Jahresbericht Rapporto Annuale
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2016JAHRESBERICHT RAPPORTO ANNUALE | pfadfnderinnenstiftung calancatal | casa della monda | +41 (0)91 828 13 22 | www.calancatal.ch | [email protected] | fondazione calanca delle esploratrici | ch-6546 cauco | pc 80-1224-5 | www.valcalanca.ch | [email protected] Stiftungszweck: Die Stiftung betreibt auf den ihr gehörenden Grundstücken auf gemeinnütziger Basis ein Ausbildungs- und Begegnungszentrum zugunsten der Pfadibewegung, der Talbevölkerung sowie weiterer interessierter Kreise. PFADFINDERINNENSTIFTUNG CALANCATAL FONDAZIONE CALANCA DELLE ESPLORATRICI CASA DELLA MONDA 6546 CAUCO PC-Konto : 80-1224-5 Telefon : 091/ 828 13 22 E-mail : [email protected] Homepage : www.calancatal.ch / www.valcalanca.ch www.archivioregionalecalanca.ch INHALTSVERZEICHNIS: Jahresbericht der Stiftung 2016 (Betriebskommission, Archivkommission) Jahresbericht der Zentrumsleitung 2016 Bilanz der Stiftung vom 31.12.2016 Erfolgsrechnung der Stiftung für 2016 Jahresbericht der FRACA 2016/2017 So können Sie uns unterstützen Stiftungsorgane 2017/2018, FRACA Vorstand 2017 Pfadfinderinnenstifung Calancatal Jahresbericht 2016 Der Stiftungsrat Wollen wir die Stiftung, die Bewirtschaftung unseres Geländes und die Bewirtung unserer Gäste nachhaltiger gestalten? Wollen wir unsere sanitären Anlagen sanieren und einen zu- sätzlichen Gruppenraum bauen und damit attraktiv bleiben für die Gäste der Pizzò? Wie können wir uns besser mit anderen touristischen Angeboten im Tal vernetzten, so dass unse- re Gäste davon profitieren und ein Besuch des Calancatals interessant wird? Mit diesen Fragen hat sich der Stiftungsrat an seiner ordentlichen Sitzung vom 23./24. April 2016 auseinandergesetzt. Vertreterinnen der Betriebs- und Archivkommission, der Aus- schüsse Finanzen und Bau und Unterhalt sowie der Fraca nahmen an der Diskussion und der Informationsveranstaltung in der Casa del Pizzo in Cauco teil. Die Amtszeiten von Sabine Nadig (Präsiden- tin BK) und Deborah Demeter (PBS) endeten mit dieser Stiftungsratssitzung. Beide waren seit 2008 Mitglied des Stiftungsrats. Deborah hat als PBS Vertreterin aus dem Tessin für die Stiftung viele Kontakte in den Tessin ermög- licht, insbesondere hat sie die Zusammenar- beit mit dem WWF ermöglicht. Deborah wird weiterhin in der Betriebskommission tätig sein. Sabine hatte 2008 einen anspruchsvol- len Einstieg: Sie musste mithelfen, eine neue Zentrumsleitung zu finden. Sie hat ein gutes Gespür bewiesen und stand danach in ihrer Funktion als Arbeitgeberin immer in gutem Kontakt mit der Zentrumsleitung. Ich danke bei- den für ihr grosses Engagement für die Pfadfinderinnenstiftung Calancatal Neu in den Stiftungsrat gewählt, sind: Simone Eichenberger, Marie-Theres Krähenmann, Martina Patscheider. Simone wurde zur Präsidentin und Martina als Mitglied der Betriebs- kommission gewählt. Ich begrüsse beide herzlich im Stiftungsrat der PSC. Der Stiftungsrat ist zurzeit mit 12 Mitgliedern bei statutarisch maximal 15 Stiftungsräten gut besetzt. In der Casa del Pizzo können insgesamt 30 Personen schlafen. Im Essraum und bei längeren Regenschauern sind die Platzverhältnisse im Essraum jedoch sehr beschränkt. Die Lager müssen