PRESSEMITTEILUNG WAS Neue Ausstellung „Peter Suhrkamp. Lebenswege“ WANN 20. November 2016 Bis 5. Februar 2017 Eröffnung
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PRESSEMITTEILUNG WAS Neue Ausstellung „Peter Suhrkamp. Lebenswege“ WANN 20. November 2016 bis 5. Februar 2017 Eröffnung am 20. November um 16 Uhr WO Galerie im Park am Klinikum Bremen- Ost Klinikum Bremen-Ost gGmbH Am Krieg zerbrochen Züricher Str. 40 28325 Bremen Galerie im Park zeigt Ausstellung über den Verleger Peter Suhrkamp „Ich hatte den Krieg an schwersten Stellen und in exponierten Lagen mitgemacht, war 1918 völlig an ihm zerbrochen Telefon gewesen. Kurz gesagt: er hatte mich ins Irrenhaus gebracht“. Peter Suhrkamp 0421/408-1757 Der Verleger Peter Suhrkamp zählte zu den bedeutendsten Persönlichkeiten im Telefax deutschen Verlagsleben. Er legte die Grundlagen für die legendäre „Suhrkamp-Kultur“0421/408 -2898 mit herausragenden Autoren wie Bertolt Brecht, Max Frisch und Hermann Hesse. Aber wie sah sein persönlicher Lebensweg aus? Dieser Frage geht die Wanderausstellung Kultur@ „Peter Suhrkamp. Lebenswege“ zu Suhrkamps 125. Geburtstag nach, die ab dem 20 . klinikum-bremen-ost.de November Station in der Galerie im Park am Klinikum Bremen-Ost macht. Die Ausstellung wird an Orten gezeigt, die in Suhrkamps Leben eine prägende Rolle spielten. „Aber nur wenige wissen, dass dazu auch das damalige St.-Jürgen-Asyl und heutige Klinikum Bremen-Ost gehörte“, sagt Achim Tischer, Leiter der KulturAmbulanz. Hier sei der traumatisierte Soldat Suhrkmap1918 behandelt worden. Bis zum 5. Februar 2017 zeigt die Galerie im Park diese wechselvolle Lebensgeschichte Suhrkamps zwischen dem Kaiserreich, Nationalsozialismus und Nachkriegsdeutschland. Zur Eröffnung am 20. November um 16 Uhr wird nicht nur die Kuratorin Etta Bengen sprechen, sondern auch die Enkelin Raphaela Suhrkamp. Außerdem liest der Bremer Schauspieler Rainer Iwersen Texte von Peter Suhrkamp. Eine weitere Lesung mit ihm gibt es am 4. Dezember um 16 Uhr in der Galerie im Park. Dann liest Rainer Iwersen aus dem Romanfragment „Munderloh“, das Suhrkamp während seiner Gestapo-Haft 1944/45 schrieb und 1957 veröffentlichte. Bereits am 27. November um 15 Uhr wird die Kulturwissenschaftlerin Dr. Maria Hermes-Wladarsch in ihrem Vortrag „Suhrkamp, der „Große Krieg“ und die Bremer Psychiatrie“ anhand der Patientenakte die Bedeutung der Kriegserfahrung Peter Suhrkamps ausloten, der wie viele andere freiwillig in den Krieg gezogen war. Öffentliche Führungen durch die Ausstellung mit dem Historiker Jannik Sachweh finden am 11. November, 15. Januar und 5. Februar jeweils um 15 Uhr statt. Zur Ausstellung ist eine Begleitbroschüre im Oldenburger Isensee Verlag erschienen. Der Projektträger der Wanderausstellung „Lebenswege“ ist die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V., die sie in Kooperation mit der Gemeinde Hatten, der Landesbibliothek Oldenburg, dem Suhrkamp-Verlag, der KulturAmbulanz und vielen anderen Institutionen realisiert hat. Alle Informationen zu unseren Angeboten finden Sie auf unserer Homepage: www.kulturambulanz.de Für Rückfragen: Stefanie Beckröge Unternehmenskommunikation Gesundheit Nord – Klinikverbund Bremen Fon 49781054 [email protected] .