.000,00 Gasser Clementine (W) 3 Reise-, Aufenthalts-, * Konzerte in Deutschland, Reise kosten zuschuss 970,00 * Konzert und Lesung, Zürich, Transport- und Reise- Tournee kosten zuschüsse kosten zuschuss 213,00 Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen (W) * Band Said Tichiti und Chalaban, Marokko, Alliance Quartett Wien (W) Aufenthalts kosten zuschuss 1.500,00 * Chiloé Musik Projekt, Konzertreise Chile, Tournee- Glösl Johanna (ST) kostenzuschuss 2.500,00 Ausstellung Sofia, Reisekosten zuschuss 210,00 An Kaler – Verein an den Schnittstellen zum Goestl Christina (W) Performativen (W) NWEAMO Festival San Diego, Reise kosten- On Orientations, Tanzfestival »Ausufern«, Gastspiel zuschuss 3.000,00 Berlin, Reisekosten zuschuss 600,00 Groschup Sabine (W) Art Cluster Vienna (W) * Filmpräsentation Halberstadt, Reise kosten- * Kuratoren/Curator’s Picks, Dubai, Istanbul, Liver- zuschuss 6.000,00 pool, Los Angeles, New York, Paris, Rom, Reise- kosten zuschuss 6.000,00 Gruber-Gisler Gabriele (OÖ) * Internationale Keramik-Biennale, Cluj/Rumänien, Band John Deer (K) Reise kosten zuschuss 400,00 Australien Tournee, Reisekosten zuschuss 4.000,00 Gütler Iris Julian (W) Bandion Wolfgang (W) * no-man: 500 years of sexual acts – in 50 minutes, * Projektrecherche Riga, Reisekosten zuschuss 500,00 St. Erme/Frankreich, Reisekosten zuschuss 1.500,00 Bauchklang (NÖ) * no-man: 500 years of sexual acts – in 30 minutes, * Herbsttour Deutschland/Schweiz, Reis kosten- Brüssel, Reisekosten zuschuss 780,00 zuschuss 2.000,00 Hahn Daniela (W) Böhnisch Cornelia (S) * Vienna LABseries 1/0, KuratorInnen aus Berlin, Tokyo Wonder Site, Tokio, Reise kostenzuschuss 1.000,00 Helsinki, London, Mailand, New York, Reise- und Aufenthalts kosten zuschuss 1.800,00

Abteilung V/6 Auszeichnungsangelegenheiten, Veranstaltungs management, Öffentlichkeitsarbeit Kunstbericht 2013 | 127

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Hanisch Maximilian (S) Norer Lucas (T) * Die Kontrakte des Kaufmanns, Hamburg, NDSM Treehouse, Amsterdam, Reise- und Gastspiel kosten zuschuss 800,00 Aufenthaltskosten zuschuss 1.000,00 insert (W) Oberleithner Valerie (W) * More Than Naked, 20 PerformerInnen aus Frank- * Under the Spell, Brüssel, Reise kosten zuschuss 634,00 reich, Großbritannien, Italien, Kanada, Mazedonien, Palästinensisch-Österreichische Gesellschaft (W) Rumänien, Russland, Schweden, Zypern, Reise- und * Kunstausstellung »65 Jahre Nakba«, KünstlerInnen Aufenthalts kosten zuschuss 15.000,00 aus Palästina, Aufenthaltskosten zuschuss 770,00 Janka Christoph (W) Performanceinitiative 22 (ST) * Missing Dog Head, Portugal, Tournee kosten- Navaridas & Deutinger, Gastspiel, New York, Reise- zuschuss 1.000,00 kostenzuschuss 6.000,00 Jazz Orchestra Productions Vienna (W) * The Loose Collective, Gastspiel Tanzwerkstatt * Don Ellis Tribute Orchestra feat. Thomas Gansch, München, Reisekosten zuschuss 5.000,00 München, Reise kosten zuschuss 1.590,00 Philadelphy Martin (W) Keri Judit (NÖ) * USA, Tourneekosten zuschuss 2.500,00 * Workshop-Leitung, Panama City, Reise kosten- Punatonttu – Verein zur Förderung performati- zuschuss 1.000,00 ver Projekte (W) Kircher Markus (W) * EIN.KÜCHEN.BAU, Gastspiel Stage Festival Hel- Residency, Washington, Reise- und Aufenthalts- sinki, Reisekosten zuschuss 1.000,00 kosten zuschuss 1.790,00 Rhomberg Geza (S) Klien Michael (W) * Konzertreise Beijing, Reisekosten zuschuss 6.000,00 Performance »Parliament«, Athen, Tournee kosten- Rupp Christian (W) zuschuss 3.000,00 Athen, Reise- und Aufenthaltskosten zuschuss 2.000,00 Könighofer Martina (W) Salto – Verein zur Förderung von neuem Tanz * Kasachstan, Kirgisien, Tournee kosten zuschuss 500,00 und Theater (W) Kovacs Liesa (W) * Gastspiele Val Badia/Südtirol, Chalon sur Saône/ * AQue(e)r durch Südosteuropa, von St. Pölten über Frankreich, Reisekosten zuschuss 4.500,00 Zagreb nach Sarajewo, Reise kosten zuschuss 445,00 Salzburger Marionettentheater (S) Krampelhuber Sandra (OÖ) * Der Ring des Nibelungen, Weimar, Tournee kosten- * Filmpräsentation »Queens of Sound«, Maputo/ zuschuss 4.880,00 Mozambique, Reisekosten zuschuss 700,00 Schauspielhaus Wien (W) Kreil Martina (W) * Gastspiel, Moskau, Reisekosten zuschuss 3.000,00 International Blues Challenge, Memphis, Reise- * Gastspiel, Nancy, Reisekosten zuschuss 3.000,00 kosten zuschuss 1.000,00 Schellander Kerstin Olivia (W) Lalish-Theaterlabor (W) * »Kill the Doll Show«, Gastspiel, Stockholm, Reise- * Indien, Tournee kosten zuschuss 2.000,00 kostenzuschuss 600,00 Laroque Dance Company (S) Schlager Thomas (W) Bonn, Bratislava, Tourneekosten zuschuss 2.000,00 * Vortrags- und Lesereise Helmut Gollner, Sabine Kambodscha, Malaysia, Tourneekosten zuschuss 2.000,00 Gruber, China, Reisekosten zuschuss 1.200,00 liquid loft (W) Schlehwein Andrea (K) * Running Sushi, Calgary, Halifax, Montreal, Vancou- * Köln, Reisekosten zuschuss 1.420,00 ver, Tourneekosten zuschuss 4.000,00 Schneider Tommy (W) Werkschau »Domein Chris Haring«, Brugge/Bel- * Split, Reise- und Aufenthalts kostenzuschuss 1.500,00 gien, Reisekosten zuschuss 3.000,00 Schörkhuber Christine (W) Luksch Manuela (W) * Rumänien, Tourneekosten zuschuss 1.830,00 * Präsentation »Faceless«, Centre Pompidou Paris, SEAD – Salzburg Experimental Academy of Reise- und Aufenthaltskosten zuschuss 750,00 Dance (S) Mallinger Christoph (W) Gastspiele Bodhi Project, Ashford, Lausanne, Leeds, Music and Sports Workshop »Passionweeks«, Ma- London, Reisekosten zuschuss 6.000,00 rokko, Reisekosten zuschuss 2.000,00 * Gastspiele Bodhi Project, Härjedalen/Schweden, Mayer Daniel (ST) Chur, Lausanne, Reisekosten zuschuss 3.000,00 Festival-/Konferenzteilnahme ICMC, Perth/Austra- Second Nature (NÖ) lien, Reise kosten zuschuss 600,00 * München, Reisekosten zuschuss 6.000,00 Moser Daniel Oliver (W) Shovakar Avishek (W) * Uraufführung »Elegie«, Buenos Aires, Reise kosten- * Istanbul, Reisekosten zuschuss 400,00 zuschuss 1.000,00 Shovakar Nadine (W) Mumbling Fish (W) * Istanbul, Reisekosten zuschuss 400,00 * Workshop, Aufführungen »walk+talk«,Tel Aviv, Stemberger Claudia Marion (W) Reise kosten zuschuss 1.700,00 * Curatorial Talks, Johannesburg, Reise kosten- nadaproductions (W) zuschuss 950,00 * BMfB & WAR Residenz, Santiago di Chile, Rapu Studio 5 (W) Nui/Osterinseln, Reise-, Aufenthalts- und Tournee- Kortrijk, Istanbul, Tourneekosten zuschuss 3.500,00 kosten zuschuss 5.300,00 teatro caprile (W) * Go and Talk to Your Government, Barcelona, * Gastspiele, Belgrad, Budapest, Kiew, Ljubljana, Madrid, Zürich, Reise kosten zuschuss 1.800,00 Reisekosten zuschuss 2.000,00 new art (ST) Theater ecce Salzburg (S) * Konzertreise Georg Gratzer & Hinterland, London, * Kulturaustausch Salzburg–Kiew, Gastspiel Kiew, Reise kosten zuschuss 1.300,00 Reisekosten zuschuss 3.500,00

128 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Theatercombinat (W) * Recherchereise Beirut, Reisekosten zuschuss 3.000,00 Theatre For Education – Theater für Bildung (W) New Delhi, Reise- und Aufenthalts kostenzuschuss 2.500,00 Timbuktu (S) Edinburgh, Köln, Prag, Reutlingen, Riga, Tournee- kosten zuschuss 9.000,00 * Guangdong, Kaunus, Ljubljana, Smolya, Tallinn, Tourneekosten zuschuss 6.000,00 Toihaus Theater (S) Jaroslawl/Russland, Tourneekosten zuschuss 2.000,00 Trobollowitsch Andreas (W) * Japan, Südkorea, Tournee kosten zuschuss 2.000,00 Brasilien, Reise- und Aufenthalts kosten zuschuss 1.500,00 Ubermorgen (W) Johannesburg, Reisekosten zuschuss 1.900,00 * Aarhus/Dänemark, Reisekosten zuschuss 1.250,00 Verein zur Förderung des Kulturaustausches zwischen Österreich und China (W) * Wiener Celloensemble 5+1, Konzertreise Beijing, Reise kostenzuschuss 6.000,00 Vosecek Simon (W) Curitiba/Brasilien, Reisekosten zuschuss 1.000,00 Weckwerth Georg (W) Halberstadt, Reise- und Aufenthalts kosten zuschuss 6.000,00 Wiener Celloensemble 5+1 (W) * Konzertreise China, Reisekosten zuschuss 6.000,00 Wiener Concert-Verein (NÖ) * Konzertreise USA, Reisekosten zuschuss 6.000,00 Wiener Tanz- und Kunstbewegung (W) Berlin, Bologna, Poznan/Polen, Riga, Zürich, Tourneekosten zuschuss 4.200,00 YANTE – Youth, Art and Levante (W) Flesh Orchestra, Tel Aviv, Reise kostenzuschuss 2.000,00 Summe 271.262,00

Abteilung V/6 Auszeichnungsangelegenheiten, Veranstaltungs management, Öffentlichkeitsarbeit Kunstbericht 2013 | 129

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Förderungsmaßnahmen im Überblick

2012 2013

Vereinsförderung 4.776.334,00 4.850.250,00

Jahrestätigkeit, Öffentlichkeitsarbeit 177.000,00 179.000,00

Kulturprogramme und -vermittlung 2.924.900,00 2.980.650,00

Investitionen 23.500,00 18.500,00

Kunst- und Kulturprojekte 607.604,00 487.100,00

Festivals 1.043.330,00 1.185.000,00

Dokumentation, Evaluation, Kulturforschung 0 19.056,00

Personenförderung 160.665,40 212.951,43

Reisekosten 2.365,40 3.701,43

Trainee-Projekte 16.500,00 58.350,00

Projekte 141.800,00 128.900,00

Startstipendien 0 22.000,00

Preise und Prämien 68.000,00 98.300,00

Preise 24.000,00 36.000,00

Prämien 44.000,00 62.300,00

Summe 5.004.999,40 5.180.557,43

130 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förderungen im Detail

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IFEK – Institut für erweiterte Kunst (OÖ) 6.000,00 In-Ku-Z – Innovatives Kulturzentrum Lienz (T) 6.000,00 1 Vereinsförderung Initiative Kulturvogel (NÖ) 5.000,00 Innenhofkultur (K) 20.000,00 1.1 Jahrestätigkeit, Öffentlichkeitsarbeit InterACT – Werkstatt für Theater und Sozio- kultur (ST) 25.000,00 IG Kultur Österreich (Ö) 164.000,00 Interkult Theater (W) 15.000,00 Kulturrat Österreich (Ö) 15.000,00 Jazzatelier Ulrichsberg (OÖ) 6.000,00 JAZZIT – Jazz im Theater (S) 18.000,00 Summe 179.000,00 Jugend und Kultur Wr. Neustadt (NÖ) 10.000,00 * Jugendkulturverein Sublime (ST) 10.000,00 Kärntner Bildungswerk – Museums- und Kul- 1.2 Kulturprogramme und -vermittlung turverein Schloss Albeck (K) 7.000,00 Koma – Kultur Ottensheim (OÖ) 3.000,00 AKKU Kulturzentrum (OÖ) 36.000,00 * Koproduktionshaus Wien Brut (W) 80.000,00 Aktionsgemeinschaft Social Impact (OÖ) 5.000,00 kult.villach (K) 8.000,00 Aktionsradius Wien (W) 25.000,00 Kultur Aktiv – Radenthein (K) 3.000,00 ARBOS – Gesellschaft für Musik und Kultur am Land (T) 8.000,00 Theater (Ö) * Kultur Forum Amthof (K) 10.000,00 Gehörlosentheater 28.000,00 Kultur Gerberhaus (ST) 2.000,00 ARGEkultur (S) 175.000,00 Kultur im Gugg (OÖ) 30.000,00 artenne nenzing – Plattform für Kunst und Kultur im ländlichen Raum (V) * Kulturbrücke Fratres (NÖ) 8.000,00 * Sammeln. Eine künstlerische Leidenschaft 5.000,00 Kulturforum Südburgenland (B) 4.000,00 artP. Kunstverein (NÖ) 2.000,00 Kulturhafen Wien (W) 5.000,00 bb15 – Raum für Kunst und Kultur (OÖ) 8.000,00 Kulturhof Amstetten (NÖ) 2.000,00 BiondekBühne (NÖ) Kulturinitiative Bleiburg (K) 4.000,00 * Kinder- und Jugendtheaterprogramm 2013/2014 8.000,00 Kulturinitiative Freiraum (NÖ) 2.000,00 Kinder- und Jugendtheaterprogramm, 1. Halb- Kulturinitiative Gmünd (K) 45.000,00 jahr 2013 4.000,00 Kulturinitiative Kürbis Wies (ST) 38.000,00 Bruckmühle Kultur (OÖ) 18.000,00 Kulturinitiative Weinsbergerwald (NÖ) 5.000,00 Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft (B) 2.000,00 Kulturkreis Das Zentrum Radstadt (S) 22.000,00 caravan – mobile kulturprojekte (V) Kulturkreis Feldkirch – Theater am Saumarkt (V) 30.000,00 * Seelax; schau lust 30.000,00 * Kulturkreis Gallenstein (ST) 15.000,00 Caritas der Erzdiözese Wien – Hilfe in Not (W) Kulturlabor Stromboli (T) 37.000,00 * Brunnenpassage 50.000,00 Kulturprojekt Sauwald (OÖ) 10.000,00 Cinema Paradiso (NÖ) KulturRaum Neruda (W) 5.000,00 Live-Kulturveranstaltungsprogramm 20.000,00 Kultursignale Schloss Deutschkreutz (B) Cselley Mühle (B) 37.000,00 Kultursommer 4.000,00 Culturcentrum Wolkenstein (ST) 40.000,00 * Kulturverein Bahnhof (V) 14.000,00 Das Andere Heimatmuseum (ST) 10.000,00 Kulturverein Die Arche am Grundlsee (ST) 4.000,00 Das Dorf – Kunst und Kulturverein (W) 6.000,00 Kulturverein Dobersberg (NÖ) 3.000,00 * Das Kulturviech (ST) 10.000,00 Kulturverein Gruppe O2 (OÖ) 10.000,00 Design-Center-Schüttkasten Primmersdorf (NÖ) 4.000,00 Kulturverein Hüttenberg-Norikum (K) 1.500,00 * Die Bäckerei – Kulturbackstube (T) 20.000,00 Kulturverein K.O.M.M. (ST) 2.000,00 Die Brücke (ST) 18.000,00 Kulturverein KAPU (OÖ) 34.000,00 Die Fabrikanten (OÖ) 12.000,00 Kulturverein Kino Ebensee (OÖ) 24.000,00 Enterprise Z (ST) Kulturverein m2-kulturexpress (S) 15.000,00 klang.haus 12.000,00 Kulturverein Parnass (W) 8.000,00 Erste Geige (NÖ) 2.500,00 Kulturverein Raml Wirt (OÖ) 8.000,00 ESC Kunstverein (ST) I Share Therefore I Am 30.000,00 Kulturverein Röda (OÖ) 15.000,00 FIFTITU – Vernetzungsstelle für Frauen in Kulturverein Schloss Goldegg (S) 38.000,00 Kunst und Kultur (OÖ) 7.000,00 Kulturverein St. Ulrich im Greith (ST) 27.000,00 Förderverein St. Wolfgang Kanning (NÖ) 2.000,00 Kulturverein Transmitter (V) 15.000,00 Forum für Kunst und Kultur Kammgarn (V) 18.000,00 Kulturverein Waschaecht (OÖ) 23.000,00 Forum Kunst (K) 5.000,00 Kulturverein Wunderlich (T) 3.000,00 Freiraum Jenbach (T) 6.000,00 Kulturvereinigung Friedhofstraße 6 (OÖ) 83.000,00 Freunde des Museums der Wahrnehmung (ST) 18.000,00 Kulturwerkstatt Hirschbach (NÖ) 1.800,00 Funk und Küste (NÖ) Kulturzentrum bei den Minoriten (ST) 55.000,00 Perlen Tauchen 10.000,00 Kulturzentrum ZOOM (K) 10.000,00 GIL art.infection (ST) Kunst Forum Wolkersdorf (NÖ) 2.000,00 * eisenerZ ART 2013 10.000,00 Kunst im Keller – KIK (OÖ) 20.000,00 halle 2 (NÖ) 5.000,00 Kunst und Kultur Raab (OÖ) 3.000,00 Hofbühne Tegernbach (OÖ) 16.000,00 Kunst- und Kulturhaus Öblarn (ST) 5.000,00

Abteilung V/7 Kulturinitiativen Kunstbericht 2013 | 131

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Kunstbox (S) 35.000,00 WUK (W) 250.000,00 kunstGarten (ST) 15.000,00 Zeit-Kult-Ur-Raum-Enns (OÖ) 10.000,00 KUNSTtransPORT (T) Zentrum Zeitgenössischer Musik (S) 60.000,00 Transmediales Kulturpaket 7.000,00 Zwettler Kunstverein (NÖ) 2.000,00 Kunstverein Grünspan (K) 8.000,00 Summe 2.980.650,00 Kunstwerkstatt Tulln (NÖ) 3.000,00 Lalish-Theaterlabor (W) Interkulturelle Dialoge 7.000,00 Lendhauer (K) 1.3 Investitionen * lendspiel 10.000,00 Leoganger Kinder-Kultur (S) * Kulturverein Kino Ebensee (OÖ) 6.000,00 Visio Naerr 3.000,00 * Musik Kultur St. Johann (T) 5.000,00 Limmitationes (B) 30.000,00 * Österreichisches Papiermachermuseum (OÖ) 2.500,00 Local Bühne Freistadt (OÖ) 35.000,00 * Spielboden (V) 5.000,00 Lungauer Kulturvereinigung (S) 22.000,00 Summe 18.500,00 Motif – Interkultureller Kulturverein Bregenz (V) 10.000,00 Ms. Baltazar’s Laboratory (W) 6.000,00 Musik Kultur St. Johann (T) 41.000,00 Musik und Kunst und Literatur im Sägewerk (S) 20.000,00 1.4 Kunst- und Kulturprojekte OHO – Offenes Haus Oberwart (B) 75.000,00 Österreichische Filmgalerie (NÖ) Arcade – Hortus Musicus (K) Live-Kulturveranstaltungsprogramm 5.000,00 Lyrik und Musik 2.000,00 Österreichisches Papiermachermuseum (OÖ) 4.000,00 Black Coffee (W) p.m.k. Plattform mobile Kulturinitiativen (T) 28.000,00 Experimente [film:musik] 2.000,00 Panorama (K) 20.000,00 bodi end sole (S) Pro Vita Alpina Österreich (T) 30.000,00 Wir geben Laut 4.000,00 qujOchÖ – Experimentelle Kunst- und Kultur- BOEM – Verein zur Förderung von Kunst, Kul- arbeit (OÖ) 10.000,00 tur, Wissenschaft und Kommunikation (W) Rockhouse Salzburg (S) Austrocalypse Now 8.000,00 Kinder- und Jugendkulturarbeit 20.000,00 Brekzie – Verein zur Förderung von interdiszip- Scheibbs.Impuls.Kultur (NÖ) linären Kunstformen (T) Stadtkultur 13 3.000,00 * Maraini Dacia: Frauenzimmer, Generationenthea- terprojekt 3.000,00 Seckau Kultur (ST) 3.350,00 Cocon – Verein zur Entwicklung und Umset- * SOG. Theater (NÖ) 3.000,00 zung von Kunstprojekten (W) SOHO in Ottakring (W) 30.000,00 * InBetween 10.000,00 Spielboden (V) 120.000,00 Cuteacute Media (W) Stereo (K) 10.000,00 Data Dealer 15.000,00 Straden aktiv (ST) 4.000,00 Das Wiener Kindertheater (W) Sunnseitn (OÖ) 18.000,00 Eugène Labiche: Das Sparschwein, Jugendthea- Theater am Ortweinplatz (ST) 50.000,00 terprojekt 10.000,00 Theater am Spittelberg (W) Der Apparat (W) Kinderkulturprogramm 3.000,00 Wandzeitung 5.000,00 Theaterfabrik (ST) 6.000,00 Forum Stadtpark (ST) Theaterzentrum Deutschlandsberg (ST) * Crossroads 10.000,00 Dramawerkstatt 10.000,00 GLOBArt (NÖ) Treibhaus (T) 102.000,00 AufBruch – 16. GLOBArt Academy 8.000,00 Tullnerfelder Kulturverein (NÖ) 6.000,00 gold extra kulturverein (S) UniT (ST) Open Studio; Revolting Bodies; I Work As 18.000,00 Kunstlabor 15.000,00 Goldfuß unlimited (W) Universitätskulturzentrum UNIKUM (K) 62.000,00 Flexible Mini – Interventionen 2.500,00 Kollektive System Teilchen 2.000,00 VADA – Verein zur Anregung des dramati- gutgebrüllt schen Appetits (K) 12.000,00 (W) Peter Turrini: Der tollste Tag, Jugendtheaterprojekt 3.000,00 Verein Alte Schmiede (NÖ) 3.000,00 HUANZA – Außerferner Kulturinitiative (T) Verein für Kunst und Kultur Eichgraben (NÖ) 2.500,00 * 24. Kulturzeit 5.000,00 Verein MAIZ (OÖ) 12.000,00 IG Kultur Oberwölz (ST) Verein Projekt Theater (W) Kirtag und Nacht 8.000,00 Transformance 15.000,00 IG Kultur Österreich (Ö) Verein ZOOM Kindermuseum (W) Basisdatenerhebung, Projekt der Ländervertre- Kulturvermittlungsprogramm 50.000,00 terInnen 3.500,00 Wachau Kultur Melk (NÖ) To One´s Name, Ausstellung im Rahmen des EU- Kunst- und Kulturimpulse 12.000,00 Projektes »Romani Lives« 3.000,00 Waldviertel Akademie (NÖ) 8.000,00 Initiative Minderheiten Tirol (T) Waldviertler Bildungs- und Wirtschafts- * Roma/Sinti/Jenische – Kultur/Geschichte/ initiative (NÖ) Gegenwart 3.000,00 * Landscape Art Project – Kunst in der Natur 8.000,00

132 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Institut Hartheim (OÖ) Theater Meggenhofen (OÖ) 2 Kunststipendien 10.600,00 Hoffestspiele 5.000,00 INTERACT – Kunst-Sozial-Ökologisch- Theater zum Himmel im Hörbigerhaus (W) Kulturell (T) Junges Ensemble Hörbiger: Romeo und Julia; Zwischen-Stationen: Wunden + Wunder 1.500,00 Jugendtheaterprojekt 3.000,00 KiG – Kultur in Graz (ST) theaterfink (W) TRANS reseT III 5.000,00 Von Großkopfade und Sacklpicka 5.000,00 Kinoki – Verein für audiovisuelle Selbstbestim- Theaternyx (OÖ) mung (W) StadtKomplizInnen 7.000,00 morgen killst du meinen sohn 10.000,00 Theaterverein FOXFIRE (W) Klangspuren Schwaz (T) Stadtrauschen – Theaterprojekt mit Jugendlichen Kunstvermittlungsprojekte lautstark – lautstärker 4.000,00 aus drei Städten 5.000,00 Kultur- und Kommunikationszentrum Theaterwerkstatt Haag (NÖ) k&k St. Johann im Rosental (K) Die drei Räuber: Jugendtheaterprojekt 5.000,00 * Za nov MI – Für ein neues WIR 3.000,00 Tinkers – Verein zur Förderung interkultureller Kulturverein einundzwanzig (W) und integrativer Aktivitäten (V) Into the City 40.000,00 Tango en Punta/Europe – Integratives Tanzprojekt 5.000,00 Kulturverein fiveseasons (W) Übergänge – Prechody (NÖ) * herbstklang – resonanzraum der künste 4.000,00 Internationales Kulturfest 15.000,00 * artentia 1 biomed 1.000,00 Verein Aktion Mitarbeit (V) Kulturverein Time’s Up (OÖ) * Heimatabend 10.000,00 Time’s Up Boating Association 8.000,00 Verein der Freunde der Burg Rappottenstein (NÖ) Future Rewritten 7.000,00 * Kultursommer 2.000,00 Kunst//Abseits vom Netz (ST) Verein Exil (W) Einschmiegen 5.000,00 * RomaSpielerOper Bingo 7.000,00 Kunstverein o.r.f. – offen, real, fundamental (ST) Verein für Dorferneuerung und Kulturinitiativen HotelPupik 13 10.000,00 Gossam (NÖ) Marketing St. Pölten (NÖ) Kultursommer 2.000,00 19. Höfefest 1.800,00 Verein für integrative Lebensgestaltung – Die Medien Kultur Haus (OÖ) Sargfabrik (W) Science-Fiction-Film »Plan 9« 20.000,00 Abo-Konzerte 8.000,00 Mezzanin Theater (ST) Verein JUKUS (ST) * Girls, Girls, Girls – Reloaded; Jugendtheaterprojekt 2.500,00 Avusturya! Österreich! Lebensgeschichten der ers- More Ohr Less (NÖ) ten GastarbeiterInnen aus der Türkei 10.000,00 Ziele 5.000,00 Verein MAIZ (OÖ) Musik Wort und mehr (NÖ) Es muss viel gelacht werden, um die Welt zu ver- Wien grüßt Niederösterreich 3.000,00 ändern 5.000,00 NÖ Kinder Sommer Spiele (NÖ) Verein zur Erhaltung und kulturellen Nutzung NÖKISS 3.000,00 der Synagoge Kobersdorf (B) Pilgern und Surfen Melk (NÖ) Kultur im Tempel 5.000,00 Kunst in der Kartause 4.000,00 Verein zur Förderung der St. Hildegard Projekt Integrationshaus (W) Stiftung (NÖ) Budapest Bar und Vojasa 2.000,00 Tree of Life 3.700,00 rosapinks (ST) VIDC Kulturen in Bewegung (W) Vaginamuseum.at 8.000,00 Banana Philosophy 3.000,00 rotor (ST) VierHochDrei (W) Nice Places 15.000,00 We Sing the World 2.000,00 Schmiede Hallein (S) Viertel Forum Hohenems (V) Schmiede 13 return 35.000,00 Kulturveranstaltung 2.000,00 Science Communications Research (W) ZEITGEIST Gruppe (T) TIMeSCAPES 5.000,00 Ein Fundbüro der Erinnerungen 4.000,00 spectAct (T) Summe 487.100,00 * Zivilcourage üben und leben, Forumtheater 2.500,00 Spielfeld Kultur (T) Tanzfestival für junges Publikum 5.000,00 Spielgemeinde Schlins (V) * Gerold Amann: Die Vögel 10.000,00 strombaden (NÖ) Spartenübergreifendes Sommerprogramm 2.500,00 teatro (NÖ) * Oliver Twist: Das Leben eines Straßenkindes, Jugendtheaterprojekt 10.000,00 The Danube Memorial (W) The Vienna Project 3.000,00 Theater Iskra (K) Simphonija, Die Entsprechung der Sprache 2.000,00

Abteilung V/7 Kulturinitiativen Kunstbericht 2013 | 133

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1.5 Festivals Shakespeare in Styria (ST) Theaterfestival 6.000,00 Szene Bunte Wähne (NÖ) African Cultural Promotion Vienna (W) * Kinder- und Jugendtheaterfestival 20.000,00 Afrikanisches Kulturfestival 5.000,00 Tauriska (S) ARGE La Strada (ST) Tauriska Festival 5.000,00 * Festival La Strada 60.000,00 Theaterland Steiermark (ST) ARGE Spleen Graz (ST) Theaterfeste der Regionen 200.000,00 Internationales Theaterfestival für junges Publikum 30.000,00 * Theaterfeste der Regionen, Vorbereitungs- CHIALA – Verein zur Förderung von Kultur. kosten 2014 45.000,00 Diversität.Entwicklung (ST) Ummi Gummi (T) Afrikanisches Kulturfestival 5.000,00 * 22. Internationales Straßentheaterfestival Olala 25.000,00 Diva Arts Collective (T) Verein Heart of Noise (T) * Diva Monodrama Festival 4.000,00 Heart of Noise Festival 7.000,00 Elevate (ST) wellenklaenge lunz am see (NÖ) Elevate Festival 18.000,00 Festivalprogramm 13 – Rendezvous 24.000,00 Festival der Regionen (OÖ) Zillertaler Mobiltheater (T) Umgraben 200.000,00 Steudltenn 7.000,00 Güssinger Kultursommer (B) * Veranstaltungsreihe 50.000,00 Summe 1.185.000,00 HallstattClassics (OÖ) * Musik- und Literaturfestival 3.000,00 Homunculus Figurentheater (V) 22. Homunculus – Festival für innovative Darstel- lungsformen 5.000,00 Humorfestival Velden (K) 2 Dokumentation, Evaluation, Kul- Internationales Humorfestival 2.000,00 turforschung I Dance Company (W) Down Syndrom Festival 6.000,00 Inntöne – Verein für zeitgemäße Musik (OÖ) * Inntöne-Festival 30.000,00 Österreichische Kulturdokumentation (W) Jazzgalerie Nickelsdorf IMPRO 2000 (B) Fair Pay für Kulturarbeit, Datenerhebung 19.056,00 Festival Konfrontationen 18.000,00 Summe 19.056,00 KASUMAMA – Verein zur Förderung des inter- kulturellen Austausches (NÖ) Afrikanisches Kulturfestival 4.000,00 Kindermusikfestival St. Gilgen (S) Musikfestival für Kinder 3.000,00 Kultur am Filmhof (NÖ) 3 Personenförderung Filmhof Festival 10.000,00 Kulturgrenzen Kleylehof (B) reheat – Der Sprung ins Leere 6.000,00 3.1 Reisekosten Kulturvernetzung Niederösterreich (NÖ) Viertelfestival NÖ – Weinviertel 220.000,00 Anhaus Cornelia (S) * Viertelfestival NÖ – Waldviertel, Vorbereitungs- Derry, Irland 383,00 kosten 2014 50.000,00 Dünser Jenny (W) Kunstfreiraum Papierfabrik (ST) Fiuggi Citta, Italien 226,00 WANTED – Living Streets Festival 3.000,00 Glösl Johanna (ST) Luaga und Losna (V) Sofia, Bulgarien 206,00 * 25. Internationales Theaterfestival für junges Harrer Olivia (W) Publikum 30.000,00 Durham, Kanada 658,00 M-Arts (OÖ) Hirner Elisabeth (W) Spiel – Festival 12.000,00 Granada, Nicaragua 1.148,00 Mezzanin Theater (ST) Jäger Irene (W) * Kukuk – 13. Ländliches Theaterfestival für junges Los Angeles, USA 913,00 Publikum 20.000,00 Pölzl Petra (ST) Kukuk – 12. Ländliches Theaterfestival für junges Berlin, Deutschland 167,43 Publikum, Teil 2 10.000,00 Summe 3.701,43 My Sound of Music (S) Musikfilm-Festival Salzburg 6.000,00 new art (ST) KOMM.ST 1.3 8.000,00 Open Air Verein Gössl (ST) Sprudel, Sprudel und Musik 3.000,00 picture on festival (B) picture on festival 3.000,00 poolbar Festival (V) poolbar Festival 22.000,00

134 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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3.2 Trainee-Projekte 3.4 Startstipendien

Anhaus Cornelia (S) Auinger Cornelia (W) The Play House, Derry 5.550,00 Secession, Wien 1.100,00 Dilena Katharina (ST) Bertsch Kerstin (V) Dancehouse, Melbourne 11.100,00 Spielboden, Dornbirn 4.400,00 Glösl Johanna (NÖ) Haid Elisabeth (W) Red House, Sofia 6.000,00 Dérive, Wien 6.600,00 Harrer Olivia (W) Mosleh Fariba (W) Durham Art Gallery, Durham 11.100,00 Brunnenpassage, Wien 3.300,00 Hirner Elisabeth (W) Schernhuber Peter (OÖ) Tres Mundos, Granada 9.000,00 Medien Kultur Haus, Wels 6.600,00 Immervoll Eva Katharina (OÖ) Summe 22.000,00 Kulturverein ZZZINC, Barcelona 4.500,00 Jäger Irene (W) MAK Center for Art and Architecture at the Schind- ler House, Los Angeles 11.100,00 Summe 58.350,00 4 Preise und Prämien

3.3 Projekte 4.1 Preise

Artner Norbert (OÖ) Frauenmuseum Hittisau (V) Kreative Kopie 7.000,00 Outstanding Artist Award – Frauenkultur 8.000,00 Czerwenka-Wenkstetten Isabel (W) Georgsdorf Wolfgang (OÖ) Blutbild.Blut.Bild 8.800,00 Outstanding Artist Award – Interdisziplinarität 8.000,00 Garnitschnig Bernhard (V) OHO – Offenes Haus Oberwart (B) Palais des Beaux Arts 3.200,00 Österreichischer Kunstpreis, Kulturinitiativen 12.000,00 Georgsdorf Wolfgang (OÖ) Standbild (W) NO(I)SE, Geruchsfilm 5.000,00 Outstanding Artist Award – Kinder und Jugend- Hollaus Melanie (T) kultur 8.000,00 * Neunerhaus – Bilder einer Verwandlung 3.500,00 Summe 36.000,00 Wörgl Paradox 3.000,00 Holub Barbara (W) Planning Unplanned 4.000,00 4.2 Prämien Kathan Bernhard (T) * Mensch – Tier 12.000,00 Raum des Todes – Raum der Geburt 12.000,00 Cinema Paradiso (NÖ) * Vorbildliche Kulturarbeit 3.000,00 KünstlerInnengruppe Wechselstrom (W) Fluid Control – Medien Evolution im Wasser 5.000,00 Cracked Labs (W) Interdisziplinarität 2.000,00 Kurbak Ebru (W) The Knitted Radio 10.900,00 Das Dorf – Kunst und Kulturverein (W) * Vorbildliche Kulturarbeit 2.000,00 Lattner Heimo (B) In the End It Is All About Me 5.000,00 Dueller Simone (K) Frauenkultur 2.000,00 Nestler Gerald (W) Kontingente Gegenwarten und das Recht auf GIL art.infection (ST) Zukunft 9.000,00 Vorbildliche Kulturarbeit 3.100,00 Palme Pia (W) HUANZA – Außerferner Kulturinitiative (T) Earspaces 20.000,00 * Vorbildliche Kulturarbeit 2.000,00 Pliessnig Sigrid Elisa (K) Innenhofkultur (K) Kunst am See – über. unter Wasser 2.000,00 Vorbildliche Kulturarbeit 3.100,00 Schlemmer Andrea Daniela (ST) Kraigher Haus (K) Die konkrete Utopie 5.000,00 Regionale Kulturarbeit 1.000,00 Schmickl Philipp (B) Kulturforum Südburgenland (B) Theoral No. 8 4.000,00 * Vorbildliche Kulturarbeit 2.000,00 Schwarz Richard (T) Kulturgrenzen Kleylehof (B) Dörfliche Nachbarschaft 1.500,00 * Innovative Kulturarbeit 2.000,00 Walkowiak Kay (W) Kulturinitiative Kürbis Wies (ST) Utopian Realities 8.000,00 Prämie im Rahmen der Vergabe des Österreichi- schen Kunstpreises 4.000,00 Summe 128.900,00 Kulturlabor Stromboli (T) Prämie im Rahmen der Vergabe des Österreichi- schen Kunstpreises 4.000,00 Kulturverein fiveseasons (W) Frauenkultur 2.000,00

Abteilung V/7 Kulturinitiativen Kunstbericht 2013 | 135

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Kulturverein K.O.M.M. (ST) * Vorbildliche Kulturarbeit 1.000,00 Kunstbox (S) * Vorbildliche Kulturarbeit 3.000,00 Kunstverein Grünspan (K) * Vorbildliche Kulturarbeit 2.000,00 Lindenbauer Alois (OÖ) Interdisziplinarität 2.000,00 Media Space (OÖ) Kinder- und Jugendkultur 2.000,00 Montagnes Russes (W) Kinder- und Jugendkultur 2.000,00 More Ohr Less (NÖ) * Vorbildliche Kulturarbeit 2.000,00 Pink Noise (W) Kinder- und Jugendkultur 2.000,00 Stumreich Kathrin (W) Frauenkultur 2.000,00 VierHochDrei (W) Vorbildliches Kulturprojekt 1.000,00 Wachau Kultur Melk (NÖ) Vorbildliche Kulturarbeit 3.100,00 Waldviertler Bildungs- und Wirtschaftsinitia- tive (NÖ) * Langjährige Kulturarbeit 2.000,00 Weissensteiner Elisabeth (W) Interdisziplinarität 2.000,00 wellenklaenge lunz am see (NÖ) Prämie im Rahmen der Vergabe des Österreichi- schen Kunstpreises 4.000,00 Summe 62.300,00

136 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förderungen im Detail

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Förderungsmaßnahmen im Überblick

2013

Stoffentwicklung 728.750,00

Drehbucherstellung/Konzepterstellung 506.250,00

Drehbuchentwicklung im Team 195.000,00

Stoffentwicklung 2. Stufe 27.500,00

Projektentwicklung 499.488,65

Herstellung Kinofilm 13.685.618,12

Spielfilm 9.021.472,12

Dokumentarfilm 1.997.146,00

Nachwuchsfilm 2.667.000,00

Verwertung 3.088.280,40

Kinostart 1.000.449,40

Festivalteilnahme 203.807,00

Sonstige Verbreitungsmaßnahmen 1.884.024,00

Abrufbare Referenzmittel 432.818,00

Berufliche Weiterbildung 37.175,00

Sonstige Förderungen 136.000,00

Sonstige filmfördernde Maßnahmen 686.893,85

Summe 19.295.024,02

Förderungsgegenstand

Anträge Anzahl Bewilligt

Stoffentwicklung 115 54

Projektentwicklung 32 15

Filmherstellung 75 35

Verwertung 81 75

Berufliche Weiterbildung 20 19

Sonstige Förderungen 4 4

Summe 327 202

Österreichisches Filminstitut Kunstbericht 2013 | 137

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Schleinzer Markus Irene 10.500,00 1 Stoffentwicklung Seghaier Aimen Blockfieber 15.000,00 1.1 Drehbucherstellung/Konzepterstel- Seidl Ulrich, Franz Veronika Der Grasel 15.000,00 lung Sicheritz Harald Prete Rosso 15.000,00 Arlamovsky Maria Testor Eva D Schattenmütter 15.000,00 Frieda G. 12.000,00 Baker Frederick D.S. Weingartner Katharina D Austrian Cinema – Bad Sex and Depression? 10.000,00 Malaria D 13.750,00 Beckermann Ruth Summe 506.250,00 Herzzeit D 15.000,00 Der Zigeuner D 10.000,00 Bohun David, Molina Catalina 1.2 Drehbuchentwicklung im Team Kinder 15.000,00 Bürkle Harald, De Leon Gerry Blackbox Film Gewöhnliche Helden 15.000,00 Roland Schrotthofer, Florian Weigensamer: Der Chen Bo letzte Fisch D 7.500,00 Pandas, Paare und Passanten 12.000,00 Roland Schrotthofer, Florian Weigensamer: In the Doringer Marko Eye of the Hurricane D 7.500,00 Auf der richtigen Seite D 15.000,00 Coop 99 Film Geyrhalter Nikolaus Barbara Albert: 1983 – What a Feeling 15.000,00 Erde D 15.000,00 e&a Film Glawogger Michael Werner Boote, Kathrin Hartmann: Fight the Green Powercut 15.000,00 Lie D 15.000,00 Ende Gut 10.000,00 Golden Girls Film Goiginger Adrian Arman T. Riahi: Die Endzeitlosen 15.000,00 Die Beste aller Welten 10.000,00 Arash T. Riahi, Arman T. Riahi: Herr Duschek aus Gräftner Barbara dem Gemeindebau 15.000,00 Ego Shooter 13.000,00 KGP – Kranzelbinder Gabriele Production Der Ferienjob 12.500,00 Bernd Liepold-Mosser, Ute Liepold: Wechselbälg- Gruber Andreas chen 15.000,00 Für immer jung 12.000,00 Langbein & Partner Media Hiebler Sabine Christian Brüser, Kurt Langbein: Landraub – Die Chucks 15.000,00 globale Jagd auf Ackerland D 15.000,00 Midlife 10.000,00 Novotny & Novotny Film Hoesl Daniel Danielle Proskar: Normal ist das nicht 15.000,00 Die Passion des Geldes 15.000,00 Orbrock Film Kilic Kenan Monja Art: Siebzehn 15.000,00 Brücken über Brücken D 15.000,00 Prisma Film Kreihsl Michael Mike Majzen: Planet Ottakring 15.000,00 Auf Reisen 12.000,00 Stalkerfilm Kreutzer Marie Falk Schweikhardt: Grenzverletzungen 15.000,00 Wir bleiben ja wir 15.000,00 Transmitter Film Naapuri 10.500,00 Petra Ladinigg: Heute ist der letzte Tag vom Rest Krikellis Chris deines Lebens 15.000,00 So ein schöner Tag 12.000,00 Wildart Film Kusturica Nina Nuray Sahin, Ebba Sinzinger: Lena und der Schlan- Wildherz 12.000,00 genkönig K 15.000,00 Markovics Karl Summe 195.000,00 Superwelt 15.000,00 Mückstein Katharina Lealista 15.000,00 Poet Paul 1.3 Stoffentwicklung 2. Stufe Der Minusmann 15.000,00 Pötscher Bernhard Brunner Christoph D Bora 12.000,00 Constantin Nikolaus Bickermann 15.000,00 Pridnig Klaus, Rechinsky Juri Paulus Wolfram Ugly 15.000,00 Das Karussell 12.500,00 Salomonowitz Anja Summe 27.500,00 Das hört sich wild an 15.000,00 Schiehsl Johannes, Dreier Sascha Der Papierene A 15.000,00 Schindegger Michael Marmor D 12.000,00

138 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förderungen im Detail

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Abkürzungen 2 Projektentwicklung 3 Herstellung Kinofilm A Animationsfilm D Dokumentarfilm K Kinderfilm 3.1 Spielfilm M Mittelerhöhung einer Amour Fou Film Förderungszusage der Vor- Anja Salomonowitz: Spiel mit mir D 40.000,00 Aichholzer Film jahre, wird in der Anzahl Bonus Film Nils Engler: Rotzbub 484.450,00 der geförderten Projekte Barbara Gräftner: Der Ferienjob 14.925,31 Allegro Film nicht berücksichtigt Edoko Institute Andreas Prochaska: Das finstere Tal M 60.000,00 O ohne Mittelbindung im M Edgar Honetschläger: Billionaire 10.000,00 Amour Fou Film Berichtsjahr Epo Film Virgil Widrich: Die Nacht der tausend Stunden 610.000,00 D Eva Spreitzhofer: Unter Blinden 10.900,00 Amour Fou Vienna, Ulrich Seidl Film Elisabeth Scharang: Jack 9.000,00 Michael Sturminger: The Giacomo Variations M 150.000,00 Filmhaus Bonus Film Thomas Wirthensohn: Homme Less D M 7.927,34 Barbara Gräftner: Rise Up! and Dance 260.000,00 Geyrhalter Film Coop 99 Film Friedrich Ofner: Weapon of Choice D 39.560,00 Maren Ade: Toni Erdmann 200.000,00 KGP – Kranzelbinder Gabriele Production Jessica Hausner: Amour Fou M 175.000,00 Ruth Mader: Life Guidance 40.000,00 Antonin Svoboda: Song – Eine Singlekomödie 85.545,00 Mirjam Unger: Maikäfer flieg 40.000,00 Dor Film Le Groupe Soleil Film Anthony Power: Der kleine Ritter Trenk A 170.000,00 D Filip Antoni Malinowski: Meine gezeichnete Kindheit 15.600,00 Wolfgang Murnberger: Das ewige Leben O 0,00 Marko Doringer Film e&a Film D Marko Doringer: Traumfabrik 34.150,00 Ali Samadi Ahadi: Die Mamba M 220.000,00 Mischief Films Edoko Institute Catalina Molina: Kinder 29.141,00 Edgar Honetschläger: Billionaire 385.000,00 Novotny & Novotny Film Epo Film Markus Schleinzer: Angelo 36.000,00 Elisabeth Scharang: Jack 400.000,00 Plan C Filmproduktion Family Pictures Film D K Michael Pfeifenberger: Desert Kids 25.000,00 Dirk Regel: Tom Turbo – Von 0 auf 111 K 458.449,00 Ri Filme Fischer Film Brigitte Weich: Der Führer ist tot! Es lebe der Kurt Palm: Kafka, Kiffer und Chaoten M 100.000,00 D M Führer! 4.500,00 Freibeuter Film Ruth Beckermann Film Sudabeh Mortezai: Macondo 401.000,00 D Ruth Beckermann: Die Affäre 40.000,00 Valentin Hitz: Stille Reserven O 0,00 Wailand Film Houchang Allahyari Film Markus Wailand: Fracktivists 26.000,00 Houchang Allahyari: 2 Akte M 320.000,00 Wega Film Lotus Film Peter Patzak: Wo bitte, wohnt Herr Friedrich Engels 40.000,00 Barbara Eder: Good Morning Kabul 530.000,00 David Brandstätter, Michael Sormann: Lizzard Tobi Baumann: Die Gespensterjäger – Auf eisiger M Madoxx 17.885,00 Spur 270.000,00 Wildart Film MR Film Kurt Mrkwicka M Bo Chen: Moneyboys 10.000,00 Harald Sicheritz: Bad Fucking M 466.283,12 Witcraft Szenario Nanook Film M Lukas Miko: Miriam 8.900,00 Peter Kern: Der letzte Sommer der Reichen 585.745,00 Summe 499.488,65 Novotny & Novotny Film Franz Novotny: Deckname »Holec« 690.000,00 David Ruehm: Im Schatten des Spiegels 615.000,00 Prisma Film Christian Frosch: Von Jetzt an kein Zurück 180.000,00 Produktion West Anita Lackenberger: Valser G‘schichten 385.000,00 Terra Mater Andrew Goth: Deus ex Machina 290.000,00 Ulrich Seidl Film Severin Fiala, Veronika Franz: Ich seh/Ich seh 530.000,00 Summe 9.021.472,12

Österreichisches Filminstitut Kunstbericht 2013 | 139

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3.2 Dokumentarfilm 4 Verwertung Aichholzer Film Hüseyin Tabak: Die Legende vom hässlichen König 128.146,00 Geyrhalter Film 4.1 Kinostart Werner Boote: Bürger B. 300.000,00 Michael Madsen: The Visit M 20.000,00 Filmcasino & Polyfilm Golden Girls Film Marc Bauder: Master of the Universe D 13.500,00 Arash T. Riahi, Arman T. Riahi: Vorlaut! 200.000,00 Filmdelights Christian Tod: What‘s Wrong With a Free Lunch? 200.000,00 Katharina Mückstein: Talea 28.872,40 Sinisa Vidovic: Messi versus Ronaldo 168.000,00 Filmladen KGP – Kranzelbinder Gabriele Production Erwin Wagenhofer: Alphabet D 61.000,00 Pol Cruchten: La Supplication – Chronik der Bernard Rose: Der Teufelsgeiger 56.000,00 Zukunft 150.000,00 Anja Salomonowitz: 727 Tage ohne Karamo 33.000,00 Kurt Mayer Film Fritz Urschitz: Where I Belong 24.000,00 Nathalie Borgers: Haider M 88.000,00 Andreas Pichler: Das Venedig Prinzip D 23.000,00 D Langbein & Partner Media Claude Lanzmann: Der Letzte der Ungerechten 18.000,00 Kurt Langbein: Landraub – Die globale Jagd auf Daniel Diaz Torres: Lügen auf Kubanisch 7.000,00 Ackerland 174.000,00 Filmladen, Coop 99 Film Lotus Film Götz Spielmann: Oktober November 57.000,00 Michael Glawogger, Wim Wenders, u.a.: Kathedra- KGP – Kranzelbinder Gabriele Production len der Kultur 110.000,00 Gustav Deutsch: Shirley – Visions of Reality 40.000,00 Othmar Schmiderer Film Luna Film Angela Summereder: Schappeller 200.000,00 Marvin Kren: Blutgletscher 68.000,00 Simon Wieland Film Hans Hofer: Zweisitzrakete 60.500,00 Simon Wieland: Unser Kampf 110.000,00 Dirk Regel: Tom Turbo – Von 0 auf 111 52.000,00 Wildart Film Metafilm D Michaela Kirst, Ebba Sinzinger: Grün, Grün, Grün 140.000,00 Helmut Manninger: Die Große Reise 25.000,00 Wildruf Mobile Filmproduktion D M Malte Ludin: D.U.D.A! Werner Pirchner (Arbeitstitel: Marco Antoniazzi, Gregor Stadlober: Schlagerstar 40.600,00 »Am Anfang war … nix. Auf den Spuren …«) M 9.000,00 Senator Film Austria Christian Theede: Im Weißen Rössl – Wehe du Summe 1.997.146,00 singst! 53.720,00 Sigma Film Ernst Gossner: Der stille Berg 68.000,00 3.3 Nachwuchsfilm Stadtkino Filmverleih Ulrich Seidl: Paradies: Hoffnung 46.845,00 AdriAlpe Media Arash T. Riahi: Nerven Bruch Zusammen D 22.250,00 Sascha Köllnreitner: Attention, a Life in Extremes Thimfilm – Modern Gladiators D M 50.000,00 Harald Sicheritz: Bad Fucking 74.730,00 Coop 99 Film Andreas Schmied: Die Werkstürmer 63.180,00 Klaus Händl: Kater 520.000,00 Werner Boote: Population Boom D 45.252,00 D Fischer Film Juri Rechinsky: Sick Fuck People 19.000,00 Dominik Hartl: Attack of the Lederhosenzombies 472.000,00 Summe 1.000.449,40 Freibeuter Film Johanna Moder: High Performance M 80.000,00 Golden Girls Film Stephan Richter: Wir waren da 495.000,00 4.2 Festivalteilnahme Peter Brunner: We are Sisyphos 295.000,00 KGP – Kranzelbinder Gabriele Production Allegro Film Ulrike Schweiger: Klassentreffen M 250.000,00 Marvin Kren: Blutgletscher 13.400,00 Novotny & Novotny Film Coop 99 Film Juri Rechinsky: Ugly 355.000,00 Götz Spielmann: Oktober November 19.800,00 Wega Film Dor Film Umut Dağ: Risse im Beton M 150.000,00 Claude Lanzmann: Der Letzte der Ungerechten D 5.200,00 Summe 2.667.000,00 European Film Conspiracy Daniel Hoesl: Soldate Jeannette 20.000,00 Geyrhalter Film Werner Boote: Population Boom D 9.500,00 Sabine Hiebler, Gerhard Ertl: Anfang 80 3.145,00 Golden Girls Film Arash T. Riahi: Nerven Bruch Zusammen D 14.500,00 KGP – Kranzelbinder Gabriele Production Gustav Deutsch: Shirley – Visions of Reality 20.000,00 Kurt Mayer Film Ruth Rieser: du und ich D 7.162,00

140 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förderungen im Detail

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Marko Doringer Film Senator Film Austria Abkürzungen Marko Doringer: Nägel mit Köpfen D 16.100,00 Im Weißen Rössl – Wehe du singst!, DVD barrie- A Animationsfilm Novotny & Novotny Film refrei 5.000,00 D Dokumentarfilm Juri Rechinsky: Sick Fuck People D 10.000,00 Shoot Your Short – Filmworkshops K Kinderfilm Ulrich Seidl Film Shoot Your Short – Filmworkshops 20.000,00 M Mittelerhöhung einer Ulrich Seidl: Paradies: Hoffnung 40.000,00 Sonderzahl-Verlag Förderungszusage der Vor- Wega Film Buchpublikation: Der Dokumentarfilmer Nikolaus jahre, wird in der Anzahl Michael Haneke: Liebe 25.000,00 Geyrhalter 9.000,00 der geförderten Projekte Standbild Summe 203.807,00 nicht berücksichtigt One World Filmclubs – Österreich 2014 25.000,00 O ohne Mittelbindung im this human world Berichtsjahr 4.3 Sonstige Verbreitungsmaßnahmen this human world – Internationales Filmfestival der Menschenrechte 14.000,00 After Image Ulrich Seidl Film Kino unter Sternen 8.000,00 Paradies Trilogie, Ausstellung Berlin 25.000,00 Akademie des Österreichischen Films Paradies Trilogie, Fotobuch 20.000,00 Paradies Trilogie, DVDs barrierefrei 13.464,00 Jahresbeitrag und Österreichischer Filmpreis 2014 50.000,00 Paradies Trilogie, Ausstellung Kiew Filmfestival 10.000,00 Austrian Film Commission UniT Aktivitäten 2013 480.000,00 Sources II Script Development Workshop Aktivitäten 2014 380.000,00 Graz 2012 M 2.500,00 Burgel Czeitschner Film Verband Österreichischer Kameraleute Kino auf Rädern 100.000,00 IMAGO, International Cinematographers Forum Crossing Europe Filmfestival »Inspiration« 20.000,00 Crossing Europe Filmfestival M 2.760,00 Verein der Freunde der Filmakademie Wien Diagonale – Forum österreichischer Film Still Learning 9–13, Erstellung von DVDs 15.000,00 Diagonale – Festival des österreichischen Verein zur Förderung des Studentenfilmfes- Films 2014 140.000,00 tivals Espressofilm Internationales Filmfestival der Filmakademie Wien 10.000,00 Espressofilm 5.000,00 Vertrieb Hoanzl filmABC Der Österreichische Film – DVD Edition (7. Staffel) 150.000,00 filmABC 12.000,00 Der Österreichische Film – DVD Edition (8. Staffel Film Austria und Digitale Multiplattform) 150.000,00 MIPCOM 4.000,00 Wie man leben soll, DVD barrierefrei 3.800,00 film:riss Wolfram Paulus Film Cinema Next – Junges Kino aus Österreich: Kino- Blutsbrüder teilen alles – österreichweite Schul- Initiative 15.000,00 schiene 9.000,00 Filmbäckerei Summe 1.884.024,00 Picturing Austrian Cinema – The Cambridge Symposium 45.000,00 Filmladen Liebe, Oscar-Nachkampagne 10.000,00 Der Fall Wilhelm Reich, DVD barrierefrei 5.000,00 Empire Me, DVD barrierefrei 4.900,00 flimmit 5 Berufliche Weiterbildung vod.filminstitut.at 40.000,00 Independent Cinema VIS – Vienna Independent Shorts 12.000,00 Béres Dániel Institut Pitanga Babylon Workshop London 447,00 Filmwissen macht Spaß, qualitative Vertiefung des Boboschewski Alexander 25. Internationalen Kinderfilmfestivals 15.000,00 International Steadicam Workshop 3.680,00 KGP – Kranzelbinder Gabriele Production Brameshuber Sebastian Shirley – Visions of Reality, Katalog 10.000,00 Le Fresnoy – Studio National des Arts Contempo- Kurt Mayer Film rains 10.000,00 What Happiness Is, DVD barrierefrei 3.500,00 Brudermann Sepp Reinhard Local-Bühne Freistadt MAIA Workshop 2.000,00 Österreichischer Kinosommer im Mühlviertel 10.100,00 Coufal Michael Medardus Film International Steadicam Workshop 3.680,00 Die toten Fische, Restaurierung und Wiederver- Gemel Nikolai wertung M 10.000,00 Susan Batson Studio 2.663,00 proFrau – Plattform für Frauenrechte gegen Gratzer Stefanie Diskriminierung European Post Production Workshop 850,00 FrauenFilmTage 2014 5.000,00 Häufler Ines RR* Filmproduktion Sources II Projects & Process 800,00 Peter Turrini – Rückkehr an meinen Ausgangs- Hauzenberger Gerald Igor punkt, DVD Sonderedition 15.000,00 The Pixel Lab Workshop 2.500,00 Kintaert Marianne Désirée Follow Up Script Consulting Prime 4 Kids & Family 600,00

Österreichisches Filminstitut Kunstbericht 2013 | 141

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Lucassen Vincent Abkürzungen The Pixel Lab Workshop 2.500,00 A Animationsfilm Marschall Thomas D Dokumentarfilm Sources II Script Development Workshop 2.000,00 K Kinderfilm Misch Georg M Mittelerhöhung einer School of Sound – Internationales Symposium 530,00 Förderungszusage der Vor- Nash Thomas jahre, wird in der Anzahl Three Day Master Class: Actor Training 340,00 der geförderten Projekte Pallendorf Gottlieb nicht berücksichtigt Production Value 745,00 O ohne Mittelbindung im Praher Daniela Berichtsjahr TorinoFilm Lab 1.200,00 Stahl Wolfgang Sources II Projects & Process 800,00 Wailand Markus Sources II Script Development 1.500,00 Zambito Kati Three Day Master Class: Actor Training 340,00 Summe 37.175,00

6 Sonstige Förderungen

Drehbuchforum Wien Aktivitäten 2013 115.000,00 Verband Österreichischer Filmschauspieler- Innen Castinggespräche 2013 6.500,00 Castinggespräche 2014 6.500,00 Witcraft Szenario Diverse Geschichten, Stoffentwicklungspro- gramm – Saison IV 8.000,00 Summe 136.000,00

7 Sonstige filmfördernde Maßnah- men

éQuinoxe Screenwriters‘ Workshops & Master Classes 12.500,00 EURIMAGES 550.881,84 Koordinationsstelle Nachwuchs 49.762,50 MEDIA Desk Österreich (gemeinsam mit der Europäischen Kommission) 73.749,51 Summe 686.893,85

142 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Aufsichtsrat Mag. Margit Maier, ORF (Rechtemanage- Abkürzungen Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß § 5. Abs. 1 des ment) E Ersatzmitglieder H Hauptmitglieder Filmförderungsgesetzes aus VertreterI nnen Mag. Georg Möstl, Bundesministerium für der Bundesministerien für Unterricht, Kunst Wirtschaft, Familie und Jugend und Kultur, für Wirtschaft, Familie und Ju- Mag. Anja Salomonowitz, Drehbuchauto- gend und für Finanzen, der Finanzproku- rin, Regisseurin ratur, der Sozialpartner sowie fünf fach- Mag. Wolfgang Schneider, Bundesministe- kundigen VertreterInnen aus den Bereichen rium für Wirtschaft, Familie und Jugend Produktion, Regie, Drehbuch und Vermark- tung zusammen. In den zumindest zweimal Projektkommission jährlich statt findenden Sitzungen werden Die Projektkommission tagt viermal im Jahr, u.a. die Richtlinien für die Gewährung von um zu entscheiden, welche der eingereichten Förderungen und die Geschäftsordnung Filmprojekte gefördert werden. Sie besteht aus festgelegt, die Jahresvoranschläge genehmigt dem Direktor und vier sachkundigen Mitglie- und die Evaluierung der Förderungsziele vor- dern aus dem österreichischen Filmwesen, die genommen. jedoch nicht gleichzeitig Mitglied im Aufsichts- rat sein dürfen. Die Entscheidungen der Pro- Mag. Thomas Dürrer, Kulturgewerkschaft jektkommission werden schriftlich begründet. (Gewerkschaft für Kunst, Medien, Sport, freie Berufe), Leitender Referent HG VIII Martin Ambrosch, Bereich Drehbuch H Mag. Andrea Ecker, 1. Stv. Vorsitzende, Mag. Susanne Auzinger, Bereich Vermark- Leitung Kunstsektion tung E Prof. Andreas Gruber, 3. Stv. Vorsitzender, Mag. Catherine Ann Berger, Bereich Dreh- Bundesministerium für Wirtschaft, Familie buch E (bis Juni 2013) und Jugend Prof. Dieter Berner, Bereich Regie H Mag. Gabriele Kranzelbinder, Bereich Mag. Christine Dollhofer, Bereich Ver- Produktion, KGP – Kranzelbinder Gabriele marktung H Production Mag. Katja Dor-Helmer, Bereich Produk- Univ. Prof. Danny Krausz, Wirtschaftskam- tion H mer, Fachverband der Audiovisions- und Mag. Elisabeth Gabriel, Bereich Drehbuch E Filmindustrie, Dor Film Produktionsgesell- (seit Juni 2013) schaft m.b.H. Mag. Ines Häufler, Bereich Drehbuch E Mag. Michael Kreihsl, Bereich Regie Mag. Michael Katz, Bereich Produktion E Dr. Erich Lackner, Fünfte fachkundige Ver- Mag. Michael Kitzberger, Bereich Produk- tretung aus dem Bereich Filmwesen tion E MR Dr. Viktor Lebloch, Bundesministerium Mag. Marie Kreutzer, Bereich Regie E für Finanzen, Abt. II/4 Mag. Thomas Pridnig, Bereich Produktion E Dr. Rudolf Scholten, Vorsitz, Bundesminis- Arash T. Riahi, Bereich Regie E terium für Unterricht, Kunst und Kultur, Elisabeth Scharang, Bereich Regie E Mitglied des Vorstandes Österreichische Martin Schweighofer, Bereich Vermarktung E Kontrollbank AG Eva Spreitzhofer, Bereich Drehbuch E Univ. Prof. Götz Spielmann, Bereich Dreh- Mag. Wolfgang Steininger, Bereich Ver- buch marktung E Michael Stejskal, Bereich Vermarktung, Mag. Roland Teichmann, Direktor H Filmladen Filmverleih GmbH Dr. Gerhard Varga, 2. Stv. Vorsitzender, Beirat für Stoffentwicklung Finanzprokuratur Der Beirat für Stoffentwicklung empfiehlt der Projektkommission die Förderungen für Ständige ExpertInnen (ohne Stimmrecht) Stoffentwicklungen. Die Förderungsentschei- Prof. Dr. Veit Heiduschka, Film Austria, dungen werden in Folge von der Projektkom- Wega Filmproduktion GmbH mission zu den Sitzungsterminen getroffen.

Österreichisches Filminstitut Kunstbericht 2013 | 143

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Mathias Forberg, Bereich Produktion Florian Gebhardt, Bereich Produktion Dr. Barbara Gräftner, Bereich Regie Kathrin Resetarits, Bereich Drehbuch Markus Schleinzer, Bereich Regie Mag. Ulrike Schweiger, Bereich Drehbuch

Team Birgit Bachler, Projektabteilung Alessandro Chia, Projektabteilung Mag. Claudia Fischer, Projektabteilung Eleonore Gstrein, Sekretariat, Assistenz Gerhard Höninger, Projektabteilung Mag. Martina Kandl, Assistenz Statistik, Publikationen, Webedition Esther Krausz, MA, MEDIA Desk Iris Luttenfeldner, Sekretariat (seit April 2013) Birgit Moldaschl, BA, Sekretariat (seit Juni 2013 Karenz) Mag. Lucia Schrenk, Projektabteilung Mag. Roland Teichmann, Direktor Mag. Angelika Teuschl, Statistik, Publikati- onen, Webedition Susanne M. Wastl, MA, Koordinationsstelle Nachwuchs Mag. Werner Zappe, Projektabteilung Mag. Iris Zappe-Heller, Stellvertretung des Direktors, EURIMAGES, Einreichungen

144 | Kunstbericht 2013 Kapitel II Förder ungen im Detail

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Abteilungen, Beiräte und Jurys 2013 146

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion 154

Kunstförderungsgesetz 1988 181

Kunstförderungsbeitragsgesetz 1981 184

Filmförderungsgesetz 1980 187

Film/Fernseh-Abkommen 2011 201

Bundesgesetz über die Preisbindung bei Büchern 2000 208

Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz 2000 210

Richtlinien für die Gewährung von Förderungen nach dem Kunstförderungsgesetz 2010 224

Theaterarbeitsgesetz 2010 248

KünstlerInnensozialversicherungs-Strukturgesetz 2011 262

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Leitung der Sektion V Kunstangelegen- Beirat bildende Kunst heiten Mag. Christa Benzer Mag. Andrea Ecker Mag. Marko Lulic Alexandra Auth Dr. Susanne Neuburger Anita Bana Mag. Brigitte Podgorschek Mag. Sabine Schaschl Sekretariat der Sektion V Kunstangele- genheiten Beirat Architektur und Design (Ministerialkanzleidirektion) Dr. Barbara Feller Alfred Kainz (seit Okt. 2013) DI Rüdiger Lainer Andreas Hick (bis Sept. 2013) Mag. Marta Schreieck Franz Durnig Martin Engelmayer (seit Sept. 2013) Fotobeirat Jan Feyrter (bis Aug. 2013) Mag. Doris Krüger Daniel Giefing (seit Sept. 2013) Mag. Gabriele Spindler Gill Harsimaran-Singh (bis Aug. 2013) Mag. Thomas Trummer Philipp Kölly Beirat Video- und Medienkunst Abteilung V/1 Bildende Kunst, Architek- Jury Atelierstipendium Video- und Medien- tur, Design, Mode, Fotografie, Video- und kunst Banff Centre, Yogyakarta Medienkunst Sandro Droschl Univ. Prof. Mag. Dorit Margreiter Mag. Matthias Michalka Bildende Kunst; Architektur- und De- signförderung; Mode; Förderung von Jury Großer Österreichischer Staatspreis Vereinen, Institutionen, Galerien und Österreichischer Kunstsenat KünstlerInnen; KünstlerInnenhilfe; An- gelegenheiten der Artothek, Kunstan- Jury Österreichischer Kunstpreis für bildende käufe; Atelierprogramme; Bundesaus- Kunst stellungen; rechtliche Angelegenhei- Jury Outstanding Artist Award für bildende ten der Sektion; Angelegenheiten des Kunst Künstler-Sozialversicherungsfonds; Miriam Bajtala künstlerische Fotografieförderung; Ursula Maria Probst Staatsstipendien; Ateliers; Fotosamm- Tina Teufel lung des Bundes; Koordination der Präsentation künstlerischer Fotografie, Jury Österreichischer Kunstpreis für künstle- Video- und Medienkunstförderung; rische Fotografie Redaktion des Kunstberichts Jury Outstanding Artist Award für künstleri- sche Fotografie Jury Staatsstipendium für künstlerische Foto- Dr. Bernd Hartmann (bis Nov. 2013) grafie Mag. Gudrun Schreiber Dr. Martin Hochleitner Claudia Ambros Prof. Hans Kupelwieser Herta Haberfellner Mag. Anna Witek Dr. Herbert Hofreither Mag. Gerhard Jagersberger Gabriele Kosnopfl Siegfried Lass Mag. Olga Okunev Mag. Joana Pichler MMag. Brigitte Winkler-Komar

146 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 148 von 329 III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version)

Jury Österreichischer Kunstpreis für Video- Jury Praterateliers – Bildhauerateliers des und Medienkunst Bundes Jury Outstanding Artist Award für Video- und Dr. Brigitte Borchhardt-Birbaumer Medienkunst Prof. Hans Kupelwieser Jury Staatsstipendium für Video- und Dr. Franziska Weinberger Medienkunst Univ. Doz. Mag. Simone Bader Jury Kunstankauf – Wien, Niederösterreich, DI Wolfgang Fiel Burgenland Mag. Barbara Kapusta Dr. Brigitte Borchhardt-Birbaumer Dr. Christiane Krejs Jury Staatsstipendium bildende Kunst Mag. Cornelia Offergeld Mag. Michael Kienzer Univ. Prof. Mag. Dr. Felicitas Thun-Hohenstein Jury Kunstankauf – Steiermark, Kärnten, Mag. Hans-Peter Wipplinger Oberösterreich Mag. Günter Holler-Schuster Jury Staatspreis künstlerische Fotografie Mag. Suse Krawagna Rainer Iglar Mag. Gabriele Spindler Manfred Willmann Dr. Monika Faber Jury Kunstankauf – Salzburg, Tirol, Vorarlberg Jury Atelierstipendium bildende Kunst Mag. Martin Hochleitner Chengdu, Chicago, Český Krumlov, Mexiko- Dr. Günter Dankl City, New York, Paris, Peking, Rom, Shang- Gregor Neuerer hai, Tokio, Yogyakarta Jury Staatsstipendium für bildende Kunst Jury Margarete-Schütte-Lihotzky- Mag. Michael Kienzer Projektstipendium Univ. Prof. Mag. Dr. Felicitas Thun-Hohenstein Univ. Lektorin Anne Catherine Fleith Mag. Hans-Peter Wipplinger Dr. Iris Meder Dr. Reinhard Seiss Jury Atelierstipendium bildende Kunst Istanbul Jury Tische-Stipendium Karin Pernegger DI Gregor Eichinger Mag. Ursula Maria Probst Mag. Marie-Therese Harnoncourt Mag. Karl-Heinz Ströhle Univ. Prof. DI Klaus Kada

Jury Atelierstipendium Fotografie in London, Jury Startstipendium bildende Kunst New York, Paris, Rom Eva Chytilek MMag. Caroline Heider MMag. Ursula Hübner Univ. Prof. Mag. Ruth Horak Mag. Winfried Nußbaummüller Mag. Isa Rosenberger Jury Startstipendium Architektur/Design Jury Förderungsateliers Westbahnstraße, DI Hemma Fasch Wattgasse Mag. Thomas Geisler Dr. Brigitte Borchhardt-Birbaumer Mag. Monika Platzer Mag. Thomas Freiler Mag. Natalie Hoyos Jury Startstipendium Mode Mag. Hermann Fankhauser Brigitte Winkler Mag. Alexandra Zedtwitz

Abteilungen, Beiräte und Jurys 2013 Kunstbericht 2013 | 147

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Jury Startstipendium Fotografie Maja Schlatte Mag. Ines Lechleitner Dr. Lothar Schreiner Mag. Michael Ponstingl Peter Thalhamer (bis Aug. 2013) Mag. Michael Strasser Musikbeirat Jury Startstipendium Video- und Margarethe Deppe (seit Sept. 2013) Medienkunst Mag. Ines Dominik (bis April 2013) Sylvia Eckermann Markus Hinterhäuser (seit April 2013) Mag. Matthias Meinharter Univ. Prof. Mag. Martin Kerschbaum (bis Dr. Axel Stockburger April 2013) Mag. Hanne Muthspiel-Payer (bis Sept. 2013) Abteilung V/2 Musik und darstellende Univ. Prof. Mag. Gerhard Sammer Kunst, Kunstschulen, allgemeine Kunst- Elisabeth Sobotka (bis April 2013) angelegenheiten Mag. Andrea Sodomka (seit Sept. 2013) Bruno Strobl MMag. Gottfried Zawichowski (seit April Musik, darstellende Kunst, Kunstschu- 2013) len; Allgemeine Kunstangelegenhei- ten; Förderung von Konzertveranstal- Jury Großer Österreichischer Staatspreis tern, Festival- und Saisonveranstal- Österreichischer Kunstsenat tungen, Theatern und Freien Grup- pen; Unterstützung von Ensembles Jury Outstanding Artist Award für Musik und Einzelpersonen (Musik, Theater, Univ. Prof. Mag. Johannes Hiemetsberger Tanz); KünstlerInnenhilfe; Musik- und Mag. Katharina Klement Theaterprämien; Investitionsförderun- MMag. Thomas Wally gen; Publikationen für Musik und dar- stellende Kunst einschließlich Musik- Jury Staatsstipendium für Komposition verlagsförderung; Stipendien, Fortbil- (1/2013) dungszuschüsse, Preise Jury Everhartz MMag. Wolfgang Hattinger Wolfram Wagner Mag. Hildegard Siess Dr. Ursula Simek Jury Staatsstipendium für Komposition Anita Bana (seit Feb. 2013) (2/2013) Mareike Körbler (seit April 2013 Karenz) Mag. Alexandra Karastoyanova-Hermentin Mag. Eva Kohout Mag. Wolfgang Seierl Dr. Andrea Ruis Mag. Walter Weidringer Silvia Salge Dr. Alice Weihs Jury Startstipendium für Musik Daniela Weiss Franz Hautzinger Gottfried Rabl Beirat Darstellende Kunst MMag. Gerald Resch Christine Bauer Peter Faßhuber Jury Startstipendium für darstellende Kunst Mag. Verena Franke Georg Blaschke Elio Gervasi (seit Aug. 2013) Christine Gaigg Dr. Doris Happl Ursula Reisenberger Dr. Peter Huber Thomas Sobotka Dr. Bernd Liepold-Mosser (bis Jan. 2013) Petra Paterno (seit Aug. 2013) Dr. Sabine Perthold (bis Aug. 2013)

148 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Jury Toursupport Jury Neue Filmformate Angela Glechner Alexander Knetig Monika Klengel Mag. Rosa von Suess Günter Marinelli Virgil Widrich

Abteilung V/3 Film Abteilung V/4 Budget, Statistik, KLR und Nachweiskontrolle betr. Sektion V

Film (Nachwuchs-, Dokumentar-, Ani- mations-, Experimentalfilm und innova- Budget-, Haushalts- und Verrech- tiver Spielfilm); Filmothek; Angelegen- nungsangelegenheiten sowie Budget- heiten des Österreichischen Filminsti- koordination, Budgetplanung, Bud- tuts; Vertretung Österreichs in inter- geterstellung, Budget-Controlling nationalen Filmgremien (z. B. MEDIA- betreffend Sektion V; Kosten- und 2007-Komitee, Eurimages/Europarat); Leistungsrechnung für Sektion V, Er- Filmabkommen und Mitwirkung bei stellung statistischer Unterlagen be- Filmwirtschaftsabkommen; audiovisu- treffend Sektion V; Beirat zum Kunst- elle Angelegenheiten von WTO und förderungsbeitrag; Nachweiskontrolle GATS; Filmisches Erbe und Prüfung der widmungsgemäßen Verwendung von Förderungsmitteln betreffend Sektion V Dr. Barbara Fränzen Mag. Carlo Hufnagl Irmgard Hannemann-Klinger Dr. Monika Einzinger MMag. Brigitte Winkler-Komar Manfred Kuschil Ingrid Säckl Manuela Andre Mag. Michaela Doppler Österreichisches Filminstitut Monika Kindl siehe Seite 137 Peter Konrader Manfred Lippitsch Beirat Filmkunst Mag. Irene Löwy (bis Nov. 2013) Dr. Karin Berger Mag. Siegfried A. Fruhauf Nike Glaser-Wieninger Mag. Maya McKechneay Peter Janecek (seit Feb. 2013)

Jury Startstipendium für Filmkunst Petra Erdmann Nike Glaser-Wieninger Lucia Schrenk

Jury Outstanding Artist Award für Film Emily Artmann Dariusz Krzeczek aka Kowalski Gerry Weber

Jury Österreichischer Kunstpreis für Film Sandra Bohle Markus Schleinzer Judith Wieser-Huber

Abteilungen, Beiräte und Jurys 2013 Kunstbericht 2013 | 149

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Abteilung V/5 Literatur und Verlagswesen Jury Startstipendium Walter Grond Prof. Marianne Gruber Förderung der Literatur einschließlich Dr. Angelika Klammer der Kinder- und Jugendliteratur; Ver- eine und Veranstaltungen; Literatur- und Jury Staatsstipendium Kulturzeitschriften; Literaturstipendien; Dr. Günther Eisenhuber Verlagsförderung und Förderung von Dr. Gerhard Fuchs Kleinverlagen; Übersetzungsförderung; Dr. Evelyne Polt-Heinzl Einrichtungen der Kinder- und Jugend- bucharbeit; Redaktion des Kunstberichts Jury Projektstipendium Dr. Thomas Eder Dr. Manfred Müller Dr. Robert Stocker Dr. Martina Schmidt Mag. Gerhard Auinger Anna Doppler (bis Sept. 2013) Jury Robert-Musil-Stipendium Nicole Grecher Literaturbeirat Elisabeth Horvath Karin Pollak Jury DramatikerInnenstipendium Raphaela Rottensteiner Friederike Bernau Regina Schweighofer Regina Guhl Dr. Reinhard Urbach Literaturbeirat Mag. Daniela Bartens Jury AutorInnenprämie Priv. Doz. Dr. Bernhard Fetz Mag. Silvana Cimenti Dr. Karin Fleischanderl Dr. Evelyne Polt-Heinzl Dr. Brigitte Hilzensauer (seit Okt. 2013) Andreas Renoldner Dagmar Kaindl Dr. Angelika Klammer (bis Sept. 2013) Jury Buchprämie Prof. Dr. Annegret Pelz Nils Jensen Dr. Anita Pollak (seit Okt. 2013) Margret Kreidl Dr. Sylvia Treudl Dr. Manfred Müller Dr. Reinhard Urbach (bis Sept. 2013) Dr. Sylvia Treudl Univ. Prof. Dr. Klaus Zeyringer Bettina Wörgötter

Übersetzungsbeirat Jury Outstanding Artist Award für Literatur Univ. Prof. Dr. Johanna Borek Gustav Ernst Dr. Helga Mracnikar Mag. Robert Huez Univ. Prof. Dr. Erna Pfeiffer Mag. Michaela Monschein Mag. Werner Richter Ass. Prof. Dr. Gertraude Zand Jury Österreichischer Kunstpreis für Literatur Christine Haidegger Verlagsbeirat Dr. Jochen Jung Walter Famler Dr. Daniela Strigl Mag. Karin Haller Univ. Doz. Dr. Klaus Kastberger Jury Ernst-Jandl-Preis für Lyrik Univ. Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann Mag. Paul Jandl Gabriele Madeja Dr. Alfred Kolleritsch Mag. Harald Podoschek Friederike Mayröcker Dr. Evelyne Polt-Heinzl Dr. Thomas Poiss Dr. Peter Rosei Univ. Prof. Dr. Klaus Reichert

150 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Jury Österreichischer Staatspreis für Abteilung V/6 Auszeichnungsangele- Europäische Literatur genheiten, Veranstaltungsmanagement, Priv. Doz. Dr. Bernhard Fetz Öffentlichkeitsarbeit Mag. Olga Flor Mag. Cornelius Hell Mag. Klaus Nüchtern Auszeichnungsangelegenheiten, Ver- Mag. Claudia Romeder anstaltungsmanagement, Durch- führung von Sonderprojekten, Öf- Jury Österreichischer Staatspreis für fentlichkeitsarbeit im Kunstbereich, Literaturkritik Durchführung von Artist-in-Resi- Mag. Agnes Altziebler dence für den Kunstbereich, Stu- Mag. Paul Jandl dien und Recherchen; bilateraler Dr. Doron Rabinovici KünstlerInnenaustausch

Jury Österreichischer Staatspreis für literari- sche Übersetzung Charlotte Sucher Übersetzungsbeirat Mag. Sonja Bognar Sabine Jank Jury Erich-Fried-Preis für Literatur und Maria Trenker Sprache Martina Wurm Kathrin Röggla Jury Artist-in-Residence Bildende Kunst Beirat Kinder- und Jugendliteratur (International) Renate Habinger Mag. Daniela Gregori Dr. Monika Pelz Rainer Iglar Edith Schreiber-Wicke Mag. Ursula Maria Probst Dr. Kathrin Wexberg Mag. Elisabeth Wildberger Jury Artist-in-Residence Bildende Kunst (CEE) Jury Österreichischer Kinder- und Jugend- Dr. Marina Grzinic buchpreis Simon Rees Klaus Nowak Dr. Georg Schöllhammer Mag. Silke Rabus Mag. Alexander Strohmaier Jury Artist-in-Residence Komposition Mag. Christina Ulm Roland Freisitzer Mag. Elisabeth Wildberger Mag. Andrea Sodomka MMag. Thomas Wally Jury Mira-Lobe-Stipendium für Kinder- und Jugendliteratur Jury Artist-in-Residence Kunst- und Kultur- Martin Auer vermittlung/KuratorInnen Dr. Reinhard Ehgartner Claudia Ehgartner Dorothea Löcker Andreas Hoffer Dr. Hedwig Saxenhuber Jury Schönste Bücher Österreichs Zita Bereuter Jury Artist-in-Residence Literatur/Überset- Bernhard Cella zung Susanne Dechant Dr. Johanna Borek Dr. Michael Freund Dr. Markus Jaroschka Markus Hanzer Dr. Martin Pollack Andrea Tinnes Reto Ziegler

Abteilungen, Beiräte und Jurys 2013 Kunstbericht 2013 | 151

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Jury Artist-in-Residence Tanz/Performance/ Abteilung V/7 Kulturinitiativen Choreographie Dr. Susanne Granzer Sandra Noeth Förderung von Kulturentwicklung und Elisabeth Schack Kulturinitiativen, Förderung sparten- übergreifender und interdisziplinärer Österreichisches Ehrenzeichen für Wissen- Kunst- und Kulturprojekte, Förderung schaft und Kunst von Kunst- und Kulturprojekten im so- Univ. Prof. Mag. Dr. Carl Pruscha (Vorsit- zio-kulturellen Raum, angewandte Kul- zender) turforschung, Dokumentation und Eva- luation, Maßnahmen im Bereich Kultur- Kurie Inland management, Koordination der parla- em. Univ. Prof. Joannis Avramidis mentarischen Anfragen für die Sektion em. Univ. Prof. Dr. Friedrich Cerha Univ. Prof. Valie Export Univ. Prof. Michael Haneke Mag. Karin Zizala em. Univ. Prof. DDr. h.c. Nikolaus Mag. Sonja Olensky-Vorwalder Harnoncourt Wolfgang Matuschka em. Univ. Prof. Mag. Hans Hollein Ursula Paireder († 24. April 2014) Wolfgang Rathmeier Martha Jungwirth-Schmeller Prof. Peter Kubelka Beirat Kulturinitiativen Helmut Lang Monika Klengel em. Univ. Prof. Maria Lassnig Dr. Cornelia Kogoj (bis Juni 2013) († 6. Mai 2014) Andreas Lehner Friederike Mayröcker Mag. Günther Moschig Peter Noever Mag. Stefania Pitscheider-Soraperra em. Univ. Prof. Mag. DI Wolf D. Prix Josef Schick (seit Aug. 2013) Prof. Gerhard Rühm Mag. Alexandra Stampler-Brown (seit Aug. em. Univ. Prof. Kurt Schwertsik 2013) em. Univ. Prof. Dr. Eduard Sekler Univ. Prof. Mag. Brigitte Vasicek (bis Juni Elfie Semotan 2013) Rüdiger Wassibauer (bis Juni 2013) Kurie Ausland Thomas Weber (seit Aug. 2013) Dr. h.c. Marina Abramovic Nobuyoshi Araki Beirat für interdisziplinäre Kulturprojekte Prof. Georg Baselitz Reni Hofmüller (seit Aug. 2013) Pierre Boulez MMag. Korinna Lindinger (seit Aug. 2013) Univ. Prof. Charles Correa Dr. Brigitte Mayr (bis Juli 2013) Bruno Ganz Dr. Elisabeth Schweeger (bis Juli 2013) Univ. Prof. Zaha Hadid Mag. Martin Sturm (bis Juli 2013) Rebecca Horn Univ. Prof. Rainer Zendron (seit Aug. 2013) Anselm Kiefer György Kurtág Jury Outstanding Artist Award Frauenkultur Jonas Mekas Reni Hofmüller Prof. Krzysztof Penderecki Kerstin Rajnar Univ. Prof. Dr. Peter Sloterdijk Gerlinde Schwarz Pierre Soulages

152 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Jury Outstanding Artist Award Kinder- und Dr. Robert Stocker E Abkürzungen Jugendkultur Mag. Wolfgang Sturm E V Vorsitz ST Stellvertreterin E Thomas Birkmeir Mag. Rita Tezzele M Mitglied Monika Klengel Dr. Josef Tiefenbach E E Ersatzmitglied Alfred Masal Mag. Sandra Trimmel E B Beobachter MMag. Max Wellan E Jury Startstipendium Kulturmanagement Mag. Vincent Abbrederis Österreichischer Kunstsenat 2013 Mag. Günther Moschig Herta Schuster Dr. h.c. Josef Winkler (Präsident) Heinz Karl Gruber (Vizepräsident) Beirat nach dem Kunstförderungsbei- Univ. Prof. Mag. Brigitte Kowanz (Vizeprä- tragsgesetz sidentin) Ilse Aichinger Mag. Andrea Ecker V Prof. Mag. Siegfried Anzinger Dr. Sirikit Amann M em. Univ. Prof. Christian Ludwig Attersee Mag. Roman Berka M em. Univ. Prof. Joannis Avramidis Dr. Katharina Blaas E Günter Brus Dr. Tomas Blazek M em. Univ. Prof. Dr. Friedrich Cerha Mag. Marion Böck M a.o. Univ. Prof. Mag. Georg Friedrich Haas Dr. Barbara Damböck E Dr. h.c. Peter Handke Mag. Nicolaus Drimmel E em. Univ. Prof. Mag. Hans Hollein Mag. Andrea Maria Dusl M († 24. April 2014) Mag. Josef Ecker B em. Univ. Prof. Mag. Wilhelm Holzbauer Dr. Monika Einzinger ST em. Univ. Prof. Mag. Maria Lassnig Dr. Michael Franz M († 6. Mai 2014) Dr. Franz Paul Hertel M Friederike Mayröcker Dr. Wolfgang Huber M em. Univ. Prof. Mag. Gustav Peichl Nils Jensen E em. Univ. Prof. Mag. DI Wolf D. Prix Dr. Thomas Juen E em. Univ. Prof. Arnulf Rainer Mag. Eva Jussel E Prof. Gerhard Rühm Mag. Heimo Kaindl E em. Univ. Prof. Kurt Schwertsik Mag. Peter Kaluza E Dr. Peter Waterhouse Dipl. Ing. Rudolf Kolbe M Mag. Marianna Kornfeind M Daniel Kosak M Mag. Matthias Krampe M Mag. Doris Kuca M Alexander Kukelka E Mag. Erika Napetschnig M Dr. Winfried Nußbaummüller E Mag. Isabelle Ourny M em. Univ. Prof. Mag. Gustav Peichl M Mag. Ruth Pröckl E Mag. Claudia Prommegger M Prof. Gerhard Ruiss M David Schalko E Mag. Patrick Schnabl M Dr. Stefan Schumann E Matthias Stadler E Dr. Julius Stieber M

Abteilungen, Beiräte und Jurys 2013 Kunstbericht 2013 | 153

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at FörderungsmaßnahmenIII-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht der - Hauptdokument Kunstsektion gesamt (elektr. übermittelte Version) 155 von 329

Grundsätzliches zu Abteilung V/1 Bildende Kunst, Förderungsanträgen Architektur, Design, Mode, Foto- grafie, Video- und Medienkunst Grundlage für die Förderungsmaßnahmen bildet das Kunstförderungsgesetz 1988 BGBl. Jahresprogramm 146/1988 in der derzeit geltenden Fassung. Z Förderung von Jahresprojekten von Förderungen erfolgen nach Maßgabe der je- österreichischen Vereinen und Künst- weils verfügbaren Mittel. Ein individueller An- lerInnengemeinschaften mit kontinu- spruch auf Förderung besteht nicht. Antrags- ierlichem Ausstellungsprogramm berechtigt sind Einzelpersonen und Gruppen D Teilfinanzierung von Kunstschaffenden sowie Kunstinstituti- V Beirat für bildende Kunst, Beirat für onen. Die Förderung von Firmen erfolgt nur Architektur und Design, Fotobeirat, dann, wenn die Durchführung eines innovati- Beirat für Video- und Medienkunst ven Vorhabens sonst nicht gewährleistet wäre. E Förderungsantrag und nachfolgende Ausländische Staatsangehörige sind Unterlagen (nicht heften, klammern, österreichischen StaatsbürgerInnen dann binden): gleichgestellt, wenn sie den Mittelpunkt ihrer • Beschreibung der einzelnen geplan- Lebensinteressen nachweislich seit mindes- ten Projekte (Ausstellungen oder tens drei Jahren in Österreich haben. sonstige Vorhaben) während des Die FörderungswerberInnen werden da- betreffenden Jahres inklusive einer rauf hingewiesen, dass nur vollständige An- Übersichtsaufstellung träge samt allen geforderten Unterlagen und • Künstlerische Dokumentation zu Informationen bearbeitet werden können. den ausstellenden KünstlerInnen Förderungsanträge, die sich auf über ein (Lebenslauf, Fotos, Kataloge, keine ganzes Kalenderjahr erstreckende Projekte Originale) beziehen (Jahrestätigkeit, Jahresprogramm), • bei Symposien: Nennung der Refe- sind (wenn nicht anders angegeben) spä- rentInnen u.a. testens bis zum 30. November des jeweili- • bei Publikationen/Katalogen: Anga- gen Vorjahres einzubringen. Alle anderen ben zu Verlag, HerausgeberInnen, Förderungsanträge sollen (soweit möglich) AutorInnen, Auflagenhöhe, Ort der mindestens drei Monate vor Projektbeginn Präsentation u.a. vollständig vorliegen. • Detaillierte Kalkulation der einzel- Die Einreichtermine der Förderungspro- nen Projekte (Ausstellungen und gramme und Preise sind den jeweiligen Aus- sonstige Vorhaben), bei Aufträgen schreibungs- und Förderungsbedingungen zu über € 7.260 mindestens 3 Anbote entnehmen. • Gesamtkostenüberblick aller Pro- jekte des jeweiligen Jahres • Finanzierungsplan unter Anführung von allen beantragten bzw. zugesag- ten Mitteln anderer (öffentlicher) Stellen, sonstigem Sponsoring und allfälligen Eigenmitteln • (Vorläufiger) Rechnungsabschluss des Vorjahres • Aufstellung der im Vorjahr er- haltenen Mittel von Ministerien, Ländern und Gemeinden, der Spon- soringbeiträge und der Eigenmittel/ Einnahmen

154 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Abkürzungen • Kurzer Gesamtüberblick und Do- • Bestätigung oder Einladung sowie Z Ziel und Zweck kumentation der durchgeführten Adresse und Telefonnummer der/ D Dotation/Förderungshöhe Projekte des Vorjahres des Veranstaltenden, Grundrissplan V Vergabemodus E Erforderliche Einreichungs- • Darstellung des Vereins (Statuten, des Ausstellungsraums unterlagen Nennung der Vorstandsmitglieder, • bei Publikationen/Katalogen: Anga- K Kriterien und Bedingungen Mitgliederzahl, Höhe der Mitglieds- ben zu Verlag, HerausgeberInnen, T Termin S Sparte beiträge u.a.) AutorInnen, Auflagenhöhe, Ort der K Nachweis eines kontinuierlichen Präsentation u.a. Ausstellungsprogramms auf hohem K Vereine, KünstlerInnengemeinschaften Niveau; gegebenenfalls Hearing der (im Ausland muss sich das Projekt auf AntragstellerInnen mit dem zuständi- KünstlerInnen mit österreichischer gen Beirat zur Präsentation und Dis- Staatsbürgerschaft bzw. ständigem kussion des Programms und Ansuchens Wohnsitz in Österreich beziehen); T 15. Oktober des Vorjahres Einzelpersonen mit österreichischer S Bildende Kunst, Architektur, Design, Staatsbürgerschaft bzw. ständigem Fotografie, Video- und Medienkunst Wohnsitz in Österreich; eine Einrei- chung von Projekten (Ausstellungen Einzelvorhaben oder sonstige Vorhaben), die in In- Z Förderung von Ausstellungen, Projek- stitutionen stattfinden, die bereits ten im In- und Ausland, Reise- und eine Jahresprogrammförderung er- Transportkosten und Publikationen halten haben, ist nicht möglich. D Teilfinanzierung T 28. Februar, 31. Mai, 31. August, V Beirat für bildende Kunst, Beirat für 30. November Architektur und Design, Fotobeirat, S Bildende Kunst, Architektur, Design, Beirat für Video- und Medienkunst Fotografie, Video- und Medienkunst E Förderungsantrag und nachfolgende Unterlagen (nicht heften, klammern, Modeförderung durch AFA – Austrian binden): Fashion Association • Beschreibung der geplanten Aus- Z Finanzierung von Modeshows, stellung oder des Projekts, Zeitplan Ausstellungen, Publikationen u.a. (max. eine A4-Seite) von ModedesignerInnen/Labels • Detaillierte Kalkulation: Angabe D Teilfinanzierung über die Gesamtkosten des Projekts V Jury mit detaillierter Aufstellung der E AFA – Austrian Fashion Association, einzelnen Posten (bei Aufträgen Verein zur Förderung österreichischen für Transporte, Druck u.a. über Modedesigns, Lindengasse 27/1, € 7.260 mindestens 3 Anbote) 1070 Wien, +43-660-4261259) • Finanzierungsplan unter Anführung K Österreichische Staatsbürgerschaft von allen beantragten bzw. zugesag- bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich ten Mitteln anderer (öffentlicher) T Zweimal jährlich (Frühjahr, Herbst), Stellen, sonstigem Sponsoring und lt. Ausschreibung (www.AFA.co.at) allfälligen Eigenmitteln S Mode • Lebenslauf und Dokumentation der bisherigen künstlerischen Arbeiten Modeförderung durch die Abteilung 1 (Fotos, Katalog, keine Originale); Z Finanzierung von Projekten (Sonder- die Angabe einer Website und/oder projekte, Modeshows, Ausstellungen, die Einreichung digitaler Medien ist Publikationen u.a.) schwerpunktmä- nicht ausreichend ßig von Vereinen und Institutionen D Teilfinanzierung V Abteilung 1

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion Kunstbericht 2013 | 155

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E Förderungsantrag und nachfolgende • Finanzierungsplan unter Anführung Unterlagen (nicht heften, klammern, von allen beantragten bzw. zugesag- binden): ten Mitteln anderer (öffentlicher) • Beschreibung der geplanten Aus- Stellen, sonstigem Sponsoring und stellung oder des Projekts, Zeitplan allfälligen Eigenmitteln (max. eine A4-Seite) • Lebenslauf und Dokumentation der • Detaillierte Kalkulation: Angabe bisherigen künstlerischen Arbeiten über die Gesamtkosten des Projekts (Fotos, Katalog, keine Originale); mit detaillierter Aufstellung der die Angabe einer Website und/oder einzelnen Posten (bei Aufträgen die Einreichung digitaler Medien ist für Transporte, Druck u.a. über nicht ausreichend € 7.260 mindestens 3 Anbote) • Gegebenenfalls Bestätigung oder • Finanzierungsplan unter Anführung Einladung der/des Veranstaltenden von allen beantragten bzw. zugesag- K Österreichische Staatsbürgerschaft ten Mitteln anderer (öffentlicher) bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich Stellen, sonstigem Sponsoring und T 28. Februar, 31. Mai, 31. August, allfälligen Eigenmitteln 30. November • Lebenslauf und Dokumentation der S Bildende Kunst, Architektur, Design, bisherigen künstlerischen Arbeiten Fotografie, Video- und Medienkunst (Fotos, Katalog, keine Originale); die Angabe einer Website und/oder Staatsstipendium für bildende Kunst die Einreichung digitaler Medien ist Z Förderung der künstlerischen nicht ausreichend Arbeit an größeren Projekten • Bestätigung oder Einladung sowie im Bereich bildende Kunst Adresse und Telefonnummer der/ D Jährlich 10 Stipendien zu je € 13.200 des Veranstaltenden (monatlich € 1.100, 12 Monate) je- • bei Publikationen/Katalogen: Anga- weils für das folgende Kalenderjahr ben zu Verlag, HerausgeberInnen, V Jury AutorInnen, Auflagenhöhe, Ort der E Lt. Ausschreibung Präsentation u.a. K Österreichische Staatsbürgerschaft K Projektbeteiligung von Modedesi- bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich gnerInnen mit österreichischer T 31. Juli Staatsbürgerschaft bzw. ständi- S Bildende Kunst gem Wohnsitz in Österreich T Laufend Staatsstipendium für Fotografie S Mode Z Förderung der künstlerischen Arbeit an größeren Projekten Arbeits- und Projektstipendium für bil- im Bereich Fotografie dende Kunst, Architektur, Design, Foto- D Jährlich 5 Stipendien zu je € 13.200 grafie, Video- und Medienkunst (monatlich € 1.100, 12 Monate) je- Z Förderung von KünstlerInnen zur weils für das folgende Kalenderjahr Vorbereitung, Konzeptualisierung V Jury bzw. Realisierung künstlerischer E Lt. Ausschreibung Projekte im In- und Ausland K Österreichische Staatsbürgerschaft D Teilfinanzierung bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich V Beirat für bildende Kunst, Beirat für T 31. Oktober Architektur und Design, Fotobeirat, S Fotografie Beirat für Video- und Medienkunst • Beschreibung des geplanten Vorha- bens, Zeitplan (max. eine A4-Seite) • Detaillierte Kalkulation

156 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Abkürzungen Staatsstipendium für Video- und Medien- D Jährlich 10 Stipendien zu je € 6.600 Z Ziel und Zweck kunst (monatlich € 1.100, 6 Monate) D Dotation/Förderungshöhe Z Förderung der künstlerischen Arbeit V Jury V Vergabemodus E Erforderliche Einreichungs- an größeren Projekten im Bereich E Lt. Ausschreibung unterlagen Video- und Medienkunst K Österreichische Staatsbürgerschaft K Kriterien und Bedingungen D Jährlich 3 Stipendien zu je € 13.200 bzw. Lebensmittelpunkt nachweislich T Termin S Sparte (monatlich € 1.100, 12 Monate) je- seit mindestens 3 Jahren in Österreich; weils für das folgende Kalenderjahr eine Bewerbung ist möglich bei ein- V Jury schlägigem, nicht länger als 5 Jahre E Lt. Ausschreibung zurückliegendem Studienabschluss K Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. ohne Studienabschluss bis zum bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich noch nicht vollendeten 35. Lebens- T 31. Oktober jahr (eine Anrechnung von bis zu S Video- und Medienkunst 5 Jahren bei Familiengründung, Kin- dererziehungszeiten und bei schwerer Startstipendium für bildende Kunst Krankheit ist möglich); keine Stu- Z Anerkennung und Förderung für dentInnen bzw. Staats- oder Lang- das Schaffen junger KünstlerIn- zeitstipendiatInnen im selben Jahr nen; Erleichterung der Umsetzung T 31. März eines künstlerischen Vorhabens und S Architektur, Design des Einstiegs in die österreichische und internationale Kunstszene Startstipendium für Mode D Jährlich 10 Stipendien zu je € 6.600 Z Anerkennung und Förderung für (monatlich € 1.100, 6 Monate) das Schaffen junger KünstlerIn- V Jury nen; Erleichterung der Umsetzung E Lt. Ausschreibung eines künstlerischen Vorhabens und K Österreichische Staatsbürgerschaft des Einstiegs in die österreichische bzw. Lebensmittelpunkt nachweislich und internationale Kunstszene seit mindestens 3 Jahren in Österreich; D Jährlich 5 Stipendien zu je € 6.600 eine Bewerbung ist möglich bei ein- (monatlich € 1.100, 6 Monate) schlägigem, nicht länger als 5 Jahre V Jury zurückliegendem Studienabschluss E Lt. Ausschreibung bzw. ohne Studienabschluss bis zum K Österreichische Staatsbürgerschaft noch nicht vollendeten 35. Lebens- bzw. Lebensmittelpunkt nachweislich jahr (eine Anrechnung von bis zu seit mindestens 3 Jahren in Österreich; 5 Jahren bei Familiengründung, Kin- eine Bewerbung ist möglich bei ein- dererziehungszeiten und bei schwerer schlägigem, nicht länger als 5 Jahre Krankheit ist möglich); keine Stu- zurückliegendem Studienabschluss dentInnen bzw. Staats- oder Lang- bzw. ohne Studienabschluss bis zum zeitstipendiatInnen im selben Jahr noch nicht vollendeten 35. Lebens- T 31. März jahr (eine Anrechnung von bis zu S Bildende Kunst 5 Jahren bei Familiengründung, Kin- dererziehungszeiten und bei schwerer Startstipendium für Architektur und Krankheit ist möglich); keine Stu- Design dentInnen bzw. Staats- oder Lang- Z Anerkennung und Förderung für zeitstipendiatInnen im selben Jahr das Schaffen junger KünstlerIn- T 31. März nen; Erleichterung der Umsetzung S Mode eines künstlerischen Vorhabens und des Einstiegs in die österreichische und internationale Kunstszene

