Rosa Luxemburg. Band 2

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Rosa Luxemburg. Band 2 www.ssoar.info Rosa Luxemburg. Bd. 2: Nachwirken Jacob, Frank (Ed.); Scharenberg, Albert (Ed.); Schütrumpf, Jörn (Ed.) Veröffentlichungsversion / Published Version Sammelwerk / collection Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Jacob, F., Scharenberg, A., & Schütrumpf, J. (Hrsg.). (2021). Rosa Luxemburg. Bd. 2: Nachwirken. Marburg: Büchner- Verlag. https://doi.org/10.14631/978-3-96317-783-5 Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer CC BY-NC Lizenz (Namensnennung- This document is made available under a CC BY-NC Licence Nicht-kommerziell) zur Verfügung gestellt. Nähere Auskünfte zu (Attribution-NonCommercial). For more Information see: den CC-Lizenzen finden Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/deed.de Diese Version ist zitierbar unter / This version is citable under: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-71713-8 Rosa Lu xem burg. Band 2: Nachwirken Prof. Dr. Frank Jacob, geb. 1984, studierte von 2004 bis 2010 an der Julius-Maximilians-Universi- tät in Würzburg sowie an der Osaka University Geschichte und Japanologie. 2012 wurde er an der Friedrich-Ale xander-Universität Erlangen-Nürnberg im Fachbereich Japanologie mit einer Arbeit zu Geheimgesellschaften in Deutschland und Japan promoviert. 2014 erhielt er einen Ruf auf eine Tenure-Track-Professur für Welt- und Globalgeschichte ab 1500 an die City University of New York, 2018 einen Ruf auf eine Professur (tenured) für Globalgeschichte (19. und 20. Jahrhundert) an die Nord Universitet, Norwegen. Er ist Autor und Herausgeber von mehr als 70 Büchern, darunter 1917: Die korrumpierte Revolution, der Sammelband Engels @ 200 und Rosa Luxemburg: Living and Thinking the Revolution. Dr. Albert Scharenberg leitet das Historische Zentrum der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin. Von 2012 bis 2018 war er Ko-Direktor des New Yorker Büros der Stiftung, vorher Redakteur der Blätter für deutsche und internationale Politik und Lehrbeauftragter für Nordamerikastudien an der FU Berlin. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen Martin Luther King: Eine Biografie und, als Herausgeber, die Anthologie Rosa Remix. Dr. Jörn Schütrumpf ist Leiter der Fokusstelle Rosa Luxemburg der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Zuletzt sind von ihm die Quelleneditionen ›Spartakusaufstand‹. Der unterschlagene Bericht des Un- tersuchungsausschusses der verfassunggebenden Preußischen Landesversammlung über die Januar-Un- ruhen 1919 in Berlin (2018) und Paul Levi, Ohne einen Tropfen Lakaienblut. Spartakus (2 Bde., 2018) erschienen. 2021 erscheint von Michael Brie und Jörn Schütrumpf Rosa Luxemburg. A Revolutio- nary Marxist at the Limits of Marxism (Palgrave 2021). Frank Jacob ∙ Albert Scharenberg ∙ Jörn Schütrumpf (Hg.) Rosa Lu xem burg Band 2: Nachwirken Frank Jacob, Albert Scharenberg, Jörn Schütrumpf (Hg.) Rosa Lu xem burg. Band 1: Leben und Wirken ISBN (Print) 978-3-96317-245-8 ISBN (ePDF) 978-3-96317-783-5 DOI: 10.14619/978-3-96317-783-5 Erschienen 2021 Büchner-Verlag eG, Marburg Coverabbildung: Ludwig Binder: Studentenrevolte 1967/68, West-Berlin; veröffentlicht vom Haus der Geschichte, CC BY-SA 2.0 Satz: DeinSatz Marburg | tn Dieses Werk erscheint unter der Creative-Commons-Lizenz 4.0 (CC-BY-NC): https://creative commons.org/licenses/by-nc/4.0/. Diese Lizenz erlaubt unter dem Vorbehalt der Namens- nennung des Urhebers die Bearbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung des Materials in jedem Format oder Medium, jedoch nur für nicht kommerzielle Zwecke. Die Bedingungen der Creative-Commons-Lizenz gelten nur für Originalmaterial. Die Wiederverwendung von Material aus anderen Quellen (gekennzeichnet mit Quellenangabe) wie z. B. Schaubilder, Abbildungen, Fotos und Textauszüge erfordert ggf. weitere Nutzungsgenehmigungen durch den jeweiligen Rechteinhaber. Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie, detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.de abrufbar. www.buechner-verlag.de Inhalt 1 Einleitung . 7 Frank Jacob, Albert Scharenberg und Jörn Schütrumpf 2 Tracing Rosa Lu xem burg’s Legacy: Economic and Political Debates within Contemporary India ................. 17 Jigisha Bhattacharya 3 Rosa Lu xem burg in Leben und Werk Paul Frölichs und Rosi Wolfsteins ................................. 53 Riccardo Altieri 4 Ossip K. Flechtheim und Rosa Lu xem burgs Werk in der frühen Bundesrepublik ....................................... 83 Mario Keßler 5 Zwei »Leben in der Arbeiterbewegung« – Rosa Lu xem burg und Wolfgang Abendroth ................... 119 Jonathan Riedl 6 Rosa Lu xem burg und die Pädagogik der gemeinsamen Tat: Interpretationen und Anschlüsse . 