Merkel's Stasi Environment from Rolf Ehlers - Translation by Google
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Angela Merkel
ANGELA MERKEL The Chancellor and Her World Stefan Kornelius Translated by Anthea Bell and Christopher Moncrieff ALMA BOOKS ALMA BOOKS LTD London House 243–253 Lower Mortlake Road Richmond Surrey Tw9 2LL United Kingdom www.almabooks.com First published in German by Hoffmann und Campe Verlag in 2013 This translation, based on a revised German text including the additional chapter ‘The British Problem’, first published by Alma Books Limited in 2013 Copyright © 2013 by Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg Translation © Anthea Bell and Christopher Moncrieff, 2013 Front-cover image © Armin Linnartz The translation of this work was supported by a grant from the Goethe- Institut which is funded by the German Ministry of Foreign Affairs. Stefan Kornelius asserts his moral right to be identified as the author of this work in accordance with the Copyright, Designs and Patents Act 1988 Printed and bound by CPI Group (UK) Ltd, Croydon, CR0 4YY ISBN (hArdbacK): 978-1-84688-307-1 ISBN (expOrT eDITION): 978-1-84688-309-5 ISBN (eBOOK): 978-1-84688-308-8 All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in or introduced into a retrieval system, or transmitted, in any form or by any means (electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise), without the prior written permission of the publisher. This book is sold subject to the condition that it shall not be resold, lent, hired out or otherwise circulated without the express prior consent of the publisher. cONTeNTS Merkelmania The Chancellor’s New Power 3 Another World A -
Literatur 20150829
COPYRIGHT Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Es darf ohne Genehmigung nicht verwertet werden. Insbesondere darf es nicht ganz oder teilweise oder in Auszügen abgeschrieben oder in sonstiger Weise vervielfältigt werden. Für Rundfunkzwecke darf das Manuskript nur mit Genehmigung von Deutschlandradio Kultur benutzt werden. KULTUR UND GESELLSCHAFT Organisationseinheit: 46 Reihe : Literatur Kostenträger : P 62 300 Titel : Von Fallada bis Blumenbar. 70 Jahre Aufbau Verlag AutorIn : Dr. Jörg Plath Redakteurin : Barbara Wahlster/Dr. Jörg Plath Sendetermin : 30.08.2015 Regie : Giuseppe Maio Besetzung : Autor, Bernd Hörnle, Birgitt Dölling 2 Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt und darf vom Empfänger ausschließlich zu rein privaten Zwecken genutzt werden. Jede Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Nutzung, die über den in den §§ 45 bis 63 Urheberrechtsgesetz geregelten Umfang hinausgeht, ist unzulässig © Deutschlandradio Deutschlandradio Kultur Funkhaus Berlin Hans-Rosenthal-Platz 10825 Berlin Telefon (030) 8503-0 2 3 SPRECHER Aufbau ist ein zukunftstrunkener Name, voller Hoffnung. Aufbau ist Versprechen und Aufforderung zugleich, in ihm klingt die Parole „Wir sorgen für den Aufbau“ ebenso an wie der Imperativ „Bau auf!“ Aufbau ist nicht der Name eines Kaufmanns, eines Verlegers wie meist im Verlagswesen. Denn das Unternehmen gründete kein Privatmann, keine Privatfrau. Mit dem Aufbau Verlag traten die Arbeiter des Geistes denen der Faust zur Seite. Sie wollten 1945 wieder aufbauen, was im vergleichsweise kurzen „Tausendjährigen Reich“ untergegangen war. MUSIK Auferstanden aus Ruinen SPRECHER 3 Zukunftstrunken trat Aufbau an, voller Hoffnung – nun feiert der Verlag seinen 70. Geburtstag. Die Jahrzehnte waren sämtlich, das kann man ohne Übertreibung sagen, bewegt. Aber Aufbau hat überlebt, auch die untergehende DDR überstanden – und ist zudem älter als der Staat, den mit aufzubauen er antrat. -