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion Kunstbericht 2013 | 157

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Startstipendium für künstlerische Krankheit ist möglich); keine Stu- Fotografie dentInnen bzw. Staats- oder Lang- Z Anerkennung und Förderung für zeitstipendiatInnen im selben Jahr das Schaffen junger KünstlerIn- T 31. März nen; Erleichterung der Umsetzung S Video- und Medienkunst eines künstlerischen Vorhabens und des Einstiegs in die österreichische Tische-Stipendienprogramm und internationale Kunstszene Z Förderung junger, angehender Archi- D Jährlich 5 Stipendien zu je € 6.600 tektInnen durch Berufspraxis in (monatlich € 1.100, 6 Monate) kleineren, international bereits V Jury bekannten Architekturbüros E Lt. Ausschreibung D Jährlich bis zu 10 Stipendien zu je K Österreichische Staatsbürgerschaft € 9.000 (monatlich € 1.500, 6 Monate) bzw. Lebensmittelpunkt nachweislich V Jury seit mindestens 3 Jahren in Österreich; E Lt. Ausschreibung eine Bewerbung ist möglich bei ein- K Österreichische Staatsbürgerschaft schlägigem, nicht länger als 5 Jahre bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich zurückliegendem Studienabschluss bzw. T 31. Jänner ohne Studienabschluss bis zum noch S Architektur nicht vollendeten 35. Lebensjahr (eine Anrechnung von bis zu 5 Jahren bei Fa- Margarete-Schütte-Lihotzky-Projekt- miliengründung, Kindererziehungszeiten stipendium und bei schwerer Krankheit ist möglich); Z Förderung von ArchitektInnen mit keine StudentInnen bzw. Staats- oder bereits mehrjähriger Berufserfahrung LangzeitstipendiatInnen im selben Jahr D Jährlich bis zu 5 Stipendien T 31. März zu je € 7.500 S Fotografie V Jury E Lt. Ausschreibung Startstipendium für Video- und Medien- K Österreichische Staatsbürgerschaft kunst bzw. ständiger Wohnsitz in Öster- Z Anerkennung und Förderung für reich; Entwicklung und Realisierung das Schaffen junger KünstlerIn- eines architektonisch-baukünstlerisch nen; Erleichterung der Umsetzung interessanten Projekt- und Forschungs- eines künstlerischen Vorhabens und vorhabens (kein unmittelbares Bau- des Einstiegs in die österreichische projekt), das ohne dieses Stipendium und internationale Kunstszene nicht verwirklicht werden könnte D Jährlich 5 Stipendien zu je € 6.600 T 31. Jänner (monatlich € 1.100, 6 Monate) S Architektur V Jury E Lt. Ausschreibung Auslandsatelierstipendium für K Österreichische Staatsbürgerschaft bildende Kunst bzw. Lebensmittelpunkt nachweislich Z Förderung von Auslandsaufent halten seit mindestens 3 Jahren in Österreich; bildender KünstlerInnen in Český eine Bewerbung ist möglich bei ein- Krumlov, Chengdu, Chicago, schlägigem, nicht länger als 5 Jahre Istanbul, Mexiko-City, New York, zurückliegendem Studienabschluss Paris, Peking, Rom, Shanghai, bzw. ohne Studienabschluss bis zum Tokio, Yogyakarta/Indonesien noch nicht vollendeten 35 Lebensjahr D Lt. Ausschreibung, Reisekosten- (eine Anrechnung von bis zu 5 Jah- pauschale, mietfreier Aufent- ren bei Familiengründung, Kinder- halt in der Atelierwohnung erziehungszeiten und bei schwerer V Jury

158 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Abkürzungen E Lt. Ausschreibung Förderungsatelier des Bundes für Z Ziel und Zweck K Österreichische Staatsbürgerschaft Fotografie D Dotation/Förderungshöhe bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich Z Vergabe eines Ateliers in Wien 7, V Vergabemodus E Erforderliche Einreichungs- T 31. Juli Westbahnstraße 27–29, an Foto- unterlagen S Bildende Kunst künstlerInnen K Kriterien und Bedingungen D Atelier für 6 Jahre (keine Verlän- T Termin S Sparte Auslandsatelierstipendium für Fotografie gerung möglich) zur mietfreien Be- Z Förderung von Auslandsaufent- nutzung, nächste Vergabe: 2018 halten für FotokünstlerInnen in V Fotobeirat London, New York, Paris, Rom E Lt. Ausschreibung D Lt. Ausschreibung, Reisekosten- K Österreichische Staatsbürgerschaft pauschale, mietfreier Aufent- bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich halt in der Atelierwohnung T Lt. Ausschreibung V Jury S Fotografie E Lt. Ausschreibung K Österreichische Staatsbürgerschaft Galerienförderung durch Museums- bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich ankäufe T 31. August Z Förderung kommerzieller österreichi- S Fotografie scher Galerien und emerging artists D Ankauf von Werken Auslandsatelierstipendium für Video- V Lt. Vertrag und Medienkunst E Keine Bewerbung möglich Z Förderung von Auslandsaufenthal- K Ausgewählten österreichischen Bun- ten für Video- und Medienkünst- des- bzw. Landesmuseen wird jährlich lerInnen im Banff Centre/Kanada jeweils ein Betrag von € 36.500 für und in Yogyakarta/Indonesien Kunstankäufe in Galerien von Wer- D Lt. Ausschreibung, Reisekosten- ken zeitgenössischer österreichischer pauschale, mietfreier Aufent- KünstlerInnen zur Verfügung gestellt; halt in der Atelierwohnung die Museen verpflichten sich, den V Jury Bundesbeitrag aus eigenen Mitteln E Lt. Ausschreibung auf € 54.000 zu erhöhen. Davon sind K Österreichische Staatsbürgerschaft mindestens € 18.000 für Ankäufe bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich bei emerging artists aufzuwenden T 31. Mai T Laufend S Video- und Medienkunst S Bildende Kunst

Förderungsatelier des Bundes für Galerien Auslandsmessenförderung bildende Kunst Z Förderung kommerzieller öster- Z Vergabe von Ateliers in Wien 7, reichischer Galerien Westbahnstraße 27–29, und D Finanzierungszuschüsse für bis in Wien 17, Wattgasse 56–60, zu je 2 Teilnahmen an 2 Grup- an bildende KünstlerInnen pen von Auslandskunstmessen D Atelier für 6 Jahre (keine Verlän- V Lt. Ausschreibung gerung möglich) zur mietfreien Be- E Lt. Ausschreibung nutzung, nächste Vergabe: 2018 K Kommerzielle österreichische V Jury Galerien, Teilnahme an Kunst- E Lt. Ausschreibung messen lt. Ausschreibung K Österreichische Staatsbürgerschaft T Lt. Ausschreibung bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich S Bildende Kunst T Lt. Ausschreibung S Bildende Kunst

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion Kunstbericht 2013 | 159

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Ankauf bildende Kunst Österreichischer Kunstpreis für bildende Z Förderung des Schaffens von Kunst bildenden KünstlerInnen Z Auszeichnung des Lebenswerks D Ankauf eines Werks einer bildenden Künstlerin/ V Jury eines bildenden Künstlers E Lt. Bewerbungsformular D € 12.000 K Österreichische Staatsbürgerschaft V Jury bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich E Keine Bewerbung möglich T 31. Jänner K Österreichische Staatsbürgerschaft S Bildende Kunst bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich T Jährlich Ankauf Fotografie S Bildende Kunst Z Förderung des Schaffens von FotokünstlerInnen Österreichischer Kunstpreis für Fotografie D Ankauf eines Werks Z Auszeichnung von Fotokünst- V Fotobeirat lerInnen für ein umfangreiches, E Lt. Bewerbungsformular international anerkanntes Werk K Österreichische Staatsbürgerschaft D € 12.000 bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich V Jury T 28. Februar, 31. Mai, 31. August, E Keine Bewerbung möglich 30. November K Österreichische Staatsbürgerschaft S Fotografie bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich T Jährlich Großer Österreichischer Staatspreis S Fotografie Z Auszeichnung besonders hervorra- gender Leistungen im Bereich Österreichischer Kunstpreis für Video- bildende Kunst bzw. Architektur und Medienkunst D € 30.000 Z Auszeichnung eines umfangreichen, V Österreichischer Kunstsenat international renommierten Werks E Keine Bewerbung möglich D € 12.000 K Österreichische Staatsbürgerschaft V Jury bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich; E Keine Bewerbung möglich Vergabe ohne festgelegtes Rotations- K Österreichische Staatsbürgerschaft prinzip innerhalb der Sparten Literatur, bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich Musik, bildende Kunst, Architektur T Jährlich T Jährlich S Video- und Medienkunst S Bildende Kunst, Architektur Outstanding Artist Award für bildende Österreichischer Staatspreis für Kunst künstlerische Fotografie Z Auszeichnung von bildenden Künst- Z Auszeichnung eines besonders heraus- lerInnen der jüngeren Generation ragenden Gesamtwerks einer/s D € 8.000 Fotokünstlerin/Fotokünstlers V Jury D € 22.000 E Lt. Ausschreibung V Jury K Österreichische Staatsbürgerschaft E Keine Bewerbung möglich bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich K Österreichische Staatsbürgerschaft T 31. März bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich S Bildende Kunst T Unregelmäßig S Fotografie

160 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Abkürzungen Outstanding Artist Award für Fotografie K Österreichische Staatsbürgerschaft Z Ziel und Zweck Z Auszeichnung von FotokünstlerInnen bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich; D Dotation/Förderungshöhe der jüngeren Generation experimentelle Architekturprojekte V Vergabemodus E Erforderliche Einreichungs- D € 8.000 T Alle 2 Jahre unterlagen V Jury S Architektur K Kriterien und Bedingungen E Lt. Ausschreibung T Termin S Sparte K Österreichische Staatsbürgerschaft Outstanding Artist Award für experimen- bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich telles Design T 31. März Z Auszeichnung für innovative S Fotografie Projekte im Designbereich D € 8.000; darüber hinaus bis zu Outstanding Artist Award für Video- und 3 Anerkennungspreise für experi- Medienkunst mentelles Design zu je € 2.000 Z Auszeichnung von Kunstschaffen- V Jury den der jüngeren Generation im E Lt. Ausschreibung Bereich Video- und Medienkunst K Lt. Ausschreibung D € 8.000 T Alle 2 Jahre V Jury S Design E Lt. Ausschreibung K Österreichische Staatsbürgerschaft Birgit-Jürgenssen-Preis bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich Z Auszeichnung der künstleri- T 31. März schen Leistung von StudentIn- S Video- und Medienkunst nen im medialen Bereich D € 5.000 Outstanding Artist Award für Karikatur V Jury (Akademie der bildenden und Comics Künste Wien) Z Auszeichnung von bildenden E Lt. Ausschreibung der Akademie KünstlerInnen der jüngeren und der bildenden Künste Wien mittleren Generation im Bereich (www.akbild.at) Karikatur und Comics K Österreichische Staatsbürgerschaft D € 8.000 bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich V Jury T Jährlich E Lt. Ausschreibung S Fotografie K Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich Modepreis T Biennal, 31. März Z Auszeichnung von ModedesignerIn- S Bildende Kunst nen (einjähriges Arbeitsstipendium in Verbindung mit einem Praktikum bei Outstanding Artist Award für experimen- einer/einem internationalen DesignerIn) telle Tendenzen in der Architektur D € 15.600 (monatlich € 1.300, Z Auszeichnung von jüngeren 12 Monate) in Europa, € 18.000 ArchitektInnen (monatlich € 1.500, 12 Monate) D € 8.000; darüber hinaus 3-monatiger außerhalb Europas und Übersee Stipendienaufenthalt im Ausland (Ort V Jury nach Wahl der Preisträgerin/des Preis- E Lt. Ausschreibung bzw. unter trägers), Reisekostenersatz; bis zu www.AFA.co.at 3 Anerkennungspreise zu je € 2.000 K Österreichische Staatsbürgerschaft V Jury bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich E Lt. Ausschreibung T Lt. Ausschreibung S Mode

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion Kunstbericht 2013 | 161

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KünstlerInnenhilfe E Förderungsantrag, angegebene Beilagen Z Soziale Leistungen in Notfällen K Kontinuierliche Tätigkeit auf hohem D Beitrag zur Aufrechterhaltung künstlerischen Niveau, gesamtöster- der künstlerischen Tätigkeit reichische Bedeutung, Umfang und V Abteilung 1 Anspruch des Programms von Eigen- E Fragebogen »KünstlerInnen- veranstaltungen (insbesondere Werke hilfe«, angegebene Beilagen lebender österreichischer Komponis- K Österreichische Staatsbürgerschaft tInnen), Qualität der Interpretation bzw. ständiger Wohnsitz in Öster- und des Repertoires (insbesondere reich; unverschuldete, vorüberge- Werke lebender österreichischer hende Notsituation, Qualität und KomponistInnen), Professionalität, Umfang der künstlerischen Tätigkeit Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit in T Laufend der Öffentlichkeit, Förderung durch S Bildende Kunst, Architek- regionale Gebietskörperschaften tur, Design, Mode, Fotografie, T 15. November für das Folgejahr Video- und Medienkunst S Musik

Jahresprogrammförderung für Konzert- veranstalter Abteilung V/2 Musik und Z Förderung von österreichischen darstellende Kunst Konzertveranstaltern D Teilfinanzierung des künstlerischen Programms Jahresprogrammförderung für Theater V Musikbeirat und freie Theaterschaffende E Förderungsantrag, angegebene Beilagen Z Förderung von österreichischen Büh- K Bisherige gesamtösterreichische Be- nen und freien Theaterschaffenden deutung, Umfang und Anspruch des D Teilfinanzierung des künst- Programms der Eigenveranstaltungen lerischen Programms (insbesondere Werke lebender öster- V Beirat darstellende Kunst reichischer KomponistInnen), Qualität E Förderungsantrag, angegebene Beilagen der Ausführenden, Professionalität, K Bisherige Leistungen, Umfang und Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit in Anspruch der Eigenproduktionen (im der Öffentlichkeit, Förderung durch Falle von Koproduktionen wird jene regionale Gebietskörperschaften Einrichtung gefördert, die die Rechte T 15. Oktober für das Folgejahr an der Produktion hält), Qualität der S Musik Aufführungen, überregionale Bedeu- tung, Österreichbezug, Professionalität, Projektkostenzuschuss für Theater, freie Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit in Performance- und Theaterschaffende der Öffentlichkeit, Förderung durch Z Förderung von österreichischen regionale Gebietskörperschaften Theatern, Gruppen, EinzelkünstlerInnen T 31. Oktober für das Folgejahr D Teilfinanzierung S Darstellende Kunst V Beirat darstellende Kunst, Musikbeirat E Förderungsantrag, angegebene Beilagen Jahresprogrammförderung für Orchester K Umfang und Anspruch des Programms und Musikensembles mit überregionaler Bedeutung, Neupro- Z Förderung von österreichischen duktion, für die mindestens 3 Auffüh- Orchestern und Musikensembles rungen geplant sind; AntragstellerIn ist D Teilfinanzierung des künst- InhaberIn aller Rechte an der Produk- lerischen Programms tion (Koproduktionspartner können V Musikbeirat keinen eigenen Antrag stellen); Qualität

162 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Abkürzungen der bisherigen Leistungen, Professiona- Prämie Musik Z Ziel und Zweck lität, Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit Z Förderung von österreichischen D Dotation/Förderungshöhe in der Öffentlichkeit, Förderung durch Konzertveranstaltern, Orchestern V Vergabemodus E Erforderliche Einreichungs- regionale Gebietskörperschaften und sonstigen Musikensembles unterlagen T Anträge für Projekte im 1. Halb- D Anerkennungsbetrag K Kriterien und Bedingungen jahr: 31. Oktober des Vorjahres; V Musikbeirat T Termin S Sparte Anträge für Projekte im 2. Halbjahr: E Keine Bewerbung möglich 30. April; Musiktheaterprojekte K Künstlerisch hervorragende Gesamtleis- 1. Dezember für das Folgejahr tung, Umfang und Anspruch des Pro- S Darstellende Kunst gramms mit überregionaler Bedeutung, Professionalität, Wirtschaftlichkeit, Projektkostenzuschuss für Konzertveran- Wirksamkeit in der Öffentlichkeit stalter, Orchester und sonstige Musik- T Jährlich ensembles S Musik Z Förderung von österreichischen Konzertveranstaltern, Orches- Festspiele und ähnliche Saison- tern und Musikensembles veranstaltungen D Teilfinanzierung des künstlerischen Z Förderung von Festspielen und ähnli- Programms chen Saisonveranstaltungen in Öster- V Musikbeirat reich mit überregionaler Bedeutung E Förderungsantrag, angegebene Beilagen D Teilfinanzierung des künstlerischen K Umfang und Anspruch des Programms Programms mit überregionaler Bedeutung, keine V Musikbeirat, Beirat darstellende Kunst Einzelkonzerte, bei Koproduktionen E Förderungsantrag, angegebene Beilagen ist der/die AntragstellerIn InhaberIn K Bisherige Leistungen, Umfang und aller Rechte (Koproduktionspartner Anspruch des Programms mit überregi- können keinen eigenen Antrag stel- onaler Bedeutung, bei Koproduktionen len); Österreichbezug, Professionali- ist der/die AntragstellerIn InhaberIn tät, Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit aller Rechte an der Produktion (Ko- in der Öffentlichkeit, Qualität der produktionspartner können keinen Interpretation, Förderung durch re- eigenen Antrag stellen), Qualität gionale Gebietskörperschaften, Auf- der Aufführungen, Professionalität, führung von Werken zeitgenössischer Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit in österreichischer KomponistInnen der Öffentlichkeit, Förderung durch T Mindestens 3 Monate regionale Gebietskörperschaften vor Projektbeginn T 31. Jänner S Musik S Musik, darstellende Kunst

Prämie darstellende Kunst Investitionsförderung (Bau und Z Förderung von österreichischen Ausstattung) Theatern, freien Performance- Z Investition für geförderte und Theaterschaffenden Einricht ungen in Österreich D Anerkennungsbetrag D Teilfinanzierung V Beirat darstellende Kunst V Abteilung 2 in Abstimmung mit re- E Keine Bewerbung möglich gionalen Gebietskörperschaften K Künstlerisch hervorragende E Förderungsantrag, angegebene Beilagen Gesamtleistung K Zweckmäßigkeit, künstlerische T Jährlich Notwendigkeit S Darstellende Kunst T Laufend S Musik, darstellende Kunst, Festspiele

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion Kunstbericht 2013 | 163

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Fortbildungskostenzuschuss für Kunst- T Mindestens 3 Monate schaffende vor Tourneebeginn Z Förderung der Fortbildung einzelner S Musik, darstellende Kunst Kunstschaffender D Teilleistung Verbreitungsförderung für Tonträger und V Musikbeirat, Beirat darstellende Kunst Publikationen E Förderungsantrag, angegebene Beilagen Z Förderung der Verbreitung von K Österreichische Staatsbürgerschaft Werken österreichischer Urhe- bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich; berInnen oder InterpretInnen abgeschlossene künstlerische Aus- D Teilfinanzierung bildung in Österreich, Qualität der V Musikbeirat, Beirat darstellende Kunst bisherigen öffentlichen Leistungen E Förderungsantrag, angegebene Beilagen T Mindestens 3 Monate vor Fort- K Hervorragende zeitgenössische bildungsbeginn österreichische UrheberInnen S Musik, darstellende Kunst oder InterpretInnen T 15. April, 15. September Materialkostenzuschuss für KomponistIn- S Musik, darstellende Kunst nen und Musikverlage Z Förderung der Materialherstellung Kompositionsförderung für gesicherte Aufführungen Z Förderung von KomponistInnen von Kompositionen D Teilfinanzierung D Teilfinanzierung V Jury V Jury, Musikbeirat E Förderungsantrag, angegebene Beilagen E Förderungsantrag, angegebene Beilagen K Österreichische Staatsbürgerschaft K Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Öster- bzw. ständiger Wohnsitz in Öster- reich; Angaben zu geplanten Wer- reich; gesicherte Aufführungen, ken, Zusicherung für mehrmalige Umfang und Anspruch des Werks, Aufführungen durch besonders überregionale Bedeutung, Professio- qualifizierte Ensembles oder Ver- nalität, Wirksamkeit in der Öffent- anstalter, Aufführung im Inland lichkeit, Qualität der Aufführungen T 15. April, 15. September T 15. April, 15. September S Musik S Musik Auslandsstipendium für TänzerInnen und Tourneekostenzuschuss für einzelne ChoreographInnen Kunstschaffende, Musik- und Theater- Z Stipendien zur Weiterbildung von ensembles im Inland TänzerInnen und ChoreographInnen Z Förderung von Tourneen einzelner im Ausland Kunstschaffender sowie Musik- und D je nach Bedarf Theaterensembles im Inland V Beirat darstellende Kunst D Teilfinanzierung E Förderungsantrag mittels ausgefülltem V Musikbeirat, Beirat darstellende Kunst Formular, künstlerischer Lebenslauf, E Förderungsantrag, angegebene Beilagen Nachweis der bisherigen Ausbildung, K Österreichische Staatsbürgerschaft Angaben zur Institution, bei der der bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich; Bewerber studieren will, kurze Erläu- qualifizierte Leistung im Inland, Um- terung des Fortbildungsvorhabens und fang und Anspruch des Programms mit der Technik, Kostenaufstellung, Finan- zeitgenössischen Inhalten, Konzerte/ zierungsplan, Vorlage eines Demonst- Auftritte in mindestens 3 Bundeslän- rationsvideos (PAL-VHS bzw. DVD), dern, Professionalität, Wirtschaftlich- Ausschnitte aus öffentlichen Auftritten keit, Wirksamkeit in der Öffentlichkeit

164 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 166 von 329 III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version)

Abkürzungen K Österreichische Staatsbürgerschaft dentInnen bzw. Staats- oder Lang- Z Ziel und Zweck bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich; zeitstipendiatInnen im selben Jahr D Dotation/Förderungshöhe abgeschlossene Ausbildung, Qualität T Lt. Ausschreibung V Vergabemodus E Erforderliche Einreichungs- der künstlerischen Leistung, Nachweis S Musik, darstellende Kunst unterlagen einer künstlerischen Tätigkeit in K Kriterien und Bedingungen Österreich Großer Österreichischer Staatspreis T Termin S Sparte T Laufend, mindestens 3 Monate Z Auszeichnung besonders hervorra- vor Beginn der Weiterbildung gender Leistungen im Bereich Musik S Darstellende Kunst D € 30.000 V Österreichischer Kunstsenat Staatsstipendium für Komposition E Keine Bewerbung möglich Z Förderung von KomponistInnen K Österreichische Staatsbürgerschaft D Jährlich bis zu 10 Post-Graduate- bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich; Stipendien zu je € 13.200 (monat- Vergabe ohne festgelegtes Rotations- lich € 1.100, 12 Monate) prinzip innerhalb der Sparten Literatur, V Jury Musik, bildende Kunst, Architektur E Lt. Ausschreibung T Jährlich K Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. S Musik ständiger Wohnsitz in Österreich; ab- geschlossene Kompositionsausbildung, Österreichischer Kunstpreis für Musik bisherige Erfolge, Qualität der vorlie- Z Auszeichnung eines Lebenswerks genden Werke, Umfang und Relevanz D € 12.000 der Vorhaben, die während der Laufzeit V Musikbeirat, Jury des Stipendiums verwirklicht werden E Keine Bewerbung möglich T 15. September K Österreichische Staatsbürgerschaft S Musik bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich; langjähriges musikalisches Schaffen, Startstipendium für Musik und darstel- künstlerisch überregionale Bedeutung lende Kunst T Jährlich Z Anerkennung und Förderung für S Musik das Schaffen junger KünstlerIn- nen; Erleichterung der Umsetzung Outstanding Artist Award für Musik eines künstlerischen Vorhabens und Z Auszeichnung von KünstlerInnen des Einstiegs in die österreichische der jüngeren und mittleren Genera- und internationale Kunstszene tion für wechselnde Musiksparten D Jährlich bis zu 35 Stipendien D € 8.000 zu je € 6.600 V Jury V Jury E Lt. Ausschreibung E Lt. Ausschreibung K Österreichische Staatsbürger- K Österreichische Staatsbürgerschaft schaft bzw. ständiger Wohnsitz in bzw. Lebensmittelpunkt nachweislich Österreich; Qualität und Aktua- seit mindestens 3 Jahren in Österreich; lität des musikalischen Werks eine Bewerbung ist möglich bei ein- T Jährlich, lt. Ausschreibung schlägigem, nicht länger als 5 Jahre S Musik zurückliegendem Studienabschluss bzw. ohne Studienabschluss bis zum noch nicht vollendeten 35. Lebens- jahr (eine Anrechnung von bis zu 5 Jahren bei Familiengründung, Kin- dererziehungszeiten und bei schwerer Krankheit ist möglich); keine Stu-

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion Kunstbericht 2013 | 165

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Outstanding Artist Award für darstellende Treatment (20 Seiten plus einer aus- Kunst geschriebenen Szene mit Dialogen), Z Auszeichnung von KünstlerInnen der Lebenslauf mit künstlerischem Wer- jüngeren und mittleren Generation degang, kurzes Begleitschreiben D € 8.000 K Österreichische Staatsbürgerschaft V Beirat darstellende Kunst, Jury bzw. nachgewiesener Hauptwohnsitz in E Lt. Ausschreibung Österreich seit 3 Jahren; unabhängige K Österreichische Staatsbürgerschaft und künstlerisch eigenständige Formen bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich; in Erzählstruktur und Realitätswahr- künstlerisch überregionale Bedeutung nehmung; Werke, die das kritische T Jährlich; lt. Ausschreibung Attribut des visionären Filmemachens S Darstellende Kunst in sich tragen und die notwendige Dia- lektik zwischen narrativem Inhalt und KünstlerInnenhilfe visueller Form entwickeln; als Ergebnis Z Soziale Leistungen in Notfällen drehfertiges Buch; keine weiteren Dreh- D Beitrag zur Aufrechterhaltung buchförderungen für dasselbe Projekt der künstlerischen Tätigkeit T 30. September, 31. Jänner, 31. Mai V Abteilung 2 S Film E Fragebogen »KünstlerInnen- hilfe«, angegebene Beilagen Projektentwicklung K Österreichische Staatsbürgerschaft Z Förderung der Projektentwicklung bzw. ständiger Wohnsitz in Öster- von Experimental-, Dokumentar- reich; unverschuldete, vorüberge- und Spielfilmen hende Notsituation, Qualität und D Experimentalfilme maximal € 3.300 Umfang der künstlerischen Tätigkeit (€ 1.100, 3 Monate), Dokumentarfilme T Laufend maximal € 10.000 (für 90 Minuten, für S Musik, darstellende Kunst Kurzfilme adäquat weniger), Spielfilm maximal € 20.000 (für Langfilm, Kurz- filme adäquat weniger); bei Überschrei- ten der Gesamtkosten der Entwicklung Abteilung V/3 Film von € 40.000 keine Zuständigkeit der Abteilung 3; die maximale Förderungs- Drehbuch höhe für Dokumentarfilme kann nur Z Förderung von Drehbüchern für abend- dann zuerkannt werden, wenn die ge- füllende Spielfilme (ab 70 min.). Für samten Eigenhonorare (zeitlicher Auf- kürzere Filme ist die Drehbucherstel- wand für Recherchen und Erstellen des lung mit dem Drehbuchhonorar der Konzepts) € 5.000 nicht überschreiten Herstellungsförderung finanziert. Ist und der Differenzbetrag nachvollzieh- eine Projektentwicklung für den Kurz- bar aus Flug-, Hotel- und Material- spielfilm erforderlich, wäre die Dreh- kosten (Film/Videomaterial respektive bucherstellung Teil der Entwicklung. notwendige Mieten für Kamera oder D Maximal € 5.000 (90 min.); sollte das Tongeräte) besteht. Sollte das Konzept Drehbuch auch von anderer Seite un- auch von anderer Seite unterstützt wer- terstützt oder um weitere Förderungen den, anerkennt das BKA nur die Diffe- dafür angesucht werden, wird nur die renz auf die maximale Förderungshöhe Differenz auf den Höchstsatz anerkannt von € 5.000. V Filmbeirat, Abteilung 3 Die maximale Förderungshöhe für E Drehbuch (Kurz-)Spielfilm: Förde- Spielfilme kann nur dann zuerkannt rungsantrag sowie (bei Beiratsein- werden, wenn die Eigenhonorare reichungen 6-fach, sonst einfach) (zeitlicher Aufwand das Erstellen Kurzbeschreibung des Inhalts, des Drehbuches) € 5.000 nicht über-

166 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Abkürzungen schreiten und der Differenzbetrag • Spielfilm (Drehbucherstellung, Z Ziel und Zweck nachvollziehbar aus Recherche-, Flug-, Recherche, Reisekosten, Casting): D Dotation/Förderungshöhe Hotel- und Materialkosten (Film/ Treatment 25 Seiten (Langfilm) mit V Vergabemodus E Erforderliche Einreichungs- Videomaterial respektive notwendige einer ausgeschriebenen Dialogszene, unterlagen Mieten für Kamera oder Tongeräte Referenzmaterial (DVD) der regie- K Kriterien und Bedingungen für Castings) besteht. Sollte die Ent- führenden Person im formalen bzw. T Termin S Sparte wicklung auch von anderer Seite inhaltlichen Zusammenhang mit unterstützt werden, anerkennt das dem eingereichten Projekt (keine BKA nur die Differenz auf die maxi- Werbeclips, Trailer oder Loops für male Förderungshöhe von € 20.000. Installationen usw.); detaillierte, in V Filmbeirat, Abteilung 3 ihren besonderen Teilen erläuterte E Förderungsantrag sowie (bei Beirats- Kalkulation (siehe Website Kalku- einreichungen 6-fach, sonst einfach) lation Projektentwicklung) inkl. • Experimentalfilm: Projektbeschrei- Liste des Stabs (Personen, die an bung (5 Seiten), Referenzmaterial der Entwicklung beteiligt sind), An- (DVD) der regieführenden Person bote, Finanzierungsplan, Zeitplan, im formalen bzw. inhaltlichen Zu- Lebenslauf mit künstlerischem Wer- sammenhang mit dem eingereichten degang, kurzes Begleitschreiben; als Projekt (keine Werbeclips, Trailer Ergebnis der Projektentwicklung oder Loops für Installationen etc.), ist ein Drehbuch, zusätzlich ein kurzes Begleitschreiben; als Er- Konzept zur filmischen Umsetzung gebnis drehfertiges Konzept; keine und eine Liste der DarstellerInnen weiteren Konzeptförderungen für abzuliefern; keine weiteren Ent- dasselbe Projekt wicklungsförderungen für dasselbe • Dokumentarfilm (Konzepterstellung, Projekt Recherchen, Sequenzen/Video- K Österreichische Staatsbürgerschaft notizen und eventuell Reisekosten): bzw. nachgewiesener Hauptwohn- Kurzbeschreibung des Inhalts, sitz in Österreich seit 3 Jahren; Konzept (Langfilm 10 Seiten, bei • Experimentalfilm: Optionen des kürzeren Filmen adäquat weniger), Films nicht nur in formalen oder Referenzmaterial (DVD) der regie- technischen Experimenten, son- führenden Person im formalen bzw. dern in rigoroser Befragung des inhaltlichen Zusammenhang mit Mediums nach Möglichkeiten eines dem eingereichten Projekt (keine individualisierten Ausdrucks Werbeclips, Trailer oder Loops für • Dokumentarfilm: abseits der Installationen usw.); detaillierte, in gängigen Formen reflektierter Ein- ihren besonderen Teilen erläuterte satz filmischer Ausdrucksmittel, Kalkulation (siehe Website Kalku- eigenständige filmische Umsetzung lation Projektentwicklung) inkl. als zentrales Moment der Realisa- Liste des Stabs (Personen, die an tion; keine gecoverten Stories von der Entwicklung beteiligt sind), An- begrenzter Aktualität oder bloße bote, Finanzierungsplan, Zeitplan, Dokumentationen anderer künstle- Lebenslauf mit künstlerischem Wer- rischer Werke degang, kurzes Begleitschreiben; als T 30. September, 31. Jänner, 31. Mai Ergebnis der Projektentwicklung ist S Film ein drehfertiges Konzept (im Fall von Mischformen sind alle Dia- logszenen auszuarbeiten) inklusive filmischer Umsetzung abzuliefern; keine weiteren Konzeptförderungen für dasselbe Projekt

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion Kunstbericht 2013 | 167

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Herstellung kritische Attribut des visionären Z Förderung für die Herstellung Filmemachens in sich tragen und von Filmen die notwendige Dialektik zwischen D Bei Langfilmen maximal € 60.000 für narrativem Inhalt und visueller Einzelpersonen, maximal € 100.000 Form entwickeln für Produktionsfirmen. Die Pro- • Dokumentarfilm: abseits der duktionskosten sollten € 500.000 gängigen Formen reflektierter Ein- (Richtwert) nicht überschreiten satz filmischer Ausdrucksmittel, bzw. sollte bei Co-Produktionen der eigenständige filmische Umsetzung österreichische Anteil € 500.000 als zentrales Moment der Realisa- (Richtwert) nicht überschreiten. tion, keine gecoverten Stories von V Filmbeirat, Abteilung 3 begrenzter Aktualität oder bloße E Förderungsantrag (bei Beirats- Dokumentationen anderer künstle- einreichungen 6-fach, sonst ein- rischer Werke fach), Kurzbeschreibung des In- • Experimentalfilm: Optionen des halts, kurzes Begleitschreiben, Films nicht nur in formalen oder • Spielfilm: professionelles Drehbuch technischen Experimenten, son- (90 Minuten, ca. 90 Seiten) dern in rigoroser Befragung des • Dokumentarfilm/Experimentalfilm: Mediums nach Möglichkeiten eines ausführliches inhaltliches Konzept individualisierten Ausdrucks (25 Seiten bei Langfilm, bei kür- T 30. September, 31. Jänner, 31. Mai zeren Projekten adäquat weniger) S Film über Struktur und Aufbau des Films und, sofern kein entspre- Festivalverwertung chendes Referenzmaterial, genaues Z Förderung der Teilnahme an inter- visuelles Konzept zur filmischen nationalen Filmfestivals laut Liste Umsetzung, eingehend dokumen- (siehe unter »Informationsblätter« tierte Recherche sowie detaillierte, die aktuelle Filmfestivalliste) in ihren besonderen Teilen erläu- D Maximal € 15.000 (für Langfilme, terte Kalkulation inkl. der Liste für Kurzfilme adäquat weniger) des Stabs, Anbote, Finanzierungs- V Filmbeirat, Abteilung 3 plan, technische Angaben wie Sys- E Förderungsantrag sowie (bei Bei- tem, Film oder Video, Filmlänge, ratseinreichungen 6-fach, sonst Drehverhältnis, -dauer, Schnittzeit, einfach) Festivaleinladungen (siehe genaue Typenbezeichnung der Ka- Festivalliste Reisekosten), detaillierte mera, Referenzmaterial (DVD) der Kalkulation Festival/Verwertung/ regieführenden Person im formalen Kinostart, Anbote, Finanzierungs- bzw. inhaltlichen Zusammenhang plan, DVD des Films, Lebenslauf mit mit dem eingereichten Projekt künstlerischem Werdegang, kurzes (keine Werbeclips, Trailer oder Begleitschreiben; nach Filmsich- Loops für Installationen usw.), tung (ab dem Stadium Feinschnitt Zeitplan, Angaben über die Ver- oder bei Fertigstellung) durch den wertung, Lebenslauf mit künstle- Filmbeirat Unterlagen jederzeit in rischem Werdegang einfacher Ausfertigung einreichbar K Österreichische Staatsbürgerschaft K Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. nachgewiesener Hauptwohn- bzw. nachgewiesener Hauptwohnsitz sitz in Österreich seit 3 Jahren; in Österreich seit 3 Jahren; bei Einla- • (Kurz)Spielfilm: unabhängige und dung zu Festivals aus der Liste (siehe künstlerisch eigenständige Formen Infoblätter) Höchstsatz (Langfilm) in Erzählstruktur und Realitäts- möglich; sonst maximal € 8.500 (Lang- wahrnehmung; Werke, die das film); bei weiteren Festivaleinladun-

168 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Abkürzungen gen maximal € 15.000 insgesamt; bei tung Zahl der Kinos, in denen der Z Ziel und Zweck Filmen mit Verleih projektspezifische Film gezeigt wurde, ZuschauerIn- D Dotation/Förderungshöhe Förderung; Festivalförderung nur bei nenzahlen, Programme und Presse- V Vergabemodus E Erforderliche Einreichungs- erfolgter Herstellungsförderung, außer mappe an Abteilung 3 übermitteln unterlagen bei Filmen von besonderer Qualität; T Laufend K Kriterien und Bedingungen nur Reisekostenzuschüsse zur Festi- S Film T Termin S Sparte valteilnahme; keine Finanzierung von Websites; nach Abschluss der Festi- Reisekostenzuschuss valverwertung Übermittlung einer Z Förderung von Reisekosten Liste der Festivals, zu denen der Film D Abhängig vom jeweiligen Reise ziel eingeladen wurde, einer Aufstellung und siehe K der erhaltenen Preise sowie der Zu- V Filmbeirat, Abteilung 3 schauerInnenzahlen an Abteilung 3 E Förderungsantrag, Kopie der Fes- T Laufend tivaleinladung, Nachweis, dass das S Film Festival Anreise- und Übernachtungs- kosten nicht übernimmt, detaillierte Kinostart Kalkulation, Finanzierungsplan, DVD Z Filmförderung Kinostart des Filmes, Lebenslauf der Regisseurin/ D Maximal € 15.000 für Langfilme (für des Regisseurs, kurzes Begleitschreiben Kurzfilme adäquat weniger), bei gleich- K Österreichische Staatsbürgerschaft zeitigem Start in 10 Kinos in Österreich bzw. nachgewiesener Hauptwohn- und 10 erforderlichen Kopien Über- sitz in Österreich seit 3 Jahren; schreitung bis maximal 50 % bei Festivalteilnahme nur Kosten möglich; maximal € 1.000 für Kosten für eine Person, pro Film maximal von Websites, maximal € 500 Kosten- 3 Festivalteilnahmen, Förderung zuschuss für Ansichtskopien (DVD) des Films in der Herstellung durch E Förderungsantrag der/des Verleihenden Abteilung 3, nur für Festivals auf (bei kleineren Projekten der Herstelle- der Festivalliste Reisekosten rInnen) sowie (bei Beiratseinreichun- T Laufend gen 6-fach, sonst einfach) schriftliche S Film Garantie der/des Verleihenden über regulären Kinoeinsatz (an 7 aufeinan- Startstipendium für Filmkunst derfolgenden Tagen fixer Abendpro- Z Anerkennung und Förderung für grammplatz), detaillierte Angaben über das Schaffen junger KünstlerIn- den Ort des Kinostarts, detaillierte nen; Erleichterung der Umsetzung Kalkulation Festival/Verwertung/ eines künstlerischen Vorhabens und Kinostart, Anbote, Finanzierungsplan, des Einstiegs in die österreichische DVD des fertigen Films, Lebenslauf und internationale Kunstszene der Regisseurin/des Regisseurs, kur- D Jährlich 5 Stipendien zu je € 6.600 zes Begleitschreiben; nach Filmsich- V Jury tung (ab dem Stadium Feinschnitt E Lt. Ausschreibung oder bei Fertigstellung) durch den K Österreichische Staatsbürgerschaft Filmbeirat Unterlagen jederzeit in bzw. nachgewiesener Hauptwohn- einfacher Ausfertigung einreichbar sitz in Österreich seit 3 Jahren; eine K Österreichische Staatsbürgerschaft Bewerbung ist möglich bei einschlä- bzw. nachgewiesener Hauptwohn- gigem, nicht länger als 5 Jahre zu- sitz in Österreich seit 3 Jahren; rückliegendem Studienabschluss bzw. Förderung des Films in der Her- ohne Studienabschluss bis zum noch stellung durch Abteilung 3, außer nicht vollendeten 35. Lebensjahr Arbeiten von besonderer Qualität; (eine Anrechnung von bis zu 5 Jah- nach Abschluss der Kinoauswer- ren bei Familiengründung, Kinder-

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion Kunstbericht 2013 | 169

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erziehungszeiten und bei schwerer Realisierungsbeitrag Neue Filmformate Krankheit ist möglich); keine Stu- Z Umsetzung neuer Filmformate dentInnen bzw. Staats- oder Lang- in den Neuen Medien zeitstipendiatInnen im selben Jahr D Projektabhängig T Lt. Ausschreibung V Jury S Film E Lt. Veröffentlichung K Österreichische Staatsbürgerschaft Österreichischer Kunstpreis in der bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich Kategorie Filmkunst T Jährlich Z Auszeichnung des Werks inter national S Film erfolgreicher Filmschaffender D € 15.000 V Jury E Keine Bewerbung möglich Abteilung V/5 Literatur und K Österreichische Staatsbürgerschaft Verlagswesen bzw. nachgewiesener Hauptwohn- sitz in Österreich seit 3 Jahren; mindestens 5 international aner- Jahrestätigkeit, Projektförderung kannte und besprochene Filme Z Zuschüsse zur Jahrestätigkeit bzw. T Jährlich bzw. alle 2 Jahre zu literarischen Programmen S Film und Veranstaltungen D Teilfinanzierung Outstanding Artist Award in der Kategorie V Literaturbeirat, Beirat für Filmkunst Kinder- und Jugendliteratur Z Auszeichnung außergewöhnlicher E Förderungsantrag, Beschreibung Leistungen von Filmschaffenden der Jahrestätigkeit bzw. des Projekts D € 8.000 oder Programms, detaillierte Kalku- V Jury lation, Anbote, Finanzierungsplan E Keine Bewerbung möglich unter Anführung von allen beantrag- K Österreichische Staatsbürgerschaft ten bzw. zugesagten Mitteln ande- bzw. nachgewiesener Hauptwohnsitz rer (öffentlicher) Stellen, sonstigem in Österreich seit 3 Jahren; mindes- Sponsoring und allfälligen Eigenmit- tens 3 außergewöhnliche Arbeiten, teln, Kopien der Förderungszusagen 2 Preise wenn in verschiedenen anderer Gebietskörperschaften Bereichen (Spiel-, Experimental-, K Überregionalität, Professionalität, Dokumentarfilm, Kamera, usw.) Qualität des Programms T Jährlich bzw. alle 2 Jahre T 4. Quartal des Vorjahres bzw. 1. Quar- S Film tal des laufenden Jahres (Jahrestätig- keit, -programm), laufend (Projekt) Projektentwicklung Neue Filmformate S Literatur, Kinder- und Jugend- Z Entwicklung neuer Filmformate literatur, Übersetzung in den Neuen Medien D Förderungen zu je € 6.000 Verlagsförderung V Jury Z Förderung österreichischer Ver- E Lt. Veröffentlichung lage, Programm: Belletristik und K Österreichische Staatsbürgerschaft Essayistik, Kinder- und Jugendlite- bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich ratur sowie Sachbücher der Sparten T Jährlich Kunst, Kultur, Philosophie und Ge- S Film schichte (alle Sparten ausschließ- lich 20. und 21. Jahrhundert)

170 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Abkürzungen D € 9.100, € 18.200, € 27.300, E Förderungsantrag, Projektbeschrei- Z Ziel und Zweck € 36.400, € 45.500 oder € 54.600 bung, detaillierte Kalkulation, bei D Dotation/Förderungshöhe jeweils für das Frühjahrsprogramm, Erstansuchen: Nullnummer bzw. V Vergabemodus E Erforderliche Einreichungs- das Herbstprogramm sowie für die bisher erschienene Nummern unterlagen Werbe- und Vertriebsmaßnahmen K Überregionalität, Professionalität, K Kriterien und Bedingungen V Verlagsbeirat Qualität T Termin S Sparte E Lt. Ausschreibung T Laufend K Einreichung durch den Verlag, mindes- S Literatur, Kinder- und Jugendliteratur tens 3-jährige Verlagstätigkeit in den ausgeschriebenen Sparten, ausschlagge- Übersetzungskostenzuschuss bend für die Zuerkennung von Förde- Z Übersetzung der Werke vor allem rungsmitteln sind die Qualität des Ver- zeitgenössischer österreichischer lagsprogramms und die Qualität und AutorInnen im Bereich Belletris- Professionalität der Arbeit des Verlags tik in eine Fremdsprache T Jeweils 3. Freitag im Jänner D Teilfinanzierung (Frühjahrsprogramm) bzw. Mai V Übersetzungsgutachten (Herbstprogramm, Werbe- und E Förderungsantrag, Projektbeschrei- Vertriebsmaßnahmen) bung, detaillierte Kalkulation, Anbote, S Literatur Finanzierungsplan unter Anführung von allen beantragten bzw. zugesagten Druckkostenbeitrag Mitteln anderer (öffentlicher) Stellen, Z Herausgabe der Werke vor allem zeit- sonstigem Sponsoring und allfälligen genössischer österreichischer Eigenmitteln, Lebenslauf und Werk- AutorInnen im Bereich Belletristik verzeichnis der/des Übersetzenden, D Bis zu 20 % der Herstellungs- 20 Seiten Übersetzungsproben, Origi- kosten je Titel naltext, Kopie des Lizenz- und des V Literaturbeirat, Beirat für Kinder- Übersetzungsvertrags und Jugendliteratur K Einreichung durch den auslän dischen E Förderungsantrag, Projektbeschrei- Verlag bung, detaillierte Kalkulation, Anbot T Laufend der Druckerei, Finanzierungsplan unter S Literatur, Kinder- und Jugendliteratur Anführung von allen beantragten bzw. zugesagten Mitteln anderer (öffentli- Startstipendium für Literatur cher) Stellen, sonstigem Sponsoring Z Förderung der Arbeit an litera- und allfälligen Eigenmitteln, Lebens- rischen Projekten (Prosa, Lyrik, lauf und Publikationsverzeichnis der Essay) von jungen AutorInnen, die AutorInnen, 30 Seiten Textproben bereits in Literaturzeitschriften pu- K Einreichung durch österreichischen bliziert haben bzw. über eine eigen- Verlag, dessen Programm nicht ständige Publikation verfügen gleichzeitig im Rahmen der Ver- D Jährlich 15 Stipendien zu je € 6.600 lagsförderung unterstützt wird V Jury T Laufend E Lt. Ausschreibung S Literatur, Kinder- und Jugendliteratur K Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. Lebensmittelpunkt nachweislich Zeitschriftenförderung seit mindestens 3 Jahren in Öster- Z Herausgabe von Zeitschriften zur reich; eine Bewerbung ist bis zum österreichischen Gegenwartsliteratur noch nicht vollendeten 35. Lebens- D Teilfinanzierung jahr möglich (eine Anrechnung von V Literaturbeirat, Beirat für Kinder- bis zu 5 Jahren bei Familiengrün- und Jugendliteratur dung, Kindererziehungszeiten und bei schwerer Krankheit ist möglich);

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion Kunstbericht 2013 | 171

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keine Staats- oder Langzeitstipen- Robert-Musil-Stipendium diatInnen im selben Jahr Z Förderung der Arbeit an literarischen T Lt. Ausschreibung Großprojekten (Prosa, Lyrik, Essay) S Literatur D 3 Langzeitstipendien, je € 50.400 (monatlich € 1.400, 3 Jahre) DramatikerInnenstipendium V Literaturbeirat Z Förderung von DramatikerInnen E Lt. Ausschreibung D Jährlich 10 Stipendien zu je € 6.600 K Österreichische Staatsbürgerschaft (monatlich € 1.100, 6 Monate) bzw. ständiger Wohnsitz in Öster- V Jury reich; Publikationen in österreichi- E Lt. Ausschreibung schen bzw. ausländischen Verlagen K Österreichische Staatsbürgerschaft T Alle 3 Jahre, nächste Aus- bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich; schreibung Ende 2014 bei Aufführung des Werks an einer S Literatur österreichischen Bühne Tantiemen- ausfallshaftung von maximal € 2.200 Arbeitsstipendium (bei Aufführung an mittleren und Z Förderung der Arbeit an litera- großen Bühnen) bzw. von maxi- rischen Projekten (Prosa, mal € 1.100 (bei Kleinbühnen) Lyrik, Dramatik, Essay) T 31. März D Ein- bis zweimal jährlich, jeweils S Literatur maximal € 1.100 V Literaturbeirat, Beirat für Kinder- und Staatsstipendium Jugendliteratur, Übersetzungsgutachten Z Förderung der Arbeit an größeren E Förderungsantrag, Projektbeschrei- literarischen Projekten bung, Lebenslauf, Publikations- (Prosa, Lyrik, Essay) verzeichnis, 30 Seiten Textproben D Jährlich 20 Stipendien zu je € 13.200 bzw. 20 Seiten Übersetzungspro- (monatlich € 1.100, 12 Monate) ben und Originaltext V Jury K Österreichische Staatsbürgerschaft E Lt. Ausschreibung bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich K Österreichische Staatsbürgerschaft T Laufend bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich S Literatur, Kinder- und Jugend- T 31. Jänner literatur, Übersetzung S Literatur Arbeitsstipendium Illustration Projektstipendium Z Förderung von IllustratorInnen Z Förderung von AutorInnen, die bereits (Kinder- und Jugendliteratur) Publikationen in österreichischen oder D Einmal jährlich, jeweils maximal ausländischen Verlagen aufzuweisen € 1.100 haben, für die Arbeit an größeren litera- V Beirat für Kinder- und Jugendliteratur rischen Projekten (Prosa, Lyrik, Essay) E Förderungsantrag, Projektbeschrei- D Jährlich 20 Stipendien zu je € 13.200 bung, Lebenslauf, Publikationsver- (monatlich € 1.100, 12 Monate) zeichnis, Layout eines Bilderbuchs V Jury (Typografie und skizzenhaft dargestellte E Lt. Ausschreibung Bilder), 2 ausgeführte (reingezeich- K Österreichische Staatsbürgerschaft nete) ganzseitige Illustrationen zu bzw. ständiger Wohnsitz in Öster- einem Buchtext (Vorlage möglichst reich; Publikationen in österreichi- als Farbkopie) und Text; bei textlosen schen bzw. ausländischen Verlagen Bilderbüchern oder Büchern, die noch T 31. Jänner keinen Text haben, kurze Inhaltsangabe S Literatur

172 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Abkürzungen K Österreichische Staatsbürgerschaft V Literaturbeirat, Beirat für Kin- Z Ziel und Zweck bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich der- und Jugendliteratur D Dotation/Förderungshöhe T Laufend E Förderungsantrag, Projektbeschrei- V Vergabemodus E Erforderliche Einreichungs- S Kinder- und Jugendliteratur bung, Lebenslauf, Publikations- unterlagen verzeichnis, 30 Seiten Textproben, K Kriterien und Bedingungen Reisestipendium Verlagsvertrag, Rezensionen T Termin S Sparte Z Zuschuss zu Reise- und Lebenshal- K Österreichische Staatsbürgerschaft tungskosten bei Auslandsaufenthal- bzw. ständiger Wohnsitz in Öster- ten von österreichischen AutorIn- reich, Publikationen in österreichi- nen und ÜbersetzerInnen bzw. schen bzw. ausländischen Verlagen bei Österreich-Aufenthalten von T Laufend ausländischen ÜbersetzerInnen S Literatur, Kinder- und Jugendliteratur D Maximal 3 Monate, monatlich maximal € 1.100 Finanzierung von Arbeitsbehelfen V Literaturbeirat, Beirat für Kinder- und Z Finanzierung von Arbeitsbehelfen Jugendliteratur, Übersetzungsgutachten (PC, Notebook usw.) für AutorInnen E Förderungsantrag, Projektbeschrei- und ÜbersetzerInnen bung, Lebenslauf, Publikationsver- D Teilfinanzierung zeichnis, 30 Seiten Textproben bzw. V Literaturbeirat, Beirat für Kinder- und 20 Seiten Übersetzungsproben und Jugendliteratur, Übersetzungsgutachten Originaltext, detaillierte Kalkulation E Förderungsantrag, Projektbeschrei- K Österreichische Staatsbürgerschaft bung, Lebenslauf, Publikations- bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich verzeichnis, 30 Seiten Textproben sowie an ausländische ÜbersetzerInnen bzw. 20 Seiten Übersetzungspro- T Laufend ben und Originaltext, detaillierte S Literatur, Kinder- und Jugend- Kalkulation, Rezensionen literatur, Übersetzung K Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich Rom-Stipendium T Laufend Z Auslandsstipendium für Literatur, S Literatur, Kinder- und Jugend- kostenloser Aufenthalt in der Atelier- literatur, Übersetzung wohnung der Kunstsektion in Rom D Monatlich € 1.100, maximal Mira-Lobe-Stipendium 3 Monate, Reisekostenersatz Z Förderung der Arbeit an litera- V Literaturbeirat, Beirat für Kinder- rischen Projekten (Prosa, Lyrik, und Jugendliteratur Dramatik), insbesondere des litera- E Förderungsantrag, Projektbeschrei- rischen Nachwuchses, im Bereich bung, Lebenslauf, Publikationsverzeich- Kinder- und Jugendliteratur nis, 30 Seiten Textproben, Rezensionen D Jährlich 5 Stipendien zu je € 6.600 K Österreichische Staatsbürgerschaft (monatlich € 1.100, 6 Monate) bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich V Jury T Laufend E Lt. Ausschreibung S Literatur, Kinder- und Jugendliteratur K Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich Werkstipendium T 31. Jänner Z Förderung der Arbeit an größeren S Kinder- und Jugendliteratur literarischen Projekten (Prosa, Lyrik, Dramatik, Essay) D Mindestens 3 Monate, monatlich bis zu € 1.100

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion Kunstbericht 2013 | 173

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Buchprämie Großer Österreichischer Staatspreis Z Auszeichnung besonders gelunge- Z Auszeichnung besonders hervorragen- ner belletristischer Neuerscheinun- der Leistungen im Bereich Literatur gen österreichischer AutorInnen in D € 30.000 einem österreichischen Verlag V Österreichischer Kunstsenat D 15 Prämien zu je € 1.500 E Keine Bewerbung möglich V Jury K Österreichische Staatsbürgerschaft E Keine Bewerbung möglich bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich; K Österreichische Staatsbürgerschaft Vergabe ohne festgelegtes Rotations- bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich prinzip innerhalb der Sparten Literatur, T Jährlich Musik, bildende Kunst, Architektur S Literatur T Jährlich S Literatur AutorenInnenprämie Z Auszeichnung besonders gelungener Österreichischer Staatspreis für belletristischer Debüts österreichischer Europäische Literatur AutorInnen; Veröffentlichung in Buch- Z Auszeichnung eines literarischen form bzw. in Literaturzeitschriften Gesamtwerks europäischer Autor In- D 4 Prämien zu je € 4.000 nen, das international besondere V Jury Beachtung gefunden hat E Keine Bewerbung möglich D € 25.000 K Österreichische Staatsbürgerschaft V Jury bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich E Keine Bewerbung möglich T Jährlich K Das Werk muss auch in Übersetzung S Literatur vorliegen. T Jährlich Übersetzungsprämie S Literatur Z Auszeichnung besonders gelunge- ner Übersetzungen österreichischer Erich-Fried-Preis für Literatur und belletristischer Literatur (vor allem Sprache Werke lebender AutorInnen) in eine Z Auszeichnung hervorragender Fremdsprache bzw. fremdsprachiger Leistungen im Bereich der zeitgenössischer Literatur ins Deutsche deutschsprachigen Literatur durch österreichische ÜbersetzerInnen D € 15.000 D € 800, € 1.100, € 1.500, € 1.900, V Gestiftet von der Kunstsektion, ver- € 2.200 geben von der Internationalen Erich- V Übersetzungsbeirat Fried-Gesellschaft für Literatur und E Publizierte Übersetzung (maxi- Sprache; Einzelentscheidung einer/ mal 5 Jahre alt), Originalausgabe, eines vom Präsidium der Gesell- Stammdaten der/des Übersetzenden, schaft gewählten Jurorin/Jurors Lebenslauf, Verzeichnis der bishe- E Keine Bewerbung möglich rigen literarischen Übersetzungen K Deutschsprachige AutorInnen K Unabhängig von Wohnsitz und T Jährlich Staatsbürgerschaft der Übersetze- S Literatur rInnen (Übersetzung in eine Fremd- sprache), österreichische Staatsbür- Ernst-Jandl-Preis für Lyrik gerschaft der ÜbersetzerInnen bzw. Z Auszeichnung hervorragender ständiger Wohnsitz in Österreich Leistungen im Bereich der (Übersetzung ins Deutsche) deutschsprachigen Lyrik T 31. Juli D € 15.000 S Übersetzung V Jury

174 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Abkürzungen E Keine Bewerbung möglich Österreichischer Staatspreis für Z Ziel und Zweck K Deutschsprachige LyrikerInnen literarische Übersetzung D Dotation/Förderungshöhe T Alle 2 Jahre, nächste Vergabe: 2015 Z Auszeichnung hervorragender Über- V Vergabemodus E Erforderliche Einreichungs- S Literatur setzung eines umfangreichen Ein- unterlagen zelwerks oder eines Gesamtwerks K Kriterien und Bedingungen Manès-Sperber-Preis für Literatur D 2 Preise zu je € 8.000 T Termin S Sparte Z Auszeichnung hervorragender Leistungen V Übersetzungsbeirat im Bereich des gesellschaftspolitischen E Keine Bewerbung möglich Romans, der politisch-literarischen K Prosa, Lyrik, Dramatik, Essays unter Essayistik oder der gesellschaftspoli- Ausklammerung von wissenschaftlicher tisch bedeutsamen Kulturphilosophie Literatur, Sachbüchern oder Triviallite- D € 8.000 ratur; Übersetzung österreichischer bel- V Jury; gestiftet von der Kunstsektion, letristischer Literatur (vor allem Werke vergeben in Kooperation mit der lebender AutorInnen) in eine Fremd- Manès-Sperber-Gesellschaft sprache bzw. Übersetzung eines fremd- E Keine Bewerbung möglich sprachigen Werks der zeitgenössischen K Das auszuzeichnende Werk muss ent- Literatur ins Deutsche; unabhängig von weder im Original deutschsprachig Wohnsitz und Staatsbürgerschaft der sein oder in repräsentativer Weise ÜbersetzerInnen (Übersetzung in eine in deutscher Sprache vorliegen. Fremdsprache), österreichische Staats- T Unregelmäßig, zumindest aber bürgerschaft der ÜbersetzerInnen bzw. alle 5 Jahre ständiger Wohnsitz in Österreich S Literatur (Übersetzung ins Deutsche) T Jährlich Österreichischer Staatspreis für Kultur- S Übersetzung publizistik Z Auszeichnung hervorragender Beiträge Österreichischer Kunstpreis für Literatur im Bereich Kulturpublizistik in Zeitun- Z Auszeichnung eines belletristischen gen und Zeitschriften, audiovisuellen Gesamtwerks Medien oder Einzelpublikationen D € 12.000 D € 8.000 V Jury V Jury E Keine Bewerbung möglich E Keine Bewerbung möglich K Österreichische Staatsbürgerschaft K Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich T Jährlich T Alle 2 Jahre, nächste Vergabe: 2014 S Literatur S Literatur Outstanding Artist Award für Literatur Österreichischer Staatspreis für Literatur- Z Auszeichnung von AutorInnen der kritik jüngeren oder mittleren Generation, Z Auszeichnung hervorragender Beiträge die bereits wichtige belletristische im Bereich Literaturkritik in Zeitun- Publikationen vorweisen können gen und Zeitschriften, audiovisuellen D € 8.000 Medien oder Einzelpublikationen V Jury D € 8.000 E Keine Bewerbung möglich V Jury K Österreichische Staatsbürgerschaft E Keine Bewerbung möglich bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich K Österreichische Staatsbürgerschaft T Jährlich bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich S Literatur T Alle 2 Jahre, nächste Vergabe: 2015 S Literatur

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion Kunstbericht 2013 | 175

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Staatspreis Schönste Bücher Österreichs K Österreichische Staatsbürgerschaft Z Auszeichnung von Büchern besonderer bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich gestalterischer und herstellerischer T Alle 2 Jahre, nächste Vergabe: 2014 Qualität S Kinder- und Jugendliteratur D 3 Staatspreise zu je € 3.000 V Jury; Wettbewerb gemeinsam mit dem Outstanding Artist Award für Kinder- und Hauptverband des Österreichischen Jugendliteratur Buchhandels Z Auszeichnung von AutorInnen, Illus- E Lt. Ausschreibung, durch Verlag, tratorInnen und ÜbersetzerInnen Druckerei oder GestalterIn der jüngeren oder mittleren Ge- K Beurteilung der technischen, ge- neration, die bereits wichtige Pu- stalterischen und konzeptionellen blikationen vorweisen können Qualität; zwischen 1. Dezember des D € 8.000 Vorjahres und 30. November des V Jury laufenden Jahres in Buchform er- E Keine Bewerbung möglich schienene Publikationen; die Bücher K Österreichische Staatsbürgerschaft müssen in Österreich verlegt worden bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich und frei von Werbeinseraten sein T Alle 2 Jahre, nächste Vergabe: 2014 T Jährlich, lt. Ausschreibung S Kinder- und Jugendliteratur S Lt. Ausschreibung Österreichischer Staatspreis für Österreichischer Kinder- und Jugend- Kinderlyrik buchpreis Z Auszeichnung eines Gesamtwerks Z Auszeichnung qualitätsvoller Kinder- deutschsprachiger Kinderlyrik und Jugendliteratur D € 8.000 D Insgesamt € 26.000 (4 belletristische V Jury Kinder- und Jugendbuchpreise zu je E Keine Bewerbung möglich € 6.000, Preis der Jugendjury € 2.000), K Deutschsprachige LyrikerInnen Aufnahme von bis zu 10 weiteren Bü- T Unregelmäßig chern in die »Kollektion Österreichi- S Kinder- und Jugendliteratur scher Kinder- und Jugendbuchpreis« V Jury, Jugendjury E Lt. Ausschreibung K Vergabe an UrheberInnen (AutorIn- Abteilung V/6 Auszeichnungsan- nen, ÜbersetzerInnen, IllustratorIn- gelegenheiten, Veranstaltungsma- nen) in österreichischen Verlagen bzw. nagement, Öffentlichkeitsarbeit an österreichische UrheberInnen in ausländischen Verlagen; Kategorien Bilder-, Kinder-, Jugend-, Sachbuch Reise-, Aufenthalts- und Tourneekosten- T Jährlich, lt. Ausschreibung zuschuss S Kinder- und Jugendliteratur Z Austausch von ExpertInnen, Künst- lerInnen, Ensembles oder kul- Österreichischer Kunstpreis für Kinder- turellen Aktivitäten im Rahmen und Jugendliteratur bestehender Arbeitsprogramme Z Auszeichnung eines Gesamtwerks von D Teilfinanzierung; in Einzelfällen Reise- AutorInnen, ÜbersetzerInnen oder und Aufenthaltskostenzuschüsse für Aus- IllustratorInnen landsaufenthalte österreichischer Exper- D € 12.000 tInnen, KünstlerInnen, Ensembles sowie V Jury für Österreich-Aufenthalte solcher Per- E Keine Bewerbung möglich sonen/Gruppen aus dem Ausland auch außerhalb bestehender Kulturabkommen

176 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 178 von 329 III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version)

Abkürzungen V Gegebenenfalls Beiratsgutachten dern und allen beantragten bzw. Z Ziel und Zweck E Förderungsantrag, angeführte Beilagen zugesagten Fördermitteln anderer D Dotation/Förderungshöhe bzw. Unterlagen nach Rücksprache Stellen V Vergabemodus E Erforderliche Einreichungs- K Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. • Darstellung der Institution (Sta- unterlagen ständiger Wohnsitz in Österreich; kon- tuten, Vereinsregisterauszug, K Kriterien und Bedingungen tinuierliche Tätigkeit auf hohem Niveau Nennung der Vorstandsmitglieder, T Termin S Sparte T Laufend Mitgliederzahl, Höhe der Mitglieds- S Bildende Kunst, Architektur, Fotogra- beiträge; Firmenbuchauszug) fie, Film, Video- und Medienkunst, dar- • Angaben zu den verantwortlichen stellende Kunst, Musik, Tanz, Literatur Personen und beteiligten Kultur schaffenden Artist-in-Residence • Förderungen der öffentlichen Hand Z Förderung ausländischer KünstlerIn- in den letzten fünf Jahren (Förder- nen und des interkulturellen Dialogs stelle, Zweck und Höhe) D Monatlich € 800, maximal 3 Mo- • Konto- und Bargeldstand, Verbind- nate, Bereitstellung kostenloser lichkeiten und Forderungen zum Wohn- und Arbeitsräume in Wien letzten 1. Jänner V Jury • kurzer Gesamtüberblick und Do- E Lt. Ausschreibung kumentation der durchgeführten K KünstlerInnen der jüngeren Genera- Projekte des Vorjahres tion (maximal 35 Jahre), abgeschlos- • bei einem beantragten Förderungs- sene künstlerische Ausbildung betrag über € 6.000 ist das Ansu- T Lt. Ausschreibung chen in 8-facher Ausfertigung zu S Bildende Kunst, Design, Fotografie, übermitteln Komposition, Literatur/Überset- K Innovative, zeitbezogene und experi- zung, Kunst- und Kulturvermittlung, mentelle Kulturformen; gesellschafts- Tanz/Performance/Choreographie politische Relevanz; interkulturelle, inklusive und soziokulturelle Aktivitä- ten mit beispielgebendem, innovatori- schem Charakter; eigene Produktionen/ Abteilung V/7 Kulturinitiativen Eigenkreativität; Aktivitäten von überregionalem Interesse; kulturelle Jahresprogramm Aktivierung und Kulturvermittlung; Z Förderung von ganzjährigen Entwicklungsfähigkeit; hohe Qualität, Kunst- und Kulturprogrammen sowohl im künstlerischen als auch von Kulturinitiativen und -zentren, im administrativ-organisatorischen Kunst- und Kulturvereinen und In- Bereich; nachhaltige, kontinuierliche stitutionen mit Sitz in Österreich Kulturarbeit; wichtiger Kulturver- D Teilfinanzierung sorger der jeweiligen Region, Um- V Kulturinitiativenbeirat fang und Anspruch des Programms; E Vollständig ausgefüllter Förderungs- Genderaspekt; Kofinanzierung durch antrag mit folgenden Beilagen: regionale Gebietskörperschaften; Be- • genaue Beschreibung der künstle- rücksichtigung wirtschaftlich struktur- rischen bzw. kulturellen Vorhaben schwacher oder sozial benachteiligter und Tätigkeiten Regionen; einreichberechtigt sind • Aufgliederung der Gesamtkosten Kunst- und Kulturvereine und andere einschließlich detaillierter Institutionen mit Sitz in Österreich Kostenkalkulation T Ab 1. Oktober des Vorjahres bis • Finanzierungsplan unter Anführung 31. März des laufenden Jahres von Eigenmitteln einschließlich S Kulturinitiativen Mitgliedsbeiträgen, Sponsorengel-

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion Kunstbericht 2013 | 177

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version) 179 von 329

Kunst- und Kulturprojekte T Laufend, mindestens aber 3 Monate Z Förderung von spartenübergreifen- vor Projektbeginn den Kunst- und Kulturprojekten S Alle Sparten sowie Kunst- und Kulturprojekten im soziokulturellen Raum, im inter- Interdisziplinäre Kunst- und Kultur- kulturellen Dialog und im Bereich projekte der Kinder- und Jugendkultur Z Förderung innovativer, zeitbezogener D Teilfinanzierung und experimenteller Einzelprojekte V Kulturinitiativenbeirat von Kunst- und Kulturschaffenden an E Vollständig ausgefüllter Förderungs- der Schnittstelle zwischen Kunst und antrag mit folgenden Beilagen: Wissenschaft, die durch ihre Qualität • Konzept bzw. Projektbeschreibung und ihren Modellcharakter geeignet • detaillierte Kalkulation sind, Themenfelder in Kunst und Kul- • Finanzierungsplan unter Anführung tur zu entwickeln und zu vertiefen und von Eigenmitteln, Sponsorengeldern gesellschaftliche Impulse zusetzen und allen beantragten bzw. zuge- D Teilfinanzierung sagten Förderungsmitteln anderer V Beirat für interdisziplinäre Kultur- Stellen projekte • Biografien der beteiligten Personen E Vollständig ausgefüllter Förderungs- • bei Institutionen: Darstellung der antrag mit folgenden Beilagen: Institution (Statuten, Vereins- • Konzept bzw. Projektbeschreibung registerauszug, Nennung der • detaillierte Kalkulation Vorstandsmitglieder, Mitglieder- • Finanzierungsplan unter Anführung zahl, Höhe der Mitgliedsbeiträge; von Eigenmitteln, Sponsorengeldern Firmenbuchauszug) und allen beantragten bzw. zugesag- • bei einem beantragten Förderungs- ten Förderungsmitteln anderer Stellen betrag über € 6.000 ist das Ansu- • Biografien der beteiligten Personen chen in 8-facher Ausfertigung zu • bei Institutionen: Darstellung der übermitteln Institution (Statuten, Vereins- K Einreichberechtigt sind Kunst- und registerauszug, Nennung der Kulturvereine und Institutionen mit Vorstandsmitglieder, Mitglieder- Sitz in Österreich sowie KünstlerInnen zahl, Höhe der Mitgliedsbeiträge, und KulturarbeiterInnen mit öster- Firmenbuchauszug) reichischer Staatsbürgerschaft oder • bei einem beantragten Förderungs- deren Lebens- und Arbeitsinteressen betrag über € 6.000 ist das Ansu- seit mindestens drei Jahren in Öster- chen in 4-facher Ausfertigung zu reich liegen. Berücksichtigt werden übermitteln insbesondere folgende Parameter: In- K Einreichberechtigt sind Kunst- und novative, zeitbezogene, experimentelle Kulturvereine und Institutionen mit Kulturformen; kritische und konstruk- Sitz in Österreich sowie KünstlerInnen tive Auseinandersetzung mit gesell- und KulturarbeiterInnen mit österrei- schaftlichen Brennpunkten; Schärfung chischer Staatsbürgerschaft oder deren des Bewusstseins für aktuelle künst- Lebens- und Arbeitsinteressen seit min- lerische und kulturelle Strömungen; destens drei Jahren in Österreich liegen. aktive Partizipation; Inklusion; Erwei- Gefördert werden insbesondere zeitlich terung kreativer und künstlerischer begrenzte interdisziplinäre Projekte, die Handlungsspielräume; Umsetzung in • in Kooperation zwischen Künstle- Österreich; hohe Qualität, sowohl rInnen und WissenschafterInnen im künstlerischen als auch im admi- entstehen nistrativ-organisatorischen Bereich

178 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 180 von 329 III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version)

Abkürzungen • Fragestellungen aus Kunst und Kul- dern und der Beteiligung der regi- Z Ziel und Zweck tur mit Ansätzen, Denkweisen und onalen Gebietskörperschaften und D Dotation/Förderungshöhe Strategien aus wissenschaftlichen Eigenmittel V Vergabemodus E Erforderliche Einreichungs- Fachbereichen verbinden • 3 Anbote unterlagen • Phänomene aus einer künstlerischen K Berücksichtigt werden primär Kunst- K Kriterien und Bedingungen und einer wissenschaftlichen und Kulturvereine und ähnliche Ins- T Termin S Sparte Perspektive beleuchten und ver- titutionen, die von dieser Abteilung ankern, wobei den Schnittstellen für das Jahresprogramm gefördert und Brüchen erhöhte Beachtung zu werden. Unterstützt wird insbeson- widmen ist dere die Anschaffung technischer • Dialog, Analyse, offenen Prozess, Ausstattung im Veranstaltungsbereich Vernetzung, Entwicklung als zen- und beweglicher Investitionsgüter. trale Begriffe interdisziplinären Folgende weitere Parameter werden Arbeitens definieren berücksichtigt: Auswahl des Bestge- • ein definiertes Erkenntnisinteresse bots nach dem Bundesvergabegesetz; verfolgen und gesellschaftliche Re- Einbeziehung der Länder und Gemein- levanz als Ergebnis eines interdiszi- den; angemessene Eigenleistung. Die plinären Prozesses fokussieren Vergabe erfolgt nach Maßgabe der • Impulse für innovative Entwicklun- budgetären Möglichkeiten im letz- gen an der Schnittstelle zwischen ten Quartal des laufenden Jahres. Kunst und Wissenschaft setzen T 31. August Die Förderungsempfehlungen des Bei- S Kulturinitiativen rats berücksichtigen folgende weitere Paramater: kritische und relevante Fra- Trainee-Stipendium (bis 2013) gestellungen, Verschränkung von The- Z Förderung von Führungskräften im orie, Produktion und gesellschaftlicher Kunst- und Kulturbereich Praxis, Förderung hervorragender Qua- D Maximal 12 Stipendien, mo- lität, Innovation, Partizipation, Gender- natlich € 1.500 oder € 1.850 (je aspekt, Diversifikation, Wirksamkeit nach Zielland), 3–6 Monate in der Öffentlichkeit; nicht gefördert V Jury werden rein kommerziell geprägte Pro- E Lt. Ausschreibung jekte sowie Vorhaben von Personen, K Österreichische Staatsbürgerschaft die sich noch in Ausbildung befinden. bzw. ständiger Wohnsitz in Öster- Hohe Qualität sowohl im künstleri- reich; Verwertungsmöglichkeit des schen als auch im administrativ-organi- im Ausland erworbenen Könnens in satorischen Bereich wird vorausgesetzt. Österreich, Naheverhältnis zu regio- T 31. März und 30. September nalen Kulturinitiativen, persönliche S Interdisziplinäre Kunst- und Kultur - Qualifikation (Ausbildung und/oder projekte langjährige Tätigkeit im Kulturbereich) T Alle 2 Jahre Investitionskostenzuschuss für infrastruk- S Kulturmanagement turelle Maßnahmen Z Unterstützung von Kulturinitiativen im Auslandsstipendium (ab 2014) Bereich infrastrukturelle Maßnahmen Z Erweiterung der Kompetenzen und D Teilfinanzierung Handlungsspielräume von Kulturma- V Kulturinitiativenbeirat nagerInnen durch Weiterbildung in E Vollständig ausgefüllter Förderungs- einem ausländischen Kulturzentrum; antrag mit folgenden Beilagen: einreichberechtigt sind Einzelperso- • detaillierte Kalkulation nen mit österreichischer Staatsbür- • Finanzierungsplan unter Anführung gerschaft oder deren Lebens- und von Eigenmitteln, Sponsorengel- Arbeitsinteressen nachweislich seit

Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion Kunstbericht 2013 | 179

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version) 181 von 329

mindestens drei Jahren überwiegend Kulturzentrum; Praktika an Bun- in Österreich liegen, wenn sie des- und Landeseinrichtungen • einen einschlägigen Studienab- werden nicht berücksichtigt. schluss nachweisen können oder D Jährlich 5 Stipendien zu je € 6.600 • eine vergleichbare Ausbildung (monatlich € 1.100; maximal oder Berufserfahrung nachweisen 6 Monate Laufzeit) können V Jury • mindestens eine dreijährige Berufs- E Lt. Ausschreibung erfahrung im Bereich Kultur- K Lt. Ausschreibung management/Kulturarbeit nachwei- T Lt. Ausschreibung sen können S Kulturinitiativen • nicht immatrikuliert sind Vorgesehen sind 5 Stipendien Prämien pro Jahr (Stand 2014) Z Auszeichnung für besondere Leistungen D Nach Destination; maximal D Unterschiedlich 6 Monate Laufzeit V Kulturinitiativenbeirat, Beirat für V Kulturinitiativenbeirat interdisziplinäre Kunst- und E Vollständig ausgefüllter Förderungs- Kulturprojekte, Jurys antrag mit folgenden Beilagen: E Keine Bewerbung möglich • Motivationsschreiben inklusive K Herausragende Leistung, besondere Nennung des gewählten Kulturzen- Verdienste trums einschließlich Begründung, S Alle Sparten warum diese Einrichtung ausge- wählt wurde Österreichischer Kunstpreis • Bestätigung der jeweils Verant- Z Auszeichnung langjähriger, her- wortlichen des vorgeschlagenen ausragender Kulturarbeit; Aus- Kulturzentrums zeichnung eines Lebenswerkes • Weiterbildungsziel D € 12.000 • Lebenslauf mit Angaben zur Ausbil- V Kulturinitiativenbeirat, Beirat für dung und zur bisherigen beruflichen interdisziplinäre Kulturprojekte Tätigkeit E Keine Einreichung möglich K Persönliche Qualifikation; Lernziele; K Hervorragende Qualität; Innovation. Weiterbildungsmöglichkeit in der ge- Ausgezeichnet werden können Einzel- wählten Einrichtung, Erwerb von Zu- personen mit österreichischer Staats- satzqualifikationen durch das Prakti- bürgerschaft oder deren Lebens- und kum; Art und Umfang der angebotenen Arbeitsinteressen nachweislich seit min- Tätigkeiten; Verwertungsmöglichkeit destens drei Jahren überwiegend in des im Ausland erworbenen Könnens Österreich liegen sowie Kunst- und in Österreich; Naheverhältnis zu re- Kulturvereine und Institutionen mit gionalen Kulturinitiativen; Praktika Sitz in Österreich an Bundes- und Landeseinrichtun- S Alle Sparten gen werden nicht berücksichtigt. T Laufend, mindestens aber 6 Mo- Outstanding Artist Award nate vor Praktikumsbeginn Z Auszeichnung herausragender, inno- S Kulturinitiativen vativer Kunst- und Kulturprojekte D € 8.000 Startstipendium V Jury Z Erweiterung der Kompetenzen und E Lt. Ausschreibung Handlungsspielräume von jungen K Lt. Ausschreibung KulturmanagerInnen durch Weiter- T Lt. Ausschreibung bildung in einem österreichischen S Lt. Ausschreibung

180 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 182 von 329KunstförderungsgesetzIII-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument 1988 gesamt (elektr. übermittelte Version)

BGBl. Nr. 146/1988 idF BGBl. I Nr. 95/1997 zu wirken, innovatorischen Charakter und BGBl. I Nr. 132/2000 haben oder im Rahmen eines einheitli- chen Förderungsprogramms gefördert Aufgaben der Förderung werden. § 1.(1) Im Bewusstsein der wertvollen Leis- tungen, die die Kunst erbringt, und in (3) In die Förderung nach diesem Bundesge- Anerkennung ihres Beitrags zur Ver- setz sind Bereiche des Kunstlebens nicht besserung der Lebensqualität hat der einzubeziehen, deren Förderung durch Bund die Aufgabe, das künstlerische den Bund sondergesetzlich geregelt ist. Schaffen in Österreich und seine Ver- mittlung zu fördern. Für diesen Zweck (4) Ein der Bedeutung der zeitgenössischen sind im jeweiligen Bundesfinanzgesetz Kunst angemessener Anteil der Förde- die entsprechenden Mittel vorzusehen. rungsmittel ist für diesen Bereich des Weiters ist die Verbesserung der Rah- künstlerischen Schaffens und seine Ver- menbedingungen für die finanzielle und öffentlichung oder Präsentation zu ver- organisatorische Förderung des künstle- wenden. rischen Schaffens durch Private und der sozialen Lage für Künstler anzustreben. Arten der Förderung § 3.(1) Arten der Förderung im Sinne dieses (2) Die Förderung hat insbesondere die Bundesgesetzes sind: zeitgenössische Kunst, ihre geistigen Wandlungen und ihre Vielfalt im Geiste 1. Geld- und Sachzuwendungen für ein- von Freiheit und Toleranz zu berück- zelne Vorhaben (Projekte), sichtigen. Sie hat danach zu trachten, 2. der Ankauf von Werken (insbesondere die Kunst allen Bevölkerungskreisen zu- der zeitgenössischen Kunst), gänglich zu machen und die materiellen 3. zins- oder amortisationsbegünstigte Voraussetzungen für die Entwicklung Gelddarlehen, des künstlerischen Lebens in Österreich 4. Annuitäten-, Zinsen- und Kreditkosten- zu verbessern. zuschüsse, 5. die Vergabe von Stipendien (insbe- Gegenstand der Förderung sondere von Studienaufenthalten im § 2.(1) Im Sinne des § 1 sind insbesondere Ausland), zu fördern: 6. die Erteilung von Aufträgen zur Herstel- 1. Das künstlerische Schaffen der Literatur, lung von Werken der zeitgenössischen der darstellenden Kunst, der Musik, der Kunst, bildenden Künste, der Fotografie, des 7. die Vergabe von Staats-, Würdigungs- Films und der Videokunst sowie neuer und Förderungspreisen sowie Prämien experimenteller oder die Grenzen der ge- und Preise für hervorragende künstleri- nannten Kunstsparten überschreitender sche Leistungen und Kunstformen; 8. sonstige Geld- und Sachzuwendungen. 2. die Veröffentlichung, Präsentation und Dokumentation von Werken; (2) Sofern Einrichtungen der Bundesschulen 3. die Erhaltung von Werkstücken und gegen jederzeitigen Widerruf für künst- Dokumenten; lerische Zwecke überlassen werden, darf 4. Einrichtungen, die diesen Zielen dienen. diese Überlassung unentgeltlich erfolgen.

(2) Es dürfen nur Leistungen und Vorhaben (3) Stipendien im Sinne des Abs. 1 Z 5 einer natürlichen oder vom Bund ver- und Preise im Sinne des Abs. 1 Z 7 schiedenen juristischen Person gefördert sind von der Einkommensteuer befreit. werden, die von überregionalem Inter- Dies gilt auch für im Grunde und der esse oder geeignet sind, beispielgebend Höhe nach vergleichbare Leistungen auf

Kunstförderungsgesetz 1988 Kunstbericht 2013 | 181

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version) 183 von 329

Grund von landesgesetzlichen Vorschrif- unter weitestmöglicher Koordinierung ten sowie für Stipendien und Preise, die des beiderseitigen Mitteleinsatzes anzu- unter vergleichbaren Voraussetzungen streben. Weiters ist nach Möglichkeit von nationalen und internationalen För- eine Kostenbeteiligung privater Förderer derungsinstitutionen vergeben werden. anzustreben und der Förderungswerber diesbezüglich zu beraten und zu unter- (4) Der Bund kann den Ankauf von Kunst- stützen. werken durch Landes- und Gemeinde- galerien durch Zuschüsse fördern, wenn (4) Dieses Bundesgesetz räumt keinen indi- dies im gesamtösterreichischen Kunstin- viduellen Anspruch auf die Gewährung teresse gelegen ist. § 5 Abs. 1 und 2 ist einer Förderung ein. anzuwenden. Bedingungen für die Förderung Allgemeine Voraussetzungen für die § 5.(1) Vor Gewährung einer Förderung Förderung gemäß § 3 Abs. 1 Z 1 bis 6 und 8 § 4.(1) Voraussetzung für die Gewährung ist mit dem Förderungswerber ein Ver- der in § 3 Z 1,3,4,5 und 8 genannten trag abzuschließen, der alle Auflagen Förderungen ist die Einbringung eines und Bedingungen enthält, die den wirt- Ansuchens beim Bundesministerium für schaftlichen Einsatz der Bundesmittel Unterricht, Kunst und Sport. sicherstellen. Auflagen und Bedingungen haben der Eigenart des Vorhabens zu (2) Eine Förderung darf nur erfolgen, wenn entsprechen und sollen eine möglichst das Vorhaben (Projekt) ohne sie nicht rasche und einfache Vergabe der Mittel oder nicht zur Gänze in Angriff genom- ermöglichen. Musterverträge sind den men oder durchgeführt werden kann und Förderungsrichtlinien anzuschließen. bei Gewährung der Förderung finanziell gesichert ist. Nach Maßgabe seiner wirt- (2) Im Vertrag kann der Förderungswerber schaftlichen Leistungsfähigkeit hat der verpflichtet werden, den Organen des Förderungswerber eine finanzielle oder Bundes die Überprüfung der widmungs- sachliche Eigenleistung zu erbringen. Ist gemäßen Verwendung der Förderungs- dem Förderungswerber eine Eigenleis- mittel durch Einsicht in die Bücher und tung wirtschaftlich nicht zumutbar, kann Belege sowie durch Besichtigung an Ort davon abgesehen werden. und Stelle zu gestatten, ihnen die er- forderlichen Auskünfte zu erteilen und (3) Das Förderungsansuchen hat Angaben über die Verwendung der Förderungs- darüber zu enthalten, ob der Förde- mittel innerhalb einer zu vereinbarenden rungswerber für dasselbe Vorhaben Frist zu berichten. Vom Erfordernis des bei einem anderen Organ des Bundes Berichts über die Verwendung der För- oder einem anderen Rechtsträger um derungsmittel kann abgesehen werden, Gewährung von Förderungsmitteln an- wenn dies im Hinblick auf die Höhe der gesucht hat oder ansuchen will. Ge- Förderung oder die Art des Vorhabens gebenenfalls sind die gewährten oder geboten ist. Die näheren Regelungen in Aussicht gestellten Mittel bei der sind in den Förderungsrichtlinien zu Bemessung der Höhe der Förderung treffen. aus Bundesmitteln zu berücksichtigen. Werden durch eine beabsichtigte Förde- (3) Eine Förderung durch ein Gelddarlehen rungsmaßnahme Interessen (Aufgaben) darf ganz oder teilweise in eine Geldzu- anderer Gebietskörperschaften berührt, wendung umgewandelt werden, wenn ist eine angemessene Beteiligung dieser der angestrebte Erfolg des Vorhabens Gebietskörperschaften an der Durch- wegen nachfolgend ohne Verschulden führung der Förderungsmaßnahmen des Förderungsempfängers eintretender

182 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 184 von 329 III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version)

Ereignisse nur durch eine solche Um- Förderungsrichtlinien wandlung erreicht werden kann. § 8. Der Bundesminister für Unterricht, Kunst und Sport hat die näheren Vor- § 6. Für den Fall, dass der Vertrag aus Grün- kehrungen, die bei der Gewährung von den, für die der Förderungswerber ver- Förderungen nach diesem Bundesgesetz antwortlich ist, von diesem in wesentli- zu treffen sind, nach Vorberatung mit chen Punkten nicht eingehalten wird, ist den Beiräten im Einvernehmen mit dem in diesem gemäß § 5 abzuschließenden Bundesminister für Finanzen durch Vertrag zu vereinbaren, dass Geldzu- Richtlinien festzulegen. wendungen und Zuschüsse nach § 3 Abs. 1 Z 1,4,5 und 8 zurückzuerstatten Beiräte oder noch nicht zurückgezahlte Darle- § 9. Der Bundesminister für Unterricht, hen nach Kündigung vorzeitig fällig zu Kunst und Sport kann zur Vorbereitung stellen und vom Tage der Auszahlung und Vorberatung von Förderungsangele- an mit 3 vH über dem jeweils geltenden genheiten einzelner Kunstsparten Beiräte Zinsfuß für Eskontierungen der Öster- oder Jurys einsetzen, in die Fachleute der reichischen Nationalbank pro Jahr zu jeweiligen Sparte zu berufen sind. verzinsen sind. Kunstbericht Mittelbare Förderung § 10. Der Bundesminister für Unterricht, § 7.(1) Der Bundesminister für Unter- Kunst und Sport hat dem National- richt, Kunst und Sport ist ermächtigt, rat im Wege der Bundesregierung einen mit sachlich in Betracht kommenden jährlichen Bericht über die Tätigkeit des Rechtsträgern mit Ausnahme der Ge- Bundes auf dem Gebiet der Kunstförde- bietskörperschaften Verträge des Inhalts rung vorzulegen. abzuschließen, dass Förderungen aus Bundesmitteln durch diese Rechtsträger Freiheit von Stempelgebühren im Namen und für Rechnung des Bun- § 11. Die durch dieses Bundesgesetz unmit- des nach Maßgabe dieses Bundesgeset- telbar veranlassten Schriften sind von zes verteilt werden können, wenn die Be- den Stempelgebühren befreit. sonderheiten bestimmter Förderungen eine Mitwirkung solcher bevollmäch- Vollziehung tigter Rechtsträger geboten erscheinen § 12. Mit der Vollziehung dieses Bundesge- lassen und durch diese Mitwirkung die setzes sind betraut: Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und 1. Hinsichtlich des § 8 der Bundeskanzler Zweckmäßigkeit des Einsatzes der Bun- im Einvernehmen mit dem Bundesminis- desmittel verbessert wird. Nach Mög- ter für Finanzen, lichkeit sind mit der Durchführung der 2. hinsichtlich des § 3 Abs. 3, des § 11 mittelbaren Förderung Rechtsträger zu und des § 13 der Bundesminister für beauftragen, die sich an den Kosten des Finanzen, Vorhabens beteiligen. 3. im übrigen der Bundeskanzler.

(2) Verträge gemäß Abs. 1 sind im jährli- § 13. § 3 Abs. 3 ist auf Zeiträume ab dem chen Kunstbericht darzustellen und zu 1. Jänner 1991 anzuwenden. begründen.

Kunstförderungsgesetz 1988 Kunstbericht 2013 | 183

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at KunstförderungsbeitragsgesetzIII-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt 1981 (elektr. übermittelte Version) 185 von 329

BGBl. Nr. 573/1981 idF BGBl. Nr. 740/1988, § 2. (1) Zur Beratung der Bundesministe- BGBl. I Nr. 765/1992, BGBl. I Nr. 159/1999, rin/des Bundesministers für Unterricht, BGBl. I Nr. 26/2000, BGBl. I Nr. 132/2000, Kunst und Kultur über die Verwendung BGBl. I Nr. 98/2001, BGBl. I Nr. 34/2005, des Kunstförderungsbeitrages gemäß BGBl. I Nr. 71/2012 und BGBl. I Nr. 92/2013 § 1 Abs. 1 Z 1 ist ein Beirat einzurichten, der aus einem von der Bundesministe- § 1. (1) Nach diesem Gesetz sind folgende rin/vom Bundesminister für Unterricht, Abgaben zu entrichten: Kunst und Kultur bestellten Vorsitzen- 1. vom Rundfunkteilnehmer zu jeder den oder dessen Stellvertreter und aus gemäß § 3 Rundfunkgebührengesetz, 20 Mitgliedern sowie der gleichen Zahl BGBl. I Nr. 159/1999, für Radio-Emp- von Ersatzmitgliedern besteht. fangseinrichtungen zu entrichtenden Gebühr monatlich ein Beitrag von 0,48 (2) Die Mitglieder (Ersatzmitglieder) des Euro (Kunstförderungsbeitrag); Beirates sind von der Bundesministe- 2. vom gewerblichen Betreiber einer Ka- rin/vom Bundesminister für Unterricht, belrundfunkanlage für jeden Empfangs- Kunst und Kultur jeweils auf die Dauer berechtigten von Rundfunksendungen von drei Jahren zu bestellen: monatlich ein Beitrag von 0,20 Euro; 1. vier Mitglieder (Ersatzmitglieder) auf 3. von demjenigen, der als Erster im Inland Vorschlag der Länder; gewerbsmäßig entgeltlich durch Ver- 2. je ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf Vor- kauf oder Vermietung Geräte, die zum schlag der repräsentativen Vereinigun- Empfang von Rundfunksendungen über gen der Städte und Gemeinden; Satelliten bestimmt sind, (Satellitenre- 3. je ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf ceiver, -decoder) in den Verkehr bringt, Vorschlag der Bundeskammer der ge- eine einmalige Abgabe von 6,00 Euro je werblichen Wirtschaft, der Präsiden- Gerät. Ausgenommen sind jene Geräte tenkonferenz der Landwirtschaftskam- (Decoder), die ausschließlich zum Emp- mern Österreichs, des Österreichischen fang von Weitersendungen von Rund- Arbeiterkammertages, der römisch-ka- funkprogrammen geeignet sind. tholischen Kirche und der evangelischen Kirche AB und HB in Österreich; (2) Die Einhebung und zwangsweise Ein- 4. ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf Vor- bringung sowie die Befreiung von die- schlag der Bundeskonferenz der Kam- ser Abgabe gemäß Abs. 1 Z 1 obliegt mern der freien Berufe; dem mit der Einbringung der Rund- 5. ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf Vor- funkgebühren betrauten Rechtsträger schlag der Bundesministerin/des Bun- nach denselben Vorschriften, die für desministers für Finanzen; die Rundfunkgebühren gelten; dieser 6. zwei Mitglieder (Ersatzmitglieder) als ist berechtigt, 4 % des Gesamtbetrages Vertreter der Bundesministerin/des Bun- der eingehobenen Kunstförderungsbei- desministers für Unterricht, Kunst und träge als Vergütung für die Einhebung Kultur; einzubehalten. In diesem Betrag ist die 7. vier Mitglieder (Ersatzmitglieder) als Umsatzsteuer enthalten. Vertreter der Bereiche der Künste. Bei der Bestellung dieser Mitglieder (Er- (3) 85 vH des Erträgnisses aus dem Bun- satzmitglieder) ist insbesondere auf desanteil am Kunstförderungsbeitrag Vorschläge von repräsentativen Einrich- gemäß Abs. 1 Z 1 sind von der Bundes- tungen bzw. Organisationen aus dem ministerin/vom Bundesminister für Un- Bereich der Künste Bedacht zu nehmen. terricht, Kunst und Kultur für Zwecke Die Bundesministerin/der Bundesminis- der Kunstförderung, das restliche Er- ter für Unterricht, Kunst und Kultur hat trägnis für Zwecke der Kulturförderung durch Verordnung zu bestimmen, wel- zu verwenden. che Einrichtungen bzw. Organisationen

184 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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im Hinblick auf ihre Aufgaben, Zielset- Kabelrundfunkanlage haben zu diesem zungen und Mitglieder für die Bereiche Zweck mit Stichtag 1. März bis zum der Künste als repräsentativ anzusehen 15. März und mit Stichtag 1. Septem- sind; ber bis zum 15. September dem Fonds 8. ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf Vor- die Anzahl der Empfangsberechtigten schlag des Österreichischen Gewerk- mitzuteilen. Sind diese Mitteilungen schaftsbundes. schlüssig, kann der Künstler-Sozialver- sicherungsfonds mit Mandatsbescheid (3) Die Bundesministerin/der Bundesminis- gemäß § 57 AVG die Abgabe bemessen. ter für Unterricht, Kunst und Kultur hat den gemäß Abs. 1 und 2 eingerichteten (3) Die Abgabe gemäß § 1 Abs. 1 Z 3 ist Beirat nach Maßgabe der Erfordernisse, entsprechend der Anzahl der in einem jedoch mindestens jährlich einmal, ein- Quartal eines Kalenderjahres in Verkehr zuberufen. Zur Beschlußfähigkeit des gebrachten Geräte im Nachhinein zu Beirates ist die Anwesenheit von min- bemessen. Die Abgabepflichtigen haben destens der Hälfte seiner Mitglieder innerhalb von zwei Wochen nach Ablauf (Ersatzmitglieder) notwendig. Der Bei- des jeweiligen Quartals dem Künstler- rat faßt seine Beschlüsse mit einfacher Sozialversicherungsfonds die Anzahl Stimmenmehrheit; bei Stimmengleich- der in den Verkehr gebrachten Geräte heit entscheidet der Vorsitzende. Die mitzuteilen. Abs. 2 letzter Satz findet Tätigkeit der Mitglieder des Beirates ist Anwendung. ehrenamtlich. (4) Die Abgabenpflichtigen haben innerhalb § 3. (1) Die Abgaben gemäß § 1 Abs. 1 Z 2 und von vier Wochen nach Zustellung des 3 sind Bundesabgaben, deren Einhebung Bescheides die vorgeschriebenen Abga- dem Künstler-Sozialversicherungsfonds ben an den Fonds zu leisten. Dies gilt obliegt. Dabei hat der Fonds das All- auch, wenn die Vorschreibung durch gemeine Verwaltungsverfahrensgesetz Mandatsbescheid erfolgt ist und kein 1991 – AVG, BGBl. Nr. 51, anzuwen- Rechtmittel dagegen erhoben wurde. den. Über Beschwerden gegen Bescheide Erfolgt die Einzahlung nicht innerhalb des Künstler-Sozialversicherungsfonds dieser Frist, so ist ein Säumniszuschlag entscheidet das Bundesverwaltungsge- von 2 % des nicht zeitgerecht entrichte- richt. Zur Durchführung des Inkassos ten Abgabenbetrages zu entrichten. Hin- kann sich der Fonds der Leistungen sichtlich der Verjährung der Abgaben Dritter bedienen. Zur Eintreibung der ist § 238 der Bundesabgabenordnung, Abgaben ist dem Fonds die Einbrin- BGBl. Nr. 194/1961, anzuwenden. Wer gung im Verwaltungswege gewährt (§ 3 Geräte gemäß § 1 Abs. 1 Z 3 im Inland Abs. 3 Verwaltungsvollstreckungsgesetz gewerbsmäßig entgeltlich, jedoch nicht 1991, BGBl. Nr. 53). Sachlich in Be- als Erster in den Verkehr bringt, haftet tracht kommende Oberbehörde ist die für die Abgabe wie ein Bürge und Zahler. Bundesministerin/der Bundesminister für Unterricht, Kunst und Kultur. (5) Abgabepflichtigen, die den Mitteilungs- pflichten gemäß Abs. 2 und 3 nicht (2) Die Abgabe gemäß § 1 Abs. 1 Z 2 ist rechtzeitig nachkommen, kann der auf Grund der Anzahl der Empfangsbe- Fonds einen Zuschlag bis zu 10 % der rechtigten zum Stichtag 1. März für das festgesetzten Abgabe (Verspätungszu- zweite und dritte Quartal eines Kalen- schlag) auferlegen, wenn die Verspätung derjahres und zum Stichtag 1. September nicht entschuldbar ist. für das vierte Quartal und das erste Quartal des darauf folgenden Kalender- jahres zu bemessen. Die Betreiber der

Kunstförderungsbeitragsgesetz 1981 Kunstbericht 2013 | 185

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(6) Von den Abgaben gemäß Abs. 1 Z 2 (2) § 1 Abs. 1 und 3 in der Fassung des und 3 sind die Unternehmen in jenen Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 26/2000 tritt Kalenderjahren befreit, in denen die mit 1. Juni 2000 in Kraft. nach diesen Bestimmungen insgesamt zu leistende Abgabe den Betrag von 872 (3) §§ 1 und 3 sowie § 5 Z 3 in der Fas- Euro nicht übersteigt. sung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 132/2000 treten mit 1. Jänner 2001 in (7) Soweit in diesem Bundesgesetz auf Be- Kraft. stimmungen anderer Bundesgesetze ver- wiesen wird, sind diese in ihrer jeweils (4) § 1 Abs. 1 Z 1, Z 2 und Z 3 sowie § 3 geltenden Fassung anzuwenden. Abs. 6 in der Fassung des Bundesge- setzes BGBl. I Nr. 98/2001 treten mit § 4. Das Kunstförderungsbeitragsgesetz 1950, 1. Jänner 2002 in Kraft. BGBl. Nr. 131, in der Fassung des Bun- desgesetzes vom 21. Juni 1968, BGBl. Nr. (5) § 1 in der Fassung des Bundesgesetzes 301, tritt außer Kraft. BGBl. I Nr. 34/2005 tritt mit 1. Jänner 2005 in Kraft. § 5. Mit der Vollziehung dieses Bundesgeset- zes sind betraut: (6) Die Änderung des § 1 Abs. 1 Z 2 und 3 1. hinsichtlich des § 1 Abs. 1 Z 2 und 3, tritt mit 1. Jänner 2013 in Kraft und mit § 1 Abs. 3, § 2 und § 3 die Bundesminis- Ablauf des 31. Dezember 2017 außer terin/der Bundesminister für Unterricht, Kraft. Eine Evaluierung der Auswirkun- Kunst und Kultur; gen der Änderung hat bis 31. Dezember 2. hinsichtlich der übrigen Bestimmungen 2016 zu erfolgen. die Bundesministerin/der Bundesminis- ter für Finanzen. (7) In der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. 3. hinsichtlich des § 1 Abs. 1 Z 2 und 3 I Nr. 92/2013 treten in Kraft: sowie hinsichtlich des § 3 der 1. § 1 Abs. 3, § 2 Abs. 1, 2 und 3, § 3 Abs. Bundeskanzler; 1 in der Fassung des Art. 2 Z 6 und § 5 4. (Anm.: aufgehoben durch BGBl. I Nr. mit dem der Kundmachung des Bundes- 159/1999); gesetzes BGBl. I Nr. 92/2013 folgenden 5. hinsichtlich der übrigen Bestimmungen Tag, der Bundesminister für Finanzen. 2. § 3 Abs. 1 in der Fassung des Art. 2 Z 7 mit 1. Jänner 2014. § 6. (1) § 1 Abs. 1 in der Fassung des Bundes- gesetzes BGBl. Nr. 765/1992 tritt mit 1. Jänner 1993 in Kraft.

