Dissertation

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Dissertation Dissertation Titel der Dissertation Weibliche Lehrkräfte und Schülerinnen der Reichshochschule für Musik in Wien 1938-1945 Studien - Berufsentwicklung - Emigration Verfasserin Mag. Barbara Preis, MAS angestrebter akademischer Grad Doktorin der Philosophie (Dr. phil) Wien, 2009 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 092 316 Dissertationsgebiet lt. Studienblatt: Musikwissenschaft Betreuerin: ao.Univ.-Prof Dr.phil Margareta Saary INHALT Abkürzungsverzeichnis 8 Einleitung 9 1. Die STAK 1930-1946 – Skizzierung wesentlicher Entwicklungen 13 1.1. Vorgeschichte 14 1.1.1. Gründung 14 1.1.2. Verstaatlichung 16 1.2. Die Machtergreifung Hitlers und ihre Folgen für die STAK 19 1.2.1. Der Anschluss 19 1.2.2. Kriegsjahre 24 1.3. Die ersten Nachkriegsjahre – Entnazifizierung 26 2. Frauen an der STAK in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts 28 2.1. Historischer Überblick der Rolle und Situation von Frauen an der STAK 30 2.1.1. Zulassung von Frauen an der AK in Wien 30 2.2. Lehrerinnen an der STAK 34 2.2.1. Von 1817 bis 1938 34 2.2.2. Von 1938 bis 1945 38 2.2.2.1. Lehrkräfte im Studienjahr des Anschlusses 38 2.2.2.2. Neuzugänge der Lehrkräfte im Zuge des Nationalsozialismus 40 2.2.3. Die Entnazifizierungsverfahren nach 1945 47 2.3. Studentinnen an der Musikakademie in Wien 51 2.3.1. Entwicklung bis 1947 51 2.3.2. Anschluss und Nachkriegsjahre – Darstellung und Interpretation 54 2.4. Exkurs zu Frauen in anderen Stellen an der STAK 57 2.5. Zusammenfassung Kapitel 2 58 3. Frauen im Veranstaltungsbetrieb Wiens – Parallele zur staatlichen Lehrinstitution? 59 3.1. Instrumentalistinnen 63 3.1.1. Solistinnen 63 3.1.2. Damenorchester 68 3.2. Sängerinnen 71 - 1 - 3.3. Schauspielerinnen 73 3.4. Tänzerinnen 75 3.5. Zusammenfassung Kapitel 2 und 3 79 4. Fazit Teil I 80 5. Erziehung, Bildung und Ausbildung zur Zeit des II. Weltkrieges 83 5.1. Wertewandel in der Ausbildung von Frauen zu Beginn des 20. Jhd. 84 5.1.1. Schulbildung für Mädchen 86 5.2. Erziehung und musische Ausbildung der Künstlerinnen 90 5.2.1. Musik- und Kunsterziehung im Nationalsozialismus 92 5.3. Das Frauenbild des Nationalsozialismus 94 5.3.1. Bildungsansätze für Frauen und Mädchen im Nationalsozialismus 97 6. Frauen im Judentum – Rollen, Aufgaben, Erziehung und Bildung 100 6.1. Status der Frau innerhalb der jüdischen Familie 102 6.2. Jüdische Künstlerinnen – Erziehung, Ausbildung und berufliche Tätigkeit 105 6.3. Schemata in den jüdischen Familien 107 6.3.1. Religiosität 107 6.3.2. Berufe der Väter 109 6.3.3. Affinität zum Militär 110 6.4. Anschluss 1938 und seine Folgen für die jüdischen Künstlerinnen 112 6.5. Rückkehr nach 1945 116 7. Die Familien – eine Beschreibung der verschiedenen Schemata 117 7.1. Betrachtung der einzelnen Kriterien 119 7.1.1. Heimatort 119 7.1.2. Beruf der Eltern 121 7.1.3. Herkunft der Eltern 124 7.1.4. Berufe der Ehemänner 125 7.2. Soziales Umfeld 127 7.2.1. Gemeinsamkeiten der drei Schemata 127 5.2.2. Beschreibung der einzelnen Familienschemata 131 7.3. Zusammenfassung 133 - 2 - 8. Fazit Teil II 135 9. Emigration in Folge des NS – Emigrationsland USA, Emigrationsziel New York City 136 9.1. Gründe für das Ziel USA, im Speziellen New York 138 9.1.1. Das Flüchtlingsland USA 138 9.1.1.1. Historische Fakten und die Epoche des New Deal 138 9.1.1.2. Emigrationsbedingungen 142 9.1.1.3. Zielort New York