Merkels Stasi Umfeld Von Rolf Ehlers
Merkels Stasi Umfeld von Rolf Ehlers Wenn wir beurteilen wollen, was wir von einem Menschen erwarten können, fragen wir immer erst danach, wo er denn hekommt. Wir suchen uns ein Bild von ihm zu machen, indem wir ergründen, in welchem Umfeld jemand in der Vergangenheit gelebt hat, was seine Freunde und Verwandten waren und welches ihre Überzeugungen waren und sind. Das nicht zu tun, hieße blauäugig zu sein… Wir deutschen Wähler werden aber seit Jahren darüber im Dunkeln gelassen, aus welchem Umfeld denn unsere Kanzlerin kommt. Keine der maßgebenden Zeitungen hat darüber mehr als oberflächlich berichtet, bis jetzt das Schweizmagazin am 29.5.2008 titelte: “Deutsche Kanzlerin Merkel ein Stasi-Spitzel?” In der Talk-Show von Anne Will wies Oskar Lafontaine, der sich heftigen Angriffen wegen seiner Zusammenarbeit mit Gegor Gysi als angeblichem Zuträger der Stasi ausgesetzt sah, darauf hin, dass es die Kanzlerin Merkel selbst sei, die eine Aktivistin des DDR-Systems gewesen sei. Informationen, die in den Archiven vergraben waren und die nach der Wende in der großen Vernichtungsaktion nicht untergegangen waren, sind Vielen schon seit Jahren bekannt. Ihre Veröffentlichung ist aber nicht opportun. Offenbar gefällt es maßgebenden Leuten in den Redaktionen und Verlagen oder denen, die Macht über sie haben, Frau Merkel vor allen Angriffen zu schützen. Ob diese Leute selbst wissen, über wen sie da die Hand halten? Die Verflechtung mit dem DDR-Regime von Angela Dorothea Kasner, die mit ihrer ersten Ehe den Namen Merkel annahm und ihn nach Eingehung der zweiten Ehe behielt, hängt eng mit ihrem familiären Umfeld und ihren persönlichen und politischen Freunden zusammen, die fast ohne Ausnahme mit der Stasi verbandelt waren. -
Text Zu BF Informiert: Entmachtung U. Verfall
Walter Süß Entmachtung und Verfall der Staatssicherheit Ein Kapitel aus dem Spätherbst 1989 Bitte zitieren Sie diese Online-Publikation wie folgt: Walter Süß: Entmachtung und Verfall der Staatssicherheit. Ein Kapitel aus dem Spätherbst 1989 (BF informiert 5/1994). Hg. BStU. Berlin 1994. http://www.nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0292-97839421305300 Mehr Informationen zur Nutzung von URNs erhalten Sie unter http://www.persistent-identifier.de/ einem Portal der Deutschen Nationalbibliothek. BF informiert 5/1994 Inhalt Einleitung 3 Beschränkung der Aktionsmöglichkeiten des MfS 7 Beginn des Rückzugs 12 Stimmungslagen vor der "Wende" im MfS 17 Mielkes Abschied 22 Vom MfS zum AfNS 24 Suche nach einem Neuanfang 26 Revision der Sicherheitsdoktrin 29 Die Modernisierungskonzeption der alten Generalität 36 Die Stimmung unter den Mitarbeitern 43 Der 4. und 5. Dezember 1989 53 Schritte in die Tabuzone 56 Desintegrationsprozesse im AfNS 64 Abgang der alten Generalität 70 3 Einleitung Der Zusammenbruch der SED-Diktatur war auch im nachhinein betrachtet ein er- staunlicher Vorgang. Einer friedlichen Protestbewegung gelang es, einen Sicherheitsapparat zu entmachten, der bis an die Zähne bewaffnet und einer militanten Ideologie verpflichtetet war.1 Als "Schild und Schwert der Partei" wäre es die Aufgabe der Staatssicherheit gewesen, das Herrschaftssystem abzuschirmen und die - wie man in diesem Gewerbe zu sagen pflegte - "feindlich- negativen" und "subversiven Kräfte" zu unterdrücken, also eine Entwicklung wie die im Herbst 1989 zu verhindern. Warum die Staatssicherheit statt dessen ohne Anwendung von Gewalt aufgelöst werden konnte, dafür existiert noch keine einleuchtende und empirisch belegte Erklärung - sieht man von jenen eher dem Genre der Kolportage zuzurechnenden Veröffentlichungen ab, die mit einigen schütteren "Indizien" und viel spekulativer Phantasie glaubhaft machen wollen, die Staatssicherheit selbst habe die "Wende" zu ihrem eigenen Nutz und Frommen organisiert, womit sich die Frage nach Versuchen, sie zu verhindern, in der Tat erübrigen würde. -