186 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 188 von 329FilmförderungsgesetzIII-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument 1980 gesamt (elektr. übermittelte Version)

BGBl. Nr. 557/1980 idF BGBl. Nr. 517/1987, e. die Zusammenarbeit zwischen der Film- BGBl. Nr. 187/1993, BGBl. Nr. 646/1994, wirtschaft und den Fernsehveranstaltern BGBl. Nr. 34/1998 und BGBl. I Nr. 170/2004, zur Stärkung des österreichischen Kino- BGBl. I Nr. 74/2010 films zu unterstützen, f. auf eine Abstimmung und Koordinie- Österreichisches Filminstitut rung der Filmförderung des Bundes § 1. Das Österreichische Filminstitut fördert und der Länder (Regionalförderungen) als bundesweite Filmförderungsein- hinzuwirken. richtung das österreichische Filmwesen nach kulturellen und wirtschaftlichen (2) Aufgabe des Filminstitutes ist es, durch Aspekten, insbesondere die Stärkung der geeignete Maßnahmen die in Abs. 1 österreichischen Filmwirtschaft und die genannten Ziele nach Maßgabe der vor- kreativ-künstlerische Qualität des öster- handenen Mittel, insbesondere durch die reichischen Films als Voraussetzung für Gewährung von finanziellen Förderun- seinen Erfolg im Inland und im Ausland. gen oder fachlich-organisatorischer Hil- Es ist eine juristische Person des öffentli- festellungen im Rahmen der Tätigkeit als chen Rechts und hat seinen Sitz in Wien. Kompetenzzentrum zu verwirklichen. Das Geschäftsjahr des Filminstitutes ist Zu diesem Zweck fördert das Filmin- das Kalenderjahr. stitut insbesondere die Herstellung von Filmen einerseits nach dem Projektprin- Ziele, Förderungsgegenstand zip und andererseits nach dem Erfolgs- § 2. (1) Ziel der Filmförderung ist es, prinzip (Referenzfilmförderung). Darü- a. die Herstellung, die Verbreitung und ber hinaus kann das Filminstitut auch Vermarktung österreichischer Filme zu an filmfördernden Maßnahmen Dritter unterstützen, die geeignet sind, sowohl mitwirken, sofern dafür keine Geldmit- entsprechende Publikumsakzeptanz als tel des Filminstitutes verwendet werden. auch internationale Anerkennung zu er- Dies gilt auch für Maßnahmen auf dem reichen und dadurch die Wirtschaftlich- Gebiet des Filmwesens, die sich aus der keit, die Qualität, die Eigenständigkeit Mitgliedschaft Österreichs in internatio- und die kulturelle Identität des österrei- nalen und supranationalen Organisatio- chischen Filmschaffens zu steigern, nen ergeben. Aufgabe des Filminstitutes b. die kulturellen, gesamtwirtschaftli- ist es weiters, die Bundesregierung und chen und internationalen Belange des andere öffentliche Stellen in zentralen österreichischen Filmschaffens zu un- Fragen der Belange des österreichischen terstützen, insbesondere durch Maß- Films zu beraten, insbesondere im Hin- nahmen zur Nachwuchsförderung blick auf die Wahrnehmung sämtlicher sowie durch Erstellung eines jährlichen filmwirtschaftlicher Interessen und die Filmwirtschaftsberichts, Harmonisierung der Maßnahmen auf c. die internationale Orientierung des dem Gebiet des Filmwesens innerhalb österreichischen Filmschaffens und damit und außerhalb der Europäischen Union. die Grundlagen für die Verbreitung und marktgerechte Auswertung des österrei- (3) Für die Herstellungsförderung nach chischen Films im Inland und seine wirt- dem Projektprinzip sind Vorhaben aus- schaftliche und kulturelle Ausstrahlung zuwählen, die einen künstlerischen und/ im Ausland zu verbessern, insbesondere oder wirtschaftlichen Erfolg erwarten durch die Förderung der Präsentation lassen oder den Zielsetzungen der Nach- des österreichischen Films im In- und wuchsförderung entsprechen. Durch die Ausland, Nachwuchsförderung soll der Einstieg d. österreichisch-ausländische Koprodukti- in das professionelle Filmschaffen er- onen zu unterstützen, leichtert werden.

Filmförderungsgesetz 1980 Kunstbericht 2013 | 187

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(4) Voraussetzung für die Herstellungs- (5) Gegenstand der Förderung sind insbe- förderung im Wege der Referenzfilm- sondere: förderung ist, dass der Hersteller eines a. die Stoffentwicklung; programmfüllenden Kinofilms einen b. die Projektentwicklung (einschließlich künstlerisch oder wirtschaftlich erfolg- der Erstellung des projektbezogenen reichen Referenzfilm vorweisen kann. Marketingkonzepts); a. Als künstlerisch erfolgreich gilt ein Film, c. in Eigenverantwortung von österrei- der von einem in den Förderungsrichtli- chischen Filmherstellern produzierte nien (§ 14) festzulegenden international österreichische Filme und internationale bedeutsamen Filmfestival (Festivalliste) Koproduktionen mit österreichischer zur Teilnahme ausgewählt oder ausge- Beteiligung; zeichnet wurde. d. die Vermarktung österreichischer und b. Als wirtschaftlich erfolgreich gilt ein diesen gleichgestellter Filme; Film, der die in den Förderungsrichtli- e. die berufliche Weiterbildung von im nien (§ 14) festzulegenden Besucherzah- Filmwesen künstlerisch, technisch oder len in österreichischen Kinos erreicht kaufmännisch tätigen Personen. hat. c. Bei Kinder-, Dokumentar- und Nach- (6) Das Filminstitut hat seine Aufgaben wuchsfilmen gelten erleichterte Förde- nach den Grundsätzen der Wirtschaft- rungsvoraussetzungen, insbesondere lichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsam- eine Herabsetzung der Besucherschwel- keit zu erfüllen. len, die in den Förderungsrichtlinien (§ 14) festgelegt sind. Ein Nachwuchs- (7) Ein Rechtsanspruch auf Förderung film ist der erste und zweite Film, bei besteht nicht. Das Filminstitut hat die dem der Regisseur die Regieverantwor- Gewährung von Förderungen von Auf- tung für einen Kinofilm trägt. lagen und fachlichen Voraussetzungen d. Bei Dokumentar- und Kinderfilmen abhängig zu machen. kann auf begründetes Ersuchen des Herstellers für die Feststellung des Mittel des Filminstituts, Jahresvoranschlag Zuschauererfolges eine Besucherzahl § 3. (1) Zur Durchführung seiner Aufgaben herangezogen werden, die über einen verfügt das Filminstitut über folgende längeren Zeitraum nach Erstaufführung Mittel: in einem Filmtheater im Inland ermittelt a. Zuwendungen des Bundes nach Maßgabe wird. Die Dauer dieses verlängerten Be- des jährlichen Bundesfinanzgesetzes; obachtungszeitraumes ist in den Förde- b. Rückflüsse aus den gewährten Förde- rungsrichtlinien (§ 14) festzulegen. rungsdarlehen und bedingt rückzahlba- e. Bei Dokumentar- und Kinderfilmen wer- ren Zuschüssen; den die Besucher von nichtgewerblichen c. sonstige Rückzahlungen, Zuwendungen Abspielstätten nach Maßgabe der in den und sonstige Erträge. Förderungsrichtlinien (§ 14) festzulegen- den Bestimmungen berücksichtigt. (2) Im Jahresvoranschlag sind Förderungs- f. Bei der Erstellung der Liste der inter- mittel für die Förderung von Nach- national bedeutsamen Filmfestivals ist wuchsfilmen angemessen vorzusehen. der Festivalpraxis bei Kinder- und Do- kumentarfilmen ausreichend Rechnung Organe des Filminstitutes zu tragen. § 4. Die Organe des Filminstitutes sind der Aufsichtsrat (§ 5), die Projektkommis- sion (§ 6) und die Direktorin/der Direk- tor (§ 7).

188 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Aufsichtsrat tes oder zur Namhaftmachung aufzufor- § 5. (1) Der Aufsichtsrat besteht aus dern. Wird binnen zwei Monaten nach a. einer/einem von der Bundesministerin/ Aufforderung durch die Bundesministe- vom Bundesminister für Unterricht, rin/den Bundesminister für Unterricht, Kunst und Kultur zu bestellenden Vor- Kunst und Kultur das Entsenderecht sitzenden, einer weiteren Vertreterin/ oder das Vorschlagsrecht nicht ausgeübt einem weiteren Vertreter des Bundes- oder werden keine fachkundigen Vertre- ministeriums für Unterricht, Kunst und ter namhaft gemacht, so verringert sich Kultur und je einer Vertreterin/einem auf die Dauer der Nichtausübung die Vertreter des Bundesministeriums für Mitgliederzahl des Aufsichtsrates um die Wirtschaft, Familie und Jugend, des Anzahl der nicht entsandten, nicht zur Bundesministeriums für Finanzen sowie Ernennung vorgeschlagenen Mitglieder der Finanzprokuratur, oder der nicht namhaft gemachten fach- b. je einer Vertreterin/einem Vertreter der kundigen Vertreterinnen/Vertreter. Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport, freie Berufe und der Wirtschaftskammer (2a) Bei der Entsendung und Ernennung der Österreich, Fachverband der Audiovisi- Mitglieder des Aufsichtsrats ist für ein ons- und Filmindustrie, ausgewogenes Geschlechterverhältnis zu c. fünf fachkundigen Vertretern des öster- sorgen. reichischen Filmwesens, die über eine maßgebliche Praxiserfahrung verfügen (3) Im Falle der Verhinderung der/des Vor- und aus den Bereichen Produktion, sitzenden ist das zweite von der Bun- Regie, Drehbuch und Vermarktung desministerin/vom Bundesminister für kommen. Unterricht, Kunst und Kultur entsendete d. (Anm.: aufgehoben durch BGBl. I Nr. Mitglied erste Stellvertreterin/erster Stell- 170/2004) vertreter, eines der von der Bundesminis- terin/vom Bundesminister für Finanzen (2) Die in Abs. 1 lit. a genannten Mitglieder entsendeten Mitglieder zweite Stellver- sind von den zuständigen Bundesminis- treterin/zweiter Stellvertreter und das von terinnen/ Bundesministern zu entsenden. der Bundesministerin/vom Bundesminis- Die in Abs. 1 lit. b und c bezeichneten ter für Wirtschaft, Familie und Jugend Vertreterinnen/Vertreter sind von der entsendete Mitglied dritte Stellvertrete- Bundesministerin/dem Bundesminister rin/dritter Stellvertreter. Die/der Vorsit- für Unterricht, Kunst und Kultur zu er- zende oder deren Stellvertreterinnen/des- nennen; und zwar die in Abs. 1 lit. b sen Stellvertreter haben insbesondere die angeführten Vertreterinnen/Vertreter auf Rechte und Pflichten des Filminstitutes Vorschlag der in diesen Bestimmungen als Arbeitgeber gegenüber der Direkto- genannten Rechtsträger. Vor der Er- rin/dem Direktor wahrzunehmen. nennung der Vertreterinnen/Vertreter gemäß Abs. 1 lit. c haben die allgemein (4) Die Mitglieder des Aufsichtsrates wer- anerkannten Interessengemeinschaften den jeweils für einen Zeitraum von drei des Filmwesens jeweils drei fachkundige Jahren bestellt; Wiederbestellungen sind Vertreterinnen/Vertreter namhaft zu ma- zulässig. Im Falle des Ausscheidens eines chen, wobei Dachorganisationen ihre Aufsichtsratsmitglieds im Sinne des Abs. Einzelverbände vertreten. Die Bundes- 2 ist das neue Mitglied für die restliche ministerin/der Bundesminister für Unter- Dauer der Funktionsperiode zu bestel- richt, Kunst und Kultur hat rechtzeitig len. Ein Mitglied des Aufsichtsrates ist vor Ablauf der Funktionsperiode oder vorzeitig von seiner Funktion zu enthe- unverzüglich nach Ausscheiden eines ben, wenn Mitgliedes gemäß Abs. 4 zur Ausübung a. ein Mitglied gemäß Abs. 1 lit. b und c des Entsenderechtes, des Vorschlagsrech- dies beantragt,

Filmförderungsgesetz 1980 Kunstbericht 2013 | 189

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b. das Mitglied aufgrund einer schweren, Stimmenthaltung unzulässig ist. Bei dauerhaften Erkrankung nicht mehr in Stimmengleichheit gibt die Stimme des der Lage ist, die Funktion auszuüben, den Vorsitz Führenden den Ausschlag. c. das Mitglied sich einer groben Pflicht- Gegen die Mehrheit der in Abs. 1 lit. a verletzung schuldig macht oder genannten Mitglieder sind Beschlussfas- d. jene Stelle, auf deren Vorschlag das sungen gemäß Abs. 8 lit. a, b, c, f und g Mitglied bestellt wurde, die Enthebung sowie gemäß § 6 Abs. 7 unzulässig. beantragt. (7) Die Funktion eines Aufsichtsratsmitglie- Die Enthebung der Mitglieder gemäß des ruht bei Beratungen und Beschluss- Abs. 1 lit. a erfolgt durch die/den jeweils fassungen über Tagesordnungspunkte, nach Abs. 2 zuständige Bundesminis- a. die im Zusammenhang mit der Förde- terin/zuständigen Bundesminister. Die rung eines Vorhabens stehen, für die übrigen Mitglieder werden von der Bun- das Mitglied selbst oder eine juristische desministerin/vom Bundesminister für Person, deren Organ oder Mitarbeiter Unterricht, Kunst und Kultur enthoben, das Mitglied ist, als Förderungswerber wobei im Falle von Mitgliedern gemäß auftritt oder Abs. 1 lit. b und c vor der Enthebung b. bei denen wirtschaftliche Interessen des die vorschlagende oder die namhaftma- Mitgliedes berührt werden. chende Stelle zu hören ist. (8) Dem Aufsichtsrat obliegen folgende (5) Die Sitzungen des Aufsichtsrates sind Aufgaben: von der Vorsitzenden/vom Vorsitzen- a. Die Festlegung der Geschäftsordnung den schriftlich, mittels Telekopie oder für die Organe des Filminstituts, auf andere, einen Empfangsnachweis b. die Festlegung der Richtlinien für die sicherstellende, technische Art mindes- Gewährung von Förderungen, tens halbjährlich, ferner über Antrag der c. die Genehmigung des Jahresvoran- Direktorin/des Direktors oder eines in schlages, insbesondere der budgetären Abs. 1 lit. a genannten Mitgliedes oder Gewichtung der einzelnen Förderungs- über Antrag von fünf in Abs. 1 lit. b und bereiche, einschließlich des Stellenplanes c genannten Mitgliedern, unter Bekannt- und des Rechnungsabschlusses, gabe der Tagesordnung nachweislich d. die Genehmigung der Gewährung von einzuberufen. Zwischen der Einberu- Förderungen, deren Förderungssumme fung der Sitzung und dem Tag der Sit- bei Förderungen nach dem Projektprin- zung muss, außer bei Gefahr in Verzug, zip im Einzelfall 10 vH, bei Kumulation ein Zeitraum von mindestens zwei Wo- von Förderungen nach dem Erfolgsprin- chen liegen. In begründeten Ausnahme- zip und dem Projektprinzip im Einzelfall fällen sind Rundlaufbeschlüsse zulässig. 15 vH der im jeweiligen Jahresvoran- Näheres ist in der Geschäftsordnung schlag ausgewiesenen Förderungsmittel festzulegen. übersteigt, e. die Genehmigung des Widerrufes einer (6) Der Aufsichtsrat ist beschlussfähig, bereits gewährten Förderung, wenn alle Mitglieder ordnungsgemäß f. die Genehmigung des Abschlusses von einberufen wurden und mehr als die Rechtsgeschäften, die eine dauernde Hälfte der Mitglieder – darunter die oder mehrjährige finanzielle Belastung Vorsitzende/der Vorsitzende oder eine/ des Filminstituts zur Folge haben, sowie einer ihrer/seiner Stellvertreterinnen/ die Genehmigung einer unbefriste- Stellvertreter – anwesend sind. Der ten Vollmacht, für das Filminstitut zu Aufsichtsrat fasst seine Beschlüsse mit handeln, einfacher Stimmenmehrheit, wobei das g. die Genehmigung des Verzichtes auf Stimmrecht persönlich auszuüben und Forderungen,

190 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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h. die Genehmigung von Angelegenheiten der Zustimmung der Bundesministerin/ des Filminstitutspersonals betreffende des Bundesministers für Unterricht, Rechtshandlungen, soweit sich der Auf- Kunst und Kultur. sichtsrat diese vorbehalten hat, i. die Erstellung von Vorschlägen zur Be- (13) Zur Erfüllung der Obliegenheiten kann stellung der Direktorin/des Direktors, sich der Aufsichtsrat externer Fach- j. die laufende Überwachung und Über- leute bedienen. Bei der Genehmigung prüfung der Tätigkeit der Direktorin/des des Rechnungsabschlusses und bei der Direktors und der Projektkommission, Evaluierung gemäß Abs. 8 lit. l hat der k. die Beschlussfassung über den von der Aufsichtsrat zur Beratung externe Fach- Direktorin/vom Direktor jährlich gemäß leute heranzuziehen. § 7 Abs. 4 lit. h vorzulegenden Tätig- keitsbericht und Projektkommission, Auswahl der zu l. die jährliche Evaluierung der Förde- fördernden Vorhaben rungsziele anhand des Berichts gemäß § 6. (1) Die Projektkommission besteht aus § 7 Abs. 4 lit. i zum künstlerischen und der Direktorin/dem Direktor und vier wirtschaftlichen Erfolg der geförderten sachkundigen Mitgliedern. Die sach- Filme, kundigen Mitglieder sollen über eine m. die Genehmigung der Beiziehung von maßgebliche und aktuelle Praxiserfah- sachkundigen Dritten durch die Direk- rung verfügen. Für die sachkundigen torin/den Direktor zur Vorbereitung und Mitglieder sind mindestens vier Ersatz- Erfüllung seiner Aufgaben. mitglieder zu bestellen, die im Verhin- derungsfall oder bei Befangenheit die (9) In den Fällen des § 5 Abs. 8 lit. d und Mitglieder vertreten. Sowohl bei den e hat der Aufsichtsrat dem Förderungs- fachkundigen Mitgliedern als auch bei werber eine schriftliche Begründung für den Ersatzmitgliedern sollen jedenfalls die Gewährung bzw. den Widerruf der die Bereiche Produktion, Regie, Dreh- Gewährung zu geben, die auch im Tä- buch und Vermarktung vertreten sein. tigkeitsbericht aufzunehmen ist. Die Bestellung der fachkundigen Mit- glieder (Ersatzmitglieder) erfolgt durch (10) Über die Beratungen und Beschlüsse die Bundesministerin/den Bundesminis- des Aufsichtsrates ist ein Protokoll zu ter für Unterricht, Kunst und Kultur auf führen, das von der Vorsitzenden/vom Vorschlag der Direktorin/des Direktors Vorsitzenden und einer von ihr/ihm zu für einen Zeitraum von höchstens drei bestellenden Schriftführerin/Schriftfüh- Jahren. Für eine angemessene Vertretung rer zu unterfertigen ist. der Frauen ist Sorge zu tragen. Nach Ablauf des Bestellungszeitraumes blei- (11) Die Direktorin/der Direktor nimmt an ben jedoch die fachkundigen Mitglieder den Sitzungen des Aufsichtsrates mit (Ersatzmitglieder) bis zur Bestellung beratender Stimme teil. Die Vorsitzende/ eines neuen Mitglieds, längstens je- der Vorsitzende entscheidet über die zu- doch drei Monate, in der Funktion. Ein sätzliche Teilnahme filminstitutsfremder fachkundiges Mitglied darf unmittelbar Personen (Sachverständige, Auskunfts- nach Ablauf seiner Funktionsperiode personen und dergleichen). zum Ersatzmitglied, nicht jedoch erneut zum Mitglied bestellt werden. Sie sind (12) Den Mitgliedern des Aufsichtsrates an Weisungen nicht gebunden. Die/der gemäß Abs. 1 lit. b und c steht für die stimmberechtigte Direktorin/Direktor Teilnahme an den Sitzungen ein Sit- führt den Vorsitz. zungsgeld zu. Die Höhe des Sitzungs- geldes wird vom Aufsichtsrat in der Geschäftsordnung festgelegt und bedarf

Filmförderungsgesetz 1980 Kunstbericht 2013 | 191

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(2) Die Mitglieder (Ersatzmitglieder) der schlag. In begründeten Ausnahmefäl- Projektkommission dürfen nicht gleich- len sind Rundlaufbeschlüsse zulässig. zeitig dem Aufsichtsrat oder einer sons- Näheres ist in der Geschäftsordnung tigen mit Angelegenheiten der Film- festzulegen. förderung befassten Einrichtung einer Gebietskörperschaft angehören. Auf (6) Die Projektkommission hat innerhalb die Mitglieder der Projektkommission von drei Monaten nach ordnungsge- findet § 5 Abs. 7 mit der Maßgabe mäßer Antragstellung durch den För- Anwendung, dass im Falle des Ruhens derungswerber beim Filminstitut über der Funktion ein Ersatzmitglied an die Förderungsanträge zu entscheiden. Der Stelle des Mitglieds tritt. Die fachkun- Förderungswerber ist von der Förde- digen Mitglieder (Ersatzmitglieder) sind rungsentscheidung und von der Begrün- bei Vorliegen einer der Gründe gemäß dung der Projektkommission von der § 5 Abs. 4 lit. a bis d von der Bun- Direktorin/vom Direktor unverzüglich desministerin/vom Bundesminister für längstens aber binnen vier Wochen nach Unterricht, Kunst und Kultur von ihrer der Förderungsentscheidung schriftlich Funktion vorzeitig zu entheben. Im Falle zu benachrichtigen. des Ausscheidens eines Mitgliedes (Er- satzmitgliedes) der Projektkommission (7) Den fachkundigen Mitgliedern (Ersatz- ist ein neues Mitglied (Ersatzmitglied) mitgliedern) der Projektkommission ste- gemäß Abs. 1 für die restliche Dauer der hen für die Teilnahme an den Sitzungen Funktionsperiode zu bestellen. Sitzungsgelder zu, deren Höhe entspre- chend des mit der Sitzung verbundenen (3) Der Projektkommission obliegt es unter Aufwandes vom Aufsichtsrat in der Ge- den eingereichten Vorhaben, die diesem schäftsordnung festzulegen ist. Bundesgesetz und den Förderungsricht- linien (§ 14) entsprechen, diejenigen Direktorin/Direktor Vorhaben auszuwählen, die nach dem § 7. (1) Die Direktorin/der Direktor ist von Projektprinzip förderungswürdig sind. der Bundesministerin/vom Bundesminis- Die Projektkommission hat im Zuge ter für Unterricht, Kunst und Kultur der Entscheidungsfindung die Ansuchen nach Anhörung des Aufsichtsrates für der Förderungswerber zu erörtern und die Dauer von höchstens fünf Jahren zu den Förderungswerber zu hören, soweit bestellen. Die Bestellung kann widerru- dies zur Erörterung seines Ansuchens fen werden, wenn ein wichtiger Grund erforderlich ist. Die Projektkommission vorliegt. Ein solcher Grund ist insbe- hat ihre Entscheidungen schriftlich zu sondere bei grober Pflichtverletzung begründen. und Unfähigkeit zur ordnungsgemäßen Geschäftsführung gegeben. Wiederholte (4) Die Sitzungen der Projektkommission Bestellungen sind zulässig, wobei eine sind von der Direktorin/vom Direktor Wiederbestellung spätestens sechs Mo- einzuberufen. § 5 Abs. 5 gilt sinngemäß. nate vor Ablauf der Funktionsperiode zu erfolgen hat. Vor der Bestellung einer/s (5) Die Projektkommission ist bei Anwesen- neuen Direktorin/Direktors ist jedenfalls heit dreier Mitglieder einschließlich der eine öffentliche Ausschreibung durchzu- Direktorin/des Direktors beschlussfähig. führen. Die Beschlüsse werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst, wobei das (2) Zur Direktorin/zum Direktor können Stimmrecht persönlich auszuüben ist. nur österreichische Staatsbürger bestellt Stimmenthaltung ist unzulässig. Im Falle werden, die durch ihre Tätigkeit im Film- von Stimmengleichheit gibt die Stimme wesen ausreichend über jene einschlägi- der Direktorin/des Direktors den Aus- gen fachlichen Kenntnisse verfügen, die

192 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Voraussetzung für die ordnungsgemäße j. die Antragstellung an den Aufsichtsrat in Erfüllung der Aufgaben nach Abs. 4 allen Fragen der Förderungsrichtlinien; sind. k. die Wahrnehmung der internationalen Beziehungen im Bereich des Filmwesens. (3) Die Direktorin/der Direktor ist durch Dienstvertrag anzustellen. Die Direktorin/der Direktor hat ord- nungsgemäß eingebrachte Förderungs- (4) Die Direktorin/der Direktor ist für alle ansuchen, die in die Zuständigkeit der Angelegenheiten des Filminstituts zu- Projektkommission fallen, so rechtzeitig ständig, sofern im Filmförderungsgesetz dieser vorzulegen und deren Sitzung nichts Besonderes geregelt ist. Er vertritt einzuberufen, dass innerhalb der Frist das Filminstitut – unbeschadet der Be- gemäß § 6 Abs. 6 entschieden wer- stimmung des § 5 Abs. 3 zweiter Satz den kann. Bei der Wahrnehmung der – gerichtlich und außergerichtlich. Ihm Aufgaben gemäß Abs. 4 lit. c ist die obliegen insbesondere auch folgende Direktorin/der Direktor an die Auswahl Aufgaben: der Projektkommission der nach dem a. die Prüfung und Vorbereitung der An- Projektprinzip zu fördernden Vorhaben suchen für die Behandlung durch die gebunden. Ihm obliegt jedoch die Ent- Projektkommission und die Vorlage scheidung über die Höhe der Förde- aller Förderungsansuchen, die nach dem rungsmittel für die ausgewählten Vor- Projektprinzip gefördert werden sollen, haben, die schriftlich zu begründen ist. an die Projektkommission; b. die Durchführung der Referenzfilm- (5) Die Direktorin/der Direktor hat die Ge- förderung; schäfte des Filminstitutes hauptberuflich c. der Abschluss der Förderungsvereinba- und mit der Sorgfalt einer ordentlichen rungen mit den Förderungswerbern; Unternehmerin/eines ordentlichen Un- d. die Vorbereitung der Sitzungen des ternehmers zu führen. Aufsichtsrates; Bei Abschluß des Dienstvertrages e. die Antragstellung an den Aufsichtsrat hat sich die Bundesministerin/der Bun- in den Angelegenheiten des § 5 Abs. 8 desminister für Unterricht, Kunst und lit. a bis h; Kultur auszubedingen, dass die Direk- f. die Durchführung der Beschlüsse des Auf- torin/der Direktor sichtsrates und der Projektkommission; a. nicht gleichzeitig in der Filmwirtschaft g. die laufende Überwachung und Über- ein Gewerbe betreibt und ein anderes prüfung der widmungsgemäßen Ver- Gewerbe nur mit Genehmigung des Auf- wendung der gewährten Förderungen; sichtsrates betreiben darf, h. die Vorlage des Tätigkeitsberichtes über b. in der Filmwirtschaft keine Geschäfte die Förderungsentscheidungen des abge- für eigene oder fremde Rechnung tätigt, schlossenen Geschäftsjahres bis längs- c. an keinem Unternehmen als Gesellschaf- tens 31. März des folgenden Jahres an ter beteiligt ist, das auf dem Gebiet der den Aufsichtsrat; Filmwirtschaft tätig ist, i. die Vorlage eines jährlichen Berichts über d. keine sonstige Tätigkeit ausübt, die ge- den künstlerischen und wirtschaftlichen eignet ist, Mißtrauen gegen seine Un- Erfolg der geförderten Filme, insbeson- parteilichkeit bei der Erfüllung seiner dere anhand von Besucherzahlen, rele- Aufgaben zu erwecken, vanten Festivalerfolgen und Vermark- e. einschlägige ehrenamtliche Tätigkeiten tungsergebnissen, an den Aufsichtsrat nur mit Genehmigung des Aufsichtsra- zum Zweck der jährlichen Evaluierung tes ausübt. der Förderungsziele;

Filmförderungsgesetz 1980 Kunstbericht 2013 | 193

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(6) Bei längerfristiger Verhinderung der Förderungen Direktorin/des Direktors hat der Auf- § 10. (1) Als finanzielle Förderung kön- sichtsrat eines seiner im § 5 Abs. 1 lit. a nen vom Filminstitut zinsenbegünstigte genannten Mitglieder mit der vorüberge- Darlehen, bedingt rückzahlbare oder henden Geschäftsführung zu betrauen. nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt In diesem Fall ruht dessen Funktion als werden. Mitglied des Aufsichtsrates. (2) Das Filminstitut hat sich auszubedin- Verschwiegenheitspflicht gen, dass die Projektwerber nur Un- § 8. Die Mitglieder des Aufsichtsrates und ternehmen in Anspruch nehmen, die der Projektkommission, die Direkto- auf Grund ihrer technischen und perso- rin/der Direktor und die Dienstnehmer nellen Ausstattung die Gewähr bieten, des Filminstitutes sind verpflichtet, die dass Filmprojekte qualitativ einwandfrei ihnen bei der Ausübung ihrer Tätigkeit hergestellt werden können. bekannt gewordenen Tatsachen, außer in den Fällen dienstlicher Berichterstat- (3) Das Filminstitut hat in seinen Förde- tung oder der Anzeige strafbarer Hand- rungsrichtlinien auch auf die Siche- lungen, geheimzuhalten; sie haben sich rung der Bezahlung der in Österreich der Verwertung der ihnen zur Kenntnis in Anspruch genommenen Leistungen gelangten Betriebs- und Geschäftsge- Bedacht zu nehmen. Er kann sich in heimnisse zu enthalten. Diese Pflichten besonderen Fällen vorbehalten, Teile der gelten auch nach dem Ausscheiden aus zuerkannten Förderungsmittel für die der Funktion und nach Beendigung des für die Herstellung des Filmprojektes Dienstverhältnisses. notwendigen Dienstleistungen (Kopier- werks-, Tonstudio-, Atelierleistungen Aufsicht und gleichartige Dienstleistungen für § 9. Das Filminstitut wird bei seiner Tätigkeit Außendreharbeiten) direkt an die im und Gebarung von der Bundesministe- Rahmen des Förderungsprojektes in An- rin/vom Bundesminister für Unterricht, spruch genommenen Unternehmen zu Kunst und Kultur beaufsichtigt. Die überweisen. Aufsicht umfaßt die Obsorge für die Gesetzmäßigkeit der Führung der Ge- (4) Förderungen sind stets an den Nach- schäfte und die Aufrechterhaltung des weis der widmungsgemäßen und der ordnungsgemäßen Ganges der Verwal- die Grundsätze sparsamer Wirtschafts- tung sowie die Kontrolle der Gebarung. führung beachtenden Verwendung zu Die Aufsichtsbehörde hat die Beschlüsse binden. Diese Verwendung ist vom Film- der Organe des Filminstitutes aufzu- institut laufend zu überprüfen. Hiebei heben, wenn sie bestehenden gesetzli- hat sich das Filminstitut auszubedingen, chen Bestimmungen widersprechen. dass die erforderlichen Auskünfte erteilt Die Organe des Filminstitutes sind in und die gewünschten Unterlagen vorge- einem solchen Fall verpflichtet, den der legt werden. Rechtsauffassung der Aufsichtsbehörde entsprechenden Rechtszustand mit den (5) Im Rahmen der erfolgsabhängigen ihnen rechtlich zu Gebote stehenden Filmförderung (Referenzfilmförderung) Mitteln unverzüglich herzustellen. Dem werden nicht rückzahlbare Zuschüsse Kunstbericht (§ 10 des Kunstförde- (Referenzmittel) gewährt. Vom För- rungsgesetzes, BGBl. Nr. 146/1988) ist derungsempfänger an das Filminstitut ein Bericht des Filminstitutes über die zurückzuzahlende Förderungsmittel Förderungstätigkeit des entsprechenden im Rahmen der Herstellungsförderung Kalenderjahres anzuschließen. können in Referenzmittel umgewandelt werden.

194 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Förderungsvoraussetzungen Vorhabens zur Verfügung stehen und § 11. (1) Förderungen dürfen nur unter die Übertragung eine angemessene Ver- folgenden Voraussetzungen gewährt marktung gewährleistet. Im Rahmen des werden: Eigenanteiles sind Eigenleistungen ins- a. Der Förderungswerber muss die öster- besondere Leistungen, die der Hersteller reichische Staatsbürgerschaft besitzen als kreativer Produzent, Herstellungslei- und einen Wohnsitz im Inland haben. ter, Regisseur, Person in einer Hauptrolle Ist der Förderungswerber eine juristi- oder als Kameramann zur Herstellung sche Person oder eine Personengesell- des Films erbringt. Weitere anerkannte schaft des Unternehmensrechts, so muss Eigenleistungen sowie die Bewertungs- sie ihren Sitz im Inland haben, oder, grundsätze sind in den Förderungs- sofern sie ihren Sitz in einem anderen richtlinien (§ 14) festzulegen. Bei einer Vertragsstaat des Abkommens über den internationalen Koproduktion ist der Europäischen Wirtschaftsraum hat, eine Eigenanteil von dem vom österreichi- Zweigniederlassung oder Betriebsstätte schen Filmhersteller zu finanzierenden im Inland haben und die Verantwortung Herstellungskostenanteil zu berechnen. für die Durchführung des Filmvorhabens d. Das zu fördernde Vorhaben muss einen tragen. Ist der Förderungswerber oder österreichischen Film oder eine österrei- der Mithersteller eine juristische Per- chisch-ausländische Gemeinschaftspro- son oder eine Personengesellschaft des duktion betreffen. Unternehmensrechts, so hat das Film- e. Der Förderungswerber muss sich ver- institut vertraglich sicherzustellen, dass pflichten, das Gleichbehandlungsgesetz deren geschäftsführende Organe für alle zu beachten und den Anordnungen Verpflichtungen des Förderungswerbers der Gleichbehandlungskommission persönlich mithaften. nachzukommen. b. Das Vorhaben muss ohne die Gewäh- f. Der Förderungswerber ist zu verpflich- rung einer Förderung undurchführbar ten, dem Filminstitut die für die Beurtei- oder nur in unzureichendem Umfang lung des Erreichens des Förderungszie- durchführbar sein. les im Sinne dieses Gesetzes und für die c. Im Falle der Herstellungsförderung Berichtslegung gemäß § 7 Abs. 4 lit. h im Sinne des § 2 Abs. 5 lit. c hat der erforderlichen Auskünfte zu erteilen und Förderungswerber an den vom Filmin- Unterlagen, insbesondere über die Zahl stitut anerkannten Herstellungskosten der Besucher, die Kosten und Erlöse der des Filmvorhabens einen Eigenanteil zu nach diesem Gesetz geförderten Filme, tragen, der durch keine vom Filminstitut vorzulegen. oder einer österreichischen Gebietskör- perschaft oder einer anderen österreichi- (2) Ein Film gilt als österreichischer Film im schen Körperschaft öffentlichen Rechts Sinne dieses Bundesgesetzes, wenn gewährte Förderung finanziert sein darf. a. ein in Abs. 1 lit. a genannter Förderungs- Der Eigenanteil hat dem Umfang des werber den Film im eigenen Namen und Vorhabens und den Möglichkeiten des für eigene Rechnung herstellt und die Förderungswerbers angemessen zu sein. Verantwortung für die Durchführung Der Eigenanteil kann durch Eigenmittel des Filmvorhabens trägt, des Förderungswerbers, dem Förde- b. die bei der Herstellung des Films oder des rungswerber darlehensweise überlassene österreichischen Anteils des Films künstle- Mittel sowie sämtliche, aus Vorverkäu- risch oder organisatorisch entscheidungs- fen und Rechtegarantien erzielten Erlöse berechtigten Personen die österreichische und durch ausgewiesene Lizenzanteile Staatsbürgerschaft besitzen und der mitfinanzierender Fernsehveranstalter übrige Mitarbeiterstab überwiegend aus erbracht werden, soweit die daraus er- österreichischen Staatsbürgern besteht, fließenden Mittel zur Herstellung des

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c. eine Endfassung des Films in der deut- c. das Filmvorhaben die Bedingungen für schen Sprache hergestellt wird, abgese- die Erlangung des Ursprungszeugnisses hen von Dialog- oder Gesangstellen, für nach der Gesetzgebung jenes Staates, in die das Drehbuch handlungsbedingt die dem der Mehrheitsproduzent seinen Sitz Verwendung einer Fremdsprache vor- hat, aufweist, schreibt und d. der Vertrag zwischen den Koproduzen- d. der Film, abgesehen von thematisch ten Bestimmungen über die Aufteilung notwendigen Aufnahmen im Ausland, der Verwertungserlöse enthält und in Österreich gedreht wird. e. hinsichtlich der Gewährung von Förde- rungen die Gegenseitigkeit mit den Staa- (3) Als österreichischer Film im Sinne dieses ten verbürgt ist, in denen die anderen am Bundesgesetzes gilt auch eine österrei- Filmvorhaben beteiligten Filmhersteller chisch-ausländische internationale Ko- ihren Unternehmenssitz haben. produktion, wenn a. einer der Partner der internationalen Ko- (5) Bei einer internationalen Koproduktion produktion die Voraussetzungen nach (Abs. 3 und 4) darf das Filminstitut Abs. 1 lit. a erfüllt und das Vorhaben unter Prüfung des Gesamtvorhabens nur den Bestimmungen eines diesbezüglichen den österreichischen finanziellen Anteil zwischenstaatlichen Filmabkommens fördern. entspricht. Liegt ein solches Abkom- men nicht vor, hat die österreichische (6) Eine Förderung kann nicht gewährt wer- finanzielle, künstlerische und technische den, wenn das Vorhaben gegen die Ver- Beteiligung jeweils mindestens 30 vH zu fassung oder gegen die Gesetze verstößt. betragen. Das Filminstitut kann in be- gründeten Ausnahmefällen eine gerin- (7) Von der Förderung sind Filme, die im gere Beteiligung akzeptieren. Auftrag hergestellt werden, ausgenom- b. die Voraussetzungen des Abs. 2 lit. c er- men. füllt werden und c. hinsichtlich der Voraussetzungen des (8) Der Aufsichtsrat kann in künstlerisch Abs. 2 lit. b und d die zwischenstaatli- und sozial begründeten Ausnahmefällen chen Filmabkommen eingehalten oder, von den Voraussetzungen des Abs. 2 lit. falls ein solches Abkommen nicht vor- b Nachsicht erteilen, wenn es sich um liegt, diese Voraussetzungen im Verhält- Personen mit fremder Staatsangehörig- nis der österreichischen und ausländi- keit oder Staatenlose, die ihren ständi- schen finanziellen Beteiligungen erfüllt gen Wohnsitz im Inland haben, oder um werden. Flüchtlinge im Sinne der Konvention über die Rechtsstellung der Flüchtlinge, (4) Als österreichischer Film im Sinne dieses BGBl. Nr. 55/1955, handelt. Bundesgesetzes gilt auch ein ausländi- scher Film, bei dem sich der österreichi- Bildträger- und Fernsehnutzungsrechte sche Beitrag auf eine finanzielle Beteili- § 11a. (1) Wer Förderungsmittel in Anspruch gung beschränkt, wenn nimmt, darf den geförderten Film vor a. dadurch das Filmvorhaben in seiner Ablauf der in den Förderungsrichtli- kulturellen Identität gestärkt wird und nien (§ 14) festzulegenden Sperrfristen das Filmvorhaben eine anerkannte nicht auswerten oder auswerten lassen, technische und künstlerische Qualität wobei eine Staffelung unter Berücksich- aufweist, tigung der aktuellen Entwicklungen b. es sich um eine Minderheitsbeteiligung und der bestmöglichen Verwertung (mindestens 10 vH der Gesamtherstel- des geförderten Films in Bezug auf die lungskosten) handelt, Auswertungsart zu erfolgen hat. In den Förderungsrichtlinien ist jedenfalls vor-

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zusehen, dass nach Beginn der regulären Förderungsrichtlinien (§ 14) festzulegen. Filmtheaterauswertung im Inland (re- Dem begründeten Ersuchen ist eine Be- guläre Erstaufführung) eine Sperrfrist schreibung des Vorhabens (Kurzdarstel- von sechs Monaten nicht unterschritten lung mit einer ausgearbeiteten Dialog- werden darf. Die Förderungsrichtlinien szene) beizufügen. Das Filminstitut kann können eine Verkürzung dieser Mindest- dem Hersteller für die Fortentwicklung sperrfrist nach Maßgabe der im ersten des Drehbuchs weitere Förderungen ge- Satz enthaltenen Bedingungen vorsehen, währen. Dem begründeten Ersuchen des sofern filmwirtschaftliche Belange nicht Herstellers ist das zu überarbeitende entgegenstehen. Drehbuch beizufügen. Die Förderungs- mittel werden als nicht rückzahlbare (2) Werden Sperrfristen verletzt, ist die För- Zuschüsse gewährt. derungszusage zu widerrufen. Bereits ausgezahlte Förderungsmittel sind zu- (2) Förderungen zur Herstellung eines Fil- rückzufordern. mes dürfen nur gewährt werden, wenn a. das Vorhaben unter Berücksichtigung (3) Der Aufsichtsrat kann im Einzelfall auf des Drehbuches sowie der Stab- und begründetes Ersuchen des Förderungs- Besetzungsliste geeignet erscheint, zur empfängers von den Maßnahmen nach Verbesserung der Qualität des öster- Abs. 2 ganz oder teilweise absehen, reichischen Films und zur Hebung der wenn dies unter Berücksichtigung des technischen und wirtschaftlichen Lage Schutzzwecks der Sperrfristen im Hin- des österreichischen Filmwesens beizu- blick auf Art und Zeitpunkt der Aus- tragen und der Regisseur Österreicher wertung sowie der zu ihrer Einhaltung ist oder die Staatsangehörigkeit eines an- getroffenen Vorkehrungen gerechtfertigt deren Vertragsstaates des Abkommens erscheint. über den Europäischen Wirtschaftsraum besitzt. Ist der Regisseur nicht Österrei- (4) Eine geringfügige ausschnittsweise cher oder Angehöriger eines anderen Nutzung insbesondere zu Werbe- und Vertragsstaates des Abkommens über Promotionszwecken für den geförderten den Europäischen Wirtschaftsraum, so Film selbst gilt nicht als Sperrfristverlet- können Förderungen gewährt werden, zung. wenn, abgesehen vom Drehbuchautor oder von bis zu zwei Personen in einer Besondere Bestimmungen für einzelne Hauptrolle, alle übrigen Filmschaffen- Förderungsbereiche den Österreicher sind oder einem ande- § 12. (1) Förderungen zur Stoff- und Projekt- ren Vertragsstaat des Abkommens über entwicklung dürfen nur für die Verfas- den Europäischen Wirtschaftsraum sung von Drehbüchern oder Drehkon- angehören. Das Filminstitut kann Aus- zepten (Dokumentarfilm) für Filme mit nahmen von diesen Voraussetzungen einer Vorführdauer von mindestens 70 zulassen, wenn die Gesamtwürdigung Minuten (programmfüllende Kinofilme) des Films, insbesondere im Hinblick auf oder von mindestens 59 Minuten (Kin- seine wirtschaftlichen Auswirkungen im derfilme) oder von 45 Minuten (Nach- Inland und im Ausland, dies rechtfertigt. wuchsfilme) gewährt werden, wenn b. eine prüffähige Kalkulation der voraus- ein Film zu erwarten ist, der geeignet sichtlichen Gesamtkosten des Filmvor- erscheint, die Qualität und Wirtschaft- habens vorgelegt wird, lichkeit des österreichischen Films zu verbessern. Förderungen werden grund- sätzlich nur auf begründetes Ersuchen des Autors gemeinsam mit dem Her- steller gewährt. Ausnahmen sind in den

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c. für das Filmvorhaben ein prüffähiger (3) Die fachlichen Voraussetzungen (§ 2 Finanzierungs- und Terminplan vor- Abs. 7) sind unter Bedachtnahme auf gelegt werden, die auch – sofern dies den Umfang und die Art des zu fördern- den aktuellen Marktbedingungen nach den Vorhabens zu beurteilen. erforderlich und angemessen ist – dem Umfang des Vorhabens entsprechende (4) Zur Verbreitung eines österreichischen Verleihzusagen nachweisen, Filmes, insbesondere zur Abdeckung d. Produktionstechnik, Ateliers und für von Vorkosten des Verleihs und des Ver- die Postproduktion technische Dienst- triebs, zur Erprobung und Entwicklung leistungsfirmen herangezogen werden, neuer Vertriebsformen, zur Fremdspra- die ihren Sitz im Inland oder in einem chensynchronisation oder Untertitelung anderen Vertragsstaat des Abkommens sowie zur Teilnahme an internationalen über den Europäischen Wirtschaftsraum Filmfestivals und Filmmessen können haben, Förderungen gewährt werden (Verwer- e. die Voraussetzungen zur Erlangung tungsförderung). eines österreichischen Ursprungszeug- nisses gegeben sind, (5) Soweit durch ein entsprechendes zwi- f. der Förderungswerber die unwider- schenstaatliches Abkommen Gegensei- rufliche Erklärung abgibt, dem Bund tigkeit verbürgt ist, kann eine Förderung spätestens ein Jahr nach Fertigstellung des Verleihs nach Maßgabe der dafür des Filmes eine neue oder jedenfalls zur Verfügung stehenden Mittel auch technisch einwandfreie, kombinierte Filmen gewährt werden, die in einem an- Serienkopie (Archivkopie) sowie ein deren Staat hergestellt wurden und keine Belegexemplar des Drehbuches und der Gemeinschaftsproduktion mit einem ös- auf den Film bezogenen Werbemittel terreichischen Filmhersteller im Rahmen zum Zwecke der Dokumentation des eines zwischenstaatlichen Filmabkom- österreichischen Filmwesens unentgelt- mens sind. Die näheren Bedingungen lich zu übereignen. Die Kopien werden der Förderungsgewährung sind in den zur Erhaltung des filmkulturellen Erbes Förderungsrichtlinien festzulegen. vom Filmarchiv Austria verwahrt. Zu- sätzlich hat der Förderungswerber dem Besondere Bestimmungen für die Berufs- Österreichischen Filminstitut nach Fer- förderung tigstellung des Films und vor Kinostart § 13. (1) Voraussetzungen der Förderung der eine VHS-Kassette oder eine DVD oder filmberuflichen Fortbildung von künst- eine in einem vergleichbaren technischen lerischen, technischen und kaufmänni- Verfahren hergestellte Kopie unentgelt- schen Mitarbeitern im Filmwesen sind lich zu übereignen. der ständige Wohnsitz des Antragstel- g. der Hersteller nachweist, dass in dem lers im Inland und eine abgeschlossene Vertrag mit einem mitfinanzierenden einschlägige Berufsausbildung oder eine Fernsehveranstalter ein vollständiger nachzuweisende facheinschlägige Be- Rückfall der Fernsehnutzungsrechte an rufserfahrung. ihn spätestens nach sieben Jahren ver- einbart ist. Im Einzelfall kann im Aus- (2) Die Berufsförderung hat insbesondere wertungsvertrag für den vollständigen auf die Möglichkeit der Gewinnung Rückfall der Fernsehnutzungsrechte eine internationaler Erfahrungswerte durch Frist von bis zu zehn Jahren vereinbart den Förderungswerber und deren Aus- werden, insbesondere wenn der Herstel- wertung im Inland Bedacht zu nehmen. ler für den Film eine überdurchschnitt- lich hohe Finanzierungsbeteiligung des Fernsehveranstalters erhalten hat.

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Förderungsrichtlinien rückzahlbarer Zuschuß nach Kündigung § 14. (1) Die Voraussetzungen für die Ge- vorzeitig fällig wird oder ein ansonsten währung von Förderungen sind, soweit nicht rückzahlbarer Zuschuss rückzuer- sie nicht durch dieses Bundesgesetz be- statten ist, wenn stimmt werden, durch vom Aufsichtsrat a. das Filminstitut über wesentliche Um- zu beschließende Förderungsrichtlinien, stände getäuscht oder unvollständig die in geeigneter Weise öffentlich be- unterrichtet worden ist, kanntzumachen sind, zu regeln. b. das Vorhaben durch ein Verschulden des Förderungsempfängers nicht oder nicht (2) In die Förderungsrichtlinien sind ins- vollständig oder nicht rechtzeitig durch- besondere die Anforderungen an die geführt worden ist, Antragstellung, die Pflichten des För- c. Förderungsmittel ganz oder teilweise derungsempfängers, die Bedingungen widmungswidrig verwendet, vorge- der Rückzahlung von Förderungsmit- sehene Berichte nicht erstattet, Nach- teln, von Förderungsverzichten, der weise nicht beigebracht, Prüfungen der Referenzfilmförderung sowie der Ver- Nachweise verhindert oder Auflagen aus wertungsförderung, die Grundsätze für Verschulden des Förderungsempfängers den Nachweis der ordnungsgemäßen nicht eingehalten worden sind, oder Verwendung der Förderungsmittel und d. soweit der Umfang der Förderungsmit- die Möglichkeiten zur Prüfung dieses tel die um den Eigenanteil (§ 11 Abs. Nachweises sowie die Festlegung der 1 lit. c) verringerte Höhe der Herstel- Nutzungsrechte und Sperrfristen aufzu- lungskosten des geförderten Vorhabens nehmen. übersteigt.

(3) Die Förderungsmittel sind ausschließlich (3) Das Filminstitut hat sich auszubedingen, für den bestimmten Förderungszweck zu dass Darlehen oder Zuschüsse, die aus verwenden. Ansprüche auf Gewährung den in Abs. 2 lit. a bis c genannten Grün- oder Auszahlung von Förderungsmitteln den zurückzuzahlen sind, vom Tag der können weder abgetreten noch gepfän- Auszahlung an vom Förderungsempfän- det werden. ger mit 3 Prozent über dem Basiszinsatz pro Jahr zu verzinsen sind. Dabei ist der Widerruf einer Förderung Basiszinssatz, der am letzten Kalender- § 15. (1) Das Filminstitut hat sich auszube- tag eines Halbjahres gilt, für das nächste dingen, dass die Auszahlung von bereits Halbjahr maßgebend. zuerkannten Förderungen zu unterblei- ben hat, wenn Beratung und Vertretung durch die a. die ordnungsgemäße Finanzierung des Finanzprokuratur Vorhabens nicht gewährleistet ist, § 16. Unbeschadet der Rechte und Pflichten b. bei der Finanzierung oder Durchführung der Organe des Filminstituts ist die- des Vorhabens die Grundsätze sparsa- ses berechtigt, gegen Entgelt in allen mer Wirtschaftsführung verletzt worden Rechtsangelegenheiten die Beratung und sind, Vertretung durch die Finanzprokuratur c. der Umfang der Förderungen die um den gemäß dem Finanzprokuraturgesetz, Eigenanteil (§ 11 Abs. 1 lit. c) verrin- BGBl. I Nr. 110/2008, in Anspruch zu gerte Höhe der Herstellungskosten des nehmen. geförderten Vorhabens übersteigt.

(2) Anlässlich der Gewährung einer För- derung hat sich das Filminstitut aus- zubedingen, dass ein noch nicht zu- rückgezahltes Darlehen oder ein bedingt

Filmförderungsgesetz 1980 Kunstbericht 2013 | 199

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Abgabenrechtliche Vorschriften mission § 6 Abs. 5 in der Fassung des § 17. (1) Die Tätigkeit des Filminstitutes gilt Bundesgesetzes, BGBl. I Nr. 170/2004, als Betätigung für gemeinnützige Zwe- anzuwenden. cke im Sinne der §§ 34 ff. der Bundes- abgabenordnung, BGBl. Nr. 194/1961. (6) Sämtliche in diesem Bundesgesetz ver- Unentgeltliche Zuwendungen an das wendeten Funktionsbezeichnungen und Filminstitut sind von der Erbschafts- personenbezogene Ausdrücke sind ge- (Schenkungs-)Steuer befreit. Die durch schlechtsneutral zu verstehen. dieses Bundesgesetz unmittelbar veran- laßten Schriften und Amtshandlungen Vollziehung sind von den Stempelgebühren und von § 19. Mit der Vollziehung dieses Bundesge- den Bundesverwaltungsabgaben befreit. setzes sind hinsichtlich des § 5 Abs. 1 lit. a, Abs. 2, Abs. 2a und Abs. 4 die/ (2) Zuschüsse des Filminstitutes zur Förde- der jeweils für die Entsendung zustän- rung der Stoffentwicklung sowie der be- dige Bundesministerin/Bundesminister, ruflichen Weiterbildung im Sinne des § 2 hinsichtlich der §§ 16 und 17 die/der Abs. 5 lit. a und e dieses Bundesgesetzes Bundesministerin/Bundesminister für sind von der Einkommensteuer befreit. Finanzen und im Übrigen die Bundesmi- nisterin/der Bundesminister Unterricht, Schlußbestimmungen Kunst und Kultur betraut. § 18. (1) Dieses Bundesgesetz tritt am 1. Jän- ner 1981 in Kraft.

(2) Staatsangehörige von Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum sind österreichischen Staatsbürgern gleichgestellt.

(3) Soweit in diesem Bundesgesetz auf Be- stimmungen anderer Bundesgesetze ver- wiesen wird, sind diese in ihrer jeweils geltenden Fassung anzuwenden.

(4) Die Bestimmungen der §§ 1, 2, 2a, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 11, 11a, 12, 14, 17, 18 und 19 samt Überschriften in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 170/2004 treten mit 1. Jänner 2005 in Kraft.

(5) Innerhalb von drei Monaten nach In- Kraft-Treten des Bundesgesetzes, BGBl. I Nr. 170/2004, sind der Aufsichtsrat und die Projektkommission neu zu konsti- tuieren. Bis zur Neukonstituierung der beiden Organe fungieren die bisherigen Mitglieder des Kuratoriums als Mitglie- der des Aufsichtsrates und die bisheri- gen Mitglieder der Auswahlkommission als Mitglieder der Projektkommission. Auch für diese Übergangszeit ist für die Beschlussfassung in der Projektkom-

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Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 202 von 329Film/Fernseh-AbkommenIII-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument 2011 gesamt (elektr. übermittelte Version)

Abkommen zwischen Nutzung (sog. Erstausstrahlungsrecht) Österreichisches Filminstitut der entstehenden Filme auch gegenüber 1070 Wien, Spittelberggasse 3, internationalen FinanzierungspartnerIn- im Folgenden Filminstitut genannt nen einräumt. Filminstitut und ORF verpflichten und sich, in jeweils unilateral zu verhan- delnden Festlegungen über gemeinsame Österreichischer Rundfunk Filmprojekte (Filminstitut mit anderen 1136 Wien, Würzburggasse 30, Förderinstituten und Fernsehveranstal- im Folgenden ORF genannt tern, der ORF mit anderen Förderinsti- tutionen und Fernsehveranstaltern) die Film/Fernseh-Abkommen 2011 zur Förde- gegenseitigen Interessen von Filminstitut rung der Zusammenarbeit zwischen Film und ORF prioritär zu vertreten und und Fernsehen, im Folgenden Film/Fernseh- nach innen und außen partnerschaftlich Abkommen genannt, mit dem der Vertrag aufzutreten. vom 7. März 1989 und den Ergänzungen vom 5. Jänner 1994, vom 24. Februar 2003 Abkommensmittel sowie vom 24. Jänner 2006 (inkl. Zusatzver- § 2. Zur Erreichung dieses Abkommenszieles einbarung) ersetzt wird. stellt der ORF jährlich Mittel im Rah- men seines jeweiligen Finanzplanes und Ziel vorbehaltlich der Zustimmung seines § 1. Ziel der Zusammenarbeit zwischen den Stiftungsrates sowie allfällige ihm für Vertragspartnern dieses Abkommens ist Zwecke dieses Abkommens von dritter es, zur Förderung der Zusammenarbeit Seite zukommende Mittel zur Verfü- zwischen Film und Fernsehen, insbe- gung, wobei jedenfalls für die Kalen- sondere zur Herstellung österreichischer derjahre 2010, 2011, 2012 und 2013 Filme beizutragen, die den Vorausset- zumindest 8.000.000 Euro jährlich als zungen des Filmförderungsgesetzes vereinbart gelten. (FFG) und des ORF-Gesetzes (ORF- Allfällige Erlösanteile des ORF aus G) entsprechen, beide in der zum Zeit- der Kino- und Fernsehauswertung der punkt des Vertragsabschlusses gültigen von ihm mitfinanzierten Filme, die auf Fassung. den ORF entfallen, werden zur Auf- Ebenso ist wesentliches Ziel der stockung des jeweiligen Jahresbetrages Zusammenarbeit, die bestmögliche verwendet. Werden Abkommensmittel Wahrnehmung der österreichischen in einem Kalenderjahr nicht verbraucht, Filme bzw. Filme mit gemeinsamer Fi- werden diese Mittel jeweils auf das Fol- nanzierungs- und Förderungsbeteiligung gejahr übertragen. Für die Finanzierung in internationalen Koproduktionen vor aktueller Projekte sind primär die derart dem Kino- und Fernsehpublikum zu übertragenen Mittel zu verwenden. ermöglichen. Der ORF tut dies im Rah- men seiner Berichterstattung und durch Gemeinsame Kommission Präsenz des österreichischen Films in ge- § 3.(1) Zur Durchführung des Film/Fernseh- eigneten Sendungen, Promotiontrailern Abkommens wird eine gemeinsame und durch Ausstrahlung österreichischer Kommission bestellt, der sechs Mitglie- Filme an adäquaten Sendeplätzen. der angehören. Von diesen werden je Das Filminstitut tut dies durch die drei Mitglieder vom Filminstitut sowie Gestaltung seiner Verträge mit Produ- drei Mitglieder vom ORF benannt. Für zentInnen, die dem ORF grundsätzlich jedes Kommissionsmitglied wird aus unter Berücksichtigung des gesamten dem gleichen Kreis ein/eine Stellvertre- österreichischen Finanzierungsanteils terIn benannt. Den Vorsitz der gemein- die prioritäre und bevorzugte codierte samen Kommission führt im jährlichen

Film/Fernseh-Abkommen 2011 Kunstbericht 2013 | 201

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Wechsel ein Mitglied aus dem Kreis (2) Antragsberechtigt ist der/die Herstel- des Filminstituts bzw. ein Mitglied aus lerIn des zu finanzierenden Filmes. Der dem Kreis des ORF, wobei der jeweils Antrag auf Herstellungsfinanzierung hat andere Vertragspartner den stellvertre- insbesondere zu enthalten: tenden Vorsitzenden/die stellvertretende Förderungszusage des Filminstituts, Vorsitzende stellt. Drehbuch, Stab- und Besetzungslisten, Die Kommission gibt sich eine Ge- Kalkulation der voraussichtlichen Ge- schäftsordnung. Die gemeinsame Kom- samtkosten des Filmvorhabens, Finanzie- mission ist bei Anwesenheit von vier Mit- rungs- und Terminplan der Herstellung, gliedern beschlussfähig. Sie entscheidet im Falle einer österreichisch-ausländi- mit einfacher Mehrheit der abgegebenen schen Gemeinschaftsproduktion den Stimmen, eine Vertretung im Stimmrecht Koproduktionsvertrag bzw. zumindest ist zulässig, eine Stimmenthaltung nicht; dessen Entwurf sowie ein Verwertungs- Stimmengleichheit gilt als Ablehnung. plan. Den Antragsunterlagen ist auch der Nachweis beizufügen, dass die Vorausset- (2) Der gemeinsamen Kommission obliegt zungen zur Erlangung eines österreichi- insbesondere schen Ursprungszeugnisses gegeben sind. a. die Entscheidung über die Herstel- Fehlen bei dem Antrag Angaben oder lungsfinanzierung gemäß § 4 des Film/ Unterlagen, die für die Finanzierungs- Fernseh- Abkommens, wobei Filme, entscheidung von relevanter Bedeutung die speziell und typisch zur Fernsehaus- sind, gilt der Antrag als nicht beschlussfä- strahlung und nicht zur Auswertung im hig. Werden die fehlenden Angaben bzw. Kino geeignet erscheinen, nicht Gegen- Unterlagen trotz dahingehender Auffor- stand der Mitfinanzierung im Rahmen derung vom/von der HerstellerIn nicht des Film/Fernseh-Abkommens sind; fristgerecht nachgereicht, wird der Antrag b. die Entscheidung über die Gewährung von der Kommission zurückgewiesen. von Abkommensmitteln gemäß § 5 (Nachwuchs- und Innovationsfinanzie- (3) Zuerkannte Abkommensmittel fließen rung) des Film/Fernseh-Abkommens. zur Gänze dem/der HerstellerIn zu. Das nähere Verfahren regelt in allen Fällen die Geschäftsordnung. (4) Die für die gegenständliche Herstellungsfi- nanzierung gewidmeten Abkommensmit- Herstellungsfinanzierung tel unterliegen der Verwaltung des ORF. § 4.(1) Eine gemeinsame Teilfinanzierung eines Filmvorhabens im Sinne des Film/ (5) In den Einzelverträgen, die der ORF mit Fernseh-Abkommens setzt voraus, dass dem/der HerstellerIn zu den gegenständ- es sich um einen Film im Sinne des lichen Filmen abschließt, wird die ge- § 1 dieses Abkommens handelt, von samte Finanzierungsbeteiligung des ORF den Vertragspartner die für die Filmher- in einen Lizenzbetrag und einen Finan- stellung beantragten finanziellen Mittel zierungsanteil an den Herstellungskosten gemeinsam und unter Berücksichtigung aufgeteilt. Für den Lizenzanteil werden des vom Filminstitut anerkannten Finan- zur Abgeltung der Fernsehnutzungs- zierungsplanes erbracht werden, der/die rechte folgende fixe Beträge vereinbart: ProduzentIn an den Herstellungskosten des Vorhabens einen Eigenanteil gemäß Spielfilme: 45.000 Euro § 11 Abs. 1 lit. c des Filmförderungsge- Dokumentarfilme: 22.000 Euro setzes trägt und sichergestellt ist, dass Dokumentationen: 11.000 Euro für den aus Abkommensmitteln mitfi- nanzierten Film die Sperrfristen gemäß jeweils jedoch maximal 50 % des gesam- der jeweils geltenden Förderungsrichtli- ten ORF-Betrages. Liegt der ORF-Betrag nien eingehalten werden. unter 80.000 Euro bei Spielfilmen bzw.

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40.000 Euro bei Dokumentarfilmen (2) Über die Mitfinanzierung entscheidet die bzw. 20.000 Euro bei Dokumentatio- gemeinsame Kommission, das nähere nen, dann reduzieren sich die oben an- Verfahren regelt die Geschäftsordnung. gegebenen Fixbeträge entsprechend. (3) Die Mitfinanzierung eines Filmvorha- (6) Die Ratenzahlungen der Mitfinanzie- bens setzt voraus, dass die für die Film- rung durch den ORF sind im jeweiligen herstellung erforderlichen finanziellen Mitfinanzierungsvertrag festzulegen und Mittel vom ORF und dem Filminstitut erfolgen grundsätzlich in der Staffelung bzw. einer anderen filmfördernden Insti- 20 % (Vertragsabschluss)/ 40 % (Dreh- tution gemeinsam erbracht werden. beginn)/ 20 % (Drehschluss)/ 10 % (Rohschnittabnahme)/ 10 % (Fertigstel- (4) Die Bestimmungen des Film/Fernseh- lung und Lieferung des Sendebandes an Abkommens gemäß § 4 (Herstellungsfi- den ORF sowie technischer Abnahme). nanzierung), § 6 (Nutzungsrechte) und Sofern bei Produktionen mit Her- § 7 (Erlösbeteiligung) gelten sinngemäß; stellungskosten über drei Millionen Euro von der Voraussetzung des § 4 Abs. 1b bei Abschluss des Mitfinanzierungsver- (Eigenanteil) kann in begründeten Fällen trages mit dem Produzenten/der Produ- abgesehen werden. zentin keine Besicherung (Bankgarantie, Completion Bond etc.) über 70 % des (5) Die für die Nachwuchs- und Innova- vereinbarten ORF-Finanzierungsbeitra- tionsfinanzierung gewidmeten Abkom- ges vorliegt, wird die Staffelung in 80 % mensmittel unterliegen der Verwaltung bei Rohschnittabnahme und 20 % nach des ORF. Fertigstellung (Lieferung des Sendeban- des durch den Produzenten/die Produ- Nutzungsrechte zentin sowie nach schriftlicher Bestäti- § 6. (1) Frei zugängliches Fernsehen (§ 11a gung der technischen Abnahme durch (1)d FFG) den ORF) abgeändert. a. Der ORF ist berechtigt, die gemäß diesem Film/Fernseh-Abkommen mit- (7) Filminstitut und ORF stimmen über- finanzierten Filme nach Ablauf der je- ein, die Vertragsabwicklung so effektiv weiligen Kinoschutzfrist für das Gebiet wie möglich zu gestalten und werden Österreich (ausschließlich) und Südtirol darauf achten, Verträge mit Produzen- (nicht ausschließlich) innerhalb der Li- tInnen möglichst frühzeitig – zumindest zenzzeit von 7 Jahren beliebig oft fern- vor Drehbeginn – abzuschließen. Dies sehmäßig zu nutzen, danach erfolgt ein natürlich unter der Voraussetzung, dass vollständiger Rechterückfall an den/die die für den Vertragsabschluss erforder- HerstellerIn. Bei internationalen Kopro- lichen Unterlagen des Produzenten/der duktionen besteht seitens des ORF die Produzentin vollständig vorliegen und Bereitschaft, die Lizenzzeit den jeweili- unter Berücksichtigung, dass die Ver- gen internationalen Bedingungen anzu- tragserstellung des ORF grundsätzlich passen. Diesbezügliche Verhandlungen erst nach der Vorlage des Vertrages mit sind vom Produzenten/von der Produ- der Primärförderstelle möglich ist. zentin vor Vertragsabschluss mit dem ORF einzuleiten. Die Lizenzzeit beginnt Nachwuchs- und Innovationsfinanzierung mit dem Tag, der dem Ende der Kino- § 5.(1) Zur besonderen Förderung des Nach- schutzfrist folgt. wuchsfilmes, des Filmes mit Innovati- b. Zur uncodierten Ausstrahlung über Sa- onscharakter, des Kurzfilmes und des tellit ist der ORF nach Ablauf von einem Dokumentarfilmes sind bis zu 10 vH Jahr nach Ende der Kinoschutzfrist be- der Mittel gemäß § 2 des Film/Fernseh- rechtigt, sofern der/die HerstellerIn bis zu Abkommens gewidmet. diesem Zeitpunkt keinen einer derartigen

Film/Fernseh-Abkommen 2011 Kunstbericht 2013 | 203

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uncodierten Satellitenausstrahlung durch von bis zu zehn Jahren eingeräumt wer- den ORF entgegenstehenden Vertrag mit den können) dann vorliegt, wenn dessen einem/einer dritten LizenznehmerIn und/ gesamte Finanzierungsbeteiligung mehr oder Vertriebsunternehmen abgeschlos- als 35 % der Gesamtfinanzierung der sen hat. Sofern jedoch aufgrund eines Herstellungskosten des Filmes beträgt. derartigen Vertrages mit einem Dritten/ einer Dritten eine uncodierte Satelliten- (2) Bezahlfernsehen (§ 11a (1)e FFG) ausstrahlung durch den ORF auch inner- Die Verwertungsrechte für Bezahlfern- halb der beiden letzten Lizenzjahre des sehen (»pay-TV«) verbleiben grund- ORF nicht zulässig ist, verlängert sich die sätzlich beim/bei der HerstellerIn und Lizenzzeit für den ORF automatisch um können von diesem nach Maßgabe der zwei Jahre, innerhalb welcher der ORF Einschränkungen gemäß nachstehenden dann jedenfalls zur uncodierten Satelli- lit. a) bis d) ausgewertet werden; die Ver- tenausstrahlung berechtigt ist. Sollte eine wertung durch individuelle Zugriffs-und derartige direkt anschließende Lizenzzeit- Abrufdienste für einzelne Filme (Video verlängerung nicht zulässig sein, wird der/ on Demand und Near Video on Demand) die HerstellerIn dem ORF jedenfalls frü- oder für ein festgelegtes Filmprogramm- hest möglich zwei zusätzliche Lizenzjahre angebot gegen Entgelt (Pay-per-View) für die uncodierte Satellitenausstrahlung gemäß § 11a (1)b FFG ist hiervon nicht für das Gebiet Österreich (ausschließlich) erfasst; diese Rechte stehen dem/der Her- – mit Zustimmung des ORF auch nicht stellerIn, ohne weitergehende Einschrän- ausschließlich – und Südtirol (nicht aus- kungen, als sie sich aus den Sperrfristen schließlich) einräumen. gemäß § 11a FFG ergeben, zu. c. Das codierte Erstausstrahlungsrecht für (Hinsichtlich der Zuordnung von frei empfangbares Fernsehen (Free TV) in Near Video on Demand und Pay-per- Österreich inkl. Südtirol in jedem techni- View gibt es unterschiedliche Rechts- schen Verfahren liegt bei Produktionen, meinungen. Der ORF ist der Ansicht, deren Gesamtherstellungskosten zum dass diese Nutzungen, soweit sie nicht überwiegenden Teil (50 vH oder mehr) unter § 18 a UrhG fallen, dem Sende- mit Förder- und Finanzierungsmitteln recht zuzuordnen sind. Unpräjudiziell aus Österreich finanziert werden, prin- und ausschließlich für Zwecke der Um- zipiell beim ORF. Der/die ProduzentIn setzung dieses Abkommens wird aber ist verpflichtet, FinanzierungspartnerIn- der (diesbezüglich nicht differenzierten) nen über das prinzipielle Erstausstrah- Qualifizierung des FFG gefolgt.) lungsrecht des ORF zu informieren und a. pay-TV-Rechte für Österreich: Eine dieses Recht als integrierenden Bestand- getrennte Verwertung der pay-TV- teil in die vertraglichen Vereinbarungen Rechte nur für das Gebiet Österreich mit seinen FinanzierungspartnerInnen (einschließlich sog. Österreich pay-TV aufzunehmen. Bei Produktionen mit Fenster) darf erst nach der Erstausstrah- Minderheitsbeteiligung aus Österreich lung durch den ORF erfolgen. Dieses (49 vH oder weniger der Gesamtherstel- Erstausstrahlungsrecht des ORF ist auf lungskosten aus Österreich) kann das einen Zeitraum von 12 Monaten nach Erstausstrahlungsrecht des ORF einver- Ende der Kinoschutzfrist befristet. Der/ nehmlich bei ORF-Vertragserstellung die ProduzentIn wird gegenüber seinem/ abgeändert werden. ihrer LizenznehmerIn sicherstellen, d. Die Vertragspartner halten einvernehm- dass dieser/diese auch bei Erwerb der lich fest, dass eine überdurchschnittlich deutschsprachigen pay-TV-Rechte vor hohe Finanzierungsbeteiligung des ORF Ablauf dieser Erstausstrahlungsfrist gemäß § 12 Abs 2 lit. g FFG (wonach keine getrennte Ausstrahlung nur in dem ORF dann die Fernsehnutzungs- Österreich durchführt. rechte auch für einen Lizenzzeitraum

204 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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b. pay-TV-Rechte deutschsprachiger Raum: dies ist entsprechend im Einzelvertrag Bei Vergabe der deutschsprachigen pay- festzulegen. Nach Rohschnittabnahme TV-Rechte kann eine solche Ausstrah- kann der ORF binnen der darauf fol- lung auch vor Ablauf der Erstausstrah- genden sieben Tage durch Abgabe einer lungsfrist für den ORF stattfinden, wenn schriftlichen Erklärung gegenüber dem/ ein pay-TV Veranstalter sich unmittel- der HerstellerIn die Option ausüben. bar an der Finanzierung der Herstel- Übt der ORF die Option nicht aus, dann lungskosten angemessen beteiligt und stehen die gesamten pay-TV-Rechte wie- dies Bestandteil des Finanzierungsplans derum dem/der HerstellerIn zur Nut- ist; aber auch dann, wenn diese pay-TV- zung nach Maßgabe der vorstehenden Rechte Teil eines zur Finanzierung der Regelungen a) zur Verfügung, womit Herstellungskosten des Filmes getätigten lediglich die Ausnahme hinsichtlich der Rechtepaketevorverkaufes sind und der pay-TV-Rechte für Österreich weiterhin Erlös für dieses Rechtepaket insgesamt aufrecht bleibt. (d.h., der auf die pay-TV-Rechte entfal- Für den Fall der Ausübung der Op- lende Betrag ist dabei nicht gesondert tion ist vom ORF, zusätzlich zu seiner auszuweisen) angemessen ist. sonstigen finanziellen Beteiligung an c. pay-TV-Rechte international: Bei Ein- dem Filmvorhaben, bei Bandabnahme strahlung nach Österreich und Sendung ein Entgelt in Höhe von 45.000 Euro für in deutscher Sprache gilt für die Ver- Spielfilme und bei Dokumentarfilmen wertung die für den deutschsprachigen ein zu vereinbarendes Entgelt für den Raum geltende Einschränkung. Diese Erwerb dieser pay-TV-Rechte an den/die Einschränkung gilt jedoch nur für Filme HerstellerIn zu bezahlen. Dieses Entgelt in ihrer deutschen Sprachfassung (d.h. gilt jedoch nicht als abrechnungspflichti- auch in der deutschen Sprachfassung ger Erlös gemäß § 7 des Film/Fernsehab- mit fremdsprachigen Untertiteln), nicht kommens. Sofern bei einem vom/von der jedoch für deren fremdsprachige Fassun- HerstellerIn angebahnten Verkauf dieser gen mit deutschen Untertitel. vom ORF erworbenen pay-TV-Rechte d. pay-TV-Rechte deutschsprachiger Raum durch den ORF ein über diese 45.000 und/oder international sind noch ver- Euro bei Spielfilmen oder über den bei fügbar: Soweit die pay-TV-Rechte vom/ Dokumentarfilmen vereinbarten Betrag von der HerstellerIn nicht für Zwecke hinausgehender Mehrerlös vom ORF der Finanzierung der Herstellungskos- erzielt wird, ist der Mehrerlös zwischen ten vorverkauft sind, steht dem ORF dem ORF und dem/der HerstellerIn je eine Option auf den Erwerb der pay- zur Hälfte aufzuteilen.« TV-Rechte deutschsprachiger Raum für den Film in deutscher Sprache (vgl. lit. (3) Catch-up-TV c) zu. Der ORF erwirbt diese Option Der ORF ist berechtigt, die gemäß die- im Rahmen des mit dem/der Herstel- sem Abkommen mitfinanzierten Filme lerIn abzuschließenden Einzelvertra- auf Abruf im Streaming-Verfahren bin- ges grundsätzlich zum Zeitpunkt des nen 7 Tagen nach der Free-TV-Ausstrah- Abschlusses dieses Einzelvertrages. Ist lung (sog. »catch-up-TV right«) codiert jedoch der im Finanzierungsplan ausge- für das Gebiet Österreich (ausschließ- wiesene Eigenanteil des Herstellers/der lich) und Südtirol (nicht ausschließlich) Herstellerin überdurchschnittlich hoch, unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. erwirbt der ORF diese Option nur unter Dies gilt auch für die ausschnittsweise der Bedingung, dass der/die ProduzentIn Nutzung gemäß Punkt (5) »Ausschnitts- diese pay-TV-Rechte nicht längstens bis rechte«. zum Tag vor der Rohschnittabnahme des Filmes für Zwecke der Finanzierung der Herstellungskosten vorverkauft hat;

Film/Fernseh-Abkommen 2011 Kunstbericht 2013 | 205

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(4) Hörfilm-Fassung Erlösbeteiligung Die Rechtseinräumung an den ORF in- § 7. Soweit einzelvertraglich nicht anders kludiert ohne Zusatzkosten auch die vereinbart, steht der Verwertungserlös Rechte an einer Hörfilm-Fassung, so- der gemäß §§ 4 und 5 des Film/Fernseh- ferne eine solche vorliegt. Abkommens mitfinanzierten Filme nach Abdeckung des vom Filminstitut aner- (5) Ausschnittsrechte kannten Eigenanteils des Herstellers/der Dem ORF werden an allen gegenständ- Herstellerin (zuzüglich eines 7,5%igen lichen Filmen auch die Rechte zur aus- Herstellergewinns) dem/der Hersteller In schnittsweisen Nutzung eingeräumt. und dem ORF entsprechend dem Ver- Diese Rechtseinräumung ist unentgeltlich hältnis ihrer Beteiligungen an der Fi- und beschränkt auf die Sendedauer von nanzierung der Herstellungskosten zu, drei Minuten sowie auf den Zweck der wobei analog zur Regelung des Film- Promotion für den betreffenden Film, instituts jener Anteil der Erträge zur für Sendungen (Nachrichten und derglei- Rückzahlung zu verwenden ist, welcher chen) aus aktuellem Anlass (z. B. Nachruf) der halben Beteiligung des ORF an der sowie für die Nutzung im nonfiktionalen Gesamtfinanzierung entspricht. Diese Bereich für Porträts von SchauspielerIn- Mittel fließen zur Gänze in die Abkom- nen, RegisseurInnen, HerstellerInnen. mensmittel zurück. Die Sendung dieser Ausschnitte über 3sat ist bei reiner Promotion für den betreffen- Promotion und Medienkooperationen den Film unentgeltlich, bei sonstiger Nut- § 8. Der ORF erklärt sich grundsätzlich zung im oben angeführten Umfang ent- bereit, über die im Rahmen des Abkom- geltpflichtig, wobei ein Lizenzbetrag von mens mitfinanzierten Filme innerhalb 135 Euro pro angefangener Sendeminute des Programms angemessen zu informie- vereinbart wird. ren und nach Möglichkeit auch den Ki- Der/die ProduzentIn informiert den nostart mit Trailern und Kooperationen ORF schriftlich über allfällige im Film kostenfrei zu unterstützen. Sofern sich enthaltenen Fremdrechte, insbesondere der ORF z. B. an den Kosten einer Kino- auch solche an der Musik. Hinsichtlich premiere etc. kooperativ beteiligt, sind der Musik ist zu beachten, dass bei Ver- darüber hinausgehende Medienkoope- wendung von Aufnahmen vorbestehen- rationen des Herstellers/der Herstellerin der Werke sowohl die Urheberrechte der im Vorfeld mit dem ORF abzustimmen. KomponistInnen/BearbeiterInnen/Verlage als auch die Leistungsschutzrechte der Mitteilungsverpflichtungen TonträgerherstellerInnen/InterpretInnen § 9. ORF und Filminstitut erhalten nach zu klären sind. Diese Information erfolgt Ablauf jedes Kalenderjahres, spätestens bei der Abnahme mittels der Musikliste jedoch bis 31. März, gegenseitig je eine und allfälliger sonstiger Unterlagen. Aufstellung 1. der im vorangegangenen Jahr gemäß (6) Abspann Abkommen jeweils eingesetzten Förder- Die Vertragspartner sind sich einig, bzw. Finanzierungsmittel sowie der je- dass der Abspann der gegenständlichen weils zugeflossenen Erlösanteile aus der Filme für die Sendung im Fernsehen Verwertung der abkommensfinanzierten entsprechend gestaltet werden muss. Filme und Die Gestaltung eines fernsehgerechten 2. der Termine der ersten gewerblichen Abspanns erfolgt zunächst individu- öffentlichen Vorführung (Kinostart) der ell je Film in gemeinsamer Absprache abkommensgeförderten Filme in Öster- zwischen ProduzentIn, RegisseurIn und reich und der Termine der Ausstrahlung ORF. Wird eine generelle Regelung ver- der abkommensfinanzierten Filme. einbart, gilt diese.

206 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Schlussbestimmungen an seine Stelle tretender Index. Aus- § 10.(1) Die Bestimmungen gemäß § 6 (»Nut- gangsbasis dieser Wertsicherungsklausel zungsrechte«) gelten, ausgenommen ist der Monat Oktober 2010. Schwan- »Catch-up-TV-Rechte« (siehe nachfol- kungen der Indexziffer nach oben oder genden Absatz 3) für Filme, für die eine unten bis einschließlich 5 % bleiben Finanzierungszusage nach dem 1. Jänner unberücksichtigt. Dieser Spielraum ist 2005 gegeben wurde. erstmals von der für Oktober 2010 Für sonstige seit Beginn des Film/ verlautbarten Indexziffer und sodann Fernseh-Abkommens hergestellte Filme bei jedem Überschreiten des jeweils gilt folgendes: geltenden Spielraums nach oben oder 1.1. Die uncodierte Satellitenausstrahlung unten neu zu berechnen, wobei stets durch den ORF ist nur nach Einholung die erste außerhalb des jeweils gelten- einer vorherigen schriftlichen Zustim- den Spielraumes gelegene Indexziffer die mung des Herstellers/der Herstellerin Grundlage für die Berechnung des neuen zulässig, wobei der/die HerstellerIn diese Spielraumes bildet. Die sich daraus er- Zustimmung nur aus wichtigem Grund gebenden Änderungen des Optionsbe- verweigern darf. Ein wichtiger Grund trages sind laufend vom Filminstitut zu liegt dann vor, wenn er vor der be- berechnen. Über entsprechenden Antrag absichtigten uncodierten Satellitenaus- des Filminstitutes ist dementsprechend strahlung durch den ORF einen dieser der geänderte Optionsbetrag jeweils von Ausstrahlung entgegenstehenden Ver- der gemeinsamen Kommission (§ 3 Film/ trag mit Dritten abgeschlossen hat. Fernseh-Abkommen) zu beschließen und 1.2. Die Regelung für Ausschnittsrechte gilt gemeinsam mit dem Zeitpunkt, ab wel- nach Maßgabe der Verfügbarkeit dieser chem der geänderte Optionsbetrag zur Rechte für den/die HerstellerIn. Anwendung gelangt, vom Filminstitut in geeigneter Form zu verlautbaren. (2) Im Einzelfall können die Nutzungsrechte an Filmen, die eine Finanzierungszusage (5) Das Film/Fernseh-Abkommen tritt mit vor dem 1. Jänner 2005 erhalten haben, der Unterzeichnung in Kraft. Es kann unter Anwendung einer jeweils zu ver- beiderseits bis jeweils 30.6. unter Ein- handelnden Erlösbeteiligung des ORF haltung einer Frist von sechs Monaten an den/die HerstellerIn rückübertragen zum Jahresende gekündigt werden, erst- werden. mals zum 31. Dezember 2013.

(3) Die Regelungen betreffend Catch-up-TV (6) Ausschließlicher Gerichtsstand ist das (§ 6 Abs. 3) und Erlösbeteiligung (§ 7) die Handelsgerichtsbarkeit ausübende gelten für Filme, die eine Finanzierungs- Gericht in Wien. zusage nach dem 1. Jänner 2011 erhalten haben. Für eine Nutzung der Catch-up- Es gilt österreichisches Recht. TV-Rechte von Filmen, die vor diesem Zeitpunkt eine Finanzierungszusage Wien, am 14. Januar 2011 erhalten haben, ist die Zustimmung des Produzenten/der Produzentin erforder- lich. Mag. Roland Teichmann e.h. Österreichisches Filminstitut (4) Als Maß zur Berechnung der Wertbe- Dr. Alexander Wrabetz e.h. ständigkeit des Optionsbetrages gemäß Österreichischer Rundfunk § 6 Abs. 2 lit. d des Film/Fernseh-Ab- kommens dient der Verbraucherpreisin- dex 2005, der von der Statistik Austria monatlich verlautbart wird, oder ein

Film/Fernseh-Abkommen 2011 Kunstbericht 2013 | 207

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at BundesgesetzIII-86 der Beilagen über XXV. GPdie - Bericht Preisbindung - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte bei Version) 209 von 329 Büchern 2000

BGBl. I Nr. 45/2000 idF BGBl. I Nr. 113/2004 (2) Der Importeur ist an den vom Verleger und BGBl. I Nr. 82/2009 für das Bundesgebiet empfohlenen Letzt- verkaufspreis, abzüglich einer darin ent- Anwendungsbereich haltenen Umsatzsteuer, gebunden. Ist für § 1. Dieses Bundesgesetz gilt für den Verlag das Bundesgebiet kein Letztverkaufspreis und den Import sowie den Handel, mit empfohlen, so darf der Importeur den Ausnahme des grenzüberschreitenden vom Verleger für den Verlagsstaat festge- elektronischen Handels, mit deutsch- setzten oder empfohlenen Letztverkaufs- sprachigen Büchern und Musikalien. Es preis, abzüglich einer darin enthaltenen zielt auf eine Preisgestaltung ab, die auf Umsatzsteuer, nicht unterschreiten. die Stellung von Büchern als Kultur- gut, die Interessen der Konsumenten (3) Im Falle des Reimports von Waren im an angemessenen Buchpreisen und die Sinne des § 1 kann der Importeur, der betriebswirtschaftlichen Gegebenheiten derartige Waren in einem Vertragsstaat des Buchhandels bedacht nimmt. des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) zu einem von Begriffsbestimmungen den üblichen Einkaufspreisen abweichen- § 2. Im Sinne dieses Bundesgesetzes ist den niedrigeren Einkaufspreis kauft, den 1. Verleger, wer die Herausgabe, das Her- vom inländischen Verleger festgesetzten stellen und das Verbreiten einer Ware im Preis im Verhältnis zum erzielten Han- Sinne des § 1 gewerbsmäßig übernimmt; delsvorteil unterschreiten. Dies gilt nicht, 2. Importeur, wer eine Ware im Sinne des wenn die betreffenden Waren allein zum § 1 gewerbsmäßig zum Vertrieb nach Zweck ihrer Wiedereinfuhr ausgeführt Österreich einführt; worden sind, um dieses Bundesgesetz zu 3. Letztverkäufer, wer gewerbsmäßig umgehen. Waren im Sinne des § 1 an Letztverbrau- cher veräußert; (4) Zum nach Abs. 1 bis 3 festgesetzten 4. Letztverbraucher, wer eine Ware im Letztverkaufspreis ist die für die Ware Sinne des § 1 zu anderen Zwecken als im Sinne des § 1 in Österreich geltende zum Weiterverkauf erwirbt; Umsatzsteuer hinzuzurechnen. 5. Letztverkaufspreis, der bei der Veräu- ßerung von Waren im Sinne des § 1 an Bekanntmachung des Letztverkaufs- Letztverbraucher einzuhaltende Min- preises destpreis exklusive Umsatzsteuer; § 4. (1) Der Verleger oder der Importeur hat 6. Mängelexemplar, eine Ware im Sinne den von ihm für eine Ware im Sinne des § 1, die versehentlich verschmutzt des § 1 festgesetzten Letztverkaufspreis oder beschädigt worden ist oder einen im Internet oder in geeigneten anderen sonstigen Mangel aufweist, sodass sie Medien rechtzeitig vor dem ersten In- von einem durchschnittlichen Letztver- verkehrbringen oder vor jeder Preisän- braucher eindeutig nicht mehr als män- derung bekannt zu machen. gelfrei angesehen wird. (2) Für die Bekanntmachung nach Abs. 1 ist Preisfestsetzung vom Bundesgremium der Buch- und Me- § 3. (1) Der Verleger oder Importeur einer dienwirtschaft in Zusammenarbeit mit Ware im Sinne des § 1 ist verpflichtet, dem Hauptverband des österreichischen für die von ihm verlegten oder die von Buchhandels eine elektronisch jederzeit ihm in das Bundesgebiet importierten zugängliche Internetseite zu unterhalten. Waren im Sinne des § 1 einen Letzt- verkaufspreis festzusetzen und diesen bekannt zu machen.

208 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Preisbindung Handlungen gegen die Preisfestsetzung § 5. (1) Letztverkäufer dürfen bei Veräuße- und Preisbindung rung von Waren im Sinne des § 1 an § 7. (1) Handlungen gegen § 3 Abs. 1 bis 3, Letztverbraucher den nach § 3 festge- § 4 Abs. 1 sowie gegen § 5 Abs. 1 bis 3 setzten Letztverkaufspreis höchstens bis gelten als Handlungen im Sinne des § 1 zu 5 vH unterschreiten. des Bundesgesetzes gegen den unlaute- ren Wettbewerb, BGBl. Nr. 448/1984, in (2) Letztverkäufer dürfen im geschäftlichen der jeweils geltenden Fassung. Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs eine Unterschreitung des Letztverkaufs- Zeitlicher Geltungsbereich preises im Sinne des Abs. 1 nicht ankün- § 8. (1) Dieses Bundesgesetz tritt mit 30. Juni digen. 2000 in Kraft.

(3) Die Verpflichtung nach Abs. 1 gilt nicht (2) §§ 3, 7 und 9 in der Fassung des Bundes- für Waren im Sinne des § 1, deren Letzt- gesetzes BGBl. I Nr. 82/2009 treten mit verkaufspreis vor mehr als 24 Monaten 1. August 2009 in Kraft. zum ersten Mal gemäß § 4 bekannt ge- macht wurde und deren Lieferzeitpunkt Vollziehung länger als sechs Monate zurückliegt. § 9. Mit der Vollziehung dieses Bundesgeset- zes ist hinsichtlich des § 7 die Bundes- (4) Das Vorliegen der Voraussetzungen nach ministerin/der Bundesminister für Justiz, Abs. 3 ist vom Letztverkäufer nachzu- hinsichtlich der übrigen Bestimmungen weisen. die Bundesministerin/der Bundesminis- ter für Unterricht, Kunst und Kultur Ausnahmen betraut. § 6. (1) In folgenden Fällen und in folgendem Umfang darf der Letztverkäufer von Übergangsbestimmungen dem nach § 3 festgesetzten § 10. Für Waren im Sinne des § 1, die 1. bei Verkauf von Waren im Sinne des § 1 vor dem Zeitpunkt des Inkrafttretens an jedermann zugängliche öffentliche Bi- dieses Bundesgesetzes mit einem festen bliotheken und Schulbibliotheken ist ein Ladenpreis, der im Verzeichnis lieferba- Abweichen von maximal 10 vH zulässig; rer Bücher, Ausgabe vom 20. Juni 2000, 2. bei Verkauf an Hörer eines an einer Uni- veröffentlicht war, in Verkehr gebracht versität Vortragenden zum Eigenbedarf, wurden, gilt dieser Preis als vom Verle- gegen Vorlage eines vom Vortragenden ger oder Importeur festgesetzter Preis im unterschriebenen und mit dem Namen Sinne dieses Bundesgesetzes. des Hörers versehenen Hörerscheins, ist ein Abweichen von maximal 20 vH zulässig; 3. bei Verkauf von Mängelexemplaren ist ein handelsübliches Abweichen im Ver- hältnis zum Mangel zulässig.

(2) Dieses Bundesgesetz gilt nicht für Waren im Sinne des § 1, die im Rahmen der Schulbuchaktion (Abschnitt Ic Familien- lastenausgleichsgesetz 1967, BGBl. Nr. 376, in der jeweils geltenden Fassung) abgegeben werden.

Bundesgesetz über die Preisbindung bei Büchern 2000 Kunstbericht 2013 | 209

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at Künstler-SozialversicherungsfondsgesetzIII-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version) 2000 211 von 329

BGBl. I Nr. 131/2000 idF BGBl. I Nr. 136/2001, BGBl. I Nr. 55/2008, BGBl. I Nr. 2. Abschnitt: Künstler-Sozialver- 92/2010; BGBl. I Nr. 71/2012 und BGBl. I sicherungsfonds Nr. 92/2013 Bundesgesetz über die Errichtung eines Fonds zur Förderung der Beiträge der selbstständi- Errichtung gen Künstler zur gesetzlichen Sozialversiche- § 3. (1) Zur Entlastung von selbstständigen rung (Künstler-Sozialversicherungsfondsge- Künstlerinnen/Künstlern bei der Bei- setz – K-SVFG) tragsleistung zur gesetzlichen Sozialver- sicherung wird ein Fonds eingerichtet.

(2) Der Fonds führt die Bezeichnung 1. Abschnitt: Allgemeines »Künstler-Sozialversicherungsfonds«, besitzt eigene Rechtspersönlichkeit und Geltungsbereich hat seinen Sitz in Wien. Das Geschäfts- § 1. Dieses Bundesgesetz regelt die Leistung jahr des Fonds ist das Kalenderjahr. Auf von Zuschüssen zu den Beiträgen zur die Bediensteten des Fonds findet das gesetzlichen Sozialversicherung der im Angestelltengesetz Anwendung. Inland pflichtversicherten selbstständig erwerbstätigen Künstlerinnen/Künstler. Aufgaben § 4. Aufgaben des Fonds sind die Leistung Begriffsbestimmungen von Zuschüssen zu den von den Künstle- § 2. (1) Künstlerin/Künstler im Sinne dieses rinnen/Künstlern zu leistenden Beiträgen Bundesgesetzes ist, wer in den Bereichen zur Pflichtversicherung gemäß § 2 Abs. 1 der bildenden Kunst, der darstellenden Z 4 und § 273 Abs. 6 des Gewerblichen Kunst, der Musik, der Literatur, der Sozialversicherungsgesetzes – GSVG, Filmkunst oder in einer der zeitgenös- BGBl. Nr. 560/1978, § 8 Abs. 1 Z 3 lit. sischen Ausformungen der Bereiche der a und § 572 Abs. 4 in Verbindung mit Kunst auf Grund ihrer/seiner künstle- § 581 Abs. 1a des Allgemeinen Sozialver- rischen Befähigung im Rahmen einer sicherungsgesetzes – ASVG, BGBl. Nr. künstlerischen Tätigkeit Werke der 189/1955, sowie die Aufbringung der Kunst schafft. Mittel hiefür und die Entgegennahme der Meldung des Ruhens und der Wiederauf- (2) Wer eine künstlerische Hochschulaus- nahme der selbständigen künstlerischen bildung erfolgreich absolviert hat, weist Erwerbstätigkeit gemäß § 22a. jedenfalls die künstlerische Befähigung für die Ausübung der von der Hoch- Aufbringung der Mittel schulausbildung umfassten künstleri- § 5. Die Mittel des Fonds werden aufge- schen Tätigkeiten auf. bracht durch: 1. Abgaben gemäß § 1 Abs. 1 Z 2 und 3 (3) Einkünfte im Sinne dieses Gesetzes sind Kunstförderungsbeitragsgesetz 1981, die in- und ausländischen Einkünfte BGBl. Nr. 573; gemäß § 2 Abs. 3 des Einkommensteu- 2. Beiträge des Bundes entsprechend der im ergesetzes – EStG 1988, BGBl. Nr. 400. Bundesfinanzgesetz hiefür vorgesehenen Mittel; 3. Rückzahlungen von Zuschüssen; 4. Sonstige Rückflüsse und Zinserträgnisse aus Fondsmitteln; 5. Sonstige Einnahmen; 6. Freiwillige Zuwendungen.

210 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 212 von 329 III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version)

Organe des Fonds 1. dies beantragt; § 6. Organe des Fonds sind: 2. sich der Vernachlässigung seiner Pflich- 1. das Kuratorium (§ 7), ten schuldig macht; 2. der Geschäftsführer (§ 10), 3. wegen schwerer körperlicher oder geis- 3. die Künstlerkommission (§ 11). tiger Gebrechen zu einer ordentlichen Funktionsausübung unfähig ist. Kuratorium § 7. (1) Das Kuratorium besteht aus neun (5) Das Kuratorium gibt sich eine Ge- Mitgliedern. Die Mitglieder werden wie schäftsordnung, die der Genehmigung folgt bestellt: der Bundesministerin/des Bundesminis- 1. drei Mitglieder durch die Bundesminis- ters für Unterricht, Kunst und Kultur terin/den Bundesminister für Unterricht, bedarf. Kunst und Kultur, 2. ein Mitglied durch die Bundesministe- (6) Die Mitglieder des Kuratoriums haben rin/den Bundesminister für Soziales und Anspruch auf eine dem Zeit- und Ar- Konsumentenschutz, beitsaufwand entsprechende Vergütung, 3. ein Mitglied durch den Bundesminister die durch die Bundesministerin/den Bun- für Finanzen, desminister für Unterricht, Kunst und 4. ein Mitglied durch die Sozialversi- Kultur festzulegen ist. cherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, Aufgaben des Kuratoriums 5. ein Mitglied durch die Wirtschaftskam- § 8. (1) Das Kuratorium hat den Geschäfts- mer Österreich und führer des Fonds in seiner wirtschaft- 6. zwei Mitglieder durch den Österreichi- lichen Gestion zu überwachen. Die schen Gewerkschaftsbund. Mitglieder des Kuratoriums sind dem Fonds gegenüber verpflichtet, bei ihrer (2) Den Vorsitzenden und den Stellvertre- Tätigkeit die Sorgfalt eines ordentli- ter des Vorsitzenden des Kuratoriums chen Geschäftsmannes anzuwenden. bestellt die Bundesministerin/der Bun- Die Zuständigkeit der Kurien und die desminister für Unterricht, Kunst und Aufsichtsbefugnisse der Bundesministe- Kultur aus dem Kreis der Mitglieder rin/des Bundesministers für Unterricht, gemäß Abs. 1 Z 1. Kunst und Kultur bleiben unberührt.

(3) Die Mitglieder werden auf die Funkti- (2) Das Kuratorium hat die Bundesminis- onsdauer von fünf Jahren bestellt. Die terin/den Bundesminister für Unterricht, Funktionsperiode beginnt mit dem ers- Kunst und Kultur zu informieren, wenn ten Zusammentreten der Mitglieder des es das Wohl des Fonds erfordert. neu bestellten Kuratoriums. Scheidet ein Mitglied vorzeitig aus, ist das Kurato- (3) Das Kuratorium kann vom Geschäfts- rium durch Neubestellungen zu ergän- führer jederzeit einen Bericht über die zen. Nach Ablauf der Funktionsperiode Angelegenheiten des Fonds verlangen. hat das Kuratorium die Geschäfte so Auch ein einzelnes Mitglied kann einen lange weiterzuführen, bis das neu be- Bericht, jedoch nur an das Kuratorium stellte Kuratorium zusammentritt. als solches, verlangen; lehnt der Ge- schäftsführer die Berichterstattung ab, (4) Ein Mitglied kann vor Ablauf der Funk- so kann der Bericht nur dann verlangt tionsperiode vom bestellenden Organ werden, wenn insgesamt vier Kuratori- von seiner Funktion abberufen werden, umsmitglieder das Verlangen unterstüt- wenn das Mitglied zen. Der Vorsitzende des Kuratoriums kann einen Bericht auch ohne Unterstüt- zung eines anderen Mitglieds verlangen.

Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz 2000 Kunstbericht 2013 | 211

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(4) Das Kuratorium kann die Bücher und lung an die Bundesministerin/den Bun- Schriften des Fonds, soweit sie nicht desminister für Unterricht, Kunst und dem Datenschutz unterliegen, sowie Kultur auf Genehmigung der Geschäfts- die Vermögensgegenstände, namentlich ordnung des Kuratoriums; die Fondskasse und die Bestände an c. die Erstattung von Vorschlägen an die Wertpapieren, einsehen und prüfen. Das Bundesministerin/den Bundesminister Kuratorium kann damit auch einzelne für Unterricht, Kunst und Kultur zur An- Mitglieder oder für bestimmte Aufgaben passung des Beitragszuschusses gemäß besondere Sachverständige beauftragen. § 18 Abs. 2 bis spätestens Ende August des laufenden Kalenderjahres. (5) Dem Kuratorium obliegen insbesondere folgende Aufgaben: (6) Im Bericht des Kuratoriums gemäß Abs. 1. Erstattung von Vorschlägen an die Bun- 5 Z 5 an die Bundesministerin/den Bun- desministerin/den Bundesminister für desminister für Unterricht, Kunst und Unterricht, Kunst und Kultur zur Bestel- Kultur ist mitzuteilen, in welcher Art lung des Geschäftsführers; und in welchem Umfang es die Ge- 2. Abschluss des Anstellungsvertrages mit schäftsführung des Fonds während des dem Geschäftsführer; Geschäftsjahres geprüft hat und ob diese 3. Entlastung des Geschäftsführers; Prüfungen nach ihrem abschließenden 4. Beschlussfassung über das Jahresbudget Ergebnis zu wesentlichen Beanstandun- für das nächstfolgende Kalenderjahr gen Anlass gegeben haben. und Vorlage an die Bundesministerin/ den Bundesminister für Unterricht, (7) Das Kuratorium hat der Bundesmini- Kunst und Kultur bis Ende August des sterin/dem Bundesminister für Unter- laufenden Jahres; richt, Kunst und Kultur unverzüglich 5. Prüfung des Jahresabschlusses und des über eine notwendige Anpassung des Lageberichtes des Fonds und Berichter- Beitragszuschusses gemäß § 18 zu be- stattung darüber an die Bundesministe- richten, wenn dies für eine ausgeglichene rin/den Bundesminister für Unterricht, Gebarung des Fonds erforderlich ist. Kunst und Kultur; 6. Entgegennahme von Berichten über die Sitzungen und Beschlüsse des Gestion und die innerbetriebliche Bud- Kuratoriums getkontrolle des Fonds; § 9. (1) Das Kuratorium muss mindestens 7. Erlassung einer Geschäftsordnung für vierteljährlich eine Sitzung abhalten. den Geschäftsführer des Fonds; 8. Erlassung und Änderungen der Ge- (2) Das Kuratorium wird durch den Vorsit- schäftsordnungen für die Kurien (§ 11) zenden schriftlich, telefonisch, telegra- nach deren Anhörung; fisch, mittels Telefax, oder auf geeigne- 9. Genehmigung des Abschlusses von un- tem elektronischen Weg unter Angabe befristeten Dienstverträgen und von der Zeit, des Ortes und der Tagesord- Rechtsgeschäften, die eine dauernde nung einberufen. Der Geschäftsführer oder mehrjährige finanzielle Belastung ist von der Einberufung einer Sitzung zu des Fonds zum Gegenstand haben, sowie verständigen. der Veranlagung des Fondsvermögens; 10. Beschlussfassung über (3) Jedes Mitglied des Kuratoriums und der a. die Antragstellung an die Bundesmi- Geschäftsführer können unter Angabe nisterin/den Bundesminister für Un- des Zwecks und der Gründe verlangen, terricht, Kunst und Kultur zur Ab- dass der Vorsitzende des Kuratoriums berufung des Geschäftsführers mit unverzüglich eine Sitzung einberuft. Zweidrittelmehrheit; Diese muss binnen zwei Wochen nach b. Beschlussfassung über die Antragstel- der Einberufung stattfinden. Wird dem

212 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Verlangen von mindestens drei Kura- 26/1998, und die hiezu ergangenen Ver- toriumsmitgliedern oder des Geschäfts- tragsschablonen der Bundesregierung führers nicht entsprochen, so können anzuwenden. die Antragsteller unter Mitteilung des Sachverhalts selbst das Kuratorium ein- (2) Die Bestellung zum Geschäftsführer berufen. kann unbeschadet der Entschädigungs- ansprüche aus bestehenden Verträgen (4) An den Sitzungen des Kuratoriums ist auf Vorschlag des Kuratoriums durch der Geschäftsführer zur Teilnahme be- die Bundesministerin/den Bundesminis- rechtigt; er ist zur Teilnahme verpflich- ter für Unterricht, Kunst und Kultur aus tet, wenn das Kuratorium dies verlangt. wichtigen Gründen jederzeit widerrufen Sachverständige und Auskunftspersonen werden. können zur Beratung über einzelne Ge- genstände zugezogen werden. (3) Der Geschäftsführer kann unbeschadet der Entschädigungsansprüche des Fonds (5) Ein Mitglied des Kuratoriums kann ein aus bestehenden Verträgen seinen Rück- anderes Mitglied schriftlich mit seiner tritt gegenüber dem Vorsitzenden des Vertretung bei einer einzelnen Sitzung be- Kuratoriums erklären. Liegt ein wichti- trauen. Das vertretene Mitglied ist bei der ger Grund hiefür vor, kann der Rücktritt Feststellung der Beschlussfähigkeit nicht mit sofortiger Wirkung erklärt werden. mitzuzählen. Das Recht, den Vorsitz zu führen, kann nicht übertragen werden. (4) Dem Geschäftsführer obliegt außer den ihm nach anderen Bestimmungen dieses (6) Der Vorsitzende leitet die Sitzung. Über Bundesgesetzes übertragenen Aufgaben die Verhandlungen und Beschlüsse des die Leitung des Fonds. Dabei hat er Kuratoriums ist eine Niederschrift an- die Sorgfaltspflichten eines ordentlichen zufertigen, die der Vorsitzende oder sein Geschäftsmannes anzuwenden und die Stellvertreter zu unterzeichnen hat. kaufmännischen Grundsätze zu beach- ten. Er vertritt den Fonds nach außen. (7) Das Kuratorium ist beschlussfähig, wenn alle Mitglieder unter Bekanntgabe (5) Der Geschäftsführer hat bis Ende Juni der Tagesordnung spätestens zwei Wo- des laufenden Kalenderjahres das Jah- chen vor dem Sitzungstermin eingeladen resbudget für das folgende Kalenderjahr wurden und mindestens die Hälfte der sowie den Jahresbericht und den Jahres- Mitglieder, unter ihnen der Vorsitzende abschluss über das vorangegangene Ka- oder sein Stellvertreter, anwesend ist. lenderjahr dem Kuratorium vorzulegen.

(8) Beschlüsse werden mit einfacher Mehr- (6) Weiters hat der Geschäftsführer dem Ku- heit der abgegebenen Stimmen gefasst. ratorium regelmäßig, mindestens viertel- Bei Stimmengleichheit entscheidet die jährlich, über den Gang der Geschäfte Stimme des Vorsitzenden. und die Lage des Fonds im Vergleich zur Vorschaurechnung unter Berücksichti- Geschäftsführer gung der künftigen Entwicklung zu be- § 10. (1) Der Geschäftsführer des Fonds richten (Quartalsbericht). Bei wichtigem wird von der Bundesministerin/vom Anlass ist dem Vorsitzenden des Kurato- Bundesminister für Unterricht, Kunst riums unverzüglich zu berichten; ferner und Kultur auf Vorschlag des Kurato- ist über Umstände, die für die Liquidität riums auf die Dauer von fünf Jahren des Fonds von erheblicher Bedeutung bestellt. Bei der Bestellung und beim sind, dem Kuratorium unverzüglich zu Abschluss des Anstellungsvertrages sind berichten (Sonderbericht). das Stellenbesetzungsgesetz, BGBl. I Nr.

Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz 2000 Kunstbericht 2013 | 213

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Künstlerkommission (5) Die Mitglieder und Ersatzmitglieder § 11. (1) Die Künstlerkommission besteht üben ihre Funktion gewissenhaft, unpar- aus Kurien, welche die Aufgaben der teiisch und uneigennützig aus. Sie ver- Künstlerkommission im Rahmen ihrer pflichten sich dazu, bevor sie erstmalig jeweiligen Zuständigkeit wahrnehmen. ihre Funktion ausüben, in einer schrift- Es besteht eine Kurie für Literatur, eine lichen Erklärung, die vom Vorsitzenden Kurie für Musik, eine Kurie für bil- und vom Mitglied (Ersatzmitglied) zu dende Kunst, eine Kurie für darstellende unterfertigen ist. Kunst, eine Kurie für Filmkunst, eine all- gemeine Kurie für die zeitgenössischen (6) Die jeweilige Kurie hat in ihrem Zu- Ausformungen der Bereiche der Kunst ständigkeitsbereich auf Verlangen des sowie je eine Berufungskurie. Geschäftsführers des Fonds Gutachten über das Vorliegen der Voraussetzungen (2) Jede Kurie besteht aus: gemäß § 2 Abs. 1 zu erstatten. 1. einem Vorsitzenden; 2. einem Stellvertreter des Vorsitzenden; (7) Eine Kurie ist beschlussfähig, wenn alle 3. fünf weiteren Mitgliedern. Mitglieder unter Bekanntgabe der Ta- gesordnung spätestens zwei Wochen vor (3) Die Vorsitzenden und Stellvertreter wer- dem Sitzungstermin eingeladen wurden den von der Bundesministerin/vom Bun- und mindestens die Hälfte der gemäß desminister für Unterricht, Kunst und Abs. 2 Z 3 entsandten Mitglieder und Kultur aus dem Kreise rechts- und/oder die/der Vorsitzende oder ihr (e)/sein(e) fachkundiger Bediensteter des Bundes- Stellvertreter/in anwesend sind. Die/ ministeriums für Unterricht, Kunst und der Vorsitzende leitet die Sitzung. Die Kultur bestellt. Kurie fasst ihre Beschlüsse mit einfa- cher Mehrheit. Die/der Vorsitzende und (4) Von den Mitgliedern gemäß Abs. 2 Z 3 ihr(e)/sein(e) Stellvertreter/in haben kein wird je ein Mitglied von den durch Stimmrecht. Eine Stimmenthaltung ist Verordnung der Bundesministerin/des unzulässig. Bei Stimmengleichheit sind Bundesministers für Unterricht, Kunst die für den/die Antragsteller/in günsti- und Kultur bestimmten repräsentativen geren Stimmen ausschlaggebend. Künstlervertretungen und Verwertungs- gesellschaften entsendet. Für jedes dieser (8) Über jede Sitzung ist ein Protokoll zu Mitglieder ist ein Ersatzmitglied nam- führen, das vom Vorsitzenden und von haft zu machen, das bei Verhinderung den übrigen Mitgliedern der Kurie zu des Mitgliedes dieses in den Sitzungen unterfertigen ist. Das Protokoll hat jeden- der Kurie vertritt. Die Mitglieder (Er- falls das beschlossene Gutachten mit dem satzmitglieder) müssen die für die Er- festgestellten Sachverhalt und den daraus stellung der Gutachten einschlägigen gezogenen fachkundigen Schlussfolgerun- Fachkenntnisse aufweisen. Macht eine gen zu enthalten. Das Protokoll hat der Künstlervertretung oder Verwertungsge- Vorsitzende unverzüglich dem Geschäfts- sellschaft von ihrem Entsenderecht nicht führer des Fonds zu übermitteln. binnen einem Monat nach Aufforderung durch den Geschäftsführer Gebrauch, so (9) § 7 Abs. 3, 4 und 6 sind auf die Ku- kann der Geschäftsführer für die betref- rien anzuwenden. Innerhalb von zwei fende Funktionsperiode der Kurie die Wochen nach Einlangen einer Auffor- entsprechende Bestellung vornehmen. derung des Geschäftsführers des Fonds zur Abgabe eines Gutachtens hat der Vorsitzende der betreffenden Kurie diese zu diesem Zweck einzuberufen.

214 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Verschwiegenheitspflicht (2) Der Fonds hat im Zusammenhang mit § 12. (1) Der Geschäftsführer, die Mitglieder der Auszahlung der Zuschüsse der Sozi- des Kuratoriums und der Kurien sowie alversicherungsanstalt der gewerblichen die Mitarbeiter des Fonds sind über Wirtschaft die Daten gemäß Abs. 1 Z 1 alle ihnen in Ausübung ihrer Tätigkeit und Z 6 sowie die Sozialversicherungs- bekannt gewordenen Tatsachen, deren nummer des Zuschussberechtigten zu Geheimhaltung im Interesse des Fonds übermitteln. oder der Antragsteller oder der Bezie- her von Zuschüssen gelegen ist oder (3) Nach Bekanntgabe der Personalien der die ihnen ausdrücklich als vertraulich Zuschusswerber und -berechtigten durch bezeichnet worden sind, gegenüber je- den Fonds hat die Sozialversicherungs- dermann, dem sie über solche Tatsachen anstalt der gewerblichen Wirtschaft nicht eine Mitteilung zu machen haben, dem Fonds zum Zwecke der Feststel- zur Verschwiegenheit verpflichtet. lung des Bestehens eines Anspruches auf Zuschuss die Daten gemäß Abs. 1 Z 3 (2) Eine Ausnahme von der Verschwiegen- zu übermitteln. heitsverpflichtung tritt nur insoweit ein, als eine Entbindung von dieser Ver- (4) Nach Bekanntgabe der Personalien der pflichtung erfolgt ist. Die Entbindung Zuschusswerber und -berechtigten und der Mitglieder der Kurien und der Be- der Sozialversicherungsnummer durch diensteten des Fonds erfolgt durch den den Fonds haben die Abgabenbehörden Geschäftsführer; die Entbindung des des Bundes zum Zwecke der Feststellung Geschäftsführers und der Mitglieder des des Bestehens eines Anspruches auf Zu- Kuratoriums erfolgt durch die Bundes- schuss die Daten gemäß Abs. 1 Z 4 zu ministerin/den Bundesminister für Un- übermitteln. terricht, Kunst und Kultur. Abgabenbefreiung (3) Die Verschwiegenheitspflicht besteht § 14. (1) Der Fonds ist abgabenrechtlich wie für den Geschäftsführer auch nach eine Körperschaft öffentlichen Rechts zu Ende seines Anstellungsvertrages, für behandeln. Bedienstete des Fonds nach Ende des Dienstverhältnisses und für Mitglieder (2) Es sind befreit: eines Organs nach Ausscheiden aus der 1. unentgeltliche Zuwendungen an Organfunktion. den Fonds von der Erbschafts- und Schenkungssteuer, Elektronische Datenverarbeitung, Daten- 2. die zur Durchführung der Aufgaben des übermittlungen Fonds erforderlichen Rechtsgeschäfte § 13. (1) Der Fonds darf zum Zwecke der von den Rechtsgebühren, Wahrnehmung der Aufgaben nach diesem 3. Eingaben an den Fonds von den Gesetz personenbezogen folgende Daten Stempelgebühren. der Zuschusswerber und -berechtigten automationsunterstützt verarbeiten: (3) Die Beitragszuschüsse sind von der Ein- 1. die Personalien, kommensteuer befreit. 2. die Ausbildungsdaten, 3. die Sozialversicherungsdaten, 4. die Daten über die Einkünfte und Einnahmen, 5. die Daten der beruflichen Tätigkeit und 6. Angaben über den Anspruch auf Zu- schuss nach diesem Gesetz.

Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz 2000 Kunstbericht 2013 | 215

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Aufsicht § 15. (1) Der Fonds unterliegt der Aufsicht 3. Abschnitt: Leistungen des Fonds der Bundesministerin/des Bundesmini- sters für Unterricht, Kunst und Kultur. Beitragszuschüsse § 16. (1) Der Fonds leistet Zuschüsse (Beitrags- (2) Die Aufsicht erstreckt sich auf zuschüsse) zu den von den Künstlerinnen/ 1. die Einhaltung der Gesetze und den Künstlern zu leistenden Beiträgen zur Verordnungen; Pensionsversicherung und Krankenver- 2. die Erfüllung der dem Fonds obliegen- sicherung gemäß § 2 Abs. 1 Z 4 GSVG, den Aufgaben und zur Unfallversicherung gemäß § 8 Abs. 1 3. die Gebarung des Fonds. Z 3 lit. a ASVG und zur Kranken- und Unfallversicherung gemäß § 273 Abs. 6 (3) Im Rahmen der Aufsicht obliegt der GSVG und § 572 Abs. 4 in Verbindung Bundesministerin/dem Bundesminister mit § 581 Abs. 1a ASVG. für Unterricht, Kunst und Kultur: 1. die Genehmigung der Geschäftsordnung (2) Solange die Beiträge auf der Basis einer des Kuratoriums; vorläufigen Beitragsgrundlage gemäß § 2. die Genehmigung des Jahresbudgets; 25a GSVG entrichtet werden, leistet der 3. die Feststellung des Jahresabschlusses; Fonds vorläufige Beitragszuschüsse. 4. die Entlastung des Kuratoriums. Anspruchsvoraussetzungen (4) Die Bundesministerin/der Bundesminis- § 17. (1) Voraussetzung für die Leistung von ter für Unterricht, Kunst und Kultur Beitragszuschüssen sind: ist berechtigt, sich über alle Angelegen- 1. Antrag der Künstlerin/des Künstlers; heiten des Fonds zu informieren. Die 2. Ausübung einer selbständigen Tätigkeit Organe des Fonds sind verpflichtet, der gemäß § 2, für die gemäß § 20 Abs. 1 Bundesministerin/dem Bundesminis- der Anspruch auf Beitragszuschuss dem ter für Unterricht, Kunst und Kultur Grunde nach festgestellt wurde, und Auskünfte über alle Angelegenheiten Vorliegen von Einkünften aus dieser des Fonds zu erteilen, Geschäftsstücke Tätigkeit im Kalenderjahr in der Höhe und Unterlagen über die von ihr/ihm des für dieses Kalenderjahr geltenden bezeichneten Gegenstände vorzulegen, Zwölffachen des Betrages gemäß § 5 von ihr/ihm angeordnete Erhebungen Abs. 2 Z 2 ASVG; anzustellen und Überprüfungen an Ort 3. Vorliegen der Pflichtversicherung in der und Stelle vornehmen zu lassen. Die Pensionsversicherung gemäß § 2 Abs. 1 Protokolle über die Sitzungen des Kura- Z 4 GSVG auf Grund der Tätigkeit toriums sind der Bundesministerin/dem gemäß Z 2; Bundesminister für Unterricht, Kunst 4. die gesamten Einkünfte der Künstlerin/ und Kultur unverzüglich vorzulegen. des Künstlers überschreiten im Kalen- derjahr nicht das Sechzigfache des für (5) Vor Genehmigung der Geschäftsordnung dieses Kalenderjahr geltenden Betrages des Kuratoriums und des Jahresbudgets gemäß § 5 Abs. 2 Z 2 ASVG. hat die Bundesministerin/der Bundesmi- nister für Unterricht, Kunst und Kultur (2) Der Antrag auf Beitragszuschuss kann das Einvernehmen mit dem Bundesminis- beim Fonds oder bei der Sozialversi- ter für Finanzen herzustellen. cherungsanstalt der gewerblichen Wirt- schaft gestellt werden.

(3) Bei der Antragstellung sind die vom Fonds aufgelegten Formblätter zu verwenden. Im Antrag sind die voraussichtlichen Ge-

216 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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samteinkünfte und die Einkünfte aus der (8) Wird die selbständige künstlerische Tä- selbständigen künstlerischen Tätigkeit in tigkeit während des Kalenderjahres be- den Kalenderjahren, für die ein Zuschuss gonnen oder beendet, reduziert sich die beantragt wird, sowie die künstlerische Untergrenze der Einkünfte (Einnahmen) Tätigkeit und die damit verbundenen vo- entsprechend. raussichtlichen Einnahmen darzustellen. Bei der erstmaligen Antragstellung ist Höhe des Beitragszuschusses außerdem die künstlerische Befähigung § 18. (1) Der Beitragszuschuss beträgt 1.026 darzustellen und zu belegen. Der Fonds Euro jährlich. ist jederzeit berechtigt, von der Antrag- stellerin/vom Antragsteller die Vorlage (Anm.: von Unterlagen, die zur Feststellung des Ab 1.1.2009 beträgt der Beitragszu- Bestehens eines Anspruches erforderlich schuss 1.230,- jährlich, vgl. BGBl. II Nr. sind, zu verlangen. 488/2008. Ab 1.1.2010 beträgt der Beitragszu- (4) Der Fonds ist verpflichtet, bei Bekannt- schuss 1.350,- jährlich, vgl. BGBl. II Nr. werden von Anhaltspunkten für den 473/2009. Wegfall der Zuschussberechtigung Ab 1.1.2012 beträgt der Beitragszu- und regelmäßig stichprobenweise nach schuss 1.560,- jährlich, vgl. BGBl. II Nr. dem Zufallsprinzip, das Vorliegen der 448/2011.) Zuschussvoraussetzungen bei den Zu- schussberechtigten zu überprüfen. (2) Die Bundesministerin/der Bundesminis- ter für Unterricht, Kunst und Kultur hat (5) In die Mindesteinkünfte gemäß Abs. 1 Z 2 durch Verordnung den Betrag gemäß sind einzurechnen: Abs. 1 mit Wirksamkeit des jeweils 1. die Einkünfte aus unselbständiger künst- nächstfolgenden Kalenderjahres anzu- lerischer Tätigkeit im Sinne des Abs. 1 passen, soweit dies für eine ausgegli- Z 2, sofern aufgrund dieser Tätigkeit chene Bilanzierung des Fonds erforder- keine Beitragszeiten in der gesetzlichen lich oder möglich ist. Pensionsversicherung erworben werden oder diese Einkünfte nicht der gesetzli- (3) Besteht ein Anspruch auf Beitragszu- chen Pensionsversicherung unterliegen; schuss nicht während eines vollen Kalen- 2. Stipendien und Preise gemäß § 3 Abs. 3 derjahres, so gebührt der Betrag gemäß des Kunstförderungsgesetzes, BGBl. Nr. Abs. 1 und 2 nur in aliquoter Höhe. 146/1988, sofern sie als Einkommens- ersatz für die Künstlerin/den Künstler (4) Der Beitragszuschuss gebührt unter Be- dienen. achtung der Bestimmungen gemäß Abs. 1 bis 3 maximal nur in der Höhe, in der (6) In Kalenderjahren, in denen für ein Kind die Künstlerin/der Künstler auf Grund der Künstlerin/des Künstlers Anspruch ihrer/seiner Tätigkeit gemäß § 2 Abs. 1 auf Familienbeihilfe nach dem Familien- wie folgt Beiträge zur Pflichtversiche- lastenausgleichsgesetz 1967, BGBl. Nr. rung zu leisten hat: 376, besteht, erhöht sich die Obergrenze 1. zur Pensionsversicherung, für die Einkünfte gemäß Abs. 1 Z 4 um 2. zur Krankenversicherung, soweit der das Sechsfache des jeweils geltenden Be- Zuschuss für Beiträge gemäß Z 1 nicht trages gemäß § 5 Abs. 2 Z 2 ASVG für ausgeschöpft wurde und jedes anspruchsbegründende Kind. 3. zur Unfallversicherung, soweit der Zu- schuss für Beiträge gemäß Z 1 und 2 (7) (Anm.: aufgehoben durch BGBl. I Nr. nicht ausgeschöpft wurde. 71/2012)

Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz 2000 Kunstbericht 2013 | 217

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Entstehen und Ende des Anspruches auf (2) Ist das Vorliegen einer der Vorausset- Beitragszuschuss zungen gemäß § 2 Abs. 1 strittig, hat § 19. (1) Der Anspruch auf Beitragszuschuss der Geschäftsführer unverzüglich die zu- besteht bei Vorliegen der Voraussetzun- ständige Kurie zur Abgabe eines entspre- gen auch für in der Vergangenheit lie- chenden Gutachtens aufzufordern. Hat gende Zeiträume, die in den vier dem diese Kurie im Gutachten das Fehlen der Kalenderjahr der Antragstellung gemäß Voraussetzungen festgestellt, so hat der § 17 Abs. 1 Z 1 vorangegangenen Kalen- Geschäftsführer auf schriftlich begründe- derjahren liegen. Dies gilt jedoch nicht tes Verlangen des Antragstellers ein Gut- für vor dem 1. Jänner 2001 liegende achten der Berufungskurie einzuholen. Zeiträume. (3) Der Bescheid gemäß Abs. 1 ist vom (2) Wird das Bestehen der Pflichtversiche- Fonds der Sozialversicherungsanstalt rung in der gesetzlichen Pensionsver- der gewerblichen Wirtschaft unverzüg- sicherung nach dem GSVG für in der lich zu übermitteln. Vergangenheit liegende Zeiträume fest- gestellt, so besteht bei Vorliegen der Vo- Auszahlung des Beitragszuschusses raussetzungen auch für diese Zeiträume § 21. (1) Ist der Anspruch auf Beitragszu- ein Anspruch auf Beitragszuschuss. schuss bescheidmäßig gemäß § 20 dem Voraussetzung hiefür ist, dass die/der Grunde nach festgestellt, so wird der Betroffene innerhalb von sechs Mona- Zuschuss in der gemäß § 18 entspre- ten nach rechtskräftiger Feststellung der chenden Höhe auf die Dauer der Aus- Pflichtversicherung einen entsprechen- übung der dem Feststellungsbescheid den Antrag auf Beitragszuschuss stellt. zugrunde liegenden künstlerischen Tä- Weiters darf die Annahme des Nichtbe- tigkeit und des Vorliegens der übrigen stehens einer Pflichtversicherung nicht Anspruchsvoraussetzungen ausbezahlt. darauf zurückzuführen sein, dass die/der Wurde rechtskräftig eine Rückzahlungs- Betroffene gesetzliche Meldepflichten verpflichtung festgestellt und auf diese verletzt oder unwahre oder unvollstän- nicht verzichtet, so hat die Auszahlung dige Angaben über ihre/seine Einkünfte erst zu erfolgen, nachdem die/der An- (Einnahmen) gemacht hat. Abs. 1 letzter spruchsberechtigte unter Berücksichti- Satz ist anzuwenden. gung einer allfälligen Ratenbewilligung oder Stundung der Rückzahlungsver- (3) Der Anspruch auf Beitragszuschuss er- pflichtung nachgekommen ist. lischt mit Wegfall der Anspruchsvoraus- setzungen. (2) Der Fonds zahlt den Beitragszuschuss unmittelbar an die Sozialversicherungs- Entscheidung über den Anspruch auf Bei- anstalt der gewerblichen Wirtschaft aus. tragszuschuss Soweit Beiträge zur Pflichtversicherung § 20. (1) Über das Vorliegen der Voraus- an andere gesetzliche Sozialversiche- setzungen gemäß § 2 Abs. 1 stellt der rungsträger zu leisten sind, hat die So- Fonds mit Bescheid das Bestehen des zialversicherungsanstalt der Gewerbli- Anspruchs auf Beitragszuschuss dem chen Wirtschaft gemäß § 18 Abs. 4 die Grunde nach fest. Auf das Verfahren ist entsprechenden Beitragszuschussteile an das Allgemeine Verwaltungsverfahrens- diese weiterzuleiten. Über die Zahlungs- gesetz 1991, BGBl. Nr. 51, anzuwenden. modalitäten ist eine Vereinbarung mit Über Beschwerden gegen Bescheide des dieser Anstalt zu treffen. Fonds entscheidet das Bundesverwal- tungsgericht. (3) Die Sozialversicherungsanstalt der ge- werblichen Wirtschaft hat der betref- fenden Künstlerin/dem betreffenden

218 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Künstler die um den Beitragszuschuss Frist gemäß Abs. 2 bei Vorliegen berück- verringerten Versicherungsbeiträge vor- sichtigungswürdiger Gründe vom Fonds zuschreiben. verlängert werden.

(4) Der Zuschussberechtigte darf den An- (4) Wird den Melde- und Mitwirkungs- spruch auf Beitragszuschuss rechtswirk- pflichten gemäß Abs. 1 und 2 nicht sam weder übertragen noch verpfänden. nachgekommen, erlischt der Anspruch auf Beitragszuschuss. Die Sozialversi- (5) Wurde die Obergrenze der Einkünfte cherungsanstalt der gewerblichen Wirt- (§ 17 Abs. 1 Z 4 in Verbindung mit schaft ist vom Fonds hievon unverzüg- Abs. 6) oder Untergrenze der Ein- lich in Kenntnis zu setzen. künfte aus künstlerischer Tätigkeit (§ 17 Abs. 1 Z 2 in Verbindung mit Abs. 5 (5) Das Erlöschen des Anspruchs gemäß und 8) jeweils in fünf Kalenderjahren, Abs. 4 steht einer neuerlichen Antrag- für die der Zuschuss gewährt wurde, stellung gemäß § 17 Abs. 1 Z 1 und überschritten bzw. nicht erreicht, so ist Durchführung eines Verfahrens gemäß der Zuschuss ab dem der Feststellung § 20 nicht entgegen. nächstfolgenden Kalenderjahr jeweils erst nach Nachweis der Einkünfte aus Meldung des Ruhens der selbständigen künstlerischer Tätigkeit im Nachhinein künstlerischen Erwerbstätigkeit für das betreffende Kalenderjahr zuzu- § 22a. (1) Nach dem GSVG pflichtversicherte erkennen. Künstlerinnen/Künstler gemäß § 2 Abs. 1 können dem Fonds das Ruhen der selb- Melde- und Mitwirkungspflichten der ständigen künstlerischen Erwerbstätig- Zuschussberechtigten keit melden, um die Ausnahme von der § 22. (1) Personen, für die ein Zuschuss Pflichtversicherung gemäß § 4 Abs. 1 gemäß § 21 geleistet wird, haben alle Z 9 GSVG zu bewirken. Die vom Fonds Tatsachen, die für den Wegfall oder die aufgelegten Formblätter sind zu ver- Änderung des Anspruchs auf Zuschuss wenden. von Bedeutung sind, nach deren Eintritt unverzüglich dem Fonds zu melden. (2) Für Personen, die eine Meldung nach Abs. 1 erstattet haben und für die das (2) Die Personen gemäß Abs. 1 haben dem Vorliegen der Voraussetzungen gemäß Fonds auf Anfrage über alle Umstände, § 2 Abs. 1 nach § 20 Abs. 1 noch nicht die für die Prüfung des weiteren Vor- festgestellt wurde, hat der mit Bescheid liegens der Anspruchsberechtigung festzustellen, ob die Voraussetzungen auf Beitragszuschuss maßgeblich sind, gemäß § 2 Abs. 1 vorliegen. Die §§ 17 längstens binnen einem Monat wahr- Abs. 3 vorletzter und letzter Satz sowie heitsgemäß Auskunft zu erteilen. Sie 20 Abs. 2 sind sinngemäß anzuwenden. haben innerhalb derselben Frist auf Über Beschwerden gegen Bescheide des Verlangen des Fonds auch alle Belege Fonds entscheidet das Bundesverwal- und Aufzeichnungen, die für diese Um- tungsgericht. stände von Bedeutung sind, zur Ein- sicht vorzulegen. Insbesondere haben (3) Der Fonds übermittelt die Meldung des sie alle für die Feststellung und für die Ruhens der selbständigen künstlerischen Bemessung der Beitragszuschüsse erfor- Erwerbstätigkeit von Künsterinnen/ derlichen Nachweise über die Einkünfte Künstlern gemäß § 2 Abs. 1, die nach und, falls vorhanden, Steuerbescheide dem GSVG pflichtversichert sind, auf zur Einsicht vorzulegen. elektronischem Wege an die Sozialversi- cherungsanstalt der gewerblichen Wirt- (3) Auf Antrag des Betroffenen kann die schaft.

Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz 2000 Kunstbericht 2013 | 219

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(4) Das Ruhen wird mit Ablauf des Kalen- anzuwenden. Über Beschwerden gegen dermonats wirksam, für den die Einstel- Bescheide des Fonds entscheidet das lung der künstlerischen Tätigkeit gemel- Bundesverwaltungsgericht. det wird, wobei eine Rückwirkung vor den Meldezeitpunkt ausgeschlossen ist. (3) Der Fonds darf auf Ersuchen des Be- Das Ruhen endet mit Ablauf des Tages troffenen die Rückzahlungsforderung vor der Wiederaufnahme der selbständi- stunden oder deren Zahlung in Raten gen künstlerischen Erwerbstätigkeit. bewilligen, wenn 1. die sofortige oder die sofortige volle (5) Die Künstlerin/der Künstler ist verpflich- Entrichtung des fälligen Rückforde- tet, dem Fonds die Wiederaufnahme der rungsbetrages für den Betroffenen mit selbständigen künstlerischen Erwerbs- erheblichen hätten verbunden wäre und tätigkeit unverzüglich zu melden. Der 2. die Einbringlichkeit der Rückforderung Fonds übermittelt diese Meldung auf durch eine solche Zahlungserleichterung elektronischem Wege an die Sozialversi- nicht gefährdet wird. cherungsanstalt der gewerblichen Wirt- schaft. (4) Der Fonds darf auf Ersuchen der/des Betroffenen auf die Rückforderung ganz (6) Für volle Kalendermonate des Ruhens oder teilweise verzichten, wenn die der selbständigen künstlerischen Er- Einziehung der Forderung für die Be- werbstätigkeit besteht kein Anspruch troffene/den Betroffenen nach der Lage auf Beitragszuschuss. des Falles, insbesondere unter Berück- sichtigung ihrer/seiner wirtschaftlichen Rückzahlung der Beitragszuschüsse Verhältnisse, unbillig wäre. Besteht die § 23. (1) Beitragszuschüsse, die über die Rückzahlungsverpflichtung aufgrund Anspruchsberechtigung hinaus oder des Nichterreichens der Untergrenze der nach Wegfall des Anspruchs vom Fonds Einkünfte aus künstlerischer Tätigkeit an die Sozialversicherungsanstalt ge- (§ 17 Abs. 1 Z 2 in Verbindung mit leistet wurden, sind vom Betroffenen Abs. 5 und 8), ist weiters zu berücksich- dem Fonds innerhalb eines Monats tigen, ob im betreffenden Kalenderjahr nach Aufforderung rückzuzahlen. Das die Künstlerin/der Künstler Gleiche gilt für vorläufige Beitragszu- 1. aus von ihr/ihm nicht zu vertretenden schüsse, die auf Basis der vorläufigen Gründen über einen längeren Zeitraum Beitragsgrundlage gemäß § 25a GSVG die künstlerische Tätigkeit nicht ausüben geleistet wurden. Ist der Anspruch auf konnte oder Beitragszuschuss erloschen, da die Ober- 2. durch Einnahmen aus künstlerischer grenze der Einkünfte (§ 17 Abs. 1 Z 4 Tätigkeit diese Untergrenze erreicht hat. in Verbindung mit Abs. 6) überschrit- ten oder die Untergrenze der Einkünfte Das Vorliegen der Voraussetzungen für (§ 17 Abs. 1 Z 2 in Verbindung mit einen Verzicht ist von der Künstlerin/vom Abs. 5 und 8) unterschritten wurde, so Künstler nachzuweisen. Im Fall der Z 2 besteht die Rückzahlungsverpflichtung hat die Künstlerin/der Künstler außer- nur in der Höhe des Betrages, in dem dem glaubhaft darzulegen, aus welchen die Obergrenze überschritten oder die Gründen sie/er davon ausgegangen ist, Untergrenze unterschritten wurde. im betreffenden Kalenderjahr Einkünfte aus künstlerischer Tätigkeit in der Höhe (2) Die Verpflichtung zur Rückzahlung ist gemäß § 17 Abs. 1 Z 2 zu erreichen. auf Antrag des Betroffenen vom Fonds Wurden die Gründe glaubhaft dargelegt, mit Bescheid festzusetzen. Auf das Ver- hat der Fonds zu verzichten, wobei ein fahren ist das Allgemeine Verwaltungs- Verzicht auf Rückforderung gemäß Z 2 verfahrensgesetz 1991, BGBl. Nr. 51, insgesamt fünfmal zulässig ist.

220 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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(5) Der Fonds darf die Einziehung einer und Belege, die für die Beurteilung der Forderung von Amts wegen einstellen, Anspruchsvoraussetzung gemäß § 17 wenn Abs. 1 nützlich sein könnten, vorzulegen. 1. der mit der Einziehung verbundene Ver- Darüber hinaus hat die Sozialversiche- waltungs- und Kostenaufwand in kei- rungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft nem angemessenen Verhältnis zur Höhe den Fonds zu unterstützen und auf Ver- der Forderung stehen würde oder langen alle notwendigen Auskünfte zu 2. alle Möglichkeiten der Einziehung er- erteilen beziehungsweise unaufgefordert folglos versucht worden sind oder jene Tatsachen oder sonstigen Umstände 3. Einziehungsmaßnahmen von vornherein mitzuteilen, die für die Beurteilung der offenkundig aussichtslos sind. Anspruchsvoraussetzungen gemäß § 17 Abs. 1 maßgeblich sind. (6) Der Fonds darf auf die von ihm zu leistenden Beitragszuschüsse gegen die (3) Anträge auf Beitragszuschuss, die gemäß vom Betroffenen zu leistenden Rückfor- § 17 Abs. 2 bei der Sozialversicherungs- derungen (einschließlich Verzugszinsen, anstalt der gewerblichen Wirtschaft ein- sonstiger Nebengebühren, Gerichts- und gebracht wurden, sind von dieser mit Justizverwaltungsgebühren) aufrechnen, den vorhandenen Unterlagen und Bele- soweit das Recht auf Rückforderung gen gemäß Abs. 2 unverzüglich an den nicht verjährt ist. Fonds weiterzuleiten.

(7) Der Rückforderungsanspruch verjährt Mitwirkung der Abgabenbehörden des innerhalb von fünf Jahren ab dem Zeit- Bundes punkt seines Entstehens. Die Verjäh- § 25. Die Abgabenbehörden des Bundes sind rung ist gehemmt, solange ein Verfahren zur Mitwirkung gemäß § 13 Abs. 4 vor den Gerichtshöfen des öffentlichen verpflichtet und haben die betreffenden Rechtes über das Bestehen der Rückzah- Daten auf maschinenlesbaren Datenträ- lungsverpflichtung anhängig ist. gern zu übermitteln.

(8) Zur Eintreibung der Forderungen des Fonds auf Grund der Rückerstattungs- bescheide ist dem Fonds die Einbrin- gung im Verwaltungswege gewährt (§ 3 Abs. 3 Verwaltungsvollstreckungsgesetz 1991, BGBl. Nr. 53).

Mitwirkung der Sozialversicherungsträger § 24. (1) Die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft ist zur Mitwir- kung gemäß § 13 Abs. 3 verpflichtet und hat die betreffenden Daten auf ma- schinenlesbaren Datenträgern zu über- mitteln.

(2) Erfolgt eine Anmeldung bei der Sozi- alversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft unter Hinweis auf die be- hauptete Künstlereigenschaft im Sinne des § 2, so hat die Sozialversicherungs- anstalt den Fonds hievon zu verständigen und ihm die vorhandenen Unterlagen

Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz 2000 Kunstbericht 2013 | 221

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5. Zur Gewährung von Zuschüssen an Per- 4. Abschnitt: Übergangs- und sonen gemäß Z 1 lit. a, die unverschuldet Schlussbestimmungen in eine Notlage geraten sind. Im Vertrag mit der Verwertungsgesellschaft sind die näheren Regelungen über die Zuschuss- § 26. (1) Freiberuflich tätige bildende Künst- gewährung festzulegen. ler gemäß § 3 Abs. 3 Z 4 GSVG in der Fassung zum 31. Dezember 1999, die Vorbereitende Maßnahmen auf Grund dieser Tätigkeit gemäß § 273 § 27. Die Bundesministerin/der Bundesmi- Abs. 5 leg. cit. zum 31. Dezember 2000 nister für Unterricht, Kunst und Kultur nach dem GSVG in der Pensionsversi- und die anderen nach diesem Gesetz zu- cherung pflichtversichert sind, gelten als ständigen Bundesministerinnen/Bundes- Künstler im Sinne des § 2 Abs. 1. minister sind ermächtigt, nach Kundma- chung dieses Gesetzes alle erforderlichen (2) Die Bundesministerin/der Bundesminis- Maßnahmen zu treffen, damit der Fonds ter für Unterricht, Kunst und Kultur zum 1. Jänner 2001 ordnungsgemäß ist ermächtigt, nach Maßgabe der im seine Tätigkeit aufnehmen kann. Ins- Bundesfinanzgesetz hiefür vorgesehenen besondere kann der Bundeskanzler die Mittel der staatlich genehmigten Lite- nach diesem Gesetz vorgesehenen Ver- rarischen Verwertungsgesellschaft reg. ordnungen erlassen. Weiters können die Gen.m.bH. (L.V.G.) für folgende Zwe- Mitglieder der Fondsorgane sowie der cke Zuschüsse zu gewähren: Geschäftsführer auch vor dem 1. Jänner 1. Zur Gewährung von Zuschüssen zur 2001 bestellt werden. Altersversorgung von Personen, die a. einen beträchtlichen Teil ihres Lebens als Verweisungen Autoren oder Übersetzer urheberrecht- § 28. Soweit in diesem Bundesgesetz auf Be- lich geschützter Werke, die in Form von stimmungen anderer Bundesgesetze ver- Büchern oder diesen gleichgestellten Pu- wiesen wird, sind diese in ihrer jeweils blikationen veröffentlicht worden sind, geltenden Fassung anzuwenden. tätig waren, b. das 738. Lebensmonat überschritten Personenbezogene Bezeichnungen haben, § 29. Bei den in diesem Bundesgesetz ver- c. auf Grund der Tätigkeit gemäß lit. a wendeten personenbezogenen Bezeich- keinen Anspruch auf eine gesetzliche nungen gilt die gewählte Form für beide Pensionsleistung haben und Geschlechter. d. bedürftig sind. 2. Zur Gewährung von Zuschüssen zur Be- Inkrafttreten, Außerkrafttreten rufsunfähigkeitsversorgung von bedürfti- § 30. (1) Dieses Bundesgesetz tritt mit gen Personen gemäß Z 1 lit. a, die dau- 1. Jänner 2001 in Kraft. ernd oder vorübergehend unfähig sind, einem zumutbaren Erwerb nachzugehen. (2) Mit Ablauf des 31. Dezember 2000 3. Zur Gewährung von Zuschüssen zur tritt die Verordnung BGBl. Nr. 55/1980, Hinterbliebenenversorgung von bedürf- zuletzt geändert durch BGBl. Nr. tigen Hinterbliebenen von Personen 192/1994, außer Kraft. gemäß Z 1 lit. a. 4. Zur Gewährung von Zuschüssen zu den (3) § 18 Abs. 1 in der Fassung BGBl. I Nr. Beiträgen in die gesetzliche Krankenver- 136/2001 tritt mit 1. Jänner 2002 in sicherung nach dem GSVG an Personen, Kraft. die auf Grund der Tätigkeit gemäß Z 1 lit. a nach dem GSVG pflichtversichert (4) Es treten mit 1. Jänner 2008 § 1, § 3 sind. Abs. 1, § 4, § 16 Abs. 1, § 17 Abs. 1, 3,

222 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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5 bis 8, § 18 Abs. 1 und 4 in der Fassung 4. hinsichtlich des § 21 Abs. 2 die Bun- des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 55/2008 desministerin/der Bundesminister für in Kraft. Diese Bestimmungen gelten für Unterricht, Kunst und Kultur und die die Kalenderjahre ab 2008. Die gemäß Bundesministerin/der Bundesminister § 7 Abs. 1 Z 6 in der Fassung des Bun- für Soziales und Konsumentenschutz; desgesetzes BGBl. I Nr. 136/2001 be- 5. hinsichtlich des § 27 die Bundesminis- stellten Mitglieder gelten als vom Öster- terin/der Bundesminister für Unterricht, reichischen Gewerkschaftsbund bestellt. Kunst und Kultur, der Bundesminister Die derzeitigen Kurien nehmen die Auf- für Finanzen sowie die Bundesministe- gaben bis zur Konstituierung der Kurien rin/der Bundesminister für Soziales und gemäß § 11 Abs. 1 und 2 in der Fassung Konsumentenschutz und des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 55/2008 6. im Übrigen die Bundesministerin/der wahr, wobei die neu zu entsendenden Bundesminister für Unterricht, Kunst Mitglieder auf die Restdauer der derzei- und Kultur tigen Funktionsperiode zu bestellen sind. Bei der Feststellung der Voraussetzungen für die nachträgliche Auszahlung des Beitragszuschusses gemäß § 21 Abs. 5 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 55/2008 sind die Kalenderjahre mit zu berücksichtigen, in denen vor dem 1. Jänner 2008 die Untergrenze der Einkünfte aus künstlerischer Tätigkeit nicht erreicht oder die Obergrenze der Einkünfte überschritten wurde.

(5) Die §§ 4 und 22a samt Überschrift tre- ten mit 1. Jänner 2011 in Kraft.

(6) § 17 Abs. 7 tritt mit Beginn des 1. Jänner 2008 außer Kraft.

(7) § 20 Abs. 1, § 22a Abs. 2 und § 23 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 92/2013 treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.

Vollziehung § 31. Mit der Vollziehung dieses Bundesge- setzes sind betraut: 1. hinsichtlich des § 7 Abs. 1 Z 3, § 13 Abs. 4, §§ 14 und 25 der Bundesminister für Finanzen; 2. hinsichtlich des § 7 Abs. 1 Z 2, § 13 Abs. 3, § 21 Abs. 3 und § 24 die Bundesmi- nisterin/der Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz; 3. hinsichtlich des § 15 Abs. 5 die Bundes- ministerin/der Bundesminister für Unter- richt, Kunst und Kultur im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen;

Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz 2000 Kunstbericht 2013 | 223

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at Richtlinien III-86für der Beilagendie XXV.Gewährung GP - Bericht - Hauptdokument von gesamt (elektr.Förderungen übermittelte Version) 225 von 329 nach dem Kunstförderungsgesetz 2010

der in §§ 1 und 2 Abs. 1 und 2 Kunst- I. Anwendungsbereich förderungsgesetz normierten Ziele bei- tragen. 1. Die Richtlinien gelten für folgende För- 1.2. Die Förderung der Infrastruktur und des derungen gemäß Kunstförderungsge- laufenden Betriebes (Jahrestätigkeit) darf setz, BGBl Nr. 146/1988, in der Fassung nur bei Einrichtungen erfolgen, deren BGBl. I Nr. 132/2000 statuten- oder satzungsmäßige Hauptauf- 1.1. Geld- und Sachzuwendungen für ein- gabe die Verfolgung von Zielen gemäß zelne Vorhaben (Projekte) Punkt 1.1. ist und bei denen aufgrund 1.2. Sonstige Geld- und Sachzuwendungen der wirtschaftlichen und rechtlichen Si- 1.3. Zuschüsse für den Ankauf von Kunst- tuation angenommen werden kann, dass werken durch Landes- und Gemeinde- sie über einen längeren Zeitraum (mehr galerien als fünf Jahre) diese Aufgaben nachhal- 1.4. Zins- oder amortisationsbegünstigte tig und ungeschmälert wahrnehmen. Bei Gelddarlehen Unterschreitung dieses Zeitraums behält 1.5. Annuitäten-, Zinsen- und Kreditkosten- sich das Bundesministerium für Unter- zuschüsse richt, Kunst und Kultur die Rückforde- 1.6. Ankauf von Werken (insbesondere der rung der Förderungsmittel vor. zeitgenössischen Kunst) 1.3. Förderungen nach diesem Abschnitt 1.7. Erteilung von Aufträgen zur Herstellung dürfen außerdem nur gewährt werden: von Werken der zeitgenössischen Kunst a. auf schriftlichen Antrag; 1.8. Vergabe von Stipendien b. wenn gem. § 4 Abs. 2 Kunstförderungs- 2. Für die Förderung der Kunstsparte Film gesetz aus der Situation des Förderungs- gelten die »Richtlinien des Bundesmi- werbers/der Förderungswerberin oder nisteriums für Unterricht, Kunst und aus dem zu fördernden Vorhaben zu Kultur zur Filmförderung«, die als er- schließen ist, dass das Vorhaben ohne gänzender Teil dieser Richtlinie gelten. Förderung aus Bundesmitteln nicht oder (Siehe Anhang) nicht im notwendigen Umfang durchge- 3. Das Bundesministerium für Unterricht, führt werden kann und es bei Gewährung Kunst und Kultur (Sektion für Kunst- der Förderung finanziell gesichert ist; angelegenheiten) trägt dafür Sorge, c. als Ergänzung von Eigenleistungen des dass die tatsächliche Gleichstellung von Förderungswerbers/der Förderungswer- Männern und Frauen bei der Gewäh- berin, Leistungen der Gebietskörper- rung, Durchführung und Evaluierung schaften oder sonstiger Dritter; der Förderung berücksichtigt wird. d. wenn der Förderungswerber/die Förde- rungswerberin nicht aus seinem/ihrem Verschulden bei anderen Förderungen nach dem Kunstförderungsgesetz mit II. Förderung durch Zuwendungen der Abrechnung oder Rückzahlung säu- und Zuschüsse (Punkt I. 1.1. bis mig ist; 1.5.) für Leistungen und Vorhaben e. wenn an der ordnungsgemäßen Ge- schäftsführung sowie an den zur Durch- führung des Vorhabens erforderlichen 1. Förderungsvoraussetzungen fachlichen Fähigkeiten des Förderungs- 1.1. Die Zuwendungen und Zuschüsse dür- werbers/der Förderungswerberin keine fen grundsätzlich nur für Leistungen und Zweifel bestehen; Vorhaben gewährt werden, die nicht f. wenn das Gleichbehandlungsgesetz, gegen geltendes Recht der Europäischen BGBl. I Nr. 66/2004, beachtet, sofern es Union oder gegen geltende Gesetze und sich um die Förderung eines Unterneh- Verordnungen der Republik Österreich mens handelt, und das Bundes-Behin- verstoßen und zur Verwirklichung eines dertengleichstellungsgesetz, BGBl. I Nr.

224 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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82/2005, sowie das Diskriminierungs- Endkostenstand sind gewährte Rabatte verbot gemäß § 7b des Behindertenein- und Skonti von den entsprechenden stellungsgesetzes (BEinstG), BGBl. Nr. Kostenpositionen abzuziehen. Kann die 22/1970, berücksichtigt wird; angeführte Frist nicht eingehalten wer- g. wenn der Nachweis der widmungsgemä- den, ist der Förderungswerber/die För- ßen Verwendung früherer Förderungen derungswerberin zu verpflichten, unauf- beim Bundesministerium für Unterricht, gefordert und schriftlich eine begründete Kunst und Kultur fristgerecht und voll- Fristverlängerung zu beantragen. ständig eingelangt ist. 1.7. Mit dem Förderungswerber/der Förde- Von Eigenleistungen des Förde- rungswerberin ist zu vereinbaren, dass rungswerbers/der Förderungswerberin für Streitigkeiten aus dem Förderungs- kann, soweit es ihm/ihr wirtschaftlich vertrag im bezirksgerichtlichen Ver- nicht zumutbar ist, abgesehen werden. fahren das Bezirksgericht Wien-Innere Auf Leistungen anderer Gebietskörper- Stadt und im Gerichtshofverfahren das schaften kann verzichtet werden, wenn Landesgericht für Zivilrechtssachen in das Vorhaben im gesamtösterreichischen Wien zuständig ist. Interesse gelegen ist; auf Leistungen sonstiger Dritter, wenn dem Vorhaben 2. Antragstellung für Förderungen gemäß besondere Bedeutung im Sinn der Ziel- Punkt I.1.1. bis 1.5. setzungen gemäß der §§ 1 und 2 Abs. 1 2.1. Für die Förderung jedes Vorhabens ist Kunstförderungsgesetz zukommt. ein gesonderter Förderungsantrag zu 1.4. Zins- oder amortisationsbegünstigte stellen. Gelddarlehen oder Annuitäten-, Zin- 2.2. Der Antrag ist mit dem in der Anlage zu sen- und Kreditkostenzuschüsse sind den Richtlinien enthaltenen Formular an Stelle von Zuschüssen gemäß Punkt samt Förderungsbedingungen beim Bun- I.1.1. und 1.2. zu gewähren, wenn auf- desministerium für Unterricht, Kunst grund der zu erwartenden Einnahmen und Kultur (Sektion für Kunstangele- aus dem zu fördernden Vorhaben eine genheiten) zu stellen. Tilgung des Darlehens zu erwarten ist. 2.3. Das Formular ist vollständig ausgefüllt 1.5. Die Förderungsmittel sind von den För- von dem Förderungswerber/der Förde- derungswerbern/Förderungswerberin nen rungswerberin, bei juristischen Perso- so wirtschaftlich, sparsam und zweck- nen von den statuten- oder satzungs- mäßig wie möglich und nur zu dem gemäß vertretungsbefugten Personen, Zweck zu verwenden, für den sie ge- zu unterfertigen. Bei der Unterschrift währt wurden. Eine Verwendung für sind der Name und die Funktion des andere als die im Förderungsansuchen Unterfertigenden anzuführen. Mit der beschriebenen und mit der Bewilligung Unterschrift akzeptiert der Förderungs- anerkannten Zwecke ist ohne vorherige werber/die Förderungswerberin die auf schriftliche Zustimmung des Bundesmi- der Rückseite des Formulars angeführ- nisteriums für Unterricht, Kunst und ten Förderungsbedingungen; Einschrän- Kultur in jedem Falle unzulässig. kungen oder Änderungen dürfen nicht 1.6. Der Förderungswerber/die Förderungs- vorgenommen werden. werberin ist zu verpflichten, dem Bun- 2.4. Eine Förderung ist grundsätzlich nur desministerium für Unterricht, Kunst zulässig, wenn vor Gewährung der und Kultur über die Verwendung der Förderung mit der Leistung noch nicht Förderungsmittel spätestens zur im Zu- begonnen worden ist. Wenn es durch sageschreiben angegebenen Frist unter besondere Umstände, insbesondere auf Vorlage der dort angeführten Unterla- Grund der Eigenart der Leistung, ge- gen einen Nachweis zu erbringen. Auf rechtfertigt ist, kann eine Förderung begründetes Verlangen hin sind diese auch ohne Vorliegen dieser Vorausset- Unterlagen jederzeit vorzulegen. Im zung im Nachhinein gewährt werden.

Richtlinien für die Gewährung von Förderungen nach dem Kunstförderungsgesetz 2010 Kunstbericht 2013 | 225

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Das Ansuchen auf Förderung eines Vor- tigkeit eine Aufstellung des Konto- und habens bzw. auf Förderung der Jahres- Bargeldstandes, der Verbindlichkei- tätigkeit ist daher so rechtzeitig einzu- ten und Forderungen der betreffenden reichen, dass die Entscheidung über die Einrichtung zum 1. Jänner vor der Gewährung der Förderung vor Beginn Antragstellung. des Vorhabens (Projektes) bzw. vor Be- 2.6. Allfällige sonstige Einreichbedingungen ginn des Zeitraumes, für den die Förde- werden je nach Förderungsart auf der rung der Jahrestätigkeit gewährt werden Homepage der Kunstsektion unter der soll, erfolgen kann. Die Einreichtermine, jeweiligen Abteilung veröffentlicht und die auf der Homepage der Kunstsektion sind zu berücksichtigen. veröffentlicht werden, sind zu berück- sichtigen. 3. Förderungsvereinbarung bei Förderun- 2.5. Dem Formular sind anzuschließen: gen gemäß Punkt I.1.1. bis 1.5. a. eine ausführliche Beschreibung des zu 3.1. Die Gewährung der Förderung erfolgt fördernden Vorhabens; bei zu fördern- durch Zuschrift des Bundesministeriums der Jahrestätigkeit die Beschreibungen für Unterricht, Kunst und Kultur, die der Vorhaben und Tätigkeiten während grundsätzlich folgende Angaben zu ent- des Zeitraumes, für den die Förderung halten hat: der Jahrestätigkeit gewährt werden soll; a. Bezeichnung des Förderungswerbers/der b. die Aufgliederung der Gesamtkosten Förderungswerberin, des Förderungs- einschließlich einer detaillierten Kos- antrages und des konkreten Vorhabens tenkalkulation (Einnahmen/Ausgaben oder Förderungszweckes; und deren ausreichende Finanzierung b. maximale Förderungssumme; unter Berücksichtigung der beantragten c. Absichtserklärung zum geplanten Zeit- Förderung); punkt der Förderungsauszahlung, wobei c. Angaben zum Durchführungszeitraum die Auszahlung eines Teilbetrages von des zu fördernden Vorhabens; bis zu 10 % der Förderung (je Vorhaben) d. bei juristischen Personen die aktuellen erst nach ordnungsgemäß erbrachter Vereinsstatuten, aktuelle Vereinsregis- Abrechnung vorgesehen werden kann; terauszüge bzw. Firmenbuchauszüge d. Termin und Art des Nachweises über und Angaben über die befugten und die Durchführung des geförderten Vor- für die widmungsgemäße Ausführung habens und über die widmungsgemäße verantwortlichen Organe, sofern nicht Verwendung der Förderungsmittel; bei vorangegangenen Anträgen die Un- e. bei Darlehen die Rückzahlungsraten terlagen vorgelegt wurden und in diesen und Zahlungstermine für die Raten; keine Änderungen eingetreten sind; f. allfällige sonstige Bedingungen, welche e. eine Aufstellung der Förderungen, geglie- die Förderungsbedingungen des For- dert nach Höhe und Zweck, um die der mularantrages ergänzen oder abändern. Förderungswerber/die Förderungswerbe- Allfällige sonstige Bedingungen sind rin für das zu fördernde Vorhaben (bzw. festzulegen, wenn solche im konkreten die zu fördernde Jahrestätigkeit) bei Fall sachlich notwendig sind. einem anderen Rechtsträger einschließ- 3.2. Änderungen oder Ergänzungen einer lich anderer Gebietskörperschaften an- Förderungsvereinbarung haben im Wege gesucht hat oder ansuchen will sowie einer Zuschrift zu erfolgen und gelten f. eine Aufstellung der Förderungen, ge- als angenommen, sofern ihnen nicht in- gliedert nach Höhe, Zweck und fördern- nerhalb von 14 Tagen durch den Förde- der Einrichtung, die der Förderungs- rungsnehmer/die Förderungsnehmerin werber/die Förderungswerberin durch schriftlich widersprochen wurde. die öffentliche Hand in den letzten drei Jahren vor Antragstellung erhalten hat; g. bei beantragter Förderung der Jahrestä-

226 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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3.3. Bei Vorhaben und Jahrestätigkeiten, min die Durchführung des geförderten bei denen es aufgrund der Komplexität Vorhabens und bei Förderungen der Jah- abweichender oder zusätzlicher Förde- restätigkeit die Vorhaben und Tätigkei- rungsbedingungen und Regelungen be- ten während des geförderten Zeitraumes darf, behält sich das Bundesministerium schriftlich durch einen Bericht oder auf für Unterricht, Kunst und Kultur vor, die in der Förderungszusage festgelegte eine gesonderte Vertragsurkunde zu er- Weise nachzuweisen. stellen, die vom Bundesministerium für 4.3. Um die Erfüllung der Nachweiskont- Unterricht, Kunst und Kultur und von rolle zu erleichtern und eine gleichartige dem Förderungsnehmer/der Förderungs- Vorlage von Nachweisunterlagen für nehmerin zu unterfertigen ist. alle Förderungsnehmer/Förderungsneh- 3.4. Förderungsnehmer/Förderungsneh- merinnen, gleich welcher Kunstsparte, merinnen haben dem Bundesministerium zu gewährleisten, stellt die Nachweis- für Unterricht, Kunst und Kultur alle kontrolle Informationsmaterial und Ereignisse, welche die Durchführung der Formulare (z. B. »Informationsblatt zum geförderten Leistung verzögern oder un- Verwendungsnachweis«, Formular »Be- möglich machen, oder eine Abänderung legaufstellung«, diverse Muster usw.) gegenüber dem Förderungsansuchen auf der Homepage des Bundesministe- oder vereinbarten Auflagen und Bedin- riums für Unterricht, Kunst und Kultur gungen erfordern würde, unverzüglich zur Verfügung. und aus eigener Initiative schriftlich an- 4.4. Grundsätzlich ist zwischen dem Nach- zuzeigen. Das Bundesministerium für weis von Projektförderungen und dem Unterricht, Kunst und Kultur behält sich Nachweis von Jahrestätigkeiten zu un- vor, die ursprüngliche Zusage von För- terscheiden. derungsmitteln neuerlich zu überprüfen 4.5. Für Projektförderungen, sofern im Zusa- und gegebenenfalls neue Bedingungen geschreiben keine andere Vereinbarung und Auflagen vorzusehen. getroffen wurde, gilt: 3.5. Förderungsnehmer/Förderungsnehmerin- a. bei einer Förderungssumme bis € 4.000 nen sind zu verpflichten, über den An- je Vorhaben kann von der Vorlage der spruch aus einer gewährten Förderung Finanznachweise abgesehen werden, weder durch Abtretung, Anweisung oder wenn die im Förderungsantrag angeführ- Verpfändung noch auf andere Weise zu ten Kosten nach den Erfahrungswerten verfügen. des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur angemessen sind. 4. Nachweis der widmungsgemäßen Ver- Unbeschadet dessen ist jedenfalls die wendung der Förderung gemäß Punkt Vorlage von Dokumentationsmaterial I.1.1. bis 1.5. und eines Tätigkeitsberichts, mindestens 4.1. Für die Überprüfung von Nachweis- entsprechend den im »Informationsblatt unterlagen (Nachweiskontrolle) ist in zum Verwendungsnachweis« aufgeliste- der Geschäftseinteilung des Bundesmi- ten Punkten, vorzusehen; nisteriums für Unterricht, Kunst und b. bei einer Förderungssumme über € 4.000 Kultur eine organisatorisch von der je Vorhaben ist die widmungsgemäße Förderungsvergabe getrennte Organisa- Verwendung der Förderungsmittel durch tionseinheit einzurichten. Dokumentationsmaterial und einen Tä- 4.2. Der Förderungsnehmer/die Förderungs- tigkeitsbericht, mindestens entsprechend nehmerin ist zu verpflichten, gegenüber den im »Informationsblatt zum Verwen- Beauftragten des Bundesministeriums dungsnachweis« aufgelisteten Punkten, für Unterricht, Kunst und Kultur die Be- sowie eine unterschriebene, systematische sichtigung der künstlerischen Leistung Belegaufstellung und eine projektbezo- zu gestatten. In jedem Fall sind bis zu gene Einnahmen- und Ausgabenaufstel- dem in der Zuschrift angeführten Ter- lung unter Aufschlüsselung der einzelnen

Richtlinien für die Gewährung von Förderungen nach dem Kunstförderungsgesetz 2010 Kunstbericht 2013 | 227

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Förderungen aus öffentlicher Hand und b. Alle Bücher und Belege sowie sonstige Sponsorenbeiträgen nachzuweisen. Die in den Punkten 4.5. und 4.6. genannten der Belegaufstellung zugrunde liegenden Unterlagen – unter Vorbehalt einer Ver- Originalbelege sind dem Bundesministe- längerung der Aufbewahrungsfrist durch rium für Unterricht, Kunst und Kultur das Bundesministerium für Unterricht, (Sektion für Kunstangelegenheiten) auf Kunst und Kultur in begründeten Fällen Verlangen zu übermitteln. – zehn Jahre ab dem Ende des Jahres der c. Sollte sich aus der Einnahmen- und Auszahlung der gesamten Förderung, Ausgabenaufstellung ein Überschuss er- bei der Gewährung von Gelddarlehen geben, so ist der Förderungsnehmer/die ab dem Ende des Jahres dessen voll- Förderungsnehmerin zu verpflichten, ständiger Rückzahlung, in beiden Fällen diese Mittel dem Bundesministerium für mindestens jedoch ab der Durchführung Unterricht, Kunst und Kultur anzuzei- der Leistung sicher und geordnet aufzu- gen und gegebenenfalls auf Aufforde- bewahren, wobei zur Aufbewahrung rung anteilig zurückzuerstatten. grundsätzlich auch geeignete Bild- und 4.6. Für die Förderungen von Jahrestätig- Datenträger verwendet werden können, keiten gilt, sofern im Zusageschreiben wenn die vollständige, geordnete, in- keine andere Vereinbarung getroffen haltsgleiche, urschriftgetreue und über- wurde, dass die widmungsgemäße Ver- prüfbare Wiedergabe bis zum Ablauf der wendung der Förderungsmittel durch Aufbewahrungsfrist jederzeit gewähr- a. Dokumentationsmaterial und einen Tä- leistet ist; in diesem Fall ist der Förde- tigkeitsbericht, mindestens entsprechend rungswerber/die Förderungswerberin zu den im »Informationsblatt zum Verwen- verpflichten, auf seine/ihre Kosten alle dungsnachweis« aufgelisteten Punkten, Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, b. einen Jahresabschluss, entsprechend die notwendig sind, um die Bücher, Be- den einschlägigen, für die im Förde- lege und sonstigen Unterlagen lesbar zu rungsantrag angegebene Kategorie der machen und, soweit erforderlich, ohne juristischen Person gültigen gesetzlichen Hilfsmittel lesbare dauerhafte Wieder- Bestimmungen (z. B. Vereinsgesetz 2002 gaben beizubringen sowie bei Erstellung i.d.g.F., Bestimmungen des Unterneh- von dauerhaften Wiedergaben diese auf mensgesetzbuchs i.d.g.F.), sowie Datenträgern zur Verfügung zu stellen. c. eine unterschriebene, systematische Be- 4.8. Die widmungsgemäße Verwendung der legaufstellung bzw. eine geeignete, im Mittel jeder einzelnen Förderungsver- Einzelnen festzulegende Darstellung zu einbarung ist gesondert nachzuweisen, erfolgen hat. dabei sind die Unterlagen vollständig, 4.7. Der Förderungsnehmer/die Förderungs- fristgerecht und unter Angabe der Ge- nehmerin ist zu verpflichten: schäftszahl der Förderungszuschrift a. Organen oder Beauftragten des Bundes (Förderungsvertrag) mit getrennter Post und der EU Einsicht in seine/ihre Bücher direkt an die gemäß Geschäftseinteilung und Belege sowie in sonstige der Über- des Bundesministeriums für Unterricht, prüfung der Durchführung der Leistung Kunst und Kultur für die Nachweiskont- dienende Unterlagen, alle jeweils grund- rolle zuständige Organisationseinheit zu sätzlich im Original, bei sich selbst oder übermitteln. bei Dritten und die Besichtigung an Ort 4.9. Für Finanznachweise gilt: Jeder vorzule- und Stelle zu gestatten, ihnen die erfor- gende Finanznachweis ist entsprechend derlichen Auskünfte zu erteilen oder er- der Einreichkalkulation zu gliedern, teilen zu lassen und hiezu eine geeignete wobei die tatsächlichen Einnahmen und Auskunftsperson bereitzustellen, wobei Ausgaben den kalkulierten Einnahmen über den jeweiligen Zusammenhang und Ausgaben gegenüber zu stellen sind. dieser Unterlagen mit der Leistung das Prüforgan entscheidet.

228 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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4.10. Für die Vorlage von Belegen gilt: 5. Zusätzliche Bestimmungen für a. Die einzelnen Belege sind fortlaufend zu mehrjährige Förderungen gemäß nummerieren. Punkt I.1.1. bis 1.5. b. Unabhängig von der Anzahl der Ein- 5.1. Förderungszusagen, die Zahlungs- zelbelege ist eine Belegaufstellung unter verpflichtungen des Bundes in einem Verwendung des von der Nachweiskon- oder mehreren künftigen Finanzjahren trolle gem. Punkt 4.3. bereitgestellten begründen, sind nur unter folgenden Formulars »Belegaufstellung« anzu- Voraussetzungen für maximal drei Jahre schließen, in der die einzelnen Belege zulässig: mit Belegnummer, Firmenname und a. die Förderungsvoraussetzungen gemäß Rechnungsbetrag sowie die Summe der Punkt 1. sind erfüllt, wobei Förderun- Rechnungsbeträge ausgewiesen sind. gen für Einzelvorhaben, die über meh- c. Die Belegaufstellung ist zu unterschreiben. rere Jahre abgewickelt werden müssen, d. Es sind ausschließlich Originalbelege vorrangig gegenüber von Förderungen (Rechnungen, Honorarnoten, Zahlungs- der Jahrestätigkeit zu gewähren sind; listen, Überweisungsabschnitte etc.) vor- b. der Förderungsnehmer/die Förderungs- zulegen, aus denen Name und Adresse nehmerin hat bereits für mehrere Vor- des Begünstigten/der Begünstigten, Rech- haben (Projekte) Förderungen oder für nungsdatum, Rechnungsbetrag, Leis- mehrere Jahre Unterstützungen für die tungsumfang und der widmungsgemäße Jahrestätigkeiten erhalten und diese stets Zahlungszweck klar erkennbar sind. vereinbarungsgemäß verwendet und e. Den Belegen sind die entsprechenden abgerechnet; Saldierungsbestätigungen (z. B. »Betrag c. aufgrund der Bonität des Förderungs- erhalten am ...« inkl. Unterschrift des nehmers/der Förderungsnehmerin kann Begünstigten mit Ortsangabe oder Über- angenommen werden, dass dieser/ weisungsbeleg/Kontoauszug im Original diese auch in Hinkunft die zugesagten oder Telebankinglisten) beizufügen. Förderungsmittel vereinbarungsgemäß f. Die anerkannten Originalbelege wer- verwendet und dies ordnungsgemäß den mit einem Vermerk entwertet und nachweist und retourniert. d. die mit der Förderungszusage verbun- g. Ist ein Förderungsnehmer/eine För- dene Vorbelastung ist nach § 45 Bun- derungsnehmerin vorsteuerabzugsbe- deshaushaltsgesetz zulässig. rechtigt, werden für den Nachweis der 5.2. Über die mehrjährige Förderung ist ein Förderung nur die Netto-Beträge (ohne Förderungsvertrag durch eine von bei- Umsatzsteuer) anerkannt; diese sind auf den Vertragspartnern/Vertragspartnerin- den Belegen und in der Belegaufstellung nen unterfertigte Vertragsurkunde abzu- auszuweisen. schließen, die jedenfalls die Bedingungen 4.11. Beim Nachweis von Reisen, die in Ver- des Förderungsantrages (Punkt II.2.1. bindung mit dem geförderten Vorhaben und 2.2.) und die Bestimmungen gemäß notwendig wurden, sind die Reisege- Punkt II.3.1. und 3.3. zu enthalten hat. bühren jedenfalls nur bis zu jener Höhe Weiters sind die Legung von Zwischen- förderbar, die dem Gehaltsschema des berichten und von Zwischenabrechnun- Bundes und der Reisegebührenvorschrift gen (mindestens ein Bericht und eine 1955 i.d.g.F. für vergleichbare Bundes- Zwischenabrechnung pro Vertragsjahr) bedienstete entspricht. sowie die alljährliche Konkretisierung 4.12. Das Bundesministerium für Unterricht, eines zeitgerecht vorzulegenden Jah- Kunst und Kultur teilt dem Förde- resprogramms samt Jahresvoranschlag rungsnehmer/der Förderungsnehmerin und Finanzierungsplan, der vorab durch die Anerkennung der widmungsgemä- das Bundesministerium für Unterricht, ßen Verwendung der Förderungsmittel Kunst und Kultur genehmigungspflich- schriftlich mit. tig ist, zu vereinbaren.

Richtlinien für die Gewährung von Förderungen nach dem Kunstförderungsgesetz 2010 Kunstbericht 2013 | 229

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5.3. Das Bundesministerium für Unterricht, g. von dem Förderungswerber/der För- Kunst und Kultur behält sich vor, bei derungswerberin das Abtretungs-, An- erheblichen Abweichungen der Pro- weisungs-, Verpfändungs- und sonstige grammvorschau sowie wesentlichen Verfügungsverbot gemäß II.3.5. nicht Änderungen des Finanzierungsplans eingehalten wurde; bzw. der Kalkulation den mehrjährigen h. die Bestimmungen des Gleichbehand- Förderungsvertrag aufzulösen. lungsgesetzes von einem geförderten Unternehmen nicht beachtet wurden; 6. Rückzahlung der Förderung i. das Bundes-Behindertengleichstellungs- 6.1. Förderungsnehmer/Förderungsnehmerin- gesetz oder das Diskriminierungsverbot nen haben über Aufforderung ausbe- gemäß § 7b BEinstG nicht berücksich- zahlte Förderungsmittel unverzüglich tigt wurden. rückzuerstatten, wenn a. Organe des Bundes oder der EU im Trifft Förderungsnehmer/Förderungsnehme- Zusammenhang mit dem geförderten rinnen ein Verschulden am Eintritt eines Projekt über wesentliche Umstände un- Rückforderungsgrundes, wird der Rückfor- richtig oder unvollständig unterrichtet derungsbetrag vom Tage der Auszahlung an wurden, nach Einreichung oder nach mit 3 % über den jeweils gemäß § 1 Euro- Zusage bei anderen Förderungsstellen Justiz-Begleitgesetz geltenden Basiszinssatz um Mittel für dieses Projekt angesucht pro Jahr verzinst. wird bzw. dafür Förderungen zuge- sagt werden und dem Bundesministe- rium für Unterricht, Kunst und Kultur nicht unaufgefordert und unverzüglich III. Förderung durch Ankauf und schriftlich der neue Finanzplan und Auftrag zur Herstellung von Kunst- die betreffende(n) Förderungszusage(n) werken (Punkt I. 1.6. und 1.7.) übermittelt werden; b. er/sie seinen/ihren Verpflichtungen gemäß II.3.4. sowie der Auskunfts- und Nach- Bei Förderung durch Ankauf oder Erteilung weispflicht gemäß II.4.2., 4.5. bis 4.7. von Aufträgen zur Herstellung von Kunst- trotz Setzung einer angemessenen Nach- werken ist ein schriftlicher Vertrag abzu- frist und Information über die Rückzah- schließen, in dem Folgendes zu vereinbaren lungspflicht nicht nachgekommen ist; ist: c. über sein/ihr Vermögen vor Abschluss a. ein dem künstlerischen Wert des Werkes des geförderten Vorhabens ein Insolvenz- entsprechendes Entgelt, das innerhalb verfahren eröffnet oder die Eröffnung angemessener Frist nach Lieferung des mangels kostendeckenden Vermögens Werkes fällig wird; abgelehnt wurde; b. die Lieferung unter Festlegung eines d. Förderungsmittel ganz oder teilweise angemessenen Liefertermins auf Kosten widmungswidrig verwendet worden und Gefahr des Künstlers/der Künstle- sind; rin an einen vom Bundesministerium für e. das geförderte Vorhaben nicht oder Unterricht, Kunst und Kultur bestimm- nicht rechtzeitig durchgeführt werden ten Ort im Inland. Von der Lieferung kann oder durchgeführt worden ist; auf Kosten des Künstlers/der Künstlerin f. der Förderungswerber/die Förderungs- kann abgesehen werden, wenn es ihm/ werberin vorgesehene Kontrollmaß- ihr wirtschaftlich nicht zumutbar ist; nahmen be- oder verhindert oder die c. die Gewährleistung des Künstlers/ Berechtigung zur Inanspruchnahme der der Künstlerin, dass das Werk frei von Förderung innerhalb des für die Aufbe- Rechten Dritter und unbelastet ist. Im wahrung der Unterlagen vorgesehenen Falle einer Mitgliedschaft bei der Ver- Zeitraumes nicht mehr überprüfbar ist; wertungsgesellschaft Bildende Kunst

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(VBK) nimmt der Künstler/die Künst- 3. Das Stipendium kann auch für mehrere lerin zur Kenntnis, dass zwischen der Zwecke gemäß IV.2. gewährt werden. Republik Österreich und der Verwer- 4. Ein Stipendium darf nur auf Antrag tungsgesellschaft Bildende Kunst (VBK) mittels dem vom Bundesministerium für ein Rahmenvertrag mit der Einräumung Unterricht, Kunst und Kultur aufgeleg- der Werknutzungsbewilligungen abge- ten Formular gewährt werden. Für ein schlossen wurde; Stipendium, das aufgrund einer öffent- d. die Einräumung von Werknutzungsbe- lichen Ausschreibung eines Förderungs- willigungen lt. gültigem Kaufvertrag; programms im Wege einer Jury ermittelt e. die Verpflichtung des Bundesministeri- wurde, ist kein gesondertes Antragsfor- ums für Unterricht, Kunst und Kultur, mular erforderlich. bei Reproduktionen an geeigneter Stelle 5. Bei Stipendien gemäß IV.2. lit. a bis c den Künstler/die Künstlerin bzw. die über mehr als drei Monate und bei Sti- Verwertungsgesellschaft anzuführen; pendien von insgesamt mehr als € 1.000 f. das Recht des Künstlers/der Künst- hat der Stipendienempfänger/die Stipen- lerin, das Werk gegen entsprechende dienempfängerin innerhalb von drei Sicherheiten (insbesondere Versiche- Monaten nach Ablauf des Stipendiums rung) in zu vereinbarenden Zeitabstän- einen Bericht über sein/ihr künstleri- den für Ausstellungen auf jeweils ma- sches Schaffen während des Stipendiums ximal sechs Wochen auszuleihen, wenn zu legen (Formular siehe Homepage). keine wichtigen Interessen des Bundes 6. Bei Stipendien für Zwecke gemäß IV.2. entgegenstehen. entfällt der Nachweis der widmungsge- mäßen Verwendung im Sinne des Punk- tes II.4. generell.

IV. Gewährung von Stipendien (Punkt I. 1.8.) V. Inkrafttreten und Geltungsdauer

1. Stipendien dürfen nur gewährt werden, Die Richtlinien und der Anhang betreffend wenn dadurch die Entwicklung des die Filmförderung treten mit 30. September Künstlers/der Künstlerin im künstleri- 2010 in Kraft und gelten für eine Dauer von schen Schaffen gemäß § 2 Abs. 1 Z 1 im zehn Jahren. Sinn des § 1 Abs. 1 Kunstförderungsge- setz 1988 gefördert wird. 2. Die Stipendien können für folgende Auf- wendungen des Künstlers/der Künstlerin gewährt werden: a. als Zuschuss zum Lebensunterhalt; b. als Zuschuss zu sonstigen Leistungen, die der künstlerischen Entwicklung dienen; c. als Zuschuss zu Aufenthaltskosten im Ausland; d. als Zuschuss zu den Reisekosten für einen Auslandsaufenthalt.

Richtlinien für die Gewährung von Förderungen nach dem Kunstförderungsgesetz 2010 Kunstbericht 2013 | 231

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1.3. Antragsberechtigung 1. Allgemeines Antragsberechtigt sind primär einzelne Filmkunstschaffende mit österreichischer 1.1. Ziel Staatsbürgerschaft, die ein Konzept/Dreh- Ziel des Förderungsprogramms ist es, Film- buch oder einen Film in den Bereichen künstlerinnen und Filmkünstler in den Be- Avantgarde-, innovativer Spiel-, Dokumen- reichen Avantgardefilm, innovativer Kurz-, tar- und Animationsfilm (der Begriff Film Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilm inkludiert auch auf Video gedrehte film- (siehe Punkt 2) zu fördern, und Talente des adäquate Arbeiten) entwickeln, herstellen österreichischen Nachwuchses bei der Ent- oder (sofern die Entwicklung und Herstel- wicklung der eigenen, subjektiven Filmspra- lung bereits nach diesen Richtlinien geför- che zu unterstützen. dert wurden) verwerten wollen. Die Antragsberechtigung von juristi- 1.2. Rechtliche Grundlage schen Personen (z. B. GmbH) ist ausschließ- Rechtliche Grundlage für die Förderungs- lich nur dann gegeben, wenn die Person, tätigkeit ist das Kunstförderungsgesetz, die bei diesem Projekt Regie führt, die BGBl. Nr. 146/1988, in der jeweils gelten- österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, den Fassung. Demnach dürfen nur Vorhaben die Herstellung eines innovativen Vorhabens gefördert werden, die von überregionalem ohne juristische Person nicht gewährleistet Interesse sind und die innovativen Charakter wäre und der/die österreichische Produzent/ haben. Förderungen erfolgen nach Maßgabe Produzentin alleiniger Produzent/alleinige der jeweils verfügbaren finanziellen Mittel. Produzentin (100 %) oder Mehrheitsprodu- Es besteht kein individueller Anspruch auf zent/Mehrheitsproduzentin im Mindestaus- Gewährung einer Förderung. maß von 51 % ist. Wird das Vorhaben zu mehr als 50 % von ausländischen Förde- 1.2.1 Kumulation rungsstellen mitfinanziert, obliegt es dem Eine kumulative Förderung für Filmprojekte Filmbeirat zu beurteilen, ob zur Weiterent- aus Mitteln der Filmabteilung und des ÖFI, wicklung österreichischer Regisseure/Regis- oder der Filmabteilung und des RTR ist seurinnen eine Förderung empfohlen werden nicht möglich. Wurden von der Filmabtei- kann. Darüber hinaus ist ein österreichisches lung Förderungsmittel für Konzept, Dreh- Ursprungszeugnis vorzulegen. Internationale buch oder Projektentwicklung gewährt, wird Co-Produktionen können dann nicht geför- danach aber die Herstellung von anderen dert werden, wenn der österreichische Bei- Förderungsgebern – ausgenommen aus Mit- trag lediglich ein finanzieller ist. teln des Film/Fernsehabkommens – ohne die Ausländische Staatsangehörige sind Filmabteilung der Kunstsektion finanziert, österreichischen Staatsbürgern/Staatsbürge- ist der gesamte Förderungsbetrag, vom Tage rinnen dann gleichgestellt, wenn sie den Mit- der Auszahlung an mit 3 % über den je- telpunkt ihrer Lebensinteressen nachweislich weils gemäß § 1 Euro-Justiz-Begleitgesetz seit mindestens drei Jahren in Österreich geltenden Basiszinssatz pro Jahr verzinst, haben und in diesem Zeitraum Deviseninlän- zurückzuzahlen. Im Gegensatz dazu sind der/Deviseninländerinnen waren. Förderungsmittel der Filmabteilung und der FISA (Filmstandort Austria) für Filmprojekte 1.3.1. Studierende Personen, die filmische sehr wohl möglich. Projektvorhaben im Rahmen einer Ausbil- dung (Filmschulen, Studium an der Kunst- universität mit der Fachrichtung Film/ Fernsehen/Medien oder an einer anderen ein- schlägigen Fachausbildungsstätte) herstellen, können nur gefördert werden, wenn es sich

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um den Abschlussfilm (Diplom-, Bachelor- lassen, die in Bezug auf Technik, und Masterstudium) mit besonderer künst- Ästhetik, Mittel, Material und Inhalte lerischer Qualität handelt, oder wenn diese Werke versprechen, die den künstle- mit der/den letzen Arbeiten zur Viennale, rischen und kulturellen Traditionen Diagonale oder Crossing Europe eingeladen des Kinos, dessen eigenständiger waren. So genannte Übungsfilme im Rahmen Ausdrucksform und deren zeitgenös- einer Ausbildung werden nicht gefördert. sischen Weiterentwicklungen folgen; • die sich eingehend und kritisch mit 1.4. Adressänderung/Geschäftszahl gesellschaftlich und kulturell rele- Der Förderungswerber/die Förderungswer- vanten Themen beschäftigen, wel- berin ist zu verpflichten, jede Änderung che die Lebenswirklichkeit eines der Zustelladresse unverzüglich bekannt potentiellen Publikums berühren; zu geben. Bei sämtlichen Zuschriften, die • die insgesamt Fragen stellen, Prob- Förderungen betreffen, ist unbedingt die Ge- leme aufwerfen und künstlerische schäftszahl (GZ) des Genehmigungsschrei- wie gesellschaftliche Entwicklun- bens anzuführen. gen sichtbar machen, ohne bloß Vorgefundenes zu reproduzieren; • die vorwiegend für die Distribution im Kino und/oder den Einsatz bei genre- spezifischen Festivals konzipiert sind. 2. Förderungsgegenstand Folgende Filmarten können im Rahmen des 2.1. Subsidiarität Förderungsgegenstandes gefördert werden: Förderungsvoraussetzung ist, dass der För- • (Kurz)Spielfilme (3 Minuten bis derungswerber/die Förderungswerberin auch »abendfüllend«): weisen unabhängige Förderungen bei Ländern und Gemeinden und künstlerisch eigenständige For- beantragt hat. men des Geschichtenerzählens und der Realitätswahrnehmung auf und sind 2.2. Sparten Filme, die nicht auf eine populäre oder In den Bereichen Avantgardefilm, innovati- längst etablierte Erzählweise vertrauen, ver Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilm sondern in individuell entwickelter (»Film« inkludiert auch auf HDV/DV/Video »Sprache« das Fiktionale mit Aspekten etc. gedrehte filmadäquate Arbeiten) werden des Avantgardefilms, des Dokumenta- folgende Sparten gefördert: rischen oder des Essays verknüpfen. 1. Drehbuch • Kurzer Dokumentarfilm: inhaltlich 2. Projektentwicklung und formal hochgradig persönliche, 3. Herstellung mit minoritärem Blick ausgestattete 4. Festivalverwertung Produktionen als Beitrag zu einem 5. Kinostart lebendigen kulturellen Gedächtnis, 6. FAZ gestalterisch abseits gängiger Formen , in denen sich das kommerzielle Kul- Unterstützt werden ausschließlich Projekte: turerbe zu verfestigen trachtet. • die ohne Förderung der Filmab- • Langer Dokumentarfilm (ab einer teilung nicht durchgeführt werden Länge von 70 Minuten): ist ein Werk, könnten (siehe § 4 (2) KFG); das eine intensive Recherche, den • deren nicht kommerzielle, unab- reflektierten Einsatz filmischer Aus- hängige Produktionsweise eigen- drucksmittel und eine eigenständige ständige und inhaltlich anspruchs- filmische Umsetzung als zentrales volle Werke erwarten lässt; Moment der Realisation aufweist • die eine bewusste Auseinandersetzung und das autonom in die Realität ein- mit dem Medium Film/Kino erkennen taucht, sie reflektiert abbildet und das

Anhang gemäß I.2. der Richtlinien des BMUKK / Filmförderung Kunstbericht 2013 | 233

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Gefundene der Essenz entsprechend • Kinder- und Jugendprojekte und zur Erzählung montiert. Keinesfalls Anträge im Zusammenhang berücksichtigt werden flüchtig ge- mit Aus- und Weiterbildung coverte Stories von begrenzter Aktu- (siehe auch »Studierende«). alität oder bloße Dokumentationen. • Avantgarde, Experiment, Animation: 3.2. Abgrenzung ist jene radikale Filmkultur, die sich als Projekte, die eine Mitfinanzierung des Förde- autonome kinematografische Kunst- rungsgebers für die spätere Herstellungsför- form etabliert hat. Die inhaltliche An- derung (z. B. Fernsehauswertung) ausschlie- forderung dieses Genres manifestiert ßen (siehe auch Punkt 2.2), können auch sich in der Genuinität avantgardisti- in der Entwicklung (Drehbuch, Konzept, scher Arbeiten, in denen die Optionen Projektentwicklung, Übersetzungen, Reise- des Films nicht nur in formalen oder kosten etc.) nicht berücksichtigt werden. technischen Experimenten ausgelotet werden, sondern vielmehr in einer 3.3. Genre/Erstlinge rigorosen Befragung des Mediums Projekte von Personen, die noch keinen Film Möglichkeiten eines individualisierten (oder keinen Film im betreffenden Genre) Ausdrucks ihren Niederschlag finden. realisiert haben, können nur dann gefördert werden, wenn ein Teil des zu realisierenden Projekts schon gedreht ist und als Rohschnitt vorgelegt wird bzw. sowohl technisch als auch ästhetisch überzeugendes Recherche- bzw. 3. Ausschließungsgründe Vordrehmaterial in Laufbild vorgelegt wird. Gegebenenfalls kann die Heranziehung von 3.1. Von der Förderung ausgeschlossen professionellem Dreh- und Schnittpersonal sind Vorhaben: zur Förderungsbedingung gemacht werden. • die kalkulatorisch nicht entsprechen, • die primär zur TV-Verwertung 3.4. Förderungsautomatik vorgesehen sind oder Projekte Förderungsautomatik ist nicht gegeben. Pro- mit inhaltlicher oder formaler jektentwicklungsförderung bedingt keines- Tendenz zum Fernsehbeitrag, falls Herstellungsförderung. Herstellungsför- • die primär auf kommerziellen Er- derung bedingt keine Verwertungsförderung. folg ausgerichtet sind und geringe künstlerische Qualität aufweisen, • deren Produktionsgesamtkosten über € 500.000 (Richtwert) liegen respek- tive Co-Produktionen bei denen der österreichische Finanzierungsanteil über € 500.000 (Richtwert) liegt, • die vorwiegend für andere Kontexte und Distributionsformen als den Filmfestival- und Kinobereich ge- dacht sind wie z. B. Installationen, Ausstellungen, Galerien, Museen, Theater oder im öffentlichen Raum sowie für den Unterrichts-, Informa- tions- und Internetbereich, ebenso Musikvideos oder Projekte, bei denen der Film als bloßes Trägermaterial zur Dokumentation dient, sowie

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4.3. Eigenleistung 4. Förderbare und nicht förderbare Gemäß § 4 Abs. 2 Kunstförderungsgesetz sind Kosten von Förderungswerbern/Förderungswerberin- nen angemessene Eigenleistungen zu erbrin- gen. Ausnahmen sind nur dann möglich, wenn Es werden nur Kosten anerkannt, die in un- glaubhaft gemacht wurde, dass auf Grund der mittelbarem Zusammenhang mit dem zu ökonomischen Situation der Förderungswer- fördernden Projekt stehen. Unbeschadet Pkt. ber/Förderungswerberinnen Eigenleistungen 7.1. hat zur Prüfung der Unmittelbarkeit die wirtschaftlich nicht zumutbar sind. Regie führende Person (FörderungswerberIn) bei Anfrage des Förderungsgebers laufend 4.4. Honorare und sonstige Kosten Auskunft nach Quantitäten von Arbeit und Als Fertigungsgemein-/Handlungsunkosten Leistungen im Zusammenhang mit dem geför- werden maximal 7,5 % der Nettofertigungs- derten Projekt zu geben. Ist der Förderungs- kosten anerkannt. Die Produktionskosten werber/die Förderungswerberin eine juristi- sollten € 500.000 (Richtwert) nicht über- sche Person, ist diese Auskunftsverpflichtung schreiten bzw. sollte bei Co-Produktionen der der Regie führenden Person im Vertrag (Re- österreichische Anteil € 500.000 (Richtwert) gievertrag) zwischen Förderungswerber/För- nicht überschreiten. Die Herstellungsleitung derungswerberin und Regie zu übertragen. und Produzentenhonorar sind rückzustellen Kosten, die unangemessen kalkuliert respektive als Eigenleistung zu erbringen. sind, werden nur im angemessenen Ausmaß Löhne, Gagen und Honorare, die über dem anerkannt. Mindestsatz des Kollektivvertrags liegen, kön- nen nicht anerkannt werden. Gerätemieten 4.1. Sachgüter werden nur im angemessenen Ausmaß aner- Bezüglich Sachgütern wie (Fach)Literatur, kannt. Bei Geräten, die sich in den Betriebsan- Kameras, Schnittsysteme, Computeranlagen, lagen der herstellenden Produktionsfirma be- Drucker, Büroeinrichtung etc. ist nur eine all- finden, werden im Fall der Verrechnung 80 % fällige Anmietung zu den ortsüblichen Sätzen der branchenüblichen Mietsätze anerkannt. förderbar. Der Ankauf von Sachgütern kann Als maximale Gage/Honorar bei Verfil- nicht gefördert werden. mung für das Konzept (Dokumentarfilm lang) können – insbesondere dann, wenn es sich 4.2. Eigenmittel/Rückstellungen bei Autor/Autorin und Regisseur/Regisseurin Kalkulierte Eigenmittel, Eigenleistungen und um keine Personalunion handelt – € 13.000, Rückstellungen sind auszuweisen – es ist genau bei Verfilmung eines Drehbuches (Spielfilm zu bezeichnen, welche Kostenstelle(n) in die Ei- lang) € 16.000 anerkannt werden. Davon genleistung und/oder Rückstellung genommen werden die Beträge abgezogen, die vom För- wird/werden. Die im Finanzierungsplan ange- derungsgeber oder anderen Förderungsstellen gebenen Beträge müssen mit den in der Kalku- für Drehbuch- oder Konzepterstellung bei lation bezeichneten Beträgen übereinstimmen. Projektentwicklung zuerkannt wurden.

Netto-Fertigungskosten in € 420.000 350.000 300.000 bis 200.000

Konzept Höchstsatz Dokumentarfilm lang 13.000 12.000 11.000 10.000

Drehbuch Höchstsatz Spielfilm lang 16.000 15.000 14.000 14.000

Regie Höchstsatz (inkl. SZ u. UEL) Spielfilm lang 28.000 25.000 23.000 20.000

Regie Höchstsatz (inkl. SZ u. UEL) Dokumentarfilm lang 25.000 22.000 20.000 15.000

Anhang gemäß I.2. der Richtlinien des BMUKK / Filmförderung Kunstbericht 2013 | 235

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Für Regie Spielfilm (lang) können bei Netto- satzsteuer durch das anweisende Organ – aus fertigungskosten von € 420.000 als maximale welchem Rechtsgrund immer – ist somit (inkl. Sonderzahlungen und Überstundenab- ausgeschlossen. geltung) Gage (zuzüglich nur noch Lohnne- benkosten) € 28.000, für Regie Dokumentar- film (lang) € 25.000 anerkannt werden, usw. (siehe oben). Die Drehbuch/Konzeptgagen bleiben bei Langfilmen gleich. Bei kürzeren 5. Förderungsart Filmen fallen alle Gagen aliquot. Die Förderung erfolgt in Form von Geldzu- 4.5. Tätigkeitskumulation wendungen zu den geplanten Projekten im Übt eine Person zur gleichen Zeit mehr als Sinne des § 3 Abs. 1 Z 1 Kunstförderungs- eine Funktion aus (wenn z. B. Produktion/ gesetz BGBl. Nr. 146/1988 in der jeweils Regie/Kamera von einer Person getätigt wer- geltenden Fassung. den), können maximal 150 % der am höch- sten bewerteten Funktion kalkuliert werden.