City 147 9.1.2. Verwandte und Bekannte 149 9.1.3. Verhalten anderer Länder – Fluchtversuche in Nachbarländer Österreichs 152 9.1.3.1. Ungarn 152 9.1.3.2. Schweiz 153 9.1.3.3. Italien 155 9.1.3.4. Tschechoslowakei 155 9.1.4. Jüdische Hilfsorganisationen 157 9.1.5. Einreise als KünstlerInnen 161 9.2. Emigrationsgeschichte der KünstlerInnen und ihrer Familien 162 9.2.1. Besorgung der Papiere 164 9.2.2. Flucht aus Österreich – verschiedene Routen 166 9.3. Neubeginn in New York – das neue Leben 169 9.3.1. Beginn des neuen Lebens – Eingewöhnung 170 9.3.2. Veränderungen in den Familienstrukturen der Emigratinnen 172 9.3.3. Berufliche Entwicklung 173 9.4. New York – Das Pendant zur Wiener Musikszene 177 10. Fazit Teil III A 182 11. Ausübung des Lehrberufs an der STAK/RHS von 1938-1945 183 11.1. Allgemein 184 11.2. Teil 1 187 11.2.1. Kündigungen, Vereidigungsverpflichtungen und daraus resultierende Folgen 187 11.2.2. Überprüfung von Rassenzugehörigkeit sowie politischer Einstellung 191 11.2.3. Politische Ausrichtung und Gesinnung an der STAK/RHS von 1938-1945 193 - 3 - 11.3. Teil 2 Fallbeispiele 195 11.3.1. Kündigungen zwischen 1938 und 1945 195 11.3.2. Thematische Fallbeispiele 203 11.3.2.1. Protektion und Einstellung 203 11.3.2.2. Kriegsbedingte Verpflichtungen 206 11.3.2.3. Differenzen zwischen Akademieleitung und Lehrkräften 209 11.3.2.4. Differenzen zwischen Kolleginnen 212 12. 1945 – Ein neuer Zeitabschnitt 218 12.1. Anstellungshintergründe der weiblichen Lehrkräfte 220 12.2. Die Situation der STAK unmittelbar nach 1945 221 12.3. Personalentscheidungen 223 12.3.1. Überprüfungen der Lehrkräfte 223 12.3.1.1. Kündigungen nach 1945 227 12.3.2. Weiterverwendung 229 12.3.3. Wiedergutmachung und Wiedereinstellungen nach 1945 230 12.3.4. Diskrepanzen um Angestellte 232 12.4. Überprüfung der Studierenden nach 1945 245 12.5. Kriegsbedingte Situationen – Verluste durch Nationalsozialismus und II. Weltkrieg 249 14. Künstlerinnen der alten Welt 253 14.1. Paula Mark-Neusser 253 14.2. Anna Bahr-Mildenburg 257 14.3. Grete Wiesenthal 265 14.4. Philomena Blaschitz 271 14.5. Hermine (Minka) Schwartz 276 14.6. Gertrud Bodenwieser-Rosenthal 282 14.7. Vera Führer 287 14.8. Berta Komauer 291 14.9. Riki Raab 293 14.10. Eugenie Wild-Volek 295 14.11. Margarete Hinterhofer 298 - 4 - 14.12. Margaretha Gross 300 14.13. Tonia Wojtek-Goedecke 305 15. Emigrantinnen 307 15.1. Julia Heinz 307 15.2. Gertrud Schattner 311 15.3. Elisabeth Gay 316 15.4. Herta Weil 322 15.5. Rosi und Antoine Grünschlag 325 15.6. Ruth Altmann 329 15.7. Lisl Auerbach 335 15.8. Martha Heyman 339 16. Conclusio 343 17. Verzeichnis der Tabellen und Grafiken 345 18. Quellen aus Archiven 347 19. Zeitschriften und Zeitungen 352 20. Sekundärliteratur 355 21. Primärquellen 368 22. Internetquellen 370 23. Anhang A - Statistiken der Studierenden und Lehrkräfte 377 24. Anhang B - Internetseiten 379 25. Anhang C - zitierte E-mails 414 26. Anhang D - Abstract 421 26.1. Deutsche Fassung 421 26.2. Englische Fassung 422 27. Anhang E - Curriculum Vitae 423 - 5 - - 6 - Danksagung Über andere Menschen zu recherchieren, zu forschen und zu schreiben erfordert Kommunikation. Ein gegenseitiger Austausch jedoch, kann nur gelingen, wenn beide Seiten bereit dazu sind. Daher möch- te ich in erster Linie jenen Menschen danken, die sich bereit erklärten mit mir zu sprechen, um einen großen Teil von sich selbst preiszugeben. Meinen besonderen Dank spreche