2016JAHRESBERICHT RAPPORTO ANNUALE

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Stiftungszweck: Die Stiftung betreibt auf den ihr gehörenden Grundstücken auf gemeinnütziger Basis ein Ausbildungs- und Begegnungszentrum zugunsten der Pfadibewegung, der Talbevölkerung sowie weiterer interessierter Kreise.

PFADFINDERINNENSTIFTUNG CALANCATAL FONDAZIONE CALANCA DELLE ESPLORATRICI CASA DELLA MONDA 6546 CAUCO

PC-Konto : 80-1224-5 Telefon : 091/ 828 13 22 E-mail : [email protected]

Homepage : www.calancatal.ch / www.valcalanca.ch www.archivioregionalecalanca.ch

INHALTSVERZEICHNIS:

Jahresbericht der Stiftung 2016 (Betriebskommission, Archivkommission)

Jahresbericht der Zentrumsleitung 2016

Bilanz der Stiftung vom 31.12.2016

Erfolgsrechnung der Stiftung für 2016

Jahresbericht der FRACA 2016/2017

So können Sie uns unterstützen

Stiftungsorgane 2017/2018, FRACA Vorstand 2017

Pfadfinderinnenstifung Calancatal Jahresbericht 2016

Der Stiftungsrat

Wollen wir die Stiftung, die Bewirtschaftung unseres Geländes und die Bewirtung unserer Gäste nachhaltiger gestalten? Wollen wir unsere sanitären Anlagen sanieren und einen zu- sätzlichen Gruppenraum bauen und damit attraktiv bleiben für die Gäste der Pizzò? Wie können wir uns besser mit anderen touristischen Angeboten im Tal vernetzten, so dass unse- re Gäste davon profitieren und ein Besuch des Calancatals interessant wird? Mit diesen Fragen hat sich der Stiftungsrat an seiner ordentlichen Sitzung vom 23./24. April 2016 auseinandergesetzt. Vertreterinnen der Betriebs- und Archivkommission, der Aus- schüsse Finanzen und Bau und Unterhalt sowie der Fraca nahmen an der Diskussion und der Informationsveranstaltung in der Casa del Pizzo in Cauco teil. Die Amtszeiten von Sabine Nadig (Präsiden- tin BK) und Deborah Demeter (PBS) endeten mit dieser Stiftungsratssitzung. Beide waren seit 2008 Mitglied des Stiftungsrats. Deborah hat als PBS Vertreterin aus dem Tessin für die Stiftung viele Kontakte in den Tessin ermög- licht, insbesondere hat sie die Zusammenar- beit mit dem WWF ermöglicht. Deborah wird weiterhin in der Betriebskommission tätig sein. Sabine hatte 2008 einen anspruchsvol- len Einstieg: Sie musste mithelfen, eine neue Zentrumsleitung zu finden. Sie hat ein gutes Gespür bewiesen und stand danach in ihrer Funktion als Arbeitgeberin immer in gutem Kontakt mit der Zentrumsleitung. Ich danke bei- den für ihr grosses Engagement für die Pfadfinderinnenstiftung Calancatal Neu in den Stiftungsrat gewählt, sind: Simone Eichenberger, Marie-Theres Krähenmann, Martina Patscheider. Simone wurde zur Präsidentin und Martina als Mitglied der Betriebs- kommission gewählt. Ich begrüsse beide herzlich im Stiftungsrat der PSC. Der Stiftungsrat ist zurzeit mit 12 Mitgliedern bei statutarisch maximal 15 Stiftungsräten gut besetzt. In der Casa del Pizzo können insgesamt 30 Personen schlafen. Im Essraum und bei längeren Regenschauern sind die Platzverhältnisse im Essraum jedoch sehr beschränkt. Die Lager müssen dann entweder örtlich getrennt (im Stallo) oder zeitlich versetzt essen. Deshalb be- steht seit längerem das Bedürfnis nach einem grösseren Gruppenraum. An seiner Sitzung hat der Stiftungsrat deshalb beschlossen ein Vorprojekt in Auftrag zu geben. Ziel ist die Sanie- rung des WC-Traktes und bei dieser Gelegenheit könnte im selben Gebäude allenfalls in ei- nem zweiten Stock ein Gruppenraum integriert werden. Es sollen verschiedene Varianten geprüft werden. Eine Koordination mit dem anstehenden Anschluss an die Kanalisation wäre wünschenswert. 2017 läuft die provisorische Trägerschaft des PSC für das ArC aus. Auftrag des ArC war, eine Trägerschaft mit entsprechenden finan- ziellen Kapazitäten zu fin- den. Diese Suche gestaltete sich in den vergangenen Jahren trotz grossen An- strengungen sehr schwierig. Die Diskussion im Stiftungs- rat ergibt, dass vieles für die Beibehaltung der Trä- gerschaft durch die PSC spricht: Die PSC hat ein ähnliches Leitbild, die Rechnungsführung wird schon von der PSC gemacht, die Archivleiterin verfügt über eine gute Vernetzung im Tal, die auch von der Stiftung genutzt werden kann, die Gäste der Stiftung können auch vom Laden profitieren. An der Stiftungsratssitzung im 2017 wird der definitive Entscheid zur Übernahme der Trägerschaft gefällt. Ruth Sauter und Markus Pölz stellten dem Stiftungsrat das Projekt der Permakultur vor. Die Stiftung hat das Wort „Nachhaltigkeit“ im Stiftungszweck erwähnt, es wird aber nicht aus- formuliert, wie dies umgesetzt werden soll. Ziel des Projektes Permakultur ist es, geschlos- sene Kreisläufe zu entwickeln und sichtbar zu machen. Dies könnte auch für unsere Gruppen und Gäste ein interessantes Bildungsangebot sein. Der Stiftungsrat beschliesst an einem Schwerpunkttage die von Markus Pölz bis dann erstellte Planung und zu diskutieren, ob und wie wir ein solches Projekt auf unserem Gelände realisieren könnten.