Interview with J.D. Bindenagel
Library of Congress Interview with J.D. Bindenagel The Association for Diplomatic Studies and Training Foreign Affairs Oral History Project AMBASSADOR J.D. BINDENAGEL Interviewed by: Charles Stuart Kennedy Initial interview date: February 3, 1998 Copyright 2002 ADST Q: Today is February 3, 1998. The interview is with J.D. Bindenagel. This is being done on behalf of The Association for Diplomatic Studies. I am Charles Stuart Kennedy. J.D. and I are old friends. We are going to include your biographic sketch that you included at the beginning, which is really quite full and it will be very useful. I have a couple of questions to begin. While you were in high school, what was your interest in foreign affairs per se? I know you were talking politics with Mr. Frank Humphrey, Senator Hubert Humphrey's brother, at the Humphrey Drugstore in Huron, South Dakota, and all that, but how about foreign affairs? BINDENAGEL: I grew up in Huron, South Dakota and foreign affairs in South Dakota really focused on our home town politician Senator and Vice President Hubert H. Humphrey. Frank, Hubert Humphrey's brother, was our connection to Washington, DC, and the center of American politics. We followed Hubert's every move as Senator and Vice President; he of course was very active in foreign policy, and the issues that concerned South Dakota's farmers were important to us. Most of farmers' interests were in their wheat sales, and when we discussed what was happening with wheat you always had to talk about the Russians, who were buying South Dakota wheat. -
Erfahrungen Erinnerungen Gedanken
Hanfried Müller Erfahrungen Erinnerungen Gedanken Zur Geschichte von Kirche und Gesellschaft in Deutschland seit 1945 GNN Verlag ISBN 978-3-89819-314-6 © 2010 by GNN Gesellschaft für Nachrichtenerfassung und Nachrichtenverbrei- tung, Verlagsgesellschaft für Sachsen/Berlin mbH, Badeweg 1, D- 04435 Schkeuditz Alle Rechte vorbehalten Gesamtherstellung: GNN Schkeuditz 4 Noch kurz vor seinem Tode am 3. März 2009 war Hanfried Müller mit sei- ner »Autobiographie« befaßt, in der ein Kapitel deutscher Geschichte und Kirchengeschichte festgehalten werden sollte. Nicht um seine Person ging es ihm also und schon gar nicht um private Befindlichkeit, wohl aber um eine Geschichtsschreibung, die gesellschaftliche und kirchenpolitische Verhältnisse und Entwicklungen im Fokus persönlicher Erfahrungen und Erinnerungen widerspiegelt. Seine Aufzeichnungen sind ein Torso geblieben. Dennoch enthält bereits der publizierbare Text eine solche Fülle an grundsätzlicher historischer Einsicht und politischer Erkenntnis, daß seine Lektüre weit über den Blickwinkel subjektiver Wertungen hinausträgt. Von Hanfried Müller war, selbstredend, keine Retrospektive zu erwarten, der sich bürgerliches Herrschaftsbewußtsein und schon gar nicht deutsche Kleinbürgerlichkeit akkommodieren könnten. Schließlich verstieß er als Sohn aus »guter Gesellschaft« gegen die ehernen Prinzipien dieser Gesell- schaft; und schon zu seinen Lebzeiten ist ihm sein Klassenverrat