4.6. Stabliste Jeder Einreichung ist eine vorläufige Stabliste 6. Förderungshöhe anzuschließen. Bei der Abrechnung müssen die endgültige (produktionsrelevante) Stab- 6.1. Drehbuch liste und die Rechnungslegung der genannten Eine gesonderte Förderung für ein Drehbuch Personen übereinstimmen. kann nur für abendfüllende Spielfilme (ab 70 Min.) beantragt werden (für kürzere Spielfilme 4.7. Vorsteuerabzugsberechtigung ist die Drehbuchförderung in der Projektent- Die auf die Kosten der förderbaren Leistung wicklung inkludiert). Die maximale Förde- entfallende Umsatzsteuer ist keine förderbare rungshöhe für Langfilm beträgt € 5.000. Sollte Ausgabe; sofern diese Umsatzsteuer aber nach- das Drehbuch auch von anderer Seite unter- weislich tatsächlich und endgültig von dem stützt oder um weitere Förderungen dafür Förderungswerber/der Förderungswerberin zu angesucht werden, anerkennt der Förderungs- tragen ist, somit für diesen keine Vorsteuerab- geber nur die Differenz auf den Höchstsatz. zugsberechtigung besteht, kann sie als förder- barer Kostenbestandteil berücksichtigt werden. 6.2. Projektentwicklung Die – auf welche Weise immer – rück- • Maximale Förderungshöhe forderbare Umsatzsteuer ist auch dann nicht Experimentalfilm: projektbezogen förderbar, wenn sie der Förderungswerber/ • Maximale Förderungshöhe (ab die Förderungswerberin nicht tatsächlich zu- 70 Min.) Spielfilm: € 20.000 rück erhält. (Kurzfilme adäquat weniger) Sollte eine Förderung seitens des Finanz- • Maximale Förderungshöhe (ab 70 amtes wegen des Vorliegens einer nach dem Min.) Dokumentarfilm: € 10.000 Umsatzsteuergesetz 1994, BGBl. Nr. 633, (Kurzfilme adäquat weniger) steuerbaren und steuerpflichtigen Leistung • Überschreiten die Gesamtkos- des Förderungswerbers/der Förderungs- ten der Entwicklung € 40.000, werberin an den Förderungsgeber nicht als ist eine Förderung nach diesen Förderung, sondern als Auftragsentgelt an- Richtlinien ausgeschlossen. gesehen werden und dafür von dem För- derungswerber/der Förderungswerberin eine Die maximale Förderungshöhe kann nur Umsatzsteuer an das Finanzamt abzuführen dann zuerkannt werden, wenn die gesamten sein, ist vorzusehen, dass dieses Auftrags- Eigenhonorare (zeitlicher Aufwand für Re- entgelt als Bruttoentgelt anzusehen ist. Eine cherchen und Erstellen des Konzepts) € 5.000 zusätzliche, gesonderte Abgeltung der Um- nicht überschreiten und der Differenzbetrag

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nachvollziehbar aus Flug-, Hotel- und Mate- einer angemessenen Frist abschließt, rialkosten (Film/Videomaterial respektive not- 2. dem Förderungsgeber alle Ereignisse, wendige Mieten für Kamera oder Tongeräte) welche die Durchführung der geförder- besteht. Sollte das Konzept auch von anderer ten Leistung verzögern oder unmöglich Seite unterstützt oder um weitere Förderungen machen, oder eine Abänderung gegen- dafür angesucht werden, anerkennt der Förde- über dem Förderungsersuchen oder ver- rungsgeber nur die Differenz auf die maximale einbarten Auflagen und Bedingungen Förderungshöhe von € 5.000. erfordern würde, unverzüglich und aus eigener Initiative schriftlich anzeigt und 6.3. Herstellung seinen/ihren Mitteilungspflichten jeweils • Maximale Förderungshöhe: € 60.000 unverzüglich nachkommt, (für Einzelpersonen bei Langfilmen) 3. Organen oder Beauftragten des Bundes • Maximale Förderungshöhe: und der EU Einsicht in seine/ihre Bü- € 100.000*) (für Produktionsfirmen cher und Belege sowie in sonstige der bei Langfilmen) Überprüfung der Leistung dienende *) Kann in Sonderfällen nach Beirats- Unterlagen – alle jeweils grundsätzlich empfehlung und Rücksprache mit der im Original – bei sich selbst oder bei Ressortleitung überschritten werden. Dritten und die Besichtigung an Ort und Stelle gestattet, ihnen die erforderlichen 6.4. Festivalverwertung Auskünfte erteilt oder erteilen lässt und • Maximale Förderungshöhe: € 15.000 hierzu eine geeignete Auskunftsperson (für Langfilme) bereitstellt, wobei über den jeweiligen Zusammenhang dieser Unterlagen mit 6.5. Kinostart der Leistung das Prüforgan entscheidet, • Maximale Förderungshöhe: € 20.000 4. alle Bücher und Belege sowie sonstige in (Langfilm – kürzere Filme entsprechend Punkt 3 genannten Unterlagen – unter weniger). Projektadäquat kann der Vorbehalt einer Verlängerung der Auf- Beirat empfehlen, bei entsprechendem bewahrungsfrist durch den Förderungs- Verwertungskonzept den Höchstsatz geber in begründeten Fällen – zehn Jahre um bis zu 50 % überschreiten. Kosten ab dem Ende der Auszahlung der ge- für eine Website werden bis zu einer samten Förderung sicher und geordnet Höhe von maximal € 1.000 und Kosten aufbewahrt, wobei zur Aufbewahrung für Ansichtskopien (DVDs) bis zu einer grundsätzlich auch geeignete Bild- und Höhe von maximal € 500 anerkannt. Datenträger verwendet werden kön- nen, wenn die vollständige, geordnete, inhaltsgleiche, urschriftgetreue und überprüfbare Wiedergabe bis zum Ab- 7. Verpflichtungen der Förderungs- lauf der Aufbewahrungsfrist jederzeit werberInnen gewährleistet ist; in diesem Fall ist der Förderungswerber/die Förderungswer- berin verpflichtet, auf seine/ihre Kosten 7.1. Gewährung einer Förderung alle Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, Die Gewährung einer Förderung ist davon die notwendig sind, um die Bücher, Be- abhängig zu machen, dass der Förderungs- lege und sonstigen Unterlagen lesbar zu werber/die Förderungswerberin insbesondere: machen und, soweit erforderlich, ohne 1. mit der Durchführung der Leistung Hilfsmittel lesbare dauerhafte Wieder- gemäß dem vereinbarten Zeitplan, an- gaben beizubringen sowie bei Erstellung sonsten unverzüglich nach Gewährung von dauerhaften Wiedergaben dies auf der Förderung beginnt, die Leistung Datenträgern zur Verfügung zu stellen, zügig durchführt und diese innerhalb 5. den Förderungsgeber ermächtigt, die für der vereinbarten, ansonsten innerhalb die Beurteilung des Vorliegens der För-

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derungsvoraussetzungen erforderlichen die Förderung eines Unternehmens personenbezogenen Daten über die von handelt. ihm/ihr selbst erteilten Auskünfte hin- aus auch durch Rückfragen bei den in 7.2. Rückzahlung der Förderung Betracht kommenden anderen Organen Der Förderungswerber/die Förderungswer- des Bundes oder bei einem anderen berin ist verpflichtet – unter Vorbehalt der Rechtsträger, der einschlägige Förderun- Geltendmachung weitergehender gesetzlicher gen zuerkennt oder abwickelt, oder bei Ansprüche – die Förderung über Auffor- sonstigen Dritten zu erheben, derung des Förderungsgebers oder der EU 6. Förderungsmittel des Bundes nicht zur als ungerechtfertigte Bereicherung ganz oder Bildung von Rücklagen oder Rückstel- teilweise sofort zurück zu erstatten, wobei lungen nach dem Einkommensteuerge- der Anspruch auf zugesicherte und noch setz 1988, BGBl. Nr. 400, verwendet, nicht ausbezahlte Förderungsmittel erlischt, 7. über einen Anspruch aus einer gewähr- wenn insbesondere: ten Förderung weder durch Abtretung, 1. Organe oder Beauftragte des Bundes Anweisung oder Verpfändung noch auf oder der EU von dem Förderungs- andere Weise verfügt und werber/der Förderungswerberin über 8. die Rückzahlungsverpflichtung gemäß wesentliche Umstände unrichtig oder Punkt 7.5. übernimmt. unvollständig unterrichtet worden sind, 9. bei der Vergabe von Aufträgen für Lie- nach Einreichung oder nach Zusage bei ferungen und Leistungen unbeschadet anderen Förderungsstellen um Mittel der Bestimmungen des Bundesvergabe- für dieses Projekt angesucht wird bzw. gesetzes 2006, BGBl. I Nr. 17, zu Ver- dafür Förderungen zugesagt werden und gleichszwecken nachweislich mehrere dem Förderungsgeber nicht unaufge- Angebote einholt, soweit dies im Hin- fordert und unverzüglich schriftlich der blick auf die Höhe des geschätzten Auf- neue Finanzplan und die betreffende(n) tragswertes zweckmäßig ist, Förderungszusage(n) übermittelt werden, 10. bei einer Gesamtförderung jedenfalls, bei 2. von dem Förderungswerber/der För- einer Einzelförderung dann, wenn die Ge- derungswerberin vorgesehene Berichte samtausgaben für die Leistung überwie- nicht erstattet oder Nachweise nicht gend aus Bundesmitteln getragen werden, erbracht oder erforderliche Auskünfte a. seine/ihre Bediensteten nicht besser stellt nicht erteilt worden sind, sofern in die- als vergleichbare Bundesbedienstete; sen Fällen eine schriftliche, entsprechend b. Reisegebühren maximal in der Höhe der befristete und den ausdrücklichen Hin- Reisegebührenvorschrift 1955, BGBl. weis auf die Rechtsfolge der Nichtbe- Nr. 133, in der derzeit geltenden Fassung, folgung enthaltende Mahnung erfolglos verrechnet; in begründeten Ausnahme- geblieben ist, fällen kann von den Voraussetzungen 3. der Förderungswerber/die Förderungs- der lit. a und b abgegangen werden, werberin nicht aus eigener Initiative wenn es sachlich gerechtfertigt ist; Per- unverzüglich – jedenfalls noch vor einer sonalkosten und Reisegebühren sind in Kontrolle oder deren Ankündigung – diesem Fall jedoch nur bis zu jener Höhe Ereignisse meldet, welche die Durchfüh- förderbar, die dem Gehaltsschema des rung der geförderten Leistung verzögern Bundes und der Reisgebührenvorschrift oder unmöglich machen oder deren Ab- 1955 für vergleichbare Bundesbediens- änderung erfordern würde, tete entspricht, 4. über das Vermögen des Förderungs- 11. das Gleichbehandlungsgesetz, BGBl. werbers/der Förderungswerberin vor Nr. 108/1979, sowie das Bundes- ordnungsgemäßem Abschluss der Behindertengleichstellungsgesetz, BGBl. geförderten Leistung oder innerhalb I Nr. 82/2005, in der jeweils geltenden einer Frist von drei Jahren nach deren Fassung, beachtet, sofern es sich um Abschluss ein Konkursverfahren eröff-

238 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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net oder die Eröffnung eines Konkurses verlautbarten Basiszinssatz pro Jahr unter mangels kostendeckenden Vermögens Anwendung der Zinseszinsmethode. abgelehnt wird, Trifft den Förderungswerber/die Förde- 5. der Förderungswerber/die Förderungs- rungswerberin in den Fällen der Punkte 4, werberin vorgesehene Kontrollmaß- 5, 7 und 9 kein Verschulden, erfolgt eine nahmen be- oder verhindert oder die Verzinsung des Rückzahlungsbetrages in der Berechtigung zur Inanspruchnahme der Höhe von 4 vH pro Jahr ab dem Tag der Förderung innerhalb des für die Aufbe- Auszahlung der Förderung unter Anwen- wahrung der Unterlagen vorgesehenen dung der Zinseszinsmethode. Liegen diese Zeitraumes nicht mehr überprüfbar ist, Zinssätze unter dem von der EU für Rück- 6. die Förderungsmittel vom Förderungs- forderungen festgelegten Zinssatz, ist dieser werber/von der Förderungswerberin heranzuziehen. ganz oder teilweise widmungswidrig Für den Fall eines Verzuges bei der Rück- verwendet worden sind, zahlung der Förderung sind Verzugszinsen im 7. die Leistung von dem Förderungswer- Ausmaß von 4 vH über dem jeweils geltenden ber/der Förderungswerberin nicht oder Basiszinssatz pro Jahr ab Eintritt des Verzugs nicht rechtzeitig durchgeführt werden zu vereinbaren (§ 39 Abs. 3 BHG). kann oder durchgeführt worden ist, Sofern die Leistung ohne Verschulden 8. von dem Förderungswerber/der För- des Förderungswerbers/der Förderungswer- derungswerberin das Abtretungs-, An- berin nur teilweise durchgeführt werden weisungs-, Verpfändungs- und sonstige kann oder worden ist, kann der Förderungs- Verfügungsverbot gemäß Punkt 7.1.7. geber vom Erlöschen des Anspruches der auf nicht eingehalten wurde, die durchgeführte Teilleistung entfallenden 9. von Organen der EU die Aussetzung und/ Förderungsmittel Abstand nehmen, wenn oder Rückforderung verlangt wird oder die durchgeführte Teilleistung für sich allein 10. sonstige Förderungsvoraussetzungen, förderungswürdig ist. insbesondere solche, welche die Errei- chung des Förderungszweckes sichern 7.3. Abrechnung allgemein sollen, von dem Förderungswerber/der Der Förderungswerber/die Förderungswer- Förderungswerberin nicht eingehalten berin ist verpflichtet, über alle Einnahmen wurden, und Ausgaben des Vorhabens gesonderte 11. die Bestimmungen des Gleichbehand- Aufzeichnungen zu führen. Kostenmin- lungsgesetzes von einem geförderten dernde Erträge aus Versicherungsleistungen, Unternehmen nicht beachtet wurden, Prämien rückvergütungen, Verkauf von Ge- 12. die Bestimmungen des Bundes-Behinder- genständen (Fundus etc.), Rechten (Musik tengleichstellungsgesetzes nicht beachtet etc.), Werbung, Sponsorenleistungen etc. wurden. müssen gesondert ausgewiesen werden. Tä- tigkeitsbericht, detaillierte Gebarungsüber- In den Fällen der Punkte 1 bis 3, 6, 8 und 10 sicht, saldierte Original-Rechnungsbelege bis 12 erfolgt jedenfalls, in den übrigen Fäl- etc. sind zu gegebener Frist unaufgefordert zu len, nur soweit den Förderungswerber/die übermitteln. Die Auflagen im Zusageschrei- Förderungswerberin oder solchen Personen, ben sowie die Kalkulationen, die Ausführun- deren er/sie sich zur Erstellung der für die gen im Förderungsansuchen, der Projekt- Gewährung der Förderung maßgeblichen beschreibung, dem Konzept/Drehbuch sind Unterlagen oder zur Durchführung der ge- für den Nachweis der widmungsgemäßen förderten Leistung bedient hat, am Eintritt Verwendung maßgebend. eines Rückzahlungsgrundes ein Verschulden trifft, eine Verzinsung des Rückzahlungsbe- trages vom Tage der Auszahlung der Förde- rung an mit 3vH über dem jeweils geltenden und von der Österreichischen Nationalbank

Anhang gemäß I.2. der Richtlinien des BMUKK / Filmförderung Kunstbericht 2013 | 239

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7.4. Filmsichtung (»Abnahme«) führten Widmung (Zweck) der Förderung Ab dem Stadium Feinschnitt/Fertigstellung übereinstimmen, also sachlich und inhaltlich ist der Förderungswerber/die Förderungswer- der Förderungszusage zuordenbar sein. berin verpflichtet, mit dem Förderungsgeber einen Sichtungstermin zu vereinbaren. Sollte 7.8. Saldierungsnachweise ein Ansuchen auf Festival-/Verwertungs- oder Den Originalrechnungen sind die Saldie- Kinostartförderung gestellt werden, kann rungsnachweise wie z. B. Zahl- und Er- dieses auch außerhalb der Einreichtermine lagschein einschließlich entsprechender nach Filmsichtung behandelt werden (ohne Durchführungsbestätigung der Bank bzw. Sichtung sind die Anträge sechsfach zu den Kontoauszüge, ebenfalls im Original, anzu- üblichen Beiratsterminen einzureichen). Bei schließen. Sollte die Bezahlung einer Rech- Kurzfilmen genügt unmittelbar nach Fertig- nung nicht im bargeldlosen Zahlungsverkehr stellung die Übermittlung von sechs DVDs erfolgt sein, so muss die Rechnung einen des fertigen (Titel, Logos etc.) Filmes. Saldierungsvermerk und einen Stempel der Firma aufweisen (Quittung). Bei Auszahlun- 7.5. Abrechnungstermine gen an Personen hat den Empfang des Betra- Der für den Verwendungsnachweis (Subven- ges immer der Letztempfänger/die Letztemp- tionsabrechnung) vorgeschriebene Termin fängerin zu bestätigen. ist einzuhalten. Sollte dies nicht möglich sein, so ist unaufgefordert unter Anführung 7.9. Honorarnoten der Gründe ein schriftliches Ansuchen um Honorarnoten und Belege über Zahlungen Fristerstreckung beim Förderungsgeber für Aushilfsarbeiten müssen in leserlicher (BMUKK, Abteilung V/3) einzubringen. Schrift Name und Adresse des/der tatsächli- chen Betragsempfängers/Betragsempfängerin 7.6. Musterabrechnung und Musterbeleg- und, falls kein Lohnsteuerabzug erfolgt ist, aufstellung die Bestätigung aufweisen, dass der erhaltene Für die Abrechnung ist dieselbe Kalkulation Betrag von dem Empfänger/der Empfängerin (Exceldatei) zu verwenden, mit der einge- selbst versteuert wird (nur bei in Österreich reicht und auf Grund der gefördert wurde. zur Einkommensteuer veranlagten Personen). Dieser ursprünglichen Kalkulation sind die tatsächlich verbrauchten Gelder unter den- 7.10. Kassen- oder Kleinbetrags- selben Begriffen/Posten gegenüber zu stellen. rechnungen Neben der Gegenüberstellung Kalkulation Kassen- oder Kleinbetragsrechnungen (Gast- – Abrechnung ist bei Vorlage von mehreren hauszettel, Kassastreifen eines Supermarktes) Rechnungen eine ziffernmäßige Belegaufstel- werden nicht anerkannt. Es sind saldierte lung anzuschließen. Diese Aufstellung muss Rechnungen erforderlich, aus denen hervor- in Gruppen nach dem Ausgabezweck und geht, welche Ware gekauft bzw. welche Kon- somit der Kalkulationsvorlage geordnet sein. sumation getätigt wurde. Bei Bewirtungen Die fortlaufende Nummerierung der Belege sind unbedingt die Namen der bewirteten muss mit den Ziffern der Aufstellung korres- Personen und der Grund der Bewirtung an- pondieren. zugeben.

7.7. Originalbelege 7.11. Taxi- und Flug-Rechnungen Es werden nur Originalbelege anerkannt. Falls die Inanspruchnahme von Taxis unum- Die Originalrechnungen müssen den För- gänglich erscheint, sind die Namen der Fahr- derungswerber/die Förderungswerberin als gäste, der Grund und die Wegstrecke anzu- Zahlungspflichtigen ausweisen, firmenmäßig führen. Ebenso ist bei Inanspruchnahme von gefertigt sein und die Art der zugrunde liegen- Botendiensten der Grund und die Wegstrecke den Leistung/Lieferung angeben. Leistungen anzugeben. Bei Flügen ist die Original-Rech- und Lieferungen müssen mit der im Ansu- nung des Reisebüros samt Flugticket und chen und im Genehmigungsschreiben ange- Boardingcard vorzulegen.

240 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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7.12. Fremdwährungsrechnungen Förderungsgeber schriftlich erklärt werden. Belegen, welche im Ausland auf Fremdwäh- Die weitere Verwendung der Daten wird rung ausgestellt sind, ist ein Umtauschbeleg unverzüglich nach Einlangen des Widerrufes einer Bank anzuschließen, um den tatsächli- beim Förderungsgeber unbeschadet beste- chen Kurs zur Abrechnung heranziehen zu hender gesetzlicher Übermittlungspflichten können. Bei Nichtvorliegen wird vom Förde- eingestellt. rungsgeber der Mittelkurs des Bundesminis- teriums für Finanzen herangezogen. 7.14.1. Rechte Bildmaterial Der Förderungswerber/die Förderungswer- 7.13. Datenverwendung durch den Förde- berin ist verpflichtet, auch Bildmaterial und rungsgeber das Recht daran zum Zweck der Öffentlich- Dem Förderungswerber/der Förderungswer- keitsarbeit kostenlos für Druckwerke (Fol- berin ist zur Kenntnis zu bringen, dass die der, Broschüren) etc. dem Förderungsgeber im Zusammenhang mit der Anbahnung und zur Verfügung zu stellen. Abwicklung des Vertrages anfallenden per- sonenbezogenen Daten, deren Verwendung 7.15. Nennung und Logo des eine wesentliche Voraussetzung für die Wahr- Förderungsgebers nehmung einer dem Förderungsgeber gesetz- Der Förderungswerber/die Förderungswer- lich übertragenen Aufgabe oder sonst gemäß berin ist verpflichtet, nach Zusage einer §§ 7 bis 11 des Datenschutzgesetzes 2000 Förderung in sämtlichen Publikationen und zulässig ist, vom Förderungsgeber für Zwe- Nennungen des Vorhabens, egal in welchem cke des Abschlusses und der Abwicklung des Medium, in all dessen Werbemitteln darauf Förderungsvertrages, der Wahrnehmung der hinzuweisen, dass die Durchführung des Vor- dem Förderungsgeber gesetzlich übertragenen habens vom Förderungsgeber gefördert wird/ Aufgaben und für Kontrollzwecke verwendet wurde. Das Logo ist auch im Nachspann des werden und es im Rahmen dieser Verwendung fertig gestellten Filmes anzubringen. dazu kommen kann, dass die Daten insbeson- dere an Organe und Beauftragte des Rech- 7.16. Erfolgsnachricht nungshofes (insbesondere gemäß § 3 Abs. 2, Der Förderungswerber/die Förderungswerbe- § 4 Abs. 1 und § 13 Abs. 3 des Rechnungshof- rin ist verpflichtet, dem Förderungsgeber nach gesetzes 1948, BGBl. Nr. 144), des Bundesmi- Fertigstellung des Films per E-Mail jeweils zu nisteriums für Finanzen (insbesondere gemäß Jahresende bekannt zu geben, ob der Film §§ 43 bis 47 und 54 BHG) und der EU nach einen Verleih und/oder Vertrieb fand, wie oft den EU-rechtlichen Bestimmungen übermittelt er verkauft (z. B. TV) oder verliehen wurde oder offen gelegt werden müssen. und welche Zuschauerzahlen/Zuschauerin- nenzahlen zu verzeichnen sind. Weiters ist der 7.14. Zustimmungserklärung nach dem Förderungswerber/die Förderungswerberin Datenschutzgesetz verpflichtet, eine Liste der Festivals, zu denen Sofern eine über 7.16. hinausgehende Da- der Film eingeladen wurde, eine Liste der tenverwendung erforderlich und die Daten- erhaltenen Preise sowie die Zuschauerzahlen/ verwendung nicht ohnedies zulässig ist, ist Zuschauerinnenzahlen zu übermitteln. auszubedingen, dass gemäß § 8 Abs. 1 Z 2 und § 9 Z 6 des Datenschutzgesetzes 2000 7.17. Audiovisuelles Erbe der Förderungswerber/die Förderungswerbe- Auf Grund der Europarats-Konvention zum rin ausdrücklich zustimmt, dass die Daten Schutz und zur Erhaltung des audiovisuel- vom Förderungsgeber für diese zusätzlichen len Erbes sind von allen geförderten Filmen Zwecke verwendet werden können. Archivkopien herzustellen. Sollte das Endpro- Ein Widerruf dieser Zustimmungserklä- dukt eines vom Förderungsgeber geförderten rung durch den Förderungswerber/die För- Projektes ein 35mm- oder 16mm-Film sein, derungswerberin ist jederzeit zulässig. Zu ist der Förderungswerber/die Förderungswer- seiner Wirksamkeit muss er gegenüber dem berin verpflichtet, dem Förderungsgeber eine

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technisch einwandfreie Belegkopie und zur kosten im Falle einer Projektentwicklung um umfassenden Dokumentation eine Stab- und 10 % oder bei einer Herstellungsförderung Besetzungsliste, das Drehbuch und die Kal- um 8 %, ist automatisch ein Neuantrag beim kulation zur Verfügung zu stellen. Die Kosten Beirat erforderlich (siehe Punkt 2.2 – unter- der Belegkopie werden vom Förderungsgeber stützt werden ausschließlich… sowie § 4 (2) gegen Vorlage von Kostenvoranschlägen (für KFG). Liegt die Steigerung der Gesamtkos- die Archivkopie sind Rabatte in Anspruch zu ten unter den angegebenen Prozentsätzen, nehmen) und der späteren Rechnung ersetzt. obliegt es dem Förderungsgeber, von dem Der Ankauf ist durch einen Kaufvertrag zu re- Förderungswerber/der Förderungswerberin geln. Der Förderungswerber/die Förderungs- eine Neueinreichung beim Beirat zu fordern. werberin ist verpflichtet, die Belegkopie erst nach Vertragsabschluss in Auftrag zu geben. 8.2. Filmbeirat Die Konvention bezieht sich auf Cellu- Der Filmbeirat (siehe Punkt 8) hat die Auf- loid. Im Sinne der Erhaltung wesentlicher gabe, in Fragen der Filmförderung beratend Werke und in Hinblick auf neueste techni- tätig zu sein. Er gibt auf der Grundlage dieser sche Entwicklungen sollten aber auch Filme, Richtlinien Empfehlungen ab. Die Förde- deren Endprodukt ein Magnetband ist, für rungsentscheidung trifft die Bundesministerin Archivzwecke verfügbar sein. Der Förde- für Unterricht, Kunst und Kultur. Die Filmbei- rungswerber/die Förderungswerberin ist ver- ratsmitglieder werden von der Bundesministe- pflichtet, von diesen Filmen eine Digi-Beta rin für Unterricht, Kunst und Kultur für einen (oder Beta-SP)-Belegkopie (plus Dokumen- Zeitraum von drei Jahren bestellt. tation – siehe oben) zu übermitteln. Der Ankauf erfolgt wie oben erwähnt. 8.3. Zusammensetzung des Filmbeirats Der Rechteinhaber/die Rechteinhabe- Der Filmbeirat besteht aus fünf fachkundigen rin räumt dem Bund vertraglich die (Werk) Personen aus dem Bereich des Filmwesens. Nutzungsbewilligung zur Vorführung ein – Bei ihrer Tätigkeit unterliegen die Filmbei- jedoch mit der strikten Beschränkung, dass ratsmitglieder keinen Weisungen, sie geben die jeweilige Vorführung für nicht mehr als ihre Empfehlungen ausschließlich auf Grund zwei Personen gleichzeitig und überdies nur ihrer Fachkompetenz ab. für wissenschaftliche Zwecke erfolgen darf. Weiters wird, für den Fall des »Untergangs« 8.4. Verschwiegenheitspflicht des Werkes/der Kopie, das Recht eingeräumt, Die Mitglieder des Filmbeirats sind verpflich- Sicherungskopien herzustellen, um das Werk tet, die ihnen bei der Ausübung ihrer Tätig- für die Nachwelt zu erhalten. keit bekannt gewordenen projektbezogenen Tatsachen geheim zu halten; sie haben sich der Verwertung der ihnen zur Kenntnis ge- langten Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse oder Weitergabe sonstiger Details an För- 8. Verfahren derungswerber/Förderungswerberinnen und sonstige Außenstehende zu enthalten. Diese 8.1. Förderungsvertrag Pflichten gelten auch nach Ausscheiden aus Der Förderungsvertrag kommt mit der Mit- der Funktion. teilung der Förderungszusage an den För- derungswerber/die Förderungswerberin zu- 8.5. Weitere Anforderungen stande. Der Förderungsvertrag ist nichtig, Stellt der Förderungsgeber zu einem vor- wenn nach Einreichung oder nach Zusage liegenden Ansuchen Bedingungen und/oder bei anderen Förderungsstellen um Mittel für erteilt Auflagen wie z. B. dass mit neu erstell- dieses Projekt angesucht wird bzw. dafür tem Konzept noch einmal eingereicht werden Förderungen zugesagt werden, die die vom kann/soll, wird dies dem Förderungswerber/ Filmbeirat anerkannten Gesamtkosten maß- der Förderungswerberin schriftlich (auch E- geblich überschreiten. Steigen die Gesamt- Mail) mitgeteilt.

242 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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8.6. Wiederholte Einreichung ist schriftlich über das Erlöschen der beding- Wird ein Ansuchen abgelehnt, besteht die ten Zusage zu verständigen. Eine Zweitein- Möglichkeit eines neuerlichen Förderungsersu- reichung desselben Projekts ist nicht möglich. chens nur dann, wenn wesentliche inhaltliche, kalkulatorische oder finanzierungsspezifische 8.10. Auszahlung von Förderungsmitteln Parameter von dem Förderungswerber/der Die Auszahlung von Förderungsmitteln kann Förderungswerberin optimiert oder entspre- erst erfolgen, wenn sämtliche in einer (befris- chende vom Förderungsgeber erteilte Auflagen teten) Zusage genannte Bedingungen erfüllt und Bedingungen erfüllt wurden. Diese maß- und alle schriftlichen Nachweise vorgelegt geblichen Änderungen im Vergleich zum vor- sind. Die Auszahlung der Förderung darf nur angegangenen Ansuchen (z. B. Inhalt, Kalkula- insoweit und nicht eher vorgenommen wer- tion, Budget etc.) sind gesondert darzustellen. den, als sie zur Leistung fälliger Zahlungen durch den Förderungswerber/die Förderungs- 8.7. Bedingte Zusagen werberin für die geförderte Leistung entspre- Ist die Gesamtfinanzierung eines Vorhabens chend dem Förderungszweck benötigt wird. zum Zeitpunkt der Förderungszusage durch Die Auszahlung der Förderung für eine den Förderungsgeber nicht gesichert, kann Leistung, die sich über einen längeren Zeit- bei positiver Förderungsentscheidung eine, raum erstreckt, kann der voraussichtlichen gerechnet vom Datum der nachweislichen Bedarfslage entsprechend grundsätzlich in schriftlichen Mitteilung an den Förderungs- pauschalierten Teilbeträgen und mit der werber/die Förderungswerberin, mit neun Maßgabe vorgesehen werden, dass ein wei- Monaten befristete und aufschiebend be- terer Teilbetrag erst dann ausgezahlt wird, dingte Zusage gegeben werden. Diese Be- wenn ein Verwendungsnachweis über den dingung ist erfüllt, wenn bedingte Zusagen jeweils bereits ausbezahlten Teilbetrag er- anderer Finanzierungspartner/Finanzierungs- bracht worden ist, wobei die Auszahlung von partnerinnen über den für die Sicherung mindestens 10 vH des insgesamt zugesicher- der Gesamtfinanzierung erforderlichen Rest- ten Förderungsbetrages grundsätzlich erst betrag schriftlich vorliegen und fristgerecht nach erfolgter Abnahme des abschließenden beim Förderungsgeber schriftlich (Kopie der Verwendungsnachweises vorzubehalten ist. Zusage/n) nachgewiesen worden sind. Bei der Festlegung der Auszahlungstermine ist auch auf die Verfügbarkeit der erforderli- 8.8. Verlängerung der Befristung chen Bundesmittel Bedacht zu nehmen. Die bedingte Zusage kann nur über begrün- Der Förderungsgeber kann sich aus- detem Ansuchen des Förderungswerbers/der bedingen, dass die Auszahlung einer För- Förderungswerberin erstreckt werden. Inner- derung aufgeschoben werden kann, wenn halb der gesetzten Frist können bestimmte und solange Umstände vorliegen, welche die Bedingungen zu erfüllen sein. ordnungsgemäße Durchführung der Leistung nicht gewährleistet erscheinen lassen. 8.9. Erlöschen der Zusage Wurde eine Förderung wegen Nicht- Stellt der Förderungswerber/die Förderungs- erfüllung der für ihre Auszahlung vorge- werberin kein begründetes schriftliches sehenen Voraussetzungen mit Ablauf des Ansuchen auf Fristerstreckung, wurde die Finanzjahres, für das die Förderungszusage Frist einmal erstreckt und innerhalb dieses abgegeben wurde, zur Gänze oder teilweise Zeitraumes die Gesamtfinanzierung des Vor- nicht ausbezahlt, darf der Förderungsgeber habens dem Förderungsgeber nicht nachge- die Wirksamkeit der Förderungszusage bis wiesen, wurden nicht sämtliche gestellten zum Ablauf des nächstfolgenden Finanzjah- Bedingungen erfüllt oder sind wesentliche res verlängern, wenn die Ausführung der Voraussetzungen, unter denen die bedingte Leistung ohne Verschulden des Förderungs- Zusage erteilt wurde, nicht mehr gegeben, er- werbers/der Förderungswerberin eine Verzö- lischt die bedingte Zusage automatisch. Der gerung erfahren hat und die Förderungswür- Förderungswerber/die Förderungswerberin digkeit der Leistung weiterhin gegeben ist.

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Für den Fall, dass Förderungsmittel nicht anderen Rechtsträger einschließlich anderer unmittelbar nach ihrer Überweisung an den Gebietskörperschaften sowie Förderungsge- Förderungswerber/die Förderungswerberin ber im Ausland angesucht hat oder ansuchen für fällige Zahlungen im Rahmen des För- will oder die ihm/ihr von diesen bereits ge- derungszweckes verwendet werden können, währt oder in Aussicht gestellt wurden, und ist auszubedingen, dass diese von dem För- welche Förderungen aus öffentlichen Mitteln derungswerber/der Förderungswerberin auf und EU-Mitteln er/sie für Leistungen der einem gesonderten Konto bei einem geeigne- gleichen Art innerhalb der letzten fünf Jahre ten Kreditinstitut bestmöglich Zinsen brin- vor Einbringung des Förderungsansuchens gend anzulegen und die abreifenden Zinsen erhalten hat. Zu diesem Zweck ist dem För- auf die Förderung anzurechnen sind. derungswerber/der Förderungswerberin eine Nach ordnungsgemäßer Durchführung unter Sanktion stehende Mitteilungspflicht und Abrechnung der geförderten Leistung aufzuerlegen, die auch jene Förderungen um- sind nicht verbrauchte Förderungsmit- fasst, um die er/sie nachträglich ansucht. tel unter Verrechnung von Zinsen in der Höhe von 2 vH über dem jeweils gelten- 9.1.2. Antragsformular und Kalkulationshilfen den Basiszinssatz pro Jahr ab dem Tag der Mit jeder Einreichung ist ein vollständig Auszahlung der Förderung unverzüglich ausgefülltes und unterzeichnetes Antrags- zurückzufordern. formular abzugeben. Für die Bereiche Pro- jektentwicklung, Herstellung, Verwertung/ 8.10.1. Integrale Bestandteile Kinostart sind die aktuellen Kalkulationshil- Die Bestimmungen der zum Zeitpunkt des fen des Förderungsgebers zu verwenden. Die Einbringens des Förderungsansuchens gel- Kalkulationen sind in ihren besonderen Tei- tenden Filmförderungsrichtlinien sind integ- len zu erläutern (wer ist wofür Fachberater/ rale Bestandteile jedes Förderungsvertrages. Fachberaterin, warum ist diese/jene Technik nötig etc.). 8.11. Aussetzen der Auszahlung Die Auszahlung von schriftlich zugesagten 9.1.3. Fremdrechte Förderungen kann bis auf weiteres ausge- Im Fall der geplanten Verwendung von setzt werden, wenn zuvor geförderte Projekte Fremdrechten (Filmausschnitte, Musik, des Förderungsgebers nicht vollständig ab- Fotos, Bilder, Markenzeichen, literarische gerechnet, nicht vertragsgemäß abgewickelt Zitate sowie alle anderen durch das Urhe- oder durchgeführt wurden. berrecht geschützte oder über erwerbbare Nutzungsrechte verwendbare Bestandteile) im herzustellenden Film sind realistische Summen der zu erwartenden Rechte-/Lizenz- kosten zu kalkulieren, widrigenfalls eine 9. Einreichungen Förderung nicht möglich ist. Die Angaben sind möglichst durch entsprechende Ange- 9.1. Einreichungen allgemein bote und schriftliche Bestätigung über die Ansuchen können jederzeit eingereicht wer- Erlaubnis zur Verwendung für diese Rechte den. zu belegen.

9.1.1. Finanzierungspartner/Finanzierungs- 9.1.4. Durchführungszeitraum partnerinnen Das von dem Förderungswerber/der Förde- Vor Gewährung der Förderung ist die Höhe rungswerberin in der Spalte »Durchführungs- jener Mittel zu erheben, um welche der För- zeitraum« angegebene Datum ist gleichzeitig derungswerber/die Förderungswerberin für der Abrechnungstermin. dieselbe Leistung, wenn auch mit verschie- dener Zweckwidmung, bei einem anderen anweisenden Organ des Bundes oder einem

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9.1.5. Einreichunterlagen allgemein 9.1.7. Retournierung der Unterlagen/Originale Die Unterlagen sind sechsfach in A-4 Hoch- Schriftliche Einreichungsunterlagen werden format, sortiert nach 01 bis 11 in sechs in nicht retourniert. Für Originale wird keine sich geschlossenen Konvoluten plus sechs Haftung übernommen. Die Retournierung Referenz-DVDs vorzulegen. von DVDs erfolgt mit der schriftlichen Be- Allen Einreichungen sind folgende Unterla- antwortung des Ansuchens. gen beizulegen: 1. allgemeines Antragschreiben, 9.1.8. Sitzungstermine/Ergebnisse 2. ein vollständig ausgefülltes und unter- Für die Bewertung der Ansuchen durch den zeichnetes Antragsformular, Filmbeirat muss mit etwa neun Wochen ab 3. detaillierte, in ihren besonderen Teilen Einreichtermin gerechnet werden. Das jewei- erläuterte Kalkulation inkl. Stabliste, lige Ergebnis wird nach der Sitzung innerhalb 4. technische Angaben zu Film-/Videosys- von ca. fünf Wochen schriftlich mitgeteilt. tem, Filmlänge, Drehverhältnis, -dauer, Schnittzeit, genaue Typenbezeichnung 9.2. Besondere Einreichunterlagen von Kamera und Schnittsystem, Der Förderungswerber/die Förderungswerbe- 5. Kurzbeschreibung des Inhalts (fünf rin wird, falls weitere Unterlagen benötigt Sätze), Angaben über die in Aussicht werden, schriftlich (auch E-Mail) verständigt. genommene Verwertung, 6. detaillierte Projektbeschreibung oder 9.2.1. Einreichunterlagen Drehbuch (Kurz-) Konzept oder Drehbuch, Spielfilm (siehe Punkt 2.2) 7. ausführliches inhaltliches Konzept über Kurzbeschreibung des Inhalts (fünf Sätze), Struktur und Aufbau des Filmes, Treatment (Langfilm 20 Seiten, bei kürzeren 8. visuelles Konzept zur filmischen Filmen entsprechend weniger) Umsetzung, Als Ergebnis ist ein drehfertiges Buch 9. Kostenvoranschläge, vorzulegen. Weitere Drehbuchförderungen 10. Zeitplan, für dasselbe Projekt sind ausgeschlossen. 11. Biografie des Künstlers/der Künstlerin, Lebenslauf, 9.2.2. Einreichunterlagen Projektentwicklung 12. Referenzmaterial (DVDs) der Person, Experimentalfilm (siehe Punkt 2.2.) die Regie führen wird, das in einem for- Grundkonzept (5 Seiten) malen und inhaltlichen Zusammenhang Als Ergebnis ist ein drehfertiges Konzept mit dem eingereichten Projekt steht vorzulegen. Weitere Konzeptförderungen für (keine Werbeclips, Trailer oder Loops dasselbe Projekt sind ausgeschlossen. für Installationen etc.). 9.2.3. Einreichunterlagen Projektentwicklung 9.1.6. Termine Filmbeiratseinreichungen Dokumentarfilm (siehe Punkt 2.2.) Die Einreichtermine für den Filmbeirat sind (Konzepterstellung, Recherchen, Sequenzen 31. Jänner, 31. Mai, 30. September. und eventuell Reisekosten) Die Ansuchen für den Filmbeirat müssen Grundkonzept (Langfilm 10 Seiten, kür- zu diesen Terminen beim Förderungsgeber zere Filme adäquat weniger) (BMUKK, Abt. V/3) tatsächlich eingelangt Als Ergebnis der Projektentwicklung ist sein. Das Datum des Poststempels gilt aus- ein drehfertiges Konzept vorzulegen (im Fall drücklich nicht. Unterlagen, die nach dem von Mischformen sind alle Dialogszenen aus- jeweiligen Termin eintreffen oder unvollstän- zuarbeiten). Weitere Konzeptförderungen für dig sind, können erst beim nächstfolgenden dasselbe Projekt sind ausgeschlossen. Filmbeiratstermin behandelt werden.

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9.2.4. Einreichunterlagen Herstellungs- Festivals inkludiert, weitere Reisekostenzu- förderung schüsse sind ausgeschlossen. • Spielfilm (siehe Punkt 2.2.) Websites werden im Rahmen der Festi- professionelles Drehbuch (90 Min. valverwertung von der Filmabteilung nicht sind 90 bis 100 Seiten oder mehr) mitfinanziert. Finden sich entsprechend kal- • Dokumentarfilm/Experimentalfilm kulierte Posten, werden diese von der An- (siehe Punkt 2.2.) ausführliches inhalt- tragssumme anteilsmäßig abgezogen. liches Konzept (25 Seiten bei Langfilm Nach Abschluss der Festivalverwertung – kürzere Projekte adäquat weniger), ist der Filmabteilung eine Liste der Festivals, eingehend dokumentierte Recherche zu denen der Film eingeladen wurde, eine Liste der erhaltenen Preise sowie Zuschauer- 9.2.5. Einreichunterlagen Festival/Verwertung zahlen/Zuschauerinnenzahlen zu übermitteln. Ist die Filmsichtung (ab dem Stadium Fein- Ist die Filmsichtung (ab dem Stadium schnitt oder bei Fertigstellung) durch den Feinschnitt oder bei Fertigstellung) durch Beirat erfolgt, sind die angeführten Unter- den Beirat schon erfolgt, sind die angeführten lagen jederzeit einzureichen. Ansonsten: Ein Unterlagen jederzeit und nur in einfacher vollständig ausgefülltes und unterzeichnetes Ausfertigung einzureichen. Antragsformular sowie sechsfach: Festi- valeinladungen (siehe Festivalliste Reisekos- Ansonsten: ten Punkt 11), detaillierte Kalkulation Festi- 9.2.6. Einreichunterlagen Kinostart val/Verwertung/Kinostart, DVDs des Films Ein Antragsformular des Verleihers/der Ver- (sofern noch nicht geschickt). leiherin (bei kleineren Projekten der Herstel- Liegt eine Einladung für ein Festival aus ler/Herstellerinnen) sowie (bei Beiratseinrei- der Festivalliste im Anhang (z. B. Cannes) chungen sechsfach – ansonsten einfach): vor, kann, je nach Projekt, aber nur im Falle • schriftliche Garantie des Verleihers/ eines Langfilmes, der Höchstsatz zugesagt der Verleiherin, dass es zu einem re- werden. Ansonsten wird bei Vorliegen einer gulären (an sieben aufeinander fol- Einladung für ein bedeutendes Festival eine genden Tagen fixer Programmplatz maximale Summe (Langfilm) von € 8.500 am Abend) Kinoeinsatz kommt, zugesagt. In der Folge kann pro Einladung zu • detaillierte Angaben, wo der Kino- weiteren Festivals mit gesonderten Anträgen/ start erfolgt, detaillierte Kalkulation Kalkulationen der jeweils benötigte Betrag Festival/Verwertung/Kinostart, DVDs bis zum maximalen Höchstsatz von (gesamt) des fertigen Films (sofern noch nicht € 15.000 ausgeschöpft werden. Hat der Film in der Filmabteilung aufliegend) einen Verleih gefunden, wird projektspezi- fisch zuerkannt. Anträge können nur behandelt werden, wenn Der Förderungsgeber fördert die Teil- der Film schon in der Herstellung durch nahme an bedeutenden internationalen Film- den Förderungsgeber gefördert wurde. Vom festivals und Wettbewerben nur unter der Förderungsgeber in der Herstellung nicht Voraussetzung, dass der betreffende Film geförderte Filme werden nur berücksichtigt, schon in der Herstellung vom Förderungsge- wenn es sich um Arbeiten von besonderer ber gefördert wurde. Vom Förderungsgeber künstlerischer Qualität handelt. in der Herstellung nicht geförderte Filme Nach Abschluss der Kinoauswertung ist werden nur dann berücksichtigt, wenn es der Förderungswerber/die Förderungswerbe- sich um Arbeiten von besonderer künstleri- rin verpflichtet, dem Förderungsgeber die scher Qualität handelt. Zahl der Kinos, in denen der Film gezeigt Anträge für Festivalverwertung können wurde, Zuschauerzahlen/Zuschauerinnen- nur im Sinne Punkt 2. behandelt werden und zahlen, Programme und Pressemappe zu wenn Einladungen zu internationalen Festi- übermitteln. vals (siehe Festivalliste Reisekosten Punkt 11) vorliegen. In der Zusage sind Reisekosten zu

246 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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9.2.7. Einreichunterlagen FAZ (Förderung • DVDs des fertigen Films (sofern noch nach unten genannten Bedingungen für die nicht beim Förderungsgeber aufliegend), ersten drei Festivals) Biografie der Regisseurin/des Ein Antragsformular des/der ProduzentIn Regisseurs. (bei kleineren Projekten der Hersteller/Her- stellerinnen) sowie (bei Beiratseinreichungen Ansuchen können nur behandelt werden, sechsfach – ansonsten einfach): wenn der Film schon in der Herstellung durch • Kopie der Einladung zu einem inter- den Förderungsgeber gefördert wurde. Vom nationalen Festival (siehe Festivalliste Förderungsgeber in der Herstellung nicht FAZ Punkt 10) aus der hervorgeht, geförderte Filme werden nur berücksichtigt, dass der Film im Wettbewerb oder wenn es sich um Arbeiten von besonderer im Hauptprogramm eines Festivals künstlerischer Qualität handelt und die hier laufen wird, das nachweislich keine angeführten Bedingungen erfüllt sind. Video-/Digitalprojektionen durch- Wurde der Film vom Förderungsgeber führt, bzw. dessen Video-/Digital- gefördert und sind Verleih- und Festivalein- vorführung einer Schmälerung der satz nachgewiesen, kann der Filmbeirat Wettbewerbschancen des Films im trotzdem von einer positiven Empfehlung betreffenden Festival darstellen würde, absehen, wenn eine besondere künstlerische • Kostenvoranschläge von mindes- Qualität nicht gegeben ist. tens zwei Anbietern/Anbieterin- Findet der Film auch im Ausland einen nen über dieselben Leistungen, Verleih und kommt er auch dort zum Kino- • detaillierte Kalkulation Festival/ einsatz, übernimmt der Förderungsgeber bis Verwertung/Kinostart, zu 30 % des jeweilig gültigen Höchstsatzes • DVDs des fertigen Films (sofern noch der aliquot anerkennbaren Kosten. nicht in der Filmabteilung aufliegend) Mit allein österreichischem Verleiher/ österreichischer Verleiherin bzw. Kinoein- oder: satz übernimmt der Förderungsgeber, sofern Ein vollständig ausgefülltes und unterzeich- Alleinförderer, bis zu 70 % des jeweils gülti- netes Antragsformular des Verleihers/der gen Höchstsatzes der aliquot anerkennbaren Verleiherin bei kleineren Projekten des Regis- Kosten. seurs/der Regisseurin) sowie (bei Beiratsein- reichungen sechsfach – ansonsten einfach): 9.2.8. Einreichunterlagen Reisekostenzu- • Nachweis, dass in den entsprechenden schuss Kinos keine Videoprojektionen • Kopie der Festivaleinladung, möglich sind, • Nachweis, dass das Festival Anreise-/ • schriftliche Garantie des Verleihers/ Übernachtungskosten nicht übernimmt, der Verleiherin, dass es zu einem regu- • DVDs des Filmes (sofern noch nicht lären (an sieben aufeinander folgenden in der Filmabteilung aufliegend) Tagen fixer Programmplatz am Abend) Kinoeinsatz gleichzeitig in Wien plus Bei Festivalteilnahme können nur die Kosten zwei Landeshauptstädten kommt, für eine Person berücksichtigt werden. Pro • detaillierte Angaben, wo der Kinostart Film können maximal drei Festivalteilnah- erfolgt und in welchen weiteren Kinos men gefördert werden. Anträge können nur der Film wann einen fixen Programm- behandelt werden, wenn der Film schon in platz hat, der Herstellung durch den Förderungsgeber • detaillierte Kalkulation Festival/ gefördert wurde, Zuschüsse können nur für Verwertung/Kinostart, Festivals gewährt werden, die sich auch auf • Kostenvoranschläge von mindes- der Festivalliste Reisekosten befinden. tens zwei Anbietern/Anbieterin- nen über dieselben Leistungen,

Anhang gemäß I.2. der Richtlinien des BMUKK / Filmförderung Kunstbericht 2013 | 247

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BGBl. I Nr. 100/2010 BGBL. I Nr. 138/2013 (2) Ist ein bestimmtes Entgelt nicht verein- und BGBL. II Nr. 59/2014 bart, so ist ein angemessenes Entgelt zu entrichten. Das gleiche gilt, wenn Un- entgeltlichkeit vereinbart ist, es sei denn, dass die nach dem Arbeitsverfassungs- gesetz (ArbVG), BGBl. Nr. 22/1974, zur Abschnitt 1: Allgemeine Vertretung der Interessen des Mitgliedes Bestimmungen befugte kollektivvertragsfähige Körper- schaft im Vorhinein zugestimmt hat.

Geltungsbereich (3) Der/Die Theaterunternehmer/in hat § 1. (1) Dieses Bundesgesetz gilt für das dem Mitglied auf dessen Verlangen Arbeitsverhältnis von Personen (Mitglie- eine schriftliche Aufzeichnung über die der), die sich einem/einer Theaterunter- getroffenen Vereinbarungen (Bühnenar- nehmer/in zur Leistung künstlerischer beitsvertrag), soweit diese über die in Arbeiten in einem oder mehreren Kunst- § 2 Abs. 2 des Arbeitsvertragsrechts- fächern zur Aufführung von Bühnenwer- Anpassungsgesetzes (AVRAG), BGBl. ken verpflichten (Bühnenarbeitsvertrag). Nr. 459/1993, genannten Angaben hin- ausgehen, auszuhändigen. (2) Theaterunternehmer/in im Sinne dieses Bundesgesetzes ist, wer ein Unterneh- (4) Ist bei Vertragsabschluss auf Schriftstü- men im Sinne des § 1 Abs. 2 des Unter- cke Bezug genommen worden, so sind nehmensgesetzbuches (UGB), dRGBl. S dem Mitglied auch Abschriften dieser 219/1897, zur Aufführung von Bühnen- Schriftstücke auszuhändigen. werken betreibt. Beginn der Vertragszeit (3) Abschnitt 3 gilt für das Arbeitsverhältnis § 4. Im Bühnenarbeitsvertrag muss der Tag, von Personen, die nicht Mitglieder im mit dem die Tätigkeit des Mitgliedes Sinne des Abs. 1 sind und sich einem/ beginnen soll, nach dem Kalender be- einer Theaterunternehmer/in zur Leistung stimmt sein; der Vertrag ist aber auch nichtkünstlerischer Arbeiten verpflichten ohne diese Bestimmung wirksam, wenn (andere Theaterarbeitnehmer/innen). die Tätigkeit des Mitgliedes im beidersei- tigen Einverständnis begonnen hat. § 2. Soweit dieses Bundesgesetz auf andere Bundesgesetze verweist, sind diese in der Bühnenarbeitsvertrag auf Probe jeweils geltenden Fassung anzuwenden. § 5. Die Vereinbarung einer Probezeit, wäh- rend der ein Teil oder beide Teile vom Ver- trag zurücktreten können, ist unwirksam.

Feste Bezüge Abschnitt 2: Rechte und Pflichten § 6. Unter festen Bezügen eines Mitgliedes des Mitgliedes werden das Gehalt (Gage) und das ver- einbarte Spielgeld (§ 8) verstanden.

Inhalt und Aufzeichnung des Bühnen- Entlohnung von Vorproben arbeitsvertrages § 7. Ist ein Mitglied verpflichtet, sich dem/ § 3. (1) Soweit nichts anderes vereinbart ist, der Theaterunternehmer/in zur Teil- hat das Mitglied die seinem Kunstfach nahme an Vorproben am Vertragsort entsprechenden Leistungen zu erbringen. zur Verfügung zu stellen, beginnt der Bühnenarbeitsvertrag entgegen anders- lautender Vereinbarungen mit dem Tag

248 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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des Arbeitsantrittes, sofern nicht für die menstruationsbedingt an der Arbeitsleis- Dauer der Vorprobe ein gesonderter tung verhindert ist. Bühnenarbeitsvertrag vereinbart wird. (3) Tritt innerhalb eines halben Jahres nach Spielgeld Wiederantritt der Arbeit abermals eine § 8. (1) Das vereinbarte Spielgeld gebührt Arbeitsverhinderung ein, so hat das dem Mitglied für jede Vorstellung, an Mitglied für die Zeit der Arbeitsver- der es mitwirkt. hinderung, soweit die Gesamtdauer der Verhinderungen die in Abs. 1 bezeich- (2) Ist Spielgeld ohne Gewährleistung eines neten Zeiträume übersteigt, Anspruch Mindestmaßes vereinbart, so gelten nur auf die Hälfte der ihm nach Abs. 1 fünfzehn Spielgelder im Monat als ge- gebührenden Bezüge. währleistet. (4) Weibliche Mitglieder behalten darüber (3) Wird das Spielgeld für einen längeren hinaus den Anspruch auf die festen Be- Zeitraum als einen Monat gewährleistet, züge während acht Wochen nach der so gelten so viele Spielgelder monatlich Entbindung, sofern kein Anspruch auf als gewährleistet, als nach dem Verhält- Wochengeld nach dem Allgemeinen So- nis dieses Zeitraumes zur Dauer eines zialversicherungsgesetz (ASVG), BGBl. Monats auf einen Monat entfallen. Nr. 189/1955, besteht.

Anspruch bei Arbeitsverhinderung (5) Kur- und Erholungsaufenthalte, Auf- § 9. (1) Ist ein Mitglied nach Antritt des enthalte in Heil- und Pflegeanstalten, Arbeitsverhältnisses durch Krankheit Rehabilitationszentren und Rekonva- oder Unglücksfall an der Arbeits- leszentenheimen, die aus Gründen der leistung verhindert, ohne dass es die Erhaltung, Besserung oder Wiederher- Verhinderung vorsätzlich oder durch stellung der Arbeitsfähigkeit von einem grobe Fahrlässigkeit herbeigeführt hat, Träger der Sozialversicherung, dem Sozi- so behält es seinen Anspruch auf die alministeriumservice oder einer Landes- festen Bezüge bis zur Dauer von sechs regierung auf Grund eines Behinderten- Wochen. Beruht die Arbeitsverhinde- gesetzes auf deren Rechnung bewilligt rung jedoch auf einem Arbeitsunfall oder angeordnet wurden, sind unbe- oder einer Berufskrankheit im Sinne der schadet allfälliger Zuzahlungen durch Vorschriften über die gesetzliche Un- das Mitglied der Arbeitsverhinderung fallversicherung, so verlängert sich die gemäß Abs. 1 gleichzuhalten. Frist von sechs Wochen um die Dauer dieser Arbeitsverhinderung, höchstens (6) Das Mitglied ist verpflichtet, ohne Ver- jedoch um zwei Wochen. Durch weitere zug die Arbeitsverhinderung dem/der sechs Wochen behält das Mitglied den Theaterunternehmer/in anzuzeigen und Anspruch auf die Hälfte der nach Satz im Falle der Erkrankung auf Verlangen 1 entfallenden Bezüge. Der Anspruch des/der Theaterunternehmers/Theater- auf Spielgeld entfällt jedoch, soweit die unternehmerin, das nach angemesse- Zahl der für den Monat gewährleiste- ner Zeit wiederholt werden kann, eine ten Spielgelder oder soweit im Fall des ärztliche Bestätigung über Ursache und § 8 Abs. 3 der sich für den Monat erge- Dauer der Arbeitsunfähigkeit vorzule- bende Wert der gewährleisteten Spiel- gen. Die Bestätigung muss von einem/ gelder trotz der Arbeitsverhinderung einer Arzt/Ärztin mit einem Kranken- erreicht worden ist. kassenvertrag, einem Theaterarzt oder Theaterärztin oder der zuständigen (2) Das Gleiche gilt, wenn ein weibliches Krankenkasse ausgestellt sein. Kommt Mitglied durch Schwangerschaft oder das Mitglied dieser Verpflichtung nicht

Theaterarbeitsgesetz 2010 Kunstbericht 2013 | 249

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nach, so verliert es für die Dauer der oder Maskenbildner/innen kostenlos Säumnis den Anspruch auf die Bezüge. bereit zu stellen.

(7) Wird das Mitglied während der Verhin- (2) Die Wiederinstandsetzung aller auf der derung nach den Abs. 1 bis 5 gekündigt, Bühne gebrauchten Kleidungsstücke für ohne wichtigen Grund vorzeitig entlassen Zwecke des Bühnengebrauches (kleinere oder trifft den/die Theaterunternehmer/ Ausbesserungen, Reinigen und Aufbü- in ein Verschulden an dem vorzeitigen geln) hat der/die Theaterunternehmer/in Austritt des Mitgliedes, so bleiben die auf seine/ihre Kosten zu besorgen. Ansprüche während der in Abs. 1 bis 5 bezeichneten Zeiträume bestehen, wenn- Fälligkeit der Bezüge gleich das Arbeitsverhältnis früher endet. § 12. (1) Soweit nichts anderes vereinbart oder üblich ist, sind die Bezüge nach der (8) Die Ansprüche des Mitgliedes auf die Erbringung der Leistung zu entrichten. fortbezahlten festen Bezüge nach den Abs. 1 bis 5 erlöschen mit der Beendigung des (2) Sind die Bezüge nach Zeitabschnitten Arbeitsverhältnisses, wenn dieses infolge bemessen, so sind sie nach Ablauf der Ablaufs der Zeit, für das es eingegangen einzelnen Zeitabschnitte, spätestens aber wurde, oder infolge einer früheren Kün- am zehnten, zwanzigsten und letzten Tag digung aufgelöst wird. Das gleiche gilt, eines jeden Kalendermonats zu entrichten. wenn das Mitglied aus einem anderen Grund als wegen der durch die in Abs. 1 (3) Hat das Mitglied während der Vertrags- bis 5 genannten Umstände verursachten zeit in Ausübung seiner Arbeitspflicht Arbeitsverhinderung entlassen wird. eine Reise anzutreten, so sind die an- gemessenen Verpflegungs- und Reise- Reisekosten kosten am Tag vor Antritt der Reise zu § 10. Die Kosten einer Reise, die das Mitglied entrichten oder sicherzustellen. während der Vertragszeit in Ausübung seiner Arbeitspflicht unternimmt, hat (4) Spielgelder sind spätestens am letzten einschließlich der angemessenen Verpfle- Tag jedes Kalendermonats für den ab- gungskosten der/die Theaterunterneh- gelaufenen Monat abzurechnen und zu mer/in zu bestreiten. entrichten.

Bereitstellung von Bekleidung, Ausrüs- (5) Die Entrichtung unbestrittener Bezüge tung und Schmuck oder des unbestrittenen Teils von Be- § 11. (1) Der/Die Theaterunternehmer/in hat zügen darf nicht von dem Verzicht auf dem Mitglied die zur Aufführung eines streitige Bezüge oder auf den streitigen Bühnenwerkes erforderlichen histori- Teil abhängig gemacht werden. schen, mythologischen und Phantasie- kleider, Volks- und Nationaltrachten, Öffentliche Bekanntmachungen Sport-, Turn-, Strand-, Spiel-, Jagdklei- § 13. (1) Wird eine Vorstellung mit Angabe der und Uniformen einschließlich der des Personenverzeichnisses (Theaterzet- dazugehörigen Fuß-, Hand- und Kopf- tel) öffentlich bekanntgemacht, so sind bekleidungen sowie die Tracht des ande- die Darsteller/innen der im Personen- ren Geschlechts, ferner die zur Auffüh- verzeichnis einzeln angeführten Rollen rung eines Bühnenwerkes erforderlichen namentlich anzuführen. Ausrüstungs- und Schmuckstücke sowie Trikots, Perücken und Frisuren sowie, (2) Diese Verpflichtung besteht nicht, wenn soweit dies notwendig oder üblich ist, die Anführung infolge besonderer Um- insbesondere die erforderlichen Anklei- stände unmöglich oder mit unverhält- der/innen, Friseure und Friseurinnen nismäßigen Kosten verbunden ist oder

250 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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wenn der/die Darsteller/in als Chormit- laubsantritt hat jedenfalls so zu erfolgen, glied, Komparse oder Komparsin oder dass der Urlaub möglichst bis zum Ende als Statist/in auftritt. des Urlaubsjahres, in dem der Anspruch entstanden ist, verbraucht wird. Während Interessenwahrungspflicht des Urlaubs behält das Mitglied den An- § 14. (1) Die Vertragsparteien sind verpflichtet, spruch auf seine festen Bezüge. die gegenseitigen Interessen zu wahren. (4) Für Zeiträume, während deren ein Mit- (2) Der/Die Theaterunternehmer/in ist, unbe- glied aus einem der im § 9 Abs. 1 bis schadet der Geltung des ArbeitnehmerIn- 5 genannten Gründe an der Arbeitsleis- nenschutzgesetzes, BGBl. Nr. 450/1994, tung verhindert ist, während deren es insbesondere verpflichtet, auf seine/ihre Anspruch auf Pflegefreistellung nach § 16 Kosten alle Einrichtungen bezüglich der des Urlaubsgesetzes (UrlG), BGBl. Nr. Bühnen- und Ankleideräume und der Ar- 390/1976, oder während deren es sonst beitsmittel herzustellen und zu erhalten, Anspruch auf Entgeltfortzahlung bei Ent- die mit Rücksicht auf die Beschaffenheit fall der Arbeitsleistung hat, darf der Ur- der Arbeitsleistung zur Gewährleistung laubsantritt nicht bestimmt werden, wenn der Sicherheit und des Gesundheitsschut- diese Umstände bereits bei Abschluss der zes der Mitglieder sowie zur Aufrechter- Vereinbarung bekannt waren. Geschieht haltung der Sittlichkeit erforderlich sind. dies dennoch, gilt der Zeitraum der Ar- beitsverhinderung nicht als Urlaub. Urlaub § 15. (1) Dem Mitglied gebührt für jedes (5) Im Fall der Erkrankung des Mitgliedes Arbeitsjahr ein ununterbrochener be- während des Urlaubs gilt § 5 UrlG. zahlter Urlaub im Ausmaß von mindes- tens vier Wochen (24 Werktage). Der (6) Der/Die Theaterunternehmer/in hat Auf- Urlaubsanspruch erhöht sich für jedes zeichnungen zu führen, aus denen weitere begonnene Arbeitsjahr um zwei 1. der Zeitpunkt des Arbeitsantrittes des Werktage bis zum Höchstausmaß von Mitgliedes und die Dauer des dem Mit- sechs Wochen (36 Werktage). glied zustehenden bezahlten Urlaubs, 2. die Zeit, in der das Mitglied seinen be- (2) Der Anspruch auf Urlaub entsteht in zahlten Urlaub genommen hat, und den ersten sechs Monaten des ersten 3. das Entgelt, das das Mitglied für die Arbeitsjahres im Verhältnis zu der im Dauer des bezahlten Urlaubs erhalten Arbeitsjahr zurückgelegten Arbeitszeit, hat, und der Zeitpunkt der Auszahlung nach sechs Monaten in voller Höhe. Ab hervorgehen. dem zweiten Arbeitsjahr entsteht der gesamte Urlaubsanspruch mit Beginn (7) Die Verpflichtung nach Abs. 6 ist auch des Arbeitsjahres. Der Urlaubsanspruch dann erfüllt, wenn die dort verlangten wird durch Zeiten, in denen kein An- Angaben aus Aufzeichnungen hervor- spruch auf die festen Bezüge besteht, gehen, die der/die Theaterunternehmer/ nicht verkürzt, sofern gesetzlich nichts in zum Nachweis der Erfüllung anderer anderes bestimmt wird. Verpflichtungen führt.

(3) Der Zeitpunkt des Urlaubsantrittes ist mit (8) Theaterunternehmer/innen, die den Be- Rücksicht auf die den Betriebsverhältnis- stimmungen der Abs. 6 und 7 zuwider- sen entsprechende Zeit, bei ganzjährigen handeln, sind, sofern die Tat nicht nach Arbeitsverhältnissen tunlichst für die Zeit anderen Vorschriften einer strengeren zwischen dem 1. Mai und 30. September Strafe unterliegt, von der Bezirksverwal- zu bestimmen und dem Mitglied recht- tungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zeitig vorher bekannt zu geben. Der Ur- 218 Euro zu bestrafen.

Theaterarbeitsgesetz 2010 Kunstbericht 2013 | 251

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(9) Im Übrigen gelten die §§ 4 Abs. 3 und 5, (3) Dem Mitglied ist in jeder Kalenderwoche 7 sowie 10 Abs. 1 bis 5 UrlG. eine ununterbrochene Ruhezeit von 36 Stunden zu gewähren, die einen ganzen Leistungsort Wochentag einzuschließen hat. Die wö- § 16. (1) Das Mitglied ist dem/der Thea- chentliche Ruhezeit kann in einzelnen terunternehmer/in nur an den Bühnen Wochen gekürzt werden oder entfallen, verpflichtet, Leistungen zu erbringen, wenn innerhalb von 14 Tagen eine durch- die der/die Theaterunternehmer/in beim schnittliche wöchentliche Ruhezeit von Vertragsabschluss geleitet hat. Es kann 36 Stunden sichergestellt ist. Zur Berech- jedoch vereinbart werden, dass das Mit- nung dürfen nur mindestens 24-stündige glied auch an einer anderen gleichwerti- Ruhezeiten herangezogen werden. gen Bühne, deren Leitung der/die Theater- unternehmer/in erst später übernehmen (4) Durch Kollektivvertrag kann ein Durch- wird, Leistungen zu erbringen hat, wenn rechnungszeitraum bis zu einem Jahr diese Bühne sich mit einer der Vertrags- zugelassen werden. Der Kollektivvertrag bühnen am selben Ort befindet oder wenn kann die Betriebsvereinbarung zu einer es sich um ein Gastspiel handelt. solchen Regelung ermächtigen.

(2) Ist das Mitglied verpflichtet, an mehre- (5) Kann für die betroffenen Mitglieder man- ren Bühnen aufzutreten, so hat der/die gels Bestehen einer kollektivvertragsfähi- Theaterunternehmer/in für die Überfüh- gen Körperschaft auf Arbeitgeber/innen- rung der Bühnenkleidung und Schmink- seite kein Kollektivvertrag abgeschlossen geräte auf seine/ihre Kosten und unter werden, kann die Betriebsvereinbarung seiner/ihrer Haftung (§ 21 Abs. 4) Sorge den Durchrechnungszeitraum auf bis zu zu tragen. 13 Wochen verlängern.

Pflicht zur Teilnahme an Proben – (6) Bei befristeten Arbeitsverhältnissen in Arbeitszeit der Dauer von nicht mehr als sechs Wo- § 17. (1) Das Mitglied ist nicht verpflichtet, chen kann vereinbart werden, dass die zur Nachtzeit oder an einem Sonntag Ruhezeiten dieser Wochen zusammen oder gesetzlichen Feiertag an einer Probe vor Ende der Vertragsdauer gewährt teilzunehmen, wenn nicht besondere, un- werden. Eine Auflösung des Arbeitsver- abwendbare Umstände es notwendig ma- hältnisses vor Ablauf der zusammenge- chen, die Probe zu dieser Zeit abzuhalten. fassten Ruhezeit ist unzulässig.

(2) Das Arbeitszeitgesetz (AZG), BGBl. Nr. (7) Während der in der Arbeitszeiteinteilung 461/1969, ist mit der Maßgabe anzu- vorgesehenen wöchentlichen Ruhezeit wenden, dass darf das Mitglied nur beschäftigt wer- 1. das Mitglied in der Zeit vom Beginn der den, wenn Abendvorstellung bis zum Beginn der 1. vereinbart wird, dass das Mitglied für Abendvorstellung am nächsten Tag (Ar- ein anderes, verhindertes Mitglied ein- beitstag) nicht länger als acht Stunden springt, oder beschäftigt werden darf; 2. eine Programmänderung unbedingt er- 2. abweichend von § 19c Abs. 2 AZG der/ forderlich ist. die Theaterunternehmer/in die Lage der Während einer zusammengefassten Ru- Arbeitszeit ändern kann, wenn eine Pro- hezeit nach Abs. 6 ist eine Beschäftigung grammänderung unbedingt erforderlich unzulässig. ist und berücksichtigungswürdige Interes- sen des Mitgliedes nicht entgegenstehen. (8) Wird das Mitglied während der in der Arbeitszeiteinteilung vorgesehenen wö- chentlichen Ruhezeit beschäftigt, hat

252 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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es in der folgenden Arbeitswoche An- (3) Die Auflösung ist jedoch nur dann spruch auf Ersatzruhe, die auf seine zulässig, wenn das Mitglied dem/der Wochenarbeitszeit anzurechnen ist. Die Theaterunternehmer/in schriftlich eine Ersatzruhe ist im Ausmaß der während entsprechende Frist zur Nachholung der der wöchentlichen Ruhezeit geleisteten angemessenen Beschäftigung erteilt hat Arbeit zu gewähren, die innerhalb von und diese Frist fruchtlos abgelaufen ist. 36 Stunden vor dem Arbeitsbeginn in der nächsten Arbeitswoche erbracht Rollenverweigerung wurde. Die Ersatzruhe hat unmittelbar § 19. Die Verweigerung der Übernahme einer vor dem Beginn der folgenden wöchent- Rolle durch den/die Darsteller/in ist nur lichen Ruhezeit zu liegen, soweit vor dann gerechtfertigt, wenn Antritt der Arbeit, für die Ersatzruhe ge- 1. die Darstellung der Rolle geeignet ist, die bührt, nicht anderes vereinbart wurde. Gesundheit oder die körperliche Sicher- heit zu gefährden oder wenn sie dem/ (9) Theaterunternehmer/innen, die den Be- der Darsteller/in aus Gründen der Sitt- stimmungen der Abs. 3 bis 8 zuwiderhan- lichkeit nicht zugemutet werden kann; deln, sind, sofern die Tat nicht nach an- 2. wenn die Rolle außerhalb der künstle- deren Vorschriften einer strengeren Strafe rischen Mittel des Darstellers oder der unterliegt, von der Bezirksverwaltungsbe- Darstellerin oder außerhalb des Kunst- hörde mit einer Geldstrafe von 72 Euro faches gelegen ist, für das er/sie vertrag- bis 2.180 Euro, im Wiederholungsfall von lich verpflichtet worden ist; 145 Euro bis 2.180 Euro zu bestrafen. 3. wenn dem/der Darsteller/in die Darstel- lung einer Rolle zugemutet wird, die Recht auf Beschäftigung seine/ihre wirtschaftliche oder künstle- § 18. (1) Der/Die Theaterunternehmer/in ist rische Stellung erheblich zu schädigen verpflichtet, das Mitglied angemessen zu geeignet ist. beschäftigen. Bei Beurteilung der Ange- messenheit der Beschäftigung ist auf den Konkurrenzverbot Inhalt des Vertrages, die Eigenschaften und § 20. (1) Das Mitglied darf sich außerhalb Fähigkeiten des Mitgliedes und die Art der der Urlaubszeit ohne Genehmigung des Führung des Betriebes Bedacht zu nehmen. Theaterunternehmers oder der Thea- terunternehmerin an keiner öffentlich (2) Wenn es der/die Theaterunternehmer/in angekündigten Vorstellung auf einer trotz wiederholter Aufforderung ohne gleichartigen Bühne beteiligen. wichtigen Grund unterlässt, das Mitglied angemessen zu beschäftigen, kann das (2) Ein für ein ganzes Jahr verpflichtetes Mitglied den Vertrag vorzeitig auflösen Mitglied bedarf zur Ausübung seiner Tä- und eine angemessene Vergütung begeh- tigkeit an einer gleichartigen Bühne des ren, die der/die Richter/in nach billigem Vertragsorts auch während des Urlaubs Ermessen feststellt, die aber den Betrag der Genehmigung des Theaterunterneh- der festen Bezüge eines Jahres nicht mers oder der Theaterunternehmerin. übersteigen darf. Ein Mitglied, dessen Arbeitsverhältnis noch mindestens fünf (3) Eine Vereinbarung, durch die ein Mitglied Jahre gedauert hätte, kann überdies eine in seiner Erwerbstätigkeit darüber hinaus Entschädigung in dem gleichen Betrag beschränkt wird, ist nur wirksam, wenn verlangen, jedoch nur unter Anrechnung sie in einem Kollektivvertrag getroffen dessen, was es im zweiten Jahr nach der ist oder einer in einem Kollektivvertrag Vertragsauflösung infolge Unterbleibens vereinbarten Beschränkung entspricht. der Arbeitsleistung erspart oder durch Diese Vorschrift gilt nicht für Bühnenar- anderweitige Verwendung erworben oder beitsverhältnisse gemäß § 34 Abs. 2, für absichtlich zu erwerben versäumt hat. Bühnenarbeitsverhältnisse von mindes-

Theaterarbeitsgesetz 2010 Kunstbericht 2013 | 253

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tens zweijähriger Dauer, wenn die festen er/sie vom besonderen Wert durch das Bezüge für ein Spieljahr das 24-fache Mitglied in Kenntnis gesetzt wurde. der monatlichen Höchstbeitragsgrund- lage gemäß § 45 ASVG übersteigen, für (3) Die Haftung für Gegenstände, die bei der Balletteleven oder Ballettelevinnen, die Aufführung gebraucht werden, erlischt, das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet wenn sie nicht binnen sieben Tagen nach haben, sowie für Einzeldarsteller/innen der letzten Aufführung, in der sie ge- (Solotänzer/innen) des Balletts. braucht worden sind, abgeholt wurden.

(4) Abs. 1 und 2 finden keine Anwendung (4) Der/die Theaterunternehmer/in haftet auf die übrigen Mitglieder des Balletts, nach den Abs. 1 und 2 auch für Klei- auf Chor- und Orchestermitglieder, dungsstücke und sonstige vom Mitglied sowie auf Komparsen und Komparsin- einem/einer Beauftragten des/der Thea- nen und Statisten und Statistinnen. terunternehmers/Theaterunternehmerin zur Beförderung übergebenen Gegen- Haftung für abgelegte Gegenstände stände während einer Beförderung aus § 21. (1) Der/die Theaterunternehmer/in haftet Anlass der Übersiedlung des Unterneh- als Verwahrer/in für Kleidungsstücke oder mens an einen anderen Ort oder aus Gegenstände des Mitgliedes, deren Wert Anlass einer Reise an den Ort eines vom/ den Wert gewöhnlicher Gebrauchsgegen- von der Theaterunternehmer/in veran- stände nicht übersteigt, wenn sie im An- stalteten Gastspieles. kleideraum oder während der Probe oder der Aufführung auf der Bühne oder an Konventionalstrafe dem vom/von der Theaterunternehmer/ § 22. (1) Eine Konventionalstrafe kann nur in dazu bestimmten Ort abgelegt werden, für den Fall vereinbart werden, dass sofern er/sie nicht beweist, dass der Scha- einem Vertragsteil ein schuldhaftes Ver- den weder durch ihn/sie noch durch seine/ halten zur Last fällt, das für den anderen ihre Leute, noch durch fremde im Theater Teil einen wichtigen Grund zur vorzeiti- aus- und eingehende Personen verursacht gen Auflösung des Vertrags (§ 30) bildet. ist. Besteht kein absperrbarer Ankleide- raum und hat der/die Theaterunterneh- (2) Die Vereinbarung ist unwirksam, wenn mer/in den Ort, wo die Gegenstände oder sie bloß zugunsten eines Vertragsteils Kleidungsstücke zu hinterlegen sind, nicht getroffen wurde. bestimmt, so haftet der/die Theaterunter- nehmer/in, wenn sie an einem von den (3) Die Höhe der Konventionalstrafe ist Mitgliedern dazu regelmäßig benützten durch die Höhe der einjährigen festen Ort hinterlegt wurden. Bezüge begrenzt und muss für beide Vertragsteile gleich sein. (2) Für Gegenstände von besonderem Wert haftet der/die Theaterunternehmer/in (4) Konventionalstrafen unterliegen der nur, wenn diese auf Anordnung des/der richterlichen Mäßigung. Theaterunternehmers/Theaterunterneh- merin bei der Aufführung verwendet Ordnungsstrafen werden mussten oder wenn die von ihm/ § 23. (1) Für die Übertretung einer allge- ihr zur Übernahme solcher Gegenstände meinen Ordnungsvorschrift (Theaterbe- bestimmte Person diese in Kenntnis des triebsordnung) können nach Maßgabe besonderen Werts übernommen hat. der §§ 96 Abs. 1 Z 1 und 102 ArbVG in Bestimmt der/die Theaterunternehmer/ Geld bestehende Ordnungsstrafen fest- in eine solche Person nicht, so gilt der/ gesetzt werden. die Garderobier/e als zur Verwahrung solcher Gegenstände bestimmt, wenn

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(2) Die Fälle, in denen die Ordnungsstrafe (2) Gesetzliche Kündigungsfristen (§ 28) zu leisten ist, und die Höhe der Ord- können nicht durch Vereinbarung her- nungsstrafe müssen in der Theaterbe- abgesetzt werden. triebsordnung bestimmt sein. (3) Kündigungen müssen bei sonstiger Un- (3) Die für den einzelnen Fall verhängte wirksamkeit schriftlich erklärt werden. Ordnungsstrafe darf den Betrag der halbmonatlichen festen Bezüge nicht Freizeit während der Beendigungsfrist übersteigen. § 26. (1) Ist der Vertrag für wenigstens fünf Monate geschlossen worden oder hat (4) Alle Ordnungsstrafen müssen in einer das Arbeitsverhältnis wenigstens fünf in der Theaterbetriebsordnung näher Monate gedauert, so hat der/die Thea- zu bezeichnenden Art zum Besten der terunternehmer/in nach der Kündigung Mitglieder des Theaterunternehmens oder in der letzten Spielzeit vor Ablauf verwendet werden. der Vertragsdauer dem Mitglied auf Ver- langen eine angemessene freie Zeit in Ende des Vertragsverhältnisses der Gesamtdauer von mindestens acht § 24. (1) Das Arbeitsverhältnis endet mit dem Tagen auf einmal oder geteilt zu gewäh- Ablauf der Zeit, für die es eingegangen ren. Für diese Zeit sind die festen Bezüge worden ist. zu entrichten.

(2) Ist es für eine oder mehrere Spielzeiten (2) Ansprüche nach Abs. 1 bestehen nicht, (Spieljahr, Bühnenjahr) eingegangen wor- wenn das Mitglied einen Anspruch den, so ist die Dauer einer Spielzeit im auf eine Pension aus der gesetzlichen Zweifel mit zwölf Monaten anzunehmen. Pensionsversicherung hat, sofern eine Bescheinigung über die vorläufige Kran- (3) Ist das Arbeitsverhältnis ohne Zeitbe- kenversicherung vom Pensionsversiche- stimmung eingegangen worden, so endet rungsträger ausgestellt wurde. es mit dem Ablauf der an der Vertrags- bühne üblichen Spielzeit. (3) Durch Kollektivvertrag können abwei- chende Regelungen getroffen werden. (4) Der/Die Theaterunternehmer/in kann sich auf eine Vereinbarung nicht berufen, nach Nichtverlängerungserklärung der nur er/sie den Vertrag durch einseitige § 27. (1) Ist das Bühnenarbeitsverhältnis für Erklärung auflösen oder über die verein- bestimmte Zeit und mindestens für ein barte Zeit hinaus verlängern kann. Jahr eingegangen worden, hat der/die Theaterunternehmer/in dem Mitglied Kündigung bis zum 31. Jänner des Jahres, in dem § 25. (1) Eine Vereinbarung, wonach ein das Arbeitsverhältnis endet, schriftlich Vertrag durch Kündigung gelöst werden mitzuteilen, dass das Arbeitsverhältnis kann, ist nur dann wirksam, wenn der nicht verlängert wird. Unterbleibt die Vertrag für länger als ein Jahr geschlos- Mitteilung oder erfolgt sie verspätet, sen ist und beiden Teilen das gleiche gilt das Arbeitsverhältnis für ein weite- Recht eingeräumt wird. Sind ungleiche res Jahr verlängert, sofern das Mitglied Fristen vereinbart, so gilt für beide Teile dem/der Theaterunternehmer/in nicht die längere Frist. Die Kündigung kann bis spätestens zum 15. Februar des Jah- nur für das Ende einer Spielzeit verein- res, in dem das Arbeitsverhältnis endet, bart werden und muss spätestens am schriftlich mitteilt, dass es mit einer Ver- 15. Februar des Jahres erklärt werden, längerung des Arbeitsverhältnisses nicht in dem diese Spielzeit endet. einverstanden ist.

Theaterarbeitsgesetz 2010 Kunstbericht 2013 | 255

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(2) Mitteilungen nach Abs. 1 sind nur dann Vorzeitige Auflösung wirksam, wenn sie dem/der Vertragspart- § 30. Das Bühnenarbeitsverhältnis kann vor ner/in spätestens zu den in Abs. 1 genann- Ablauf der Zeit, für die es eingegangen ten Zeitpunkten zugegangen sind. wurde, ohne Einhaltung einer Kündi- gungsfrist von jedem Teil aus wichtigen (3) Durch Kollektivvertrag kann festgesetzt Gründen gelöst werden. werden, dass die in Abs. 1 genannten Zeitpunkte vorverlegt werden können. Entlassung Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses § 31. Als ein wichtiger Grund, der den/die Bundesgesetzes bestehende kollektivver- Theaterunternehmer/in zur vorzeitigen tragliche Bestimmungen, die derartige Entlassung berechtigt, ist insbesondere Regelungen bereits vorsehen, werden anzusehen: nicht berührt. 1. wenn das Mitglied bei Abschluss des Vertrages den/die Theaterunternehmer/in Insolvenzverfahren über das Bestehen eines anderen Bühnen- § 28. Wird nach Arbeitsantritt über das arbeitsvertrages, der mit dem abgeschlos- Vermögen des Theaterunternehmers senen Vertrag unvereinbar und nicht oder der Theaterunternehmerin ein schon gelöst ist, in Irrtum geführt hat; Insolvenzverfahren eröffnet, so gelten 2. wenn das Mitglied unfähig ist, die die Vorschriften der Insolvenzordnung, versprochenen oder den vereinbarten RGBl. Nr. 337/1914, mit der Maßgabe, Kunstfächern entsprechenden Arbeits- dass der/die Masseverwalter/in, im Sa- leistungen zu erbringen; nierungsverfahren mit Eigenverwaltung 3. wenn das Mitglied durch einen in seiner/ der/die Theaterunternehmer/in mit ihrer Person liegenden Grund dauernd Zustimmung des Sanierungsverwalters oder doch längere Zeit an seiner Arbeits- oder der Sanierungsverwalterin, Büh- leistung verhindert ist; nenarbeitsverträge, die für nicht länger 4. wenn das Mitglied die Mitwirkung bei als ein Jahr geschlossen sind, unter Ein- einer ihm/ihr rechtzeitig mitgeteilten haltung einer vierwöchigen Frist, andere Aufführung böswillig oder wiederholt Bühnenarbeitsverträge unter Einhaltung fahrlässig versäumt. Es genügt eine ein- einer achtwöchigen Frist kündigen kann. malige fahrlässige Versäumnis, wenn das Mitglied wusste oder wissen musste, Dauernde Schließung der Bühne dass die Versäumnis für den/die Theater- § 29. Wird das Theater durch Brand oder unternehmer/in mit einem erheblichen andere Elementarereignisse zerstört oder Schaden verbunden ist; wird es von der Behörde ohne Verschul- 5. wenn das Mitglied ohne rechtmäßigen den des Theaterunternehmers oder der Grund andere wichtige Vertragspflichten Theaterunternehmerin auf unbestimmte trotz wiederholter schriftlicher Auffor- Zeit geschlossen, so sind sämtliche Büh- derung oder Ermahnung nicht erfüllt; nenarbeitsverträge mit Ablauf eines Mo- 6. wenn das Mitglied durch Verletzung der nats nach der Betriebseinstellung gelöst. Gesetze oder der Sittlichkeit offenkundig derart Anstoß erregt, dass seine weitere Verwendung entweder nicht oder nur mit erheblicher Schädigung des Thea- terunternehmers oder der Theaterunter- nehmerin möglich ist; 7. wenn das Mitglied ein erhebliches vermö- gensrechtliches oder künstlerisches Inte- resse des Theaterunternehmers oder der Theaterunternehmerin durch groben Ver- trauensmissbrauch ernstlich gefährdet;

256 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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8. wenn das Mitglied sich Tätlichkeiten, Rechtsfolgen der vorzeitigen Auflösung Verletzungen der Sittlichkeit oder er- § 33. (1) Wenn das Mitglied ohne wichti- hebliche Ehrverletzungen gegen den/die gen Grund vorzeitig austritt oder wenn Theaterunternehmer/in, dessen/deren es ein Verschulden an der vorzeitigen Stellvertreter/in oder gegen ein anderes Entlassung trifft, steht dem/der Theater- Mitglied zuschulden kommen lässt. unternehmer/in der Anspruch auf Ersatz des ihm/ihr verursachten Schadens zu. Austritt § 32. Als ein wichtiger Grund, der das Mit- (2) Wenn der/die Theaterunternehmer/in das glied zum vorzeitigen Austritt berech- Mitglied ohne wichtigen Grund vorzeitig tigt, ist insbesondere anzusehen: entlässt, oder wenn ihn/ihr ein Verschul- 1. wenn der/die Theaterunternehmer/in das den an dem vorzeitigen Austritt des Mit- Mitglied über die behördliche Erlaubnis gliedes trifft, behält das Mitglied, soweit zum Betrieb des Unternehmens irregeführt im Gesetz nichts anderes bestimmt ist, hat oder wenn die behördliche Erlaubnis unbeschadet weitergehenden Schadener- beim Arbeitsantritt noch nicht erteilt ist; satzes seine vertragsmäßigen Ansprüche 2. wenn das Mitglied zur Fortsetzung sei- auf das Entgelt für den Zeitraum der bis ner Arbeitsleistung unfähig wird oder zur Beendigung des Arbeitsverhältnis- diese ohne Schaden für seine Gesundheit ses durch Ablauf der bestimmten Ver- oder Sittlichkeit nicht fortsetzen kann; tragszeit oder durch ordnungsmäßige 3. wenn der/die Theaterunternehmer/in Kündigung hätte verstreichen müssen, den ihm/ihr zum Schutz des Lebens, der unter Einrechnung dessen, was es infolge Gesundheit oder der Sittlichkeit der Mit- Unterbleibens der Arbeitsleistung erspart glieder gesetzlich obliegenden Verpflich- oder durch anderweitige Verwendung tungen nachzukommen verweigert; erworben oder zu erwerben absichtlich 4. wenn der/die Theaterunternehmer/in das versäumt hat. Soweit jedoch dieser Zeit- dem Mitglied zukommende Entgelt unge- raum drei Monate nicht übersteigt, kann bührlich schmälert oder vorenthält, insbe- das Mitglied das Ganze für diese Zeit ge- sondere, wenn er/sie fällige Forderungen bührende Entgelt ohne Abzug sofort, den trotz Aufforderung nicht spätestens am Rest zur vereinbarten oder gesetzlichen dritten Tag nach der Fälligkeit bezahlt Zeit fordern. oder bei Streit über die Höhe der Forde- rung oder die Zulässigkeit von Abzügen Vereinbarung des Rücktrittsrechts den bestrittenen Betrag nicht auf Verlan- § 34. (1) Eine Vereinbarung, nach der einem gen ungesäumt hinterlegt oder andere Teil das Recht eingeräumt ist, vor Arbeits- wesentliche Vertragsverpflichtungen trotz antritt zu erklären, dass der Vertrag in wiederholter Aufforderung nicht erfüllt; Kraft treten oder unwirksam sein soll, ist 5. wenn der/die Theaterunternehmer/in oder nur dann wirksam, wenn auch dem ande- sein/e Stellvertreter/in sich Tätlichkeiten, ren Teil das gleiche Recht eingeräumt ist. Verletzungen der Sittlichkeit oder erheb- liche Ehrverletzungen gegen das Mitglied (2) Abs. 1 gilt nicht für Vereinbarungen mit zuschulden kommen lässt oder es verwei- Mitgliedern, die für nicht mehr als 60 gert, das Mitglied gegen solche Handlun- Aufführungen im Spieljahr gegen eine gen anderer Mitglieder oder eines Ange- Gage, die für jeden Auftritt das 17-fache hörigen des Theaterunternehmers oder der täglichen Höchstbeitragsgrundlage der Theaterunternehmerin zu schützen; nach § 45 ASVG übersteigt, verpflichtet 6. wenn das Theaterunternehmen an einen werden. anderen Ort verlegt wird und das Mit- glied nicht im Vertrag verpflichtet ist, seine/ihre Arbeitsleistungen auch an dem anderen Ort zu erbringen.

Theaterarbeitsgesetz 2010 Kunstbericht 2013 | 257

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Rücktritt vom Vertrag Rechtsfolgen des Rücktritts § 35. (1) Der/die Theaterunternehmer/in § 36. (1) Ist der/die Theaterunternehmer/in kann vor Arbeitsantritt vom Vertrag ohne wichtigen Grund vom Vertrag zu- zurücktreten, wenn das Mitglied, ohne rückgetreten oder hat er/sie durch sein/ durch ein unabwendbares Hindernis ihr schuldhaftes Verhalten dem Mitglied gehindert zu sein, die Arbeit an dem zum Rücktritt begründeten Anlass gege- vereinbarten Tag nicht antritt, oder ben, so behält das Mitglied unbeschadet wenn sich infolge eines unabwendbaren weiteren Schadenersatzes seine vertrags- Hindernisses der Arbeitsantritt um mehr mäßigen Ansprüche auf das Entgelt für als 14 Tage verzögert. Das Gleiche gilt, den Zeitraum, der bis zur Beendigung wenn ein Grund vorliegt, der den/die des Arbeitsverhältnisses durch Ablauf Theaterunternehmer/in zur vorzeitigen der Zeit oder durch ordnungsmäßige Entlassung des Mitgliedes berechtigt. Kündigung hätte verstreichen müssen, unter Einrechnung dessen, was es in- (2) Das Mitglied kann vor Arbeitsantritt folge Unterbleibens der Arbeitsleistung vom Vertrag zurücktreten, wenn ein erspart oder durch anderweitige Ver- Grund vorliegt, der es zum vorzeitigen wendung erworben oder zu erwerben Austritt aus dem Arbeitsverhältnis be- absichtlich versäumt hat. Soweit dieser rechtigt. Das gleiche gilt, wenn sich der Zeitraum drei Monate nicht übersteigt, Arbeitsantritt infolge Verschuldens des kann das Mitglied das Ganze für die Theaterunternehmers/der Theaterunter- Zeit gebührende Entgelt ohne Abzug nehmerin oder infolge eines diesen/diese sofort, den Rest zur vereinbarten oder treffenden Zufalles um mehr als 14 Tage gesetzlichen Zeit fordern. verzögert. Tritt das Mitglied in letzte- rem Fall ungeachtet der Verzögerung die (2) Die gleichen Ansprüche stehen dem Mit- Arbeit an, so gebührt ihm das Entgelt glied zu, wenn der/die Masseverwalter/ von dem Tag, an dem die Arbeit hätte in vom Vertrag zurückgetreten ist. angetreten werden sollen. (3) Ist das Mitglied ohne wichtigen Grund (3) Ist das Mitglied durch Krankheit oder vom Vertrag zurückgetreten oder hat Unglücksfall an dem rechtzeitigen Ar- es durch sein schuldhaftes Verhalten beitsantritt verhindert, ohne dass es die dem/der Theaterunternehmer/in zum Verhinderung vorsätzlich oder durch Rücktritt begründeten Anlass gegeben, grobe Fahrlässigkeit herbeigeführt hat, so kann der/die Theaterunternehmer/in so ist der/die Theaterunternehmer/in Schadenersatz verlangen. unbeschadet des ihm/ihr nach Abs. 1 zustehenden Rücktrittsrechtes verpflich- Verschuldensausgleich tet, dem Mitglied für die im § 9 Abs. 1 § 37. Trifft beide Teile ein Verschulden an und 3 festgesetzte Zeit die dort bezeich- dem Rücktritt oder an der vorzeitigen neten Bezüge zu bezahlen. Die Vorschrift Lösung des Arbeitsverhältnisses, so hat des § 9 Abs. 6 findet Anwendung. Ist der/die Richter/in nach freiem Ermessen diese Zeit abgelaufen, so kann der/die zu entscheiden, ob und in welcher Höhe Theaterunternehmer/in vom Vertrag ein Ersatz gebührt. zurücktreten, das Mitglied aber kann den Vertrag vorzeitig lösen, es sei denn, dass der/die Theaterunternehmer/in die vollen festen Bezüge weiter entrichtet.

258 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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Frist zur Geltendmachung der Ansprüche bezug), übersteigt, so entsteht ein Gast- § 38. Ersatzansprüche wegen vorzeitiger Ent- vertrag. Spätestens in einem Rechtsstreit lassung oder vorzeitigem Austritt im hat der/die Theaterunternehmer/in dem Sinne der §§ 18 und 33, ferner Ersatzan- Gast den Durchschnittsbezug gemäß Z 2 sprüche wegen Rücktritts vom Vertrag auf Verlangen bekannt zu geben. im Sinne des § 36 müssen bei sonstigem Ausschluss binnen sechs Monaten nach (2) Auf Gastverträge finden die Bestimmun- dem Tag, an dem der Anspruch erhoben gen der §§ 5, 8 Abs. 2 und 3, 9, 11, 18, werden konnte, gerichtlich geltend ge- 20, 24 Abs. 4, 25 bis 27, 29, 34 Abs. 1 macht werden. und 35 Abs. 3 keine Anwendung.

Zwingende Vorschriften Vermittlung von Bühnenarbeitsverträgen § 39. (1) Ein Bühnenarbeitsvertrag wird § 42. (1) Eine Vereinbarung, durch die sich dadurch nicht ungültig, dass einzelne ein Mitglied verpflichtet, Bühnenarbeits- seiner Bestimmungen nach dem Gesetz verträge nur unter Vermittlung bestimm- unwirksam sind. ter Personen zu schließen, ist ungültig.

(2) Die dem Mitglied auf Grund dieses Ge- (2) Soweit nichts anderes vereinbart ist, setzes zustehenden Rechte können durch haben der/die Theaterunternehmer/in den Bühnenarbeitsvertrag oder, soweit und das Mitglied die Vergütung für die in diesem Bundesgesetz nicht anderes Vermittlung eines Bühnenarbeitsvertra- bestimmt ist, durch Normen der kollek- ges je zur Hälfte zu bezahlen. tiven Rechtsgestaltung weder aufgeho- ben noch beschränkt werden. (3) Die Vereinbarung, dass das Mitglied mehr als die Hälfte der Vergütung zu Verhältnis zu anderen Gesetzen bezahlen habe, ist unwirksam, sofern § 40. Soweit dieses Bundesgesetz nichts an- der/die Theaterunternehmer/in von der deres bestimmt, ist der Bühnenarbeits- Mitwirkung des/der Vermittlers/Ver- vertrag nach billiger Bühnengewohn- mittlerin beim Vertragsabschluss Kennt- heit und in deren Ermangelung nach nis hatte und Kenntnis haben musste. dem allgemeinen bürgerlichen Recht zu beurteilen. Das Angestelltengesetz (4) Die Vereinbarung einer Vergütung für (AngG), BGBl. Nr. 292/1921, sowie die die Vermittlung eines Bühnenarbeitsver- Einschränkung der Wirksamkeit einer trages ist unwirksam: Schiedsgerichtsvereinbarung nach § 9 1. soweit ein Vermittlungsentgelt entgegen Abs. 2 zweiter Halbsatz des Arbeits- § 5 Abs. 3 des Arbeitsmarktförderungs- und Sozialgerichtsgesetzes, BGBl. Nr. gesetz (AMFG), BGBl. Nr. 31/1969, 104/1985, finden auf Bühnenarbeitsver- verlangt oder entgegengenommen wird; träge keine Anwendung. 2. wenn der Vertrag ohne Mitwirkung des/ der Vermittlers/Vermittlerin geschlossen Gastverträge worden ist; § 41. (1) Ist ein Mitglied (Gast) 3. soweit das Mitglied Zahlungen für eine 1. nur zur Mitwirkung bei nicht mehr als nach Vertragsabschluss erlangte Erhö- fünf Aufführungen in einem Spieljahr hung der Bezüge oder für eine Zeit leisten oder soll, während der es kein Entgelt erhält; 2. für nicht mehr als 60 Aufführungen im 4. wenn der Vertrag ohne Verschulden des Spieljahr gegen ein Entgelt verpflichtet, Mitgliedes nicht wirksam wird; das die festen Bezüge, die den am je- 5. soweit das Mitglied Zahlungen für die weiligen Theaterunternehmen im selben Zeit nach einer ohne sein/ihr Verschul- Kunstfach tätigen übrigen Mitglieder im den herbeigeführten Auflösung des Ver- Durchschnitt gebühren (Durchschnitts- trages leisten soll;

Theaterarbeitsgesetz 2010 Kunstbericht 2013 | 259

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6. wenn der/die Vermittler/in zur Vermitt- Ruhezeit lung von Bühnenarbeitsverträgen nach § 44. (1) Theaterarbeitnehmer/innen nach § 43 dem AMFG nicht berechtigt ist. ist in jeder Kalenderwoche eine ununter- brochene Ruhezeit von 36 Stunden zu (5) Es kann jedoch eine solche Vereinbarung gewähren, die einen ganzen Wochentag wirksam werden, wenn in den in Abs. 4 einzuschließen hat. Die wöchentliche Ru- Z 4 und 5 bezeichneten Fällen zwischen hezeit kann in einzelnen Wochen gekürzt denselben Parteien ein neuer Bühnen- werden oder entfallen, wenn innerhalb arbeitsvertrag geschlossen wird. Die von 14 Tagen eine durchschnittliche Vergütung ist jedoch nur bis zum Ende wöchentliche Ruhezeit von 36 Stunden der Dauer des ursprünglich vermittelten sichergestellt ist. Zur Berechnung dürfen Arbeitsverhältnisses zu entrichten. nur mindestens 24-stündige Ruhezeiten herangezogen werden. (6) Eine Vereinbarung, nach der die Ver- pflichtung zur Zahlung der Vergütung (2) Durch Kollektivvertrag kann ein Durch- für die Vermittlung eines bedingten Ver- rechnungszeitraum bis zu einem Jahr trages vor Eintritt der Bedingung entste- zugelassen werden. Der Kollektivvertrag hen soll, ist unwirksam. kann die Betriebsvereinbarung zu einer solchen Regelung ermächtigen. (7) Die Rückforderung einer Zahlung, die nach Abs. 2 bis 6 nicht wirksam verein- (3) Kann für die betroffenen Mitglieder man- bart werden kann, ist auch dann zuläs- gels Bestehen einer kollektivvertragsfä- sig, wenn der/die Zahlende wusste, dass higen Körperschaft auf Arbeitgeberseite er/sie die Zahlung nicht schuldig ist. kein Kollektivvertrag abgeschlossen werden, kann die Betriebsvereinbarung den Durchrechnungszeitraum auf bis zu 13 Wochen verlängern.

Abschnitt 3: Regelungen betreffend (4) Während der in der Arbeitszeiteinteilung andere Theaterarbeitnehmer/innen vorgesehenen wöchentlichen Ruhezeit dürfen Theaterarbeitnehmer/innen nach § 43 nur beschäftigt werden, wenn die Andere Theaterarbeitnehmer/innen Arbeiten § 43. (1) Für Arbeitsverhältnisse von Personen 1. zur Abwendung einer unmittelbaren Ge- im Sinne des § 1 Abs. 3 (andere Theater- fahr für die Sicherheit des Lebens oder arbeitnehmer/innen), die vorwiegend zur die Gesundheit von Menschen oder bei Leistung kaufmännischer oder höherer, Notstand sofort vorzunehmen sind oder nicht kaufmännischer Dienste oder von 2. zur Behebung einer Betriebsstörung oder Kanzleiarbeiten verpflichtet sind, gelten eines unverhältnismäßigen wirtschaftli- die Bestimmungen des AngG, soweit chen Schadens erforderlich sind, wenn nicht durch die §§ 3 und 4 AngG eine unvorhergesehene und nicht zu verhin- Ausnahme angeordnet ist. dernde Gründe vorliegen und andere zu- mutbare Maßnahmen zu diesem Zweck (2) Für Arbeitsverhältnisse anderer Thea- nicht möglich sind. terarbeitnehmer/innen, die zu anderen als in Abs. 1 genannten Leistungen ver- (5) Wird ein/e Theaterarbeitnehmer/in nach pflichtet sind, gelten die Bestimmungen § 43 während der in der Arbeitszeitein- des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbu- teilung vorgesehenen wöchentlichen ches, JGS Nr. 946/1811. Ruhezeit beschäftigt, hat er/sie in der folgenden Arbeitswoche Anspruch auf Ersatzruhe, die auf die Wochenarbeits-

260 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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zeit anzurechnen ist. Die Ersatzruhe ist (2) § 27 tritt mit 1. März 2011 in Kraft. im Ausmaß der während der wöchent- lichen Ruhezeit geleisteten Arbeit zu (3) Dieses Bundesgesetz gilt auch für zum gewähren, die innerhalb von 36 Stunden Arbeitsverhältnisse im Sinne des § 1 vor dem Arbeitsbeginn in der nächs- Abs. 1 Schauspielergesetzes (SchauspG), ten Arbeitswoche erbracht wurde. Die BGBl. Nr. 441/1922, deren vertraglich Ersatzruhe hat unmittelbar vor dem vereinbarter Beginn vor dem 1. Jänner Beginn der folgenden wöchentlichen 2011 liegt. Für Gast(spiel)verträge, deren Ruhezeit zu liegen, soweit vor Antritt vertraglich vereinbarter Beginn vor dem der Arbeit, für die Ersatzruhe gebührt, 1. Jänner 2011 liegt, gilt § 52 SchauspG. nicht anderes vereinbart wurde. (4) Das SchauspG tritt mit Ausnahme des (6) Theaterunternehmer/innen, die den Be- § 32 mit Ablauf des 31. Dezembers stimmungen der Abs. 1 bis 5 zuwider- 2010 mit der Maßgabe außer Kraft, dass handeln, sind, sofern die Tat nicht nach die §§ 11 und 12 SchauspG weiterhin anderen Vorschriften einer strengeren auf Arbeitsverhinderungen Anwendung Strafe unterliegt, von der Bezirksverwal- finden, die erstmals vor dem 1. Jänner tungsbehörde mit einer Geldstrafe von 2011 eingetreten sind, und § 18 Abs. 1 72 Euro bis 2.180 Euro, im Wiederho- und 2 SchauspG auf jenes Urlaubsjahr lungsfall von 145 Euro bis 2.180 Euro anzuwenden ist, das vor dem 1. Jänner zu bestrafen. 2011 begonnen hat.

(5) § 32 SchauspG tritt mit Ablauf des 28. Februars 2011 außer Kraft.

Abschnitt 4: Schlussbestimmungen (6) Soweit in anderen Bundesgesetzen auf das SchauspG oder auf Bestimmungen Vollziehung des SchauspG verwiesen wird, gilt dieser § 45. Mit der Vollziehung dieses Bundes- Verweis als Verweis auf das TAG oder die gesetzes ist der Bundesminister für Ar- entsprechenden Bestimmungen des TAG. beit, Soziales und Konsumentenschutz betraut. (7) Am 1. Jänner 2011 bestehende Regelun- gen über die wöchentliche Ruhezeit in Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen Kollektivverträgen oder Betriebsvereinba- § 46. (1) Dieses Bundesgesetz tritt mit Aus- rungen, die den Bestimmungen der §§ 17 nahme des § 27 mit 1. Jänner 2011 in oder 44 entsprechen, bleiben wirksam. Kraft und gilt für Arbeitsverhältnisse im Sinne des § 1 Abs. 1 und 3 und § 43, deren vertraglich vereinbarter Beginn nach dem 31. Dezember 2010 liegt. § 9 gilt nur für Arbeitsverhinderungen, die erstmals nach dem 31. Dezember 2010 eintreten. § 15 Abs. 1, 2 und 9 gilt ab dem Urlaubsjahr, das nach dem 31. Dezember 2010 beginnt.