Finanzielles Die Jahresrechnung 2016 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 1‘744 anstelle des budgetierten Verlusts von CHF 19‘180 ab. Das Eigenkapital der PSC beträgt per 31.12.2016 CHF 526‘990. Der Personalaufwand ist gegenüber 2015 höher, fiel aber tiefer aus als budgetiert. Das Ar- beitspensum der Archivleiterin wurde leicht erhöht. 2016 war für uns ein besseres Börsen- jahr als 2015, was sich auch im Netto-Finanzerfolg von CHF 11‘109 wiederspiegelt. Die Ver- mietungen sind auch im 2016 eine Erfolgsgeschichte und haben uns Erträge in der Höhe von 84‘810 beschert. Auch die Projekte schliessen alle erfreulich ab. Der Beitrag aus dem Bun- deskredit für ausserschulische Jugendarbeit ist im 2016 wieder höher als im Vorjahr ausge- fallen. Die Spenden sind 2016 mit CHF 48‘673 um einiges tiefer als im Vorjahr. Das gute Ergebnis mit den ausserordentlichen Erträgen ermöglicht uns, Rückstellungen für Gebäude von CHF 25‘000.- und weitere kleine Rückstellungen für nicht budgetierte Aufwen- dungen im Jahr 2017 zu machen. Das Archiv ist in der Rechnung der Stiftung integriert, die Rechnung schliesst mit einem Auf- wandüberschuss von CHF 3‘904 ab. Das Defizit wurde von der Fraca gedeckt. Die Stiftung ist bekanntlich zur Finanzierung der Aktivitäten und des Betriebs, der Zentrums- leitung und der Liegenschaften generell auf Beiträge, Spenden und Zuwendungen Dritter angewiesen. Der Bund (BSV) sowie der Kanton Graubünden leisten regelmässig einen wichti- gen Beitrag an die Aktivitäten der Stiftung insgesamt. Besonders verdanken möchte ich die grosszügigen und wiederkehrenden Spenden der FRACA, des Kantons Graubünden, des Parc Adula, des Vereins Pro Calanca, der Pro Juventute, der Alfredo Ponti Sa und der vielen priva- ten Spenderinnen und Spender. Dafür sei allen auch auf diesem We- ge herzlich gedankt. Diese Beiträge sind entscheidend, damit die Stif- tung ihre Aktivitäten durchführen und den Zielen nachleben kann. Ein besonderes Dankeschön geht an die Finanzverantwortliche Monika Zanon, für die professionelle und zuverlässige Rechnungsführung und Betreuung der Finanzen.

Dankeschön Ich möchte mich im Namen der Stiftung für das Engagement aller freiwilliger Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter ganz herzlich bedanken. Die Stiftung ist auf ihren Einsatz und ihre Ideen angewiesen und lebt mit ihnen. Es würde mich freuen auch im kommenden Jahr auf euch zählen zu können. Danken möchte ich aber auch der Zentrumsleitung, Ruth Sauter und Ser- gio Menzi mit der ganzen Familie, für die gute und erfolgreiche Arbeit im Tal und damit für die Stiftung.

