Alain Robbe-Grillets Intermediale Ästhetik Des Bildes

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Alain Robbe-Grillets Intermediale Ästhetik Des Bildes Alain Robbe-Grillets intermediale Ästhetik des Bildes Von der Gemeinsamen Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Hannover zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) genehmigte Dissertation von Martin Lindwedel geboren am 21. Februar 1973 in Neustadt am Rübenberge 2005 Referent: Prof. Dr. Heinz Brüggemann Co-Referent: Prof. Dr. Hans Sanders Tag der mündlichen Prüfung: 11.12.2003 1 Abstract Alain Robbe-Grillet als einer der bedeutendsten Vertreter des nouveau roman hat seit den frühen 50er Jahren begonnen, eine neue Formsprache der Literatur zu entwickeln, die sich als ein umfassendes Konzept von Visualität und Bildstrategien beschreiben lässt. Dabei findet eine auffällige Verschränkung mit den visuellen Medien der Fotografie und des Films statt. Diese als notwendig zu verstehende intermediale Verschränkung ergibt sich zwingend aus dem visuellen Charakter seiner Romane und Prosastücke, also mit seinem Erneuerungsgedanken der Literatur, insbesondere des Romans. Mit dieser Problemstellung verbinden sich Fragen unterschiedlichster Ausrichtung: erzähltheoretische (Beschreibung und fotografischer bzw. filmischer Stil der Präsenz vs. chronologische und kohärente Erzählstruktur), erkenntnistheoretische (phänomenologische Wirklichkeitskonstitution) sowie abbildtheoretische (Realismus-Problem). Diese Frage- und Problemkreise werden zusammengefasst unter dem kulturwissenschaftlichen Zusammenhang von Visualität, Intermedialität und Moderne. In der von Robbe-Grillet als recherche verstandenen Exploration einer neuen Formsprache entwickelt sich eine Ästhetik, die trotz ihrer scheinbaren Neutralität und Objektivität eng an bestimmte Subjektkonzepte gekoppelt ist. Die visuelle Welt bedarf immer eines sie Wahrnehmenden, auch wenn dieses Wahrnehmende derart reduziert ist wie der reine regard, einer im diegetischen Raum verortbaren, rein blickenden Instanz. In den Romanen ist es das Konzept des héros-narrateur, aus dem heraus sich die Dimension des Narrativen als einem geordneten, chronologischen Diskurs problematisiert wird. Diese Figuration wird seit L’année dernière à Marienbad auch auf den Film übertragen, wo er in Gegensatz gestellt wird zu einer Bildästhetik, die dem Narrativen entgegenläuft. Der Kontrollverlust des Erzählers über die Bilder mündet mit der Theorie des nouveau nouveau roman schließlich in die Forderung nach dem mort de l’auteur, die sich in den Romanesques wieder außer Kraft gesetzt scheint. Im Film wie im Roman entwickeln sich dabei Strategien, die eine spielerische (Re-)Organisation der Bilder untereinander durch einen als créateur verstandenen Rezipienten ermöglichen. Grundlegend für Robbe-Grillets Ästhetik ist dabei die Konstitution der dargestellten Welt als Bild. Jede Wahrnehmung, jede Beschreibung, wird dabei als Transformationsprozess von einem Bildtypus in einen anderen verstanden. Daraus resultiert eine relativistischer „Realismus“, in dem zwischen als „real“ wahrgenommenen Bildern und imaginierten nicht mehr unterschieden werden kann. Der Blick des Lesers wird in einer Art „Verführungs“-Strategie einer trompe-l’œil-Struktur ausgeliefert, die die vermeintlich direkten Wahrnehmungen immer wieder als Wahrnehmungen einer zweiten Ordnung zu erkennen gibt – und damit den Wahrnehmungsprozess selbst reflektiert. Schlagwörter: nouveau roman, Intermedialität, Visualität Abstract Alain Robbe-Grillet is one of the most important authors of the nouveau roman. He began in the 50’s of the 20. century to develop a new ecriture, which can be described as an extensive concept of visuality and intermedial strategies. As a result, there take place a specific encounter of the visual media of photography and film. This encounter is absolut related with the visual character of his novels and his thought of renewal of literature. This problematic nature leads to three basic questions with the focus on: theory of the narrative (traditional narration of coherence and chronology vs. a visual style of presence), theory of cognition (phenomenology) and the problem of (literary) realism. This three basic questions are united under the context of visuality, intermediality and modernism. Robbe-Grillet develops in his exploration, his recherche of a new literary style also a new esthetic, which is related in spite of its apparent neutrality and objectivity to certain concepts of subjectivity. The visual world needs always a subject which perceive it, nevertheless if the perceptive subject is reduced to the pure regard. In the novels Le Voyeur or La Jalousie the pure regard transforms in the concept of the héro-narrateur, which one destroys the dimension of narration as a chronological diskurs of order. This figuration is transferred to film since L’année dernière à Marienbad (1960), where