ich, der zum Zeitpunkt des Interviews 102-jährigen, Julia Heinz aus, die trotz ihrer gesundheitlichen Probleme dazu bereit war, mich zu empfangen. Ebenso ihrer Tochter Jenny Heinz, die zum Zustandekommen des Gesprä- ches wesentlich beitrug. In alphabetischer Reihenfolge möchte ich mich herzlich bei jenen Frauen be- danken, die mich während meines Forschungsaufenthaltes in den Vereinigten Staaten gastfreundlich aufnahmen und meine Fragen beantworteten. Dies waren: Ruth Altmann, Lisl Auerbach, Jill und Cathy Gay, Rosi Grünschlag, Martha Heyman und Herta Weil. Weiters danke ich Peter Schattner für die Be- reitschaft, mit mir über seine Mutter Gert Schattner zu sprechen. Bei meinen Interviewpartnerinnen aus Österreich, Trude Ackermann, Lieselotte Anton, Inge Kont-Ro- senberg, Erika Schwamberger und Margit Teplizcky, möchte ich mich ebenfalls für ihre Kommunikati- onsbereitschaft danken. Ebenso möchte ich mich bei o.Univ.-Prof.Mag. Roswitha Heintze und der Di- rektorin der Universitätsbibliothek für Musik und darstellende Kunst, Hofrätin Dr. Susanne Eschwé, für ihre Hilfe bedanken. Mein Dank gilt besonders dem Musikwissenschaftler Walter Frisch (H. Harold Gumm/Harry and Albert Von Tilzer Professor of Music, Columbia University New York City), der sich bereit erklärte mein For- schungsvorhaben zu unterstützen und mir das Visiting Scholarship an der Columbia University durch seinen persönlichen Einsatz sponserte, um mir so zum Auslandsaufenthalt zu verhelfen. Für die Unterstützung in New York City danke ich dem Archivar des Leo Baeck Institute Michael Si- monson, den beiden Zivildienern der Austrian Heritage Collection Emil und Thomas Rennert, den Mu- sikwissenschaftlerinnen Associate Professor Susan Leslie Boynton (Columbia University), Tina Fru- hauf, und Ursel Schlicht, Adjunct Associate Professor Irena Klepfisz (Barnard College), sowie allen anderen WissenschaftlerInnen und ArchivarInnen, die mir weiterhalfen. Frau Oberrätin Dr. Lynne Heller (Leitung) und Erwin Strouhal, vom Archiv der Universität für Musik und darstellende Kunst (in Folge: Archiv MDW), gebührt ein großer Anteil am Zustandekommen dieser Dissertation. Ohne ihre Hilfsbereitschaft, Unterstützung und Geduld könnte es diese Arbeit nicht ge- ben. Eine derartige Serviceleistung und die Bereitschaft, mich praktisch zu jeder Zeit zu empfangen, kann nur einzigartig sein und muss daher an dieser Stelle besonders herausgehoben werden. Von tiefstem Herzen danke ich jenen Personen, die mir das Dissertationsstudium und den For- schungsaufenthalt in New York City überhaupt erst ermöglichten und immer an meinen Erfolg glaub- ten, meinen Eltern. Den Korreturlesern und Korrekturlesern Mag. Jakob Lajta, MAS und Mag. Axel Petri gilt nicht nur mein aufrichtiger Dank, sondern auch mein Respekt für ihre Geduld und Genauigkeit. Zuletzt möchte ich noch meiner Betreuerin ao.Univ.-Prof Dr. Margareta Saary danken, die mich vier Jahre lang leitete, motivierte und ihr Vertrauen in mich behielt. - 7 - Abkürzungsverzeichnis AHC Austrian Heritage Collection AK Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien ANSt Arbeitsgemeinschaft Nationalsozialistischer Studentinnen Archiv MDW Archiv der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Archiv UW Archiv der Universität Wien BMU Bundesministerium für Unterricht DÖW Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands Ges.d.Mf.
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