Mai 2017 Christine Stähli, Präsidentin PSC

Jahresbericht der Betriebskommission

Dies ist mein erster Jahresbericht, den ich verfasse. Der Stiftungsrat hat mich dieses Jahr als Nachfolgerin von Sabine Nadig als neue Präsidentin der BK gewählt. Martina Patscheider wurde als neues Mitglied in die BK gewählt. Das Jahr startete mit einem gut besuchten und äusserst spannenden Schwerpunkttag. Zwei Vertreterinnen der Kompetenzstelle für natur- und kulturnahen Tourismus in Wergenstein begleiteten uns durch den Tag. Fragen, die uns beschäftigten, waren u.a.: Wie will die Stif- tung die Verbindung zur Pfadi lebendig erhalten? Wie will und kann die Stiftung neue Ziel- gruppen erreichen? Wie können wir die Finanzierung unserer Stiftung sichern? Welche Tou- rismus-Konsumtrends sind gefragt? Welche Möglichkeiten dazu gibt es im Calancatal, in un- serer Stiftung? Im Oktober wurden an einem zweiten Schwerpunkttag Möglichkeiten disku- tiert, wie man die bereits im Tal bestehenden Tourismusangebote miteinander vernetzen und den Besucherinnen und Besuchern vor Ort zugänglich machen kann. Die Diskussionen und Überlegungen dazu sind noch nicht abgeschlossen. Ein grosses Thema war zu Beginn dieses Jahres das Aufgleisen der Suche und das Finden ei- ner neuen Zentrumsleitung. Wir haben mehrere Kandidierende getroffen und intensive Ge- spräche geführt. Anfang Juli durften wir Sandra Glaus und David Riedener als neue Zent- rumsleitung bekannt geben. Die beiden stellten sich im November der BK und der FRACA vor. Wir freuen uns sehr, dass Sandra und David am 1. April 2017 ihre Arbeit in Cauco auf- nehmen. Wir haben das Pflichtenheft für die Zentrumsleitung über- arbeitet, das Mitarbeiterkonzept wurde fertiggestellt, der optimale Fahrplan für die Übergabe der ZL beschäftigte uns immer wieder. Wir dachten über eine Neuorganisation der Datenablagestruktur in einer Cloud nach, kleinere Re- novierungsarbeiten in der Monda stehen vor dem Zent- rumsleitungswechsel an, Ruth hat uns vieles erklärt und aufgezeigt im Bereich Permakultur. Projektideen dazu wurden im Dezember von Studierenden von Markus P. Pölz von down to earth PERMACULTURE DESIGN vor Ort erarbeitet. Der Schwerpunkttag im Januar 2017 findet zum Thema Permakultur statt. Die Arbeit einer Architektin, die den Bau des neuen Gruppenraumes und eines neuen Sani- tärtraktes konzipiert, läuft. Ruth und Sergio waren auch dieses Jahr mit vollem Herz bei ihrer Arbeit. Mit viel Engage- ment und Freude berichteten sie von ihrer Arbeit und es ist ein Riesengeschenk zu wissen, dass der „Laden“ läuft. Ihren grossen zusätzlichen Einsatz, den die Übergabe an die neue ZL mit sich brachte und bringt, möchte ich hier speziell verdanken. Es ist viel in Bewegung¸ ich spüre und höre viele Ideen und Visionen. Ich danke allen fürs Mitdenken, Mitdiskutieren und ihren Einsatz in der BK.

Mai 2017 Simone Eichenberger, Präsidentin der Betriebskommission

Archivio regionale Calanca (ArC) mit Treffpunkt

Das Kulturprogramm Das ArC-Jahr wurde am Ostersamstag mit einigen Filmen des Pfarrers aus Santa Maria aus den 1950er und 1960 Jahren eröffnet. Am Anlass „generazioni a confronto“ wurde über die Post in drei Generationen gesprochen. Am 5. Juni erklärte Marco Somaini die Restaurie- rungsarbeiten an der Holzdecke der Kirche in Cauco. Während der Sommerzeit hing die Fo- toausstellung des Museums Moesano „Me- solcina e Calanca intorno al 1900“ im ArC. Zwei Exkursionen fanden im Herbst statt: entlang der ViaCalanca auf den Spuren der historischen Wege im Calancatal und zur alten Siedlung Scata bei Rossa im Rahmen des europäischen Tages des Denkmals. Am Kastanienfest kamen etwa 70 Personen an die Begegnung mit dem Historiker Giorgio Tognola.

Leben in den neu eingerichteten Räumen Nachdem die Gemeinde Anfangs Jahr die Wände neu gestrichen hatte, kam die grosse Um- stellung und Neueinrichtung unserer beiden Räume. Das ArC kaufte im Caritasladen Occasi- onsmöbel, die durch ein Einsatzprogramm für Arbeitslose renoviert wurden – eine günstige und sinnvolle Lösung mit hübschem Resultat! Familien stöbern gerne im Koffer mit Büchern und Spielen zum Geissenpfad, der von Kathrin Meier entwickelt wurde. Ein von ihren Schülerinnen und Schülern gestaltetes Bilderbuch über die kleine Steinziege kann im Laden gekauft werden. Das Zusammenspiel unserer verschiedenen Sparten (Laden, Bistro, Treffpunkt, Archiv, Ver- anstaltungen) bewährt sich und interessierte die Delegierten von Museen Graubünden bei ihrem Besuch des Tales sehr. Die Bottega erhielt im vergangenen Jahr 1559 Besuche von Einheimischen (672) und Auswär- tigen (887). 387 Personen kamen zu den verschiedenen Anlässen. Die Bottega nahm an vier Märkten teil. Maruska Federici stellte das Projekt ArC zweimal Studenten der pädagogischen Hochschule Chur vor und präsentierte den historischen Komplex von S.ta Maria Lehrern der Schule Rheinau, Chur.