the héro-narrateur now represents an opponent to the non-narrative esthetic of the image. Finally, the narrator loses control over narration, and this lost of control leads to the demand for the mort de l’auteur, which seems to be surmounted in the Romanesques. The recipient himself gets more and more the creative instance, who (re-)organizes the images of the text. Fundamental for Robbe-Grillets esthetic is the constitution of the world as image. Every perception, every description, can be described as a transformation from one type of image to another. This leads to a relativistic realism, where it’s impossible to distinguish between perceptive or imaginative images. The regard of the reader is at the mercy of a seductive text of trompe-l’œil – which reflexes the perception process itself. Keywords: new novel, intermediality, visuality. 2 1 Vorspiel der Bilder....................................................................................................... 5 2 Spiegel I.......................................................................................................................13 2.1 Reflexiver Realismus?..................................................................................................... 13 2.2 Visions réfléchies............................................................................................................. 18 2.3 Die visuelle Situation....................................................................................................... 20 2.4 Der reine regard .............................................................................................................. 26 2.4.1 Im Spannungsfeld von Objektivität und Subjektivität............................................ 26 2.4.2 Der perspektivische Blickpunkt.............................................................................. 28 2.4.3 Die phänomenologische Einstellung....................................................................... 32 2.4.4 Spiegelungen........................................................................................................... 41 2.5 L’œil vivant im chambre secrète ..................................................................................... 49 3 Fotografie .................................................................................................................... 53 3.1 Instantanés / Momentaufnahmen..................................................................................... 53 3.2 Das „Zeigen auf“ – Referenzialität und Fotografie ......................................................... 58 3.3 Fotografie und Erinnerung (L’année dernière à Marienbad).......................................... 67 3.4 Der fotografische Akt (Glissements progressifs du plaisir) ............................................ 73 3.5 Die Akt-Fotografie (David Hamilton)............................................................................. 81 4 Roman ......................................................................................................................... 91 4.1 Roman de la vision: Le voyeur ........................................................................................ 91 4.2 Diskurs der Chronologie und Kohärenz .......................................................................... 92 4.3 Der héros-narrateur ........................................................................................................ 95 4.4 Das destabilisierte Subjekt............................................................................................. 104 4.4.1 Personale Erzählsituation: Subjektivität im Modus der Neutralität...................... 104 4.4.2 Der schizophrene Text .......................................................................................... 108 4.4.3 Superposition: Das obsessive Wahrnehmungsbild ............................................... 114 4.5 Pôles organisateurs ....................................................................................................... 126 5 Film............................................................................................................................ 130 5.1 Der Autor-Filmemacher und der ciné-lecteur ............................................................... 130 5.2 Das halbsubjektive Wahrnehmungsbild ........................................................................ 132 5.2.1 L’immortelle.......................................................................................................... 134 5.3 Die Stimme und das Bild............................................................................................... 144 5.3.1 Der Raum und das Zeit-Bild: L’année dernière à Marienbad.............................. 144 5.3.2 Voix off.................................................................................................................
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