dann entweder örtlich getrennt (im Stallo) oder zeitlich versetzt essen. Deshalb be- steht seit längerem das Bedürfnis nach einem grösseren Gruppenraum. An seiner Sitzung hat der Stiftungsrat deshalb beschlossen ein Vorprojekt in Auftrag zu geben. Ziel ist die Sanie- rung des WC-Traktes und bei dieser Gelegenheit könnte im selben Gebäude allenfalls in ei- nem zweiten Stock ein Gruppenraum integriert werden. Es sollen verschiedene Varianten geprüft werden. Eine Koordination mit dem anstehenden Anschluss an die Kanalisation wäre wünschenswert. 2017 läuft die provisorische Trägerschaft des PSC für das ArC aus. Auftrag des ArC war, eine Trägerschaft mit entsprechenden finan- ziellen Kapazitäten zu fin- den. Diese Suche gestaltete sich in den vergangenen Jahren trotz grossen An- strengungen sehr schwierig. Die Diskussion im Stiftungs- rat ergibt, dass vieles für die Beibehaltung der Trä- gerschaft durch die PSC spricht: Die PSC hat ein ähnliches Leitbild, die Rechnungsführung wird schon von der PSC gemacht, die Archivleiterin verfügt über eine gute Vernetzung im Tal, die auch von der Stiftung genutzt werden kann, die Gäste der Stiftung können auch vom Laden profitieren. An der Stiftungsratssitzung im 2017 wird der definitive Entscheid zur Übernahme der Trägerschaft gefällt. Ruth Sauter und Markus Pölz stellten dem Stiftungsrat das Projekt der Permakultur vor. Die Stiftung hat das Wort „Nachhaltigkeit“ im Stiftungszweck erwähnt, es wird aber nicht aus- formuliert, wie dies umgesetzt werden soll. Ziel des Projektes Permakultur ist es, geschlos- sene Kreisläufe zu entwickeln und sichtbar zu machen. Dies könnte auch für unsere Gruppen und Gäste ein interessantes Bildungsangebot sein. Der Stiftungsrat beschliesst an einem Schwerpunkttage die von Markus Pölz bis dann erstellte Planung und zu diskutieren, ob und wie wir ein solches Projekt auf unserem Gelände realisieren könnten. Finanzielles Die Jahresrechnung 2016 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 1‘744 anstelle des budgetierten Verlusts von CHF 19‘180 ab. Das Eigenkapital der PSC beträgt per 31.12.2016 CHF 526‘990. Der Personalaufwand ist gegenüber 2015 höher, fiel aber tiefer aus als budgetiert. Das Ar- beitspensum der Archivleiterin wurde leicht erhöht. 2016 war für uns ein besseres Börsen- jahr als 2015, was sich auch im Netto-Finanzerfolg von CHF 11‘109 wiederspiegelt. Die Ver- mietungen sind auch im 2016 eine Erfolgsgeschichte und haben uns Erträge in der Höhe von 84‘810 beschert. Auch die Projekte schliessen alle erfreulich ab. Der Beitrag aus dem Bun- deskredit für ausserschulische Jugendarbeit ist im 2016 wieder höher als im Vorjahr ausge- fallen. Die Spenden sind 2016 mit CHF 48‘673 um einiges tiefer als im Vorjahr. Das gute Ergebnis mit den ausserordentlichen Erträgen ermöglicht uns, Rückstellungen für Gebäude von CHF 25‘000.