Gästekarte Calancatal Im Auftrag der Tourismusförderung fand das ArC 18 Restaurants, Hotels und Kulturinstituti- onen, die bei der neuen Gästekarte mitmachen und den Touristen eine Vergünstigung anbie- ten. Alle finden es gut, dass dadurch endlich einmal etwas Gemeinsames entsteht. Die Karte wird 2017, so hoffen wir, richtig starten.

Im Archiv Elvino Tamò transkribierte d.h. entzifferte mit grosser Kompetenz und Engagement viele alte Dokumente (Familienbriefe wie auch amtliche Schriftstücke), die dem Archiv ge- schenkt wurden. Nun werden die Texte ge- tippt und kurze Zusammenfassungen in das elektronische Archivprogramm eingefügt. Sabina Spinnler ist die ArC-Kontaktperson zu Museen Graubünden. Dieser Dachverband engagiert sich sehr für die kantonale Kultur- förderung. Das 2017 verabschiedete neue Gesetz bringt für uns gewisse Verbesserungen.

Danke! Für ihre finanzielle Unterstützung danke ich folgenden Institutionen: Kantonale Kulturförde- rung, Stiftung Stavros S. Niarchos, Ente Turistico Regionale, Parc Adula (zum letzten Mal), Stiftung Pro Calanca, Gemeinde Calanca, Regione Moesa. Eine ganz wichtige Stütze sind un- sere Gönnerinnen und Gönner sowie die FRACA. Ein grosses Dankeschön geht an die Kom- missionsmitglieder, die viele Stunden Freiwilligenarbeit geleistet haben, sowie an unsere Mitarbeiterinnen, Maruska Federici-Schenardi und Lucia Rigonalli.

Mai 2017 Anne-Marie Saxer-Steinlin, Präsidentin Archivkommission

Jahresbericht Zentrumsleitung 2016

Unser Abschlussjahr Im Jahr 2015 haben wir uns entschlossen, das Calancatal, die Stiftung und die damit verbun- dene Arbeit zu verlassen. Ein Entschluss, der nach vielen Überlegungen und Diskussionen über unsere Zukunft gereift ist. Ein Entschluss, der uns schwergefallen ist und ein Entschluss, der uns in eine offene und spannende Zukunft bringen wird. Jetzt möchten wir aber nicht über unsere Zukunft berichten, sondern über das Jahr 2016 im Calancatal. Wie immer werden wir über einen kleinen Ausschnitt aus dem vielfältigen Stif- tungsjahr schreiben. Da das 2016 unser letztes Calanca-Jahr ist, haben wir uns gesagt, dass wir dieses Jahr noch- mals so richtig geniessen möchten. All die spannenden und vielfältigen Gäste, die bei uns zu Besuch kommen, all die Gespräche die sich daraus ergeben, die Natur mit ihrer ganzen Schönheit, der blühende Mondagarten, die spielenden Kinder auf der Wiese, das morgendli- che Zwitschern der bunten Vogelschar, das Knistern des Feuers, das wilde Rauschen des Flusses, die verschiedenen Gerüche, die Menschen aus dem Tal, dem Dorf; für all das und vieles mehr möchten wir unser Herz noch bewusster offenlassen. Wir haben innerlich auch ein bisschen gehofft, dass wir ein ruhiges Jahr verbringen und so- mit eben auch alles noch ein bisschen intensiver erleben dürfen. Aber das mit dem ruhigen Jahr hat sich ziemlich schnell verflüchtigt und wir waren an allen Ecken und Enden gefordert. Denn eines ist uns nach all den Jahren klargeworden: Es gibt im Calancatal-Leben nur eine Konstante: Es läuft immer etwas und auf Überraschun- gen muss man gefasst sein!

Überraschung: Steinschlag Am Montagabend des 7. März verschüttete ein Steinschlag die Talstrasse zwischen und auf einer Länge von ca. 200 Metern. Teils meterhohe Felsbrocken, Geröll und Bäume mach- ten ein Passieren unmöglich. Die Folge war, dass wir im inneren Calancatal für 3 Tage von der Aus- senwelt abgeschnitten waren. Da der Felssturz auch das Stromnetz und die Telefonleitungen zer- störte, blieben wir für mehrere Tage ohne Mobil- und Festnetztelefonie. Der Strom war glücklicher- weise nach einer Stunde bereits wieder verfügbar. Glück im Unglück ist immer, wenn keine Men- schen zu Schaden kommen. Und ebenfalls glück- lich waren unsere Kinder, die dadurch von zusätzlichen Ferientagen profitieren konnten. Für uns war vor allem eindrücklich zu sehen, wie sehr wir abhängig von Strom und Telefon- netz sind und wie kraftvoll die Natur sein kann.