niemals verziehen worden. Seine »Erinnerungen« zeichnen nach, warum und wie er und seine Frau Rosemarie Müller-Streisand einen Weg gegangen sind, der - ebenso außer- gewöhnlich wie konsequent - mitten in den Klassenkampf des Kalten Krieges führte, mithin also auch in die Auseinandersetzung mit einem Kir- chenverständnis, dem weitgehend die Signaturen einer konservativen Partei eigneten und das schon deshalb Müllers reformatorische Theologie als Zumutung und Provokation empfinden mußte. Die Aufzeichnungen enden 1973. Die bereits detailliert konzipierten Kapi- tel V. -
Parish Directory
The Beacon “I AM THE LIGHT OF THE WORLD + WHOEVER FOLLOWS ME WILL + NEVER WALK IN DARKNESS BUT WILL HAVE THE LIGHT OF LIFE” (NRSV) BETHANY LUTHERAN CHURCH • HICKORY, NC AUGUST + 2018 Dear brothers and sisters in Christ: There are three things I would like to address as part of my letter this month. The first is a quick update on the windows in the Narthex. The second matter has to do with the ongoing work of our ad hoc Long-term Planning Committee. I will address in that portion of this letter a way in which all of us can begin to contemplate ways of facilitating, supporting, and enabling both the ongoing and future ministries of Bethany Congregation and other ministries and organizations about which we are passionate. Finally, as we prepare to observe the Sunday of the Recognition of the Ministries of Women on Sunday, August 5, I want to share the story of a woman who has lived out her Baptismal faith in a profound way. Therefore, I want to share the story of a woman who serves to remind us that we are all called in the waters of Baptism, but our areas of service are different. In preparation for that Sunday of the Recognition of the Ministries of Women on Sunday August 5, the 11th Sunday After Pentecost, we can all look forward to hearing from our guest preacher for that Sunday who will be Deacon Susan Jackson. Deacon Jackson has just accepted a new call to serve St. Paul's Lutheran Church, Wilmington, NC as the Youth and Family Coordinator. -
Neues Aus Sankt Georgen
Neues aus Sankt Georgen Germany, Wismar, Alter Hafen, 2020 Liebe Leser, diese Nr. 52 könnte anlässlich der Ausstellung „Eine Billion für blühende Landschaften“ in St. Georgen Wismar eine Sonderausgabe sein. Könnte. Ich habe sie soeben abgebaut. Das 52 Aufsichtspersonal hat in 4 1/2 Wochen rund 32.000 Besucher gezählt Jeder Vierte gab zu erkennen, dass er zielgerichtet gekommen sei. Die anderen waren "Beifang" aus allen Teilen Deutschlands und dem Ausland. Sie gewannen einen nachhaltigen Eindruck von den "wilden Jahren" der deutschen Einheit. Worte, die ich oft vom Publikum hörte: "Mein Gott! Wie das damals ausgesehen hat! Das habe ich alles vergessen!" Während die Deutschen West nach dem 9. November 1989 glücklich waren, dass die schikanösen Grenzkontrollen und der Zwangsumtausch erledigt waren, auch keine Westpakete mehr gepackt werden mussten, begann für die Deutschen Ost eine harte Zeit, eben deshalb, weil sie keine Westpakete mehr erhielten, der Zwangsumtausch als Devisenquelle versiegte und jeder Ganove unschikaniert in ihren bis dato abgeschotteten Staat einreisen, und umgekehrt, aus diesen ausreisen konnte. Die Bilder der Ausstellung habe ich kommentarlos präsentiert. Das gleichnamige Begleitbuch mit Texten von sechs Autoren ist soeben erschienen. Erst jetzt, während ich mich anhand der eigenen Fotografien an diese Zeit erinnere, fallen mir Texte dazu ein. Die einen wollen die einen Geschichten hören, die anderen die anderen. Irgendwann kommen sie zusammen. Viel Vergnügen Ihr Siegfried Wittenburg Liebe Leser, gern verbringe ich Freizeit auf den Inseln der Ostsee und auf der Halbinselkette Fischland-Darß-Zingst, so auch das lange Wochenende um den Tag der deutschen Einheit im Oktober 2019. Nach den Autokennzeichen der Touristen zu urteilen, findet dort die deutsche Einheit statt. -