151 Sebastian Engelmann 7 Gelebtes Eingedenken der Natur im Subjekt: Fragmentarisches zum dialektischen Naturverständnis von Rosa Lu xem burg ......................... 187 Vincent Streichhahn 6 8 Rosa Lu xem burgs Artikel »Eine taktische Frage« von 1899 und seine dialektische Aufhebung in den Debatten der KPD und der Kommunistischen Internationale um das Konzept der Arbeiterregierung 1921 / 22 .................... 225 Gerrit Brüning 9 Rosa Lu xem burgs Antimilitarismus als Fundament einer Politik gegen die Präsenz der Bundeswehr an Schulen ............................................................... 261 Johanna Panagiotou 10 Rosa Lu xem burgs Kritik der »›nationalen‹ Befreiung« ...... 277 Olaf Kistenmacher 11 Political Action, Revolutionary Parties, and the Transition to a Republic of Councils .................. 317 Camila Vergara 12 Plantation Sector and Subsistence Economy: Dialectically Interdependent or Mutually Exclusive? . 343 Ashmita Sharma 13 Rosa Lu xem burg’s Viewpoint on Democracy and Its Lessons for Practicing Grassroots Democracy in Vietnam Today ...................................................... 389 Nguyen Hong Duc 14 Rosa Lu xem burg’s Dialectics of Socialist Democracy and Its Enlightenment to China ................... 409 Wu Xinwei 15 Reading Rosa Lu xem burg in Latin America: From Her First Reception to Today’s Popular Struggles . 431 Hernán Ouviña 16 Autorinnen und Autoren ............................................. 445 1. Einleitung Frank Jacob, Albert Scharenberg und Jörn Schütrumpf Hier liegt begraben Rosa Lu xem burg Eine Jüdin aus Polen Vorkämpferin deutscher Arbeiter Getötet im Auftrag Deutscher Unterdrücker. Unterdrückte Begrabt Eure Zwietracht! 1 Die Ermordung Rosa Lu xem burgs und Karl Liebknechts am 15. Ja- nuar 19192 bildete eine Zäsur der deutschen Geschichte, und die Schüsse, denen die beiden erlagen, wurden mitunter als die »ersten Schüsse des zweiten Weltkrieges«3 bezeichnet. Das Schicksal Lu xem- burgs, also die »persönliche Niederlage und ihr schrecklicher Tod« lassen sich dahingehend »als eine Art figurative Vorwegnahme des Schicksals der sozialistischen Bewegung im zwanzigsten Jahrhun- dert insgesamt auffassen«.4 Die Ermordung, die von Vertretern der 1 Bertolt Brecht: Grabschrift für Rosa Lu xem burg in: ders.: Gesammelte Wer- ke Bd. 10, Gedichte Bd. 3, Frankfurt a. M. 1967, S. 958, zitiert nach Helmut Peitsch: Rosa Lu xem burg in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, in: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte 65 / 2013, H. 2, S. 152–172, hier S. 160. 2 Vgl. dazu Annelies Laschitza / Klaus Gietinger (Hrsg.): Rosa Lu xem burgs Tod. Dokumente und Kommentare, Leipzig 2010. 3 Alexander Abusch: Bomben auf das Eden-Hotel, in: Freies Deutschland 3 / 1944, H. 1, S. 10 f., hier S. 11, zit. nach Peitsch: Rosa Lu xem burg, S. 160. 4 Dietmar Dath: Rosa Lu xem burg, 2. Auflage, Berlin 2019, S. 130. 8 Frank Jacob, Albert Scharenberg und Jörn Schütrumpf Gegenrevolution als warnendes Beispiel genannt wurde,5 wurde von Elisabeth Hannover-Drück und Heinrich Hannover, die bereits 1967 dieses »politische Verbrechen« zu dokumentieren suchten, als »ein typisches Ereignis, nämlich Teil des Klassenkampfes zwischen anta- gonistischen gesellschaftlichen Gruppierungen« bezeichnet, denn Lu- xem burg und Liebknecht »waren nicht gefährlich, weil sie etwa über physische Gewalt verfügt hätten, sondern weil sie im Begriff standen, die deutsche Arbeiterschaft über ihre Klasseninteressen aufzuklären und damit den ersten Schritt zur Selbstbefreiung des Proletariats aus einer längst anachronistisch gewordenen Herrschaft des Kapitals zu tun.« Die Ermordung war für die Gegenrevolution dadurch beinahe zu einer conditio sine qua non geworden, denn gegen Aufklärung, so Hannover-Drück und Hannover weiter, »hat eine Herrschaftsord- nung, die weder moralisch noch vernünftig zu rechtfertigen ist, nur ein Mittel: die Gewalt.«6 Während Lu xem burgs politische Gegner weiter das Bild der »blutigen Rosa« propagierten, trauerten ihre An- hängerinnen und Anhänger über »die fehlgeleitete Revolution«7 und erhoben Lu xem burg zur Märtyrerin der Revolution.8 Diese Veren- gung der Perspektiven auf Leben und Wirken der Sozialistin wurde im Laufe des 20. Jahrhunderts fortgeschrieben, und das nicht nur in 5 Frank Jacob / Cornelia Baddack (Hrsg.): 100 Schmäh- und Drohbriefe an Kurt Eisner 1918 / 19, Berlin 2019, Nr. 42. 6 Elisabeth Hannover-Drück / Heinrich Hannover (Hg.): Der Mord an Rosa Lu xem burg und Karl Liebknecht – Dokumentation eines politischen Ver- brechens, Göttingen 1989 [zuerst: Frankfurt a. M. 1967], S. 7, zitiert nach Peitsch: Rosa Luxem burg, S. 162. Zur Eskalation von Gewalt zu Beginn der Weimarer Republik vgl. Mark Jones: Am Anfang war Gewalt: Die deutsche Revolution 1918 / 19 und der Beginn der Weimarer Republik, 2.
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