Bis zu 4 m hohe Felsbrocken donnerten ins Tal. Zum Glück haben wir die Firma Polti auf un- serer Seite, die konnten mit ihren Gerätschaften sofort mit dem Räumen beginnen.

Überraschung: Zentrumsleitung - Suche Im Frühling hat die Stiftung unsere Stelle in verschiedensten Zeitungen, Webportalen und Newslettern ausgeschrieben. Die Anspannung gepaart mit Neugier war auch bei uns spürbar. Schon kurz nach der Ausschreibung lief dann unsere Telefonleitung heiss. Viele, sehr viele Interessierte wollten sich über die Stelle informieren, und wir gaben viele Stunden Auskunft über die Arbeit und das Leben hier im Calancatal. Und einige, die sich direkt vor Ort ein Bild machen wollten, besuchten uns. Das war eine sehr spannende, aber auch emotionale Ange- legenheit. Wir sind uns in all diesen Gesprächen bewusstgeworden, wie vielfältig und spannend diese Arbeit im Calancatal ist und wie gern wir sie gemacht haben. Für uns bestand die Schwierigkeit beim Informieren der Interessierten einerseits darin, dass wir für alle neutral blieben und andererseits, dass wir sie nicht mit der ganzen Fülle und Viel- falt der Arbeit abschreckten.

Der Weltrekordhalter im Slackline laufen war im 2016 bei uns. Er lief mal eben kurz über die Calancasca.

Überraschung: Es wird emotional Dass dieses Jahr emotional werden könnte, mit dem haben wir gerechnet. Dass es nicht im- mer einfach ist, sich von all den liebgewonnenen Menschen zu verabschieden, auch damit haben wir gerechnet. Dass dies aber bereits am Anfang der Saison beginnt und sich bis ans Ende durchzieht, das hätten wir nicht gedacht. Liebgewonnene Gäste kommen an. Wie immer nehmen wir uns Zeit um noch zu plaudern, was während dem Jahr passiert ist. Kurze, intensive und schöne Momente. Nach drei, vier Tagen kommt auch in diesem Jahr der Abschied! Ein Abschied, nicht bis zum nächsten Jahr, sondern auf ungewisse Zeit. Tja, da wird man übermannt von Emotionen und es drückt un- verhofft auf die Tränendrüsen. Den Höhepunkt an Emotionalität erreichten wir am Abschied der Projektwochen. So viele Menschen, die über all die Jahre gekommen sind, Freunde und Bekanntschaften, alle sagen «Tschüss», wünschen uns alles Gute… Es war zum Teil einfach (zu) viel und wir mussten unseren Energiereserven Sorge tragen. Wir schätzen uns aber unglaublich glücklich, all diese Emotionen, Gefühlswelten, Danksa- gungen und Freuden erlebt und erhalten zu haben. Sie zeigen uns, dass wir vieles richtig und im Sinne unserer Gäste gemacht haben und wir die Stiftung und das Calancatal mit schönen Erinnerungen verlassen dürfen.

Überraschung: Projektwochen Die Projektwochen überraschen uns alle Jahre wieder von neuem. Dieses Ferienangebot ist für Kinder wie auch für Erwachsene einzigartig in der Schweiz und dementsprechend gross ist der Andrang. Innerhalb von 4 Stun- den (!) war die erste Woche ausge- bucht, innerhalb eines Tages auch die zweite. Eine unglaubliche Erfolgsge- schichte der Stiftung, die hoffentlich noch viele weitere Jahre bestehen bleibt. Das schnelle Ausbuchen war die erste Über- raschung der Projektwochen, die zweite nahm am Sonntagabend der zweiten Woche ihren Anfang. Abends um 23.00 Uhr kommt jemand zu uns und meint, dass bei der WC- Anlage etwas «gurgelt». Unsere Alarmglo- cken gingen gleich los, denn vor Jahren hat- ten wir bereits einmal dasselbe Problem. Nachdem wir den Schacht geöffnet hatten, war die Gewissheit da: Die Leitung war ver- stopft. Mit Schaufel und Pickel unter Scheinwerferlicht begannen wir mit den Ar- beiten… Was da alles zum Vorschein kam, ersparen wir der Leserin unseres Berichts ;-). Fakt war, dass die WC-und Duschanlage für die 120 Personen für drei Tage ausfielen und wir mit Toi-Toi’s und Fluss- oder Katzenwä- sche die Zeit überbrückten. Und zum Glück war einer der Teilnehmer zugleich Maschi- nist, sodass wir mit einem kleinen herbeige- schafften Bagger ein grosses Loch ausheben und einen neuen Kieskoffer anlegen konnten. Am Mittwochabend durften wir dann die WC- und Duschen wieder in Betrieb nehmen und bis heute funktionieren sie wieder tadellos… Überraschung: Waldbrand Wenn man das Wort Waldbrand hört, assoziiert man Brände in Australien, Brasilien ja evtl. noch in Spanien und Portugal. Ans Calancatal denkt man dabei weniger und wenn es kurz nach Weihnachten ist wohl noch weniger. Das ist aber leider ein Irrtum, denn in diesem Jahr, kurz vor dem Jahreswechsel, hat es in Braggio einen Waldbrand gegeben. Nach unglaublich langer Trockenheit, die von anfangs November bis weit ins Neue Jahr hineinreichte, brauchte es nur wenig, um ein Feuer zu entzünden. Feuerwehren aus der ganzen Region waren schnell zur Stelle und konnten das Feuer ein- dämmen und dann kamen die Super Pumas des Militärs und kleinere Helikopter von priva- ten Firmen zum Tragen. Unermüdlich und mit viel Einsatz wurde während mehreren Tagen mit bis zu sechs Helikoptern Wasser abgeworfen, Brandherde gekühlt und gehofft, dass die aufkommenden Winde nicht wieder alles entfachen. Es war eindrücklich. Einerseits zu se- hen, wie wenig es braucht um ein Flächenbrand zu entfachen, andererseits wie viele Men- schen und Maschinen dann aufopferungsvoll im Einsatz stehen um Schlimmeres zu verhin- dern.