Amy Winehouse a Very English Man in Japan
Issue No. 10 THE COUNTRY GIRL MEGAN MCKENNA JAMES COSMO NICK FERRARI GAME OF THRONES FLASH IN THE PAN JOHNNY ACTON ANGELA MERKEL A VERY ENGLISH MAN WHO’S THAT GIRL? IN JAPAN MITCH WINEHOUSE AMY WINEHOUSE £4.95 $7.40 €6.70 ¥880 Being unique is the ultimate competitive advantage. The Panamera Sport Turismo. The Panamera has always set the benchmark. As a Sport Turismo it is now in a class of its own. With powerful engines delivering up to 550 hp and a design that sets new standards, it’s a car created for those who forge their own path. Discover more at www.porsche.co.uk Porsche recommends and Fuel consumption for Panamera Turbo Sport Turismo: Urban in l/100 km (mpg) 13.1 – 12.9 (21.6 – 21.9); Extra-urban in l/100 km (mpg) 7.4 – 7.3 (38.2 – 38.7); Combined in l/100 km (mpg) 9.5 – 9.4 (29.7 – 30.1); CO2 emissions in g/km 217 – 215. 14047 Panamera ST DPS 297x420mm_NCI_PCGB.indd 1 14/09/2017 16:01 ZENITH, THE FUTURE OF SWISS WATCHMAKING DEFY I El Primero 21 1/100th of a second chronograph www.zenith-watches.com Zenith_HQ • Visual: U29_DE1 • Magazine: Boisdale_ (UK) • Language: English • Issue: 24/08/2017 • Doc size: 420 x 297 mm • Calitho #: 08-17-124052 • AOS #: ZEN_13833 • TS 25/08/2017 Autumn 2017 BOISDALELIFE.COM Issue no.10 EDITOR’S LETTER THE RETURN OF THE RAT PACK TO BOISDALE ay I offer you a warm welcome to the 10th edition of Boisdale Life Magazine. -
Kirche in Der DDR
Kirche in der DDR Das Pfarrhaus in der DDR befand sich in einem »politisch-ideologischen Hochspannungsfeld«, wie Lothar de Maiziere einmal schrieb. Denn sein Selbstverständnis entstand aus der erzwungenen Defensive, aus dem Widerständigen seiner bloßen Existenz. Ob es wollte oder nicht, das Pfarrhaus bildete die Enklave einer Gegenkultur im atheistischen DDR-Staat. Es wurde, so Pfarrer Wilhelm Schlemmer, zum »Lebensraum zwischen Barrikaden«. Schon der Glaube an sich war ein Politikum, als Gegenentwurf zum Marxismus- Leninismus. Das materialistische Menschenbild bedurfte keiner Transzendenz. Heilserwartungen waren mit Marx als »Opium des Volkes« denunziert, der christliche Glaube erschien als Illusion, wenn nicht als reaktionäre Bewegung. Das Christentum predigte Nächstenliebe, sein Pendant und Ersatz wurde der politische Begriff der Solidarität. Berührungspunkte zwischen Sozialismus und Kirche wären durchaus vorhanden gewesen. Seit Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gab es evangelische Bewegungen, die eine christliche Sozialethik mit politischer Stoßrichtung forcierten. Die Schweizer Theologen Hermann Kutter und Leonhard Ragaz hatten 1906 für einen religiösen Sozialismus plädiert, für ein »ganzes Christentum, das dessen sozialen Sinn ins Licht stellt«. Auch die evangelische Kirchenpartei Bund religiöser Sozialisten, 1926 gegründet, diskutierte eine Sozialutopie, die sich als Reich Gottes auf Erden in einer sozialistischen Gesellschaft erfüllen könnte. Der reformierte Schweizer Theologe Karl Barth, einer der Mitbegründer der Bekennenden -
The Image of the German Democratic Republic in the British Press 1972-1989