- und weitere kleine Rückstellungen für nicht budgetierte Aufwen- dungen im Jahr 2017 zu machen. Das Archiv ist in der Rechnung der Stiftung integriert, die Rechnung schliesst mit einem Auf- wandüberschuss von CHF 3‘904 ab. Das Defizit wurde von der Fraca gedeckt. Die Stiftung ist bekanntlich zur Finanzierung der Aktivitäten und des Betriebs, der Zentrums- leitung und der Liegenschaften generell auf Beiträge, Spenden und Zuwendungen Dritter angewiesen. Der Bund (BSV) sowie der Kanton Graubünden leisten regelmässig einen wichti- gen Beitrag an die Aktivitäten der Stiftung insgesamt. Besonders verdanken möchte ich die grosszügigen und wiederkehrenden Spenden der FRACA, des Kantons Graubünden, des Parc Adula, des Vereins Pro Calanca, der Pro Juventute, der Alfredo Ponti Sa und der vielen priva- ten Spenderinnen und Spender. Dafür sei allen auch auf diesem We- ge herzlich gedankt. Diese Beiträge sind entscheidend, damit die Stif- tung ihre Aktivitäten durchführen und den Zielen nachleben kann. Ein besonderes Dankeschön geht an die Finanzverantwortliche Monika Zanon, für die professionelle und zuverlässige Rechnungsführung und Betreuung der Finanzen. Dankeschön Ich möchte mich im Namen der Stiftung für das Engagement aller freiwilliger Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter ganz herzlich bedanken. Die Stiftung ist auf ihren Einsatz und ihre Ideen angewiesen und lebt mit ihnen. Es würde mich freuen auch im kommenden Jahr auf euch zählen zu können. Danken möchte ich aber auch der Zentrumsleitung, Ruth Sauter und Ser- gio Menzi mit der ganzen Familie, für die gute und erfolgreiche Arbeit im Tal und damit für die Stiftung. Mai 2017 Christine Stähli, Präsidentin PSC Jahresbericht der Betriebskommission Dies ist mein erster Jahresbericht, den ich verfasse. Der Stiftungsrat hat mich dieses Jahr als Nachfolgerin von Sabine Nadig als neue Präsidentin der BK gewählt. Martina Patscheider wurde als neues Mitglied in die BK gewählt. Das Jahr startete mit einem gut besuchten und äusserst spannenden Schwerpunkttag. Zwei Vertreterinnen der Kompetenzstelle für natur- und kulturnahen Tourismus in Wergenstein begleiteten uns durch den Tag. Fragen, die uns beschäftigten, waren u.a.: Wie will die Stif- tung die Verbindung zur Pfadi lebendig erhalten? Wie will und kann die Stiftung neue Ziel- gruppen erreichen? Wie können wir die Finanzierung unserer Stiftung sichern? Welche Tou- rismus-Konsumtrends sind gefragt? Welche Möglichkeiten dazu gibt es im Calancatal, in un- serer Stiftung? Im Oktober wurden an einem zweiten Schwerpunkttag Möglichkeiten disku- tiert, wie man die bereits im Tal bestehenden Tourismusangebote miteinander vernetzen und den Besucherinnen und Besuchern vor Ort zugänglich machen kann. Die Diskussionen und Überlegungen dazu sind noch nicht abgeschlossen. Ein grosses Thema war zu Beginn dieses Jahres das Aufgleisen der Suche und das Finden ei- ner neuen Zentrumsleitung. Wir haben mehrere Kandidierende getroffen und intensive Ge- spräche geführt. Anfang Juli durften wir Sandra Glaus und David Riedener als neue Zent- rumsleitung bekannt geben. Die beiden stellten sich im November der BK und der FRACA vor. Wir freuen uns sehr, dass Sandra und David am 1. April 2017 ihre Arbeit in Cauco auf- nehmen. Wir haben das Pflichtenheft für die Zentrumsleitung über- arbeitet, das Mitarbeiterkonzept wurde fertiggestellt, der optimale Fahrplan für die Übergabe der ZL beschäftigte uns immer wieder. Wir dachten über eine Neuorganisation der Datenablagestruktur in einer Cloud nach, kleinere Re- novierungsarbeiten in der Monda stehen vor dem Zent- rumsleitungswechsel an,