Überraschung: Liegenschaften Übersicht Übernachtungen 1991 - 2016

Übersicht Mieter und Übernachtungen 2005 – 2016

Überraschung oder bereits Normalität? Überraschung! Es ist nicht selbstverständlich, dass die Stiftung immer so gute Übernachtungszahlen schrei- ben kann, auch wenn in den letzten fünf Jahren vier Mal die 6’000-er Mauer überschritten wurde. Für uns ist die Gesamtübernachtungszahl vor allem deshalb eine Überraschung, da in der Casa del Pizzò im letzten Jahr einige Wochen frei geblieben sind. Die tieferen Übernach- tungszahlen in der Pizzò führen wir vor allem auf den Bergsturz im März zurück. Der kam genau in die Zeit, wo Lehrer sonst ihre Herbstwochen planen. Dafür haben wir in Al Mulin noch einmal zugelegt. Umbau und Anpassung des Lagerplatzes Sowie die Werbung für den «alternativen 0-Stern Camping» machten sich bezahlt. Nebst kleineren Pfadigruppen sind oft auch Familien, Kleingruppen und Schulklassen an diesem idyllischen und wunderschönen Ort interessiert. Über das ganze Jahr 2016 betrachtet, ist die Vermietung der Liegenschaften sehr gut gewe- sen. Für uns ist es schön zu sehen, dass die Stiftung mit den verschiedenen Liegenschaften sehr breit aufgestellt ist und sich so die Vermietungen gegenseitig auffangen können. Auch hat uns einmal mehr gefreut, dass verschiedenste Pfadfindergruppen bei uns ihr Lager verbracht haben. Auf Al Mulin durften wir zwei je zweiwöchige Pfadilager beherbergen, in der Casa del Pizzò waren es drei einwöchige. Dazu kommen noch verschiedene Wochenenden in den verschie- denen Liegenschaften.

Überraschung: Und sonst so? Wir haben im 2016 sicherlich noch die eine oder andere Überraschung erlebt. Seien es die vielen Dankesmails und Karten, die wir erhalten haben oder die Solaranlage und Spülma- schine, die noch defekt gingen, aber auch die vielen Einheimischen die bedauern, dass wir wegziehen. Es war unglaublich schön, so viel Anerkennung für unsere geleistete Arbeit zu erhalten. Für uns aber ist eine grosse Überraschung und dafür sind wir auch unglaublich dankbar, dass alle unsere Projekte im letzten Jahr durchgeführt werden konnten und all diese Projekte auch ausgebucht waren, zum Teil mit langen Wartelisten. Ebenfalls sind wir dankbar und glücklich, dass wir keine grossen Unfälle erlebt haben. Zum Arzt fuhren wir im letzten Jahr viermal. Einmal mit unserer eigenen Tochter, die sich zwi- schen den beiden Projektwochen eine Platzwunde holte, einmal mit einem Fussbruch im Boulderweekend und zweimal in der Oktober- Woche mit der letzten Schulklasse vom Jahr und unserer Zeit als Zentrumsleitung.

Schafwolldecken-Nähkurs Kerzenziehen – immer noch sehr beliebt Wir sagen grazie mille di cuore… Es waren wunderschöne und lehrreiche Jahre hier im Calancatal. Wir sind unglaublich dank- bar, dass wir als Familie die Chance erhalten haben, gemeinsam Leben, Familie und Arbeit verbinden zu können und dies mit einem optimalen Arbeitgeber wie die Pfadfinderinnenstif- tung Calancatal. Wir schätzen uns glücklich, so viele spannende Menschen kennengelernt zu haben, die unser Leben weiter prägen und uns im Herzen reicher gemacht haben. Ein grosses Dankeschön gilt der Stiftung mit der jetzigen Präsidentin Christine Stähli, der Be- triebskommission mit Simone Eichenberger und allen weiteren Kommissionen, die sich mit viel Herzblut und im Volontariat für die Sache im Calancatal einsetzen und uns viel Freiraum und Vertrauen entgegengebracht haben. Und wir bedanken uns auch bei allen ehemaligen Stiftungsmitglieder, die uns in unseren Jahren hier begleitet haben. Das Calancatal mit seinen BewohnerInnen hat uns über all die Jahre aufgenommen und un- sere Arbeit geschätzt. Dafür ein grosses grazie di cuore. Wir werden die Zeit im Tal nie ver- gessen.