Theaterarbeitsgesetz 2010 Kunstbericht 2013 | 261

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at KünstlerInnensozialversicherungs-III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version) 263 von 329 Strukturgesetz (KSV-SG) 2011

92. Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine der Wirksamkeit des Ruhens nach § 22a Sozialversicherungsgesetz, das Gewerbliche Abs. 4 K-SVFG.« Sozialversicherungsgesetz, das Künstler-Sozi- 2. § 6 Abs. 1 Z 5 lautet: alversicherungsfondsgesetz und das Betrieb- »5. mit dem Tag nach Wegfall eines liche Mitarbeiter- und Selbständigenvorsor- Ausnahmegrundes;« gegesetz geändert werden. 3. Im § 6 Abs. 4 wird der Punkt am Ende der Z 2 durch einen Strichpunkt ersetzt; folgende Z 3 wird angefügt: »3. mit dem Tag nach Wegfall eines Ausnahmegrundes.« Artikel 1 4. Im § 7 Abs. 4 wird der Punkt am Ende der Z 3 durch einen Strichpunkt ersetzt; Änderung des Allgemeinen Sozialver- folgende Z 4 wird angefügt: sicherungsgesetzes »4. in dem ein Ausnahmegrund eintritt.« Das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, 5. In der Überschrift zum Dritten Teil wird BGBl. Nr. 189/1955, zuletzt geändert durch nach dem Ausdruck »Ersatzleistungen;« das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 64/2010, wird der Ausdruck »KünstlerInnen-Service- wie folgt geändert: zentrum;« eingefügt. 1. Im § 572 Abs. 4 zweiter Satz wird nach 6. Im Dritten Teil wird nach Abschnitt II dem Wort »Bundesgesetz« der Aus- folgender Abschnitt IIa samt Überschrif- druck »sowie das Ruhen nach § 22a des ten eingefügt: Künstler-Sozialversicherungsfondsgeset- zes, BGBl. I Nr. 131/2000,« eingefügt. Abschnitt IIa 2. Nach § 655 wird folgender § 656 samt KünstlerInnen-Servicezentrum Überschrift angefügt: Einrichtung »Schlussbestimmung zum Bundesgesetz § 189a. Bei der Sozialversicherungsanstalt BGBl. I Nr. 92/2010 § 656. § 572 der gewerblichen Wirtschaft wird für alle Abs. 4 in der Fassung des Bundesge- Kunstschaffenden, insbesondere für die setzes BGBl. I Nr. 92/2010 tritt mit als KünstlerInnen im Sinne des § 2 Abs. 1 1. Jänner 2011 in Kraft.« K-SVFG tätigen Personen, ein KünstlerInnen- Servicezentrum (im Folgenden kurz »Service- zentrum«) eingerichtet.

Aufgaben Artikel 2 § 189b. Das Servicezentrum hat insbeson- dere folgende Aufgaben: Änderung des Gewerblichen Sozialver- 1. Erteilung von Auskünften über sicherungsgesetzes a. bestehende Versicherungsverhältnisse Das Gewerbliche Sozialversicherungsgesetz, und deren Rechtswirkungen; BGBl. Nr. 560/1978, zuletzt geändert durch b. die beitragsrechtlichen Auswirkungen das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 64/2010, wird von Versicherungsverhältnissen; wie folgt geändert: c. das Versichertenservice der zuständigen 1. Im § 4 Abs. 1 wird der Punkt am Ende Sozialversicherungsträger und das Service der Z 8 durch einen Strichpunkt ersetzt; des Künstler-Sozialversicherungsfonds; folgende Z 9 wird angefügt: d. das Meldeverfahren aus dem jeweiligen »9. KünstlerInnen nach § 2 Abs. 1 des Versicherungsverhältnis; Künstler-Sozialversicherungsfondsgeset- e. die Anspruchsvoraussetzungen für Leis- zes (K-SVFG), BGBl. I Nr. 131/2000, die tungen aus der Sozialversicherung; das Ruhen ihrer selbständigen künst- lerischen Erwerbstätigkeit nach § 22a K-SVFG gemeldet haben, für die Dauer

KünstlerInnensozialversicherungs-Strukturgesetz 2011 Kunstbericht 2013 | 262

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f. allgemeine Angelegenheiten des Pflichtversicherung nach § 4 Abs. 1 Z 9 Verfahrens vor dem Sozialversi- verpflichtet und hat die Daten betreffend cherungsträger und dem Künstler- die Ruhendmeldung sowie die Meldung Sozialversicherungsfonds; der Wiederaufnahme der selbständigen g. Anträge auf Leistungen aus der künstlerischen Erwerbstätigkeit dem Arbeitslosenversicherung; Versicherungsträger auf elektronischem Weg zu übermitteln. 2. Unterstützung bezüglich der Melde- und Auskunftspflichten nach den §§ 18 bis 22; (2) Der Künstler-Sozialversicherungsfonds 3. Entgegennahme und Weiterleitung von hat darüber hinaus dem Versicherungs- Anträgen auf alle Arten von Leistungen träger im Einzelfall auf Anfrage die für der Sozialversicherung, auf freiwillige die Wahrnehmung der Aufgaben nach Versicherung, auf Rückerstattung von den §§ 189b und 189c erforderlichen Beiträgen, auf Differenzbeitragsvor- Auskünfte zu erteilen.« schreibung, auf Feststellung der Versi- cherungszeiten und auf Feststellung der 8. § 254 lit. j lautet: Versicherungspflicht; j. hinsichtlich des § 229f die Bundesminis- 4. Entgegennahme und Weiterleitung von terin für Unterricht, Kunst und Kultur Anträgen nach dem K-SVFG. im Einvernehmen mit dem Bundesminis- ter für Arbeit, Soziales und Konsumen- Besondere Anleitung der Berufsan- tenschutz; fängerInnen § 189c. Personen, die erstmalig ihre künst- 9. Im § 254 erhalten die bisherigen lit. j lerische Erwerbstätigkeit aufnehmen oder in und k die Bezeichnungen »k« und »l«. absehbarer Zeit erstmalig aufnehmen wer- 10. Im § 273 Abs. 6 zweiter Satz wird nach den, hat das Servicezentrum auf Verlangen dem Wort »Bundesgesetz« der Ausdruck bei der Wahrnehmung ihrer Ansprüche und »sowie das Ruhen nach § 22a K-SVFG« Erfüllung ihrer Pflichten aus der gesetzlichen eingefügt. Sozialversicherung und nach dem K-SVFG in 11. Nach § 336 wird folgender § 337 samt besonderer Weise zu unterstützen. Überschrift angefügt: »Schlussbestimmung zu Art. 1 des Monitoring Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 92/2010 § 189d. Die Sozialversicherungsanstalt der § 337. Die §§ 4 Abs. 1 Z 8 und 9, 6 gewerblichen Wirtschaft hat bis zum 30. Juni Abs. 1 Z 5 und Abs. 4 Z 2 und 3, 7 Abs. 4 eines jeden Kalenderjahres, erstmals im Ka- Z 3 und 4, Abschnitt IIa des Dritten Tei- lenderjahr 2012, dem Bundesminister für les samt Überschriften, 229f samt Über- Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz schrift, 254 lit. j bis l und 273 Abs. 6 einen Bericht über die Tätigkeit des Ser- sowie die Überschrift zum Dritten Teil in vicezentrums im jeweils vorangegangenen der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Kalenderjahr vorzulegen. Der Bericht hat Nr. 92/2010 treten mit 1. Jänner 2011 insbesondere eine Evaluierung der vom Ser- in Kraft.« vicezentrum erledigten Anträge und Anfra- gen der KünstlerInnen zu enthalten.«

7. Nach § 229e wird folgender § 229f samt Überschrift eingefügt: »Mitwirkung des Künstler-Sozialversi- cherungsfonds § 229f. (1) Der Künstler-Sozialversi- cherungsfonds ist zur Mitwirkung bei der Feststellung der Ausnahme von der

KünstlerInnensozialversicherungs-Strukturgesetz 2011 Kunstbericht 2013 | 263

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(4) Das Ruhen wird mit Ablauf des Kalen- Artikel 3 dermonats wirksam, für den die Einstel- lung der künstlerischen Tätigkeit gemel- Änderung des Künstler-Sozialversiche- det wird, wobei eine Rückwirkung vor rungsfondsgesetzes den Meldezeitpunkt ausgeschlossen ist. Das Künstler-Sozialversicherungsfondsge- Das Ruhen endet mit Ablauf des Tages setz, BGBl. I Nr. 131/2000, zuletzt geändert vor der Wiederaufnahme der selbständi- durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 55/2008, gen künstlerischen Erwerbstätigkeit. wird wie folgt geändert: 1. Im § 4 wird nach dem Wort »hiefür« (5) Die Künstlerin/der Künstler ist verpflich- folgender Satzteil angefügt: tet, dem Fonds die Wiederaufnahme der »und die Entgegennahme der Meldung selbständigen künstlerischen Erwerbs- des Ruhens und der Wiederaufnahme tätigkeit unverzüglich zu melden. Der der selbständigen künstlerischen Er- Fonds übermittelt diese Meldung auf werbstätigkeit gemäß § 22a«. elektronischem Wege an die Sozialversi- cherungsanstalt der gewerblichen Wirt- 2. Nach § 22 wird folgender § 22a samt schaft. Überschrift eingefügt: »Meldung des Ruhens der selbständigen (6) Für volle Kalendermonate des Ruhens künstlerischen Erwerbstätigkeit der selbständigen künstlerischen Er- § 22a. (1) Nach dem GSVG pflicht- werbstätigkeit besteht kein Anspruch versicherte Künstlerinnen/Künstler auf Beitragszuschuss.« gemäß § 2 Abs. 1 können dem Fonds das Ruhen der selbständigen künstleri- 3. Dem § 30 wird folgender Abs. 5 an- schen Erwerbstätigkeit melden, um die gefügt: »(5) Die §§ 4 und 22a samt Ausnahme von der Pflichtversicherung Überschrift treten mit 1. Jänner 2011 in gemäß § 4 Abs. 1 Z 9 GSVG zu bewir- Kraft.« ken. Die vom Fonds aufgelegten Form- blätter sind zu verwenden.

(2) Für Personen, die eine Meldung nach Abs. 1 erstattet haben und für die das Artikel 4 Vorliegen der Voraussetzungen gemäß § 2 Abs. 1 nach § 20 Abs. 1 noch nicht Änderung des Betrieblichen Mitarbeiter- festgestellt wurde, hat der Fonds in erster und Selbständigenvorsorgegesetzes und letzter Instanz mit Bescheid festzu- Das Betriebliche Mitarbeiter- und Selbständi- stellen, ob die Voraussetzungen gemäß genvorsorgegesetz, BGBl. I Nr. 100/2002, zu- § 2 Abs. 1 vorliegen. Die §§ 17 Abs. 3 letzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. vorletzter und letzter Satz sowie 20 I Nr. 72/2010, wird wie folgt geändert: Abs. 2 sind sinngemäß anzuwenden. 1. § 6 Abs. 2 zweiter Satz lautet: »Weiters sind die §§ 65 bis 68 und 69 (3) Der Fonds übermittelt die Meldung ASVG anzuwenden.« des Ruhens der selbständigen künstle- 2. § 55 Abs. 1 Z 1 lautet: rischen Erwerbstätigkeit von Künstle- 1. des Ruhens seiner Gewerbeaus- rinnen/Künstlern gemäß § 2 Abs. 1, die übung im Sinne des § 93 der Ge- nach dem GSVG pflichtversichert sind, werbeordnung 1994, BGBl. Nr. auf elektronischem Wege an die Sozial- 194, des Ruhens seiner selbständi- versicherungsanstalt der gewerblichen gen künstlerischen Erwerbstätigkeit Wirtschaft. nach § 22a des Künstler-Sozialver- sicherungsfondsgesetzes, BGBl. I Nr. 131/2000, oder nach dem Erlö-

264 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

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schen der die Pflichtversicherung in der Krankenversicherung nach dem GSVG begründenden Berechtigung oder

3. Dem § 73 wird folgender Abs. 15 angefügt: »(15) Die §§ 6 Abs. 2 zweiter Satz und 55 Abs. 1 Z 1 in der Fassung des Bun- desgesetzes BGBl. I Nr. 92/2010 treten mit 1. Jänner 2011 in Kraft.«

Fischer Faymann

KünstlerInnensozialversicherungs-Strukturgesetz 2011 Kunstbericht 2013 | 265

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266 | Kunstbericht 2013 Kapitel III Service

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at 268 von 329 III-86 der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version) IV Glossar zur Kunst- förderung

Lexikon von Sachbegriffen der Kunstförderung

Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. www.parlament.gv.at Glossar zurIII-86 Kunstförderung der Beilagen XXV. GP - Bericht - Hauptdokument gesamt (elektr. übermittelte Version) 269 von 329

Artothek 269 Leerkassettenvergütung 281

Beiräte und Jurys 269 LIKUS 282

Berufs- und Interessenverbände 269 MEDIA 2007 282

Bibliothekstantieme 270 Musikförderung 283

Buchförderung 270 Österreichischer Kunstsenat 283

Buchpreisbindung 270 Österreichischer Musikfonds 283

Budget 271 Österreichisches Filminstitut 283

CREATIVE EUROPE 271 Partizipation 284

EURIMAGES 272 Preise 284

Europäische Union 272 Referenzfilmförderung 285

Europarat 272 Reprografievergütung 285

Fernsehfonds Austria 272 Soziale Förderungen 286

Film/Fernseh-Abkommen 273 Sozialversicherung 286

Filmförderung 273 Soziokultur 288

Folgerecht 274 Sponsoring 288

Förderungen und Subventionen 274 Steuergesetzliche Maßnahmen für Kunstschaffende 289 Förderungsarten 274 Stipendien und Zuschüsse 289 Förderungsrichtlinien 275 Subsidiaritätsprinzip 290 Fotosammlung 275 Theaterarbeitsgesetz 290 Galerienförderung 275 Theaterförderung 291 Gender Budgeting 276 Urheberrecht 291 Interdisziplinarität 277 Verlagsförderung 292 Kompositionsförderung 277 Verwertungsgesellschaften 292 Konzertveranstalterförderung 277 Video- und Medienkunstförderung 293 Kulturinitiativen 277 Zeitschriftenförderung 294 Kulturpolitik 277

Kulturvermittlung 278

Kunstankäufe 278

Kunstbericht 278

Kunstförderungsbeitrag 278

Kunstförderungsgesetz 279

KünstlerInnensozialversicherungs- Strukturgesetz 279

Künstler-Sozialversicherungsfonds 280

Kunstsektion 281

268 | Kunstbericht 2013 Kapitel IV Glossar

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Artothek Zusammensetzung der Beiräte wird in der Regel auf eine Die Artothek des Bundes sammelt, verwaltet und betreut paritätische Besetzung – z.B. betreffend professionellen die seit 1945 im Rahmen der Kunstförderungsankäufe Hintergrund, Geschlecht, regionale Streuung – geachtet. erworbenen Kunstwerke. 2012 wurde die Verwahrung und Verwaltung der bundeseigenen Kunstwerke der Berufs- und Interessenverbände Österreichischen Galerie Belvedere anvertraut. Die Berufs- und Interessenverbände sind Zusammenschlüsse ´ Kunstankäufe der ´ Kunstsektion werden in den von Personengruppen mit dem Ziel, in organisierter Räumlichkeiten des 21er Hauses, Arsenalstraße 1, 1030 Form die gemeinsamen Interessen ihrer Mitglieder in Wien, gelagert und betreut. der Öffentlichkeit zu vertreten und gegenüber anderen Die Exponate werden prinzipiell an Bundesdienst- Gruppen und/oder dem Staat durchzusetzen. Sie verste- stellen im In- und Ausland sowie an andere ausgewählte hen sich als Standesvertretung der KünstlerInnen sowie Institutionen mit öffentlichen Aufgaben bzw. ohne Ge- der KulturarbeiterInnen bzw. -vermittlerInnen und sind winnabsicht verliehen. Kunstwerke aus der Artothek ihren Mitgliedern bei allen beruflichen und standespo- werden auch für repräsentative Ausstellungen verliehen litischen Problemen behilflich. Sie sind traditioneller bzw. in Ausstellungen der Galerie Belvedere und des Weise in diverse Entscheidungen, z.B. in Form von Bundes präsentiert. In einem langfristig angelegten Pro- Gesetzesbegutachtungen und Stellungnahmen, einge- jekt wurde eine Museumsdatenbank erstellt, die laufend bunden, und sind häufig sogar Verhandlungspartner in erweitert und aktualisiert wird. der Entscheidungsfindung. Der Bestand der Artothek des Bundes umfasst Die Berufsorganisationen der AutorInnen waren derzeit über 36.000 Werke aus allen Bereichen der an den Vorbereitungsarbeiten für eine rechtliche Besser- bildenden Kunst. Durch eine laufende Ankaufstätigkeit, stellung der SchriftstellerInnen sowie der ÜbersetzerIn- die von der Kunstsektion wahrgenommen wird, erfährt nen – ´ Bibliothekstantieme, ´ Reprografievergütung, die Sammlung eine permanente Erweiterung. Auf der Entgelt für den Abdruck von Texten in Schulbüchern Website der Artothek (www.21erhaus.at/de/21er-haus/ – beteiligt. In der Interessengemeinschaft Autorinnen artothek-des-bundes) sind die aktuellen Erwerbungen Autoren sind auch einzelne spezielle Berufsverbände zu sehen. wie die IG Übersetzerinnen Übersetzer oder die Dra- matikervereinigung organisiert. Weitere SchriftstellerIn- Beiräte und Jurys nenvereinigungen, die über den Status reiner Interes- Das österreichische Beiratssystem sieht die Beiziehung senvertretungen hinausgehen und auch künstlerische bzw. Konsultation unabhängiger ExpertInnen- und Plattformen darstellen, sind u.a. die Grazer Autorinnen Sachverständigengremien bei der Vergabe von ´ Förde- Autorenversammlung, der Österreichische Schriftsteller- rungen, ´ Stipendien, Subventionen und ´ Preisen vor. verband und der Österreichische P.E.N.-Club. Nach § 9 des ´ Kunstförderungsgesetzes vom 25. Feber Der Österreichische Komponistenbund versteht 1988 kann die Ressortleitung »zur Vorbereitung und sich als die Standesvertretung der KomponistInnen Vorberatung von Förderungsangelegenheiten einzel- Österreichs, ist aber auch als Veranstalter tätig. Das ner Kunstsparten Beiräte oder Jurys einsetzen, in die Nationalkomitee Österreichs im Musikrat der UNESCO Fachleute der jeweiligen Sparte zu berufen sind«. Die wird vom Österreichischen Musikrat als internationale Entscheidungen der Beiräte sind jedoch nicht bindend. Verbindungsstelle repräsentiert. Die Musiker-Kompo- In der Praxis wird diesen Empfehlungen der Beiräte und nisten-Autorengilde ist eine der größten Interessenver- Jurys aber Folge geleistet. Die verfassungsgesetzliche tretungen freischaffender MusikerInnen in Österreich. ministerielle Verantwortlichkeit bleibt unteilbar. Die Be- Diverse lokale und regionale Organisationen vertreten amtInnen (ohne Stimmrecht) leiten in den meisten Fällen die Interessen der Musikschaffenden im jeweiligen Nah- die Beiräte, bringen ihre langjährige Erfahrung ein und bereich, z.B. die Interessengemeinschaft Niederöster- geben die Empfehlungen an die Ressortleitung weiter. reichische KomponistInnen oder die Interessengemein- Die in diesem ´ Kunstbericht aufgelisteten Beiräte schaft Komponisten Salzburg. sind den einzelnen Fachabteilungen der ´ Kunstsektion Die Interessengemeinschaft Freie Theaterar- beigestellt und spiegeln damit auch deren administ- beit vertritt vor allem die Freie Szene in Belangen rative Struktur wider. Die Berufung in einen Beirat der Selbstdarstellung und sozialen Absicherung. Auf erfolgt durch das für Kunstfragen zuständige Regie- Dienstgeberseite haben sich der Theatererhalterver- rungsmitglied. Die Beiräte werden üblicher Weise für band Österreichischer Bundesländer und Städte, der eine Funktionsdauer von drei Jahren bestellt. Bei der Wiener Bühnenverein und der Wiener Theater-Direk-

Glossar zur Kunstförderung Kunstbericht 2013 | 269

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toren-Verband organisiert. Die IG Kultur Österreich Bibliothekstantieme versteht sich als Interessenvertretung von regionalen Mit der Novellierung des ´ Urheberrechts per 1. Jänner ´ Kulturinitiativen und von Kultur- und Kunstvermitt- 1994 wurde nach jahrzehntelangen Diskussionen um lerInnen. Die Zentralvereinigung der ArchitektInnen den so genannten Bibliotheksgroschen schließlich der Österreichs und die Bundeskammer der Architekten und Anspruch der UrheberInnen auf eine angemessene Ver- Ingenieurkonsulenten sind weitere wichtige Berufs- und gütung für Entlehnungen aus den ca. 2.500 öffentlichen Interessenverbände. Bibliotheken statuiert. Dieser kann nur von ´ Verwer- Der Dachverband der Österreichischen Filmschaf- tungsgesellschaften geltend gemacht werden. In einem fenden sieht sich als umfassende Interessenvertretung Entschließungsantrag des Nationalrats wurde dem Anlie- des österreichischen Films. Er beinhaltet den Verband gen Ausdruck gegeben, dass die Zahlung der Bibliotheks- Österreichischer Sounddesigner, den Österreichischen tantieme nicht zu einer Belastung des Budgets der einzel- Verband Film- und Videoschnitt, die Vereinigung nen Büchereien führen sollte. Vielmehr sollten Bund und österreichischer AufnahmeleiterInnen und Produkt- Länder diese Verpflichtung für die einzelnen Bibliotheken ionskoordinatorInnen, den Verband Österreichischer übernehmen. Im Mai 1996 kam es zur Unterzeichnung FilmausstatterInnen, den Verband Österreichischer eines Vertrags zwischen dem Bund, den Ländern und den Kameraleute, den Drehbuchverband Austria, den Verwertungsgesellschaften über die Abgeltung für das Verband Österreichischer FilmschauspielerInnen, den Verleihen von Werkstücken in öffentlichen Büchereien. Österreichischen Regie-Verband und die Interessenge- meinschaft Österreichischer Dokumentarfilmschaffender. Buchförderung Im Bereich bildende Kunst existiert keine für Neben der Direktförderung zeitgenössischer AutorIn- Österreich einheitliche Berufsvertretung. Der bedeu- nen gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die zwar zur tendste Verband ist die IG bildende Kunst, die sich auch Literaturförderung zählen, den AutorInnen aber eher zu kulturpolitischen Belangen äußert und dabei die Inte- mittelbar zugute kommen. Dazu gehört die Förderung ressen der bildenden KünstlerInnen wahrnimmt. Mittels von Buchprojekten in Form von Druckkostenbeiträgen Infoblatt und Website werden die Kunstschaffenden mit durch die Abteilung 5 (Literatur und Verlagswesen) der berufsbezogenen Informationen versorgt und rechtlich ´ Kunstsektion. Diese Maßnahme bezieht sich auf jene betreut. Zudem werden Ausstellungen zumeist jünge- Verlage, die literarisch anspruchsvolle Bücher publizie- rer KünstlerInnen durchgeführt. Daneben gibt es die ren, kommt vor allem aber VerlegerInnen zugute, die Berufsvereinigung bildender KünstlerInnen Österreichs eine gewisse Risikobereitschaft erkennen lassen. mit ihren Landesverbänden in Wien, Niederösterreich, Burgenland, Salzburg, Kärnten, Oberösterreich und der Buchpreisbindung Steiermark, die ebenfalls ihre Mitglieder über berufliche Als Ergebnis des langjährigen wettbewerbsrechtlichen Belange informiert. Darüber hinaus existieren verschie- Verfahrens vor der Europäischen Kommission und der dene bundesländerbezogene Vereinigungen wie die Tiro- Verhandlungen in Brüssel stand seit Anfang 2000 fest, ler Künstlerschaft oder die Berufsvereinigung Bildender dass ein grenzüberschreitendes System der Buchpreis- Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs. bindung wie der Sammelrevers zwischen Österreich, Überdies besteht für Kunstschaffende die Möglich- Deutschland und der Schweiz wegen des Verstoßes gegen keit, sich in der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten das EU-Wettbewerbsrecht nicht mehr zulässig ist. Im Fe- – Kunst, Medien, Sport und freie Berufe zu organisieren, bruar 2000 wurde mit der Kommission vereinbart, dass die sich als die berufliche und soziale Interessenver- der grenzüberschreitende Sammelrevers im Juni 2000 tretung der künstlerisch, journalistisch, programmge- aufgehoben wird, der Ersatz durch nationale Systeme staltend, technisch, kaufmännisch, administrativ, päd- der Buchpreisbindung allerdings zulässig ist, wenn damit agogisch unselbständig oder freiberuflich Tätigen und nicht gegen das Gemeinschaftsrecht, insbesondere gegen Schaffenden in den Bereichen Kunst, Medien, Erziehung, die Warenverkehrsfreiheit, verstoßen wird. Bildung und Sport versteht. Die ´ Verwertungsgesell- In Österreich wurde – da mehr als 80 % der schaften nehmen kollektiv für UrheberInnen Rechte an Bücher importiert werden – für eine gesetzliche Lösung ihren Werken und Vergütungsansprüche wahr, soweit optiert. Inhaltlich hat sich der österreichische Gesetz- diese nicht von den UrheberInnen individuell ausgeübt geber am französischen Vorbild, dem als »Loi Lang« werden. Sie sind im Bereich der Tantiemen alleinige Trä- bekannten Gesetz, orientiert. Die EU-Konformität der gerinnen der Verwertungsinteressen der KünstlerInnen, französischen Regelung wurde bereits in mehreren Ur- soweit sich diese nicht selbst vertreten. teilen des Europäischen Gerichtshofs bestätigt.

270 | Kunstbericht 2013 Kapitel IV Glossar

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Das einstimmig beschlossene Bundesgesetz über die Budget Preisbindung bei Büchern (BGBl. I Nr. 45/2000) trat Das Kunstbudget Österreichs wird gemäß den im Bun- am 30. Juni 2000 in Kraft und wurde 2004 (BGBl. I Nr. deshaushaltsgesetz definierten Prinzipien der Budget- 113/2004) und 2009 (BGBl. I Nr. 82/2009) novelliert. wahrheit, -klarheit und -jährlichkeit erstellt. Seit Mitte Das Gesetz gilt für den Verlag und den Import sowie den der 1970er Jahre haben sich das Angebot an kulturel- Handel, mit Ausnahme des grenzüberschreitenden elek- len Veranstaltungen und damit die dafür notwendigen tronischen Handels, mit deutschsprachigen Büchern und öffentlichen Mittel vervielfacht. Die Kunstförderungsaus- Musikalien. Es zielt auf eine Preisgestaltung ab, die auf gaben der ´ Kunstsektion betrugen 2013 € 91,80 Mio. die Stellung von Büchern als Kulturgut, die Interessen Damit liegt das Kunstbudget im Spitzenfeld vergleich- der KonsumentInnen an angemessenen Buchpreisen und barer europäischer Staaten. Die Finanzierung von Kunst die betriebswirtschaftlichen Gegebenheiten des Buch- und Kultur funktioniert in Österreich wie in allen handels bedacht nimmt. In § 3 ist die Preisfestsetzung europäischen Ländern im Wesentlichen über öffentliche so geregelt, dass die VerlegerInnen oder ImporteurInnen Mittel und erst in letzter Zeit zunehmend über private verpflichtet werden, für die von ihnen verlegten oder in Zuwendungen oder ´ Sponsoring. Neben den Ange- das Bundesgebiet importierten Waren einen Letztver- legenheiten der Kunst und der ´ Filmförderung war kaufspreis festzusetzen und diesen bekannt zu machen. das BMUKK 2013 auch für die Angelegenheiten der Die ImporteurInnen sind an den von den VerlegerInnen Bundestheater, der Museen (soweit sie nicht in die Wir- für das Bundesgebiet empfohlenen Letztverkaufspreis, kungsbereiche der Bundesministerien für Inneres bzw. abzüglich einer darin enthaltenen Umsatzsteuer, gebun- für Landesverteidigung fallen), der Österreichischen den. Ist für das Bundesgebiet kein Letztverkaufspreis Nationalbibliothek, der Österreichischen Phonothek, empfohlen, so dürfen die ImporteurInnen den von den des Denkmalschutzes, des öffentlichen Bibliothekswe- VerlegerInnen für den Verlagsstaat festgesetzten oder sens und der Volkskultur zuständig. Die Auslands- empfohlenen Letztverkaufspreis, abzüglich einer darin kulturpolitik ressortiert beim Bundesministerium für enthaltenen Umsatzsteuer, nicht unterschreiten. Die europäische und internationale Angelegenheiten. BuchhändlerInnen können Rabatte von maximal 5 % vom Mindestpreis geben; öffentliche, wissenschaftliche CREATIVE EUROPE und Schulbibliotheken können einen Rabatt in der Höhe Dieses EU-Rahmenprogramm für die Kultur und die von 10 % erhalten. Kreativwirtschaft in Europa mit einer Laufzeit von Durch diese gesetzliche Regelung soll die Differen- 2014 bis 2020 führt die Vorgängerprogramme KULTUR ziertheit und Vielfalt des österreichischen Verlagswesens (2007–2013), MEDIA (2007–2013) und MEDIA Mun- und Buchmarkts gewährleistet bleiben. Die gleichzei- dus (2011–2013) zusammen. Es schafft ein neues Fi- tige Liberalisierung des Verkaufspreises kommt den nanzierungsinstrument für die Kreativwirtschaft, das in Notwendigkeiten des Markts ebenso entgegen wie den Form eines Garantiefonds einen vereinfachten Zugang Wünschen der KonsumentInnen. Mit dem Buchpreisbin- zu Darlehen ermöglichen soll und 2016 startet. Damit dungsgesetz hat der österreichische Gesetzgeber gezeigt, sollen europaweit 250.000 Kulturschaffende, 2.000 dass er kulturpolitische Ziele über rein marktpolitische Kinos, 800 Filme und 4.500 Buchübersetzungen finan- und wettbewerbsorientierte stellt. Damit hat Österreich ziell unterstützt werden. eine Vorreiterrolle bei einem sich auf EU-Ebene ab- Die Kultur- und Kreativbranche leistet im Sinne zeichnenden Trend eingenommen, der in einheitlichen der EU 2020-Strategie einen Beitrag zu nachhaltigem Sprachräumen einen weiteren Integrationsschritt der Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Innovation und EU von einer reinen Wettbewerbsgemeinschaft in einem sozialer Inklusion. Ziel des neuen Programms ist es, Binnenmarkt zu einer vielfältigen Kulturgemeinschaft die kulturelle und sprachliche Vielfalt in Europa zu erwarten lässt. Zwei Jahre nach der gesetzlichen Rege- fördern und die Wettbewerbsfähigkeit der Kultur- und lung der Buchpreise in Österreich trat auch in Deutsch- Kreativbranche zu stärken. Um das gesamte Potenzial zu land ein Gesetz zur Sicherung der Buchpreisbindung in erschließen, sollen insbesondere die Chancen der Digita- Kraft, das in vielen Punkten mit der österreichischen lisierung und der Globalisierung besser genutzt werden. Lösung vergleichbar ist. In der Schweiz dagegen besteht seit 2007 keine Folgende Prioritäten sollen unterstützt werden: Buchpreisbindung. Ein vom Eidgenössischen Parlament • Kompetenzen für die transnationale Zusammen- 2011 verabschiedetes Gesetz zu deren Wiedereinführung arbeit scheiterte 2012 an einer Volksbefragung.

Glossar zur Kunstförderung Kunstbericht 2013 | 271

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• transnationale Zirkulation von Werken des ´ Subsidiaritätsprinzips (Art. 167, Vertrag von und Akteuren sowie Erschließung neuer Lissabon) beschränkt sich die Rolle der EU auf die Publikumsschichten Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Kulturak- • Stärkung der Finanzkraft der Kultur- und teurInnen der Mitgliedstaaten und die Ergänzung ihrer Kreativbranchen, vor allem kleinerer und Initiativen. Die Kulturkompetenz liegt folglich unein- mittlerer Unternehmen geschränkt bei den Mitgliedstaaten. Den Kulturbereich • transnationale politische Zusammenarbeit betreffend wurde im Vertrag von Lissabon ausschließlich die Beschlussform geändert: Der EU-Kulturministerrat Das Programmbudget für die 7-jährige Laufzeit beträgt beschließt nicht mehr einstimmig, sondern mit qualifi- ca. € 1,46 Mrd. Davon entfallen € 454 Mio. auf das zierter Mehrheit. Subprogramm Kultur, € 819 Mio. auf das Subpro- gramm MEDIA und ca. € 190 Mio. auf den neuen Europarat horizontalen Aktionsbereich (Finanzierungsinstrument Als zwischenstaatliche Organisation unmittelbar nach für die Kultur- und Kreativbranche und transnationale dem 2. Weltkrieg gegründet, stellt der Europarat all- Zusammenarbeit). gemein humanistische und demokratische Werte in den Mittelpunkt seiner kulturellen und erzieherischen EURIMAGES Aktivitäten. Nach 1989/90 wurden die neuen mittel- Der 1988 als Teilabkommen des ´ Europarats errichtete und osteuropäischen Demokratien schrittweise in die Filmförderungsfonds unterstützt primär die Herstellung Organisation aufgenommen. Im kulturellen Bereich ist von Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilmen, die vor allem die Europäische Kulturkonvention sowie das für eine Auswertung im Kino bestimmt und als Kopro- Lenkungskomitee für kulturelle Entwicklung (CDCULT) duktion zwischen mindestens zwei Mitgliedsländern von Bedeutung. Seit 1989 läuft ein Evaluierungspro- konzipiert sind. Weiters werden der Verleih von euro- gramm staatlich-nationaler ´ Kulturpolitiken. päischen Kinofilmen sowie Kinos in jenen Ländern un- Der Bereich Kunst und Kultur ist in der General- terstützt, die keinen Zugang zum ´ MEDIA-Programm direktion II (Directorate General Democracy) zusam- der ´ Europäischen Union haben. Die Richtlinien und mengefasst und betrifft u.a. auch den Filmförderungs- Förderungsbedingungen im Bereich der Koproduktio- fonds ´ EURIMAGES. nen werden jährlich neu adaptiert, um den laufenden Auf internationaler Ebene folgten durch Inkraft- Veränderungen der Filmproduktion in den Mitgliedstaa- treten der UNESCO-Konvention zum Schutz und zur ten Rechnung zu tragen und somit den Erfordernissen Förderung der Vielfalt der kulturellen Ausdruckformen der Filmwirtschaft gerecht zu werden. Die Förderung weitere Aktivitäten des Europarats. Ebenso leistete der kann höchstens 17 % der Gesamtherstellungskosten Europarat im Rahmen des Jahres des interkulturel- und maximal € 500.000 betragen. Die Förderung wird len Dialogs 2008 wertvolle Vorarbeit. Darüber hinaus in Form eines erfolgsbedingt rückzahlbaren Darlehens wurde mit der Ausarbeitung eines Weißbuchs bezüg- gewährt; die Rückzahlung erfolgt ab den ersten Netto- lich Strategien und praktischen Vorschlägen, wie der Produktionserlösen. interkulturelle Dialog in den verschiedenen politischen Im Jahr 2013 hatte EURIMAGES 36 Mitglieds- Bereichen angewandt werden soll, ein wichtiges Instru- länder: Albanien, Belgien, Bosnien und Herzegowina, mentarium für die Mitgliedstaaten des Europarats Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, geschaffen. Frankreich, Georgien, Griechenland, Irland, Island, Die ´ Kunstsektion nimmt die politische Vertre- Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Ma- tung im Europäischen Filmfonds ´ EURIMAGES wahr, zedonien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, der ein Teilabkommen des Europarats darstellt. Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Ser- bien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Fernsehfonds Austria Ungarn und Zypern. Mit der Novelle des KommAustria-Gesetzes wurde per 1. Jänner 2004 bei der Rundfunk und Telekom Regu- Europäische Union lierungs GmbH (RTR-GmbH), einer dem BKA nachge- Mit dem Vertrag über die Europäische Union, der ordneten Dienststelle, ein Fernsehfilmförderungsfonds am 1. November 1993 in Kraft trat, wurde erstmals (nunmehr: »Fernsehfonds Austria«) eingerichtet. Die eine Rechtsgrundlage für das kulturpolitische Engage- RTR-GmbH erhält seit 2010 jährlich € 13,5 Mio. ment der Gemeinschaft geschaffen. Unter Beachtung (bisher € 7,5 Mio.) aus einem Teil der Gebühren gemäß

272 | Kunstbericht 2013 Kapitel IV Glossar

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§ 3 Abs. 1 Rundfunkgebührengesetz, die früher dem ligen Kinoschutzfrist für die Gebiete Österreich und Bundesbudget zugeflossen sind. Diese Mittel sind durch Südtirol innerhalb einer Lizenzzeit von sieben Jahren die RTR-GmbH anzulegen und zur Förderung der Her- beliebig oft fernsehmäßig zu nutzen. Zur Durchführung stellung von Fernseh-Koproduktionen zu verwenden. des Abkommens wurde eine gemeinsame Kommission Für die Vergabe von Förderungen aus dem Fernsehfonds eingerichtet. Zur Erreichung des Abkommensziels stellte Austria wurden von der RTR-GmbH Richtlinien erstellt der ORF von 2004 bis 2009 jährlich € 5.960.370 zur (Letztfassung vom 1.12.2012) und ein Fachbeirat, be- Verfügung. Mit dem Jahr 2010 wurden die Mittel auf stehend aus fünf Personen mit mehrjähriger Praxis in € 8 Mio. erhöht. Im Rahmen der Novellierung des der Filmbranche, installiert. Förderungsentscheidungen ORF-Gesetzes 2010 wurde in § 31 Abs. 10a Ziff. 2 lit. a werden unter Berücksichtigung der Förderungsziele und »der Fortbestand des Film/Fernseh-Abkommens und nach Stellungnahme des Fachbeirats durch die Ge- die Erfüllung der daraus resultierenden Verpflichtungen schäftsführung der RTR-GmbH getroffen. durch den Österreichischen Rundfunk« festgeschrieben. Die maximale Förderungshöhe beträgt 20 % (in Am 14. Jänner 2011 wurde die Neufassung des definierten Ausnahmefällen 30 %) der angemessenen Film/Fernseh-Abkommens unterzeichnet. Die wesent- Gesamtherstellungskosten. Die Höchstförderungsgren- lichen Änderungen – neben der Erhöhung der Mit- zen liegen im Einzelfall für Fernsehserien bei € 200.000 tel auf € 8 Mio. jährlich bis Ende 2013 – bestehen pro Folge, für TV-Dokumentationen bei € 200.000 und aus folgenden Punkten: verbesserte Bewerbung und für Fernsehfilme bei € 1.000.000. Die Förderungen Programmierung der mitfinanzierten Kinofilme durch werden in Form nicht rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. den ORF, Verkürzung der Lizenzzeit im Bedarfsfall, Antragsberechtigt sind unabhängige Produktionsunter- Rückübertragungsmöglichkeit der Nutzungsrechte von nehmerInnen bzw. -unternehmen mit entsprechender Filmen an den/die ProduzentIn, angemessene Erlösbetei- fachlicher Qualifikation. Die Förderungsmittel sollen zur ligung für den ORF sowie »7 Tage Catch Up«-TV-Recht Steigerung der Qualität der Fernsehproduktion und der für den ORF. Leistungsfähigkeit der österreichischen Filmwirtschaft beitragen, den Medienstandort Österreich stärken und Filmförderung eine vielfältige Kulturlandschaft gewährleisten. Darüber Die österreichische Bundes-Filmförderung umfasst zwei hinaus soll die Förderung einen Beitrag zur Stärkung Bereiche: Zum einen werden durch die ´ Kunstsektion des audiovisuellen Sektors in Europa leisten. Mit der die Bereiche Avantgarde-, Experimentalfilm, künstlerisch Novelle zum KommAustria-Gesetz 2010 wurde u.a. für gestalteter Dokumentarfilm und innovativer Spielfilm, Ausnahmefälle eine Förderungshöhe bis zu 30 % sowie Nachwuchsfilme sowie ´ Video- und Medienkunst ab- neben der Herstellungsförderung auch die Förderung gedeckt, zum anderen ist das ihr beigestellte, aber admi- fremdsprachiger Fassungen und der Präsentation der nistrativ in Form einer Körperschaft öffentlichen Rechts Filme auf Festivals vorgesehen. eingerichtete ´ Österreichische Filminstitut für die nach kulturell-wirtschaftlichen Aspekten ausgerichtete För- Film/Fernseh-Abkommen derung des abendfüllenden Spiel- und Dokumentarfilms Der Österreichische Filmförderungsfonds (seit 1993 zuständig. Zuwendungen in diesem Bereich werden seit ´ Österreichisches Filminstitut) und der ORF haben am 1981 vom zuletzt 2010 novellierten Filmförderungsge- 12. Oktober 1981 ein Förderungsabkommen unterzeich- setz geregelt. Das Förderungsprogramm unterscheidet net, das 1989, 1994, 2003, 2006 und 2011 abgeändert zwischen einer Förderung von gemeinnützigen Vereinen und ergänzt wurde. Ziel des auf unbestimmte Zeit abge- und Institutionen, von Veranstaltungen sowie einer schlossenen Abkommens ist die gemeinsame Förderung Investitionsförderung. Es werden die Stoffentwicklung, des österreichischen Kinofilms, der den Voraussetzungen die Erstellung von Drehbüchern, die Herstellung von des Filmförderungsgesetzes und des Rundfunkgesetzes Filmen sowie deren Verwertung gefördert; zudem wer- entspricht. 10 % der Abkommensmittel sind zur beson- den Druckkostenbeiträge und Reisekostenzuschüsse deren Förderung des Nachwuchsfilms, des Films mit vergeben. Besonders wichtig sind auch die Förderungen Innovationscharakter, des Kurzfilms und des Dokumen- im Bereich der Film- und Fotoarchivierung, -forschung tarfilms reserviert. und -vermittlung. Aufgrund dieses Abkommens stellt der ORF Mit- Eine weitere Förderungsschiene wurde mit der tel für die ´ Filmförderung zur Verfügung und ist damit Novelle des KommAustria-Gesetzes und der Einrichtung ausschließlich berechtigt, die gemäß dem Film/Fernseh- des ´ Fernsehfonds Austria geschaffen, der von der Abkommen geförderten Filme nach Ablauf der jewei- RTR-GmbH verwaltet wird.

Glossar zur Kunstförderung Kunstbericht 2013 | 273

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Folgerecht Neben der staatlichen Kunst- und Kulturförderung im Das Folgerecht soll den Kunstschaffenden und ihren engeren Sinn sieht die österreichische Gesetzgebung RechtsnachfolgerInnen einen Anteil am wirtschaftli- noch eine Reihe von wichtigen Instrumenten der indirek- chen Ge winn sichern, den die WiederverkäuferInnen ten KünstlerInnenförderung vor. Es handelt sich dabei (Auktions häuser, KunsthändlerInnen) aus der Wertstei- um diverse einfachgesetzliche Bestimmungen in der gerung eines Werks erzielen. Sozial- und Steuerpolitik, um unterschiedliche Ansätze Nach jahrelangen Verhandlungen zwischen den einer KünstlerInnen-Sozialversicherung, um Maßnah- Regierungen, der Europäischen Kommission und dem men im Bereich der Arbeitsmarktverwaltung, um die Europäischen Parlament gibt es mit der im Jahr 2001 ´ Urheberrechtsgesetzgebung (neben Direkteinnahmen in Kraft getretenen EU-Richtlinie über die Harmoni- für Kunstschaffende auch andere Vergütungen, die aus sierung der Ansprüche von Kunstschaffenden auf einen der Nutzung von Werken und Leistungen erwachsen, Anteil beim Verkauf ihrer Werke eine gesamteuropäische etwa die ´ Bibliothekstantieme), um den Ausbau der Regelung. In vier Staaten (Niederlande, Portugal, Groß- privaten Kunstförderung durch steuerliche Erleichterun- britannien und Österreich) gab es bisher überhaupt gen und um die Absetzbarkeit von privaten Spenden und kein Folgerecht; in anderen Ländern wurde es nicht von ´ Sponsoring. entsprechend umgesetzt. Damit der Verkauf moderner Kunst in den oberen Förderungsarten Preisklassen künftig nicht außerhalb der EU stattfindet, Förderungsarten im Sinne des ´ Kunstförderungs- wurden mit der Richtlinie degressive Sätze eingeführt, gesetzes 1988, § 3 Abs. 1, sind: die seit 2006 im innerstaatlichen Recht umgesetzt sind. • Geld- und Sachzuwendungen für einzelne So erhalten KünstlerInnen zwischen 4 % und 0,25 % der Vorhaben (Projekte) Erlöse aus dem Wiederverkauf ihrer Werke nach folgen- • der Ankauf von Werken (insbesondere der zeit- der Preisstaffelung: 4 % von den ersten € 50.000, 3 % genössischen Kunst) von weiteren € 150.000, 1 % von weiteren € 150.000, • zins- oder amortisationsbegünstigte Gelddarlehen 0,5 % von weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen • Annuitäten-, Zinsen-, Kreditkostenzuschüsse weiteren Beträgen. Die Vergütung beträgt insgesamt • die Vergabe von ´ Stipendien (insbesondere jedoch höchstens € 12.500. Der Anspruch auf Folge- von Studienaufenthalten im Ausland) rechtsvergütung steht nur zu, wenn der Verkaufspreis • die Erteilung von Aufträgen zur Herstellung mindestens € 2.500 beträgt und an der Veräußerung von Werken der zeitgenössischen Kunst ein/e VertreterIn des Kunstmarkts – wie ein Auktions- • die Vergabe von Staatspreisen, Österreichi- haus, eine Kunstgalerie oder ein/e sonstige/r Kunst- schen Kunstpreisen (vormals: Würdigungs- händlerIn – als VerkäuferIn, KäuferIn oder VermittlerIn preise) und Outstanding Artist Awards (vor- beteiligt ist. Ab 1. Jänner 2012 gilt das Folgerecht auch mals: Förderungspreise) sowie Prämien für für den Wiederverkauf von Kunstwerken Verstorbener hervorragende künstlerische Leistungen bis 70 Jahre nach deren Tod. • sonstige Geld- und Sachzuwendungen

Förderungen und Subventionen Von den im Kunstförderungsgesetz vorgesehenen In- Die Kunstförderung des Bundes wird in überwiegen- strumenten der Ausfallshaftung und des Darlehens wird dem Ausmaß von der ´ Kunstsektion auf Basis des aber sehr selten Gebrauch gemacht. ´ Kunstförderungsgesetzes verwaltet. Ein Förderungs- ansuchen wird von den zuständigen MitarbeiterInnen In den einzelnen Kunstsparten werden u.a. vergeben: auf Plausibilität und Voraussetzungen überprüft, danach • Jahressubventionen (z.B. für Bühnen, Kunst - gegebenenfalls unter Beiziehung eines Beirats nach seiner vereine, KonzertveranstalterInnen, künstlerischen Qualität beurteilt und schließlich – je nach Literatur häuser, Kulturinitiativen) Höhe des Förderungsansuchens – von der zuständigen • Projektsubventionen (z.B. für Filmproduk- Abteilung oder der/dem Ressortverantwortlichen geneh- tionen, Literaturveranstaltungen, migt. Die Erledigung von Förderungsansuchen erfolgt in Workshops, Präsentationen) Abstimmung mit Ländern und Gemeinden (´ Subsidia- • Druck-, Übersetzungskostenzuschüsse ritätsprinzip). Den Abschluss des Verfahrens bilden die • Zuschüsse für künstlerische Produktion Vorlage und die Überprüfung des Nachweises der wid- und Reproduktion mungsgemäßen Verwendung gewährter Subventionen.

274 | Kunstbericht 2013 Kapitel IV Glossar

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• Investitionsförderungen, infrastrukturelle Fotosammlung Maßnahmen Durch den gezielten Ankauf von Fotoarbeiten wurde • Finanzierung der ´ Kulturvermittlung seit 1981 die bedeutendste nationale Fotosammlung in • ´ Stipendien Österreich aufgebaut, die zusammen mit der Sammlung • Reise-, Aufenthalts-, Tourneekostenzuschüsse des Landes Salzburg als »Fotogalerie« im Museum der • ´ Verlagsförderung, ´ Galerienförderung, Moderne Salzburg gelagert, betreut und immer wieder Drehbuchförderungen national und international in Ausstellungen präsentiert • Atelier-, Fortbildungs-, Materialkostenzu- wird. Die gesamte Fotosammlung umfasst mehr als schüsse, Finanzierung von Arbeitsbehelfen 16.000 Einzelarbeiten – davon ca. 8.000 aus Bundes- • Ausstellungskosten-, Festivalbeteiligungs- beständen – von etwa 500 KünstlerInnen. Dabei lautet zuschüsse der Auftrag nicht nur, hochkarätige einzelne Arbeiten • ´ Kompositionsförderung zusammenzutragen, sondern auch Wachstums- und Rei- • ´ Konzertveranstaltungsförderung fungsprozesse sichtbar zu machen sowie die aktuellen künstlerischen Positionen und hier besonders junge, Förderungen in einem weiteren Sinn sind die Bereitstel- innovative Positionen in die Sammlung zu integrieren. lung von KünstlerInnenateliers und die Vergabe von Der umfangreiche Sammlungsbestand beherbergt ´ Preisen. Keine echten Förderungen (unechte Subven- Beispiele dokumentarischer, konzeptioneller und expe- tionen) sind hingegen ´ Kunstankäufe, weil damit in rimenteller fotografischer Strategien von lang bekann- Geld messbare Gegenleistungen verbunden sind. Förde- ten Routiniers ebenso wie von jungen zeitgenössischen rungen können laut ´ Kunstförderungsgesetz das künst- NachwuchskünstlerInnen. Er spannt den Bogen von den lerische Schaffen selbst, die Veröffentlichung, Präsenta- fotojournalistischen Arbeiten der 1950er und 1960er tion und Dokumentation von Werken und die Erhaltung Jahre über den Aktionismus bis hin zu den verschiede- von Werkstücken und Dokumenten betreffen sowie an nen künstlerischen Positionen der Gegenwart. Seit es in Einrichtungen ergehen, die diesen Zielen dienen. Aus Österreich zwei universitäre Ausbildungsmöglichkeiten der privatrechtlichen Form der Kunstförderung – wie für Fotografie – an der Universität für angewandte Kunst sie sowohl in den meisten Ländern als auch beim Bund Wien und an der Akademie der bildenden Künste Wien in Selbstbindungsgesetzen verankert ist – erwächst den – gibt, entdecken verstärkt viele der ganz jungen Kunst- Kunstschaffenden grundsätzlich kein Anspruch aus den schaffenden das Medium für sich neu und entwickeln in diesen Gesetzen erwähnten Förderungsmaßnahmen. spannende innovative Strategien, die ebenso Eingang Erst der konkrete Förderungsvertrag bedingt Rechte und in die Sammlung finden. Jährlich werden auf Vorschlag Pflichten für beide Seiten. Sämtliche Förderungen eines des Fotobeirats Werke im Wert von etwa € 160.000 Jahres werden im ´ Kunstbericht dargestellt. angekauft. Unter Ankäufe online (www.bka.gv.at/kunst/ fotosammlung) sind die aktuellen Erwerbungen auf der Förderungsrichtlinien Website der ´ Kunstsektion zu sehen. Alle Abteilungen der ´ Kunstsektion haben detaillierte Übersichten über ihre Förderungsprogramme gemäß § 2 Galerienförderung ´ Kunstförderungsgesetz herausgegeben. Es gelten die 2001 wurde im Einvernehmen mit dem Verband öster- allgemeinen Rahmenrichtlinien für die Gewährung von reichischer Galerien moderner Kunst die »Galerienför- Förderungen aus Bundesmitteln des Bundesministeriums derung neu« beschlossen. Aufgrund einer Novelle zum für Finanzen sowie die mit 1. Juni 2004 in Kraft getrete- ´ Kunstförderungsgesetz erfolgt diese Förderung durch nen allgemeinen Rahmenrichtlinien der Kunstsektion für die Zuteilung von Mitteln der ´ Kunstsektion an aus- die Gewährung von Förderungen nach § 8 Kunstförde- gewählte Bundes- und Landesmuseen zum Ankauf von rungsgesetz, die mit Gültigkeit vom 30. September 2010 Werken zeitgenössischer KünstlerInnen in österreichi- erneuert wurden. Als Anhang beinhalten diese Richt- schen Galerien unter der Voraussetzung, dass diese die linien auch spezielle Regelungen für die ´ Filmförde- erhaltenen Förderungsmittel auf € 54.000 aus eigenen rung. Die bisher geltenden Filmrichtlinien werden damit Mitteln aufstocken. außer Kraft gesetzt. Alle diesbezüglichen Informationen stehen unter www.bka.gv.at zur Verfügung.

Glossar zur Kunstförderung Kunstbericht 2013 | 275

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Die Galerienförderung durch Museumsankauf wurde Gender Budgeting 2008/2009 evaluiert und bereits für 2009 wurden Verbes- Eine Reihe von nationalen und EU-Rechtsnormen fordert serungsmaßnahmen getroffen. Diese sind im Einzelnen: eine grundsätzliche Forcierung der geschlechtsspezifischen • klare Formulierung der Zielsetzungen der För- Gleichstellung durch den Gesetzgeber in allen Politikfel- derungsmaßnahme in einem Mission Statement dern. Im per 1. Jänner 2009 novellierten Bundesverfas- • Erweiterung der geförderten Museen um das sungsgesetz heißt es im Art. 13 Abs. 3: »Bund, Länder und Wien Museum (damit sind alle für zeit genös- Gemeinden haben bei der Haushaltsführung die tatsäch- sische Kunst relevanten Bundes- und Landes- liche Gleichstellung von Frauen und Männern anzustre- museen erfasst) ben.« Dies betrifft auch das neue Bundeshaushaltsgesetz • Erhöhung des jährlichen Kostenrahmens von 2013 mit dem Schwerpunkt der wirkungsorientierten € 474.500 auf € 511.000 Haushaltsführung. Die Gleichstellung der Geschlechter ist • Vereinfachung der Förderungsbedingungen dabei eines der Wirkungsziele und Gender Budgeting das • verstärktes Augenmerk auf Emerging finanzpolitische Instrument, um dies zu erreichen. Artists und Künstlerinnen Die genderspezifische Verwendung der Kunstför- • verbesserte Transparenz durch die Präsen- derungsmittel für Einzelpersonen wird seit 2007 im t ation der Ankäufe in Ausstellungen Strukturteil des ´ Kunstberichts dargestellt. Im Jahr und auf der Homepage der Museen 2009 wurde darüber hinaus ein Pilotprojekt für den Bereich der Institutionen durchgeführt. Es wurden zehn Weiters wurde 2002 in Kooperation mit dem Verband Institutionen mit einem 2008 zuerkannten Gesamtförde- österreichischer Galerien moderner Kunst ein Programm rungsvolumen in der Höhe von rund € 29 Mio. ausge- zur Förderung der Beteiligung österreichischer kommer- wählt. Mit Hilfe von Datenerhebungsblättern wurde die zieller Galerien an Kunstmessen im Ausland eingerichtet. Geschlechterverteilung der Beschäftigten, deren Einkom- Nach bestimmten Kriterien werden im Rahmen dieser menssituation und die Zusammensetzung der Leitungs- Förderung Standkosten einer Galerie bei Messebeteili- gremien ermittelt und analysiert. Die Auswahlkriterien gungen unterstützt. 2008/2009 wurde auch die Auslands- bezogen sich auf die Verteilung auf diverse Sparten sowie messenförderung für Galerien evaluiert. Die bereits 2009 auf verschiedene Förderungshöhen. Aufgrund der relativ geltenden Verbesserungsmaßnahmen lauten hier: geringen Fallzahl sind jedoch die ausgewählten Institu- • klare Formulierung der Zielsetzungen der För- tionen sowie die diesbezüglichen Analyseergebnisse im derungsmaßnahme in einem Mission Statement Hinblick auf die Gender-Verteilung nicht repräsentativ • Erhöhung des bisherigen Kostenrahmens von für den gesamten Kunstbereich. € 200.000 auf € 300.000 Die Analyse der von den Pilotinstitutionen ge- • Erweiterung von bisher sieben geförderten lieferten Daten zeigt, dass das Geschlechterverhältnis renommierten Messen auf neun Messen, je- bei der Beschäftigung im Unterschied zur allgemeinen doch bei zwei statt bisher drei förderbaren gesellschaftlichen Situation annähernd ausgeglichen ist. Messebeteiligungen pro Galerie und Jahr Im Hinblick auf die Ausbildung ist bei den erhobenen • Erweiterung der förderbaren Messebeteiligungen AkademikerInnen und MaturantInnen zu beobachten, um Off-Messen bzw. »weniger renommierte Mes- dass Frauen tendenziell höher qualifiziert sind. Weiters sen«, insbesondere für eine mögliche Teilnahme sind eindeutig mehr Frauen in den Bereichen Öffentlich- von engagierten, aber finanzschwachen Galerien keitsarbeit und Administration zu finden, überdurch- schnittlich viele Männer hingegen im Bereich Technik. 2013 wurden elf Off-Messen zur Förderung ausgeschrie- Was die gendergerechte Verteilung des Einkommens ben. Die Galerien erhalten für bis zu zwei Messebetei- anbelangt, ist festzustellen, dass hier entsprechend der ligungen pro Jahr einen fixen Pauschalbetrag von je gesamtgesellschaftlichen Situation die Männer auf höhe- € 4.000. Ein besonderes Augenmerk wird auf Emerging rer Führungsebene (Vereinsvorstand, Geschäftsführung) Artists gelegt. und somit in den höheren Einkommensklassen stärker Diese Förderungsmaßnahmen bezüglich der ge- vertreten sind. Dagegen sind die Frauen in den unteren werblichen Galerien dienen im Wesentlichen der Ver- Gehaltskategorien bzw. im Teilzeitbereich überrepräsen- besserung der Chancen der bildenden KünstlerInnen auf tiert. Auf mittlerer Führungsebene sind Frauen gut ver- dem österreichischen und internationalen Kunstmarkt. treten. Im Bereich der Gremien (Beirat, Jury, Vorstand, Sie verstärken die internationale Präsenz, Rezeption und Geschäftsführung, Direktorium, Aufsichtsrat) finden Verbreitung österreichischer Kunst. sich überwiegend Männer.

276 | Kunstbericht 2013 Kapitel IV Glossar

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Die Ergebnisse bestätigen bisherige Erfahrungen und sind sie im Musikland Österreich von öffentlichen Forschungsergebnisse. Eine Sensibilisierung für Gleich- Finanzierungen abhängig, wenn das Programmange- stellung im Kunstbereich scheint bei den untersuchten bot nicht vorrangig marktorientierten Kriterien folgt. Institutionen jedenfalls vorhanden. In den Richtlinien Zusätzlich werden Prämien für Konzertprogramme, und Verträgen der Kunstsektion ist die Gleichstellung insbesondere mit einem entsprechenden innovativen der Geschlechter verankert. Anteil, zuerkannt.

Interdisziplinarität Kulturinitiativen Der Begriff stammt ursprünglich aus Wissenschaft und Österreichs Kulturinitiativen haben sich seit den 1970er Forschung und bezeichnet die Eigenschaft einer Wis- Jahren zu einem aktiven und belebenden Teil der öster- senschaft, Ansätze, Denkweisen oder zumindest die reichischen Gegenwartskultur und -kunst entwickelt. Methoden anderer, voneinander unabhängiger Einzel- Die Bandbreite dieses Sektors reicht von regionalen wissenschaften durch fächerübergreifende Arbeitsweise VeranstalterInnen, partizipativen, inklusiven, sparten- zu nutzen. Innerhalb eines erweiterten Kunstbegriffs übergreifenden und experimentellen Kunst- und Kul- ist die Nutzbarmachung kunstferner Disziplinen wie turprojekten bis hin zu Verbänden, die Verbesserungen Medizin, Philosophie, Klimaforschung, Ethik usw. für im Bereich von Organisation und Management der neue künstlerische Entwicklungen zu verstehen. Um Kunst- und Kulturinitiativen ermöglichen. Ursprüng- von echter Interdisziplinarität sprechen zu können, lich mit überwiegend soziokulturellen Zielsetzungen muss ein Zusammenführen verschiedener Teilaspekte (´ Sozio kultur) angetreten, haben sich die Kulturinitia- zu einem neuen, in sich stimmigen Ganzen vorliegen. tiven zum Großteil zu regionalen Veranstaltungszentren Ein bloßes Nebeneinander von Teilaspekten wäre nicht mit breiter Angebotspalette gewandelt. Seit 1991 werden ausreichend. Oftmals sind Arbeitsgruppen, die ein neues – nach einem Entschließungsantrag des Nationalrats am Projekt entwickeln, interdisziplinär zusammengesetzt – 28. Juni 1990 – regionale Kunst- und Kulturinitiativen gerade darin liegt ein großes Innovationspotential für in ganz Österreich von einer eigenen Abteilung der die Entwicklung von Kunst, Kultur und Gesellschaft. ´ Kunstsektion, der Abteilung 7, gefördert, soweit sie Interdisziplinäre Projekte werden in der Kunstsektion von überregionalem Interesse oder geeignet sind, Bei- von Abteilung 7 gefördert. Ein eigener Fachbeirat prüft spiel gebend zu wirken. die Anträge und spricht Förderungsempfehlungen aus. Kulturpolitik Kompositionsförderung In Westeuropa kann erst nach dem 2. Weltkrieg von Die Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) der einer systematischen, liberal-demokratisch orientierten ´ Kunstsektion unterstützt KomponistInnen in Form staatlichen Kultur- bzw. Kunstförderungspolitik gespro- von jährlich ausgeschriebenen Staatsstipendien, durch chen werden. In den vergangenen Jahrzehnten lösten Einzelförderungen bei Werkaufträgen durch besonders unterschiedliche kulturpolitische Praktiken einander qualifizierte Ensembles, durch Fortbildungsbeiträge mehrmals ab. Kunst- und Kulturförderung durch die für Auslandsaufenthalte und durch Materialkostenzu- öffentliche Hand blieb traditionell eine kontroverse und schüsse für die Herstellung von Partituren und Auffüh- viel diskutierte Angelegenheit. Die Kritik richtete sich rungsmaterialien. In Anerkennung besonderer künstleri- vor allem gegen die Ineffektivität des »Gießkannenprin- scher Leistungen werden der Outstanding Artist Award zips« und das fast ausschließlich nach sozialen Gesichts- und der Österreichische Kunstpreis vergeben. Mit diesen punkten betriebene Förderungsmodell, das wenig für die Maßnahmen wird der Stellenwert Neuer Musik im künstlerische Weiterentwicklung leistet. Konzertleben verbessert. Die Versuche, die früher häufig auf vielfältigen persönlichen Abhängigkeiten basierenden staatlichen Konzertveranstalterförderung Kunst- und Kulturförderungssysteme zu reformieren Im Rahmen dieses Förderungsprogramms der Abtei- und transparenter zu gestalten, führten durch den ver- lung 2 (Musik und darstellende Kunst) der ´ Kunst- mehrten Einsatz von ´ Beiräten und Jurys zunehmend sektion wird in erster Linie neue, teilweise experimen- zur Gremialisierung von Förderungsentscheidungen. telle, zeitgenössische Musik unterstützt, ohne dabei Mit dem ´ Kunstförderungsgesetz als bis heute die Publikumsresonanz außer Acht zu lassen. Obwohl umfassendste und wichtigste kulturpolitische Kodifi- Konzertveranstalter mit qualitätsvollem Programm kation des Bundes wurde die bis dahin geübte und in einen hohen Eigenertrag (Deckungsgrad) aufweisen, den »Rahmenrichtlinien für Förderungen aus Mitteln

Glossar zur Kunstförderung Kunstbericht 2013 | 277

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des Bundes«, Verordnungsblatt 1978, Nr. 158, kodi- Die angekauften Werke werden von der ´ Artothek des fizierte Kunstförderungspraxis 1988 bundesgesetzlich Bundes verwaltet und zur Ausstattung von Bundesdienst- verankert. stellen sowie von ausgewählten Institutionen mit öffentli- chen Aufgaben bzw. ohne Gewinnabsicht verwendet. Ein- Kulturvermittlung zelne Ankäufe werden Bundes- und/oder Landesmuseen Kulturvermittlung baut lebendige Brücken zwischen auch als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt. künstlerischer Produktion und Publikum, dem dadurch Kunstwerke aus der Artothek werden auch nach aktives Erleben ermöglicht wird. Diese Brücken haben Bedarf für repräsentative Ausstellungen verliehen bzw. oftmals selbst künstlerischen Eigenwert. Aus soziologi- in Ausstellungen der Galerie Belvedere und des Bundes scher Sicht handelt es sich bei Kulturvermittlung um die präsentiert. kulturelle Durchdringung von Bereichen des menschli- Seit 1981 werden auch Werke zeitgenössischer chen Lebens. Grundsätzlich kann Kulturvermittlung in künstlerischer Fotografie angekauft, die im Museum der sämtlichen Sparten der Kunst zur Anwendung kommen; Moderne Salzburg/Rupertinum (´ Fotosammlung) ge- ihre Zielgruppen sind Menschen aller Altersstufen und lagert, betreut und in Ausstellungen im In- und Ausland aller sozialen und kulturellen Gruppen. Die wichtigsten gezeigt werden. Zusammen mit dessen Erwerbungen Aufgaben der Kunstvermittlung sind: stellen diese Ankäufe die wichtigste nationale Sammlung • neugierig machen zeitgenössischer künstlerischer Fotografie dar. • das Verständnis vertiefen • Diskurse fördern Kunstbericht • neue Publikumskreise gewinnen Der erste Kunstbericht an den österreichischen Nati- onalrat erging für den Berichtszeitraum 1970/1971. Es gibt zwei Grundtypen der Kulturvermittlung: die Seither erschien der Kunstbericht jährlich und wurde allgemeine Veranstaltungstätigkeit und die konkreten über die Jahre umfangreicher und detaillierter. Seit 1988 Leistungen ausgebildeter Kunst- und Kulturvermittle- ist gemäß § 10 des ´ Kunstförderungsgesetzes »dem rInnen. Deren Arbeit ist projektbezogen und richtet sich Nationalrat im Wege der Bundesregierung ein jährlicher meist an bestimmte Bevölkerungsgruppen. Bericht über die Tätigkeit des Bundes auf dem Gebiet der Der Verein KulturKontakt Austria agiert im Bereich Kunstförderung vorzulegen«, wobei weder die formale Kulturvermittlung als Schnittstelle zwischen Bildung und noch die inhaltliche Gestaltung dieses Berichts näher Kunst und deren Vermittlung. Mit Unterstützung des definiert werden. BMUKK werden an Schulen innovative Projekte, Ini- Im Wesentlichen versteht sich aber der Kunst- tiativen und Methoden der partizipativen Kunst- und bericht als eine Zusammenfassung aller Förderungs- Kulturvermittlung mit SchülerInnen und Jugendlichen maßnahmen und -ausgaben der ´ Kunstsektion im und in Kooperation mit Kunst- und Kulturschaffenden jeweiligen Berichtszeitraum. Für die Textinhalte sind die bzw. Kunst- und Kulturinstitutionen gefördert. Fachabteilungen 1, 2, 3, 5, 6 und 7 verantwortlich, das Zahlenmaterial wird von der jeweiligen Fachabteilung in Kunstankäufe Zusammenarbeit mit der Abteilung 4 (Statistik) erstellt; Der Ankauf von Kunstwerken zeitgenössischer bildender mit der redaktionellen Bearbeitung sind die Abteilungen KünstlerInnen stellt nach dem ´ Kunstförderungsgesetz 1 (Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Foto- eine Förderungsmaßnahme dar. Damit soll das Interesse grafie, Video- und Medienkunst) und 5 (Literatur und des Bundes an der aktuellen künstlerischen Produktion Verlagswesen) befasst. dokumentiert werden. Wirtschaftlich gesehen bedeutet der Werkankauf insbesondere für jüngere Kunstschaf- Kunstförderungsbeitrag fende auch eine finanzielle Förderung. In Ergänzung zu Seit 1950 wird in Österreich parallel zum monatlich den Sammlungen von Spitzenwerken in den österreichi- zu entrichtenden Programmentgelt für den ORF und schen Museen und Ausstellungshäusern entstand in den zur Gebühr für die Rundfunkempfangseinrichtungen letzten 50 Jahren eine Dokumentation zeitgenössischer eine zweckgebundene Abgabe zur Förderung zeitge- Kunstproduktion. Diese macht die Breite und Vielfalt nössischen Kunstschaffens eingehoben. Die Einnahmen österreichischen Kunstschaffens im Zeitverlauf sichtbar. aus diesem Kunstförderungsbeitrag werden gemäß der Den Ankäufen kommt vor dem Hintergrund eines noch §§ 8 und 9 Finanzausgleichsgesetz, BGBl. I Nr. 85/2008, immer entwicklungsfähigen Kunstmarkts eine zusätz- zwischen dem Bund, den Ländern und den Gemeinden liche, Einkommen schaffende Funktion zu. aufgeteilt. Der Bundesanteil wiederum geht zu 85 % an

278 | Kunstbericht 2013 Kapitel IV Glossar

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die Kunstsektion, der Rest wird für Angelegenheiten des er im Bereich der Kulturpflege u.a. für die Führung der Denkmalschutzes und der Museen verwendet. Bundestheater, der Bundesmuseen, der Hofmusikkapelle Mit dem Budgetbegleitgesetz 2000, BGBl. I Nr. sowie im Rahmen des Denkmalschutzes etwa für die 26/2000, wurde die monatliche Abgabe von € 0,33 Schlösser, Residenzen und Kirchen zuständig ist. Die auf € 0,48 angehoben. Zur Beratung über die Mit- Bundeskunstförderung selbst ist rechtlich im Bereich telverwendung ist den Ministerien ein Beirat beige- der Privatwirtschaftsverwaltung des Bundes angesiedelt. stellt, der aus BeamtInnen, VertreterInnen der Länder, Ebenso wie für die Kunstförderung der Bundesländer Städte und Gemeinden, der Kammern, des ÖGB sowie gilt das im Zivilrecht geregelte Vertragswesen. VertreterInnen der Künstlerschaft sozialpartnerschaft- Das Kunstförderungsgesetz (BGBl. Nr. 146/1988, lich-paritätisch zusammengestellt wird. Die aus dem BGBl. I Nr. 95/1997, BGBl. I Nr. 132/2000), mit dem Kunstförderungsbeitrag finanzierten Förderungen sind sich die Republik im Bereich der öffentlichen Kunstför- in der Aufschlüsselung der einzelnen Förderungsposten derung selbst verpflichtet und bindet, wurde 1988 ver- gesondert ausgewiesen. abschiedet. Neben der Forderung, im jeweiligen Budget Mit der Novelle zum Kunstförderungsbeitragsge- die nötigen Mittel für die öffentliche Kulturförderung setz, BGBl. I Nr. 132/2000, wurden weitere Abgaben vorzusehen, beinhaltet § 1 Abs. 1 die Zielsetzung der eingeführt, die dem ´ Künstler-Sozialversicherungsfonds Förderung des künstlerischen Schaffens und seiner Ver- zugute kommen. Von gewerblichen Betreibern einer mittlung, der Verbesserung der Rahmenbedingungen Kabelrundfunkanlage werden für alle Empfangsberech- für ´ Sponsoring sowie der sozialen Lage der Kunst- tigten von Rundfunksendungen monatlich € 0,25 einge- schaffenden. Die weiteren Gesetzesabschnitte beziehen hoben; denjenigen, die als Erste im Inland gewerbsmäßig sich auf den Gegenstand der Förderung – mit dem entgeltlich durch Verkauf oder Vermietung Geräte in den deklarierten Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst, Verkehr bringen, die zum Empfang von Rundfunksen- deren geistige Wandlungen und deren Vielfalt –, auf die dungen über Satelliten bestimmt sind (Satellitenreceiver, Förderungsarten sowie die allgemeinen Voraussetzun- -decoder), ist eine einmalige Abgabe von € 8,72 je Gerät gen, Richtlinien und Bedingungen für eine Förderung. vorgeschrieben. Ausgenommen sind jene Geräte (Deco- Weitere Paragrafen beziehen sich auf die ´ Beiräte und der), die ausschließlich zum Empfang von Weitersendun- Jurys sowie die Erstellung des ´ Kunstberichts. gen von Rundfunkprogrammen geeignet sind. Mit der Novelle zum Kunstförderungsgesetz 1998 Mit der Novelle zum Kunstförderungsbeitrags- wurde rückwirkend ab dem Jänner 1991 die Einkom- gesetz, BGBl. I Nr. 71/2012 wurden diesen Abgaben mensteuerfreiheit von ´ Stipendien und ´ Preisen fest- – befristet für einen Zeitraum von fünf Jahren – re- gelegt, die nach dem Kunstförderungsgesetz vergeben duziert. Ab 1. Jänner 2013 werden von gewerblichen werden. Die Steuerfreiheit wurde auch auf vergleichbare Betreibern einer Kabelrundfunkanlage für alle Emp- Leistungen aufgrund landesgesetzlicher Vorschriften fangsberechtigten von Rundfunksendungen monatlich sowie auf Stipendien und Preise ausgedehnt, die unter € 0,20 eingehoben; denjenigen, die als Erste im Inland vergleichbaren Voraussetzungen von nationalen und in- gewerbsmäßig entgeltlich durch Verkauf oder Vermie- ternationalen Förderungsinstitutionen vergeben werden. tung Geräte in den Verkehr bringen, die zum Empfang (´ Steuergesetzliche Maßnahmen) von Rundfunksendungen über Satelliten bestimmt sind Im Bereich der modifizierten ´ Galerienförderung (Satellitenreceiver, -decoder), ist eine einmalige Abgabe wurde durch die Novelle zum Kunstförderungsgesetz von € 6,00 je Gerät vorgeschrieben. 2000 bestimmt, dass der Bund den Ankauf von Kunst- werken durch österreichische Museen durch Zuschüsse Kunstförderungsgesetz fördern kann, wenn dies im gesamtösterreichischen Die österreichische Bundesverfassung schreibt der öf- Kunstinteresse gelegen ist. fentlichen Hand keinerlei direkte Verpflichtung zur Pflege oder Förderung von Kultur und Kunst vor. Dies- KünstlerInnensozialversicherungs-Strukturgesetz bezügliche Maßnahmen erfolgen im Bereich der Privat- Seit dem Inkrafttreten des KünstlerInnensozialversiche- wirtschaftsverwaltung des Bundes und der Länder. Kul- rungs-Strukturgesetzes (KSV-SG, BGBl. I Nr. 92/2010) turrelevante Bestimmungen auf verfassungsgesetzlicher am 1. Jänner 2011 können selbständig tätige KünstlerIn- Ebene enthalten Art. 10 bis 15 des Bundes-Verfassungs- nen ihre Tätigkeit ruhend melden, wenn und solange sie gesetzes, in denen die Kompetenzverteilung zwischen diese Tätigkeit tatsächlich nicht ausüben. Eine Meldung Bund und Ländern festgeschrieben ist. Artikel 10 zählt kann mittels eines vom ´ Künstler-Sozialversicherungs- die Kompetenzen des Bundes auf. Daraus resultiert, dass fonds zur Verfügung gestellten Formulars erfolgen und

Glossar zur Kunstförderung Kunstbericht 2013 | 279

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führt ab der Wirksamkeit der Meldung des Ruhens lerin bzw. Künstler im Sinne des Künstler-Sozialversi- bis zur Wiederaufnahme der Tätigkeit zur Ausnahme cherungsfondsgesetzes (K-SVFG) ist, »wer in den Berei- von der Pflichtversicherung nach dem Gewerblichen chen der bildenden Kunst, der darstellenden Kunst, der Sozialversicherungsgesetz (GSVG). Das Ruhen wird Musik, der Literatur, der Filmkunst oder in einer ihrer mit Ablauf des Kalendermonats wirksam, für den die zeitgenössischen Ausformungen aufgrund ihrer/seiner Einstellung der künstlerischen Tätigkeit gemeldet wird, künstlerischen Befähigung im Rahmen einer künstleri- wobei eine Rückwirkung vor den Meldezeitpunkt aus- schen Tätigkeit Werke der Kunst schafft.« geschlossen wird. In »Altfällen« mit Kranken- und Über die »KünstlerInneneigenschaft« entscheidet Unfallversicherung nach dem Allgemeinen Sozialversi- die KünstlerInnenkommission, die aus Kurien besteht, cherungsgesetz (ASVG) zieht die Ruhendmeldung der und zwar für Literatur, Musik, bildende Künste, dar- selbständigen künstlerischen Tätigkeit keinen Wechsel stellende Kunst, Filmkunst und die zeitgenössischen der Versicherungszuständigkeit nach sich. Die Kran- Ausformungen der Kunstbereiche. Außerdem gibt es ken- und Unfallversicherung bleibt somit nach dem je eine Berufungskurie. Die Beurteilung des künst- ASVG bestehen, wenn die künstlerische Tätigkeit wieder lerischen Schaffens obliegt der jeweiligen Kurie. Die aufgenommen wird. erfolgreiche Absolvierung einer künstlerischen Hoch- Wird die künstlerische Tätigkeit ruhend gemeldet, schulausbildung gilt als Nachweis für die einschlägige so besteht für die Auszahlung des Kapitalbetrags aus der künstlerische Befähigung. Selbständigenvorsorge eine »Wartefrist« von zwei Jahren. Der Zuschuss setzt voraus, dass die/der GSVG- Hiermit soll verhindert werden, dass die Berufsausübung pensionsversicherte Kunstschaffende an den Fonds nur zu dem Zweck unterbrochen wird, eine steuerbegüns- einen Antrag einbringt, der sowohl an den Fonds als tigte Auszahlung der Selbständigenvorsorge zu erreichen. auch an die Sozialversicherungsanstalt der gewerb- Für volle Monate des Ruhens gebühren keine Beitrags- lichen Wirtschaft gerichtet werden kann, dass die zuschüsse vom Sozialversicherungsfonds, da auch keine Jahreseinkünfte aus der selbständigen künstlerischen Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen sind. Tätigkeit mindestens € 4.743,72 (Wert 2014) betragen Die Option der Ruhendmeldung bezweckt, den und dass die Summe aller Einkünfte im Kalenderjahr Bezug von Arbeitslosengeld (sofern darauf ein Anspruch nicht das Sechzigfache des für dieses Kalenderjahr besteht) in erwerbslosen Zeiten zwischen selbständigen geltenden Betrags gemäß § 5 Abs. 2 Z 2 ASVG künstlerischen Tätigkeiten zu ermöglichen, indem für (€ 395,31) – das sind € 23.718,60 (Wert 2014) – über- diese Zeiten eine Ausnahme von der Pflichtversicherung schreitet. Diese Obergrenze erhöht sich pro Kind um nach dem GSVG erwirkt werden kann. Bei einer – in- das Sechsfache des Betrages gemäß § 5 Abs. 2 Z 2 folge der Jahresbetrachtung – durchgehenden Pflichtver- ASVG – das sind € 2.371,86 (Wert 2014). Die erwähnte sicherung kann nämlich kein Arbeitslosengeld bezogen Untergrenze reduziert sich im entsprechenden Ausmaß, werden. Mit Einführung der Ruhendmeldung im Zuge wenn die selbständige künstlerische Tätigkeit während des KSV-SG wurde nun dieses formale Hindernis für den des Kalenderjahres begonnen oder beendet wurde. Bezug von Arbeitslosengeld beseitigt. Der grundsätzliche Anspruch auf einen Beitrags- Des Weiteren wurde bei der Sozialversiche- zuschuss wird bescheidmäßig vom Fonds festgestellt. rungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) mit Er beträgt seit 1. Jänner 2012 € 130,00 pro Monat bzw. Jahresbeginn 2011 ein KünstlerInnen-Servicezentrum € 1.560,00 pro Jahr und wurde ab 1. Jänner 2013 auf eingerichtet, das alle Fragen zur Sozialversicherung € 143,50 pro Monat bzw. € 1.722,00 pro Jahr erhöht. kundenorientiert und gebündelt klären soll. Die Lan- Der Zuschuss wird von der SVA in der Beitragsvor- desstellen der SVA stehen allen Kunstschaffenden (ob schreibung berücksichtigt. selbständig oder unselbständig tätig) für umfassende Nach Vorliegen des Steuerbescheids wird die Zu- Auskünfte in den Bereichen Beitragsangelegenheiten, schussberechtigung neuerlich geprüft. Wird die Ober- Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung bis hin zur grenze oder die Untergrenze der Einkünfte jeweils in Arbeitslosenversicherung zur Verfügung. fünf Kalenderjahren überschritten bzw. nicht erreicht, kann der Zuschuss in den darauf folgenden Jahren Künstler-Sozialversicherungsfonds erst nach Nachweis der erforderlichen Einkünfte im Der Auftrag des Fonds besteht darin, Beitragszuschüsse Nachhinein zuerkannt und ausbezahlt werden. Grund- an nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz sätzlich müssen bei Überschreiten der Obergrenze bzw. (GSVG) pensionsversicherte KünstlerInnen zu leisten Unterschreiten der Untergrenze bereits beanspruchte und die dafür notwendigen Mittel aufzubringen. Künst- Zuschüsse innerhalb eines Monats nach Aufforderung

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zurückgezahlt werden. Der Fonds darf unter bestimm- Kunstsektion ten Voraussetzungen auf Antrag die Rückzahlung Die mit der Kunstförderung betraute Sektion war in den stunden oder Ratenzahlungen bewilligen und – in be- vergangenen Jahren verschiedenen Ministerien zugeteilt. sonders berücksichtigungswürdigen Fällen – auch auf Seit 1. März 2014 ressortiert die Kunstsektion als Sek- die Rückforderung teilweise oder zur Gänze verzichten. tion II beim Bundeskanzleramt. Sie besteht aus sieben Hat man zunächst keinen Zuschuss erhalten, weil Ein- Abteilungen: künfte außerhalb des Rahmens prognostiziert wurden, • Abteilung II/1: Bildende Kunst, Architektur, De- kann man neuerlich einen Antrag stellen, wenn die sign, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst tatsächlich erzielten Einkünfte den Voraussetzungen • Abteilung II/2: Musik und darstellende Kunst, entsprechen. Die Zuschüsse zu den Sozialversiche- Kunstschulen, allgemeine Kunstangelegenheiten rungsbeiträgen werden dann rückwirkend ausbezahlt. • Abteilung II/3: Film Mit einer Novelle des K-SVFG, die mit 1. Jänner • Abteilung II/4: Förderungskontrolle, Budget, 2008 in Kraft trat, wurden folgende Verbesserungen Statistik, Kosten- und Leistungsrechnung erreicht: • Abteilung II/5: Literatur und Verlagswesen • Widmung des Beitragszuschusses nicht nur für • Abteilung II/6: Auszeichnungsangelegenheiten, die Beiträge zur gesetzlichen Pensionsversiche- Veranstaltungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit rung, sondern auch für jene zur gesetzlichen • Abteilung II/7: Kulturinitiativen Kranken- und Unfallversicherung • Einführung einer Valorisierungsregelung für Aus dem unmittelbaren Verwaltungsbereich der Kunst- die Einkommensobergrenze sektion ausgelagerte, intermediäre Institutionen sind der • Einschleifregelung für die Rückzahlungsver- 1980 gegründete Österreichische Filmförderungsfonds, pflichtung des Beitragszuschusses bei Über- oder der 1993 in ´ Österreichisches Filminstitut umbenannt Unterschreiten der Einkommensgrenzen wurde, und der 1989 gegründete Verein KulturKontakt • Erweiterung der Regelungen über den Verzicht Austria für kulturelle Bildung, ´ Kulturvermittlung, bei Rückforderung des Beitragszuschusses kulturellen Dialog und Bildungskooperationen mit Ost- in Härtefällen durch Berücksichtigung so- und Südosteuropa. zialer Gesichtspunkte und der Einnahmen aus selbständiger künstlerischer Tätigkeit Leerkassettenvergütung Durch die ´ Urheberrechtsgesetznovelle 1980 (BGBl. Seit dem Inkrafttreten des ´ KünstlerInnensozialver- Nr. 321/1980) wurde erstmals ein Anspruch der Ur- sicherungs-Strukturgesetzes (BGBl. I Nr. 92/2010) am heberInnen und Leistungsschutzberechtigten auf eine 1. Jänner 2011 können selbständig tätige KünstlerInnen angemessene Vergütung für die Vervielfältigung von ihre Tätigkeit ruhend melden, wenn und solange sie diese urheberrechtlich geschützten Werken zum eigenen und Tätigkeit tatsächlich nicht ausüben. Eine Meldung kann privaten Gebrauch auf Bild- und Schallträgern einge- mittels eines vom Künstler-Sozialversicherungsfonds führt. Die Vergütung ist von denjenigen zu leisten, die zur Verfügung gestellten Formulars erfolgen und führt Leer-Trägermaterial (z.B. Audio- und Video-Leerkasset- ab der Wirksamkeit der Meldung des Ruhens bis zur ten, ein- oder mehrfach beschreibbare CDs und DVDs, Wiederaufnahme der Tätigkeit zur Ausnahme von der MP3-Player) als erste »gewerbsmäßig entgeltlich in GSVG-Pflichtversicherung. den Verkehr bringen«, wie es in § 42b Abs. 3 des Ur- Über Beitragszuschüsse informiert der Künstler- heberrechtsgesetzes heißt. Die Leerkassettenvergütung Sozialversicherungsfonds, Goethegasse 1, 1010 Wien, ist eine pauschale Vergütung für sämtliche Vervielfäl- Tel.: (01) 586 71 85, Fax: (01) 586 71 85 7959, E-Mail: tigungen zum eigenen und privaten Gebrauch, die mit [email protected], Internet: www.ksvf.at dem Trägermedium vorgenommen werden. Sie ist das Entgelt für die gesetzliche Lizenz der Vervielfältigung zum eigenen und privaten Gebrauch. Die Verwertungs- gesellschaft Austro Mechana ist von allen betroffenen ´ Verwertungsgesellschaften damit betraut worden, den Vergütungsanspruch geltend zu machen. Die Höhe der Leerkassettenvergütung, die pro Spielstunde bzw. Speicherkapazität nach verkauften unbespielten Bild- und Tonträgern getrennt bemessen

Glossar zur Kunstförderung Kunstbericht 2013 | 281

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Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung 1981–2013

Jahr 1981 1991 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2012 2013

€ Mio. 0,5 9,4 7,2 16,4 17,6 16,4 11,7 7,9 6,6 5,9

wird, sowie die Details der Rechnungslegung und Zah- 1 Museen, Archive, Wissenschaft; 2 Baukulturelles Erbe; lung werden zwischen den Verwertungsgesellschaften 3 Heimat- und Brauchtumspflege; 4 Literatur; 5 Biblio- und den Zahlungspflichtigen seit August 1988 durch thekswesen; 6 Presse; 7 Musik; 8 Darstellende Kunst; Gesamtverträge (derzeit gültige Fassung 2010) geregelt. 9 Bildende Kunst, Foto; 10 Film, Kino, Video- und 2013 betrugen die Einnahmen € 5,9 Mio. Medienkunst; 11 Hörfunk, Fernsehen; 12 Kulturiniti- Diese Mittel werden zwischen den Verwertungs- ativen, Zentren; 13 Ausbildung, Weiterbildung; 14 Er- gesellschaften Austro Mechana, Literar-Mechana, LSG, wachsenenbildung; 15 Internationaler Kulturaustausch; VAM, Bildrecht, VDFS und VG-Rundfunk nach einem 16 Festspiele, Großveranstaltungen; 17 Soziales. zuletzt 2008 festgelegten Schlüssel aufgeteilt. Die Ver- wertungsgesellschaften sind verpflichtet, 50 % der Ein- MEDIA 2007 nahmen aus der Leerkassettenvergütung abzüglich der Dieses Förderungsprogramm der ´ Europäischen Union darauf entfallenden Verwaltungskosten sozialen und diente der Unterstützung der audiovisuellen Industrie in kulturellen Zwecken zu widmen. Die Begriffe »soziale Europa. Ziel war eine Strukturverbesserung der europä- und kulturelle Zwecke« sind im Bericht des Justizaus- ischen Film- und Fernsehwirtschaft. MEDIA I arbeitete schusses (Nr. 1055 der Beilagen zu den stenografischen 1991–1995, MEDIA II 1996–2000, MEDIA PLUS 2001– Protokollen des Nationalrats XVI. GP) näher erläutert. 2006; MEDIA 2007 ist mit Ende 2013 ausgelaufen. Die übrigen 50 % der Einnahmen aus der Leerkassetten- Gegenüber den früheren Programmen waren vergütung werden individuell an die UrheberInnen sowie bei MEDIA 2007 einige neue Förderungsmaßnahmen die Leistungsschutzberechtigten ausgeschüttet. vorgesehen, wie z.B. Mobilitätsstipendien für Filmstu- Die Verwertungsgesellschaften haben soziale und dentInnen, Unterstützungen für Sendeanstalten bei der kulturelle Einrichtungen bzw. Fonds geschaffen, die diese Synchronisierung und Untertitelung europäischer Werke Einnahmen verwalten und nach eigenen Richtlinien über und Förderungen bei der Erstellung bzw. Herausgabe von die Zuerkennung von Geldern für soziale und kulturelle Promotion Kits bzw. Filmkatalogen im digitalen Format. Zwecke entscheiden. Die Aufstellung und Einhaltung Das Förderungsprogramm war für eine Laufzeit von dieser Richtlinien wird von der Aufsichtsbehörde für sieben Jahren mit einem Gesamtbudget von ca. € 755 Mio. Verwertungsgesellschaften kontrolliert. ausgestattet und hatte folgende Schwerpunkte: • Fortführung der Konzentration der Förderungen LIKUS auf die Vor- und Nachproduktionsphase (Fort- 1993 hat die Konferenz der Landeskulturreferenten den bildung/Entwicklung – Vertrieb/Promotion) Beschluss gefasst, die Vergleichbarkeit der Kulturstatis- • Integration des Programms »i2i audiovisual« tiken aller neun Bundesländer herbeizuführen. In der (Zuschüsse zu indirekten Kosten) Folge wurde das Institut für Kulturmanagement der Uni- • Berücksichtigung der Marktentwicklung im versität für Musik und darstellende Kunst in Wien mit Bereich der Digitalisierung der Durchführung des Projekts »Länderinitiative Kul- • Beteiligung der EU an der Europäischen Audio- turstatistik« (LIKUS) beauftragt. Die kulturstatistischen visuellen Informationsstelle (zuständig für die Systeme der Bundesländer sollten so weit miteinander Erfassung und Verbreitung von Informationen harmonisiert werden, dass die einzelnen Budgetdaten über die europäische audiovisuelle Industrie) österreichweit miteinander vergleichbar gemacht und • Verwaltungsvereinfachungen im Antrags ver- die ´ Förderungsrichtlinien nach einheitlichem Muster fahren und gesteigerte Transparenz bei den gestaltet werden können. Seit 1997 steht ein umfassen- Auswahlverfahren des LIKUS-Schema mit 17 Hauptkategorien kultureller Förderungsbereiche zur Verfügung. Im ´ Kunstbericht wird die Kategorie 17 »Sonstiges« unter der Bezeich- nung »Soziales« geführt; die Kategorien 2, 3, 5, 11 und 14 finden im Förderungsbereich der ´ Kunstsektion keine Anwendung:

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2009 hatte die EU in einem weiteren Schritt MEDIA Senats. Die Wahl als ordentliches, korrespondierendes Mundus verabschiedet, ein breit gefächertes, internatio- bzw. als Ehrenmitglied erfolgt gemäß den 1973 erlas- nales Kooperationsprogramm, durch das die kulturellen senen Satzungen grundsätzlich auf Lebenszeit. Die Mit- und kommerziellen Beziehungen zwischen der europä- gliedschaft ist ehrenamtlich. Dem Kunstsenat gehören ischen Filmindustrie und FilmemacherInnen aus Dritt- ordentliche Mitglieder aus den Bereichen der Architektur, ländern ausgebaut werden sollten. Mit 1. Jänner 2014 der bildenden Kunst, der Literatur und der Musik an. ist das Nachfolgeprogramm ´ CREATIVE EUROPE Die Idee des Großen Österreichischen Staatspreises in Kraft getreten, das die EU-Programme »MEDIA«, reicht in das Jahr 1934 zurück. Bis 1937 wurde er für »KULTUR« und »MEDIA Mundus« unter einem Dach Einzelwerke verliehen. Im Jahr 1950 wurde die Idee vereint und eine Laufzeit von 2014–2020 hat. wieder aufgegriffen; seit damals werden KünstlerInnen für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet. Bis 1970 wurden Musikförderung jährlich mehrere Staatspreise vergeben, ab 1971 nur Die gesetzliche Verpflichtung zur Förderung der Viel- mehr ein Staatspreis pro Jahr. Der Große Österreichische falt künstlerischer Ausdrucksformen öffnet ein breites Staatspreis ist die höchste Auszeichnung der Republik Spektrum von der Pflege der Alten Musik bis hin für künstlerische Leistungen und ist derzeit mit € 30.000 zum aktuellen Musikschaffen. Eine Abgrenzung nach dotiert. Begriffen wie E- bzw. U-Musik oder sonstige Spartenbe- schränkungen werden bei der Qualitätsbeurteilung nicht Österreichischer Musikfonds vorgenommen. Die Abteilung 2 (Musik und darstellende Der 2005 gegründete Österreichische Musikfonds ist Kunst) der ´ Kunstsektion unterstützt künstlerische eine Initiative zur Förderung professioneller österreichi- Entwicklungen und längerfristige Vorhaben im Bereich scher Musikproduktionen und zur Stärkung des Kre- des Innovativen, Zeitgenössischen und Exemplarischen ativstandorts Österreich. Ziel des Musikfonds ist es, sowohl im kreativen Schaffensprozess als auch bei der finanzielle Anreize für die qualitative und quantitative Interpretation und Aufführung. Steigerung der Produktionstätigkeit in Österreich zu schaffen. Damit soll auch die Verbreitung und Ver- Österreichischer Kunstsenat wertung österreichischer Musik im In- und Ausland »Zur Würdigung besonders hervorragender Persönlich- unterstützt werden. Der Musikfonds steht allen mu- keiten auf dem Gebiet der österreichischen Kunst und sikschaffenden UrheberInnen, InterpretInnen, Musik- zur fachlichen Beratung des Bundesministeriums für produzentInnen, Musikverlagen und Labels offen. Der Unterricht in Fragen der staatlichen Kunstverwaltung« Musikfonds wird von der ´ Kunstsektion und nam- wurde per Erlass des zuständigen Bundesministeriums haften Institutionen des österreichischen Musiklebens vom 7. September 1954 der Österreichische Kunstsenat (AKM/GFÖM, Austro Mechana/SKE, IFPI, OESTIG, eingerichtet. Fachverband Film und Musik, ORF) als Public Private Der Kunstsenat tritt jährlich in unregelmäßigen Partnership gemeinsam finanziert. Informationen zum Abständen mehrere Male zusammen, um seinen Aufga- Fonds sind unter www.musikfonds.at abrufbar. ben nachzugehen. Diese bestehen darin, die Anliegen der Kunst in der Öffentlichkeit zu vertreten, die öffentlichen Österreichisches Filminstitut Stellen in wichtigen Fragen der Kunst zu beraten und 1980 wurde das Filmförderungsgesetz (FFG) beschlos- Maßnahmen zur Kunstförderung und zur Bewahrung der sen, in dessen Folge 1981 der Österreichische Film- kulturellen Substanz anzuraten. »Der Kunstsenat kann zu förderungsfonds seine Tätigkeit aufnahm. 1987 wurde Informationszwecken mit allen Stellen, die Angelegenhei- im Zuge einer Novellierung des FFG die ´ Referenz- ten des künstlerischen Lebens in Österreich behandeln, filmförderung eingeführt, 1993 das FFG novelliert und Kontakt nehmen, Vorschläge unterbreiten oder kritisch das Österreichische Filminstitut gegründet. Zu weiteren Stellung nehmen«, heißt es in Artikel VI der Satzungen. strukturellen und terminologischen Modifikationen, die Alle drei Jahre wählt das Senatskollegium aus dem die Weiterentwicklung des Filmförderungssystems in Kreise seiner Mitglieder einen Präsidenten und zwei Österreich begünstigen sollen, kam es durch die 2005 in Vizepräsidenten auf die Dauer von drei Jahren. Der aus Kraft getretene Novelle des Filmförderungsgesetzes. Die 21 Mitgliedern bestehende Kunstsenat nominiert jährlich derzeit letzte Novelle erfolgte 2010. eine künstlerische Persönlichkeit für den Großen Öster- Gegenstand der ´ Filmförderung durch das Film- reichischen Staatspreis (´ Preise) und wählt aus dem institut sind dabei insbesondere die Stoff- und Projekt- Kreis der StaatspreisträgerInnen die neuen Mitglieder des entwicklung, in Eigenverantwortung von österreichi-