The image of the German Democratic Republic in the British press 1972-1989 Nicole Sparwasser Submitted in accordance with the requirements for the degree of Doctor of Philosophy The University of Leeds School of Languages, Cultures and Societies March, 2016 II The candidate confirms that the work submitted is his/her own and that appropriate credit has been given where reference has been made to the work of others. This copy has been supplied on the understanding that it is copyright material and that no quotation from the thesis may be published without proper acknowledgement. © 2016 The University of Leeds and Nicole Sparwasser III Acknowledgements The writing of this dissertation has been one of the biggest challenges I have ever faced. Without the support of the following people, this project would not have been completed. First, I would like to express my gratitude for the academic and technical support given by University of Leeds and its staff, and in particular for the award of an Arts and Humanities Research Scholarship that provided the necessary financial support for this project. Moreover, I would like to extend my thanks to all of the members of staff in the German department, and in particular to Professor Ingo Cornils, Dr Ingrid Sharp, Dr Helen Finch, Dr Chris Homewood, Dr Giles Harrington and Dr Jane Wilkinson for their encouragement, guidance and support. My special thanks go to my former colleagues Mandy Poetzsch and Thomas Jochum-Critchley, whose door was always open for me. I would also like to show my greatest appreciation to my supervisors Professor Paul Cooke and Dr Moritz Foellmer for their invaluable support, guidance and encouragement. -
Gute Fee Im Bösen Traum Mit Sanfter Strenge Mahnt Generalsekretärin Merkel Zur Abwendung Vom Patriarchen Kohl
Deutschland Gute Fee im bösen Traum Mit sanfter Strenge mahnt Generalsekretärin Merkel zur Abwendung vom Patriarchen Kohl. ie fremd ihr die CDU einmal ge- Strenge mahnt sie das Parteivolk zum Ab- nen hatte, es sich wieder in der eigenen wesen war, hatte Angela Merkel schied vom Übervater. Er müsse „unbe- Vergangenheit bequem zu machen. Wfast vergessen. Die blasse junge dingt ausrichten, wie toll Frau Merkel das Immer mühsamer versuchte Merkel in Wissenschaftlerin aus dem Brandenbur- macht“, gab die niedersächsische Land- den vergangenen Monaten gegen den Be- gischen, die zur Wendezeit für den De- tagsfraktion ihrem Chef Christian Wulff harrungswillen ihrer Partei anzureden. mokratischen Aufbruch in Ost-Berlin die vergangene Woche mit auf den Weg. Dass Gerhard Schröder kein Kanzler sei, ersten freien Wahlen vorbereitete, beäug- So wie das Selbstbewusstsein der CDU trug Schäuble selbst stetig vor. Die CDU te die Kohl-Partei mit gemischten Ge- lange auf dem mächtigen Helmut Kohl versank in Selbstgefälligkeit. fühlen: An „ältere Männer in schwarzen ruhte, gründen viele Hoffnungen der Par- Mit Erbitterung beobachteten Schäuble Anzügen mit Lackschuhen“ erinnerte sie tei nun in fast rührender Weise auf der und Merkel, wie sich Helmut Kohl wieder die Bonner CDU. Ein bisschen ver- meist ungeschminkten Physikerin. Sie sol- in den Vordergrund schob und als Kanz- lockend, ein bisschen bedrohlich, aber le doch „machen, dass das alles schnell ler der Reserve feiern ließ. Immer offener ganz bestimmt nicht ihre Welt. vorbeigeht“, bat ein Kreisvorsitzender im begann Kohl zugleich gegen Merkel zu Sie begann dann trotzdem im breiten heimatlichen Stralsund, als sei Merkel eine mobben, die ihm Privilegien – der Patri- Schatten des Einheitskanzlers ihre politi- gute Fee und die Vorwürfe gegen die CDU arch wollte Wahlkampfauftritte wie früher sche Karriere.