… und ausserdem… Auch im Jahr 2016 haben unsere langjährigen MitarbeiterInnen Lucia Rigonalli aus Cauco und Luca Degiacomo aus Rossa viele Arbeiten übernommen. Sie sind ein wichtiger Teil der Stiftung und immer für uns da, wenn wir sie brauchen. Dafür und auch für all die gemeinsa- men Jahre ein grosses und herzliches Dankeschön. Ohne unsere treue Leiterschar könnten wir hier im Tal nicht viel ausrichten. Wir dürfen auf viele LeiterInnen zählen, die seit Jahren hier Lager und Aktivitäten durchführen und wir sind sehr stolz, so viele engagierte, kompetente und motivierte LeiterInnen bei uns zu haben. Euch einen grossen Dank für die Treue, für das Mitarbeiten und die Verantwortung, die ihr trägt. Unsere Zivis haben einen wichtigen Stellenwert über die Monate Juni – September. Sie erle- digen viele Arbeiten, die sonst liegenbleiben würden: holzen, mitleiten der Lager. Sie sind polyvalent einsetzbar und immer da, wenn man sie braucht. In diesem Jahr danken wir ganz herzlich Bastian Etter, Matthias Kaufmann, Simon Spori und Jonas Lütolf für ihren Einsatz bei uns im Calancatal. Die Firma Alfredo Polti SA hat uns auch im 2016 unterstützt, mit sehr spannenden Führun- gen im Steinbruch und finanzielle Unterstützung für das Boulderweekend. Wir bedanken uns bei Vania und Giovanni ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und ihrem Interesse an der Stiftung. Käse, Eier, Tee, Trockenwürste, Konfitüre, Brot, Fleischdürfen wir von unseren Bauern im Tal beziehen und unseren Gästen anbieten. Wir danken den Bäuerinnen und Bauern, dass es immer so gut klappt mit der Lieferung und wir so gute Produkte an unsere Gäste weiterge- ben dürfen. Wir bedanken uns bei allen Personen und Partnern, die wir hier nicht speziell erwähnt oder eventuell vergessen haben, die bei uns vorbeigekommen sind, uns weiterempfohlen haben oder die Stiftung und deren Angebote aktiv oder finanziell mitgetragen und unterstützt ha- ben. Grazie mille.

… und auf Wiedersehen

Familie Sauter - Menzi im Jahre 2009

Familie Sauter - Menzi im Jahre 2017, nach acht wunderbaren Calanca-Jahren

Jahresrechnung 2016

Jahresbericht 2016/2017 der FRACA

Das Ziel der FRACA ist nach wie vor, die Stiftung und damit die Tätigkeiten der Zentrumslei- tung sowie das Regionalarchiv (ArC) finanziell zu unterstützen. Die Mitgliederzahl der FRACA hat leicht abgenommen. Es sind mo- mentan 316 registrierte Mitglie- der. 64 davon haben an der Mit- gliederversammlung vom 11. November 2016 im Evange- lisch-Reformierten Kirchgemein- dehaus Balgrist in Zürich teilge- nommen. Zum letzten Mal infor- mierten uns Ruth Sauter und Ser- gio Menzi (die scheidende Zent- rumsleitung) auf eindrückliche Weise über die Geschehnisse und Aktivitäten im Calancatal. Die neue Zentrumsleitung (Sandra Glaus und David Riederer) stellte sich vor. Zur Frühjahrssitzung tagte der Vorstand im Calancatal. Beim gemeinsamen Abendprogramm mit den Mitgliedern des Stiftungsrates nutzten wir die Möglichkeit mit ihnen über die Ziele der Stiftung zu diskutieren. Die zweite Sitzung des FRACA- Vorstandes fand bei Veronika Bandi in Münchenbuchsee statt. Erfreulicherweise ist nun auch die FRACA in das kantonale Verzeichnis der steuerbefreiten Institutionen aufgenommen worden. Der französische Flyer wurde überarbeitet. Die FRACA hat dem Regionalarchiv wieder eine Defizitgarantie in der Höhe von CHF 10‘000 zugesichert. Die FRACA hat der Pfadfinderinnenstiftung Beiträge in der Höhe von CHF 15’000 zukommen lassen (üblicher Beitrag sowie CHF 5'000 für Kursleiterentschädigungen). An der nächsten Mitgliederversammlung vom 11. November 2017 feiern wir 40 Jahre FRACA wiederum im Kirchgemeindehaus Balgrist in Zürich. Im Namen des Vorstandes danke ich allen Mitgliedern für ihre Treue und die grosszügige finanzielle Unterstützung. Ich zähle auf eure aktive Mitgliederwerbung: Nur Dank einer gros- sen Zahl von Mitgliedern und deren Beiträge können wir unsere Aufgaben wahrnehmen und erfüllen.