Glossar zur Kunstförderung Kunstbericht 2013 | 283

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schen FilmherstellerInnen produzierte österreichische formuliert sowie festgelegt, dass bei der Entsendung in Filme und österreichisch-ausländische Gemeinschafts- den Aufsichtsrat auf ein ausgewogenes Geschlechterver- produktionen, die Vermarktung von österreichischen hältnis zu achten ist. Das BMUKK hat einen weiteren und diesen gleichgestellten Filmen sowie die berufliche Sitz im Aufsichtsrat. Weiterbildung im Filmwesen tätiger Personen. Für die Herstellungsförderung nach dem Projektprinzip sind Partizipation dabei Vorhaben auszuwählen, die einen künstlerischen Der in den Bereichen Soziologie und Politikwissenschaft und/oder wirtschaftlichen Erfolg erwarten lassen oder häufig verwendete Begriff bedeutet die Einbindung von den Zielsetzungen der Nachwuchsförderung entspre- Individuen und Organisationen in Entscheidungs- und chen, wodurch der Einstieg in das professionelle Film- Willensbildungsprozesse, wobei die unterschiedlichsten schaffen erleichtert werden soll. Beteiligungsformen entwickelt werden können. Parti- Die Förderungsentscheidungen über Vorhaben zipation gilt als gesellschaftlich relevant, weil sie zum trifft grundsätzlich die Projektkommission. Sie besteht Aufbau von sozialem Kapital führen kann und dann aus vier fachkundigen Mitgliedern aus dem Filmwesen soziales Vertrauen verstärkt. Im Bereich regionaler Kul- (Produktion, Regie, Drehbuch und Vermarktung) und turarbeit sowie bei Projekten der Kunst im sozialen der/dem vorsitzenden DirektorIn des Filminstituts. Die Raum spielt die aktive Teilnahme bzw. die Einbeziehung Entscheidung über die Höhe der Förderungsmittel für gesellschaftlicher Zielgruppen eine wesentliche Rolle. die ausgewählten Vorhaben obliegt der Direktion. Partizipatorische Kunstpraktiken verstehen sich oft als Das Aufsichtsgremium des Filminstituts ist der emanzipatorische Projekte, die in einem aufklärerischen Aufsichtsrat, der aus VertreterInnen des für Kunst zu- Gestus Kunst als Mittel der Intervention in gesellschaft- ständigen Ressorts, des Wirtschafts- und Finanzminis- liche Zusammenhänge proklamieren. teriums, der Finanzprokuratur, der Gewerkschaft für Kunst, Medien, Sport und freie Berufe, der Wirtschafts- Preise kammer Österreich, des Fachverbands der Audiovisions- In den einzelnen Sparten werden jährlich oder alle und Filmindustrie sowie fünf fachkundigen VertreterIn- zwei Jahre Preise – teilweise nach einem bestimmten nen des österreichischen Filmwesens besteht und für drei Rotationsprinzip – verliehen. Die Preise werden in den Jahre bestellt wird. Die Pflichten des Aufsichtsrats sind Sparten Literatur, Kinder- und Jugendliteratur, bildende klar umrissen und umfassen im Wesentlichen alle jene Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotokunst, Video- Fragen, die nicht zum Aufgabenbereich der Projektkom- und Medienkunst, Karikatur und Comics, Musik, Film, mission oder der Direktion des Filminstituts gehören Frauenkultur und gegebenenfalls für aktuelle Themen, (z.B. der Beschluss der Richtlinien zur Gewährung von beispielsweise für Projekte der Interdisziplinarität oder Förderungen oder auch der Beschluss der Geschäfts- und des interkulturellen Dialogs, vergeben. Finanzordnung). Die Outstanding Artist Awards werden jährlich Mit der Novelle 2005 erfolgte eine gesetzliche für herausragende Leistungen vorwiegend an Künst- Regelung über die Rechterückfallfristen für Fernsehnut- lerInnen der jüngeren und mittleren Generation verge- zungsrechte. Diese Regelung entspricht dem europäi- ben. Diese Preise sind mit € 8.000 dotiert, werden teil- schen Trend und sieht grundsätzlich den Rückfall der weise ausgeschrieben und von einer Jury begutachtet. Rechte an den Herstellenden nach sieben Jahren vor. Bei Die Österreichischen Kunstpreise werden etablierten einer überdurchschnittlich hohen Finanzierungsbeteili- KünstlerInnen für ihr umfangreiches, international gung einer/eines Fernsehen Veranstaltenden kann diese anerkanntes Gesamtwerk zuerkannt. Die Auswahl der Frist auf zehn Jahre verlängert werden. PreisträgerInnen erfolgt durch unabhängige Experten- Mit der Novelle 2010 wurde im Sinne einer schnel- jurys; eine Bewerbung ist nicht möglich. Der Öster- leren und flexibleren Gestaltungsmöglichkeit festgelegt, reichische Kunstpreis ist mit € 12.000 bzw. € 15.000 dass Änderungen zu Details der Verwertung (u.a. Sperr- (Film) dotiert. fristen) von geförderten Spiel- und Dokumentarfilmen Sonderpreise werden besonders im Bereich Litera- nicht jeweils gesetzlich festgelegt werden müssen, son- tur und Publizistik vergeben, darunter der Erich-Fried- dern eine diesbezügliche Neuregelung der Richtlinien Preis für Literatur und Sprache, der Ernst-Jandl-Preis für mit Beschluss des Aufsichtsrates ausreicht. Im Gesetz ist Lyrik, der Manès-Sperber-Preis für Literatur, der Öster- somit nur die Rahmenbestimmung (Mindestschutzfrist reichische Staatspreis für Kulturpublizistik bzw. Litera- von sechs Monaten für die Kinoauswertung) festge- turkritik, der Staatspreis für Europäische Literatur, der halten. Weiters wurde der Gesetzestext gendergerecht Österreichische Staatspreis für literarische Übersetzung

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oder »Die schönsten Bücher Österreichs«. Alle zwei Multifunktions-, Faxgerät, Scanner oder EDV-Drucker) Jahre wird in Kooperation mit der s_Bausparkasse und als erste gewerbsmäßig entgeltlich in den Verkehr bringen dem Architektur Zentrum Wien der Architekturpreis (§ 42 Abs. 2 Z 1 und Abs. 3 UrhG). Die (Groß-) Betreiber- »Das beste Haus« für die jeweils beste architektonische vergütung ist zu leisten, wenn ein Vervielfältigungsgerät Gestaltung von Einfamilienhäusern verliehen. In der in Schulen, Hochschulen, sonstigen Bildungs- und For- Sparte Fotografie wird jährlich der Birgit-Jürgenssen- schungseinrichtungen, öffentlichen Bibliotheken oder in Preis über die Akademie der bildenden Künste Wien Einrichtungen betrieben wird, die Vervielfältigungsgeräte vergeben, beim Film wird der Thomas-Pluch-Drehbuch- entgeltlich bereithalten (z.B. Copy-Shops). Die Reprogra- preis ausgeschrieben. fievergütung kann nur von ´ Verwertungsgesellschaften Der Große Österreichische Staatspreis wird auf wahrgenommen werden. Vorschlag des ´ Österreichischen Kunstsenats ohne Über die Abwicklung der Gerätevergütung wurde festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb der Sparten 1996 ein Gesamtvertrag zwischen der Literar-Mechana, Architektur, bildende Kunst, Literatur und Musik für der Bildrecht und der Musikedition einerseits und ein künstlerisches Lebenswerk verliehen und ist mit dem Bundesgremium des Maschinenhandels sowie des € 30.000 dotiert. In den Bereichen Film und künstleri- Radio- und Elektrohandels in der Wirtschaftskammer sche Fotografie erfolgt die Verleihung des Österreichi- Österreich andererseits abgeschlossen. Dieser sieht eine schen Staatspreises durch eine eigens bestellte Jury. je nach Gerätetyp und Kopiergeschwindigkeit gestaf- felte einmalige Pauschalvergütung vor. Der Gesamtver- Referenzfilmförderung trag wurde 2006 durch einen Rahmenvertrag ergänzt, Dieses Förderungssystem des Österreichischen Filmin- in dem die Vergütungspflicht ab 2006 auf EDV-Drucker stituts gewährt nach einem – den Förderungsvoraus- erweitert wurde. Über die Abwicklung der Betreiberver- setzungen entsprechenden – so genannten Referenzfilm gütung für Copy-Shops wurde 1996 ein Gesamtvertrag (Kinofilm) den entsprechenden Produktionsfirmen zwischen der Literar-Mechana und der Bildrecht ei- nicht rückzahlbare Zuschüsse. Diese Referenzmittel nerseits und der Bundesinnung Druck sowie jener der sind zur Finanzierung der Herstellung oder Projektent- FotografInnen in der Wirtschaftskammer Österreich an- wicklung eines neuen Kinofilms zu verwenden. Zusätz- dererseits abgeschlossen. Dieser sieht je nach Standort lich erhalten auch die RegisseurInnen/AutorInnen des (Hochschule, öffentliche Bibliothek, Hochschulnähe, Referenzfilms einen Zuschuss für die Entwicklung eines Nicht-Hochschulnähe, Orte ohne Hochschule usw.) neuen Stoffs. Der Erfolg des Referenzfilms wird nach und Kopiergeschwindigkeit eine gestaffelte jährliche künstlerischen und/oder wirtschaftlichen Kriterien be- Pauschalvergütung vor. messen. Für die Bewertung des künstlerischen Erfolgs werden Teilnahmen an internationalen Filmfestivals Einnahmen aus der Reprografievergütung 1996–2013

bzw. Preise und Auszeichnungen herangezogen, die Jahr 1996 2000 2004 2008 2011 2012 2013 in einer Anlage zu den Förderungsrichtlinien vom ´ Österreichischen Filminstitut (ÖFI) ausgewiesen € Mio. 0,9 4,3 5,4 8,9 9,0 8,0 8,8 werden. Die Auflistung wird kontinuierlich aktuali- siert. Im Herbst 2010 wurde festgelegt, dass der Anteil Über die pauschale Abgeltung der angemessenen Ver- der Referenzmittel am Budget des ÖFI maximal 40 % gütung für das Betreiben von Kopiergeräten durch Uni- betragen darf und der weitere Anteil für die selektive versitäten, Hochschulen künstlerischer Richtung und Vergabe zur Verfügung stehen muss. Forschungseinrichtungen, deren Rechtsträger der Bund ist, wurde Ende 1997 ein Vertrag zwischen der Literar- Reprografievergütung Mechana und der Bildrecht einerseits und dem Bundes- Im Zuge der ´ Urheberrechtsgesetz-Novelle 1996 (BGBl. ministerium für Wissenschaft und Verkehr andererseits Nr. 151/1996) wurde eine der ´ Leerkassettenvergütung abgeschlossen. Ferner wurde 2010 zwischen der Literar- vergleichbare Vergütung zur Abgeltung der Vervielfäl- Mechana und der Bildrecht einerseits und dem BMUKK tigung von urheberrechtlich geschützten Werken zum andererseits ein Vertrag über die jährliche pauschale Ab- eigenen Gebrauch mittels reprografischer oder ähnlicher geltung der angemessenen Vergütung für Vervielfältigun- Verfahren eingeführt. Die Reprografievergütung ist zwei- gen in einem reprografischen oder ähnlichen Verfahren gestaltig: Sie besteht aus einer Geräte- und einer (Groß-) in solchen Schulen, deren Rechtsträger der Bund ist, ab- Betreibervergütung. Die Gerätevergütung ist von denje- geschlossen. 2012 wurde zwischen der Literar-Mechana nigen zu leisten, die ein Vervielfältigungsgerät (Kopier-, und der Bildrecht einerseits und dem Interdiözesanen Amt

Glossar zur Kunstförderung Kunstbericht 2013 | 285

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für Unterricht und Erziehung sowie der Superiorenkonfe- selbständiger Arbeit stammen, von der gewerblichen renz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs Sozialversicherung erfasst werden. Für KünstlerInnen andererseits ein ebensolcher Vertrag hinsichtlich der von wurde das Inkrafttreten des Gesetzes um drei Jahre hin- diesen vertretenen Schulen abgeschlossen. ausgeschoben, um in dieser Zeit eine Mitfinanzierung Die Einnahmen werden zunächst zwischen den be- der Versicherungsbeiträge von dritter Seite zustande teiligten ´ Verwertungsgesellschaften Literar-Mechana zu bringen. und Bildrecht aufgeteilt. Die Literar-Mechana verteilt Seit dem Jahr 2001 sind also freiberuflich tätige den auf sie entfallenden Anteil auf der Grundlage von KünstlerInnen grundsätzlich als so genannte »Neue Selb- Marktforschungsergebnissen zu (derzeit) 96 % individu- ständige« bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerb- ell und zu 4 % im Rahmen der Sozialen und Kulturellen lichen Wirtschaft (SVA) kranken- und pensionsversichert Einrichtungen (SKE). sowie bei der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) unfallversichert. Zum gleichen Zeitpunkt trat Soziale Förderungen das Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz (K-SVFG) Um dem Auftrag des Kunstförderungsgesetzes im in Kraft, das unter bestimmten Voraussetzungen Zu- Hinblick auf die Verbesserung der sozialen Lage für schüsse zu den Sozialversicherungsbeiträgen der Kunst- KünstlerInnen gerecht zu werden, kommen unterschied- schaffenden vorsieht. liche Maßnahmen zum Einsatz. Gesetzlich geregelt sind Die GSVG-Versicherung für »Neue Selbständige« Zuschüsse zu den von den KünstlerInnen zu leistenden tritt kraft Gesetzes ein, wenn die aus dem freiberuflichen Beiträgen zur Pflichtversicherung (´ Künstler-Sozialver- künstlerischen Erwerbseinkommen und allfälligen sons- sicherungsfonds). tigen selbständigen Tätigkeiten resultierende GSVG-Bei- In Einzelfällen können KünstlerInnen zur Über- tragsgrundlage die jeweils geltende Versicherungsgrenze windung einer vorübergehenden Notsituation z.B. bei übersteigt. Es gibt zwei Versicherungsgrenzen: Verdienstentfall durch Krankheit über die aus dem € 4.743,72 (Wert 2014) gilt, wenn im Beitrags- ´ Kunstförderungsbeitrag gespeiste KünstlerInnenhilfe jahr – auch nur kurzfristig – eine weitere Erwerbs- von der ´ Kunstsektion einmalige Zahlungen erhalten. tätigkeit ausgeübt oder eine Pension, ein Ruhe- bzw. Weitere spezifische Leistungen im sozialen Bereich Versorgungsgenuss, eine Versorgungsleistung einer stellt die Abteilung 2 für Theaterschaffende über das von gesetzlichen beruflichen Vertretung, Kinderbetreu- der IG freie Theaterarbeit verwaltete IG-Netz zur Verfü- ungsgeld oder eine Geldleistung aus der gesetzlichen gung, aus dem vorrangig Zuschüsse zu den Dienstgeber- Kranken- bzw. Arbeitslosenversicherung bezogen wird anteilen der Sozialversicherungsbeiträge aus Dienstver- (Nebenerwerb). € 6.453,36 gilt, wenn innerhalb eines hältnissen von künstlerisch tätigen Theater schaffenden, Kalenderjahres keine weitere Erwerbstätigkeit ausgeübt die während des Produktions- und Aufführungszeit- und auch keine der erwähnten Geldleistungen bezogen raumes in Dienstverhältnissen stehen, geleistet werden. wird (Haupterwerb). Nachrangig werden auch anteilsweise Zuschüsse zu Der sofortige Beginn der Pflichtversicherung kann Versicherungskosten selbständiger darstellender Künst- durch eine (»positive«) Erklärung herbeigeführt wer- lerInnen gewährt. den, wonach die Einkünfte die Versicherungsgrenze Die Literar-Mechana verwaltet im Literaturbereich voraussichtlich übersteigen werden (»Überschreitungs- einen Sozialfonds, der ausschließlich aus Bundesmitteln erklärung«). Die Versicherung bleibt in diesem Fall auch dotiert wird. Der Fonds gewährt bei sozialer Bedürftig- dann aufrecht, wenn die tatsächlichen Einkünfte unter keit einen Zuschuss zur Alters-, Berufsunfähigkeits- und der Versicherungsgrenze liegen sollten. Soweit der/die Hinterbliebenenversorgung, Zuschüsse zur Krankenver- Selbständige keine Überschreitungserklärung abgibt, sicherung und in besonderen Notfällen einmalige Un- wird die Versicherungspflicht im Nachhinein anhand terstützungen. Über die Vergabe der Mittel entscheidet der im Steuerbescheid ausgewiesenen Einkünfte geprüft. eine aus sechs Personen bestehende Kommission. Mit Bei Überschreitung der Versicherungsgrenze müssen die dem Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz wurde der Beiträge – inkl. eines Zuschlags von 9,3 % – rückwir- Sozialfonds gesetzlich verankert. kend gezahlt werden. Liegt das Einkommen unter der maßgeblichen Ver- Sozialversicherung sicherungsgrenze oder ist dessen voraussichtliche Höhe Mit dem Arbeits- und Sozialrechts-Änderungsgesetz nicht bekannt, so kann auf Antrag eine Einbeziehung in (ASRÄG) 1997 hat der Gesetzgeber vorgesehen, dass die Kranken- und Unfallversicherung erfolgen (Opting alle Einkünfte, die aus einem Gewerbebetrieb bzw. aus in). Wird die maßgebliche Versicherungsgrenze über-

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schritten, ist die Pensionsversicherung nachträglich fest- Die Höhe der endgültigen Beitragsgrundlage hängt von zustellen und der Pensionsversicherungsbeitrag nach zu den im Beitragsjahr erzielten Einkünften ab. Es zählen zahlen, allerdings ohne den Beitragszuschlag von 9,3 %. die im Steuerbescheid ausgewiesenen Einkünfte aus selb- Die Beiträge zur Kranken- und Pensionsversiche- ständiger Arbeit. Zu diesen Einkünften werden die im rung werden nach der Formel »Beitragsgrundlage x Bei- Beitragsjahr vorgeschriebenen Kranken- und Pensions- tragssatz = Beitrag« berechnet. Bis zum Bekanntwerden versicherungsbeiträge (sowie die vorgeschriebenen Bei- der tatsächlichen Einkünfte werden die Beiträge von träge zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung, sofern einer vorläufigen Beitragsgrundlage abgeleitet. Sobald diese beantragt wurde) hinzugerechnet. Das Ergebnis ist der Einkommensteuerbescheid vorliegt, kommt es zu die endgültige Beitragsgrundlage. Erreicht das Ergebnis einer Nachbemessung, die zu einer Beitragsgutschrift nicht die Mindestbeitragsgrundlage oder übersteigt das oder zu einer Beitragsnachforderung führt. In den Ergebnis die Höchstbeitragsgrundlage, so ist die Min- ersten drei Jahren der Pflichtversicherung werden die dest- bzw. die Höchstbeitragsgrundlage anzuwenden. vorläufigen Beiträge von der Mindestbeitragsgrundlage Im Jahr 2014 hat die versicherte Person von der berechnet, die im Jahr 2014 monatlich € 537,78 oder Beitragsgrundlage in der Pensionsversicherung 18,5 %, € 395,31 (ein Zwölftel der Versicherungsgrenze) aus- in der Krankenversicherung 7,65 % sowie als Selb- macht. Ab dem vierten Jahr der Pflichtversicherung ständigenvorsorge 1,53 % als Beitrag zu zahlen. Die richtet sich die vorläufige Beitragsgrundlage nach der Unfallversicherung kostet 2014 monatlich einheitlich endgültigen Beitragsgrundlage des drittvorangegange- € 8,67 (das sind € 104,04 jährlich). nen Kalenderjahres.

Beitragsgrundlagen Beiträge in €

KV PV Selbständigen- (7,65 %) (18,5 %) vorsorge (1,53 %)

Mindestbeiträge

Haupterwerb 537,78 41,14 99,49 8,23

Nebenerwerb 395,31 30,24 73,13 6,05

Höchstbeiträge

5.285,00 404,30 977,73 80,86

Quelle: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft

Mit dem Bundesgesetz BGBl. I Nr. 55/2008 wurde Überschreitet ihr Entgelt die monatliche oder – bei einem das Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz novelliert. Beschäftigungsverhältnis, das kürzer als ein Kalendermo- (´ Künstler-Sozialversicherungsfonds) nat dauert – tägliche Geringfügigkeitsgrenze (395,31 € Seit dem Inkrafttreten des ´ KünstlerInnen- bzw. 30,35 € / Werte 2014), so sind sie in der Kranken-, sozialversicherungs-Strukturgesetzes (BGBl. I Nr. Unfall- und Pensionsversicherung vollversichert, andern- 92/2010) am 1. Jänner 2011 können selbständig tätige falls in der Unfallversicherung teilversichert. KünstlerInnen ihre Tätigkeit ruhend melden. Damit Geringfügig Beschäftigte können eine freiwillige kann (zur Vermeidung eines formalen Hindernisses für Versicherung in der Kranken- und Pensionsversicherung den Bezug von Arbeitslosengeld) für die Zeit des Ruhens beantragen. Bei mehreren geringfügigen Beschäftigun- eine Ausnahme von der Pflichtversicherung nach dem gen, deren Entgelte in Summe die Geringfügigkeitsgrenze GSVG erwirkt werden. Weiters wurde auf Grund dieses überschreiten, tritt wiederum die Pflichtversicherung Bundesgesetzes bei der SVA mit Jahresbeginn 2011 ein (Vollversicherung) ein. Sind Kunstschaffende hingegen KünstlerInnen-Servicezentrum eingerichtet. auf der Grundlage eines freien Dienstvertrages tätig, so Kunstschaffende, die ihre künstlerische Tätigkeit sind sie nicht den DienstnehmerInnen nach dem ASVG im Rahmen eines Dienstverhältnisses ausüben (z.B. dar- gleichgestellt. Sie unterliegen daher entweder als neue stellende KünstlerInnen, die dem Theaterarbeitsgesetz Selbständige der Pflichtversicherung nach dem GSVG unterliegen), sind hingegen wie andere DienstnehmerIn- oder haben die Möglichkeit, sich freiwillig nach dem nen nach den Bestimmungen des ASVG pflichtversichert. ASVG zu versichern.

Glossar zur Kunstförderung Kunstbericht 2013 | 287

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Soziokultur • Werbeflächen im Bereich der Veranstaltung Der aus den 1970er Jahren stammende Begriff be- bzw. im Foyer, Hängung von Sponsorenfahnen zieht sich auf die Aufhebung der Trennung zwischen • Exklusiver Partner von Zeitungsbeilagen, von Kunst und Alltag. Sowohl der ´ Europarat als auch die Werbespots auf Monitoren, im Bereich der UNESCO nahmen eine sozioanthropologische Defini- U-Bahn-Infoscreen, Kino- und Fernsehwerbung tion von Kultur vor, die auf der Annahme basiert, dass • Paketlösungen, in deren Rahmen neben Wer- das Recht auf Kultur ein Menschenrecht sei (Art. 27 beleistungen auch exklusive Veranstaltungen der Menschenrechtserklärung). Im Gegensatz zu einer anläßlich von Premieren, Voreröffnungen, Künst- rein ästhetischen Definition erscheint Kultur gemäß lertreffen die Überlassung von Räumlichkeiten zu einer globalen Kulturauffassung als die Gesamtheit aller vergünstigten Konditionen u.ä. angeboten werden materiellen, intellektuellen und geistigen Merkmale, die eine Gesellschaft oder eine gewisse soziale Gruppe Die Leistungen eines Sponsors können entweder in kennzeichnet und von anderen unterscheidet. Geld, in Sachleistungen oder durch die Einbringung Soziokultur stand europaweit für einen Perspek- von Dienstleistungen und Know-How erbracht werden. tiven- und Paradigmenwechsel in der ´ Kulturpolitik. Es gibt sehr viele Formen der Unterstützung durch Die neuesten Entwicklungen in der UNESCO und im Wirtschaftsunternehmen und viele mögliche Gegen- Europarat beschäftigen sich sowohl mit der europäi- leistungen des Kulturveranstalters. Sponsorzahlungen schen als auch der globalen kulturellen Vielfalt bzw. mit eines Unternehmers sind für diesen Betriebsausgaben, dem Dialog zwischen den Kulturen unter Einbeziehung wenn der gesponserte Kulturbetrieb eine angemessene der Religionen. Kommunikation, Öffentlichkeit und Werbeleistung erbringt. Selbstbestimmung wurden damit zu zentralen Begriffen. Die Absetzbarkeit von Sponsorleistungen im Im Bereich der ´ Kunstsektion ist die Abteilung 7 Kulturbereich ist in den Einkommensteuerrichtlinien (´ Kulturinitiativen) für die Förderung soziokultureller bzw. in den Vereinsrichtlinien geregelt: Danach ist Kul- Arbeit zuständig. tursponsoring absetzbar, wenn die Veranstaltung eine entsprechende (regionale) Breitenwirkung hat und die Sponsoring Tatsache der Sponsortätigkeit angemessen in der Öf- Der Künstler-Sportler-Erlass des Finanzministeriums fentlichkeit bekannt gemacht wird. Die Abzugsfähigkeit vom März 2011 und das ´ Kunstförderungsgesetz als Betriebsausgabe ist beispielsweise gegeben, wenn der 1988 betonen explizit die Notwendigkeit der Förderung Sponsor nicht nur anlässlich der Veranstaltung (etwa künstlerischen Schaffens durch Private. im Programmheft oder auf Plakaten) erwähnt wird, Unter Sponsoring versteht man – dem Bundes- sondern auch in der kommerziellen Firmenwerbung auf ministerium für Finanzen (BMF) zufolge – die Bereit- die Sponsortätigkeit hingewiesen oder darüber in den stellung von Geld, Sach- oder Dienstleistungen eines Massenmedien redaktionell berichtet wird. Die Größe Unternehmens oder Unternehmers für einen Kulturver- der Kultureinrichtung ist nicht maßgeblich, auch kleine anstalter. Ein Wirtschaftsunternehmen stellt als Sponsor Kulturveranstalter können mit steuerlicher Wirkung auf der Basis eines Vertrages Mittel zur Verfügung beim Sponsor bedacht werden. und als Gegenleistung wird der Kulturveranstalter als Das Kunstsponsoring-Volumen der österreichi- Werbeträger tätig. Dabei ist es wichtig, nicht nur die schen Wirtschaft wird von den Initiativen Wirtschaft Leistung des Sponsors, sondern auch die Gegenleistung für Kunst (IWK) auf über € 50 Mio. jährlich geschätzt. des Kulturveranstalters genau zu definieren und vertrag- Ein beträchtlicher Teil der getätigten Sponsorleistungen lich festzuhalten. erfolgt über Sachsponsoring oder auch Know-how- Folgende Leistungen können einem Sponsor an- Transfer. Unter dessen Einbeziehung wäre das Unterstüt- geboten werden: zungsvolumen etwa um ein Drittel höher. Durchschnitt- • Platzierung des Firmenlogos des Sponsors auf lich investieren kulturfördernde Unternehmen 3–5 % Drucksorten, in Katalogen, in Programm- ihres jährlichen Werbe- oder PR-Budgets in Kunst und heften, in Presseaussendungen etc. Kultur. Seit der Vergabe des ersten Österreichischen • Nennung des Sponsors auf der Homepage, Kunstsponsoring-Preises »Maecenas« der IWK im Jahre auf Sponsorentafeln, auf Großbildern etc. 1989 haben sich die Sponsoringausgaben der öster- des Kulturbetriebes reichischen Wirtschaft im Bereich Kunst und Kultur • Erwähnung des Sponsors in öffentlichen Reden, versiebenfacht. Das Gesamtbudget der eingereichten 213 in Interviews, in Pressekonferenzen etc. Kunstsponsoring-Projekte zum »Maecenas 2013« belief

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sich auf ca. € 19 Mio. Weitere € 24 Mio. wurden im men konnten. Diese Ungleichbehandlung wurde durch Bereich der Erhaltung von Kulturgut und zum Aufbau eine Novelle des Einkommensteuergesetzes (BGBl. von Sammlungen investiert. Seit dem Jahr 2000 wurden I Nr. 142/2000) beseitigt. Es ist daher nunmehr gesetz- Projekte mit einer genannten Gesamtsumme von ca. lich vorgesehen, dass eine aus der Begründung eines € 136 Mio. eingereicht. inländischen Wohnsitzes bedingte steuerliche Mehrbe- lastung beseitigt werden kann, wenn der Zuzug einer Steuergesetzliche Maßnahmen für Kunstschaffende Künstlerin/eines Künstlers der Förderung der Kunst in Nach § 1 ´ Kunstförderungsgesetz hat der Bund u.a. Österreich dient und aus diesem Grund im öffentlichen die Aufgabe, die Verbesserung der Rahmenbedingungen Interesse gelegen ist. der sozialen Lage der Kunstschaffenden anzustreben. In steuerrechtlicher Hinsicht können unter diesem Aspekt Stipendien und Zuschüsse angeführt werden: Einzelförderungen für KünstlerInnen erfolgen in den ein- • die Möglichkeit einer Drei-Jahres-Verteilung für zelnen Kunstsparten im Kompetenzbereich der jeweils künstlerische und schriftstellerische Einkünfte zuständigen Abteilung der ´ Kunstsektion. Sie werden • die Möglichkeit einer vereinfachten Gewinn- in Form von kurz-, mittel- und langfristigen Arbeits- und ermittlung durch Pauschalierung Reisestipendien vergeben, die die ausgewählten Personen • die Möglichkeit einer besonderen steuerlichen Be- in die Lage versetzen sollen, sich während der Laufzeit handlung bei Zuzug ausländischer KünstlerInnen des Stipendiums in erhöhtem Maß ihrer künstlerischen Entwicklung zu widmen. Kurzzeitstipendien sollen über Im Vorfeld der sozialen Absicherung der gesetzlichen kurzfristige finanzielle Schwierigkeiten hinweghelfen ´ Sozialversicherung der Kunstschaffenden (´ Künst- oder Auslandsaufenthalte ermöglichen. Langzeitstipen- ler-Sozialversicherungsfonds) war die Glättung von dien sollen dazu beitragen, dass sich Kunstschaffende Einkommensspitzen durch die Einführung eines dreijäh- längere Zeit ohne zusätzliche Erwerbstätigkeit einem rigen Durchrechnungszeitraums zweckmäßig. Dadurch Projekt widmen können. können auch realitätsferne Einkommensteuervorauszah- Unter der Bezeichnung Startstipendien werden lungen vermieden werden, die sich an hohen Einkünften seit 2009 Stipendien für den künstlerischen Nachwuchs im vergangenen Wirtschaftsjahr orientieren, denen aber in folgenden Bereichen ausgeschrieben: 35 Stipendien niedrigere Einkünfte im nächsten Wirtschaftsjahr gegen- für Musik und darstellende Kunst, 15 Stipendien für überstehen. Dieses Ziel wurde durch eine Novelle zum Literatur, zehn Stipendien jeweils für bildende Kunst Einkommensteuergesetz erreicht. Die Regelung (§ 37 sowie Architektur/Design, fünf Stipendien jeweils für Abs. 9 EStG 1988) bedeutet im Ergebnis einen »Gewinn- künstlerische Fotografie, Video- und Medienkunst, rücktrag«, das heißt die Verteilung des Gewinns eines Mode sowie Filmkunst. 2013 kamen für den Bereich »hohen« Jahres auf dieses und die beiden »niedrigen« Kulturmanagement fünf Stipendien dazu. Somit gibt es Vorjahre. Dadurch wird die Progressionsspitze ausgegli- derzeit 95 Startstipendien. Sie stellen eine Anerkennung chen und eine zu hohe Steuervorauszahlung vermieden, und Förderung für das Schaffen junger KünstlerInnen da nur der im letzten Veranlagungsjahr erfasste Drittel- und KulturmanagerInnen dar und sollen die Umsetzung betrag der Vorauszahlung zu Grunde gelegt wird. eines künstlerischen Vorhabens und den Einstieg in die Die Künstler/Schriftsteller-Pauschalierungsverord- österreichische und internationale Kunstszene erleich- nung (BGBl. II Nr.417/2000) zielt auf eine steuer- tern. Die Stipendien haben eine Laufzeit von sechs Mo- rechtliche Verwaltungsvereinfachung für KünstlerInnen naten und sind mit je € 6.600 dotiert. Eine Bewerbung ab. Jene KünstlerInnen, die keiner Buchführungspflicht österreichischer StaatsbürgerInnen oder in Österreich unterliegen, können für bestimmte Betriebsausgaben als Hauptwohnsitz lebender Personen ist nur in einer und Vorsteuerbeträge Durchschnittssätze von 12 % der der ausgeschriebenen Sparten möglich. Der einschlä- Umsätze, höchstens jedoch € 8.725 jährlich absetzen. gige Studienabschluss darf nicht länger als fünf Jahre Schließlich sieht das Einkommensteuergesetz in zurückliegen; ohne diesen gilt eine Altersgrenze von § 103 EStG 1988 eine steuerrechtliche Zuzugsbegünsti- 35 (in Ausnahmefällen 40) Jahren. Von der Bewerbung gung für ausländische KünstlerInnen vor. Bisher waren ausgeschlossen sind StudentInnen bzw. Staats- oder Kunstschaffende, die ihren Wohnsitz nach Österreich LangzeitstipendiatInnen desselben Jahres. verlegten, nämlich steuerlich schlechter gestellt als jene, Weitere Einzelförderungen gibt es in Form von die weiter im Ausland wohnten, in Österreich gastierten Reisekosten- und Aufenthaltskostenzuschüssen, Aus- und Doppelbesteuerungsabkommen in Anspruch neh- landsstipendien zur Förderung der Mobilität junger

Glossar zur Kunstförderung Kunstbericht 2013 | 289

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österreichischer KünstlerInnen, Fortbildungszuschüssen Subsidiaritätsprinzip im Bereich Musik und darstellende Kunst, Stipendien im Innerhalb der österreichischen Verwaltung sind aufgrund Bereich Kinder- und Jugendliteratur, Honorar- und Ma- der Kompetenzverteilung der Bundesverfassung primär terialkostenzuschüssen sowie Prämien. Einige Abteilun- die Länder für Kunst und Kultur zuständig, während gen haben spezifische Förderungsschemata unter jeweils der Bund nur subsidiär bzw. in explizit angeführten Be- eigenen Bezeichnungen entwickelt – z.B. Auslandsstipen- reichen (z.B. Bundestheater, Denkmalschutz) tätig wird. dien für TänzerInnen und ChoreographInnen, Staatssti- Neben dieser grundsätzlichen Kompetenzvertei- pendien für KomponistInnen, Förderung von geplanten lung im Bereich der Hoheitsverwaltung gibt es auch Kompositionen, deren möglichst mehrmalige Auffüh- den Bereich der Privatwirtschaftsverwaltung, in dem rung von besonders qualifizierten Ensembles gesichert die Gebietskörperschaften ohne Einsatz von Hoheits- erscheint. Die jeweiligen Förderungsprogramme sind im gewalt und unabhängig von der Kompetenzverteilung Serviceteil des ´ Kunstberichts und auf den Internet- der Bundesverfassung tätig werden können. Aufgrund Seiten der Kunstsektion nachzulesen. der Bedeutung der Kunst für das Ansehen Österreichs Die Zahl der jährlich zu vergebenden Stipendien als Kunst- und Kulturnation engagiert sich der Bund ist meist limitiert. Über einen längeren Zeitraum als ein im Wege der Privatwirtschaftsverwaltung, allerdings Jahr laufende Förderungen sind die Ausnahme – z.B. das subsidiär zur primären hoheitlichen Zuständigkeit der Robert-Musil-Stipendium der Abteilung 5, das seit 1990 Länder. Geregelt wird die Kunstförderung des Bundes für literarische Großprojekte in Form von drei Langzeit- mit dem aus dem Jahr 1988 stammenden ´ Kunst- stipendien bereit gestellt wird. Die Laufzeit beträgt dabei förderungsgesetz, das einen Schwerpunkt auf die zeit- drei Jahre, die Stipendien werden in 36 Monatsraten zu genössische Kunst legt und Projekte fördert, »die von je € 1.400 ausbezahlt. Die Jury (nächste Vergabe 2014) überregionalem Interesse oder geeignet sind, beispielge- ist der Literaturbeirat. bend zu wirken, innovatorischen Charakter haben oder Als besondere Einzelförderung hat die Abteilung 1 im Rahmen eines einheitlichen Förderungsprogramms eine Reihe von Ateliers im Ausland angemietet, die in gefördert werden.« Kombination mit monatlichen Stipendien auf Vorschlag von Jurys freiberuflichen bildenden Kunstschaffenden, Theaterarbeitsgesetz FotokünstlerInnen sowie Video-und MedienkünstlerIn- Mit 1. Jänner 2011 fand im Bereich des Theaters eine nen aus Österreich zur Verfügung gestellt werden. Dabei umfassende Gesetzesänderung statt. Das Theaterarbeits- handelt es sich sowohl um eine strukturelle als auch gesetz (TAG), BGBl. I Nr. 100/2010, ersetzte das seit 1922 um eine auf den einzelnen Kunstschaffenden bezogene im Wesentlichen unverändert geltende Schauspielergesetz Maßnahme zur Verbesserung des internationalen Er- (SchauspG). Hervorgegangen war das TAG aus den Be- fahrungsaustauschs im Bereich der bildenden Kunst und ratungen der Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG), Fotografie. 2013 wurden für bildende KünstlerInnen und die sich unter Leitung des BMUKK und des BMASK FotokünstlerInnen zahlreiche Stipendien für die Ateli- sowie unter Beteiligung von Interessengemeinschaften erwohnungen in Český Krumlov, Chengdu, Chicago, aus dem Kunstbereich die Verbesserung der sozialen Lage Istanbul, London, Mexiko-City, New York (zwei Ate- von Künstlerinnen und Künstlern zum Ziel gesetzt hat. liers), Paris (drei Ateliers), Peking, Rom (zwei Ateliers), Mit dem TAG erfolgte zum einen eine Moder- Tokio, Shanghai und Yogyakarta vergeben. Für Video- nisierung und Anpassung des Bühnenarbeitsrechts an und MedienkünstlerInnen wurde ein Auslandsstipen- die Entwicklungen der arbeitsrechtlichen Gesetzgebung dium im Banff Centre in Kanada geschaffen. Von der und der Theaterpraxis, zum anderen wurden mit dem Abteilung 5 wurden ebenfalls Stipendien für das Rom- TAG europarechtliche Vorgaben umgesetzt. Mit dem Atelier für SchriftstellerInnen zur Verfügung gestellt. TAG erfolgte auch eine Rechtsbereinigung durch Entfall Das Trainee-Programm der Abteilung 7 wurde seit veralteter und überholter Bestimmungen des bislang 1992 alle zwei Jahre ausgeschrieben und diente der Qua- geltenden SchauspG. lifizierung von Führungskräften im Kunst- und Kultur- Vom TAG erfasst sind nunmehr alle im Rah- bereich. Eine Jury wählte aufgrund einer Ausschreibung men von Bühnenarbeitsverhältnissen an Theaterbüh- junge KulturmanagerInnen für drei- bis sechsmonatige nen künstlerisch tätigen Personen (Bühnenmitglieder) Arbeitsaufenthalte bei internationalen Institutionen aus. unabhängig vom Ausmaß ihrer Beschäftigung. Film- Dieses Förderungsprogramm lief mit 2013 aus. Ab 2014 schauspielerInnen sind vom Geltungsbereich des TAG werden von Abteilung 7 Auslandsstipendien für Kultur- ausgenommen; für deren Arbeitsverhältnisse gilt grund- managerInnen angeboten. sätzlich weiterhin das Angestelltengesetz.

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Für TheaterarbeitnehmerInnen, die nicht künstlerisch Urlaubsanspruch. Das TAG hatte auch entsprechende tätig sind, finden ausschließlich die theaterspezifischen Anpassungen im Urlaubsgesetz, Arbeitsverfassungsge- Ruhezeitenregelungen des TAG Anwendung. Im Übrigen setz, Entgeltfortzahlungsgesetz und dem Arbeitsruhege- gilt für nicht künstlerisch tätige TheaterarbeitnehmerIn- setz zur Folge. nen – sofern diese Angestelltentätigkeiten verrichten – wie bisher das Angestelltengesetz. Weiters kommen alle Theaterförderung arbeitsvertragsrechtlichen Gesetze zur Anwendung, die Der Bund fördert Theater auf drei Ebenen: Er leistet für ArbeitnehmerInnen aller Art gelten. zur Erfüllung des kulturpolitischen Auftrags eine ge- Mit dem TAG wurden für Bühnenmitglieder die setzlich geregelte Basisabgeltung für die Bundestheater- urlaubsrechtlichen Regelungen an das allgemeine Ur- gesellschaften, fördert auf der Grundlage des Finanz- laubsrecht angepasst. Der Urlaubsanspruch ist nun nach ausgleichsgesetzes und der Aufteilungsvorschläge des Werktagen und nicht mehr nach Kalendertagen geregelt. Theater erhalterverbandes Österreichischer Bundeslän- Der jährliche Urlaubsanspruch ist im ersten Arbeits- der und Städte die von den Bundesländern und Städten jahr auf mindestens 24 Werktage festgesetzt. Dieser betriebenen Bühnen (Landestheater, Vereinigte Bühnen Urlaubsanspruch erhöht sich für jedes weitere begonnene Wien usw.) und unterstützt über die Abteilung 2 (Musik Arbeitsjahr (Spieljahr) um zwei weitere Tage bis zum und darstellende Kunst) der ´ Kunstsektion private Höchstmaß von 36 Werktagen. Auch für Verträge mit Theater, aber auch freie Gruppen und einzelne Theater- einer Dauer von weniger als sechs Monaten und für Gast- schaffende auf der Basis des ´ Kunstförderungsgesetzes. verträge ist ein aliquoter Urlaubsanspruch vorgesehen. Die Beobachtung der künstlerischen Entwicklung der Das TAG regelt nunmehr ausdrücklich die Ent- geförderten Einrichtungen wird von ExpertInnen in den lohnung von Vorproben. Zudem ist vorgesehen, dass Fachdiskussionen des zuständigen Beirats reflektiert. ein Bühnenmitglied künftig auch im Fall einer Arbeits- verhinderung wegen Arbeitsunfall oder Berufskrankheit Urheberrecht Anspruch auf Fortzahlung der festen Bezüge bis zu acht Dessen Aufgabe ist es, Werke auf den Gebieten der Wochen hat. Literatur, der Tonkunst, der bildenden Künste und Das TAG sieht weiters theaterspezifische Ruhe- der Filmkunst zu schützen und die Durchsetzung der zeitenbestimmungen für Bühnenmitglieder sowie für ideellen und materiellen Interessen der UrheberInnen zu nicht künstlerische TheaterarbeitnehmerInnen vor. Es ermöglichen. Rechtsgrundlage des derzeit geltenden Ur- besteht ein Anspruch auf eine ununterbrochene Ruhezeit heberrechts ist das österreichische Urheberrechtsgesetz von 36 Stunden pro Kalenderwoche, wobei diese einen (UrhG) in seiner jeweils gültigen Fassung. Das Urhe- ganzen Wochentag (24 Stunden) umfassen muss. Eine berrecht entsteht demzufolge bereits mit der Schaffung Verkürzung der wöchentlichen Ruhezeit kann vereinbart des Werks durch die Urheberin bzw. den Urheber. Es werden, wenn innerhalb von 14 Tagen eine durch- bedarf keines Formalakts – wie einer Anmeldung oder schnittliche wöchentliche Ruhezeit von 36 Stunden ge- Registrierung –, um den urheberrechtlichen Schutz für währleistet ist. Durch Kollektivvertrag kann der Durch- ein Werk zu erhalten. Nach § 1 UrhG sind Werke »ei- rechnungszeitraum auf bis zu einem Jahr verlängert gentümlich geistige Schöpfungen auf den Gebieten der werden. Der Kollektivvertrag kann die Ermächtigung Literatur, der Tonkunst, der bildenden Künste und der zur Verlängerung des Durchrechnungszeitraumes auch Filmkunst«. Das Werk genießt als Ganzes und in seinen an die Betriebsvereinbarung weiter geben. Teilen urheberrechtlichen Schutz. Entsprechend der kollektivvertragsrechtlichen Die Entwicklung des Urheberrechts seit den Praxis ist nun auch im TAG festgelegt, dass bei Nicht- 1980er Jahren tendiert immer mehr zu pauschalen Ver- verlängerung befristeter Verträge der/die Theaterun- gütungen (´ Leerkassettenvergütung, ´ Bibliotheks- ternehmerIn aktiv werden muss und dem Bühnenmit- tantieme, ´ Reprografievergütung). Die Einnahmen aus glied schriftlich bis 31. Jänner des Jahres, in dem der den Vergütungsansprüchen, die von ´ Verwertungsge- Bühnenarbeitsvertrag endet, mitzuteilen hat, ob das sellschaften geltend gemacht werden, werden zum Teil Engagement verlängert wird. sozialen und kulturellen Zwecken gewidmet, zum Teil Mit dem TAG erfolgte weiters eine Neudefinition individuell an die Rechteinhabenden ausgeschüttet. Von des Gastvertrages; entsprechend der Systematik des den Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung werden bisherigen SchauspG sind einige Bestimmungen des gemäß § 13 Abs. 2 VerwGesG 2006 50 % den sozialen TAG auf Gastverträge nicht anwendbar. Allerdings er- und kulturellen Zwecken dienenden Einrichtungen der werben – wie oben erwähnt – künftig auch Gäste einen Verwertungsgesellschaften zugeführt.

Glossar zur Kunstförderung Kunstbericht 2013 | 291

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1996 wurde vom österreichischen Nationalrat eine Neu- Kunstförderung und verfolgt das Ziel, die Produktion regelung des UrhG verabschiedet, die eine Neuordnung von qualitativ hochstehenden Programmen österreichi- des Urheberrechts brachte und vor allem den neuen scher Belletristik- und Sachbuchverlage und die Verbrei- Möglichkeiten zur Nutzung urheberrechtlich geschütz- tung und den Vertrieb dieser Bücher zu sichern. Damit ter Werke Rechnung trug. Wesentliche Veränderungen soll für das Lesepublikum ein breites Angebot mit einer waren dabei die Schaffung einer Reprografievergütung großen literarischen und thematischen Vielfalt ermöglicht zur Abgeltung der Vervielfältigung für den eigenen werden, wobei Programme mit Büchern von österreichi- Gebrauch, eine Verbesserung der Rechtsstellung der schen AutorInnen und ÜbersetzerInnen sowie mit öster- FilmurheberInnen, Erleichterungen des Zugangs zu reichischen Themen bei der Förderung Vorrang haben. urheberrechtlich geschützten Werken für Unterrichts- Gefördert werden Belletristik und Essayistik, Kin- zwecke, die Einführung einer gesetzlichen Lizenz für die der- und Jugendliteratur sowie Sachbücher der Sparten Aufführung von Filmen mit Hilfe handelsüblicher Video- Kunst, Kultur, Philosophie und Geschichte (alle Sparten kassetten in Beherbergungsbetrieben, die Verlängerung ausschließlich 20. und 21. Jahrhundert). Die Verlags- der Schutzfristen für Filme sowie die Anpassung an die förderung wird jährlich ausgeschrieben. Die Förderung EU-Satellitenrichtlinie. erfolgt in drei Tranchen, die auf Empfehlung des Ver- Mit der UrhG-Novelle 1997, die der Umsetzung lagsbeirats vergeben werden, und zwar für das Frühjahr- der EG-Richtlinie 96/9/EG über den rechtlichen Schutz sprogramm, das Herbstprogramm und die Werbe- und von Datenbanken diente, wurden Sondervorschriften Vertriebsmaßnahmen. Die Höhe der Tranchen beträgt für Datenbankwerke, insbesondere Regelungen über das jeweils € 9.100, € 18.200, € 27.300, € 36.400, € 45.500 Wiedergaberecht, freie Werknutzungen sowie Schutz- oder € 54.600. Eine Förderung der Werbe- und Ver- rechte erlassen. Bei der Qualifizierung als Datenbank- triebsmaßnahmen ist ohne vorausgehende Programm- werk muss es sich um eine »eigentümliche geistige förderung nicht möglich. Schöpfung« handeln. Ausschlaggebend für die Zuerkennung von För- In der Novelle des UrhG, BGBl. I Nr. 32/2003, derungsmitteln sind die Qualität des Verlagsprogramms kam es zur Umsetzung der Info-Richtlinie (Richtlinie und die Professionalität der Arbeit des Verlags. Zur 2001/29/EG) im österreichischen Recht. Anpassungs- Verlagsförderung einreichende Verlage müssen mindes- bedarf bestand hauptsächlich hinsichtlich neuer techni- tens drei Jahre lang in den ausgeschriebenen Sparten scher Verwertungsarten (z.B. Digitalisierung, Internet) publiziert haben. Verlage, die aus formalen oder inhalt- u.a. durch Einführung des Rechts der interaktiven öf- lichen Gründen im Rahmen der Verlagsförderung nicht fentlichen Wiedergabe, einer geringfügigen Anpassung berücksichtigt werden, können gesondert Druckkosten- der Liste der freien Werknutzungen sowie der Verbes- beiträge für einzelne belletristische Projekte im Rahmen serung des Rechtsschutzes gegen die Umgehung techni- der ´ Buchförderung beantragen. scher Maßnahmen. Die Novelle des UrhG 2005 diente vor allem der Verwertungsgesellschaften Implementierung der Folgerecht-Richtlinie 2001/84/EG Um ein Werk wirtschaftlich nutzen zu können, sichert (´ Folgerecht) ins innerstaatliche Recht sowie dem das ´ Urheberrecht den UrheberInnen Verwertungs- Ausbau des der/dem FilmurheberIn in der UrhG-No- rechte und Vergütungsansprüche. Verwertungsgesell- velle 1996 eingeräumten Beteiligungsanspruches am schaften haben die Aufgabe, diese Rechte und Ansprü- Kabelentgelt. Die UrhG-Novelle 2006, BGBl. I Nr. che wahrzunehmen, da deren Wahrnehmung durch 81/2006, diente der Anpassung des UrhG an die Richt- den/die einzelne/n UrheberIn selbst oftmals wegen der linie 2004/48/EG des Europäischen Parlaments und Vielzahl an Nutzungen nicht wirksam erfolgen kann. des Rats zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Verwertungsgesellschaften nutzen urheberrechtlich ge- Eigentums. Mit dem VerwGesG 2006, BGBl. I Nr. schützte Werke demnach nicht selbst, sondern erteilen 9/2006, schließlich wurde das mit dem Urheberrecht den NutzerInnen derartiger Werke, nämlich den Veran- eng verbundene Recht der Verwertungsgesellschaften stalterInnen, Hörfunk- und Fernsehsendern, CD- und (´ Verwertungsgesellschaften) neu geregelt. VideoproduzentInnen, Gastwirtschaften usw. Lizenzen zur Nutzung einer Vielzahl verschiedener Werke. Verlagsförderung Neben dieser treuhändigen Wahrnehmung von Österreichische Verlage können sich seit 1992 bei der Verwertungsrechten – wie dem Recht der öffentlichen Abteilung 5 der ´ Kunstsektion um eine Förderung Wiedergabe, dem Recht des öffentlichen Vortrags, dem des Bundes bewerben. Die Verlagsförderung ist Teil der Senderecht, dem Kabelweitersenderecht und dem Recht

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der Vervielfältigung auf Ton- und Bildträgern – machen • die Verwertungsgesellschaft Rundfunk Verwertungsgesellschaften für ihre Bezugsberechtigten GmbH (VGR) auch die aus gesetzlichen Lizenzen entspringenden An- • die Verwertungsgesellschaft für audiovisuelle sprüche der UrheberInnen auf angemessene Vergütung Medien GmbH (VAM) geltend. Über die Lizenzierung hinausgehend nehmen • die VDFS – Verwertungsgesellschaft der Verwertungsgesellschaften demnach in den Bereichen, Filmschaffenden reg. Gen.mbH wo dem/r UrheberIn als Ausgleich für eine freie Werk- nutzung ein Vergütungsanspruch eingeräumt wird, diese Die Verwertungsgesellschaften unterliegen für ihren Ansprüche wahr. Beispiele hierfür sind die ´ Leerkasset- gesamten Tätigkeitsbereich der Aufsicht durch die Auf- tenvergütung für Vervielfältigungen zum eigenen bzw. sichtsbehörde für Verwertungsgesellschaften. Diese war privaten Gebrauch auf Bild- oder Schallträgern, die bis 30. September 2010 in der Kommunikationsbehörde Schulbuchtantieme für Vervielfältigungen in Schul- und Austria angesiedelt. Mit 1. Oktober 2010 (BGBl. I Nr. Lehrbüchern, die ´ Bibliothekstantieme für den Verleih 50/2010) wurde sie dem Bundesministerium für Justiz durch öffentliche Büchereien und Bibliotheken oder nachgeordnet. Die Aufsichtsbehörde für Verwertungsge- die ´ Reprografievergütung für Vervielfältigungen zum sellschaften hat insbesondere darauf zu achten, dass die eigenen Gebrauch mittels reprografischer oder ähnlicher Verwertungsgesellschaften die ihnen nach dem VerwGesG Verfahren. 2006 obliegenden Aufgaben und Pflichten gehörig er- Bezugsberechtigte/r einer Verwertungsgesellschaft füllen. Als Rechtsmittelinstanz gegen Entscheidungen kann jede/r UrheberIn werden, der/die die Vorausset- der Aufsichtsbehörde ist der Urheberrechtssenat beim zung einer Veröffentlichung eines Werks in jenem Be- Bundesministerium für Justiz eingerichtet. reich, in dem die jeweilige Verwertungsgesellschaft tätig ist, erfüllt. Die Verwertungsgesellschaften unterliegen Video- und Medienkunstförderung einem gesetzlichen Kontrahierungszwang. Die Verrech- In diesem Bereich werden bevorzugt Projekte gefördert, nung von Entgelten, die die Verwertungsgesellschaften die sich außerhalb eingelernter Diskurse und etablierter aus der Wahrnehmung der Rechte und Ansprüche ihrer akademischer Disziplinen positionieren und sich durch Bezugsberechtigten erzielen, erfolgt mindestens einmal eine Vielfalt an Formen und Praktiken im Rahmen jährlich mit einer detaillierten Abrechnung. Für jeden des kulturellen Geschehens auszeichnen. Dies betrifft Bereich – etwa die öffentliche Aufführung von Werken insbesondere medienreflexive Auseinandersetzungen der Musik – gibt es nur eine Verwertungsgesellschaft; der technischen Bild- und Tonerzeugung, Video- und diese genießt damit insoweit Monopolstellung. Soundinstallationen, interaktive Projekte und Instal- In Österreich bestehen derzeit folgende lationen sowie Arbeiten, die im Zusammenhang mit Verwertungsgesellschaften: Alltagsmedien wie Fernsehen, Internet, Mobiltelefon • die Staatlich genehmigte Gesellschaft der Auto- und Überwachungskameras, mit Positionsbestimmungs- ren, Komponisten und Musikverleger (AKM), systemen und Spieleanwendungen entstehen und die die eine Genossenschaft insbesondere für die neuen Kommunikationstechnologien in Relation zur Aufführungs- und Senderechte an Werken der gesellschaftlichen Entwicklung einbeziehen. Musik und den mit ihr verbundenen Texten Das international renommierte Festival Ars Elec- • die Literar-Mechana GmbH, insbesondere tronica erhält ebenso Zuschüsse wie regionale Institu- für die mechanischen Vervielfältigungs- tionen, etwa der Kunstverein Medienturm im Grazer und Verbreitungsrechte an Sprachwerken Künstlerhaus. Es werden Ausstellungen, Publikationen, und für die Vortrags- und Senderechte an Veranstaltungen und Projekte einzelner KünstlerInnen Sprachwerken, soweit es sich nicht um gefördert. Jährlich werden von der ´ Kunstsektion mit Musik verbundene Texte handelt der Outstanding Artist Award und der Österreichische • die Austro Mechana GmbH, insbesondere Kunstpreis sowie drei Staats- und fünf Startstipen- für die Verwertung und Auswertung dien vergeben; zusätzlich wurden Auslandsstipendien mechanisch-musikalischer Urheberrechte im Banff Centre Kanada und im Sewon Art Space in • die Verwertungsgesellschaft bildender Yogyakarta/Indonesien geschaffen. Künstler GmbH (Bildrecht GmbH) • die LSG – Wahrnehmung von Leistungs - schutzrechten GmbH

Glossar zur Kunstförderung Kunstbericht 2013 | 293

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Zeitschriftenförderung Die Förderung von Zeitschriften durch die ´ Kunst- sektion erfolgt in den Abteilungen 1 (bildende Kunst, Fotografie, Architektur), 3 (Film) und 5 (Literatur und Verlagswesen) und weist ein sehr umfangreiches regiona- les wie thematisches Spektrum auf. Neben Zeitschriften zur bildenden Kunst, zur Fotografie, zur Architektur und zum Film werden zahlreiche Literaturzeitschriften gefördert. Die für die Förderung aufgewendeten Mittel richten sich nach den Herstellungskosten der Zeitschrift, ihrer Qualität, dem Umfang und der Häufigkeit des Erscheinens. Die Zeitschriftenförderung der Kunstsektion fin- det nur in Ergänzung zum Publizistikförderungsgesetz statt, mit dessen Vollziehung die Regulierungsbehörde für elektronische Audiomedien und elektronische audio- visuelle Medien, die Kommunikationsbehörde Austria, betraut ist.

294 | Kunstbericht 2013 Kapitel IV Glossar

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Personen, Institutionen und Vereine, Abkürzungen

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Personen

A Anhaus Cornelia 55, 134, 135 Bajraktari Luan 57 Aad Hanane 120 Antelmann Corinna 115 Bajtala Miriam 146 Abbado Claudio 62 Antheunisse Ayla 100 Baker Frederick D.S. 138 Abbrederis Vincent 153 Anton Ovidiu 91 Balaka Bettina 118, 121 Abendstein Monika 46 Antoniazzi Marco 140 Balıkçıoğlu Efe Murat 57 Abramovic Marina 152 Anwander Maria 81 Baltl Anna Sarah 81 Abu-Naim Basma 88 Anzelj Stana 123 Baminger Wolfgang 115 Addai Patrick K. 26, 27 Anzengruber Bernadette 91 Bana Anita 146, 148 Ade Maren 139 Anzinger Josef 118 Bandion Wolfgang 127 Adler Hans 125 Anzinger Siegfried 153 Bankl Wolfgang 71 Aduatz Philipp 87 Apetrea Amanda 59 Bansch Helga 26, 121 Aebi Christine 23, 73, 125 Apolloni Ag 57 Banville Douglas 23 Agostinelli Ines 53, 81, 90 Araki Nobuyoshi 152 Banville John 23, 73, 125 Agreiter Magdalena 39 Arendt Janina-Dorothea 91 Bara Tina 104 Ahnelt Josephine 104, 105 Arman John 97 Barfuss Anna 89, 90, 91 Aichinger Ilse 105, 153 Arnold Katharina 100 Baringer Ewald 114 Aichner Bernhard 121 Arnold Martin 104, 105 Bartens Daniela 150 Aigner Christoph Wilhelm 121 Arslan Cüneyt 123 Bartholot Robert 44 Akbarov Mirsali 123 Artaker Anna 85 Baselitz Georg 152 Albaiquni Zico 57 Artmann Emily 149 Batson Susan 141 Albert Barbara 138 Artmann H.C. 25 Battistich Gina 100 Al-Dayaa Afamia 118 Artner Norbert 135 Bauder Marc 140 Alfare Stephan 117, 118 Assmann Natalie Ananda 36 Bauer Christine 148 Alge Susanne 118 Attersee Christian Ludwig 153 Bauer Christoph W. 26, 27 Allahyari Houchang 106, 139 Aubrecht Ruben 85 Bauer Christoph Wolfgang 116, 120, Allgaier Albert 84 Auer Elke 85 122 Allner Lukas 88 Auer Martin 125, 151 Baumann Thomas 81 Almhofer Edith 73 Augustová Zuzana 122 Baumann Tobi 139 Altenhofer Ruth 15 Auinger Cornelia 135 Bäumel Sonja 87 Altmann Peter Simon 114 Auinger Gerhard 150 Baumgartner Alexa 88 Altziebler Agnes 151 Auinger Martin 118 Baumüller Patrick 93 Amadea Christa 89 Aumaier Reinhold 117, 121 Bayer Stefan 118 Amann Gerold 133 Auth Alexandra 146 Bayer Xaver 48, 108 Amann Klaus 115 Auzinger Susanne 143 Bechter Georg 88 Amann Sirikit 153 Avramidis Joannis 152, 153 Becker Zdenka 116, 118, 123, 125 Amann Thomas 88, 97 Axster Lilly 23, 73, 125 Beckermann Ruth 104, 138, 139 Amanshauser Gerhard 124 Azazi Ziya 60 Bedekovic Angela 59 Amanshauser Martin 121 Beethoven Ludwig van 36 Ambros Claudia 146 B Behn Heidi 120 Ambrosch Martin 143 Bachleitner Yvonne 118 Belobratow Alexander 123 Ameri Mercede 118 Bachler Birgit 144 Bendel Sonja 90 Améry Jean 124 Bachmann Ingeborg 25 Benedict Will 81, 85 An Kaler 100, 127 Bäcker Heimrad 89, 110, 125 Benedikt Helmut 105 Anders Armin 113, 118 Backes Marcelo 122 Benedikt Judith 105 Andessner Elisa 81, 89 Bader Simone 147 Benera Anca 57 Andre Manuela 149 Badora Anna 71 Benzer Christa 146 Andreev Alexander 122 Baez Baez Victor Alejandro 97 Berauer Johannes 97 Androsch Peter 97 Bagheri-Goldschmied Nahid 115, 123 Béres Dániel 141 Angelova Penka 122 Bahr Raimund 113, 118 Bereuter Zita 151

296 | Kunstbericht 2013 Register

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Berg Ruth 15 Bohle Sandra 149 Brüggemann-Stepien Tanja 97 Berger Catherine Ann 143 Böhnisch Cornelia 127 Brugner Simon 89 Berger Clemens 117 Bohun David 138 Brunner Christoph 138 Berger Ferdinand 115 Bolbecher Siglinde 115 Brunner Peter 140 Berger Karin 149 Bolius Uwe 121 Brus Günter 26, 29, 153 Berger Nora 93 Boll Waltraud 123 Brüser Christian 138 Berger Wolfram 27 Bolt Catrin 81 Bryla Katherin 122 Bergler Fritz 93 Boote Werner 138, 140 Buchegger Petra 93 Bergmann Birgit 104, 105 Borchhardt-Birbaumer Brigitte 147 Bucher Nadja 116, 118 Berka Roman 153 Borek Johanna 150, 151 Bucher Viktor 86 Berlakovich Jürgen 97, 121 Borgers Nathalie 140 Büchler Gudrun 118 Bernau Friederike 150 Boros Miklos 90 Büchner Georg 26 Berner Dieter 143 Borsdorf Urs Malte 122 Bühlmann Max 93 Bernhard Thomas 25, 111, 123, 124, Bossong Nora 74 Bulayumi Esperance-Francois 118 125 Boulez Pierre 152 Bulut Özlem 97 Bernhardt Josef 81 Bourbon Denica 115 Burger Joerg 47, 104 Berthold Gilbert 88 Boyer Camille 39, 44, 93 Burkali Theodor 97 Bertlmann Renate 93 Bozorgi Mona 57, 58 Bürkle Harald 138 Bertsch Kerstin 135 Braendle Christoph 120, 121 Beslic-Gal Belma 96, 97 Brameshuber Sebastian 141 C Beyer Marcel 74 Brandauer Roland 118 Çağlar Faika Ceren 57, 58 Beyerl Josef 118, 121 Brandner Dennis 97 Calisir Wilma 48, 104, 106 Bezdickova Erika 115 Brandner Judith 120 Campa Peter 118 Bezhanishvili George 93 Brandner Vera 75 Can Ali 105 Bidner Reinhold 92 Brandstätter Christian 112, 114 Čančarević Dejan 57 Biedermann Christa 84 Brandstätter David 139 Caspar Barbara 105 Bielau Klaus 114 Brandstätter Thomas 60 Castello Angelica 97 Biller Felicitas 114 Braun Bernhard 118 Cech Christoph 97 Birkmeir Thomas 34, 153 Braun Editta 60 Ceeh Anna 81 Birnbacher Birgit 114 Brauner Birgit 87 Cejpek Lucas 117, 118 Biron Georg Michael 118 Braunstein Bernhard 104 Cella Bernhard 81, 151 Birtwistle Harrison 62 Brecher Siegmar 96 Cemal Ahmet 23, 125 Bisovsky Susanne 44, 93 Breier Isabella 118 Cencic Lana 96 Bitter Sabine 42 Brem Ilse 114 Cenic Djordje 104 Blaas Katharina 153 Bressnik Uwe 81, 84 Cerha Friedrich 152, 153 Black Penny 123 Bretholz Leo 125 Cerha Ruth 116 Blaine Campbell 43 Breuer Ascan 91, 104 Cerna Katerina 116 Blanz Hubert 89, 94 Brikcius Eugen 110, 118 Chachoua-Saam Nedra 93 Blascetta Marco 53 Broch Hermann 123, 125 Chen Bo 138, 139 Blaschke Georg 148 Broksch Ewald 118, 121 Chernyshkov Alexander 97 Blau Andre 118, 121 Brooks Patricia 118 Chia Alessandro 144 Blauensteiner Iris 105, 116, 120 Brossmann Jakob 104 Chiari Gabriele 81 Blazek Tomas 153 Brown Cäcilia 85 Chiha Patric 104 Blut-Buchleitner Eva 15 Bruch Martin 91 Chobot Manfred 118 Boboschewski Alexander 141 Bruckmayr Dietmar 104 Chowaniec Magda 60 Böck Hannes 91 Bruckner Anton 67 Chroust Martin 114 Böck Marion 153 Bruckner Christoph 118 Chuang Se-Lien 97 Boehm Philip 122 Bruckner Ferdinand 123, 124 Chytilek Eva 147 Boehme Max 81 Bruckner Johanna 91 Cibulka Heinz 89 Bognar Sonja 151 Brudermann Sepp Reinhard 141 Cikàn Ondrej 114, 118 Bogner Max 97 Brudniak Angelika 105 Cimenti Silvana 150

Personen Kunstbericht 2013 | 297

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Cimzar Alexander 118 De Leon Gerry 138 Doppler Michaela 149 Clemencic René 96 De With Witte 89 Dor-Helmer Katja 143 Cmelka Kerstin 81 Deakova Veronika 123 Doringer Marko 138, 139, 141 Coeln Peter 86 Debray Régis 125 Dorner Sandra 81, 92 Cohen Jem 105, 106 Dechant Susanne 151 Dorner Willi 60 Collatti Diego Marcelo 97 Deckert Simon 57 Dorrer Angela 81 Conroy Hannah 81 Deer John 127 Dorsen Annie 60 Cooper Waltraud 79 Deininger Svenja 81 Doser Birgit 89 Copony Katharina 104 Deiss Gerhard 115 Dostal Lukas 23 Coronato Petra 118 Del Campo Matias 87 Döttlinger Marco 97 Correa Charles 152 Del Solar Bardelli Juan José 121, 122 Doujak Ines 44, 81 Cotten Ann 74, 121 Delago Emanuel 96, 97 Doulatabadi Mahmud 26, 27 Coufal Michael 141 Delhougne Kathrin 89 Drach Albert 115, 124 Covi Tizza 4, 15, 47, 48, 66, 71, 72, Delimat Hygin 59, 101 Draesner Ulrike 74 106, 108 Denissov Arteom 97 Dragosits Anne Marie 96 Covic Djana 81 Denk Clemens 85 Draxler Robert 114 Crisan Anemona 81 Denkendorf Stephan 114 Dražić Dušica 57 Crouch Julian 61 Denzer Ricarda 51, 72, 85, 93 Dreier Sascha 138 Crow Robert Jamieson 97 Deppe Margarethe 96, 148 Dressler Peter 40, 89, 90 Cruchten Pol 140 Deppe Renald 80 Dreux Beatrice 84 Cruz Katja 96 Dertnig Carola 71, 72, 86, 92 Drimmel Nicolaus 153 Csencsits Linda Maria 114 Descamps Francois-Pierre 97 Drobna Daniela 122 Cserepes Gyula 58 Deschka Christian 85 Droschl Helga 50 Csuss Jacqueline 122, 123 Detela Lev 116, 124 Droschl Sandro 50, 146 Csutak Magda 93 Deutinger Alexander 59, 60 Drumbl Andrea 118 Curran Annalisa 90 Deutsch Gustav 49, 104, 140 Dudesek Karel 81 Curtze Heike 86 Deutschbauer Julius 81 Dueller Simone 135 Cybenko Larissa 122 Diaz Torres Daniel 140 Dufek Hannes 97 Czeitschner Burgel 141 Dick Inge 89 Duman Ogün 122 Czernin Franz Josef 74, 117 Dick Nina 81 Dumoulin Marc-Alexandre 81 Czerwenka-Wenkstetten Isabel 135 Diendorfer Christian 97 Dünser Jenny 134 Czurda Elfriede 121 Dietl Peter 46 Dunst Heinrich 81 Dietrich Jakob 91 Durakovic Irma 123 D Dikova Denitsa 58 Durnig Franz 146 D’Ase Dirk 97 Dilena Katharina 135 Dürrer Thomas 143 Dabernig Josef 104, 106 Dimchev Ivo 58 Dusl Andrea Maria 153 Dabić Mascha 122 Dinev Dimitré 25 Dvorak Sophie 84 Dachauer Dagmar 100 Dinic Marko 114 Dzengel Claudia 87 Dacia Maraini 132 Dittler Iris 81 Dafeldecker Werner 96 Divjak Paul 118 E Dağ Umut 48, 108, 140 Diwiak Irene 122 Eberhard J. Alexander 97 Dalos György 118 Do Campo Fernando 57 Ebner Klaus 114,118 Damböck Barbara 153 Doblinger Ludwig 96 Ebner Martin 91 Dankl Günter 147 Doborac Selma 104 Ecker Andrea 71, 73, 143, 146, 153 Danzinger Julia 100 Doderer Heimito von 124 Ecker Gottfried 93 Danzinger Peter 118 Doderer Johanna 97 Ecker Josef 153 Darer Harald 118 Dolgan Christoph 22, 122 Eckermann Sylvia 91, 93, 148 Daschner Katrina 85, 91 Dollhofer Christine 66, 143 Eckert Eva 105, 106 Daubenmerkl Sven 114 Dominik Ines 148 Eden Irena 81 De Colle Herbert 93 Donovan Adam 91 Eder Barbara 139 De La Cuesta Chehaibar Daniel 97 Doppler Anna 150 Eder Fabian 26

298 | Kunstbericht 2013 Register

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Eder Thomas 120, 150 Estefan Arnold 57 Fleischanderl Karin 150 Edl Elisabeth 122 Everhartz Jury 148 Fleischer Ludwig Roman 115, 118 Egermann Eva 85 Export Valie 104, 152 Fleischmann Norbert 38, 93 Egg Petra 91 Eyb-Green Sigrid 114, 118 Fleischmann Philipp 106 Egger Daniela 116 Eynaudi Alix 60 Fleith Anne Catherine 147 Egger Oswald 74, 121 Flor Olga 151 Ehgartner Claudia 151 F Fogarasi Andreas 81 Ehgartner Reinhard 151 Faber Johannes 86 Földesi Bettina 101 Ehrenfellner Christoph 97 Faber Monika 147 Folie Sabine 15, 16 Ehrenreich Dietmar 118 Fabjancic Tjasa 97 Forberg Mathias 144 Eibel Josef Stephan 120, 121 Falkner Brigitta 74, 117 Forés Marçal 66 Eiblmayr Sylvia 15 Falkner Michaela 116, 118 Fornay Mira 47 Eichberger Günter 121 Falsnaes Christian 81 Forster Karl 61 Eichhorn Barbara 93 Faltin Fabian 111 Forster Marion Vera 118 Eichhorn Hans 121 Famler Walter 150 Föttinger Herbert 34, 35 Eichinger Gregor 147 Fankhauser Hermann 147 Frank Josef 87 Eichinger Rosemarie 118 Fasch Hemma 147 Frank Karin 85 Eigensinn Wolfgang 114 Faschinger Lilian 117 Franke Verena 148 Eigner Richard 97 Faßhuber Peter 63, 148 Franz Michael 153 Einzinger Erwin 122 Fatehi Setareh 58 Franz Veronika 105, 138, 139 Einzinger Monika 149, 153 Fauchard Karine 81 Fränzen Barbara 149 Eipeldauer Theresa 84 Federmair Leopold 121 Franzobel 114, 117, 121 Eisenberger Christian 81 Feiersinger Werner 89 Frauenschuh Georg 44, 81, 93 Eisenhart Titanilla 81 Feimer Isabella 118, 120 Fraunberger Stefan 97 Eisenhuber Günther 150 Feiner Stefan 90 Freiler Thomas 147 Eisenmann Philipp 53 Felder Franz-Michael 110 Freisitzer Roland 97, 151 Eisold-Pernthaller Viviane 118 Feller Barbara 146 Frenzel Bettina 36 Ekblad-Forsgren Ulla 122 Fellinger Andreas 96 Freudenthaler Laura 118 Eldarb Gregor 81 Fels Ludwig 117, 121 Freudmann Eduard 84 Eliass Dörte 121 Fend Doris 93 Freuis Catharina 90 Ellis Don 128 Fend Tobias 116 Freund Michael 151 Ellmauer Wolfgang 115 Ferk Janko 118, 120 Frick Simon 97 Ellmer Stefan 88 Ferra Ilir 116 Fried Erich 151, 174, 284 Emanuely Alexander 118 Fetz Bernhard 150, 151 Friedell Egon 112 Emminger Daniela 118 Feyrer Gundi 116, 117 Friedl Harald 118 Engelmayer Martin 146 Feyrter Jan 146 Friedl Peter 44, 81 Engler Nils 139 Fiala Severin 105, 139 Frimmel Rainer 4, 47, 48, 66, 71, 72, Enquist Per Olov 26 Fian Antonio 117, 121 106, 108 Enzinger Peter 118 Fiel Wolfgang 81, 147 Frischmuth Barbara 71 Epple Johannes 118 Filip Klaus 97 Fritsch Valerie Katrin G. 116, 118 Erb Elke 23, 74, 125 Fink Tone 81 Fritz Ferdinand 88 Erdmann Petra 149 Fischer Claudia 144 Fritz Marianne 111 Erhart Tanja 101 Fischer Heinz 42, 71, 72 Fritzenwallner Peter 84, 93 Erjautz Manfred 93 Fischer Judith 118, 120 Frosch Christian 139 Ernst Gustav 117, 121, 150 Fischer Margit 72 Fruehwirth Bernhard 85 Ernst Jürgen-Thomas 120, 121 Fischer-Briand Roland 89 Fruhauf Siegfried A. 104, 149 Ernst-Fleischanderl Karin 120, 121, 122 Fishbein Moysey 122 Fuchs Agnes 81 Ertl Fedo 93 Fisslthaler Karin 38, 85, 91, 92, 93, 106 Fuchs Bernhard 94 Ertl Gerhard 140 Fitzbauer Erich 115 Fuchs Gerhard 150 Eschenauer Gerald 118 Flasar Milena Michiko 116, 117 Fuchs Margarita 114 Esslinger Astrid 81 Flaubert Gustave 110 Fuchs Reinhard Johann 97

Personen Kunstbericht 2013 | 299

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Fürtler Clemens 81 Gervasi Elio 60, 148 Gregor Susanne 122 Furtwängler Wilhelm 35, 36 Geyrhalter Nikolaus 138, 141 Gregori Daniela 151 Füssel Dietmar 115, 118 Giannotti Aldo 93 Greinecker-Morocutti Hannelore 118 Futscher Christian 116, 117, 122 Giefing Daniel 146 Greller Christl 125 Futscher Gerald 97 Gindl Winfried 118 Grenl Roland 118 Futterknecht Stefanie 85 Ginoyan Gayane 123 Greven Pia 118 Fyrkova Gergana 122 Gladik Ulrike 104 Griedl Niki 39 Glandien Alexander 93 Grieser Dietmar 115, 120 G Glantschnig Helga 116 Grilj Mathias 114 Gaal-Kranner Bärbel 118 Glaser-Wieninger Nike 149 Grill Andrea 123 Gaarder Jostein 26, 27 Glattauer Daniel 25, 123, 124, 125 Grill Michaela 47, 48, 66, 104, 106 Gabain Kerstin von 94 Glavinic Thomas 25, 120, 121 Grillitsch Wolfgang 88 Gabric Lukas 97 Glawogger Michael 138, 140 Grillparzer Franz 110 Gabriel Elisabeth 143 Glechner Angela 149 Gritzner Ingmar 97 Gabriel Martin 93 Glechner Wolfgang 114 Groebner Johann 81 Gaigg Christine 60, 148 Glösl Johanna 127, 134, 135 Gröller-Kubelka Friedl 105 Gal Bernhard 91, 97 Glück Harry 88 Grond Walter 121, 150 Galdavadze Mzia 122 Godole Jonila 122 Groos Jan 105 Galkina Alexandra 57 Godon Ingrid 23, 125 Groschup Sabine 127 Gamauf-Wais Susanne 90 Goestl Christina 127 Gross Richard 122, 123 Ganahl Rainer 81 Goetz Annika 59 Grossegger Gertrude Maria 114, 122 Ganglbauer Petra 110, 113, 118, 120 Goiginger Adrian 138 Grossmann Silvia Maria 93 Gansch Thomas 128 Goldgruber Michael 75, 89 Gruber Andreas 118, 138, 143 Gansterer Nikolaus 81, 85, 93 Goldring Laurent 37 Gruber Heinz Karl 153 Gantner Florian 114 Gollner Helmut 128 Gruber Marianne 118, 125, 150 Ganz Bruno 152 Golser Martina 93 Gruber Sabine 124, 128 Gappmayr Gaby 94 Golz Dorothee 81, 93 Gruber-Gisler Gabriele 127 Garanča Elīna 71 Gonzalez Guerrero Gerhild 118 Gruber-Rizy Judith 118 Garnitschnig Bernhard 81, 135 Gosch Wolfgang 114 Grubinger Eva 81 Gartmayer Susanna 97 Göschl Robert 118 Grübl Manfred 84 Gartnitschnig Bernhard 91 Goscinski Sofia 81 Gruchmann Jakob 97 Garzon-Vecino Elisa 89 Gossner Ernst 140 Grzinic Marina 151 Gaspar Adrian 96 Gösweiner Friederike 122 Grzonka Patricia 81 Gasser Clementine 97, 127 Goth Andrew 139 Gstättner Egyd 26, 121 Gatti Daniele 62 Götz Alexander 34 Gstrein Eleonore 144 Gauß Karl-Markus 23, 25, 71, 72, 125 Gradischnig Herwig 96 Gstrein Norbert 120, 124 Gayer Karin 113 Gradwohl Gerald 96 Guggenberger Michael 114 Gebetsberger Franz 91 Graf Florian 36 Guggenberger Virgil 114 Gebhardt Florian 144 Graf Gregor 85 Guhl Regina 150 Geiger Arno 124, 125 Graf Richard 97 Gutkina Alina 57 Geiger Günther 118 Graf Sonja 118 Gütler Iris Julian 127 Geigl Bernhard 96 Gräftner Barbara 138, 139, 144 Gwiggner Bernhard 93 Geisler Thomas 147 Grandits Sebastian 104 Gelich Johannes 118 Granser Peter 89 H Gemel Nikolai 141 Granzer Susanne 118, 152 Haas Georg Friedrich 153 Genahl Martin 97 Graspointner Raffaela 93 Haas Waltraud 117, 118 Georgsdorf Wolfgang 54, 72, 135 Grassl Gerald 118 Haas Wolf 25, 124 Gerlach Philippe 94 Gratzer Georg 128 Habbel Conny 90 Gerngross Heidulf 87 Gratzer Stefanie 141 Haberfellner Herta 146 Gerstl Elfriede 114 Gräwe Hans Georg 97 Haberl Arnold 97 Gerstorfer Mark 48, 104, 106 Grecher Nicole 150 Habinger Renate 26, 151

300 | Kunstbericht 2013 Register

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Habringer Rudolf 121 Hartl Franz 32, 40, 57, 58, 71, 75 Hick Andreas 146 Hackl Erich 25 Hartl-Prager Christina 84 Hiebler Sabine 138, 140 Hackl Libertad 15, 104 Hartmann Bernd 146 Hiemetsberger Johannes 148 Hackspiel Florian 96, 100 Hartmann Kathrin 138 Hiesleitner Markus 82, 84 Hadid Zaha 152 Harwood Ronald 35 Hieslmair Michael 93 Hafner Anita 91 Haselböck Lukas 98 Higashino Yuki 91 Hager Philipp 114 Hasler Hubert 89 Hilber Regina 118, 120 Hager von Strobele Käthe 81 Haslinger Josef 25, 125 Hildebrand Heiderose 82 Hagleitner Tobias 88 Haslwanter Brigitte 100 Hilger Ernst 86 Hahn Daniela 128 Hattenhauer Ina 23, 125 Hills Henry 104 Hahn Friedrich 118 Hattinger Gottfried 64 Hilzensauer Brigitte 150 Hahn Markus 81 Hattinger Wolfgang 148 Himmer Gerhard 82 Hahnenkamp Maria 89, 93 Hauer Veronika 84 Hindmarsh Laura 57 Haid Elisabeth 135 Häufler Ines 141, 143 Hinteregger Herbert 85 Haid Hans 114 Hausberger Eva 104 Hinterhäuser Markus 148 Haidegger Christine 115, 150 Hausegger Marlene 15 Hinterkörner Christine 96 Haider Edith 118 Hausleithner Rosa 82 Hinterreithner Lisa 101 Hajiyev Vilayet 122 Hausner Jessica 139 Hirner Elisabeth 134, 135 Hall Michael 81 Hautmann Philip 118 Hirsch Ludwig 115 Haller Karin 150 Hautzinger Franz 148 Hitz Valentin 139 Hamid Ishraga Mustafa 118 Hautzinger Peter 27 Hobmeyer Brigitte 61 Hamish Hamilton 124 Hauzenberger Gerald Igor 104, 141 Hochfelner Caroline Mercedes 101 Hammel Johannes 104 Havlicek Peter 96 Hochgatterer Paulus 25 Hammer Joachim Gunter 118 Hazler Deborah 101 Hochgerner Christine 118 Hammer Susanne 82 Hazod Michael 98 Hochleitner Martin 146, 147 Hammerschmid Michael 114, 118 Heger Heinz 123 Hochleitner Verena 118 Hammerstiel Robert F. 89 Hehle Monika 118 Höchtl Nina 91 Hampala Stephan 82 Heidegger Günther George 118, 120 Hochwälder Fritz 123 Handke Peter 124, 125, 153 Heider Caroline 90, 147 Hock Fritz 107 Händl Klaus 117, 140 Heider Ekaterina 15, 115, 121 Hoeck Richard 84 Handler Andrea Maria 15 Heiduschka Veit 143 Hoesl Daniel 47, 104, 106, 138, 141 Handwerk Mathias 115 Heinisch-Hosek Gabriele 72 Hofbauer Anna 94 Haneke Michael 71, 141, 152 Heinrich Katharina 91 Hofer Hans 140 Hanisch Maximilian 128 Heinz Arno 114 Hofer Herta 118 Hannemann-Klinger Irmgard 149 Heisl Heinz Dietmar 120, 121 Hoffer Andreas 151 Hansen Martin 58 Heiss Helmut 82, 93 Hoffmann Susanne 46 Hansen Theophil 87 Heistinger Lukas 82 Hofhaymer Paul 96 Hanzer Markus 151 Hell Bodo 114, 117 Höfler Max 114, 120 Happl Doris 148 Hell Cornelius 27, 121, 123, 151 Hofmüller Reni 152 Hapt Christiane 87 Heller-Tscherkassky Eve 104 Hofreither Herbert 146 Hari Saju 58 Hengstler Wilhelm 116 Hofstetter Kurt 91 Haring Chris 60 Henisch Peter 26, 123 Hohenlohe Philip 22, 122 Harnik Elisabeth 98 Hentzschel Rüdiger 35 Höhne Lina 101 Harnoncourt Marie-Therese 147 Herbeck Ernst 114, 124 Hölbling Saskia 37 Harnoncourt Nikolaus 152 Hergovich Sabrina 114 Hollatko Lizzy 118 Harrer Olivia 55, 134, 135 Herheim Stefan 61 Hollauf Isabella 94 Harsimaran-Singh Gill 146 Hermann Wolfgang 120, 121, 122 Hollaus Melanie 135 Harter Sonja 74 Herrmann Matthias 85, 89 Hollein Hans 152, 153 Hartinger Ingram 116 Hertel Franz Paul 153 Hollein Max 73 Hartinger Ludwig 114 Herz-Kestranek Miguel 115 Holler-Schuster Günter 147 Hartl Dominik 140 Heyn Johannes 113, 115 Holub Barbara 89, 94, 135

Personen Kunstbericht 2013 | 301

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Holzbauer Wilhelm 153 Ivanov Nikolay Hristov 88 K Holzfeind Heidrun 94 Ivicevic-Kranebitter Mirela 98 Kaaserer Ruth 104 Holzinger Florentina 101 Kabelka Franz 120 Holzinger Michaela 114, 118, 122 J Kabiljo Dejana 87 Holzner Birgit 110 Jabbari Ardalan 98 Kada Klaus 147 Honetschläger Edgar 82, 93, 105, 106, Jäger Irene 134, 135 Kafka Franz 110 139 Jagersberger Gerhard 46, 146 Kahl Cinja 100 Höninger Gerhard 144 Jakober Peter 96 Kahlo Frida 44, 93 Horak Ruth 42, 147 Janacs Christoph 114, 116 Kaindl Dagmar 150 Horn Paul 82 Janda Martin 86 Kaindl Heimo 153 Horn Rebecca 152 Jandl Ernst 23, 73, 74, 110, 125, 150, Kaindl Kurt 23 Hornig Dieter 122 174, 284 Kainz Alfred 146 Horvath Andreas 48, 72, 104, 108 Jandl Paul 150, 151 Kaip Günther 114, 118 Horvath Barbara 53 Janecek Peter 149 Kaiser Gloria 118, 120 Horvath Elisabeth 150 Janisch Heinz 23, 26, 114, 125 Kaiser Konstantin 121 Horvath Lisa 100 Janjic Zorana 93 Kaiser Leander 94 Horvath Lucas 94 Jank Sabine 151 Kaiser Vea 111 Horvath Martin 116 Janka Christoph 128 Kaiser-Mühlecker Reinhard 23, 72, Horvath Ödön von 123 Jaques Olivia 90 120, 125 Horvath Stefan 114 Jaroschka Markus 151 Kaizik Jürgen 118 Hosa Bernhard 94 Jaschke Gerhard 113, 117, 121 Kajkut Slobodan 96 Hoyos Natalie 147 Jauk Werner 91 Kaler An 59, 60 Hron-Oeberg Irina 23 Jelinek Elfriede 25, 110, 115, 123 Kalkman Felix 47 Huber Andreas 86 Jelinek Robert 82 Kalt Jörg 105 Huber C.H. 113 Jellitsch Peter 88 Kaluza Peter 153 Huber Christine 116, 118 Jendrusch Andrej 115 Kamianets Wolodymyr 122 Huber Michael F. P. 98 Jensen Nils 150, 153 Kämmerer Björn 91 Huber Peter 148 Jermolaewa Anna 89, 91, 94 Kampl Gudrun 82 Huber Wolfgang 153 Jerofejew Viktor 26, 27 Kandl Helmut 94 Hubert Winter Galerie 86 Jitlina Olga 57 Kandl Johanna 82 Hubmann Manfred 89 Jöchl Alexander 82 Kandl Martina 144 Hübner Ursula 147 Johannsen Ulrike 94 Kaplan Viktor 74 Huemer Judith 94 Jonke Gert 124 Kaps Marie 115, 118 Huez Robert 150 Juen Thomas 153 Kapusta Barbara 85, 92, 94, 147 Hufnagl Carlo 149 Jung Jochen 150 Karahasan Dževad 118 Hula Saskia 23, 114, 125 Jungmaier Marianne 118, 121 Karasek Jürgen 48 Hulan Dolores 59 Jungwirth Andreas 118 Karastoyanova- Hermentin Alexandra Hundegger Barbara 116, 121 Jungwirth-Schmeller Martha 152 15, 72, 98, 99, 148 Hutfless Hubert 114 Juren Anne 59, 60 Kargl Michael 82 Hüttl Margareta 98 Jürgenssen Birgit 40, 161, 285 Karlovits Carina 23 Hvizdalek Agnes 98 Jurjew Oleg 74 Karner Doris 114 Jussel Eva 153 Kasalicky Luisa 84, 94 I Jussi Giovanni 59 Kaser Viktoria 105 Iché Sandra 57 Kaspar Peter Paul 115 Iglar Rainer 147, 151 Kastberger Klaus 150 Iliev Ljubomir 122 Kathan Bernhard 118, 135 Illichmann Florian 120 Kattenfeld Valerie 121 Imbrogno Carla Natalia 123 Kattinger Bettina 89 Immervoll Eva Katharina 135 Katz Michael 143 Iurino Simon 82 Kaufmann Barbara 104 Ivancsics Karin 118 Kaufmann Timo 98

302 | Kunstbericht 2013 Register

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Kaup-Hasler Veronika 62 Kleindienst Josef 118 Konttas Simon 118 Kawasser Udo 117, 118 Kleindienst Robert 114 Konukman Burçak 58 Keberle Daniel 36 Klement Katharina 33, 71, 72, 98, 99, Köperl Stephan 92 Kegele Nadine 22, 26, 117, 120, 122 148 Körbler Mareike 148 Kehlmann Daniel 25, 123, 125 Klengel Monika 149, 152, 153 Korherr Helmut 118 Keil Friedrich 98 Klien Michael 128 Kornappel Simone 74 Kekis Costas 60 Klien Volkmar 98 Kornfeind Marianna 153 Kemény István 26, 27 Klinger Kurt 125 Korte Ralf B. 118 Kempinger Krista 118 Klocker Elisabeth Maria 105 Kortschak Lisa 91, 98 Kepl Irene 15 Klopf Karl-Heinz 91 Korunović Goran 57 Kepplinger Andreas 66 Klos Matthias 89, 90 Kos Michael 65 Kerer Manuela 98 Klot Sandrine 87 Kosak Daniel 153 Keri Judit 128 Kmitova Jana 98 Koschak Dietwin 115 Kern Peter 104, 105, 121, 139 Knapp Radek 117 Kosnopfl Gabriele 146 Kern Rotraud 37 Knebl Jakob Lena 84, 94 Kostadinov Boris 82 Kernbichler Viktoria 74 Knetig Alexander 149 Köstler Erwin 122, 123 Kerres Bernhard 71 Knie Astrid 34, 35 Kotlowski Nanina Raffaela 59 Kerschbaum Martin 148 Knoechl Birgit 82, 84 Kotyk Tereza 82 Kessler Leopold 85 Knöß-Grillitsch Elke 88 Kovachev Nestor 82 Kessler Matthias 82 Kobierski Radosław 57 Kovacic Dieter 98 Keul Thomas 116 Koch Mathias 98 Kovacs Liesa 128 Kiefer Anselm 152 Kocmut Daniela 114, 122 Kowalski Dariusz 106 Kienpointner Sarah 90 Kofler Werner 124 Kowanz Brigitte 153 Kienzer Michael 147 Koger Nathalie 85, 91 Kozek Peter 82 Kiesenhofer Mario 29 Kögl Gabriele 114, 120, 124 Kräftner Hertha 114 Kiesler Friedrich 86 Koglmann Franz 98 Krahberger Franz 121 Kiesler Lillian 86 Kogoj Cornelia 152 Krakauer Trude 115 Kilianowitsch Marion 94 Kohl Walter 118, 120 Krakora Andrea 122 Kilic Ilse 114, 118, 121, 122 Köhle Markus 118 Kramer Theodor 111, 115 Kilic Kenan 138 Kohlmeier Astrid 117 Kramlovsky Beatrix 120 Kim Anna 25, 118, 124, 125 Kohout Eva 148 Krampe Matthias 153 Kinast Karin 118 Kohout Jutta 118 Krampelhuber Sandra 128 Kindl Monika 149 Kokowaska Anna 88 Kranebitter Matthias 98 Kinner Bartholomäus 84 Kolar Christoph 91 Kranzelbinder Gabriele 104, 105, 138, Kintaert Marianne Désirée 142 Kolbe Rudolf 153 139, 140, 141, 143 Kircher Markus 128 Kolig Cornelius 80 Kranzler Paul 72, 90 Kirchmayr Susanne 98 Koller Lisa 87 Krasniqi Gazmend 57 Kirsch Johanna 105 Köllerer Peter 94 Kraus Rudolf 115, 118 Kirschner Samuel Johann 101 Kolleritsch Alfred 74, 150 Krause Otto Oswald 101 Kirst Michaela 140 Köllnreitner Sascha 140 Krauss Clemens 82 Kirsten Krambeck Anna 15 Kölly Philipp 146 Krausz Danny 143 Kittinger Ludwig 82 Kolnberger-Schneider Michael 100 Krausz Esther 144 Kitzberger Michael 143 Kolonovits Christian 71 Krautgasser Annja 104 Kitzbichler Peter 63 Kolowratnik Nina Valerie 88 Kravchuk Daria 57 Kiwitt Stephanie 29 Komarek Alfred 27, 124 Krawagna Suse 82, 147 Klammer Angelika 150 König Christine 86 Kraxner Petra Maria 125 Klammer Josef 98 König Johanna 118, 121 Krcmarova Rhea 118 Klammer Mathias 118 Könighofer Martina 128 Kreidl Margret 117, 150 Kläring Eric 82 Konrad Aglaia 90, 94 Kreihsl Michael 138, 143 Klebahn Aya 96 Konrad Gaby 118 Kreil Martina 128 Klein Erich 23, 27, 125 Konrader Peter 149 Krein Ana Maria 58

Personen Kunstbericht 2013 | 303

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Krejs Christiane 147 Ladinigg Petra 48, 108, 138 Lichtenauer Fritz 94 Kren Marvin 140 Lagger Jürgen 119, 121 Lichtenstein Swantje 74 Kren Michael 105 Laher Ludwig 117, 123 Liechti Peter Gerfried 66 Krendlesberger Annett 115, 119, 120 Laibl Melanie 119 Liepold Ute 138 Krenek Ernst 96 Lainer Günther 115 Liepold-Mosser Bernd 119, 138, 148 Krenmeier Raffaela106 Lainer Rüdiger 146 Liessmann Konrad Paul 150 Krenn Andrea 85 Lampalzer Gerda 51, 71, 72, 93 Lima Roberta 41 Krenn Martin 91 Landerl Peter 119 Lind Christoph 123 Krenn Theresa 87 Lang Helmut 152 Lindenbauer Alois 136 Kretz Johannes 98 Langbein Kurt 138, 140 Lindinger Korinna 152 Kreutzer Marie 138, 143 Langeder Wolfgang 93 Lindner Clemens 119 Krikellis Chris 138 Lanzmann Claude 140 Lippitsch Manfred 149 Križaj Jasmina 58 Lapschina Lena 82 Lipuš Florjan 121 Kröll Norbert 119 Larcher Claudia 91, 92 Lisiecka Slawa 122 Kronabitter Erika 113, 119 Larcher Thomas 62, 98 Lobe Mira 22, 36, 109, 122, 151, 173 Kronauer Brigitte 26, 27 Lass Siegfried 146 Löcker Dorothea 151 Kroneis Georg 98 Lassnig Maria 3, 42, 44, 79, 152, 153 Löcker Ivette 104, 105 Krüger Doris 82, 146 Lattner Heimo 135 Loderer Angelika 38, 84, 94 Kruse Felicitas 89 Lauritsch Magdalena 105 Lodynski Peter 71 Krzeczek Dariusz 104, 149 Laussegger Miriam 91 Logar Ernst 82, 89 Kubaczek Martin 117, 121 Lavant Christine 112 Lohvynenko Oleksa 122 Kubelka Peter 106, 152 Layr Emanuel 86 Loidolt Gabriel 119, 125 Kubin Wolfgang 114 Laznia Elke 122 Lombardi Ines 44, 71, 72, 82, 90 Kuca Doris 153 Lebloch Viktor 143 Lošek Matthias 62 Kudláček Martina 104, 106 Lechleitner Ines 89, 94, 148 Löwy Irene 149 Kuehs Wilhelm 119 Lechner Christina 89 Lubomirski Karl 123 Kugler Kerstin Maria 122 Lechner Peter 72 Lucassen Vincent 142 Kühn Christian 46, 94 Lechner Reinhard 114, 122 Ludin Malte 140 Kuhn Gustav 63 Lecomte Tatiana 90 Ludwig Catherine 89 Kühnelt Wolfgang 114 Lederhaas Christina 100 Luef Berndt 96 Kukelka Alexander 98, 153 Léger Suzie 92 Luenig Claudia Maria 82 Kuljuh Jasna 88 Lehner Andreas 152 Luf Andreas 115 Kuntner Hannelore 91 Lehner Fritz 115 Lugbauer Stephan 91 Kupelwieser Hans 146, 147 Leimer Sonia 44, 82 Luger Katharina 116 Küppers Topsy 115 Leindecker Ingo 100 Luksch Manuela 128 Kurbak Ebru 135 Leisch Tina 105 Lulic Marko 85, 91, 94, 146 Kurtag György 152 Leitner Paul Albert 89, 90 Lunzer Martina 91, 92 Kurzweil Nora 59 Leiva Pablo Andreas 105 Lurf Johann 105, 106 Kuschil Manfred 149 Lemke Marco 98 Luser Constantin 80 Kusturica Nina 138 Lengauer Ursula 15, 16 Lust Max 82 Kutin Peter 98 Lenk-Wane Gudrun 37 Lüth Andrea 94 Leopoldi Hermann 123 Lutsch Johann 119 L Lernet-Holenia Alexander 124 Luttenfeldner Iris 144 Labiche Eugène 132 Leutgeb Kurt 119 Lygizos Ektoras 66 Labitsch Florian 119 Levin Sonya 58 Lyutakov Lazar 94 Labler Hans 127 Lewetz Hermann 48 Lack Stephan 123 Lewis Jerry 65 M Lackenberger Anita 139 Lewitscharoff Sibylle26 , 27 Maazel Lorin 71 Lackner Erich 143 Li Puma Nelly 98 Maccariello Nina 88 Lackner Katharina 82, 85 Li Xuanlin 57 Macek Barbara 119 Ladenhaufen Jasmin 93 Li Yu 57 Macheiner Dorothea 119, 121

304 | Kunstbericht 2013 Register

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Machreich Wolfgang 120 Maurer Andrea 60 Michalka Matthias 146 Madeja Gabriele 150 Maurer Julia 82 Micheli Silvia 94 Mader Ruth 139 Maurer Thomas 75 Michieletto Damiano 62 Madritsch Florica 119 Maurmair Roland 91, 114 Miernik Karolina 58 Madsen Michael 140 Mauroner Mario 86 Miggitsch Susanne 90 Mahal Nicole 119 Mauz Christoph 26, 114 Mihaylov Mihail 85 Mahler Gustav 96, 99 Max Bruno 36 Mijalkovic Milan 82 Mahlknecht Brigitte 94 Mayer Christian 84, 89, 94 Miko Lukas 139 Mähr Christian 117 Mayer Daniel 98, 128 Miletich Marcus 106 Maia Raul 60 Mayer Eva Maria Teja 119 Millesi Hanno 117 Maier Julia 98 Mayer Katrin 93 Millischer Margret 122 Maier Margit 143 Mayer Kurt 105, 140, 141 Minchio Chiara 85 Maier Sabine 89 Mayer Pia 90 Minich Harald 23, 71, 73, 74 Mailath-Pokorny Andreas 26 Mayer Ralo 82 Misch Georg 142 Maimann Helene 71 Mayer Romina 115 Mischkulnig Lydia 117 Majce Moritz 82 Mayer Simon 59 Mitter Alois 85 Majzen Mike 138 Mayer Ursula 89, 91 Mitterbacher Doris 121 Makarewicz Nicole 119 Mayer Veronika 96, 98 Mitterecker Ingrid 119 Makarova Sasa 93 Mayer-Baldasseroni Elmar 115 Mitterer Erika 110 Malinowski Filip Antoni 104, 106, 139 Mayerhofer Norbert 115 Mitterlehner Barbara 64 Maljartschuk Tanja 26 Mayr Albert 84 Moder Johanna 140 Mallinger Christoph 128 Mayr Brigitte 152 Mohr Günter 88 Malnig Felix 82 Mayr Harald 105, 106 Moini Ali 57 Mandl Nino Ernst 115 Mayr Karin 82 Moldaschl Birgit 144 Mandler Martin 121 Mayr Maria-Luise 63 Molina Catalina 48, 108, 138, 139 Mani Zahra 98 Mayrhofer Katharina 82 Moll Bruno 105 Manninger Helmut 140 Mayröcker Friederike 74, 124, 150, Monschein Michaela 150 Manoschek Walter 105 152, 153 Montrey Clio 98 Marchel Roman 117, 119 McKechneay Maya 104, 149 Moore Henry 44 Margan Luzia 82 Meder Iris 147 Morad Mirjam 111 Margreiter Dorit 146 Mehta Amrit 124 Moraitis Petros 98 Marinelli Günter 149 Mehta Zubin 62 Morpurgo Ioana 57 Markart Mike 120, 121 Meier Christoph 84 Mortezai Sudabeh 139 Marković Maja 57 Meinharter Matthias 85, 148 Moschig Günther 152, 153 Markovics Karl 138 Meisel Daniela 119, 121 Moscouw Michaela 94 Markus Georg 71 Meitner Lise 110 Moser Daniel Oliver 98, 128 Marschall Thomas 142 Mekas Jonas 152 Moslam Rania 33 Marte Sabine 91 Mello Laura 64 Mosleh Fariba 135 Martynova Olga 74 Menasse Eva 124 Möstl Georg 143 Marxt Lewis Mara 92 Menasse Robert 25, 118 Mozart Wolfgang A. 36, 62, 73 Marxt Lukas 94 Mendelssohn-Bartholdy Felix 62 Mracnikar Helga 150 Masal Alfred 153 Ménes Attila 58 Mrkwicka Kurt 139 Maslowska-Niklas Monika 119 Merkel Rainer 23 Mückstein Katharina 47, 48, 104, 105, Mason Henry 62 Merklein Veronika 89 106, 138, 140 Massard Herve 82 Mertes Brian 61 Muehlbauer Paul 114 Mathes Gabriele 48, 72, 108 Meschik Lukas 117 Müller Andreas 84 Mathews David 119 Mesic Tom 67 Müller Ariane 82 Matsune Michikazu 60 Mesquita Fernando 82 Müller Johanna 119 Mattuschka Mara 105 Meyer Anna 82, 85 Müller Manfred 150 Matuschka Wolfgang 152 Meyer Clemens 26 Müller Otto 113, 116 Mauracher Michael 75 Meyer Dominique 71 Müller Ulrike 84