Muttenz, im März 2016 Annelies Bachofner, Präsidentin der FRACA

FRACA - Mitgliedschaft Sie sind Mitglied der FRACA (Verein der Freunde der Pfadfinderinnenstiftung Calancatal) oder wollen es werden oder kennen Calancatal-Liebhaberinnen und -liebhaber, die Sie für eine Mitgliedschaft gewinnen können! Die FRACA unterstützt die Stiftung ideell und finanzi- ell und kümmert sich um den Kontakt zwischen ihren Mitgliedern und dem Calancatal.

Auskünfte und Unterlagen über die FRACA bei: Annelies Bachofner, Seminarstrasse 47, 4132 Muttenz, Tel. 061 462 01 85, E-Mail [email protected]

Gönnerbeitrag Sie lassen regelmässig (oder auch einmalig) der Pfadfinderinnenstiftung Calancatal einen Gönnerbeitrag/eine Spende zukommen für die Präsenz von Animatorinnen/Animatoren der Stiftung im Tal, für Investitionen in die Liegenschaften oder wo es grad am nötigsten ist! O- der Sie kennen jemanden, den Sie für solche Beiträge anfragen möchten.

Bezug von Unterlagen für Gönnerinnen/Gönner bei: Christine Stähli, Sonnenbergstrasse 20, 8400 Winterthur Tel. 052 238 20 77 / 076 399 33 42 – E-mail: [email protected]

Die Pfadfinderinnenstiftung Calancatal ist vom Kanton Graubünden als gemeinnützige Stif- tung anerkannt und erhielt deswegen die Steuerbefreiung zugesprochen. In fast allen Kan- tonen sind Spenden an die Stiftung in einem gewissen Rahmen bei den Steuern abzugsbe- rechtigt.

Testament, Legat Die Pfadfinderinnenstiftung Calancatal lebt (noch immer) von Spenden und Legaten. Wenn wir wollen, dass sie, und mit ihr das Calancaprojekt, unsere Generation überlebt, müssen wir ihr ein solides finanzielles Fundament bauen. Tragen Sie dazu bei, indem Sie die Stiftung in ihrem Testament berücksichtigen.

Informationen über die Stiftung bei: Christine Stähli, Sonnenbergstrasse 20, 8400 Winterthur Tel. 052 238 20 77 / 076 399 33 42 – E-mail: [email protected]

Vielen Dank!!

Stiftungsorgane, FRACA-Vorstand 2016/2017

Stiftungsrat: Christine Stähli, 8400 Winterthur Präsidentin Samuele Barenco, 6592 S. Antonino PBS Vertreter Simone Eichenberger, 5405 Baden BK Präsidentin Thomas Gehrig, 4537 Wiedlisbach PBS Vertrete Serge Guldimann, 8032 Zürich Marie-Theres Krähenmann, 8404 Winterthur Ruth Liggenstorfer, 8197 Rafz Fraca Vertreterin Christine Meier , 3400 Burgdorf Vizepräsidentin Nathalie Schwarz, 3400 Burgdorf Finanzverantwortliche Martina Patscheider, 4600 Olten Tina Stutz, 8816 Hirzel Fraca Vertreterin Franziska Weber Herrmann, 3075 Vielbringen b. Worb Michele Vasella, 7000 Chur Vertreter PBS

Betriebskommission: Simone Eichenberger, 5400 Baden Präsidentin Deborah Demeter, 6500 Bellinzona Serge Guldimann, 8032 Zürich Christine Meier, 3400 Burgdorf Martina Patscheider, 4600 Olten Franziska Weber Hermmann, 3075 Vielbringen

Zentrumsleitung: Sandra Glaus, Casa della Monda, 6546 Cauco David Riedener, Casa della Monda, 6546 Cauco

Regionalarchiv Calanca: Anne-Marie Saxer-Steinlin, 3073 Gümligen Präsidentin Maruska Federici-Schenardi, 6541 Sta. Maria Archiv-Leiterin

Kontrollstelle: Von Graffenried AG Treuhand, 3000 Bern 7

FRACA-Vorstand: Annelies Bachofner, 4132 Muttenz Präsidentin Veronika Bandi, 3053 Münchenbuchsee Christin Brack, 4104 Oberwil Beatrice Güller, 3800 Matten Sibyll Kindlimann, 8405 Winterthur Ruth Liggenstorfer, 8197 Rafz Rechnungsführerin Ursa Wälti, 8816 Hirzel