Personen Kunstbericht 2013 | 305

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Müller Ute 82, 84 Nowak Marzena 57 P Muntean Robert 94 Nsiah Lydia 91 Pabst Stefan 96 Murdarov Vladko 122 Nüchtern Klaus 73, 151 Paireder Ursula 152 Murnberger Wolfgang 139 Nussbaumer Georg 98 Pajzs Julian Adam 98 Music Martin 105 Nussbaumer Ingo 82 Pakesch Peter 42 Musil Robert 22, 25, 109, 112, 115, Nußbaummüller Winfried 147, 153 Palla Rudi 121 118, 124, 150, 172, 290 Pallendorf Gottlieb 142 Musil Wolfgang 64 O Pallhuber Hermann 98 Musser Kristian 96 O’Connor Michael 101 Palm Kurt 121, 139 Muthspiel-Payer Hanne 148 O’Gorman Asher 101 Palm Michael 106 Mwanza Fiston 114 Oberfrank Maria 93 Palma Caetano Jose Antonio 123 Oberleithner Valerie 128 Palme Pia 98, 135 N Obermayr Richard 117, 119 Palmio Arttu 59 Nagel Christine 105 Oberndorfer Markus 89 Pamminger Klaus 105 Nagele Krautgartner Susi 90 Obernosterer Engelbert 119 Pamungkas Danang 57 Nagy Imre 84 Oberthaler Nick 83 Panossian Sabine 48, 104, 106 Napetschnig Erika 153 Oberwalder Zita 94 Pantchev Wladimir 96 Narbutaite Elena 57 Oberweger Georg 58 Pappano Antonio 61 Nash Thomas 142 Obojes Franz Anton 38, 94 Pargger Andreas 113 Nausner Ulrich Oliver 82 Obonya Cornelius 61 Parigger Robert 63 Navaridas Marta 59, 60 Oboroc Dumitru 57 Parzer Sabine 15 Naveau Nicolas 67 Ofenböck Natalie Eva 115 Paschen Renee von 123 Nebenführ Christa 119, 121 Offergeld Cornelia 147 Paschinger Gerhard 121 Neidl Doris 92 Ofner Friedrich 106, 1393 Paterno Petra 148 Nelhiebel Elisabeth 119 Ohler Markus 96 Patzak Fabian 83 Nestler Gerald 94, 135 Ohms Wilfried 119, 121 Patzak Peter 139 Nestroy Johann 35, 100 Ohrt Martin 116 Paulus Wolfram 141 Neuburger Susanne 146 Okresek Marie-Theres 89 Pawlik-Rabitsch Michaela 96 Neudinger Lukas 98 Okunev Olga 146 Pawollek Roman 98 Neuerer Gregor 82, 147 Ólafsdóttir Halla 59 Payrhuber Hermes 83 Neuhuber Stefanie 98 Olah Stefan 90 Peer Alexander 119, 120 Neulinger Jakob Michael 82 Olensky-Vorwalder Sonja 152 Peichl Gustav 153 Neumayr Franz 73 Olof Klaus Detlef 122 Pelekanos Alexi 47 Neundlinger Helmut 117 Ona B. 83 Pellandini Bruno 120 Neuner Florian 119, 120 Ophüls Max 4, 47 Pellert Wilhelm 115 Neunteufel Eric 82 Oppelmayer Mario 119 Pelz Annegret 150 Neuwirth Barbara 15, 115, 120, 121 Opperer Nikolaus 87 Pelz Monika 151 Neuwirth Olga 62 Oppitz Ines 114 Penderecki Krzysztof 152 Nguyen Monika 89 Orban Istvan 121 Penker Elisabeth 38, 83, 90, 94 Nicklin Saskia 82 Orlovsky Sarah Michaela 122 Pereira Alexander 62 Nicoletti Doris 96, 98 Oseban Ana Jasmina 121, 122 Pernegger Karin 147 Niel Margarete 87 Osojnik-Schellander Maja 98 Persic Drago 83, 85, 94 Niklas Hermann 119 Osterider Martin 90, 94 Perthold Sabine 148 Noe Adam Nathalie 57, 58 Ostermayer Josef 4, 71, 72 Pesata Harald 115 Noeth Sandra 152 Osterwold Matthias 63 Peschka Karin 121 Noever Peter 152 Ostrovskaya Ksenia 83 Pessl Peter 119, 120 Noll Petra 89 Oswald Jani 122 Petermichl Georg 90 Norer Lucas 128 Ourny Isabelle 153 Peters Maria 94 Nöstlinger Christine 73, 125 Özyalcin Burak 123 Petkov Iskren 58 Novotny Franz 139 Petkovic Igor Friedrich 92 Nowak Klaus 151 Petric Tanja 122

306 | Kunstbericht 2013 Register

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Petricek Gabriele 117, 120, 121 Pollak Karin 150 Q Petrik Dine 119 Pollanz Wolfgang 114, 119 Quehenberger Renate 83 Petritsch Paul 90 Polt-Heinzl Evelyne 150 Petrova Doroteya 119 Pölzl Birgit 114 R Petschnig Maria 83, 92 Pölzl Petra 15, 16, 134 Raab Eva 83 Petz Georg 117 Pongracz Cora 91 Raab Lorenz 96 Pevny Wilhelm 121 Pongracz Vincent 98 Raab Thomas 120, 124 Pfaffenbichler Norbert83 , 105 Ponstingl Michael 148 Rabinovici Doron 124, 151 Pfaundler Caspar 106 Popovic Adnan 104 Rabinowich Julya 111, 117 Pfeifenberger Michael 139 Porten Marion 94 Rabinowich-Werzhbinskaja Nina 83 Pfeifer Judith 120, 122 Posad Christian 46 Rabl Gottfried 148 Pfeiffer Erna123 , 150 Pöschl Marlies 85 Rabl Günther 96 Phelps Andrew 90 Pötscher Bernhard 138 Rabold Eveline 53 Philadelphy Martin 128 Pöttler Marcus 119 Rabus Silke 151 Pichler Andreas 140 Pountney David 62 Radde Manuel 75 Pichler Georg 119 Power Anthony 139 Raff Sabrina 83 Pichler Joana 146 Poznanski Ursula 123, 124, 125 Raggam Thomas 50 Pichler Klaus 90 Präauer Teresa 120 Raidel Ella 105 Pichler Manfred 119 Praher Daniela 105, 142 Raimund Ferdinand 35 Pilar Walter 117 Pramatarov Maximilian 38 Rainer Arnulf 153 Pilz Rosemarie 119 Prammer Barbara 71 Rainer Cornelia 119 Pinter Ute 96 Prantauer Christine Susanne 83 Rainer Florian 41 Piña Amanda 60 Prantl Egon 119 Raitmayr Christoph 94 Pirchner Werner 140 Prassl Berta E. 83 Rajnar Kerstin 152 Pirker Christian 119 Preljević Vahidin 122 Ramaj Alketa 57 Pirker Sasha 92, 94, 105 Preminger Otto 107, 108 Ramaseder Josef 83 Pitscheider-Soraperra Stefania 152 Pridnig Klaus 138, 143 Ramirez Daniel 83 Pittler Andreas 123 Priesch Hannes 94 Ransmayr Christoph 25 Plattner Martin 121 Printschler Jose Matthias 88 Rapp Brigitte 122 Platzer Monika 87, 147 Prinz Martin 117, 120, 121 Rappl Werner 87 Platzgumer Hans 120 Prix Wolf D. 152, 153 Rappold Bernhard 94 Plavcak Katrin 15, 94 Probst Dana Cristina 98 Rassmus Jens 73, 125 Pliessnig Sigrid Elisa 135 Probst Ursula Maria 146, 147, 151 Rastl Lisa 83 Pluch Thomas 48, 107, 108, 285 Prochaska Andreas 139 Rathmeier Wolfgang 152 Pochlatko Florian 47, 48, 106 Pröckl Ruth 153 Rauschmeier Roland 59 Pöder Elfriede 111 Prohaska Rainer 38, 94 Rautenstrauch Petra 90 Podgorschek Brigitte 85, 146 Prokesch Nick 92 Rebhandl Manfred 119 Podoschek Harald 150 Prommegger Claudia 153 Rechinsky Juri 65, 138, 140, 141 Podzeit-Lütjen Mechthild 113, 119 Proskar Danielle 138 Rees Simon 151 Poelstra Frans 60 Prosser Robert 120 Regel Dirk 139, 140 Poet Paul 138 Prossliner Judith 46 Regensburger Annemarie 115 Poetschko Michael 85 Prothmann Teresa 114 Regl Bianca 83 Pohankova Olga 92 Prothmann Waltraud 114 Reich Emilie 123 Poiarkov Rosemarie 119 Proy Gabriele 98 Reich Maximilian 123 Pointeker Ben 85 Prüger Heidelinde 119 Reich Traudi 114 Poiss Thomas 150 Pruscha Carl 152 Reich Wilhelm 141 Polacsek Jakob 42 Puntigam Werner 98 Reichart Elisabeth 117 Polansky Alfred 114, 119 Purgina Julia 98 Reichart-Mückstein Roland 114 Poledna Mathias 3, 42 Pusch Gunter 71 Reichert Klaus 150 Pollack Martin 151 Pusch Lukas 85 Reichl Josef 110 Pollak Anita 150 Reichstein Sascha 83

Personen Kunstbericht 2013 | 307

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Reif Linda 90 Rohrauer Claudia 90 Salomonowitz Anja 47, 105, 138, 139, Reimeir Christian 98 Roiss Stefan 120 140, 143 Reiner Johanna 83 Rojas Ollantay 58 Saltiel Aron 96 Reinhart Patricia 90 Romeder Claudia 151 Salzmann Andrea 83 Reinthaler Arnold 94 Römer Patricia 94, 119 Salzmann Karl 92 Reisecker Michael 105 Romero Maria Esperanza 122 Samadi Ahadi Ali 139 Reisenberger Ursula 148 Ronacher Anja 90 Sammer Gerhard 148 Reiser Stefan 119, 121 Rosdy Paul 106 Sanchez-Chiong Jorge 98 Reisinger Gabriella 48 Rose Bernard 140 Sandbichler Peter 80 Reissert Marlis 83, 84, 92 Rosegger Peter 112 Sasse Heribert 71 Reiter Erwin 80 Rosei Peter 150 Sauseng Wolfgang 98 Reiter Franz Richard 119 Rosenberger Isa 85, 147 Saussure Ferdinand 38 Reiter Tina Elisabeth 93 Rosenhek Sylvia 114 Saxenhuber Hedwig 151 Reiter-Raabe Andreas 83, 90 Rosenstrauch Hazel 121 Saxinger Otto 64 Reitzer Angelika 124 Rosinskij Wladimir 98 Scala Wien 35, 36 Rekk-Kotrikadze Tamar 57 Rösler Martina 15, 59 Schaab Samuel 83 Renner Ulrike 119 Roßboth Katharina 46 Schachinger Marlen 114, 119 Renoldner Andreas 121, 150 Rossmann Eva 123 Schack Elisabeth 152 Renoldner Thomas 106 Rossmann Rudolfine 94 Schaefer Camillo 119 Repše Hana 57 Roth Gerhard 26 Schäfer Andreas 26 Resch Gerald 96, 148 Roth Ilona 100 Schafranek Dorothea 119 Resch Heidelinde 87 Roth Joseph 25 Schafschetzy Florian 88 Resetarits Kathrin 144 Rothmeier Christa 122 Schalko David 26, 153 Resetarits Willi 71 Rotschopf Michael 61 Schaller Lukas 90 Ressler Oliver 83, 92 Rottensteiner Anna 114 Schaller Nurit 122 Reutterer Peter 120 Rottensteiner Raphaela 150 Schantin Gerald 26, 75 Reyer Sophie 122 Ruberl Richard 86 Scharang Elisabeth 104, 139, 143 Rhomberg Geza 128 Rudiš Jaroslav 26 Scharang Michael 121 Riahi Arash T. 104, 105, 138, 140, 143 Rudoll Ronald 125 Scharpf Julian 42 Riahi Arman T. 48, 104, 105, 106, 138, Ruehm David 139 Schaschl Sabine 146 140 Ruescher Yvonne 83 Schatzl Heidi 94 Ribarits Tina 90, 94 Ruhm Constanze 90, 104 Schaub Anita C. 111 Richter Maren 83 Rühm Gerhard 71, 152, 153 Schedlberger Gernot 98 Richter Stephan 140 Ruhry Valentin 83 Scheffknecht Romana94 Richter Susanne 84 Ruis Andrea 148 Scheibenbauer Flora 16, 71 Richter Werner 123, 150 Ruiss Gerhard 153 Schellander Kerstin Olivia 128 Rieder Manfred Maximilian 87 Rukschcio Fiona 92 Schellander Matija 96, 98, 99 Riedl Annerose 83 Rumpfhuber Andreas 87 Schendl Katharina 83 Riegler-Beer Daniel 98 Rumpl Manfred 119, 120 Scherg Nicole 104 Riese Katharina 120 Rupp Christian 83, 128 Schermer Fritz 115 Rieser Ruth 140 Ruprechter Fritz 83 Schernhuber Peter 135 Rigler Marlene 83 Ruschitzka Christian 94 Scherübel Klaus 83 Rilke Rainer Maria 124 Ruyter Lisa 80 Scheugl Hans 105, 106 Rinner Lukas 105 Scheutz Christina 101 Rittenberg Joseph Gallus 89 S Schick Josef 152 Ritter Arno 94 Säckl Ingrid 149 Schiefer Bernadette Maria 111, 116, 120 Rizy Helmut 119 Sagmeister Stefan 71 Schiehsl Johannes 138 Robert Paul-Julien 104, 105, 106 Sahin Nuray 138 Schiessling Alexander 119 Rodriguez Sophia 58 Salge Silvia 148 Schiff Friedrich80 Röggla Kathrin 117, 151 Salner Georg 83 Schiller Christian F. 98 Roher Michael 23, 125 Schiller Friedrich 61

308 | Kunstbericht 2013 Register

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Schilling Alfons 71 Schönberg Arnold 96 Schweeger Elisabeth 152 Schimana Elisabeth 98 Schöne Steffi38 Schweiger Philipp 94 Schindegger Michael 138 Schönett Simone 119 Schweiger Ulrike 144 Schindler Rudolf M. 56 Schörkhuber Christine 15, 16, 92, 128 Schweighofer Martin 143 Schinwald Markus 44, 79 Schottenberg Michael 35 Schweighofer Michaela 83 Schinwald Reinhold 98 Schranz Helmut 117 Schweighofer Regina 150 Schirhuber Erich 114 Schreckensberger Hannes 88 Schweikhardt Falk 138 Schlag Evelyn 117 Schreiber Alexandra 104 Schweikhardt Josef 121 Schlager Thomas 128 Schreiber Gudrun 42, 43, 146 Schwentner Michaela 105, 106 Schlatte Maja 148 Schreiber-Wicke Edith 151 Schwertsik Kurt 152, 153 Schlehwein Andrea 100, 128 Schreieck Marta 146 Schwinger Harald 115, 119 Schleinzer Markus 138, 139, 144, 149 Schreiner Emanuel 104 Seemann Therese 105 Schlembach Mario 116 Schreiner Lothar 148 Seethaler Helmut 119 Schlemmer Andrea Daniela 135 Schreiner Margit 117, 124 Seethaler Robert 121 Schlotmann Ulrich 119 Schreiner Peter 104, 106 Seghaier Aimen 138 Schmatz Ferdinand 74 Schreitl Julia 96 Segschneider Björn 85 Schmeiser Daniela 119 Schrenk Lucia 144, 149 Seibold Stefanie 83, 84 Schmickl Philipp 135 Schreyer Ingrid 114 Seidl Ulrich 4, 49, 65, 66, 138, 139, Schmiderer Othmar 105, 140 Schröck Josef 88 140, 141 Schmidhofer Christine 114 Schröder Christian Konrad 84, 92 Seidl Walter 90 Schmidinger Helmut 98 Schrott Raoul 121, 124 Seierl Wolfgang 98, 148 Schmidinger Theresia 96 Schrotthofer Roland 138 Seiffert Peter 71 Schmidt Almut Tina 117 Schuberth Richard 117 Seiss Reinhard 147 Schmidt Bradley 122, 123 Schuchter Bernd 114, 119, 121 Seiter Bernhard 119 Schmidt Ernst jr. 105 Schuda Susanne 83 Seiz Fabian 94 Schmidt Florian 83 Schuller Roswitha 83 Sekler Eduard 152 Schmidt Gue 111 Schumann Stefan 153 Selimovic Sandra 53 Schmidt Martina 15, 150 Schuster Angelika 54, 72 Seme Astrid 83, 88 Schmidt Volker 116 Schuster Herta 153 Semotan Elfie 90, 152 Schmied Andreas 140 Schuster Nicole 105, 106 Senica Franco 37 Schmied Claudia 26, 42, 46, 71, 73, Schuster Richard 26, 27 Senn Gabriele 86 74, 75 Schütte-Lihotzky Margarete 88, 147 Senn Michaela 101 Schmitzer Stefan 120 Schutti Carolina 117, 120 Serafin Harald 67 Schmoll Gregor 94 Schutti Ralph 98 Serles Katharina 111 Schnabl Charlotte 84 Schutting Julian 122 Sessler Thomas 125 Schnabl Maria 50 Schwab Friederike 114 Setz Clemens J. 124 Schnabl Patrick 153 Schwab Werner 111, 112 Seyr Veronika 119 Schnedl Hartmut 65 Schwaiger Brigitte 124 Shakespeare William 61, 62, 134 Schneider Bastian 119 Schwaiger Günter 104 Sharp Jasper 3, 42, 94 Schneider Gunter 98 Schwaiger Peter 119 Shirvani Mohammad 47 Schneider Janine Maria 83 Schwaighofer Sabine 41 Shopov Dimitar 57 Schneider Robert 123 Schwanberg Gero 83 Shovakar Avishek 128 Schneider Tommy 128 Schwaner Birgit 117, 122 Shovakar Nadine 128 Schneider Wolfgang 143 Schwarz Christoph 92 Shtepia Botuese Laholli 125 Schneitter Elias 114, 120 Schwarz Gerlinde 152 Sicheritz Harald 138, 139, 140 Schnell Andrea 115 Schwarz Regina 96 Siegmund Wolfgang 119 Schnell Ruth 15, 16 Schwarz Richard 135 Siess Hildegard 32, 148 Schödel Helmut 121 Schwarz Robert 98 Sikora Claudia Maria 119 Schöllhammer Georg 151 Schwarzbach Julia Theresa 101 Silk Fluegge 100 Scholten Rudolf 143 Schwarzinger Heinz 122, 123 Silveri Wolfgang 59 Schönauer Helmuth 114 Schwarzwald Christian 94 Simek Ursula 148

Personen Kunstbericht 2013 | 309

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Simko Marek 88 Stanzel Rudolf 43, 84 Strohmaier Alexander 119, 151 Simku Michael 92 Starlinger Hildegard 100 Stroj Misha 85 Simmel Lorena 122 Starzer Christina 84 Strouhal Ernst 114 Simon Cordula 120 Staud Johannes Maria 59 Strubakis Elena 123 Simonsen Beatrice 111 Stavarič Michael 26, 27 Struhar Stanislav 119, 124 Sindelgruber Tristan 54, 72 Stefan-Zweig-Centre 73 Strutz Johann 122 Sinzinger Ebba 138, 140 Steidl Johannes 83 Strutz Jozej 123 Sisyan Armenuhi 57 Steijn Robert 60 Studen-Kirchner Aleksander 122 Sitzmann Alexander 122 Stein Bastian 97 Stummerer Sonja 88 Six Nicole 94 Stein Peter 61 Stumpf Reinhold Felix 116 Skach Sophie 93 Steinbacher Christian 119 Stumreich Kathrin 136 Sklenka Herbert 119 Steinbacher Martina 94 Sturm Martin 152 Skocek Laura 90 Steinberger Kathrin 119 Sturm Wolfgang 153 Skwara Erich Wolfgang 121 Steiner Christina 93 Sturminger Michael 139 Sloterdijk Peter 152 Steiner Peter 121 Sucher Charlotte 57, 151 Slupetzky Stefan 26, 27, 117 Steiner Rupert 30 Suchy Irene 32, 119 Sobotka Elisabeth 148 Steiner Sigmund 105 Suess Franz 119 Sobotka Thomas 148 Steiner Wilfried 121 Suess Rosa von 149 Sodomka Andrea 148, 151 Steinfest Heinrich 124 Sula-Lenhart Marianne 120, 121 Sodomka Astrid 92 Steininger Wolfgang 143 Summereder Angela 104, 140 Sokal Harald 97 Steinkellner Elisabeth 113, 122 Suppan Wolfgang 99 Sommeregger Eva 88 Stejskal Michael 143 Süss Reinhard 99 Sonntagbauer Stefan 122 Stelling Jörg 36 Svoboda Antonin 139 Sorgo Edgar 94 Stelzl Nino-Alexander 83 Svoboda Robert 115 Sorgo Franziska 116 Stemberger Claudia Marion 128 Swoboda Katharina 92 Sormann Michael 139 Steyaert Thomas 60 Sykora-Bitter Claudia 122 Soulages Pierre 152 Stieber Julius 153 Szalai Lajos 122 Soyfer Jura 110 Stiegler Gisela 83 Szalay Christoph 119, 121 Soyka Ulrich 97 Stift Andrea 119, 120 Szely Peter 99 Sözen Deniz 92 Stift Linda 117 Szijj Ferenc 122 Spalt Lisa 117 Stiller Michael 111, 114 Szolga Nicole 84 Sperber Manès 124, 125, 175, 284 Stippinger Christa 119, 120 Szyszkowitz Gerald 115 Sperl Dieter 115, 121 Stock Christian 83 Szyszkowitz Uta 15, 23, 125 Spielhofer Karin 119 Stockburger Axel 92, 148 Spielmann Götz 140, 143 Stocker Gerfried 66 T Spiluttini Margherita 94 Stocker Robert 150, 153 Tabak Hüseyin 105, 140 Spindler Gabriele 146, 147 Stöger Marlies 83 Tabori George 123 Spreitzhofer Eva 15, 139, 143 Stojka Harri 71, 97 Talaa Kasim 123 Springer Barbara Sophie 88 Stokvis Robert 106 Tali Johan 88 Spritzendorfer Dominik 106 Stoll Johannes 38 Tandon Nita 84 Stadler Katharina 90 Stoyanov Kamen 83 Tarantino Robert 106 Stadler Matthias 153 Strasser Elisabeth 115 Tauchner Dietmar 119 Stadlober Gregor 140 Strasser Michael 83, 148 Tax Sissi 119, 120 Stahl Elisabeth Susanne 119 Straub Gerald 90 Taxacher Markus 84 Stahl Wolfgang 142 Straub Isabella 22, 122 Tchaikowsky André 62 Stähr Robert 117 Strigl Daniela 150 Teichmann Roland 143, 144 Stamm Peter 26, 27 Strobl Bruno 148 Temmel Evelyn 88 Stampler-Brown Alexandra 152 Strobl Ingeborg 94 Testor Eva 104, 138 Stangl Burkhard 98 Strobl Reinhard 100 Teufel Tina 146 Stangl Thomas 117, 122 Strobl Stephanie 71 Teuschl Angelika 144 Stanischev Krastjo 125 Ströhle Karl-Heinz 85, 147 Tezzele Rita 153

310 | Kunstbericht 2013 Register

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Thalhamer Peter 148 Tscherni Martina 84 Voggeneder Florian 67 Thallinger Wolfgang 119 Tsilidis Christina 90 Vogl Ronja Inge 84 Theede Christian 140 Turan Esin 94 Vogt Sebastian 115 Theiler Christoph 93 Turillon Antoine 90 Voice Mania 97 Theininger Martina 106 Turinsky Michael 59 Volgger Regina 93 Thoman Elisabeth 86 Turrini Peter 123, 125, 132, 141 Volgger Thomas 88 Thoman Klaus 86 Twist Oliver 133 Vopava Walter 94 Thorsen Sofie 85 Vosecek Simon 99, 129 Thorwartl Walter 114 U Vötter Joachim Johannes 119 Thost Bruno 71 Uhl Dominik 97 Vrba Jakub 84 Thun-Hohenstein Felicitas 147 Uhlich Doris 15, 59, 60, 72, 101 Vukovic Smiljana 84 Thurnher Armin 71 Uhrmann Erwin Johannes 119 Vyoral Hannes 114, 119, 122 Tichy Gottfried 115 Ujvary Liesl 114, 121 Tichy Martina 122 Ulama Margit 88 W Tiefenbach Josef 153 Ulm Christina 151 Wagendristel Alexander 99 Tiefenbacher Andreas 119 Ulrike Schweiger 140 Wagenhofer Erwin 140 Tiefenbacher Michael 97 Ungepflegt Barbara 60 Wäger Elisabeth 121 Tiefenbrunner Victor 114 Unger Mirjam 139 Wagner Evalie 84, 94 Tinnes Andrea 151 Unger Petra 16 Wagner Laura 92 Titz Lea 15, 85 Unterholzner Birgit 114 Wagner Manuel 101 Tiwald Katharina 53 Unterrader Sylvia 120 Wagner Paul 94 Tod Christian 140 Urbach Reinhard 150 Wagner Peter 53, 72, 114 Tolstoj Wladimir 88 Urbanek Cay 35 Wagner Richard 61 Tomasevic Bosko 120 Urschitz Fritz 140 Wagner Wolfram 148 Tomicek Stanislaus Timotheus 90 Wagner-Seeber Ursula 120 Tonev Kosta 90 V Wagnest Martha 94 Topitschnig Patrick 93 Valkova Vladimira 122 Wailand Markus 139, 142 Topolska Lucy 122 Vallaster Günter 113 Waiz Gerhard 115 Torberg Friedrich 124 Vallazza Alma 122 Wakolbinger Rudolf 99 Tothova Magda 85 Van de Vondervoort Ireneus 119 Wakounig Marjeta 122 Traska Georg 123 Van der Straeten Andrea 44, 79, 90 Walch Elias 88 Traun Philipp 113 Varga Gerhard 143 Waldner Hubert 99 Trauner Pia 119 Vasak Gabriele 119 Walk Brigitte 100 Tremmel Viktoria 72, 86 Vasicek Brigitte 152 Walkowiak Kay 85, 92, 135 Trenker Maria 151 Vasilic Nenad 97 Wally Thomas 99, 148, 151 Trenkwalder Elmar 80 Veigl Hans 119 Walton Emily 119, 120 Treudl Sylvia 150 Velan Christine 119 Walz Ruth 61 Treutlein Nils Georg 119, 122 Ventzislavova Borjana 84, 90, 92 Wanderer Philipp 97 Trimmel Sandra 153 Verdi Giuseppe 61, 62, 63 Wang Ming 99 Trischak Evamaria 92, 93 Verne Jules 36 Wanko Martin 112, 121 Trobollowitsch Andreas 99, 129 Vertlib Vladimir 117, 124 Warnes Alfred 113 Trojanow Ilija 27 Vesely Martin 94 Wassibauer Rüdiger 152 Tröndle Angela 97 Vesselsky Irmgard 97 Wastl Susanne M. 144 Troyer Ulrich 99 Vevar Štefan 123 Waterhouse Peter 74, 120, 153 Trummer Norbert 92 Vidovic Sinisa 140 Watzka Bernd 119 Trummer Thomas 146 Villavicencio Monti Karla Paola 88 Waugh Peter 120 Trummer-Wiegele Ursula 117 Vitez Antoine 124 Weber Andreas 124 Truschner Peter 120 Vittucci Theresa 59 Weber Gerry 149 Truttmann Lisa 92 Viviano Salvatore 85 Weber Helmut 90 Tschapeller Wolfgang 88 Vlaschits Marianne 81 Weber Oliver 99 Tscherkassky Peter 105 Vögel Stefan 123, 125 Weber Thomas 152

Personen Kunstbericht 2013 | 311

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Wechdorn Susanne 119 Wieland Simon 140 X Weckwerth Georg 84, 92, 129 Wiener Oswald 114 Xiaofei Xu 57 Wedenig Michael 84 Wiesauer-Reiterer Heliane 79 Wegerer Roland 92 Wieser-Huber Judith 149 Y Wei Zhonghui 57 Wiesmüller Christine 119 Yatsenko Petro 58 Weich Brigitte 139 Wildberger Elisabeth 151 Yildiz Serafettin 114 Weichselbaum Julia 71 Wilfing Brigitte 59 Yoffe Alisa57 Weidenholzer Anna 117 Wilfling Markus 85 Young Chang Helen 88 Weidringer Walter 148 Willmann Manfred 94, 147 Young Sohn 119 Weigel Bernadette 47, 48, 66, 106 Willnauer Martin 114 Weigensamer Florian 138 Wimmer Erika 117 Z Weihs Alice 148 Wimmer Herbert Josef 117, 122 Zabel Felix 88 Weihs Richard 112, 121 Windisch Simon 101 Zabelka Mia 99 Weiler Tatjana 121 Winkler Andrea 111, 117 Zahradnicek Markus 99 Weilguny Birgit 15 Winkler Brigitte 147 Zambito Kati 142 Weinberger Franziska 147 Winkler Gerhard E. 99 Zambrano David 58 Weinberger Helmut 123 Winkler Josef 25, 117, 121, 123, 153 Zand Gertraude 150 Weinberger Johannes 119 Winkler Roland 89 Zangerle Werner 97 Weinberger Thomas 94 Winkler Sylvia 93 Zappe Werner 144 Weingartner Jakob 106 Winkler-Komar Brigitte 146, 149 Zappe-Heller Iris 144 Weingartner Katharina 138 Winter Hubert 86 Zauner Friedrich Ch. 115 Weisbeck Markus 29 Winter Leon de 26 Zauner Hansjörg 117, 119, 121, 122 Weish Ulrike 15 Winter Martin 123 Zawichowski Gottfried 148 Weiss Daniela 148 Wipauer Sarah 122 Zawrel Friedrich 71 Weiss Franz 83 Wiplinger Peter Paul 114, 119, 121 Zdesar Judith 104, 106 Weiss Michaela 119 Wipplinger Hans-Peter 147 Zdjelar Katarina 57 Weiss Natalia 94 Wirthensohn Thomas 139 Zedtwitz Alexandra 147 Weiss Philipp 119 Witek Anita 84, 90 Zeemann Dorothea 115 Weiss Ruth 121 Witek Anna 146 Zehm Norbert 99 Weissensteiner Elisabeth 136 Wittgenstein Ludwig 92 Zeilinger Bernadette 99 Weixler Andreas 97 Wohlgenannt Anna Katharina 15 Zeillinger Gerhard 117 Wellan Max 153 Wohlgenannt Claudia 105, 106 Zeilner Gerlind 94 Welser Katharina 101 Woithe Sebastian 47 Zeman Barbara 119, 121 Welte Thomas 119 Woitzuck Magda 15, 114, 119 Zendron Rainer 152 Wenders Wim 140 Wojnakowski Ryszard 123 Zenker Helmut 114 Wenger Clemens 99 Wolf Robert 119 Zeyringer Klaus 150 Wenninger Paul 106 Wolfram Paulus 138 Ziegler Johannes 84 Werner Christina 90 Wolfsgruber Linda 121 Ziegler Reto 151 Werner Reinhard 37 Wolfson Reyes Jaime 99 Ziemska Joanna 123 Werth Letizia 84, 94 Wölger Katrin 84 Zier O.P. 121 Wesely Julia 31 Wondratsch Irene 119 Zinganel Michael 84 Wexberg Kathrin 151 Wörgötter Bettina 150 Zingerle Andreas 93 Whitehead Peter 74 Worlicek Eva 114 Zinner Birgit 94 Wibmer Margret 84 Wurm Erwin 73, 86 Zinner Johannes 3 Widauer Nives 105 Wurm Martina 151 Zinner Michael 46 Widder Bernhard 119 Wuschitz Stefanie 84, 85 Zipfel Daniel 122 Widhalm Fritz 114, 119 Wysocki Zdzislaw 99 Žitný Milan 122 Widmann Tanja 93 Ziwen Gao 57 Widner Alexander 121 Zizala Karin 152 Widrich Virgil 139, 149 Zlabinger Michael 97 Wieland Gernot 93 Zschokke Walter 87

312 | Kunstbericht 2013 Register

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Zsolnay Paul 113, 115, 116 Zuckerkandl Berta 112 Zuniga Renata 119 Zweig Stefan 25, 73, 123 Zwerger Veronika 121 Zwingl Anna 84 Zwirchmayr Antoinette 105

Personen Kunstbericht 2013 | 313

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Institutionen und Vereine

# Alliance Quartett Wien 127 Arovell Verlag 114 (Off)ensive Salzburg 99 Alpinale Vorarlberg 107 Ars Electronica 47, 50, 66, 91 .tmp architekten 88 Alte Schmiede 110, 132 ARSP 88 :kult: Das neue Mühlfestival 101 Altera Delta 123 Art Basel 86 1. Frauenkammerorchester Öster - Am Apparat 100 Art Basel Miami Beach 86 reichs 99 Amalthea Signum Verlag 113 Art Basel Statements 86 1000 und 1 Buch 28, 115 Ambitus 96 Art Brussels 86 21er Haus 38 Amour Fou Film 105, 139 Art Cluster Vienna 79, 127 2nd nature 60 Amthof Kultur Forum 131 Art Cologne 86 5020 Galerie 79 Anderwald + Grond 81, 93 Art Dubai 86 8ung Kultur 110 Ansicht 100 Art Monja 138 Aramo Edition 114 Art Moskau 86 A Arbeitsgemeinschaft Autorinnen 116 Art Science Edition 113 A.C.M.E. 101 Arbeitsgemeinschaft Kirtag 1910 65 Art Stations Foundation 60 a.raum 100 Arbeitsgemeinschaft Österreichische art:phalanx 79 abc Berlin 86 Privatverlage 112 Artelier Contemporary Galerie 86 Absalon Editions 124 Arbeitskreis Emanzipation und Partner- artenne nenzing 131 Academia Allegro Vivo 101 schaft 110 Artfusion 100 Academia Galerie 86 ARBOS – Gesellschaft für Musik und Artissima Turin 86 Admiral Kino 108 Theater 131 artmagazine 28, 79 AdriAlpe Media 140 Arcade – Hortus Musicus 99, 132 Artothek 38, 41, 45, 94, 146, 269, 278 AFA 155, 161 Arcade Galerie 80 artP. Kunstverein 131 AfG 79 Arcana Festival 101 Asou 100 African Cultural Promotion Vienna 134 Archa Verlag 123 Assitej Austria 100 After Image 141 Archilab 87 Association Interscenes 110 AG Literatur 110, 113 Architekten Moser und Hager 89 Atelier Olschinsky 44 Agencja Dramatu i Teatru Adit 123 Architektur + Design Georg Bechter 88 Atena Kustannus Oy 123 Aichholzer Film 139, 140 Architektur Haus Kärnten 86 Atlas Publishing House 123 Aichmayr Verlag 115 architektur in progress 87 Atlas Uitgeverij 125 Akademie der bildenden Künste Wien Architektur Raum Burgenland 86 Atrium ed Arte 79 40, 275, 285 Architektur Zentrum Wien 20, 40, 86, Atrium Förlag 123 Akademie des Österreichischen Films 285 Audain Gallery 42, 43 107, 141 Architektur, Technik und Schule 45 Aufbau Verlag 22 Akademie Graz 79, 110 Architektur-Spiel-Raum-Kärnten 45 Aufdraht 110 AKKU Kulturzentrum 131 Architekturbiennale Sao Paulo 88 Aufführungen neuer Musik96 AKM 283, 293 Architekturforum Oberösterreich 86 Augustin Hans 114 Akropolis Verlag 123 Architekturtage 45 Außerferner Kulturinitiative – HUANZA Aktion Mitarbeit 133 Archiv für Gegenwartskunst 79 132, 135 Aktionsgemeinschaft Social Impact 131 Arco Madrid 86 Ausstellungsprojekte Johanniterkirche Aktionsradius Wien 131 ARGE Aktuelle Kunst in Graz 79 Feldkirch 79 Aktionstheater Ensemble 100, 101 ARGE Flugschrift 113 Austrian Art Ensemble 96 Al Furat Verlag 123 ARGE Index 107 Austrian Fashion Association 39, 93, Albatros Media 123 ARGE La Strada 134 155, 161 Albatros Verlag 113 ARGE Spleen Graz 134 Austrian Film Commission 107, 141 Albertina 37, 48, 85 ARGEkultur 131 Austro Mechana 33, 281, 282, 283, 293 Allegro Film 139, 140 Ariadne Press 123 aut. architektur und tirol 86 allerArt Bludenz 79, 96 Armes Theater Wien 100 AUVA 286 Allgemeine Unfallversicherungsan- Armory Show New York 86 stalt 286 Arnold Schönberg Center 96

314 | Kunstbericht 2013 Register

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B Börsenverein des Deutschen Buch- C Backyard 104 handels 25 Cabula 6 127 Baer – Wiener KünstlerInnenvereini- Bradaric Ohmae 44 Camera Austria 28, 29, 89 gung 84 brand unit 93 Camerata Academica Salzburg 96 Bahnhof Kulturverein 131 bRANDjUNG 100 CAPC 79 Band John Deer 127 Braumüller Verlag 112 Caramel architekten 87 Banff Centre50 , 92, 293 Bregenzer Festspiele 20, 61, 62, 101 caravan – mobile kulturprojekte 131 Barocco Teatro 101 Bregenzer Kunstverein 79 Carinthian Lakeside Jazz Orchestra 99 Bauchklang 96, 127 Brekzie 132 Carinthischer Sommer 20, 101 BauKultur Steiermark 87 British Centre for Literary Translation Caritas der Erzdiözese Wien – Hilfe in bb15 – Raum für Kunst und Kultur 131 25 Not 131 Beckermann Ruth Filmproduktion 104 Bruckmühle Kultur 131 Carnets Nord 124 Begegnungszentrum Vietnam-Österreich Brucknerhaus 67 Carr Magazin 88 123 Brut Koproduktionshaus Wien 131 Casa de los Tres Mundos 55 Belvedere 20, 38, 269 Buch 13 110 Casa Editrice Giuntina 124 Belvedere Galerie 86, 278 Buch Wien 26, 27 Casino Luxembourg 44, 79 Berenkamp Buch- und Kunstverlag 114 Buch.Zeit 110 CCB 100 Berufsvereinigung bildender KünstlerIn- Buchclub der Jugend 73, 111 celluloid 28, 107 nen Österreichs 270 Buchkultur 28 Center for Choreography Bleiburg 100 Berufsvereinigung Bildender Künstle- Bühne für SchriftBilder 110 ch edition 114 rinnen und Künstler Vorarlbergs Bundesgremium des Maschinenhandels Charim Galerie 86 79, 270 sowie des Radio- und Elektro- CHIALA 134 Bibliothek der Provinz 112 handels 285 Chimera – Gruppe Bilderwerfer 100, 127 Biennale Cartagena 44 Bundesinnung der FotografInnen 285 chmafu nocords 96 Biennale Venedig 3, 20, 39, 42, 79, 94 Bundesinnung Druck 285 Christian Brandstätter Verlag 112, 114 Biennial of Young Artists from Europe Bundeskammer der Architekten und Christine König Galerie 86 and the Mediterranean 39, 41, 90, Ingenieurkonsulenten 270 Chroma 96 94 Bundeskanzleramt 8, 272, 284 Chromosom XX 100 Bildrecht 282, 285, 286, 293 Bundesministerium für europäische und Cie. Willi Dorner 60 Biografie der Bilder 94 internationale Angelegenheiten 271 Cinema Paradiso 108, 131, 135 BiondekBühne 131 Bundesministerium für Familie und Clemencic Consort 96 BJCEM 39, 41, 90, 94 Jugend 143 Clerkenwell Designweek 87 BKA 8, 272, 284 Bundesministerium für Finanzen 143, COCO Kunstverein 79 bkm design working group 87 275, 288 Cocon 132 Black Coffee132 Bundesministerium für Justiz 69, 293 Cognac & Biskotten 112, 116 Black Flamingo 123 Bundesministerium für Unterricht 283 Col legno 96 Blackbox Film 138 Bundesministerium für Unterricht, Kunst Constantin Film 29 Blickfang 87 und Kultur 3, 15, 16, 17, 21, 45, Contemporary Concerns 79 Bloomsbury Verlag 23 47, 48, 49, 70, 73, 74, 75, 127, 143, Coop 99 Film 138, 139, 140 BMASK 290 271, 278, 285, 290 Cracked Labs 135 BMF 143, 275, 288 Bundesministerium für Wirtschaft, Fami- CREATIVE EUROPE 49, 271, 283 BMUKK 3, 15, 16, 17, 21, 45, 47, 48, lie und Jugend 143 creative headz 93 49, 70, 73, 74, 75, 127, 143, 271, Bundesministerium für Wissenschaft und Cronos Film 104 278, 285, 290 Forschung 21 Crossing Europe 49, 66, 107, 141 bodi end sole 100, 132 Bundesministerium für Wissenschaft und Cselley Mühle 131 BOEM 91, 132 Verkehr 285 Cultura Kultury 124 Böhlau Verlag 112 Burgel Czeitschner Film 141 Cultura Sacra 99 Bokförlaget Opal 123 Burgenländische Haydnfestspiele 101 Culturcentrum Wolkenstein 131 Bokförlaget Tranan 123 Burgenländische Landesgalerie 85 Culture2Culture 107 Bonnier Media 115 Burgenländisch-Hianzische Gesell- Cuteacute Media 132 Bonus Film 139 schaft 131 Czernin Verlag 22, 112

Personen Kunstbericht 2013 | 315

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D Die Rainbacher Evangelienspiele 100 Edition Krill 114 Dachverband der Österreichischen Die Sargfabrik 133 Edition Laurin 114 Filmschaffenden106 , 270 dieheroldfliri.at 127 Edition Lex Liszt 12 112, 114 Dalkey Archive Press 124 Diva Arts Collective 134 Edition Marlit 114 Dancehouse 55 Divers 106, 127 Edition Presses De La Cité 124 danceWEB 58, 127 documenta 67 Edition Roesner 113, 114 DANS.KIAS 37 Dokumentationsstelle für neuere öster- Edition Schreibkraft 116 Dansens Hus 60 reichische Literatur 20, 110 Edition Sonnberg 114 Danube Videoart Festival Grein 50 Dokumentationsstelle für ost- und mit- Edition Splitter 113, 114 Das Andere Heimatmuseum 131 teleuropäische Literatur 110 Edition Steinbauer 113 Das böhmische Dorf 110 Don Ellis Tribute Orchestra 128 Edition Tandem 113, 114 Das Dorf 131, 135 Donau Philharmonie Wien 99 Edition Thanhäuser 113, 114 Das fröhliche Wohnzimmer Edition Dor Film 139, 140, 143 Edition Thurnhof 113 112, 114 Downtown Contemporary Art Festival Editions Absalon 124 Das Jüdische Echo 116 Kairo 50 Editora Sistema Solar 124 Das Kinderbuchhaus im Schneider- Drachengasse 2 99, 101 Editorial Minuscula 124 häusl 110 Drama Forum 22 Editta Braun Company 60 Das Kino 108 Dramatikervereinigung 269 Edoko Institute 139 Das Kulturviech 131 Drava Verlag 112 Eesti Keele Sihtasutus Verlag 125 Das Kunst 101 Drehbuchforum Wien 107, 142 Eikon 28, 29, 89 Das Ultimative Magazin 116 Drehbuchverband Austria 107, 270 einundzwanzig Kulturverein 133 das weisse haus Kunstverein 79, 80 Dreizehnterjanuar 100 El Gall Editor 124 Das Wiener Kindertheater 132 Driesch Verlag 116 Electronic Journal Literatur Primär 28, Das Zentrum Radstadt 131 Droschl Literaturverlag 22, 113, 114 116 De Bezige Bij Uitgeverij 125 Dschungel Wien 100 Elevate 134 de‘A Panoptikum 23, 115 Dulf Design 87 Elfriede-Jelinek-Forschungszentrum 110 Deichtorhallen Hamburg 44, 79 DUM 116 Elisabeth und Klaus Thoman Galerie 86 Delugan Meissl Associated Architects 63 Durham Art Gallery 56 Elisabethbühne 20, 34, 99, 100 Depot 79 DV8-Film 107 Ellerströms Förlag 124 Der Apfel Verlag 115 DYNAMO Künstlergruppe 80, 92 Emanuel Layr Galerie 86 Der Apparat 127, 132 Dystorpia 50 Emanuela Zandonai Editore 124 Der Drehbuchverlag Milrad und Co 114 EN-KNAP Productions 60 Dérive – Verein für Stadtforschung 87, 135 E Ensemble die reihe 96, 99 dérive Zeitschrift 28, 29 e&a Film 138, 139 Ensemble Donauwellenreiter 72 Derry Playhouse 55 East Bentric Architecture Triennale 87 Ensemble Plus 96, 127 Design Austria 86, 87, 110 Eboran Galerie 79, 89 Ensemble Wiener Collage 96, 99 Design-Center-Schüttkasten Primmers- Echo Medienhaus 110 Ensemble XX. Jahrhundert 96, 99, 127 dorf 131 Echoraum 96 Ensemble Zeitfluss 96 Designforum 86 Eckart Buchhandlung 115 Entarteopera 100 Deutschvilla 79 Edicions del Salobre 124 Enterprise Z 96, 131 Diabelli Verein Mattsee 100 Edition Aramo 114 Entladungen 116 Diagonale 4, 20, 47, 65, 66, 107, 141 Edition Art Science 110, 113 Epo Film 139 Die Arche am Grundlsee Kulturverein 131 Edition Atelier 113 éQuinoxe Screenwriters’ Workshops & Die Bäckerei – Kulturbackstube 131 edition ch 112, 114 Master Classes 142 Die Brücke 131 Edition Das fröhliche Wohnzimmer Erich-Fried-Gesellschaft für Literatur Die Fabrikanten 131 112, 114 und Sprache 174 Die Furche 114 Edition Graphischer Zirkel 115 Erika-Mitterer-Gesellschaft 110 Die Goas 74 Edition Keiper am Textzentrum Graz Ernst Hilger Galerie 86 Die Kleine Galerie der Wiener Volks- 112, 114 Ernst-Krenek-Institut 96 hochschulen 93 Edition Koenigstein 112, 114 Erostepost 110 Die Rabtaldirndln 100 Edition Korrespondenzen 112 Erste Geige 131

316 | Kunstbericht 2013 Register

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Erstes Wiener Lesetheater und Zweites Figurentheater Homunculus 134 Fotosammlung 38, 41, 42, 275, 278 Stegreiftheater 110 Film Austria 141 FOXFIRE Theaterverein 133 ESC Kunstverein 50, 91, 131 Film:riss 141 Fraktura Verlag 124 Espressofilm 141 filmABC 49, 141 FrameLab Filmproduktion 104, 106 Esra 110 Filmakademie Wien 107, 141 Frankfurter Buchmesse 25 EU 4, 21, 49, 132, 270, 271, 272, 274, Filmarchiv Austria 48, 107 Franz-Michael-Felder-Verein 110 276, 282, 292 Filmbäckerei 141 Frauenmuseum Hittisau 53, 72, 73, 135 EU XXL 107 Filmcasino & Polyfilm 105, 107, 108, Freestyle Visualizers Projectorettes 80 EURIMAGES 49, 142, 144, 149, 272 140 Freibeuter Film 104, 105, 139, 140 Európa Vydavatel‘stvo 125 Filmdelights 107, 140 Freibord 28 Europäische Gesellschaft für die Ge- Filmforum Bregenz 108 Freie Bühne Wieden 115 schichte der Photographie 89 Filmhaus 139 Freies Atelierhaus Graz 80 Europäische Kommission 58, 59, 142, Filmkulturclub Dornbirn 108 Freies Geistesleben Verlag 115 270 Filmladen 140, 141 Freiraum Jenbach 131 Europäische Theaternacht 101 Filmladen Filmverleih 105, 107, 143 freiStil 96 Europäische Union 4, 21, 49, 132, 270, Filmmuseum 20, 48, 49, 107 Fremdkörper 100 271, 272, 274, 276, 282, 292 Filmproduktion Beckermann Ruth 104 Freunde des Museums der Wahrneh- Europa-Literaturkreis Kapfenberg 116 Filmproduktion Schreiner Peter 104 mung 79, 131 Europan–Österreich 86 Filmproduktion Schwaiger Günter 104 Freunde und Förderer der Burg Europarat 21, 49, 149, 272, 288 Filmstudio Villach 108 Raabs 110 European Film Conspiracy 104, 140 Filmzentrum im Rechbauerkino 108 Freunde zeitgenössischer Dichtung 110 Euro-Scene Leipzig 60 Fischer Film 139, 140 Freundinnen des KunstRaum Goethe- Eurozine 28, 116 fiveseasons Kulturverein 133, 136 straße xtd 79 Evil Frog 104 Flechtwerk 96 Frey Galerie 86 EVIS 79 flimmit 49, 141 Friedhofstraße 6 Kulturvereinigung 131 Evolver 114 Fluss NÖ Fotoinitiative 89 Frieze Art Fair London 86 Exil Verein 115, 133 Focus Kunst Freiraum 79 Frieze Art Fair New York 86 EYE TRY Architektur-Kollektiv 88 Folio Verlag 113 Funk und Küste 131 Follow the Rabbit 100, 101 Futura publikacije 124 F Font Forlag 124 Fabrik Potsdam 60 Förder- und Forschungsverein Biennale G Facetten 115 Venedig 79 Gabriele Senn Galerie 86 Fachverband der Audiovisions- und Förderverein für Posaune in Kärnten/ Galerie 5020 79 Filmindustrie 284 Österreich 127 Galerie Academia 86 Fachverband Film und Musik 283 Förderverein St. Wolfgang Kanning 131 Galerie Andreas Huber 86 Fadenschein 99, 127 Forum d’Art Contemporain Luxem- Galerie Arcade 80 Faimme 127 bourg 44, 79 Galerie Artelier Contemporary 86 Falter Zeitschriften GmbH 114 Forum experimentelle Architektur 87 Galerie Belevedere 20, 38, 86, 94, 269, Family Pictures Film 139 Forum für Kunst und Kultur Kamm- 278 Fat Tuesday 96 garn 131 Galerie Charim 86 FC Gloria 107 Forum für neue Musik 99 Galerie Christine König 86 Ferdinand Berger und Söhne Verlag 115 Forum Kunst 131 Galerie Eboran 40, 79, 89 Ferdinandeum 86 Forum Stadtpark 79, 86, 96, 99, 100, Galerie Elisabeth und Klaus Thoman 86 Fernsehfonds Austria 272, 273 110, 114, 132 Galerie Emanuel Layr 86 Festival der Regionen 20, 64, 134 ForumKloster 73 Galerie Ernst Hilger 86 Festival for Fashion & Photography 93 Fotoforum Braunau 89 Galerie Fotohof 45 Festival Retz 101 Fotoforum West 89 Galerie Frey 86 Festspiele Reichenau 110 Fotogalerie Salzburg 275 Galerie für zeitgenössische Kunst Festspielhaus Erl 20, 102 Fotogalerie Wien 89 Leipzig 80 FIAC Paris 86 Fotohof 89, 125 Galerie Gabriele Senn 86 FIFTITU 131 FotoK 89 Galerie Heike Curtze 86

Personen Kunstbericht 2013 | 317

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Galerie Hubert Winter 86 Grazer Autorinnen Autorenversammlung HUANZA – Außerferner Kulturinitiative Galerie Johannes Faber 86 24, 110, 269 132, 135 Galerie Knoll 86 Grazer Kunstverein 79 Humorfestival Velden 134 Galerie Konzett 86 Grillparzer Gesellschaft 110 HVB 75 Galerie Krinzinger 86 Groosproduktion 106 Galerie Krobath 86 Grundsteingasse Kunstverein 79, 80 I Galerie Marenzi Leibnitz 89 Grünspan Kunstverein 132, 136 I Dance Company 134 Galerie Martin Janda 86 Gruppe Bilderwerfer 100 Ibera Verlag 115 Galerie Meyer Kainer 86 Gruppe Krokodil 100 Ich-und-Du Sommerkindertheater 100 Galerie Mezzanin 86 Gruppe O2 Kulturverein 131 IFEK – Institut für erweiterte Kunst 131 Galerie nächst St. Stephan 86 Gruppe Wespennest Verein 116 IFPI 283 Galerie Raum mit Licht 86 Güssinger Kultursommer 134 IG Architektur 86, 87 Galerie Richard Ruberl 86 Gustav Mahler Jugendorchester 96 IG Autorinnen Autoren 20, 24, 25, 110 Galerie Ruzicska 86 gutgebrüllt 132 IG bildende Kunst 79, 270 Galerie St. Barbara 96 Guthmann und Peterson Verlag 115 IG bildender KünstlerInnen Salzburg 79 Galerie Stadtpark Krems 79 IG Freie Theaterarbeit 20, 69, 99, 100, Galerie Steinek 86 H 269, 286 Galerie Stihl 89 halle 2 131 IG Kultur Oberwölz 132 GATS 149 HallstattClassics 134 IG Kultur Österreich 131, 132, 270 Georg Bechter Architektur + Design 88 Hammel Film 104 IG Übersetzerinnen Übersetzer 24, 110, Gerberhaus 131 Harvard Sensory Ethnography Lab 65 269 German Book Office New York 25 HAU Hebbel am Ufer 60 IG-Netz 69 Gesellschaft der Freunde der Österreichi- Hauptverband des Österreichischen IK LOM d.o.o. 124 schen Exilbibliothek 89 Buchhandels 25, 26, 75, 110, 176 IM ERSTEN 80 Gesellschaft der Lyrikfreunde 110 Haus der Architektur Graz 86, 87 IM PULS – TANZ 101 Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Haus Publishing 124 Im_flieger 99 20, 30, 96 Haymon Verlag 113 IMA 91, 96 Gesellschaft für Musik und Theater 131 Heike Curtze Galerie 86 IMAGES Toronto 50 Gesellschaft für Musiktheater 99 Heimrad Bäcker Interessengemeinschaft IMPRO 2000 134 Gesellschaft für Österreichisch-Arabische 89 ImPulsTanz 20 Beziehungen 127 Henry Moore Galleries London 44 In-Ku-Z 131 Gesellschaft zur Erforschung von Grund- Heri und Salli 87 Independent Cinema 107, 141 lagen der Literatur 110 Hevalti 110 Initiative Architektur Salzburg 86 Gewerkschaft der Gemeindebe- High-Performance 87 Initiative Baukulturvermittlung für junge diensteten 270 Hilfe in Not 131 Menschen 87 Gewerkschaft für Kunst, Medien, Sport, Hinter dem Haus des Meeres Kunst- Initiative Kulturvogel 131 freie Berufe 143, 284 verein 79 Initiative Minderheiten 116, 133 Geyrhalter Film 104, 105, 139, 140 Hinterland 79 Initiative Schreibzeit 22 GFÖM 283 HK Hongkong 86 Initiativen Wirtschaft für Kunst 288 GIL art.infection 131, 135 Hoanzl 107 Innenhofkultur 131, 135 Gleichgewicht 116 Hoerthoert 96 Innovatives Kulturzentrum Lienz 131 GLOBArt 132 Hofbühne Tegernbach 131 Innsbrucker Kellertheater 99 Glockengasse No9 79 Homunculus Figurentheater 134 Innsbrucker Zeitungsarchiv 110 Goethe-Institut London 25 Horizon Media 124 Inntöne 134 Goethestraße xtd 79 Hortus Musicus 99, 132 INÖK 96, 269 gold extra kulturverein 132 Host Verlag 124 insert 128 Golden Girls Film 104, 105, 138, 140 Hot Club de Vienne – Jazzland 96 Institut für Jugendliteratur 20, 110 Goldfuß unlimited 132 Houchang Allahyari Film 139 Institut für Kunst und Technologie 79 Gran Via Edizioni 124 Institut für Medienarchäologie 50, 91, 96 Graphischer Zirkel Edition 115 Institut für Neue Kulturtechnologien/t0 50, 91

318 | Kunstbericht 2013 Register

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Institut für österreichische Musikdoku- Jazzland 96 KIK – Kunst im Keller 131 mentation 96 Jazzorchester Vorarlberg 31 Kindermusikfestival St. Gilgen 134 Institut für Österreichkunde 110 Jazztett Forum Graz 96 Kino Ebensee Kulturverein 131, 132 Institut für Posttayloristische Studien 87 JazzWerkstatt Wien 96 Kino Šiška 60 Institut Hartheim 133 Jeunesse 4, 31 Kinoki 105, 133 Institut Pitanga 50, 107, 141 Joanneum 86 Kitab Verlag 113 Institute of Design Research Vienna 87 Johannes Faber Galerie 86 KIZ – Kino im Augarten 108 Intakt 110 Johannes Heyn Verlag 113, 115 Klagenfurter Ensemble 99, 100, 101 Inter-Thalia Theater 20, 34, 99 Johanniterkirche Feldkirch 79 Klang 21 100 INTERACT – Kunst-Sozial-Ökologisch- Josef-Reichl-Bund 110 Klangforum Wien 20, 96 Kulturell 133 JTK 101 Klangmanifeste 99 InterACT – Werkstatt für Theater und Jüdisches Institut für Erwachsenenbil- Klangspuren Schwaz 62, 101, 133 Soziokultur 131 dung 101 Klever Verlag 113 Interdiözesanes Amt für Unterricht und Jugend und Kultur Wr. Neustadt 131 Kleylehof Kulturgrenzen 134, 135 Erziehung 286 Jugendkulturverein Sublime 131 Klopfzeichen Kulturinitiative 114 Interessengemeinschaft Freie Theaterar- Jugendstiltheater 100 Kniff 100 beit 20, 69, 99, 100, 269, 286 JuKu 80 Knoll Galerie 86 Interessengemeinschaft Heimrad Bäcker JUKUS Verein 133 Koenigstein Edition 112, 114 89, 110 Jung und Jung Verlag 113, 114 Kolik 28, 116 Interessengemeinschaft Komponisten Jungbrunnen Verlag 23, 113, 115 Kolik Film 28, 29, 107 Salzburg 269 Junge Philharmonie Wien 96 Koma – Kultur Ottensheim 131 Interessengemeinschaft Niederösterrei- Junge Wege zur Kunst 80 Kommunikationsbehörde Austria 28, chische KomponistInnen 96, 269 Junges Theater Klagenfurt 101 293, 294 Interessengemeinschaft Österreichischer Jura-Soyfer-Gesellschaft 110 Komödienspiele Porcia 101 Dokumentarfilmschaffender270 Kontrapunkt 65 Interkult Theater 131 K Konzett Galerie 86 Interkultureller Kulturverein Bregenz – K-SVF 68, 69, 146, 279, 280, 281, 286, Koproduktionshaus Wien Brut 131 Motif 132 287, 289 Korrespondenzen Edition 113 Internationale Gesellschaft für neue k&k St. Johann im Rosental 133 Kosmos Theater 100, 101 Musik 96 K.O.M.M. Kulturverein 131, 136 Kraigher Haus 135 Internationale Kirchenmusiktage 96 Kabinetttheater 99 Kranzelbinder Gabriele Production 104, Internationale Paul Hofhaymer Gesell- Kaendace 100 105, 138, 139, 140, 141, 143 schaft 96 Kalich Verlag 124 Krautgarten 116 Internationale Sommerakademie für Kalt und Warm 87 Kremayr und Scheriau Verlag 113 Bildende Kunst Salzburg 79 Kammerorchester Kontrapunkte 99 Krill Edition 114 Internationales Dialektinstitut 110 Kammerspiele 8, 34, 35 Krinzinger Galerie 86 Internationales Netz für Tanz und Per- KAPU Kulturverein 131 Krobath Galerie 86 formance Austria 59 Kärntner Bildungswerk 131 kult.villach 131 INTPA 59, 60, 127 Kärntner Schriftstellerverband 110 Kultur – Zeitschrift für Kultur und ISEA 50 Kasal 100 Gesellschaft 28, 116 IWK 288 Kastaniotis Editions 124 Kultur AG 113, 114 KASUMAMA 134 Kultur Aktiv – Radenthein 131 J Katholische Hochschulgemeinde Graz 79 Kultur am Filmhof 134 Jazz Atelier Ulrichsberg 31 Keine Delikatessen 110 Kultur am Land 131 Jazz Big Band Graz 31, 96 Keiper Edition 112, 114 Kultur Forum Amthof 131 Jazz Orchestra Productions Vienna 128 Keller Editore 124 Kultur Forum Dresden 90 Jazzatelier Ulrichsberg 96, 131 Kern Peter – Kulturfabrik Austria 104 Kultur Gerberhaus 131 Jazzclub Unterkärnten 96 KGP – Kranzelbinder Gabriele Production Kultur im Gugg 131 Jazzfestival Saalfelden 31, 101 104, 105, 138, 139, 140, 141, 143 Kultur in Graz – KiG 133 Jazzgalerie Nickelsdorf 134 kidlit medien GmbH 115 Kultur Ottensheim 131 JAZZIT – Jazz im Theater 131 KiG – Kultur in Graz 133

Personen Kunstbericht 2013 | 319

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Kultur- und Kommunikationszentrum Kulturverein Raml Wirt 131 Kunstsektion 3, 4, 8, 13, 15, 17, 18, 21, k&k St. Johann im Rosental 133 Kulturverein Röda 131 22, 28, 30, 31, 32, 33, 34, 38, 39, Kulturbackstube 131 Kulturverein Schloss Goldegg 131 47, 49, 52, 53, 55, 57, 68, 69, 70, Kulturbrücke Fratres 131 Kulturverein St. Ulrich im Greith 131 71, 72, 75, 109, 143, 175, 269, 270, Kulturdrogerie 80 Kulturverein Time’s Up 91, 133 271, 273, 274, 275, 277, 278, 279, Kulturfabrik Austria 104 Kulturverein Transmitter 131 281, 283, 286, 288, 289, 291, 292, Kulturforum Donauland-Strudengau 101 Kulturverein Waschaecht 131 293, 294 Kulturforum Südburgenland 131, 135 Kulturverein Wunderlich 131 Kunstsenat 13, 14, 111, 146, 148, 153, Kulturgrenzen Kleylehof 134, 135 Kulturverein Wurzelhof 110 174, 283, 285 Kulturhafen Wien 131 Kulturverein ZZZINC 56 KUNSTtransPORT 132 Kulturhof Amstetten 131 Kulturvereinigung Friedhofstraße 6 131 Kunstverein Baden 79 Kulturinitiative Bleiburg 131 Kulturvernetzung Niederösterreich 20, 134 Kunstverein COCO 79 Kulturinitiative Freiraum 131 Kulturvernetzungsverein Heidenreich- Kunstverein das weisse haus 79, 80 Kulturinitiative Gmünd 131 stein 110 Kunstverein Galerie Arcade 80 Kulturinitiative Klopfzeichen 114 Kulturwerkstatt Hirschbach 131 Kunstverein Grundsteingasse 80 Kulturinitiative Kürbis Wies 53, 131, Kulturzentrum bei den Minoriten 79, 131 Kunstverein Grünspan 132, 136 135 Kulturzentrum Zoom 131 Kunstverein Hinter dem Haus des Kulturinitiative Weinsbergerwald 131 Kunst Forum Wolkersdorf 131 Meeres 79 KulturKontakt Austria 9, 19, 20, 24, 57, Kunst Freiraum Focus 79 Kunstverein Horn 80 109, 110, 278, 281 Kunst im Keller – KIK 131 Kunstverein Kärnten 79, 80 Kulturkreis Das Zentrum Radstadt 131 Kunst und Kultur Raab 131 Kunstverein lin-c 80 Kulturkreis Feldkirch 108, 131 Kunst- und Kulturhaus Öblarn 132 Kunstverein Medienturm 50, 91, 293 Kulturkreis Gallenstein 101, 131 Kunst- und Kulturverein IM ERSTEN 80 Kunstverein Neulengbach 80 Kulturlabor Stromboli 53, 131, 135 Kunst//Abseits vom Netz 133 Kunstverein o.r.f. 133 Kulturprojekt Sauwald 131 Kunstbank Ferrum 80 Kunstverein See you next Thursday 80 Kulturrat Österreich 131 Kunstbox 132, 136 Kunstverein Wien 110 KulturRaum Neruda 131 Kunstfabrik Groß-Siegharts 80 Kunstverein Wiener Artfoundation 80 Kultursektion 72, 75 Kunstforum Montafon 80 Kunstvereinigung AKunst 111 Kultursignale Schloss Deutschkreutz 131 Kunstfreiraum Papierfabrik 134 Kunstwerk Krastal 79 Kulturverein Bahnhof 131 kunstGarten 132 Kunstwerkstatt Tulln 132 Kulturverein Buch im Beisl 110 Kunsthalle Exnergasse 79 Kürbis Wies Kulturinitiative 53 Kulturverein Die Arche am Grundl- Kunsthalle Krems 79 Kurt Mayer Film 105, 140, 141 see 131 Kunsthaus Bregenz 85 Kyrene Literaturverlag 113, 114 Kulturverein Dobersberg 131 Kunsthaus Mürzzuschlag 20, 79, 86, Kulturverein einundzwanzig 133 96, 110 L Kulturverein fiveseasons 133, 136 Künstler-Sozialversicherungsfonds 68, 69, L‘Orfeo Barockorchester 96 Kulturverein Forum Rauris 110 146, 279, 280, 281, 286, 287, 289 La Banda Film 105 kulturverein gold extra 132 Künstlergruppe DYNAMO 80, 92 La Strada 63, 134 Kulturverein Gruppe O2 131 Künstlerhaus Büchsenhausen 79 Labor Verlag 114 Kulturverein Hüttenberg-Norikum 131 Künstlerhaus Graz 50 Labyrinth 111 Kulturverein K.O.M.M. 131, 136 Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf 110 Lakeside Kunstraum 79 Kulturverein Kammermusikfest Locken- Künstlerhaus Wien 79 Lalish-Theaterlabor 128, 132 haus 101 KünstlerInnengruppe Wechselstrom 135 LAMOA Art Museum Los Angeles 44 Kulturverein KAPU 131 Kunstmuseum Solothurn 80 Landesgalerie Linz am Oberösterreichi- Kulturverein Kino Ebensee 131, 132 Kunstmuseum Stuttgart 29 schen Landesmuseum 85 Kulturverein Kunstraum Ewigkeits- Kunstraum Dornbirn 79 LandLuft 45, 87 gasse 112 KunstRaum Goethestraße xtd 79 Landstrich 116 Kulturverein Landstrich 80, 116 Kunstraum Innsbruck 79 Langbein & Partner Media 138, 140 Kulturverein m2-kulturexpress 131 Kunstraum Lakeside 79 Laroque Dance Company 100, 128 Kulturverein Meierhof-Kornberg 80 Kunstraum Niederösterreich 79 Laurin Edition 114 Kulturverein Parnass 131 Laut 96

320 | Kunstbericht 2013 Register

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Lawine Torren 100 Looping Architecture 88 Mercat de les Flors Barcelona 60 Le Groupe Soleil Film 106, 139 Lotus Film 105, 139, 140 Metafilm 140 Lebenskunstnetzwerk 111 LSG 282, 293 Metroverlag 22, 113 Lehár Festival Bad Ischl 101 Luaga und Losna 134 Meyer Kainer Galerie 86 Leipziger Buchmesse 25, 112 Ludwig Doblinger KG 96 Mezzanin Galerie 86 Lemniscaat Verlag 124 Luef Berndt – Jazztett Forum Graz 96 Mezzanin Theater 100, 101, 133, 134 Lendhauer 132 Luftschacht Verlag 113, 115 MICA 20, 31, 32, 96 Lentos Kunstmuseum Linz 85 Luna Film 140 Milanium Verlag 124 Leoganger Kinder-Kultur 132 Lungauer Kulturvereinigung 132 Milena Verlag 113 Leselampe Salzburger Literaturforum Lurra Editions Verlag 125 Mimamusch 100 28, 116 Minuscula Editorial 124 Lex Liszt 12 Edition 113, 114 M Miriam 111 Leykam Buchverlagsgesellschaft 114 M.A.P Vienna 99, 100 Miromente 116 Lichtungen 28, 29, 116 M-Arts 134 Mirror Me 94 Lilarum 99 m2-kulturexpress Kulturverein 131 Mischief Films 105, 139 Limbus Verlag 113 Maclehose Press 124 Miss Amen 100 Limmitationes 132 Maerz Künstlervereinigung 79, 80, 111 Mitter Verlag 114 lin-c Kunstverein 80 Magazin 4 79 Mlada Fronta 124 LINK. Verein für weiblichen Spielraum Magistrat der Landeshauptstadt MM Jazzfestival 31, 96 100 Linz 115 Mobile Filmproduktion 104, 105, 140 Linzer Frühling Literatur und so 111 Mahony 80 Mocak-Museum 106 linzukunft 87 Maison Antoine Vitez 124 Modeakademie Antwerpen 93 liquid loft 60, 99, 128 MAIZ Verein 132, 133 Modepalast 39, 93 Liste Basel 86 MAK 56, 85, 135 Mohorjeva-Hermagoras 113 Liste Independent New York 86 MAK Center for Art and Architecture MOKI 100 Literar-Mechana 9, 20, 22, 24, 69, 109, 56, 135 Monochrom 91 111, 282, 285, 286, 293 makemake produktionen 100, 101 Montagnes Russes 100, 101, 136 Literarische Gesellschaft St. Pölten 111 MAM 86 More Ohr Less 133, 136 Literarische Nahversorger 111 Mandelbaum Verlag 113 Morgen 115 Literarisches Colloquium Berlin 111 Manès-Sperber-Gesellschaft 175 Moser und Hager Architekten 89 Literatur und Kritik 28, 116 Manuskripte 28, 29, 116 Motif 132 Literatur- und Contentmarketing 111 Marenzi Galerie 89 Moviemento Programmkino 108 Literaturforum Schwaz 111 Mario Mauroner Contemporary Art MR Film Kurt Mrkwicka 139 Literaturgruppe Perspektive Verein 116 Vienna 86 Ms. Baltazar‘s Laboratory 132 Literaturhaus am Inn 111 Marketing St. Pölten 133 Mudam Luxembourg 80 Literaturhaus Graz 111 Marko Doringer Film 139, 141 Mumbling Fish 128 Literaturhaus Mattersburg 111 Marlit Edition 114 MUMOK 86 Literaturhaus Schanett 111 Martin Janda Galerie 86 mur.at 50, 91 Literaturkreis Podium 111, 114 Matar Publishing House 124 Müry Salzmann Verlag 89, 113 Literaturverein Manuskripte 116 MAUVE 80 Musee d’Art Moderne Grand-Duc Jean 80 Literaturverein VEWZ 115, 116 Maxian Media Services 111 Museen der Stadt Wien 86, 276 Literaturverlag Droschl 22, 113, 114 Mazab 100 Museum der Moderne Salzburg 38, 39, Literaturzeitschriften Autorenverlage meck architekten 88 41, 42, 86, 275, 278 Verein 116 Medardus Film 141 Museum Moderner Kunst Kärnten 86 LIVA – Linzer Veranstaltungsgesell- MEDIA 4, 49, 149, 271, 272, 282 Museum Moderner Kunst Stiftung schaft 102 MEDIA Desk Österreich 142 Ludwig 86 Local Bühne Freistadt 108, 132, 141 Media Space 136 Museum of Contemporary Art Bordeaux Löcker Verlag 113 Medien Kultur Haus Wels 133, 135 44, 79 Loewe Verlag 115 Medienturm Kunstverein 91 Museums- und Kulturverein Schloss LOG 116 Medienwerkstatt Wien 50, 91, 107 Albeck 131 London College of Fashion 93 Melville House Publishing 124 Museumsdepot 90

Personen Kunstbericht 2013 | 321

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Museumsquartier 31, 39 NÖ Museum 96 Österreichische Gesellschaft für Kultur- Museumsverein St. Veit im Pongau 111 NÖKISS – NÖ Kinder Sommer Spiele 133 politik 111 Music Information Center Austria 20, Nomadenetappe 80 Österreichische Gesellschaft für Land- 31, 32, 96 nonconform architektur vor ort 87 schaftsplanung und Landschafts- Music on line 96, 99 Nouvelle Cuisine 96, 127 architektur 87 Musik am 12ten 96 Novotny & Novotny Film 138, 139, Österreichische Gesellschaft für Literatur Musik der Jugend 96 140, 141 20, 111 Musik Kultur St. Johann 132 Österreichische Gesellschaft für zeitge- Musik und Kunst und Literatur im O nössische Musik 96 Sägewerk 132 Obelisk Verlag 113, 114, 115 Österreichische Gesellschaft zur Erhal- Musik Wort und mehr 133 Oberösterreichischer Kunstverein 79 tung und Förderung der jüdischen Musikalische Jugend Österreichs 20, Oberösterreichischer P.E.N.-Club 111, 115 Kultur und Tradition 107 31, 96 Oberungarn Verlag 125 Österreichische Gustav-Mahler-Vereini- Musikedition 285 OESTIG 283 gung 99 Musiker-Komponisten-Autorengilde 269 offen, real, fundamental 133 Österreichische Kontrollbank AG 143 Musikfabrik NÖ 96 Offenes Haus Oberwart 53, 71, 72, Österreichische Kulturdokumentation Musikfonds 20, 32, 96, 283 100, 132 21, 127, 134 Musikforum Viktring-Klagenfurt 96 ÖFI 4, 8, 9, 19, 20, 47, 49, 103, 108, Österreichische Musikzeitschrift 96 Musikverein Kärnten 96 149, 273, 281, 283, 285 Österreichische Nationalbibliothek 74, MVD Austria 80 Oficyna Wydawnicza Atut 124 271 My Sound of Music 134 ÖGB 279 Österreichische Phonothek 271 ÖGLA 87 Österreichischer Buchklub der Jugend N ÖGZM 96 73, 111 Nabis Filmgroup 105 ohnetitel 100 Österreichischer Filmförderungsfonds Nada Art Cologne 86 OHO – Offenes Haus Oberwart53 , 71, 273, 281 nadaproductions 60, 128 72, 100, 132 Österreichischer Komponistenbund 96, Naklada Lara Verlag 124 Olliwood 79 269 Nakladatelstvi Volvox Globator 124 Opal Bokförlaget 123 Österreichischer Kunstsenat 13, 14, 111, Nanook Film 105, 106, 139 Open Air Verein Gössl 134 146, 148, 153, 174, 283, 285 Napkút Kiadó 124 Open Music 96 Österreichischer Musikfonds 20, 32, Nationalbibliothek 74, 271 Open Systems 79 96, 283 Neruda KulturRaum 131 Orbrock Film 138 Österreichischer Musikrat 96, 269 Nestroy Komitee Schwechat 100 ORF 143, 273, 278 Österreichischer P.E.N.-Club 24, 111, Netzwerk Memoria 111 Oriental Cercle 94 269 Neue Bühne Villach 20, 34, 99, 101 ORTE Architekturnetzwerk NÖ 86, 87 Österreichischer Regie-Verband 270 Neue Oper Wien 100 Orte der Erinnerung 92 Österreichischer Schriftsteller/innenver- Neue Wiener Stimmen 96 Ortlos Space Engineering 87 band 111, 115, 269 Neuer Kunstverein Wien 79 Ortszeit 100 Österreichischer Verband Film- und Neun Arabesken 79 Ostblok Filmproduktion 92 Videoschnitt 270 new art 128, 134 Österreichische DialektautorInnen und Österreichisches Ensemble für neue New Art Club 79 Archive 111 Musik 96, 99 New Books in German 25, 116 Österreichische Filmgalerie 108, 132 Österreichisches Filmarchiv 48, 107 New Space Company 100 Österreichische Friedrich und Lillian Österreichisches Filminstitut 4, 8, 9, 19, Nextroom 86 Kiesler-Privatstiftung 86 20, 47, 49, 103, 108, 149, 273, 281, Niederösterreichische Tonkünstler 20, 96 Österreichische Galerie Belevedere 20, 283, 285 Niederösterreichisches Landesmuseum 86 38, 86, 94, 269, 278 Österreichisches Filmmuseum 20, 48, NÖ Dokumentationszentrum für Österreichische Gesellschaft für Archi- 49, 107 Moderne Kunst 79 tektur 86 Österreichisches Kulturforum NÖ Festival 102 Österreichische Gesellschaft für Kinder- London 25 NÖ Kinder Sommer Spiele – NÖKISS 133 und Jugendliteraturforschung 111 Österreichisches Museum für ange- NÖ Kulturszene 100, 111 wandte Kunst – MAK 85

322 | Kunstbericht 2013 Register

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Österreichisches Papiermacher - Plattform mobile Kulturinitiativen 132 Resistenz Verlag 113, 115 museum 132 Platypus 96 Rhizom 92 O-Töne 111 Podium Literaturkreis 114 Ri Filme 139 Othmar Schmiderer Film 140 poolbar Festival 134 Richard Ruberl Galerie 86 Otto Müller Verlag 113, 116 Porgy & Bess 31, 96, 99 riesa efau 90 Otto Preminger Institut 107, 108 Praesens Verlag 115 Ritter Verlag 80, 113 Outreach 102 Praesent Theater 100 Rockhouse Salzburg 132 Praher Daniela Filmproduktion 105 Röda Kulturverein 131 P Prechody – Übergänge 133 Roesner Edition 113, 114 P.E.N.-Club 24, 111, 269 Premiere Classe Paris 44 Romano Centro 116 p.m.k. Plattform mobile Kulturinitia- Premierentage – Wege zur Kunst 80 rosapinks 133 tiven 132 Prenninger Gespräche 92 Rossori Music & Event GmbH 96 Paladino 96 Presses De La Cité Edition 124 rotor 79, 133 Palästinensisch-Österreichische Gesell- Prisma Film 105, 138, 139 Royal Albert Hall 74 schaft 128 Pro Helvetia 25 Royal College of Art 44 Pan Tau-X-Music & Art’s 96 Pro Vita Alpina Österreich 132 RR Filmproduktion 141 Panoptikum Theater 100 Produktion West 139 RTR 272, 273 Panorama 132 Profile 28, 116 Rubato Verlag 124 paraflows 50, 92, 99 proFrau 141 Rundfunk und Telekom Regulierungs Parameter 80 Progetto Semiserio 100 GmbH 272, 273 Paris Foto 86 Projectorettes: Freestyle Visualizers 80 Rupertinum 86, 278 Parnass 28, 29 Projekt Integrationshaus 133 Ruth Beckermann Film 139 Parnass Kulturverein 131 Projekt Theater 132 Ruzicska Galerie 86 Parnass Verlag 79 Projektor 80 Parov Stelar 67 Projektraum Viktor Bucher 86 S pArtisan 80 Projekttheater Vorarlberg 100 s_Bausparkasse 40, 285 Passagen Verlag 113, 116 Prolit 111 Salon 111 Paul Zsolnay Verlag 113, 115, 116 Promedia Verlag 113 Salto 60, 128 Peanutz Architekten 88 Prostor Nakladatelstvi 124 Salz 28, 116 Penguin Books 124 Pulse Art Fair Miami 86 Salzburg Biennale 99 Pépinières Österreich 88 Punatonttu 128 Salzburger AutorInnengruppe 111 Performanceinitiative 22 128 Salzburger Festspiele 8, 20, 61, 73, 102 Periscope e.V. 79 Q Salzburger Filmkulturzentrum 108 Persephone 100 Quaderns Crema 124 Salzburger Kulturvereinigung 100 Perspektive 28, 116 Quadrat 100 Salzburger Kunstverein 79 Peter Coeln GmbH 86 qujOchÖ 132 Salzburger Literaturforum Leselampe Petersplatz Theater 100 111, 116 Pfarre Graz – St. Andrä 80 R Salzburger Literaturhaus 111 Philosophie Pur 106 Radio string quartet Vienna 96 Salzburger Marionettentheater 128 Phönix Theater 99, 100, 101 Raml Wirt Kulturverein 131 Salzkammerspiele 111 Phonothek 271 Ramus Förlag 124 Samson Druck 75 Photo Researcher 89 Rath & Winkler Projekte für Museum Santillana Ediciones Generales 124 Piccolo Theatro 100 und Bildung 80 Sauwald Kulturprojekt 131 picture on festival 134 Raum macht Schule 87 Schaumbad 80 Picus Verlag 113 Raum mit Licht Galerie 86 Schauspielhaus Salzburg 34, 99, 100 Pilgern und Surfen Melk 133 Raw Matters 100, 127 Schauspielhaus Wien 20, 34, 99, 100, Pink Noise 136 ray 28, 29, 107 128 Pinter Ute – Open Music 96 Red House 56 Scheibbs.Impuls.Kultur 132 Plaesion Film 105 Reibeisen 116 Schloss Goldegg Kulturverein 131 Plan C Filmproduktion 106, 139 Reiseckers Reisen Filmproduktion 105 Schloss Laudon 4, 102 Plattform Baukultur 87 Residenz Verlag 23, 113, 115 Schloss Wartholz 111

Personen Kunstbericht 2013 | 323

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Schlossspiele Kobersdorf 102 spontanes netzwerk für improvisierte STUK Kunstencentrum 60 Schmiede Hallein 133 musik 96 Styriarte 102 Schneck + Co 36, 100 Sprachsalz 111 subnet 50, 92 Schreibkraft 116 Springer Verlag 90, 125 substance media 107 Schreiner Peter Filmproduktion 104, 106 Springerin 28, 29, 79 Südfilmfest Amstetten 107 Schule für Dichtung in Wien 22, 111 St. Balbach Art Produktion 107 Sunnseitn 132 Schwaiger Günter Filmproduktion 104 St. Veiter Literaturtage 111 Superamas 60 Science Communications Research 133 ST/A/R Verein für Städteplanung, Archi- Susan Batson Studio 141 SEAD – Salzburg Experimental Academy tektur und Religion 88 SVA 69, 280, 286, 287 of Dance 128 ST/A/R Zeitschrift 28, 29, 88 Symphonieorchester Vorarlberg 96, 99 Secession Wien 20, 79, 135 Staatlich genehmigte Gesellschaft der Symposion Lindabrunn 79 Seckau Kultur 132 Autoren, Komponisten und Musik- Synema 107 Second Nature 128 verleger 293 Szene Bunte Wähne 64, 102, 134 See you next Thursday Kunstverein 80 Staatstheater 100 Szene instrumental 96 Seifert Verlag 115 Städel-Museum 73 Szene Salzburg 102 Senator Film Austria 140, 141 Stadtgalerie Schwaz 79 Seoul International Typography Stadtgemeinde Gleisdorf Stadthallen T Biennale 88 KG 111 t’eig: THEATER 99 Septime Verlag 113 Stadtkino Filmverleih 106, 107, 140 t0 91 servus.at 50, 91 Stadtpark Krems Galerie 79 TAG 101 Sewon Art Space 51, 293 Stadttheater Mödling 35, 36 Taka Tuka 100, 101 Shakespeare in Styria 134 Stadttheater Wien 111 Tandem Edition 113, 114 Shoot Your Short 141 Stalkerfilm 138 Tanz ist 100 Sigma Film 140 Standbild 54, 72, 135, 141 Tanz-Theater-Gesellschaft Grau- Simon Wieland Film 140 Station Rose 92 bünden 60 Sirene Operntheater 100 Station Service for Contemporary Dance Tanzart 100 Sistema Solar Editora 124 60 Tanzatelier Wien 80 Sisyphus Autorenverlag 113, 115 Statistik Austria 49 Tanzcompagnie Elio Gervasi 60 sixpackfilm 20, 48, 106, 107 Steinbauer Edition 113 Tanzfabrik Berlin 60 SKE 33, 283, 286 Steinek Galerie 86 Tanzhaus NRW Düsseldorf 60 SMart 60 Steirischer Herbst 20, 62, 102 Tanzimpulse Salzburg 100 snim 96 Stereo 132 Tanzquartier Wien 37, 60, 127 SOG. Theater 132 Sterz 28 Target Reply 111 SOHO in Ottakring 132 Stiftung Dokumentationsarchiv des Tauriska 134 Sommerakademie Traunkirchen 80 österreichischen Widerstandes 111 Teatr Cinema 64 Sommerspiele Grein 100 Stiftung Galerie für zeitgenössische teatro 133 Sonderzahl Verlag 113, 141 Kunst Leipzig 80 Teatro Barocco 101 Sonnberg Edition 114 Stihl Galerie 89 teatro caprile 128 Sonovista 106 Still-Bruch 116 Tennengauer Kunstkreis 79 Sozialversicherungsanstalt 69, 280, 286, Stimme von und für Minderheiten 116 Terra Mater 139 287 Stowarzyszenie Rotunda 60 Texte 116 sp ce 97 Straden aktiv 132 tga 88 spectAct 133 Streulicht 28, 29, 89 Thanhäuser Edition 113, 114 Spielboden 132, 135 strombaden 133 The Danube Memorial 92, 133 Spielfeld Kultur 133 Stromboli Kulturlabor 53, 131, 135 the electroacoustic project 97 Spielgemeinde Schlins 133 Strombomboli 100 The Loose Collective 59, 60 Spike Art Quarterly 28, 29 Studien- und Beratungsstelle für Kinder- The Practical Mystery 101 Spleen Graz ARGE 134 und Jugendliteratur 111 the smallest gallery 80 Splitter Art 80 Studio 5 60, 128 Theater (Off)ensive Salzburg99 Splitter Edition 113, 114 Studio Dan 97 Theater am Ortweinplatz 132 Studio West 107 Theater am Saumarkt 108, 131

324 | Kunstbericht 2013 Register

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Theater am Spittelberg 132 Thurnhof Edition 113 Unabhängiges Literaturhaus NÖ 112 Theater der Figur 100 Tiderne Skifter Forlag 125 UNESCO 269, 272, 288 Theater der Jugend 20, 34, 99 Timbuktu 129 UNIKUM Universitätskultur - Theater des Kindes 99 Time’s Up Kulturverein 91, 133 zentrum 132 Theater Drachengasse 2 99 Tinkers 133 UniT 22, 112, 132, 141 Theater Dramagraz 99 Tiroler Autorinnen und Autoren Koope- Unit F – Büro für Mode 39, 93 Theater ecce Salzburg 100, 129 rative 111 United Sorry 59, 60 Theater Forum Schwechat 100 Tiroler Ensemble für neue Musik 97, 99 Universalmuseum Joanneum 86 Theater im Bahnhof 99, 101 Tiroler Festspiele Erl 20, 63, 102 Universitas Austria 112 Theater im Bunker 35, 36 Tiroler Heimatblätter 116 Universität für angewandte Kunst Theater im Hof 100 Tiroler Kammerorchester InnStrumenti Wien 275 Theater im Keller 99 97, 99 Universität für Musik und darstellende Theater im Lendbräukeller 100 Tiroler Künstlerschaft 79, 270 Kunst Wien 33, 282 Theater im Ohrensessel 100 Tiroler Landesmuseum Ferdinan- Universität Wien 74 Theater in der Josefstadt 8, 20, 34, 99 deum 86 Universitätskulturzentrum UNIKUM Theater Iskra 133 Tiroler Volksschauspiele Telfs 102 132 Theater Kosmos 100, 101 Töchter der Kunst 112 University of East Anglia 25 Theater Meggenhofen 133 Toihaus Theater 99, 129 Unpredictable Past Theaterverein 100 Theater Mezzanin 133, 134 tON/NOt 100 Upper Austrian Jazz Orchestra 31, 97 Theater Oberzeiring 99 Tonspur 50 URBAN+ 88 Theater Panoptikum 100 TONTO 80 Urbanity 88 Theater Petersplatz 100 tonWerk 99 Theater Phönix 20, 34, 99, 100, 101 toxic dreams 100 V Theater Praesent 100 Tracing Spaces 88 V&V&V 88 Theater Werkstatt Brauhaus 100, 101 Traisen-Gölsental Regionalentwick- V:NM 97 Theater zum Fürchten 35, 36, 99 lung 80 VADA 132 Theater zum Himmel im Hörbiger- Tranan Bokförlaget 123 VAM 282, 293 haus 133 Transfer 92 Varrak Publishers 125 theater.wozek 100 Transmitter Film 138 VDFS 282, 293 Theatercombinat 129 Transmitter Kulturverein 131 Ve.Sch 79, 80 Theatererhalterverband Österreichischer Transteatral 125 VEKKS 99 Bundesländer und Städte 269, 291 Treibhaus 132 Velak 97 Theaterfabrik 132 Tribüne Linz 99, 101, 102 Veranstaltungs- und Festspiel GesmbH theaterfink 133 Trigonale 102 Gmunden 102, 112 Theaterlabor Lalish 132 TU Graz, Institut für Architektur und Verband Dramatiker und Dramatikerin- Theaterland Steiermark 20, 134 Landschaft 88 nen 112 Theaternyx 133 Tullnerfelder Kulturverein 132 Verband Österreichischer Filmausstat- Theaterverein FOXFIRE 133 Turbine Forlaget 125 terInnen 270 Theaterverein Meyerhold unltd 99, 111 Turia und Kant Verlag 113 Verband Österreichischer Filmschauspie- Theaterverein Unpredictable Past 100 Turmbund 112 lerInnen 142, 270 Theaterwerkstatt Haag 133 Typographische Gesellschaft Austria 88 Verband österreichischer Galerien mo- Theaterzentrum Deutschlandsberg 132 Tyrolia Verlag 115, 116 derner Kunst 275, 276 Theatre Dejazet 44, 93 Verband Österreichischer Kameraleute Theatre For Education 129 U 107, 141, 270 Theatro Piccolo 100 Übergänge – Prechody 133 Verband Österreichischer Sounddesigner Theo Studiobühne 99 Ubermorgen 92, 129 270 Theodor-Kramer-Gesellschaft 111, 115 Ugly Duckling Presse 125 Verein After Image Productions 107 Thimfilm 106, 107, 140 Uitgeverij Atlas 125 Verein Aktion Mitarbeit 133 this human world 107, 141 Uitgeverij De Bezige Bij 125 Verein Alte Schmiede 132 Thomas Sessler Verlag 125 Ulrich Seidl Film 139, 141 Verein Alternativkino Klagenfurt 108 Thomas-Bernhard-Privatstiftung 111 Ummi Gummi 134 Verein Architekturtage 45

Personen Kunstbericht 2013 | 325

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Verein Büro für Text und Ton 112 Verein Schulen für Photographie und Vereinte Humanitäre Verleger 125 Verein Cognac & Biskotten 112, 116 Film 89, 90 Verlag Aichmayr 115 Verein der Freunde der Burg Rappotten- Verein UniT 22, 112, 132, 141 Verlag Der Apfel 115 stein 133 Verein Wien.Musik 97 Verlag Eesti Keele Sihtasutus 125 Verein der Freunde der Edition Atelier 113 Verein ZOOM Kindermuseum 132 Verlag Ferdinand Berger und Söhne 115 Verein der Freunde der Filmakademie Verein zur Abhaltung von Kammer- Verlag Freies Geistesleben 115 Wien 107, 141 opern- und Literaturfestivals in Verlag Guthmann und Peterson 115 Verein der Freunde des Musil-Instituts Retz 112 Verlag Johannes Heyn 113, 115 112, 115 Verein zur Anregung des dramatischen Verlag Jungbrunnen 23, 113, 115 Verein Exil 112, 115, 133 Appetits 132 Verlag Kremayr und Scheriau 113 Verein Film:riss 107 Verein zur Erforschung von Vergangen- Verlag Lurra Editions 125 Verein für Dorferneuerung und Kultur- heitspolitiken 105 Verlag Müry Salzmann 89, 113 initiativen Gossam 133 Verein zur Erhaltung und kulturellen Verlag Oberungarn 125 Verein für Gesellschaftskritik 115 Nutzung der Synagoge Kobers- Verlag Parnass 79 Verein für integrative Lebensgestal- dorf 133 Verlag Springer 90 tung 133 Verein zur Förderung aktueller Kunst 79 Verlag Turia und Kant 113 Verein für Kunst und Kultur Eich- Verein zur Förderung der Bibliothek Verlag Zangak-97 125 graben 132 ungelesener Bücher 112 Verlagsbüro Schwarzer 115 Verein für Kunstvermischung 92 Verein zur Förderung der neuen Musik Verlagsbüro W./Metroverlag 113 Verein für modernes Tanztheater 99 im Kirchenraum 97 Verlagshaus Hernals 115 Verein für neue Literatur 107, 112, 116 Verein zur Förderung der St. Hildegard Versatorium 112 Verein für neue Tanzformen 99, 100 Stiftung 133 Vertrieb Hoanzl 141 Verein für Roma 116 Verein zur Förderung des Kulturaus- Verwertungsgesellschaft bildender Verein für Stadtforschung 87 tausches zwischen Österreich und Künstler 293 Verein für weiblichen Spielraum China 80, 129 Verwertungsgesellschaft der Filmschaf- LINK 100 Verein zur Förderung des Österreichi- fenden 293 Verein Gruppe Wespennest 116 schen Kabarettarchivs 112 Verwertungsgesellschaft für audiovisuelle Verein Heart of Noise 134 Verein zur Förderung des Österreichi- Medien 293 Verein Innsbrucker Wochenendge- schen und des Europäischen Verwertungsgesellschaft Rundfunk spräche 112 Films 107 GmbH 293 Verein Jugend-Literatur-Werkstatt Verein zur Förderung des Studentenfilm- VEWZ-Literaturverein 112, 115, 116 Graz 112 festivals 107, 141 VF Betriebsgesellschaft 80 Verein JUKUS 133 Verein zur Förderung und Erforschung VG Bild-Kunst Bonn 29 Verein Kulturbüro 112 der antifaschistischen Literatur 112 VG-Rundfunk 282 Verein KulturKontakt Austria 9, 19, 20, Verein zur Förderung und Verbreitung VGR 293 24, 57, 109, 110, 278, 281 von zeitgenössischer angewandter VIDC Kulturen in Bewegung 133 Verein Kunstfabrik Groß-Siegharts 80 Kunst 88 Videonale Bonn 50 Verein Künstlergruppe DYNAMO 80, Verein zur Förderung von Subkultur 97 Vienna Art Week 41, 79 92 Verein zur Herausgabe der Zeitschrift Vienna Design Week 88 Verein Literatur und Medien 112 Das Jüdische Echo 116 Vienna Fashion Week 39, 93 Verein Literaturfest Salzburg 112 Verein zur Pflege des Gedenkens an den Vienna Lit Literaturverein 112 Verein Literaturgruppe Perspektive 112, österreichischen Maler und Huma- Vienna Music Group 97 116 nisten Friedrich Schiff80 Vienna Saxophonic Orchestra 99 Verein Literaturzeitschriften Autorenver- Verein zur Verbreitung zeitgenössischer Vienna´s English Theatre 34 lage 112, 116 österreichischer Bigbandmusik 127 Viennale 65, 107 Verein MAIZ 132, 133 Vereinigte Bühnen Wien 291 VierHochDrei 133, 136 Verein Neigungsgruppe Design 88 Vereinigung bildender Künstlerinnen Viertel Forum Hohenems 133 Verein Pépinières Österreich 88 Österreichs 79 Viertelfestival Niederösterreich 64 Verein Projekt Schwab 112 Vereinigung österreichischer Aufnahme- Viktor Bucher Projektraum 86 Verein Projekt Theater 132 leiterInnen und Produktionskoordi- Vitamins of Society 100 natorInnen 270 voestalpine 67

326 | Kunstbericht 2013 Register

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Volkstheater 20, 34, 35, 99 Westphalie 80 Work SMartat 127 Volltext 28, 116 Wien Modern 102 Wort-Werk Verein 112 Volvox Globator Nakladatelstvi 124 Wien Museum 86, 276 Wortspiele 112 Vorarlberger Architektur Institut 86 Wiener Artfoundation 80 Wortwerk Zeitschrift 116 Vorarlberger Kulturhäuser 99 Wiener Bühnenverein 269 Wr. Kammerspiele 8, 34, 35 Vorarlberger Landestheater 20 Wiener Celloensemble 5+1 129 WTO 149 Votiv Kino 108 Wiener Concert-Verein 97, 99, 129 WUK Werkstätten- und Kulturhaus 20, Vydavatel‘stvo Európa 125 Wiener Dom-Verlag 113, 115 37, 79, 132 Wiener Jeunesse Orchester 4, 30, 96 Wunderlich Kulturverein 131 W Wiener Kammerorchester 96 Wydawnicza Atut Oficyna 124 W.ORT 101, 102 Wiener Konzerthaus 30 W+W Kultur 112 Wiener Konzerthausgesellschaft 20, Y Wachau Kultur Melk 102, 112, 132, 136 30, 96 YANTE 129 Wahrnehmung von Leistungsschutz- Wiener KünstlerInnenvereinigung rechten 293 Baer 84 Z Wailand Film 139 Wiener Philharmoniker 62 Zaglossus e.U. 115 Waldviertel Akademie 132 Wiener Staatsoper 71 Zangak-97 Verlag 125 Waldviertler Bildungs- und Wirtschafts- Wiener Symphoniker 20, 96 Zeit-Kult-Ur-Raum-Enns 132 initiative 132, 136 Wiener Tanz- und Kunstbewegung 59, ZEITGEIST Gruppe 133 Waldviertler Kulturinitiative in Pür- 60, 100, 129 Zeitraumexit 60 bach 99 Wiener Tanzwochen 20 Zentralvereinigung der Architekten, Waschaecht Kulturverein 131 Wiener Theater-Direktoren-Verband 269 Landesverband für Wien, NÖ, Waystone Film 108 Wiener Wortstaetten 101 Burgenland 86 We Showroom Paris Now 93 Wienzeile 116 Zentralvereinigung der ArchitektInnen Webbrain 112 Wieser Verlag 113 Österreichs 270 Wega Film 139, 140, 141, 143 Wildart Film 104, 138, 139, 140 Zentrum Zeitgenössischer Musik ZZM Wege zur Kunst – Premierentage 80 Wildruf 140 97, 132 Weimarer Beiträge 28, 116 Windkraft Tirol 97, 99 Zhupansky Publishers 125 wellenklaenge lunz am see 53, 134, 136 Wirtschafts- und Finanzministerium 284 Zillertaler Mobiltheater 100, 134 Welt & Co 112 Wirtschaftskammer Österreich 285 Zona Maco Mexiko 86 Wenn es so weit ist 100 Witcraft Szenario 50, 107, 139, 142 ZOOM Kindermuseum 131, 132 werk89 100 Witte de With Center Rotterdam 89 Zweite Liga für Kunst und Kultur 100 Werkraum Abersee 112 Wolfgangsee Literatur 112 Zwettler Kunstverein 132 Werkstadt Graz 79 Wolfram Paulus Film 141 Zwischenwelt 28 Weshowroomfashionnow 39 Wolkenflug 100, 101 ZZM – Zentrum zeitgenössischer Musik Wespennest 28, 29, 116 Wonderland Platform for European 97 Westbahntheater 100 Architecture 88 ZZZINC Kulturverein 56

Personen Kunstbericht 2013 | 327

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Abkürzungen

AFA Austrian Fashion Association Art. Artikel ASRÄG Arbeits- und Sozialrechts-Änderungsgesetz ASVG Allgemeines Sozialversicherungsgesetz AUVA Allgemeine Unfallversicherungsanstalt BGBl. Bundesgesetzblatt BKA Bundeskanzleramt BMASK Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz BMF Bundesministerium für Finanzen BMUKK Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur BVA Bundesvoranschlag CDCULT Steering Committee for Culture EG Europäische Gemeinschaft EStG Einkommensteuergesetz EU Europäische Union FFG Filmförderungsgesetz GATS General Agreement on Trade in Services GP Gesetzgebungsperiode GSVG Gewerbliches Sozialversicherungsgesetz IG Interessengemeinschaft IMAG Interministerielle Arbeitsgruppe IWK Initiativen Wirtschaft für Kunst K-SVF Künstler-Sozialversicherungsfonds KommAustria Kommunikationsbehörde Austria LIKUS Länderinitiative Kulturstatistik ÖFI Österreichisches Filminstitut ORF Österreichischer Rundfunk RTR Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH SchauspG Schauspielergesetz SVA Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft TAG Theaterarbeitsgesetz UNESCO United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization UrhG Urheberrechtsgesetz VerwGesG Verwertungsgesellschaftengesetz WTO World Trade Organization

328 | Kunstbericht 2013 Register

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